Vaterstetten • Baldham • Parsdorf • Neufarn • Weißenfeld • Purfing • Hergolding Jahrgang 28 | Nr. 8 | August 2012

Endlich Ferien.Wir wünschen Ihnen einen wunderschönen Urlaub. Genießen Sie die freie Zeit auf Reisen oder – wie derkleine Luitpold – daheim auf unserem Wasserspielplatz.

Grundschule Parsdorf:InstrumentenunterrichtMusikschule und Grundschule entwickeln gemeinsames Konzept „MoVaPa“ und kooperieren künftig. Seite 7

Nachbarschaftshilfe: positive Bilanz Vorstand zieht bei Mitgliederversammlung eine positive Bilanz und wird einstimmig entlastet. Seite 18

Gemeindebücherei:in den Ferien geöffnetAuch in den Sommerferien kommen Leseratten auf ihre Kosten – die Bücherei hat regulär geöffnet. Seite 26

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Das offizielle Mitteilungsblatt der Gemeinde Vater-stetten wird monatlich kostenlos an alle erreichbaren Haushalte in Baldham, Hergolding, Neufarn, Parsdorf, Purfing, Vaterstetten und Weißenfeld verteilt.

Es gelten die Anzeigenpreisliste 01/2012 sowie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verlags (www.medienbuero-bistrick.de).

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ImPrEssum Lebendiges Vaterstetten

GutE ErHoLuNG und eine sonnige zeit

LIEBE mItBürGErINNEN uND mItBürGEr, auch wenn der Mensch äußerst ungern sein Leben dem Zufall überlässt, sind wir dem Wetter leider hilflos ausgeliefert. Seit Wo-chen herrscht am Himmel der Bayern ein Durcheinander, was die Planung von Aktivi-täten im Freien zwar zum legalen, aber aus-nahmsweise nicht zum staatlich zu verant-wortenden Glücksspiel macht. Dem Sommer 2012 ist jedenfalls bislang ziemlich egal, ob wir mit Freunden grillen, das Titelfoto für die-se Ausgabe machen oder, logistisch aufwän-dig, ein Open Air am Marktplatz veranstalten wollen. Nicht zuletzt deshalb betrachte ich dieser Tage ganz besonders häufig sehn-suchtsvoll die Bilder aus unseren euro- päischen Partnerstädten Allauch und Trogir.

Das gute Buch haben wir längst ausgelesen und die Stimmung droht dort anzukommen, wo wir seit Wochen an verregneten Tagen erfolgreich ausgemistet haben: im Keller. Doch die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Deshalb sind wir – insbesondere natürlich alle Kinder und Jugendlichen – in freudiger Erwartung der schulfreien August-Sonne. Und egal wie Sie ganz persönlich die freie Zeit, die im Gegensatz zur Vorweihnachtszeit

wirklich stad und stressfrei ist, verbringen, tanken Sie dabei hoffentlich wieder eine ordentliche Portion Energie. Für das nächste Schuljahr oder für berufliche Herausforde-rungen. Aus kommunalpolitischer Sicht sind dies unter anderem das neue Gewerbege-biet Parsdorf mit den Umgehungsstraßen, die Zukunft der Schulen, das neue Ortszent-rum Vaterstetten mit Bürgersaal und Büche-rei, oder die Energiegewinnung von Morgen. Bei all diesen Themen ist nicht nur ein klarer Kopf gefragt, sondern auch Ruhe und Kraft.

Ob Sie den Sommer nun in Bayern oder auf den Balearen verbringen – ich wünsche Ihnen ganz persönlich unvergessliche Momente, gute Erholung sowie eine wunderschöne und sonnige Zeit im Kreise Ihrer Familie und Freun-de. Vaterstetten empfängt Sie mit einem Herbst voller Höhepunkte. Ich jedenfalls freue mich schon auf ein Wiedersehen – beispiels-weise beim Vaterstettener Straßenfest am 15. September.

Mit sonnigen GrüßenIhr

Robert Niedergesäß1. Bürgermeister

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FrANzösIscHEs FLAIr in der gemeinde Vaterstettendie ereignisreiche Festwoche zum 30-jährigen Partnerschaftsjubiläum Vaterstetten-allauch im Juli ist vorüber. als symbol für die Partnerschaft wurde das Wappen von allauch aus Blumen geschaffen, rücken an rücken mit dem Vaterstettener Wappen am sogenannten mühlenplatz in Vaterstetten. Ferner gab es eine ausstellung allaucher Künstler im rathaus, ein bayerisch-französisches Fest und natürlich den Partnerschaftsabend. ein rückblick.

Das vom Partnerschaftsverein vorbereitete Programm begeisterte die Franzosen: Mün-chen, Rott a. Inn mit Rokokokirche und den Köstlichkeiten der Confiserie Dengel, Ausstel-lung über Sisi in Possenhofen und Besuch der Roseninsel, Wunderbares in Kuchlbauers Bier-welt mit dem Hundertwasserturm, der beein-druckende Donaudurchbruch per Schiff und die herrliche Asamkirche in Weltenburg, dazu

Titel

Schlauchbootfahren, Trampolinspringen und Bogenschießen für die Jugend – alles war sehr gelungen, und selbst das Wetter spielte mit. Ein großer Erfolg waren auch die Präsentation des Allaucher Stadtwappens in Blumenform neben der Allaucher Mühle in Vaterstetten verbunden mit einem Jodelseminar, das allen außerordentlich viel Spaß machte, sowie der anschließende große bayerisch-französische Tanzabend im vollen Festzelt. Das Blumen-Wappen wurde vom Partnerschaftsverein mit tatkräftiger Unterstützung durch Dr. Claus Ortner, Mitarbeiter der Gemeinde und der Fir-ma Neumaier Pflasterbau hergestellt. Im kom-menden Jahr soll es vom Kunstkurs des Gym-nasiums analog dem Vaterstettener Wappen gegenüber an der Johann-Sebastian-Bach-Straße als Mosaik gestaltet werden.In der Festwoche ging es für die französischen Gäste weiter mit dem Einmarsch zum Volks-fest in provenzalischer Tracht und nicht zu-letzt mit dem offiziellen Partnerschaftsabend

Die ehemaligen und aktiven Mitglieder beider Partnerschaftskomitees. Foto: Gerhard Schäfer

in der urgemütlichen Atmosphäre des Guts-gasthofes Stangl in Neufarn. In ihren Reden ließen Bürgermeister Robert Niedergesäß, die französische Komitee-Präsidentin Chantal

Volle Tanzfläche bei der Sternpolka im Festzelt.

Vernissage im Rathaus.

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Neue Festschrift vorgestelltDer Partnerschaftsverein hat zum 30-Jährigen eine Festschrift erstellt, die Lust auf Vaterstettens Partner-stadt macht: nette Anek-

doten und Lieder in zwei Sprachen, wunder-schöne Fotos und interessante Informationen über Allauch und Umgebung sowie über die Partnerschaft wechseln einander ab. Die sehr gelungene Broschüre kann ab sofort gegen einen Unkostenbeitrag von 5 Euro an der Pforte des Rathauses Vaterstetten erworben werden.

Festwoche überschattet von einem todesfallGroße Betroffenheit und Trauer löste zur „Halbzeit“ des Besuchs die Nachricht vom plötzlichen Tod Ma-guy Lebougnecs aus, die wegen einer vorangegan-genen Operation in die-sem Jahr ausnahmsweise nicht bei den Gästen war. Maguy gehörte seit Anbeginn der Partner-schaft dem Allaucher Komitee an und war seit 30 Jahren fast bei jedem Besuch der französi-schen Freunde in Vaterstetten dabei, sowohl im Sommer wie zum Weihnachtsmarkt. Tem-peramentvoll, fröhlich, unglaublich vital trotz ihrer inzwischen über 80 Lebensjahre, strahlte sie eine Lebenslust aus, die jeden beeindruck-te. Mit ihrem schönen weißen Zopf dürfte sie fast allen Bürgern der Gemeinde bekannt sein und unvergesslich bleiben.

Wieder radler unterwegs

Am 11. Juli sind die Vaterstettener Abituri-enten Jan-Felix Schneider, Till Nölgen und Julius Kübler zu einer Radtour quer durch Europa aufgebrochen. Dabei werden sie auch Allauch besuchen, voraussichtlich Anfang August. Bei der Vernissage der Allaucher Maler Isabelle Guerin, Jean-Marie Lecoix und Lyliane Sambat im Rathaus am 10. Juli konnten sie sich kurz vor der Abreise noch mit dem französischen Partnerschafts-komitee bekanntmachen. Im Internet kann man die Reise der drei jungen Radler unter www.euroradler.bplaced.net verfolgen.

Achtklässler zu Besuch in Allauch

Im Rahmen des Schüleraustauschs zwi-schen dem Humboldt-Gymnasium Vaters-tetten und dem „Collège Arc de Meyran“ in Aix-en-Provence besuchten 13 Schüler der achten Klassen mit ihren Lehrerinnen Frau Beier-Endl und Frau Vorleuter Vaterstettens Partnerstadt Allauch.In Allauch begrüßte uns Madame Rita Sog-no vom Partnerschaftskomitee. Gemeinsam besichtigten wir die Stadt und sie erzählte uns im Laufe des Tages so einiges über die Besonderheiten und die Geschichte der 19.000 Einwohner zählenden Gemeinde. Auf dem Hügel der ehemaligen Burg Al-lauch erfuhren die Schüler, dass die Burg abgerissen wurde, da Marseille nicht wollte, dass es in der Gegend etwas Höheres als den Kirchturm von Notre Dame de la Garde gab. Es gab Befürchtungen, von der höher gelegenen Burg in Allauch beschossen zu werden. Lediglich die sich dort ebenfalls be-

findende Kirche Notre Dame du Château steht noch heute. Neben dieser Kirche befindet sich der Brun-nen der Freundschaft, der 2007 zum 25-jäh-rigen Bestehen der Partnerschaft mit Vaterstetten errichtet wurde, und, ganz neu seit diesem Jahr, eine Parkbank aus Eisen mit den Wappen von Vaterstetten und Allauch zum 30-jährigen Jubiläum (siehe Foto). Dort oben erfuhren wir, dass die Ein-wohner von Allauch „Allaudiens“ heißen und nicht „Allauchiens“, wie der Name nor-malerweise sein müsste. Das kommt daher, dass die Stadt ursprünglich „Allaud“ hieß und nur durch einen Schreibfehler den Namen „Allauch“ erhielt, die Aussprache behielt man allerdings bei.

Wir beide finden Allauch wirklich malerisch. Die schöne Architektur in Kombination mit der Vegetation, der Lage auf einem Hügel und dem Blick auf das Meer machen die Stadt zum Besten, was wir in dieser Woche gesehen haben.

Alexander Koelzer (8h) & Felix Kaiser (8f)

(v.l.n.r.): Bürgermeister Robert Niedergesäß, Chantal Bertin (Präsidentin des frz. Komitees), Stefanie Ederer (2. Vors. des Allauch-Vereins), Dr. Claus Ortner, Ursel Franz und Mauricette Drouot (ehem. Präsidentin des frz. Partnerschaftskomitees ) vor dem Wappen der Gemeinde Allauch.

Jodelseminar am „Mühlenplatz“.

Bertin, Martine Chaix in Vertretung des Allau-cher Bürgermeister Roland Povinelli und Ursel Franz, 1. Vorsitzende des Vereins Partnerschaft mit Allauch e.V., die Erfolgsgeschichte der Partnerschaft Revue passieren und lobten sie als „unseren kleinen Beitrag für ein gelunge-nes Europa der Menschen“. Der Dank der Red-ner galt allen, die daran ihren Anteil haben: die beiden Komitees, die Gastgeber, die vielen Helfer, die Gemeinderäte und die Gemeinde-verwaltung, die Musiker der Ammerthaler Blasmusik und die Baldhamer Stubnmusi.

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Verwaltung & Politik

sANIEruNG oDEr NEuBAu?grundsatzentscheidung zur schulentWicKlung Vertagt

der gemeinderat hat sich anfang Juli erneut mit der schulentwicklung befasst und einen teilbeschluss vom 14. mai aufgehoben, bereits am 25. Juli einen abschließenden grundsatzbeschluss zum neubau bzw. zur sanierung treffen zu wollen. auslöser war die rege diskussion und der antrag auf ein ratsbegehren in der Bürgerversammlung Baldham sowie der Wunsch der Öffentlichkeit, sich detaillierter mit der bisherigen schulentwicklungsplanung zu beschäftigen.

In der Bürgerversammlung Baldham am 20. Juni wurde dem Gemeinderat mehrheitlich mit 49:8 Stimmen empfohlen, ein Ratsbegeh-ren zu beschließen. Das Ratsbegehren soll eine Bürgerentscheidung zwischen dem sog. großen Planfall (Neubau Schulzentrum mit einer Dreifachturnhalle sowie bei entspre-chender Finanzierung mit einem neuen Schwimmbad) und dem kleinen Planfall unter Erhalt des Grundschulstandorts Wendelstein-straße (Neubau Grundschule an der Gluck-straße und Mittelschule mit Einfachturnhalle) ermöglichen. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 25. Juli über die Einrichtung eines „Schulforums“ beraten und auch den Antrag der Bürgerver-sammlung auf Einleitung eines Ratsbegeh-rens behandelt.

Anregungen und Vorschläge im weiteren Dialog gewünschtDie umfangreichen Unterlagen können wei-terhin auf der Homepage abgerufen bzw. im Schulamt der Gemeinde Vaterstetten abge-holt werden. Anregungen und Vorschläge, die schriftlich per Post oder Email im Rathaus ein-gehen, fließen in die weitere Beratung und Detailplanung ein. Für den weiteren Dialog wurde die E-Mail schulentwicklung@vater-stetten.de eingerichtet. Die Argumente für und gegen eine Sanierung bzw. einen Neubau werden zu gegebener Zeit durch die Fachgremien abgewogen. Nach den Sommerferien ist außerdem eine Informationsveranstaltung der Gemeinde Va-terstetten geplant. Der Termin wird frühzeitig in der Tagespresse und auf der Homepage veröffentlicht.

Dialog zur Schulentwicklung seit 2007Bereits Ende 2007 hat der Gemeinderat auf Vorschlag des Bürgermeisters beschlossen,

mit erster Priorität die Schulgebäude zu sanie-ren. Ein Fachbüro für Schulhaussanierung hat in einem Gutachten Sanierungs- und Erwei-terungskonzepte für die fünf gemeindlichen Schulen erstellt. Die Schulen wurden auf Sicherheitsmängel, energetische Schwach-punkte und bauliche Mängel untersucht sowie eine Bedarfermittlung hinsichtlich Raumprogramm und Schulorganisation erstellt. Zugleich wurden überschlägig die Kosten zwischen Neubau und Sanierung gegenüber gestellt. In die Sanierungs- und Erweiterungskonzepte waren die Schullei-tungen und Elternvertreter von Anfang an eingebunden.

Machbarkeitstudie für Schulen 2009Das Gutachten zur Schulentwicklung hat die Gemeinde in einer Gemeinderatssitzung im Mai 2009 für alle fünf Schulen öffentlich vor-gestellt. Die Grundschule Parsdorf ist zwi-schenzeitlich saniert. Die Grundschule an der Brunnenstraße ist durch die Erweiterungen bereits aufgewertet und teilsaniert. Bei der Mittelschule mit höchster Dringlichkeit sind die Sicherheit und die Möglichkeit zur Erwei-terung unzureichend, gefolgt von einer man-gelhaften Anlagentechnik. Auch die energe-tische Betrachtung und strukturelle Defizite der Schule erfordern ein Handeln. Die Grund-schule an der Gluckstraße schnitt mit Aus-nahme der energetischen Betrachtung bei der Sicherheit, Anlagentechnik, strukturellen Defiziten und der Möglichkeit zur Erweite-rung durchweg mangelhaft ab. In der Grund-schule an der Wendelsteinstraße zeigt sich der höchste Handlungsbedarf bei strukturel-len Defiziten und in der Anlagentechnik. Der Gemeinderat hat 2009 für die weitere Pla-nung eine interfraktionelle und interdiszi- plinäre Arbeitsgruppe eingerichtet, an dem auch die Schulen mitgewirkt haben.

Machbarkeitsstudie für Schwimmbad 2009Parallel zur Schulentwicklung hat die Gemein-de eine Machbarkeitsstudie „Ein Schwimm-bad für Vaterstetten“ beauftragt und im März 2009 im Fachausschuss vorgestellt. Ein Bedarf für ein ganzjährig nutzbares Sport- und Ge-sundheitsbad wurde interfraktionell gesehen. Angesichts der aktuellen finanziellen Lage und Steuerausfällen durch die Finanzkrise wurde seinerzeit eine Verwirklichung mittel-fristig nicht für realisierbar gehalten. Für ein neues Schwimmbad zur sog. Daseinsvorsorge bedarf es nach wie vor einer entsprechenden Gegenfinanzierung.

