Englisch - Vorbereitung auf das Studium · Im Abschnitt „Sprachelemente“ zeigt der Prüfling...

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1 Hinweise zur Zugangsprüfung im Fach Englisch 1 und Aufgabensammlung zur Vorbereitung auf die Zugangsprüfung sowie Studienvorbereitung im Lehrgebiet Englisch 1. Hinweise zur Zugangsprüfung im Fach Englisch 2 Erwartetes Sprachniveau Der Prüfling sollte in der Lage sein, die Hauptinhalte komplexer Texte zu verstehen, wenn klare Sachsprache verwendet wird und es sich um vertraute Themen aus den Bereichen Arbeit, Schule, Freizeit und ähnlichem handelt. Er sollte die meisten Situationen bewältigen können, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet und sich über persönliche Interessengebiete äußern können. Darüber hinaus sollte der Prüfling konkrete und abstrakte Themen passiv verstehen können und fähig sein, aktiv über Erfahrungen und Ereignisse zu berichten, Träume, Hoffnungen und Ziele zu beschreiben und zu Plänen und Ansichten kurze Begründungen oder Erklärungen zu geben. Prüfungsaufbau 1. Im Abschnitt „Leseverstehen“ zeigt der Prüfling durch die Beantwortung von Selektivfragen, wie weit er einen vorgegebenen Text aus dem Gebiet der allgemeinen Wirtschaft verstanden hat. 2. Im Abschnitt „Sprachelemente“ zeigt der Prüfling seine Kenntnisse der englischen Grammatik. Dies geschieht in erster Linie durch das Ausfüllen von Lückentexten, aber es müssen auch einige Sätze frei formuliert werden. 3. Im Abschnitt „schriftlicher Ausdruck“ verfasst der Prüfling entsprechend bestimmter Vorgaben einen freien Text in eigenen Worten. Schwerpunkte der Grammatikprüfung Im Abschnitt „Sprachelemente“ wird auf die folgenden Grammatikteile besonderer Wert gelegt: Der Prüfling sollte den Gebrauch der Zeiten (sowohl ‚tense‘ als auch ‚aspect‘) im Englischen beherrschen. Dabei kommt dem Unterschied in der Verwendung von Perfekt und Präteritum besondere Bedeutung zu, ebenso dem Unterschied zwischen dem einfachen Aspekt und dem Aspekt der Verlaufsform. Der Prüfling sollte Sätze vom Aktiv ins Passiv umformen können und umgekehrt und auch wissen, wann welcher Form der Vorzug zu geben ist. Die Beherrschung der verschiedenen Konditionalformen des Englischen wird ebenfalls abgeprüft sowie die Kenntnis der Modalverben. Abschließend sollte der Prüfling zumindest in Grundzügen wissen, welche Verben die Verwendung des Gerundiums erfordern und welche Verben vom Infinitiv gefolgt werden. Rahmenbedingungen Die Dauer der Prüfung beträgt drei Schulstunden (135 Minuten). Die Verwendung eines einsprachigen Englisch-Wörterbuches ist zugelassen. Elektronische Hilfsmittel sind nicht erlaubt. Die Prüfung gilt als bestanden, wenn mindestens fünfzig Prozent der Gesamtpunktzahl erreicht werden. 1 Dr. Alexander Flory: Hinweise zur Zugangsprüfung im Fach Englisch, Berufsakademie Sachsen, Staatliche Studienakademie Bautzen 2010 2 Dr. Alexander Flory, aaO

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Hinweise zur Zugangsprüfung im Fach Englisch 1 und

Aufgabensammlung zur Vorbereitung auf die Zugangspr üfung

sowie Studienvorbereitung im Lehrgebiet Englisch

1. Hinweise zur Zugangsprüfung im Fach Englisch 2

Erwartetes Sprachniveau Der Prüfling sollte in der Lage sein, die Hauptinhalte komplexer Texte zu verstehen, wenn klare Sachsprache verwendet wird und es sich um vertraute Themen aus den Bereichen Arbeit, Schule, Freizeit und ähnlichem handelt. Er sollte die meisten Situationen bewältigen können, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet und sich über persönliche Interessengebiete äußern können. Darüber hinaus sollte der Prüfling konkrete und abstrakte Themen passiv verstehen können und fähig sein, aktiv über Erfahrungen und Ereignisse zu berichten, Träume, Hoffnungen und Ziele zu beschreiben und zu Plänen und Ansichten kurze Begründungen oder Erklärungen zu geben. Prüfungsaufbau

1. Im Abschnitt „Leseverstehen“ zeigt der Prüfling durch die Beantwortung von Selektivfragen, wie weit er einen vorgegebenen Text aus dem Gebiet der allgemeinen Wirtschaft verstanden hat.

2. Im Abschnitt „Sprachelemente“ zeigt der Prüfling seine Kenntnisse der englischen Grammatik. Dies geschieht in erster Linie durch das Ausfüllen von Lückentexten, aber es müssen auch einige Sätze frei formuliert werden.

3. Im Abschnitt „schriftlicher Ausdruck“ verfasst der Prüfling entsprechend bestimmter Vorgaben einen freien Text in eigenen Worten.

Schwerpunkte der Grammatikprüfung Im Abschnitt „Sprachelemente“ wird auf die folgenden Grammatikteile besonderer Wert gelegt: Der Prüfling sollte den Gebrauch der Zeiten (sowohl ‚tense‘ als auch ‚aspect‘) im Englischen beherrschen. Dabei kommt dem Unterschied in der Verwendung von Perfekt und Präteritum besondere Bedeutung zu, ebenso dem Unterschied zwischen dem einfachen Aspekt und dem Aspekt der Verlaufsform. Der Prüfling sollte Sätze vom Aktiv ins Passiv umformen können und umgekehrt und auch wissen, wann welcher Form der Vorzug zu geben ist. Die Beherrschung der verschiedenen Konditionalformen des Englischen wird ebenfalls abgeprüft sowie die Kenntnis der Modalverben. Abschließend sollte der Prüfling zumindest in Grundzügen wissen, welche Verben die Verwendung des Gerundiums erfordern und welche Verben vom Infinitiv gefolgt werden. Rahmenbedingungen Die Dauer der Prüfung beträgt drei Schulstunden (135 Minuten). Die Verwendung eines einsprachigen Englisch-Wörterbuches ist zugelassen. Elektronische Hilfsmittel sind nicht erlaubt. Die Prüfung gilt als bestanden, wenn mindestens fünfzig Prozent der Gesamtpunktzahl erreicht werden.

