Energie Burgenland 2/2011

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energie DAS KUNDENMAGAZIN DER BEWAG GRUPPE BURGENLAND heft 2|2011 zugestellt durch post.at www.bewag.at WINDKRAFTAUSBAU Die Errichtung der weltweit leistungsstärksten Windenergie- anlagen schreitet zügig voran THERMOGRAFIE Mittels Infrarotkamera den Wärmeverlusten auf der Spur

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Das Kundenmagazin der BEWAG GRUPPE

Transcript of Energie Burgenland 2/2011

energied a s k u n d e n m a g a z i n d e r b e w a g g r u p p e b u r g e n l a n d

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windkraftausbauDie Errichtung der weltweitleistungsstärksten Windenergie-anlagen schreitet zügig voran

thermografieMittels Infrarotkameraden Wärmeverlustenauf der Spur

Auf denSpuren derVergangen-heit

bei bauarbeiten zu zwei windenergieanlagen in potzneusiedl wurden umfangreiche archäolo-gische funde gemacht. erklärbar sind diese aus-

grabungen durch die nähe zu Carnuntum; die funde stam-men aus der hallstatt-, kelten- und römerzeit und decken einen zeitraum von ca. 1.200 Jahren ab.es wurde ein gräberfeld entdeckt, in dem sowohl urnengrä-ber als auch körpergräber frei gelegt wurden. insgesamt gibt es 580 funde. diese werden derzeit vom bundesdenkmal-amt archäologisch untersucht und sollen anschließend in einer broschüre dokumentiert werden.

Foto: Konik & Karbinski – Archaeo K&K.

Mitmachenund gewinnen.

■ Derzeit werden in Potzneusiedl die weltweit leistungsstärksten Windenergieanlagen aufgestellt, im Dezember soll sich bereits das erste der beiden Windräder drehen.Über 4.000 Haushalte kann eine dieser Hochleistungsanlagen mit Ökostrom versorgen. Mit diesen Windrädern erleben wir heute schon die Windtechnologie von morgen. So beweisen wir, dass wir als größter Windstromproduzent Österreichs auch technologischer Vorreiter sind und auf die modernste Technik setzen. Diese Anlagen sind Symbol dafür. Sie verkörpern höchste Energieeffizienz, indem sie möglichst wenig Grund und Boden benötigen. Und sie zeigen, dass Windenergie derzeit die sinnvollste Alternativenergie ist – Windener-gieanlagen können sehr rasch errichtet werden und haben einen hohen Wirkungsgrad. Mit diesen beiden Anlagen könnte die Landes-hauptstadt Eisenstadt mit Strom versorgt werden.Der Spatenstich zu den beiden Windenergieanlagen im Mai war gleichzeitig der Startschuss zur zweiten burgenländischen Windini-tiative. An die 500 Mio. Euro investieren wir in den nächsten Jahren und machen so das Burgenland stromautark und zum Europameister der Windenergie. Parallel dazu arbeiten wir an der Zusammenführung von BEGAS und BEWAG. Im nächsten Jahr sollen die beiden Unternehmen als ein schlagkräftiger Energieanbieter gemeinsam auf dem heimischen Markt auftreten. Profitieren werden Sie, die Kundinnen und Kunden der beiden Traditionsunternehmen.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre und viel Energie!

Liebe Leserinnenund Leser.

bewag Vorstandsdirektor reinhard schweifer (links) und bewag Vorstandsdirektor michael gerbavsits – die bewag gruppe bietet viele Vorteileaus einer hand.

wir wollen von ihnen folgendes wissen:wie heißen die weltweit leistungsstärksten windenergieanlagen (7,5 mw), die im auftrag der bewag tochter austrian wind power in potzneusiedl errichtet werden?

wer das magazin genau liest, weiß die antwortund hat Chancen auf eine bewag uhr.

unter allen einsendungen verlosen wirdrei bewag uhren.

kennwort: „bewag uhr“

oder per postkarte an: bewagmarketing und kommunikationkasernenstraße 97000 eisenstadt

einsendeschluss ist der 15. dezember 2011.

[email protected]

energie

impressum Medieninhaber, Herausgeber und VerlegerBurgenländische Elektrizitätswirtschafts-Aktiengesellschaft (BEWAG), Kasernenstraße 9, 7000 Eisenstadt · DVR-Nr. 0004421, reg. beim LG Eisenstadt unter FN 126805dredaktion Gerhard Altmann, Georg Günsberg, Petra HallerCoverfoto istockphoto.com fotos Artemide, Austrian Wind Power, Gerhard Altmann, Lukas Beck, BEKO, BEWAG, BEWAG NETZ, Burgenländische Kulturzentren, digitalvision, istockphoto.com, Konik & Karbinski – Archaeo K&K., Steve Haider, Richard Neubauer, shutterstock.com, stockxpert.comlayout Richard Neubauer druck LEYKAM Let’s Print, Müllendorf Wir drucken auf chlorfrei gebleichtem Papier.

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zu gewinnen

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Eine neueDimension

Mit der Errichtungvon zwei der weltweit leistungs- stärksten Windenergieanlagen

Enercon E 126 startete im Mai 2011die zweite Windkraft-Ausbauphase.

Fotos: Richard Neubauer

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potzneusiedl wird internationalen energie-experten bald ein begriff sein. Denn in der Nähe der 500 Einwohner-Gemeinde liegt der Standort der zwei weltweit leistungs-stärksten Windenergieanlagen: Am 13. Mai 2011 erfolgte der Spatenstich zur Errichtung der Anlagen des Typs E 126 mit einer Leis-tung von je 7,5 MW. Doch die beiden Anla-gen sind nur ein Beispiel dafür, dass der Aus-bau der erneuerbaren Energie im Burgen - land zügig voranschreitet und das Ziel „100 % Ökostrom made in Burgenland“ im-mer näher rückt.

kooperation bewag und enerconDie E 126 von Enercon ist mit 7,5 MW die leis-tungsstärkste Windenergieanlage der Welt: Rund 4.000 Haushalte kann eine Anlage versorgen. Die BEWAG Tochter Austrian Wind Power arbeitet schon seit vielen Jahr mit Enercon zusammen. Enercon ist der größte Onshore Windenergieanlagen-Her-steller Deutschlands und ein Garant für hocheffiziente High-Tech-Produkte zur Er-zeugung erneuerbarer Energie. Durch die Errichtung der beiden E 126 in Potzneusiedl wird in die Weiterentwicklung der Wind-energie investiert: Eine der Anlagen wird ge-meinsam mit Enercon als Forschungs station betrieben, um die Effizienz und Leistungs-fähigkeit der Windenergie voranzutreiben.

high-tech-produkt e 126Beeindruckend sind die technischen Daten der E 126: Das Fundament der Anlage weist einen Durchmesser von rund 29 m auf, das Betonvolumen beträgt ca. 1.400 m3 und der Bewehrungsstahl wiegt 160 Tonnen (Details siehe Infobox). BEWAG Vorstand Reinhard Schweifer ist stolz auf die neuen High-Tech-

Anlagen: „Dass eine der Anlagen vielleicht noch heuer in Betrieb gehen wird, zeigt, wie schnell die Windenergie zur nachhaltigen Stromproduktion beitragen kann. Mit der E 126 in Potzneusiedl beginnt beim Wind-kraftausbau eine neue Phase und wir wollen weiterhin durch Innovation und Entwick-lung eine führende Rolle bei der Ökostrom-produktion einnehmen.“ Die E 126 steht auch stellvertretend da-für, dass es möglich ist, mit einzelnen Wind-energieanlagen immer mehr Energie zu er-zeugen: War es vor einigen Jahren noch ein Meilenstein, dass ein Windrad 1 MW Leis-tung erbringen kann, wird jetzt die 3 MW-Wind energieanlage zum Standard für neue Wind parks im Burgenland. Und die E 126 mit 7,5 MW zeigt, die Technologie schreitet wei-ter voran.