Machbarkeitsstudie zur mittelfristigen Schulentwicklung 2012 vorgestelltIm Februar 2011 hat Bürgermeister Niederge-säß als alternativen Vorschlag ein Schulzent-rum am Jugendzentrum in die Diskussion eingebracht. Hauptgrund dafür war die finan-zielle Situation. Die Sanierung und Erweite-rung der drei Schulhäuser würde rund 21 Mio. Euro kosten, Geld das nicht zur Verfügung steht und zudem ist fraglich, ob so viel Geld für die Sanierung alter Häuser sinnvoll einge-setztes Geld ist? Der Vorschlag wurde in der Öffentlichkeit und in der Arbeitsgruppe inten-siv diskutiert. Zwischenzeitlich vorgebrachte Standortalternativen, wie insbesondere ein Schulzentrum neben dem Friedhof, wurden in der Mai-Sitzung 2012 im Gemeinderat ver-worfen. Andere Grundstücke in zentraler Lage in Vaterstetten stehen für eine Bebauung nicht zur Verfügung.Um eine Entscheidungsgrundlage zu er-halten, hat der Gemeinderat im Juli 2011 einen umfangreichen Prüfungsauftrag mit dem Schwerpunkt der schulischen Belan-ge erteilt. Nach intensiver Vorberatung im Arbeitskreis Schulentwicklung hat der Gemeinderat im Mai 2012 die Zwischener-gebnisse der Machbarkeitsstudie öffent-lich beraten. Nach mehr als vier Jahren Pla-nung und intensiver Diskussion hatte sich der Gemeinderat im Mai 2012 zunächst einstimmig dafür ausgesprochen, den Grundsatzbeschluss zum Neubau (zu-nächst geplante Umsetzung zum Schul-jahr 2016/ 2017) bzw. zur Sanierung vor den Sommerferien und nicht erst wie von der Verwaltung vorgeschlagen im Septem-ber zu treffen.

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Verwaltung & Politik

Gs PArsDorF: NEuE WEGE Im musIkuNtErrIcHt

Die Grundschule Parsdorf wird ab dem kommenden Schuljahr mit der Musikschule Vaterstetten im Bereich der musikalischen Förderung zu-sammenarbeiten. Im Familien-, Kultur- und Sportausschuss stellten Rektorin Ellen Riebesell, Musikschullehrerin Katerina Stegemann und Musikschuleiter Kurt Schneeweis das Modell-Vaterstetten-Parsdorf (Mo-Va-Pa) vor.Dieses Musikunterrichtskonzept basiert auf dem so genannten „Mon-heimer Modell“, das Katerina Stegemann (Lehrerin für Block- und Quer-flöte an der Musikschule Vaterstetten) für die Gegebenheiten in Vater-stetten adaptierte und diese Idee gemeinsam mit Kurt Schneeweis (Leiter der Musikschule Vaterstetten) und Ellen Riebesell (Leiterin der Grundschule Parsdorf) zu dem Projekt Mo-Va-Pa mit Je-Ki (jedem Kind ein Instrument) weiterentwickelte. Bereits in den Grundschulklassen unterrichten die Grundschullehrer gemeinsam mit Fachlehrern der Musikschule Vaterstetten die Kinder in einer Art Instrumentenkarussell. Die Kinder erhalten so einen intensi-veren Einblick in die verschiedenen Instrumente, können sie auspro-bieren und sich danach für das eine oder andere Instrument entschei-den. Ein solches Unterrichtsmodell benötigt natürlich nicht nur Aufwand an Zeit und engagiertem Fachpersonal, sondern auch finan-zielle Unterstützung bei der Anschaffung der Instrumente und dem Lehrbetrieb. Zumal der Unterricht in den ersten Grundschulklassen kostenlos für die Kinder sein soll. Ebenso werden Leihinstrumente un-entgeltlich zur Verfügung gestellt. Unterstützung findet das Projekt Mo-Va-Pa durch das Musikhaus Hie-ber-Lindberg München und die Kreissparkasse München-Starnberg-Ebersberg, ebenso durch den Förderverein der Musikschule. Der Fami-lien-, Kultur- und Sportausschuss beschloss, zur Einführung des Instrumentenkarussells weitere finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen. So steht dem Start dieses Pilotprojekts im Schuljahr 2012/2013 nichts mehr im Wege. Rechtzeitig zum Schuljahresbeginn wird es in der Grundschule Parsdorf eine Informationsveranstaltung zum Projekt Mo-Va-Pa und seiner Ausgestaltung geben.

Katerina Stegemann, Kurt Schneeweis und Ellen Riebesell (v.l.) stellten das Projekt „Mo-Va-Pa-“ vor.

mIttELscHuLE: DEr coNtAINEr kommtDie Grund- und Mittelschule an der Gluckstraße bekommt zum neuen Schuljahr einen Container, der Platz für vier Klassenräume bietet. Der Grundstücks- und Bausschuss hat nach erfolgter Ausschreibung der Anmietung einer Containeranlage für die Dauer von 48 Monaten zugestimmt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf knapp 150.000 Euro. Die provisorischen Klassenräume sind unumgänglich, um eine Erwei-terung der Mensa für die Ganztagesschule nach dem Vaterstettener Modell sowie zusätzliche Klassenräume zu schaffen.

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Verwaltung & Politik

LEsErAum Für mIttELscHüLErIm Juli wurde die Mittelschulbibliothek (MiBib) eröffnet. Sie ist ein gemeinsames Projekt der Gemeindebücherei und der Mittelschule Vaterstetten und wurde vorrangig für die Schüler des Ganztagsbereichs eingerichtet – zum Lesen, Entspannen, Bücher ausleihen. Die MiBib ist als Zweigstelle an die Gemeindebücherei und an das Bibliothekssystem angebunden. Aufgebaut wurde dieses Lesezimmer von der FSJlerin der Bücherei, Sophia Kraatz, und einer Schüler-AG. Der 2. Bürgermeister Martin Wagner, Rektorin Manuela Strobl und Christina Walser, Leiterin der Gemeindebücherei, bedankten sich in ihren Ansprachen bei den jungen Leute für deren großes Engagement. Sie haben gemeinsam den Raum renoviert und eingerichtet, die Regeln für die Benutzung des Lesezimmers festgelegt, eine Umfrage gemacht, welche Themen dort zu finden sein sollen und Bücher dafür angeschafft. Unterstützt wurde der Aufbau der MiBib von der Biblio-theksfachstelle Bayern, durch eine örtliche Schreinerei, die Schulhaus-meister Andreas Botschek und Erwin Königbauer, Lehrerin Herma Schlömer und durch eine Spende der „Sozialen Nachhilfe Vaterstetten“.Die Ausleihe in der Schulbibliothek beginnt mit dem kommenden Schuljahr und soll von der nächsten FSJlerin umgesetzt werden. Ge-plant ist, im Laufe der Zeit bis 1.500 Bände für die MiBib anzuschaffen.

Rektorin Manuela Strobl, 2. Bürgermeister Martin Wagner, Büchereileiterin Christina Walser, der Vertreter der Bibliotheksfachstelle und das Team der Schüler AG um Sophia Kraatz präsentieren die Schulbibliothek.

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gemeindeKasse: zahlungstermineDie Grund- und Gewerbesteuer für das 3. Quartal 2012 ist am 15. August 2012 zur Zahlung fällig. Bitte rechtzeitig überweisen! Zudem bitten wir Sie auf die Höhe der Beträge zu achten, aufgrund der Grund-steuererhöhung von 2010 haben sich diese geändert! Die Beträge werden abgebucht, sofern Sie uns eine Einzugsermächtigung erteilt haben.

Freie sicht auF VerKehrsschilder

Sonne, Regen und ein „grünes“ Vaterstet-ten: sehr schön, aber auch oft unpraktisch und durchaus gefährlich - vor allem wenn die Büsche und Bäume die Verkehrszeichen, Einfahrten und Lichtmasten verdecken oder so in den Gehsteig wachsen, dass Kin-der und Eltern mit Kinderwägen auf die Straße ausweichen müssen. Die Gemeinde Vaterstetten bittet die Bürgerinnen und Bürger, neben dem Heckenputz im Frühjahr und Herbst im eigenen Garten, notfalls auch im Sommer zur Heckenschere zu grei-fen und auf der anderen Seite des Zauns die störenden Äste abzuzwicken, um freie Sicht auf Verkehrszeichen usw. zu ermöglichen.

neues PersonalSeit dem 2. Juli arbeitet Annett Salomon in der Gemeinde Vaterstetten im Sachgebiet Baurecht und Städtebau. Frau Salomon war nach ihrem Geogra-phiestudium in der Ge-meinde Seefeld (Land-kreis Starnberg) über vier Jahre in der Bauleitplanung tätig. Da ihr die Pendelei jeden Tag von Trudering nach See-feld zu viel wurde, freut sie sich nun diese ge-sparte Energie in die Bauleitplanung der Ge-meinde Vaterstetten zu stecken. „Da erwarten mich viele große Projekte, die ich in Seefeld nur in einem kleinen Rahmen erfahren habe!“

geothermie: es geht Weiter„Die Projektpartnerschaft der Gemeinden Grasbrunn, Vaterstetten und Zorneding zur Erschließung von Erdwärme wird durch eine gemeinschaftliche Erlaubnisfeldsicherung er-weitert. Die Gemeinde Vaterstetten beantragt gemeinsam mit den Gemeinden Grasbrunn und Zorneding ein erweitertes Erlaubnisfeld, das im Wesentlichen die Felder ´Grasbrunn-Vaterstetten´ und ´Zorneding´ vereint. Die für die Erlaubnisfeldbewilligung geforderte 3D-Seismik wird in den Finanzierungsnachweis und die Wirtschaftlichkeitsberechnung aufge-nommen.“ So lautet der Beschluss, den der Gemeinderat Anfang Juli fasste. Das Signal heißt: Es geht weiter. Für die nächs-ten zwei Jahre sichern sich die drei Nachbar-gemeinden gemeinsam einen Claim (Erlaub-nisfeld), um Erdwärme aufzusuchen. Seit dem Jahr 2006 beschäftigt sich der Gemeinderat konkret und beständig mit dem Thema Geo-thermie, in Zusammenarbeit mit der Gemein-de Grasbrunn und seit 2011 auch mit Zorne-ding. Das Hauptproblem zur Erschließung dieser umweltfreundlichen Energiequelle ist die Finanzierung, insbesondere des benötig-ten Leitungsnetzes. Die Gemeinden stehen hierzu auch regelmäßig in Kontakt mit inter-essierten Investoren und Projektpartnern. Eine endgültige Entscheidung, ob und wie das Projekt umgesetzt werden kann, soll möglichst bis zum Jahreswechsel getroffen werden können.

neuer serVice: leVa auFsteller Vor dem rathaus Spätestens zum Monats-ersten haben Sie die druckfrische Ausgabe des „Lebendigen Vaterstetten“ in Ihrem Briefkasten. Dar-an wird sich natürlich auch künftig nichts ändern. Ab sofort gibt es darüber hin-aus aber auch die Möglich-keit – unabhängig von den Öffnungszeiten des Rat-hauses – an weitere Aus-gaben unseres offiziellen Informationsmagazins zu gelangen. Analog zu den „stummen Verkäufern“ der Tageszeitungen, hat das Medienbüro Bistrick der Gemeinde Vaterstet-ten unentgeltlich einen Aufsteller zur Verfü-gung gestellt, der – rund um die Uhr frei zu-gänglich – vor dem Rathaus steht und, so lange der Vorrat reicht, regelmäßig mit Exem-plaren des aktuellen „Lebendigen Vaterstet-ten“ befüllt wird. Sollten Sie das „Lebendige Vaterstetten“ übri-gens ausnahmsweise einmal nicht bis zum Mo-natsersten im Briefkasten haben, informieren Sie bitte direkt den für Anzeigen, Gestaltung und Zustellung verantwortlichen Verlag: das Medienbüro Bistrick (Telefon 089 / 43 74 89 79, info@medienbuero-bistrick.de)Ein wichtiger Hinweis für Inserenten: Leider gibt es immer wieder unseriöse Firmen, die anzeigenfinanzierten Druckschriften miss-brauchen. Die Gemeinde Vaterstetten möch-te potentielle Inserenten daher ausdrücklich vor diesen Trittbrettfahrern warnen. Ihr An-sprechpartner für Anzeigenbuchungen im „Lebendigen Vaterstetten“ ist einzig das Medienbüro Bistrick.Für redaktionelle Belange kontaktieren Sie bitte direkt Frau Sylvia Schuster oder Frau Sabine Zacher im Rathaus Vaterstetten (siehe Impressum Seite 3).

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Verwaltung & Politik

DELEGAtIoN Aus süDAFrIkA IN VAtErstEttEN

Anfang Juli waren Vertreter der südafrikani-schen Partnerregion des Freistaats Bayern, Western Cape, zu Besuch in der Gemeinde Vaterstetten. Nachdem die Delegation am Vormittag das Humboldt-Gymnasium be-suchte, war für den Rest des Tages Bürger-meister Robert Niedergesäß mit den 14 hochrangigen Beamten aus Südafrika in der Gemeinde unterwegs, um über die Struktu-ren und die Aufgaben der Gemeinde zu in-

formieren. Im Rahmen eines Rundgangs und einer Rundfahrt in der Gemeinde konnten wichtige gemeindliche Einrichtungen wie die Feuerwehr, das Sport- und Erholungsge-lände, das Jugendzentrum sowie der Baube-triebshof und der Wertstoffhof besichtigt

zuFrIEDENE VAtErstEttENEr Wie sehen die Bürger die Lebensqualität in Va-terstetten? Welche Faktoren sind entschei-dend? In welchen Bereichen besteht Verbesse-rungsbedarf? Wie wird die Lebensqualität im Vergleich zu anderen Gemeinden einge-schätzt? Das waren die Fragen, mit denen sich die Studenten des Masterstudiengangs Be-triebswirtschaftslehre der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) bei der Lebens-qualität-Studie auseinandersetzten. Befragt wurden außer in Vaterstetten auch die Bürger von Haar, Gräfelfing, Neufahrn und Unter-schleißheim. Per Online-Fragebogen oder schriftlich konnten die Teilnehmer innerhalb eines Monats im Frühjahr ihr Votum abgeben.Im Familien-, Kultur- und Sportausschuss stell-ten Vertreterinnen der LMU die Ergebnisse der Studie vor. Nur 233 Bürgerinnen und Bürger

(das entspricht ca. 1% der Gesamtbevölke-rung) nutzten die Möglichkeit sich zu äußern. Diese geringe Beteiligung ist sehr schade, da die Ergebnisse nicht unbedingt als repräsenta-tiv gelten können. Als positiv bewerten die Teil-nehmer die Familienfreundlichkeit, die Kinder-betreuung, Bildungsangebote und die Informationspolitik. Auch das Angebot an mu-sikalischer Förderung und sportlichen Aktivitä-ten schneidet gut ab. Verkehrsanbindung, ge-fühlte Sicherheit, die Lage allgemein und die Hausmüllentsorgung kommen bei den Befrag-ten ebenfalls gut an.Verbesserungswürdig sind laut den Rückmel-dungen allerdings die Gestaltung des Ortszent-rums, das Verkehrsaufkommen, das Preis-Leis-tungsverhältnis beim Wohnen und die Transparenz der Entscheidungen, stellten die

werden. Aber auch für sportliche Aktivitäten blieb Zeit: Einzelne Delegationsmitglieder konnten sich im Stockschießen versuchen und fanden Gefallen an dieser in Bayern weit verbreiteten Sportart!Im Anschluss daran fand im Sitzungssaal des Rathauses eine Präsentation statt, in der der Bürgermeister einen Überblick über die Ge-meinde Vaterstetten, laufende Projekte, den Haushalt und kommunale Strukturen allge-mein gab. Anschließend bot sich den Südaf-rikanern die Möglichkeit, ihre Fragen zu stel-len und über die Themen bzw. Unterschiede beider Länder zu diskutieren. Besonders be-eindruckt zeigten sich die Besucher über die Aufgabenvielfalt einer Gemeinde sowie die umfangreichen Angebote, die den Bürgern hier geboten werden (u.a. Sportzentrum, VHS und Jugendzentrum) – im Gegensatz zu ihrer Heimat.Die Delegation war insgesamt gut zwei Wo-chen auf Einladung der Bayerischen Staats-kanzlei zu Gast in Bayern und konnte sich in einem straff organisierten Programm über Bayern und seinen organisatorischen Auf-bau informieren.

