Elternarbeit - Was? Wie?...

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P A R T N E R S C H A F T L I C H K E I T A K T I O N N I C H T R E A K T I O N K O O P E R A T A A I O N T R A N S P A R E N Z ELTERNARBEIT Was? Wie? Warum? Anregungen aus einem Modellprojekt

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PARTNERSCHAFTLICHKEIT

AKTION NICHT REAKTION

KOOPERATATA ION

TRANSPARENZ

ELTERNARBEIT Was? Wie? Warum?

Anregungen aus einem Modellprojekt

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im Auftrag des Regionalen Übergangsmanagements der Stadt Leipzig haben wir, die Mitarbeiter des Internationalen Bundes, uns vor zwei Jahren auf den Weg gemacht und mithilfe zweier Modellschulen Methoden der Elternarbeit im Übergang Schule – Arbeitswelt weiterentwickelt und erprobt.Unser Ziel war die Vermittlung von berufs- und bewerbungs bezo-genen Kompetenzen besonders für sozial benachteiligte Eltern, um deren Kindern eine familienbezogene Unterstützung in Fra-gen der beruflichen Orientierung zu geben und somit eine bessere Eingliederung in Ausbildung und Beruf zu ermöglichen.Von Anfang an war uns deutlich, dass für diese Zusammenarbeit zwischen Jugendlichen und Eltern zunächst notwendige Voraus-setzungen geschaffen werden müssen. Die Motivation, Engage-ment für die Thematik aufzubringen, musste »geweckt« werden. Auch die Stärkung der Erziehungskompetenz vieler Eltern erschien uns wichtiger Teil der Zielerreichung zu sein.Im Verlauf des 25 monatigen Projektes haben wir festgestellt, dass es prinzipiell notwendig ist, an der Schule Elternarbeit zu eta-blieren, auf deren Basis dann die Kompetenzerweiterung bei den

Eltern und eine Wissensvermittlung zu Themen des Übergangs Schule – Arbeitswelt möglich und erfolgreich sein kann.Die Erprobung unseres Modellprojektes fand an einer Schule zur Lernförderung und einer Mittelschule der Stadt Leipzig statt. Er-gebnis des Projektes ist ein Fundus an Umsetzungsinstrumenten zur Berufsorientierung mit Eltern.In dieser Broschüre werden wir im Folgenden unsere Praxiserfah-rungen weitergegeben und Ihnen somit einerseits die Projekt-ergebnisse mitteilen. Andererseits möchten wir Ihnen Möglichkei-ten aufzeigen, an Ihrer Schule eine gewinnbringende Elternarbeit aufzubauen. Dazu stellen wir beispielhaft Zugangsmöglichkeiten dar, benennen Projektideen und beschreiben inhaltliche Angebo-te der Beruflichen Orientierung. Wir möchten, dass Sie von unse-ren Erfahrungen profitieren können und eigene Ideen zu den von uns nicht ausformulierten Projektideen entwickeln. Dabei können Sie, den Bedingungen Ihrer Schule entsprechend, Ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

Wir wünschen Ihnen für Ihre Elternarbeit viel Erfolg!

Vorwort 1

Du siehst Dinge und fragst »Warum?« Doch ich träume von Dingen und sage »Warum nicht?« George Bernard Shaw

* Im weiteren Verlauf der Broschüre verwenden wir aus Gründen der besseren Lesbarkeit die männliche Form.

Liebe Lehrerinnen und Lehrer,*

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Erstellen Sie sich durch diese Broschüre Ihr ganz persönliches Konzept der Elternarbeit für Ihre Schule!

2 Konzept Elternarbeit

Für die allgemeine Zielformulierung hilft Ihnen unsere Seite »Wege zum Ziel«. Hier können Sie Ihre persönlichen Schwer-punkte anhand unserer bildhaft unterlegten Ziele setzen bzw. ent-wickeln.

Zur Erarbeitung Ihrer Handlungsziele/Handlungsansätze hilft Ih-nen die Checkliste 1.

Nutzen Sie die Vorschläge des Angebotskatalogs, um die ersten ganz konkreten Veranstaltungen an Ihrer Schule zu planen. Zur Erleichterung gibt es eine 2. Checkliste zur Vorbereitung der Pro-jekte und Beispiele unserer Veranstaltungen.

Die positive Einstellung der Schule zu den Eltern ist von großer Wichtigkeit und die Basis für das Gelingen von Elternarbeit. Die Begegnung auf Augenhöhe, Partnerschaftlichkeit, gegenseitiger Respekt sowie Wertschätzung spielen daher eine bedeutende Rol-le, denn Eltern sind ernst zu nehmende Experten für ihre Kinder!Die folgenden Grundhaltungen in der Arbeit mit Eltern müssen deshalb Berücksichtigung fi nden:

Geduld, um Zeit für Veränderungen zu lassen und kleine Schritte als Erfolg erleben zu können.