die zweite windkraftoffensiveMit dem „E 126 Projekt“ wurde die zweite Ausbaustufe für die Windkraft im Burgen-land eingeläutet. Das vor einigen Jahren festgelegte Ziel, bis 2013 100 % des burgen-ländischen Stromverbrauchs aus erneuer-barer Energie – die im Land selbst produziert wird – abzudecken, rückt damit in greifbare Nähe. Die Windkraft ist auch der mit Ab-stand größte Baustein für dieses auch inter-national aufsehenerregende Vorhaben. Schon die erste Wind-Ausbaustufe ab 2003 hat die BEWAG GRUPPE mit ihrer Tochter Austrian Wind Power zum größten Wind-stromproduzenten Österreichs gemacht. Heute sind im Burgenland über 200 Wind-energieanlagen in Betrieb. Rund zwei Drittel davon sind im Besitz von Austrian Wind Power. Austrian Wind Power hat die Behör-denverfahren für weitere mehr als 200 MW

Eine neueDimension

e 126 – zahlen und fakten

die e 126 ist mit 7,5 mw die leistungs-stärkste windenergieanlage der welt. einige eckdaten:

Anlagenkonzept: getriebelos, variable drehzahl, einzelblattverstellung

Leistung: 7,5 mw

Nabenhöhe: 135 m

RotorTyp: luvläufer, aktive blattverstellung Drehrichtung: uhrzeigersinn Blattanzahl: 3 Rotordurchmesser: 126 m Überstrichene Fläche: 12.700 m2

Fundament: 29 m durchmesserBetonvolumen Fundament: 1.400 m3 Bewehrungsstahl (EisengitterFundament): 160 tonnen

Ökostrom-Produktion: 14.000 mwh/a (Megawattstunden pro Jahr)

Anzahl der versorgten Haushalte: 4.000

CO2-Reduktion: 12.000 tonnen

Erdölersparnis: 900.000 liter

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energiethema

Leistung abgeschlossen und die Turbinenlie-ferungen vertraglich gesichert. BEWAG Vor-standssprecher Michael Gerbavsits verweist auf die Zukunftsinvestitionen in den kom-menden Jahren: „In den nächsten drei Jah-ren plant das Unternehmen Investitionen in Windprojekte von mehr als 400 Mio. Euro.“ Wie in Potzneusiedl ist die Erweiterung bestehender Windparks auch in anderen Gemeinden Teil der zweiten Windkraft-offensive: So kommen in Deutschkreutz, Parndorf, Kittsee und Zurndorf neue Anla-gen hinzu. Neue Windparks entstehen in Halbturn, Mönchhof und Andau. Der Spa-tenstich für Windparks in den Gemeinden Halbturn, Mönchhof und Nickelsdorf er-folgte am 23. September 2011. Rechnet man die Projekte anderer Wind-stromerzeuger dazu, wird man im Burgen-land in den kommenden Jahren mehr als 600 MW errichten. Wenn alle geplanten Windenergieanlagen in Betrieb sind, be-trägt die installierte Leistung rund 1.000 MW. Das entspricht der Leistung von etwa fünf Donaukraftwerken. Das hätte vor weni-gen Jahren noch kaum wer zu träumen ge-wagt.

100 % strom aus erneuerbarer energieErmöglicht wurde die zweite Windkraftiniti-ative im Burgenland unter anderem durch einen neuen Beschluss des Ökostromge-setzes im Nationalrat vergangenen Juli.

Denn nach dem Absenken des Einspeiseta-rifs für neue Anlagen vor ca. 5 Jahren wur-den österreichweit zwar viele Ökostrompro-jekte entwickelt, jedoch konnten nur wenige realisiert werden. Grund dafür war eine Be-grenzung der Fördermittel im alten Ökostromgesetz. Insbesondere bei der Windkraft und der Photovoltaik setzt jetzt wieder eine neue Marktdynamik ein. Mit dem neuen Ökostromgesetz sind nun deut-lich mehr Möglichkeiten gegeben, um tat-sächlich unabhängiger vom Stromimport bzw. Atomstromimport zu werden. „Verantwortungsvolle Energiepolitik muss auf die unerschöpflichen Quellen der Natur setzen“, ist Gerbavsits überzeugt und erklärt: „Das Burgenland zeigt vor, welches Potenzial die Windkraft bietet, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.“ Schon jetzt setzt die BEWAG in ihrem Stromvertrieb auf 100 % erneuerbare Ener-gie. Der aktuelle Marktcheck von GREEN-PEACE und GLOBAL 2000 hat kürzlich nach-gewiesen, dass der von der BEWAG an ihre Kunden gelieferte Strom zu 100 % aus er-neuerbaren Energiequellen stammt. Das Signal wird als besonders wichtig gewertet, da insbeson dere nach der nuklearen Katas-trophe in Fuku shima viele Kunden zu Recht darauf achten, dass ihre Stromlieferanten keinen Atomstrom beziehen. Im Gegensatz zu vielen anderen Energieversorgern kann die BEWAG dies ganz deutlich nachweisen.

austrian wind powermit solarpreis ausgezeichnet

die errichtung der weltweit leistungs-stärksten windenergieanlagen in potzneusiedl sorgt nicht nur für großes aufsehen, sondern bringt der bewag tochter austrian wind power auch eine auszeichnung ein: den Österreichi-schen solarpreis 2011.der Österreichische solarpreis wird von eurosolar austria seit 1994 an ge-meinden, kommunale unternehmen, private personen und organisationen vergeben, die sich besonders um die nutzung erneuerbarer energien ver-dient gemacht haben. in der kategorie für industrielle, kommerzielle oder landwirtschaftliche betriebe machte die bewag tochter mit den beiden weltweit leistungsstärksten windener-gieanlagen des typs enercon 126 das rennen. die beiden super-windräder sind die flaggschiffe der zweiten windinitiative der bewag, die heuer startete und bis 2013 das burgenland stromautark machen wird. eine dieser anlagen wird gemeinsam mit enercon als for-schungsstation betrieben. die ergeb-nisse können dann sofort von austrian wind power verwendet werden, um die leistungsfähigkeit der anlagen noch weiter zu steigern. die e 126 zeigt auch, wie schnell wind-energie verfügbar ist. „im mai war spa-tenstich, ende des Jahres soll die erste der beiden anlagen in betrieb gehen“, erklärten die beiden geschäftsführer von austrian wind power, wolfgang trimmel und Johann wachtler bei der Übergabe des preises.

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Foto: Austrian Wind Power

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was die tankstelle für das auto, ist die La-destation für Elektrofahrzeuge. Die Ladesta-tionen von ElectroDrive Burgenland eignen sich ideal für eine sichere und einfache La-dung von Elektrofahrzeugen, wie E-Fahrrad, E-Roller, E-Auto etc.

infrastruktur wächstElectroDrive Burgenland ist die Elektromo-bilitäts-Initiative der BEWAG und hat in den letzten Monaten einiges bewegt: Mit der Er-öffnung der E-Ladestation St. Martins Ther-me in Frauenkirchen im Mai 2010 wurde das erste sichtbare Zeichen zum Start der Elek-tromobilitäts-Initiative gesetzt. Aber auch in diesem Jahr wurde der Ausbau der In-frastruktur vorangetrieben: Die Ladestation im Zentrum von Mattersburg war die erste, die 2011 eröffnet wurde. Vorstandssprecher Michael Gerbavsits bei der Eröffnung im April: „E-Mobilität muss man erleben. Diese Räder sind nicht nur komfortabel, sondern haben auch einen hohen Fun-Faktor.“ Nach der Eröffnung in Mattersburg folgte die Inbetriebnahme der E-Tankstellen in Ober pullendorf, Oberwart, Güssing und Neusiedl am See. Somit verfügt ElectroDrive Burgenland derzeit über neun öffentlich zugängliche Ladestationen im Burgenland. Geplant sind in der ersten Ausbauphase vor-erst insgesamt zehn Stationen.

e-mobilität: zentrales thema der zukunftElectroDrive Burgenland will zur ökolo-gischen Nutzung von Ressourcen beitragen und somit einen Teil des burgenländischen Individualverkehrs auf elektrisch betrie-bene Fahrzeuge umstellen. „E-Mobilität ist ein zentrales Thema der kommenden Jahr-zehnte“, sind sich Gerbavsits und sein Kolle-ge Reinhard Schweifer einig. „Sie kann einen relevanten Beitrag für den Klimaschutz leisten und unsere Abhängigkeit von fossi-len Energieträgern minimieren. Außerdem passt sie perfekt zu unserem Alternativener-gie-Konzept, da die beiden Bereiche optimal harmonieren: Autos fungieren als mobile Speicher in Zeiten, in denen die Erzeugung aus Windkraft über den aktuellen Verbrauch hinausgeht.“

driVe Card besorgenUm an den ElectroDrive Burgenland Stati-onen einen Ladevorgang starten zu können, benötigen Sie eine frei geschaltete DRIVE CARD. Die DRIVE CARD ist für BEWAG Kun-den unter dem Nachweis des Kaufs eines E-Fahrzeuges gratis zu beziehen. Einfach mit der Rechnung in ein BEWAG Kundencenter kommen und schon sind Sie e-mobil!

