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Juni 2020 Ausgabe 468 Der Grenzbote 1
Informationen des Gewerbebundes Lavelsloh/Diepenau | Auflage: 25.000
Der Grenzbotewww.grenzbote.de
Frisch auf den Tisch: das Frische-center von Edeka RöthemeierSeite 4
Auch unter:
Schauen Sie doch mal vorbei!
Ausgabe Juni 2020 | Nr. 468
Hauptgewinne bei Sparkassen-LotterieSeite 5
Bauen & Renovieren: Geldwertes Wissen für EigentümerSeite 6
Entspannte Ferien!
Der Grenzbote Ausgabe 468 Juni 20202
Herausgeber: Gewerbebund Lavelsloh/Diepenau e. V. | Vorsitzende Bettina Barg, Esserner Dorfstraße 20, 31603 Diepenau
Anzeigen: [email protected]
Auflage: 25.000 Exemplare
Kostenlose Verteilung: Stadt Rahden, Espelkamp, Altgemeinde Espelkamp, Fabbenstedt, Fiestel, Frotheim, Gestringen, Isenstedt, Schmalge, Vehlage, Arrenkamp, Destel, Oppenwehe, Wagenfeld (Goetheweg), Hille, Warmsen, Eldagsen, Friedewalde, Meßlingen, Maaslingen, Ovenstädt, Südfelde, Eickhorst, Hartum, Hille, Holzhausen, Nordhemmern, Oberlübbe, Rothenuffeln, Südhemmern, Unterlübbe und Samtgemeinde Uchte
Verteilung: Domus Werbung GmbH, im PLZ-Gebiet 31603 mit der Deutschen Post
Auslagestellen: Lavelsloh: Bäckerei Kölling, Blumenstube Angelika Fliss, Bäckerei Schmidt, Modehaus Gosewehr, Edeka Röthemeier, Tankstelle Menze, Löwen-Apotheke, Autohaus Kruse, Volksbank, Sparkasse, Autohaus Kleine, Postagentur Spindler, Diepenau: Schlachte-rei Schmidt, Michele Pizzeria-Ristorante, Bohnhorst: Lebensmittel Heineking, Hille: Bäckerei Wullbrandt, Tankestelle Wittemeier Rahden-Tonnenheide: Bäckerei Kölling, Getränke Schwarze, Spargelhof Winkelmann, Steinbrink: Lebensmittel Kattelmann, Bramkamp: Gaststätte Quellhorst, Nordel: Landschlachterei Engelke, Uchte: Mayland-Quellhorst Bauerncafé, Bäckerei Niemeyer, Fleischerei Schuhmacher, Hille: Tankstelle Wittemeier, Bäckerei Wullbrandt, Warmsen: Toyota Nobbe, Raddestorf: Miss Monika
Druckerei: Schenkelberg - Die Medienstrategen GmbH, Am Hambuch 17, 53340 Meckenheim
Impressum
lavelsloh zieht anLebensart & Genuss
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Juni 2020 Ausgabe 468 Der Grenzbote 3
Gewerbebund aktuellInformationen - News - Ankündigungen
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Herbstmarkt Lavelsloh und Okto-bermarkt Uchte finden nicht stattNach vielen Überlegungen haben der Flecken Diepenau und der Fle-cken Uchte entschieden, in diesem Jahr keine Märkte mit Gewerbeaus-stellungen zu veranstalten.
Auch im Herbst 2020 ist eine unbe-schwerte Veranstaltung mit vielen Be-suchern aus heutiger Sicht pandemie-bedingt nicht durchzuführen.Wegen des Verbots von Großveran-staltungen zur Eindämmung der Coro-na-Pandemie, das zunächst bis Ende August gilt, hat der Flecken Diepenau und der Flecken Uchte in den zurück-liegenden Tagen eine Durchführung der Veranstaltungen im Oktober geprüft. Die nach wie vor unsichere Lage, ob im
Herbst ein Markt mit vielen Besuchern durchgeführt werden darf, war letztlichentscheidend für die Absagen.
Für die Vorbereitungen der Märkte benötigt die Verwaltung lange Zeit im Voraus Planungssicherheit. Die Ab-sage vom Kirchdorfer Markt hat auch noch einmal gezeigt, dass es Planungs-sicherheit für Volksfeste in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nicht geben wird.
Das Risiko, dass in Zeiten der Pande-mie für Menschen Gesundheitsgefah-ren von den Märkten ausgehen, können der Flecken Diepenau und der Flecken Uchte nicht eingehen.
