Elterntrainings - leuphana.de · 2 3 Gliederung II STEP Kess- erziehen FamilienTeam Gliederung 4...

28
1 Elterntrainings Überblick und Vergleich 2 Gliederung I Family Effectiveness Training (FET) Starke Eltern- Starke Kinder Triple P Gliederung

Transcript of Elterntrainings - leuphana.de · 2 3 Gliederung II STEP Kess- erziehen FamilienTeam Gliederung 4...

1

Elterntrainings

Überblick und Vergleich

2

Glie

deru

ng I

Family EffectivenessTraining (FET)

Starke Eltern- Starke Kinder

Triple P

Gliederung

2

3

Glie

deru

ng II

STEP

Kess- erziehen

FamilienTeam

Gliederung

4

Glie

deru

ng II

I

Vergleich verschiedener Elterntrainings

Literatur

Gliederung

Freiheit in Grenzen

3

Family Effectiveness Training

6

1. Einleitung

beruht auf der humanistischenPsychologie

Nachläufer des Parent EffektivenessTraining

bezieht die ganze Familie ein

4

7

1. Gruppe

interessierte Eltern

Teilnehmer

2. Gruppe

Kinder und Jugendliche

(ab 11 Jahren)

3. Gruppe

Pädagogische und Psychologische

Fachkräfte

2. Zielgruppe

8

3. Inhalte

Familienkonferenz

Vermeidung von Belohnung und Bestrafung

Eltern sollen sich nicht die Probleme der Kinder aneignen

Anwendung von “Methode III”

5

9

4. Umsetzung (Gruppenkurs)

6 SitzungenDauer

6-16 PersonenGruppengröße

100€- 300€Kosten

KursbücherMaterial

FET KursleiterLeitung

4 SchritteMethodik

10

4. Umsetzung (Selbststudium)

unterschiedliche Durchführungsformenmöglich

Teilnehmer werden i.d.R. von FET Kursleitern betreut

Dauer: 20 Stunden

Materialien werden benötigt

6

11

Lernziele der Eltern

- Probleme anders wahrnehmen- neue Kommunikationsstrukturen- Kind als Experten in eigener

Sache akzeptieren und fördern- solidarische Beziehungen in derFamilie

Lernziele der Kinder

- Entwicklung von Selbstachtung- Konfliktlösungs- und Kommu-

nikationskompetenzen- Eigenverantwortung übernehmen- Motivation Regeln einzuhalten- Kontakt zu den Eltern

5. Lernziele

12

6. die FET Kursleiter

müssen Fortbildung abschließen (mit einer Autorisierung durch Gordon Training Deutschland)

Personengruppen

Eltern

Professionelle aus lehrenden, beratenden und helfenden Berufen

Weiterbildung in 4 Abschnitten

nach 1-2 Jahren: Fortbildungsseminar

7

Starke Eltern- Starke KinderElternkurs des Deutschen

Kinderschutzbundes

14

1. Einleitung

bundesweit unterstützendes, präventivesAngebot für alle Eltern

es gelten die Grundorientierungen des Kinderschutzbundes

Grundlage sind verschiedene Theorien

bietet praktische Arbeitsgrundlage

8

15

1. Gruppe

alle Eltern Teilnehmer

2. Gruppe

Fachkräfte in pädagogischen

Berufen

2. Zielgruppe

16

3. Inhalt und Umsetzung des Kurses

10- 12 SitzungenDauer

10-16 PersonenGruppengröße

sehr unterschiedlichKosten

Begleitbuch für ElternMaterial

KursleiterLeitung

5 StufenMethodik

9

17

psychische und physische Gewalt

verhindern/ reduzieren

Ziele

4. Lernziele

Rechte und Bedürfnisse der Kinder aufzeigen

Erziehung und elterliche

Zusammenarbeit verbessern

18

5. Die Kursleiter

eingehende, mind. 3- tägige Schulung

Vorstellung von Problemlöseverfahren

Schulung sozialer Kompetenzen

Ausstellung Kursleiterzertifikat

Wer kann die Fortbildung machen?