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e-tankstellen-netz wächst

ElectroDrive Burgenland,die Elektromobi-litäts-Initiative der BEWAG, nahm im Mai 2010 den Betrieb auf und verfügt derzeit über neun E-Lade-stationen im Land.

energietechnologie

e-ladestationen

frauenkirchen parkplatz st. martins therme

güssing wiener straße 23

Jennersdorf hauptplatz

mattersburg gustav-degen gasse 15

neusiedl am seehauptplatz 47

pinkafeld alexander putsch-platz

oberpullendorf hauptplatz

oberwart schulgasse 25

unterrabnitz-schwendgrabenhauptstraße 52a

Foto: Lukas Beck

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energieInFO

www.bewag.at

■ In der Sitzung vom 27. September 2011 hat der Aufsichtsrat das Konzernbudget der BEWAG GRUPPE für das Geschäftsjahr 2011/12 genehmigt. Es setzt den wirtschaftlich erfolgreichen Weg, den das neue Führungsduo Michael Gerbavsits und Reinhard Schweifer Anfang des Jahres eingeschlagen hat, fort.Gerbavsits: „Wir haben es im Geschäftsjahr 2010/11 geschafft, die BEWAG wieder auf Erfolgskurs zu bringen und positiv abzuschlie-ßen. Mit dem neuen Budget stellen wir sicher, dass das auch im nächsten Geschäftsjahr so sein wird.“Das Budget 2011/12 ist ganz nach dem neuen Kurs der BEWAG ausgerichtet. „Dort sparen, wo es möglich ist, und investieren, wo es Sinn macht“, sind sich Gerbavsits und Schweifer einig. Im kommenden Geschäftsjahr sind Investitionen in der Höhe von 61 Mio. Euro geplant, 40 Mio. Euro davon kommen von BEWAG und BEWAG NETZ, um die Netzinfrastruktur aufzurüsten. Denn Wind braucht starke Netze. In den kommenden Jahren wird die BEWAG mehr als 400 Mio. Euro in die Hand nehmen, um das Burgenland durch den weiteren Ausbau der Windenergie stromautark zu machen.

BEWAG: Positive Bilanz

Foto: Richard Neubauer

B.net Kroatienverkauft

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■ Nach dem grünen Licht der örtlichen Wettbewerbsbehörde konnte im August 2011 der Verkauf von B.net Kroatien fixiert wer-den: Die erfolgreiche Transaktion bildet einen wichtigen Schritt bei der Umsetzung der neuen BEWAG Strategie und bringt dem burgenländischen Energiedienstleister einen Buchgewinn im Umfang eines zweistelligen Millionenbetrages. In der außeror-dentlichen BEWAG Aufsichtsratssitzung vom 8. Juni 2011 hatte das Aufsichtsgremium den Verkauf des Tochterunternehmens B.net Kroatien an die Telekom Austria Group einstimmig beschlossen. Genau zwei Monate später, am 8. August 2011, konnte der Eigentü-merwechsel nach Zustimmung der kroatischen Wettbewerbsbe-hörde fixiert werden. Vorstandssprecher Michael Gerbavsits und Vorstandsdirektor Reinhard Schweifer: „Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Mit dem Verkauf lassen wir den Worten auch Taten folgen und zeigen, dass wir unsere Strategie zügig umsetzen.“ In Abstimmung mit Aufsichtsrat und Eigentümer konzentriert sich der burgenländische Energiedienstleister künftig auf den Heim-markt und seine Kernkompetenzen. Gerbavsits: „Ich sehe den Ver-kauf als großen Erfolg. Wir sind aus dem Kroatien-Engagement mit einem hervorragenden Ergebnis ausgestiegen.“

Foto: Richard Neubauer

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Eugen Horvath verstorben

www.bewag.at

■ Ein großer Burgenländer lebt nicht mehr. Als Patriot und glü-hender Verfechter der Eigenständigkeit des Landes Burgenland hat Eugen Horvath viel für die burgenländische Elektrizitätswirtschaft im Speziellen und das Land Burgenland im Allgemeinen getan. Er war der Baumeister der BEWAG und hat sich zeit seines Lebens unermüdlich für das Burgenland eingesetzt. „Er war eine Ausnah-meerscheinung“, betont BEWAG Vorstandssprecher Michael Ger-bavsits. „Menschen wie ihn gibt es selten, Horvath war eine Mi-schung aus eisernem Willen und großer Güte, von Zielstrebigkeit und Weitblick.“ Der 1920 in Eisenstadt Geborene, der mit 19 Jahren als Mitarbeiter in die Eisenstädter Elektrizitäts AG eintrat, arbei-tete nach dem Krieg bei der NEWAG und stieg dort vom Betriebs-rats- zum Zentralbetriebsratsobmann auf. Nach der Gründung der BEWAG im Jahr 1958 war er dort als kaufmännischer Leiter tätig, 1962 avancierte er zum Prokuristen, um ab 1966 als Vorstandsmit-glied in der BEWAG tätig zu sein, von 1970 bis 1982 als Vorsitzender des Vorstandes und Generaldirektor. „Er hat mit Taktik, Fingerspit-zengefühl und – wenn nötig – mit Härte seine Visionen umgesetzt, wir alle profitieren heute davon“, sind sich die BEWAG Vorstände Michael Gerbavsits und Reinhard Schweifer einig.

Foto: BEWAG

■ strom und gas aus einer hand, das ist eine nahe liegen-de sache, die in anderen bundesländern bereits seit langem praktiziert wird. bei uns haben die rahmenbedingungen dafür lange nicht gepasst. und so waren begas und bewag bisher „nur“ schwesterunternehmen. aber das wird anders: die eigentümer von begas und bewag haben sich darauf ge-einigt, aus beiden unternehmen einen schlagkräftigen, bur-genländischen energieanbieter zu machen. das war anfang des Jahres. seither arbeiten alle beteiligten mit hochdruck an der umsetzung dieser kooperation. denn sie macht sinn: Vor allem für sie, als kundinnen und kunden, da sie bald nur mehr einen ansprechpartner in sachen energie brauchen und somit zeit und nerven sparen. sie bekommen somit aus einer hand die auf ihre individuellen bedürfnisse abgestimmten maß-geschneiderten lösungen. gleichzeitig werden wir unsere leistungen weiter ausbauen und das in beiden unternehmen vorhandene know-how optimal nutzen. das neue unterneh-men, das ab 2012 auf dem markt auftreten wird, kann so noch mehr service und noch bessere angebote anbieten. auch begas und bewag werden von der zusammenfüh-rung profitieren: es entsteht ein größeres, schlagkräftigeres und konkurrenzfähigeres unternehmen, das sich auf dem markt besser durchsetzen kann, und ein leitbetrieb – ein starker partner für die burgenländischen haushalte und die heimischen unternehmen.

