Energie Burgenland 2/2009

24
BURGENLAND energie DAS KUNDENMAGAZIN DER BEWAG GRUPPE BURGENLAND heft 2|2009 zugestellt durch post.at www.bewag.at WINDKRAFT Investition in Energieunabhängigkeit und Energiesicherheit E-MOBILITäT In Zukunft Teil des intelligenten Stromnetzes und Schlüssel zum Klimaschutz

description

Das Kundenmagazin der BEWAG Gruppe

Transcript of Energie Burgenland 2/2009

Page 1: Energie  Burgenland 2/2009

energieburgenland 2|2009_1

energied a s k u n d e n m a g a z i n d e r b e w a g g r u p p e b u r g e n l a n d

h eft 2| 2009 • zugestellt du rc h post.at www.bewag.at

windkraFTInvestition inEnergieunabhängigkeitund Energiesicherheit

e-mobiliTäTIn Zukunft Teil des intelligenten Stromnetzes undSchlüssel zum Klimaschutz

Page 2: Energie  Burgenland 2/2009

BEWAGEnergyRun 2009

nützen sie noch den sommer, um in Form zu kommen. denn Fitness werden sie brauchen, wenn sie beim bewag energy run mitmachen

wollen. am 4. oktober 2009 ist es wieder so weit: das größte lauf-event des burgenlandes geht in der landeshauptstadt über die bühne. das Team rund um rolf meixner und ruth schneeberger wird wieder für eine großartige Veranstaltung sorgen. das angebot reicht vom knirpsenlauf (rund 200 m), über staffellauf (3 x 1 km) und straßenlauf (7,8 km) bis zum Halbmarathon. auch Teambewerbe gibt es beim bewag energy run 2009.

Foto: Udo Sagmeister

Page 3: Energie  Burgenland 2/2009

energieburgenland 2|2009_3

Mitmachenund gewinnen.

■ Im Juni hat die BEWAG ihre erste Energieanleihe erfolgreich platziert. Damit ist sie das erste burgenländische Unternehmen, das erfolgreich die Finanzie-rungsmöglichkeiten des Kapitalmarktes nutzt. Das Emissionsvolumen wurde wegen der hohen Nachfrage von ursprünglich 150 Mio. Euro auf 200 Mio. Euro aufgestockt. Auch im Ausland war das Interesse groß, 22% wurden in Ländern wie Deutschland, Italien, Schweiz und Spanien platziert. Die Überzeichnung und die große Anzahl an interessierten Anlegern und Kunden sind ein Ver-trauensbeweis für uns. Wir sind auch in harten Zeiten ein stabiler und siche-rer Wirtschaftsfaktor – an dieser Stelle möchten wir uns für das entgegenge-brachte Vertrauen bedanken!Mit dem Geld optimiert die BEWAG ihre Kapitalbasis und es bildet die Grund-lage für eine Fortsetzung ihrer innovationsorientierten Wachstumsstrategie. Denn wenn die Rahmenbedingungen passen, wird die BEWAG GRUPPE mit ih-rer Tochter Austrian Wind Power noch einmal kräftig in die Windenergie inves-tieren: Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und warten nur auf einen Einspeisetarif, der es uns ermöglicht zu investieren. Denn mit Windkraft kann man schnell, kostengünstig und umweltschonend die Leistungskapazität für saubere Stromerzeugung ausbauen. Rund 80 neue Anlagen mit einer Leistung von rund 200 MW können wir in den nächsten fünf Jahren realisieren. Damit könnte die Windstromproduktion um mehr als die Hälfte gesteigert werden.Für die im Norden erzeugte Windenergie ist ein sicherer Abtransport nötig und da spielt die 380-kV-Leitung eine bedeutende Rolle. Sie wird am 11. Sep-tember 2009 offiziell in Betrieb genommen. Damit wird ein Jahrzehnte dau-erndes Kapitel der Elektrizitätsgeschichte – der Kampf um den Ringschluss dieses Netzes – ein Ende finden. Wir haben mit der „Steiermarkleitung“ eine leistungsfähige Verbindung in den Süden des Burgenlandes, was die Versor-gungssicherheit im ganzen Land enorm steigern wird.

Eine anregende Lektüre und einen energiereichen Sommer wünscht Ihnen der Vorstand der BEWAG.

Liebe Leserinnenund Leser.

bewag Vorstandssprecher Hans lukits (links) und bewag Vorstandsdirektor Josef münzenrieder – die bewag gruppe bietet viele Vorteileaus einer Hand.

wir wollen von ihnen Folgendes wissen: auf welche erneuerbare energiequelle wird seit 1997 im burgenland gesetzt?wer das magazin genau liest, weiß die antwort undhat Chancen auf karten für die Veranstaltung „Jazz & wine“ –kuga / 3. september 2009 / 19.00 uhr: erleben sie Jazz-musikvom Feinsten mit den schürzenträgern (www.schuerzentraeger.at) und genießen sie die edlen weißweine aus dem Haus liegenfeld (www.liegenfeld.at).

unter allen einsendungen verlosen wir5 x 2 karten für den 3. september 2009.kennwort: „Jazz & wine“

oder per postkarte an: bewagmarketing und konzernkommunikationkasernenstraße 97000 eisenstadt

[email protected]

impressum Medieninhaber, Herausgeber und VerlegerBurgenländische Elektrizitätswirtschafts-Aktiengesellschaft (BEWAG), Kasernenstraße 9, 7000 Eisenstadt · DVR-Nr. 0004421, reg. beim LG Eisenstadt unter FN 126805dredaktion Gerhard Altmann, Markus Felder, Georg Günsberg, Walter Göllesz, Rainer Gruber, Petra Haller, Stefan Pinczolits, Udo Sagmeister, Herbert StifterCoverfoto Richard Neubauer Fotos Gerhard Altmann,BEWAG Archiv, digitalvision, Geoservice, Landespressedienst, KDDI, Richard Neubauer, Rafaela Pröll, Udo Sagmeister, stockxpert.de, SunTable, Tesla Motors, Verbundlayout Richard Neubauer druck LEYKAM Let’s Print, Müllendorf Wir drucken auf chlorfrei gebleichtem Papier.

energie

Foto

: Raf

aela

Prö

ll

5x2karten

zu gewinnen

Page 4: Energie  Burgenland 2/2009

energieburgenland 2|2009_4

die zukunfthat schonbegonnen!

Die Windkraft als Motorfür Energieunabhängigkeit und Energiesicherheit.

Page 5: Energie  Burgenland 2/2009

energieburgenland 2|2009_5

das burgenland und die windkraft sind eine starke Kombination. Die 206 Windenergie-anlagen gehören mittlerweile nicht nur zur Identität des Bundeslandes, sondern decken 50% des burgenländischen Strombedarfs ab. Damit gehört das Burgenland zu den weltweit führenden Windregionen. Gemeinsam mit der Biomasse sorgt die Windkraft dafür, dass 100% des Haushalts-stroms der BEWAG GRUPPE aus erneuer-baren Energiequellen kommen. Und damit noch nicht genug. Bis zum Jahr 2013 will das Burgenland den gesamten Strombedarf aus erneuerbarer Energie ab-decken. Dieses anspruchsvolle Ziel wurde im Jahr 2006 vom burgenländischen Landtag beschlossen und wird auch heute von allen maßgeblichen politischen Kräften im Land unterstützt. Die BEWAG mit ihrem Tochter-unternehmen Austrian Wind Power plant den weiteren massiven Ausbau der Wind-kraft, um zur Energieunabhängigkeit beitra-gen zu können. Doch genau dafür braucht es bessere Rahmenbedingungen durch die Bundespolitik.

ein blick zurück: alles begann in zurndorfEs war im Jahre 1997, als die Gemeinde Zurndorf, damals unter Bürgermeister Su-chy, gemeinsam mit der BEWAG, das erste Windenergieprojekt des Burgenlandes ent-wickelte. Zurndorf wurde zum ersten Wind-park des Burgenlandes. In Summe wurden 10 Windenergieanlagen des Typs Enercon E40 mit je 500 kW errichtet. Damit war Österreichs damals größter Windpark mit einer Gesamtleistung von 5 MW entstan-den. Mittlerweile wurden einige der Anla-gen durch noch leistungsfähigere Modelle ersetzt und die Gesamtleistung erhöht. Seit damals ist die Geschichte der Windkraft eng an die BEWAG GRUPPE geknüpft.Wie sehr die Windkraft aber von den jewei-ligen Rahmenbedingungen abhängig ist, kann man daran erkennen, dass der richtige Schub für die Windkraft erst durch eine Än-derung des Ökostromgesetzes im Jahr 2002 möglich wurde. Endlich gab es – zumindest für sehr gute Standorte – einen fairen Ein-

speisetarif. In den darauf folgenden Jahren wurde die Errichtung der Windparks u.a. in Neusiedl am See, Weiden, Gols, Deutsch-kreutz, Potzneusiedl und Parndorf vorange-trieben. Mit Erfolg: Austrian Wind Power be-treibt als 100% Tochter der BEWAG GRUPPE mittlerweile 138 Windenergieanlagen mit einer installierten Leistung von 242 MW. Seit Inbetriebnahme der ersten Anla-ge in Zurndorf wurden über 2,5 Mrd. kWh sauberer Strom aus Windkraft produziert. Die Windkraft trägt damit maßgeblich zum Klimaschutz bei. Aufgrund der Windkraft-leistung im Burgenland werden jährlich rund 550.000 Tonnen an CO2-Emissionen eingespart. Zum Vergleich: Das ist mehr als die rund 170.000 burgenländischen PKW in einem Jahr ausstoßen. Dass die Windkraft mittlerweile zur Identität des Burgenlands dazugehört, zei-gen auch Umfragen. Windkraft ist eine der beliebtesten Energieerzeugungsformen. Laut einer Umfrage von Neuberger Research im vergangenen Jahr ist die Zustimmung zur Windkraft mit 91 % – bei nur 5% Ableh-nung – am höchsten.

politik erlässt windkraft-stillstandNach der Ausbauphase bis ins Jahr 2006 erfolgte leider der Stillstand für neue An-lagen. Das Parlament hatte damals wieder eine Novellierung des Ökostromgesetzes beschlossen. Mit der damit einhergehenden Senkung des Einspeisetarifes und Begren-zung der Fördermittel auf sehr geringem Niveau, wurde der Ausbau der Windkraft in Österreich und damit auch im Burgenland weitgehend zum Erliegen gebracht. Wäh-rend in anderen europäischen Staaten mit deutlich besseren Fördersystemen ein re-gelrechter Windkraftboom eingesetzt hat, herrscht in Österreich Stillstand beim Wind-kraftausbau.

investition in energieunabhängigkeit und energiesicherheitDie Potenziale für weitere erfolgreiche Windkraftprojekte sind da. Auch bzw. ge-rade im Burgenland. Die BEWAG GRUPPE

energiethema

Foto: Richard Neubauer

die zukunfthat schonbegonnen!

