Empfang für Dow-Gäste aus Saudi-Arabien: Festakt im Stader...

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Herausgeber: Dow Deutschland Anlagengesellschaft mbH Werk Stade Postwurfsendung an alle Haushalte Zeitung für die Nachbarn des Werkes Stade April 2014 ® ® ™ Marke von The Dow Chemical Company („Dow“) oder verbundenen Unternehmen von Dow Dow in Stade produziert nach den Responsible Care Leitlinien des VCI. Windstrom Überschüssiger Windstrom Zu Wi Offshore Windpark Dow und die Wind-Wasserstoff-Wirtschaft: Wenn nicht mit uns, mit wem sonst 3 Leckagefrei: Ein Tag Sonderurlaub für Stader Belegschaft 4 Ausbildungsleiter Gerd von Borstel: Ausbildung auf neuestem Stand 2 Empfang für Dow-Gäste aus Saudi-Arabien: Festakt im Stader Rathaus Das Gemeinschaftsunternehmen von Dow und Saudi-Aramco wird 2015 seinen Betrieb aufnehmen. Bis dahin bereiten sich die künftigen Fachkräfte von SADARA an verschie- denen Standorten von Dow in mehr- monatigen Trainingseinheiten auf ihre künftigen Aufgaben vor. Dow Stade beherbergt derzeit das welt- weit größte Kontingent von Trainees – nämlich fast 100. Im Dezember besuchten zwei füh- rende Manager von Saudi Aramco, Nabil AlDabal und Kamal Kadar Alcheikh, sowie der Chef von SADA- RA, Ziad Al-Labban, zusammen mit weiteren führenden Kolleginnen und Kollegen von SADARA und Dow den Einen festlichen Empfang im Rathaus bereitete die Han- sestadt Stade im Dezember Gästen aus Saudi-Arabien und von Dow. Der Hintergrund: Dow Stade betreut – wie schon berichtet – Trainees aus Saudi-Arabien und Asi- en, die in dem neuen SADARA-Chemiekomplex am Per- sischen Golf arbeiten werden. Eintragung ins Goldene Buch der Hansestadt Stade: (v.l.n.r.) Werksleiter Dieter Schnepel, CEO SADARA Ziad Al-Labban, Bürgermeisterin Silvia Nieber. Mit der SADARA-Flagge: (v.l.n.r.) Dieter Schnepel, Werksleiter Dow Stade; Nabil AlDabal, Managing Director Aramco Overseas Company; Ziad Al-Labban, CEO SADARA; Silvia Nieber, Bürgermeisterin Hansestadt Stade und Ralf Brinkmann, Präsident Dow Deutschland. Ziad Al-Labban übergibt Bürgermeisterin Silvia Nieber einen Ehrendolch als Gastgeschenk. Standort Stade, um sich vor Ort ein Bild vom „training on the job“ zu ma- chen. Außerdem wollten sich die Ma- nager den Fragen der künftigen Mit- arbeiter stellen. Zugleich beendeten sechs der Trainees ihre Ausbildung. Beim Festakt im Königsmarcksaal des Stader Rathauses wurden ihnen vor altehrwürdiger Kulisse ihre Zer- tifikate überreicht. Zuvor hatte Sta- des Bürgermeisterin Silvia Nieber in einer kurzweiligen Begrüßungsrede auf Englisch ihren Gästen noch ein- mal die Historie der kleinen aber fei- nen Hansestadt nahegebracht. Zum Abschluss des Festaktes, bei dem auch Gastgeschenke überreicht wur- den, trugen sich die arabischen Gäs- te sowie Dow Deutschland Präsident Ralf Brinkmann und Werksleiter Die- ter Schnepel in das Goldene Buch der Stadt ein. Auch bei den Trainees fes- tigte der Abend noch einmal ihr Bild von der Hansestadt: eine Stadt mit freundlichen Menschen, wunder- schönen alten Häusern und leider nasskaltem Wetter. Unternehmensweit sind rund 40 Pro- duktionsanlagen an elf Standorten mit 4,5 bis 6 Milliarden US-Dollar Umsatz und etwa 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern be- troffen. In Deutschland geht es neben Anla- gen an den Standorten Rheinmünster und Baltringen vor allem um drei Anlagen mit den Produktionen für Allylchlorid, Epichlor- hydrin, Bisphenol A, Epoxidharze und chlo- rierte Kohlenwasserstoffe im Werk Stade. „Diese Unternehmensteile sind für po- tenzielle neue Eigentümer, in deren Port- folio sie besser passen, hochinteressant. Die angekündigten Maßnahmen schwächen un- sere deutschen Chemie-Standorte nicht. Im Gegenteil, die angesprochenen Anlagen und Produkte sind in hohem Maße wettbewerbs- fähig. Und ich sehe nicht, dass sich das än- dern wird – sondern gehe vielmehr davon aus, dass wir mit den neuen Eigentümern enge Liefer- und Kundenbeziehungen auf- rechterhalten werden“, erläuterte Ralf Brink- mann, Präsident von Dow Deutschland, die strategische Entscheidung zur Ausgliede- rung. Nicht betroffen sind die Chlorproduk- tion in Stade sowie vergleichbare Anlagen in Mitteldeutschland, die weiterhin von Dow betrieben werden. Dow will weitere Massenprodukte ausgliedern: Drei Anlagen in Stade Anfang April begannen die Bohrarbeiten für die neue Kaverne in Ohrensen. Sie soll ab Juli 2015 pro Stunde im Schnitt 250 Kubikmeter Salz- lauge an das Stader Werk liefern. In den voraus- sichtlich 20 Jahren Betriebszeit werden rund 10 Millionen Tonnen Salz gefördert und dann zu Chlor und Natronlauge verarbeitet werden. Die vorbereitenden Arbeiten am Bohrplatz sind be- reits abgeschlossen (wir berichteten bereits in der vorherigen Ausgabe der Nachbarschaftszei- tung über den Beginn). Da der Bohrplatz unmit- telbar an den Herbert-Henry-Dow-Weg grenzt, ist hier in der nächsten Zeit beim Befahren des We- ges besondere Vorsicht angezeigt. Neue Kaverne in Ohrensen: Bohrarbeiten haben begonnen Dow verfolgt konsequent seine Strategie weiter, sich von chemi- schen Grund- und Massenprodukten zu trennen: In den nächs- ten zwei Jahren sollen größere Teile der Wertschöpfungskette auf Basis Chlor ausgegliedert und veräußert oder in Joint Ventures ein- gebracht werden. Über diese Rohrleitungen wird die Salzlauge von Ohrensen zum Stader Werk gepumpt.

