Energie Burgenland 1/2007

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burgenland energie das kundenmagazin der bewag gruppe burgenland heft 1|2007 zugestellt durch post.at www.bewag.at passivhäuser Sie bewahren Wärme, senken Heizkosten und werden immer beliebter. kunden-center Wir sind immer für Sie da: Mit unseren Kunden-Centern in jedem Bezirksvorort. wärmepumpen kostengünstig und umweltfreundlich

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Das Kundenmagazin der BEWAG Gruppe

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energied a s k u n d e n m a g a z i n d e r b e w a g g r u p p e b u r g e n l a n d

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passivhäuserSie bewahren Wärme,senken Heizkostenund werden immer beliebter.

kunden-centerWir sind immer für Sie da:Mit unseren Kunden-Centernin jedem Bezirksvorort.

wärmepumpen kostengü nstigu n d umweltfreu n dlich

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windkraftboomt.

in europa sind im vergangenen Jahr so viele wind-energieanlagen aufgebaut worden wie noch nie zuvor. 2006 wurden in der europäischen union

neue anlagen mit einer leistung von rund 7.600 megawatt errichtet, 23 % mehr als im Jahr 2005. damit hat der markt in europa im vergangenen Jahr alle rekorde gebrochen. ins-gesamt lag 2006 die in der eu installierte windenergie-ka-pazität bei rund 48.000 megawatt. im burgenland stehen 206 windräder mit einer installierten leistung von rund 370 megawatt. sie können jährlich 220.000 haushalte mit durch-schnittlichem verbrauch mit sauberer energie versorgen.

Foto: Manfred Horvath

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mitmachenund gewinnen.

■ Klimaschutz ist ein Thema, das uns alle stark betrifft – erst recht unsere Kinder und Enkel. Nach dem warmen Herbst und milden Winter glauben wohl die meisten, dass wir die ersten Anzeichen des Klimawandels schon zu spüren bekommen. In jedem Fall haben wir alle eine Verantwortung gegenüber unserer Umwelt, die wir rechtzeitig wahrnehmen müssen.Die BEWAG hat schon vor Jahren einen ökologischen Kurs eingeschlagen, der mittlerweile von Umweltorganisationen wie Greenpeace und Global 2000 gewürdigt und gelobt wird: Als einziger unter Österreichs etablier-ten Stromanbietern ist die BEWAG atomstromfrei, produziert und kauft zu hundert Prozent nur erneuerbare Energie. Dank unserer 2003 gestar-teten Wind-Initiative sind wir außerdem Österreichs größter Ökostrom-Produzent. Das heißt, wir heften uns nicht nur das grüne Fähnchen an die Brust, sondern leben tagtäglich Verantwortungsbewusstsein.Und wir bleiben am Ball: Einerseits wollen wir im Ausland unser Know-how auf dem Windsektor nützen, andererseits interessieren wir uns für andere innovative Technologien, wie zum Beispiel Wärmepumpen oder Solarenergie. Unsere Vision: Das Burgenland als Musterland für eine wirt-schaftlich sinnvolle Nutzung von Alternativenergie. Das passt gut zum Wein- und Tourismusland Burgenland, auch hier ist ein intelligenter Um-gang mit den natürlichen Ressourcen gefragt.Bei allen, die den Fragebogen zu unserem Kunden-Magazin ausgefüllt und an uns geschickt haben, wollen wir uns recht herzlich bedanken. Wir haben viele Anregungen bekommen und haben versucht, möglichst viele bei der Neugestaltung von „Energie Burgenland“ zu berücksichtigen.Wir hoffen, dass Ihnen unsere neue Zeitung gefällt.

Ein energiereiches Frühjahr wünscht IhnenDer Vorstand der BEWAG

liebe leserinnenund leser.

bewag vorstandsdirektorJosef münzenrieder (links) undbewag vorstandssprecher hans lukits – unsere vision: das burgenland als musterland für eine wirtschaftlich sinnvolle nutzung von alternativenergie.

5x2 karten

zu gewinnen

wir wollen von ihnen wissen, wie hoch der Öko-bonus ist. man bekommt ihn, wenn man bis 2009 eine wärmepumpe oder eine kontrollierte wohnraumlüftung mit wärmepumpe als heizung wählt.wer das magazin genau gelesen hat und die antwort weiß, hat diechance auf 2 karten für eine strauß-matinee, die im rahmen des „klang-fruehling burg schlaining“ am muttertag (13. mai 2007, 11.30) stattfindet.

unter allen einsendungen verlosen wir5x2 karten für den 13. mai.kennwort: „klangfruehling“

oder per postkarte an: bewagmarketing und konzernkommunikationkasernenstraße 97000 eisenstadt

[email protected]

impressum Medieninhaber, Herausgeber und Verleger Burgenländische Elektrizitätswirtschafts-Aktiengesellschaft BEWAG, Kasernenstraße 9, 7000 Eisenstadt · DVR-Nr. 0004421, reg. beim LG Eisenstadt unter FN 126805d | redaktion Verena Abu-Dayeh, Gerhard Altmann, Markus Felder, Walter Göllesz, Rainer Gruber, Sabrina Hergovich-Unger, Stefan Pinczolits, Udo Sagmeister, Herbert Stifter | coverfoto stockxpert.de | fotos Archiv, Andreas Bruckner, Manfred Horvath, Walter Horvath, Richard Neubauer, Udo Sagmeister | layout Richard Neubauer druck Strohal, Müllendorf Wir drucken auf chlorfrei gebleichtem Papier.

energie

Foto: Archiv

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wärme aus demgartenWarum Wärmepumpen zu Recht immer beliebter werden.

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herr samer, wie viele wärmepumpen haben sie heuer schon eingebaut? Als Installateur bin ich für die Konsumenten erster Ansprechpartner in Sachen Heizung. Neue technologische Entwicklungen und die Effizienz von Heizungssystemen interes-sierten die Leute immer mehr. In den letzten Jahren haben vor allem die Wärmepum-pen einen enormen Boom verzeichnet. Die hohen Energie- und Heizungskosten, aber auch mehr Umweltbewusstsein bei den Konsumenten, lösten das große Interesse an alternativen Heizsystemen aus. Ich freu mich darüber, denn Alternativenergie, Fo-tovoltaik und energieautarke Systeme sind schon lange mein Hobby. Seit 1976 beschäf-tige ich mich mit Alternativenergie. Und bin natürlich begeistert, dass dieses Thema nun so breitenwirksam ist. Heuer habe ich sicher schon 15 Wärmepumpen eingebaut, voriges Jahr waren es insgesamt 40 und über die Jahre habe ich sicher schon über 500 Haus-halte mit Wärmepumpen ausgestattet.

welche tipps zum thema wärmepumpen können sie aus ihrem reichen erfahrungs-schatz geben?Der Vorteil der Wärmepumpen ist natürlich die äußerst günstige Energiebilanz, Son-nenenergie aus dem eigenen Garten ist das. Dem Erdreich wird Wärme entnommen und durch die Funktionsweise der Pumpe als Heizungswärme genutzt. Für den Betrieb braucht man zwar Strom von außen, doch die Bilanz zwischen zugeführtem Strom und erzeugter Wärme ist sensationell. Über den Daumen kann man sagen, mit einer Ki-lowattstunde zugeführtem Strom kann man fünf Kilowattstunden Wärme erzeugen.

worauf ist bei der planung und beim einbau zu achten?Einfach ausgedrückt ist eine Wärmepumpe eine Heizungsanlage, die ihre Energie nicht aus der Verbrennung von Gas, Öl oder sons-tigen Brennstoffen gewinnt, sondern aus der in der Erde (Feuchtigkeit) und Grund-

mit der bewag bis zu einem Jahr gratis heizen! wer bis 2009 eine wärmepum-pe oder eine kontrollierte wohnraum-lüftung mit wärmepumpe als heizung wählt, erhält bei erstverzählung als Öko-bonus bis zu 500 euro auf die erste Jahresstromrechnung gutgeschrieben. auch über die energy geräte aktion komfort plus (ega) wird der kauf einer wärmepumpe durch teilzahlung mit besonders günstigen konditionen ge-fördert, weiters können sie beim kauf einer wärmepumpe ihre bonuspunkte zu barem geld machen.mehr über die zuschüsse der bewag auf www.bewag.atund www.bewagenergie.atdas amt der burgenländischen lan-desregierung, abteilung wohnbauför-derung, beteiligt sich am ankauf einer wärmepumpe. die warmwasserberei-tung mittels wär mepumpe wird vom land burgenland bis zu 15 prozent und bis zu einer maximalen höhe von 750 euro gefördert. beim kauf einer wär-mepumpe für heizungszwecke kann man ebenfalls mit 1800 euro nichtrück-zahlbarem zuschuss rechnen.mehr über die landesförderungen für Öko-heizungssysteme auf: www.e-government.bgld.gv.at/wbf/basisinfo/alternativenergie.htm

infoboxneue finanzielle anreize

energiethema

Ewald Samer aus Litzelsdorf istÖkoheizungs-Befürworter der ersten Stunde.Hier die wichtigsten Tipps vom Expertenfür Wärmepumpen.

