Emmenmail Mai 2014

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Mai 2014 emmen mail Hochschule und Raumbörse Neue Dynamik für Kulturbetrieb und Kulturräume 60 Jahre Bad Mooshüsli Blick zurück und aufs Fest im Juni Familiengärten Warum sie so beliebt sind und warum die Gemeinde sie nicht gleich überbauen lassen will Siedlungsleitbild und Schulraum- planung Der Einwohnerrat zur Zukunft der Gemeinde

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Hochschule und Raumbörse - 60 Jahre Bad Mooshüsli - Familiengärten - Siedlungsleitbild und Schulraumplanung

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Mai 2014

emmenmail

Hochschule und RaumbörseNeue Dynamik für Kulturbetrieb und Kulturräume

60 Jahre Bad MooshüsliBlick zurück und aufs Fest im Juni

FamiliengärtenWarum sie so beliebt sind und warum die Gemeinde sie nicht gleich überbauen lassen will

Siedlungsleitbild und Schulraum­planungDer Einwohnerrat zur Zukunft der Gemeinde

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Inserate 3Inhalt

4 ThemaHochschule und Raumbörse – neue Dynamik in der Viscosistadt

6 Aktuell60 Jahre Bad Mooshüsli – Blick zurück und Fest im Juni

Familiengärten – eine Reportage aus dem Frühlingsgarten

Service Jam – Einzug der Kreativität in der Viscosistadt

10 Amtliche Mitteilungen / Nachrichten

14 EinwohnerratRohstoff Bildung

Siedlungsleitbild und Schulraumplanung

15 ÖkotippGerätebenzin – für Gesundheit und gute Luft

16 Veranstaltungen

19 Emmen SchuleProjektzeit März/April 2014 im Emmen Dorf

Musizierstunden in der Volksschule

KSDS – Krauer sucht den Superstar

28 BZELUGA-Besuch mit dem Zivilschutz

30 Kultur/VereineFrühförderung in der Spielgruppe Spatzenäscht

Musik statt Kerosin – 10. Luzerner Betriebs-musiktreffen

32 Kopf des MonatsMarcel Bieri

Titelbild: Zwischennutzung in der Emmenweid: Raphael Beck im Atelier der 3Raben (Foto: Walter Bucher)

Impressum Herausgeber Gemeindeverwaltung Emmen, 6020 EmmenbrückeInternet www.emmen.chRedaktionsverantwortlicher Walter BucherRedaktionsmitglieder Rolf Born, Monika Dängeli, Mirco Derrer, Hans Gantenbein, André Gassmann, Heidi Krauer, Anita Renggli, Bruno RudinGestaltung hellermeier, EmmenbrückeDruck beagdruck, EmmenbrückeEMMENMAIL erscheint 8 x jährlich

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Grusswort des Gemeinderates

Mit Cicero den Turnaround geschafftAls grosser Staatsmann bei den Römern ist Cicero bekannt und wir brauchen seine Zitate immer noch. Trotzdem nehme ich den englischen Ausdruck Turnaround und hoffe, dass niemand das Ganze so versteht, dass sich die Gemeinde im Kreise dreht. Aber die deutsche Übersetzung «Umschwung» oder «Richtungsänderung» passt eben nicht so ganz zum Ergebnis. Wir haben erst den Knick beim Turnaround geschafft. Ein Umschwung muss zuerst bestätigt werden und für eine Richtungsän-derung brauchen wir schon noch ein paar Jahre. Aber wir sind auf dem richtigen Weg. Oder gemäss Cicero «soll man den Tag nicht vor dem Abend loben».Wie beschreibt man denn sonst einen positiven Rechnungsabschluss? Wir haben Freude oder das Budget ist besser aufgegangen als geplant oder sind wir einfach erfolgreicher im letzten Jahr gewesen? Und inte-ressiert die Bevölkerung ein positiver Rechnungsabschluss überhaupt oder sind es nur Schlagworte oder Schlagzeilen? Fragen, über die ein Finanzverantwortlicher gerne nachdenkt. Denn frei übersetzt gemäss Cicero «ist nichts so bejammernswert, als wenn ein Glücklicher ins Elend kommt».Wir sind glücklich und kennen auch die Umstände, warum wir positiv abgeschlossen haben. Die Politik der Gemeinde Emmen und vor allem die Verwaltung der Gemeinde Emmen haben frühzeitig erkannt, dass notwendige Schritte eingeleitet werden müssen. Man hat ein von vielen belächeltes Projekt namens «Stabilisierungsprogramm» erarbeitet und dieses wurde vor allem mit und von den Mitarbeitenden umgesetzt. Umgesetzt und nicht nur davon gesprochen. In die Hände gespuckt und mitgeholfen, ein solides Ergebnis zu erarbeiten. Unsere Mitarbeitenden haben Charakter gezeigt. Denn ohne Charakter gibt es keinen Erfolg. Oder gemäss Cicero: «Sparsamkeit ist eine gute Einnahme.»Die Mitarbeitenden der Gemeinde haben sich eingegeben und Verände-rungen eingeleitet, die nachhaltig sind. Unsere Verwaltung und unsere Gemeinde sind in einer Aufbruchstimmung. Und das mit gesunden Finanzen zu beginnen, das strebt der Gemeinderat, streben aber auch die Mitarbeitenden der Verwaltung an. Denn wir wissen und hier zi-tieren wir ausnahmsweise mal François de la Rochefoucauld: «Es gibt Leistung ohne Erfolg, aber keinen Erfolg ohne Leistung.»Und diejenigen, die wieder ein Haar in der Suppe suchen, werden auch dieses Jahr etwas finden und die entsprechenden Begründungen liefern, warum es gerade jetzt geklappt hat. Denn Cicero hat schon ge-sagt: «Lasst jedermann das tun, was er am besten versteht.» In diesem Fall Haare suchen. Wir hoffen aber, dass bei allen für dermalen das Glas halb voll ist und nicht immer halb leer. Da halten wir, der Gemeinderat und die Verwaltung, es lieber mit einem anderen Cicero-Zitat: «Aus kleinem Anfang entspringen alle Dinge» und arbeiten gerne weiter zum Wohle der Gemeinde Emmen.

Urs DickerhofDirektion Finanzen und Personelles

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«Emmen wird die Möglichkeit haben, eine grosse kulturelle Ausstrahlung zu bekommen»Die Hochschule Luzern – Design & Kunst in der Viscosistadt, ihre kreativen Köpfe und Projekte, die rege Bautätigkeit mit Tausenden von Neuzuzügern werden das kulturelle Leben in Emmen nach-haltig verändern. Die Dynamik hat bereits eingesetzt. Eine neue Plattform zur Vermittlung tempo-rärer Räume und Nutzungen in der Agglomeration Luzern sowie die Diskussion über die Zukunft des Tramhäuschens am Centralplatz sind Beispiele.

Viele Emmerinnen und Emmer erinnern sich an den 12. Oktober im letzten Herbst. Mit «Nacht der sieben Streiche» verab-schiedete sich die Szene Emmen mit einem Schlussanlass, der die Szenen-Events der letzten 13 Jahre noch einmal Revue pas-sieren liess. Zuschauerinnen und Zuschauer in einem übervollen Gersag-Gemeindesaal waren begeistert und berührt von dieser geballten Ladung Kreativität, konnten sich aber kaum vorstellen, dass es die Szenen-Events in Zukunft nicht mehr geben wird. Während 13 Jahren veranstalteten sieben Leute der Szene Emmen ohne öffentlichen Auftrag 13 Kulturanlässe, die sie selber ini-tiiert, organisiert und in eigener finanzieller Verantwortung durchgeführt hatten. Alle waren erfolgreich, einzigartig und einmalig.

Kultur Emmen lebt – andersAnders als die Stadt Luzern hat die Ge-meinde Emmen (noch fast) keine kul-turellen Institutionen. Die Prädikate «einzigartig» und «einmalig» für die Szene Emmen könnte man auch für das gesamte kulturelle Schaffen und Leben anwenden. Denn in Emmen gibt es viel private Initi-ative – Beispiel Jazztransfer – oder viele kulturelle Vereine, die den Kern für den kulturellen Betrieb bilden und oft über die Gemeindegrenze hinaus für Aufmerk-samkeit sorgen. Obwohl es jetzt die Szene Emmen nicht mehr gibt, hofft Kulturdirek-torin Susanne Truttmann, «dass der solide Kern von Kulturvereinen, von privaten Trä-gern und privater Initiative weiterhin Be-stand haben wird». Mehr noch. Sie hofft, «dass durch die neue Dynamik, die in die

Kulturpolitik der Region gekommen ist, die Kultur in Emmen einen neuen Schub bekommen wird. Die traditionelle Emmer Kultur darf mit Zuversicht und Erwartun-gen auf das zugehen, was neu entstehen wird.»

Die neue DynamikDie Bewegung kommt aus der Stadt. Diese ist zunehmend voll, eng und teuer, weil in den nächsten Jahren Areale oder ganze Quartiere neu entwickelt werden. Weil dadurch geeigneter oder auch günstiger

Raum fehlen wird, «werden unweigerlich gewisse kulturelle Aktivitäten eine neue Ausdehnung haben», sagt Susanne Trutt-mann. Schon heute stellt man fest: Die Kul-tur der Stadt zieht nordwärts. Das war das Fazit einer Diskussion bei der Kulturpreis-übergabe der Gemeinde Emmen im letz-ten November. Kulturdirektorin Susanne Truttmann glaubt fest daran, dass sich in Emmen ein enormes Potenzial entwickeln wird. «Das wollen wir nutzen. Emmen wird die Möglichkeit haben, eine grosse kultu-relle Ausstrahlung zu bekommen.»

Hochschule Design und Kunst ist der neue MotorDie rege Bautätigkeit mit Tausenden von Neuzuzügern sowie neue Nutzungen der leerstehenden Industriebrachen werden das kulturelle Leben in Emmen nachhaltig verändern. Ein Anfang ist gemacht. Be-schlossen ist, dass ab nächstem Jahr die Hochschule Luzern – Design & Kunst in der Viscosistadt beheimatet sein wird. Die Hochschule mit ihren kreativen Menschen und den wissenschaftlichen Projekten im ganzen Bereich Design und Kunst sowie Kunstvermittlung wird ein neuer Motor sein. Erste Projekte, die auf Emmen und ihre Bevölkerung bezogen sind, künden sich bereits an (siehe Kasten «Zwischen-halt Luzern 2014»). «Ich bin überzeugt, dass dies eine neue Chance für Emmen ist», sagt Susanne Truttmann. «Es ist wichtig, dass man das politisch wie wirt-schaftlich beachtet und in die Planungen

Raumbörse

KontaktVerein Raumbörse Luzern, Neuweg 3, 6003 Luzerninfo@raumboerse-luzern.chwww.raumboerse-luzern.chwww.facebook.com/raumboerseluzernVereinsgründungFebruar 2014VereinspräsidiumMyriam Barsuglia und Lukas FischerPartnerAlbert Köchlin Stiftung AKS, Luzern Plus, Wirtschaftsförderung Luzern (Lucerne Busi-ness), Mieterverband Luzern, Hausverein Zentralschweiz, Stadt Luzern, Gemeinde Emmen, Gemeinde MeggenVernissageDonnerstag, 22. Mai 2014, ab 18.30 Uhram Neuweg 3, 6003 Luzern

Myriam Barsuglia, Co-Präsidentin Verein Raumbörse Luzern

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miteinbezieht. Es heisst aber auch, dass es eine gros se Aufgabe sein wird, die Quar-tier- und Stadtentwicklung sorgfältig zu machen und gut zu begleiten.»

Die Zukunft des Tramhäuschens beim CentralKaum ist der Standortentscheid der Hoch-schule gefallen, zeigt sich die Dynamik. Es geht um das leerstehende Tramhäuschen am Centralplatz. Gabriela Christen, Direk-torin der Hochschule Luzern – Design & Kunst, hat die Nutzung des Tramhäuschens neu gedacht. «Es würde sich eine schöne Möglichkeit ergeben, mit der Bevölkerung von Emmen in einen direkten Kontakt zu treten», schreibt sie in einem Brief an die Gemeinde. Ausserdem sähe sie hier am Ein-gang zur Hochschule eine Möglichkeit für kleine Ausstellungen oder Inszenierungen. Tatsächlich hat das Tramhäuschen eine Be-deutung in der Geschichte der Gemeinde Emmen. Es wurde 1920 als Transformato-renstation von der Viscosi erbaut und war bis 1961 Wendepunkt des Luzerner Trams. Das Tramhäuschen ist im Bauinventar der Gemeinde Emmen als schützenswert ein-gestuft. «Es ist identitätsstiftend und soll erhalten bleiben», sagt Kulturdirektorin Su-sanne Truttmann. Aber die Neugestaltung der Gerliswilstrasse mit Busspur macht eine Verschiebung des Tramhäuschens not-wendig. Um es zu retten und zu erhalten, braucht es Geld, das nirgendwo für diesen Zweck bereitliegt. Die Gemeinde Emmen und alle Beteiligten machen sich jetzt ge-meinsam auf die Suche nach Mitteln und Wegen. Es ist fünf vor zwölf. Wenn es nicht gelingt, sollte das Tramhäuschen zu-mindest gut dokumentiert werden.

Neue RaumbörseLeerstehende Räume in Emmen werden generell eine starke Dynamik erfahren. Um solche Räume und geeignete Nutzungen in der Stadt und Agglomeration Luzern künf-tig gezielter zu vermitteln, haben Myriam Barsuglia und Lukas Fischer die Raumbörse Luzern gemeinsam mit privaten, öffent-lichen und gemeinnützigen Partnern ins Leben gerufen. «Alle wollen ins Zentrum, und sei es auch nur vorübergehend. Gleich hinter der Stadtgrenze gibt es aber zahlrei-che tolle Räume. Die Raumbörse Luzern will die Aufmerksamkeit speziell auch auf diese Potenziale richten», sagt Myriam Barsu glia, Co-Präsidentin des neu gegründeten Ver-eins Raumbörse Luzern. Die Raumbörse Luzern ist eine Internetplattform, ein vir-tueller Marktplatz für günstige und zeitlich befristete Arbeitsplätze, Ateliers, Sitzungs-, Veranstaltungs- und Proberäume in der Stadt und Agglomeration Luzern. «Ein Markt für solche Räume und Nutzungen existiert so gut wie gar nicht. Die Vermitt-

Zwischenhalt Luzern 2014

Ausstellung entlang der Achse Seetalplatz–Kaser-nenplatzDie Abschlussausstellung des Master of Arts in Fine Arts der Hochschule Luzern – Design & Kunst findet an der Achse Seetalplatz–Kasernenplatz statt. Die Abschlussausstellung nimmt einen speziellen Ort in den Blick. Die Studierenden haben die Aufgabe, künstlerische

oder vermittelnde Projekte zu realisieren, die sich thematisch, räumlich oder institutionell auf die gewählte Situation beziehen.Die Ausstellung umfasst 19 künstlerische Positionen bzw. Projekte entlang der Achse. Das Spektrum der Projekte reicht von einmaligen Aufführungen über Workshops, Ausstellungen und Installationen im öffent-

lichen Raum bis zu virtuellen Plattformen im Internet. Zur Ausstellung erscheint ein ca. 150-seitiger Katalog im Pocket-Format.

Vernissage der AusstellungFreitag, 13. Juni 2014, 18.00 Uhr, Lindenstrasse, Luzern-ReussbühlAusstellungsdauer14. bis 29. Juni 2014

Tramhäuschen, bis 1920 Transformatorenstation und Wendepunkt des Luzerner Trams

lung geschieht, wenn, dann vor allem auf informellen Wegen. Wer nicht die richti-gen Kontakte hat, hat quasi Pech gehabt», stellt Myriam Barsuglia fest. «Zudem sehen viele Liegenschaftsbesitzer oft gar nicht die Möglichkeit für eine Zwischennutzung oder sie haben grosse Vorbehalte. Diese Lücke zwischen Angebot und Nachfrage wollen wir mit der Raumbörse Luzern nun schliessen.» Am 22. Mai 2014 startet die Plattform mit einer öffentlichen Vernissage (siehe Kasten Raumbörse). «Ich sehe diese Plattform als sehr wertvolle Vernetzerin», sagt Kulturdirektorin Susanne Truttmann.

Die Vision einer Kulturstadt EmmenMit all diesen Entwicklungen und in die-ser Dynamik sieht die Kulturdirektorin Su-

sanne Truttmann die Gemeinde Emmen als Schmelztiegel von kreativ-wirtschaftlichen Aktionen, Ateliers und Betrieben. «Dies eröffnet die Chance für einen kreativen Austausch zwischen Bevölkerung und Kulturschaffenden.» Die Gemeinde sel-ber will vernetzen, koordinieren, beraten, Gesprächspartner sein und die Entwick-lungen wach und im Dialog mitverfolgen. «Entscheidend ist, dass wir mit Offenheit, Neugierde und einem gesunden Selbstbe-wusstsein diese Chancen wahrnehmen. Die müssen und wollen wir packen.» Dazu werden Anpassungen für die Aufgaben der Kulturkommission und für das Kulturleit-bild nötig sein.Walter Bucher

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XXX6 Aktuell6

60 Jahre Freibad Mooshüsli«Üsi Badi» Mooshüsli feiert ihr 60-Jahr-Jubiläum. Ein Besuch im Freibad bei Regen und eine Vor-schau auf das Badifest im Juni.

Kurz vor der diesjährigen Eröffnung des Freibades sitzen die drei Bademeister des «Mooshüsli» zusammen in ihrem Quar-tier, draussen regnet es in Strömen. Gleich neben der Wasseraufbereitungsanlage haben sie ihr Pausenreich aufgebaut, eine kleine Küche, TV, Sofa und Stühle mit ihren Namen drauf. Hier würden sie jeweils ihren Feierabend im Sommer verbringen, «im Sommer nach Arbeitsende um ca. 21 Uhr grillieren wir hier oft noch zusammen», meint Franz Geisseler, Badmeister und technischer Verantwortlicher. Badmeister sei man entweder für ein oder zwei Jahre oder dann ein Leben lang, man ist mit Herz und Seele dabei. Im Sommer bedeutet das halt mehrere Wochenenden hintereinander arbeiten, sagt Bademeister Flavio Hählen. Jetzt muss nur noch das schöne Wetter kommen, das Freibad ist für die Sommer-saison bereit.

Campen in der BadiFür Ernst Kuchen, Betriebsleiter der Bade-anlagen, ist das «Mooshüsli» die schönste Anlage der Zentralschweiz. «Weil das Freibad eines der ältesten der Schweiz ist, existiert ein riesiger Baumbestand, der Schatten liefert. Das ist ein schöner Vorteil. Auch die Verkehrsanbindung ist ideal.» Franz Geisseler nennt das «Mooshüsli»

eine Marke, die weit über den Kanton Lu-zern hinaus bekannt ist. Es ist der grösste Begegnungsort in der Gemeinde. Und wer schon so lange wie er und Ernst Kuchen dort arbeitet, sieht Familienväter, die selbst schon als kleine Kinder in die Badi kamen und jetzt mit ihren eigenen Familien wie-der als Besucher dort anzutreffen sind. An der Camping-Nacht zum Beispiel, die die-ses Jahr zum dritten Mal stattfindet – vom 14. auf den 15. Juni. Flavio Hählen spricht als Besonderheit den Wellnessbereich an sowie den angrenzenden Tiergarten, der Familien mit Kindern anlockt. Auch ist die Technik auf modernstem Stand. «Dies zei-gen die Wasserwerte», fügt Franz Geisseler hinzu, «selbst an Spitzentagen im Sommer mit bis zu 6000 Besucherinnen und Besu-chern funktionieren die Anlagen tadellos.»

