ELEVATOR PITCHES PROJEKTBESCHREIBUNGEN · Bis 31.12.2018 werden bis zu 30 neue Spürnasenecken vom...

12
ELEVATOR PITCHES PROJEKTBESCHREIBUNGEN

Transcript of ELEVATOR PITCHES PROJEKTBESCHREIBUNGEN · Bis 31.12.2018 werden bis zu 30 neue Spürnasenecken vom...

ELEVATOR PITCHES

PROJEKTBESCHREIBUNGEN

1

TAKE TECH

Kurzbeschreibung:

Die Steirische Wirtschaftsförderung SFG organisiert im Auftrag des Wirtschaftsressorts seit 9 Jahren die

Initiative Take Tech mit dem Ziel der Bewusstseinsbildung und Vernetzung von Schule und Wirtschaft, um

Fachkräfte von morgen für die von der Wirtschaft stark gefragten technischen/naturwissenschaftlichen Berufe

zu begeistern.

Es beteiligen sich jährlich rund 90 Unternehmen und mehr als 2.500 SchülerInnen mit rund 150

Betriebsbesichtigungen an Take Tech.

Workshops, Vernetzungstreffen Schule/Wirtschaft, Coachings, sowie Vorbereitungsunterlagen runden das

Programm ab, das 2011-2013 gemeinsam mit europäischen Partnern als Leonardo da Vinci

Innovationstransferprojekt (weiter)entwickelt wurde.

Drei Kernaussagen:

Erfolgreiche Betriebsbesichtigungen erfordern großes Engagement in Vor- und Nachbereitung in der Schule

1. Erfolgreiche Betriebsbesichtigungen erfordern großes Engagement bei der Durchführung im

Unternehmen. Jugend- und Zielgruppengerechte Aufbereitung ist entscheidend für den Erfolg.

2. Wenn Wirtschaft für SchülerInnen zum Erlebnis wird, kann erfolgreich Begeisterung für

technische/naturwissenschaftliche Berufe geweckt werden und lebendige Berufsorientierung

stattfinden.

https://taketech.sfg.at/

Name der Organisation:

Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft

mbH SFG

Ansprechpartner/in für das Projekt:

Mag. Susanne Reiber

[email protected]

Kooperationspartner-Organisationen:

Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft STVG,

Landesschulrat Steiermark

© Studio Creativ/SFG

2

KOMPETENZERWEITERUNG AN DER SCHNITTSTELLE FORMALES/INFORMELLES LERNEN

Kurzbeschreibung:

Der Verein Science-Center-Netzwerk baut derzeit ein „Impulslabor für hands-on Wissenschaftsvermittlung“ in

Wien auf. Dieses soll als physischer Lernort für aktive und angehende Lehrkräfte, VermittlerInnen,

ForscherInnen und Wirtschaftstreibende dienen, und Austausch und Kooperation zwischen dem formalen

Bildungsbereich und der informellen Wissenschaftsvermittlung fördern. Das Projekt „Kompetenzerweiterung

an der Schnittstelle formales/informelles Lernen“ bereitet den Verein auf seine Rolle als Impulsgeber vor

durch Studienreisen zu internationalen Einrichtungen und Teilnahme an Kongressen und Kursen, die an dieser

Schnittstelle arbeiten und relevante Fragestellungen und Themen aufgreifen.

Drei Kernaussagen:

In vielen Ländern rückt die Schnittstelle formale/informelle Bildung derzeit stärker in den Fokus. Der

Erfahrungsaustausch auf europäischer Ebene hilft, best practise Beispiele aufzugreifen und für den

österreichischen Kontext zu adaptieren.

Der Austausch zwischen Lernforschung und der Praxis formaler/informeller Bildung braucht Zeit, insbesondere

für den Transfer von Forschungsergebnissen in die Entwicklung konkreter Empfehlungen und Maßnahmen für

die Praxis.

