ERA Stoffels eNewsletter ERste Adresse Magazin

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Jahrgang 9 | Ausgabe Nr. 37 4,20 ER ste Adresse Ihr ERA Wohnimmobilien-Magazin | www.ERAimmobilien.de Ein ganz besonderer Raum Rund ums Haus – Schlafzimmer Der Mietvertrag in der Insolvenz – Immobilienrecht Zukünftig geht nichts mehr ohne diese Nummer! Der neue IBAN Wie man sich bettet, so schläft man . . . Das Schlafzimmer – die neue Wohlfühloase 284 Angebote mit Service- Garantie Ein außergewöhnliches Stück Österreich – Tirol Stoffels Immobilien GmbH Gürzenicher Str. 85–87 Hauptstr. 55 52355 Düren 52372 Kreuzau Tel. 02421 610 77 Tel. 02424 183 18 18 www.era-immobilien-dueren.de

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Nr.

37

€4,

20

ERste AdresseIhr ERA Wohnimmobilien-Magazin | www.ERAimmobilien.de

Ein ganz besonderer Raum Rund ums Haus – Schlafzimmer

Der Mietvertrag in der Insolvenz –Immobilienrecht

Zukünftig geht nichts mehr ohne diese Nummer!

Der neue IBAN

Wie man sich bettet, so schläft man. . .Das Schlafzimmer – die neue Wohlfühloase

284Angebote mit

Service-

Garantie Ein außergewöhnliches Stück Österreich – Tirol

Stoffels Immobilien GmbHGürzenicher Str. 85–87 Hauptstr. 5552355 Düren 52372 KreuzauTel. 02421 610 77 Tel. 02424 183 18 18

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Editorial

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Nicht nur im Winter, wenn die Abende länger werden, die Tempe-raturen kühler, genießen wir die Atmosphäre in unserem Zuhause.In einer Zeit, in der der Alltag von Hektik, Stress, Terminen undVerpflichtungen geprägt ist, besinnen wir uns immer mehr undgerne auf die eigenen vier Wände.

Das Zuhause nimmt heute und zukünftig einen immer größerenStellenwert ein. Oberste Priorität dafür ist es, sich Zuhause wohl-zufühlen. Der Wohlfühleffekt tritt dann ein, wenn Sie gerne Nach-hause kommen, sich entspannen und erholen können. Dies bliebbisher oft dem Wohnraum vorbehalten – bei dem ein oder anderentritt die Entspannung auch beim Kochen ein – im Sommer werdenvielleicht noch Balkon und Terrasse mit einbezogen. Dass dasSchlafzimmer aber mehr kann als ‚Dunkelkammer mit Bett zumSchlafen‘ zu sein, zeigen neue Trends, die das Schlafzimmer auchtagsüber als Rückzugsort nutzen.

Betrachten Sie Ihre aktuelle Schlafzimmersituation und lassen Siesich im Artikel ab Seite 3 anregen, mit welchen kleinen Mittelnsich das Schlafzimmer schon zur neuen Wohlfühloase umgestaltenlässt. Interessante Hinweise dazu gibt es auch im Feng Shui Arti -kel auf Seite 11.

Erholen und entspannen lässt es sich aber auch prima bei denÖsterreichischen Nachbarn – im schönen Tirol. Einfach eine kleineAuszeit nehmen und sommers wie winters Natur pur genießen.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

Ihr

Günther StoffelsERA Gutachter für Immobilienbewertung

PS. Als Ihr ERA Immobilienexperte vor Ort unterstützten wir Sie jederzeit gerne bei allen Fragen rund um die Immobilie – egal, obSie Ihr Haus oder Ihre Wohnung sorglos und sicher verkaufen bzw.Sie eine Immobilie kaufen möchten. Verlassen Sie sich auf unsereErfahrung und unsere lokalen Marktkenntnisse.

Wir sind immer für Sie da – auch online unter www.stoffels24.de

Gut gebettet!

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Das Schlafzimmer – Die neue Wohlfühloase

Ausgeschlafen!?!Wie man sich bettet,so schläft man...