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Herausgeber: Dow Deutschland Anlagen ge sell schaft mbH Werk Stade

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® ™ Marke von The Dow Chemical Company („Dow“) oder verbundenen Unternehmen von Dow

Dow in Stade produziert nach den Responsible Care Leitlinien des VCI.

Windstrom

ÜberschüssigerWindstrom

Zurückgewonnener Windstrom

Industriebetrieb

Privathaushalte

Offshore Windpark

Wasserelektrolyse

Wasserstoff Wasserstoff

Turbine Generator

Speicher-kaverne

Kölner Dom

Dow und die Wind-Wasserstoff-Wirtschaft:

Wenn nicht mit uns, mit wem sonst

3Leckagefrei:

Ein Tag Sonderurlaub für Stader Belegschaft

4Ausbildungsleiter Gerd von Borstel:

Ausbildung auf neuestem Stand

2

Empfang für Dow-Gäste aus Saudi-Arabien:

Festakt im Stader Rathaus

Das Gemeinschaftsunternehmen von Dow und Saudi-Aramco wird 2015 seinen Betrieb aufnehmen. Bis dahin bereiten sich die künftigen Fachkräfte von SADARA an verschie-denen Standorten von Dow in mehr-monatigen Trainingseinheiten auf ihre künftigen Aufgaben vor. Dow Stade beherbergt derzeit das welt-

weit größte Kontingent von Trainees – nämlich fast 100.

Im Dezember besuchten zwei füh-rende Manager von Saudi Aramco, Nabil AlDabal und Kamal Kadar Alcheikh, sowie der Chef von SADA-RA, Ziad Al-Labban, zusammen mit weiteren führenden Kolleginnen und Kollegen von SADARA und Dow den

Einen festlichen Empfang im Rathaus bereitete die Han-sestadt Stade im Dezember Gästen aus Saudi-Arabien und von Dow. Der Hintergrund: Dow Stade betreut – wie schon berichtet – Trainees aus Saudi-Arabien und Asi-en, die in dem neuen SADARA-Chemiekomplex am Per-sischen Golf arbeiten werden.

Eintragung ins Goldene Buch der Hansestadt Stade: (v.l.n.r.) Werksleiter Dieter Schnepel,

CEO SADARA Ziad Al-Labban, Bürgermeisterin Silvia Nieber.

Mit der SADARA-Flagge: (v.l.n.r.) Dieter Schnepel, Werksleiter Dow Stade; Nabil AlDabal,

Managing Director Aramco Overseas Company; Ziad Al-Labban, CEO SADARA; Silvia Nieber,

Bürgermeisterin Hansestadt Stade und Ralf Brinkmann, Präsident Dow Deutschland.Ziad Al-Labban übergibt Bürgermeisterin Silvia Nieber einen Ehrendolch als Gastgeschenk.