Toleranz, um Andersartigkeit anzuerkennen und das Gefühl von Anerkennung vermitteln zu können.

Vertrauen, damit Eltern spüren, dass sie sich öffnen können und mit Problemen und Sorgen angenommen werden.

Offenheit, damit neue Gedanken, Vorschläge und auch kritische Rückmeldungen angehört und refl ektiert werden können.

Gegenseitige Kommunikationsbereitschaft, damit beide Seiten sich kennen lernen und ein Verständnis für den jeweils Anderen ent-wickeln. Wille zum gemeinsamen Lernen, damit die Pädagogen die Eltern dazu ermuntern können, miteinander diesen Weg zu gehen und Bereitschaft zu zeigen, sich auf Neues einzulassen.

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Bei der Erstellung eines Konzeptes zur Elternarbeit ist es wichtig, vorhandene Strukturen der Schule zu nutzen, wie es unser Bei-spiel des Elterncafes zeigt. Ansonsten ist es ratsam, regelmäßige niedrigschwellige Angebote an der Schule zum festen Ritual wer-den zu lassen, die dann als Türöffner für Bildungsangebote oder andere inhaltliche Projekte dienen können.

Für die Umsetzung inhaltlicher Angebote, wie der Bildungsveran-staltungen im Modellprojekt, ist es ratsam, konzeptionell gezielt und mit Unterstützung externer Experten zu arbeiten. So ergeben sich Synergien zwischen schulischen Möglichkeiten der Kontakt-herstellung und fachlich fundierter Wissensvermittlung.Veranstaltungen mit Eventcharakter und einer Mischung aus Wissensvermittlung und geselligem Beisammensein, wie die be-schriebene Auftaktveranstaltung zur Beruflichen Orientierung, sind besonders Erfolg versprechend. Sie sind ggf. auch eher zu realisieren, als regelmäßige Bildungs veranstaltungen.

Für Eltern, die Ideen mitbringen und sich engagieren möchten, sollten schon konzeptionell verschiedene Möglichkeiten geschaf-fen werden. Damit wird Eltern eine Form der Mitbestimmung im

Schulalltag eingeräumt. Unsere Erfahrung ist, dass im Gegenzug die Eltern dann gern zur Unterstützung bereit sind, beispielswei-se in der Vorbereitung von Veranstaltungen. Wichtig ist deshalb, Eltern einen Platz im Schulalltag zukommen zu lassen (z. B. fester Ansprechpartner für Elternarbeit) und ihnen Raum und Möglich-keiten (z. B. eine Infowand, Elternrubrik auf Schulhomepage) zur Verfügung zu stellen.

Konzept Elternarbeit 3

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Wenn der Wunsch nach einer kooperativen Elternarbeit besteht, dann brauchen Sie...

s die Identifi kation der Eltern mit der Schule

Aktion nicht Reaktion Informieren und aufklären Hilfe für Erziehung vermitteln

Auf den gemeinsamen Nenner erzieherischen Handelns

hinarbeiten

Zeit nehmen

Verstärkungseffekte im Erziehungs- und

Bildungsbereich erreichen

Schulische Aktivitäten trans-parent machen und dadurch

Missverständnisse vermeiden

Aktivierung der Eltern am Schulleben teilzuhaben

s Nutzen für die Schule Nutzen für die Eltern

• Guter Ruf

• Möglichkeit der Einfl ussnahme

• Informiertheit über familiäre bzw. schulische Situationen

4 Wege zum Ziel

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Auswertung

s Wenn Sie mindestens 4 dieser Fragen mit JA beantworten konnten, sind Sie auf dem besten Weg zu einer partnerschaftlichen Elternarbeit. Diese Broschüre wird Ihnen sicherlich Anregungen und Hilfe bieten können.

s Wenn Sie weniger als 4 dieser Fragen mit JA beantwortet haben, möchten wir Sie bitten Ihre Zielsetzung in der Eltern arbeit zu überdenken, bevor Sie mit dieser Broschüre arbeiten.

Sind Eltern in Ihrer Schule wirklich willkommen?

Erleben Sie Elternmitwirkung als Bereicherung für den Schulalltag?

Erkennen Sie Eltern als wichtige Partner an?

Meinen Sie, dass Eltern viele ungenutzte Ressourcen haben?

Denken Sie, dass ein gegenseitiges Lernen zwischen Eltern und Lehrern möglich ist?

Sind Sie offen für Angebote, aber auch für Kritik von Eltern?