Badi als Freizeitaktivität der Industrie arbeiterEmmen war in den späten 50er-Jahren durch Schwerindustrie und körperlich in-tensive Arbeitsplätze geprägt. Viele dieser

Highlights

vom Badifest 60 Jahre Mooshüsli «Üsi Badi»Freitag, 20. Juni 201418.00–24.00 Uhr, FestwirtschaftWM-Spiel auf Grossleinwand Schweiz–Frankreich

Samstag, 21. Juni 201411.00–17.00 Uhr, unter anderem:– Millionenmeterschwimmen– Schnellster Rutscher– Schnuppertauchen– Technikbesichtigung17.00–02.00 Uhr: Festwirtschaft, Barbetrieb, Musik mit Chäbu Ming17.30 Uhr: Offizielle Eröffnung, Gratiseintritt

Festbutton mit Gewinn

Sie können das Badifest schon heute unterstüt-zen, indem Sie einen oder mehrere Festbuttons kaufen. Dieser Button ist in sechs verschie-denen Designs an der Kasse erhältlich. Beim Kauf eines Buttons nehmen Sie automatisch an einer Verlosung von attraktiven Preisen teil und können am Badifest vom 21. Juni von einem Gratiseintritt profitieren.

Badifest Samstag 21. Juni 2014 Gratiseintritt ab 17 Uhr

11–17 Uhr Millionenmeterschwimmen Hüpfburg

SVE Training Rettungsshow Schnellster Rutscher

Aqua-Fit Schnuppertauchen Technikbesichtigung

17–2 Uhr Offi zielle Eröffnung Festwirtschaft Barbetrieb Liveauftritt Chäbu Ming

Freitag 20. Juni

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Arbeiter konnten sich Mobilität nicht leis-ten, aus diesem Grund hat der damalige Gemeinderat entschieden, eine Badi zu bauen. Das war zu Beginn ein kleines, vier-eckiges Becken, das man mit der Zeit den veränderten Bedürfnissen angepasst hat. Mit der Verbindung zu den Sportplätzen im Gersag wurde das so weitsichtig geplant, dass das «Mooshüsli» heute zur grössten zusammenhängenden Sport- und Freizeit-anlage der Zentralschweiz gehört.Monika Dängeli

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XXX 7Aktuell 7

Ein Stück Idylle inmitten von Gartenzwergen und Giesskannen

Das neue Siedlungsleitbild sieht die Familiengärten in Emmen als Siedungsgebiet und hat sie damit auf das politische Parkett ge-bracht. Was ist der Familiengarten überhaupt für eine Einrichtung? Wer ist dort am Werken? Eine Re-portage aus dem Frühlingsgarten.

Die Sonne scheint, der Kies knirscht unter meinen Füssen, ein Windstoss trägt Flieder-duft in meine Nase. Ich betrete ein Fami-liengartenareal der Gemeinde Emmen an einem lauen Frühlingsnachmittag. Noch ist es ruhig hier, nur vereinzelt sehe ich da und dort einen Hobbygärtner mit einem Häckerli in der Hand. Eine ältere Dame schaut mich ein wenig schräg von unten an, als ich an ihrem Beet von Setzlingen vorbeigehe, Kopfsalat soll es einmal geben, meint sie. Ich gehe auf Steinplatten weiter, vorbei an Gartenhäuschen mit gestapelten Plastikstühlen und zugeklappten blassgel-ben Sonnenschirmen, mit Eichhörnchen bedruckt. «Warten Sie nur auf die ersten richtig warmen Tage, dann ist hier viel los», erklärt mir ein über ein Beet gebück-ter Herr. Er bereitet das letzte seiner Beete für die Saat vor, habe den ganzen Morgen gejätet und Steine rausgetragen.

Gartenarbeit als LebensarbeitEin paar Wochen später: Es ist warm ge-worden und ich komme schon zu spät, meint ein Pächter mit leicht bayerischem Einschlag. Die Blumen seien schon durch mit Blühen, seine Frau bereite die zweite Ladung vor. Sie beide haben ihre Parzelle im Kirchfeld schon seit über 20 Jahren, und als ich frage, ob sie neben der vielen Gartenarbeit noch einer anderen Tätigkeit nachgehen, lacht die Frau. Sie beide arbei-ten Vollzeit und stecken jede Minute ihrer Freizeit in ihre Parzelle. Auf meine Frage hin, was passieren würde, wenn die Fami-liengärten für Wohnhäuser Platz machen müssten, meint ihr Mann, dass das sehr tragisch wäre, ihre Parzelle nehme einen grossen Platz in ihrem Leben ein.

Familientreffen mit Rivella RotEine Girlande verblasster 1.-August-Fähn-chen hängt über dem Häuschen ein paar Parzellen weiter, durch das Gedröhne

einer PC-21 vom Flugplatz her höre ich eine jüngere Frau über die Hausaufga-ben ihrer Tochter sprechen. Sie und ein älteres Ehepaar sitzen versteckt hinter Thujahecken auf dem Vorplatz ihres Gar-tenhäuschchens vor einem Rivella Rot und lassen sich von der Sonne bescheinen. Ihrer Aufforderung folgend trete ich ein in ihr Reich und werde sofort eingeladen, mich zu ihnen an den Tisch zu setzen. Sie seien sehr viel hier, während der Saison praktisch jeden Tag. Ein grosser Teil ihres generati-onenübergreifenden Familienlebens spiele sich hier im Familiengarten ab. «Wo kön-nen wir das sonst machen? Wir wohnen in einem grossen Block mit nur einem kleinen Balkon, da passt nicht die ganze Familie drauf. Wir können uns das gar nicht vor-stellen, wenn dieser Familiengarten einem Wohnblock weichen müsste», meint der Grossvater. Seit seiner Pensionierung ist die Parzelle seine Hauptbeschäftigung, er habe sich auf Stangenbohnen spezialisiert.

Mi dispiace, non capisco l’italianoIhr Nachbar ist Italiener und leidenschaftli-cher Mechaniker. Auf dem Gartentisch liegt ein halb auseinander genommener Trans-former. Ansonsten ist er mit Gemüsesetzen beschäftigt und dem Erraten von Fahnen auf den anderen Häusern. Über einzelne rätseln wir zusammen und kommen auf keine Lö-sung, Portugal scheint jedoch dominierend zu sein. Sobald jemand seine Parzelle auf-gebe, seien gleich mehrere Portugiesen am Start, die sie übernehmen wollen, meint er. Was er dazu sagen würde, wenn er seine Parzelle aufgeben müsste, beantwortet er

damit, dass er mich zum Grillieren im Som-mer einlädt, gratis natürlich. Gewisse sprach-liche Verständigungsprobleme tun sich auf.

Baden im Trog Eine dieser Portugiesinnen treffe ich ein paar Tage später, es ist warm und ruhig an diesem Nachmittag. Sie ist gerade am Trän-ken und erklärt mir, dass sie die Parzelle von ihrem Schwiegervater geerbt hat. Ihr Tomatenhäuschen hat ihr ein Nachbar vom Familiengarten gebaut, man helfe unter-einander aus. Sie zeigt mir ihre voll einge-richtete Küche, sogar ein Fonduecaquelon ist vorhanden. Im Sommer kommen immer ihre Grosskinder, dann wird gekocht, gril-liert und draussen im Wassertrog konnten die Kinder bis vor kurzem noch baden. Sie baue so viel Gemüse an, dass es für das ganze Jahr reiche, einkaufen müsse sie nie welches. Und wie sieht es mit Verkau-fen aus, frage ich sie. Das gehe gar nicht, man würde sofort aus dem Verein verwie-sen, wenn das auffliegt. Loyalität, Kame-radschaft und Geselligkeit scheinen eine grosse Rolle zu spielen, alle erzählen mir von gemeinsamem Grillieren und die Un-terstützung beim Tränken, wenn der Par-zellennachbar in den Ferien ist. Man fühlt sich wie in einer anderen Welt auf dem Familiengarten, Abstand vom All-tag. Von aussen scheint ein Familiengarten ein Abbild des Kleinbürgertums zu sein, von innen betrachtet ist es ein Ankommen in einem Paralleluniversum, fernab von der Re-alität, ein Stück Ferien nahe von zu Hause. Monika Dängeli

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Nachgefragt bei Gemeinderat Urs Dickerhof

Die Familiengärtner haben Angst, dass ihre Gärten eines Tages überbaut werden. Auslöser war das neue Sied-lungsleitbild, das in die Ver-nehmlassung ging. Gemäss Leitbild gehören die Familien-gärten zum Siedlungsgebiet. Müssen die Familiengärtner um ihre Gärten fürchten?

Die Vernehmlassung des Siedlungsleitbildes und das

Auslaufen der Verträge zu den grossen Familiengartenarealen waren praktisch zeitgleich. Das hat zusätzlich zu diesen Befürchtungen geführt. Der Gemeinderat aber hat ent-schieden, dass man im Sinne der Familiengärtnerinnen und -gärtner bis Ende 2020 die Verträge verlängert. Das soll für Ruhe sorgen, damit wir die nächsten Schritte wie die Ortsplanung angehen können.

Darin wird sich zeigen, wo die Familiengärten erhalten bleiben und wo neue Angebote ge-schaffen werden müssen. Der Gemeinderat weiss, dass es bei den Familiengärtnern eine War-teliste gibt mit über 50 Leuten. Das Bedürfnis in Emmen ist also gross. Der Gemeinderat wird dieses Interesse in seinen Entscheiden berücksichtigen.Walter Bucher

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Inserate8

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XXX 9Aktuell 9

Einzug der Kreativität in der ViscosistadtWas würden Sie mit 48 Stunden und einer Faltvorlage für einen Würfel anfangen? Genau dieser Frage haben sich 20 Teilnehmer und Teil-nehmerinnen bei der diesjährigen Ausgabe des Global Service Jam in Emmenbrücke gestellt. Organisiert wurde er durch den Verein Alumni Hochschule Luzern. Kreativität war gefragt, Offenheit und keine Angst davor, die Welt, wie wir sie heute kennen, zu verändern.

Der Global Service Jam ist ein jährlich statt-findender Event im Bereich des Service Designs. Er fand an über 100 Standorten weltweit mit insgesamt 2000 Teilnehmen-den statt, Emmen war der einzige Austra-gungsort in der Schweiz. Dabei handelt es sich um die Erfindung von neuen Dienst-leistungen aufgrund der vorgegebenen Vorlage. Dieses Jahr eben der Grundriss eines Würfels. Eine nicht ganz einfache und herausfordernde Aufgabe, die von den Jammern auf sehr unterschiedliche Art und Weise gelöst wurde. Es entstand eine grosse Anzahl von Dienstleistungsideen. In Emmenbrücke unter anderem eine Platt-form für einsame Herzen mit dem Prinzip des Schenkens und Beschenktwerdens und eine mobile Werkstatt, die Zugang zu Werkzeugen wie 3D-Druckern bietet. Wichtig ist, dass die Teilnehmenden unvor-eingenommen an das Thema herangehen,

Global Service Jam online

Link zu Alumni Hochschule Luzern mit Impressionen zur Veranstaltunghttp://www.alumnihslu.ch/alumni/h-alumni-aktuell.htmDirekter Link zu den Projekten aus Emmenbrückehttp://planet.globalservicejam.org/gsj14/jamsite/10645/projects

Material wie Leim, Papier, Karton, Scheren und sonstige Utensilien zu beschaffen, die die Kreativität der Jammer anregen sollten. Physische Prototypen der Designs mussten angefertigt werden, damit man die Pro-dukte anfassen und testen konnte. Eine Herausforderung war das Finden von passenden Räumlichkeiten, die das ganze Wochenende zugänglich waren und die Kreativität fördern sollten. Diese wurden auf dem Areal der Monosuisse gefunden, wo Jessica Schmid selber mit ihrer Firma eingemietet ist. «Das Areal bietet Räume mit hohen Wänden und einem Industrie-Charme, die sehr inspirierend und ange-nehm zum Arbeiten sind», meint Jessica Schmid.

Kreativität – zugänglich für alle«In Luzern Nord wird sich eine Kreativ-werkstatt entwickeln.» Der Industriepark bietet ein riesiges Potenzial für Emmen und der Zuzug der Hochschule Design & Kunst wird Emmen zu einem enormen Schub verhelfen. «Das Areal wird zum kreativen Denkplatz und Anlässe wie der Service Jam fördern diese Entwicklung», ist Jessica Schmid überzeugt. «Veranstaltungen wie diese können der Bevölkerung aufzeigen, dass Kreativität für alle zugänglich ist, man muss nicht Abgänger der Hochschule sein, um bei einem Service Jam mitzumachen.» Auch besteht durch Anlässe wie diesen die Chance für neue Begegnungen und Netz-werkverknüpfungen mit ortsansässigen Betrieben. Alles in allem steht dem Einzug von noch mehr Kreativität in Emmen nichts im Wege.Monika Dängeli

[email protected]

Jessica Schmid, Vorstand Alumni Hochschule Luzern –

Design & Kunst

deshalb ist das jeweilige Thema ein gut ge-hütetes Geheimnis. Die entstandenen Pro-jekte sind jetzt auf der Website des Global Service Jam und können unter Einhaltung einer bestimmten Lizenz weiterverarbeitet werden.

Die Viscosistadt als AustragungsortJessica Schmid ist eine der drei Organi-satoren des Jam in Emmenbrücke. Sie ist Absolventin des Studiengangs Design Management, International an der Hoch-schule Luzern – Design & Kunst und seit ihrem Abschluss selbstständig berufstä-tig. Sie hat vor ein paar Jahren selber bei einem Jam mitgemacht und war so begeis-tert davon, dass sie als neues Mitglied des Vorstands der Alumni für Design & Kunst der Hochschule Luzern kurz vor Amtsan-tritt den Lucerne Service Jam als ersten Anlass durchführte. Es galt, Unmengen an

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XXX10 Amtliche Mitteilungen10

HandänderungenGrst.-Nr. 2384: Seetalstrasse 94

Die Schweizerische Post AG, Viktoristrasse 72, 3030 Bern 30 an Post Immobilien AG, Viktoristrasse 21, 3030 Bern 30

Grst.-Nr. 14, 1341, 1579: Gerliswilstrasse 25Monosuisse AG, Gerliswilstrasse 19, 6020 Emmen-brücke an Viscosistadt AG, Gerliswilstrasse 19, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 2327: Seetalstrasse 50Kinkade Real Estate, 5 rue Guillaume Kroll, LU-1882 Luxembourg an Swiss Life AG, General Guisan-Quai 40, 8002 Zürich

Grst.-Nr. 13422, 13531: Hübelistrasse 4bGesellschaft für Immobilien-Anlagewerte AG, Hem-schlenstrasse 16, 6006 Luzern an Miteigentum zu je ½: 1. Häni Peter, Hübelistrasse 4b, 6020 Emmen-brücke; 2. Häni-Kottmann Susanne, Hübelistrasse 4b, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 13419, 13528: Hübelistrasse 4bGesellschaft für Immobilien-Anlagewerte AG, Hem-schlenstrasse 16, 6006 Luzern an Suppiger Franz Xaver, Birkenstrasse 9 / Wohnung 603, 6003 Luzern

Grst.-Nr. 12806: Gerliswilstrasse 89Immobilien Ziel AG, Gerliswilstrasse 89, 6020 Em-menbrücke an Miteigentum zu je ½: 1. Stöckli Alfred, Schachenweidstrasse 73, 6030 Ebikon; 2. Stöckli-Härri Esther, Schachenweidstrasse 73, 6030 Ebikon

Grst.-Nr. 12273, 12315: Schönbühlstrasse 4Miteigentum zu je ½: 1. Trébeau Léon, Unter Halten 2, 6032 Emmen; 2. Trébeau-Iannucci An-gela, Schönbühlstrasse 4, 6020 Emmenbrücke an Trébeau-Iannucci Angela, Schönbühlstrasse 4, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 50038, 50041: Mühlematt SchürstrasseKernen Martin, Zelglistrasse 22, 4800 Olten an Kernen Immobilien AG, Mühletalweg 11, 4600 Olten

Grst.-Nr. 3128, 3329, 9291, 9294, 9297, 9300, 9301, 9302, 9303, 9304, 9305, 9306, 9307, 9308, 9309, 9310, 9311, 9312, 9313, 9314, 9315, 9316, 9317, 9318, 9319, 9320, 9321, 9322, 9323, 9324, 9325, 9327, 9328, 9329, 9330, 9331, 9332, 9333, 9334, 9335, 9336, 9337, 9338, 9339, 9340, 9341, 9342, 9343, 9344, 9345, 9346, 9347, 9348, 9349, 9350, 9351, 9352, 9353, 9354, 9355, 9356, 9357, 9358, 9359, 9360, 9361, 9362, 9363, 9364, 9365, 9366, 9367, 9368, 9369, 9370, 9371, 9372, 9373, 9374, 9375, 9376, 9377, 9378, 9379, 9380, 9381, 9382, 9383, 9384, 9385, 9386, 9387, 9388, 9389: Schürstrasse 52Kernen Martin, Zelglistrasse 22, 4800 Olten an Ker-nen Immobilien AG, Mühletalweg 11, 4600 Olten

Grst.-Nr. 2202: Riffigmatte 12Landolt Jürgen, Schädrütihalde 8, 6006 Luzern an Miteigentum zu je ½: 1. Mollet André, Alpstrasse 17, 6020 Emmenbrücke; 2. Mollet-Käslin Sandra, Alpstras se 17, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 13420, 13527, 13599: Hübelistrasse 4bGesellschaft für Immobilien-Anlagewerte AG, Hem-schlenstrasse 16, 6006 Luzern an Miteigentum zu je ½: 1. Lüthold Kurt Ernst, Hübelistrasse 4b, 6020 Em-menbrücke; 2. Brusadin Lüthold Noris, Hübelistrasse 4b, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 13450, 13569: Hübelistrasse 6aGesellschaft für Immobilien-Anlagewerte AG, Hem-schlenstrasse 16, 6006 Luzern an ANI-Roof Ltd, Neu-güetlistrasse 8, 6023 Rothenburg

Grst.-Nr. 1137: Bösfeldstrasse 13Miteigentum zu 2/10: 1. Isler Friedrich, Bösfeldstrasse 13, 6020 Emmenbrücke; 2. Isler Werner, Kapfstrasse 31, 6020 Emmenbrücke; Miteigentum zu 1/10:3. Fuchs-Isler Gertrud Julia, Kerns, 6023 Rothenburg; 4. Isler Schmidt Adelheid, Panoramastrasse 2A, 6373 Ennetbürgen, 5. Isler Georg, Bösfeldstrasse 13, 6020