Page 6: Energie  Burgenland 2/2009

energieburgenland 2|2009_6

energiethema

hat in den vergangenen Jahren mögliche Standorte geprüft. Neben wirtschaftlichen Kriterien stehen auch Naturschutzaspekte im Vordergrund. BEWAG Vorstandssprecher Hans Lukits ist überzeugt: „Rund 80 neue Anlagen mit einer Leistung von ca. 200 MW können wir in den nächsten fünf Jahren realisieren. Weitere Windenergieanlagen sind nicht nur auf der Parndorfer Platte im Nordburgenland, sondern auch im Mittel-burgenland möglich.“ Neben der Nutzung bestehender Eignungszonen und der für die Stromautarkie notwendigen Erweite-rung von Zonen, wird mittelfristig auch das Aufrüsten auf modernere, leistungsstärkere Anlagen, das so genannte Repowering, eine Rolle spielen. In die Windkraft zu investieren, heißt nicht nur, regionale Wertschöpfung zu schaffen, sondern auch die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern wie Öl und Gas zu reduzieren. Die Gaskrise rund um den Jahreswechsel hat gezeigt, dass dauerhaft nicht mehr mit der billigen Versorgung mit fossiler Energie zu rechnen ist. Auch der Öl-preis wird wieder stark steigen, wenn die Weltwirtschaft in die Gänge kommt. Er ist schon in den vergangenen Monaten stark angestiegen. Mit einem höheren Einspeisetarif – und dem damit verbundenen weiteren Ausbau – kann die Windkraft den Eigenanteil an der Stromproduktion signifikant erhöhen und damit die Auslandsabhängigkeit reduzieren. Denn zu einem Anteil von über 70% muss Österreich Energie (für Mobilität, Raum-wärme, Strom) importieren. Wie der öster-reichische Biomasseverband für das Jahr 2007 ausgerechnet hat, fließen mehr als 9 Mrd. Euro der Österreicherinnen und Österreicher ins Ausland ab, um die eigene Energieversorgung zu finanzieren.

windkraftausbau: jetzt – schnell,kostengünstig und umweltschonendDie Windkraft bietet viele Vorteile: Sie ist nicht nur umweltfreundlich und verbessert die Treibhausgasbilanz Österreichs, sondern sie ist auch jene Technologie, die schnell ausgebaut werden kann. Kein anderer er-neuerbarer Energieträger kann derart rasch und effizient die Leistungskapazität mit sauberem Strom erhöhen. Darüber hinaus ist die Windkraft die am weitesten entwi-

ckelte Ökostromtechnologie und sie ermög-licht eine vergleichsweise kostengünstige Form der Stromerzeugung aus erneuer-barer Energie, die in der Lage ist, auch große Strommengen zu produzieren. Kein anderer Energieträger bringt innerhalb weniger Jah-re mehr Leistung pro investiertem Euro. Doch nicht nur für das Burgenland ist die Windkraft wichtig, sondern auch zur Erreichung von Österreichs Beitrag im Rahmen der EU-Klima- und Energieziele braucht es die Windkraft: Nach Beschluss des EU-Parlaments Ende 2008 ist es Ziel, bis zum Jahr 2020 den Anteil erneuerbarer Energien in der Stromerzeugung in der EU auf insgesamt mindestens 20% zu erhöhen. Österreich muss bis 2020 seinen Anteil an erneuerbaren Energien am Gesamtener-gieverbrauch von derzeit rund 24% auf 34% steigern.

mit einem fairen einspeisetarifzur stromautarkie 2013Ohne bessere Rahmenbedingungen durch das Ökostromgesetz sehen die Windanla-genbetreiber keine Chance für den Wind-kraftausbau. Das Ökostromgesetz fällt jedoch in die Zuständigkeit von Bundesre-gierung und Parlament. Die im Jahr 2008 beschlossene Novelle des Gesetzes liegt im-mer noch in Brüssel und ist Teil eines mona-telangen Rechtsstreits zwischen Österreich und der EU. Die burgenländische Politik unterstützt die Forderung nach besseren Rahmenbe-dingungen. So meinte Landeshauptmann Niessl im Rahmen einer Pressekonferenz zum Tag des Windes Mitte Juni: „Ich dränge auf eine rasche politische Lösung. Für unse-re Versorgungssicherheit mit Strom, für den Klimaschutz und für unsere Wirtschaft ist es wichtig, dass der Ausbau von Ökostroman-lagen nicht weiter behindert wird.“

Auch BEWAG Vorstandsdirektor Josef Mün-zenrieder drängt auf Verbesserungen: „Wir brauchen die entsprechenden Rahmenbe-dingungen, um die erneuerbaren Ressour-cen im Land entsprechend ihren Möglich-keiten nutzen zu können. Im internationalen Vergleich ist in Österreich der Einspeiseta-rif für den erzeugten Windstrom äußerst schlecht. Wir brauchen einen Einspeisetarif auf Europaniveau.“ ■

Page 7: Energie  Burgenland 2/2009

energieburgenland 2|2009_7

Die Wärmepumpeist nicht nur eineffizientes Heizsystem.Sie eignet sichim Sommer auchzur Kühlung.

keep cool!

die wärmepumpe erfreut sich in Öster-reich immer höherer Beliebtheit. Insge-samt 18.690 Anlagen wurden im Jahr 2008 verkauft. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Anstieg um 23,4%. Auch im Burgenland ist die Nachfrage nach der Wär-mepumpe in den vergangenen Jahren wei-ter gewachsen. Was viele nicht wissen: Die Wärmepum-pe eignet sich nicht nur zum Heizen, son-dern gerade in den heißen Sommermona-ten kann sie auch zu Kühlzwecken effizient und gut eingesetzt werden.

kühlbedarf steigtDieser Aspekt ist insbesondere wichtig, da die Kühlung für den Energieverbrauch im-mer mehr Bedeutung gewinnt. Kühl- und Klimageräte boomen. Auch der Stromver-brauch nimmt in diesem Bereich stark zu. Die Zeiten sind vorbei, wo eine Klimaanla-ge nur im modernen Bürobau ein Thema war. Immer mehr Menschen wollen auf eine klimatisierte Umgebung – auch in den eigenen vier Wänden – nicht verzichten. Experten prognostizieren mindestens eine Verdopplung des Kühlenergie-Bedarfs bis zum Jahr 2020.

allrounder wärmepumpeUnd wieder zeigt sich, wie effizient die Wär-mepumpe funktioniert: Sie erweist sich als echter Allrounder, denn sie deckt mehrere

Funktionen ab. Neben dem Heizen können Wärmepumpen – mit einer technischen Er-weiterung – im Sommer auch kühlen. Eine Wärmepumpe funktioniert im Grunde wie ein Kühlschrank, nur umge-kehrt. Während der Kühlschrank den Le-bensmitteln Wärme entzieht und diese an die Umwelt abgibt, entzieht eine Wärme-pumpe der Umwelt Wärme und führt sie dem Heizsystem zu. Der wesentliche Vor-teil dabei ist – die im Erdreich, in der Luft oder im Wasser gespeicherte Energie steht kostenlos zur Verfügung.

aktiv oder passivBei der Kühlung wird zwischen zwei Arten unterschieden: aktive und passive Kühlung.Bei der aktiven Kühlung wird das Funktions-prinzip erst recht wieder umgekehrt und die Wärmepumpe zum Kühlaggregat. Die dem Heizsystem entzogene Wärme wird mit Hilfe des Kompressors aktiv auf die Wärme-quelle übertragen: Der Kompressor ist in Be-trieb und bringt die im Inneren entzogene Wärme auf ein höheres Temperaturniveau. So kann die abzuführende Hitze effizienter und länger an das Kühlmedium (Erdreich, Wasser, Außenluft) abgegeben werden. Aktive Kühlung kann auch mit Gebläsekon-vektoren erfolgen, wobei in den Geräten integrierte Ventilatoren die Raumluft über einen Wärmetauscher führen, durch den sie erwärmt bzw. gekühlt wird.

Bei der passiven Kühlung hingegen (auch Natural Cooling genannt) wird der Ver-dichter der Wärmepumpe nicht benötigt – daher auch passive Kühlung. Tiefere Erd-schichten haben ganzjährig ein konstantes Temperaturniveau von ca. 10 Grad Celsius, das sich über einen Wärmetauscher direkt für die Kühlung nutzen lässt. Hier wird die niedrige Temperatur des Grundwassers oder des Erdreichs in das Gebäude gepumpt und über das Wärmeabgabesystem auf die Räume übertragen. Die passive Kühlung ist jedoch nur mit Erdsonden oder Grundwas-ser möglich.

die wärmepumpe als effiziente alternativeWer ein Heizsystem sucht, das auch die Kühlung seines Gebäudes betreibt und mit natürlichen Kühlmethoden wie Beschat-tung keine Abhilfe findet, hat mit der Wär-mepumpe eine ideale Alternative gefun-den. Einige Hersteller und Geräte haben die Kühlfunktion serienmäßig enthalten; ande-re bieten sie optional an. Übrigens: Wer sich für eine Wärmepum-pe entscheidet, erhält neben öffentlichen Förderungen auch einen BEWAG Ökobonus von bis zu 550 Euro.

mehr infos unterwww.bewag.atoekocenter.bewag.at

Foto: digitalvision

energietechnologie

Page 8: Energie  Burgenland 2/2009

energieburgenland 2|2009_8

energieInFO

Der Typenscheinfürs Haus

www.bewag.atoekocenter.bewag.at

■ Ein Schlagwort macht im Gebäudebereich seit einiger Zeit die Runde: der Energieausweis. Er ist bei Neubau, Sanierung, Ver-kauf oder Vermietung von Gebäuden vorzulegen. Ziel ist es, dass Käufer und Mieter einer Immobilie mit dem Energieausweis ein-fache und vergleichbare Informationen über den energetischen Zustand des Gebäudes erhalten. Somit können sie einschätzen und vergleichen, ob ein Gebäude gut oder eher mäßig gedämmt ist und entsprechende Wärmeverluste aufweist. Weiters legt der Energieausweis sowohl bei Neubau wie auch bei Sanierungen Mindestanforderungen an den Heizwärme- und den Kühlbedarf fest. Auch Fördermittel im Rahmen der Wohnbauförderung sind an den Energieausweis gekoppelt. Im Burgenland ist der Energie-ausweis Bestandteil des Baubescheides und verpflichtend. Das Land Burgenland hat im letzten Baugesetz das Niedrigenergie-haus als Standard bei der Neuerrichtung von Einfamilienhäusern festgeschrieben – der jährliche Heizwärmebedarf liegt damit bei maximal 40 kWh/m2. Energieausweise dürfen jedoch nur von qualifizierten Fachleuten ausgestellt werden. Die BEWAG bietet Interessierten dieses Service an und berät in Energiefragen ([email protected], BEWAG Kundentelefon 0800/888 9000).