Sind Sie bereit, eigene Ressourcen in die Elternarbeit zu investieren?

Ja Nein

Sieben Fragen bevor Sie diese Broschüre lesen und nutzen

Sieben Fragen 5

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Was muss Schule bieten? Was kann Schule leisten?Hier bieten wir Ihnen die Möglichkeit anhand einer Checkliste, die von uns als wichtig erachteten Handlungsziele (unterlegt mit unseren praktischen Beispielen) mit dem Stand an Ihrer Schule abzugleichen und Ideen für sich zu übernehmen bzw. eigene Ideen passend für Ihre Schule zu entwickeln. Berücksichtigen Sie dabei bitte, dass nicht alle Beispiele detailliert unterlegt sind.

6 Checkliste 1

Schule bindet Eltern in den Schulalltag ein

s Eltern werden regelmäßig in die Schule eingeladen

Angebot Modellschulen

• Obligatorische Elterntermine wie Elternabend und Lehrersprechstunden

• Wöchentliche Einladung zum Elterncafé oder monatliche Einladung zum Elternstammtisch

• Mehrmals (2– 4 mal) im Jahr Einladung der Schule zu:

Chor- und Theaterauftritten, Schulhoffest, Tag der offenen Tür

• Mehrmals (2– 4 mal) im Jahr Einladung der Klasse/Klassenstufe mit und ohne Kinder möglich:

Grillnachmittag/-abend, Bastel-/Kreativangebot, Sportlicher Wettkampf, Weihnachtsfeier o.ä.

Ihre Schule

Wie sieht’s nun an Ihrer Schule mit regel-

mäßigen Einladungen für die Eltern aus?

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Checkliste 1 7

Angebot Modellschulen

• Ermunterung der Eltern zur Mitbestimmung beim Elternabend

• Nutzung des Elterncafés/Elternstammtisches, um auch mit Schulleiter und Lehrern ins Gespräch zu kommen

• Gemeinsame Weiterbildungsveranstaltung Lehrer und Eltern

• Teilnahme von Schulleiter/Lehrern am Elternrat

Angebot Modellschulen

• Eltern begleiten Klassen zu Ausfl ügen und Veranstaltungen

• Eltern unterstützen die Durchführung des Elterncafés/Elternstammtisches

• Eltern laden zum Elternabend, Elterncafé oder Klassen-nachmittagen ein

• Eltern bereiten gemeinsame Veranstaltungen mit vor und nach

• Einsatz von Elternmultiplikatoren

Ihre Schule

Ihre Schule

s Eltern bekommen die Möglichkeit Ideen /Veränderungsvorschläge an die Lehrer heranzutragen

s Eltern übernehmen im Schulalltag Aufgaben

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Lehrer haben elternfreundliche Atmosphäre geschaffen

s Lehrer gehen in der Schule auf Eltern zu und suchen Eltern außerhalb der Schule auf

8 Checkliste 1

Angebot Modellschulen

• Lehrer nutzen schulische Veranstaltungen zur Ansprache von Eltern �

• Lehrer nehmen am Elterncafé/Elternstammtisch teil

• Lehrer begegnen Eltern freundlich, aufgeschlossen und auf Augenhöhe �

• Lehrer bieten den Eltern Hausbesuche an

• Lehrer nehmen über Dritte Kontakt zu den Eltern auf

Ihre Schule

Angebot Modellschulen

• Für Elternarbeit wird Zeitbudget eingeplant, d.h. neben Unterrichtsvor/-nachbereitung und Lehrerkonferenzen hatElternarbeit feste Zeiten

• Sinnvolle Ressourcennutzung und Synergien, z.B. Einbeziehung Hort

• Fachaustausch, thematische Lehrerkonferenzen zur Um-setzung von Elternarbeit, Ideen- und Erfahrungsaustausch

Ihre Schule

s Lehrer nehmen sich Zeit für Elternarbeit und haben Geduld und langen Atem

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Checkliste 1 9

Angebot Modellschulen

• Aktives Zuhören und Rückmeldungen geben

• Ressourcen der Eltern nutzen = Verantwortungs übergabe, z.B. Vorbereitung von Veranstaltungen, Einkäufe für Elterncafé, Übernahme Grillen etc.