1 Dr. Alexander Flory: Hinweise zur Zugangsprüfung im Fach Englisch, Berufsakademie Sachsen, Staatliche Studienakademie Bautzen 2010 2 Dr. Alexander Flory, aaO

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2. Aufgabensammlung zur Vorbereitung auf die Zugang sprüfung sowie Studienvorbereitung im Lehrgebiet Englisch 3

2.1 Aufgaben zum Abschnitt „Leseverstehen“ (Diese A ufgaben sollten innerhalb von 60

min mit Hilfe eines einsprachigen Wörterbuchs Engli sch gelöst werden.) 2.1.1 Aufgabe 1

About Ryanair Read the text and mark the statements following it TRUE or FALSE. Base your decision only on what you get to know from the text. If one part of the statement is true and the other part wrong or not mentioned in the text, mark the statement FALSE. [20 score]

When we took off We started in 1985 and in 1997 we floated Ryanair Holdings plc on Dublin and New York (NASDAQ) Stock exchanges. We listed on the United Kingdom a year later. Ryanair joined the NASDAQ Top 100 in December 2002, reflecting the phenomenal increase of Ryanair's value and the commitment of its 1,800 staff.

Where we going Like Superman, we're going UP, UP, UP and AWAY. Ryanair will be the Europe's largest airline in the next 8 years.

How we're getting there Low Fares and friendly, efficient service – that’s our way. And how do we do it? Superb cost management. Landing in airports that don't rip you off. Free seats when we're feeling generous. No frills on your flight — but we'll sell you food, drink and gifts. Punchy advertising that sometimes gets us in trouble. And we take on the High Fares guys when they try to block our routes and airport management when they want to charge us too much.

What we've done so far Over the past ten years we've increased our annual traffic from under 700,000 to over 15 million passengers. Along the way we changed the face of air travel, broke hire fare cartels, rocked airport monopolies and made it possible for millions to travel.

Milestones, Millstones and Monopolies Milestones for us, millstones for our competitors and monopolies that needed to be broken. If only they taught history like this at school.

1985 – We started with a 15 seater turbo prop going from the south east of Ireland (Waterford) to London-Gatwick. Today, the plane wouldn’t big enough to carry the management team around.

1986 – Inspired by the story David and Goliath, we go after the big guys for a slice of the action and end up smashing the Aer Lingus / British Airways high-fare cartel on the Dublin-London route. With two routes under our belts we carry 82,000 passengers in the year. Of course, we had to buy two more turbo prop BA 768 planes to do it.

1990/91 – Well, we’re pretty good at getting the passengers onto our planes but not so hot on managing our costs. We’re losing money, so a new management team is brought in to sort it out. We re-launch as a "low fares / no frills" airline, closely modelling the Southwest Airlines model in the US. The rest is pretty much history.

3 Ausgewählt und zusammengestellt von Diplomlehrer Peter Franke, freier Dozent für Wirtschaftsenglisch

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1995 – Happy 10th Birthday to us. And we’ve plenty to celebrate. By now, we’re now the biggest passenger carrier on Dublin-London route, the largest Irish airline on every route we operate and we’ve carried 2.25 million passengers in the year.

1997 –This is the year the EU fully deregulated the air business, enabling us to open new routes to Continental Europe. We launched services to Stockholm, Oslo, Paris and Brussels. And we took time out to float Ryanair plc on Dublin and NASDAQ Stock exchanges.

1998 – Forget your fifteen-seater turbo props. This year we put in a US$2billion order for up 45 new Boeing 737-800 series aircraft. We’re voted Airline of the Year by the Irish Transport Users Committee and voted Best Managed National Airline by International Aviation Week magazine. Over the next few years we get used to these awards but we stick with our cost focus.

2000 – Well, if there was anyone going to make money out of a dot com business, who better than Ryanair? After much deliberation, and watching others burn up money, we jump onto the internet with the launch of our new online booking site: ryanair.com. Within three months the site is taking over 50,000 bookings a week.

2001 – It’s the first birthday for ryanair.com and again something to celebrate. Our new baby now accounts for 75% of overall bookings. We also start operations at our European base in Brussels Charleroi.

2002 – We open Frankfurt-Hahn as our second continental European base and announce a long-term partnership with Boeing which will see us acquiring up to 150 new Boeing 737-800 series aircraft over an eight year period from 2002 to 2010. Today our web accounts for 94% of our bookings – probably something to do with opening another 26 routes this year.

2003 – We start the year by announcing we've ordered an additional 100 new Boeing 737-800 series aircraft to facilitate our rapid European growth plans. Then we announce we are taking over the low-fares airline Buzz from KLM. Buzz is losing €30m a year and we're going to turn it around. We complete the purchase in April and relaunch 13 Buzz routes in May.

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N°. Statement True False 1 Ryanair was founded in 1985. 2 The company went public in 1997. 3 Due to the company’s success Ryanair became one of the Top 100 of

the NASDAQ.

4 In future Ryanair wants to become the largest airline in the world. 5 Ryanair can offer low prices because they pay a lot of money for

management.

6 They use airports where the costs are low. 7 The first regular flight was from Waterford in Ireland to London-Gatwick

in the UK.

8 In 1986 Ryanair owned 17 turbo prop planes. 9 Because of losing money Ryanair changed the management in

1990/91.

10 The 10th anniversary was celebrated in 1995 and Ryanair was now the biggest airline that carried people from Dublin to London.

11 In 1997 Ryanair PLC was not floated on Dublin and NASDAQ Stock exchanges.

12 Ryanair invested a huge amount of money in buying modern Boing aircraft.

13 The Irish Transport Users Committee voted Ryanair the Airline of the Century.

14 Ryanair opened their Internet shop in 2000, from which you can buy gifts and souvenirs from all over the world.

15 A new Internet booking site was launched successfully with more than 50,000 bookings a week within the first three month.