Foto: digitalvision

www.bewag.at

■ Die Burgenländische Elektrizitätswirtschafts-Aktiengesellschaft (BEWAG) hat ihre erste Energieanleihe erfolgreich platziert. Das Emissionsvolumen wurde wegen der hohen Nachfrage von ur-sprünglich 150 Mio. Euro auf 200 Mio. Euro aufgestockt. Die Anlei-he ist mit 4,75% p.a. verzinst und hat eine Laufzeit von fünf Jahren. Mit einer Stückelung von 500 Euro wurde das Investment bei 78% österreichischen Investoren platziert (Deutschland 10%, Schweiz 9%, restliches Europa 3%). Den Emissionserlös wird das Unter-nehmen primär zur Optimierung der Finanzierungsstruktur ein-setzen, um eine solide Basis für die Fortsetzung des innovations-orientierten Wachstums zu schaffen. „Die Überzeichnung und die große Anzahl an interessierten Anlegern und Kunden ist ein Beleg für das Vertrauen in uns als stabiler und sicherer Wirtschaftsfaktor. Mit der erfolgreichen Emission sollen die Kapitalbasis optimiert und die finanzielle Flexibilität für die Fortsetzung unserer innova-tionsorientierten Wachstumsstrategie gestärkt werden“, erklärt Hans Lukits, Vorstandssprecher BEWAG. Die erfolgreiche Emission wurde als Joint-Lead Management von Erste Group Bank AG und Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB) begleitet.

BEWAG Anleiheerfolgreich platziert

Foto: Richard Neubauer

Page 9: Energie  Burgenland 2/2009

energieburgenland 2|2009_9

Mit der BEWAG auf der sicheren Seite

www.bewag.at

380-kV-Leitung:Lücke geschlossen

www.bewag.atwww.verbund.at

■ Die BEWAG bietet ihren Energie-Kunden zahlreiche Vorteile – ein ganz besonderer Vorteil ist der 24 Stunden Energy Pannendienst. Mit diesem Service stehen Sie immer auf der sicheren Seite. Denn wenn einmal das Licht ausgeht, reicht ein Griff zum Telefon und schon ist Hilfe unterwegs: Unter dem kostenfreien BEWAG Kun-dentelefon 0800/888 9000 erreichen Sie rund um die Uhr einen Mitarbeiter, der Ihre Störungsmeldung entgegennimmt und den diensthabenden Elektriker zu Ihnen schickt – und das rund um die Uhr, sieben Tage die Woche. Nach der Behebung der Störung bezahlen Sie die Pannendienst-Rechnung direkt beim BEWAG TOP-E-Partner. Kommen Sie dann einfach mit der Rechnung, die nicht älter als sechs Monate sein darf, und einem Lichtbildausweis in Ihr nächstes BEWAG Kunden-Center – und schon erhalten Sie bis zu 75 Euro bar auf die Hand, Premiumkunde sogar bis zu 150 Euro. Übrigens: Laut Kundenbefragung schätzen die Kunden den 24 Stunden Energy Pannendienst sehr und stellen BEWAG TOP-E-Partnern betreffend Zeitablauf, Kompetenz und Zufrieden-heit mit der durchgeführten Arbeitsleistung ein hervorragendes Zeugnis aus.

■ Seit 30. Juni 2009 fließt Strom – mit diesem wesentlichen Schritt liegen die Arbeiten zur Errichtung der 380-kV-Steiermark-leitung sowie die begleitenden ökologischen Maßnahmen voll im Zeitplan. Während der Inbetriebnahmephase werden Messungen durchgeführt, die offizielle Eröffnung der Steiermarkleitung findet am 11. September 2009 statt. Damit werden im Osten Österreichs die Lücke im 380-kV-Hochspannungsring geschlossen und die re-gionale Versorgungssicherheit langfristig sichergestellt. 340 Masten tragen die Steiermarkleitung, die auf einer Länge von knapp 100 Kilometern die Umspannwerke Rotenturm im Südbur-genland und Zwaring südlich von Graz verbindet. Der Baustart erfolgte im Herbst 2007, mittlerweile sind alle Masten errichtet und alle Seile gezogen. Sämtliche Nacharbeiten, wie das Regulie-ren und Klemmen der Seile sowie die Montage der Abstandhalter, Vogel- und Flugwarnkugeln, wurden bereits durchgeführt.Am 30. Juni 2009 wurde die Steiermarkleitung erstmals „unter Spannung gesetzt“, danach folgte die schrittweise Einbindung in das Übertragungsnetz. In jenen Trassenbereichen, in denen Wald-arbeiten notwendig waren, sind schon erste Ergebnisse der Wie-deraufforstung sichtbar.

Foto: BEWAG Foto: Verbund

Page 10: Energie  Burgenland 2/2009

energieburgenland 2|2009_10

bewag servicewelt im internetEin achtes Kunden-Center im Internet, die neu gestaltete Website www.bewag.at und mehrere maßgeschneiderteKommunikationsplattformen: Die BEWAG setzt auf moderne Tech nologie und Web 2.0 – die Kunden profitieren tagtäglich davon.

im vergangenen Jahr startete die BEWAG eine Internet-Offensive. Ziel der vielfältigen Strategieobjekte ist es, Geschäftsprozesse online abzuwickeln, den Dialog mit den Bur-genländerinnen und Burgenländern zu in-tensivieren und noch mehr Kundennähe zu erreichen. BEWAG Vorstandssprecher Hans Lukits: „Die BEWAG ist immer in der Nähe – neben den Kunden-Centern in den Bezirks-vororten, auch mittels modernster Techno-logie. Mit einer Web 2.0-Initiative stellen wir die Bedürfnisse unserer Landsleute noch mehr ins Zentrum unserer Internet-Aktivi-täten.“

Vorreiter unter energieversorgernIm April des vergangenen Jahres präsen-tierte man als erster Energieversorger Österreichs ein Weblog, um auch auf die-sem Weg mit den Kunden direkt in Kontakt zu treten. Im August 2008 ging dann das BEWAG Ökocenter mit Informationen zu Alternativenergien und Energieeffizienz on line und Ende Jänner dieses Jahres wur-de eine Servicepartnerschaft mit den hei-mischen Elektrotechnikern präsentiert. Diese bringt dank eines Partner-Centers im Internet den Kunden zahlreiche Vor-teile. In einem nächsten Schritt gibt es seit Ende April noch mehr Serviceleistungen im Netz. Die neue Website www.bewag.at mit einem modernen Online Kunden-Center ge-währleistet mehr Service rund um die Uhr.

kunden-Center im netzDie relaunchte Website ist übersichtlich, funktionell und entspricht dem neuesten Stand der Technik. Auch das Karriere-Center wurde neu konzipiert, so dass Bewerbungen

ebenfalls online ablaufen. Das Herzstück ist jedoch das neue Online Kunden-Center: BEWAG Kunden können ab sofort 24 Stun-den am Tag und sieben Tage die Woche das neue Kunden-Center im Internet unter https://kundencenter.bewag.at besuchen. „So können Geschäftsprozesse schnell, unbürokratisch und ortsungebunden durch geführt werden“, erklärt BEWAG Vor-standsdirektor Josef Münzenrieder. Bereits vorhandene Serviceleistungen wie die Erfas-sung des Zählerstandes, das Nachlesen ar-chivierter Stromrechnungen oder der Check des Bonuspunktestandes wurden optimiert und funktionieren nun noch kundenfreund-licher und rascher. Doch die Palette der On-line-Angebote wurde auch erweitert: Man kann sich etwa die Stromrechnung ab sofort online zustellen lassen, seine persönlichen Benutzer- und Bankdaten von zu Hause aus verwalten und aktualisieren. Den Überblick über die Zahlungen im Haushalt zu behal-ten, ist nicht immer einfach. BEWAG Kunden können nun online Einsicht nehmen und ihre Teilzahlungspläne selbst aufrufen, um jederzeit informiert zu sein. Noch ein Plus-punkt ist die Erklärungshilfe für die elektro-nische Rechnung: Sobald man mit der PC-Mouse über definierte Stellen der Rechnung fährt, scheinen Erklärungen zu den Begrif-fen in einem Textfeld auf.

bonuspunkte bei partnernBEWAG Kunden können ihre Bonuspunkte auch bei den BEWAG Servicepartnern ein-lösen, womit man sich den Weg in eines der sieben BEWAG Kunden-Center erspart. Ermöglicht wird dieses Novum durch eine Servicepartnerschaft mit den Elektrotechni-

kern bzw. dem Elektrohandel und durch ein neues Partner-Center, das den Servicepart-nern der BEWAG Informationen über Bo-nuspunkte und aktuelle Punktestände bie-tet. Lukits: „Somit sind wir noch näher am Kunden, denn mit den derzeit rund 80 Ser-vicepartnern haben wir ein dichtes Netz, das sich über das ganze Burgenland verteilt.“

Ökocenter „blüht und gedeiht“Das Ökocenter ist ein zukunftsweisendes Tool, das im Vorjahr installiert wurde und allen Interessierten Wissenstransfer und Diskussion ermöglicht. „Hier bekommen alle Interessierten Informationen über Energiesparpotenziale und erneuerbare Energiequellen“, so Lukits und Münzen-rieder. Experten aus fünf Bereichen geben auf der Plattform in verständlicher und kompakter Form ihr Wissen weiter. Nach-dem unter http://oekocenter.bewag.at in-teraktive Informationsvermittlung geboten wird, kann man hier gemeinsam arbeiten, diskutieren und lernen. „Das Ökocenter wird gut angenommen und genutzt, mittlerwei-le hat es sich zu einer enorm informativen Wissens-Plattform entwickelt, die weit mehr als 100 Artikel zu den genannten The-men bietet“, so Lukits.

