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24 eload „Raumpatrouille ORION: Konstruktions- geheimnisse aus dem Jahr 3.000“ Michael Lange & Rudolf Ring Klicken, Lesen, Weitermachen. So einfach geht das. Rubrik Spaß, Unterhaltung Thema Science-Fiction-Serie Umfang 14 Seiten eBook 01209 Autor Michael Lange & Rudolf Ring Rund um die »runde Astroscheibe« werden in diesem eBook Konstruktions- details des Raumschiffs ORION (aus der Serie »Raumpatrouille«) verraten.

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Rubrik Spaß,UnterhaltungThema Science-Fiction-SerieUmfang 14SeiteneBook 01209

Autor MichaelLange& RudolfRing

Rund um die »runde Astroscheibe« werden in diesem eBook Konstruktions-details des Raumschiffs ORION (aus der Serie »Raumpatrouille«) verraten.

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Trotz sorgfältigen Lektorats können sich Fehler einschleichen. Autoren und Verlag sind deshalb dankbar für Anregungen und Hinweise. Jegliche Haftung für Folgen, die auf unvollständige oder fehlerhafte Angaben zurückzuführen sind, ist jedoch aus geschlossen.

Copyright für Text, Fotos, Illustrationen:Michael Lange & Rudolf Ring

Inhalt„Raumpatrouille ORION: Konstruktionsgeheimnisse aus dem Jahr 3.000“ .................................................3Blick in den All-Tag – die Astroscheibe der ORION .........4Aktuelle Links zu Raumpatrouille ORION in alphabetischer Reihenfolge ......................................14

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„RaumpatrouilleORION:KonstruktionsgeheimnisseausdemJahr3.000“ Michael Lange & Rudolf Ring Seite 3copyright © 2010 eload24 AG

„Raumpatrouille ORION: Konstruktionsgeheimnisse aus dem Jahr 3.000“

Was heute noch wie ein Märchen klingt, kann morgen Wirklichkeit sein. Hier ist ein Märchen von übermorgen: Es gibt keine Nationalstaaten mehr. Es gibt nur noch die Menschheit und ihre Kolo-nien im Weltraum. Man siedelt auf fernen Sternen. Der Meeresboden ist als Wohnraum erschlossen. Mit heute noch unvorstellbarer Geschwindigkeit durcheilen Raumschiffe unser Milchstraßensys-tem. Eins dieser Raumschiffe ist die ORION. Winziger Teil eines gigantischen Sicherheitssys-tems, das die Erde vor Bedrohungen aus dem All schützt. Begleiten wir die ORION und ihre Besatzung bei ihrem Patrouillendienst am Rande der Unend-lichkeit ...

In den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts sprach man noch von „Zukunftsfilmen“ und „Zukunftsromanen“, als in den Bavaria-Stu-dios im Auftrag des Westdeutschen Rund-funks das deutsche Fernsehen einen Klassiker schuf: Raumpatrouille ORION. Obgleich mit „Science Fiction“ kaum ein Fernsehzuschauer der damaligen Zeit begrifflich viel anfangen konnte, war diese Mini-Serie mit nur sieben Folgen in einer einzigen Staffel, die am 17. September 1966 startete, ein Straßenfeger mit heute unvorstellbaren Einschaltquoten von bis zu 56 Prozent bei der ersten Aus-strahlung. Bis heute folgten rund 20 Wieder-holungen bei diversen Sendern.

In einer kleinen Serie von eBooks möchten wir Ihnen das Phänomen Raumpatrouille ORION näher bringen, dessen treue Fans nun bereits im fünften Jahrzehnt nach der Erstausstrahlung die Geschichte und die Ge-schichten rund um die ORION und ihre Be-

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satzung am Leben erhalten. Schließlich spielt Raumpatrouille im Jahr 3.000, da ist die Nutzung der neuesten Medien eine Selbstver-ständlichkeit. Bereits als eBook verfügbar ist daher Teil 1:

„Raumpatrouille ORION: So funktionierte das berühmteste deutsche Raumschiff“.