• Geregelte Formen der Mitarbeit beschließen, z. B. im Elternrat

Angebot Modellschulen

• Elternarbeit ist im Schulkonzept verankert

• Elternarbeit ist Bestandteil der Schuljahresplanung

• Festlegung von Abminderungsstunden

• Vorbildfunktion der Schulleitung ist erkennbar

Ihre Schule

Ihre Schule

s Lehrer erkennen Ideen und Vorschläge von Eltern an und greifen diese auf

Schulleitung schafft Rahmenbedingungen, die Elternarbeit ermöglichen

s Schulleitung unterstützt bei der Umsetzung von Elternaktivitäten und sorgt für koordiniertes Vorgehen

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Wann kommen Eltern in die Schule? Wie motiviere ich Eltern in die Schule zu kommen? Was reizt Eltern in die Schule zu kommen?Die nachfolgend beschriebenen Bausteine* wurden unter besonderer Beachtung der Intention, Eltern bei der Begleitung ihrer Kinder im Übergang Schule – Arbeitswelt zu unterstützen, zusammengestellt.

Empfehlung: Versuchen Sie für Ihre Schule ein passendes Konzept zu erarbeiten. Beachten Sie dabei folgende Komponenten: Basisangebote (A), Weiterführende Elemente zur Stabilisierung (B), Höhepunkte (C). Suchen Sie sich aus den nachfolgenden Bausteinen diejenigen heraus, mit denen Sie für Ihre Schule A, B und C füllen möchten. Versuchen Sie dabei auch auf Ele-mente zu achten, die eine dauerhafte Einbindung von Eltern ermöglichen!

* Die jeweilige Zuordnung erfolgte nach dem aus unserer Sicht stärksten Nutzen des einzelnen Angebots. Es sind aber immer mehrere Teilbereiche, die zu einer kooperativen Elternarbeit führen, involviert.

Thematisierung BO1 im Elternrat

Arbeitslehre – FrühstückBuch der Stärken (siehe erläuter-tes Beispiel auf Seite 17) auch als Berufswunschbuch oder von den Eltern geführtes Buch

BetriebsrallyeElternzeitung/Elterninforma-tionsbriefe/schwarzes Brett für Eltern

Besichtigung von Ausbildungs-stätten und Betrieben mit Eltern

10 Angebotskatalog

Basare und Märkte

Elternstammtisch

Erziehungsvereinbarung – gegenseitige Erwartungen und gemeinsames Vorgehen

Elterntelefon

Elterncafé (siehe erläutertes Beispiel auf Seite 16)

Sportliche Aktivitäten, z. B. Mi-ni golf, Bowling, Beachvolleyball, Fußball, Selbstverteidigungskurs

1 BO = Berufl iche Orientierung

Obligatorische Hausbesuche

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Berufsorientierungsball als Auftakt (siehe erläutertes Beispiel auf Seite 14/15)

Einladung zu Schulveranstal-tungen (Chor- und Theater-auftritte etc.) und Festen

Vorstellung des Berufswahl-passes und Präsentation der Ergebnisse

Praktika für Eltern und Kind

Berufsorientierungsgeschenk für die Eltern

Einbeziehung der Eltern in den Sachunterricht beim Thema BO (z.B. Vorstellung von Berufen)

Beratungsangebot durch Klassen- und Fachlehrer

Wettbewerbe (z.B. Berufequiz)

Basar unter BO Motto

Elterntraining (Erziehungsfragen)

BO Tombola

BO Geocashing

Ausfl üge mit Eltern

»Peerleader« mit ansprechender Aufgabe und Aufwandsentschä-digung als Anreiz

Erlebnispädagogische Projekte: Kletterhallenaktion, Paddeltour, Rafting

Kreative Abgebote: Töpfern , Basteln

Lebenspraktische Angebote: Kochen, Haustiertag

Angebotskatalog 11

Elterngesprächskreise (wie Selbsthilfegruppen)

Elternfortbildung durch Eltern – Mitwirkungsmoderatoren

Thematische Elternschulungen

Regelmäßige Entwicklungs-gespräche (z.B. Geburtstags-gespräch)

Familienabend anstelle von Elternabend

Einbindung Eltern ins Berufs orientierungskonzept

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12 Angebotskatalog

Höhepunkte

Weiterführende Elemente zur Stabilisierung

Basisangebote

A

B

C

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Checkliste 2 13

Vorbereitung der Projekte

Organisation Zielgruppe und deren Ansprache klar defi niert

Verantwortlichkeiten und Finanzierung geklärt

Termin und Zeit gemeinsam mit Zielgruppe

vereinbart

Partner gewonnen (z.B. freie Träger, die sich auf

das Thema spezialisiert haben)

geeignete Räumlichkeit gefunden (innerhalb

oder außerhalb der Schule)

Themenwahl Ziele klar defi niert

Zielgruppe in Themenfi ndung einbezogen

(z.B. durch Befragung)