Studenten der LMU fest. Sie geben der Gemein-de deshalb folgende Handlungsempfehlung zur Steigerung der Lebensqualität: Die Gemein-de sollte das Verkehrswesen verbessern, mehr Transparenz in der Mittelverwendung schaffen oder den Einzelhandel fördern. Ebenfalls würde ein gepflegtes Erscheinungsbild der Gemeinde, die Verbesserung der Sperrmüllversorgung oder die weitere Förderung von Kinder- und Se-niorenbetreuung sowie Familienfreundlichkeit zu noch größerer Zufriedenheit beitragen.Übrigens: Auf der Zufriedenheitsskala liegt Vaterstetten ziemlich weit vorne. Zufriedener sind nur noch die Haarer und Gräfelfinger mit ihrer Umgebung. Und die geringe Beteiligung an der Umfrage lässt vermuten, dass es wohl wenig zu bemängeln gibt. Sonst wäre hier dazu Gelegenheit gewesen.

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GEWErBEGEBIEt PArsDorF: BEBAuuNGsPLAN Für ErWEItEruNG

Der Grundstücks- und Bausschuss hat im Juli dem Entwurf des Bebau-ungsplanes Nr. 162 „Gewerbegebiet Parsdorf, östlich der Gruber Stra-ße“ und der Begründung inklusive Umweltbericht mit Grünordnung zugestimmt. Im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlich-keit und der Behörden sowie sonstiger Träger öffentlicher Belange liegt der Bebauungsplanentwurf öffentlich bis zum 3. September 2012 im Rathaus, Bauamt, 3. Stock zu den Dienstzeiten (Mo. bis Fr. 8 bis 12 Uhr, Do. 14 bis 18 Uhr) aus. Im Rahmen des Raumordnungsverfahrens wur-den die Nachbargemeinden und -städte um ihre Stellungnahme zu den geplanten Einzelhandelsflächen gebeten. Mit dem Abschluss die-ses Verfahrens wird im August/September gerechnet. Der Bebauungs-plan für die Gewerbegebietserweiterung soll nach Möglichkeit im 1. Quartal 2013 rechtskräftig sein.Um rund 26 Hektar soll das Gewerbegebiet in Parsdorf insbesondere östlich der Gruber Straße bis zur Bayerischen Blumenzentrale erweitert werden. Dazu sollen in Teilbereichen Flächen für Einzelhandel (max. 40 %), Produktion, Logistik, Handwerk und Dienstleistung entstehen. Der Umzug von Feinkost Kugler aus Grasbrunn soll mit die erste Ansied-lung im neuen Gewerbegebiet werden.

WINDENErGIE Im LANDkrEIs: GutAcHtEN VorGEstELLtDie 21 Landkreiskommunen haben beschlossen, eine gemeinsame Planung (Flächennutzungsplanänderung) zur Ausweisung von Kon-zentrationsflächen für Windenergieanlagen auf den Weg zu bringen, um einen Wildwuchs von Windrädern zu vermeiden. Das erste Gutach-ten für den gesamten Landkreis liegt vor. Anfang Juli erläuterte das beauftragte Fachbüro Brugger die Ergebnisse den Mitgliedern des Va-terstettener Gemeinderats, Mitte Juli fand dazu eine öffentliche Infor-mationsveranstaltung in Zorneding statt. weiter nächste Seite

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FErIENProGrAmm: tAG mIt DEm BürGErmEIstErAm Dienstag, 7. August von 10 Uhr bis 15 Uhr findet wieder der tradi-tionelle Erlebnistag mit Bürgermeister Robert Niedergesäß statt. Kinder im Alter von 7 bis 10 Jahren treffen sich im Rathaus Vaterstetten und dürfen sich auf einen Tag mit vielen Informationen und Spielen freuen. Brotzeit und Getränke werden gestellt. Badesachen nicht vergessen!Anmeldung bei der Nachbarschaftshilfe, Tina Schäfer, Brunnenstraße 28, 85598 Baldham, Tel. 08106 / 36 84 71, E-Mail: schaefer@nbh-vater-stetten.de.

Rund 47.400 Hektar ist der Landkreis Ebersberg groß, ausgenommen ist die Fläche des Ebersberger Forsts, da sie dem Freistaat Bayern ge-hört. Lediglich auf etwa 8.900 Hektar seien nach derzeitiger Rechtslage Windräder möglich, urteilte Gutachter Hans Brugger. In Vaterstetten mit insgesamt 3.400 Hektar bliebe eine Fläche von 400 Hektar, die u.a. aufgrund des ausreichenden Mindestabstands zur Wohnbebauung, der gegebenen Infrastruktur und unter Berücksichtigung naturschutz-rechtlicher Belange für Windräder in Betracht käme.Doch durch die Aufstellung eines gemeinsamen Flächennutzungspla-nes mit Konzentrationszonen werde die Fläche für Windräder weiter schrumpfen: Landkreisweit stünden dann nur noch etwa 3.300 Hektar zur Verfügung. Auf ca. nur 100 Hektar Fläche könnten dann im Vater-stettener Gemeindegebiet Windkraftanlagen entstehen. Davon liegen zehn Hektar im Norden der Autobahn 94 bei Poing, die restlichen 90 Hektar befinden sich zwischen den Ortschaften Purfing, Neufarn, Pars-dorf und Hergolding im Waldgebiet „Parsdorfer Hart“. Der Gutachter erläuterte, dass nun zunächst eine „Windpotentialanaly-se“ erstellt werden müsse, bevor ein gemeinsamer Flächennutzungs-plan der Landkreisgemeinden aufgestellt werden könne. Damit wolle man sichergehen, dass man keine Flächen ausweise, die für Windkraft-nutzung ungeeignet wären. Dies werde die beteiligten Kommunen jeweils rund 1.000 Euro kosten.Bis zum Ende des landkreisweiten Abstimmungsprozesses wird es noch dauern. Hans Brugger schätzt, dass selbst bei rascher Beschluss-fassung durch die beteiligten Gemeinden die Konzentrationsflächen frühestens in eineinhalb Jahren ausgewiesen werden könnten. Der Ge-meinderat Vaterstetten wird sich vermutlich Ende 2012 erneut mit dem Thema befassen.

WochenmarKt teilWeise VerlegtDa die Umleitungsstrecke für die Sperrung der Zugspitz-straße in Vaterstetten durch die Wendelsteinstraße führt, ist ein Teil des Wochenmarkts am Rathaus auf den Vorplatz der Kirche verlegt worden.

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NEuEs Aus troGIrBei der letzten Gemeinderatssitzung vor der Sommerpause hat die 2. Bürgermeisterin Vedrana Zelalija die Gerüchte um eine mögliche Insol-venz der Trogirer Werft dementiert. Sie berichtete, dass ihr von einem Vertreter des Wirtschaftsministeriums in Zagreb versichert wurde, dass die Werft nicht insolvent ist und privatisiert wird. „Dass die Werft einer touristischen Zone weichen soll, lehnen wir ab. Die Stadt Trogir braucht die Werft sowohl als wichtige Quelle für Steuereinnahmen als auch als Arbeitgeber für 1200 Menschen“, so Zelalija.Trogir hat im Juni die slowakische Delegation mit dem Vizepräsidenten Robert Kalinak empfangen. Anlass für den Besuch war die Unterzeich-nung eines Vertrages, der erlaubt, dass slowakische und kroatische Polizistenzusammenarbeiten dürfen. Die Acapella-Gruppe „Tragos“ ist der Einladung, am kroatischen Natio-nalfeiertag in Chile zu spielen, gefolgt und startet dort nun eine Tour-nee. Konzerte gab es in vielen chilenischen Städten, das größte jedoch in Santiago, bei dem auch die kroatische Konsulin Vesna Terzic anwe-send war. Die Konzertreise war ein großes Ereignis für die in Chile lebenden Kroaten, die dort 1 Prozent der Bevölkerung ausmachen.

„tHE cIrcus“ Für ÄtHIoPIEN„Open Air“ war der Chaplin-Kino-Abend eigentlich geplant – nach ei-nem heftigen Regenguss mussten sich die Freunde von Alem Katema mit einem „Open Door“ in der Reitsberger Halle zufrieden geben. Der Begeisterung für den live auf Piano und Violine begleiteten Klassiker „The Circus“ tat dies jedoch keinen Abbruch. Rund 70 Gäste waren ge-kommen. Die Bewirtung der Gäste hatte Edwin Ziegler von seiner Mi-nigolfanlage, an der eigentlich das Event geplant war, kurzerhand in die Halle verlegt. Es war ein gelungener Abend – fürs nächste Jahr wünschen wir uns noch mehr Gäste. Fotos auf: http://www.facebook.com/vaterstetten.alemkatema

Vaterstetten Präsent im ParK der FreundschaFt

Immer wieder fragt man uns, wo denn auf Vaterstetten als Partnerstadt Trogirs hinge-wiesen wird. Im Freund-schaftspark (Prijatelstva Park) steht für jede befreundete Stadt ein Baum mit einem Steinmonument davor, in das der Name der Kommune eingraviert ist. Der Park liegt am Ortsausgang in Richtung Split beim großen Parkplatz auf der rechten Seite zu fin-den. Der Baum für Vaterstet-ten steht ganz vorne direkt am Meer. Infos: www.partnerschaft-vaterstetten-trogir.de,Telefon 08106 / 30 14 24

Die Vaterstettener Delegation bei der Pflanzung des Partnerschaftsbaums im Jahr 2010.

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Familie & Soziales

DIE BrENNErEI IN WEIssENFELD –schon Bald eine KinderKriPPe?das deutsche Brandweinmonopol läuft ende 2012 aufgrund existierender eu-Bestimmungen aus. die Bren-nereigenossenschaft Weißenfeld gmbh überlegt, wie das für das Weißenfelder ortsbild typische und bedeut-same gebäude langfristig umgenutzt werden kann. angesichts eines steigenden Bedarfes an Kinderkrippen-plätzen erwägen die genossenschaftsmitglieder einen umbau der Brennerei (mit erweiterung) in eine Kinder-tagesstätte.

Im Juli wurde dem Familien-, Kultur- und Sportausschuss eine sehr kreative und an-sprechende Vorplanung für eine Einrichtung mit 60 Krippenplätzen (fünf Gruppen) vorge-stellt. Eine Realisierung des Vorhabens (frü-hestens Sommer 2014) ist jedoch nur mög-lich, wenn insbesondere Bund und Freistaat die bisher hohen Zuschüsse für die Schaffung von Krippenplätzen aufrechterhalten. Hierfür gibt es zwar erste Hinweise, aber noch keine konkreten Beschlüsse.

Das Finanzierungskonzept ist seitens der Ei-gentümer so geplant, dass auf die Gemeinde kaum Investitionskosten zukämen. Die Um-baumaßnahmen (abzüglich der Zuschüsse) würden langfristig über die Mieteinnahmen gedeckt, die der künftige Träger zu entrichten hat. Eine Erstanfrage bei potentiellen Trägern hat ergeben, dass ernstes Interesse an diesem Gesamtkonzept in Weißenfeld besteht.Der Familien-, Kultur- und Sportausschuss stimmte dem vorgestellten Konzept hinsicht-

PAtrozINIum uND VErABscHIEDuNG: „Du HAst uNs Gut GEtAN!“

Bei strahlendem Sonnenschein hat die Vater-stettener Pfarrei „Zum kostbaren Blut Christi“ kürzlich ihr Patrozinium begangen. Gefeiert wurde dabei nicht nur das 60-jährige Beste-hen der Kirche, sondern auch der zehnte Ge-burtstag der Sandtner-Orgel. Letztere bot an diesem Tag die würdige Begleitung für den Kirchenchor, der mit der Horák-Messe in Es-Dur den Gottesdienst musikalisch umrahmte.Imposant war schon der Einzug der Geistli-chen in die Kirche, die dabei nicht nur von

Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine, sondern auch von weit über siebzig Ministran-ten aus Baldham, Vaterstetten und Neukefer-loh – den drei Pfarreien des Pfarrverbands – begleitet wurden.Allerdings hieß es an diesem Tag auch Ab-schied nehmen von zwei beliebten Seelsor-gern: Dominik Arnold, der am Tag zuvor zum Priester geweiht worden war, verließ den Pfarr-verband nach seinem zweijährigen Pastoral-kurs in Richtung Taufkirchen bei München, wo

er eine Kaplanstelle antritt. Pfarrer Rolf Merkle wechselt nach neun Jahren in Vaterstetten im Herbst nach Milbertshofen. Zum Abschied hielt er eine sehr bewegende Predigt, die die Kirchenbesucher mit minutenlangem Applaus quittierten. Das Aufbrechen falle ihm nicht leicht, gestand er, doch aus seinen positiven Er-fahrungen in Vaterstetten nehme er viel Hoff-nung für seine neuen Aufgaben mit.Gewürdigt wurde Merkle zum Abschied nicht nur von seinem Kollegen, Dekan und Pfarrad-ministrator Thomas Kratochvil, sondern auch von den Bürgermeistern der Gemeinden Gras-brunn und Vaterstetten, Klaus Korneder und Robert Niedergesäß, sowie von Stephan Opitz, dem Pfarrer der evangelischen Petrigemeinde. Auch die Ministranten fanden bewegende Worte, bei denen sich so mancher Gottes-dienstbesucher verstohlen die Augen wischte. Christian Peter, Vorsitzender des Vaterstettener Pfarrgemeinderates, brachte es auf den Punkt: „Rolf, Du hast uns gut getan!“

lich des Baus grundsätzlich zu. Da noch offen ist, ob und unter welchen Konditionen ab 2014 Zuwendungen für den Ausbau von Betreuungsplätzen für unter Dreijährige ge-währt werden, kann eine abschließende Ent-scheidung erst dann getroffen werden, wenn das Finanzierungskonzept vorliegt. Aufgrund der stark gestiegenen Nachfragesituation an Krippenplätzen in Verbindung mit dem ab 2013 geltenden Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz sehen die Gemeinderäte grund-sätzlich einen weiteren Bedarf zur Schaffung zusätzlicher Angebote.

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Vom BRK-Kreisverband Ebersberg beauf-tragte, junge Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter werden ab sofort bis Ende August Haushalte im Landkreis besuchen, um über die umfangreichen Leistungen zu informie-ren und für die Mitgliedschaft im Bayeri-schen Roten Kreuz zu werben.Sie tragen Rot-Kreuz-Kleidung und können sich ausweisen. Sie sammeln keine Geld-spenden, sondern möchten Ihnen die Mög-lichkeit geben, sich durch eine Mitglied-schaft langfristig für eine gute Sache einzusetzen. Außerdem werden sie Ihnen auch Ihre persönlichen Vorteile einer Mitgliedschaft erläutern.Fragen im Zusammenhang mit dieser Aktion beantwortet der BRK Kreisverband Ebers-berg gerne unter Telefon 08092 / 20 95 35.

treuung der Kinder sicher zu stellen. Der nächste Kurs beginnt Ende Oktober im Mehrgenerationenhaus in Vaterstetten. Nähere Informationen, Auskünfte und Anmeldung beim Evang. Bildungswerk Rosenheim-Ebersberg e.V. unter:Telefon 08031 / 809 55 80E-Mail: info@ebw-rosenheim.de

online-start der elternBrieFeWertvolle Erziehungstipps und Informatio-nen zum jeweiligen Alter des Kindes von der Geburt bis zur Volljährigkeit bieten die neuen „Elternbriefe“, gibt das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialord-nung, Familie und Frauen bekannt. Die Elternbriefe können ab sofort online bezo-gen werden. Bayern leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Eltern-kompetenz und schafft so beste Vorausset-zungen für die Entwicklung von Kindern. Unter www.elternbriefe.bayern.de können die ersten 24 der insgesamt 48 Elternbriefe online gelesen, heruntergeladen oder als Newsletter abonniert werden. Ab Oktober 2012 werden die Elternbriefe auch als Druck-Version bereitgestellt und durch die sich beteiligenden Jugendämter verteilt. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie bei Ihrem örtlichen Jugendamt oder dem Bayerischen Landesjugendamt.