Foto: Walter Horvath

Foto: Walter Horvath

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wasser gespeicherten, nicht erschöpfbaren Solarenergie. Es ist ein Mindestmaß an Flä-che im Garten notwendig, um ausreichend Rohre verlegen zu können, damit die Hei-zung dann auch effizient funktioniert.Eine Erdwärmeheizung kann nahezu in jedes Haus eingebaut werden, das mit Fußboden-heizung ausgestattet ist oder ausgestattet wird. Möglich ist der Betrieb auch mit her-kömmlichen Heizkörpern, das ist aber weni-ger effektiv.Im Haus selber wird lediglich der Warm-wasserbehälter und mit geringfügigem Platzbedarf die Steuerelektronik in einem

Wandkasten verbaut. Störende Heizkörper sind ebenfalls nicht mehr notwendig. Wär-mepumpen-Heizungssysteme können na-türlich auch in Altbauten eingebaut werden. Wichtig ist dabei aber, dass die Häuser aus-reichend isoliert wurden. Also Fenster soll-ten gut abdichten, Dachboden und Fassade sollten ebenfalls gut isoliert sein.

wichtige kriterien für das gute funktionie-ren einer wärmepumpe?Es gibt verschiedene Arten von Wärmepum-pen-Systemen. Installateure geben da gerne detailliert Auskunft. Der Preis der Wärme-

pumpen-Heizungssysteme ist ungefähr gleich wie bei Öl- oder Pellets-Heizungen. Allerdings im Betrieb sind die Wärmepum-pen-Systeme absolut wartungsfrei. Es gibt keine zusätzlichen Kosten für Service oder Kamin und ihre Regelung erfolgt vollkom-men automatisch. Sowohl meine Tochter als auch mein Sohn haben Häuser gebaut und ich habe ihnen natürlich Heizungen mit Wärmepumpen-systemen eingebaut.

herzlichen dank für das gespräch.

serviceDie Profis rund um den Hausbau.

wärmepumpen-spezialistenelektro-Installationen Ing. e. Pinetz gmbH neusiedl/See Äußeres Hirschfeld 16a 02167/20657 [email protected] Ing. W. gangl gmbH Mönchhof neustiftgasse 59 02173/80213 [email protected] ÖKO WÄrMe Installations gmbH, Zweigstelle rohrbach Hauptstraße 106 0664/1422465 [email protected] Morawitz Stefan Josef Stöttera Hauptstraße 129 02626/5039 [email protected] Hutter & Stifter gmbH bad Sauerbrunn Postgasse 20 02625/32850 [email protected] rOWa Sanitär & Heizungstechnik gmbH lackendorf Schulgasse 6 02619/67581 [email protected] SCHeu gmbH neckenmarkt Wirtschaftspark 02610/42287 [email protected] Ing. Koo und Kaposi gmbH Oberpullendorf gewerberied 2 02612/42342 [email protected] ÖKO WÄrMe Installations gmbH Oberpullendorf Hauptstraße 78 02612/43393 [email protected] Wallner gmbH Horitschon Hauptstraße 100 02610/42246 [email protected] ewald Samer gmbH & Co Kg litzelsdorf Markt 381 03358/22450 [email protected] Haustechnik Hagenauer Markt allhau nr. 330 03356/7920 [email protected] Kurtz gmbH & Co Kg Oberwart grazer Straße 11 03352/38123 [email protected] richard Hofer gmbH Pinkafeld Julius raabstraße 11 03357/42354 [email protected] elektro-güssing gmbH güssing Schlossgasse 6 03322/42321-0 [email protected]

hafnermeister und kachelofenbauerduoflamm Schalko & Schalkhas Oeg eisenstadt esterhazystr. 35 0676/848509501 [email protected] Feuer Keramik design errichtungs- und Vertriebs gmbH eisenstadt ruster Straße 140 02682/72155 [email protected] Satovitsch Kurt Mattersburg M. Koch Straße 21 02626/64514 [email protected] Horvath Franz lackenbach bergstraße 9 02619/8646 [email protected] ecker gerald neckenmarkt gartengasse 3 0676/5980347 [email protected] Koth Josef Stoob Hauptstraße 135 02612/42716 [email protected] Ivancsics ges.m.b.H. Ollersdorf Hauptstraße 60 03326/54463 [email protected] KVK Heizsysteme gesmbH & Co Kg eltendorf nr. 159 03325/20111 [email protected]

elektrotechniker (heizung- und klimatechnik)Ing. Pinetz gmbH Frauenkirchen Hauptstraße 22 02172/3207 [email protected] Taschner elektro gmbH gols badgasse 5 02173/2232 [email protected] Ing. Franz gartner Illmitz apetloner Straße 19 02175/2372 [email protected] dipl.Ing. radics gmbH eisenstadt ruster Straße 17-19 02682/63556 [email protected] Ing. gmeiner richard Purbach Türkenstraße 12 02683/5130 [email protected] Ing. gruber Kg Mattersburg Wiener Straße 49 02626/65700 [email protected] elektro romwalter Kr. Minihof gewerberied 1 02614/7100 [email protected] Ing. Klaus Feymann Stoob Hauptstraße 13 02618/21012 [email protected] elektro Seper gmbH & Co Kg Oberwart Steinamangererst.30 03352/38430 [email protected] Pinkafelder e-Werke gmbH Pinkafeld Tuchmachergasse 3 03357/42525-0 [email protected] elektro güssing gmbH güssing Schlossgasse 6 03322/42321 [email protected] Musser edeltrude rudersdorf Hauptstraße 23 03382/73015 [email protected]

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energieleben

passivhäuser sind im Kommen Aus gutem Grund: Sie bewahren Wärme und senken Heizkosten.

passivhäuser brauchen nur extrem wenig heizenergie, etwa ein Zehntel im Vergleich zu durchschnittlichen bestehenden Gebäu-den. Das praxiserprobte Passivhaus-ABC lautet: Der hoch Wärme gedämmte Holzbau muss sowohl über viel speicherfähige Mas-se als auch überall über Mehr-Scheiben-Iso-lierglas verfügen. Luftdichtheit, kontrollierte Wohnraumbelüftung, Erdwärmetauscher und auf dem Dach oft noch ein Fotovoltaik-system oder Warmwasserkollektoren kom-plettieren den Technologie-Mix.

wie ein passivhaus funktioniertDer Name „Passivhaus“ leitet sich daher ab, dass die „passive“ Nutzung der vorhan-denen Wärme aus der Sonneneinstrahlung durch die Fenster sowie die Wärmeabgabe von Geräten und Bewohnern ausreicht, um das Gebäude während der Heizperiode auf angenehmen Innentemperaturen zu halten. Ein Passivhaus braucht kein zentrales Heiz-system. Das hoch wärmegedämmte Haus nutzt durch großzügige Fensterfronten nach Süden die Sonnenenergie optimal. Im Prinzip ist ein Passivhaus die Weiterentwick-lung eines Niederenergiehauses.