Standort Stade, um sich vor Ort ein Bild vom „training on the job“ zu ma-chen. Außerdem wollten sich die Ma-nager den Fragen der künftigen Mit-arbeiter stellen. Zugleich beendeten sechs der Trainees ihre Ausbildung. Beim Festakt im Königsmarck saal des Stader Rathauses wurden ihnen vor altehrwürdiger Kulisse ihre Zer-tifikate überreicht. Zuvor hatte Sta-des Bürgermeisterin Silvia Nieber in einer kurzweiligen Begrüßungsrede auf Englisch ihren Gästen noch ein-mal die Historie der kleinen aber fei-nen Hansestadt nahegebracht. Zum Abschluss des Festaktes, bei dem auch Gastgeschenke überreicht wur-den, trugen sich die arabischen Gäs-te sowie Dow Deutschland Präsident Ralf Brinkmann und Werksleiter Die-ter Schnepel in das Goldene Buch der Stadt ein. Auch bei den Trainees fes-tigte der Abend noch einmal ihr Bild von der Hansestadt: eine Stadt mit freundlichen Menschen, wunder-schönen alten Häusern und leider nasskaltem Wetter.

Unternehmensweit sind rund 40 Pro-duktionsanlagen an elf Standorten mit 4,5 bis 6 Milliarden US-Dollar Umsatz und etwa 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern be-troffen. In Deutschland geht es neben Anla-gen an den Standorten Rheinmünster und Baltringen vor allem um drei Anlagen mit den Produktionen für Allylchlorid, Epichlor-hydrin, Bisphe nol A, Epoxidharze und chlo-rierte Kohlenwasserstoffe im Werk Stade.

„Diese Unternehmensteile sind für po-tenzielle neue Eigentümer, in deren Port-folio sie besser passen, hochinteressant. Die angekündigten Maßnahmen schwächen un-

sere deutschen Chemie-Standorte nicht. Im Gegenteil, die angesprochenen Anlagen und Produkte sind in hohem Maße wettbewerbs-fähig. Und ich sehe nicht, dass sich das än-dern wird – sondern gehe vielmehr davon aus, dass wir mit den neuen Eigentümern enge Liefer- und Kundenbeziehungen auf-rechterhalten werden“, erläuterte Ralf Brink-mann, Präsident von Dow Deutschland, die strategische Entscheidung zur Ausgliede-rung. Nicht betroffen sind die Chlorproduk-tion in Stade sowie vergleichbare Anlagen in Mitteldeutschland, die weiterhin von Dow betrieben werden.

Dow will weitere Massenprodukte ausgliedern:

Drei Anlagen in Stade

Anfang April begannen die Bohrarbeiten für die neue Kaverne in Ohrensen. Sie soll ab Juli 2015 pro Stunde im Schnitt 250 Kubikmeter Salz-lauge an das Stader Werk liefern. In den voraus-sichtlich 20 Jahren Betriebszeit werden rund 10 Millionen Tonnen Salz gefördert und dann zu Chlor und Natronlauge verarbeitet werden. Die

vorbereitenden Arbeiten am Bohrplatz sind be-reits abgeschlossen (wir berichteten bereits in der vorherigen Aus gabe der Nachbarschaftszei-tung über den Beginn). Da der Bohrplatz unmit-telbar an den Herbert-Henry-Dow-Weg grenzt, ist hier in der nächsten Zeit beim Befahren des We-ges besondere Vorsicht angezeigt.

Neue Kaverne in Ohrensen:

Bohrarbeiten haben begonnenDow verfolgt konsequent seine Strategie weiter, sich von chemi-schen Grund- und Massenprodukten zu trennen: In den nächs-ten zwei Jahren sollen größere Teile der Wertschöpfungskette auf Basis Chlor ausgegliedert und veräußert oder in Joint Ventures ein-gebracht werden.

Über diese Rohrleitungen wird die Salzlauge von Ohrensen zum Stader Werk gepumpt.

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® ™ Marke von The Dow Chemical Company („Dow“) oder verbundenen Unternehmen von Dow

2Ausbildungsleiter Gerd von Borstel:

Ausbildung auf neuestem Stand

Welchen Reiz hat Dow als Arbeit-geber für Jugendliche?

Die Dow Chemical Company ist weltweit eines der führenden Che-mieunternehmen. Unsere Produkte findet man im täglichen Leben. Das spiegelt sich in der Ausbildung wi-der. Sie entspricht technisch und wissenschaftlich stets den neues-ten Standards. Außerdem werden die Jugendlichen intensiv betreut. In den Anlagen, Werkstätten und in der Ausbildungsabteilung sind Paten und Ausbildungsleiter stets für sie da – nicht nur auf fachlicher Ebene, son-dern auch als Ansprechpartner, Men-toren und Vertraute, die ihnen hel-fen, ihre Ziele zu erreichen und gege-benenfalls Probleme zu lösen.Was erwartet Dow von seinen Bewerbern?