16 One year after launching ryanair.com only 25% of all bookings were made on the Internet.

17 The first continental European airport for Ryanair was Frankfurt-Hahn. 18 Ryanair is doing good and long-term business with Airbus. 19 In 2002 only 6% of the ticket bookings are not made on the Internet. 20 Ryanair bought 13 routes from the Dutch low-fare airline Buzz

2.1.2 Aufgabe 2

“A Brief History of Harrods” (partly taken from: www.harrods.com)

Read the text “A Brief History of Harrods” and decide in Part A.1 whether the following statements are TRUE or FALSE. Then, according to the text, find in Part A.2 the words or phrases in the text which mean the following.

Since the store first opened its doors in 1849, Harrods has always prided itself on a reputation for excellence, that nothing is too much trouble to our customers, and finding the finest-quality merchandise. But this is just part of the Harrods story. The store is much more than a shopping destination, more than just a splendid building. Its story is tied up in the people who have passed through its doors, worked here, written about it and added to its magnificent architecture.

Sigmund Freud, Oscar Wilde, Queen Mary, and Pierce Brosnan have each added their own mark to the store's rich patina – and as each year goes on, Harrods continues to grow, adapt, reassess and reinvent itself to create a new history.

The Harrods story started in 1834 in London’s East End, when founder Charles Henry Harrod set up as a wholesale grocer in Stepney, with a special interest in tea. In 1849, to escape the filth of the inner city – and capitalise on trade to the Great Exhibition of 1851 in nearby Hyde Park – Harrod

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took over a small shop in the new district of Knightsbridge on the site of the current store. From a single room employing two assistants and a messenger boy, Harrod’s son Charles Digby built up the business into a thriving store selling medicines, perfumes, stationery, fruit and vegetables, expanding into the adjoining buildings and employing 100 staff by 1880. But the store’s booming fortunes changed in 1883, when it burnt to the ground in early December; with true Harrods mettle, Charles Digby fulfilled all the Christmas deliveries – and made a record profit for the store. A new building immediately rose from the ashes, and soon it extended credit for the first time to its best customers – among them Oscar Wilde and legendary actresses Lilly Langtry and Ellen Terry.

But the Harrods family decided they had enough of retail, and in 1889 the store became a public company. The 1890s were boom time, and new departments were added – including the Harrods Bank and Estate Agency – as well as the very first sale or ‘Winter Clearance’ in 1894. The new Managing Director Richard Burbidge was well ahead of his time, introducing the world’s first escalator in 1898 (with brandy at the top to revive nervous customers), shortening working hours for his 200 staff, and devising of a grand plan to build the world’s most luxurious department store.

The famous Harrods motto 'Everything for Everybody Everywhere' has more than lived up to its meaning over the years. Noël Coward was bought an alligator for Christmas from our Pet Shop, while Ronald Reagan was on the receiving end of a baby elephant named Gertie. Author A.A. Milne found the original Winnie-the-Pooh for his son Christopher Robin here, and Alfred Hitchcock had fresh herrings flown to him in Hollywood. In the early 1900s, the store made yachts to order, ran its own funeral service (embalming Sigmund Freud), sold aero planes and built houses. In the 1930s, you could see one of the world’s first television sets at Harrods or hire a fully equipped ambulance – complete with a nurse. You could join the store’s lending library during the 1940s and even have the clocks in your home wound by the store’s specialist winding service.

Harrods has constantly evolved over the years to keep up with trends. The 1920s saw luxury apartments on the second and third floors converted to selling space, while the following decade saw south side of the store was rebuilt to provide a sleek vast area of men’s tailoring requirements, as well as a Younger Set Gown Department to cater for changing women’s fashions. But soon the war would change society – and Harrods with it. The store’s lavish tea dances, limousine hire and debutante fashion for coming parties would be swept aside. Instead, the store turned to the war effort, producing uniforms, parachutes and parts for Lancaster bombers, and sections of the building were taken over by the Royal Navy.

There was not much money to be spent during the frugal post-war years and Harrods suffered. Finally in 1959, the House of Fraser group acquired the store, and began to upgrade what was seen as an old-fashioned institution. The masterstroke was the opening of Way In in 1967, a swinging young boutique that brought Carnaby Street to Harrods, followed by a spectacular black marble Perfumery Hall in 1971 and its white marble Cosmetics Hall counterpart the following year.

During the 1980s, Harrods found itself feeling outmoded despite the Toy rooms being expanded and moved to the fourth floor. It was only when the Fayed family acquired the House of Fraser Group for £615 million that Harrods became a family-owned firm once again and the store’s fortunes began to turn. Mohamed Al Fayed assumed the title of Chairman and instantly initiated a £300 million refurbishment plan to restore Harrods to its former glory.

His master plan included opening up the lower ground floor to contemporary men’s fashion, a new floor devoted to sports, lavish marble-clad rooms of luxury accessories and a £30 million computerised Distribution Centre to speed up shipments. But the grand centrepiece was the Egyptian Escalator, a magnificent £20 million homage to ancient Egypt, designed alongside experts from the British Museum for authenticity.

Since that time, the store has constantly been upgraded and improved. After a £6 million overhaul, the Hair & Beauty department was reborn as Urban Retreat, Europe’s largest health and beauty

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salon; £4 million was lavished on the Cosmetics Hall to create London’s premier beauty destination; the store’s personal shopping service has been relaunched as the premium By Appointment and fans of the store can carry their own Harrods credit card all over the world.

Harrods has remained London's premier retail outlet for over 155 years, yet the fundamental ethic of selling quality merchandise and giving customers exemplary service has never been questioned or compromised. At Harrods, truly anything is possible.

According to the text decide whether the statements given below are “TRUE” or “FALSE”. Tick it.

Number Statement True False 1 Harrods has always had an outstanding company image since

its business set-up in the 19 century.

2 The company has constantly grown. 3 Although the first shop was opened in London’s East End the

real Harrods story begins with the takeover of a small shop in Knightsbridge.

4 The founder of the company diversified the tea wholesale business into medicines, perfumes, fruit and vegetable and much more.

5 In December 1883 the store was destroyed by a big fire. That’s why all Christmas deliveries could not be carried out.

6 In 1889 Harrods changed the type of business organisation and went public.

7 Harrods fulfils all wishes even very extraordinary ones, like an Elephant.

8 Due to stiff competition Harrods was acquired by a bank and turned into a financial firm.

9 The type of business organisation was again changed when Mohamed Al Fayed bought it. Then the company became privately owned.