internes wissensmanagement im netzAuch im Intranet setzt man auf Interakti-vität. Lukits: „Ich bin überzeugt, dass diese Tools uns helfen, interne Abläufe zu opti-mieren. Ich erwarte mir vom vernetzten Arbeiten Synergien und Wissensvorsprung. Wie beim Wind haben wir auch beim Inter-net früh das Potenzial erkannt und rechtzei-tig die nötigen Maßnahmen gesetzt.“ ■

energieservice

Page 11: Energie  Burgenland 2/2009

energieburgenland 2|2009_11

bewag servicewelt im internetEin achtes Kunden-Center im Internet, die neu gestaltete Website www.bewag.at und mehrere maßgeschneiderteKommunikationsplattformen: Die BEWAG setzt auf moderne Tech nologie und Web 2.0 – die Kunden profitieren tagtäglich davon.

zusätzlich zum online kunden-Center stehen für bewagkunden die mitarbeiter in densieben bewag kunden-Centernbereit.

mo–do: 7.30 –16.00Fr: 7.30–12.30

gebührenfreies kundentelefon0800/8889000

kunden-Center eisenstadtKasernenstraße 90 26 82 / 9000 - 1442

kunden-Center neusiedl am seeWiener Straße 760 26 82 / 9000 - 2442

kunden-Center mattersburgWedekindgasse 30 26 82 / 9000 - 3442

kunden-Center oberpullendorfWiener Straße 110 26 82 / 9000 - 4442

kunden-Center oberwartGraf-Erdödy-Straße 80 26 82 / 9000 - 5442

kunden-Center güssingWiener Straße 470 26 82 / 9000 - 6442

kunden-Center JennersdorfKirchenstraße 30 26 82 / 9000 - 7442

Foto: BEWAG

Page 12: Energie  Burgenland 2/2009

energieburgenland 2|2009_12

energieaKTIOnendetails zum Hotel finden Sie im Internet unter www.larimarhotel.at

larimar****Superior Hotel • Therme • Spa | Stegersbach | Tel. 0 33 26 / 55 100 | [email protected]

■ 3 Übernachtungen inkl. larimar-Halbpension mit Frühstücksbuffet, mittags-Vitalsnack und einem 5-gang-abendwahlmenü■ larimar-Cocktail zur begrüßung mit informationen über den aufenthalt■ badetasche mit bademantel, badetuch und badepantoffeln am zimmer■ 4.000 m2 wellness- und spalandschaft mit exquisiter larimar-Therme und saunawelt■ nutzung der öffentlichen Familientherme stegersbach (über bademantelgang)■ larimar-wellnessprogramm mit Fitness-, entspannungs- und meditationsübungen■ Fitness-Center mit den neuesten kardio-fit- und kraft-geräten■ großzügiges ruheparadies mit viel licht und wärme mit genuss-liegen

295,–pro person für

3 Übernachtungen im dz

+ ein spa-gutschein

im wert von 30,– *

details zum Hotel finden Sie im Internet unter www.storch.at

VILA VITA Pannonia**** | Pamhagen | Tel. 0 21 75 /21 80-0 | [email protected]

TaTorT Vila ViTa

larimar**** superior

Hotel • Therme • Spa

samstag, 15. august 2009samstag, 12. september 2009

141,–preis pro person

basis doppelzimmer

dinner & Crime sind mörderische abendessen – und mehr als das.krimi, spaß und gutes essen ergänzen sich zu einemaußergewöhnlichen abend. ■ 1 Übernachtung im doppelzimmer oder im komfortablen bungalow

inkl. reichhaltigem Frühstück■ 1 abend mit dinner & Crime (begrüßungscocktail und 4-gang-menü)■ 1 mörderische Überraschung im zimmer

weitere pannonia-extras:■ kostenlose nutzung vom wellness- & sauna parc (z.b. mit Vollholz-

sauna am naturschwimmteich, innen- & außenbecken, Fitnessraum mit Technogym-geräten, schilfhüttensauna, storchenbad,

labyrinth der sinne mit zen-garten)■ Vila ViTa Fahrrad und bademantel für die dauer des aufenthaltes

*Angebot gültig bis 13. September 2009. Kein EZ-Zuschlag. Preise zzgl. Ortstaxen.

Gegen Aufpreis: Beauty-Behandlungen, Massagen, Ausritte, Kutschenfahrten,Besuch der Karwanserei, kommentierte Weinverkostungen etc.

Page 13: Energie  Burgenland 2/2009

energieburgenland 2|2009_13

Nähere Infos unter www.maerchenbahn.at

Südburgenländische Regionalbahn GesmbH | Großpetersdorf | Tel. 0 33 62 / 25 91-25 | [email protected]

märchenbahn großpetersdorf Gratis

Nähere Informationen finden Sie im Internet unter www.burgenlandtherme.at

Burgenlandtherme Bad Tatzmannsdorf | Bad Tatzmannsdorf | Tel. 0 33 53 / 8990-0 | [email protected]

■ sommertarif von Juni bis august■ afterwork-karte* ab 19.00 uhr um 5 euro, vorher kostenlose sportmöglichkeiten■ Freier eintritt für kinder bis 12 Jahre in begleitung eines erwachsenen (Juni – august 2009)■ Täglich 30% ermäßigung auf die seniorenkarte*: senioren-Tageskarte Therme 11 euro; senioren-Tageskarte Therme inklusive spannonia 16 euro

alles inklusive in der burgenlandtherme & im sauna garten eden spannonia:■ Tägliche kinderbetreuung im Juli und august■ mitbenützung des Freibades (7.000 m2 rasenliegefläche, 700 m2 kaltwasserbecken)■ beach Volleyball, boccia, Tischtennis■ Fitness Cardio Center■ Tägliches aktiv- und wellnessprogramm

Thermensommer

bahnfahrt

für ein kind*

lassen sie sich verzaubern.

in der burgenlandtherme

„es war einmal …“, so beginnt wohl jedes gute märchen. und genau so beginnt auch die einzigartige erlebnisfahrt der märchenbahn in großpetersdorf. eine Fahrt mit dem alten nostalgiezug ist an sich schon ein toller ausflug für die ganze Familie. doch die märchenbahn bietet ihnen noch mehr: sie werden von unserem märchenonkel in die welt der prinzessinnen, Helden und bösewichte entführt, während die geschichten vor ihren augen im märchenwald zum leben erwachen.der märchenzug ist vom 19. Juli bis 30. august 2009 jeden sonn- und Feiertag unterwegs. abfahrt des zuges ist jeweils um 14.30 uhr – bahnhof großpetersdorf.

5,–sommertarif

von Juni bis august

schon ab

* Gültig mit Originalscheck aus dem BEWAG Energy Bonus Scheckheft. Gutschein gültig in der Saison 2009. Reguläre Preise: Kinder (3-12 Jahre) EUR 7,50 / Erwachsene EUR 11.

* Gültig bis 30. September 2009

Page 14: Energie  Burgenland 2/2009

energieburgenland 2|2009_14

energieInFO

2,5 Mrd. kWhreine Energie

www.austrianwindpower.com

■ Austrian Wind Power, Österreichs führender Ökostromprodu-zent, hat einen weiteren ökologischen Meilenstein passiert – die 2,5 Mrd. kWh-Marke. Austrian Wind Power, eine 100%-Tochter der BEWAG, produziert in zehn Windparks mit 138 Wind energieanlagen und einer Leistung von insgesamt 242 MW jährlich mehr als 507 Mio. kWh Ökostrom. Damit trägt die BEWAG GRUPPE wesent-lich zum Klimaschutz bei: Durch die Windenergie können jährlich 33,5 Mio. Liter Erdöl oder rund 350.000 Tonnen Kohlendioxid ein-gespart werden.„Im Jahr 2006 konnten wir die Produktion von 1 Mrd. kWh Öko-strom feiern, 2007 begingen wir den zehnten Geburtstag der Windenergie im Burgenland, 2008 waren es 2 Mrd. kWh, nun ist das nächste ökologische Jubiläum da“, freut sich BEWAG Vor-standssprecher Hans Lukits. Die BEWAG ist der einzige Landes-energieversorger in Österreich, der seinen Kunden nur reine Ener-gie liefert und atomstromfrei ist. „Wir legen großen Wert darauf, unseren Kunden reinen Ökostrom zu liefern“, so Lukits und sein Vorstandskollege Josef Münzenrieder. „Wir sind nicht nur der größte Windstromproduzent, sondern besitzen mit Abstand die größte Kompetenz in diesem Bereich.“

Foto: Gerhard Altmann

www.bewag.at

■ Die BEWAG nimmt eine gesellschaftliche Verpflichtung wahr, zu der sich manch privater Arbeitgeber nicht mehr entschließen kann: Sommer für Sommer öffnet die BEWAG GRUPPE ihre Türen für junge Burgenländer – in den Sommermonaten sind insgesamt 160 Burschen und Mädchen als Ferialpraktikanten in der BEWAG GRUPPE tätig. Damit beweist die Unternehmensgruppe rund um den Energiedienstleister einmal mehr, dass sie einer der größten Arbeitgeber des Landes ist und im Ausbildungssystem des Burgen-landes einen fixen Platz einnimmt. Gerade für Schüler technischer Lehranstalten ist dieses Ange-bot die einzige Möglichkeit für die vorgeschriebene Ferialpraxis. BEWAG Personalchef Gerhard Weber: „Wir nehmen gerne Ferial-praktikanten auf. In der Regel sind sie sehr interessiert und schät-zen die Chance, nicht nur Geld zu verdienen, sondern auch Einblick in ein modernes Unternehmen zu gewinnen.“Daneben absolvieren auch immer wieder Fachhochschulstu-denten ein mehrmonatiges Praktikum in der BEWAG, um in dieser Zeit eine Projektarbeit durchzuführen. Eine Win-Win-Situation für Student und Unternehmen.