auf lange sicht energiesparendund kostengünstigIn der Anschaffung kostet ein Passivhaus zwar mehr als ein herkömmlicher Neubau, aber innerhalb von fünf bis sieben Jahren hat es durch Einsparungen bei den Heizkosten die höheren Anschaffungskosten wettge-macht. „Kaum jemand ist sich bewusst, dass in einem durchschnittlichen Gebäude in-nerhalb von 40 Jahren soviel für Heizkosten aufgewendet wird, wie die gesamten Errich-tungskosten betragen haben. Dabei würden vergleichsweise bei einem Passivhaus die gesamten ,Heizkosten’ innerhalb von 40 Jah-ren lediglich soviel wie die Planungskosten, also ein Fünfzehntel ausmachen“, rechnet Günter Lang, Geschäftsführer der IG Passiv-haus Österreich, vor. Eine Kostenbilanz also, die eindeutig für ein Passivhaus spricht. Die Bewohner von Passivhäusern schätzen die bessere Luftqualität und die Ausgeglichen-heit der Temperatur im Wohnbereich. Und auch die Optik: Passivhäuser sind in ihrer Ästhetik modern und spektakulär. ■

wohnen im passivhausSeit einem Jahr wohnen Doris und Friedrich Fischl in ihrem neuen Haus. Sabrina Hergovich hat sich im Passiv-haus der Familie Fischl umgeschaut.warum haben sie eigentlich ein passiv-haus gewählt? Wir arbeiten gerne und viel in der Na-tur. Als Bioweinbauern mussten wir viel Gespür für das natürliche Gleichgewicht und die sensiblen Abläufe in der Umwelt entwickeln. Daher war es für uns ganz klar ein Passivhaus zu bauen. Wir woll-ten ein ökologisch vertretbares Haus, das schön und modern ausschaut, das wenig Energie verbraucht und die Heizkosten minimieren hilft.welche erfahrungen haben sie nun mit ihrem passivhaus gemacht?Die Bauzeit war extrem kurz, wir haben insgesamt nur acht Monate gebaut. Das Haus ist in Mischbauweise errichtet. Wir haben Wände aus Holz und massive Ziegel-Wände, sowie viele große Fens-terflächen. Mittels eines Wohnraumlüf-tungssystems heizen wir im Winter und können im Sommer kühlen. Die Luft wird über Erdleitung vortemperiert. Als Zusatz, zur Sicherheit und als Alternative gibt es noch eine Pelletsheizung im Haus.haben sich ihre erwartungen in punkto passivhaus erfüllt?Unsere Erwartungen haben sich voll und ganz erfüllt. Wir fühlen uns in unserem Haus sehr wohl. Es hat ein gutes Raum-klima, uns ist immer ausreichend warm. Gäste bleiben bei uns immer ganz lange sitzen, das kann kein Zufall sein!

interview

www.igpassivhaus.at

Fotos: energyTV

Foto: Walter Horvath

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Lukitswiederbestellt

www.bewag.at

10.000 Euro fürKinderkrebsforschung

www.stanna.at

energie InFO

■ Der Aufsichtsrat der BEWAG hat Ende Jänner Hans Lukits er-wartungsgemäß wieder zum BEWAG Vorstandssprecher bestellt. Nachdem die fünfjährige Vorstands-Periode von Lukits heuer en-det, war eine Neuausschreibung nötig. Aufsichtsratsvorsitzender Josef Kaltenbacher: „Hans Lukits hat in den vergangenen fünf Jah-ren die BEWAG hervorragend geführt. Die Unternehmensgruppe steht heute besser da denn je. Wir brauchen gerade in den nächs-ten Jahren einen erfahrenen Manager an der Spitze der BEWAG.“„Ich freue mich darauf, meine Arbeit fortzusetzen“, erklärt Lu-kits. „Es macht Freude, auch in den nächsten Jahren an der dyna-mischen Entwicklung der BEWAG Gruppe mitwirken zu können. Ich sehe beachtliche Wachstumschancen im Bereich Ökoenergie, Telekom und Elektronikproduktion sowie bei unseren Dienstleis-tungsgeschäften im angrenzenden Ausland. Erstmals beschäfti-gen wir mehr als 1000 Mitarbeiter, wir sind ökologischer Vorreiter in Österreich - und auch alle wesentlichen Unternehmenskenn-zahlen können wir herzeigen. Diesen Kurs werde ich fortsetzen!“

■ Die Initiative ging von den Lehrlingen der BEWAG aus: Mit Ih-rem Projekt „Heiße Hütte“ sammelten sie in der Vorweihnachts-zeit Spenden für die St. Anna Kinderkrebsforschung. Vor dem Zen-tralgebäude der BEWAG wurde ein Getränkestand aufgebaut, der nachmittags Besucher mit heißen Getränken versorgte. Parallel dazu wurde im Foyer der BEWAG ein Flohmarkt mit Waren aus den Beständen der BEWAG veranstaltet. Durch die beiden Aktionen kamen ganze 8000,- EURO herein, die vom Vorstand auf 10.000,- EURO aufgestockt wurden. BEWAG Vorstand Josef Münzenrieder und die BEWAG Lehrlinge übergaben die Spenden-Summe an Rosa Spitzauer, Leiterin der Spenden- und PR-Abteilung der St. Anna Kinderkrebsforschung. Münzenrieder: „Es freut uns, dass unsere jüngsten Mitarbeiter so viel Engagement gezeigt haben. Damit ist garantiert, dass die BEWAG als burgenländischer Leitbetrieb auch in Zukunft eine gesellschaftspolitische Verantwortung wahrneh-men wird.“

Foto: BEWAG Foto: Udo Sagmeister

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Rekordjahrfür BECOM

www.becom.at

■ Im Geschäftsjahr 2005/06 wurde mit 33,3 Mio. Euro der höchste Umsatz seit Bestehen des Unternehmens erreicht. Das bedeutet eine Steigerung von 1,8 Mio. Euro oder sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr. Diese Steigerung ist sowohl auf höhere Umsätze bei Stammkunden als auch auf zusätzliche Einnahmen durch Neukun-den zurückzuführen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstä-tigkeit (EGT) beträgt 2,7 Mio. Euro. Die stabile Ertragsentwicklung zeigt ihre Auswirkungen auch in einer weiteren Stärkung der Ei-genkapitalbasis, zum Bilanzstichtag beträgt der Eigenkapitalanteil 47 %. Die Zahl der Mitarbeiter konnte auf 302 erhöht werden, wo-bei die Zahl der Beschäftigten sowohl am Standort Hochstraß als auch in Tatabanya gestiegen ist.Die gute Auftragslage und vertraglich abgesicherte Projekte sind Basis für weiteres Wachstum: Im aktuellen Geschäftsjahr wird die Zahl der Beschäftigten weiter steigen, Investitionen in die räum-liche Erweiterung und technische Infrastruktur sind geplant.

Vier Millionen Eurofür Sicherheit

www.bewagnetz.at

■ Das 630 km lange 110-kV-Netz ist das Rückgrat der burgenlän-dischen Stromversorgung und wird deshalb besonders sorg fältig gewartet. Regelmäßiges Monitoring durch Inspektion, Hubschrau-berbefliegung, Vermessung und Festigkeitsanalysen ist Stan dard und macht sich in Extremsituationen bezahlt. BEWAG Netz GmbH-Geschäftsführer Peter Sinowatz: „In der bald 50jährigen Geschich-te der BEWAG ist noch nie ein 110-kV-Mast gebrochen.“Die BEWAG Netz GmbH investiert in den Jahren 2006 bis 2008 vier Millionen EURO in die Instandhaltung dieser Infrastruktur. Im Rah-men des Instandhaltungsprogramms wurden im Vorjahr sowohl die Leiterseile als auch die Seilklemmen der Leitung Mattersburg – Neudörfl auf einer Länge von 16 km getauscht. Heuer ist die In-standhaltung der 110-kV-Leitung Neusiedl – Eisenstadt geplant, 2008 werden Leitungen in den Bezirken Eisenstadt und Oberwart saniert. „Mit den geplanten Instandhaltungsmaßnahmen möchte die BEWAG Netz GmbH auch in Zukunft eine hervorragende Ver-sorgungsqualität sicherstellen“, so Sinowatz.Um eine Beschädigung der Leiterseile durch umstürzende Bäume zu verhindern, werden im Hoch- und Niederspannungsnetz mehr als 1,2 Millionen EURO jährlich in die Ausästung investiert.