Voraussetzung ist i.d.R. eine Berufsausbildung in einem pädagogischen, sozialen oder psychologischen Fach und Erfahrung in der Elternarbeit

10

Triple P

Positive Parenting Program

20

1. Einleitung

PositiveParenting

Program

Lernpsychologische GrundlageKonzept beansprucht, ein allgemein gültiges, präventives Erziehungskonzept zu haben, wissenschaftlich fundiert und nachhaltig wirksam zu seinProgramm für Eltern mit Kindern bis 12 und Eltern mit TeenagernProgramm umfasst verschiedene Angebote mit steigender Intensität der Unterstützung

11

21

1. Gruppe

Eltern Teilnehmer

2. Gruppe

Fachkräfte in pädagogischen

Berufen

2. Zielgruppe

22

3. InhaltLeitideen

Förderung der Entwicklung des Kindes

Unterstützung des Kindes

Aufbau eines positiven Selbstbildes des Kindes

Vermeidung vonVerhaltensauffälligkeiten

Grundprinzipien (Eltern sollen)

für sichere und interessante Erziehung sorgen

positive Lernumgebung schaffen

Konsequentes Erziehungsverhalten zeigen

realistische Erwartungen an das Kind und eigens, elterliches,Erziehungsverhalten haben

eigene Bedürfnisse beachten

Methoden

Familienregeln

klare, ruhige Anweisungen,

direktes Ansprechen

logische Konsequenzen

„Stille Zeit“ und „Auszeit“

12

23

4. Umsetzung des Kurses

8 KontakteDauer

25€- 200€Kosten

Arbeitsbuch, VideosMaterial

KursleiterLeitung

4 Sitzungen und4 Telefonkontakte

Methodik

24

5. Lernziele

Lernziele

Steigerung der familiären Zufriedenheit

Missbrauch und Gewalt gegenüber Kindern

vorbeugen

Erlernen positiven Erziehungsverhaltens

konstruktiver und nicht verletzender Umgang mit

Kindern

gute Eltern- Kind-Beziehung

Kindliche Entwicklung, Gesundheit, soziale

Kompetenzen fördern

13

25

6. Die Kursleiter

Voraussetzungen: Fachwissen, Berufsausbildung im pädagogischen oder psychologischen Bereich

Erlaubnis, den Kurs durchzuführen muss nach 3 und dann nach 5Jahren wiederholt werden

Abschluss mit einer Prüfung

Systematic Training forEffectiveness Parenting

14

27

1. Einleitung

beruht auf der Individualpsychologie(Alfred Adler)

Gleichwertigkeit aller

Zusammenstellung von Prinzipien nach Rogers, Gordon, Dreikurs

28

1. Gruppe

Eltern von Kindernaller Altersstufen

Teilnehmer

2. Gruppe

Fachkräfte in pädagogischen

Berufen

2. Zielgruppe

15

29

3. Inhalt

praktische Hilfe zur Selbsthilfe

Änderung der Haltung dem Kind gegenüber

Eltern- Kind- Beziehung beruht auf demokratischen Prinzipien

Eltern werden kognitiv und emotional angesprochen

30

4. Umsetzung (Elternkurs)

10 WochenDauer

6 – 12 PersonenGruppengröße

190€Kosten

Elternbücher/ -videosMaterial

KursleiterLeitung

9 TreffenMethodik

16

31

Verbesserung der Beziehung

und Atmosphäre in der Familie

Lernziele der Eltern

5. Lernziele

Kind auseinem

verändertenBlickwinkel

sehen

Stärkung der zeitgemäßenErziehungs-kompetenz

32

6. die STEP Kursleiter

individuell zugeschnitteneSTEP- Programme (mit Zertifizierung)

Voraussetzung für Fort- und Weiterbildung:

berufliche Qualifikation

soziale Kompetenzen

positive Lebenseinstellung

Beteiligung an Folgemaßnahmen

17

Kooperativ - ermutigend – sozial - situationsorientiert

34

1. Einleitung

Individualpsychologie (Adler und Dreikurs)