160 junge Burgen-länder in der BEWAG

Foto: Richard Neubauer

Page 15: Energie  Burgenland 2/2009

energieburgenland 2|2009_15

BECOM bekommt Großauftrag

www.becom.at

Geoservice feiertfünften Geburtstag

www.geoservice.at

■ Das Elektronikdienstleistungsunternehmen BECOM Electronics GmbH in Hochstraß/Lockenhaus hat von der KoCo Connector AG aus Berlin einen Großauftrag über die Lieferung eines Datenüber-tragungsgerätes für das deutsche Gesundheitswesen erhalten. BECOM hat mit dem Wiener Softwareentwicklungsunternehmen Theobroma Systems die so genannte KoCo-Box entwickelt. Dieses Gerät dient zur verschlüsselten Weitergabe von Daten im Rahmen des eHealth-Card-Systems in Deutschland, das mit der eCard in Österreich vergleichbar ist.„Wir sind begeistert, dass uns die KoCo Connector AG das Vertrau-en ausgesprochen hat und unsere Dienstleistungen zur Entwick-lung und Fertigung der KoCo-Box in Anspruch nimmt. Dieser Auf-trag bedeutet für BECOM ein Umsatzvolumen von 17 Mio. Euro für die nächsten 24 Monate. Durch dieses Projekt und andere Aufträge kann BECOM trotz Wirtschaftskrise das Umsatz- und Ertragsni-veau der letzten Jahre nicht nur halten, sondern sogar ausbauen. Das hat positive Auswirkungen auf die Sicherheit der Arbeitsplät-ze in der BECOM“, so die BECOM-Geschäftsführer Johann Bock und Franz Klein.

■ Eine Bahn brechende Idee feiert ihren fünften Geburtstag: Aus dem ursprünglich geplanten Instrument zur Überwachung von Hochspannungsleitungen entwickelte sich eine hochpräzise Ver-messungstechnologie und das Unternehmen BEWAG Geoservice: Die luftgestützte, dreidimensionale Erfassung von Objekten, Land-schaft und Vegetation bietet seither optimale Lösungen für viele Bereiche der Wirtschaft.Ende April 2004 fand das erste Meeting zu diesem Projekt statt, 2005 wurde BEWAG Geoservice gegründet und schon im Jahr da-rauf konnte man mit der extrem präzisen und Kosten sparenden Technologie beim „EPCON Award“ punkten und diesen Innova-tionspreis einheimsen. Mittlerweile ist man international tätig, große Kosteneinsparungen gegenüber konventionellen Methoden und höhere Präzision als Konkurrenzprodukte überzeugen. „Un-sere Vermessungstechnologie, das 3D-Airborne-Laser-Scanning, bringt in vielen Wirtschaftsbereichen eine Erhöhung der Effizienz und Sicherheit“, weiß Geschäftsführer Wolfgang Trimmel. Darauf verlassen sich Kunden wie die ÖBB, das Österreichische Bundes-heer, Schloss Schönbrunn oder die Länder Oberösterreich und Niederösterreich.

Foto: Udo Sagmeister Foto: Geoservice

Page 16: Energie  Burgenland 2/2009

energieburgenland 2|2009_16

Für mehr Gesundheit und Lebensqualität.

das bemühen um gesundheit und Wohlbe-finden hat hier Tradition. Das einzigartige Konzept der Bad Tatzmannsdorfer Kur ba-siert auf der heilenden Wirkung dreier na-türlicher ortsgebundener Heilmittel: Moor, Kohlensäure und Thermalwasser gelten als wahre Segenspender und verschaffen Genesung bei chronischen Schmerzen des Bewegungsapparates und bei Beschwer-den des Herz-Kreislaufsystems. Doch auch schon bevor sich körperliche Beschwerden bemerkbar machen, setzt man hier für die Erhaltung Ihrer Gesundheit alle Hebel in Bewegung. Mit kompetent betreuten Er-nährungs- und Bewegungsprogrammen gelingt es ganz leicht, die Begeisterung für ein neues Gesundheitsbewusstsein zu ent-decken und in die Praxis umzusetzen. Im GesundheitsRessort Bad Tatzmannsdorf hat sich eine der ersten Kieser Training Selection Einrichtungen Österreichs etabliert. Dieses gesundheitsfördernde Kräftigungstraining erfreut sich steigender Beliebtheit bei Gäs-ten aus den Hotels sowie bei vielen Trainie-renden aus der näheren Umgebung.

bewag bonuspunktezum wohle ihrer gesundheitSammeln Sie BEWAG Bonuspunkte und tan-ken Sie Energie. Im GesundheitsRessort Bad

Tatzmannsdorf dürfen sich BEWAG Kunden über „spannende“ Vorteile freuen: Wenn Sie folgendes Angebot in Anspruch nehmen, vergütet Ihnen die BEWAG pro Bonuspunkt 5 Cent!

kieser Training selectionLediglich 30 Minuten pro Woche reichen aus, um mit Kieser Training Selection ef-fektiv sein Muskelkorsett zu straffen. Das gesundheitsfördernde Krafttraining nach wissenschaftlichen Kriterien kann sowohl in der Prävention als auch in der Therapie bei chronischen Kreuz- und Rückenbeschwer-den oder Osteoporose eingesetzt werden. Regelmäßiges Training fördert zudem die Fettverbrennung und kurbelt den Stoff-wechsel an. Der angenehme Nebeneffekt – Ihre Figur erhält eine sportlich anmutende Ausstrahlung.

die Vorzüge dieses gesundheitsorientiertenkrafttrainings auf einen blick:•Sie schützen sich vor Rückenschmerzen,

die oft von zu schwacher Rückenmuskula-tur verursacht werden.

•SiebeugeneffektivaltersbedingtemMus-kelabbau vor.

•SiehemmendenAbbauderKnochendich-te (Osteoporose).

•EintrainierterKörpererholtsichvoneinerKrankheit wesentlich schneller.

•MuskelnsinddiebestenFettverbrenner.

Mit Kieser Training Selection optimieren Sie Ihren Diäterfolg.

gesundheitsressort bad Tatzmannsdorfelisabeth-allee 1-37431 bad Tatzmannsdorf Tel. 0 33 53 / 8200 - 7201www.gesundheitsressort.at

energiepr

das gesundheitsressort bad Tatzmannsdorf

Page 17: Energie  Burgenland 2/2009

energieburgenland 2|2009_17

der Tarif für besonders anspruchsvolle kommt bestens an – schon über tausend BEWAG Kunden haben sich dafür entschie-den. Im Mai begrüßte BEWAG Energie den 1000. Premiumkunden: Die Familie Loibers-böck aus Neudauberg bekam zum „Jubi-läum“ von Prokurist Markus Felder einen Gutschein über 200 Euro – einzulösen beim BEWAG Servicepartner Elektrohaus Stefan Vajc in Stegersbach – überreicht. Premiumkunden profitieren von einem erweiterten Bonus- und Serviceangebot und von Aktionen, wie etwa der BEWAG Frühjahrsaktion: Beim Kauf eines Staubsau-gers, Dampf- oder Hochdruckreinigers wa-ren die Energy Bonuspunkte von Premium-kunden 10 Cent wert. Markus Felder: „Das Bonusprogramm der BEWAG zählt zu den attraktivsten innerhalb der Energiebranche. Natürlich gibt es aber besonders anspruchs-

volle Kunden – für die haben wir den Premi-umtarif entwickelt.“ Auch für Häuslbauer und Sanierer ist der neue Tarif besonders gut geeignet. Petra und Markus Loibersböck haben über das Scheckheft der BEWAG von dem neuen Tarif erfahren und ein Infopaket so-wie eine Kundenberatung angefordert. BE-WAG Energie-Berater Reinhard Hallemann war so überzeugend, dass sofort die Umstel-lung auf den Premiumtarif erfolgte. Nach Erhalt des Premium-Welcome-Packages wurde auch gleich die Frühjahrsaktion ge-nutzt und beim Servicepartner Elektrohaus Vajc in Stegersbach ein Staubsauger ge-kauft. Die Bonuspunkte konnten beim Kauf gleich direkt vor Ort eingelöst werden.

mehr dazu finden sie unterwww.bewag.at

premiumkunden profitieren vom er-weiterten bonus- und serviceangebot der bewag – und nebenbei kommen sie auch noch in den genuss diverser premiumaktionen, wie z.b. der im Frühjahr präsentierten aktion „auf geht’s. Frühjahrsputz für Haus und garten“. der premiumvorteil: beim kauf eines staubsaugers, dampf- oder Hochdruckreinigers erhielten premi-umkunden pro energy bonuspunkt 10 Cent. die aktion war ein voller erfolg – viele nutzen das angebot und ent-schieden sich für den premiumtarif. aber das war noch lange nicht alles: Für premiumkunden bzw. solche, die es werden möchten, ist natürlich schon eine weitere aktion in planung – die Herbstaktion: bei folgenden geräten können premiumkunden zukünftig ihre bonuspunkte einlösen und pro bonuspunkt 10 Cent erhalten:• E-Heizung (Tausch Konvektor, speicherofen)• E-Warmwassergerät (Heißwasser- speicher, durchlauferhitzer) • Espressomaschinedie aktion startet anfang oktober und läuft bis ende november. der gerätekauf sowie die einlösung der bonuspunkte ist nur bei den bewag servicepartnern möglich.sie sind noch kein premiumkunde? dann rasch umsteigen, damit auch sie von den vielen Vorteilen der premium-welt profitieren. information erhalten sie unter0800/ 888 9000 – dem kostenfreien kundentelefon, in allen siebenbewag kunden-Centern und aufwww.bewag.at.

ihrepremiumaktion

premiumTausendsterpremiumkunde

Noch mehr Service und Vorteile bei den BEWAG Energy Bonus Schecks und laufend neue Angebote –das sind die Vorteile desOptima Premium Tarifs.

Foto: BEWAG

PREMIUMVORTEILE

Page 18: Energie  Burgenland 2/2009

energieburgenland 2|2009_18

energieInFO

Feiern Sieden Sommer

burgenland.orf.at

■ Seit 10 Jahren ist die BEWAG gemeinsam mit dem ORF Burgen-land bei den Sommerfesten mit dabei: Am BEWAG Stand erhalten Interessierte Auskunft zu den BEWAG Services. Es stehen für die Sommerfest-Gäste kleine Werbegeschenke bereit und es gibt wie-der ein BEWAG Gewinnspiel. Wer mitmachen möchte, holt sich einfach beim BEWAG Stand eine Glücksnummer – wer gezogen wird, darf am Glücksrad drehen, wo es wertvolle Sachpreise zu ge-winnen gibt. Die Promotiontour macht in insgesamt elf Gemeinden des Bur-genlandes Station. Die Veranstaltungen beginnen jeweils an einem Freitag um 19.00 Uhr und enden um ca. 24.00 Uhr – der Eintritt ist frei. Sänger aus der heimischen Schlagerszene, wie z.B. Nina Stern, Kurt Elsasser, Oliver Haidt oder Steirerbluat, treten auf der ORF Bühne auf und sorgen für beste Stimmung. Der Start-schuss zu den Sommerfesten erfolgte am 19. Juni in Frauenkirchen, das Finale findet am 28. August in Jennersdorf statt. Neben dem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm wer-den auch kulinarische Genüsse aus der Region angeboten. Es lohnt sich also, bei den Sommerfesten vorbeizuschauen und mit den Stars der Volksmusik einen vergnüglichen Abend zu verbringen.