Foto: Richard NeubauerFoto: Udo Sagmeister

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Hauptsache geld gespartDenn das Energy Bonus Scheckheft 2007 hat wiederviele Vorteile, die bares Geld bringen – bis zu 650 Euro.

einlösen und profitierenDie Service-Initiative „BEWAG Energy Bo-nusschecks“ geht ins achte Jahr. Ihr erklärtes Ziel: Mehr Vorteile und mehr Lebensqualität für BEWAG Energiekunden. Durch Förder-maßnahmen für sinnvolle und zeitgemäße Anschaffungen wie Wärmepumpen, Wohn-raumlüftungssysteme, Strom sparende Elek-trogeräte oder Heizungen, durch Startkapi-tal für burgenländische Babys, kostenlose Beratungstätigkeit und günstige Angebote von Partnerbetrieben im Kulturbereich und im Fremdenverkehr möchte die BEWAG ihre Kunden unterstützen und noch zufriedener machen.

beratung die sich auszahltWohlige Wärme, heimeliges Licht und reine Energie. So kennen Sie die BEWAG. Doch der burgenländische Energiedienstleister steht auch für optimales Service. Z. B. mit dem Energy Beratungsservice. Unsere Experten geben gerne Antworten auf alle Energiefra-gen, die zu den Themen Bauen oder Sanieren auftauchen. Von schlauen Tipps und Tricks zum Energiesparen, bis hin zur Auswahl von Heiz- und Warmwassersystemen. Egal, ob

bei Ihnen zu Hause, auf der Baustelle oder im BEWAG Kunden-Center – wir beraten Sie gerne.

in die ausstattung des heimes investierenWer sein Zuhause effizienter macht, dem kann geholfen werden. So bringt zum Bei-spiel der Kauf eines Klimagerätes 50 Euro oder die Installation eines neuen Warmwas-serbereiters 25 Euro. Wer sich für eine neue E-Heizung entscheidet, kann damit rechnen, dass bei den nächsten drei Jahresabrech-nungen jeweils 75 Euro (das sind 62,50 Euro vor MWSt.) von der BEWAG garantiert gut geschrieben werden. Das sind insgesamt 225 Euro Ersparnis.

sicher – tag und nacht Ihre Elektro-Panne ist für uns fast kein Pro-blem! Die BEWAG und ihre Partner sind im-mer da, wenn sie gebraucht werden, egal zu welcher Uhrzeit. Falls eine Störung in der Elektroinstallation im Haus oder in der Wohnung auftritt, steht rund um die Uhr und überall im Burgenland ein BEWAG Top-Partner zur Verfügung, der rasch Pannenhil-fe leisten kann. Sie wählen 0 800 / 888 9000

und die BEWAG sorgt dafür, dass ein TOP-E-Partner Unternehmen rasch und kompetent hilft und schießt dann durch das Einlösen des Pannendienst Bonusschecks aus dem BEWAG Scheckheft 75 Euro bar auf die Hand zur entstandenen Rechnung zu.

know-how, das ankommt Egal ob es um das optimale Energiekonzept für einen Neubau geht, oder um grundle-gende Verbesserungen in einem Altbau, ob es darum geht „energetischen“ Schwach-stellen durch Thermografie und mittels ei-ner Spezialkamera auf die Schliche zu kom-men oder ob einfach konkrete Tipps und Tricks rund ums Energie-Sparen oder die Heizkostenabrechnung gefragt sind. Wis-senswertes zu allen Energie-Fragen bietet der Energy Beratungsservice der BEWAG. In-foscheck einlösen und die Energie-Experten der BEWAG stehen mit Rat und Tat und sehr individuell zur Verfügung. Also – vielleicht nehmen Sie noch einmal Ihr Energy Bonus Scheckheft 2007 zur Hand, auf der Suche nach all Ihren persönlichen Kunden-Vorteilen, die Ihnen die BEWAG bie-tet. Es lohnt sich! ■

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nent alisim augait augiamcon ut ut wisim ea alis auguer susto odigna ad et, con velis at nullum quamet aut adiamconsed do-lestrud dion hendips uscillamet wiscidunt nonumsandit luptatinibh exerost iscidunt aliquat at. Volumsandrem adio conulla alisci te fac-cum alit, quatue consed dolobor sit eugue faci et lamet ad magnit, vent lor ipsummy nulputpatue consed et la coreros niat. Put adigna facipisl ut luptate dolorerit praessi smodit nulla feu feuis alisit lobore enibh ex exerilisi er senis ad esto eugiat, sustrud dolore et utpat. Tat lorem quis nis et lobor aut wisi tinim zzrit alit ilismoloreet accum dipit in hent enit praestrud mod tin henibh elessis ea conse con volent el illan endiam zzrit dolortie eros atio odolore etuercil in el esto dolore commy nis am, quat. Pat. Alis-seniat ipit wis am nisi tet ad moloreet, quisit lore magniscing ese consed magnis dolorpe rc Raesto od te magna feu faci tisl erostrud te te do corem zzrit utat. Ut augiat, sis acip etum velit, quisi. Uptat ipsumsandion volor sendipi ssendit ad dip et ad dolobore dolore tio exer sustis nullaore tie tie consequ iscilis-se ex ercip eu facip er si.Er augait ent nisl ut ercidunt ad diam zzrit wiscidunt ulputpat, quam augiam zzriureet am iriustrud min ute faccums andreetum-san essim zzrillu msandit, commy nit volor-peratue corpercil dipiscilisse dunt praestio core tio consenisi blam zzriusc incillum adi-am ilis ex ent ing enit ilissequis dolor sum-mod ting ea facinim verit lum irit auguero od dolortionse tat, verci enim quat wisisci tis at luptatin vulla corper inci bla adiamcom-my nit eu faccummod tat. Pat augue velis ad te deliqui ssequis eum in et laortinisi.Ectem irit in ex eugue faccum zzriliquisi bla facillut in ut adipis nos augait, verillaorem volorem alisim irit luptat. Duipis nonsequisi.Perilla faci tat. Ut ilisi erostis nostrud dolut adignit iure dunt ut am quat aciduis endip erosto do odipit delisis dolorti onsecte du-ipis nullum vero odiam iure enit iriuscilit lortie magna feugiam venim ip et vel ullam iriurer cipsum alit lortis autpat wis aliscing exerit wisis accumsandre vel ex er at lut prat la facipis dunt nibh et nullaortion ullandit erat nim vendiamet lam, volore facin vent utet lobore dit loborem nonsed min henis num veros augiat, vel utpat nonum digna feuismo dolobor iriure mod del del iure do-lorpe raesendreet, consequis alit ver senim do etummy num acidunt do exeriure feuis

exercip etue velisis nummolortie dolorem dolum vero conullu ptatie modolobor sis alisi tem zzrit wiscilisl dunt augue venim ve-lis nostrud dit aciliquipis nit, quis ate do ea amcommy nullumsan utem ad delis nullut eum delis et velit praesto enibh eugait pra-tin velit lorer sequametue te magna conse-quatem adiam, conulput lore volortio dolor-ting ea corperi ustrud dunt dolorpe raestrud mod tem velit velenim iriure moloreet luta-tue euis nostie modo et iusci eugiamet, vel dolessequam del esenibh exercipisit adipisi sciliscilit ut ad tatio odio ex et wisl dolum doloreet la feu feuisi. ■

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Die Möglichkeiten des geöffneten Strommarktes.Welchen Vorteil hat der geöffnete Strommarktfür die Stromkunden?In Österreich kann jeder Kunde seinen Stromlieferanten frei wählen, denn seit 1. Oktober 2001 ist der heimische Strom-markt liberalisiert bzw. geöffnet. Österreich gehört damit zu den europäischen Vorreitern bei der Liberalisierung des Elektri-zitätsmarktes.

Welche Möglichkeiten hat der Kundeim liberalisierten Markt?Im liberalisierten Markt ist es wichtig, genau zwischen Netzbe-treiber und Energielieferant zu unterscheiden: Der für Sie zuständige Netzbetreiber wird durch Ihren Wohn-

sitz bzw. Standort festgelegt. Ihr Netzbetreiber sorgt für die si-chere Stromversorgung in seinem Gebiet. Und er ist verpflich-tet, jedem Kunden, der dies möchte, zu behördlich festgelegten Tarifen und zu den behördlich genehmigten Allgemeinen Be-dingungen einen Netzzugang zur Verfügung zu stellen.