10 Al Fayed did not invest money in his business after he had bought it.

Find words and phrases in the text that mean the same or almost the same:

Given Synonym in the text

shop

acquire

personnel

end of Winter sale

President

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2.2. Aufgaben zum Abschnitt „Sprachelemente“ 4

2.2.1 Tenses - Zeitformen

2.2.1.1 Simple Present – Present Progressive

Simple Present

Einfache Gegenwart

Present Progressive (Present Continuous)

Verlaufsform der Gegenwart

Anwendung

Für Handlungen, die regelmäßig bzw. gewohnheitsmäßig stattfinden

Für Handlungen, die entweder gerade im Moment des Sprechens stattfinden oder als Ausnahme zur Gewohnheit für einen relativen kurzen Zeitraum stattfinden.

Bildung

Normales Verb ohne besondere Formmittel, nur bei der 3. Person beachte: „Bei HE, SHE, IT – ein S muss mit.“

Form von „be“ + Verb-ing (I) am (you, we, they) are (he, she, it) is

Signalwörter

always – nearly ever - often – sometimes – occasionally – rarely – hardly ever – never etc.

Look! Listen! ..., but this (year, morning...) now, just now, right now, at the moment

4 Die Übungen in diesem Teil sind entnommen aus: Ellen Henrichs-Kleinen: Englische Grammatik, Regeln und Übungen für die Klassen 5 bis 13, Falken Verlag GmbH

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Setzen Sie simple present oder present progressive ein!

2.2.1.2 Present Perfect – Simple Past

Present Perfect

Vollendete Gegenwart

Simple Past

Einfache Vergangenheit

Anwendung

Present Perfect wird verwendet

• für Vorgänge, die in der Vergangenheit angefangen haben und bis in die Gegenwart reichen.

Beispiel: I have known him for 2 years now. – Ich kenne ihn nun schon seit 2 Jahren. • für Vorgänge, die gerade erst

abgeschlossen sind. Beispiel: I have just opened the window. – Ich habe gerade das Fenster geöffnet. • für Vorgänge, die in der

Vergangenheit angefangen haben und abgeschlossen sind, deren Auswirkungen jedoch bis in die Gegenwart reichen; der Zeitpunkt der Handlung interessiert dabei nicht.

Beispiel: Prices have gone up. – Die Preise sind gestiegen. • um auszudrücken, dass etwas

einmal, mehrmals oder nie vor dem Zeitpunkt der Sprechens geschehen ist. Es darf jedoch keine Zeitangabe der

Present Simple wird verwendet

• für einmalige Handlungen, die in der Vergangenheit angefangen haben und abgeschlossen sind.

Beispiel: They moved in last week. – Sie zogen letzte Woche ein. • für aufeinanderfolgende

Handlungen, die in der Vergangenheit angefangen haben und abgeschlossen sind.

Beispiel: The teacher opened his book and began to read. – Der Lehrer öffnete das Buch und begann zu lesen. • für wiederholte Vorgänge,

die in der Vergangenheit angefangen haben und abgeschlossen sind.

Beispiel: She wrote him every week. – Sie schrieb ihm jede Woche.

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Vergangenheit stehen. Beispiel: I have never been to England. – Ich bin noch nie in England gewesen.

Bildung

have + present participle bei HE, SHE, IT: has + present participle present participle bei regelmäßigen Verben: 1. Verform + -ed present participle bei unregelmäßigen Verben: 3. Verbform („3. Spalte“ der häufigsten unregelmäßigen Verben; besser: LERNEN)

regelmäßige Verben: 1. Verbform + -ed. Rechtschreibbesonderheiten: - endet die 1. Verform auf „-e“, wird nur „-d“ angehängt. like – liked - „y“ nach Konsonant wird zu „i“. tidy – tidied - Endet die 1. Verbform auf betontem „-er“, „-ir“ oder „-ur“, verdoppelt sich das „r“: prefer – preferred - Ein einfacher Endkonsonant wird nach kurzem, einfachem, betonten Vokal (a, e, i, o, u) verdoppelt: stop – stopped unregelmäßige Verben: 2. Verform

Signalwörter

just*, already* since (Zeitpunkt), for (Zeitspanne) till now, up to now, so far, not yet ever*, never* this morning, afternoon, year etc. * Die Signalwörter stehen vor dem Vollverb: I have never seen Big Ben.

yesterday, the day before yesterday (2 months, years … ) ago in 1960 the other day (neulich) last (week, month…. )

David ist ein sehr lieber Junge. Seine Mutter, Frau Cary, lobt ihn, als sie mit ihrer Nachbarin, Frau Samuel, spricht, deren Sohn eine Plage zu sein scheint. Bilden Sie Sätze!

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Mary bewirbt sich für einen Ferienjob. Der Chef fra gt sie. Stellen Sie die Fragen!

Setzen Sie die Verben in Klammern in die Vergangenh eit! Achten Sie dabei auf verneinte Sätze und Fragesätze!

Schreiben Sie eine Kurzbiographie von George Washin gton!

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Setzen Sie die Verben in Klammern entweder ins Präteritum oder ins Perfekt!

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2.2.2 Passive Voice – Das Passiv • Die Form des Passivs ist im Englischen besonders wichtig, da sie viel häufiger verwendet wird

als im Deutschen [Da wird viel mehr die unpersönliche Form „man“ verwendet.]. Im Gespräch und in der Korrespondenz stellt sie die Sache in den Vordergrund, während die Person zurücktritt.

Aktiv: Your employees apparently damaged two cases before shipment.

Passiv: Two cases were apparently damaged before shipment.

• Bei der Bildung des Passivs wird das Objekt des Aktivsatzes zum Subjekt des Passivsatzes. [Das alte Subjekt kann im Passiv mit by hinten angefügt werden.]

Subjekt Prädikat

Aktiv

Passiv

Penny

The letter

wrote

was written

the letter.

by Penny.

• Das Passiv wird aus einer Form von to be und dem Partizip Perfekt [past participle] gebildet. Bei unregelmäßigen Verben ist es die dritte Form (siehe Tabelle 3. Spalte der unregelmäßigen Verben, z. B. im Wörterbuch), bei regelmäßigen Verben wird die Form durch Anhängen der Endung – ed gebildet. In Abhängigkeit von der Person des Subjekts im Passivsatz und von der Zeitform im Satz gibt es folgende Formen von to be.