Ganz wichtig ist, dass sie echtes

Interesse und Begeisterung an dem Beruf haben. Unsere Erfahrung zeigt, dass die Jugendlichen dann auch be-reit sind, sich anzustrengen, um gute Ergebnisse zu erreichen. Sollen sich die Jugendlichen also nur für einen Beruf bewerben?

Nein. Man kann sich durchaus in verwandten Berufen etwa als Che-mikant und Chemielaborant oder Elek troniker für Betriebstechnik und Elektroniker für Automatisierungs-technik bewerben. Im persönlichen Gespräch versuchen wir dann ge-meinsam herauszufinden, welcher Zweig der Neigung des Bewerbers am besten entspricht. Worum geht es in dem Bewerbungs-gespräch?

In den 15 bis 20 Minuten spre-chen wir mit den Jugendlichen nicht nur über den Ausbildungsberuf und

Dow, sondern auch über ihre Inte- ressen und darüber, wie sie ihre Frei-zeit verbringen. Wer sich beispiels-weise bei der Freiwilligen Feuerwehr engagiert, ist meistens auch teamfä-hig. Das ist wichtig für die Arbeit in den Werkstätten und Produktions-anlagen. Aber die Jugendlichen sam-meln auch Pluspunkte, wenn sie ei-nen Motorroller besitzen und erklä-ren können, wie der Einzylinder-Mo-tor funktioniert. Das zeigt uns, dass der Bewerber neugierig ist und sich für Technik und seine Umwelt inte- ressiert. Solche Menschen brauchen wir.Wie wichtig sind der Schulabschluss und die Noten?

Der benötigte Abschluss ist an den Beruf gekoppelt und reicht vom sehr guten Hauptschulabschluss bis zum Abitur. Allerdings sehen wir

Wir suchen technisch neugierige und zielstrebige junge Menschen. Auch 2014 stellt Dow in Stade wieder rund 40 Auszubildende ein. Doch was hat Dow jungen Menschen eigentlich zu bieten und was erwartet das Unternehmen von seinen Bewerbern? Aus-bildungsleiter Gerd von Borstel gibt Antworten.

nicht nur die Noten, sondern auch den Menschen. Deshalb gibt es auch den hausinternen Eignungstest. Er geht über das reine Schulwissen hi-naus und ist auf unsere Anforderun-gen ausgerichtet. Hier können die Jugendlichen beispielsweise zeigen, dass sie logische Zusammenhänge erkennen. Was macht die Ausbildung bei Dow besonders?

In Deutschland ist eine duale Ausbildung üblich. Vereinfacht ge-sagt: Die Jugendlichen lernen die Praxis im Betrieb und die Theorie in der Berufsschule. Dow erweitert die-ses System um ein weiteres Stand-

bein: die Ausbildungsabteilung. Hier vertiefen die Auszubildenden in spe-ziellen Kursen ihre Praxis- und Theo-riekenntnisse. Dieses dritte Stand-bein ist nicht selbstverständlich. Da-bei stehen wir stets im engen Kontakt mit den Berufsschullehrern. Wenn die Auszubildenden Förder- oder For-derbedarf haben, bekommen sie ihn. Allerdings erwarten wir auch, dass sie sich anstrengen, um die Ziele zu erreichen, die wir mit ihnen persön-lich abgestimmt haben.Dow bietet auch eine besondere Prüfungsvorbereitung an?

Vor der Prüfung haben die Ju-gendlichen einige Wochen Zeit, sich in der Ausbildungsabteilung intensiv theoretisch und praktisch vorzuberei-ten. Sie können den Lehrstoff wieder-holen, ihre Ausbilder bei Problemen fragen und Wissenslücken füllen. Dow Lehrlinge sind häufig Jahr-gangsbeste.

Das freut uns natürlich, ist aber keine Bedingung. Was für uns ent-scheidender ist: Die jungen Men-schen lernen in ihrer Lehrzeit, Ver-antwortung zu übernehmen; für sich und mit ihren Kollegen – sowie bei der Arbeit in der Anlage überlegt zu handeln. Das funktioniert. Wir haben eine Unfallquote, die gegen Null ten-diert. Der Bundesdurchschnitt in der chemischen Industrie liegt um ein Vielfaches höher. Wie stehen die Chancen, übernom-men zu werden?

In den vergangenen Jahren ha-ben wir die Auszubildenden, die sich angestrengt haben und für sich und ihre Arbeit Verantwortung übernom-men haben, nach erfolgreicher Aus-bildung eingestellt. Was unterscheidet Dow von anderen Arbeitgebern?

Wir sind ein internationales Un-ternehmen. Eine Zeitlang im Aus-land zu arbeiten, finden viele unse-rer Mitarbeiter attraktiv. Außerdem besteht innerhalb des Werkes für je-den Mitarbeiter die Möglichkeit, den Arbeitsbereich zu wechseln. Somit ergeben sich vielseitige Einsatzmög-lichkeiten.