Interesse der Zielgruppe am Thema vorhanden

Absprache zum Thema mit Schulleitung,

Beratungslehrer, Schulsozialarbeiter,

ggf. Vertrauenslehrer und Elternvertreter erfolgt

Thema im Lehrerkollegium vorgestellt, diskutiert

und abgestimmt

Thema bietet Abwechslung

Thema lässt Spaß, aufheiternden Methoden Raum

Inhaltliche Gestaltung

Begrüßung/Moderation

Warming up; Kennenlernen

(Literaturempfehlung dazu

auf Seite 20)

Methodenwahl zur Umsetzung

des Themas

methodische Formen der Aufl ockerung

Bewirtung (Einbeziehung des

Schülercafes, Eltern, Schüler im Fach

Hauswirtschaft)

Feedbackmöglichkeiten

offene Fragerunde/Möglichkeit

der Diskussion

Verabschiedung

An alles gedacht?

Was gehört noch in Ihre ganz persönliche

Checkliste?

Nun haben Sie ihre konkreten Projektideen ermittelt. Für die Gestaltung der Veranstaltungen

haben wir Ihnen hier eine Checkliste erstellt.

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Planung und Durchführung einer feierlichen Auftaktveranstaltung zur berufl ichen Orientierung

14 Beispiele

Idee dahinter:»Startschuss« zur Berufsorientierung am Schuljahresanfang = Eventcharakter

› Transparenz über Ziele und Kriterien zur Berufsorientierung innerhalb der Schule

Den Eltern wird ihre große Bedeutung bei der Berufsvorbereitung ihrer Kinder bewusst gemacht.

› Information über die schulinterne Arbeit und die externen Angebote zur Berufsorientierung auch für Eltern

› Unterstützung der Jugendlichen und ihrer Eltern in einer guten Bildungs- und Berufsentscheidung

› Stärkung der Zusammenarbeit von Schule und Eltern, Berufs-berater und Berufsorientierungslehrer und Lehrern

› Positives Ereignis in Schule

Umsetzung im Modellprojekt:Zielgruppe: alle Schüler und deren Eltern der Klassenstufe 7

› Einbeziehung aller Akteure der Berufsorientierung sowie Schulleiter, Klassenlehrer, Fachlehrer, Eltern, Schülern und Schulsozialarbeiter

› feierliche Übergabe der Berufswahlpässe als Höhepunkt der Veranstaltung (analog Jugendweihe)

Planung und Durchführung einer feierlichen Auftaktveranstaltung Kann auch als Berufsorientierungsball aufgezogen werden

Nutzung anderer Netzwerke und Veranstalter

Nicht zu vergessen:

– Veranstaltung als feststehendes jährliches Ereignis planen

– Bekanntgabe bereits auf Veranstaltungs-

plan des Schuljahres sowie auf Elternabenden

– Frühzeitige Ansprache aller Akteure

– Lehrer und Schüler über Wichtigkeit/

Besonderheit dieser Veranstaltung

informieren

Veranstaltung als feststehendes jährliches Ereignis planen

plan des Schuljahres sowie auf Elternabendenplan des Schuljahres sowie auf Elternabenden z.B. Homepage,

Schülerzeitung

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Praktische Durchführung:– Veranstaltungsort: Aula der Schule

– Veranstaltungszeit: 18–20 Uhr

– Akteure: Schulleiter, Klassenlehrer, Beratungslehrer, Lehrer der Berufsorientierung, Projektmitarbeiter, Schulsozial arbeiter, Berufsberater, Vertreter von Berufsschulen und Partnerunter-nehmen

– Musik für Feier: Schüler der 10. Klassenstufe

– Bewirtung: Einkauf durch Lehrer ,Salatbuffet durch Eltern, Bewirtung durch ehemalige Schüler alsInformationsgeber

– Einladungen im Namen der Schulleitung

– Verteilung der Einladungen an Schüler über Klassenlehrer

Ablauf: – Feierliche Eröffnung durch Schulleiter mit kleinem

Indoor-Feuer werk

– Vorstellung aller Akteure für BO an der Schule

– Feierliche Übergabe der Berufswahlpässe an die Schüler durch Lehrer der Berufsorientierung

– Schüler gehen in Klassenraum zur ersten Einsicht und Bearbeitung der Berufswahlpässe

– Eltern rotieren in verschiedene Informationsräume, in denen sich die Akteure und ihre Angebote vorstellen (Informations-material zur Mitnahme)

– Zusammenführung von Schülern und Eltern in Aula und Abschlussrede des Schulleiters

– Anschließend feierlicher Ausklang der Veranstaltung in an ge neh mer Atmosphäre mit Essen/Trinken und Musik

Beispiele 15

Veranstaltungsort

auch gut außerhalb

der Schule möglich

Schülerfi rma, Eltern- oder Schüler-café nutzbar

Berufsberater, Vertreter von Berufsschulen und Partnerunter-

Musik für Feier: Schüler der 10. Klassenstufe –

Evtl. Schülerband o.