Emmenbrücke; 6. Fischer-Isler Margrith, Felsenegg 12, 6204 Sempach; 7. Hess-Isler Rosmarie, Schönbühl-strasse 26, 6020 Emmenbrücke an Miteigentum zu je ½: 1. Isler Hans, Chriesiweg 51, 6020 Emmenbrücke; 2. Isler-Albrecht Bernadette, Chriesiweg 51, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 2054: Riffigrain 12Felber Josef, Riffigrain 12, 6020 Emmenbrücke Miteigentum zu je ½: 1. Felber Guido Eugen, Rothen-burgstrasse 7, 6274 Eschenbach LU; 2. Felber Marcel Peter, Konstanz 4, 6023 Rothenburg

Grst.-Nr. 13423, 13526: Hübelistrasse 4bGesellschaft für Immobilien-Anlagewerte AG, Hem-schlenstrasse 16, 6006 Luzern an Miteigentum zu je ½: 1. Tomé Giorgio, Benziwil 27, 6020 Emmenbrücke;2. Tomé-Bruderer Monika, Benziwil 27, 6020 Em-menbrücke

Grst.-Nr. 13428, 13524, 13525: Hübelistrasse 4bGesellschaft für Immobilien-Anlagewerte AG, Hem-schlenstrasse 16, 6006 Luzern an Miteigentum zu je ½: 1. Capoferri Bernardo, Hübelistrasse 4b, 6020 Emmenbrücke; 2. Capoferri Daniela, Hübelistrasse 4b, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 13447, 13566: Hübelistrasse 6aGesellschaft für Immobilien-Anlagewerte AG, Hem-schlenstrasse 16, 6006 Luzern an Immovalor Expert AG, Bürgenstrasse 9 / C.0.2, 6005 Luzern

Grst.-Nr. 1180, 2171, 10871, 10872: Neuenkirch-strasse 12, Wolfisbühl 18, Ober-Wolfisbühl 3, Ober-Wolfisbühl 3: Imfeld Wilhelm Theodor, Haldenstrasse 49, 6020 Emmenbrücke an Erbengemeinschaft Imfeld Wilhelm Theodor Erben 1. Imfeld Wilhelm, Erlenmatte 75, 6020 Emmenbrücke; 2. Kühle-Imfeld Helene, Wende-linsmatte 7, 6242 Wauwil, 3. Imfeld Roland Walter, Ober-Wolfisbühl 3, 6020 Emmenbrücke; 4. Imfeld Daniel, Stichermattstrasse 2, 6032 Emmen; 5. Imfeld Jürg, Ober-Wolfisbühl 3, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 13455, 13561, 13562: Hübelistrasse 6aGesellschaft für Immobilien-Anlagewerte AG, Hem-schlenstrasse 16, 6006 Luzern an Miteigentum zu je ½: 1. Waser Karl Franz, Hübelistrasse 6a, 6020 Em-menbrücke; 2. Waser-Duss Gertrud, Hübelistrasse 6a, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 13415, 13510: Hübelistrasse 4aGesellschaft für Immobilien-Anlagewerte AG, Hem-schlenstrasse 16, 6006 Luzern an Miteigentum zu je ½: 1. Waser Karl Franz, Hübelistrasse 6a, 6020 Em-menbrücke; 2. Waser-Duss Gertrud, Hübelistrasse 6a, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 8073, 8075: Seetalstrasse 40Bucher-Luterbach Anna Elise, Rüeggisingerstrasse 22, 6020 Emmenbrücke an Erbengemeinschaft Bucher-Luterbach Anna Elise: 1. Küng-Bucher Yvonne Josefina, Im Park 13, 3052 Zollikofen; 2. Bucher Bruno Walter Otto, Schützenmattstrasse 16, 6020 Em-menbrücke; 3. Schärli-Bucher Sonja, Rosenbergweg 8, 6004 Luzern

Grst.-Nr. 13427, 13529, 13530: Hübelistrasse 4bGesellschaft für Immobilien-Anlagewerte AG, Hem-schlenstrasse 16, 6006 Luzern an Miteigentum zu je ½: 1. Schürmann Rolf Otto, Hübelistrasse 4b, 6020 Emmenbrücke: 2. Lopez Prema, Hübelistrasse 4b, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 8539, 9015: Schaubhus 12Stofer Josef Franz Xaver, Schaubhus 12, 6032 Emmen an Stofer-Julcarima de la Cruz Ana Cecilia, Schaubhus 12, 6032 Emmen

Grst.-Nr. 4079, 11773: Titlisweg 16, SustenwegMiteigentum zu je ½: 1. Ineichen Peter, Titlisweg 16, 6020 Emmenbrücke; 2. Ineichen-Ruffato Stefania, Titlisweg 16, 6020 Emmenbrücke an Miteigentum zu je ½: 1. Ineichen-Ruffato Stefania, Titlisweg 16, 6020 Emmenbrücke; 2. Erbengemeinschaft Ineichen Peter Erben: Ineichen-Ruffato Stefania, Titlisweg 16, 6020

Emmenbrücke; Ineichen Daniel, Brunnmattstrasse 12, 6048 Horw; Ineichen Nadia, Reussmatt 6, 6032 Emmen; Ineichen Patrick, Titlisweg 16, 6020 Emmen-brücke

Grst.-Nr. 4079, 11773: Titlisweg 16, SustenwegMiteigentum zu je ½: 1. Ineichen-Ruffato Stefania, Titlisweg 16, 6020 Emmenbrücke; 2. Erbenge-meinschaft Ineichen Peter Erben: Ineichen-Ruffato Stefania, Titlisweg 16, 6020 Emmenbrücke; Ineichen Daniel, Brunnmattstrasse 12, 6048 Horw; Ineichen Nadia, Reussmatt 6, 6032 Emmen; Ineichen Patrick, Titlisweg 16, 6020 Emmenbrücke an Ineichen-Ruffato Stefania, Titlisweg 16, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 13445, 13578, 13583: Hübelistrasse 6Gesellschaft für Immobilien-Anlagewerte AG, Hem-schlenstrasse 16, 6006 Luzern an Miteigentum zu je ½: 1. Kohl Marco, Hübelistrasse 6, 6020 Em-menbrücke; 2. Kohl Corinne, Hübelistrasse 6, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 11161, 11184: Unter-Spitalhof 23Imhof Harald Wilfred an Einfache Gesellschaft Geschwister Imhof: 1. Suter-Imhof Maria Louisa, Rat-hausenstrasse 24a, 6032 Emmen; 2. Imhof Alexander, In der Stoffelmatte 10, 6460 Altdorf UR; 3. Imhof Andreas, Margeritenweg 1, 6005 Luzern

Grst.-Nr. 10433: Hochdorferstrasse 3Miteigentum zu je ½: 1. Volkert Helmut, Hochdorfer-strasse 3, 6020 Emmenbrücke; 2. Volkert-Brechbühler Alice, Hochdorferstrasse 3, 6020 Emmenbrücke an Volkert Diana, Am Bach 1, 5643 Sins

Grst.-Nr. 13413, 13516: Hübelistrasse 4aGesellschaft für Immobilien-Anlagewerte AG, Hem-schlenstrasse 16, 6006 Luzern an Wandeler-Scherer Helene Pia, Hübelistrasse 4a, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 2504: Kapfweg 2Schmid Josef Karl, Kapfweg 2, 6020 Emmenbrücke an Schmid Urs Otto, Oberhofmatte 3, 6020 Emmen-brücke

Grst.-Nr. 2504: Kapfweg 2Schmid Urs Otto, Oberhofmatte 3, 6020 Emmen-brücke an Miteigentum zu je ½: 1. Schmid Urs Otto, Oberhofmatte 3, 6020 Emmenbrücke; 2. Schmid-Senekowitsch Sandra, Oberhofmatte 3, 6020 Em-menbrücke

Grst.-Nr. 3062: Titlisstrasse 52Einfache Gesellschaft Brunner Heinz und Brunner Jolanda Erben: 1. Brunner Heinz Peter, Titlisstrasse 52, 6020 Emmenbrücke; 2. Erbengemeinschaft Brunner-Näf Jolanda Ida Erben; 2.1 Brunner Heinz Peter, Titlis-strasse 52, 6020 Emmenbrücke; 2.2 Brunner Daniel, Titlisstrasse 52, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 3062: Titlisstrasse 52Brunner Heinz Peter, Titlisstrasse 52, 6020 Emmen-brücke an Brunner Daniel, Titlisstrasse 52, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 13443, 13505: Hübelistrasse 6:Gesellschaft für Immobilien-Anlagewerte AG, Hem-schlenstrasse 16, 6006 Luzern an Miteigentum zu je ½: 1. Zurkirchen Patrik, Chüegasse 4, 6023 Rothen-burg; 2. Zurkirchen-Dubacher Cornelia, Chüegasse 4, 6023 Rothenburg

Grst.-Nr. 13343, 13404: Rüeggisingerstrasse 109Schmid Immobilien AG Buchrain, Neuhaltenring 1, 6030 Ebikon an Miteigentum zu je ½: 1. Devito Mario, Maihofstrasse 97, 6006 Luzern; 2. de Freitas Monteiro Devito Ana Maria, Maihofstrasse 97, 6006 Luzern

Grst.-Nr. 13344, 13398, 13399: Rüeggisinger-strasse 109Schmid Immobilien AG Buchrain, Neuhaltenring 1, 6030 Ebikon an Miteigentum zu je ½: 1. Redzovic Munib, Ober Emmenweid 40, 6020 Emmenbrücke2. Redzovic Senada, Ober Emmenweid 40, 6020 Emmenbrücke

Die Gemeindeverwaltung Emmen erbringt mit über 300 Mitarbeitenden aus verschiedenen Berufsgruppen in den Direktionen Finanzen und Personelles, Bau und Umwelt, Soziales und Gesellschaft, Schule und Kultur, Sicherheit und Sport sowie der Stabsstelle Kanzlei vielfältige Dienstleistungen für die knapp 30 000 Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde.

Wie bieten unseren Mitarbeitenden ein breites und interessantes Wirkungs-feld. Zudem profitieren unsere Angestellten von zeitgemässen Anstellungs-bedingungen, fortschrittlichen Sozialleistungen und attraktiven Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Zur Zeit suchen wir für folgende Stellen motivierte und engagierte Mitarbei-tende:

Leiter/-in Departement Hochbau und Umwelt Direktion Bau und Umwelt

Sozialarbeiter/in FH/HF Intake 80% Direktion Soziales und Gesellschaft, Wirtschaftliche Sozialhilfe

Berufsbeiständin / Berufsbeistand 80 – 100% Direktion Soziales und Gesellschaft, Berufsbeistandschaft

Sachbearbeiter/in Buchhaltung Direktion Soziales und Gesellschaft, Berufsbeistandschaft

Sachbearbeiter/in Administration Direktion Soziales und Gesellschaft, Berufsbeistandschaft

Zahnpflegeinstruktor/in Direktion Schule und Kultur

Nähere Informationen finden Sie unter www.emmen.ch/offenestellen

Die Gemeindeverwaltung Emmen erbringt mit über 300 Mitarbeitenden aus verschiedenen Berufsgruppen in den Direktionen Finanzen und Personelles, Bau und Umwelt, Soziales und Gesellschaft, Schule und Kultur, Sicherheit und Sport sowie der Stabsstelle Kanzlei vielfältige Dienstleistungen für die knapp 30 000 Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde.

Wie bieten unseren Mitarbeitenden ein breites und interessantes Wirkungs-feld. Zudem profitieren unsere Angestellten von zeitgemässen Anstellungs-bedingungen, fortschrittlichen Sozialleistungen und attraktiven Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Zur Zeit suchen wir für folgende Stellen motivierte und engagierte Mitarbei-tende:

Leiter/-in Departement Hochbau und Umwelt Direktion Bau und Umwelt

Sozialarbeiter/in FH/HF Intake 80% Direktion Soziales und Gesellschaft, Wirtschaftliche Sozialhilfe

Berufsbeiständin / Berufsbeistand 80 – 100% Direktion Soziales und Gesellschaft, Berufsbeistandschaft

Sachbearbeiter/in Buchhaltung Direktion Soziales und Gesellschaft, Berufsbeistandschaft

Sachbearbeiter/in Administration Direktion Soziales und Gesellschaft, Berufsbeistandschaft

Zahnpflegeinstruktor/in Direktion Schule und Kultur

Nähere Informationen finden Sie unter www.emmen.ch/offenestellen

Page 11: Emmenmail Mai 2014

XXX 11Inserate intern Amtliche Mitteilungen 11

Grst.-Nr. 9045, 8510: Schaubhus 8Miteigentum zu je ½: 1. Schmid-Kopp Silvia Susanne, Schaubhus 8, 6020 Emmenbrücke; 2. Schmid Hanspe-ter, Schaubhus 8, 6020 Emmenbrücke an Miteigentum zu je ½: 1. Schmid-Kopp Silvia Susanne, Schaubhus 8, 6020 Emmenbrücke; 2. Erbengemeinschaft Schmid Hanspeter Erben (Schmid-Kopp Silvia Susanne, Schaubhus 8, 6020 Emmenbrücke; Schmid Markus Peter, Lindenzelgmatte 8, 6252 Dagmersellen; Zim-merli-Schmid Esther, Tödistrasse 6, 8633 Wolfhausen; Schmid Ralph, Münsterstrasse 1f, 6214 Schenkon)

Grst.-Nr. 9045, 8510: Schaubhus 8Miteigentum zu je ½: 1. Schmid-Kopp Silvia Susanne, Schaubhus 8, 6020 Emmenbrücke; 2. Erbengemein-schaft Schmid Hanspeter Erben (Schmid-Kopp Silvia Susanne, Schaubhus 8, 6020 Emmenbrücke; Schmid Markus Peter, Lindenzelgmatte 8, 6252 Dagmer-sellen; Zimmerli-Schmid Esther, Tödistrasse 6, 8633 Wolfhausen; Schmid Ralph, Münsterstrasse 1f, 6214 Schenkon) an Schmid-Kopp Silvia Susanne, Schaubhus 8, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 13314, 13357: Rüeggisingerstrasse 103Schmid Immobilien AG Buchrain, Neuhaltenring 1, 6030 Ebikon an Miteigentum zu je ½: 1. Oruclar Hüseyin, Hofstättlistrasse 10, 6467 Schattdorf; 2. Oruclar-Arayan Haney, Hofstättlistrasse 10, 6467 Schattdorf

Grst.-Nr. 13342, 13402: Rüeggisingerstrasse 109Schmid Immobilien AG Buchrain, Neuhaltenring 1, 6030 Ebikon an Miteigentum zu je ½: 1. Alibabic

Jusuf, Talstrasse 18, 6020 Emmenbrücke; 2. Alibabic Ramiza, Talstrasse 18, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 13326, 13366, 13367: Rüeggisinger-strasse 105Schmid Immobilien AG Buchrain, Neuhaltenring 1, 6030 Ebikon an Miteigentum zu je ½: 1. Martello Panno Diego, Rüeggisingerstrasse 99, 6032 Emmen; 2. Martello Panno Rosalba, Rüeggisingerstrasse 99, 6032 Emmen

Grst.-Nr. 13485, 13622: Hübelistrasse 8aGesellschaft für Immobilien-Anlagewerte AG, Hem-schlenstrasse 16, 6006 Luzern an Miteigentum zu je ½: 1 Aksu Erkan, Hübelistrasse 8a, 6020 Emmen-brücke; 2 Aksu-Yañez Noelia, Hübelistrasse 8a, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 13339, 13385, 13386: Rüeggisinger-strasse 107Schmid Immobilien AG Buchrain, Neuhaltenring 1, 6030 Ebikon an Miteigentum zu je ½: 1. Timperio Maurizio, Ruopigenhöhe 16, 6015 Luzern; 2 Carlucci Timperio Daniela, Ruopigenhöhe 16, 6015 Luzern

Grst.-Nr. 13417, 13508: Hübelistrasse 4aGesellschaft für Immobilien-Anlagewerte AG, Hem-schlenstrasse 16, 6006 Luzern an Miteigentum zu je ½: 1. Enzler Remo, Hübelistrasse 4a, 6020 Em-menbrücke; 2. Boese Eliane, Hübelistrasse 4a, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 13439, 13579: Hübelistrasse 6Gesellschaft für Immobilien-Anlagewerte AG, Hem-schlenstrasse 16, 6006 Luzern an Miteigentum zu je

½: 1. Boese Rudolf Hermann, Hübelistrasse 6, 6020 Emmenbrücke; 2. Boese-Gusmini Susy Marie-Louise, Hübelistrasse 6, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 13409, 13513: Hübelistrasse 4aGesellschaft für Immobilien-Anlagewerte AG, Hem-schlenstrasse 16, 6006 Luzern an Schnyder Isabelle Kathrin, Hübelistrasse 4a, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 13444, 13572, 13573: Hübelistrasse 6Gesellschaft für Immobilien-Anlagewerte AG, Hem-schlenstrasse 16, 6006 Luzern an Miteigentum zu je ½: 1. Duss Armin, Hübelistrasse 6, 6020 Emmen-brücke; 2. Duss-Häfliger Luzia Anna, Hübelistrasse 6, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 2235: Rüeggisingerstrasse 120Meuli Anton, Mattenstrasse 47, 6312 Steinhausen an Young Leslie Herbert, Schönegg 5D, 6300 Zug

Grst.-Nr. 4120: Schulhausstrasse 21Letterfix AG, Emmenweidstrasse 80, 6020 Emmenbrü-cke an Viscosuisse Immobilien AG, Gerliswilstrasse 15, 6021 Emmenbrücke 1

Grst.-Nr. 2984: Hinter-Herdschwand 2aReinert Edwin, Hinter-Herdschwand 2a, 6020 Emmen-brücke an Erbengemeinschaft Reinert Edwin Erben: 1. Reinert Christine, Rotseehöhe 18, 6006 Luzern; 2. Ming-Rutz Anna Klara, Cornelistrasse 18, 6285 Hitzkirch

Grst.-Nr. 2984: Hinter-Herdschwand 2a: Erbengemeinschaft Reinert Edwin Erben: 1. Reinert Christine, Rotseehöhe 18, 6006 Luzern; 2. Ming-Rutz Anna Klara, Cornelistrasse 18, 6285 Hitzkirch an Rei-nert Christine, Rotseehöhe 18, 6006 Luzern

GeburtenAl-Khazraji Sirin, 19.02.2014, Eltern: Othman Shafeeq

Omar Othman und Al-Khazraji Sajdeh Anselmi Chiara, 05.02.2014, Eltern: Roguljic Domino

und Anselmi ManuelaBerisha Lorina, 19.02.2014, Eltern: Berisha Burim und

Berisha geb. Gashi Violeta Dawed Christian, 11.03.2014, Eltern: Dawed

Mohamed und Sido Naima Dubler Tano, 05.03.2014, Eltern: Hirzel Nicolas und

Dubler SimoneIbra Edona, 04.03.2014, Eltern: Ibra Anton und Ibra

geb. Zalli Vera Josic Noemi, 24.02.2014, Eltern: Josic Vaso und Josic

geb. Bojanic Sandra Jovanovic Andrej, 17.02.2014, Eltern: Jovanovic Milos

und Jovanovic geb. Petrovic Maja Kacem Yassin, 21.03.2014, Eltern: Kacem Ramzi und

Zimmermann Kacem geb. Zimmermann Nicole Kadriu Faik, 23.03.2014, Eltern: Kadriu Jeton und

Kadriu geb. Gurgurovci Lavdije Kasumaj Fatmir, 03.02.2014, Eltern: Kasumaj Uke und

Kasumaj geb. Qunaj Jollca Lazri Elea, 28.02.2014, Eltern: Lazri Ndue und Lazri

geb. Jahaj Leonita Mustafa Jara, 26.02.2014, Eltern: Mustafa Jasin und

Mustafa geb. Imeri Ilirijana Röösli Jan, 15.03.2014, Eltern: Röösli Marcel und

Felber Röösli geb. Felber, PriskaSager Jaro, 11.03.2014, Eltern: Sager Beat und Sager

geb. Egli Tamara Steiner Fabio, 26.03.2014, Eltern: Steiner Thomas und

Steiner geb. Hofer Michèle Steiner Ilaria, 26.03.2014, Eltern: Steiner Thomas und

Steiner geb. Hofer MichèleVetter Elin, 23.02.2014, Eltern: Hess Philippe und

Vetter ValentinaWigger Tiffany, 27.02.2014, Eltern: Ochsenbein Wigger

geb. Ochsenbein Stefan und Wigger Tanja Zholi Dominik, 11.03.2014, Eltern: Zholi Kelmend und

Zholi geb. Dushi Lindita Zymeri Tiara, 26.02.2014, Eltern: Zymeri Naim und

Zymeri geb. Beqiraj Arta

Die Gemeindeverwaltung Emmen erbringt mit über 300 Mitarbeitenden aus verschiedenen Berufsgruppen in den Direktionen Finanzen und Personelles, Bau und Umwelt, Soziales und Gesellschaft, Schule und Kultur, Sicherheit und Sport sowie der Stabsstelle Kanzlei vielfältige Dienstleistungen für die knapp 30 000 Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde.