Goldene Hochzeit – 50 gemeinsame Jahre!„In einer Ehe, die 50 Jahre Vergangenheit kennt,
sind die Spuren des Lebens und viele Geschichten verborgen!“ H. Dolina
Viele Geschichten aus ihrer Ehe könnten bestimmt auch unser Ehrenvorsitzen-der Wilhelm Schriefer und seine Erika erzählen.Ende Mai feierten sie nach 50 gemeinsamen Ehejahren ihre Goldene Hoch-zeit. Gerne habe ich sie dazu mit einem Besuch überrascht und im Namen des Gewerbebundes Lavelsloh/Diepenau ein kleines Präsent überreicht.
Lieber Willi, liebe Erika,wir gratulieren euch hiermit nochmals ganz herzlich und wünschen Euch noch viele weitere gemeinsame glückliche Ehejahre. Mögen euch Gesundheit und Zufriedenheit zeitlebens treue Gefährten sein.Herzlichen Glückwunsch zur Goldenen Hochzeit und alles Liebe und Gute!
Bettina Barg, 1. Vorsitzende Gewerbebund Lavelsloh/Diepenau
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Wir freuen uns auf Euren Besuch oder anruf!
Wir haben wieder für Euch geöffnet: 12:00 bis 13:30 uhr & 17:00 bis 22:00 uhr (küche bis 21 uhr)
Der Grenzbote Ausgabe 468 Juni 20204
Frisch auf den Tisch„Wir lieben Lebensmittel!“ – der deutschlandweit für EDEKA Märk-te geltende Werbeslogan hat bei EDEKA Röthemeier in Bohnhorst eine ganz besondere Bedeutung. Denn das dortige Frischecenter setzt in Sachen Qualität noch einen drauf: eine eigene, traditionelle Herstellung von Rezepten und Convenience Produkten gehört im Markt ebenso zum guten Ton, wie die ständige Erweiterung des Frische-Angebots. Täglich bietet der Markt seinen Kunden ein umfangreiches Angebot an frischen, selbst zubereiteten Salaten und Spei-sen. Die Zutaten stammen dabei aus teils regionaler Ware; viele Rezepte ge-hen sogar auf die Gründer des Hauses Röthemeier zurück.
Von selbst gekoch-tem Milchreis, Jo-ghurtmousse mit verschiedenen Fruchtvarianten oder Eintöpfen – hier schmeckt’s, und das auch ohne Geschmacksverstärker und künstliche Aromen. Überzeugen Sie sich selbst!
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MIT Nienburg begrüßt Konjunkturprogramm
„Ein wichtiges und gutes Signal an Unternehmen und Verbraucher“Die Mittelstands- und Wirtschafts-union (MIT) Nienburg begrüßt die Beschlüsse des Koalitionsaus-schusses zur Stärkung der Wirt-schaft: „Die Große Koalition hat ein ausgewogenes Paket aus schnell wirkenden Nachfrageimpulsen, Überbrückungshilfen für krisen-geschädigte Unternehmen und strukturellen Verbesserungen ge-schnürt.
Das wird Deutschland insgesamt wett-bewerbsfähiger machen und kommt auch unserer heimischen Wirtschaft zugute. Das Konjunkturpaket ist ein wichtiges und gutes Signal an unsere Unternehmen und Verbraucher“, so Karsten Heineking, Vorsitzender der MIT Nienburg.
Die MIT Nienburg begrüßt insbeson-dere die steuerlichen Maßnahmen und die Absenkung der Energiekosten.“ Hier fordert Heineking allerdings wei-tergehende Schritte: „Es wäre am bes-ten, wenn das Erneuerbare-Energien-Gesetz schnell ausläuft, um wirklich strukturell etwas zu verbessern.“ Po-sitiv sei, dass trotz der sich abzeich-nenden Defizite in den Sozialversiche-rungen Arbeitnehmer und Arbeitgeber nun wüssten, dass die Beiträge nicht steigen werden.
Die MIT Nienburg begrüßt ferner, dass die MIT-Forderung einer deutlichen Verbesserung bei der steuerlichen Ver-lustverrechnung umgesetzt wird. „Das bringt unseren Unternehmen schnell Liquidität“, so Heineking. Die MIT Ni-enburg begrüßt darüber hinaus die Erleichterungen bei Restrukturierungs- und Insolvenzverfahren, die strukturel-len Verbesserungen im Steuerrecht und die geplanten Investitionen in digitale Infrastruktur sowie die Bürokratieer-leichterungen.