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Zeitform Form von „to be“ Beispiel Simple Present Einfache Gegenwart

(I) am (you, we, they) are (he, she, it) is

The letter is written. wird geschrieben

Present Progressive (Continuous) Verlaufsform der Gegenwart

(I) am being (you, we, they) are being (he, she, it) is being

The letter is being written. wird (gerade) geschrieben

Present Perfect Vollendete Gegenwart

have been (he, she, it) has been

The letter has been written. ist geschrieben worden

Simple Past Einfache Vergangenheit

(I, he, she, it) was (we, you, they) were

The letter was written. wurde geschrieben

Past Progressive Verlaufsform der Vergangenheit

(I, he, she, it) was being (we, you, they) were being

The letter was being written. wurde [gerade] geschrieben

Past Perfect Vollendete Vergangenheit

had been The letter had been written. war geschrieben worden

Futur I Einfache Zukunft

will be / shall be The letter will be written. wird geschrieben werden

Futur II Vollendete Zukunft

Will have been / shall have been

The letter will have written. wird geschrieben worden sein.

Conditional I Einfaches Konditional

would be, should be The letter would be written. würde geschrieben werden

Conditional II Vollendetes Konditional

would have been / should have been

The letter would have been written. wäre geschrieben worden

• Das alte Subjekt des Aktivsatzes kann dann mit by hinten angefügt werden, wenn es für die Aussage wichtig ist. Es soll zum Beispiel betont werden, wer die Anweisungen gegeben hat oder was einen Vorgang ausgelöst hat. The instructions were given by Mrs Jenkins.

• Die Ergänzung entfällt, wenn es sich um you, someone, people, they und ähnliche unbestimmte Personenangaben handelt. Someone has removed the packaging.

The packaging has been removed.

• Verben, die mit einer bestimmten Präsposition verwendet werden, müssen die Präpositon auch im Passivsatz behalten. They talked about the terms of payment. � The terms of payment were talked about.

• Passiv mit Hilsverben Viele Hilfsverben bilden ihre Ersatzformen schon im Passiv (wie to be obliged to, to be forced to, to be allowed to). An Hilfsverben, die nicht in einer Form des Passives auftreten, hängt man be und das Partizip Perfekt (wie bei can, could, may, must, shall, should, hve to, ought to).

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The goods can be delivered from stock. Office paper must be used. It might be done by the office junior. The boxes ought to be checked on arrival. It should be reported to the production manager.

• Passiv bei Sätzen mit zwei Objekten

Es gibt viele Verben, die zwei Objekte sich haben, meist ein persönliches (unterstrichen) und ein sachliches (kursiv) Objekt.

They offered us new terms of payment. They offered new terms of payment to us.

Bei der Passivbildung wählen Sie einfach das erste der beiden Objekte, meistens ist es das persönliche, und machen es zum Subjekt des Passivsatzes.

We were offered new terms of payment. New terms of payment were offered to us.

Setzen Sie ins Passive. “(2)” bedeutet 2 Möglichkei ten.

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Wandeln Sie Passiv in Aktiv um!

2.2.3 Conditionals – Das Konditional

Ein „Conditional Clause“, ein Bedingungssatz, ist ein Nebensatz, der mit „if“ (wenn), „in case“ (falls) oder „unless“ (wenn nicht) beginnt. Dieser Nebensatz bildet zusammen mit einem Hauptsatz ein Satzgefüge.

Beispiel: I fit rains, I will not go out. Nebensatz Hauptsatz

Im Englischen gibt es drei Typen von If-Sätzen. Jeder Typ hat eine bestimmte Regel für die Zeitenfolge. Die Wahl des Typs richtet sich nach der Art der Bedingung, die durch den If-Satz ausgedrückt werden soll.

Typ 1: Wahrscheinliche Bedingung

Kurzregel Steht im If-Satz Präsens, so steht im Hauptsatz Futur I.

Beispiel: If it rains, I will stay at home. Wenn es regnet, bleibe ich zuhause.

Zeit Präsens Futur I

Bildungsweise 1. Verbform will + 1. Verbform he, she, it + „s“

Art der Bedingung Die Bedingung (wenn es regnet) ist erfüllbar. Es ist wahrscheinlich, dass es regnet.

Typ 2: Unwahrscheinliche Bedingung

Kurzregel Steht im If-Satz Präteritum, so steht im Hauptsatz Konditional I.

Beispiel If it rained I would stay at home. Wenn es regnete, bliebe ich zuhause.

Zeit Präteritum Konditional I

Bildungsweise 1. Verbform +ed would + 1. Verbform oder 2. Verform

Art der Bedingung � Die Bedingung (wenn es regnete) wird für unwahrscheinlich gehalten.

� Die Bedingung ist nicht erfüllbar. Beispiel: If I were you, I would go. – Wenn ich du ware (was ich aber nicht sein kann), würde ich gehen.

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Typ 3: Unmögliche Bedingung

Kurzregel Steht im If-Satz Plusquamperfekt, so steht im Hauptsatz Konditional II.

Beispiel If it had rained, I would have stayed at home. Wenn es geregnet hätte, ware ich zuhause geblieben.

Zeit Plusquamperfekt Konditional II

Bildungsweise had + 1. Verbform + „ed“ would have + 1. Verbform + “ed” oder oder: had + 3. Verbform would have + 3. Verbform

Art der Bedingung Die Bedingung (wenn es geregnet hätte, was aber nicht der Fall war) ist unmöglich, da sie in der Vergangenheit nicht gegeben war.

Setzen Sie die Verben in Klammern in die richtige Z eit!

2.2.4 Infinitiv oder Gerundium

Manche Verben können einen Infinitiv oder ein Gerundium nach sich ziehen. In einigen Fällen hat dies keine Auswirkung auf die Bedeutung, in anderen Fällen ist ein Bedeutungsunterschied damit verbunden.

Anwendung: � Folgende Verben können wahlweise mit Infinitiv oder Gerundium stehen, ohne dass sich die

Bedeutung ändert: to beginn – beginnen to continue – weitermachen to intend – beabsichtigen to start – anfangen Beispiele: The little girl started to cry. – The little girl started crying. – Das kleine Mädchen begann zu weinen.

