Entspannungspolitik und der österreichische Staatsvertrag.
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Entspannungspolitik undEntspannungspolitik und der österreichische der österreichische
StaatsvertragStaatsvertrag
AllgemeinesAllgemeines
Während des kalten Krieges gab es immer wieder Spannungs- und Entspannungsphasen. Während der Spannungsphasen war die Gefahr eines Atomkrieges sehr groß. Einer Entspannungsphase verdankt Österreich seinen Staatsvertrag.
Der Marshall-PlanDer Marshall-Plan
Er war das wichtigste wirtschaftliche Wiederaufbauprogramm der USA
Er kam dem nach dem Zweiten Weltkrieg zerstörten Europa zugute
Er bestand aus Krediten, Rohstoffen, Lebensmitteln und Waren
InflationInflation 1950 bis 1953 tobte der
Koreakrieg der USA Die Hilfslieferungen des
Marshall-Plans wurden eingestellt
Österreich konnte sich jedoch noch nicht selbst versorgen
Es mangelte bald an Lebensmitteln und Waren des täglichen Bedarfs
Die Preise explodieren
Folgen der InflationFolgen der Inflation Die Löhne wurden immer
wieder an die Inflation angeglichen
Die Preise steigen noch mehr an
Unzufriedenheit macht sich breit
Die Kommunisten hofften, in Österreich mehr Einfluss zu bekommen und unterstützten die Proteste.
StimmungsumschwungStimmungsumschwung
Durch massives Einschreiten des ÖGB (österreichischer Gewerkschaftsbund) schlug die Stimmung bei den Österreichern um.
Endlich wieder frei!!!Endlich wieder frei!!!
Ende der Besatzungszeit 1955
BesatzungszonenBesatzungszonen
Vorarlberg
Entspannungsphasen im Entspannungsphasen im Kalten KriegKalten Krieg
1. Tauwetterperiode (1953-1956)2. Prager Frühling (1968)3. SALT und ABM-Verträge (1969)
Der StaatsvertragDer Staatsvertrag
Der Staatsvertrag wurde abgeschlossen Der Staatsvertrag wurde abgeschlossen zwischen:zwischen:
UdSSRUSAGroßbritannien Nordirland FrankreichÖsterreich
AllgemeinesAllgemeinesTrat erst nach der 354 Sitzung in KraftEr steht in enger Verbindung zum
BundesverfassungsgesetzDas Muster war die SchweizWurde am 26. 10. 1955 (Staatsfeiertag)
beschlossen
Der Staatsvertrag besteht aus einer Präambel und 9 Teilen:
politische und territoriale Bestimmungen,militärische und Luftfahrtbestimmungen,Rückzug der Alliierten Streitkräfte,aus dem Krieg herrührende Ansprüche,Eigentümer, Rechte und Interessen, allgemeine Wirtschaftsbeziehungen,Regelung von Streitfällen,verschiedene wirtschaftliche Bestimmungen,Schlussbestimmungen.
Die wichtigsten politischen Die wichtigsten politischen BestimmungenBestimmungen
Wiederherstellung Österreichs als freier Staatdie Wahrung der Unabhängigkeit und territoriale Unversehrtheit Österreichs (Anschlussverbot)Anerkennung der Menschenrechte das Auflösen von nazistischen und
faschistischen Organisationen
Ziele der Ziele der AußenpolitikAußenpolitik
NeutralitätNeutralität
Seit 26.Okt. 1945 > verschiedene Schwerpunkte in der Außenpolitik
Seit 1955 > immerwährende Neutralität; → dies hinderte nicht, aktiv in der
Weltpolitik mitzuspielen
das Südtiroler „Problem“das Südtiroler „Problem“
Italien =Verlierer > viele Gebiete abtreten. (z.B.: Istrien an
Jugoslawien)
hoffte vergebens auf Südtirol.
=> Pariser Abkommen
Pariser Abkommen: ►Schulunterricht > Muttersprache ► Gleichstellung der deutschen Sprache in Ämtern ► Gleichberechtigung in der Einstellung in den Staatsdienst / Ausübung regionaler Gesetzgebung und Vollziehung.
das Südtiroler „Problem“das Südtiroler „Problem“ Doch die Italiener umgingen dieses
Abkommen. > Sie schufen ein neue Provinz ( Trentino – Alto Adige), in der die italienischsprachigen Bewohner in der Überzahl waren.
… es folgten erfolglose Verhandlungen … Extremisten > Serien von Sprengstoffanschläen. 1969 > friedliche Lösung. Der Südtiroler Pakt.
OST/WEST PolitikOST/WEST PolitikÖsterreich versuchte ausgleichend auf die
beiden Machtblöcke zu wirken. Österreich = Treffpunkt für Verhandlungen1961 Gipfeltreffen zwischen
J. F. Kennedy Nikita Chruschtow und
Mitglied …Mitglied …
… > 1955 UNO (Organisation der Vereinten Nationen)
→ seit 1979: Wien dritte UNO Stadt
… > 1956 Europarat
… > 1960 EFTA (Europäische Fair-Handels – Organisation)
> Wien Sitz des IAEA (IAEO) (Internationalen Atomenergie Behörde)
und …und …
KonfliktlösungKonfliktlösung
betrieb eine intensive Außenpolitik.(besonders Bruno Kreisky)
Besonders im Nah – Ost Konflikt versuchte zu vermitteln.
Der Wiener GipfelDer Wiener Gipfel
Der Wiener GipfelDer Wiener Gipfel
Es trafen sich der sowjetische Ministerpräsident Chruschtschow und der amerikanische Präsident John F
Für die Wiener und Wienerinnen ist dieses Gipfeltreffen ein Ereignis ersten Ranges
Besonders stürmisch begrüßt wurden die Ehefrauen der Politiker Nina Chruschtschow und Jackie Kennedy
Das MemorandumDas Memorandum
Ist eine Denkschrift zur DeutschlandpolitikWurde von Nikita Chruschtschow an
Kennedy überreichtDarin schlägt er die Umwandlung West-
Berlins in eine neutrale Stadt vorDas Memorandum wird erst am 11. Juni
veröffentlicht.
Worüber wurde diskutiertWorüber wurde diskutiert
Der künftige Status BerlinsAtombombenversuche die Abrüstung
QuellenQuellenDurch die Vergangenheit zur Gegenwart 4www.wikipedia.at www.aeiou.at
© Caprice, Fabienne, Michael & Samuel