Energiestadt - Veranstaltung Solothurn - 21. Juni 2012 Nachhaltige Quartiere und Areale Quartier-...
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Nachhaltige Quartiere und Areale Quartier- bzw. Areal-Entwicklung am Beispiel der
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Agenda
• Nachhaltigkeit – kurze Einführung• Nachhaltigkeit und Raumplanung• Nachhaltigkeit bei der Quartiersplanung• Nachhaltigkeit und
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Die Geschichte der Nachhaltigkeit
• Der Brundtland-Bericht (1987) „Our Common Future“ („Unsere gemeinsame Zukunft“) bildet die Basis der Nachhaltigkeit.
• Uno-Konferenz über Umwelt und Entwicklung (1992)In Rio de Janeiro wurde beschlossen, den Bericht in „weltweites Handeln“ umzusetzen.
• Bundesverfassung Art. 73 – Nachhaltigkeit (1999) Bund und Kantone streben ein auf Dauer ausgewogenes Verhältnis zwischen der Natur und ihrer Erneuerungsfähigkeit einerseits und ihrer Beanspruchung durch den Menschen anderseits an.
• Verbände und Vereinigungen übernehmen die Zielsetzungen des Bundes
– SIA 112/1 Nachhaltiges Bauen– 2000 Watt-Gesellschaft– etc.
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Was ist Nachhaltigkeit?
Definition der Schweiz (ARE)Definition der UNO (Wikipedia)
Das Drei-Säulen-Modell der nachhaltigen Entwicklung geht von der Vorstellung aus, dass nachhaltige Entwicklung nur durch das gleichzeitige und gleichberechtigte Umsetzen von umweltbezogenen, wirtschaftlichen und sozialen Zielen erreicht werden kann. Nur auf diese Weise kann die ökologische, ökonomische und soziale Leistungsfähigkeit einer Gesellschaft sichergestellt und verbessert werden. Die drei Aspekte bedingen sich dabei gegenseitig. (Wikipedia)
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Nachhaltigkeit in der Raumplanung
• Die Eidgenossenschaft hat die Nachhaltigkeit im Bundesamt für Raumentwicklung ARE „angesiedelt“.
• In der „Strategie Nachhaltige Entwicklung 2012–2015“ des Bundesrates sind die Leitlinien festgeschrieben.
• Die Raumplanung spielt darin eine zentrale Rolle.• Bei der aktuellen Überarbeitung des Raumplanungs-
gesetzes ist die Nachhaltigkeit zentral.
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Aus diesen Metazielen leitet der Bundesrat zehn strategisch prioritäre Schlüsselherausforderungen ab, nach welchen der Aktionsplan gegliedert ist:
1. Das Klima schützen und die Naturgefahren bewältigen.
2. Den Energieverbrauch vermindern und erneuerbare Energien fordern.
3. Eine nachhaltige Raumentwicklung gewährleisten.
4. Die wirtschaftliche Produktivität bei gleichzeitiger Entkoppelung vom Ressourcen- und Energieverbrauch steigern, den Konsum auf die Nachhaltige Entwicklung ausrichten.
5. Die natürlichen Ressourcen nachhaltig nutzen.
6. Den sozialen Zusammenhalt stärken, die kulturelle Entfaltung und die Integration fördern, demografische Herausforderungen frühzeitig angehen.
7. Die Gesundheit der Bevölkerung verbessern.
8. Bei globalen Entwicklungs- und Umweltherausforderungen Verantwortung übernehmen.
9. Die Finanzierung der öffentlichen Haushalte und der Sozialversicherungen langfristig sichern.
10. Bildung, Forschung und Innovation konsequent für die Umsetzung der Nachhaltigen Entwicklung nutzen.
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Aus diesen Metazielen leitet der Bundesrat zehn strategisch prioritäre Schlüsselherausforderungen ab, nach welchen der Aktionsplan gegliedert ist:
1. Das Klima schützen und die Naturgefahren bewältigen.
2. Den Energieverbrauch vermindern und erneuerbare Energien fordern.
3. Eine nachhaltige Raumentwicklung gewährleisten.
4. Die wirtschaftliche Produktivität bei gleichzeitiger Entkoppelung vom Ressourcen- und Energieverbrauch steigern, den Konsum auf die Nachhaltige Entwicklung ausrichten.