Natürlich benötigen Sie aber auch einen Energielieferanten. Und Sie haben das Recht, die von Ihnen benötigte elektrische Energie von einem Energielieferanten Ihrer Wahl zu beziehen. Dazu schließen Sie mit dem Energielieferanten einen eigenen Energieliefervertrag ab. Alle Energielieferanten stehen in den Bereichen Erzeugung, Stromhandel und Stromvertrieb im frei-en Wettbewerb.

Was muss ich wissen, um wechseln zu können?Wenn Sie einen Lieferanten ausgewählt haben, müssen Sie mit ihm einen Liefervertrag abschließen. Der neue Lieferant kann dann von Ihnen bevollmächtigt werden, den Lieferantenwech-sel für Sie durchzuführen. In diesem Fall regelt der Lieferant in Ihrem Namen alle notwendigen Schritte für Ihren Wechsel. Dies ist für Sie mit keinen zusätzlichen Kosten verbunden.Dabei ist es hilfreich, wenn Sie als Kunde und ihre Kunden- Anlage eindeutig identifiziert werden können. Das erfolgt z. B. über die so genannte Zählpunktbezeichnung – eine 33-stellige Nummer, die auf Ihrer Stromrechnung ausgewiesen ist. Informationen über mögliche Lieferanten finden Sie im Inter-

net, in Zeitungen und Zeitschriften; die Energie-Control GmbH erstellt Strompreisvergleiche für Endverbraucher und veröf-fentlicht diese unter www.e-control.at.

Wie setzt sich mein Strompreis zusammen?Der (Gesamt)Strompreis, den Sie zu bezahlen haben, besteht aus drei Komponenten. Bei einem Haushalt machen der Netz-preis und der Energiepreis je circa ein Drittel aus. Dazu kommen die gesetzlichen Abgaben und Zuschläge (z. B. Elektrizitätsab-gabe des Bundes, Gebrauchsabgaben der Länder, Zuschläge für erneuerbare Energieträger, etc.). Darauf wird die 20%-ige Umsatzsteuer aufgeschlagen.

Wohin wende ich mich mit Fragen zum Elektrizitätsmarkt?Wenn Sie Informationen oder Auskünfte brauchen, können Sie sich jederzeit an Ihren Netzbetreiber oder Lieferanten wenden. Weiterführende Informationen finden Sie auf der Homepage der Regulierungsbehörde unter www.e-control.at.

KUNDE

NE TZBE TREIBER LIEFER ANT

NE TZNUTZUNGSVER TR AG ENERGIELIEFER VER TR AG

NE TZ

STEUERN undABGABEN

ENERGIE

Energielieferant ist frei wählbar.

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Lob von GLOBAL 2000 und Greenpeace

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Biomassekraftwerkerfolgreich

■ BEWAG und BEGAS betreiben im Wirtschaftspark Heiligenkreuz das größte Biomassekraftwerk im Burgenland. Im Normalbetrieb werden im Jahr aus 120.000 Tonnen Waldhackgut mit einer Kraft-Wärme-Kopplungsanlage 96 Millionen Kilowattstunden Ökostrom und 92 Millionen Kilowattstunden Wärme erzeugt. Rund 25.000 Haushalte können dadurch mit Ökostrom versorgt werden. Ingesamt wurden rund 40 Millionen Euro in das Kraftwerk inves-tiert, das von Haus aus auf Stromproduktion und Auskoppelung der Abwärme ausgelegt wurde. Derzeit wird ein Teil der erzeugten Wärme an ein in der Nähe befindliches Sägewerk zur Holztrock-nung geliefert. Mit Vertrag vom 19. Oktober 2006 wird nach Fer-tigstellung der im Bau befindlichen Fernwärmeleitung ab April die Lenzing Fibers GmbH ebenfalls beliefert. „Wir haben für die gesamte vom Biomassekraftwerk Heiligenkreuz auskoppelbare Wärme Abnehmer“, betonen BEWAG Vorstandsdirektor Mag. Hans Lukits und BEGAS Vorstandsdirektor Mag. Rudolf Simandl. Das Biomassekraftwerk verfügt über einen Wirbelschichtkessel, der österreichweit die beste Effizienz für eine Heizungsanlage auf-weist. Die Anlage wird von der Papierholz Austria GmbH langfris-tig mit Holz versorgt.

Biomassekraftwerk HeiligenkreuzTelefon 0 33 25 / 401 72

■ Bei ihrem jährlichen Bericht über den Strom-Mix der österrei-chischen Stromkonzerne sprachen die Umweltorganisationen GLOBAL 2000 und Greenpeace der BEWAG neuerlich ein großes Lob aus: „Unter den großen Stromkonzernen war nur die burgen-ländische BEWAG völlig atom- und fossilstromfrei. Die Zahlen stützen sich auf Geschäftsberichte, telefonische Nachfragen und eigene Berechnungen“, so Silva Hermann, GLOBAL 2000-Anti-atom-Sprecherin, und Erwin Mayer, Greenpeace-Energieexperte.Generell sind die Atomstromanteile im Osten Österreichs deutlich geringer als im Alpenraum, im Westen liegen laut den beiden Um-weltorganisationen die Atomstromanteile bei bis zu 25 Prozent. Noch immer würden die Regelungen zur Stromkennzeichnung auf den Stromrechnungen den Konzernen große Schlupflöcher bieten. Damit seien die Angaben der Konzerne zwar gesetzeskonform, nach Auffassung von Greenpeace und Global 2000 aber lücken-haft und dadurch nicht wahrheitsgemäß.„Die KonsumentInnen werden im Unklaren gelassen, wie stark sich das jeweilige Unternehmen am internationalen Handel mit Atomstrom beteiligt und damit den Betrieb von Atomkraftwerken mitfinanziert“, erklärt Herrmann.

Foto: Andi BrucknerFoto: Andi Bruckner

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GegenKlimawandel

www.hierwirdgespart.at

gastkommentarstefan hantschIg Windkraft

meinung

■ Ökologische Stromerzeugung, Forschung im Bereich innova-tiver Technologien und eine Energie-Effizienz-Offensive, das sind die wichtigsten Maßnahmen der BEWAG gegen den Klimawan-del. Mit der Wind-Initiative, die im Jahr 2003 startete, wurde das Burgenland zum Ökoland. „Mit dem Ausbau der Windenergie bot sich eine Jahrhundertchance, die wir erfolgreich genutzt haben“, erklärt Vorstandssprecher Hans Lukits und ergänzt, dass „Wind-energie als unerschöpfliche und nachhaltige Energiequelle die optimale Ergänzung für die Wasserkraft ist“. BEWAG und die 100 Prozent-Tochter Austrian Wind Power betreiben in ihren Windparks 138 Windkraftanlagen. Damit ist man der größte Ökostromprodu-zent Österreichs und gleichzeitig einer der Top-Player in Europa. Jährlich können dadurch 33,5 Millionen Liter Erdöl und 540.000 Tonnen CO2 eingespart werden. Somit leistet die Austrian Wind Power einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und dem Errei-chen internationaler Umweltvorgaben (Kyoto-Protokoll). Im Frühjahr 2006 rief die BEWAG eine Energie-Effizienz-Offensive aus. „Strom ist ein kostbares Gut, das verantwortungsvoll verwen-det werden muss. Wir zeigen Möglichkeiten auf, wie Energie effizi-enter genutzt werden kann“, so Lukits und Josef Münzenrieder.