Heineking mahnt jedoch eine schnelle Umsetzung des Rettungsfonds an: „Der Rettungsfonds hilft gerade den mittel-ständischen Unternehmen mit großen Umsatzeinbrüchen. Wir müssen bei der Umsetzung auch darauf achten, dass größere Familienunternehmen bis 500 Mitarbeiter und auch mehrere Unter-nehmen eines Eigentümers vom Ret-tungsfonds profitieren.“
Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) – vormals Mittelstands- und Wirt-schaftsvereinigung der CDU/CSU – ist mit rund 25.000 Mitgliedern der größte parteipolitische Wirtschaftsverband in Deutschland. Die MIT setzt sich für die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft und für mehr wirtschaftliche Vernunft in der Politik ein.
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Juni 2020 Ausgabe 468 Der Grenzbote 5
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„Schwein gehabt“ im Wonnemonat MaiHauptgewinne bei Sparkassen-Lotterie im Gesamtwert von 22.000 EuroBei der Monats-Auslosung im Mai bei der Lotterie Sparen+Gewinnen gratulierte die Sparkasse Nienburg wieder mehreren glücklichen Ge-winnern.
Heinz-Jürgen Rehburg, Beratungs-Cen-ter-Leiter in der Sparkasse in Lavelsloh, freute sich mit seinem Kunden Siegfried Herbst über den Hauptgewinn in Höhe von 5.000 Euro. Weitere 5.000 Euro gingen an Edith Koyro aus Steimbke, 10.000 Euro gewann eine Kundin aus dem Beratungs-Center in Steyerberg und über weitere 1.000 Euro freuten sich Kunden der Sparkasse aus Nien-burg und Steimbke.
Am 10. Juni fand die zweite von insge-samt drei Sachpreisauslosungen der Lotterie Sparen+Gewinnen unter dem Motto „Chance zum Durchstarten“ statt. Zusätzlich zu den üblichen Mo-natsgewinnen werden noch 13 BMW 118i im Gesamtwert von rund 450.000 Euro verlost. Alle bis zum 31. Mai 2020 gekauften Lose und natürlich die be-reits bestehenden nehmen an der Mo-natsauslosung teil. Insgesamt verwaltet die Sparkasse Ni-enburg über 52.000 Lose im Wert von jeweils fünf Euro, wobei vier Euro mo-natlich angesammelt und den Sparern in einer Summe im November als zu-
sätzliches Weihnachtsgeld wieder aus-gezahlt werden. Der Auslosungsanteil von einem Euro fließt zum Teil in den „Gewinntopf“ und in den lotterierecht-lich vorgeschriebenen Zweckertrag. Im vergangenen Jahr konnte die Sparkasse Nienburg daraus über 80.000 Euro an örtliche Kindergärten, Schulen und Ver-eine ausschütten.
Der nächste Grenzbote erscheint am: 22. August 2020 (34. Woche)
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Der Grenzbote Ausgabe 468 Juni 20206
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Geldwertes Wissen für Eigentümer:Förderungen und Fristen 2020 im Überblick
Handeln oder abwarten – das ist eine Frage, die über viel Geld ent-scheiden kann, gerade wenn es um die Immobilie geht.
Ralf Oberländer, Finanzexperte der Bau-sparkasse Schwäbisch Hall, gibt einen Überblick über wichtige Regelungen für Immobilieneigentümer und Bauherren.
Baukindergeld nur noch bis Jahresende
Bauwillige Familien sollten schnell zu-greifen: Denn zum Jahresende läuft das Baukindergeld aus. Wer bis dahin einen notariell beglaubigten Kaufvertrag un-terschreibt oder die Baugenehmigung erhält, bekommt für jedes im Haushalt lebende Kind zehn Jahre lang jeweils 1.200 Euro vom Staat. Bei einer Familie mit zwei Kindern ist das ein Zuschuss von immerhin 24.000 Euro. Voraus-setzung: Es handelt sich um die erste selbstbezogene Immobilie und das zu versteuernde Jahreseinkommen liegt mit einem Kind nicht über 90.000 Euro.