Foto: Udo Sagmeister

www.bewag.atwww.burgenland.at oekocenter.bewag.at

■ Der Wärmepumpe gehört die Zukunft, aber ihr gehört auch schon die Gegenwart: Jeder zweite burgenländische Häuslbauer entscheidet sich bereits heute für eine Wärmepumpe. Was bedeu-tet: Die Wärmepumpe ist im Burgenland die führende Heizungs-technologie und auch für Sanierer besonders interessant. Deshalb beteiligt sich die BEWAG an der Sanierungsoffensive 2009 – läuft noch bis 31. Dezember 2009.Nicht nur für jene, die neu bauen, ist die Wärmepumpe ein at-traktives Angebot, auch für Sanierer ist sie eine überzeugende Alternative. Denn die Luftwärmepumpe ist einfach zu instal-lieren und technisch so ausgereift, dass sie eine hervorragende Leistung bringt – und sie bringt ihrem neuen Besitzer auch den BEWAG Sanierungsscheck in der Höhe von 700 Euro und weitere Bonusleistungen der BEWAG, wie einen Warmwasserscheck in der Höhe von 65 Euro. Wer sich für eine Wärmepumpe entscheidet, be-kommt weiters eine Gratis-Thermographie im Wert von 180 Euro von den Energieberatern der BEWAG durchgeführt. Zusätzlich un-terstützt das Land mit weiteren Förderungen. Somit bekommt ein Sanierer bis zu 4.300 Euro Förderung vom Land Burgenland und der BEWAG.

Wärmepumpe boomt

Foto: stockxpert.de

Page 19: Energie  Burgenland 2/2009

energieburgenland 2|2009_19

Lust auf Theater

www.bgld-kulturzentren.at

Energiesparmeister ausgezeichnet

www.bewag.atwww.burgenland.at

energieInFO

■ Professionalität, künstlerische Qualität und jahrzehntelange Erfahrung gepaart mit viel Herz und persönlichem Engagement machen die burgenländischen Kulturzentren zu einer der be-liebtesten Kulturinstitutionen im Burgenland. Mit rund 2.000 Veranstaltungen und 240.000 Besuchern pro Jahr verstehen sich die burgenländischen Kulturzentren als Plattform der kulturellen Vielfalt. Neben Klassikern der Weltliteratur stehen unterhaltsame Stücke und Komödien am Programm. Für die Programmgestal-tung war jedoch nicht nur eine breite Auswahl ausschlaggebend, ganz entscheidend ist auch die hohe künstlerische Qualität. Das Ergebnis: Ein wunderbarer Querschnitt durch die weltweite Büh-nenliteratur, interpretiert von prominenten Akteuren und geführt von renommierten Regisseuren. Hans Lukits, BEWAG Vorstands-sprecher: „BEWAG und die Kulturzentren kooperieren bereits seit dem Jahr 2000. Wenn der landesweite Energieversorger und der landesweite Kulturversorger miteinander kooperieren, dann kann für alle Burgenländerinnen und Burgenländer nur etwas Positives herauskommen. Auch die Schülerkonzerte im Lisztzentrum unter-stützen wir heuer wieder – das entspricht unserer Philosophie, vor allem für den Nachwuchs etwas zu tun.“

■ Mit einer Energiesparbroschüre wurde im März eine neue Infor-mationsoffensive zum effizienten Umgang mit Energie gestartet. Dabei wurde unter dem Motto „Mitmachen und gewinnen“ die Energiesparmeisterin oder der Energiesparmeister des Landes gesucht. Aus den 900 Einsendungen wurden im Juni die Sieger ermittelt. Als Preis gab es Thermenwochenenden zu gewinnen. Landeshauptmann Hans Niessl, Walter Göllesz, BEWAG Energie und der Technologiebeauftragte des Landes, Hans Binder, konn-ten an Alfred Pinter aus Schattendorf, Wilfried Hirschler aus Groß-höflein und Gabriele Millner aus Gols, die bei der Preisverleihung nicht anwesend war, die Preise übergeben. „Mit einfachen Tipps und Tricks aus der Broschüre kann man selbst dazu beitragen, den Energieverbrauch spürbar zu senken und damit auch die Kosten“, betonte der Landeshauptmann. Unterstützt wurde diese Aktion von der BEWAG. „Energie sparen ist ein zunehmend wichtiges Thema. Und ich bin sehr froh, dass mit der heutigen Auszeichnung diese Initiative keineswegs abgeschlossen ist“, so Walter Göllesz, BEWAG Energie. Landesschulratspräsident Gerhard Resch kün-digte bei der Preisübergabe einen neuen Schulwettbewerb zum Thema Energie im Herbst an.

Foto: Udo Sagmeister Foto: Landespressedienst

Page 20: Energie  Burgenland 2/2009

energieburgenland 2|2009_20

Die Elektromobilität bietetviele Chancen.Auch für das Burgenland.

in der automobilbranche ist es das Thema des Jahres: die Elektromobilität. Jede Au-tomesse der vergangenen Monate setzte einen Schwerpunkt im Bereich Elektrofahr-zeuge. Fast alle großen Hersteller präsentie-ren derzeit laufend neue Konzeptmodelle mit Elektroantrieb. Einige davon werden bald in Serie gehen. Auch für die Elektrizi-tätswirtschaft ergeben sich daraus neue, spannende Perspektiven. Es wird nicht mehr lange dauern, bis „Strom Tanken“ auch brei-tenwirksam möglich sein wird.

das auto der zukunftDie Weltwirtschaftskrise hat viele Bereiche schwer getroffen – auch die Automobilin-dustrie. Immerhin arbeiten in Österreich bis zu 200.000 Beschäftigte in diesem Bereich. Auch die Energiekrise mit den stark steigen-den Ölpreisen 2007 und 2008 hat die Bran-che verunsichert und aufgezeigt, dass das Zeitalter des billigen Öls vorbei ist. Für viele Branchenkenner ist daher klar: Es braucht eine Erneuerung im Automobilbereich. Viel zu lange wurde eine wichtige Frage nicht beantwortet: Wie schaut das Auto der Zu-kunft aus? Eine wesentliche Rolle kann dabei das Elektrofahrzeug spielen. Im Zweiradbereich gibt es bereits jetzt eine Vielzahl serienrei-fer Modelle im Verkauf: Ob E-Racer, E-Scoo-ter oder E-Motorbike – es handelt sich um zuverlässige Fahrzeuge, die je nach Modell bis über 100 km Reichweite aufweisen und insbesondere für Kurzstrecken bei akzepta-

bler Witterung eine Alternative darstellen. Bei den Elektroautos ist der Markt derzeit in Bewegung. Nahezu alle großen Hersteller haben in den vergangenen Monaten neue Modelle präsentiert. Die vorgestellten Fahr-zeuge reichen vom Kleinauto bis hin zu sehr sportlichen Fahrzeugen – wie dem mittler-weile berühmten Tesla Roadster, der eine Reichweite von 350 km aufweist, aber auch seinen Preis hat (Speicherkapazität 54 kW; Ladezeit 4 Stunden). Dazu ist anzumerken, dass noch kaum Elektroautos im normalen Vertrieb erhält-lich sind. Jedoch haben mehrere Hersteller konkrete Termine für die Serienprodukti-on angekündigt, z.B. Nissan mit dem Nuvu im Jahr 2010 oder Renault mit mehreren Modellen ab 2011.

netzintegration:das schlagwort der stundeAuch für die Elektrizitätswirtschaft eröff-net die Elektromobilität neue Perspektiven. Wenn sich das Elektroauto durchsetzt, ist das eine Revolution, die nicht nur den Auto-mobilbereich betrifft. Denn es braucht ne-ben leistungsfähigen Batterien zur Speiche-rung auch eine Infrastruktur zum Aufladen und netztechnische Anforderungen, etwa beim Einspeisen vom, aber auch ins Netz. Interessanterweise sehen viele Experten genau hier eine Chance. Denn Elektrofahr-zeuge können nicht nur Strom beziehen, sondern auch als Speicher funktionieren. Die meisten Fahrzeuge würden über Nacht

aufgeladen werden, also genau in jener Zeit, wo der Stromverbrauch in Haushalten und Industrie gering ist. „Netzintegration“ lautet das Schlagwort der Stunde, das die Brücke zwischen E-Wirtschaft und Automobilindustrie schlägt. Netzintegrierte Elektrofahrzeuge können ein idealer Speicher für die schwankende Stromproduktion sein. Somit könnte genau jenes Argument, das der Windkraft öfters vorgehalten wird, ihr Vorteil sein. Denn da die Windkraft auch zu jenen Zeiten Strom produziert, in der die Nachfrage am Markt vielleicht geringer ist, könnte sie in diesem Fall laufend für Elektrofahrzeuge produzie-ren, und am Netz hängen. Außerdem kön-nen Elektrofahrzeuge mit ihren Speichern dem Stromnetz nicht nur Elektrizität entzie-hen, sondern bei Bedarf auch bereitstellen.

das intelligente netz denkt mitDamit ist auch einer der großen Trends der kommenden Jahre angesprochen: das intel-ligente Netz (Smart Grid). Mit dem Thema setzt man sich auch in der BEWAG GRUPPE seit Jahren auseinander. Das intelligente Stromnetz bietet nicht nur den herkömmli-chen Stromtransport, sondern erlaubt auch die Kommunikation zwischen Verbraucher, Netz und Produktion. Intelligente Netze er-möglichen es, energie- und kosteneffizient zwischen einer Vielzahl von Stromverbrau-chern, Stromerzeugern und in Zukunft auch verstärkt Stromspeichern ein Gleichgewicht herzustellen, da vom Kraftwerk bis zum End-

auf der Überholspurenergietechnologie

Fotos: Tesla Motors

Page 21: Energie  Burgenland 2/2009

energieburgenland 2|2009_21

verbraucher bzw. umgekehrt kommuniziert wird. So ist eine Folge des intelligenten Net-zes auch der intelligente Stromzähler (Smart Meter). Dabei kann der Stromverbrauch in kurzen Zeitintervallen erfasst und entspre-chend verständlich aufbereitet werden. Die Information soll dem Kunden helfen, seinen Stromverbrauch genau zu verfolgen und Maßnahmen zu ergreifen, wenn der Ver-brauch zu hoch ist. Das geht so weit, dass Geräte sogar ferngesteuert werden können, damit sie sich nicht zu teuren Spitzenzei-ten aktivieren, sondern zu Zeiten, wenn der Strom günstig verfügbar ist. In den kommenden Jahren geht es um die Etablierung eines für den Kunden und Produzenten effizienten Gesamtsystems, indem auch die Elektromobilität eine maß-gebliche Rolle spielen wird.