Klare Positionen fürErneuerbare Energie

Foto: Andi Bruckner

Foto: Richard Neubauer

■ letztes Jahr wurden in europa windkraftwerke mit einer leistung von 7.500 mw errichtet. zum vergleich: das ist fast die vierfache leistung des atomkraftwerkes temelin. mit die-sem starken zubau lieferte sich die windkraft ein kopf-an- kopf rennen um platz eins und musste sich nur knapp gegen-über neuen gaskraftwerken mit 8.200 mw geschlagen geben. windkraft ist daher längst eine weltweit gefragte option. in Österreich wurde hingegen seit 1. Juli vergangenen Jahres kein einziges windrad mehr errichtet. die novelle des Öko-stromgesetzes im frühjahr 2006 hat leider die für Ökoenergie wichtigen rahmenbedingungen drastisch verschlechtert. die neue bundesregierung strebt in ihrer regierungserklärung ein ziel von 80% für den ausbau der erneuerbaren energien im strombereich an. das ist ein mutiges ziel, dem jetzt enga-gierte taten folgen müssen. wir brauchen daher umgehend eine reparatur des Ökostromgesetzes. dann können wir das großartige potenzial unserer heimischen windenergie nut-zen. ein windrad spart soviel co2 in einem Jahr ein wie 1.500 pkws ausstoßen. und das zum gleichen preis, wie derzeit emissionszertifikate aus dem ausland kosten. also investie-ren wir unser geld lieber zuhause in die saubere windkraft, als es für verschmutzungsrechte ins ausland zu schicken. Jede burgenländerin und jeder burgenländer weiß: den nötigen wind haben wir dafür.

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immer für Sie da

Mit Kunden-Centern,Kundenberatern, einer Gratis-Hotline und einer Servicestelle im Internet stehen wir rund um die Uhr für Sie zur Verfügung.

die bewag ist immer für sie da: Mit Kun-den-Centern in jedem Bezirksvorort ist sie Ihre erste Anlaufstelle für alle Anliegen in Sachen Strom. „Wir wollen unseren Kunden bestmögliches Service bieten. Das bedeu-tet auch, dass wir immer in der Nähe sind“, erklärt Rainer Gruber, Leiter des BEWAG Kundenservice, die Philosophie des bur-genländischen Energiedienstleisters. Egal, ob Sie Ihre Bonuspunkte gegen bares Geld eintauschen wollen, eine Beratung zu einer geplanten Heizungserneuerung wünschen oder einen Baby-Scheck einlösen wollen, die Mitarbeiter der BEWAG stehen Ihnen mit ih-rem Know-how zur Verfügung.

kunden-center eisenstadtwird modernisiertDa der Kunden-Center-Bereich im Zentral-

energieservice

• erdwärme wird verglichen mit anderen rohstoffen nie knapp.

• erdwärme spart geld und ist umweltfreundlich.

• sie benötigen keinen lagerraum für rohstoffe.

Eine Initiative der BEWAG in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Energieagentur.

■ Minimale Heizkosten, unabhängig von Rohst-offimporten und umwelt freundlich: Diese Vor-teile bietet das Erdwärme-Heizsystem. Vor allem wenn Sie ein Niedrig- oder Passivenergiehaus planen, ist das Erdwärme-Heiz system das Opti-mum für wohlige Wärme. Im Gegensatz zu an-deren Heizsystemen ist für die Nutzung der Erd-wärme kein Lagerraum notwendig und der Betrieb ist absolut ungefährlich. Die Betriebs-

kosten sind niedrig und vor allem schont diese Art der Energiegewinnung unsere Umwelt. Kos-tenlose Sonnenenergie wird im Erdreich gespei-chert. Das Erdreich wird mit Wärme von Sonne, Regen und geothermischer Energie immer wie-der nachgeladen. Sie verfügen damit über einen Wärmespeicher von hunderten m3 Erdreich, dem ständig Wärme entzogen werden kann. Eine echte Energiebank.

erdwärme – die ideale lösung.energiespartipp

Nähere Informationen erhalten Sie unter der kostenfreien Servicehotline 0800 / 888 9000oder im Internet unterwww.hierwirdgespart.at.

Foto: steve.haider.com

Foto: stockxpert.de

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gebäude nicht mehr den Anforderungen an eine moderne Servicestelle entsprach, wird in Eisenstadt derzeit umgebaut. Gruber: „Das Gebäude war als Bürogebäude geplant und daher nicht auf Kundenverkehr ausge-legt. Nach dem Umbau können wir unseren Kunden ein modernes Kunden-Center mit einem zweiten Betreuungsplatz und kürze-ren Wartezeiten bieten.“ Weiters wird das neue Kunden-Center mit einer Wärmepum-pe beheizt, die gleichzeitig als Demonstra-tionsobjekt für Interessierte dient. Bis zur Eröffnung des neuen Kunden-Centers im Mai ist man in ein Container-Büro vor dem Zentralgebäude in der Kasernenstraße über-siedelt, wo alle Anliegen zum Thema Strom bearbeitet werden.

kostenlose hotlineWer von zu Hause aus sein Energieleben re-geln will, kann zum Telefon greifen und die

kostenlose Hotline 0800/ 888 9000 wählen. Die Mitarbeiterinnen des BEWAG Kundente-lefons werden Ihre Anliegen rasch und kom-petent behandeln. Dass die Servicequalität des BEWAG Kundentelefons sich sehen las-sen kann, beweist ein neuerlicher Stocker-lplatz beim Teleperformance CRM Grand Prix. Bei den Mitarbeiterinnen des BEWAG Kundentelefons wurden besonders Freund-lichkeit und Kompetenz als Stärken hervor-gehoben. Die telefonische und schriftliche Servicequalität des BEWAG Kundentelefons bescherte dem Energiedienstleister einen dritten Platz.

wir kommen zu ihnenUnsere Kundenberater geben Ihnen gerne vor Ort Tipps zu allen Fragen im Zusam-menhang mit Bauen oder Sanieren. Walter Göllesz, Geschäftsführer des BEWAG Ener-gievertrieb: „Für eine ausführliche Erstbera-tung kommen wir gerne zu Ihnen.“

virtuelles kunden-center Rund um die Uhr steht Ihnen das virtu-elle Kunden-Center der BEWAG im Inter-net zur Verfügung, Sie erreichen es unter www.bewag.at. Wer sich als Internet-Self-service-Kunde registriert, bekommt dafür 100 Bonuspunkte gutgeschrieben. Registrie-ren und profitieren – es zahlt sich aus. ■

Das BEWAG Kundentelefonerreichen Sie unter0 800 / 888 9000

kurz

■ der „klangfruehling“, das erste fes-tival im reigen des burgenländischen festivalsommers, geht 2007 in seine siebente saison. eduard und Johannes kutrowatz werden von 11. – 20. mai wieder mit einem hochkarätigen pro-gramm rund um das genre „zwei kla-viere“ aufwarten. informationen und karten:tel. und fax: 01 / 59 73 037www.klangfruehling.com

der frühling erklingt

■ bianca wagner, 15 Jahre jung, besucht die erste klasse in der hak in neusiedl am see. und sie verfügt offensichtlich über ein gehöriges kreatives potenti-al. denn sie hat aus eigenem antrieb einen neuen slogan samt logo für die bewag kreiert und der redaktion von energie burgenland zukommen lassen. wir freuen uns über „bewag – liebe auf den ersten blitz…“ und bedanken uns recht herzlich bei bianca.

bewag logo

Foto: steve.haider.com

Foto: klangfruehling

Illustration: Bianca Wagner

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Kraft der Sonne

PEW-Geschäftsführung:Telefon: 0 26 82 / 9000 - 1402www.p-e-w.at

Zufriedene undpatriotische Kunden

www.bewag.at

energieleben

■ Mit einer Photovoltaik-Fläche von rund 30 m2 kann der Jahres-stromverbrauch eines durchschnittlichen burgenländischen Haus-haltes abgedeckt werden. Damit dies auch funktioniert, ist bei Planung, Errichtung und Inbetriebnahme ein kompetenter Partner gefragt, der auf erprobte und ausgewählte Anlagenteile und Kom-ponenten zurückgreift. Bei den Pinkafelder E-Werken, einem Toch-terunternehmen der BEWAG, wird bei der Produktauswahl und der Errichtung besonderer Wert auf höchstes Niveau und Qualität gelegt. Die Pinkafelder E-Werke versuchen im Interesse des Kunden eine optimale Lösung zu finden und dadurch die höchsten Erträge für den Anlagenbetreiber zu erwirtschaften. Gleichzeitig unter-stützen die Pinkafelder E-Werke bei den Einreichungs-Vorgängen zur Erlangung von Fördermitteln bzw. höheren Einspeisetarifen. Die Errichtung einer Photovoltaik-Anlage durch ein befugtes Elektrounternehmen ist auch die Voraussetzung, um Fördergelder zu erhalten. Außerdem können die Pinkafelder E-Werke auch über Finanzierungsmodelle und Förderleistungen der BEWAG in-formieren.