Satte Förderungen für klimafreundli-ches Heizen
Klimaschutz in der eigenen Immobilie lohnt sich jetzt noch mehr: Wer seine Ölheizung durch eine mit regenerativen Energien betriebene Anlage ersetzt, kann beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) einen Zu-schuss in Höhe von bis zu 45 Prozent der Kosten beantragen. Der Staat un-terstützt aber nicht nur Modernisierer – auch Bauherren werden belohnt, wenn
sie in einen Neubau zum Beispiel eine Wärmepumpe oder eine Biomassean-lage integrieren. Ein Zuschuss in Höhe von 35 Prozent der Kosten ist möglich.
Wichtig: Die Förderungen müssen im-mer vor Durchführung der Maßnahmen beantragt werden. Lohnenswert ist der Umstieg übrigens nicht nur wegen der Förderung. Denn: Fossile Brennstoffe werden mit dem Klimapaket der Bun-desregierung ab 2021 teurer. Für einen 150-Quadratmeter-Haushalt mit Ölhei-zung verteuert sich die Gesamtrech-nung laut Verbraucherzentrale bis 2025 um rund 1.200 Euro.
Extra-Tipp: Die Pflicht zum Austausch gilt für Heizungsoldies sowieso. Bis Jahresende müssen über 30 Jahre alte Heizkessel raus – das allerdings ohne Prämie (mehr unter: www.schwaebisch-hall.de).
Energetische Sanierung jetzt mit Steuerbonus
Für Modernisierer attraktiv ist seit Jah-resbeginn auch der neue Steuerbonus für Einzelmaßnahmen einer energeti-schen Modernisierung. Wer den Austausch der Fenster, den Einbau moderner Lüftungsanlagen oder die Dämmung der Außenwände nicht über Zuschüsse oder Förderkredite, sondern aus Eigenmitteln finanziert, kann die Investitionen jetzt drei Jahre steuerlich absetzen. Insgesamt gibt es einen Steuerbonus von maximal 40.000 Euro.
Juni 2020 Ausgabe 468 Der Grenzbote 7
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Juni 2014 Ausgabe 432 Der Grenzbote 7
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Sitzt, passt, hat Luft – und wackelt nicht:
Durchdachte Sicherheit für das Eigenheim
Rückzugsort für die Familie, Kapital-anlage oder die Erfüllung des eigenen Lebenstraums: So unterschiedlich die Gründe auch sein mögen, warum Bau-herren sich für ein eigenes Haus ent-scheiden.
So einig sind sich stolze Hausbesitzer darin, dass es wichtig ist, ihr Dach über dem Kopf langfristig zu erhalten. Das gilt gleichermaßen für den Neubau wie auch die Sanierung des Traumhauses, denn der sinnvolle Schutz eines Gebäu-des fängt immer beim Dach an. Und da dieses Bauteil nur so gut ist wie seine einzelnen Teile, setzen clevere Bauher-ren von Anfang an auf durchdachte Lö-sungen im System.
Dächer von heute sind aufgrund der steigenden technischen Anforderungen komplexe Systeme, bei denen viele Ein-zelteile optimal ineinandergreifen müs-sen. Neben den richtigen Produkten für die Windsog-, Schneelast- oder auch Trittsicherheit für den Schornsteinfe-ger zählen dazu viele Durchdringungen wie z.B. Antennen- oder Entlüftungs-
durchführungen, die bei schlechter Passgenauigkeit der Einzelteile sowie unsachgemäßer Verarbeitung für Si-cherheitslücken sorgen können.
Originalzubehör schafft Sicherheit
Damit „alles sitzt, passt, Luft hat und nichts wackelt“, bieten die Dachdecker-fachbetriebe neben einem vielfältigen Tondachziegelsortiment optimal aufei-nander abgestimmtes Originalzubehör, vom Ortgang zum Walm und vom First bis zur Traufe.
So erhalten Verarbeiter und Bauherren Komplettlösungen aus einer Hand für eine dauerhafte Sicherheit im System, durchdacht bis ins Detail. Das Original-zubehör sorgt außerdem für eine opti-sche Perfektion im Gesamteindruck, ohne Kompromisse. Das heißt, dass, wo immer machbar, auch ohne Ersatzbau-stoffe – Ton in Ton – gearbeitet werden kann. So ergibt sich ein ästhetisches, sicheres und hochwertiges Dach, das auch noch den Folgegenerationen Freu-de machen wird.
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Solarthermie-Anlagen Regelmäßige Überprüfung sichert effektives ArbeitenDie Solarthermie ist eine bewähr-te umweltfreundliche Technologie. Sonnenenergie wird in nutzbare thermische Energie verwandelt. Jede so erzeugte Kilowattstunde spart Kilowattstunden fossiler Ener-gieerzeugung und somit CO2 ein.