Mensch hat soziale Grundbedürfnisse

setzt auf Verstehen, Gleichwertigkeit und respektvollen Umgang miteinander

ist eine Erziehungshaltung

18

35

1. Gruppe

Eltern von Kindernab 2 Jahren

Teilnehmer

2. Gruppe

Fachkräfte in pädagogischen

Berufen

2. Zielgruppe

36

Kess- erziehen zeigt auf:

soz. Grund-bedürfnissedes Kindes

Gründe für störende Verhaltensweisen d.Kinder und effektiveReaktionen d. Eltern

Blick auf dieStärken derEltern undKinder lenken

Grenzen setzenund Konsequenzenziehen

Konflikt- undProblemlöse-strategien

Kindern Verantwortung übertragen

KooperationundKommunikationzwischen Elternund Kindernausbauen

Eltern- Kind-Beziehungstärken

3. Inhalte

19

37

4. Umsetzung (Elternkurs)

5 SitzungenDauer

8- 14 PersonenGruppengröße

50€- 75€Kosten

Seminare & TreffenAngebotsvertiefung

KursleiterLeitung

fünf EinheitenMethodik

38

5. Lernziele

Lernziele der Eltern

Aufbau einerpartnerschaftlichen

Eltern- Kind- Beziehung

Akzeptanz von Regeln und Grenzen

• Förderung eines achtsamen, respektvollen undkonsequenten Umgangs

• Aufbau einer entwicklungsfördernden Eltern- Kind- Beziehung

Weiterentwicklung des Erziehungsverhaltens

Aneignung von Lebenskompetenzen

Lernziele der Kinder

20

39

6. Kess- Kursleiter

berechtigt sind: AKF- zertifizierte Kursleiter

Ausbildung umfasst drei Ausbildungsblöcke á 20 Unterrichtsstunden

Schwerpunkte:1. Elternkurs “Kess- erziehen” und

individualpsychologische Aspekte der Erziehung

2. Wege der Ermutigung3. Elternkurs- Praxis: Leitungskompetenz

und Organisation

FamilienTeam

Stärkung des Miteinanders

21

41

1. Einleitung

Training zur Stärkung der Erziehungs-kompetenz und der Eltern-Kind-Beziehung

2002 entstanden

beruht auf System- und Bindungs-theoretischen Grundlagen, Theorie der Emotionsregulation, Kommunikations-training für Paare

42

1. Gruppe

Eltern mit Kindern im Kindergarten oder Grundschulalter

Teilnehmer

2. Gruppe

Familien undStieffamilien

3. Gruppe

Pädagogische und Psychologische

Fachkräfte

2. Zielgruppe

22

43

Praxisnähe

3. Inhalt

auf Maßnahmen, die das Kind demütigen

wird verzichtet

bietet“Handlungs-werkzeug”

Erlernen des autoritativen

Erziehungsstils

Arbeit in Kleingruppen

44

4. Umsetzung (Elternkurs)

8 SitzungenDauer

8- 12 PersonenGruppengröße

Eltern- BegleitbuchMaterial

2 KursleiterLeitung

acht EinheitenMethodik

23

45

4. Umsetzung

Schwerpunkte der Einheiten

Vorbild sein

Beziehung pflegen

Problemen vorbeugen

Konflikte angehen

46

Lern

ziel

e de

r Elte

rn

Stärkung der Beziehungsqualität innerhalb der Familie

autoritativen Erziehungsstil lernen und umsetzen

5. Lernziele

Lernziele der Kinder

eigene Gefühle, Bedürfnisseund Wünsche wahrnehmen

und mitteilen können

Konflikt- undProblemlösekompetenzen

Lernen und einüben von emotionalen und kommuni-kativen Fähigkeiten

Bindungssicherheit, Verantwortungsgefühl,

Selbstvertrauen

24

47

6. Kursleiter

Ausbildung in 4 Blöcken

2 Trainer auf 8 Auszubildende

auch zwischen den Treffen sind Aufgaben aus der Veranstaltung zu erbringen

Zertifikat muss jährlich verlängert werden

Freiheit in Grenzen

Eine interaktive DVD zur Stärkung elterlicher Erziehungskompetenzen

25

49

Der Rote Faden in der DVD Lernziel

Fakten zur DVD

• Verbesserung der Beziehungs- und

Erziehungskompetenzen

• respektvoller Umgang miteinander

• selbst Entscheidungen treffenkönnen

• Verantwortungsvolles Handeln

• 5 Erziehungssituationen

• 3 Reaktionsmöglichkeiten

• Erläuterungen

• Fazit

• Erziehungstipps

50

Überblick/ Vergleich

- Johanna Graf- Sabine Walper

- Dr. Thomas GordonAutor des Konzepts

- Ausbildung kommunikativer und

emotionaler Fertigkeiten um eine wertschätzende und achtsame Beziehung zu Kind und Partner aufzubauen

