Empirische Sozialforschung am Beispiel der Limburger Nordstadt Anwendung und Ergebnisse...

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Empirische Sozialforschung am Beispiel der Limburger Nordstadt Anwendung und Ergebnisse quantitativer Forschungsmethoden in der Untersuchung eines konkreten Wohngebiets

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Empirische Sozialforschung

am Beispiel

der Limburger Nordstadt

Anwendung und Ergebnisse

quantitativer Forschungsmethoden in der

Untersuchung eines konkreten Wohngebiets  

Vokabeln:

empirisch = [griechisch-lateinisch], erfahrungsgemäß; aus der

Erfahrung/Beobachtung (erwachsen).

empirische Sozialforschung = systematische, methodenorientierte

Erhebung und Interpretation von Daten über Gegebenheiten

und Vorgänge im soziokulturellen Bereich. Überprüfung von

Theorien und Annahmen über soziale Zusammenhänge.

Vokabeln:

Quantitative Methoden = erfassen größere Mengen von messbaren und

vergleichbaren Daten

(z.B. aufgrund von standardisierten Fragebögen), Auswertung

mit Mitteln der Statistik möglich

Beispiel: Meinungsumfragen, Wahlprognosen

Qualitative Methoden = gehen vom Einzelnen aus und untersuchen

subjektive Faktoren (z.B durch Leitfaden-Interviews).

Beispiel: Einzelfallanalysen, teilnehmende Beobachtung

grundlegende Fragestellung:

Wie kann vielfältige soziale Wirklichkeit mit den Mitteln der

empirischen Sozialforschung erfasst und wiedergegeben

werden?

- Welche Aspekte werden abgebildet?

- Welche Aspekte werden weggelassen?

- Welche Aspekte lassen sich berechnen?

Themen der Lehrveranstaltung:

1) Das Vorgehen empirischer Sozialforschung und

die Fallstricke der Statistik.

2) Entwicklung von Fragestellung und

Forschungskonzept. Verhältnis zwischen

Theorie und Empirie.

3) Ermittlung von Daten, Fakten, Informationen.

4) Vor- und Nachteile der verschiedenen Methoden.

5) Variable und Ausprägungen bestimmen.

6) Skalen und Häufigkeiten.

7) Fragebogen entwickeln und vergleichen.

8) Die Bedeutung des Zufalls und sein Ausschluss.

9) Der Verlauf einer Befragung und die Verwandlung in

Datensätze.

10) Die Datentabelle und die Mittelwerte.

11) Die Kreuztabelle und ihre grafische Darstellung.

12) Vier-Felder-Tabelle, Korrelation und Kausalität.

13) Zufall? Der Chi²-Test.

14) Aussagekraft der Stichprobe.

Warum am Beispiel Limburg-Nord?

• Ein konkreter Ausschnitt der sozialen Realität, mit

dem die Soziale Arbeit in der Regel befasst ist.

• Die zugrunde liegende Untersuchung ist

abgeschlossen, zur Auswertung könnten Ihre

Anregungen noch beitragen.

• Die Daten sind bereits erfasst.

Warum am Beispiel Limburg-Nord?

• In diesem Quartier gibt es seit 30 Jahren

Erfahrungen mit Gemeinwesenarbeit.

• Im Quartier spiegeln sich die allgemeinen

gesellschaftlichen Prozesse wieder,

- die im Laufe der Zeit die Lebensbedingungen und

Lebensweisen verändert haben.