Disco integrieren

Verteilung der Einladungen an Schüler über Klassenlehrer

Ggf. Postweg

Schüler über Kunst-unterricht bei Gestal-tung einbeziehen

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Idee /Geschichte dahinter:– Eltern standen oft, nachdem sie ihre Kinder in der Schule

abgegeben hatten, vor der Schule und hatten Redebedarf

– Lehrer hatten kaum eine Möglichkeit, dort besprochene Pro-bleme aufzugreifen und gemeinsame Lösungen zu erarbeiten

– Wunsch über ein niedrigschwelliges Angebot mit Eltern un gezwungen ins Gespräch zu kommen

– Eltern eine ihren Rahmenbedingungen entsprechende Möglichkeit für einen Austausch bieten = Elterncafé

– Nutzung der fi nanziellen Möglichkeiten des Modellprojektes Erziehungspartnerschaft

Umsetzung im Modellprojekt:– Preiswertes Kaffee- und Frühstücksangebot

– Personelle Absicherung durch Schulleiter, Beratungslehrer, Schulsozialarbeiter und Mitarbeiter des Elternprojektes, damit eine regelmäßige Durchführung des Angebotes gewährleistet ist

– Einbringen von Schulorganisation, von aktuellen Problemen und allgemeinen Themen durch die Teilnehmer möglich

16 Beispiele

Elterncafé … bis hin zur Auswahl des Geschirrs.

Wir hatten die fi nanzielle Möglichkeit,

ganz schickes rotes Geschirr zu kaufen,

was bei den Eltern sehr gut ankam.

Geld dafür konnte trotz niedriger Kaffeepreise ewirt-schaftet werden

Kaffeegutschein

zum Eltern-abend verteilt

Nutzung der

Brötchenversorgung

durch die Schüler-

fi rma

Fängt beim Kaffee-

kaufen an

Nicht zu vergessen:

– Alle Lehrer über Vorhaben informieren

– Abwechselnde Teilnahme von Lehrern

ermöglichen

– Eltern einbinden durch einfache

Verantwortungsübergabe

Alle Lehrer über Vorhaben informieren

Abwechselnde Teilnahme von Lehrern

Ausplanung der jeweiligen Lehrer aus dem Unterricht wird ermöglicht

Praktische Durchführung:– Ansprechende Gestaltung der Räumlichkeit

– Zeitliche Festlegung auf Freitag 7.45 – 8.45 Uhr nach den Wünschen der Eltern

– Einladungen an jedes Elternhaus, Werbung im Schulhaus

– Höhepunkte schaffen, wie Waffeln backen, Schokobrunnen, Sandwich toasten

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Soziales Lernen = wöchentliche Unterrichtseinheit in Form eines sozialen Kompetenztrainings

Könnte auch gut ab der

1. Klasse und durch Klassen -

lehrer genutzt werden

Idee dahinter:– Ein Buch, dass die Kinder über Jahre hinweg in ihrer Persön-

lichkeitsentwicklung begleitet und diese für die Eltern sichtbar macht

– Entwicklungen/Veränderungen werden bildlich und inhaltlich sichtbar und nachvollziehbar

› Wert wird auf eigene Einschätzung von Stärken, Eigen-schaften, Neigungen in Bezug zur Fremdeinschätzung von Eltern, Lehrern etc. gelegt

– Augenmerk liegt auf Berufswünschen und den dazu notwendigen persönlichen Entwicklungen

– Vorarbeit für Berufswahlpass

Umsetzung im Modellprojekt:– Einsatz ab 5. Klasse im Rahmen des Unterrichts im Sozialen

Lernen

– Durchführung durch Schulsozialarbeiterin in Kooperation mit Klassenlehrern und Fachlehrern

– Anwendung zu jeweils passenden Themen laufend über die Schuljahre

– In regelmäßigen Abständen bekommen die Eltern das Buch, um mit ihrem Kind darin zu arbeiten

Beispiele 17

Buch der Stärken

Praktische Durchführung:– Ansprechendes robustes Notizbuch, welches die Kinder

feierlich geschenkt bekommen

– Buch verbleibt in der Schule

– Eltern beantworten Fragen zu ihrem Kind im Buch

Gestaltung des Buches:

1. Seite: Deckblatt mit Titel und bildlicher Gestaltung nach Wunsch des jeweiligen Kindes

2. Seite: Name, Foto, ggf. Adresse, Fingerabdruck

3. Seite: Steckbrief mit Alter, Hobby, Lieblingsfach usw.

4. Seite: Wunschseite mit größtem Wunsch,

Wunsch für Klasse, Berufswunsch

5. Seite: Meine Eigenschaften, meine Stärken

6. Seite: Meine Eltern beschreiben meine Stärken

usw. usw. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt....