Blick in den All-Tag – die Astroscheibe der ORION

Bei vielen Raumschiffen gibt es einen Bild-schirm, mit dem die Besatzung und die Zu-schauer einen Blick nach draußen ins All werfen können. In den meisten Science Fic-tion-Filmen ist dieser Hauptbildschirm in die Frontwand der Brücke eingearbeitet und wird in aller Regel von einem Offizier der Mann-schaft über ein spezielles Pult bedient. Bei der ORION ist das völlig anders: Hier ist die kreisrunde „Astroscheibe“ mit ihrem Durch-messer von immerhin 1,20 Meter der eigentli-che Mittelpunkt des gesamten Leitstandes und Arbeitsplatz des Kommandanten Cliff McLane. Freihängend und nur an zwei Querstreben mit der Decke verbunden, liegt die Astroscheibe vor dem Kommandanten und wird direkt von ihm bedient. Zeitweilig wird auch Astrogator Atan Shubashi mit der für die Handlung und Dramaturgie wichtigen Darstellung betraut.

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Der Arbeitsplatz des ORION-Kommandanten befindet sich auf der ORION direkt an der Astroscheibe, die von zwei Querstreben frei in der Decke des Leitstands getragen wird.

Als bewusstes Highlight des Leitstands wur-de das Pult mit der Astroscheibe entworfen

und mit unzähligen Leuchten, Lampen und Bedienelementen versehen. Wurde die Ast-roscheibe nicht für eine Projektion benötigt, stellte sie sich als eine weiße Glasscheibe dar. Direkt über dieser Scheibe war ein großes Loch in der Sperrholzdecke. Über dem De-ckenausschnitt und für den Fernsehzuschau-er nicht sichtbar waren Spiegel so platziert, dass sie einen Film, von einem Projektor abgespielt, direkt auf die weiße Glasschei-be projizieren konnten. Um den Hot Spot der Projektion zu kaschieren, wurde auf der Linsenmitte der Projektoroptik eine lichtun-durchlässige Pappschablone angebracht. Im Grunde war die Astroscheibe also nichts an-deres als eine liegende Projektionsfläche.

Auf der Astroscheibe wurden im Verlauf der Serie unterschiedliche Filmsequenzen einge-spielt, unter anderem ein Countdown sowie der Overkill-Test in der Folge 4 „Deserteure“.

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Damit der vorgefertigte Trickfilm aber nicht auf dem Pult zu sehen war, wurde ein Gegen-licht gebraucht. Aus dem Grund war rund um die Astroscheibe eine Vielzahl von Lam-pen installiert, die von einer mechanischen Schaltwalze gesteuert wurden. So konnten die unzähligen Lichter blinken und das Pult mit elektronischem Leben erfüllen und gleich-zeitig für das benötigte Gegenlicht sorgen.

Steuerelemente für die Astroscheibe

Um die Darstellung auf der Astroscheibe zu steuern, benötigt die Crew der ORION na-türlich auch eine Vielzahl an dramaturgisch wirksamen Bedienelementen. Die Steuerele-mente waren jedoch tatsächlich profane Fein-minenanspitzer. Jeweils drei Stück waren auf der linken und der rechten Seite angeordnet. Damit wurden auch die Beiboote gesteuert. Effektiv hatten alle Knöpfe und Hebel aller-

dings keinerlei Funktion und es war nur das Geschick der Schauspieler, das die Regler und die Aktionen in Einklang brachte. Sollte eine Interaktion ablaufen, wurden die richtigen Reaktionen von den Helfern hinter den Kulis-sen gestartet.

Skurrilitäten rund um die Astroscheibe

Wie bei Filmproduktionen üblich, wurden auch bei der Raumpatrouille die Szenen kei-neswegs im chronologischen Ablauf des Films gedreht. Mal wurden die Kulissen von Regis-seur Theo Mezger belegt und nach seinem Drehschluss von Regisseur Michael Braun. So konnte die erste deutsche Science Fiction-Se-rie in rasanten 19 Wochen abgedreht werden. Da die Astroscheibe oft im Mittelpunkt steht, gibt es bei genauer Betrachtung mehrere Skurrilitäten rund um dieses wichtige Aus-stattungsdetail.

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In der Verkleidung der Astroscheibe ver- ■

steckte sich eine Röhrenkonstruktion, damit diese selbsttragend mit der Decke des Sets verbunden werden konnte. Da-bei wurde die gesamte Deckenkonstruk-tion zuerst auf Arbeitshöhe gebaut und nach Fertigstellung durch einen Ketten-zug inklusive Astroscheibe auf die ge-wünschte Höhe gehievt.Folge 2 („Planet außer Kurs“) zeigt gleich ■

zwei Besonderheiten rund um die Astro-scheibe: Während General Lydia van Dyke (Charlotte Kerr) und die Besatzung die Vorkommnisse mit den außerirdischen Aliens namens „Frogs“ beobachten, blin-ken die Kontrolllampen nicht, obgleich keine Rede von einem Funktionsausfall ist.In einer anderen Astroscheiben-Einstel- ■

lung der Folge ist der Arm von Charlotte Kerr vollkommen unbeweglich zu sehen, man sieht nur den Arm und die Hand. Hintergrund ist der, dass Regisseur Theo