Solarthermie-Anlagen sind in der An-wendung jedoch häufig problembe-haftet. Oft führen nicht vorhandene Wartungsverträge zu unbemerkten To-talausfällen der Anlagen. Das Potenzial der Technologie wird oft nicht ausge-schöpft. Das ist die Erfahrung der Ener-gieberatung der Verbraucherzentrale aus über 1.800 untersuchten Anlagen.
Hochsaison für Sonnenenergie optimal nutzen
Mit den vermehrten Sonnenstunden im Sommer hat die Solarthermie Hoch-saison. Deshalb ist es für Verbrauche-rinnen und Verbraucher besonders wichtig, das Optimierungspotenzial der grünen Technologie zu kennen. Bei einer Untersuchung der Energieberatung der Verbraucherzentrale von über 1.800 Solarthermie-Anlagen stellte sich her-aus, dass rund 65 Prozent der Anlagen keinen Wär-memengenzähler haben. Somit kann ihre Effizienz nicht überprüft werden. Fast zwei Drittel der Anlagenbesitzer haben darüber hinaus keinen
Wartungsvertrag abgeschlossen, was dazu beiträgt, dass Störungen oder To-talausfälle der Anlage lange unbemerkt bleiben. Totalausfälle treten bei fast 10 Prozent der Anlagen auf. „Eine einfache Funktionskontrolle ist das Ausschalten des Heizkessels im Sommer. In dieser Zeit sollte jede Solarthermie-Anlage das Trinkwasser erwärmen können“, er-läutert Stefan Materne, Energieexperte bei der Energieberatung der Verbrau-cherzentrale.
Unabhängige Beratung – schnelle Hilfe
Die Energieberatung der Verbraucher-zentrale empfiehlt Besitzern einer Solarthermie-Anlage, diese regelmä-ßig prüfen zu lassen, um eventuelle Schwachstellen der Anlagen aufzude-cken. Hierfür eignet sich unter anderem der „Solarwärme-Check“.
Weitere Informationen erhalten Sie un-ter 0800/809 802 400 und im Internet auf www.verbraucherzentrale-energie-beratung.de.
Der Grenzbote Ausgabe 468 Juni 20208
Modehaus Gosewehr: Einkaufserlebnis für die RegionSich von den aktuellen Modetrends inspirieren lassen, einen Abstecher in die Welt liebevoller Dekorationen machen oder schöne und hochwerti-ge Heimtextilien erwerben.
„Mit unserem gesamten Einkaufskon-zept möchten wir auch gerade in diesen schwierigen Zeiten von Corona und Zu-kunftsängsten zeigen, dass der statio-näre Einzelhandel kein aussterbendes Geschäftsmodell ist“, führt Wilhelm Gosewehr aus.
Wie andere gute Läden möchte man ein Einkaufserlebnis bieten, das sich ganz klar vom Warenerwerb via Web-Platt-form unterscheide. „Unser tägliches Ziel ist es, einen Einkauf zu bieten, der emotionale und kulturelle Begegnungs- und Erlebnisräume eröffnet“, hält der Geschäftsführer fest. Einen wesentli-chen Anteil an der Umsetzung dieser Gedanken trügen auch Personal und Inhaber, die vielen Kunden persönlich bekannt seien. Und auch das oft seit vielen Jahren oder sogar Jahrzehnten.
Zur Sicherheit tragen geschulte Mit-arbeiter und umfangreicher Hygiene-schutz bei. So wurden die ersten Mund-schutzmasken vom eigenen Atelier bereits vor der offiziellen Tragepflicht entwickelt und hergestellt. Wir haben Sonderschichten während der Corona-sperre eingelegt, um die zahlreichen Maskenbestellungen verschiedener Fir-men herzustellen.
Viele unserer Lieferanten zeigten sich sehr kooperativ und aktualisierten die bereits gelieferte Ware durch aktuel-lere Mode.
Dabei wird die modebewußte Frau je-den Alters ebenso fündig wie der Mann an ihrer Seite oder der Nachwuchs. Da-mit jeder Kunde das für ihn passende Textil erwerben kann, stehen qualifizier-te Mitarbeiter ihm zur Seite.
„Die Beratung ist für uns das Allerwich-tigste“, hält Gosewehr fest. Schmuck, Accessoires und Schuhe runden den modischen Auftritt der Kunden ab.