Ein wichtiger Nebeneffekt von Studienaufenthalten europäischer Partner in der eigenen Organisation kann es

sein, einen Blick von außen auf die eigene Organisation, ihre Stärken, ihr Profil, und auch auf ihre Schwächen

und Entwicklungspotentiale zu bekommen. Dafür aber unbedingt Zeitfenster und geeignete Formate schaffen.

www.science-center-net.at

Name der Organisation:

Verein ScienceCenter-Netzwerk

Ansprechpartner/in für das Projekt:

Barbara Streicher, Geschäftsführerin

[email protected]

Heidrun Schulze, Projektleiterin

[email protected]

Kooperationspartner-Organisationen:

Centrum Nauki Kopernik, Warschau, Polen Heureka Science Center, Helsinki, Finnland

Science Center Nemo, Amsterdam, Niederlande

Association Traces, Paris, Frankreich ©Verein ScienceCenter-Netzwerk

University of the West of England, Bristol, Vereinigtes Königreich

Wissenschaft im Dialog gGmbH, Deutschland

3

SPARKLING INSTRUMENTS

Kurzbeschreibung:

Das Projekt beschäftigt sich mit der spielerischen Gestaltung und technischen Entwicklung digitaler

Musikinstrumente. Von SchülerInnen werden in einer Reihe von Workshops spielerisch Interaktionsformen mit

Musik gestaltet und technisch in Form von Instrumenten umgesetzt. Bei einer abschließenden öffentlichen

Veranstaltung werden diese Instrumente der Schulgemeinschaft und der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Ziel ist

ein Brückenschlag zwischen Kunst und Technik. In diesem stark interdisziplinären Kontext soll gleichzeitig das

Verständnis für neue Formen des Musikmachens verbessert und das Interesse für die am Bau von digitalen

Musikinstrumenten involvierten MINT Fächer geweckt werden.

Drei Kernaussagen:

Die drei Forschungsfragen, die durch das Projekt beantwortet werden sollen sind:

- Eignen sich das Bauen, Gestalten und Verwenden digitaler Musikinstrumente, um bei SchülerInnen im

Alter von 16 bis 18 Jahren das Verständnis für neue Formen des Musikmachens zu verbessern?

- Eignet sich ein Do-It-Yourself-Zugang zum Bau von digitalen Musikinstrumenten, um das Interesse an

den beteiligten MINT-Fächern zu wecken und zu vertiefen?

- Ist der Bau von digitalen Musikinstrumenten besonders geeignet, um bei Mädchen das Interesse an

den beteiligten MINT-Fächern zu wecken und zu vertiefen?

http://piglab.org/sparkling-instruments

Name der Organisation:

Technische Universität Wien, Institut für

Gestaltungs- und Wirkungsforschung

Ansprechpartner/in für das Projekt:

Priv.-Doz. DI Dr. Fares Kayali

Technische Universität Wien

Institut für Gestaltungs- und Wirkungsforschung

Argentinierstraße 8/187

1040 Wien

[email protected]

©Paul Reza-Klein

Kooperationspartner-Organisationen:

Universität Wien, Research Group Cooperative Systems

G11 Geringergasse

4

„LET´S BE ARTISTS IN MATHEMATICS“

Kurzbeschreibung:

„Let`s be artists in mathematics“, ein Projekt im Rahmen des Programms für lebenslanges Lernen im

Grundschulbereich mit 7 Schulen im europäischen Raum. Die gegenseitigen Besuche der beauftragten

Lehrerinnen vertieften den professionellen Austausch vor Ort und förderten kulturelles Bewusstsein. Erlernen

und Ausbauen mathematischer Kompetenzen und deren didaktischen und methodischen Inhalte standen im

Vordergrund. Die Verbindung der Mathematik mit künstlerischen Elementen und deren Ausdrucksweisen

förderten das Verständnis der Mathematik. Die verschiedenen Herangehensweisen zu mathematischen

Bereichen beflügelten die Schüler/innen sich intensiver mit Mathematik und deren Inhalten

auseinanderzusetzen. Es erstanden viele Produkte und Materialien für den Unterricht.