Kommentarmichael gerbavsits und reinhard schweiferbeWag Vorstand

meinung

Geballte Energie

Foto: stockxpert.com

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Die zweite burgenländische Windinitiative hat begonnen. Auch der Ausbau der Netze: Bis 2013 werden rund 71 Mio. Euro investiert, um die Infrastruktur fit für den „neuen Wind“ zu machen. Künftig sollen die Netze auch „intelligent“ werden.

wind braucht starke netze

ein wesentlicher anteil der in Österreich er-zeugten Windenergie wird in das Netz der BEWAG eingespeist. Der Grund dafür sind die extrem günstigen Windverhältnisse auf der Parndorfer Platte. Doch mit einer be-stehenden Einspeiseleistung von 400 MW Ökoenergie im Burgenland ist zurzeit die maximale Einspeiseleistung des BEWAG Netzes erreicht. Bis 2013 soll im Burgenland so viel Strom aus erneuerbarer Energie erzeugt

werden, wie im Land verbraucht wird. Da-mit die geplanten Projekte im Burgenland realisiert werden können und das Ziel eines „stromautarken“ Burgenlandes er-reicht werden kann, muss BEWAG NETZ das Stromnetz entsprechend verstärken bzw. ausbauen. Die Integration von zusätzlicher Windenergie in die Stromnetze ist aber eine große, technische Herausforderung, da die stark schwankenden Lastflüsse die Strom-netze enorm belasten. Austria Power Grid

AG und BEWAG NETZ haben deshalb recht-zeitig alle nötigen Schritte eingeleitet, um das burgenländische Stromnetz fit für eine zweite Windausbau-Stufe zu machen.

zurndorf als herzstückDas burgenländische Stromnetz ist zur-zeit mit dem überregionalen Höchstspan-nungsnetz der Austria Power Grid AG über das Umspannwerk Südburgenland/Rotenturm (110-kV auf 380-kV) sowie über

energienetz

erfolgreicher schutzder großtrappe

die letzten Jahre waren im burgenland aus sicht des schutzes der großtrap-pe ein voller erfolg. ein hauptgrund dafür ist die gute zusammenarbeit von naturschutz und bewag netz in den

burgenländischen trappengebieten. im neuen life+ projekt „großtrappe“ wird diese gute zusammenarbeit zum schutz dieser weltweit gefährdeten Vogelart fortgeführt.in den letzten Jahren verbesserte sich der lebensraum der großtrappe im europa-schutzgebiet parndorfer platte – heide-boden deutlich: so wurden im zeitraum august 2005 bis mai 2008 im rahmen des österreichischen life+ projektes „großtrappe“ von bewag netz rund 17 km mittelspannungsleitungen erdver-kabelt und rund 16 km hochspannungs-leitungen markiert. insgesamt wurden dabei 2.570 weiße bzw. schwarze „Vogel-warnfahnen“ montiert. dadurch wurde die gefahr der kollision von großtrappen mit freileitungen deutlich verringert und wieder größere leitungsfreie gebiete

hergestellt. um die lebensbedingungen der großtrappe im burgenland weiter zu verbessern, werden im rahmen des neuen life+ projektes in den nächsten Jahren von bewag netz umfangreiche maßnahmen in den beiden europaschutz-gebieten parndorfer platte – heideboden und waasen – hanság gesetzt: so werden weitere rund 7,5 km 20 kV-mittelspan-nungsleitungen zuerst unter die erde verlegt und anschließend die bestehen-den freileitungen abgebaut. der großtrappen-bestand ist in den letzten Jahren – im herbst und win-ter – im teilgebiet heideboden deutlich angestiegen: so konnten im Jänner 2010 im teilgebiet „parndorfer platte – heide-boden“ 269 großtrappen gezählt werden – das ist der höchste winterbestand seit mehr als 40 Jahren.

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Foto: istockphoto.com

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Fotos: BEWAG NETZ

das Umspannwerk Neusiedl am See (110-kV auf 220-kV) verbunden. Peter Sinowatz, Geschäftsführer BEWAG NETZ: „Herzstück des Ausbauprogramms ist das neue Um-spannwerk Zurndorf, das in Kooperation von Austria Power Grid AG und BEWAG NETZ er-richtet wird. Mit Vollinbetriebnahme dieser Anlage Ende 2012 wird auch das Nordbur-genland über eine Anschlussstelle an das europäische 380-kV-Höchstspannungsnetz verfügen.“ Der Standort Zurndorf liegt im Zent-rum der geplanten Windparks in Mönchhof, Zurndorf, Nickelsdorf sowie Halbturn und wird somit den größten Anteil der gewon-nenen Windenergie im Bereich der Parndor-fer Platte aufnehmen. Dazu müssen zusätz-liche 110.000-Volt-Erdkabelleitungen zu den Umspannwerken Neusiedl am See, Parndorf und Andau verlegt werden. Im Endausbau wird das Umspannwerk Zurndorf die leis-tungsstärkste Anlage des Burgenlandes sein.

dreimal freudenauBis 2015 wird sich die Einspeiseleistung in Zurndorf kontinuierlich auf rd. 530 MW erhöhen: Das entspricht immerhin der Leistung von etwa drei Donaukraftwerken der Größe Freudenau. Peter Sinowatz, Ge-schäftsführer BEWAG NETZ: „Wir haben im Burgenland eine sehr hohe Versorgungs-sicherheit. Im Österreich-Vergleich und in-ternatonal liegen wir im Spitzenfeld. Die Einspeisung von Windenergie aus den zu-sätzlich geplanten Windparks ist für uns natürlich eine große Herausforderung, da

die stark schwankenden Lastflüsse aus Windkraft die Strom netze enorm belasten. Durch die gute Kooperation mit der Austria Power Grid AG ist garantiert, dass das Land Burgenland auch in Zukunft auf eine sichere Stromversorgung bauen kann.“

uw oberwart wird abgebautWährend im Norden neu gebaut wird, ist man im Süden beim Abbauen: Das Um-spannwerk Oberwart hat mit der Fertigstel-lung des 380-kV-Ringschlusses seine Bedeu-tung verloren, da die Stromversorgung des Südburgenlandes jetzt über das Umspann-werk Rotenturm erfolgt. Als das Umspannwerk Oberwart vor fünf Jahrzehnten in Betrieb ging, befand es sich am Rand des Ortes. Jetzt liegt das Are-al mitten in einem Wohngebiet. Bei BEWAG NETZ kann man sich durchaus vorstellen, Teile der ehemaligen Umspannwerk-Flä-chen zu veräußern. Ein Interessent ist die Gemeinde Oberwart.

intelligente netzeIn Zukunft sollen unsere Netze auch „in-telligent“ werden. Das Zauberwort heißt: „Smart Grids“. Als „Smart Grids“ werden die intelligenten Energienetze der Zukunft be-zeichnet. Es werden dabei alle Akteure des Energiesystems miteinander verbunden, um sowohl einen Datenaustausch als auch den Energietransport in beide Richtungen zu ermöglichen. Dieses Zusammenspiel aus Verbrauch und Erzeugung wird in Zukunft eine große Herausforderungen für die Netz-betreiber darstellen.

BEWAG NETZ ist beim Thema „Smart Grid“ seit Beginn an vorderster Front dabei. Eine Reihe von innovativen Projekten wurde be-reits umgesetzt oder befindet sich gerade in Planung. Zum Beispiel wurden schon 2009 zwei so genannte „intelligente Trafo-stationen“ in Betrieb genommen, die ihren Teil zur Steigerung der Versorgungsqualität beitragen – weitere sollen folgen. Auch die Implementierung eines neuen Netzleitsys-tems und eines Power-Quality-Monitoring-Systems konnten das Stromnetz und dessen Betriebsführung smarter machen. Ein fundamentaler Bestandteil eines in-telligenten Netzes stellen „Smart Meter“ (dt. intelligente Zähler) dar. Zu diesen digitalen Zählern wird von einem zentralen Rechner in Eisenstadt eine Datenverbindung über das bestehende Stromnetz aufgebaut. Da-mit wird künftig neben der Durchführung von verschiedenen Steueraufgaben auch eine automatische Fernauslesung der Zäh-lerstände ermöglicht. Intelligente Netze und Zähler sind aber auch die Basis, dass E-Mobilität im Burgen-land weiter Fuß fassen kann. Nur durch op-timalen Informationsfluss kann das Gleich-gewicht zwischen Bedarf an und Produktion von Elektrizität gehalten werden. „Dazu ist die Entwicklung intelligenter Mess- und Abrechnungssysteme erforderlich“, so Sino-watz, Geschäftsführer BEWAG NETZ. „Hier sind wir am Anfang einer Entwicklung. Als Mitglied diverser Plattformen versuchen wir, gemeinsam mit kompetenten Partnern, Zukunftsszenarien zu entwerfen und praxis-taugliche Modelle zu entwickeln.“ ■

energienetz

Verlegearbeiten der 30-kV-kabel (Verbindung windpark mit umspannwerk)

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■ rohkost getunkt 250 g■ kokosstangerl 1 kg■ mozartkipferl 200 g■ maroni konfekt 350 g■ fondue 300 g■ bananen weihnachtssterne 200 g■ geleeringerl getunkt 165 g■ weihnachtsbeutel 300 g

■ zartbitter tafelschokolade 80 g■ tafelschokolade mit ganzen haselnüssen 80 g■ Vollmilch tafelschokolade 80 g■ 6 stk. glocke 60 g im beutel■ schokoladebehang (schokobananen-engel 70 g im beutel)■ schokobananen 70 g im beutel

für bewag kunden – weihnachtskarton-aktionsnachlass 20 %statt 24,60 nur 19,70 – bestehend aus je 1x:

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das eisenberg**** | St. Martin a. d. raab/eisenberg | Tel. 0 33 29 / 48 833-0 | [email protected]

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* Pauschalpreis pro Person im doppelzimmer „lavendel“ 169,- (anstatt 210,-). Preise verstehen sich ink. Steuern, exkl. Fremdenverkehrsabgabe von 0,90. angebot gültig bis 31. dezember 2012 – auf anfrage und Verfügbarkeit.

ihr resort am dreiländereckihr bewag natur-romantik-paket: ■ 2-mal nächtigung am ruhepuls der natur■ liebevolles frühstücksbuffet mit produkten aus der region■ romantische dekoration und eine flasche prosecco am zimmer■ 1 Candle light dinner (4 gang-menü inklusive salatbuffet)■ die süße Verführung (ganzkörper-pflegezeremoniell mit Joghurt

anschließend nachruhen im romantischen ruheraum)■ neu! naturspa mit panorama-außenpool (april – september)■ infrarotkabine, sauna, bio-kräuter-sauna und dampfbad sowie neue ruheräumlichkeiten mit blick in die natur■ lustwandeln in der idyllischen 15 ha großen neu gestalteten gartenlandschaft■ neuer, moderner fitnessraum (klimatisiert)

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im doppelzimmer

„lavendel“*

19,70statt 24,60

aktionsnachlass 20 %*

energieburgenland 2|2011_14

energieInFO

www.lsr-bgld.gv.at

■ Mit dem Projekt „aktiv@energy“ werden alle Haupt- und Neue Mittelschulen, die Gymnasien sowie die technischen, wirtschaft-lichen und pädagogischen Schulen des Burgenlandes eingeladen, sich mit den Themen „Erneuerbare Energie“ und „Energiesparen“ gezielt zu beschäftigen und sich im Sinne einer nachhaltigen Energiezukunft an dem Wettbewerb zu beteiligen. Der Schulwett-bewerb wird in drei altersabhängigen Kategorien durchgeführt. Kernstück des Wettbewerbs ist der Alternativenergiekoffer, der an 100 Schulen verteilt wird. Der Koffer soll zum Experimentieren einladen und helfen, dass sich die Schüler aktiv mit dem Thema Energie beschäftigen und an Vorschlägen und Lösungen für eine positive Energiezukunft arbeiten.„Viele Firmen unterstützen das Schulprojekt mit tollen Preisen. Es gibt Tageskarten für drei burgenländische Thermen, Taschengeld-Preise, Tagesausflüge und Praktikumsplätze und vieles mehr“, so der Technologiebeauftragte des Landes, DI Johann Binder von der Burgenländischen Energieagentur. Auch die BEWAG ist mit an Bord.

Schulwettbewerb„aktiv@energy“

Foto: Gerhard Altmann

www.bewag.atwww.eisenstadt.gv.atwww.e-connected.at

■ Seit 2010 ist Eisenstadt eine von fünf E-Mobilitäts-Modellregi-onen in ganz Österreich. Ziel des Projekts „Eisenstadt e-mobilisiert“ ist ein innovatives und umweltfreundliches Mobilitätssystem für die Landeshauptstadt. Mit der Gründung der Plattform „Eisen-stadt e-mobilisiert GmbH“ durch BEWAG, Freistadt Eisenstadt und Raiffeisen Leasing begann nun die Umsetzung des Projekts. In E-Mobilitäts-Modellregionen werden wichtige Erfahrungen für die breite Markteinführung von E-Mobilität gewonnen: Unter-schiedliche Zielgruppen, geografische und demografische Voraus-setzungen sowie Geschäftsmodelle werden erprobt und bereiten Österreich für den unaufhaltbaren Megatrend E-Mobilität vor. Eisenstadt wird Vorreiter bei E-Taxi-Modellen – 250.000 fossile Fahrten sollen Schritt für Schritt elektrifiziert werden. Neben der Optimierung des Pendlerverkehrs ist das Modell des Bike-Sharing besonders interessant.Die BEWAG ist in der Modellregion gemeinsam mit dem Tochter-unternehmen PEW Technik + Service für den Aufbau der Lade-stationsinfrastruktur und die Bereitstellung der erneuerbaren Energieerzeugung verantwortlich.

Eisenstadtwird e-mobil

Foto: BEWAG

energieburgenland 2|2011_15

Hilfe beim Kauf von TV-Geräten.

neues labelfür tV-geräte

ab 30. november 2011 ist das neue Label für TV-Geräte in Kraft. Sämtliche Geräte im Handel müssen mit einem Energielabel ge-kennzeichnet sein. Somit wird es erstmals möglich, sich auf sehr einfache Weise über die Effizienz des gewünschten TV-Geräts zu informieren.

lCd – led – plasma Das neue Label orientiert sich hinsichtlich Gestaltung am Konzept des klassischen Labels für Haushaltsgeräte. Aktuell bietet der Markt bereits ein reiches Angebot an A-Klasse-Modellen: Besonders Energie spa-rende Modelle sind mittlerweile LCD-Fern-seher mit LED-Hintergrundbeleuchtung. Standard-LCD-Fernseher auf Basis von Fluo-reszenzröhren können nicht mithalten und Plasmafernseher sind regelrechte „Strom-schlucker“. LED A-Klasse-Modelle der Größe 46" benötigen mittlerweile nur noch 70 bis 80 W. A+-Geräte derselben Größenklasse begnügen sich sogar bereits mit weniger als 60 W, A+-Geräte der 40"-Klasse kommen sogar mit weniger als 50 W aus. Für Haushalte mit intensivem TV-Konsum sind somit je nach Wahl des Geräts Kosten-einsparungen von bis zu 500 Euro über eine angenommene Betriebszeit von zehn Jah-ren möglich. Aktuelle Produkttests belegen darüber hinaus, dass hohe Energieeffizienz nicht auf Kosten der Qualität geht.

schau genauDas neue Label informiert über die Effizienz-klasse, die Leistungsaufnahme in Watt im Standardbetriebsmodus sowie den Energie-verbrauch pro Jahr bei zugrunde gelegten vier Stunden Fernsehdauer pro Tag. Weiters gibt es Auskunft, ob ein Aus-Schalter zur kompletten Trennung des Geräts vom Netz zur Verfügung steht. Auch ohne „Aus-Schal-ter“ sind die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Standby-Stromverbrauch mitt-lerweile relativ streng: Seit August 2011 dür-fen TV-Geräte im Standby-Betriebszustand eine Leistungsaufnahme von 0,5 W (bzw. 1 W bei zusätzlichen Informationsfunktionen) nicht überschreiten. Hinsichtlich des Ge-samtstromverbrauchs fällt letztlich natür-lich auch die Bildschirmgröße ins Gewicht. Wesentlich gravierender als die Größe der TV-Geräte schlagen sich die technolo-gischen Unterschiede zu Buche. Die effi-zientesten Produkte auf topprodukte.at zeigen jedoch eindeutig, dass Energieeffi-zienz nicht unbedingt teuer sein muss. So werden hocheffiziente 40"-Geräte bereits deutlich unter 1.000 Euro angeboten und auch die effizientesten Geräte in höheren Größenklassen sind keineswegs im High-End- Bereich angesiedelt.

weitere informationen unter:www.topprodukte.at

kurz

schau dich schlau

■wer unterwegs informationen zur bewag benötigt, kein problem: die mobile Version der bewag website steht für interessierte bereit. wichtige infos aus dem bereich privatkunden – wie die bonuswelt, die tarifübersicht oder aktuelle pressemeldungen – kön-nen in einem übersichtlichen format über das handys abgerufen werden. am besten einmal mit dem smart-phone vorbeisurfen.

bewag macht mobil

Foto: energy TV

Foto: istockphoto.com

■ wer energiespartipps, news, service-infos oder innovationen zum thema energie sucht, der sollte einen blick ins monatliche info- und servicemagazin der bewag gruppe werfen: energy tV. zu sehen ist das magazin auf bkf, You-tube und der bewag website. Übri-gens: seit oktober führt – aufgrund der babypause unserer moderatorin sylvia saringer – elisabeth gamauf-leitner durch die sendung.