■ Eine Marktforschungsstudie des Institutes „marketmind“ bringt erfreuliche Ergebnisse für die BEWAG: Einerseits schnitt der bur-genländische Energiedienstleister bei der Frage der Kundenzufrie-denheit sehr gut ab, andererseits sprachen sich die Burgenländer für alternative Heizformen wie die Wärmepumpe aus. Last but not least wiesen die Befragten darauf hin, dass die Herkunft des Stro-mes eine wichtige Rolle bei der Wahl des Stromanbieters spielt.Mehr als 90 Prozent finden, dass die BEWAG wichtig für das Bur-genland ist, Zuverlässigkeit in der Versorgung und kompetente Mitarbeiter seien die größten Stärken des Energiedienstleisters. Hohe Zustimmungen gibt es auch bei den Eigenschaften „um-weltbewusst“ und „kundenorientiert“. Das führt zu einem hohen Wert bei der Gesamtzufriedenheit – mehr als 85 Prozent der Be-fragten gaben der BEWAG die Note 1 oder die Note 2, beim Mit-telwert liegt man bei 1,82 im Schulnotensystem. „Das ist natürlich ein erfreuliches Feedback für uns“, so BEWAG Vorstandssprecher Hans Lukits. „Es zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Aber wir können noch besser werden, und darum werden wir uns tag-täglich bemühen.“

Foto: Richard Neubauer Foto: Geschäftsbericht Stills 2005

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EnergiesparsiegerGüssing

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■ Güssing ist die Siegergemeinde des ersten burgenländischen Energiesparwettbewerbes. Das Votum der Jury war eindeutig. Insgesamt haben sich 30 Gemeinden beteiligt und ihre Ener-giesparmodelle eingereicht. „Um den Energiespargedanken in den Gemeinden zu festigen, wurde der Energiespar-Wettbewerb aus-geschrieben. Als Partner fungiert die BEWAG“, so der Initiator, Lan-deshauptmann-Stellvertreter Franz Steindl. 30 Gemeinden haben ihre Energiesparmodell eingereicht. „Das zeigt, dass Energiesparen in den Gemeinden ein Thema ist“, so Steindl. Alle teilnehmenden Gemeinden erhalten eine Urkunde, der 1. Preis ist mit 1.000 Euro dotiert. „Die BEWAG ist der größte Windstromproduzent Öster-reichs, worauf wir besonders stolz sind. Gemeinsam mit der Ös-terreichischen Energieagentur haben wir eine Energieeffizienz Ini-tiative gestartet. Ziel ist es, unseren Kunden die Möglichkeiten der effizienten Energie-Nutzung aufzuzeigen“, so BEWAG Vorstands-sprecher Hans Lukits. Die burgenländischen Gemeinden sind wichtige Energiepartner der BEWAG. BEWAG Vorstandsdirektor Josef Münzenrieder: „Sie profitieren von unserem umfangreichen Service und Beratungsangeboten. Hervorheben möchte ich hier unser Thermographieangebot.“

■ die Österreichische energieagentur wird heuer 30 Jahre alt. auslöser für ihre gründung war die Öl(preis)krise der späten 1970er Jahre. die damals ausgegebenen devisen: stromsparen durch „nassrasieren“ und spritsparen durch zwangsverordne-te „autofreie tage“. dem „Ölpreisschock“ folgten atom- und liberalisierungsdebatten, nun stehen versorgungssicherheit und klimaschutz ganz oben auf der liste. verändert hat sich seither auch der energetische endverbrauch in Österreich: er ist seit den 70er Jahren um über 90 % (!) gestiegen. nicht ver-ändert hat sich dagegen die herausforderung hinter all diesen schlagworten: die sicherstellung einer nachhaltigen energie-versorgung zu volkswirtschaftlich vertretbaren bedingungen durch ein mehr an energieeffizienz und erneuerbaren ener-gieträgern. und genau daran arbeitet die Österreichische en-ergieagentur: sie ist anlaufstelle für politik und wirtschaft in energie- und umweltfragen, bereitet auf wissenschaftlicher basis politische entscheidungen vor und kümmert sich um deren umsetzung – gemeinsam mit motivierten und kom-petenten partnern: für das burgenland haben bewag und Österreichische energieagentur ein besonderes service ent-wickelt: auf www.hierwirdgespart.at finden burgenländische haushalte informationen, wie sie von aktivem klimaschutz und geringeren energiekosten profitieren – und damit gleich-zeitig einen beitrag zur nachhaltigen versorgungssicherheit des landes leisten können.

gastkommentardr. fritz unterpertingergeschäftsführerÖsterreichische energieagentur

meinung

Von Ölkrisen, Versorgungssicherheitund Klimawandel

Foto: Udo Sagmeister

Foto: Petra Spiola

Foto: stockxpert.de

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mehr leistung zum selben preis

mehr geschwindigkeit,mehr datenvolumenDer stetige Zuwachs von Internetkunden bestätigt, dass die Burgenländer das Inter-net als alltägliches Werkzeug annehmen. Qualität und Benutzerfreundlichkeit haben hohen Stellenwert. Surfen auf dem Daten-highway mit Breitband Internet von B.net bedeutet 24 Stunden online zu sein, keine unkalkulierbaren Online-Gebühren beim Surfen, kein lästiges Einwählen, dafür aber freie Telefon- und Faxleitungen. Und ab so-fort legt B.net ein Schäuferl nach, noch mehr Leistung zum selben Preis: B.net Breitband Internet ist nun noch schneller im Up- und Download, das Transfervolumen wurde er-

höht. Die Leistungen wurden verdoppelt bis verdreifacht und das bei gleich bleibendem Grundentgelt.

drillingspaket ab 2007in weiteren zehn gemeindenB.net baut auch in diesem Jahr Breitband In-ternet über Kabel und Funk aus. Im April er-folgt der Startschuss für die Umbauarbeiten des Kabelnetzes in ein internet- und telefo-nietaugliches Kommunikationsnetz in wei-teren zehn Gemeinden. Das Drillingspaket – Breitband Internet, Kabel TV und Telefonie aus einer Hand - wird dann in 50 burgenlän-dischen Gemeinden zur Verfügung stehen. Bis Herbst 2007 werden B.net Telefoniekun-

24 stunden lang ohne minutenge-bühren. unabhängig von einem fest-netzanschluss und schneller als jeder herkömmliche adsl-anschluss. für einsteiger, familien und profis.

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medium 35 euro monatlichkabel: 1.024/256 kbit/s, 3 gb*funk: 1.024/1.024 kbit/s, 4 gb*3 e-mail-adressen mit je 20 mb

large 46 euro monatlichkabel: 2.048/512 kbit/s, 15 gb*funk: 1.024/1.024 kbit/s, 20 gb*5 e-mail-adressen mit je 20 mb

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infoboxsuperschnellesbreitband internet

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* bei Überschreitung kostet jedes weitere gb 19,90 euro oder die Übertragungsrate wird auf 64/64 kbit/s herabgesetzt.

Breitband Internet von B.net ist noch schneller imUp- und Download, das Transfervolumen wurde erhöht.

Das neue B.net-Kunden-Centerim Technologie-zentrumin Eisenstadt.