Wie bieten unseren Mitarbeitenden ein breites und interessantes Wirkungs-feld. Zudem profitieren unsere Angestellten von zeitgemässen Anstellungs-bedingungen, fortschrittlichen Sozialleistungen und attraktiven Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Zur Zeit suchen wir für folgende Stellen motivierte und engagierte Mitarbei-tende:

Leiter/-in Departement Hochbau und Umwelt Direktion Bau und Umwelt

Sozialarbeiter/in FH/HF Intake 80% Direktion Soziales und Gesellschaft, Wirtschaftliche Sozialhilfe

Berufsbeiständin / Berufsbeistand 80 – 100% Direktion Soziales und Gesellschaft, Berufsbeistandschaft

Sachbearbeiter/in Buchhaltung Direktion Soziales und Gesellschaft, Berufsbeistandschaft

Sachbearbeiter/in Administration Direktion Soziales und Gesellschaft, Berufsbeistandschaft

Zahnpflegeinstruktor/in Direktion Schule und Kultur

Nähere Informationen finden Sie unter www.emmen.ch/offenestellen

Die Gemeindeverwaltung Emmen erbringt mit über 300 Mitarbeitenden aus verschiedenen Berufsgruppen in den Direktionen Finanzen und Personelles, Bau und Umwelt, Soziales und Gesellschaft, Schule und Kultur, Sicherheit und Sport sowie der Stabsstelle Kanzlei vielfältige Dienstleistungen für die knapp 30 000 Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde.

Wie bieten unseren Mitarbeitenden ein breites und interessantes Wirkungs-feld. Zudem profitieren unsere Angestellten von zeitgemässen Anstellungs-bedingungen, fortschrittlichen Sozialleistungen und attraktiven Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Zur Zeit suchen wir für folgende Stellen motivierte und engagierte Mitarbei-tende:

Leiter/-in Departement Hochbau und Umwelt Direktion Bau und Umwelt

Sozialarbeiter/in FH/HF Intake 80% Direktion Soziales und Gesellschaft, Wirtschaftliche Sozialhilfe

Berufsbeiständin / Berufsbeistand 80 – 100% Direktion Soziales und Gesellschaft, Berufsbeistandschaft

Sachbearbeiter/in Buchhaltung Direktion Soziales und Gesellschaft, Berufsbeistandschaft

Sachbearbeiter/in Administration Direktion Soziales und Gesellschaft, Berufsbeistandschaft

Zahnpflegeinstruktor/in Direktion Schule und Kultur

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Page 12: Emmenmail Mai 2014

XXX12 Amtliche Mitteilungen Nachrichten12

Einbürgerung von ausländischen Staatsangehörigen

Die Bürgerrechtskommission von Emmen hat aufgrund von Art. 54 Abs. 4 GO folgenden Personen das Gemeindebürgerrecht zugesichert, unter Vorbehalt der Erteilung der eidgenössischen Einbürgerungs-bewilligung und des Kantonsbürgerrechts:− Antonic Dalibor mit Tochter Lara, Gerliswilstrasse 26, 6020 Emmenbrücke− Antony Jana Neomi, Rüeggisingerstrasse 5, 6020 Emmenbrücke− Atanasov Dejan mit Tochter Matea, Hohrütistrasse 27, 6020 Emmenbrücke− Bayrak-Örnek Zöhre mit Kindern Nilsu und Denis-Mehmet, Nelkenstrasse 24, 6032 Emmen− Beltrando Patrizia, Schürstrasse 48, 6020 Emmenbrücke− Berisha Gjon, Gerliswilstrasse 56, 6020 Emmenbrücke− Berisha Manuel, Gerliswilstrasse 56, 6020 Emmenbrücke− Binaku-Mazrekaj Avni und Mone mit Kindern Denis und Elsa, Rothenburgstrasse 90,

6020 Emmenbrücke− Cekaj Naim mit Kindern Rines und Ronela, Talstrasse 17, 6020 Emmenbrücke− Dervisevic Elvir, Schützenmattstrasse 17, 6020 Emmenbrücke− Djelili Leutrime, Gerliswilstrasse 104, 6020 Emmenbrücke− Dushi Engjell mit Kindern Edvina, Irena und Anduan, Unter-Spitalhof 2, 6032 Emmen− Gojani-Ibra Lushe mit Kindern Gabriel und Gabriella, Haldenstrasse 23, 6020 Emmenbrücke− Ibra Anton mit Kindern Edmond und Mikel, Rothenburgstrasse 65, 6020 Emmenbrücke− Karadag-Yildiz Ahmet und Ayse mit Sohn Rodi, Rüeggisingerstrasse 9, 6020 Emmenbrücke− Kragovic Ankica, Haldenring 1, 6020 Emmenbrücke− Macolino Adriana, Schürstrasse 48, 6020 Emmenbrücke− Maniccavasagar Muruguppillai und Muruguppillai-Sachithanantham Logeswary mit Kindern

Muruguppillai Meera, Muruguppillai Sanjay und Muruguppillai Arjun, Rüeggisingerstrasse 49a, 6020 Emmenbrücke

− Mataj Arben und Krasniqi Mataj Fikrije mit Tochter Aulona, Schaubhus 4, 6020 Emmenbrücke− Mataj Ilirian, Schaubhus 4, 6020 Emmenbrücke− Mladenovic Aleksandra, Neuenkirchstrasse 61, 6020 Emmenbrücke− Mohamad Arin, Adligenstrasse 1/44, 6020 Emmenbrücke− Omerbasic Emina, Oberhofstrasse 6, 6020 Emmenbrücke− Paardekooper Cornelia Anna, Erlenstrasse 9, 6020 Emmenbrücke− Paternostro-Cianciulli Michele und Antonietta, Unter-Spitalhof 15, 6032 Emmen− Patljak Julia, Rosenaustrasse 3, 6032 Emmen− Rodrigues Da Costa Nuno Miguel, Schürstrasse 50, 6020 Emmenbrücke− Sabedini Edon, Eschenstrasse 10, 6020 Emmenbrücke− Salihi Besart, Rothenburgstrasse 65, 6020 Emmenbrücke− Salihi Djeljal mit Sohn Betim, Rothenburgstrasse 65, 6020 Emmenbrücke− Salihi Zarife, Rothenburgstrasse 65, 6020 Emmenbrücke− Shabani Rahman, Rüeggisingerstrasse 22, 6020 Emmenbrücke− Tanushaj-Mrijaj Agron und Veronika mit Kindern Dorina und Fabian, Sedelstrasse 24,

6020 EmmenbrückeGleichzeitig wurden im 1. Quartal 2014 3 Gesuche sistiert und 8 Gesuche zurückgezogen.

Neue Öffnungszeiten

Mittwoch 14.00 bis 17.00 UhrDonnerstag 18.00 bis 20.00 UhrNEU: Freitag 15.00 bis 19.00 UhrWir möchten euch darüber informieren, dass das Jugendbüro anstelle vom Samstag neu am Freitag von 15.00 bis 19.00 Uhr geöff-net ist. Es ist aber weiterhin möglich, Termine an Samstagen und ausserhalb der offiziellen Öffnungszeiten abzumachen.

Jahresrechnung der Gemeinde Emmen 2013: Turnaround ist geschafftDie Jahresrechnung 2013 der Gemeinde Emmen schliesst deutlich besser ab als budgetiert. Dem Aufwand von 150 Mil-lionen Franken steht ein Ertrag von 152 Millionen Franken gegenüber, was einen Ertragsüberschuss von 2,5 Millionen Fran-ken ergibt. Budgetiert war ein Defizit von 340 000 Franken. Gegenüber dem Rech-nungsabschluss von 2012 (–8,9 Millionen Franken) fand eine positive Entwicklung von 11,5 Millionen Franken statt. Die Mass-nahmen des Stabilisierungsprogrammes und Mehreinnahmen bei den Buchgewin-nen sind für den positiven Jahresabschluss

verantwortlich. Die Buchgewinne sind rund 5,4 Millionen Franken höher ausgefal-len als budgetiert. Diese Mehreinnahmen kompensierten im vergangenen Jahr die Mindereinnahmen bei den Steuererträgen. Bei der Budgetierung der Steuereinnahmen wird grundsätzlich ein kontinuierliches, aber bescheidenes Wachstum angenom-men. Obwohl die Gemeinde Emmen auf unterdurchschnittlichen Prognosen budge-tierte, fielen die Erträge in den Jahren 2012 und 2013 tiefer aus. Für das Jahr 2014 sind die Prognosen nochmals nach unten korri-giert worden. Ergänzend kommt dazu, dass

für die Budgets ab 2015 die Erträge der Liegenschaftssteuer entfallen, nachdem die Stimmberechtigten diese auf das nächste Jahr abgeschafft haben. Im Rechnungsjahr nahm die Gemeinde Emmen 1,4 Millionen Franken aus Liegenschaftssteuern ein. Im Hinblick auf den Budgetprozess werden die notwendigen Massnahmen vorbereitet.

Wolfsstufen-Kantonaltag

Im Rahmen des Jahresmottos «pikant, würzig» treffen sich die Wölfe der Pfadi-organisationen im Kanton Luzern zum Kan-tonaltag und laden zu einer orientalischen Hochzeit ein. 400 Kinder und Leiter werden für diesen Anlass am Sonntag, 18. Mai im Gebiet Riffigwald erwartet.Die Dienststelle Landwirtschaft und Wald des Kantons Luzern (lawa) hat diesen Anlass be-willigt. Es dürfen keine Infrastrukturen erstellt, keine Bäume abgehackt oder Nägel in Bäume geschlagen werden. Für den Materialtransport besteht eine Einzelfahrtbewilligung.Wie in den vergangenen Jahren finden der Wolfs- und der Pfadistufen-Kantonaltag ge-trennt voneinander statt.

Page 13: Emmenmail Mai 2014

XXX 13Amtliche Mitteilungen Nachrichten 13

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Andrea, von Eiken AG & Lungern OW07.03.2014Mustafa Jakup, Staatsangehöriger von Kosovo und Uka

Valona, Staatsangehörige von Deutschland11.03.2014 Gajic Danijel, Staatsangehöriger von Bosnien &

Herzegowina und Vasic Snezana, Staatsangehörige von Serbien

14.03.2014 García Barragán Ivo, Staatsangehöriger von Spanien

und Gauto Tamara Paola, Staatsangehörige von Argentinien

TodesfälleBachmann-Spichtig Marie Anna, 23.01.1921 05.03.2014 Bächtold-Schwyn Gertrud, 09.10.1922 17.02.2014 Bättig-Zimmermann Martha, 02.09.1919 23.02.2014 Berger Gottfried, 22.07.1920 08.02.2014 Bracher-Wälti Margaritha, 19.07.1929 11.02.2014 Brechbühler-Essig Erna, 10.07.1917 15.03.2014 Brun Josef, 02.09.1921 17.02.2014 Brunner-Peyer Johanna, 18.04.1920 09.02.2014 Bühlmann-Grüter Maria, 28.02.1920 15.02.2014 Bünter Werner, 21.05.1948 01.03.2014 Dillena Settimo, 23.08.1928 15.02.2014 Felder-Amrein Sonja, 19.10.1929 19.03.2014

Behandlung von Einbürgerungsgesuchen ausländ. Staatsangehöriger

Die Bürgerrechtskommission von Emmen wird die Einbürgerungsgesuche folgender Personen behandeln:– Ballazhi Dashurim, mit Staatsangehörigkeit Mazedonien, Waldstrasse 3, 6020 Emmenbrücke– Ballazhi Shaip, mit Staatsangehörigkeit Mazedonien, sowie Ehefrau Ballazhi-Olomani Fluturije,

mit Staatsangehörigkeit Mazedonien, und Kind Ballazhi Bukurim, mit Staatsangehörigkeit Mazedo-nien, Waldstrasse 3, 6020 Emmenbrücke

– Cikoja Luka, mit Staatsangehörigkeit Kroatien, Schürstrasse 30, 6020 Emmenbrücke– Dzijan Ivan, mit Staatsangehörigkeit Kroatien, Sternmattstrasse 14, 6032 Emmen– Dzijan Marija, mit Staatsangehörigkeit Kroatien, Sternmattstrasse 14, 6032 Emmen– Gjoni Alberita, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, Allmendli 3, 6032 Emmen– Gjoni Vitor, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, Allmendli 3, 6032 Emmen– Knezevic-Aleksic Ivanka, mit Staatsangehörigkeit Serbien, und Kindern Knezevic Milan,

Knezevic Dragana und Knezevic Nenad, mit Staatsangehörigkeit Serbien, Neuenkirchstrasse 21, 6020 Emmenbrücke

– Miftari Kujtim, mit Staatsangehörigkeit Mazedonien, sowie Ehefrau Miftari-Jusufi Redjebije, mit Staatsangehörigkeit Mazedonien, und Kindern Miftari Albiona und Miftari Albin, mit Staatsange-hörigkeit Mazedonien, Kirchfeldstrasse 53, 6032 Emmen

– Marinkovic-Misic Sanela, mit Staatsangehörigkeit Serbien, und Kind Marinkovic Nemanja, mit Staatsangehörigkeit Serbien, Gerliswilstrasse 26, 6020 Emmenbrücke

– Neumann André, mit Staatsangehörigkeit Deutschland, Schönbühlstrasse 12, 6020 Emmenbrücke– Neumann Frank Herbert, mit Staatsangehörigkeit Deutschland, sowie Ehefrau Neumann-Liebig

Petra Gabriele, mit Staatsangehörigkeit Deutschland, Schönbühlstrasse 12, 6020 Emmenbrücke– Perdomo Angomas Fabiana, mit Staatsangehörigkeit Dominikanische Republik,

Rüeggisingerstrasse 18d, 6020 Emmenbrücke– Quesada Yepez Aaron Klaus, mit Staatsangehörigkeit Ecuador, Heubächliring 2, 6020 Emmenbrücke– Sulejmani Abibe, mit Staatsangehörigkeit Mazedonien, Sternmattstrasse 12a, 6032 Emmen– Sulejmani Drita, mit Staatsangehörigkeit Mazedonien, Sternmattstrasse 12a, 6032 EmmenGemäss Art. 54 Abs. 4 der Gemeindeordnung von Emmen steht den Stimmberechtigten von Emmen während einer Frist von 30 Tagen seit Publikation das Recht zu, Bedenken gegen eine Einbürge-rung bei der Gemeindekanzlei Emmen zuhanden der Bürgerrechtskommission oder [email protected] begründet anzumelden.

Flückiger Fritz, 14.02.1922 13.02.2014 Flury-Schwander Maria, 09.12.1922 31.03.2014 Hecht-Tanner Hermina, 03.07.1925 01.03.2014 Heini Eduard, 02.02.1951 15.02.2014 Heynen Sigmund, 08.03.1932 10.02.2014 Hodel-Schuler Marianna, 28.05.1920 21.02.2014 Jenni-Stehli Lina, 22.04.1927 20.03.2014 Kälin-Pittier Marguerite, 21.01.1924 21.02.2014 Käppeli-Albiez Louise, 20.05.1920 11.02.2014 Kolar-Prochazka Kvetuse, 06.02.1924 09.03.2014 Küenzi Arnold, 22.06.1917 02.03.2014 Landolt-Schürmann Rita, 20.02.1934 22.03.2014 Lötscher Erwin, 05.10.1942 06.03.2014 Lütolf Emma, 23.08.1916 15.02.2014 Meyer Ernst, 11.10.1918 18.03.2014 Mies Josef, 18.11.1940 23.02.2014 Müller Patrick, 01.06.1983 28.02.2014 Nabulon-Lohri Ida, 10.09.1933 17.03.2014 Neukomm Kurt, 27.11.1927 13.03.2014 Nosetti-Glasson Marie Thérèse,

11.02.1918 10.03.2014 Sager Ernst, 18.02.1927 22.03.2014 Schneiter Werner, 23.05.1935 21.02.2014 Schnieper-Diehl Martha, 06.07.1929 26.02.2014 Schupp Erwin, 13.01.1922 15.03.2014 Seeholzer Rosa, 11.12.1918 27.03.2014 Senn-Widmer Margaritha, 09.09.1923 08.03.2014 Shkodra Shukri, 01.04.1950 24.03.2014 Thürig Walter, 24.10.1924 16.03.2014 Vogel-Spengler Silvia, 31.05.1927 25.03.2014 Wey Elisabetha, 10.05.1919 08.03.2014 Wicki-Schwarzschild Hannelore,

21.03.1929 06.03.2014 Wimmer Karl, 23.08.1928 05.03.2014 Wyler Hans, 05.01.1939 10.03.2014

Page 14: Emmenmail Mai 2014

XXX14

Liebe Emmerinnen, liebe Emmer

Bildung ist der wich-tigste Rohstoff, den wir in der Schweiz zur Verfügung haben. Am Tag der Volks-schule, dem 20. März, konnte ich mir die Emmer Volksschule, also den Emmer Beitrag zu diesem Rohstoff, persönlich an sehen. Ich habe eine Schule vorgefunden, die le-bendig ist. Eine Schule,

die mit den ihr gegebenen Herausforderun-gen optimal umgeht. Ich war nach diesem Besuchstag überzeugt, dass wir in Emmen in Sachen Bildung auf einem sehr guten Weg sind. Ich durfte auch feststellen, dass sich die Schule seit meiner eigenen Primar-schulzeit in einem positiven Sinne weiter-entwickelt hat. Im Krauerschulhaus durfte ich einer Schulstunde beiwohnen, wo Kin-der aus allen Primarschulstufen in einer Gruppe an einem Projekt gearbeitet haben, etwas, was zumindest ich zu meiner Zeit in der Primarschule noch nicht gekannt habe. Genau diese Art von Zusammenarbeiten ist sehr praxisnah und dient den Schul-kindern auch später noch. Dieses Beispiel zeigt aber auch, dass die Schule, um auf neue Realitäten reagieren zu können, nicht mehr im klassischen Frontaluntericht funk-tioniert. Es braucht, um Kinder optimal auf das Leben vorzubereiten, unter anderem Gruppenräume und Klassengrössen, wel-che erlauben, dass man Projekte wie das eben erwähnte durchführen kann.Wir haben in Emmen eine Volksschule, auf die wir stolz sein können. Jetzt müssen wir dazu Sorge tragen und weiterhin die not-wendige Infrastruktur zur Verfügung stel-len, weiterhin alles tun, um ein attraktiver Arbeitgeber für Lehrpersonen zu sein. So ist unsere Volksschule ein Standortvorteil, der aus Emmen eine attraktive Gemeinde für Familien mit Kindern macht.