Foto: istockphoto.com

energieburgenland 2|2011_16

bestes service, reine energie und fairer preis

energiezeit

Seit der Strommarkt-Liberalisierung 2001 arbeitet die BEWAG täglich für ein besseres und bequemeres Morgen. Darum freuen sich BEWAG Kunden jetzt über 100 % reine, erneuerbare Energie, Bonuspunkte, Bonusleistungen, den 24 Stunden Pannendienst und eine Vielzahl weiterer Vorteile. Und wir tun alles, um auch in den kommenden Jahren noch besser zu werden.

BEWAG. WIR SIND ENERGIE. www.bewag.at

Früher war gut.

Aber heute bleibt besser.

Positive Bilanz nach zehn Jahren Vollliberalisierung: Burgenländer halten BEWAG die Treue.

Foto: shutterstock.com / BEWAG

energieburgenland 2|2011_17

seit zehn Jahren ist der österreichische Strommarkt voll liberalisiert. Was BEWAG Kunden davon haben? „Bestes Service, reine Energie und das zu einem fairen Preis“, so lautet die Antwort von Michael Gerbavsits, Vorstandssprecher des burgenländischen Energiedienstleisters. „Wir verstehen uns als ein ökologisch verantwortungsvoller Quali-tätsanbieter und das wissen unsere Lands-leute, die Burgenländerinnen und Burgen-länder, zu schätzen, die wollen zu keinem Strom-Diskonter!“ Die BEWAG hat rechtzeitig auf den freien Markt reagiert und ist rasch zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen ge worden, das auf absolute Kundenorien-tierung Wert legt. BEWAG Vorstandsdirektor Reinhard Schweifer: „Wir haben ein umfas-sendes Servicepaket entwickelt, das seines-gleichen in der Branche sucht. Babyscheck und Bonuspunkte sind besonders beliebt und die Bonusleistung „24 Stunden Pannen-dienst“ ist ein einzigartiges Angebot, das für eine sichere Stromversorgung rund um die Uhr sorgt.“

babyscheck und bonuspunkteSeit Einführung des Babyschecks wurden rund 16.000 Babyschecks vergeben, d.h. bur-genländische Jungfamilien erhielten eine Summe von rd. 1,2 Mio. Euro als Startunter-stützung. Durch die BEWAG Bonuspunkte wurden Investitionen in die heimische Wirtschaft gefördert. Beim Kauf von modernen und energieeffizienten Elek-trogeräten, wie z. B. Geschirrspüler, Wä-schetrockner oder Dampfgarer, kann man die Bonuspunkte zu Geld machen. In den zehn Jahren ging so ein Betrag von rund 19 Mio. Euro an die heimischen Stromkun-den, Investitionen in sparsame Elektroge-

räte in der Höhe von 145 Mio. Euro wurden dadurch ausgelöst. „Das ist eine stattliche Summe, die der burgenländischen Wirt-schaft und der Umwelt zugute kommen“, erklären Gerbavsits und Schweifer.

100 % ÖkostromDie BEWAG liefert ihren Kunden ausschließ-lich 100 % Ökostrom aus Öster reich. Sie ist somit völlig atomstrom- und kohlendioxid-frei und damit Musterschüler unter den gro-ßen österreichischen Energieanbietern. Das wurde auch durch das aktuelle EVU-Ranking von Greenpeace und Global 2000 bestätigt: Die BEWAG machte den ersten Platz unter Österreichs Landesenergieversorgern. Als die Vollliberalisierung mit Oktober 2001 in Kraft trat, verfügte die BEWAG über keine nennenswerte Stromproduktion. Heu-te ist sie mit ihrer Tochter Austrian Wind Power Österreichs größter Windstrompro-duzent. Deshalb versteht sich für das Unter-nehmen eine verantwortungsvolle Einkaufs-politik von selbst. „Wir verfolgen seit Jahren eine überzeugende Strategie in Bezug auf Ökologie und werden diese auch beibehal-ten“, sind sich Gerbavsits und Schweifer einig. Umfragen zeigen, dass die Burgenlän-derinnen und Burgenländer saubere Energie zu schätzen wissen. Für besonders Umweltbewusste gibt es nun ein neues Produkt – nämlich burgen-ländischen Ökostrom aus kleinen Photovol-taikanlagen und Kleinwasserkraftwerken, künftig wird auch Windstrom in diesem Mix enthalten sein. Walter Göllesz, BEWAG ENERGIE: „Sauberer geht es nicht – das ist Ökostrom, der vor der Haustür produziert wird – von Burgenländern für Burgenlän-der.“ Das Ergebnis der Anstrengungen: Die BEWAG kann sich über die niedrigsten Wechselraten unter Österreichs Landes-

energieversorgern freuen. „Von 100 Burgen-ländern sind 98 bei uns geblieben“, freut sich Gerbavsits. In Richtung der Regulie-rungsbehörde E-Control ergänzt Schweifer die Aussage seines Kollegen: „Und nicht, weil sie nicht wechseln konnten – sie wollen nicht wechseln, denn wir haben das beste Angebot. Außerdem: Stromversorgung ist Vertrauenssache!“

strom günstiger als vor zehn JahrenAuch beim Strompreis spüren die Kunden die Vorteile der Liberalisierung: Wenn man die Geldentwertung in diesen Jahren be-rücksichtigt, so bezahlt ein durchschnittli-cher Haushalt (3.500 kWh) heute pro Jahr 564 Euro, 2001 waren es 595 Euro. Besonders drastisch sind die Senkungen des Netztarifes: Die Netzentgelte wurden im Burgenland seit 2001 halbiert. Peter Si-nowatz, BEWAG NETZ: „Diese Einsparungen konnten vor allem durch Effizienzsteigerun-gen erzielt werden.“ Die 155.000 Kundenan-lagen im Burgenland werden von BEWAG NETZ auch heute verlässlich versorgt. Sino-watz: „Unsere Versorgungssicherheit und Servicequalität sind sowohl im nationalen als auch im internationalen Vergleich her-vorragend. Investitionen von 13 Mio. Euro pro Jahr und die jährlichen 15 Mio. Euro für Instandhaltung sorgen dafür, dass das auch in Zukunft so bleibt.“ ein dankeschön an alle„Wir möchten uns bei unseren Kunden be-danken, dass sie uns die Treue gehalten ha-ben. Es ist ein Ansporn, uns auch in Zukunft tagtäglich um das beste und sauberste Angebot für die Burgenländerinnen und Burgenländer zu bemühen“, so die beiden BEWAG Vorstände Michael Gerbavsits und Reinhard Schweifer. ■

bestes service, reine energie und fairer preis

energieburgenland 2|2011_18

energieInFO

Sonnige Aussichtenfür BUZ Neutal

www.bewag.atwww.buz.atwww.eabgld.at

■ Stromerzeugung mittels Sonnenenergie hat Zukunfts potenzial. Daher heizt und kühlt das BUZ Neutal seit Herbst 2009 das eige-ne Schulungsgebäude mit Sonnenenergie. Parallel dazu wird die Anlage für die Aus- und Weiterbildung von Elektrotechnikern im Photovoltaikbereich genutzt. Projektpartner ist die BEWAG.Unter Photovoltaik versteht man die direkte Umwandlung von Sonnenenergie in elektrischen Strom mittels Solarzellen. Immer öfter sieht man Solarzellen auf Dächern, somit besteht auch ein er-höhter Bedarf an Weiterbildung in diesem Bereich. Das BUZ Neutal verfügt nicht nur über langjähriges Know-how auf diesem Ge-biet, sondern auch über eine 5 kW Anlage mit drei verschiedenen Systemen. Die Anlage ist an das BEWAG Stromnetz gekoppelt. Pro kW installierte Solarleistung kann mit einer Stromerzeugung zwi-schen 700 und 1.200 kWh Solarstrom pro Jahr gerechnet werden. Das Land Burgenland bietet eine Förderung für Photovoltaik-An-lagen an: Die Installation einer Photovoltaik-Anlage wird in Form eines nicht rückzahlbaren Zuschusses in der Höhe von 30 % der anerkennbaren Kosten bis max. 1.100 Euro pro kWp gefördert. För-derbar ist die Anlage bis zur einer Leistung von 4 kWp. Mit der Ab-wicklung wurde die Burgenländische Energieagentur betraut.