Mezger nach den Filmaufnahmen mit den Schauspielern mehr von den Er-eignissen in der Zentrale der Frogs auf der Astroscheibe einspielen wollte, aber die Schauspieler und die Dekoration zu dem Zeitpunkt gar nicht zur Verfügung standen. Es wurde daher von der Trick-abteilung ein passendes Standbildnega-tiv verwendet, das den Ausschnitt mit der Astroscheibe zeigt. Die vorgefertigte Frogs-Szene für die Astroscheibe wurde dann mittels Oxberry-Printer (eine opti-sche Bank ideal für Doppelgängeraufnah-men) hineinkopiert.Alle Bilder auf der Astroscheibe wurden ■

von oben auf die Scheibe projiziert, was von den Schauspielern eine gewisse Diszi-plin erforderte. In der sechsten Folge „Die Raumfalle“ kann man das besonders gut sehen: McLane-Darsteller Dietmar Schön-herr setzt sich in seinen Kommandanten-sessel und hält bei der Landung auf der

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Strafkolonie Mura seinen Kopf über die Astroscheibe, die gerade einen Blick auf die Landezone wiedergibt. Daher gelangt Schönherr mit seinem Kopf in den Licht-strahl der Projektion, und auf der Astro-scheibe ist für einen kurzen Moment der Schatten seines Kopfes zu sehen.

Im Bild ist unten rechts der Schatten von McLanes Kopf deutlich zu erkennen.

In der zweiten Folge „Planet außer Kurs“ ■

wurde das Pult mit der Astroscheibe zum letzten Mal gebraucht. Die ORION soll in den Schnellläufer (Bezeichnung für eine gelenkte Supernova) gesteuert werden. Damit die Hitze auch für den Zuschau-er spürbar werden konnte, knarrt und knackt es erst, dann zerspringt die Astro-scheibe sogar. Dazu wurde durch das Loch über dem Pult eine Stahlkugel geworfen, welche die weiße Glasplatte zerspringen ließ. Das war unwiederbringlich die letzte Szene mit diesem Pult. Für die späteren Einstellungen wurde das Pult zum Ma-schinenleitstand umfunktioniert und mit weiteren Aufbauten versehen. So war der Maschinenleitstand auf den ersten Blick nicht mehr als ehemalige Astroscheibe zu erkennen. Durch das nicht chronologische Drehen der Szenen wurden erst alle Sze-nen fertiggestellt, welche die Astroscheibe zeigten. Nachdem alle Szenen abgedreht

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waren, wurde jene Szene produziert, die mit der Zerstörung der Milchglasscheibe endete. Danach wurde das Astroschei-ben-Pult demontiert, und Teile wurden für andere Pulte weiterverwendet.

Weitere Ausstattungsgeheimnisse

Nun gab es ja nicht nur die Astroscheibe, ■

sondern auch noch kleine und größere Monitore. Der Videoring in Villas GSD-Büro und der ORB (Obersten Raumbe-hörde) war eigentlich nur ein Rahmen ohne Inhalt. Der später sichtbare Film wurde in der Postproduktion durch die Theo Nischwitz-Abteilung hinzugefügt.Die Stühle waren Designerstühle des fin- ■

nischen Herstellers Karuselli. Der Bezug war aus braunem Leder. Noch heute sind diese Lederstühle zu einem hohen Preis zu bekommen. Für die Dreharbeiten wurde ein Stuhl in der ORION-Kabine auf einem Podest aufgestellt, damit die Kamera eine

höhere Position einnehmen konnte. Einmal ließ sich Schauspieler Claus Holm so hef-tig in seinen Stuhl fallen, dass dieser fast kippte. Ein anderer Stuhl wurde, dank der Werkstatt der Bavaria-Film, aus Plexiglas nachgebaut. Darin saß McLane und ent-spannte sich zu Beginn der zweiten Folge „Planet außer Kurs“.

Nachgebautes Ledersessel-Design für übermorgen: McLane entspannt in seiner privaten Tiefseewohnung beim Lesen.