burgenland:stromtanken braucht infrastrukturNatürlich wird der Ausbau der Elektromo-bilität mit weitreichenden Maßnahmen verbunden sein. Derzeit gibt es zwar eine Vielzahl privater Stromtankstellen (im Bur-genland über 100), wo z.B. Gasthöfe ihre Steckdose zur Verfügung stellen. Aber es braucht einen großflächigen Ausbau der Infrastruktur. Auch die Gemeinden sind ge-fragt. Ladestationen an öffentlichen Orten, eigene Stromtankstellen – z.B bei Einkaufs-zentren, Bahnhöfen etc. Viele Szenarien wer-den derzeit diskutiert. Auch die BEWAG GRUPPE hat ein Projekt zu diesem Thema gestartet. Das Ziel ist klar: Die Stromerzeugung für den Mehrbedarf an Energie durch Elektrofahrzeuge soll aus er-neuerbaren Energiequellen – hauptsächlich Windkraft – gewonnen werden. Als Vorreiter in Sachen Ökoenergie sollen umweltfreund-liche Elektrofahrzeuge im Burgenland etabliert werden. Die Vision dahinter ist anspruchsvoll: Bis 2020 sollen 20% am Ge-samtverkehrsaufkommen aus Elektromobi-lität kommen. Die Angst, dass der Strombedarf bei stark steigendem Anteil an Elektrofahrzeu-gen explodieren würde, braucht man nicht haben. Im Auftrag des österreichischen Kli-mafonds wurde eine Analyse der Auswir-kungen von Elektrofahrzeugen auf die öster-reichische Energiewirtschaft durchgeführt. Ein Anteil von 20% Elektrofahrzeugen an PKW, leichten Nutzfahrzeugen und einspu-rigen Fahrzeugen wurde angenommen. Das

Ergebnis: Die Einführung von 20% Elektro-fahrzeugen (ca. 1 Mio. Fahrzeuge) würde den österreichischen Stromverbrauch um etwa 3% erhöhen. Hochgerechnet auf den ös-terreichischen Strom-Mix würde das einer Reduktion um zwei Drittel der derzeitigen Treibhausgasemissionen von konventionel-len Kraftfahrzeugen entsprechen.

ein schlüssel zum klimaschutzUm beim Klimaschutz erfolgreich zu sein und die Treibhausgasemissionen tatsäch-lich stark zu reduzieren, sind viele unter-schiedliche Maßnahmen notwendig. An der Mobilität führt kein Weg vorbei. Der Verkehr zeichnet sich durch einen hohen Anteil am Energieverbrauch und den CO2-Emissionen in Österreich aus. Seit Anfang der 90er Jahre sind die Treibhausgasemissionen im Sektor Verkehr um 83% gestiegen. Laut Umwelt-bundesamt ist der Anteil des Verkehrs an den gesamten österreichischen CO2-Emissi-onen zwischen 1990 und 2006 von 20% auf 30% angestiegen. Die Elektromobilität kann in den kom-menden Jahrzehnten einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Denn je höher der er-neuerbare Energieanteil am Strom-Mix ist, desto geringer sind die Treibhausgasemis-sionen. Insofern ist gerade das Burgenland mit seinen vielen Windparks und dem Ziel, bis 2013 Strom zu 100% aus erneuerbarer Energie zu beziehen, ein ideales Gebiet für umweltfreundliche Elektromobilität.

alles klar beim auto der zukunft?Die Perspektiven sind verheißungsvoll. Den-noch sehen viele Experten noch Probleme bei der Elektromobilität. Es wird derzeit sehr viel in die Batterie- und Speicherforschung investiert und tatsächlich werden die Leis-tungen und Reichweiten immer besser; al-lerdings ist die Speichertechnologie auch eine Kosten- und Ressourcenfrage. Daher wird es noch einige Jahre brauchen, bis wir wirklich einen etablierten Elektroautomarkt haben. Aber der Trend ist unaufhaltsam, denn die Vorteile des Elektroautos sind of-fensichtlich. Es gibt keine unmittelbaren Abgase, das Elektroauto ist geräuscharm, effizient (sehr hoher Wirkungsgrad), günstig im Betrieb und wartungsarm. Als Teil des intelligenten Stromnetzes stellt die Elektromobilität eine sehr zu-kunftsträchtige Revolution in der Automo-bil- und Stromwirtschaft dar. ■

kurz

im Fernsehglück

■sie benötigen infos zum energieaus-weis oder sind auf der suche nach den besten energiespartipps im Haushalt? dann werfen sie am besten einen blick in das monatliche magazin, energy TV, auf bkF. die sendung bietet ein ab-wechslungsreiches programm – von in-teressanten news bis zu wertvollen Tipps und service-infos rund um das Thema energie. moderiert wird das ma-gazin von sylvia saringer, star bei aTV.

energy TV – reinschauen

Foto: Udo Sagmeister

Foto: energy TV

■ das energy bonus scheckheft 2009 bietet bewag kunden viele Vorteile. neben den bonus- und partnerschecks gab es die Chance auf einen tollen ge-winn: einen lCd-TV von philips. unter den mehr als 11.000 einsendungen wurde katharina paradeisz, aus kittsee, als gewinnerin gezogen. alexander Hofer, bewag energie, übergab den preis – der bekam gleich einen platz im neuen wohnungsausbau.

Page 22: Energie  Burgenland 2/2009

energieburgenland 2|2009_22

Solar-Handy als Strand-Begleiter

www.kddi.com

SunTable – ein Garten-tisch voll Energie

suntable.net

energie InnOVaTIOn

■ Wenn es nach dem Elektronikriesen Sharp und dem japanischen Telekom-Unternehmen KDDI geht, werden Handy-User bald ein solarbetriebenes, wasserdichtes Mobiltelefon in ihren Händen hal-ten – optimal für den sommerlichen Einsatz am Strand oder am Swimmingpool.Laut KDDI reichen rund zehn Minuten Sonneneinstrahlung, um den Akku mit genügend Energie zu versorgen, damit der Nutzer eine Minute telefonieren oder das Gerät für zwei Stunden im Standby belassen kann. Die Solarzellen sind auf der Front des Handys angebracht. Darun-ter befindet sich ein schmales Display, das Aufschluss über Emp-fang, Ladezustand des Akkus, Uhrzeit und Ladeaktivität gibt. Einen Haken gibt es aber: Der Akku des Solar-Handys lässt sich maximal zu 80 % mittels Sonnenenergie aufladen. Wer die 100 % erreichen möchte, der muss das Gerät dann doch klassisch per Ladegerät an das Stromnetz anschließen. Europäische Kunden müssen sich voraussichtlich bis Ende des Jah-res gedulden, bis das erste Solar-Handy auf den Markt kommen wird.

■ Das New Yorker Unternehmen SunTable hat einen Gartentisch entwickelt, der mithilfe von Solarzellen Energie gewinnt. In dem unscheinbaren Gartentisch verbirgt sich ein 64 Watt star-kes Solar-Panel. Um den optimalen Einfallswinkel der Sonne aus-zunutzen, ist der Tisch auch neigbar. Somit kann in dem Fall, dass der SunTable nicht als Tisch verwendet wird, die Sonnenenergie bestmöglich eingefangen werden. Bei sommerlichen Verhältnissen wird die integrierte Batterie in-nerhalb von vier Stunden vollständig geladen und liefert zwölf Volt Spannung, die sich mit dem mitgelieferten Inverter auf 120 Volt umwandeln lässt. Laut Hersteller lassen sich Elektrogeräte – wie Laptop oder portable TV-Geräte – für mindestens vier Stunden betreiben.Wenn die Frage aufkommt, wie viel Strom sich noch im SunTable befindet, reicht ein Blick auf die Digitalanzeige an der Kopfseite des Tisches aus und man bekommt den genauen Ladestand angezeigt. So viel Design, Technik und Umweltfreundlichkeit kostet auch – rund 2.200 USD. Nicht wirklich günstig, aber dafür kann man bei schönstem Wetter auf der Terrasse im Netz surfen, ohne ein stö-rendes Kabel legen oder ständig um den Akku bangen zu müssen.

Foto: SunTableFoto: KDDI

Page 23: Energie  Burgenland 2/2009

energieburgenland 2|2009_23

1. Teilnahmeberechtigte1.1. Das Bonuspunkte-Programm hat den Zweck, den Energiekunden der BEWAG Energievertrieb GmbH & Co KG (nachfolgend kurz BEWAG ge-nannt) die Teilnahme an den Bonus-, Produkt- und Servicedienstleistungen der BEWAG zu ermögli-chen.

1.2. Teilnahmeberechtigt sind BEWAG Privatstrom-kunden, die zum Zeitpunkt der Bonuspunkte-Inan-spruchnahme Energiekunden der BEWAG mit An-spruch auf Bonus- und Serviceleistungen sind. Die Inanspruchnahme ist höchstpersönlich und kann jeweils nur durch den Privatstromkunden erfolgen.

1.3. Die Teilnahme für bestehende BEWAG Privat-stromkunden ist freiwillig, kostenlos und seitens des Bonuspunkte-Sammlers jederzeit ohne Einhal-tung einer Frist schriftlich kündbar. In diesem Fall scheidet der Teilnehmer aus dem Bonuspunkte-Programm aus und erwirbt auch keine Bonus-punkte mehr.

2. kündigung seitens der bewag2.1. Seitens der BEWAG kann eine ordentliche Kün-digung unter Einhaltung einer Frist von drei Mo-naten zu jedem Monatsletzten erfolgen. Die Teil-nahme endet automatisch, wenn der Kunde den Energieliefervertrag mit der BEWAG kündigt oder wenn die Voraussetzungen für die Teilnahmebe-rechtigung gemäß Pkt.1.2. nicht mehr gegeben sind.

2.2. Die BEWAG behält sich das Recht vor, bei ver-schuldetem Zahlungsverzug oder bei Betreibungs-maßnahmen gegen den Kunden das Gutschreiben oder Einlösen von Bonuspunkten zu verweigern. Die BEWAG hat das Recht, einen Anspruch des Kunden aufgrund der Einlösung des Bonuspunkte-Guthabens mit einem allfällig bestehenden Zah-lungsrückstand aufzurechnen.