Foto: Gerhard Altmann

www.bgld-kulturzentren.at

■ Die Burgenländischen Kulturzentren haben am 7. Oktober 2011mit dem sehr aktuellen Schauspiel „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ nach dem Roman von Nobelpreisträger Heinrich Böll erfolgreich ihre Theatersaison gestartet. Nicht neu, aber immer attraktiv ist das Theater-Abonnement: Wenn für ein komplettes Abo, das aus bis zu fünf Produktionen besteht, die Zeit fehlt oder wer schlichtweg nicht die Katze im Sack kaufen möchte, ist mit einem KURZ THEATER ABO gut beraten. Für das KURZ THEATER ABO kann man ab sofort aus allen landes-weiten Theaterproduktionen der Saison 2011/12 in Mattersburg, Oberschützen, Güssing und Jennersdorf sein persönliches Pro-gramm zusammenstellen.Die Ermäßigung beträgt 10 % auf den Einzelkartenpreis und außerdem gibt es Gutscheine für weitere Vergünstigungen bei burgenländischen Kulturevents bzw. bei Eigenveranstaltungen der Kulturzentren. Ein Leichtes oder eher die Qual der Wahl, wenn man einen Blick auf das bevorstehende Programm wirft.Einige Highlights der Saison 2011/2012: Jedermann, Moby Dick, Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk, Die lustigen Weiber von Windsor oder 99 Luftballons.

KUrZ THEATEr ABo

Foto: Burgenländische Kulturzentren

energieburgenland 2|2011_19

Mit Luft, Wasser,Erde heizen

www.bewag.at

■ Wer nach einer umweltfreundlichen, energiesparenden Heiz-lösung sucht, sollte eine Wärmepumpe in Betracht ziehen. Die Wärmepumpe zählt heute zu den modernsten Heizsystemen. Das Prinzip ist einfach: Eine Wärmepumpe funktioniert wie ein Kühl-schrank, nur umgekehrt. Während der Kühlschrank den Lebens-mitteln Wärme entzieht und diese an die Umwelt abgibt, entzieht eine Wärmepumpe der Umwelt Wärme und führt sie dem Heiz-system zu. Der wesentliche Vorteil: Die im Erdreich, in der Luft oder im Wasser gespeicherte Sonnenenergie in Form von Wärme steht uns kostenlos zur Verfügung. Grundsätzlich gilt: Für eine Kilowattstunde elektrischer Energie für den Betrieb liefert die Wärmepumpe im Schnitt vier Kilowatt-stunden Wärmeenergie in die Heizung. Das Gerät braucht also ein Viertel der Energie als Antriebsenergie, die drei restlichen Viertel schenkt die Sonne. Übrigens: Als BEWAG Komfortkunde erhalten Sie bei der Anschaf-fung eines Wärmepumpen-Heizsystems jeweils 40 Euro inkl. MwSt. auf die nächsten drei Jahresabrechnungen gutgeschrieben, als Premiumkunde verdoppelt sich der Wert auf jeweils 80 Euro inkl. MwSt.

www.bewag.at

■ Schon mal passiert? Plötzlich geht das Licht aus. Sie sitzen im Dunkeln, doch bei Ihrem Nachbarn ist alles taghell beleuchtet und in bester Ordnung. Für Sie, als BEWAG Kunde, ist das kein Problem: Denn bei einer Störung in Ihrer Elektroinstallation (Hausanlage) kommen Sie in den Genuss einer ganz besonderen Bonusleistung: dem 24 Stunden Pannendienst. Unter dem kostenfreien Kunden-telefon 0800/888 9000 erreichen Sie rund um die Uhr einen Mit-arbeiter, der Ihre Störungsmeldung entgegennimmt, einen Top-E-Partner in Ihrer Nähe verständigt und zu Ihnen schickt. Und das an 365 Tagen im Jahr.Und so funktioniert das Ganze: Sie bezahlen die Pannendienst-Rechnung direkt beim Elektriker, der die Störung behoben hat. Dann kommen Sie mit der Rechnung, die nicht älter als sechs Mo-nate sein darf, und einem Lichtbildausweis in Ihr nächstes BEWAG Kundencenter – und schon erhalten Sie als Komfortkunde bis zu 75 Euro inkl. MwSt. auf Ihre nächste Jahresabrechnung gutge-schrieben, als Premiumkunde profitieren Sie mit 150 Euro inkl. MwSt. sogar doppelt.

365 Tage im Jahr auf der sicheren Seite

Foto: digitalvision Foto: istockphoto.com

energieburgenland 2|2011_20

Mittels Thermografie können Siegezielt Schwachstellen Ihres Hausesaufdecken und fachgerecht sanieren.

undichte türen, fenster, die wände fühlen sich kalt an, es zieht – kostbare Heizungs-wärme geht verloren. Besonders in Altbau-ten und Gebäuden mit schlechter Wärme-dämmung kommt es in der kalten Jahreszeit zu großen Wärmeverlusten. Sanieren ist an-gesagt. Aber wie lässt sich präzise feststel-len, wo Energie im Haus oder in der Woh-nung verloren geht? Die Antwort ist einfach: mit der Thermografie.

auf die farbe kommt es an Das Prinzip der thermografischen Messung ist einfach erklärt: Alle Gegenstände und Materia lien senden Wärmestrahlen aus. Diese Strahlen können mit einer Infrarotka-mera sichtbar gemacht werden: Die kälteren Bereiche werden auf den Bildern der Kamera dunkel dargestellt, die wärmeren Segmente hell.

richtige maßnahmen setzenEine thermografische Messung ist eine Investition, die sich lohnt: Zuerst wird der Istzustand Ihres Hauses mit der Infrarot-kamera erfasst. Die entsprechenden Daten werden gesammelt, ausgewertet und die Ergebnisse im Computer mit bestimmten Standardwerten verglichen. Auf Grund der Analyse können gezielt Maßnahmen ge-setzt werden, um die Wärmebilanz in den einzelnen Räumen zu verbessern. Beispiels-weise kann eine Wärmedämmung an der richtigen Stelle bis zu 40 % der Heizkosten einsparen.

alles muss passenDamit die Infrarotkamera Wärmeverluste punktgenau analysieren kann, braucht es ideale Voraussetzungen: Denn eine Kamera kann die Wärmesituation nur dann aussa-gekräftig abbilden, wenn zwischen dem Gebäudeinneren und dem Außenbereich eine Temperaturdifferenz von mindestens 15 Grad Celsius vorliegt. D. h. thermografi-sche Messungen machen nur in der kalten Jahreszeit Sinn. Auch sollten die Messungen in der Dunkelheit und bei stabilen Wetter-verhältnissen durchgeführt werden. Die thermografische Dokumentation eines Ein-familienhauses nimmt rund eine Stunde in Anspruch.

bewag experten beratenDie BEWAG Energie-Experten verfügen über langjährige Erfahrungen in diesem Bereich. Zusätzlich wird Interessierten auch ein Sa-nierpaket geboten, das die Erstellung eines Energieausweises, und nach Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen, eine Kontrollther-mografie zur Qualitätssicherung beinhaltet. Übrigens: Premiumkunden dürfen sich über einen Preisvorteil von 10 % freuen.

details zur thermografie erhalten interessierte auf www.bewag.at, unter dem kostenfreien kundentelefon 0 800 / 888 9000 oder in einem unserer bewag kundencenter.

mit thermografiewärmeverlusten auf der spur

energieservice

die bewag bietet interessierten folgende pakete*:

thermografie ohne bericht• Außen- und/oder Innenaufnahme der Gebäudehülle durch Live-Messung• Beurteilung von möglichen bautechni-schen Schwachstellen inkl. mündlicher Erläuterungen vor Ort sowie Empfeh-lungen für Sanierungsmöglichkeiten• Fotodokumentation im Umfang von max. 10 Bildern (Thermogramme)

thermografie mit berichtDie Thermografie mit Bericht umfasst zusätzlich zu den oben angeführten Leistungen:• Die Beratung über Optimierungs- und Sanierungsmöglichkeiten zur Verbesse-rung der Gebäudehülle und des Energie-verbrauchs• Die bildliche Dokumentation zusam-mengefasst in einem individuellen Bericht mit detaillierten Erläuterungen zu den einzelnen Aufnahmen

* Gültig für Privatkunden –Ein- und Zweifamilienhäuser bis max. 200 m2

infoboxFoto: BEWAG

Foto: istockphoto.com

HERBSTAKTIONFÜRPREMIUMKUNDEN

VUISUPPA!

energieburgenland 2|2011_21

Mittels Thermografie können Siegezielt Schwachstellen Ihres Hausesaufdecken und fachgerecht sanieren.