Dow Stade erhält Innovationspreis:

Arbeitssicherheit deutlich verbessertKürzlich wurde wieder der „Oscar der Instand-

haltung“ vergeben: Diesjähriger Preisträger des branchenweit renommierten Innovationspreises „Maintainer 2014“ des Veranstalters der Fachta-gung „MainDays“ wurde die Instandhaltungs-Ab-teilung von Dow Stade. Teilgenommen hatten ins-gesamt 24 Unternehmen. Die siebenköpfige Jury überzeugte eine technische Erfindung aus Stade, die die Überwachung und Wartung von Problem-zonen an Rohrleitungen erheblich erleichtert und ein sichereres Arbeiten ermöglicht.

Auflageflächen von Rohrleitungen auf Beton-stützen oder Stahlträgern sind besonders korro-sionsanfällig. Deshalb werden sie in regelmäßigen Zeitintervallen überprüft und bei Bedarf erneut gegen Korrosion geschützt. Bisher verwendeten die Instandhaltungsfachleute zum Anheben der Rohrleitung einen Mobilkran oder eine Seilwinde;

die Rohrleitung wurde danach für die Dauer der Arbeiten mit improvisierten Hilfsmitteln abge-stützt.

In einem Six-Sigma-Projekt wurde nun das Ver-fahren erheblich vereinfacht und ein fest an den Auflagepunkten installierter Hebelmechanismus entwickelt. Er ermöglicht das Anheben und Fixie-ren der Rohrleitung ohne größeren Aufwand und zusätzliches Equipment. „Die Sicherheit der Arbeit wird erhöht und zusätzliche Belastungen der Rohr-leitung vermieden. Zudem können die Arbeiten dadurch schneller und kostengünstiger ausgeführt werden“, kommentiert Diplomingenieur Manfred Nachbar-Zielinski, der in Dows globaler Fachab-teilung für Instandhaltung Experte für den Korro-sionsschutz ist, seine Neuentwicklung, die zusam-men mit ThyssenKrupp Xervon umgesetzt wurde.

VORHER

NACHHERDie Gewinner des Innovationspreises

Maintainer 2014: links Manfred Nachbar-

Zielinski, rechts Eckhard Goertz.

Ausbildungsleiter Gerd von Borstel auf der IdeenExpo 2013 im Gespräch mit Schülern.

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® ™ Marke von The Dow Chemical Company („Dow“) oder verbundenen Unternehmen von Dow

3Dow und die Wind-Wasserstoff-Wirtschaft:

Wenn nicht mit uns, mit wem sonstFür den weiteren Ausbau erneuerbarer

Energien wird die Speicherung von Energie ein wesentliches Erfolgskriterium sein. Wenn mehr erneuerbare Energie vorhanden ist, als benötigt, wird diese gespeichert. In Zeiten, wenn die Son-ne nicht scheint und der Wind nicht weht, kann sie dann wieder eingespeist werden. Und da sich die Energiewende nicht nur auf Strom, sondern auch auf den Energieverbrauch zum Heizen und Fahren bezieht, wären Speichersysteme, die die drei Energiemärkte Strom, Wärme und Verkehr integrieren, ideal.

Unter Federführung von ChemCoast e. V., in dem mehrere norddeutsche Chemiestand orte zusammenarbeiten, hatten die Bundesländer Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Hol-stein und Landkreise der Region um Hamburg sowie rund 20 Industrieunternehmen der Wert-schöpfungskette „Windwasserstoff“ eine Mach-barkeitsstudie zur Umwandlung von Wind-strom in Wasserstoff und zur Speicherung die-ses „Windwasserstoffs“ in der Region Unterel-be beauftragt. Im November vergangenen Jah-res wurden nun interessierte Zuhörer im Kreis-haus des Landkreises Stade durch ChemCoast- Geschäftsführerin Renate Klingenberg und Dow Stades Werksleiter Dieter Schnepel über die Er-gebnisse der Studie informiert.

Die Region Unterelbe bringt für den Aufbau einer Windwasserstoff-Wirtschaft ideale Vor-aussetzungen mit. So verfügt Dow in Stade über eine rund vierzigjährige Erfahrung mit der Pro-duktion von Wasserstoff mittels Elek trolyse, der Handhabung und Rückverstromung des Was-serstoffs, der Einbindung großer elektrischer Leistungen in elektrochemische Prozesse und der Speicherung von Gasen in unter irdischen Kavernen. Andere industrielle Partner in der Region Unterelbe sind bedeutende Produzenten und/oder Verbraucher dieses Grundstoffs. Der Studie zufolge wächst der regionale Markt für Wasserstoff als Grundstoff in der chemischen

Produktion sowie als emissionsfreier Energie-träger für den regionalen Verkehr wie zum Bei-spiel für Busse mit Brennstoffzellenantrieb. Er-neuerbare Energien aus Windenergie und Pho-tovoltaik sind in der Region auf beiden Seiten der Unterelbe bereits gut ausgebaut und könn-ten in der Region gleich in Wasserstoff umge-wandelt werden.