Keine Spiele unter Flutlicht im AugustDas 50. Flutlichtturnier des MTV Diepenau wird abgesagtMitte Mai traf sich der Vereinsvor-stand unter Berücksichtigung der allgemeinen Abstandsregeln und diskutierte über das diesjährige Faustball Flutlichtturnier.
Man kam zu dem Entschluss, das Tur-nier aufgrund der aktuellen Lage, wel-che nach wie vor keine langfristige Pla-nung zulässt, abzusagen. Diese Entscheidung ist zwar im Vor-stand einstimmig beschlossen wor-den, fiel jedoch allen Beteiligten sehr schwer.Wie in jedem Jahr am 3. Wochenende im August sollte das deutschlandweit bekannte Traditionsturnier auch in die-sem Jahr unter dem Motto „50 Jahre Flutlichtturnier beim MTV“ (Montage des Flutlichtes und erstes Turnier er-folgte im Jahre 1970) stattfinden.
Vor zwei Jahren noch musste das Tur-nier aufgrund der anhaltenden Hitze-welle des Jahrhundertsummers abge-sagt werden. Die Wiederherstellung der Rasenfläche zog sich über ein ganzes Jahr hin. Der Platz wurde von einer Fachfirma aufbereitet, und es wurden entsprechende Saat- und Düngepläne erstellt, so dass sich das „Grün“ nun wieder in einem Topzustand befindet. „Wir haben unsere Hausaufgaben ge-macht“, erläutert Ralf Brinkmann. „Die derzeitige Situation erfordert jedoch diese Maßnahme und sei aufgrund der Planungsunsicherheit alternativlos“, so der Kassenwart des Vereins weiter. Das Orgateam Flutlichtturnier um Mona Hinrichs und Tim Kellermann freut sich somit umso mehr auf das nächste Jahr, in der Hoffnung, das Ju-biläum in 2021 neu planen zu können.
Finalspiel im Jahr 2000 zum 30-jährigen Jubiläum mit 95 Mannschaften an zwei Tagen.Kleines Foto oben rechts: Siegerehrung im Jahr 1992 mit dem damaligem Turnierwart Manfred Barg (heute 1. Vorsitzender) und Nationalspieler Martin Becker von TH 52 Hannover.
Doch nicht nur bei Mode & Co. wird viel Wert auf Beratung und Service gelebt. Gleiches gilt für das umfangreiche An-gebot an Heimtextilien und Bettwaren. Von Tischwäsche, Decken und Kissen über exklusive Stoffe in den aktuellen
Trends bis hin zum klassischen Bau-ernleinen hat der Kunde die Auswahl. Jetzt ist auch die richtige Zeit für die Bettenwaschung und Anpassung an die Sommer-Saison. Dafür gibt es im Haus ein eigenes Betten-Attelier für die Bet-tenherstellung.
Eine weitere Attraktion mit persönli-chem Charakter stellen jahreszeitliche Kreativausstellungen und regelmäßige Themen-Aktionen dar. Diese werden jetzt allerdings coronabedingt an die aktuellen Gegebenheiten angepasst. Die weiteren Ausstellungen sind in Pla-nung.
Zu einem entspannten Besuch im Hau-se Gosewehr tragen schließlich die Parkplätze direkt vor der Haustür bei.
Juni 2020 Ausgabe 468 Der Grenzbote 9
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Ein Geburtsbaum für TillStadt Rahden startet wieder mit der Übergabe der Willkommenspakete für Neugeborene
Der kleine Till hat am 15. Februar 2020, sehr zur Freude seiner Eltern Carolin und Sebastian sowie Bruder Jonte, das Licht der Welt erblickt.