800 euro sPende Für Badiar hilFe

Zum 80. Geburtstag wünschte sich Anna Zukschwerdt keine Geschenke, sondern Geldspenden für zwei Krankenhäuser in der Region Badiar, Nordguinea. 580 Euro wur-den „verschenkt“, Frau Zukschwerdt runde-te die Summe dann auf 800 Euro auf. Der Vereinsvorsitzende Isaac Boiro und alle Mit-glieder des Vereins bedanken sich herzlich für die große Hilfe und hoffen auf weitere Spender (Kto.Nr. 10035202, BLZ: 70250150, Kreissparkasse Ebersberg)

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mEHrGENErAtIoNENHAus: GEsPrÄcH zur zukuNFtBürgermeister Robert Niedergesäß und die Vorsitzende des Träger-vereins des Mehrgenerationenhauses, Christiane Warnke, haben sich in einem Vieraugengespräch über die Zukunft des Mehrgenerationen-hauses verständigt.Das Projekt Mehrgenerationenhaus (MGH) wurde 2007 vom Förder-verein der Vorläufereinrichtung „Zentrum aktiver Bürger“ beim Bund beantragt. Die damalige Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen hatte dieses bundesweite Projekt ins Leben gerufen, deutsch-landweit wurden bis Ende 2011 500 Mehrgenerationenhäuser geför-dert (eines pro Landkreis). Das seit 2012 gültige 2. Förderprogramm sieht nur noch 450 MGH’s vor. Der Vereinsvorstand konnte für Vater-stetten 2011 erneut die Fördermittel für drei Jahre generieren.Der frühere Förderverein „Verein aktiver Bürger“, mittlerweile Trägerver-ein, hat die Gesamtverantwortung für das Projekt übernommen. Aller-dings beinhalten die neuen Förderstrukturen, die auch aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gespeist werden, höhere organisatori-sche Auflagen, die insbesondere die hauptamtliche Leitung des MGH überdurchschnittlich mit Formalien binden. Zudem haben sich im Trä-gerverein mittlerweile unterschiedliche Meinungen über die Zukunft und Arbeitsweise des Vereins entwickelt. Insgesamt übersteigen die erhöhten formalen Anforderungen an das Projekt die Organisations-kraft des ehrenamtlich tätigen Vereinsvorstandes. Bürgermeister und Vorsitzende haben sich daher darauf verständigt, den Gremien vorzu-schlagen, die Trägerschaft an eine organisatorisch stärkere Einrichtung zu übergeben. Erste gemeinsame Gespräche einer möglichen Koope-ration wurden von der Gemeinde und dem „Verein aktiver Bürger“ bereits mit der Nachbarschaftshilfe und der Volkshochschule geführt. Beide Einrichtungen haben signalisiert, konkret in das Projekt MGH einsteigen zu wollen, wenn die inhaltlichen Voraussetzungen passen und die jeweiligen Gremien zustimmen. „Beide Einrichtungen sind geeignet und erfüllen einen Großteil der Kriterien, die Voraussetzung für die Bundesförderung seien“, so Niedergesäß. „Es macht ohnehin keinen Sinn, unnötige Konkurrenzstrukturen im Gemeindegebiet auf-zubauen.“ Der Familienausschuss des Gemeinderates hatte dem Bürgermeister durch einen nichtöffentlichen Beschluss kürzlich das Mandat erteilt, entsprechende Lösungen auf den Weg zu bringen. „Der jetzige Trägerverein soll sich dann auf seine ursprüngliche Funktion als Förderverein zurückziehen, nämlich Projekte des Mehrgenerationen-hauses zu unterstützen“, so Christiane Warnke.

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„Auf den Spuren des Drachenpfads im Bayerischen Nationalmuseum“ – so lautete das Motto für die 36 Buben und Mädchen aus dem Kinder-hort des Alfred-Herrmann-Hauses in Baldham, die der Einladung der HypoVereinsbank Vaterstetten dorthin gefolgt waren. Ausgerüstet mit einem Abenteuer-Audio-Guide, einer Schatzkarte und fachlicher Be-gleitung durch Frau Dr. Niemeyer-Wasserer konnte der unheimliche Drachenpfad begangen werden.

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Noch haben die Achtklässler der Mittelschule Zeit, sich auf das Berufsleben vorzubereiten. Dabei werden sie vom Jugendsozialarbeiter der Gemeinde, den Lehrern und den Mento-ren des Mehrgenerationenhauses unterstützt. 37 Schüler der 8a und 8g nahmen am Bewer-bungstraining im Juli teil.Rektorin Manuela Strobl und Jugendsozialar-beiter Jörg Cordruwisch (JaS) konnten neun Mentoren sowie die Chefs und leitenden An-

gestellten von insgesamt 18 Unternehmen aus dem örtlichen Bereich begrüßen, die größtenteils wiederholt an der Aktion teilnah-men, darunter: der Bund der Selbstständigen (BDS) - Ortsverband Vaterstetten/Zorneding/Grasbrunn e. V., das 1A Business Hotel, die König Apotheken, die SüdCon GmbH, Kreis-handwerksmeister Johann Schwaiger, Dirk Rossmann GmbH, Penny Markt, Lidl und die Gemeinde Vaterstetten. Diese Firmen boten

kArWENDELkIstE BEsucHt Pc sPEzIALIstEN Der Kindergarten „Karwendel-Kiste“ konnte in die Arbeitswelt der PC Spezialisten an der Wasserburger Landstraße in Trudering hinein-schnuppern. Hier arbeitet ein hervorragendes und sehr freundliches Team, was nicht davon ausgeht, dass Kindergartenkinder zu klein für eine „PC-Einführung“ sind. Die Kinder durften dem Team in der Werkstatt direkt über die „Schultern“ sehen. Eines der größten Ereignis-

se war es, dass für die Kinder sogar eine kleine Kinoabteilung hergerichtet wurde und ein Mitarbeiter einen selbstgeschnittenen Film zeigte. Alle Kinder fanden diesen Tag als eine große Bereicherung und gingen stolz nach Hause. Jetzt wissen die Kinder, was in einem PC oder auch Laptop alles so drin steckt.Der Chef des Hauses, Herr Huber, setzte noch einen drauf und spendete dem Kindergarten

einen repräsentativen Querschnitt sozialer, kaufmännischer und handwerklicher Berufe, so dass die Schülerinnen und Schüler im Vor-feld des Trainings ihre schriftlichen Bewerbun-gen gezielt an ein Unternehmen in ihrer Wunsch-Branche richten konnten.Die Unternehmer nahmen die schriftlichen Bewerbungen kritisch unter die Lupe und prüften die Achtklässler praxisnah in Einzelge-sprächen - Herzklopfen und Nervenflattern für die Probanten inklusive in dieser ungewohn-ten Situation. Begleitet wurden die „Bewer-bungsgespräche“ von den Mentoren, die den Schülerinnen und Schülern im Nachgang der Veranstaltung in den nächsten Monaten wei-tere Hilfestellungen bei der Berufsfindung und dem Bewerbungsverfahren geben wollen. Das Bewerbertraining hatte Jörg Cordru-wisch, Vaterstettens Jugendpfleger und Ju-gendsozialarbeiter im Auftrag der Schullei-tung organisiert. „Die meisten Schüler haben drei bis vier Vorstellungsgespräche für ver-schiedene Berufswünsche absolviert und konnten so erste Erfahrungen für ein künfti-ges Bewerbungsverfahren sammeln“, resü-miert Jörg Cordruwisch. Auch im kommen-den Jahr, dann zum fünften Mal, soll es ein Bewerbungstraining geben.

Karwendelkiste einen neuen PC inkl. Zube-hör in Höhe von 1000 Euro. So können sich die Kinder etwas mehr mit der modernen Technik auseinandersetzten und auf die Schule vorbereiten. Der gesamte Kindergarten dankt nicht nur Herrn Huber und seinem Team für diesen ge-lungenen Tag, sondern wünscht ihm viele Kunden, die einen guten Service suchen.

Die Mentoren und Unternehmer prüften die Schüler beim Bewerbungstraining.

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Familie & Soziales

VErtrAuEN IN DIE FüHruNGBis auf den letzten Platz besetzt war der große Pfarrsaal in Vater-stetten bei der Mitgliederversammlung der Nachbarschafshilfe. Der 1. Vorsitzende Franz Pfluger konnte für das Jahr 2011 wieder beeindruckende Zahlen zu den vielseitigen Aufgabenbereichen vortragen, welche von vielen Fachkräften aber auch von fast 300 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in den drei Gemeinden Vaterstetten, Zorneding und Grasbrunn betreut werden.Dabei haben die 13 Fahrzeuge, die sowohl für die Sozialstation und die Pflegekräfte als auch für das täglich frisch gelieferte „Essen auf Rädern“ eingesetzt sind, insgesamt 133.795 Kilometer zurückgelegt. 69.759 (Vorjahr 58.745) Hausbesuche zeigen sehr deutlich, welch hohe Anforderungen die Sozialstation der NBH zu bewältigen hatte. 100 (Vorjahr 91) Patienten wurden im Rahmen der Häuslichen Krankenpflege und 158 (Vorjahr 112) Patienten durch Leistungen der Pflegeversicherung betreut. Die Familien-pflege (betreut von zwei Familienpflegerinnen) hatte 36 Familien mit 85 Kindern zu versorgen.Die Nachbarschaftsdienste mit einer vielseitigen Palette von Angeboten von Essen auf Rädern, Begleitdienste (108 Personen), Babysitten und Kinderbetreuung ( 2.440 Stunden bei 68 Familien), Sommerferienprogramm (499 Kinder und 25 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer), Vaterstettener Tafel (62 Familien – das entspricht 136 Kunden, betreut von 28 Helferinnen und Helfern) hatten wieder alle Hände voll zu tun. Im Kinderpark in Parsdorf wurden Kinder ab zwei Jahren von sechs nebenamtlichen und freiwilligen Helferinnen aus 65 Familien betreut.Der Jahresumsatz des Vereins stieg im Laufe der letzten zehn Jahre um fast 50 % in den Einnahmen auf 1.405.036,99 Euro und in den Ausgaben auf 1.370.208,75 Euro. Durch die Auflösung einer Rückla-ge aus dem Jahr 2010 ergab sich ein Gewinn von 56.828,44 Euro. Schatzmeister Klaus von Stockhausen betonte, dass die Rücklage durch die großzügige Spende der August und Babette Simader Stiftung aus Grasbrunn zur Beschaffung eines neuen Fahrzeuges nicht benötigt wurde. Weil aber der dringende Bedarf für zwei Fahrzeuge vorliegt und die Personalkosten durch weitere Pflege-kräfte und tarifliche Gehaltsanpassungen ansteigen, schmilzt der Überschuss – wie im Haushaltsplan 2012 dargestellt – im neuen Jahr auf 6.050 Euro.Dass die Mitglieder mit der Arbeit des Vorstandes zufrieden sind, zeigte sich, nachdem die beiden Kassenprüfer Herr Caspari und Herr Mekiska die ordnungsgemäße Verwaltung der Finanzmittel bestätigt hatten. Die Entlastung des Vorstandes erfolgte einstim-mig. Bei der anschließenden Neuwahl wurden der bisherige 1. Vorsitzende Franz Pfluger (Zorneding), seine Stellvertreterin Ursula Kortyka (Grasbrunn) und der Schatzmeister Klaus von Stockhausen (Baldham) in ihren Ämtern bestätigt. Als Schriftfüh-rerin wurde die bisherige Beisitzerin Magdalene Nonhoff gewählt. Für die drei Posten der Beisitzer standen fünf Bewerberinnen zur Auswahl. Alexandra Schwarz und Nicola Koller (Baldham) erhiel-ten wiederum das Vertrauen der Mitglieder, neu in den Vorstand wurde Walburga Wirnhier (Zorneding) gewählt. Aktuelle Infos unter www.nbh-vaterstetten.de

Der neue Vorstand der Nachbarschaftshilfe.

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Tel. (08106) 30 700 96 • www.schnittpunkt-vaterstetten.de

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Familie & Soziales

rat und tat.NotrufnummernNotruf (Polizei) 110Feuerwehr/Notarzt/Rettungsdienst 112Krankentransport 19222Polizeistation Vaterstetten 08106 / 8966-0Polizeiinspektion Poing 08121 / 99 17-0Gaswache 089 / 153 01Sperr-Notruf für EC-, Kredit- & Handykarten 116 116Telefonseelsorge (evang.) 0800 / 111 01 11 Telefonseelsorge (kath.) 0800 / 111 02 22Kinder- und Jugendtelefon 0800 / 111 03 33Frauennotruf 08092 / 881 10Weißer Ring (Opferhilfe) 116 006

Ärztlicher BereitschaftsdienstÄrztlicher Bereitschaftsdienst 116 117Notruf bei Vergiftungen 089 / 19 240Zahnärztliche Bereitschafts-Hotline 01805 / 19 13 13Zentraler Zahnärztlicher Notdienst 089 / 30 00 55 15Apothekennotdienst 0800 / 228 228 0Kreisklinik Ebersberg 08092 / 82-0Tierärztl. Wochenend-/Feiertags-Notdienst 29 45 28 (zentr. Rufnummer)

störungsstellen E.ON Bayern Strom 01802 / 19 20 91Stadtwerke München Gaswache 089 / 15 30-16Handwerkerinnung München (24h) 089 / 121 58 9024 Std. Elektriker 089 / 551 80 92 50Wasserbeschaffungsverband Baldham 08106 / 36 26 36 oder 0171 / 897 64 76Wasser (gKu VE München Ost) 08121 / 701-0 bzw. 0171 / 817 88 53 Abwasser (gKu VE München Ost) 08121 / 701-0 bzw. 0171 / 762 88 59 Telefon (Telekom-Privatkunden) 0800 / 3 30 10 00Telefon (Telekom-Geschäftskunden) 0800 / 3 30 13 00

rathaus VaterstettenWendelsteinstraße 7, Vaterstetten 08106 / 38 3-0Telefax 08106 / 51 07Montag bis Mittwoch: 8-12 Uhr(Bauamt Mittwoch geschlossen)Donnerstag: 8-12 Uhr, 14-18 UhrFreitag: 8-12 Uhrwww.vaterstetten.deBaubetriebshof 08106 / 31 54-0

Adressen /öffnungszeiten

Wertstoffhof VaterstettenFöhrenweg, VaterstettenMontag, Mittwoch, Freitag: 8-12 Uhr, 13-18 UhrSamstag: 8-13 Uhr

Wertstoffhof ParsdorfHeimstettener Straße im GewerbegebietDienstag, Donnerstag: 15-18 UhrSamstag: 9-12 Uhr

GemeindebüchereiJohann-Strauß-Straße, VaterstettenTelefon 08106 / 383-290buecherei@vaterstetten.deMontag: 15-19 UhrDienstag: 11-14 Uhr, 15-19 UhrMittwoch: 15-19 UhrDonnerstag: 15-19 UhrFreitag: 11-14 Uhr

Zentrum aktiver Bürger (MGH)Zugspitzstraße 44, VaterstettenTelefon 08106 / 89 22 50

PostagenturenBaldham, Neue Poststraße 3 Montag bis Freitag: 8.30-12 Uhr und 14.30-18 UhrSamstag: 9-12 UhrTelefon 08106 / 379 92 32Vaterstetten, Wendelsteinstraße 7 Montag bis Donnerstag: 9-12 UhrMontag, Dienstag, Donnerstag: 14.30-18 Uhr; Freitag: 9-15 UhrSamstag: 9-12 UhrTelefon 08106 / 377 89 89

KartenvorverkaufsstellenPapeterie LöntzRossinistraße 17, Baldham Telefon 08106 / 67 69

Der BuchladenSchwalbenstraße 4, Vaterstetten Telefon 08106 / 53 67

HallenbadGluckstraße 2, Baldham • Telefon 08106 / 320 81Dienstag: 20-22.30 Uhr • Mittwoch: 8-9.30 Uhr • Donnerstag: 19.30-22 Uhr (19.30-20.30 Uhr nur Behinderte) • Freitag: 13.30-16 Uhr (13.30-14.30 Uhr vorrangig Kinder)Samstag: 13-18 Uhr • Sonn- und Feiertag: 8-13 Uhr, 13.30-16 Uhr A

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Veranstaltungen im august 2012

VErWALtuNG uND PoLItIk

04.08.2012 Samstag • 8 - 19 Uhr Altpapiersammlung der Vereine

09.08.2012 Donnerstag • 14 - 15.30 Uhr Problemabfall Vaterstetten Wertstoffhof Vaterstetten

11.08.2012 Samstag • 10.30 - 12 Uhr Problemabfall Baldham Neue Poststraße, Baldham, Parkplatz an der Realschule

FAmILIE uND sozIALEs

01.08.2012 Mittwoch • 19 - 22 UhrSCK – SeniorenComputerKreisMehrgenerationenhaus (MGH) „Zentrum aktiver Bürger“

02.08.2012 Donnerstag • 20 - 22 UhrMeditationsgruppe im MGHjed. Do. (auch in den Ferien)Zugspitzstraße 44, Vaterstetten

03.08.2012 Freitag • 16 - 18 UhrBernsteingruppe im MGH

06.08.2012 Montag • 9 - 16 UhrBauhüttenaktion des MGH und Jugendzentrumsbis 9.8. / Wiese am Jugendzentrum Vaterstetten

07.08.2012 Dienstag • 20 - 22 UhrErfinder-StammtischMGH, Zugspitzstraße 44, Vaterstetten

08.08.2012 Mittwoch • 15 UhrGrillfest der Parkinson-GruppeGasthof zum Altschütz, Vaterstetten

08.08.2012 Mittwochv17.30 - 19.30 UhrProstatakrebs - SelbsthilfegruppeMGH, Zugspitzstraße 44, Vaterstetten

10.08.2012 Freitag • 17 - 22 UhrAbbrennfest (Bauhütten)Wiese am JUZ

19.08.2012 Sonntag • 15 - 17 UhrSonntagstreff für ältere und alleinstehende MenschenMGH, Zugspitzstraße 44, Vaterstetten

20.08.2012 Montag • 17 - 22 UhrInternationaler Stammtisch des MGHam Boule-Platz, Fasanenstraße, Vaterstetten

BILDuNG uND kuLtur

01.08.2012 Mittwoch • 15.30 - 16.30 UhrVorlesestunde für Kinder von 4 bis 6 Jahrenjed. 1., 3. und 4. Mi. / Gemeindebücherei Vaterstetten

07.08.2012 Dienstag • 16 - 17 UhrDie(-nstags) LesekerleGemeindebücherei Vaterstetten

08.08.2012 Mittwoch • 15.30 - 16.30 UhrBilderbuchkino Gemeindebücherei Vaterstetten

kAtHoLIscHEr PFArrVErBAND VAtErstEttEN-BALDHAm

15.08.2012 Mittwoch • 9.45 UhrHl. Messe mit Kräuterweihe (Maria Himmelfahrt)Pfarrkirche Vaterstetten

15.08.2012 Mittwoch • 10 UhrHl. Messe mit Kräuterweihe (Maria Himmelfahrt)Pfarrkirche Maria Königin Baldham

Während der Sommerferien entfallen die Hl. Messen jeweils am Freitag um 08.30 Uhr in St. Pankratius, Vaterstetten-Dorf am Sonntag um 08.30 Uhr in St. Korbinian, Baldham-Dorf.