5. Die natürlichen Ressourcen nachhaltig nutzen.
6. Den sozialen Zusammenhalt stärken, die kulturelle Entfaltung und die Integration fördern, demografische Herausforderungen frühzeitig angehen.
7. Die Gesundheit der Bevölkerung verbessern.
8. Bei globalen Entwicklungs- und Umweltherausforderungen Verantwortung übernehmen.
9. Die Finanzierung der öffentlichen Haushalte und der Sozialversicherungen langfristig sichern.
10. Bildung, Forschung und Innovation konsequent für die Umsetzung der Nachhaltigen Entwicklung nutzen.
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Nachhaltigkeit bei der Quartiersplanung
• Ausgangslage:– Veränderte Nutzung bestehender Quartiere– Freiwerdende Industrieareale– Verbessern der Lebensqualität in bestehenden Quartieren– Reduzieren negativer Einflüsse auf die Quartiersentwicklung
• Erfahrungswerte:– Nutzungsmischung– Emissionen / Immissionen – Landbedarf
• Initiativen einzelner Kommunen vorhanden – Jeder entwickelt eigene Hilfsmittel– ARE koordiniert Instrumente zur Nachhaltigkeitsbeurteilung: Bestandesaufnahme und Orientierungshilfe
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Nachhaltigkeit bei der Quartiersplanung• Wechselbeziehungen prägen die gebaute Umgebung• Nachhaltigkeit der bebauten Umwelt hängt keineswegs nur
vom Standort der Bauten und der städtischen Verdichtung ab• Gute Quartiersentwicklung verfolgt mehrere Zielsetzungen
– Ökologische– Soziokulturelle– Ökonomische
• Nachhaltige Quartiere für nachhaltige Städte NaQu Herausforderungen und Chancen für die urbane Entwicklung
– Siedlungsdichte, funktionale Durchmischung und nachhaltige Mobilität– Hohe ökologische Qualität– Intergenerationelle und soziale Durchmischung– Wohlbefinden und gemeinschaftliche Atmosphäre– Kostenkontrolle– Partizipativer Prozess
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Quelle: Nachhaltige Quartiere Herausforderungen und Chancen für die urbane Entwicklung BFE/ARE
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Nachhaltigkeit bei der Quartiersplanung
• ARE und BFE standardisieren sméo® als nationales Tool für nachhaltige Quartiere
• sméo® wurde vom Kanton Waadt und der Stadt Lausanne entwickelt
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Bewertungstool Nachhaltigkeit: smeo®
• Alle Lebens- und Planungszyklen werden abgebildet– Entstehung– Materialisierung– Nutzung– Unterhalt– Abriss
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Aufbau Fragenkatalog smeo®
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Zielsetzungen der
im Bezug auf Nachhaltigkeit
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Umfassende Nachhaltigkeit Zielgerichtete Investitionen
– Investitionen in Immobilien haben einen langfristigen Charakter. Um die Investitionen sicherzustellen, müssen bereits heute zukünftige Entwicklungen mit einbezogen werden.
Lebensqualität schaffen– Ist die lokale Lebensqualität hoch, identifizieren sich die Bewohner mit dem Quartier und
unterstützen durch ihr Verhalten die Werterhaltung des Quartiers.
Investitionen sichern– Eine gute soziale Durchmischung und eine Einbindung aller Betroffenen (Stakeholder)
erhöhen die Akzeptanz in der Stadt und den angrenzenden Quartieren.
Themen:– 2000 Watt-Gesellschaft– MINERGIE-P-eco®
– erhöhter Anteil an erneuerbarer Energie beim Strom– Verkehr– Soziale Durchmischung
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Ind
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Individualverkeh
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Einbindung angrenzende
Quartiere
Einbindung angrenzende
Quartiere
Wichtige Stakeholder
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Wichtige Stakeholder
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Langsam Verkehr
Lang
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Langsam Verkehr
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ökologische Vernetzung Energiekennzahl
2000 Watt Individualverkeh
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ÖV
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ÖVÖV
ÖVSoziale Vernetzung
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Themen bei der
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Auditbericht - smeo®
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Projektentwicklung• Audit pro Projektphase• Ergebnisse auf Zielkonflikte
prüfen• Empfehlungen erarbeiten
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Impressionen
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Impressionen
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So nah - so gut.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
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