Andreas KappelerEinwohnerratspräsident

Rohstoff Bildung

Einwohnerrat14

Kritische Meinungen zur geplanten Grösse der Gemeinde Emmen

Mit dem Siedlungsleitbild 2014 und dem Schulraumplanungsbe-richt 2014 plant die Gemeinde Emmen ihre mittel- bis langfris-tige Entwicklung. Das Siedlungs-leitbild zeigt die gewünschte räumliche Entwicklung bis 2030, der Schulraumplanungsbericht den Bedarf bis 2023, bei einer Zielgrösse von 34 000 bis 37 000 Einwohnern. Dieses Wachstum, Verkehr inklusive, ist umstritten. Wachstum und Verkehr werden in der Einwohnerratssitzung vom 20. Mai, 14.00 Uhr zu kontrover-sen Diskussionen führen.

Mit den beiden Berichten zum Siedlungs-leitbild und zum Schulraum plant die Ge-meinde Emmen ihre mittel- bis langfristige Entwicklung. Es sind bedeutende Leit-planken, mit denen der Gemeinderat die Gemeindeentwicklung steuert. Der Ge-meinderat schickte die Berichte Ende des letzten Jahres in eine breit angelegte Ver-nehmlassung. «Grundsätzlich wurden sie positiv aufgenommen», sagt Stadtplaner Mirco Derrer. Trotzdem liefern die Berichte viel Gesprächsstoff. Und viele Themen wer-den sehr kontrovers diskutiert. Sie betref-fen vor allem das Siedlungsleitbild.

Umstrittene SiedlungsbegrenzungenEmmen wächst eher zu stark. So lautet der Tenor der Vernehmlassung. Trotzdem werde die Zielgrösse von 34 000 bis 37 000 Einwohnerinnen und Einwohnern gross-mehrheitlich akzeptiert, stellt Mirco Derrer fest. Viele Hinweise aus der Vernehmlas-sung würden aber die Qualität betreffen. «Bitte achtet auf die Qualität» hiesse die Botschaft aus der Vernehmlassung, sagt Stadtplaner Derrer. Eine weniger grosse Entwicklung sei auch nicht schlimm. Ein-wohnerrat Patrick Schmid, SVP, Präsident der Bau- und Verkehrskommission, erach-tet das grosse Wachstum der Gemeinde als problematisch. «Es wird schwierig, alle Wohnungen zu besetzen», sagt er und fragt sich: «Muss denn überhaupt alles jetzt gebaut werden?» Ähnliche Bedenken zum Wachstum kommen aus den Fraktio-nen CVP und SP/Grüne/GLP.

Komplexes Thema VerkehrDie Befürchtungen zum Wachstum stehen vor allem im Zusammenhang mit der Ver-kehrsentwicklung. «Die Befürchtung ist

da, dass Emmen den zusätzlichen Verkehr nicht schlucken kann», sagt Stadtplaner Mirco Derrer. Siedlungsleitbild und Ver-kehrsplanung seien aber so aufeinander abgestimmt, dass Verkehrs- und Mobili-tätszunahme vom Verkehrssystem «ge-schluckt» werden könnten, ist Stadtplaner Derrer überzeugt. Patrick Schmid, der Prä-sident der Bau- und Verkehrskommission (BVK), ist noch skeptisch. «Die Kommission und alle Parteien wollen, dass die Knoten beim Verkehr gelöst werden müssen, auf den Autobahnen und den Kantonsstrassen. Wir wollen eine Lösung, nicht einfach eine Stauverlegung.» In diesem Zusammen-hang werden angedachte oder geplante Strassenprojekte zu diskutieren geben: die Umfahrung von Emmen Dorf, zurzeit in der kantonalen Planung im Topf B, der Ausbau der Gerliswilstrasse mit besserer Aufent-

Sitzung des Einwohnerrates

Dienstag, 20. Mai 2014, 14 Uhrim Gemeindesaal GersagTraktanden unter anderen:– Genehmigung der Rechnung 2013 der Ein-

wohnergemeinde Emmen– Kenntnisnahme Siedlungsleitbild 2014– Kenntnisnahme Planungsbericht Schulraum-

planung 2014Die Sitzung ist öffentlich.

Page 15: Emmenmail Mai 2014

XXX 15

Gerätebenzin – für Gesundheit und gute LuftBenzin ist nicht gleich Benzin! Wer mit Kleingeräten arbeitet, muss wissen, dass sich herkömmliches Benzin schlecht für die Anwendung in Rasenmähern, Laubbläsern, Kettensägen, Motorsensen und anderen Kleinmaschinen eignet. Dafür gibt es spezi-elles Gerätebenzin, das von verschiedenen Herstellern auch unter der Bezeichnung Al-kylatbenzin angeboten wird. Dieser schad-stoffarme Treibstoff verursacht 90% weniger giftige Abgase und schont Ihre Gesundheit sowie die Natur. Dies ist entscheidend, denn alle die oben genannten Maschinen verfügen über keinen Katalysator.Die Reduktion rechnet sich: Stösst ein 4-Takt-Rasenmäher mit normalem Benzin gleich viel Schadstoffe aus wie 26 Autos, so reduzieren sich diese mit Gerätebenzin auf die Menge von 1 Auto. Bei einer 2-Takt-Motorsäge reduziert sich die Menge gar von 100 auf 3 Autos. Falls Sie in Ihrem Garten keine hand- oder elektrobetriebenen Gar-tengeräte einsetzen können, tanken Sie Ihre Kleingeräte also mit Gerätebenzin.

– Im Gegensatz zu herkömmlichem Treib-stoff ist Gerätebenzin nahezu frei von krebserregendem Benzol. Generell ver-brennt Gerätebenzin schadstoffärmer und erzeugt weniger Gestank. Sie atmen deutlich weniger giftige Abgase ein und schonen Ihre Umwelt.

– Gerätebenzin verursacht keine Ablagerun-gen in Motor und Auspuff. Die Leistung der Geräte steigt und die Lebensdauer er-höht sich.

– Gerätebenzin kann problemlos über meh-rere Jahre gelagert werden. Die Inbe-triebnahme der Geräte nach der langen Winterpause ist für den Motor problemlos.

– Gerätebenzin erhalten Sie als Treibstoff für 4-Takt-Motoren oder bereits als gebrauchs-fertige Mischung für 2-Takt-Geräte.

Gerätebenzin ist unter anderem unter den Marken Aspen, Honda Greenfuel, Viking MotoPlus und Stihl MotoMix erhältlich.

Nächste Verkaufsstellen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):Felder Forst- und Gartengeräte, Feldmatt-strasse 38, 6032 EmmenEMAG-Landmaschinen AG, Stations strasse 80, 6023 RothenburgF. Buchser AG, Rothenring 7, 6015 LuzernMeyer AG Stallbautechnik, Wegscheiden, 6023 RothenburgWeitere Infos: www.geraetebenzin.ch

Einwohnerrat Ökotipp 15

Kritische Meinungen zur geplanten Grösse der Gemeinde Emmen

haltsqualität und der Priorisierung des öf-fentlichen Verkehrs oder die Aufwertung der Hauptverkehrsachsen. Hinter all diesen Themen steckt die Angst, dass Emmen den zusätzlichen Verkehr nicht schlucken kann. Aber im Siedlungsleitbild sind diese Themen nicht am richtigen Platz, weil sie Sache des Bundes oder des Kantons sind.» Man soll die Projekte, die schon angedacht sind, oder deren Ersatz umsetzen. Wir haben dazu genügend Instrumente wie zum Beispiel das Aggloprogramm oder den kantonalen Richtplan», sagt Stadtplaner Mirco Derrer. Deshalb wird im Siedlungs-leitbild lediglich auf die entsprechenden Planungsinstrumente hingewiesen.

Kontroverse bei den UmweltzielenUmstritten sind – aufgrund der Vernehm-lassung – die Umweltziele. Insbesondere die 2000-Watt-Gesellschaft wird sehr kon-trovers diskutiert. «Es ist nur eine weitere Vorschrift», lautet eine oft beschriebene Kritik. Eine 2000-Watt-Gesellschaft könne wirtschaftsfeindlich sein. «Vielleicht hat man ja in 50 Jahren gar kein Energieprob-lem mehr», hofft BVK-Präsident Patrick Schmid. Und er fragt sich, ob man wirklich vorschreiben müsse, wie gross der Back-ofen sein darf. Im Gemeindehaus macht man sich dazu keine Illusionen. «Es muss wirtschaftlich sein, sonst passiert nichts», sagt Mirco Derrer.

Von der Schwierigkeit, den Schulraum zu planen«Der Schulraumplanungsbericht ist gut und realistisch ausgearbeitet», urteilt BVK-Präsident Patrick Schmid. «Es ist extrem schwierig vorauszusehen, wie viele Kinder kommen werden», sagt Stadtplaner Mirco Derrer in der Rückschau auf die Erarbei-tung. «Besser kann man es nicht rechnen. Wir sind keine Hellseher.» Zwei verschie-dene Szenarien liegen dem Bericht zu-grunde. Auch beim tieferen Szenario zeigt es sich, dass Emmen zu wenig Schulraum hat. «Der Schulraum, der bereitgestellt werden muss, ob selber gebaut oder ge-mietet, muss auch bezahlt werden», kom-mentiert BVK-Präsident Patrick Schmid. Er tönt an, in welche Richtung die Haupt-diskussion gehen wird. Die Gemeinde Emmen rechnet mit einer Gesamtinvesti-tionssumme von 6 Millionen Franken pro Jahr. «Wenn sich an der Finanzlage der Ge-meinde nichts ändert, wird es schwierig», sagt Patrick Schmid. Wenn es nach ihm geht, wird nicht in erster Linie der Standard die Schulraumpolitik bestimmen, sondern die Summe, die Emmen bezahlen kann. «Das Schulraumangebot wird über die Fi-nanzpolitik gemacht», sagt Patrick Schmid.Walter Bucher

[email protected]

Mirco Derrer, Stadtplaner

Page 16: Emmenmail Mai 2014

Veranstaltungen16

Seniorendrehscheibe Emmen 18.05. bis 28.06.2014, nach Ansage

WandernJeden 1. Montag im Monat Wanderungen unter der Leitung von H. Arnold, R. Lehni, P. Zeller und J. Schneider. Details werden auf der Homepage, auf Plakaten und in der HEIMAT publiziert. Keine Anmeldung nötig – einfach mitwandern.Seniorendrehscheibe Emmen

18.05. bis 28.06.2014, diverse

Turnen für SeniorinnenMontag, 13.15 Uhr, Schulhaus Hübeli; Dienstag, 14.00 Uhr, Pfarreiheim Emmen; Mittwoch, 10.00 Uhr, Pfarreiheim Bruder Klaus; Dienstag, 09.45 Uhr, Pfarreiheim Gerliswil. Turntenü mitnehmen – mitmachen! Seniorendrehscheibe Emmen

18.05. bis 28.06.2014, 09.00 bis 10.30 Uhr, Eingang Riffigweiher

Nordic WalkingJeweils Donnerstag unter der Leitung von R. Habermacher. Fällt aus bei Gewit-tern und an Feiertagen. Keine Anmeldung – einfach mitmachen!Seniorendrehscheibe Emmen

18.05. bis 28.06.2014, 14.00 Uhr, Restaurant Panorama

JassenJeden 3. Mittwoch pro Monat Jassen unter der Leitung von Peter Haid. Gespielt wird Schieber mit zugelostem Partner. Keine Anmeldung – jedoch pünktlich!Seniorendrehscheibe Emmen

18.05. bis 28.06.2014, Betagtenzentrum Alp

SonntagstischJeden zweiten Sonntag eines Monats gemeinsames Mittagessen zum Preis von Fr. 16.50. Anschliessend Möglichkeit zum Jassen, Spielen oder Plaudern. An-meldung bis Freitag, 17.00 Uhr, Telefon 041 260 03 04 oder 041 280 84 21.Seniorendrehscheibe Emmen

18.05. bis 28.06.2014, 09.00 bis 10.00 Uhr, Sporthalle Erlen

Turnen für SeniorenJeden Dienstag Turnen unter der Leitung von A. Biedermann. Keine Anmel-dung – einfach mitmachen!Seniorendrehscheibe Emmen

18.05. bis 28.06.2014, bei Minigolfanlage Mooshüsli

PétanqueJeden Mittwoch und Freitag, 1. Mai bis 30. September ab 09.00 Uhr, 1. Okto-ber bis 30. April ab 13.30 Uhr. Im Dezember und Januar wird nicht gespielt. Keine Anmeldung – einfach mitmachen. Auskunft: W. Wechsler, Telefon 041 280 99 22.Seniorendrehscheibe Emmen

18.05. bis 28.06.2014, 19.00 bis 20.00 Uhr, Krauerturnhalle 1

Turnen für SeniorenSpass an der sportlichen Begegnung mit Gleichgesinnten, jeweils am Dienstag (ausser Schulferien), Kontakt: Tel. 041 280 96 30 oder www.ftv.emmenstrand.ch. Frauenturnverein Emmenstrand

18.05. bis 28.06.2014, 20.15 bis 21.45 Uhr, neue Gersaghalle, Gersag

Fitness für Männer über 30die noch sportlich sind oder wieder werden wollen, wie ehemalige Aktive, Freizeitsportler, Turner, Fussballer, Handballer, Velofahrer usw. Bei unserm viel-seitigen Trainingsprogramm kannst du fit werden oder fit bleiben. Schnuppern jederzeit möglich. www.mtv-emmenstrand.chMännerturnverein Emmenstrand

Montag, 26. Mai 2014

BilderbuchgeschichteMit Natascha Seeholzer

Für Kinder von 3 bis 5 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen(Beschränkte Platzzahl)Gemeindebibliothek Emmen, 9.15 Uhr (evtl. 2. Mal 10.00 Uhr)Eintritt: CHF 5.– pro FamilieAnmeldung: 041 268 06 55 oder [email protected]

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FaustballspielenJeden Dienstag (ausser Schulferien) das ideale, risikoarme Ballspiel ohne direkten Körperkontakt. Faustballspielen ein Sport, der wieder kommt und begeistert. Männer ab 30 sind jederzeit willkommen. Kontakt: 079 705 36 91 www.mtv-emmenstrand.ch Männerturnverein Emmenstrand

18.05. bis 28.06.2014, Turnhalle Emmen Dorf

Turnen für jede FrauTurnen muss Spass machen! Wir treffen uns am Montag (ausser Schulferien) 20.15 bis 21.15 Uhr für Aerobic, Gymnastik usw. Seniorenturnen am Mitt-woch, 18.45 bis 19.45 Uhr, Schulhaus Rüeggisingen. Komm doch spontan vorbei. G. Stirnimann, Telefon 079 781 67 [email protected] Emmen Dorf

18.05. bis 28.06.2014, 20.15 bis 21.30 Uhr, Krauerturnhallen 1+2

Turnen für FrauenFitness, Aerobic, allgem. Wohlbefinden. Jeweils am Dienstag (ausser Schulfe-rien). Kontakt: Tel. 041 280 96 30 oder www.ftv.emmenstrand.ch. Frauenturnverein Emmenstrand

18.05. bis 28.06.2014, 20.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Riffig

Fitgymnastik für FrauenFitgymnastik, Kraft- und Koordinationstraining, Konditionstraining, Stretching für alle Frauen ab 30 Jahren. Jeden Montag (ausser Schulferien). Weitere In-formationen bei Bernadette Wicki, Tel. 041 440 11 22. Schau doch mal rein, wir freuen uns! www.tvmauritius.chTV Mauritius

18.05. bis 28.06.2014, 20.00 bis 21.45 Uhr, Spiegelsaal Schulhaus Erlen

Showtanzgruppe Power DancersShowtanzgruppe für Tanzbegeisterte ab 18 Jahren. Wöchentliche Trainings jeweils am Dienstag und Donnerstag im Spiegelsaal beim Schulhaus Erlen.www.powerdancers.chPower Dancers

18.05. bis 28.06.2014, 08.00 bis 21.00 Uhr, Restaurant Sternen

Permanentwanderung EmmenDer Start ist beim Restaurant Sternen. Nach einer Streckenbeschreibung und den teilweisen roten Markierungen können Sie die 5-km- oder 10-km-Strecke erwandern. Auskunft erteilt die Präsidentin Giuditta Purtschert unter Telefon 041 250 11 13. www.vsl.chWanderverein Emmen

18.05. bis 28.06.2014, 14.15 bis 15.45 Uhr, Betagtenzentrum Herdschwand

Singen ab 60 JahrenProbe jeden Donnerstag (ausser Schulferien) unter der Leitung von Markus Wüthrich aus Kriens. Wir suchen dringend Sänger/Sängerinnen. Interessierte sind zum Schnuppern herzlich eingeladen. Auskunft Tel. 041 280 09 92.Seniorenchor Emmen

18.05. bis 25.06.2014, 08.00 bis 18.00 Uhr, Alp Betagtenzentrum

Bilderausstellung Pia HaasAquarelle, Acrylbilder und Schwemmholz-Mobiles der Ebikoner Künstlerin Pia Haas in den Atriumgängen der Alp. www.betagtenzentren-emmen.chBetagtenzentren Emmen AG

Page 17: Emmenmail Mai 2014

Veranstaltungen 17

18.05. bis 28.06.2014, 19.30 bis 21.30 Uhr, Reformierte Kirche Meierhöfli, Meier-höflistrasse 1

Lust zum Singen?Wir suchen für das nächste Projekt Sängerinnen und Sänger! Singst du gerne und bringst etwas Rhythmusgefühl und Offenheit für verschiedene Stilrichtun-gen mit? Dann komm doch einfach jeweils am Dienstag zu unseren Proben. Interessiert? Dann melde dich unter Tel. 079 515 69 94. www.mix-up.chMix-up Chor