� Verben des Mögens bzw. Nichtmögens wie “to like”, “to love”, “to prefer”, “to hate” stehen mit Gerundium, wenn eine allgemeine Vorliebe oder Abneigung ausgedrückt warden soll.

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Beispiel: Children like eating chocolate. – Kinden mögen es, Schokolade zu essen. (Kinder essen gern Schokolade.) Liegen jedoch konkrete Einzelfälle oder eingeschränkte Aussagen vor (besonders mit „would“), so stehen diese Verben mit Infinitiv. Beispiel: The children usually don’t like eating vegatables, but today they would love to eat some. – Normalerweise mögen die Kinder kein Gemüse, aber heute würden sie es gern essen.

� Bei folgenden Verben ändert sich die Bedeutung, je nachdem, ob ein Gerundium oder ein Infinitiv folgt: a) to remember + Gerundium - sich erinnern, etwas getan zu haben

to remember + Infinitiv - daran denken, etwas zu tun b) to regret + Gerundium - bereuen, etwas getan zu hben

ro regret + Infinitiv - bereuen, etwas tun zu müssen c) to forget + Gerundium - vergessen, etwas getan zu haben

to forget + Infinitiv - vergessen, etwas zu tun d) to stop + Gerundium - aufhören, etwas zu tun

to stop + Infinitiv - aufhören, um etwas anderes zu tun e) to try + Gerundium - etwas probieren

to try + Infinitiv - sich bemühen, etwas zu tun f) to go on + Gerundium - etwas weiterhin tun

to go on + Infinitiv - etwas (Neues) als nächstes tun

Beispiel: I remember meeting Jill for the first time. – Ich erinnere mich daran, als ich Jill das erste Mal traf. – I must remember to post the letters. – Ich muss daran denken, die Briefe aufzugeben.

Entscheiden Sie, ob Infinitiv oder Gerundium bentut zt werden muss.

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2.2.5 „MAKE“ vs. „DO“

Der Gebrauch der Verben “make” und “do” verursacht oft Schwierigkeiten. Allgemein kann formuliert werden, dass „make“ bedeutet, etwas Neue s hervorzubringen, wie z. B. etwas in einer Produktionsabteilung herzustellen, oder ein R esultat zu haben, wie zum Beispiel „Profit machen“, „Veränderungen machen“. „Do“ hingegen bede utet, eine Handlung auszuführen, bei der das Ergebnis nicht wichtig ist (weil man die Vo llständigkeit oder Richtigkeit nicht voraussehen bzw. voraussetze kann), wie zum Beispie l „eine Übung machen“ oder „seine Hausaufgaben erledigen“.

Die folgenden Übersichten zeigen typische Anwendung en.

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Setzen Sie “do” oder “make” in der richtigen gramma tischen Form ein!

2.2.6 Indirekte Rede

Die indirekte Rede unterliegt im Englischen ganz bestimmten Regeln. Die Zeit in der indirekten Rede hängt von zwei Faktoren ab: Von der Zeit des Einleitungssatzes (he says, she asked, …); Von der Zeit, die in der direkten Rede benutzt wird. Keine Zeitveränderung Steht der Einleitungssatz in einer Zeit der Gegenwartsgruppe (Simple Present, Present Perfect, Future I), so wird die Zeit, die in der direkten Rede steht, beibehalten. Pronomina werden dem Sinn entsprechend verändert, und die Verbform wird der Person angepasst (z. B. I have -> he has). Beispiel: EINLEITUNGSSATZ DIREKTE REDE Direkte Rede He says, „I worked in London.” Present Tense Past Tense Indirekte R. He says that he worked in London. Das Past Tense der direkten Rede wird also übernommen, da der Einleitungssatz im Present Tense steht.

Zeitveränderung Steht der Einleitungssatz in einer Zeit der Vergangenheitsgruppe (Simple Past, Past Perfect, Future II, Conditional), so wird die Zeit, die in der direkten Rede stand, folgendermaßen verändert: Direkte Rede Indirekte Rede Present Tense He said, „I go …“

Past Tense He said that he went…

Past Tense He said, „I went…“

Past Perfect He said that he had gone …

Present Perfect He said, „I have gone…”

Past Perfect He said that he had gone …

Future I He said, „I will go…”

Conditional I He said that he would go…

Future II He said, „I will have gone”

Conditional II He said that he would have gone…

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Die gleichen Veränderungen gelten für Continuous Forms (Progressive Forms) (ing-Formen/Verlaufsformen). Beispiel: Direkte Rede: He said, „I am working…“ Indirekte Rede He said that he was working… Pronomina werden dem Sinn entsprechend verändert, und die neue Verbform wird der neuen Person angepasst. Ausnahmen: Keine Zeitveränderung Obwohl der Einleitungssatz in einer Zeit der Vergangenheitsgruppe steht, tritt keine Zeitveränderung ein, wenn die Aussage allgemeingültig ist (a) oder zum Zeitpunkt der Wiedergabe noch zutrifft (b). Beispiel zu (a): Direkte Rede: He said, „Berlin is the capital of Germany.” Indirekte Rede: He said that Berlin is the capital of Germany. Beispiel zu (b) : Direkte Rede: He said, „My mother is in hospital.“ Indirekte Rede: He said that his mother is in hospital. Past Perfect, Conditional I und II, should, ought to, might, used to, had better warden nicht verändert. Beispiel: Direkte Rede: He said, „I had gone…” Indirekte Rede: He said that he had gone. Manche Modal Auxiliaries (modale Hilfsverben) werden nur in bestimmten Fällen verändert, auch wenn der Einleitungssatz in einer Zeit der Vergangenheitsgruppe steht.

Veränderungen von Zeit- und Ortsangaben Steht der Einleitungssatz in einer Zeit der Vergangenheitsgruppe oder treffen aufgrund der veränderten Sprechsituationen Zeit- und Ortsangaben nicht mehr zu, so treten folgende Veränderungen ein: Direkte Rede Indirekte Rede today yesterday … days ago (etc.) last week (etc.) next year (etc.) now tomorrow here this (Demonstrativpronomen) these

that day the day before … days before (etc.) the week before (etc.) the following year (etc.) then the next/following day there that those

Beispiel: Direkte Rede: He said, „Yesterday I went to the cinema.” Indirekte Rede: He said he had gone to the cinema the day before.