Überraschend war mit welcher Freude und Neugier sich die Kinder auf das ganze Projekt einließen.

Sie entdeckten die Welt durch Mathematik, entwickelten Verständnis für andere Kulturen und freuten sich,

dass sie in ihren verschiedensten Muttersprachen die Gäste begrüßen konnten.

Dieses Projekt erweiterte sich auf der elektronischen Plattform zu einem e-Twinning Projekt „Mathletics“ mit

mehreren Teilnehmern aus.

Der Schulstandort bekam das Qualitätssiegel in Österreich und Europa.

„Mathletics“: Auszeichnung als Projekt des Jahrzehnts in Österreich

https://live.etwinning.net/projects/project/82517

Name der Organisation:

Volksschule Wichtelgasse

1170 Wien, Wichtelgasse 67

Ansprechpartner/in für das Projekt:

OSRn VDn Dipl.Päd. Eva Mader

Dipl.Päd. Karin Nagorzanski

[email protected]

Kooperationspartner-Organisationen:

Nationalagentur Österreich

Schulen in Schottland, Italien, Polen und Bulgarien

© PS Wichtelgasse

5

VISIR + Interaktive Ausbildungsmodule in Elektrotechnik in Offenen Lernumgebungen mit der

Laborplattform VISIR

Kurzbeschreibung:

Dieses ERASMUS+-Projekt zielt auf den Know-How Transfer in der Elektronikausbildung und bei der Nutzung

von Online-Laboren. Module mit Online-Experimenten VISIR wurden entwickelt und evaluiert. Die Art der

Experimente (praktisch, virtuell, real-remote) beeinflusst die Lernerfahrung der Schülerinnen und Schüler

wesentlich. Untersucht wurde, wie diese verschiedenen Lernobjekte verständnisfördernd komponiert werden

können und die praktischen Skills im Labor verbessern. Die Methodik des offenen Lernens unterstützt die

Autonomie der Studierenden und die Lerneffekte. VISIR+ vereint Hochschulpartner aus Argentinien,

Österreich, Brasilien, Portugal, Spanien und Schweden.

Drei Kernaussagen:

Fünf online-Labore VISIR wurden in fünf Hochschulen Brasiliens und Argentiniens errichtet, die wiederum alle

mit einem Netzwerk regionaler Hochschulen, Fachschulen und Gymnasien zusammenarbeiten

Die Berufsvereinigungen der Ingenieure in diesen Ländern haben diese Form der Ausbildung zu einem

Standard in der Technikausbildung in ihren Ländern weiterentwickelt

Die Nutzung von offenen Lernumgebungen und von Laboren, die auf Hochtechnologien basieren, bringt die

gleichen Lerneffekte wie bei Hands-on Laboren, aber einen quantitativ höheren Durchsatz, und vor allem eine

wesentlich höhere Motivation bei den Studierenden

http://www2.isep.ipp.pt/visir/

https://www.fh-kaernten.at/de/unser-studienangebot/engineering-it/aktuelles/news-details/visir/VISIR+

https://www.youtube.com/watch?v=TMCu9k7jzvc&index=2&list=PLLDRgRAd7csWD6Z87uLu6t5mbJRhqV59H

https://www.maxwell.vrac.puc-rio.br/VISIR/index.html

Name der Organisation:

FH Kärnten

Ansprechpartner/in für das Projekt:

Andreas Pester, [email protected]

Kooperationspartner-Organisationen:

ISEP Porto (Koordinator)

BTH Karlskrona

UNED Madrid

Universidad de Deusto, Bilbao

Pontifical Catholic University of Rio de Janeiro

UFSC, Florianopolis ©PUC Rio de Janeiro

IFSC Santa Catarina

Universidad Nacional de Rosario

Universidad Nacional de Santiago del Estero

Associação Brasileira de Educação de Engenharia

Instituto Rosario de Investigaciones en Ciencias de la Educación

6

SPÜRNASENECKE

Kurzbeschreibung:

Die Spürnasenecke ist ein Labor für Kindergartenkinder. Sie beinhaltet eigens

dafür entwickelte Möbel, zahlreiche Forscherutensilien, ein Handbuch mit über

70 Experimenten aus dem MINT Bereich sowie laufende Fortbildungen und

Netzwerktreffen mit den Pädagogen und Pädagoginnen.