18.05. bis 25.06.2014

Yoga für Schwangere / Kundalini­Yoga & MeditationKurse bis 2.7.2014 – Mittwoch: Gerliswilstr. 23, 18.15 bis 19.15 Uhr, Kundalini-Yoga & Meditation; 20.00 bis 21.15 Uhr, Yoga für Schwangere; Donnerstag: Unter-Grundhof 22, 17.45 bis 19.15 Uhr, Kundalini-Yoga & Me-ditation; 19.30 bis 21.00 Uhr, Kundalini-Yoga & Meditation.Info: 041 260 53 61. www.yoga-kundalini.netAndrea Schwingruber-Häfliger

18.05. bis 28.06.2014, 08.00 bis 22.00 Uhr, Listrig

TennisTennis für Kinder und Erwachsene, Kids- und Junioren-Kurse/-Trainings. Tennis für die ganze Familie. Tolles Clubleben, Doppelabende, Tennisplausch, Turniere und Meisterschaften, Geselligkeit mit Sport, Spiel und Spass! Jetzt anmelden für die neue Saison. www.tclistrig.chTennisclub Listrig

18.05. bis 28.06.2014, 19.00 bis 20.00 Uhr, Spiegelsaal Schulhaus Erlen

Power Dancers TeensTanzgruppe für Teenager zwischen 14 und 18 Jahren, die das Tanzen lieben und später gerne mal auf der Bühne stehen möchten. Wöchentliches Training jeweils am Dienstag. Kontakt: [email protected] Dancers

18.05. bis 28.06.2014, 18.45 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Schulhaus Erlen

Power Dancers KidsTanzgruppe für Kinder zwischen 10 bis 14 Jahren. Das Training findet wö-chentlich am Donnerstag statt. Kontakt: [email protected] Dancers

18.05. bis 28.06.2014, Erlenturnhalle, Gymnastikraum, 1. Stock

Kinder Kreativ TanzKinder Kreativ Tanz – im Auftrag des Handballs Emmen. Für Kinder von 3 bis 6 Jahren: 15.15 bis 16.15 Uhr und 16.30 bis 17.30 Uhr, tanzen – bewegen – spielen – lachen. Preis: Fr. 9.–/Stunde; Infos und Anmeldung über Christine Freiburghaus, 078 677 50 13.Handball Emmen

18.05. bis 28.06.2014, 20.00 bis 21.45 Uhr, Neue Krauerturnhalle

Tanz, Spiel und SpassLust auf Tanz, Spiel und Spass in einer tollen Gruppe? Gemeinsam treffen wir uns montags (ausser Schulferien) in der neuen Krauerturnhalle, um uns auf die Wettkämpfe vorzubereiten, zu spielen und viel Spass zu haben.www.emmenstrand.chTSV Emmenstrand

18.05. bis 28.06.2014, 07.00 bis 19.00 Uhr, Seetalstrasse 180

KITA WunderfizzLernen Sie unser schweizweit einzigartiges Konzept kennen (5 Betreuerinnen für eine Gruppe) und klicken Sie auf www.kitawunderfizz.ch. Sie können uns nach Voranmeldung unter 079 333 39 99 gerne besuchen kommen. Wir freuen uns! Susan TraplettKITA Wunderfizz

18.05. bis 28.06.2014, Kinderatelier akku, Gerliswilstrasse 23

Regentag­ClubDas Kinderatelier akku öffnet (unregelmässig) an verregneten Wochenenden seine Türen, für Kinder von 2 bis 10 Jahren in Begleitung Erwachsener. Name und Mobilenummer an [email protected] und man erhält 2 Tage vorher via E-Mail Bescheid. Ab Fr. 12.–. www.akku-emmen.chStiftung akku Emmen

18.05. bis 28.06.2014, 10.00 bis 11.00 Uhr, Kinderatelier akku, Gerliswilstrasse 23

Elki­MalenIn Begleitung von Mami, Papi, Grosi, Götti ... erleben Kinder von 2½ bis 5 Jahren Farben und Materialien auf viele Arten und mit allen Sinnen. 15 Mitt-wochvormittage, 1 Kind + Begleitperson, Fr. 180.– inkl. Material; 2 Kinder + Begleitperson, Fr. 255.– inkl. Material. www.akku-emmen.chStiftung akku Emmen

18.05. bis 28.06.2014, 15.00 bis 17.30 Uhr, Kinderatelier akku, Gerliswilstrasse 23

FantasiewerkstattÜberraschendes, Kniffliges, Spannendes an 6 Nachmittagen. NEU: Buche den ganzen Kurs oder wähle einzelne Themen aus (Details auf www.akku-emmen.ch). Anmeldeschluss 2 Wochen vor Kurstag. Kosten inkl. Material: 1-mal Fr. 25.–; 6-mal Fr. 125.– (1x gratis).www.akku-emmen.chStiftung akku Emmen

18.05. bis 28.06.2014, 13.30 bis 14.30 Uhr, Kinderatelier akku, Gerliswilstrasse 23

Einfach malenAlles, was die Farben hergeben: mischen, spritzen, tropfen, experimentieren, aber auch: einfach malen! Für Kinder ab 5 Jahren, 6-mal am Mittwoch. Kos-ten inkl. Material: Fr. 72.– (akku-Mitglieder erhalten Rabatt).www.akku-emmen.chStiftung akku Emmen

bis 25.05.2014, Kunstplattform akku, Gerliswilstrasse 23

Ausstellung ROLAND BUGNON – SérénitéDie Ausstellung zum 75. Geburtstag des Künstlers zeigt Bilder aus den letz-ten 15 Jahren, im Kabinett auch Zeichnungen aus dem Frühwerk. Er lebte in Emmenbrücke; Mi–Sa, 14–17 Uhr; So, 10–17 Uhr; Fr. 8.– Erwachsene, Fr. 6.– ermässigt, Freitag freier Eintritt. www.akku-emmen.chStiftung akku Emmen

SO 18.05.2014, 10.00 bis 16.00 Uhr, Pfarreiheim Emmen

Sonntagstreff mit MittagessenMöglichkeit, in Gemeinschaft zu essen, zu plaudern, zu spielen und fröhlich zu sein. Mittagessen um 11.30 Uhr, anschliessend Jassgelegenheit. Anmel-dung an Irma Gehring, 041 260 58 65. www.frauenbund-emmen.chFrauenbund Emmen / KAB Emmen

SO 18.05.2014, Riffigwald

Grill und Spass im Riffigwald für Gross und KleinNähere Infos entnehmen Sie bitte aus dem zugestellten Flyer.QV Riffig

SA 17.05., 20.00 Uhr, Festsaal Seepark Sempach SO 18.05., 17.00 Uhr, Zentrum Gersag

Konzert Nordischer FrühlingDer Luzerner LehrerinnenLehrerChor schweift mit Werken von skandinavi-schen Komponisten des 19. Jahrhunderts ab in den Norden. Lassen Sie sich verzaubern! www.lehrerchor.ch

MI 21.05.2014, Pfarrei St. Maria

KirchgemeindeparlamentSession, www.kath-emmen.chKirchgemeindeparlament

MI 21.05.2014, 13.30 bis 17.00 Uhr, Schulhaus Emmen Dorf

Kochen im WaldErforsche mit uns die Waldküche, unter der Leitung von Stephan Kelz kochen wir uns ein leckeres Zvieri. Für Kinder von 5 bis 8 Jahren. Kosten: Fr. 5.– pro Kind inkl. Zvieri, Anmeldung an R. Leuthold, 041 280 24 31, Treffpunkt: Schulhaus Emmen. www.frauenbund-emmen.chAktive Familien Emmen / FB Emmen

DO 22.05.2014, 19.00 Uhr, Kirche St. Jost in Blatten-Malters

MaiandachtWir treffen uns um 18.30 Uhr auf dem Schulhausplatz Emmen und fahren mit den Privatautos nach Blatten zur Maiandacht. Anmeldung bis 20.5. an A. Dürig, 041 280 61 43 oder [email protected] Emmen

SA 24.05.2014, 17.00 Uhr, Stadion Gersag

FC Emmenbrücke – AC TaverneMeisterschaftsspiel 2. Liga interregional, www.fce1921.chFC Emmenbrücke

MO 26.05.2014, 09.15 bis 10.00 Uhr, Gemeindebibliothek

BuchstartveranstaltungBilderbuchgeschichte mit Nat. Seeholzer. Für Kinder von 3 bis 5 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen. Eintritt Fr. 5.– pro Familie. Anmeldung er-wünscht. Gemeindebibliothek

DI 27.05.2014, 14.00 bis 16.00 Uhr, NAKU, Gerliswilstrasse 17

Café DeliATrinken Sie einen Kaffee oder Tee und plaudern Sie mit Menschen aus der ganzen Welt. Ohne Anmeldung. Verein DeliA (Deutsch lernen im Alltag für Migrantinnen in Emmen). www.delia-emmen.chVerein DeliA

DO 29.05.2014, 08.45 bis 19.30 Uhr, Schulhaus Riffig

45. Gerliswiler Nachwuchsschwinget9.00 Uhr Jodlermesse im Festzelt; 11.00 Uhr Schwinget. Verschiebedatum 31. Mai 2014. www.jkmaiglöggli.ch. Auf Ihren Besuch freuen sichJodlerklub Maiglöggli Emmenbrücke / Schwingklub Luzern und Umgebung.

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Veranstaltungen18

SA 31.05.2014, 20.15 Uhr, Pfarreiheim Gerliswil

Jahreskonzert – 60 Jahre AOREHappy Birthday – 60 Jahre Akkordeon-Orchester Reussbühl-Emmenbrücke. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. www.aore.chAkkordeon-Orchester Reussbühl-Emmenbrücke

SA 31.05.2014, 07.00 bis 16.00 Uhr, Sonnenplatz

FlohmarktJeweils am Samstag; Kontaktperson: Erika Lingg, Tel. 041 282 31 20, [email protected], www.gv-emmen.chGewerbeverein Emmen

DI 03.06.2014, 19.00 Uhr, Singsaal, Schulhaus Rüeggisingen

Konzert Junior­Band und weiterer BläserDie Junior-Band unter der Leitung von Hanspeter Muri und weitere Bläser laden alle zu diesem Konzert ein. Eintritt frei. www.musikschule-emmen.chMusikschule Emmen

SA 07.06.2014, 08.00 bis 19.30 Uhr, Stadion Gersag

SSM Jugend Trophy 201423. Internationales Fussball-Pfingstturnier, Kategorie Junioren E und F, mit Tombola und Festwirtschaft. www.fce1921.chFC Emmenbrücke

SA 07.06.2014, 18.00 Uhr, Stadion Gersag

FC Emmenbrücke – FC HergiswilMeisterschaftsspiel 2. Liga interregional, www.fce1921.chFC Emmenbrücke

MO 09.06.2014, 08.00 bis 18.30 Uhr, Stadion Gersag

SSM Jugend Trophy 201423. Internationales Fussball-Pfingstturnier, Kategorie Junioren D, mit Tombola und Festwirtschaft. www.fce1921.chFC Emmenbrücke

13.06.2014, 17.00 bis 15.06.2014, 12.00 Uhr, Gersag, Rossmoos, Erlen und Chärnsmatt (Rothenburg)

16. Zentralschweizer SportfestTurn- und Breitensportfest mit Bewegung und Begegnung für alle Interessier-ten: Breitensport 50plus, Akrobatik- und Sektionsturnen, Wahlmehrkampf, Faust-/Netz- und Volleyball, Unihockey. Teilnahme Einzel/Verein, egal in wel-chem Verband. www.sportfest2014.chSport Union Zentralschweiz

SA 14.06.2014 und 15.06.2014, Aula Schulzentrum Erlen

Plipf, Plopf und Plum – MusicalAufführungsdaten: 14.06.2014, 19.00 Uhr und 15.06.2014, 17.00 Uhr; der Jugendchor unter der Leitung von Ines Mauruschat bringt «Plipf, Plopf und Plum», ein Kindermusical über den Kreislauf des Wassers, zur Aufführung.www.musikschule-emmen.chMusikschule Emmen

SA 14.06.2014 bis 28.06.2014, Kunstplattform akku, Gerliswilstrasse 23

Natalie MadaniPräsentation Abschlussarbeit Master of Arts in Fine Arts 2014 in Zusammen-arbeit mit der Hochschule Luzern – Design & Kunst. «Zwischenhalt Luzern. Abschlussausstellung an der Achse Seetalplatz–Kasernenplatz», Mo–Sa, 12–20 Uhr; So, 12–18 Uhr. akku-emmen.chStiftung akku Emmen

SO 15.06.2014, 10.00 bis 16.00 Uhr, Pfarreiheim Emmen

Sonntagstreff mit MittagessenMöglichkeit, in Gemeinschaft zu essen, zu plaudern, zu spielen und fröhlich zu sein. Mittagessen um 11.30 Uhr, anschliessend Jassgelegenheit. Anmel-dung bis Freitag, 13. Juni, 12.00 Uhr an Irma Gehring, 041 260 58 65.www.frauenbund-emmen.chFrauenbund Emmen / KAB Emmen

DI 17.06.2014, 09.00 Uhr, Pfarreisaal Bruder Klaus

SpatzenzmorgeGemütliches «Zmörgele» im Pfarreisaal für alle Mütter/Väter mit ihren kleinen Spatzen. Kosten pro Erwachsenen Fr. 7.–, pro Kind Fr. 2.–; Anmeldungen bis 13. Juni 2014 an Luzia Lang, 041 280 91 76.www.frauengemeinschaft-bruder-klaus.chFrauengemeinschaft Bruder Klaus

DI 17.06.2014, 14.00 bis 16.00 Uhr, Biohof Helfenstein, Oberhasli (Bus 53 oder 41)

Café DeliABesuch des Blumenlabyrinths. Nur bei trockenem Wetter!www.delia-emmen.chVerein DeliA

SA 21.06.2014, 10.00 bis 17.00 Uhr, Freibad Mooshüsli

SLRG­MillionenmeterschwimmenSLRG-Millionenmeterschwimmen im Freibad Mooshüsli Emmen. Jeder kann mitmachen und in seinem Tempo und Stil einen Kilometer oder mehr schwim-men. Dafür erhält man ein Softcornet oder eine Medaille. Komm vorbei und zeig, was du kannst! www.slrg.ch/emmenSLRG Sektion Emmen

SA 21.06.2014, 17.00 bis 23.45 Uhr, Sonnhaldenstrasse 9

GrillplauschDer Anlass findet bei jeder Witterung statt. Esswaren bringt jeder selber mit. Der Grill ist vorhanden. Getränke verkaufen wir zum Selbstkostenpreis.Quartierverein Rüeggisingenwww.qvr-emmen.ch

SA 21.06.2014, 10.00 bis 22.06.2014, 02.00 Uhr, Freibad Mooshüsli

Badifäscht «60 Jahre Mooshüsli»Das Mooshüsli wird 60 Jahre alt. Das wollen wir feiern. Ein Fest von Emmern für Emmer. Ein Fest für die ganze Bevölkerung. Mit einem Rahmenprogramm während des Tages und Festwirtschaft mit Live-Musik am Abend. Ein Badi-fäscht für jedermann. www.mooshuesli.chBadanlagen Mooshüsli

DI 24.06.2014

Bewegen in der NaturBewegen in der Natur Auskunft: Tel. 041 280 96 30 oder www.ftv.emmenstrand.chFrauenturnverein Emmenstrand

DI 24.06.2014, 19.30 bis 20.30 Uhr, Alp Betagtenzentrum

Jubilarenständchen Musikgesellschaft EmmenEhrung der ältesten Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Emmen mit runden Geburtstagen. Nachtessen, Konzert, Festansprache Gemeinderat und Blumenübergabe. www.betagtenzentren-emmen.chBetagtenzentren Emmen AG

DI 24.06.2014, 14.00 bis 16.00 Uhr, NAKU, Gerliswilstrasse 17

Café DeliATrinken Sie einen Kaffee oder Tee und plaudern Sie mit Menschen aus der ganzen Welt. Ohne Anmeldung. Verein DeliA (Deutsch lernen im Alltag für Migrantinnen in Emmen). www.delia-emmen.chVerein DeliA

MI 25.06.2014, 07.45 bis 20.00 Uhr, Treffpunkt: 07.45 Uhr, Parkplatz Kirche Br. Klaus

Vereinsausflug nach LuinoErkunden des Wochenmarktes oder der hübschen Altstadt Luino. Mitglieder Fr. 40.– inkl. Carfahrt, Kafi-Halt am Morgen, kl. Znacht auf der Rückfahrt. Mittagessen nicht inbegriffen. Nichtmitglieder Fr. 60.–; Anmelden bis 11.6. an E. Haefliger 041 280 02 33. www.frauengemeinschaft-bruder-klaus.chFrauengemeinschaft Bruder Klaus

DO 26.06.2014, 19.30 bis 20.30 Uhr, Herdschwand Betagtenzentrum

Jubilarenständchen Musikgesellschaft EmmenEhrung der ältesten Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Emmen mit runden Geburtstagen. Nachtessen, Konzert, Festansprache Gemeinderat und Blumenübergabe. www.betagtenzentren-emmen.chBetagtenzentren Emmen AG

SA 28.06.2014, Baden in Kaiserstuhl

Kreisturnfest Zurzach/Baden3-teiliger Vereinswettkampf Fit & Fun. Auskunft: Tel. 041 280 96 30.www.ftv.emmenstrand.chVerband

SA 28.06.2014, 07.00 bis 16.00 Uhr, Sonnenplatz

FlohmarktJeweils am Samstag; Kontaktperson: Erika Lingg, Tel. 041 282 31 20, [email protected], www.gv-emmen.chGewerbeverein Emmen

SA 28.06.2014, 19.00 bis 24.00 Uhr, Restaurant Alpissimo, Haldenstrasse 49

Open­Air­Kino­AbendMit feinen Sommerspezialitäten à la carte. Reservation erwünscht: Telefon 041 268 73 84 oder [email protected]. www.alpissimo.chBetagtenzentren Emmen AG

Redaktionsschluss VK 29.6. bis 13.9.2014: Dienstag, 10.6.2014, 17.00 UhrRedaktion und Kontakt Gemeindeverwaltung, Rüeggisingerstrasse 22, 6020 Emmenbrücke, Telefon 041 268 02 52, Fax 041 268 09 59E-Mail: [email protected], Internet: www.emmen.ch/veranstaltungskalender

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XXX 19

Mai 2014

Emmen Schule 19

emmenschule

Talente

Liebe Leserin, lieber Leser

Es gibt sie überall auf dieser Welt. Jeder hat Talente oder eben auch spezielle Be-gabungen in irgendeiner Form oder Aus-prägung. Talente von Jung bis Alt, Talente in den verschiedensten Bereichen und mit den unterschiedlichsten Ausprägungen. Man sieht und hört sie auch täglich: In den Printmedien, auf YouTube, am Radio, auf der Strasse, im Fernsehen oder auch ganz spontan in den unterschiedlichsten Lebens- und Alltagssituationen. Die Interpretation, was nun eigentliche Talente sind oder was denn nun wirklich besondere Begabungen sind, scheint zunehmend endlos dehnbar zu sein. Wird der Begriff inzwischen nicht

auch etwas überreizt oder gar missbräuch-lich angewandt? Supertalent-Shows hier – irgendjemand sucht den Superstar dort! Wurde früher der Begriff Talent eher in Bezug auf spezielle Begabungen im Sport, im Gesang oder in der Musik, in der schrei-benden Kunst, in der Schauspielerei oder im Bildungsbereich angewandt, so spricht man heute auch von: Personen mit Extra-begabungen: Glühbirnen essen, Geräu-sche von Filmszenen einzelnen Filmtiteln zuordnen, superschneller Umgang mit den neuen Social Media, Verspeisen von zig Cheeseburgern in einer möglichst kurzen Zeit – die Aufzählung könnte unendlich weitergeführt werden. Wo beginnt das ei-gentliche Talent, wo endet es? Was ist ein Talent im Sinne von angeboren oder in die Wiege gelegt, wo hat es «nur» mit einer extremen Fleissleistung zu tun?Die Volksschule Emmen hat, wie alle an-deren Schulen oder Betriebe, auch viele Personen mit Talenten. Viele sind wohl noch unentdeckt. Beispiele gefällig? Leh-rende und Lernende der Schule Rüeggisin-

gen schreiben zum Beispiel Rätsel (Seite 20), Primarschullernende der Schuleinheit Emmen Dorf zeigen ihre Talente am Ende einer Projektwoche respektive einer Pro-jektzeit (Seite 21), Talente zeigen sich auch im Erstkontakt mit Musikinstrumenten (Seiten 22/23) oder sie präsentieren sich an einer eigentlichen Talentshow der Schule Krauer (Seiten 24/25). Talente, wohin man sieht. Wer weiss, vielleicht entwickeln sich einige dieser Jugendlichen und deren Ta-lente in einer Art und Weise weiter, dass sie in ein paar Jahren auf noch prominenteren Bühnen auftreten werden.Wie sieht dies eigentlich bei Ihnen, ge-schätzte Leserinnen und Leser aus – wo liegen bei Ihnen die mehr oder weniger verborgenen Talente? Lassen Sie auch je-manden teilhaben an Ihren besonderen Be-gabungen? Wer weiss überhaupt davon? Es ist nie zu spät, Talente zu erkennen und diese im Alltag einzusetzen – es gibt sie wirklich überall auf dieser Welt.Bruno Rudin, Geschäftsleitender Rektor

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FehlerbilderEntdecke die 10 Unterschiede! Lösungen Seite 23.