Eine zentrale Maßnahme auf dem Weg zur Realisierung dieses Projekts ist nach der Studie

die Verbindung der industriellen Stand orte von Heide in Schleswig-Holstein über Brunsbüttel und Stade bis Hamburg mittels Rohrleitungen für den Wasserstofftransport. Die technischen Voraussetzungen zur Produktion, Verteilung, Speicherung, Verarbeitung und gegebenenfalls Rückverstromung seien grundsätzlich gegeben. Damit ein solches Projekt sich auch wirtschaft-lich trägt, ist eine Befreiung des grünen Wind-stroms und Wasserstoffs von allen einschlägi-

gen Ökoumlagen notwendig. Das betrifft Netz- entgelte und die EEG-Umlage nach dem Erneu-erbare-Energien-Gesetz. Darüberhinaus sind unterstützende Marktanreize für die Einfüh-rungsphase erforderlich. Mit Blick auf die Vo-raussetzungen, die der Standort in Stade mit-bringt, kommentierte Dieter Schnepel: „Wenn nicht jetzt, wann dann? Wenn nicht mit uns, mit wem sonst? Wenn nicht hier, wo denn dann?“

Anfang Februar dieses Jahres fei-erte die TYRIN™-Anlage im Werk Stade ihren 25. Jahrestag. Unter die-sem Handelsnamen produziert und vertreibt Dow Chloriertes Polyethy-len (CPE). TYRIN™ CPE ist ein viel-seitiges Material mit zahlreichen An-wendungen. Es eignet sich als Addi-tiv zur Erhöhung der Schlagfestigkeit anderer Kunststoffe; es ist ein eigen-ständiger Thermo-Kunststoff oder es kann chemisch verlinkt werden, um ein kautschukähnliches Material zu erzeugen. Zur Erhöhung der Schlag-festigkeit wird TYRIN CPE zum Bei-spiel dem PVC beigemischt, um die Widerstandsfähigkeit von Kunst-stoff-Fensterprofilen oder Vinyl-Ver-kleidungen zu verbessern. Als Ther-mo-Kunststoff lässt sich TYRIN CPE als biegsame Platte formen und dient als wasserdichte Schicht für Dächer oder als Schwimmbeckenausklei-

dung. Kautschukähnliches, vernetz-tes TYRIN CPE findet sich als äuße-re Ummantelung von Elektrokabeln oder bei Hydraulikschläuchen, wo es auf Langlebigkeit und chemischen Widerstand ankommt. Auch unter der Motorhaube vieler Fahrzeuge befinden sich Schläuche aus TYRIN CPE.

Die Anlage hat seit Produktions-beginn 1989 eine wechselvolle Ge-schichte hinter sich: So gehörte sie von 1996 bis 2005 zu einem Joint Venture von Dow und DuPont. 2009 wurde sie zum einzigen Produktions-standort von Dow für CPE. Und mitt-lerweile ist sie der einzige verbliebe-ne Hersteller in den westlichen In-dustrieländern mit Ausnahme eines kleinen Werks in Japan. Alle anderen CPE-Produzenten sitzen in China. In den vergangenen 25 Jahren bewie-sen die TYRIN-Anlage und ihr Team

zudem einen sehr hohen Sicherheits-standard, mit keinerlei sicherheits-relevanten Ereignissen seit mehr als 11 Jahren; seit 1991 gab es keinen Verletzten mehr, die letzte melde-pflichtige Leckage gab es 2002 und den letzten Sicherheitsvorfall 1995. Die Kapazität der Anlage hat sich in diesen 25 Jahren mit heute durch-schnittlich 20.000 Tonnen pro Jahr nahezu verdoppelt. Damit wurden insgesamt in dieser Zeitspanne über 390.000 Tonnen CPE produziert. Mit der Umstellung auf ein neues Vorpro-dukt im vergangenen Jahr sieht Pro-duktionsleiterin Monique Martin für die letzte verbliebene CPE-Anlage in der westlichen Welt dennoch eine große Zukunft: „Wir können uns auf die große Erfahrung des Teams und die bewährt hohe Qualität unseres Produkts verlassen.“

25. Jahrestag der TYRIN™-Anlage:

Einzige Anlage in EuropaDow war bei den Olympischen

Winterspielen mit bemerkenswerten Innovationen dabei: Bereits seit 2007 arbeitet das Unternehmen als tech-nischer Partner für das US-Rodel-Team. Als im Februar 2012 die Kufen und Schienen der Schlitten überar-beitet werden sollten, setzten sich die Team-Techniker mit den Spezialisten von Dow an einen Tisch. Gemeinsam entwarfen sie eine ganze Reihe viel-versprechender Verbesserungsansät-

ze. Über 20 Materia-lien wurden im La-bor, mit Sportlern

im Training und in

Dow optimiert Schlitten des US-Olympiarodelteams:

