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Emotionen und Stimmungen unterscheiden sich im zeitlichen Verlauf. Eine bestimmte Stimmung macht eine Emotion mehr oder weniger wahrscheinlich. In der Prüfungsperiode sind Sorgen und Angst normal.

Emotionen sind komplexe Verhalten-Schemas und verursachen im Körper typische Reaktionen.

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Emotionen haben objektive Folgen die im Körper nachweisbar sind, aber auch subjektive, bewusste Phänomene worüber man erzählen kann.

Weil Emotionen erlebt werden (Herzklopfen, Muskelspannung, Schwitzen) ist es überhaupt nicht leicht zu entscheiden ob die (Emotionen) Folgen von diesen Reaktionen sind oder als Ursprung dienen. (Ich fürchte den Hund und deshalb rennt mein Herz , oder, mein Herz rennt wenn ich den Hund sehe, deshalb fühle ich Angst.) Bei der bewussten Wahrnehmung der Emotionen entstehen Gefühle, die angenehm (Annäherung) oder unangenehm (Vermeidung) sein können.

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Emotionen, wie ein Lacher hier können auch gefälscht sein (die äußere Phänomena), aber die Falten um die Augen verraten es. Duchenne probierte auszufinden, welche Gesichtsmuskel spielen bei den Emotionen die wichtigste Rollen, wie Mimik und Emotionen in Verbindung stehen.

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Er stimulierte mit Strom die Gesichtsmuskel.

https://books.google.hu/books?id=AUslBAAAQBAJ&pg=PA200&lpg=PA200&dq=Duchenne+und+seine+experimente+die+Emotionen&source=bl&ots=kzN5EYZTB5&sig=ACfU3U27oK7bCg11FYd9Xhbu-oZ-8kZinA&hl=hu&sa=X&ved=2ahUKEwiAmPq0o6npAhXaisMKHXNJBfwQ6AEwBHoECAgQAQ#v=onepage&q=Duchenne%20und%20seine%20experimente%20die%20Emotionen&f=false

Ein spontaner Lacher und ein sozialer Lacher lässt entscheiden, welcher Teil der Bahn zu Gesichtsmuskulatur betroffen ist.

Bei zentraler faziale Verletzung funktioniert der soziale (willkürliche) Lacher nicht, ein Witz kann aber spontanen Lacher auslösen und umgekehrt.

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Es scheint, dass Gesichtsausdrücke durch zwei parallele Wege ermöglicht werden. Bei spontanem Lacher und sozialen Lacher unterschiedliche absteigende Bahne bewegen die Gesichtsmuskulatur. Bei der willkürlichen Bewegung ist die Pyramidenbahn kritisch.

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Schema der motorischen und vegetativen Reaktionen die mit Emotionen gepaart werden.

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Amygdala Läsion:

Interferenz mit Gedächtnisprozesse die emotionellen Inhalt haben

Defizit beim Verstehen der sozialen Signale (akustisch, Gesicht)

Beschädigung des sozialen Verhaltens

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Bilaterale Zerstörung des Temporallappens (und Amygdala) führt zu Klüver-Bucy Syndrom

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Affenkolonie vor und nach Amygdala Läsion in Dave, Zeke und Riva. Die hierarchische Beziehung zwischen Zeke und Dave bleibt, aber ihre Position in der Gruppe wird drastisch verändert.

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Zentrale Position des Mandelkernes bei Motivation, Emotion, Gedächtnisbildung und bei der körperlichen Reaktionen auf innere und äußere Reize.

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Ein akustischer Reiz erreicht den auditorischen Kortex durch die Hörbahn aber gibt auch Kollaterale zu Amygdala. Gleichzeitige somatosensorische (z.B. schmerzhafte) Signale können zu Amygdala vermittelt werden und dort Assoziation ausbauen. Die resultierende motorische und vegetative Reaktionen ermöglichen komplexes verhalten.

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Neutrale Stimuli können verstärkt werden durch simultane starke Reize und es kann zu Konditionierung kommen. Abhängig von der Valenz der Reize führt es zu Vermeidung oder Annäherung der Situation.

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Ein elektrischer Schock führt zu Freezing: Bewegung wird unterbrochen.

Ein neutraler Klang führt nicht zu Freezing aber zusammen mit dem Schock kommt es dazu. Nach einige Wiederholungen wird der Klang mit dem Schmerz assoziiert und auch ohne Schock führt zu Freezing. Weil es schmerzhaft ist, kommt es auch zu sympathische Tonus-Erhöhung welche in erhöhtem Blutdruck manifestiert wird -auch ohne Schock.

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Man spaziert im Garten und plötzlich sieht den Gartenschlauch. Das wird im Sehsystem verarbeitet, aber aus dem Thalamus erreichen Kollaterale (schneller, als der Reiz wirklich erkannt wird$) auch den Mandelkern. Eine Schlange und ein Gartenschlauch können ähnlich aussehen: das löst ein Furchtreaktion aus mit den passenden motorischen und vegetativenKomponenten.

Evolutionär ist es nützlicher und zählt sich besser aus, wenn man vom Gartenschlauch wegläuft als ob man auf eine Schlange tritt –auch wenn es bei uns sehr unwahrscheinlich ist.

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Man kann Untersuchen ob Menschen Emotionen verstehen und interpretieren können, wen die Probanden Filme oder Fotos gezeigt werden, welche normalweise Emotionen auslösen.