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Formulieren Sie die Sätze in die indirekte Rede!

2.2 Aufgaben zum Abschnitt “schriftlicher Ausdruck”

a) Schreiben Sie einen Brief, in dem Sie sich und ihr familiäres Umfeld vorstellen. Dieser Brief soll in ein englischsprachiges Land geschickt werden mit dem Ziel, einen Briefpartner für Sie zu finden, damit Sie die Möglichkeit haben, Ihr Englisch praktisch anzuwenden.

Beachten Sie dabei die Regeln der Korrespondenz im Englischen. Der Brief sollte ca. 250 bis 300 Wörter umfassen.

b) Verfassen Sie einen Bericht über Ihren Heimatort in Englisch im Umfang von ca. 250 bis 300 Wörtern, der in einer Zeitschrift einer Hochschule im englischsprachigen Raum veröffentlich werden soll.

3. Literaturhinweise

Für die tägliche Arbeit sollten Sie ein zweisprachiges Wörterbuch Englisch-Deutsch/Deutsch-Englisch besitzen. Achten Sie darauf, dass es umfangreich genug ist. Ein Hinweis auf Studium und Beruf sollte im Vorwort oder auf der letzten Seite des Einbands zu finden sein. Sogenannte Power-Wörterbücher oder Wörterbüche für die Reise bzw. Schule werden Ihnen während des Studiums nicht mehr hilfreich sein.

Bei mündlichen und schriftlichen Prüfungen sind nur einsprachige Wörterbücher Englisch zugelassen. Empfehlenswert sind Wörterbucher aus dem Hause Oxford University Press (z. B. Oxford Advanced Learner’s Dictionary) oder PONS oder Langenscheidt-Longman. Dabei muss es sich nicht zwingend um die neueste Auflage handeln.

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Für das Selbststudium sollten Sie auch ein Nachschlagewerk zur Grammatik parat haben. Empfehlenswert sind folgende Werke:

a) Ellen Henrichs-Kleinen: Englische Grammatik, Regeln und Übungen für die Klassen 5 – 13, Falken Verlag GmbH (Hinweis: Sie erhalten über Internet-Handel dieses Buch häufig sehr preiswert, da es oft als so genannte Sonderausgabe veröffentlich wird. Der Originalpreis sollte inzwischen bei ca. 25 Euro liegen.) Dieses Buch vermittelt in deutscher Sprache sehr verständlich. Neben Übungen, die im Schwierigkeitsgrad steigen, enthält es auch die Lösungen zur Selbstkontrolle und Motivation.

b) Raymond Murphy: Essential Grammar in Use, Cambrigde University Press. Dieses Buch vermittelt die Grundlagen der Grammatik in englischer Sprache auf verständliche Weise. Auf einer Doppelseite wird auf der linken Seite die Grammatik erklärt, auf der rechten dann finden Sie entsprechende Übungen. Achten Sie beim Erwerb darauf, dass Sie die Variante mit den Lösungen auswählen.

c) A. J. Thomson & A. V. Martinent: A Practical English Grammar, Oxford University Press; mehrbändige Ausgabe mit einem Band, der die Grammatik erklärt und zwei Bänden mit Übungen und natürlich Lösungen. Geeignet für mittleres und fortgeschrittenes Sprachniveau.

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4. Übersicht über die formale Bildung der Zeitforme n

Zeitform Hilfsverb zum Ausdrücken der Zukunft bzw. der Konditional-form

danach folgt immer der Infinitiv

Form von „have“

(wird bei Perfect-Formen benötigt)

abhängig von der Person und Zeitform: 3.Pers.has, Verg. had,

danach folgt

past participle

Form von „be“

(wird bei Continous-Formen benötigt)

abhänging von der Person

am Vollverb wird

-ing angehängt.

Form des Vollverbs

Simple Present watch

Present Progressive

am

watching

Present Perfect

have watched

Present Perfect Progressive

have been watching

Simple Past watched

Past Progressive

was watching

Past Perfect had watched

Past Perfect Progressive

had been watching

(Simple) Future I

will watch

Future I Progressive

will be watching

Future II (Perfect) will have watched

Future II (Perfect) Progressive

will have been watching

(Simple) Conditional I

would watch

Conditional I

Progressive

would be watching

Conditional II

(Perfect) would have watched

Conditional II

(Perfect) Progressive

would have been watching

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5. Lösungen Aufgabe 2.1.1 True: 1, 2, 3, 6, 7, 9, 10, 11, 12, 15, 19, 20 False: 4, 5, 8, 13, 14, 16, 17, 18 Aufgabe 2.1.2 True: 1, 2, 3, 6, 7, 9 False: 4, 5, 8, 10 Synomys: shope – store, acquire – took over (take over), personnel – staff, End of Winter sale – “Winter Clearance”, President – chairman Aufgabe 2.2.1.1 1. watches / prefers; 2. is working / starts; 3. are going; 4. answer / am having; 5. eat / are having; 6. see / go; 7. meet / go; 8. is playing / hear; 9. sleeps / talks; 10. speak / am; 11. go / are staying; 12. goes / goes; 13. isn’t working; 14. don’t like; 15. sings / is having; 16. is raining / go; 17. hates / thinks / are; 18. go / are waiting; 19. go / is visiting; 20. loves / eats Aufgabe 2.2.1.2 Das Gespräch zwischen Frau Cary und Frau Samuel: 1. has smoked; 2. has never gone; 3. hasn’t been; 4. has never written; 5. has already written; 6. has never gone; 7. has taken; 8. has done; 9. hasn’t helped; 10. has always been / has always caused Marys Bewerbungsgespräch 1. Have you ever worked; 2. Have you ever organized; 3. Have already passed; 4. Since when have you lived / been living; 5. Have you already learned; 6. Have you applied; 7. Have you ever had; 8. Have you already asked; 9. Have you ever been; 10. Have you ever had. Setzen Sie die Verben in Klammern in die Vergangenheit! Achten Sie dabei auf verneinte Sätze und Fragesätze! 1. didn’t go; 2. went; 3. got up / went / opened; 4. invented; 5. did you buy; 6. Did you see; 7. did you like; 8. opened / began; 9. wrote / was; 10. rang / got; 11. passed / started; 12. was; 13. had / was not allowed to leave; 14. sold / moved; 15. was / could already play (he was already able to play) Kurzbiographie von G. Washington He was born in Bridges Creak in 1732. In the 1750s be became commander-in-chief of Virginia. In 1759 he married a wealthy young widow. In 1759 people elected him to the Virginia Parliament. From 1774 to 1775 he was a delegate to the 1st and 2nd Continental Congress, which chose him commander-in-chief of the Continental Army in the Revolutionary War. In 1781 he defeated the British Army at the battle of Yorktown. In 1789 he became the first President of the United States. He kept America neutral during the French Revolution. The Americans elected him for a second term of office in 1793. In 1799 he died at Mount Vernon, Virginia.