FrEIzEIt uND sPort

04.08.2012 Samstag • 14 UhrGartenfest des Gartenbauvereins Vaterstetten bei Fam. Rohrmayer-Pfaff

07.08.2012 Dienstag • 8 - 12.30 UhrKinderturnen (6 - 9 Jahre) : Spiel, Spaß & Sport mit gesundem Frühstückund am 14.08. / 23.08.TSV-Halle, Philipp-Maas-Weg 14, Vaterstetten

11.08.2012 Samstag • 16 UhrKräuter sammeln (Gartenbauverein und Frauenbund)mit Frau Kunert / bitte Tagespresse beachten

27.08.2012 Montag • 18 UhrBesichtigung des Kreativgartens Verein für Gartenbau und Orts- verschönerung e.V. im Kreativgarten von Wolfram Franke am Reitsberger Hof

VorscHAu sEPtEmBEr

01.09.2012 Samstag • 8 - 19 UhrAltpapiersammlung der Vereine

02.09.2012 Sonntag • 15 - 18 UhrSeniorentanz mit Live-Musikim GSD Seniorenwohnpark Vaterstetten

04.09.2012 Dienstag • 16 - 17 UhrDie(-nstags) LesekerleGemeindebücherei Vaterstetten

05.09.2012 Mittwoch • 15.30 - 16.30 UhrVorlesestunde für Kinder von 4 bis 6 Jahrenjed. 1., 3. und 4. Mi. / Gemeindebücherei Vaterstetten

07.09.2012 Freitag • 13.45 - 14.30 UhrProblemabfall ParsdorfSchulparkplatz, Purfinger Str., Parsdorf

08.09.2012 Samstag • 9.30 - 11 UhrProblemabfall VaterstettenWertstoffhof Vaterstetten

12.09.2012 Mittwoch • 15.30 - 16.30 UhrBilderbuchkino Gemeindebücherei Vaterstetten

15.09.2012 Samstag • 10 - 12.30 UhrBabybasar der Inkibavaim GSD Seniorenwohnpark in Vaterstetten

15.09.2012 Samstag • 10 Uhr8. Straßenfest der Gemeinde Vaterstettenam Rathausplatz

eisenBahn- Freunde laden einDie Eisenbahnfreunde Vaterstetten e. V. bie-ten in den Sommerferien allen Eisenbahninte-ressierten die Möglichkeit zum Reinschnup-pern. Dazu ist jeden Freitagnachmittag vom 3. August bis 8. September zwischen 13 und 16 Uhr der Bastelkeller im Versicherungsbüro in der Wendelsteinstraße 10 in Vaterstetten (direkt neben der Post) geöffnet. Hier können alle mal ausprobieren, wie eine Modelleisen-bahn funktioniert. Zudem wird mit Tipps und Tricks beim Modellbau weitergeholfen. An den Nachmittagen können Sie auch mit den Mitgliedern Kontakt aufnehmen. Also Leute, schaut‘s vorbei. Es freut sich auf Euren Besuch Ernst Stegmeier, 1. Vorsitzender der Eisen-bahnfreunde Vaterstetten e.V.

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Terminkalender

Vaterstettener strassenFestAm 15. September findet das 8. Vaterstet-tener Straßenfest statt. Freuen Sie sich schon jetzt auf eine Vielzahl von Neuerun-gen bei der größten Veranstaltung unserer Gemeinde: Unter anderem steht das Fest-zelt erstmals auf dem neuen Kirchenvor-platz. Auf dem Rathausvorplatz erwarten Sie in diesem Jahr unsere Städtepartner- schaften mit Allauch in Frankreich, Alem Katema in Äthiopien und Trogir in Kroatien mit landestypischen Spezialitäten. Für die Kinder steht dort eine Schiffschaukel. Der Rathausgarten wird mit Ponyreiten neu belebt. Für zünftige Bierzeltstimmung sor-gen die Ammerthaler, ehe am Abend die Ebersberger Band „Rat Road“ musikalisch kräftig einheizt. Und viele weitere High-lights mehr. Der Einnahmeerlös geht kom-plett an die Vaterstettener Tafel und kommt damit bedürftigen Mitbürgern in unserer Gemeinde zugute.Rund 10.000 Besucher von jung bis alt wer-den erwartet. Deshalb sind Maßnahmen nötig, über die wir Sie an dieser Stelle früh-zeitig informieren wollen: 1. Straßensperrung der Wendelsteinstraße: Die Wendelsteinstraße wird für den Verkehr komplett gesperrt werden. 2. Halteverbote: In der Brünnsteinstraße, der Alpspitzstraße und der Bahnhofstraße werden einseitige Halteverbote eingerich-tet, um die Einhaltung der Rettungswege zu gewährleisten.

18.09.2012 Dienstag • 19 UhrGrundstücks- und BauausschusssitzungSitzungssaal/Rathaus

20.09.2012 Donnerstag • 19 UhrGemeinderatssitzungSitzungssaal/Rathaus

22.09.2012 Samstag • 10 - 12.30 UhrKinderbasar der Inkibavaim GSD Seniorenwohnpark in Vaterstetten

23.09.2012 Sonntag • 20 UhrRathauskonzert: Gémeaux-Quartettim Saal des GSD Seniorenwohnparks Vaterstetten

26.09.2012 Mittwoch • 19 UhrAusstellungseröffnung Ernst Krebsim Rathaus / Ausstellung bis 14.10.

30.09.2012 Sonntag • 9 - 16 UhrFlohmarkt zugunsten der Partnergemeinde in PeruVoranmeldung für Teilnahme bei Fam. Stelzl, Tel. 08106 / 54 16Pfarrsaal Vaterstetten, Dreitorspitzstraße

Sowohl die Straßensperrung als auch die Halteverbote werden ab Freitag, 14. Sep-tember ca. 19 Uhr realisiert und nach dem Veranstaltungsende (Sonntag) wieder auf-gehoben werden. Wir bitten Sie, die aus der Sperrung und aus den Halteverboten resultierenden Unannehmlichkeiten zu ent-schuldigen und danken Ihnen im Voraus für Ihr Verständnis. Weitere Infos: www.strassenfest-vaterstetten.de

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Familie & Soziales

Kinder-sPielgruPPe „miKi“: noch Plätze FreiFür 2- bis 3-jährige Kinder findet jeden Mitt-woch von 9 bis 12 Uhr eine liebevolle Betreu-ung (ohne Eltern) statt. Ziel unserer Gruppe (maximal 7 Kinder) ist es, den Kleinen durch Zuwendung die Ablösung von den Eltern zu erleichtern, sich in eine Gruppe Gleichaltriger einzugliedern und spielerisch Freundschaften mit anderen Kindern zu schließen. Es werden alltägliche Fertigkeiten und Fähigkeiten als Vorbereitung auf Kindergarten und Vorschule eingeübt, wobei besonderer Wert auf die Wertschätzung anderen gegenüber gelegt wird. Wir basteln, malen, spielen, zeichnen, singen und lesen vor. Für Fragen stehen Ihnen gerne die Gruppenleiterinnen, Hanni Rengs-berger und Beate Pracht, zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an das Mehrgenerationen-haus Vaterstetten.

hüttenBau – material-sPenden erWünscht„Steinzeit“ lautet das Motto der Hüttenbau-woche 2012 des AWO-Jugendzentrums und des Mehrgenerationenhauses / Verein aktiver Bürger vom 6. bis 9. August auf der Wiese am Jugendzentrum Vaterstetten. Der Anmelde-termin ist vorbei. Die Organisatoren suchen noch Materialspenden (Bauholz, unbehandel-tes Holz, Paletten und / oder Nägel) und fleißi-ge Unterstützer vor Ort! Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Frau Eberhard (Telefon: 08106 / 99 93 53).

„Zentrum aktiver Bürger“Zugspitzstraße 44 • VaterstettenTel 08106 / 89 22 50 • Fax 08106 / 89 22 51buero@mehrgenerationenhaus-vaterstetten.demehrgenerationenhaus@vaterstetten.deBürozeiten: Montag bis Freitag: 9 bis 12 Uhr

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BeWerBertraining in der mittelschuleDie Projektgruppe „Mentoring“ des MGH un-ter der Leitung von Heinz Gerrits ist seit Beste-hen erfolgreich in der Förderung von Schü-lern der örtlichen Mittelschule; sie konnte bisher fast alle Mentees in Ausbildungsver-hältnisse vermitteln.Wie schon in den vergangenen Jahren fand auch in diesem Jahr wieder in der Mittelschule unter Federführung des örtlichen Jugend-pflegers, Jörg Cordruwisch, in Zusammenar-beit mit den Mentoren des MGH ein Bewerbertraining statt. In „lebensnahen“ Be-werbungsgesprächen, für die sich die 18 Un-ternehmen aus der Gemeinde bzw. der Umgebung zur Verfügung gestellt haben, konnten die Schüler eine Vorstellung davon bekommen, was zu einer erfolgreichen Be-werbung gehört.Das Training wurde dieses Mal besonders gut vorbereitet durch ein von den Mentoren Irini Solakidou und Werner Reindl erstelltes „Hand-buch“ für die Schüler, welches zahlreiche Tipps und Tricks enthält: angefangen von der Aufma-chung des Bewerbungsschreibens bis zu Auf-tritt und Outfit im Bewerbungsgespräch. Auch dieses Mal war das Interesse der Schüler wieder groß. Herzlichen Dank allen Aktiven, die zum Gelingen dieses Tages beigetragen haben!

entsPannungsgruPPeVorbeugen ist besser als heilen. Dieser Spruch ist altbekannt. Doch wie vorbeugen? An fünf

Abenden werden einfach zu erlernende und universell anwendbare Techniken und Methoden vermittelt, um leichte Anzeichen von muskulären (Ver-) Spannungen zu lösen. Da die meisten Personen viel Zeit im Sitzen verbringen, werden die Techniken auch im Sitzen vermittelt. Zentrales Anliegen ist die Alltagstauglichkeit und Zeitökonomie – mit wenig Aufwand einen großen Nutzen erzielen. Die Leitung der Gruppe hat eine therapeu-tisch geschulte Person. Bitte tragen Sie lockere Kleidung und bringen Sie Schreib-zeug für eigene Aufzeichnungen (falls gewünscht) mit. Die Entspannungsgruppe trifft sich jeden Montag ab dem 17. September von 18 bis 20 Uhr im OG des Mehrgenerationenhauses statt. Die Teilnahme ist auf zehn Personen be-grenzt. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 25 Euro für fünf Abende.Bitte beachten Sie, dass die Teilnahme einen Arztbesuch nicht ersetzen kann!

oFFener singKreisDer „Offene Singkreis“ bietet Menschen je-den Alters die Möglichkeit, ungezwungen gemeinsam mit Gleichgesinnten zu singen. Die Gruppe trifft sich jeweils am 2. und 4. Dienstag im Monat von 19 bis 20.30 Uhr im Mehrgenerationenhaus. Es werden ge-meinsam Lieder ausgewählt, die dann ent-spannt und fröhlich angestimmt werden. Über neue „Gesichter“ freut sich die Gruppe. Haben Sie Lust zu singen? Dann kommen Sie einfach vorbei!

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Familie & Soziales

DANk AN scHuLWEGHELFErSie gewährleisten täglich von Montag bis Freitag während der Schulzeit die Sicherheit unserer Kinder: die Schulweghelfer. 28 Per-sonen sind derzeit in Vaterstetten, Baldham und Parsdorf im Ein-satz. Mit einem Tagesausflug in das Bauernhausmuseum in Amer-ang und zur weltlängsten Burg in Burghausen bedankte sich die Gemeinde Vaterstetten jüngst bei den Schülerlotsen. „Neben den interessanten Eindrücken, die auf der Fahrt gewonnen werden konnten, bot der Ausflug auch eine gute Gelegenheit, sich in ent-spannter Atmosphäre über die Erfahrungen als Schulweghelfer auszutauschen“, so der zuständige Polizeibeamte Harald Weinmann von der Polizeiinspektion Poing, der den Ausflug begleitete.

PurzELBAum LÄDt EINIm August ist Urlaub – deshalb lädt das Familienzentrum Purzel-baum (Brauneckstraße 1, Baldham) erst wieder Mittwoch, 5. Sep-tember von 9 bis 11 Uhr zum offenen Treff für Jung und Alt ein. Der September steht unter dem Motto „meine Hände – meine Füße“. Purzelbaum möchte themenbezogen basteln, singen, spielen und Raum zum Austausch bieten. Eingeladen sind alle Eltern, Omas und Opas mit Kindern (0 bis 3 Jahre). Infos: info@fz-purzelbaum.de oder Telefon 08106 / 30 16 40.

WALDorFkINDErGArtEN: Es GIBt NocH FrEIE PLÄtzEIn den beiden Gruppen des Waldorfkindergartens Neufarn (Schul-straße 16) gibt es noch freie Plätze für Kinder ab drei Jahren im neuen Kindergartenjahr 2012/13. Für Auskünfte und Anmeldungen stehen die Erzieherinnen gerne während der Öffnungszeiten (täglich von 7.30 bis 15.30 Uhr sowie Mittwoch und Donnerstag von 7.30 bis 17 Uhr) zur Verfügung: 089 / 903 65 42. www.waldorf-neufarn.de

Die Kosten für die Busfahrt übernahm die Gemeinde Vaterstetten, die Führungen in Amerang und Burghausen bezahlte der Elternbei-rat der Grundschule an der Wendelsteinstraße – verbunden mit dem Dank für den Dienst der Schulweghelfer, der für die Sicherheit auf dem Schulweg eine hohe Bedeutung hat. Die Schulweghelfer erhalten zudem von der Gemeinde pro halbstündigen Einsatz fünf Euro Aufwandsentschädigung. Für das kommende Schuljahr wer-den sowohl in Vaterstetten als auch in Parsdorf und Baldham neue Schulweghelfer gesucht. Wer Interesse hat, kann sich mit Verena Aistermann (Telefon 08106 / 30 98 48) in Verbindung setzen.

BALDHAmEr NAcH(t)DENkENAm Samstag, 29. September feiert die Baldhamer Pfarrei „Maria Königin“ ihr Kirchweihfest – am Samstag, nicht wie üblich am Sonn-tag! Nach dem Festgottesdienst um 19 Uhr gibt es eine Fülle von nächtlichen Angeboten unter dem Motto „baldhamer nachTden-ken“. Geplant sind eine Lichtinstallation an der Altarwand mit medi-tativen Elementen, ein Lichterlabyrinth im Pfarrhof, Ausstellungen, Musik und Gebete im Wechsel. Die Ministranten beteiligen sich mit einer Chill-Out-Area, einem Lagerfeuer und Barbetrieb. Für das leib-liche Wohl ist gesorgt. Das detaillierte Programm finden Sie im nächsten Lebendigen Vaterstetten.

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Familie & Soziales

HErGoLDINGEr DorFFEst –75 JAHrE GEscHIcHtEGeschichtlich betrachtet sind 75 Jahre nichts besonderes, für die Hergoldinger schon: 1937 war die letzte Hofstelle vergeben und so wurden mit der Zeit aus den Siedlern Familien mit gutem dörfli-chen Zusammenhalt. Aus Anlass des Jubiläums wurde im Juni eine Feldmesse gefeiert. Am Feldkreuz, bei weiß-blauem Sonntagswet-ter, konnte der Rahmen nicht schöner sein – wie Pfarrer Janusz Surzykiewicz in seiner Predigt betonte. Mit Steckerlfisch und Speziali-täten vom Grill sowie Eis für die Kinder wurde anschließend das 25. Dorffest gefeiert. Der Erlös aus Kaffee- und Kuchenverkauf wird wie jedes Jahr gespendet. Heuer bekam die „Nachbarschaftshilfe Sozial- und Pflegedienste in den Gemeinden Vaterstetten, Zorneding und Grasbrunn e. V.“ die stolze Summe von 1000 Euro überreicht. Der 1. Vorsitzende, Franz Pfluger, bedankte sich für die großzügige Spende. Unserer besonderer Dank geht an die fleißigen Kuchenbäckerinnen. Denn viele Hände sind nötig, um so ein tolles und erfolgreiches Fest zu organisieren.