Drei Kernaussagen:

Wieviel Raum ich einem Bereich im Kindergarten zur Verfügung stelle,

transportiert Wertigkeit: Während Bauecke, Familienspielbereich und

Malatelier in den meisten Kindergärten fest verankert sind, so findet man noch

selten Forscherlabore, in denen die Kinder ihrem Forscherdrang freien Lauf

lassen können.

Lange Zeit wurde Naturwissenschaft & Technik in der frühen Bildung vernachlässigt. Studien belegen jedoch, dass Kinder

gerade in diesem Alter großes Interesse an Natur und Technik haben und durch eine frühe Bildung bereits erstaunliche

Erkenntnisse gewinnen und Denkstrategien entwickeln können.

Die Spürnasenecke zeichnet ein ganzheitliches Konzept aus, das über die bloße Materialbereitstellung weit hinausgeht.

Neben dem eigens für die Spürnasenecke entwickelten Möbel, den Forscherutensilien und dem Handbuch besteht eine

Spürnasenecke aus einem pädagogischen Konzept der Einschulung, Fortbildung und Vernetzung. Gepaart mit einem

bereits jetzt zugkräftigen Markenbild kann man von einer Alleinstellung in diesem Umfeld sprechen.

Fragestellungen, die in der Kindergartengruppe gerade eine Rolle spielen oder Dinge, mit denen sich die Kinder

beschäftigen, können in der Spürnasenecke aufgegriffen werden. So können die Kinder in die Rolle des Forschers/der

Forscherin schlüpfen und den Dingen auf den Grund gehen. Begleitet werden sie dabei von unserem weiblichen

Maskottchen, Elli, dem Expeditions-Eichhörnchen, welches zusätzlich Mädchen

motivieren soll, sich mit Natur und Technik zu beschäftigen.

Das Konzept der Spürnasenecke wurde bereits 34 Mal (vor allem im Raum

Salzburg) erfolgreich umgesetzt (mit über 100 Presseberichten) und hat damit

seine Durchsetzungskraft bewiesen. Unser Ziel wäre es, dass österreichweit

alle Kinder, unabhängig von Herkunft oder Geschlecht, diese Chance auf eine

frühe naturwissenschaftliche und technische Ausbildung erhalten! Damit soll

langfristig auch einem Fachkräftemangel in technischen Berufen

entgegengewirkt werden.

www.spuernasenecke.com

Name der Organisation:

Spürnasenecke

Ansprechpartner/in für das Projekt: Mag. Bernadette Unger (Inhaberin)

[email protected]

Kooperationspartner-Organisationen:

Dentalwerk W&H Bürmoos

Wirtschaftskammer Salzburg/Sparte Industrie, Land Salzburg

Fotos: © Chris Hofer

Sonstige Kommentare & Ergänzungen:

Förderungsvereinbarung „Ausbau der Spürnasenecken im Bundesland Salzburg“

https://www.spuernasenecke.com/landesfoerderung

31 Kindergärten mit Spürnasenecke, bei denen kindgerecht Begeisterung fürs Forschen und Experimentieren geweckt

wird, gibt es bereits in Salzburg. Bis 31.12.2018 werden bis zu 30 neue Spürnasenecken vom Land Salzburg mitfinanziert.

Die Sparte Industrie hat für 1 ½ Jahre die Projektkoordination übernommen und einerseits mit dem Land Salzburg und

andererseits mit dem SPE Team eine Vereinbarung abgeschlossen.