Damit kann es jederzeit von den Kindern zur Hand und im Unterricht auch von Fach-lehrern genutzt werden

2. Seite: Name, Foto, ggf. Adresse, Fingerabdruck

3. Seite: Steckbrief mit Alter, Hobby, Lieblingsfach usw.

4. Seite: Wunschseite mit größtem Wunsch,

Berufswunsch

5. Seite: Meine Eigenschaften, meine Stärken

6. Seite: Meine Eltern beschreiben meine Stärken

usw. usw. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt....

Ab hier kann also schon gut in Richtung Berufl iche Orientierung gearbeitet werden

Nicht zu vergessen:

– Alle Lehrer über Vorhaben und Nutzungsmöglichkeiten informieren

– Jede neue Seite mit dem aktuellen Datum versehen

– Rituell jährlich bestimmte Seiten zum Vergleich wiederholen

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Belohnungssystem für Teilnahme

Gemeinsame positive

Erlebnisse schaffen

Gratis-Angebote, diese gut vermarktenZweisprachige Infos für

Migranteneltern

Kinderbetreuung anbieten

Brüche beachten, Über-

gänge auch für Eltern

gestalten (aus Kinder-

garten und Grundschule

Eltern »abholen und

mitnehmen«)

Gemeinsam Essen und Trinken

18 EXTRA-Tipps

mitnehmen«)

Schaffung von Anlässen, damit Eltern auch ohne ein Anliegen/ohne ein Problem in die Schule kommen

Befragung der Eltern nach Interessen und Wünschen

Schüler als Brücke benut-zen, gemeinsame Veran-staltungen mit Schülern

Eltern »abholen und

Ehrung von Eltern (ähn-lich Ehrenamtspreis)

Problem in die Schule kommen

Selbstverständlich-

keit von Elternarbeit

schon von Kinder-

garten und Grund-

schule an

Über Lob und Würdigung

der Schüler Eltern errei-

chen (z.B. Ausstellungen

von Arbeitsergebnissen,

künstlerische Veranstal-

tungen)

Gemeinsam Essen und

Verantwortung an

Eltern übertragen

Eltern werden bereits in

Grundschule an Elternar-

beit gewöhnt

Gutscheine für die

Eltern z.B. für einen

Kaffee im Elterncafé

Gemeinsam Essen und

Keine Scheu vor dem Schritt aus der Schule heraus (Hausbesuche neu beleben, die Hilfen und An-regungen bieten können)

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Links und Literatur 19

LinksAnregungen und Tipps für Lehrerhttp://www.mafalda.athttp://www.vorarlberg.at/pdf/coachingbox.pdfhttp://www.asw-trier.de/fileadmin/media/asw/downloads/projekte/themenbereich1/Tipps_Eltern_Schule_Kooperation.pdfhttp://www.boss-mitteldeutschland.de/index.php4?src=was_aktuelles_details&auto=380http://www.uebergangsmanagement-leipzig.de/index.php?id=94http://www.verwaltung.bayern.de/Gesamtliste-.613.3599829/index.htm

Beispiel-Konzepte für Elternarbeit:http://www.equal-start.de/deutsch/media/Dokumente/projektschulen/download_marylandschule.pdfhttp://www.partner-fuer-schule.nrw.de/.../09_elternarbeit_08_02_01.pdfhttp://www.ths-oelde.de/berufsorientierung.php: http://www.kni.de/docs/Elternarbeit/Endbericht_Interkulturelle_Elternarbeit.pdfhttp://www.jmd.dwsaar.de/Saarbruecken/Eltern/Info/konzept_elternarbeit_139.pdf

Informationen für Eltern zur Beruflichen Orientierung ihrer Kinderhttp://www.schule.at/gegenstand/ibobb/index.php?modul=themen&top_id=4887http://www.learn-line.nrw.de/angebote/koedukation/downloads/sekundarstufen_pdf/berufswahl_elternarbeit.PDFhttp://www.girls-day.de/Zielgruppen/Schulen/Berufsorientierung/ElternarbeitTeamwork Berufswahlhttp://www.planet-beruf.de/Tipps-Elternarbeit.10797.0.html http://www.berufswahlpass-sachsen.de/pages/eltern.htmlhttp://www.familien-wegweiser.de/wegweiser/stichwortverzeichnis,did=123238.htmlhttp://www.ler-sachsen.de/297.0.html#c653http://www.ler-sachsen.de/fileadmin/ler/daten/09schwerpunkt/01alle-ausser/04_Handreichg-Gestaltung-Berufsor.f.EV.pdfhttp://www.elternmitwirkung-sachsen.de/