Jedes Detail zählt

Windstrom

ÜberschüssigerWindstrom

Zurückgewonnener Windstrom

Industriebetrieb

Privathaushalte

Offshore Windpark

Wasserelektrolyse

Wasserstoff Wasserstoff

Turbine Generator

Speicher-kaverne

Kölner Dom

Mehr als 40 Jahre Betriebserfahrung mit

Elektrolysetechnologien

Mehr als 40 Jahre Betriebserfahrung mit

Kavernen

Mehr als 40 Jahre Erfahrung im Umgang

mit Wasserstoff

Erfahrung mit der Rückverstromung von

Wasserstoff

Mehr als 40 Jahre Erfahrung mit der Einbindung großer elektrischer Leistungen in

elektrochemische Prozesse

Rennsituationen geprüft. Zwei Rod-ler trainierten bereits in der Saison 2012/13 mit den von Dow optimier-ten Schlitten und verbesserten ihre Zeiten. Weitere gingen in der aktuel-len Saison mit Schlitten einer neuen Generation an den Start. So gewann zum Beispiel die 27-jährige Rodlerin Erin Hamlin aus dem US-amerikani-schen Team in Sotschi im Einsitzer Damen die Bronze-Medaille.

„Bei einem Sport, bei dem es auf eine tausendstel Sekunde ankommt, zählt jedes Detail. Unser Team profi-tiert von der präzisen, konsequenten und beständigen Forschung sowie von modernen Herstellungsverfah-ren, die Dows Entwicklerteam ein-bringt. Durch unsere Partnerschaft mit Dow sind wir dem perfekten Schlitten um einiges näher gekom-men“, kommentiert Duncan Kenne-dy, selbst dreimaliger Olympiateil-

nehmer und Technischer Direk-tor des Rennrodelteams der

USA.

ImpressumHerausgeber:Dow Deutschland Anlagen-gesellschaft mbH, Werk Stade, Postfach 1120, 21677 Stade

Verantwortlich:Joachim Sellner www.dowstade.de

Text und Redaktion: Henning Stöckmann-Gähler, RGS-Pressebüro, Celle www.rgs-press.de

Design:Ahlers Heinel Werbeagentur GmbH, Hannover, www.ahlersheinel.de

Druck:Hansa-Druckerei Stelzer GmbH Hansestraße 24 21682 Stade www.Hansa-Druckerei-Stade.de

Foto- und Grafiknachweis:Dow Archiv, HAGERpress

®

® ™ Marke von The Dow Chemical Company („Dow“) oder verbundenen Unternehmen von Dow

4EH&S-Wochen bei Dow Stade:

Gesünder leben

Die Eröffnungsfeier gestalteten erneut Auszubildende des ersten Lehrjahres. Ihr Thema dieses Jahr: „Sicher unterwegs mit dem Fahr-rad“. Anschaulich und unterhaltsam zeigten die Azubis, was häufig an den Fahrrädern fehlt oder defekt ist und welche Fehler viele Fahrradfahrer gerne machen.

In den zwei Wochen wurde eine breite Mischung aus Informationen, die die alltägliche Sicherheit und den Umwelt- und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz betreffen, und allgemei-ner Seminare für ein gesundes Leben geboten. Der „Pflichtteil“ befasste sich dabei wieder mit Verletzungsge-fahren am Arbeitsplatz, Feuerlösch-übungen oder den speziellen Sicher-

heitsrichtlinien für eine ganze Reihe besonders sensibler Arbeitsprozesse. Aber auch Lärmschutz, Datenschutz, die Absicherung von Baustellen oder Fragen des Gewässerschutzes und der Umwelthaftung wurden thema-tisiert.

„Die Kür beinhaltete dieses Mal ganz viele Angebote für ein gesün-deres Leben“, erläuterte Frauke Möl-ler, langjährige Organisatorin der EH&S-Wochen. Neben der sehr nach-gefragten Beratung zum Thema Pa- tientenverfügung und Testament gab es die Themen Stressmanagement, Rückenschmerzen oder woran er-kenne ich bei Kollegen, Freunden oder Verwandten Suchtprobleme. Vor allem aber ging es bei diesen Ver-

Im Januar fanden am Standort Stade die jährlichen EH&S-Wochen statt. Mit 4.289 Teilnahmen an den rund 60 Veranstaltungen wurde ein neuer Rekord aufgestellt. Teilnehmer waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so-wohl von Dow als auch von Fremdfirmen.