7

EATAP – EUROPEAN APPRENTICESHIP TALENT PROGRAMME

Kurzbeschreibung:

EATAP entwickelt Programme, um die Internationalisierung und High-Potential Förderung in der

Lehrlingsausbildung des MINT-Sektors zu fördern. Bei EATAP arbeiten Lehrlingsexpert/innen des post-

sekundären Bereichs, berufsbildender Schulen, von Unternehmen des privaten und des öffentlichen Sektors

zusammen.

Gemeinsam konzipieren die Projektpartner ein innovatives und transferierbares „Stretch & Challenge-Modell“

für die Lehrlingsausbildung der MINT-Sektoren. Das Projekt wird die Möglichkeiten neuer Wege zu einer

Lehrstelle nutzen, um Innovationen in der hochqualifizierten Lehrlingsausbildung zu fördern: durch

Internationalisierung, durch Wissenstransfer, durch projektbasiertes Lernen u.v.m.

Drei Kernaussagen:

Die Lehre der MINT-Lehrberufe stärken: mit grenzüberschreitenden und projektbasierten Lernen.

Das Lehrlingstrainingsprogramm „European Talent Programme (ETP)“ soll transparent und transferierbar sein.

EATAP will lehrausbildende Einrichtungen und auch die Lehrlinge selbst von den Vorzügen der

Internationalisierung und von der High-Potential Förderung, anhand des ETP, überzeugen.

www.stvg.com

Name der Organisation:

Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft

Ansprechpartner/in für das Projekt:

Ewald Hötzl Bakk.

[email protected]

Dr.in Michaela Marterer

[email protected]

Kooperationspartner-Organisationen:

City College Plymouth (Großbritannien)

Plymouth City Council (Großbritannien)

MVV Energie AG (Deutschland)

AVL List GmbH (Österreich)

Klapeida University (Litauen)

8

HOBeebox

Kurzbeschreibung:

Das Ziel des Projekts war es, einen am Deutschhaus-Gymnasium Würzburg entwickelten eHive (kleine

Messstation für Schulen) in den Projektländern zu verbreiten und so ein Netz aus Messstationen aufzubauen.

Die aus den eHives gewonnenen Daten werden über das Internet unmittelbar zugänglich gemacht.

Schüler/innen aus aller Welt können somit die eHive-Daten in verschiedenen Regionen Europas vergleichend

studieren und gelangen so an authentische Messdaten die sie selbstständig analysieren und interpretieren

können. Damit wird den Schüler/innen ein wesentlicher Schritt im wissenschaftlichen Erkenntnisprozess

ermöglicht, ohne selbst über teures Equipment verfügen zu müssen.

Drei Kernaussagen:

Es hat für Schüler_innen eine besondere Qualität, mit authentischen Messdaten zu arbeiten

Ein derartig umfangreiches Projekt benötigt eine gut abgestimmte Planung und Kooperation aller Beteiligten.

Letztlich dauert immer alles länger, als geplant.

https://beebit.de/de

Name der Organisation:

Wiedner Gymnasium // Sir Karl Popper Schule

Ansprechpartner/in für das Projekt:

Dr. Peter Pany

[email protected]

Kooperationspartner-Organisationen:

Gymnasium Sacré Coeur Wien

AGES Wien

Wiener Imkerschule

© Werner Schalko, eHive am Dach des Sacré Coeur Wien

9

LEONARDINO UND GALILEA

Kurzbeschreibung:

Basis des Bildungsprojekts Leonardino und Galilea sind die Experimentierboxen zum Thema „Luft und

Luftdruck“ sowie „Strom“, die bereits in allen 263 städtischen Wiener Volksschulen vorhanden sind. In eigens

konzipierten Basis- und Aufbauworkshops für Lehrerinnen und Lehrer wird die optimale Handhabung der

Boxen im Unterricht aufgezeigt und geschult. Durch regelmäßige Aktivitäten und Aktionen (z. B. Air- und

Power-Checker, Kurzvideos) wird der Unterricht unterstützt. Veranstaltungs-Highlight des Projekts ist der alle

zwei Jahre stattfindende „Leonardino-Contest“ mit dem ersten Technikpreis für Kinder, dem Leonardino

Award. Er fand 2017 bereits zum fünften Mal statt.