Linksammlunghttp://www.teconi.de/bausteine/pdf/QBM_Links_Material.pdf

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20 Links und Literatur

Bley, Nikolaus (Hrsg.): Übergang Schule und Beruf: Aus der Praxis für die Praxis – Region Emscher-Lippe. Wissenswertes für Lehrkräfte und Eltern. 2006

Brandau, Hannes; Pretis, Manfred: Professionelle Arbeit mit Eltern. Arbeitsbuch 1: Grundlagen 2008 und Arbeitsbuch II: Herausforderungen und Konfliktlösungen. Studienverlag, 2009

Dusolt, Hans: Elternarbeit für Erzieher, Lehrer, Sozial- und Heilpädago-gen. Quintessenz Verlags-GmbH München, 1993

Frie, Petra: Wie Eltern Schule mitgestalten können. Ein Handbuch für Lehrer und Eltern. Für alle Schulstufen. Verlag an der Ruhr, 2006

Gerdenits, Elfriede V.: Elternratgeber Berufsorientierung. 2006

Heiliger, Anita: Orientierungsmaterialien für die Elternarbeit : Elternarbeit mit sozial benachteiligten Familien. Kohlhammer, 1981

Hennig, Claudius: Das Elterngespräch in der Schule: Von der Konfronta-tion zur Kooperation. Auer GmbH, 2006

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Hertel, Silke: Eltern beraten – souverän und erfolgreich, m. CD-ROM. Auer GmbH, 2009

Jensen, Elsebeth: DIALOG mit Eltern: Gelungene Lehrer-Elterngespräche. Mathias Voelchert GmbH, 2008

Korte, Jochen: Erziehungspartnerschaft Eltern – Schule: Von der Eltern-arbeit zur Elternpädagogik. Beltz Verlag, 2008

Korte, Jochen: Mit den Eltern an einem Strang ziehen: Mehr Schulerfolg durch gezielte Elternarbeit. Auer GmbH, 2004

Marz, Fritz /Zubke, Friedhelm (Hrsg.): »Elternmitwirkung« in der Schule: Zu den Grenzen der Beteiligung. Grin Verlag, 2010

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Rademacher, Bärbel: Vom Kuchenbacken zur Kooperation: Wege zur konstruktiven Zusammenarbeit von Lehrern und Eltern. Aol im Persen Verlag, 2009

Sacher, Werner: Schulpädagogische Untersuchungen Nürnberg. Erfolgreiche und misslingende Elternarbeit. Ursachen und Handlungs-möglichkeiten. Lehrstuhl für Schulpädagogik, Friedrich-Alexander-Uni-versität Erlangen-Nürnberg, April 2005

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Steffen, Angelika: Schule – und dann?: So helfen Eltern ihren Kindern bei der Berufswahl. Ein FOCUS-SCHULE Buch.Deutscher Taschenbuch Verlag, 2008

Vogelsberger, Manfred: Mit Eltern, Gruppen und Teams erfolgreich arbeiten. Beltz Verlag Weinheim, 2006

Kennenlernen und warming up

Beermann, Susanne: Spiele für Workshops und Seminare. Haufe-Lexware, 2008

Peter Thiesen: Das Kommunikationsspielebuch: Für die Arbeit in Schule, Jugend- und Erwachsenenbildung. Juventa, 2002

Literaturliste

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Herausgeber: Internationaler Bund – IBVerbund Sachsen/ThüringenEinrichtung Soziale Arbeit Leipzig/ThüringenGeschäftsführerDr. Jörg GüntherGräfestraße 2304129 LeipzigTel.: 0341/9030-0Fax: 0341/9030-150

Im Auftrag der Koordinierungsstelle »Regionales Übergangsmanagement Leipzig« Redaktion: Simone Baum, Monika MöbiusGestaltung: die superpixel

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Die Koordinierungsstelle »Regionales Übergangsmanagement Leipzig« wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und dem Euro-päischem Sozialfonds der Europäischen Union im Programm »Perspektive Berufs-abschluss« gefördert. Der Europäische Sozialfonds ist das zentrale arbeitsmarkt-politische Förderinstrument der Europäischen Union. Er leistet einen Beitrag zur Entwicklung der Beschäftigung durch Förderung der Beschäftigungsfähigkeit, des Unternehmergeistes, der Anpassungsfähigkeit sowie der Chancengleichheit und der Investition in die Humanressourcen.

Impressum

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