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Ist Ihnen schon aufgefallen, dass Tamara ■

Jagellovsk keinen festen Arbeitsplatz, ja nicht einmal eine Sitzgelegenheit auf der ORION hat? Das wurde in der Bauphase völlig vergessen, wahrscheinlich, weil die GSD-Aufpasserin ja nicht zur Stammbe-satzung der ORION gehört. So machte man aus der Not eine Tugend, sie sollte sich einfach an eine Strebe lehnen. Man ging also offenbar davon aus, dass eine militärische Einrichtung keine Gästestüh-le benötigt.

Commander McLane aktiviert den Energiebrand.

Handwerk für das Jahr 3000 - Holz, Far-be und Schweißbrenner für die Kulissen

Die Kulissen wurden aus Holz, Plastik, Nä-geln, Nieten, Folien und jeder Menge Farbe geschaffen. Die Schlosserei der Bavaria Film-studios hatte mehrere Wochen mit diesem

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Projekt zu tun. Da eine runde Konstruktion tragfähiger ist als eine eckige, kam den Handwerkern beim Bau der Kulissen die run-de Form der ORION sehr entgegen.

Die Konstruktion der Brückenkulisse in der Bavaria-Schlos-serei in einem frühen Stadium.

Eine Zulieferfirma brachte die zur Dekoration benötigten Styroporlamellen. Sie wurden in der Brückenkulisse an den Übergängen der Leitstandwand zur Decke hin benötigt. Der Boden war aus Holz gebaut. In den großen Löchern verbargen sich die Beleuchtungs-trichter. In die löchrige Deckenkonstruktion wurden durchsichtige Becher gehängt, in denen wiederum kleine Glühbirnen verborgen wurden. Bei den Dreharbeiten wurden einzel-ne Becher damit von innen beleuchtet.

Besonders im Weltraum ist nicht alles waa-gerecht, daher wurde ein Gang extra schräg gebaut. Der Kamerawagen wurde für diese Aufnahmen an einem Seil befestigt und fuhr langsam die Schräge herunter. Es war also kein Kameratrick, sondern die Schauspieler gingen tatsächlich einen nach unten führen-den Gang hinab, was im Film sehr authen-tisch wirkt.

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Johann Nothoff, ein Mann für alle Abteilun-gen, arbeitete unter anderem auch mit einem Schweißbrenner, um die Röhrenkonstruktio-nen des Leitstandes ausreichend stabil und tragfähig zu machen. Über das Rohrgestell wurden dann die Pultabdeckungen oder die Wanddekorationen angebracht. Um das Ge-wicht der Brückenkonstruktion nicht zu groß werden zu lassen, verwendete Nothoff in vielen Fällen als Konstruktionsmaterial leichte Holzarten.

Während die Kulissen insgesamt überwiegend aus Holz entstanden, spielten die Pulte eine Sonderrolle, denn sie wurden mittels der Tiefziehfolientechnik verkleidet.

Aus Holz waren auch viele Kulissen, die für Außendreharbeiten benötigt wurden. Da es aus Kostengründen zu aufwendig war, eine

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vollständige Kulisse zu erstellen, wurde nur eine Teilkulisse für den Kameraausschnitt ge-baut. Ein Beispiel: In der Folge „Kampf um die Sonne“ landet die ORION auf einem Pla-neten. McLane und deMonti sehen durch eine durchsichtige Luke des ORION-Landeschach-tes und steigen dann aus. Im fertigen Bild ist ein fremder Planet samt Umgebung zu sehen. In der Realität wurde allerdings nur ein Teil des Landeschachtes aus Holz geschreinert, der Weltraum wurde später im Trickstudio eingefügt.

Vor dem Ausstieg aus dem Landeschacht der ORION werfen McLane und deMonti einen prüfenden Blick auf den fremden Planeten – der allerdings erst später in die Auf-nahme hineinkopiert wurde.

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Aktuelle Links zu Raumpatrouille ORION in alphabetischer Reihen-folge

Bavaria Filmgesellschaft www.bavaria-film.de

Bauanleitung für ORION-Papiermodell www.starshipmodeler.com/tech/ms_Orion.htm

Fanseite zur Raumpatrouille ORION und an-derer Science Fiction www.basis104.de

Internet-Movie-Database www.imdb.com/title/tt0061289/

Raumpatrouille-Fanseite der Autoren www.raumpatrouille-orion.de.ms

Raumpatrouille-Wiki www.wikihost.org/w/raumpatrouille/ac1000

Renderings und Animationen der ORION www.henny-van-veenendaal.nl

Schwanstein Entertainment www.raumpatrouille.de

SF-Modelle und –Bausätze, auch zur ORION http://spaceart.de/

Virtuelles Starlight-Casino www.orionspace.de

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