Auch der Erste-Hilfe-Kurs während der EH&S-Wochen wurde gut angenommen.

Alle drei „Verletzten“, bereitgestellt von der Unfalldarstellung des Deutschen Roten Kreu-zes Cuxhaven, wurden bei einer Großübung Anfang November auf dem Dow-Anleger sicher geborgen. Das Szenario: Ein Feuer auf dem An-leger droht auf den Gastanker „Danubegas“, der gerade beladen wird, überzugreifen. Das Schiff kann nicht aus eigener Kraft den Gefahren-bereich verlassen. Rund 65 Einsatzkräfte von den Feuerwehren der Nachbarschaft und zehn

Werksfeuerwehrleute bekämpften den Brand vom Anleger und zu Wasser vom Feuerlösch-schlepper aus. Zu Hilfe eilten auch die beiden Schlepper „Bützfleth“ und „Bugsier 14“, die die „Danubegas“ in sicheres Gewässer brachten. Die positive Bilanz der vierstündigen Notfall-übung: Feuer gelöscht, Verletzte geborgen und versorgt, größerer Schaden für Mensch und Umwelt abgewendet und Lernerfahrungen bei der Abschlussbesprechung gesammelt.

Sicheres Arbeiten, Gesundheits- und Umweltschutz sind zentrale Grundsätze der Dow-Philosophie. Um sie mit Leben zu erfüllen, kommt es vor allem auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an. Die Stader Be-legschaft war dabei in der jüngeren Zeit besonders erfolgreich. Im ver-gangenen Jahr verzeichnete das Sta-der Werk keinen einzigen Arbeitsun-fall mit Ausfalltagen. Seit rund an-derthalb Jahren sind keine größeren Leckagen mehr aufgetreten und be-reits seit fünf Jahren kein größerer sogenannter Prozesssicherheitsvor-fall, also ein ungeplanter Vorfall in der Produktion.

Besonders stolz können die Sta-der Dow-Leute – und übrigens auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der auf dem Gelände tätigen Fremd-firmen – über ihren Erfolg bei der

Leckagefrei:

Ein Tag Sonderurlaub für Stader BelegschaftReduzierung von Leckagen sein. Denn das Vermeiden von Leckagen über einen so langen Zeitraum ist zu-vor noch nie gelungen. „Der wesentli-che Faktor dabei ist stetige Aufmerk-samkeit und die schnelle Reaktion“, weiß Rolf Nettersheim, der Respon-sible Care Leader und Verantwort-liche für Sicherheit, Umwelt- und

Gesundheitsschutz im Stader Werk. „Wenn alle mit wachem Blick durch die Anlagen gehen und die kleinste Undichtigkeit sofort melden, können größere Leckagen vermieden wer-den“, so Nettersheim weiter. Auf diese Weise werden Probleme rechtzeitig erkannt und behoben, ehe sie größe-re Dimensionen annehmen können.

Sogenannte Lernerfahrungsberichte zu diesen Beobachtungen helfen da- r über hinaus, allgemeinere struktu-relle Risiken zu erkennen und diese durch den Einbau etwa von Messun-gen oder Veränderungen im Arbeits-prozess zu reduzieren.

Dow hat sich zum Beispiel 2013 einen Responsible Care®-Preis des

Feuerwehren übten im Bützflether Hafen:

Großübung zu Wasser und zu Land

anstaltungen sehr praktisch zu: Ein Erste-Hilfe-Parcours und Kundalini- Yoga markierten hier die Spannbreite der Angebote. Auf besonderes Inter-esse stieß ein Workshop zum ganz-

heitlichen Rückentraining. Da Ver-spannungen oft auch psychische Ur-sachen haben, sollten die Teilnehmer dabei auch ihren privaten Problemen auf den Grund gehen. Dieses unge-

wohnte Ansinnen stieß bei vielen zu-nächst auf Skepsis. Doch das Lob am Ende des Workshops war einhellig: „Es hat uns eine Menge gebracht.“

Verbandes der Chemischen Industrie mit einem speziellen Schulungspro-gramm und einer Plakataktion zum richtigen Austausch von Dichtungen verdient. Überhaupt sind Schulun-gen und interne Informationen das A und O erfolgreicher Sicherheits-arbeit: Damit die Aufmerksamkeit in der alltäglichen Arbeitsroutine nicht nachlässt, wird sie regelmäßig in al-len Schulungen thematisiert. Und Dow Stade legt immer wieder inter-ne Kampagnen und Plakataktionen auf, um ihre Bedeutung wieder ins Bewusstsein zu rufen. Der aktuel-le Lohn all der Mühen für die Stader Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Als Bonus dürfen sie sich über einen Tag Sonderurlaub für ihre exzellente Sicherheitsleistung freuen.Besonders im Blick: An Ventilen und

Dichtungen von Rohrleitungen ist das Leckagerisiko am höchsten.