Er ist als Karnevalsprinz geboren, denn der 15. Februar war das Karnevalswo-chenende, dem letzten beschwingten, fröhlichen, öffentlichen Leben vor der Corona-Epidemie. Dass er in Zeiten von Corona geboren ist, ahnt der neue Erdenbürger nicht und es ist ihm auch völlig egal. Er macht einen zufriedenen und glücklichen Eindruck im Kreise sei-ner Familie.Eigentlich sollten die stolzen Eltern ihr Willkommenspaket schon Anfang April erhalten, doch Corona machte allen ei-nen Strich durch die Rechnung. Umso mehr freut sich die ehrenamtliche Mit-arbeiterin, Sonja Kükelhan, dass sie unter Einhaltung aller Vorschriften der jungen Familie ihr Willkommenspaket an der Tür überreichen darf.Neben Geschenken und vielen Informa-tionen für junge Familien bekommen die Eltern verschiedene Gutscheine z. B. über frühkindliche Schwimmförde-rung, Kinderbesteck und vieles mehr. Als weiteres Willkommensgeschenk und im Rahmen von weiteren Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen haben Rat und Verwaltung beschlossen, Familien mit Neugeborenen einen Gutschein über einen Geburtsbaum zu überrei-chen. Dazu gehört ein entsprechender Anhänger mit Namen und Geburtsda-tum des Kindes. Hier geht ein großer Dank an die Firma Kolbus, die diese Na-mensschilder in ihrer Ausbildungswerk-statt fertigt. Auch in Zukunft möchte die Firma Kolbus die Familienarbeit gerne
unterstützen, teilt Heike Krüger mit. Die Familienbeauftragte ist mit dem Geschäftsführer der Firma Kolbus Wil-fried Kröger darüber im Gespräch und freut sich über die Kooperation. „Eine gute Familienförderung als weicher Standortfaktor ist wichtig, um Rahden für geeignete Fachkräfte interessant zu machen“, sagt Wilfried Kröger aus Un-ternehmersicht. Was machen Familien mit dem Geburts-baum, wenn sie keine Pflanzgelegenheit haben? Die Stadt Rahden übernimmt das Pflanzen der Bäume auf städti-schen Grundstücken. Familienstelle, Stadtmarketing und Bauamt sind sich einig – daraus können schöne Streu-obstwiesen für die Einwohnerinnen und Einwohner in Rahden entstehen. „Ein tolles Projekt im Hinblick auf die Biodi-versität“ sagt Dieter Drunagel und ist sicher, dass sich geeignete Flächen im Stadtgebiet für dieses Vorhaben finden lassen.
Der Grenzbote Ausgabe 468 Juni 202010
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Absage Schützenfest EssernDer Vorstand hat schweren Herzens beschlossen, das Schützenfest am 25. & 26. Juli und alle dazugehörigen Veranstaltungen 2020 ausfallen zu lassen.Was im Angesicht der Corona-Pande-mie und den bis Ende August gelten-den Verboten für Großveranstaltungen bereits zu erwarten war, hat der ge-schäftsführende Vorstand noch einmal formal beschlossen: Unser Verein feiert in diesem Jahr leider kein Schützenfest! Eine Verschiebung kam für die Vor-standsmitglieder nicht in Frage. Ebenso wird das Kinderkönigschießen am 12. Juli nicht stattfinden.
Das Kaiserschießen am 30. Mai und das Dorfpokalschießen am 21. Juni fielen auch schon aus.
Leider kann bis auf weiteres keine Übungs- und Kordelschießen durch-führt werden, da die Hygiene- und Ab-standsregeln nicht eingehalten werden können.
Wir hoffen sehr, dass uns alle Mitglieder und Freunde verbunden bleiben.
Bleibt alle gesund! Auf ein baldiges Wiedersehen wünscht der Schützen-verein Essern!
Juni 2020 Ausgabe 468 Der Grenzbote 11
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Seit Mitte März sind auch sämtliche Ak-tivitäten vom Schützenverein Tonnen-heide untersagt. Eine Situation, die es in der fast 100-jährigen Geschichte des Vereines noch nie gegeben hat und die den Mitgliedern sehr schwerfällt.
Das Land Nordrhein Westfalen hat bis zum 30. August alle Großveranstal-tungen untersagt.
Damit ist es nicht möglich, das Schüt-zenfest, dass vom 17. bis 19. Juli auf Tonnenkrögers Wiese gefeiert werden sollen, durchzuführen.
Der Vorsitzende Jörg Peper teilt mit, dass seit 1945 jedes Jahr das Schüt-zenfest gefeiert wurde und auch immer ein Schützenkönig ermittelt worden ist.
Seit nun 75 Jahren ist in diesem Jahr vieles anders. In einem sehr emotiona-len Vorstandsgespräch haben wir aber leider keinen anderen Weg gesehen, als auch unser Schützenfest abzusagen.
Im Schützenwesen steht bei allem Han-deln die Sicherheit an erster Stelle und unter diesem Aspekt muss auch die Ab-sage gesehen werden.
Wir denken aber auch an die vielen Be-teiligten unseres Schützenfestes. So fehlt dem Festwirt und damit auch der Brauerei der Umsatz, dem Imbiss, der Zeltbauer, die Lieferer der gesamten Technik, die Musiker, der Sicherheits-dienst aber auch die Reinigungskräfte, dem Thekenpersonal und auch den Bus-unternehmen fehlen die Einnahmen.