Die Damen des Hergoldinger Stammtischs übergaben die Spende an Franz Pfluger.

sommErFEst Im kINDErLAND Im Juni feierte das Kinderland Vaterstetten in der Schule an der Wendelsteinstraße zum Abschluss des Kindergarten- und Hortjah-res gemeinsam mit Eltern und Erziehern ein kunterbuntes Sommer-fest. An diesem wunderschönen Sommertag standen erstmals Hort- und Kindergartenkinder zusammen auf der Bühne, um für die begeisterten Zuschauer ein kleines Repertoire an Liedern sowie er-staunliche kleine Zauberkunststücke aufzuführen. Unterstützt von den Mitgliedern des Elternbeirates Sylvia Epple-Lega, Elke Gaupp, Nicole Erickson, Sabine Hager und dem Vorsitzenden Ian Smith gab es im Anschluss noch vielfältige Wettbewerbe und Spielmöglich-keiten, wie Bobbycar-Rennen, Dosen werfen, Torwand schießen und Kinderschminken. Gegen Ende konnten alle Kinder noch einen Luftballon mit anhängenden Wunschkarten steigen lassen. Beson-ders bedanken möchte sich das Kinderland bei der HypoVereins-bank Vaterstetten, der Postbank Karlsfeld und der Sparkasse Rosen-heim, die tolle Preise zur Verfügung gestellt haben.

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BEstANDEN! erste m-10-Klasse macht aBschlusszum schuljahr 2011/2012 wurde die einführung des „sondermodells“ einer gebundenen ganztagsklasse der 10. Jahrgangsstufe an der mittelschule Vaterstetten durch das Kultusministerium genehmigt. alle 18 schüler dieser Klasse haben die Prüfungen bestanden und verlassen die mittelschule nun mit dem mittle-ren Bildungsabschluss.

Der Einsatz aller Beteiligten für die M-10 hat sich gelohnt. Die Schülerinnen und Schüler haben das umfangreiche Unterrichtspensum und alle Anforderungen mit Bravour gemeis-tert. Der Klassenbeste hat einen Zensuren-durchschnitt von 1,56 auf seinem Zeugnis stehen, zwei Schüler haben einen Schnitt von 2,0, zwei liegen knapp darunter, und alle an-deren Absolventen können mit einem Schnitt von 3,0 sehr zufrieden sein. Mit ihrem Ab-schluss haben die Schülerinnen und Schüler nun die Möglichkeit zum Übertritt an die

Fachoberschule und können anschließend das Fachabitur ablegen. Ein Großteil der Ab-solventen nutzt diese Chance, die anderen haben einen Ausbildungsvertrag in verschie-denen Berufszweigen erhalten. Den gebundenen Ganztagsunterricht gibt es bereits seit dem Schuljahr 2006/07 an der Hauptschule Vaterstetten, die auch eine wei-terführende Schule ist. Gebundene Ganztags-schule heißt nicht, dass der Nachmittag wie der Vormittag aussieht. Es heißt auch nicht, dass am Nachmittag ein bisschen Hausaufga-

ben gemacht werden und dann ein wenig Betreuung folgt. An der Schule, die seit 2011 Mittelschule ist, ist der Ganztag konzeptionell über die Schuljahre aufgebaut. Im Vorder-grund steht sowohl die Förderung in den Kernfächern, als auch die Förderung der Persönlichkeitsentwicklung. Diesen Erfolg konnte die Mittelschule Vater-stetten im Schuljahr 2011/12 fortführen mit der Genehmigung einer 10. Klasse als Ganz-tagsklasse. Ziemlich einmalig in weitem Um-kreis ist diese M-10 im Ganztagssystem. Und auch hier ist das Konzept sehr ambitioniert, das von der Gemeinde Vaterstetten unter-stützt und mit nicht unerheblichen finanziel-len Mitteln gefördert wird. Das Besondere am Vaterstettener Konzept ist, dass die Mittel-schule auch Jugendlichen, die die Eingangs-voraussetzungen nicht hundertprozentig erfüllen, die Möglichkeit gibt, in die 10. Klasse zu gehen. Diese Schüler müssten an der Regel-schule eine Aufnahmeprüfung machen. In Vaterstetten findet „nur“ ein Aufnahmege-spräch statt. Den Schülern wird dabei klar gemacht, dass sie sich auf eine sehr anstren-gende Zeit einlassen, dass sie „wollen“ müssen. Durch das Mehr an Zeit, das die Lehrkräfte hier für die Unterstützung haben, und den Fleiß der Schüler, kann das Ziel erreicht werden. Zwei Schüler gaben schließlich während des Schuljahres auf. Aber für 18 Absolventen hat es sich gelohnt. Sie können nun mit ihrem Mittleren Abschluss ins Berufsleben hinaustreten oder auf die Fachoberschule wechseln.

Bildung & Kultur

Die erste M-10-Klasse der Mittelschule Vaterstetten.

Anlässlich des Deutschen Musikschultages unter dem Motto „Musikschule – Bildung mit Zukunft“ präsentierte sich die Musikschule Vaterstetten im Juli mit einer 90-minütigen Matinee in der Instrumenten-Sammlung des Münchner Stadtmuseums. Das sehr ab-wechslungsreiche Programm umfasste Bei-träge des Blechbläser-Ensembles, eines Trompeten-Quartetts, der Percussion-Grup-pe, Kammermusik mit Querflöte, Violoncello und Klavier, Blockflöten-Trio, Gitarre, Klavier solo und Klavierduo, Hackbrett und einer gemischten Gruppe aus Violinen, Gitarren, Percussion und Klavier. Die Kompositionen stammten aus alten Handschriften, dem

PrÄsENtAtIoN BEIm DEutscHEN musIkscHuLtAGBarock, aus Klassik, Romantik und Moderne, so u.a. „Jahresanfang in Japan“ von Hajime Okumura, „Xylomaia“ des Percussionslehrers der MS, Johannes Buck, und eines Arrange-ments der Geigenlehrerin Sabine Förster „Around Maggie“, in Anlehnung an ein iri-sches Volkslied.Das zahlreich erschienene Publikum geizte nicht mit Beifall für die auf durchweg sehr hohem Niveau dargebotenen Beiträge, die zugleich als „Generalprobe“ gedacht waren für die demnächst stattfindenden CD- Aufnahmen zum 40-jährigen Jubiläum der Musikschule Vaterstetten, das im nächsten Jahr stattfinden wird.

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Bildung & Kultur

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das rauPenaBenteuerEin Löwenzahnblatt brachte für Irmgard Lucht (Foto: Bücherei) die Wende in ihrem Leben. „Mit diesem kleinen Blatt begann tat-sächlich meine Karriere als Kinderbuchma-lerin“, erzählte die 75-jährige Malerin und Autorin aus Haar. „Ich sah den Löwenzahn vor vielen Jahren bei einem Spaziergang mit meinen Kindern. Und ich sah mehr darin als nur den grünen Teil einer Pflanze.“ Sie malte auf, was sie sah: einen Fisch. Wie nach dieser Premiere ihre vielen detailgenauen, atmo-sphärisch dichten Natur-Sachbücher für Kin-der entstanden, ist eine faszinierende Ge-

schichte. Die Schüler der dritten Grundschulklassen hörten sie aufmerksam und engagiert. Bei ihrem Besuch in der Gemeindebücherei gab es dann sogar noch einen Nachtisch: Irmgard Lucht, zweimal mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet, las ihr Buch „Das Raupenabenteuer“. Ein Happy End.

Wie der tiger in die Kunst KamNatascha Niemeyer-Wasserer, Kunsthistorikerin aus Zorneding, stellte den Die(-nstags) Lesekerlen und Lesemädchen ihr Buch „Nico und die Nashörner“ vor. Mehr als 30 Kinder hörten dem spannenden Zoospazier-gang durch die Kunstgeschichte zu, der durch eine Spende der Hypo-Vereinsbank ermöglicht wurde. Das vorgestellte Buch und andere Titel von Niemeyer-Wasserer sind demnächst in der Bücherei ausleihbar.

kurz notiertDie Gemeindebücherei ist während der Sommerferien regulär ge-öffnet. Bitte beachten Sie Ihre Ausleihfristen! Via Internet können Sie auch aus der Ferne auf Ihren Leserkonten aktiv werden, Fristen checken, Verlängerungsanträge stellen oder Vorbestellungen vor-nehmen: www.buecherei-vaterstetten.de. Und: über www.biblio-load.de auch digital ausleihen.

Das Kinderprogramm im August:

• Am 7. August lädt Thomas Wolf alle Die(-nstags) Lesekerle in den Veranstaltungsraum der Bücherei ein. Sein Thema: Som-mer, Sonne, Strom. Er erzählt und demonstriert, was die Sonne alles leisten kann. Beginn für alle Jungs ab fünf Jahren ist 16 Uhr.

• Am Mittwoch, 8. August, steht wieder Bil-derbuchkino auf dem Programm: „Der Nein-rich“ von Edith Schreiber-Wicke erzählt von Leo und den vielen, manchmal wichtigen Gelegenheiten, Nein zu sagen. Dann etwa, wenn Leos aufgedonnerte Tante ihm einen Kuss verpassen möchte. Er findet das furcht-bar. Muss er sich das gefallen lassen? Der Neinrich, der Leo besuchen kommt, sagt selbstbewusst Nein. Beginn ist um 15.30 Uhr. Alle Mädchen und Jungs zwischen vier und sechs Jahren sind eingeladen.

• Alle anderen Mittwochnachmittage sind reserviert für die Vorlesestunde (ab 15.30 Uhr).

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Bildung & Kultur

LEsEN uND GEWINNENDie Gemeindebücherei Vaterstetten lädt vom 30. Juli bis 21. Septem-ber alle 11- bis 14-Jährigen zum Sommerleseclub (SCL) ein. Mit der kostenlosen Clubkarte können SchülerInnen ab der 5. Klasse die exklu-siven Clubbücher für vier Wochen ausleihen (ohne Verlängerung). Bei der Rückgabe des Buches kann eine Bewertungskarte ausgefüllt werden, pro abgegebener Bewertungskarte erhält der Leser auf seiner Clubkarte einen Stempel. Bereits ab einem sind die Leseclubteilneh-mer zum Abschlussfest am 21. September eingeladen und nehmen an der Preisverlosung teil. Ab drei Stempeln bekommt man eine Urkunde der Gemeindebücherei.

scHooL`s outSchluss mit der Schule: 182 Schülerinnen und Schüler des Vaterstetten Humboldt-Gymnasium haben das Abitur bestanden. Die Stiftung Elite-förderung vergab wieder Auszeichnungen für herausragende Leistun-gen in den Fächern Deutsch und Französisch. Unter den Preisträgern sind auch zwei der Jahrgangsbesten mit einem Abi-Schnitt von 1,0: Felicitas Felber und Jan-Felix Schneider. Georg Klein ist der dritte im Bunde mit einem Einser-Abitur.

Preisträger der Stiftung Eliteförderung (v.l.): Larissa Anthofer, Felicitas Felber, Jan-Felix Schneider, Jasmin Angel und Miriam Mühlhaus mit Bürgermeister Robert Niedergesäß und Rektor Rüdiger Modell.

FüHruNGsWEcHsEL IN DEN scHuLENZum Schuljahresende haben Rektorin Manuela Strobl und Rektor Friedrich Fichtner „ihre“ Schulen verlassen. Manuela Strobl leitete seit 2009 die Mittelschule Vaterstetten als Nachfol-gerin von Helga Wichmann, deren Stellvertre-tung sie zuvor war. Frau Strobl geht nach zehn Jahren Schulzeit in Baldham zur Regierung von Oberbayern. Im Laufe ihres Berufslebens war die beliebte Lehrerin an verschiedenen Schulen im Landkreis Ebersberg tätig. Frau Strobl war stets sehr engagiert in Sachen Schulentwicklung. Sie gab u.a. den Anstoß dazu, in Vaterstetten das „Sondermodell“ einer gebundenen Ganztags-

klasse der 10. Jahrgangsstufe einzuführen und hat maßgeblich am behördlichen Verfah-ren, der Konzeption und der erfolgreichen Umsetzung mitgewirkt.Friedrich Fichtner war acht Jahre lang der Leiter der Schule an der Brunnenstraße in Baldham. Er sagt, es sei Zeit für ihn, neue Aufgaben zu übernehmen. Er wechselt zur Bergmannschule in München, die an der Schwanthaler Höhe liegt und etwa doppelt so viele Schüler hat.

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Bildung & Kultur

ProVencalische KücheAuf eine kulinarische Reise in die Provence möchte Koch Thomas Hohenschläger die Teilnehmer seines Kurses entführen, der am Donnerstag, 27. September ab 18 Uhr im Kochstudio in der Grundschule, Wendelstein-straße, Vaterstetten stattfindet. „Wir bereiten die Klassiker wie Bouillabaisse, Ratatouille oder Daube Provencal nach Originalrezepten, aber auch nicht so bekannte Gerichte wie Legumes Farcis, gefüllte Gemüse, zu. Es wer-den, soweit möglich, regionale und Bio- Lebensmittel verwendet. Rezepte und Tipps erhalten Sie als kleines Manuskript“, so Herr Hohenschläger. Mitzubringen sind Schürze, Geschirrtuch, ein Messer und verschließbare Gefäße. Die Lebensmittelgebühr von 20 Euro pro Teilnehmer/Kurs ist inklusive. Anmeldun-gen (Kurs-Nr. 9215) nimmt die Volkshoch-schule Vaterstetten, Telefon 08106 / 35 90 35, entgegen.

FotocluB Vaterstetten stellt Wieder aus

Im März 2011 wurde der Fotoclub Vaterstet-ten unter dem Dach der Volkshochschule (vhs) gegründet. Seitdem treffen sich die rund 30 aktiven Mitglieder regelmäßig, um ge-meinsame Exkursionen zu planen und um voneinander zu lernen.Durch die vielen verschiedenen Interessen im Club ist nahezu jedes Feld der Fotografie ab-gedeckt: Natur, Makro, Landschaft, Architek-tur, Technik und Portrait, um nur einige zu nennen. Jeder Bereich erfordert spezielle Kenntnisse und Herangehensweisen. Und ge-nau wie die Zusammensetzung der Clubmit-

glieder äußerst heterogen ist, so spiegelt sich diese Vielfalt auch in der ersten Ausstellung wieder. Der Club hat für diese erste Bilder-schau bewusst auf ein Thema verzichtet und präsentiert einen Querschnitt durch alle Diszi-plinen der Fotografie.Die Ausstellung war in den vergangenen Wochen in den Räumen der vhs zu sehen. Aufgrund des großen öffentlichen Interesses wird sie derzeit noch einmal im Haus Maria Linden, einer Einrichtung für seelisch und geistig behinderte ältere Menschen, in der Arnikastraße 1 in Vaterstetten gezeigt. Kontakt zum Fotoclub: Holger Oesterling, Telefon 08106 / 35 90 35.

ausstellung: 40 Jahre gemeindeBücherei

Die Gemeindebücherei feiert dieses Jahr ihr „40stes“. Die Leiterin der Bücherei, Frau Walser hat angeregt, eine Ausstellung zu den letzten vier Jahrzehnten zu gestalten. Der Vorstand des Fördervereins hat sofort zugestimmt, die Organisation und die Durchführung der Aus-stellungsvorbereitungen zu übernehmen. Deshalb bittet nun der Verein alle Gemeinde-mitglieder Vaterstettens, die die Bücherei in den Jahren begleitet haben und denen diese ein Anlaufpunkt für gute Literatur, Filme, Mu-sik und Freizeitgestaltung geworden ist, um Mithilfe.Die Ausstellung soll im Oktober, rechtzeitig zu den Feierlichkeiten des Jubiläums, in den Räu-men der Bücherei stattfinden. Wenn Sie durch eigene Ideen, Bilder, Fotos, Gegenstände zum

Thema Bücherei zum Gelingen der Ausstel-lung beitragen könnten, wäre Ihnen das Or-ganisationsteam sehr verbunden. Am meis-ten freut es sich natürlich über die aktive Mithilfe bei Konzept, Gestaltung und Aufbau.Bitte wenden Sie sich an: Wolfgang Schuster, Feldkreuzweg 13, 85646 Neufarn, wolfgang.schuster@lmu.de oder an das Büchereiteam. Vielen herzlichen Dank!

ausstellungen im rathausBewerbungsschluss am 14. September

Bilder in Öl, Pastell oder Acryl, Glasskulpturen, Bronzeplastiken, Lithografien...das Spektrum der Kunstausstellungen im Vaterstettener ist vielfältig und umfasst alle Disziplinen der Bil-denden Kunst. Künstler, die sich für eine Aus-stellung im kommenden Jahr bewerben möchten, können bis zum 14. September ihre Unterlagen bei der Gemeinde Vaterstetten, Sylvia Schuster, einreichen. Die ehrenamtliche, vom Familien-, Kultur- und Sportausschuss eingesetzte Ausstellungs-kommission, der Bürgermeister Robert Nie-dergesäß, Kunsthistoriker Dr. Ingo Glass, die örtlichen Künstlerpersönlichkeiten Irene Hall-mann-Strauß, Ernst Strom und Hans Hiller so-wie die für die Ausstellungen verantwortli-chen Sachbearbeiterin Sylvia Schuster angehören, wird dann die Ausstellungen für 2013 auswählen. Gemäß den Förderrichtlinien der Gemeinde Vaterstetten sind mit der Bewerbung folgen-de Unterlagen einzureichen:a) der Nachweis einer Ausbildung zur künstle-

rischen Tätigkeit an einer entsprechenden Institution wie anerkannte Bildhauer- oder Malschule, Hochschule, Fachhochschule, Akademie oder Universität,

b) der Nachweis der hauptberuflichen Tätig-keit als Bildender Künstler,

c) WerkfotosDie Gemeinde veranstaltet einmal im Jahr eine Gruppenausstellung für Bewerber, die den o.g. Kriterien nicht entsprechen.