Emmen Schule Rätsel Rüeggisingen20

Emmen Schule Veranstaltungshinweis

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Emmen Schule Emmen Dorf 21

Projektzeit März/April 2014 im Emmen DorfIn der Projektzeit des Schulhauses Emmen Dorf stand viermal der Mittwochvormittag im Zeichen von kreativer Auseinandersetzung mit nicht alltäglichen Ateliers. Der Höhepunkt war der öffentliche Show-block am Abschlussmorgen.

Bereits zum zweiten Mal fand zwischen Fasnachts- und Osterferien jeweils am Mittwochvormittag die Projektzeit statt. Auch in diesem Jahr konnten die Schüler und Schülerinnen aus einer Vielfalt von Ateliers auswählen, die von den Lehrper-sonen und Eltern angeboten wurden.

selber ein Bilderbuch zu gestalten. Wer sich für den Massagekurs, das Wandern quer durch Emmen, das Theaterspielen oder die Musikkiste entschied, sah sich in altersge-mischten Gruppen, da diese Angebote für alle offen waren.Für die 3.- bis 6.-Klässler standen folgende Ateliers zur Verfügung: KunstHaus & Haus-Kunst, Trickfilme machen, Kunst rund ums Schulhaus, Modelleisenbahn, Tanzspass von A bis Z, Webseite, Sternbilder & Plane-ten und Begegnung mit dem Pony und mir.Nun arbeiteten die Gruppen während vier Vormittagen im Atelier und bereiteten einen Beitrag für den Abschlussmorgen vor, zu welchem die Eltern und Interessierte eingeladen wurden. Es wurde gespielt, ge-bastelt, gemalt, musiziert, getippt, geübt, getanzt und gekocht. Alle waren mit Be-geisterung dabei und freuten sich auf den Abschlussmorgen.Am letzten Mittwoch vor den Osterferien präsentierten alle ihre Ausstellung oder beteiligten sich am Showblock, der auf der Bühne des Pfarreizentrums Emmen aufgeführt wurde. Eine Gelegenheit, einen Einblick in eine andere Art von Schule zu erhaschen!Sylvia Müller

Der Kindergarten beschäftigte sich in die-ser Zeit mit dem Thema Wald und stellte die Arbeiten am Abschlussmorgen der Pro-jektzeit aus.Die Kinder der Unterstufe setzten sich mit Märchen oder dem Thema Bauernhof aus-einander. Sie hatten auch die Gelegenheit,

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Emmen Schule Musikschule22

Musizierstunden in der Volksschule

Die Musikschule Emmen führte vom 24. März bis zum 4. April 2014 bereits zum zweiten Mal Musizier-stunden in allen Schulhäusern der Gemeinde Emmen durch.

Eingeladen waren alle Erst- bis Drittkläss-ler und das Angebot wurde rege genutzt. Während zwei Wochen wurden alle Inst-rumente, die an der Musikschule Emmen unterrichtet werden, in unterschiedlichen Zusammenstellungen von den Musikschul-

Instrumentenparcours vom 5. April 2014 zu besuchen, wo sie die Instrumente auch gleich selber ausprobieren konnten.Die Schülerinnen und Schüler waren be-geistert. Ihr Interesse war so gross, dass sie auch nach den Musizierstunden noch in der Klasse viele Fragen stellten. Die Zu-sammenarbeit der Musikschule mit der Volksschule verlief einwandfrei und die Tatsache, dass die Musizierstunden in den Schulhäusern stattfinden, wird mit grosser Dankbarkeit quittiert.Sabine Moser

«Ich würde gerne eines dieser beiden Instrumente erlernen.»

lehrpersonen präsentiert. So gab es an einem Morgen beispielsweise Akkordeon, Schwyzerörgeli, Harfe, Mandoline, Alp-horn, Trompete, Cornet, Posaune und Schlagzeug zu hören, während an einem anderen Ort Klavier, Violine, Kontrabass, Gesang und Blockflöte vorgestellt wur-den. Die Primarschülerinnen und -schüler erlebten die Instrumente hautnah, hörten bekannte und auch unbekannte Musik-stücke, konnten hie und da mitsingen und auch viele Fragen rund um die Instrumente stellen. Am Schluss der Lektionen wurden alle Kinder eingeladen, den alljährlichen

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Emmen Schule Musikschule 23

Rätsellösung von Seite 20

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Die Schülerinnen und Schüler berichten gleich selbst von ihren Eindrücken

«Ich spiele bereits Blockflöte und möchte später Querflöte lernen.»

«Es war toll, dass ich neue Instrumente kennenlernen konnte.»

«Mir hat der Kontrabass besonders gut ge-fallen. Er ist so gross und hat tiefe Töne. Ich würde gerne ein Instrument erlernen, habe mich aber noch nicht für ein bestimmtes entscheiden können.»Stephanie Danz, Rüeggisingen, 1. Klasse

«Am besten gefiel mir die Harfe. Ich spiele bereits Blockflöte und möchte später Quer-flöte lernen. Die Musizierstunden helfen mir bei der Wahl eines Instruments. Den Parcours besuche ich aber auch.»Eileen Diltz, Krauer, 2. Klasse

«Ich fand es schön, dass alle Lehrpersonen miteinander gespielt haben. Von den In-strumenten hat mich das Schlagzeug am meisten begeistert. Ich selber spiele bereits Blockflöte.»Finn Schmidt, Krauer, 3. Klasse

«Mir hat das Klavier am besten gefallen, weil man da so viele verschiedene Töne er-zeugen kann. Ich selber möchte Keyboard lernen, aber das wusste ich schon vor den Musizierstunden.»Livio Kaufmann, Rüeggisingen, 2. Klasse

«Besonders gut gefallen haben mir die Harfe und das Schlagzeug. Ich würde gerne eines dieser beiden Instrumente er-lernen. Es war toll, dass ich neue Instru-mente kennenlernen konnte.» Kay Gegenschwiler, Krauer, 2. Klasse

«Ich fand das Schlagzeug am besten. Ich möchte auch ein Instrument lernen und besuche den Instrumentenparcours.»Milena Benito, Krauer, 3. Klasse

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Endlich war es so weit, die Talentshow konnte beginnen. Die Nervosität stieg, als die ganze Krauer-Schar vom Kindergärtler bis zum Sechstklässler mit den Lehrperso-nen, dem Schulhauswart sowie einigen Eltern in die Turnhalle strömten, wo die Show stattfand.Unser Moderator Lou aus der 6. Klasse führte in lockerer Art durch das Programm. Die Vorführun-gen waren sehr vielfältig, vom Zaubern, Turnen, Musizieren, Tanzen übers Singen bis zum Theater war alles dabei. Das Publikum war begeistert und brach jeweils in tosenden Bei-fall aus. Die Lautstärke des Applauses wurde mit einem De-zibelmessgerät festgehalten. So entstand am Schluss die Rangliste der Talentshow. Krauer-Superstar ist Gregor mit seinem atemberau-benden Klavierspiel. Er hat den Titel absolut verdient gewonnen. Auf Platz zwei kam die Theater-gruppe der 5. Klasse, die eine lustige Szene aus «Aschenput-tel» vorspielte. Janosh gewann die Bronzemedaille mit einer ta-dellosen Geräteturnvorführung.Es war eine Freude zu sehen, wie viel Talent in den Kindern steckt, und bewundernswert, wie mutig sie vor dem Publikum ihr Können zeig-ten. Die Zuschauer ihrerseits genos-sen die Darbietungen und belohnten alle Künstler mit wahren Begeiste-rungsstürmen. Kein Wunder, wurden bereits Stimmen laut: «Wann gibts die nächste Talentshow?»Text: Bea Amstad / Fotos: Elena Alvarez,

Manou Artho

Der Schülerrat des Schul-hauses Krauer organisierte eine Talentshow. Die Delegierten aus den zwölf Klassen mach-ten tüchtig Werbung mit einem Flyer. Jedes Kind, das eine be-sondere Begabung hat, konnte sich melden. So kamen insgesamt 26 Anmel dungen zusammen. Es war nötig, eine Vorausscheidung durchzu führen. An einem Mittwochnachmittag zeigten die engagierten Künstler ihr Können. Die Kinder des Krauer-Rats amteten als Jury. Am Ende des Castings waren zehn Finalisten erkoren.

KSDS – Krauersucht den

Emmen Schule Krauer24

«Ich fand Anton aus der zweiten Klasse sehr mutig!»

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Emmen Schule Krauer 25

Highlights aus Schülersicht

– Ich fand, alle haben es gut gemacht.– Das Lied, das Gregor gespielt hat, hat mir

echt gefallen. Er hat mit seinem Klavier-spiel wieder einmal sein ganzes Publikum verzaubert.

– Janosh hat am Anfang einen Salto gemacht. Für den Barren braucht es Muskeln, wenn man raufgehen möchte.

– Im Theater war es cool, weil ein Junge einem Mädchen einen Heiratsantrag machte.

– Mir hat es sehr gefallen, als Patric und Beatriz getanzt haben. Sie waren so süss miteinander.

– Milena und Tatjana haben auch toll gesun-gen. Das Beste war, als Milena den Spagat am Schluss gemacht hat.

– Ich fand Anton aus der zweiten Klasse sehr mutig, wie er den Affenschwanz hochge-klettert ist.

– Unser Kommentator Lou war auch lustig und super! Sprüche von ihm wie «Übrigens cooler Anzug, Patric» lockerten die Stim-mung auf.

– Also ich fand das Krauer-Talent einfach su-pertoll, so viele Talente, und ich weiss, es hat noch viel mehr Talente im Schulhaus Krauer!

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XXX26

Publireportage

Die Turner kommen! Zentralschweizer Sportfest 2014 in Emmen

Aktuell26

Auf den Sportanlagen Gersag werden die Vereinswettkämpfe, Faustball und Uniho-ckey ausgetragen, in den Turnhallen Erlen wird Volleyball und Netzball gespielt. Als besondere Attraktion dürfen zudem die Akrobatikturn-Wettkämpfe mit internatio-naler Beteiligung in der Dreifachhalle Ger-sag bezeichnet werden. Die Sport Union Zentralschweiz ist der Regionalverband des 40 000-köpfigen Breitensportverbandes

Der Länderpark – mehr als ein Einkaufscenter!

Willkommen im Länderpark, dem charmantesten Einkaufscenter der Zentralschweiz. Gleich bei der Autobahnausfahrt Stans-Nord erwarten Sie 52 Geschäfte, 1'000 Parkplätze und ein zauberhaftes Kinderparadies. Und das erst noch jeden Abend bis 20.00 Uhr (am Samstag bis 18.00 Uhr).

52 Geschäfte auf 20'000m2

Seit seiner Eröffnung hat sich der neue Länder-park, in der Region liebevoll auch «Länzgi» genannt, zu einem beliebten Zentrum entwi-ckelt. Einheimische und auswärtige Besucher nutzen ihn gerne als Ort, wo man sich trifft. Und natürlich zum lustvollen Einkaufen, denn die 52 Geschäfte aus den verschiedensten Branchen machen das Einkaufsparadies zum attraktivsten Center weit und breit.

Nebst dem vielfältigen Angebot und den kundenfreundlichen Öffnungszeiten besticht

der Länderpark mit seiner Architektur: viel Tageslicht, grosszügige Platzverhältnisse und warme Erdtöne sorgen für eine angenehme Atmosphäre. Kein Wunder erhält der moder-ne Einkaufstempel regelmässig Bestnoten von seinen Besuchern! Dazu tragen natürlich auch die 1'000 Parkplätze und das beliebte Kinderparadies «Zauberwald» bei. Während die Eltern entspannt einkaufen, erleben ihre Kids im Alter von drei bis sieben Jahren mär-chenhafte Momente. Betreut von einem kom-petenten Team und umgeben von Bäumen, Pilzen und Waldbewohnern wartet ein viel-fältiges Angebot darauf, von den Kindern entdeckt zu werden.

Lebendiger TreffpunktIm «Träffpunkt Länzgi» präsentieren sich über das ganze Jahr verteilt lokale Vereine und Institutionen einer breiten Öffentlichkeit. Hier ermöglichen interessante Ausstellungen spannende Einblicke und zeigen das Einzugs-gebiet und seine Besonderheiten aus einer überraschenden Perspektive.

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag 09.00 - 20.00 Uhr Samstag 08.00 - 18.00 UhrLänderpark Stans (www.laenderpark.ch)

Der Länderpark –mehr als einEinkaufscenter!Willkommen im Länderpark, demcharmantesten Einkaufscenterder Zentralschweiz. Gleich bei derAutobahnausfahrt Stans Norderwarten Sie 52 Geschäfte, 1000Parkplätze und ein zauberhaftesKinderparadies. Und das erstnoch jeden Abend bis 20.00 Uhr(am Samstag bis 18.00 Uhr).

52 Geschäfte auf 20 000 m2

Seit seiner Eröffnung hat sich der neue Länderpark, in der Region liebevoll auch «Länzgi» genannt, zu einem beliebten Zentrum entwickelt. Einheimische und auswärtige Besucher nutzen ihn gerne als Ort, wo man sich trifft. Und natür-lich zum lustvollen Einkaufen, denn die 52 Geschäfte aus den verschiedensten Branchen machen das Einkaufsparadies zum attraktivsten Center weit und breit. Nebst dem vielfältigen Angebot und den kundenfreundlichen Öffnungszei-ten besticht der Länderpark mit seiner Architektur: Viel Tageslicht, grosszügige

Platzverhältnisse und warme Erdtöne sorgen für eine angenehme Atmosphäre. Kein Wunder, erhält der moderne Einkaufs tempel regelmässig Bestnoten von seinen Besuchern! Dazu tragen na-türlich auch die 1000 Parkplätze und das beliebte Kinderparadies «Zauberwald» bei. Während die Eltern entspannt einkau-fen, erleben ihre Kids im Alter von drei bis sieben Jahren märchenhafte Momente. Betreut von einem kompetenten Team und umgeben von Bäumen, Pilzen und Waldbewohnern wartet ein vielfältiges An-gebot darauf, von den Kindern entdeckt zu werden.

Lebendiger TreffpunktIm «Träffpunkt Länzgi» präsentieren sich über das ganze Jahr verteilt lokale Ver-eine und Institutionen einer breiten Öf-fentlichkeit. Hier ermöglichen interessante Ausstellungen spannende Einblicke und zeigen das Einzugsgebiet und seine Be-sonderheiten aus einer überraschenden Perspektive.

ÖffnungszeitenMontag bis Freitag 09.00–20.00 UhrSamstag 08.00–18.00 UhrLänderpark Stans (www.laenderpark.ch)

Im Rahmen des Sportfests 2014 sind am Samstag, 14. Juni 2014, über 3000 Turner und Turnerinnen der Sport Union Zentralschweiz zu Gast in Emmen.

Sport Union Schweiz, der seinen Sitz und seine Geschäftsstelle an der Rüeggisinger-strasse 45 in Emmenbrücke hat. Das Sportfest in Emmen dauert am 14. Juni von 8 bis 20 Uhr. Zuschauer sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei und neben der grossen Festwirtschaft warten auch

Bewegungsangebote und Attraktionen auf die Besucher. Zwischen den Festorten Rothenburg und Emmen besteht ein Pen-delbusbetrieb.

Weitere Infoswww.sportfest2014.ch

ANZEIGE

Page 27: Emmenmail Mai 2014

27

Lorbeeren

für die KuLtur

bLeiben Sie auf dem Laufenden

www.emmen.ch/KuLturpreiS

der Kulturpreis 2014 wird vom Gemeinderat emmen auf basis von Vorschlägen der Kulturkommission und der bevölkerung verliehen: www.emmen.ch/kulturpreis

Im Sommer 2014 kommt die kostenlose Gemeinde-App für Smartphones und TabletsDas kleine Emmen für die Tasche heisst in Emmen «miAPP Gemeinde Emmen». Zusammen mit der Miplan AG führt die Gemeinde ab 21. Juni 2014 die offizielle Gemeinde-App ein. Informationen zur Gemeinde, Veranstaltungskalender sowie Aktionen lokaler Gewerbe-treibender und weitere Inhalte machen die App zum digitalen Führer durch die Gemeinde Emmen.

Immer mehr Menschen nutzen leistungs-fähige Smartphones und die damit ver-bundene Möglichkeit, Informationen standortunabhängig abzurufen. Neu können Einwohnerinnen und Einwohner, Gäste und Interessierte sich mit der offizi-ellen App «miAPP Gemeinde Emmen» auf dem Laufenden halten.