Aber auch in den Ortschaften merkt man zunehmend, dass die sozialen Kon-takte vermisst werden. Aber in diesem Jahr wird es wohl kaum möglich sein noch eine Veranstaltung in gewohnter Weise durchzuführen.
Ohne Schützenfest kann auch kein Schützenkönig ermittelt werden. Aus diesem Grund haben sich alle Königs-paare aus dem Jahr 2019 bereit erklärt, den Schützenverein bis zum Jubiläums-schützenfest vom 16. bis 18. Juli 2021
Absage Tonnenheider Schützenfest
auf Tonnenkrögers Wiese zu repräsen-tieren.
Die Vorbereitungen für das Jubiläums-jahr laufen bereits auf Hochtouren.
Der Vorstand vom Schützenverein bit-tet alle Tonnenheider und Schmalger Bürger sich weiterhin an die Vorschrif-ten zu halten, damit das Jubiläumsjahr dann möglichst ganz unbeschwert ge-feiert werden kann.
Da auch das Kreiskönigsschießen vom Kreisvorstand abgesagt wurde, der Schützenverein Levern, als Ausrich-ter, schon sehr weit mit den Vorberei-tungen ist, hat sich der Vorstand vom Schützenverein Tonnenheide entschie-den, auf seine Bewerbung für das Kreis-königsschießen zu verzichten. Damit erklären sich die Tonnenheider Schüt-zen solidarisch mit den Schützen aus Levern, die so hoffentlich das Kreiskö-nigschießen 2021 ausrichten dürfen und somit ihre Vorbereitungen nicht vergebens wären.
„Durch die große Disziplin aller ist es gelungen, die Pandemie weitestgehend in den Griff zu bekommen. Jetzt heißt es noch durchhalten, damit wir im nächsten Jahr wieder unsere gewohnte und liebge-wonnene Freiheit ausleben können.
Wir alle freuen uns schon jetzt, unsere sozialen Kontakte wieder zu beleben und gemeinsam unser Schützenwesen zu leben“ so Jörg Peper, der auch Spre-cher der Rahdener Schützenvereine ist.
Juni 2020 Ausgabe 468 Der Grenzbote 13
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unbe-grenzt
Rinds-lenden-stück
Fuchs-junges
Mauer-stein
männ-licheAnrede
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frei,locker
Wiesen-pflanze
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Juni 2020 Ausgabe 468 Der Grenzbote 15
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Volksradfahren des MTV Nordel ausgefallenFahrradbegeisterte können eine festgelegte Strecke abfahrenDer MTV Nordel hatte bereits darüber informiert, dass das geplante Volksrad-fahren am 12.06.2020 aufgrund der Covid 19 Lage ausfallen musste.
Radbegeisterte, die jetzt noch ein Aus-flugsziel suchen, können allerdings die geplante Strecke trotzdem abfahren.
Der Start sowie das Ziel ist wie immer der Sportplatz des MTV Nordel. Nach dem Start ist die Strecke mit orangenen Pfeilen auf der Straße markiert. Bitte selbstständig an die gültigen Abstands-regeln denken.Damit auch, neben der sportlichen Er-tüchtigung, der Geist einen kleine Her-ausforderung meistern kann, wurde zu dem Zweck ein kleines Rätsel auf der Strecke verteilt. So sind Buchstaben verteilt, die ein Lösungswort ergeben. Und es wurden kleine Rätsel für die jün-
geren Radfahrer verteilt, wobei folgen-de Fragen beantwortet werden können: 1. Welche Jahreszahl ist zu sehen?2. Welche Tierfiguren sieht man auf dem Hof?3. Wie viele Windräder kann man zählen?4. Welche Farbe hat das runde Schild? Wer den dann ausgefüllten Zettel bis zum 31.08.2020 bei Martina Kuhn, Lin-denallee 20, Klaus Kretschmer, Alter Schützenplatz 9 oder Tanja Reuter, In den Sennen 10, Rahden-Wehe abgibt, nimmt an einer Verlosung teil. Der Ter-min für die Verlosung wird zeitnah be-kannt gegeben.
Der Teilnahmebogen kann, wenn das Original verloren gegangen ist, auf der Homepage des MTV Nordel unter www.mtvnordel.de heruntergeladen und ausgedruckt werden.
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