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Freizeit & Sport

mIxEDVoLLEyBALLEr DEs tsV:erneut Bestes team in Bayernmit Platz eins in der höchsten spielklasse für mixed-mannschaften und dem anschließenden gewinn der oberbayerischen meisterschaft hatte sich das Vaterstettener team für die Bayerische meisterschaft in gauting qualifiziert. dort konnte das team am 16. Juni zum fünften mal in Folge den titel holen und sich somit für die süddeutsche meisterschaft mitte september qualifizieren.

Sie sind Bayerische Meister (v.l.): Birgit Richter, Margit Rüger, Andrea Schäfle, Christine Halm, Gudrun Witte, (hinten v.l.n.r.) Mark Richter, Markus Halm, Christof Göbel, Norbert Schäfle, Thomas Rüger, nicht im Bild: Christina Mattner, Jörg Wißmeyer.

Bei der Bayerischen Meisterschaft am 16. Juni in Gauting bescherte die Auslosung den Vaterstettenern in der Vorrunde mit Donauwörth und dem Gastgeber Gauting einen machbaren Einstieg in das Turnier. Beide Spiele wurden jeweils mit 2:0 ge-wonnen. Dann standen nur noch „echte Endspiele“ auf dem Programm, da nur das Erreichen des Finales eine Teilnahme an der Süddeut-schen Meisterschaft im September ermög-lichte. Um dieses Ziel zu realisieren, war Vaterstetten mit 12 Spielerinnen und Spie-

lern angereist, also mit einem zahlenmäßig maximal aufgestellten Team. Wurde das Spiel gegen Esting noch in 2:0 Sät-zen gewonnen, entwickelte sich das Halbfi-nale gegen die Mannschaft aus Iffeldorf zu einem echten Krimi. Bei drei Matchbällen im zweiten Satz war das Spiel für den TSV Vater-stetten eigentlich schon gelaufen. Durch entscheidende Blockpunkte von Mark Rich-ter und sehr starke Aufschläge von Spieler-trainer Norbert Schäfle ging der Satz dann aber doch noch an Vaterstetten. Im Entschei-dungssatz zogen die Vaterstettener wieder

gewohnt ihr konzentriertes und eindrucks-volles Spiel auf und besiegelten mit 15:11 den Einzug ins Finale gegen Donaustauf. Bei-de Teams schenkten sich nichts und lagen gleichauf. Die konsequentere Chancenver-wertung und die stabilere Annahme brach-ten die Angreifer/-innen des TSV Vaterstetten in den entscheidenden Situationen letztlich aber besser ins Spiel, so dass das Finale mit 2:0 Sätzen gewonnen wurde. Damit ging der Titel zum fünften Mal an den TSV, der damit auch als Teilnehmer für die Süddeutsche Meisterschaft Mitte September feststeht.

BEAcHVoLLEyBALLEr sIND oBErBAyErIscHE mEIstErAuch dieses Jahr sind die Schützlinge des TSV Vaterstetten Beachvolleyball ganz vor-ne dabei. Wieder gewann Simon Kulzer TSV Vaterstetten mit seinem Beachpartner Luis Klimpe aus Kaufbeuern die Oberbayeri-schen Meisterschaften U18 in Taufkirchen bei München. Simon Kulzer ist auch seit 2011 Auswahlspieler des Bayern Kaders. Das Erstaunliche ist, dass beide Spieler erst 14 Jahre alt sind und sich gegen die älteren Spieler durchgesetzt hatten. Trainer Dr. Tadeusz Metzger kann voller Stolz auf seine Schützlinge blicken.

Auch der 2. Platz ging an den TSV Vaterstet-ten – Luis Kuschel und Simon Bürger. Die Einzelrangliste der besten Jugendspieler Bayerns wird von vier Spielern des TSV Vaterstetten angeführt. Dies zeigt, welch enormen Erfolg die Trainingsarbeiten von Dr. Tadeusz Metzger bringen. Es stehen nun noch die oberbayerischen und Bayerischen Meisterschaften der U17 und U15 an. Viele der wichtigen Turniere werden in Vaterstet-ten ausgetragen. Die Beachvolleyball-Spie-ler würden sich über die Unterstützung der Vaterstettener Zuschauer freuen.

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Freizeit & Sport

BrIEFmArkENsAmmLEr FEIErN 25-JÄHrIGEsAm 9. September 2012 feiert der Verein sein 25-jähriges Bestehen und lädt Besucher zum Tauschtag in der Turnhalle Alpspitzstraße 1 ein. Zeit-gleich findet in der Pausenhalle der Grundschule, Wendelsteinstraße 8 in Vaterstetten eine Briefmarkenschau ein. Hier zeigen Vereinsmitglie-der mit ihren Sammlungen einen Querschnitt durch die Sammelgebie-te der Philatelie. Das Erlebnis-Team der Deutschen Post ist mit einem Sonderstempel vor Ort. Der Verein hat für sein Jubiläum und zum Tag der Briefmarke eine Marke individuell mit seinem Logo aufgelegt. Sammler können beides während der Öffnungszeit von 9 bis 15 Uhr in der Ausstellung erwerben. An einem Infostand des Vereines können sich Besucher beraten lassen. Besonders würde sich der Verein über jugendliche Sammler freuen, da die in früheren Jahren so erfolgreiche Jugendgruppe wieder reaktiviert werden soll.

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Der Verein bietet u.a.:• Unterstützung beim Aufbau einer Sammlung, • Möglichkeit zum Tausch, Ankauf und Verkauf von Brief- marken, Ganzsachen, Ansichtskarten und Belege, • Hilfestellung bei philatelistischen Fragen, Sammlungsauf- lösungen und Sammlungsbewertungen, • Gelegenheit zum Fachsimpeln, • Informationen aus allen philatelistischen Bereichen, • Regelmäßige Vereinsauktionen, • Kostenlosen Verleih von Katalogen und Fachzeitschriften, • Ermäßigten Eintritt zu philatelistischen Veranstaltungen, • Fahrten zu philatelistischen Großveranstaltungen, • Vierteljährlich attraktiv frankierte Vereinsrundschreiben mit neuesten Nachrichten, • Mitgliederseite zur Vorstellung Ihrer Person, Ihrer Sammel- gebiete und Ihrer Email-Adresse in unserem Internetauftritt, • Infos über auswärtige Tauschtage und Veranstaltungen.

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Freizeit & Sport

mEIstErLIcHE VorstELLuNGBereits am vorletzten Spieltag konnten die B2-Junioren der JFG Linsee durch einen 4:0 Sieg gegen den ASV Glonn die Meisterschaft feiern. Die Mannschaft von Trainer Michael Maguhn (Münchener Fußball-Schule) hat mit einem Torverhältnis von +76 Toren und 47 Punkte in 19 Spielen eine über die gesamte Saison überzeugende Leistung gezeigt und liegt vor dem letzten Spieltag uneinholbar mit 5 Punkten vor dem TSV Otto-brunn in Führung! Trainer und Mannschaft bilden auch in der kommen-den Saison ein Team, so dass man davon ausgehen darf, auf den vorde-ren Rängen ein Wörtchen mitzureden.

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FrEIzEItkIckEr sPENDEN 2000 Euro

Jedes Jahr tragen die Vater-stettener Freizeitkicker ihre Ortshallenweltmeisterschaft aus. In diesem Jahr gewann der FC Haudaneben das Tur-nier. Inserate von großzügi-gen Sponsoren sowie Teil-nahmegebühren brachten einen Gewinn von 2000 Euro, der komplett an die Bern-

steingruppe des Mehrgenerationenhauses Vaterstetten gespendet wurde. In der Gruppe treffen sich Behinderte aus dem Ort und organi-sieren gemeinsame Aktivitäten. Bei einer kleinen Feier stießen Magda-lena Fischbach vom Mehrgenerationenhaus, Stephan Larro von der Bernsteingruppe sowie der Organisator des Freizeitkicker-Turniers Walter Rädler auf das stolze Ergebnis an. Im August plant die Bernstein-gruppe einen Ausflug zu den Markt Schwabener Weiherspielen.

hallenBad geschlossenIn den gesamten Sommerferien vom 1. August bis 12. September ist das Hallenbad geschlossen. Erster Öffnungstag ist 13. September.

scHWImmEN Für BEHINDErtE ENtFÄLLtIn den Sommerferien vom 1. August bis zum 12. September entfällt das „Schwimmen für Behinderte“. Nach den Ferien findet der nächste Schwimmtermin am Donnerstag, dem 27. September im Hallenbad an der Gluckstraße 2 statt. Infos gibt‘s bei den Behindertenbeauftragten der Gemeinde, Herrn Hermann Kinzner, Telefon 08106 / 30 13 50 oder Frau Swanhild Weber, Telefon 08106 / 85 35.

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Freizeit & Sport

u16 Ist BAyErIscHEr mEIstEr

Die U16 des Schachclubs Vaterstetten wurde bayerischer Meister. Mit 6.0 Punkten und 9,5:2,5 Brettpunkten dominierte sie die Endrunde in Erlangen. Mit Ferdinand Xiong, Raphael Nitsche-Hahn, Oliver Schackmann und Maxim Frenkel besitzen die Vaterstettener ein Ausnahmeteam.Durch den zweiten Rang in der U20-Bayernliga haben sich zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte zwei Vaterstettener Nach-wuchsteams gleichzeitig für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert.

FussBALL sommErcAmPDer FC Parsdorf veranstaltet vom 10. September bis einschließlich 12. September zusammen mit der Münchner Fußball Schule ein Fußball-Sommercamp für Spieler der Jahrgänge 2002 bis 2005. Inter-essierte Nachwuchskicker werden täglich von 9.30 Uhr bis 15.30 Uhr im Umgang mit dem runden Leder geschult und können sich bei ver-schiedenen Turnieren miteinander messen. Im Preis von 139 Euro sind das Mittagessen, isotonische Getränke sowie Trikot, Trinkflasche und Kappe enthalten. Zudem erhält jeder Teilnehmer ein Spieler-zeugnis und eine DVD der MFS. Die Anmeldung erfolgt über die Münchner Fußball Schule unter www.muenchner-fussball-schule.de/anmeldung.php Weitere Infos: jugendleiter@fcparsdorf.de

VErEINsAusFLuG DEr sIEDLErVErEINIGuNG Am Sonntag, den 23. September findet der Vereinsausflug der Sied-lervereinigung Baldham statt. Auf dem Programm steht unter ande-rem der Besuch des Geigenbaumuseums in Mittenwald. Ein besonde-res Vergnügen ist der Almabtrieb, der gegen Mittag durch den Ort führt, aber auch ein Streifzug durch Mittenwald bietet viel Sehens- wertes. Am Riedboden findet dann das traditionelle Almfest statt. Bei bayerischer Unterhaltungsmusik ist für das leibliche Wohl gesorgt. Anmeldeschluss ist der 12. August. Gäste sind herzlich willkommen. Infos und Anmeldungen unter 08106 / 337 99 oder 08106 / 35 84 46.

oFFENE turNHALLE – Für kINDEr BIs 12 JAHrEN Der TSV lädt in den Sommerferien in die TSV Halle (Philipp-Maas-Weg 14, Vaterstetten) ein. Termine: Montag, 6.8. und 13.8. jeweils von 9.30 - 11.30 Uhr. Kinder unter vier Jahren nur in Begleitung eines Erwachse-nen. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung ist nicht erforderlich.www.wm-sport24.de • info@wm-sport24.de

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ErFoLGrEIcHEr stArt IN DIE WEttkAmPFsAIsoN

Als Auftakt der diesjährigen Wettkampfsaison fand Ende Juni das Mittelfränkische Turner-jugendtreffen in Hilpoltstein statt. Die „Kleinen“ vom TSV Va-terstetten traten in der Kategorie KGW (Kindergruppenwettstreit bis 12 Jahre) an und zeigten beim Tanzen, beim Boden-Kas-ten-Turnen, mit der Pendelstaf-fel und einer Überraschungsauf-gabe ihr Können. Bei ihrem erst zweiten Wettkampf wurden sie mit 28,05 Punkten (max. 32 P.) und dem 13. Platz (von 24) be-lohnt. Die „Mittleren“ Turnmä-dels des Vereins starteten in der Kategorie TGW (Turnergruppen-wettkampf 16 Jahre und jünger) und absolvierten ihre Turn-

übung, den Pendelstaffellauf, den Medizinballweitwurf und ihren Tanz ebenso gut. Mit 30,35 Punkten (max. 40 P.) belegten sie den 14. Platz.In der Wettkampfkategorie TGW light (nur 3 Disziplinen, aber ohne Altersgrenze) traten die „Großen“ des TSV Vaterstetten an. Beim Tanzen und dem Medizinballweitwurf bekamen sie bereits sehr gute Wertun-gen und erhielten bei der Boden-Kasten-Turnübung in ihrer Wett-kampfklasse sogar die Tageshöchstwertung und die besondere Ehre, ihre mit Schwierigkeiten bestückte Turnübung dem Publikum bei der Siegerehrung erneut vorzuzeigen. Mit einer Gesamtpunktzahl von 28,25 (max. 30 P.) belegten sie einen hervorragenden 2. Platz von 13 Teilnehmern.

sommErProGrAmm DEs tsV In den Sommerferien bietet der TSV allen Kindern im Alter 6 bis 9 Jah-ren ein Spiel-, Spaß- und Sport-Programm zusammen mit einem gesunden Frühstück in der TSV Halle an. Neben Turnen, Toben, Laufen und vielen Spielen wird ein gemeinsames leckeres Frühstück zuberei-tet. Die Termine: Dienstag, 07.08., Dienstag, 14.08. und Donnerstag, 23.08. jeweils von 8 Uhr bis 12.30 Uhr. Kurskosten 10 Euro pro Tag/Kind. Anmeldung erfolgt über die Geschäftsstelle des TSV Vaterstetten, E-Mail: info@tsv-vaterstetten.de oder kinderturnen@tsv-vaterstetten.de

Sind Sie sowohl körperlich als auch im Umgang mit Kindern fit? Dann werden Sie Übungsleiter im TSV Vaterstetten!

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Wenn Sie sich angesprochen fühlen oder weitere Fragen haben, melden Sie sich bei:Martina Sarfert, Abteilungsleiterin Kinderturnen, Tel.: 08106-33 72 9, E-Mail: kinderturnen@tsv-vaterstetten.de , TSV Vaterstetten Geschäftsstelle, Philipp-Maas-Weg 14, 85591 Vaterstetten, Tel.: 08106/64 64, E-Mail: info@tsv-vaterstetten.de

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Wirtschaft & Umwelt

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AuF GutE NAcHBArscHAFt:grillen – Was ist erlauBt?der eine bekommt beim grillduft appetit auf Bratwürste, der andere rümpft entsetzt die nase, weil der beißende Qualm von nachbars garten oder Balkon durch das offene Fenster in seine Wohn- und schlafräume zieht. Was ist erlaubt - was ist verboten? generell gilt das gebot der gegenseitigen rücksichtnahme.

Sommerzeit heißt Grillsaison. Doch leider ent-brennen an der frisch entfachten Grillkohle auch immer wieder Streitigkeiten am Nach-barzaun über das „Wann“, „Wie oft“ oder „Wo“ des Grillvergnügens. Eine einheitliche und verbindliche Antwort auf die Frage ist, wie so oft aufgrund der Vielzahl von Einzelfällen, nicht möglich. Die Rechtsprechung der Ge-richte zum Thema Grillen ist umfangreich und uneinheitlich. Einige „Grundregeln“ lassen sich aber dennoch festhalten: Erstens Grillen ist weder allgemein erlaubt noch allgemein verboten und zweitens: Oberstes Gebot ist dabei die Rücksichtnahme auf die Nachbarn.