Oben: ein Gradient von Glück bis zu Furcht. Der Mandelkern wird besser mit Furcht stimuliert, als mit Glück. in Urbach-Withe Krakheit kommt es zuVerkalkung des Amydala, und die Patienten können Angst vom Gesicht nicht „ablesen“ .

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Die Patienten verstehen Angst einfach nicht, und können es auch nicht (Zeichnungen) erklären. Auch der zerebrale Blutstrom steigt nicht wenn man probiert Angst zu provozieren.

https://www.uni-bonn.de/neues/029-2013

Bei CO2 Einatmung aber kommt es zu Unruhe und Panikreaktion (siehe Vorlesung über Atmung).

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Zu Thema Cingulum und chronischer Schmerz

https://link.springer.com/article/10.1007/s00482-016-0108-7

Zu Phineas Gage

https://link.springer.com/article/10.1007/s15006-012-0794-8

Kartenspiel Test: man zieht Karten und z.B. bei Herz gewinnt man 10 € und bei Pik verliert man 7 €. Mann gewinnt langsam aber sicher.

Im nächsten Spiel kann man mit dem Herz 50 € gewinnen, aber bei Pik 70 €verlieren. Gesunde Probanden hören mit dem Spiel auf, weil am Ende verliert man bestimmt mehr, als man gewinnen kann. Patienten mit Frontallappenläsion spielen weiter; sie konzentrieren auf den Gewinn und achten nicht auf den Verlust. Sie spielen weiter und weiter auch wenn sie Geld leihen müssen…Also sie können das Verhalten nicht modifizieren auch wenn die Umstände sich verändern.

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Deklarative Erinnerung: eine der langfristige Gedächtnis Formen wo man bewusst gelernte Sachen und Fakten erinnern kann. #

Im Versuch zieht man Karten, und bestimmte davon (z.B. Pik) wurden mit unangenehm lauten Knall gepaart. Man zieht die Karte, hört den Knall. Nach einige Wiederholungen kommt es zu Assoziation zwischen Pik und Knall: wenn man Pik zieht werden die vegetative Reaktionen deutlich (siehe Abb. 18), ohne Knall.

Gesunde Probanden erinnern sich an die Karte (Pik) und auch wenn der Knall nicht kommt produzieren sie die vegetative Zeichen.

Patienten mit Amygdala Läsion erinnern sich an die bestimmte Karten, aber die Konditionierung an die Farben geschieht nicht.

Patienten mit Hippocampus Läsion entwickeln die Konditionierung, aber erinnern sich nicht…

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Die primäre Emotionen sind überall zu finden, auch in höheren Säugern.

Bei sozialen Interaktionen weist der motorische Anteil an die Emotion hin.

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Die Basisemotionen haben auch vegetative Komponente. Die sind starr: bestimmte Kombinationen geh0ren zu bestimmte Emotionen.

Herzfrequenz wird durch sympathische-parasympathische Balance bestimmt.

Hautleitwert wird durch die Aktivität der Schweißdrüsen bestimmt.

Hauttemperatur wird durch Vasokonstriktion oder Vasodilatation bestimmt.

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Eingänge und Ausgänge die an die zentrale Repräsentation der Emotionen wirken oder die Efferenzen bilden.

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Eine hierarchischer Aufbau ermöglicht dass in den vegetative Reaktionen die Emotionen auch repräsentiert werden. Siehe Vorlesung über hypothalamische Integration.

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So lange der Hypothalamus funktionsfähig bleibt, kommt es zu komplexe Reaktionen mit motorischen, vegetativen Komponenten, auch wenn Verbindungen mit dem Kortex nicht mehr existieren.

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Stereotaxische Operationen ermöglichen gezielte Stimulation der Hirnregionen. Dabei wird der Schädel in einem Rahmen fixiert. Die stereotaxische Koordinaten können in einem Atlas gelesen werden. Die Koordinaten (antero-posterior, medial-lateral und Tiefe) kann man mit in 3D beweglichen Elektroden stimulieren oder die zelluläre Aktivität registrieren. Diese Methode bereitete den Weg zu Deep Brain Stimulation z.B. in Parkinson Krankheit vor.

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Die peripherische Komponente haben zwei Grundaufgaben: einerseits bereiten sie den Körper für eine bestimmte Aufgabe vor, anderseits verratet Gefühle und Emotionen den Artgenossen.

Die Vorbereitung hat günstige Auswirkungen aber nur bis eine Grenze: Versagen bei Prüfungen wegen zu große Aufregung könnte ein Beispiel sein.

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Reize werden durch kortikale und subkortikale Prozesse verarbeitet, die zusammen bestimmen die peripherische Erscheinung, die dann durch Rückkopplung beeinflussen die Verarbeitung.

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Es braucht ~

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Das rechte Hemisphaerium kann nicht nur den emotionellen Inhalt der Sprache erkennen, sondern liest auch Gesichtsausdrücke besser.

Weil die motorische Bahnen gekreuzt sind, wird die linke Seite von rechts kontrolliert. Deshalb, die linke Seite des Gesichts ist mehr ehrlich und verratet was Menschen wirklich denken. Nixon’s Gesicht an der rechten Seite scheint recht freundlich zu sein aber die linke Seite gehört einem Politiker…

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