Drei Kernaussagen:

Die wichtigste Erkenntnis ist, dass die frühe Auseinandersetzung mit Naturwissenschaft und Technik

Hemmschwellen und Berührungsängste abbaut. Die letzte Evaluierung der Leonardino Klassen zeigt, dass das

gemeinsame Forschen in der Klasse das Gemeinschaftsgefühl stärkt.

Feedback von LehrerInnen bei der alle zwei Jahre stattfindenden Evaluierung: Durch den spielerischen Umgang

mit der Thematik freuen sich die Kinder auf die Forscherstunden und können es kaum erwarten, Vermutungen

anzustellen und diese dann mit einem Experiment zu überprüfen. Kinder fragen aktiv nach, wann denn endlich

wieder geforscht wird.

Die Unterrichtsunterstützung durch die Air- und Power-Checker erfreut sich nicht nur bei den LehrerInnen

großer Beliebtheit, sondern auch bei den kleinen ForscherInnen, die in den Air- und Power-Checkern Vorbilder

sehen.

www.leonardino.at

www.facebook.com/Leonardino.Galilea

Video-Serie „Unter die Lupe genommen, Experiment in 90 Sekunden“: http://leonardino.at/lehrer/video-serie-

unter-die-lupe-genommen

© Leonardino/P. Kohles © Leonardino/M. Draper

10

Name der Organisation:

Leonardino und Galilea

Ansprechpartner/in für das

Projekt:

sparkmedia

Mag. (FH) Petra Kohles, zJPM Künstlergasse 11/OG2

A-1150 Wien

[email protected]

[email protected]

www.sparkmedia.at

Kooperationspartner-

Organisationen:

Initiatoren des Projekts: Festo,

Industriellenvereinigung Wien, Wirtschaftskammer Wien

Partner: Stadtschulrat für Wien

Contest-Partner: Technisches Museum Wien

© Leonardino/M. Draper

11

IMPROVING TECHNICAL EDUCATION IN EUROPE & WALD-HOLZ-WERKSTOFF/WERT-HOLZ

Kurzbeschreibung:

Wir stellen zwei wichtige Aspekte unserer Ausbildung dar, die den Erfolg unserer Absolventinnen und

Absolventen im Arbeitsmarkt der Zukunft sicherstellen sollen. Die Europäische Orientierung der Schülerinnen

und Schüler nicht nur sprachlich, sondern auch in Bezug auf internationale Lern- und Arbeitstechniken, die in

Projektwochen studiert und gemeinsam in Österreich angewendet werden. Die Verknüpfung von Forschung

und Praxis sowie von Tradition und Zukunft. Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich wissenschaftlich mit

traditioneller Holzbearbeitung und Holznutzung und erarbeiten unkonventionelle Prüfmethoden und eine

Datenbank der wichtigsten Eigenschaften auch selten genutzter Holzarten für die Praxis.

Drei Kernaussagen:

Insgesamt 12 Diplomarbeiten resultierten aus den Projekten mit dem Werkstoff Holz und es ergaben sich neue

128 Schülerinnen und Schüler erlebten Arbeiten und Spaß in internationalen Teams.

Global Denken und Lokal Handeln, das ist es was beide Projekte verbindet.

www.htl.moedling.at

www.auea.co.uk

http://www.wert-holz.at

http://www.sparklingscience.at/de/projects/show.html?--typo3_neos_nodetypes-page[id]=805

Name der Organisation:

HTL Mödling

Ansprechpartner/in für das Projekt:

Dipl. Ing Ernst Gautsch

Dipl. Ing. Rudolf Razka

Kooperationspartner-Organisationen:

Universität für Bodenkultur

HLFS Bruck/Mur

Österreichisches Freilichtmuseum Stübing

LFS Alt-Grottenhof

Bundesgymnasium Rein

Aston University Engineering Academy (Birmingham

UK)

© Rudolf Razka. Schüler der 3BHWIM und der AUEA bei der Arbeit