Es sollte daher sorgfältig darauf geachtet werden, dass keine dauerhafte, übermäßige Rauchentwicklung entsteht, die womöglich noch durch die Windrichtung begünstigt auf das Grundstück des Nachbarn zieht. Ganz be-sonders ist darauf zu achten, dass der Rauch keinesfalls in die Wohn- und Schlafräume der Nachbarn ziehen kann. Der Grill sollte daher so positioniert werden, dass der Nachbar durch den entstehenden Rauch nicht beläs-tigt wird! Neben der Rauchentwicklung sollte zudem darauf geachtet werden, dass sich der Lärm-pegel für den Nachbarn in erträglichen

• Grillen Sie, soweit es geht, mit möglichst großem Abstand zum Nachbarhaus oder zur Nachbarwohnung. • Rauchentwicklung lässt sich verhindern oder eindämmen durch die Verwendung von Alufolien und emaillierten Grillscha- len oder durch den Gebrauch eines Elektro- oder Gasgrills. • Informieren Sie Ihre Nachbarn so früh wie möglich über das geplante Grillfest. Die Nachbarn, die nicht erreicht werden kön- nen, sollten mindestens 48 Stunden vor dem Grillfest über einen Aushang infor- miert werden. • Laden Sie Ihre Nachbarn ein, am Fest teilzu- nehmen. Wer mitfeiert, wird nicht gestört.

PraKtische tiPPs

Rahmen hält. Auch hier gilt das Gebot der Rücksichtnahme.Informieren Sie Ihre Nachbarn, wenn ein grö-ßeres Grillfest ansteht und beachten Sie, dass der Lärmpegel ab 22 Uhr deutlich nachlassen muss. Zwischen 22 und 6 Uhr gilt immissions-schutzrechtlich die Nachtzeit.Vermeiden Sie durch gegenseitige Toleranz und Rücksichtnahme, dass der Sommer – wenn das Wetter ausnahmsweise mitspielt – seine schönen Seiten verliert und es aufgrund mangelnder Kommunikation zu einer gericht-lichen Auseinandersetzung kommt.

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Wirtschaft & Umwelt

WAssErstoFF uND BrENNstoFFzELLEKennen Sie diese Begriffe noch? In den aktuellen Medien kommen sie zur Zeit kaum noch vor.

Fast ausschließlich wird über batteriegetriebene Elektroautos berich-tet. Nur eine Meldung erinnerte kurz an das fast vergessene Thema: Die „Wasserstoff-Offensive des Peter Ramsauer“ (Spiegel-Online-Über-schrift), bei der es um eine Unterstützung beim Bau von 50 Wasserstoff-Tankstellen geht.Ein Brennstoffzellen-Fahrzeug ist nichts anderes als ein Elektroauto, bei dem der Strom nicht aus einem Batteriespeicher kommt, sondern in ei-ner Brennstoffzelle erzeugt wird, die Wasserstoff zur Stromerzeugung benötigt. Der eigentliche Energiespeicher ist der Wasserstofftank. Da in ihm pro Volumen und auch pro Gewicht erheblich mehr Energie gespei-chert ist als in den bisher eingesetzten Lithium-Ionen-Batterien, sind bei gleichem Gewicht deutlich größere Reichweiten erzielbar. Selbst schwe-re Fahrzeuge wie Busse werden als Prototypen bereits erfolgreich getes-tet. Es geht nicht, wie manche meinen, um einen Wettlauf zweier Tech-nologien, sondern um sich ergänzende Alternativen. Vor dem Hintergrund der dringenden Notwendigkeit, größere Men-gen elektrischer Energie zu speichern, kommt dem Wasserstoff als Energiespeicher neuerlich eine noch größere Bedeutung zu. Seine Herstellung durch Aufspaltung von Wasser unter hohem Einsatz elek-trischer Energie (Elektrolyse) wurde bisher als zu teuer angesehen. Was aber, wenn es zu bestimmten Zeiten überschüssige Energie aus erneuerbaren Quellen (Wind, Sonne) gibt, die eventuell ungenutzt bleibt? Dieser Zustand wird schon jetzt immer öfter eintreten, wie eine einfache Rechnung zeigt: Niedrigste benötigte elektrische Leis-tung in Deutschland: 40 GW. Zur Zeit installierte Leistung von Wind und Photovoltaik: über 55 GW. Auch bei Abschaltung aller anderen Energieerzeuger (was nicht realistisch ist) würde es schon jetzt zu er-heblichen Überschüssen kommen, die noch weiter steigen, wenn die Offshore-Windparks ans Netz gehen.Wer sich über die Entwicklung und noch zu lösende Aufgaben der Wasserstoff-Technologie informieren will, findet im Internet viele Quel-len, z.B. bei der Industrie-Initiative www.cleanenergypartnership.de oder zur Forschung www.ise.fraunhofer.de oder beim Wirtschaftsminis-terium www.bmwi.de mit dem Suchwort „Wasserstoff“.Eine erholsame Urlaubszeit wünscht ...

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achtung KleingedrucKtesVorsicht vor Adressen(änderungs-)mitteilung! Derzeit sind im Gemeindegebiet wieder Schreiben unterwegs, in der Adressdaten von Firmen abgefragt werden. Das Schrift-stück erweckt durch den Titel „Gewerbeauskunft-Zentrale“ und die optische Aufmachung den Eindruck, es handle sich um ein behördliches Schreiben. Erst im Kleingedruckten ist zu erken-nen, dass mit der Rücksendung der Firmendaten der kosten-pflichtige Abschluss eines Vertrages bezweckt ist, aus dem nicht unerhebliche Kosten über einen mehrjährigen Zeitraum entstehen. Der Gewerbeverband Vaterstetten-Zorneding-Grasbrunn infor-miert seine Mitglieder immer aktuell auch unter www.gewerbe-verband-vaterstetten.de unter der Rubrik „Warnhinweise“. Außer-dem bietet Elmar Kaufmann, 1. Vorsitzender des örtlichen Gewerbeverbands an, sich bei Unsicherheit über die Seriosität eines Angebotes direkt an ihn zu wenden. Telefon: 08106 / 30 26 88 oder per E-Mail: elmar.kaufmann@happytime24.de

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Wirtschaft & Umwelt

AusBILDuNGs-BotscHAFtErINChristine Lotz-Wal-ter, Direktion des 1A Business Hotels am Baldhamer Markt-platz, ist von Markus Sackmann, Staats-sekretär im Bayeri-schen Staatsminis-terium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen, und von Angela In-selkammer, Vizeprä-sidentin des Bayeri-

schen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Bayern (BHG), in München zur Ausbildungsbotschafterin der bayerischen Hotellerie und Gastronomie ernannt worden. Insgesamt erhielten 25 neue Ausbildungsbotschafter der bayeri-schen Hotellerie und Gastronomie die staatlichen Ernennungsur-kunden. Die nunmehr fast 100 bayerischen Ausbildungsbotschaf-ter sind gastgewerbliche Unternehmerinnen und Unternehmer, die selbst vorbildlich ausbilden und sich für den Fachkräftenachwuchs einsetzen. Die Ausbildungsbotschafter haben sich vor allem die „wertschätzende, integrierte Ausbildung“ und die Nachwuchswer-bung auf die Fahne geschrieben. Sie sind vor Ort in den Schulen und bei Informations-Veranstaltungen, um Schulabgänger bei der Berufsfindung zu unterstützen. Sie zeigen auf, wie vielseitig gastro-nomische Berufe sind, welche Aus- und Weiterbildungsmöglichkei-ten und vor allem Karriere-Chancen bestehen. Das 1A Business Hotel in Baldham wurde im Juni 2008 eröffnet und bietet 48 Zimmer der Extraklasse in verschiedensten Kategorien, zwei Tagungsräume mit bis zu 16 Personen sowie eine gemütliche Hotelbar und ein hauseigenes Café.1A Business Hotel, Marktplatz 17, 85598 BaldhamTelefon 08106 / 30 980-0, www.1a-business-hotel.de

mIkEs cAFé EröFFNEt

Markus Sackmann und Angela Inselkammer ernannten Christine Lotz-Walter (Mitte) zur Ausbildungsbotschafterin.

Eine kleine Verschnaufpause beim Bummeln mit köstlichem Kaffee oder ein erfrischender Drink als Abschluss eines gelungenen Shop-pingtags. In Parsdorf City hat die Backhaus Grimminger GmbH im Juli „Mikes Café“ eröffnet und rundet damit das Einkaufserlebnis in der Shoppingmeile ab. Seit 32 Jahren ist Grimminger für die Brot-backwaren im Hause Käfer zuständig und ermöglicht nun allen Ca-fé-Liebhabern, diese hausgemachten Köstlichkeiten in angeneh-mer Atmosphäre drinnen und auch draußen zu genießen. Neben Softgetränken und sommerlichen Erfrischungen wie Aperol Sprizz oder Hugo bietet sich den Gästen eine große Auswahl an Kaffeege-nüssen. Mikes Café bietet auch einiges für den kleinen Hunger zwi-schendurch. Das Sortiment reicht von belegten Sandwiches, war-men Focaccias und Leberkässemmeln bis hin zu Kuchen, Croissants und Plunderstücken. Zudem gibt es ein wechselndes Angebot an saisonalen Speisen und Getränken.Mikes Café hat Montag bis Samstag von 9 bis 19 Uhr geöffnet.

„Der spezialist fürDach unD fassaDe“

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Wirtschaft & Umwelt

LIDA-moBIL: DEr FrIsEur, DEr zu IHNEN kommtMeisterhafte Schnittkunst, die zu Ih-nen nach Hause kommt. Als persön- liche Friseurmeisterin betreut Lida Hashimi Sie gerne in Sachen Haare, Struktur, Frisur, Styling, Typ-Beratung, Kosmetik und Make-up. Neben den klassischen Friseurleistungen gehören auch Haarverlängerungen zu ihrem umfangreichen Leistungsportfolio. Und das Beste: Das Ganze gibt es ohne Stress und lange Wartezeiten! Sie ver-wendet ausschließlich Naturprodukte und setzt auf neueste Techniken und Trends. Regelmäßige Seminare und Workshops mit internationalen Trai-nern helfen ihr dabei, dauerhaft zu den Besten zu gehören. Lassen Sie sich von ihr mit einer Kopfmassage verwöhnen und an-schließend Ihre Frisur in Form bringen! Gemeinsam finden Sie mit Lida Hashimi das passende Styling – in Ihrer persönlichen Wohlfühlatmo-sphäre, denn der Salon kommt zu Ihnen. „Alles was ich brauche, ist eine Steckdose und ein bisschen Platz. Am besten natürlich in einem Raum zum rundum Wohlfühlen“, so die Friseurmeisterin. Gerne kommt sie auch zu Ihnen, zum Beispiel für eine kultige kleine Hairstyling-Party für Sie und gute Freunde. Schließlich spricht nichts dagegen, mit einem Gläschen Prosecco auf jeden neuen fertigen Style anzustoßen. Infos zum neuen mobilen Salon erhalten Sie unter www.lida-mobil.de oder unter Telefon 0152 / 01 90 05 73, bzw. 08106 / 305 29 85.

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FrEIrAum2 ImmoBILIEN FEIErt EINJÄHrIGEs

„Freitag, der 13. ist für uns kein schlechtes Omen, son-dern ein Grund zu feiern“, so die beiden Geschäftsführer der Freiraum² Immobilien GmbH. Denn vor genau ei-nem Jahr gründeten die ge-lernte Wirtschaftsfachwirtin und Kauffrau in der Grund-stücks- und Wohnungswirt-schaft Verena Jäger und der Immobilienkaufmann André

Duda die Freiraum² Immobilien GmbH mit Sitz in Baldham. Freitag, den 13. Juli 2012 nahmen sie zum Anlass, sich bei ihren Kun-den, Geschäftspartnern und Freunden mit einem Fest für die großarti-ge Unterstützung zu bedanken, die es ihnen ermöglicht hat, sich bin-nen kurzer Zeit auf dem Markt zu etablieren. Neben der Verwaltung liegt der Schwerpunkt des jungen Unternehmens in der Vermittlung hochwertiger Immobilien in bevorzugten Lagen. Mit einem umfassen-den Serviceangebot stehen sie insbesondere Eigentümern und Ver-mietern kompetent zur Seite und übernehmen kostenfrei Leistungen wie Wertermittlungen, Bonitätschecks und Vertragsgestaltungen. Mit ihrer langjährigen Erfahrung entwickeln sie zielführende, individuelle Marketingstrategien. „Für uns genießen Werte wie Ehrlichkeit, Verläss-lichkeit und Respekt höchste Priorität“, so die Geschäftspartner. „Dieses Wertekonzept sowie unser Engagement und Know-how bilden die Basis unserer täglichen Arbeit.“Freiraum² Immobilien GmbH, Parsdorfer Straße 2, 85598 BaldhamTelefon 08106/999 77 95, info@freiraum2-immobilien.dewww.freiraum2-immobilien.de

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Nachgefragt

BELLA ItALIA oDEr BALkoNIEN –Wohin geht ihre reise?die sonnenliege ist immer frei, das essen schmeckt natürlich wie daheim, kein stau, keine Warteschlange: Paradiesische zustände und das alles direkt vor der eigenen tür: urlaub zu hause liegt im trend. doch wie verbringen sie heuer ihren urlaub? das „lebendige Vaterstetten“ hat nachgefragt.

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LorENz LÄmmLE

Drei Wochen bin ich mit den Pfadfindern in Spanien, in Andalusien. Ich werde dort mit den Pfadfindern ausgesetzt und wir laufen dann über die Sierra Nevada und die Festung Alhambra, runter nach Malaga. Dort werde ich dann eine Woche in der Sonne liegen. Da-nach habe ich noch keine festen Pläne, viel-leicht auf „Energy In The Park“ oder mit mei-nen Eltern auf die Hütte. Letztes Jahr war ich in Schweden und im Jahr davor in Finnland.

sABINE ErtL mIt PIA

Ich weiß noch nicht wo wir hinfahren, das machen wir immer ganz spontan. Wahr-scheinlich geht es zu einem Bauernhof, auf alle Fälle nicht klassisch nach Mallorca. Ferien auf dem Bauernhof haben wir schon einmal gemacht und es kam bei der Familie sehr gut an, die Kinder fanden es cool. Ansonsten blei-ben wir hier und machen viele Ausflüge, in die Berge, an Seen oder zu den Spielplätzen der Gemeinde.

Die nächste Ausgabe erscheint Ende August. Anzeigen- und redaktionsschluss ist am 10. August.

mArkus JAcoBs

Als Pilot komme ich zwar selbst viel rum in der Weltgeschichte, aber mit Familienurlaub ist es in den Ferien leider immer etwas schwierig, weil es schließlich mein Job ist, andere in den Urlaub zu bringen und wieder abzuholen. Wir werden also nicht wirklich wegfahren, sondern mit unseren drei Kindern immer wieder einmal einen Tagesausflug machen – nach Wolfratshausen in den Märchenwald oder in die Berge zum Wandern.

sANDrA FrEymANN

Ich fahre wie immer in den Sommerferien mit Bekannten drei Wochen an die Ostsee zu mei-ner Oma. Dort werde ich mich dann am Strand oder beim Shoppen vom Schulstress erholen. Und wenn ich dann wieder zurück nach Hause komme, muss ich leider meine Facharbeit schreiben. Aber klar, ich werde mich natürlich auch mit Freunden treffen, am BUGA- oder Steinsee schwimmen gehen oder ins Kino. Hängt natürlich vom Wetter ab.

ELFIE WILkA Ich war schon im Juni in Allauch – mit dem Partnerschaftskomitee. Im Juli hatte ich dann den Gegenbesuch bei mir zu Hause. Ich bin jetzt schon das fünfte Mal dabei. An-gefangen hat das, als die Franzosen hier im Rathaus erstmals Bilder ausgestellt haben und, da ich in einem Malkreis bin, habe ich mir gedacht, wenn sie hier ausstellen, könn-ten wir ja auch in Allauch ausstellen. Das haben wir schon zweimal gemacht.

mANFrED mArGEtH

Ich fahre ins Saarland zur Goldenen Hochzeit meiner Schwiegereltern. Dann geht‘s nach Frankreich – wegen den wunderschönen gotischen Kathedralen. Ich bin nicht jemand der jedes Jahr das gleiche Ziel hat, letztes Jahr war ich mit den Kindern in Bibione. Und wenn wir hier in Baldham sind, unternehmen wir je nach Wetter Tagesausflüge. Bayern ist schließ-lich auch sehr schön und man kann immer etwas unternehmen.

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„Wir machen ohne unser MisterWater-Wasser keinen Schritt aus dem Haus. Wir

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„Seitdem ich das Wasser trinke, habe ich ein gutes Gewissen meinem Körper gegenüber.“

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