- das Kind als gleichwertig ansehen

- Veränderung der Kommunikationsstruktur

Ziele

- Eltern- Kind- Beziehung undEltern- Partnerschaft sollen gestärkt werden

- Erarbeitung des FamilienTeamWerkzeugkastens

- gemeinsam mit den KindernRegeln und Grenzen festlegen

- Eltern und Kinder sind dabeigleichberechtigte Partner, gehandelt wird nach der Methode III

Inhalt

- System- und Bindungstheoretisch

- Emotionsregulation- Kommunikationstraining

- Humanistische Psychologie- Personenzentrierte

Psychologie

Theoriehintergrund

FamilienTeamFamily Effectiveness TrainingVergleichskriterium

26

51

Überblick/ Vergleich

- Finnischer Kinderschutzbund- Prof. Dr. SandersAutor des Konzepts

- Ziel ist dieErziehungskompetenz der Eltern so zu stärken, dass nicht auf entwürdigende Maßnahmen, sowie körperliche oder psychische Gewalt zurückgegriffen werden muss

- durch konsequentesErziehungsverhalten die Eltern Kind Beziehung verbessern

Ziel

- Eltern als Vorbild- Eltern müssen eigene

Verhaltensweisen ändern, damitdie Kinder sich auch verändernkönnen

- Eltern- Kind- Beziehung ist sehrkooperativ

- Eltern haben gegenüber denKindern eine übergeordnete Stellung und arbeiten mit Belohnung und Strafen

- auftretende Probleme werden mitRegeln und logischenKonsequenzen gelöst

- nach Ursachen wird nicht gefragt

InhaltKernstück: anleitende ErziehungLerntheoretischTheoriehintergrund

Starke Eltern- Starke KinderTriple PVergleichskriterium

52

Überblick/ Vergleich

- Don Dinkmeyer Jr. & Sr.- Gary D. McKay

- Arbeitsgemeinschaft für Katholische Familienbildung

Autor des Konzepts

- die Eltern sollen dasbestehende Erziehungsverhalten und den Blickwinkel überarbeiten, um das Kind aus einer anderen Perspektive wahrzunehmen(gleichwertig)

- Eltern werden über die Ursachendes kindlichen Störverhaltens aufgeklärt- durch den Fokus aufdie Stärken des Kindes soll das Störverhalten zukünftig vermieden werden

Ziel

- Kinder werden bewusst inEntscheidungsprozesseeinbezogen

- Kinder müssen Konsequenzenfür ihre Handlungen tragen

- Übernahme der Erziehungsverantwortung durchdie Eltern

- Eltern stellen Regeln auf

Inhalt

IndividualpsychologieIndividualpsychologischTheoriehintergrund

STEPKess- erziehenVergleichskriterium

27

53

Quellenverzeichnis

Böhmert, Beate/ Schneewind, Klaus A.“Kinder im Grundschulalter kompetent erziehen”Bern, 2008

Tschöpe- Scheffler, Sigrid (Hrsg.) „Konzepte der Elternbildung- eine kritische Übersicht“,Opladen 2006

Textor, Martin R. (Hrsg.)„Erziehungs- und Bildungspartnerschaften mit Eltern gemeinsam Verantwortung übernehmen“Freiburg, 2006

54

Überblick über die Elterntrainings

Kess-erziehen

STEPTriple P

Starke Eltern-Starke Kinder

Family Effectiveness

Training

Encouraging-Elterntraining

FamilienTeamEltern stärken

FuNFreiheit inGrenzen

28

55

Wir danken für die Aufmerksamkeit!