Umfassender kleiner Helfer für Bevölkerung und GästeDank ihrer praktischen Ausrichtung und ihres strukturierten Aufbaus ist die App ein umfassender Helfer im gesamten All-tag. So können beispielsweise die Daten des Abfallkalenders pro Sammelstelle oder auch die gewünschten Freizeit- und Kul-turveranstaltungen automatisch in den eigenen Smartphone-Kalender übernom-men werden. Der nächste Parkplatz, eine öffentliche Toilette oder auch bedeutende Einrichtungen lassen sich einfach finden

und zielgenau erreichen, ein Routenplaner ist integriert. Die beliebten SBB-Tageskar-ten lassen sich bequem bestellen und sind mit Informationen zum öffentlichen Ver-kehr und der Mobilität ergänzt.

Aktionen von Emmer Unternehmen als wichtiges ElementAls Projektpartner hat der Gewerbever-band Emmen die Lancierung der «miAPP» aktiv unterstützt. Wechselnde Top-An-gebote mit besonderen Kundenvorteilen machen die App für Nutzerinnen und

Nutzer und die Emmer Unternehmer glei-chermassen interessant. Zahlreiche Emmer Betriebe präsentieren sich, ihre Produkte und Dienstleistungen, bieten Aktionen und können beispielsweise auch offene Stellen publizieren. Kundinnen und Kunden sind laufend informiert, welche Geschäfte Inte-ressantes bieten. Es wird sich also lohnen, die App regelmässig zu nutzen.

Verwaltung kompaktSelbstverständlich ist auch die Verwaltung mit ihren Informationen, Öffnungszeiten, Dienstleistungen und Neuigkeiten präsent und kann Gäste und Einwohner bei wich-tigen Ereignissen mit Push-Nachrichten erreichen. Wertvolle Hinweise können von Nutzern via Social Media, z.B. Facebook, weiterempfohlen werden. «miAPP» ergänzt die Kommunikationskanäle der Gemeinde-verwaltung ideal und bietet allen Nutzern einen echten Mehrwert.André Gassmann

[email protected]

Downloaden, installieren, starten

Die offizielle Gemeinde-App «miAPP» wird diesen Sommer lanciert und steht ab 21. Juni 2014 im Android Play Store und im Apple Store kostenlos zum Download bereit. Einfach «miApp Gemeinde Emmen» auswählen und starten.Informationen zum Anbieter: www.miplan.ch

Kulturpreis 2014

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Aktuell Betagtenzentren28

LUGA-Besuch mit dem ZivilschutzZum ersten Mal hat die Zivil-schutzorganisation EMME für Betagte in der Zentralschweiz einen LUGA-Besuch organisiert. So konnten 180 Bewohnerinnen und Bewohner verschiedener Be-tagtenzentren, darunter auch eine Gruppe aus dem Herdschwand Be-tagtenzentrum, dank ZSO EMME einen erlebnisreichen Tag an der Frühlingsmesse verbringen.

Für die ZSO EMME ist es eine Premiere: Der LUGA-Besuch mit den Betagten wurde heuer zum ersten Mal durchgeführt. 180 Personen aus acht verschiedenen Betag-tenzentren der 30 Einzugsgemeinden der ZSO EMME konnte so ein Besuch bei der LUGA ermöglicht werden. 60 Betreuer standen für sechs Tage im Einsatz, was rund 360 Manntage ausmacht. Armin Ca-menzind, Kommandant der ZSO EMME, hält fest: «Wir wollen den Betagten einen Tag ermöglichen, den sie sonst nicht erle-ben können. Denn ohne Zivilschutz wäre für die Betagten ein solcher Ausflug nicht mehr möglich.»Die Betagten konnten, begleitet von den Betreuern der ZSO EMME, die verschiede-nen Hallen an der LUGA besichtigen und

an den Degustationsständen die Neuig-keiten ausprobieren. Auch Lydia Brunner vom Herdschwand Betagtenzentrum war fasziniert und von den vielen Eindrücken ein wenig überrumpelt. «Das letzte Mal, als ich an der LUGA war, ging ich noch mit meinen eigenen Kindern, als diese noch klein waren. Das ist über 40 Jahre her. Da war alles viel kleiner und es waren nicht so viele Leute da.» Auch für die Betreuer der ZSO EMME war der Einsatz eine lehrreiche

Sache. Stefan Zurkirchen, der Lydia Brun-ner an diesem Tag begleitet hat, freut sich, dass er einerseits den «Ernstfall» geübt und andererseits eine gute Tat vollbracht hat. «Die Senioren haben sich wirklich rüüdig gefreut», so Zurkirchen. Nach dem LUGA-Besuch wurden die Betagten, glücklich und erfüllt mit neuen Eindrücken, wieder zu-rück in ihre Betagtenzentren gefahren. Pascal Käch

Info-Team ZSO EMME/bs

Bilder von oben links im Urzeigersinn: Wohin nur in

der Menschenmenge? Der Zivilschutz steuert ziel-

sicher den richtigen Eingang an.

BZE-Bewohnerin Lydia Brunner mit ZSO-Betreuer

Stefan Zurkirchen beim Degustieren.

Beim Ein- und Aussteigen gibt es tatkräftige Hilfe.

Eine stattliche Schar ZSO-Fahrzeuge steht zum

LUGA-Ausflug der «Herdschwand»-Bewohner bereit.

(Fotos: ZSO Emme)

Auch für die Betreuer ein Erlebnis: Die ZSO Emme bedankt sich bei den BZE-Bewohner/innen mit einem

Erinnerungsschild. Was bleibt, sind die schönen Eindrücke und Begegnungen.

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Aktuell Betagtenzentren 29

Vielschichtige Naturimpressionen von Pia Haas in der «Alp»Pia Haas malt Bilder von bewe-gender Schönheit, die man gerne um sich hat. Bis zum 8. Juli ist ein Querschnitt ihres Schaffens im Alp Betagtenzentrum zu sehen.

Auf Einladung der Betagtenzentren Emmen AG stellt die Ebikonerin rund 50 Aquarelle und Acrylbilder sowie ein gutes Dutzend filigrane Mobiles aus Schwemmholz in den Atriumgängen des Alp Betagtenzentrums aus. Die Inspiration für das Malen holt sich

Lehrstellen für 2015 kennenlernenPflegen, Hauswirtschaften, Kochen – oder etwas Handwerkliches im Betriebsunterhalt? Bei der BZE AG lassen sich viele verschiedene Berufe lernen. An der Infoveranstaltung vom 22. März wurden die Lehrstellen für 2015 vorgestellt.

Grosses Musical-Erlebnis in der «Alp»Dank bewährter Partnerschaft – die BZE AG zählt zu den Freunden des Le Théâtre Kriens-Luzern – lebte am 10. April die gros se, weite Musicalwelt in den Sälen des Alp Betagtenzentrums auf. Hits aus fünf Jahrzehnten liessen in Erinnerungen an «West Side Story», «Mamma Mia», «Flas-hdance» usw. schwelgen. Irène Straub und ihre Mitsänger vom Le Théâtre bereiteten der begeisterten Zuhörerschaft einen Mu-sikgenuss auf Top-Niveau.

«S’letschte» Spycher-Fäscht

Noch einmal so richtig feiern, bevors ans Kofferpacken geht! Das diesjährige Spycher-Fäscht vom Samstag, 20. September 2014, wird unter den Stichworten «Nostalgie» und «Umzugsplanung» einen einmaligen Rahmen erhalten. Die Vorbereitungen sind bereits angelaufen, reservieren Sie sich den Termin schon heute.

Pia Haas zeigt ihre Bilder bis zum 8. Juli im

Alp Betagtenzentrum.

Pia Haas im Alltag. «Die Natur spielt für mich die Hauptrolle», erklärt die Künstle-rin. Ob auf Velotouren mit ihrem Mann, bei der Beschäftigung mit ihren drei Gross-kindern oder auf Wanderungen mit ihren Turnkolleginnen: Überall findet sie Impulse, die sie figürlich oder auch abstrakt verar-beitet. Daraus ist ein grosses Repertoire an lebendigen, beschwingten Gemälden entstanden, die den Betrachter mit ihrem Liebreiz, aber auch mit geheimnisvoller Vielschichtigkeit in ihren Bann ziehen. Die Bilderausstellung im Alp Betagtenzentrum

Über 60 Interessierte folgten am Samstag-morgen der Einladung von Silvia Stepat, Ausbildungsverantwortliche der Betagten-zentren Emmen AG, zur Informationsver-

treuern über die verschiedenen Berufe in der Betagtenbetreuung und Langzeitpflege informieren zu lassen. Zugleich wurde ihnen ein Einblick hinter die Kulissen eines grossen Betagtenzentrums ermöglicht. Weitere Informationen zu den Lehrstellen der BZE AG, unter anderem ein spannen-des Video mit den Lernenden, finden sich unter www.betagtenzentren-emmen.ch.

anstaltung über die Lehrberufe 2015. Im Alp Betagtenzentrum hatten die Jugendli-chen und ihre E ltern Gelegenheit, sich aus erster Hand von Lernenden und Fachbe-

Spannende Einblicke in die Küchenwelt der BZE AG, hier mit Vanessa Döös, Lernende Koch. Glücksspiel erlaubt: Am «ZIGG-Automaten» konnten

sich die jungen Besucher über Gesundheitsberufe

informieren und an einem Wettbewerb um ein iPad

teilnehmen.

dauert bis zum 8. Juli und ist täglich zwi-schen 8 und 18 Uhr frei zugänglich. Die Künstlerin ist auf Anfrage ([email protected], Telefon 041 268 76 76) gerne zu individuellen Führungen bereit.

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Kultur/Vereine30

Frühförderung in der Spielgruppe SpatzenäschtDer Verein Spatzenäscht unterhält eine Integrationsspielgruppe im Meierhöfliquartier, die sich unter anderem auf die Frühförderung in der deutschen Sprache und auf den Einbezug der Eltern konzen-triert.

Im Quartier Meierhöfli befindet sich die Spielgruppe Spatzenäscht. Sie wurde vor 28 Jahren gegründet und wird heute von rund 60 Kindern aus aller Welt besucht. Das «Spatzenäscht» ist als Verein auf eh-renamtlicher Basis organisiert. Das «Spatzenäscht» ist eine Integrations-spielgruppe. Das bedeutet, dass Kinder ab drei Jahren in einer konstanten Jahres-gruppe von zwei Spielgruppenleiterinnen in ihrer Entwicklung optimal unterstützt und auf den Kindergarten vorbereitet werden.Das Personal besucht regelmässig Weiter-bildungen und kann die hohe Qualität der Betreuung durch gute und stete Zusam-menarbeit mit den Fachstellen (Logopädie und Heilpädagogischer Dienst) aufrechter-halten.

Sprachwand zur Förderung der deutschen SpracheIn einer Spielgruppe werden soziale Kon-takte geknüpft, sowohl unter Kindern als auch Eltern. Für fremdsprachige Kinder ist die Spielgruppe oft die erste Begegnung mit der Schweizer Kultur und spielt des-halb in der Integration in die Gesellschaft

Kontakt

Präsidentin Verein SpatzenäschtUta Siebel MüllerUnter Grundhof 14 6032 EmmenTelefon 041 260 35 [email protected]

Website www.spielgruppe-spatzenaescht.ch

Karten werden im Betreuungsalltag spiele-risch eingesetzt, damit sich die Kinder von Anfang an der deutschen Sprache annä-hern können.

Einbezug der ElternIn der Frühförderung spielen die Eltern eine wichtige Rolle. Nur in Kombination mit ihnen und der Spielgruppe können sich die Kinder optimal entwickeln. Des-halb werden die Eltern vermehrt in die Aktivitäten der Spielgruppe einbezogen und in ihrer Erziehungsarbeit als Bildungs-partner gestärkt. Die Betreuerinnen sind Ansprechpersonen für Familienfragen und unterstützen die Eltern in ihrer Erziehungs-aufgabe. Themen wie Sprachentwicklung und -förderung, Bewegungs- und Gesund-heitsförderung und Umgang mit Medien werden den Eltern vermittelt.

eine grosse Rolle. Das Meierhöfliquartier zeichnet sich durch einen sehr hohen An-teil an Kindern aus, die mehrsprachig auf-wachsen. Durch die neue gesellschaftliche Ent-wicklung herausgefordert, hat sich das «Spatzenäscht» auf die Förderung fremd-sprachiger Kinder spezialisiert und das Pro-jekt «Integration durch Frühförderung in den Spielgruppen Emmen» mitentwickelt.So hat das Personal eine Sprachwand ge-schaffen, wo Karten mit verschiedenen Begriffen aus dem Alltag stehen. Diese

Frühförderung und Integration in Emmen eine Privatsache?Die Spielgruppe Spatzenäscht ist – wie alle neun Spielgruppen in Emmen – selbststän-dig geführt. Der finanzielle Beitrag der El-tern von ca. 1100 Franken im Jahr deckt die Kosten für die Spielgruppe mit einer Leiterin. Leistet eine Spielgruppe etwas Zusätzliches und Innovatives – wie das «Spatzenäscht» mit der Sprachförderung in der Integrationsspielgruppe –, muss sie für alle weiteren finanziellen Aufwände selber aufkommen. Sie erhält Unterstüt-zungsbeiträge von Gemeinde, dem Kan-ton Luzern und Spenden. Dennoch muss das «Spatzenäscht» zusätzliche Gelder generieren, damit die Qualität, welche die frühe Förderung benötigt, auch gehalten werden kann. Monika Dängeli

[email protected]

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Kultur/Vereine 31

Musik statt KerosinAm 17. Mai findet auf dem Militärflugplatz Emmen das 10. Luzerner Betriebsmusiktreffen statt. Für einmal sind es nicht die Jets, welche an diesem Ort für ein Spektakel sorgen. Vielmehr sind es harmoni-sche Blasmusikklänge, welche in der Flugzeughalle 4 ab 13.15 Uhr ertönen werden.

Das Zitat von Victor Hugo bringt es auf den Punkt: «Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.» Getreu diesem Motto laden neun Betriebsmusikformati-onen Sie zu einem gemütlichen Konzert-nachmittag ein. Die Konzerte beginnen um 13.15 Uhr. Mit dabei sind die Betriebs-musik RUAG, die Betriebsmusik der Firma Seven-Air Gebr. Meyer AG, die Blaskapelle Viscosuisse, die Musik der Verkehrsbetriebe Luzern AG, die Betriebsmusik Coop, die 4B Betriebsmusik Hochdorf, die Musikpunkt-

Programm

13.15 Uhr Begrüssung durch OK-Präsident Paul Jäger13.30 Uhr Betriebsmusik RUAG13.55 Uhr Betriebsmusik Seven-Air Gebr. Meyer AG14.20 Uhr Blaskapelle Viscosuisse14.45 Uhr Musik der Verkehrsbetriebe Luzern AG15.10 Uhr Grussworte von Irene Keller, Kantonsratspräsidentin Kanton Luzern Rolf Born, Gemeindepräsident Gemeinde Emmen Peter Rohrer, Kommandant Flugplatzkommando Emmen Daniel Elmiger, Präsident Luzerner Blasmusikverband15.25 Uhr Personalmusik Flugplatz Emmen15.50 Uhr Betriebsmusik Coop16.15 Uhr 4B Betriebsmusik Hochdorf16.40 Uhr Musikpunkt-Band; Lohri Luzern – Gasser Hochdorf17.05 Uhr Spiel der Luzerner Polizei17.30 Uhr Unterhaltung mit FassBrass

Band (Lohri Luzern – Gasser Hochdorf), das Spiel der Luzerner Polizei und natürlich die Gastgeberin, die Personalmusik des Flug-platzes Emmen.Ergänzt wird der Anlass mit dem Auftritt der Panorama Dixie Band um 12.15 Uhr und dem bekannten Brassquartet «Fass-Brass», welche im An-schluss an die Konzerte der Betriebsmusiken aufspielen werden.Der Eintritt zu diesem Anlass ist frei. Auch für

das kulinarische Wohl ist mit einer Festwirt-schaft (Getränke und Grilladen) gesorgt. Nutzen Sie die Gelegenheit und besuchen Sie das 10. Luzerner Betriebsmusiktreffen auf dem Militärflugplatz Emmen. Die Musi-kantinnen und Musikanten freuen sich auf Ihren Besuch.Für Aviatikfans stehen in der «Konzert-halle» auch ein PC-21 Trainingsflugzeug und ein Tiger F-5 der Kunstflugstaffel Pat-rouille Suisse.

Weitere Informationen finden Sie unterwww.luzerner-betriebsmusiktreffen.ch

Page 32: Emmenmail Mai 2014

Kopf des Monats32

Nächste Ausgabe 26. Juni 2013

Marcel BieriVeranstalter des B­Sides­Festivals Wo siehst du den Unterschied vom

B-Sides-Festival auf dem Sonnenberg zu anderen Open Airs?Wir buchen Künstler, die experimentell und mutig sind. Wir haben mit unseren freiwilligen Helfern eine Community auf-gebaut, bei uns sind sie nicht ein not-wendiges Übel und viele Freundschaften sind entstanden. Hinzu kommt, dass wir über die Küche bis zur Infrastruktur fast alles selber machen, was motivierte Hel-fer bedingt. Die Dekoration stammt von über 20 Künstlern aus dem Umfeld der Hochschule Design & Kunst in Luzern. Wir geben allen Mitwirkenden die Freiheit, selbstständig und kreativ zu arbeiten.

Was gibt dir die Arbeit fürs B-Sides?Ich habe vor 15 Jahren angefangen, Ver-anstaltungen zu organisieren, und wollte das zu meinem Beruf machen, ohne Kompromisse einzugehen und nicht den Weg zu nehmen, den die meisten gehen. Ich bin jetzt da angekommen, wo ich hinwollte. Vom B-Sides bin ich zu 50% angestellt, der Rest wird in die Zukunft investiert. Das B-Sides ist als Kulturpart-ner in der Zentralschweiz sehr bekannt, jetzt geht es darum, genug Geld zu ver-dienen, um unsere Arbeit einigermassen zu entschädigen.

Die Geschäftsstelle des B-Sides ist in einer Halle im Viscosi-Areal, welche ihr mit den kreativen Jungunternehmern 3Raben mietet. Was bedeutet dir das Areal?Für uns war es ein Ankommen, wir haben genau das gefunden, wo wir hingehören. Auch vom Umfeld her ist es ideal, diese Art von Multikulti-Kultur ist wahnsinnig inspirierend und motiviert zum Arbeiten. Den zukünftigen Einzug der Hochschule in die Viscosistadt spüren wir jetzt schon, viele der Studenten arbeiten schon hier und wir betreiben regen Ideenaustausch, das ist in unserem Business extrem wich-tig. Die Freiheit, die uns dieses Areal gibt, befruchtet uns und ich finde es toll, wie Emmen die Kreativität in die Gemeinde-entwicklung einfliessen lässt. Es gibt viele Beweise dafür, dass dort, wo die Kreati-ven arbeiten, die Wirtschaft floriert. Es ist also eine riesige wirtschaftliche Chance für Emmen. Wir haben ein Zuhause ge-sucht und hier gefunden.Interview: Monika Dängeli

[email protected]