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Setzen Sie die Verben in Klammern entweder ins Präteritum oder ins Perfekt! 1. hasn’t seen / arrived; 2. looked at / hasn’t decided; 3. have never liked / didn’t watch; 4. enjoyed / had / hasn’t even looked at; 5. arrived / couldn’t speak (weren’t able to speak); 6. found out / hat to learn; 7. have had; 8. was / have continuously been trying / landed, 9. has considered; 10. came / has been living; 11. got / has already taught; 12. have visited / have never wanted; 13. saw / were; 14. have visited; 15. came / were; 16. have never liked / went up / have also stopped; 17. have always hated / have never played; 18. has been working / has not visited; 19. were / came / has been staying / has been making / arrived; 20. Did you already enjoy…? I have never seen.

Aufgabe 2.2.2 Setzen Sie ins Passive. “(2)” bedeutet 2 Möglichkeiten.

1. Most of the houses were destroyed be a thunderstorm. 2. The explanations weren’t understood. 3. The bills have to be paid by us. 4. We were offered tea and biscuits by out hostess. Tea and biscuits were offered to us by our hostess. 5. The poem had to be learned by heart by us. 6. The cat is fed by uncle R. every morning. 7. Meet is liked by lions. 8. “War and Peace” was written by Tolstoy. 9. The Egyptian grave was discovered by scientists last year. 10. She was told the secret by Sam. The secret was told to her by Sam. 11. The castle was built in the 17th century. 12. The Museum of London can be visited every day except Mondays. 13. Mr S. was given notice by the boss some weeks ago. 14. The dog hadn’t been looked after properly (by them) before it got ill. 15. The recipe hadn’t been tried by the housewife before. 16. This old vase mustn’t be touched (by you). 17. I haven’t been shown the document. The document hasn’t been shown to me. 18. Will her letter be answered by you? 19. We were shown the way by the friendly gentleman. The way was shown to us by the friendly gentleman. 20. An interesting radio play is just being broadcast by the radio station.

Wandeln Sie Passiv in Aktiv um! 1. We (You) made the discovery yesterday. 2. A careless driver killed two people. 3. Nobody has slept in this bed. 4. People were (Somebody was) laughing at them. 5. My boss gave me the opportunity. 6. Electricity drives the machines. 7. His son was helping him. 8. The same author wrote the books. 9. The police had warned the population. 10. The mountain rescue team had rescued him.

Aufgabe 2.2.3 Setzen Sie die Verben in Klammern in die richtige Zeit!

1. will go; 2. would have known; 3. would be; 4. will go; 5. would stay; 6. will go; 7. like; 8. will have to go; 9. wouldn’t have broken; 10. will be; 11. were/wouldn’t visit; 12. could have taken (would have been able to take); oder could take (would be able to take); 13. would have been able to get (could have got); 14. hadn’t gone; 15. doesn’t run; 16. were; 17. had obeyed; 18. hadn’t robbed; 19. marries/will be; 20. hadn’t worked

Aufgabe 2.2.4 Infinitiv oder Gerundium? 1. to have; 2. go/walk; 3. to write; 4. seeing; 5. to be run; 6. to understand; 7. laughing; 8. cutting; 9, to go; 10. to go; 11. to swim; 12. leaving; 13. to get; 14. winning (have won); 15. repairing; 16. to say; 17. trying to make; 18. to finish/looking up; 19. to tell/playing; 20. practicing/to play/ (playing); 21. leave; 22. to come; 23. Looking at/being; 24. robbing

Aufgabe 2.2.5 “Do” oder “Make”? 1. make, appointment; 2. do, a favour; 3. doing, research / making, enquiries; 4. make, effort or improvement; 5. make, decision; 6. doing, better; making 7. doing repairs, 8. do, business, make money; 9. made, mistakes / made, money; 10 make, choice / make, decision

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Aufgabe 2.2.6

Formulieren Sie die Sätze in die indirekte Rede! 1. (that) many houses had been destroyed by the thunderstorm, so that the inhabitants had been taken to a school building in the next village. 2. (that) he would join the school orchestra as soon as possible. 3. (that9 we would have a meeting for parents the following Monday. The headmaster wanted to know how many of the parents would come. 4. My brother said (that) they had been living in that town for many years and he thought they would stay there for the next few years. 5. Grandma told me (that) when she had been young, they had used to walk to school. They hadn’t had bikes. 6. The teacher said (that) we would have to hand in the papers the next day, because he was going to correct them over the weekend. 7. My father remarked (that) somebody seemed to be in the living room, he had just heard a strange noise. 8. S. said to her brother (that) they would celebrate their parents’ anniversary the following week and (that) she was planning to buy something really nice for them. 9. The photographer said (that) when he had taken those photos he hadn’t known that they were going to become… 10. My Indian classmate told me (that) in India parents often chose the future husband for their daughter and that they sometimes hadn’t even met…

Aufgabe 2.3

Keine Vorschläge wegen der individuellen Lösungen

6. Abschlussbemerkungen

Selbstverständlich kann hier nur eine Auswahl an Übungen vorgeschlagen werden. Für weitere Aufgaben beziehen Sie sich bitte auf die angegebene Literatur. Für den Fall, dass Sie mit den angegebenen Lösungen nicht zurechtkommen, dürfen Sie sich gern per E-Mail an mich wenden: [email protected]. Im Rahmen der Möglichkeiten werde ich Ihnen dann gern weiterhelfen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Vorbereitung auf die Zulassungsklausur und auf Ihr Studium an der Staatlichen Studienakademie Bautzen.