Als Premiumkunde genießen Sie auch in diesem Herbst wieder besondere Bonuspunkte-Vorteile.

wer premiumkunde ist, profitiert. Denn BEWAG ENERGIE bietet Premi-umkunden erweiterte Bonus- und Ser-viceangebote – z. B. beim 24 Stunden Pannendienst, beim Kauf einer Wärme-pumpe oder bei der Energieberatung. Und sie kommen zusätzlich noch in den Genuss der Premium-Bonuspunkteaktionen. Markus Felder, BEWAG ENERGIE, dazu: „Premiumakti-onen führen wir zweimal im Jahr durch – im Frühjahr und im Herbst. Wichtig ist natürlich die Produktauswahl – wir versuchen immer in-teressante Geräte auszuwählen. Und man kann sagen, es gelingt uns, denn die Premiumaktionen sind bei unseren Kunden sehr beliebt.“

alles rund um den pCUnter dem Motto „Doppelte Freude mit Bonus-punkten“ startete Anfang Oktober die diesjährige Herbstsaktion für Premiumkunden. Der Pre-miumvorteil: Beim Kauf folgender Home-Office-Geräte verdoppelt sich beim Einlösen der Wert der Bonuspunkte von 5 auf 10 Cent – so macht das Arbeiten zu Haus doppelt Spaß:desktop-pC , notebook tablet-Computerhard disk , scanner drucker, kopierer, staubsauger

einlösen leicht gemachtDie Einlösung der Bonuspunkte

erfolgt ganz einfach: bequem von zu Hause aus im Online Kunden-

center, in einem der sieben BEWAG Kundencenter oder direkt bei einem BEWAG Servicepartner. Beim BEWAG

Online Kundencenter gilt: Einfach unter www.bewag.at anmelden und das Bonus-

punkte-Einlöseservice wählen.

umsteigen und profitierenSie sind noch kein Premiumkunde? Dann stei-

gen Sie rasch um, damit auch Sie von den zahl-reichen Vorteilen der Premiumwelt profitieren.

Kommen Sie in eines unserer Kundencenter, wir beraten Sie gerne. Übrigens: Die Herbst-

Bonuspunkteaktion läuft noch bis Ende No-vember. Im Frühjahr steht natürlich schon

die nächste Premiumaktion auf dem Pro-gramm und damit wieder Ihre Chance, Geld

zu sparen.

mehr infos unter :www.bewag.at

kundentelefon0800/888 9000

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energiepremium

Foto: istockphoto.com

energieburgenland 2|2011_22

Carvingam Neusiedler See

www.spazierschweben.atwww.facebook.com/trikkeaustria

■ Carven rund um den Neusiedler See im Sommer – geht das? Na-türlich. Die elektrische Energie aus der „Stromflasche“ treibt das trendige Carving-Dreirad „Trikke“ an, so dass es überall nur „berg-ab“ geht. Wie beim Carven im Schnee kann man die gut ausge-bauten Radwege entlang wedeln, lange Schwünge fahren oder auch nur langsam dahinschweben und die Schönheit der Natur genießen – allein oder in der Gruppe.Dieser neue Lifestyle aus Kalifornien, der im deutschen Sprach-raum als „Spazierschweben“ bekannt wurde, erreicht nun auch das Burgenland und könnte eine zusätzliche Fremdenverkehrs-Attraktion ersten Ranges für die Seeregion werden.Derzeit bemüht sich die Firma BEKO vor Ort mit geeigneten Part-nern eine flächendeckende Infrastruktur aus Gerätestationen und flexibler Energieversorgung aufzubauen. In mehreren Zentren rund um den See könnten Geräte ausgeliehen werden. Jeder Spa-zierschweber sollte dort die leere Stromflasche seines Fahrzeugs gegen eine volle austauschen können. Derzeit laufen Pilotver-suche, um die Technik und die Logistik-Konzepte zu testen und Praxis-Daten zu sammeln.

Foto: BEKO

www.artemide.com

■ Schon mal gehört – ist nicht natürlich, aber trotzdem ziemlich grün: Der „Solar Tree“ von Artemide – eine der innovativsten Be-leuchtungen für den öffentlichen Raum.Nach drei Jahren intensiver Forschung ist der Sonnenbaum nun endlich serienreif. Und so funktioniert das Ganze: Der „Solar Tree“ speichert mit Hilfe einer innovativen LED-Technik tagsüber Son-nenenergie, um diese bei Dunkelheit als Licht wieder abzustrahlen. Dafür speisen 360 Solarzellen Akkus, die unsichtbar im „Stamm“ der Leuchte integriert sind. Diese wiederum versorgen die ener-giesparenden LEDs in den „Blättern“ und „Halmen“ des Sonnen-baums mit Energie. Durch eine elektronische Steuerung wird genau so viel Licht abgestrahlt, wie es die jeweilige Tages- oder Nachtlichtsituation erfordert. Ein weiterer Vorteil: Der „Solar Tree“ kann – wenn gewünscht – auch über das Stromnetz mit Energie versorgt werden. In Zeiten der Atomstromdiskussion setzt der „So-lar Tree“ auf jeden Fall ein sichtbares Zeichen für zukunftsfähige, innovative Licht-Lösungen.

Sonnenbaumals Lichtspender

Foto: Artemide

energie InnOVaTIOn

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energieSudOKu

leicht mittel schwer

Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass jede Reihe und jede Spalteund die stärker umrandeten 3x3-Quadrate jeweils die Zahlenvon 1 bis 9 enthalten.

■ Sudoku 100 Rätsel, 5 Euro Fischer Taschenbuch Verlag ISBN: 978-3-596-17835-3

Die Lösungen finden Sie im Internet unter www.bewag.at im Menü PRESSE/KUNDENMAGAZIN

reh im spinatmantel

zutaten für 4 portionen: 4 Rehfilets á 100 g8 große Spinatblätter4 EL Shiitake-TeriyakisauceOlivenöl, Meersalzshiitake-teriyakisauce:100 g Shiitakepilze80 ml Teriyakisauce100 ml Sojasauce3 EL Zucker, 50 ml Wasser, 5 cm Ingwerkartoffelpüree:1/2 kg mehlige KartoffelCa. 50 g Butter Ca 1/8 l KokosmilchSalz, Muskatnuss

energiereZePT

die zubereitung: Für die Sauce alle Zutaten bis auf die Teriyakisauce in einer Kasserolle 20 Min. köcheln lassen, danach die Pilze her-ausnehmen und klein würfeln. Mit der Teri-yakisauce vermengen. Für das Püree die Kar-toffeln in Salzwasser weich kochen, danach schälen und zerstampfen. Butter dazugeben und mit einem Schneebesen durchrühren. Die Kokosmilch einlaufen lassen und glatt rühren. Mit Salz und Muskatnuss abschme-cken. Die Spinatblätter in kochendem Was-

ser kurz blanchieren und in Eiswasser ab-schrecken, trocken tupfen. Die Rehfilets in einer heißen Pfanne mit wenig Öl kurz an-braten, danach bei 60 Grad Celsius im Ofen 10 Min. ziehen lassen. Spinatblätter ausbrei-ten, je 1 Filet rauflegen und die Spinatblätter einrollen. Pfanne heiß werden lassen, Oli-venöl hineingeben und darin die Rehrollen 1 Min. braten. Aus der Pfanne nehmen und schräg durchschneiden, mit Kartoffelpüree und Shiitake-Teriyaki sauce anrichten.

■ Sohyi Kim Kim kocht neu 188 Seiten, 29,90 Euro www.cbv.at ISBN 978-3-85033-556-0

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* Gültig nur für Premiumkunden. Originalrechnung nicht älter als 6 Monate. Einlösung nur im Aktionszeitraum.Geräte siehe Angebotsleiste.

HERBSTAKTION

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Premiumkunden haben’s in diesem Herbst doppelt gut: In den Monaten Oktober und November* 2011

verdoppelt sich der Wert Ihrer Bonuspunkte. Kaufen Sie jetzt Home Office Geräte* und Ihre Bonuspunkte

sind beim Einlösen 10 Cent wert. Sie können Ihre Bonuspunkte im Online Kundencenter unter

www.bewag.at, im Kundencenter oder beim Servicepartner einlösen. Kommen Sie in eines unserer

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