Foto: Udo Sagmeister

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den nun auch in Bad Sauerbrunn, Baumgar-ten, Draßburg, Marz, Oberschützen, Sankt Andrä am Zicksee, Wiesen, Winden am See, Zagersdorf sowie auch in Zurndorf mitein-ander gratis telefonieren können. Zu Beginn der Bauphase werden in allen zehn Gemeinden Grabungsarbeiten durch-geführt. Mitarbeiter namhafter burgenlän-discher Elektrofirmen, der Firma NCS und der B.net sind an der Realisierung des Bau-vorhabens beteiligt. Während des Umbaus wird das gesamte Netz für die B.net Kunden voll funktionstüchtig weiterarbeiten. Fern-sehen wird weiterhin in gewohnter Qualität möglich sein, fallweise ist jedoch in einzel-nen Straßen mit Signalunterbrechungen zu rechnen. Details zu den Abschaltterminen in Ihrer Gemeinde erhalten Sie ab Umbaustart im BKF Teletext. Produkt-Interessierte erhal-ten Informationen unter der kostenlosen Servicehotline 0800/888 9003 oder bei den Informationsgesprächen im Frühsommer direkt in den zehn Gemeinden. Zusätzlich macht B.net im Jahr 2007 Gemeinden fit für Breitband Internet über Funk. Insgesamt können nach der heurigen Ausbauoffensive durch B.net 72.000 Burgenländer über den größten burgenländischen Telekom-Anbie-ter ins World Wide Web einsteigen.

neues logo für bkfSchon bemerkt? BKF hat ein neues Logo. BKF – der burgenländische Regionalsender – hat sich ein neues Kleid zugelegt und er-strahlt in modernem Outfit. Das neue Logo verleiht BKF ein jüngeres Gesicht, bekannte Elemente wie die Buchstabenkombination BKF, die Signalfarbe rot sowie der Fernseher

in stilisierter Form wurden beibehalten.

burgenländer stellen bkfhervorragendes zeugnis ausÜber das letzte Jahrzehnt hat sich BKF zu einer bedeutenden Marke am burgenlän-dischen Medienhorizont entwickelt und unterstreicht als heimischer Sender den besonderen Stellenwert, den Regionalfern-sehen in der Medienwelt hat. Mehr als 75 % der Seher schätzen am BKF Programm die Aktualität, den Informations-gehalt und die sympathische Gestaltung. Die burgenländischen Gewerbetreibenden stellen der Werbung im BKF ein hervorra-gendes Zeugnis aus. Die Mediadaten aus der aktuellen Studie des Marktforschungsinsti-tuts Marketmind bestätigen eine hohe Zu-friedenheit mit BKF als Werbe- und Image-partner. Mit der Qualität der produzierten Werbespots zeigen sich 95% der Kunden hoch zufrieden.

nachrichtenmagazin „die woche“nun moderiertSeit Jänner 2007 hat das Nachrichtenma-gazin zum Wochenende ein neues Gesicht. Nein, nicht nur ein neues Gesicht, zwei neue Gesichter geben dem Magazin mehr Profil: Die Woche wird nun abwechselnd von Fern-sehprofi Ulli Schwarz und der charmanten Nadja Ebinger moderiert. Neben aktuellen Informationen aus Wirtschaft, Politik und Tagesgeschehen sowie der Fünf-Tage-Wet-terprognose kommen nun auch Kultur- und Sportinteressierte voll auf ihre Kosten. Das Magazin wird von Samstag bis Montag je-weils zur halben Stunde gesendet. ■

kurz

■ gaas, ein ortsteil von eberau im be-zirk güssing, bekommt ein modernes kommunikationszentrum mit gast-haus. es ist vermutlich das erste wirts-haus, das mit erdwärme beheizt wird. das im bau befindliche zentrum soll zur hebung der lebensqualität der 340 bewohner entscheidend beitragen. der gesamte gebäudekomplex wird als niedrig energiehaus ausgeführt, was geringe betriebskosten mit sich bringt.

erdwärme-gasthaus

■ am 6. mai ist es wieder so weit: der bewag energy run geht in eisenstadt über die bühne. dieses lauf-event für sportbegeisterte jeden alters braucht aber die richtige vorbereitung. wes-halb es jeweils am dienstag ab 19 uhr einen lauftreff zum trainieren gibt. die teilnahme ist kostenlos, treffpunkt: eisenstadt, bahnstraße 16 – 18 beim lauffachgeschäft „lauftreff“, infos unter 0699 / 111 110 15.

training für energy run

Breitband Internet von B.net ist noch schneller imUp- und Download, das Transfervolumen wurde erhöht.

Foto: Udo Sagmeister

Foto: stockxpert.de

Foto: Roland Schuller

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Strom durch Tippen

www.nolte-net.de/de/article/news_tippen.html

Kraftvoller Spinat

www.forum.grenzwissen.de

energie InnOVaTIOn

■ Das Hämmern auf der Tastatur soll in Zukunft keine Energiever-schwendung mehr sein. Ein amerikanischer Computerkonzern hat eine Laptop-Tastatur entwickelt, die das Tippen zum Aufladen der Batterie nutzen kann.In jede Taste ist ein kleiner Dauermagnet eingelassen. Wird die Taste gedrückt, gleitet der Magnet durch eine Spule. Dadurch ent-steht Strom, der den Akku wieder auflädt. Wer viel tippt könne da-mit die Betriebsdauer einer Akkuladung auf bis zu zehn Stunden ausdehnen.Das eigentliche Tippgefühl soll sich auch bei dem neuen System nicht verändern. Allerdings werden die neuen Tastaturen schwerer sein. Aber das Gewicht, so der Hersteller, könnte durch deutlich kleinere Akkus mehr als wieder eingespart werden.

■ Welche Kraft im Spinat steckt, weiß nicht nur Popeye – sie könnte auch für Computer genützt werden. Forscher aus den USA haben elektrische Zellen kreiert, die von Pflanzenproteinen angetrieben werden.Die biologischen Solarzellen, die Licht in elektrische Energie kon-vertieren, sind effizient und billig zu produzieren – sie können sogar zum Antrieb von Laptops verwendet werden. Das amerika-nische Forscherteam hat eine Auswahl von photosynthetischen Proteinen aus Spinat isoliert und sie dann zwischen zwei Schich-ten aus leitfähigem Material eingelegt. Wenn die Reaktion abläuft, bewegen sich Elektronen und erzeugen so Strom. Die Zellen des Prototyps bedürfen aber einer Verbesserung, denn derzeit können sie Strom nur 21 Tage lang generieren, bis sie zu-grunde gehen. Es braucht Alternativen, die länger aushalten.

Foto: stockxpert.deFoto: stockxpert.de

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energieSudOKu

leicht mittel schwer

Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass jede Reihe und jede Spalteund die stärker umrandeten 3x3-Quadrate jeweils die Zahlenvon 1 bis 9 enthalten.

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zanderfilet auf dunkelroter knusper-polentamit grünen bohnen

zutaten für vier personen:500 ml Geflügelfond, hell500 ml Rote-Rüben-Saft250 g Polenta-GrießSalz, Pfeffer80 g Butter80 g Parmesan, geriebenOlivenöl4 Stk. Zanderfilet, á 120 gMehl160 g grüne Bohnen, blanchiert100 ml Gemüsefond30 g Butter150 ml Weißwein-Saucefrittierte Salbeiblätter als Garnitur

die zubereitung:Den Geflügelfond und den Rote-Rüben-Saft aufkochen, anschließend Polenta-Gries ein-rieseln und diesen bei mäßiger Hitze 6 Mi-nuten weich kochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, mit der kalten Butter mon-tieren. Danach den Parmesan unterrühren. Anschließend ein Küchenblech mit Olivenöl bestreichen und die Polenta-Masse in ei-ner Länge von 15 Zentimeter 2 Zentimeter

dick aufstreichen. Überkühlen lassen und in 4 Zentimeter breite Rechtecke schneiden. Die Zanderfilets mit Salz und Pfeffer wür-zen, mehlieren und an der Hautseite knusp-rig braten. Die Polenta-Rechtecke ebenfalls mehlieren und beidseitig knusprig braten. Grüne Bohnen in etwas Gemüsefond und Butter durchschwenken, mit Salz und Pfef-fer würzen.

energiereZePT

8 4

46

952 3 4 9 7 6

8 7 4 15 7 3 8

6 2 7 9 47 9 4 5 19 5 8 12 6 3 9 55 1 9 6 8

5 1 2 761

4

5 6 3 94 2 1 68 5

2 4 87 3 8 2 93 2 4

48 2 3

5 8 7 1

38

7 3 21 4

8 26 2

4 9 17 5 6

3 71 5

5 6 9

Page 24: Energie Burgenland 1/2007

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