3. erwerb von bonuspunkten Ab einem Jahresverbrauch von 1.200 kWh wird je begonnener 10 kWh ein Bonuspunkt gutgeschrie-ben. Die vom Kunden erworbenen Bonuspunkte werden auf seinem persönlichen Bonuspunkte-Konto verbucht. Der Bonuspunkte-Kontostand wird auf der jeweils aktuellen Jahresabrechnung ausgewiesen.

4. bonuspunkte einlösung 4.1. Die Bonuspunkte können online und bei einem Partner der BEWAG eingelöst werden.

4.2. Die gesammelten Bonuspunkte können: a) nach Umrechnung in einen Geldbetrag auf dem Stromkonto des Kunden im Zuge der Jahresab-rechnung gutgeschrieben werden. b) für BEWAG Service- bzw. Produktangebote oder c) für BEWAG Marketingaktionen (Spenden, etc.) verwendet werden.

Für die Umrechnung bzw. Inanspruchnahme der Bonuspunkte gilt das derzeitige Bonuspunkte-Programmangebot. Über neue Service- bzw. Pro-duktangebote bzw. Änderungen (vgl. 6.1.) wird die BEWAG den Teilnehmer rechtzeitig informieren.

4.3. Zur Bonuspunkte-Einlösung bedarf es der Vor-lage einer auf den Kunden ausgestellten und be-zahlten Originalrechnung über das neu gekaufte Produkt aus dem jeweils aktuellen Bonuspunkte-Programm. Bei dem Produkt muss es sich um ein

Gerät der Energieeffizienzklasse A handeln und das Produkt muss bei einem konzessionierten Un-ternehmen erworben worden sein.

4.4. Weitere Voraussetzung der Bonuspunkte-Ein-lösung ist die Verwendung des gekauften Produkts im Burgenland. BEWAG hat das Recht, die Einhal-tung dieser Verpflichtung jederzeit zu überprüfen.

4.5. Der ausbezahlte Betrag entspricht maximal dem Entgelt des erworbenen Produktes. Eingelöst werden nur Rechnungen, deren Ausstellungsda-tum maximal 6 Monate zurückliegt. Die Original-rechnung über das gekaufte Produkt kann für die Bonuspunkte-Einlösung nur einmal verwendet werden.

4.6. Nach Einlösung des Bonuspunkte-Guthabens ist eine weitere Teilnahme am Bonuspunkte-Pro-gramm nur möglich, wenn der Energielieferver-trag mit der BEWAG über den Einlösezeitpunkt hinaus ein Jahr gültig bleibt. Zur Legitimation des BEWAG Privatstromkunden bedarf es eines persönlichen Lichtbildausweises und der letzten Stromrechnung.

5. punkteverfall/gültigkeit der punkte Die Bonuspunkte verfallen ohne Anspruch auf Er-satz automatisch a) wenn die gutgeschriebenen Punkte nicht bis zum Ende des 24. Monats ab Rechnungslegung durch die BEWAG (Jahresabrechnung) verbraucht werden. b) drei Monate nach Beendigung des Bonuspunk-te-Programms gemäß Punkt 6.2., c) bei Beendigung der Teilnahme am Bonuspunk-te-Programm durch Kündigung seitens des Teil-nehmers oder aufgrund automatischer Beendi-gung der Teilnahme gemäß 2.1. d) drei Monate nach Wirksamwerden der ordentli-chen Kündigung gemäß Punkt 2.1. seitens BEWAG.

6. änderungen dieser Teilnahmebedingungen bzw. die einstellung des bonuspunkte-programms6.1. Die BEWAG behält sich Änderungen der Teil-nahmebedingungen (z.B. Reduktion des Umrech-nungsfaktors) bei nicht von ihrem Willen abhängi-gen Erhöhungen der für ihre Kalkulation auf Basis einer Vollkostenrechnung relevanten Kosten (z.B. Einstandspreise von elektrischer Energie, Primär-energiepreise, kollektivvertraglich sowie gesetzlich bedingte Änderung der Lohnkosten, Kosten für Verrechnungs- und Bilanzierungssysteme EDV vor. Dies gilt auch bei Änderung oder Neueinführung von Steuern oder anderen öffentlichen Abgaben, welche die Kalkulation der Preise beeinflussen. Änderungen der Teilnahmebedingungen werden dem Kunden zeitgerecht und in geeigneter Weise vor dem Wirksamwerden der Änderung bekannt gegeben. Auch Reduktionen der oben angeführ-ten Kosten werden im Bonuspunkte-Programm berücksichtigt.

6.2. Notwendige Änderungen aus anderen Grün-den gelten als genehmigt, wenn diesen nicht bin-nen sechs Wochen ab Bekanntgabe der Änderung widersprochen wird. Auf diese Genehmigungswir-kung wird die BEWAG den Bonuspunkte-Sammler anlässlich der Mitteilung der beabsichtigten Änderungen hinweisen. Widerspricht der Kunde innerhalb der Frist, scheidet er aus dem Bonus-punkte-Programm aus. Bis dahin gelten für den Teilnehmer die bisherigen Regelungen.

6.3. Das Bonuspunkte-Programm ist bis zum 01.10.2010 in Geltung, danach verlängert es sich automa-tisch um jeweils sechs Monate, wenn es nicht unter Einhaltung einer sechs-monatigen Frist aufgelassen wird. Die Auflassung wird dem Teilnehmer fristgerecht in geeigneter Weise mitgeteilt.

7. datenschutz Der Kunde erklärt sich ausdrücklich damit ein-verstanden, dass die BEWAG seine personenbe-zogenen Daten (Name, Anschrift, Vertrags- und Verrechnungsdaten) in dem Ausmaß ermittelt, speichert und verarbeitet sowie weitergibt, wel-che zur Erbringung der vereinbarten Leistungen erforderlich sind. Weiters erklärt er sich damit einverstanden, dass diese Daten zur Beratung des Kunden, zur Erstellung von Angeboten sowie für Marketingaktionen von BEWAG verwendet wer-den. Der Kunde erteilt seine Zustimmung, dass diese Kundendaten im Rahmen der EnergieAllianz an die EVN Energievertrieb GmbH & Co KG, WIEN ENERGIE Vertrieb GmbH & Co KG, BEGAS und das gemeinsame Tochterunternehmen ENERGIEALLI-ANZ Austria GmbH übermittelt und auch von die-sen Gesellschaften im oben angeführten Umfang und für die gleichen Zwecke verarbeitet werden dürfen. Diese Ermächtigung erstreckt sich weiters auf die Unternehmen innerhalb des Konzernun-ternehmens der BEWAG. Der Kunde hat das Recht, seine aufgrund dieses Punktes erteilte Zustim-mung jederzeit ganz oder teilweise zu widerrufen.

8. sonstige bestimmungen, anwendbares recht, gerichtsstand8.1. Sollten einzelne Bestimmungen dieser Teilnah-mebedingungen unwirksam und/oder nichtig sein oder werden, wird dadurch die Gültigkeit der üb-rigen Bestimmungen nicht berührt. Die Parteien verpflichten sich in diesem Fall, die unwirksamen und/oder nichtigen Bestimmungen durch im wirt-schaftlichen, technischen und rechtlichen Erfolg möglichst gleichkommende Bestimmungen zu ersetzen.

8.2. Es gilt österreichisches Recht; die Anwendung des UN-Kaufrechtes wird ausgeschlossen.

8.3. Für alle aus diesem Vertrag entstehenden Streitigkeiten entscheidet das am Sitz der BEWAG sachlich zuständige Gericht, soweit die Streitigkeit nicht im Verhandlungswege bereinigt wird. Dies gilt nicht für Verbraucher im Sinne des Konsumen-tenschutzgesetzes, die zur Zeit der Klageerhebung im Inland einen Wohnsitz, den gewöhnlichen Auf-enthalt oder den Ort der Beschäftigung haben.

gültig ab 01. 10. 2009

Teilnahmebedingungen energy bonuspunktestand 01. 10. 2009

Page 24: Energie  Burgenland 2/2009

energieREZEPT

energieSudOKu

leicht mittel schwer

Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass jede Reihe und jede Spalteund die stärker umrandeten 3x3-Quadrate jeweils die Zahlenvon 1 bis 9 enthalten.

■ Sudoku 100 Rätsel, 5 Euro Fischer Taschenbuch Verlag ISBN: 978-3-596-17835-3

Die Lösungen finden Sie im Internet unter www.bewag.at im Menü MEDIATHEK/KUNDENMAGAZIN

saiblingsfilet im baguette mit kohlrabiund lauwarmen Tomaten

zutaten für 6 personen: 1/2 Baguette800 g Saiblingsfilets (ohne Haut) 2 Kohlrabis 250 ml Hühnersuppe1 mehlige Kartoffel 150 g kleine TomatenSalz, Pfeffer, Zitronensaft, Olivenöl

die zubereitung:Baguette tiefkühlen. Tomaten halbieren, salzen, mit Olivenöl beträufeln und im Back-ofen bei 60°C etwa 30 Minuten temperieren. Kohlrabi schälen, in Würfel schneiden und in Geflügelsuppe weich kochen. Kohlrabi aus der Suppe nehmen. Kartoffel schälen und fein reiben. So viel in die Suppe einkochen, dass die Flüssigkeit eine leichte Bindung er-hält. Kohlrabi wieder in den Topf geben. Alles mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschme-

cken. Vom Baguette hauchdünne Scheiben schneiden. Aus den Saiblingsfilets die darin verbliebenen Gräten auszupfen, Bauchlap-pen wegschneiden. Filets in ca. 5 cm breite Stücke schneiden, salzen, pfeffern und in Ba-guette einschlagen. In einer beschichteten Pfanne ein wenig Öl erhitzen. Saiblingsfilets auf beiden Seiten bei mäßiger Hitze braten. Saiblingsfilets mit Kohlrabi und Tomaten anrichten.

■ Das große Julius Meinl Kochbuch 223 Seiten, 29,90 Euro www.cbv.at ISBN-13: 978-3850332699

8 7

98

53

3 86 4

4 8 71 5

2 5 6 31 8 4

9 7 6 22 8 54 9 1 7 2

1324

6 5 22 3 6 1

8 77 1

4 9 7 29 6

3 58 4 1 3

9 2

97

5 8 23 6 2

7 2 5 84 5 3

1 6 71 9

33 4

7 6 9 8