Neue Trends erwecken das gute alte Schlafzimmer aus einem „Dornrös-chenschlaf“. Raumteiler mit Schiebetüren zu einem begehbaren Kleiderschrankund fließende Übergänge in den Nassbereich mit Badezimmer und Sauna las-sen es vom einfachen Schlafzimmer zur Wohlfühl- und Wellnessoase des Hau-ses werden.

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Das Schlafzimmer dient immer mehr auch tagsüber als Rückzugsort, um in Gedanken zu versinken und zu entspannen. . .Im Sommer sorgt hier z. B. ein Split-Klimagerät für angenehm kühle Raumtemperaturen.

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Es ist noch gar nicht so lange her, da

wurde dem Schlafzimmer in einem

Haus relativ wenig Beachtung ge-

schenkt. Zweckmäßig, gerade so viel

Platz um Bett, Schrank und zwei Nacht-

tischschränkchen darin unterzubringen

wurde es geplant. Als nützliche Acces-

soires galten zwei Nachttischlampen

und eine Flokati-Bettumrandung. Noch

ein großes Bild über dem Bett und

eine kleine Ahnengalerie in der Ecke –

und fertig war die komplette Schlaf-

zimmereinrichtung. Wenn man bedenkt,

dass das Schlafzimmer – abgesehen

vom Arbeitsplatz – der Raum ist, in dem

wir uns die meiste Zeit eines Tages auf-

halten, ist das ganz schön trist und lang-

weilig. Glücklicherweise zeigen hier die

letzten Jahre eine gute und gelungene

Trendwende beim Eigenheimbau oder

der Sanierung. Die moderne Architektur

sowie die Innenausstattung entfernen

sich immer mehr von der früheren

Einteilung Kochen, Essen, Wohnen,

Schlafen und Nassbereich. Durch eine

mehr oder weniger offene Bauweise

verschmelzen bereits seit einiger Zeit

Wohnen, Kochen und Essen immer

mehr miteinander und werden zum Be-

reich Leben & Kommunikation. So geht

es nun auch dem Nass- und Schlafbe-

reich, der mittlerweile immer öfter zu-

sammengefasst wird und als Rück-

zugsort vom meist stressigen Alltag zum

Entspannen, der Ruhe und der Erholung

dient. Gerade die Schlafzimmer werden

in ihren Maßen heute wesentlich groß-

zügiger und offener geplant als noch vor

30 Jahren. Oft wird auch auf den ehe-

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mals obligatorischen Kleiderschrank

verzichtet und durch zimmerhohe Schie-

betüren ein ganzer Raum als begehba-

rer Kleiderschrank genutzt. Ein offener

oder allenfalls durch eine Glastür ge-

trennter Übergang in den Nassbereich

gibt dem Raum weitere Größe und

lässt die Gedanken an ein herkömmli-

ches Schlafzimmer schnell in Verges-

senheit geraten. Das Badezimmer selbst

hat sich auch in den letzten Jahren von

der einfachen Nasszelle hin zur Wohl-

fühloase entwickelt. Anstatt sich mor-

gens beim Zähneputzen gegenseitig

auf den Füßen zu stehen werden Dop-

pel-Waschbecken installiert. In den neu-

en Badewannen sind Sprudel- und Mas-

sagedüsen fast schon der Standard

und eine Dusche hat keinen Einstieg

mehr, sondern ist bodentief mit meh-

reren Wasserdüsen, die von Massage-

strahl bis hin zur Regen wasserdusche

reichen, ausgestattet. Wird im An-

schluss an das Badezimmer dann noch

ein Raum mit Sauna geplant, hat man ei-

nen kompletten Wellnessbereich ge-

schaffen, in dem sich wohl jede Fami-

lie rundherum wohlfühlt.

Lässt sich ein Haus aus den 70ern

auch so umbauen?

Gerade hier bieten sich viele Mög-

lichkeiten. Die meisten Häuser aus der

damaligen Zeit wurden so geplant, dass

in der ersten Etage das Elternschlaf-

zimmer, ein Badezimmer und ein oder

zwei Kinderzimmer gebaut wurde. Oft

sind dann nach ca. 25 Jahren die Kinder

aus dem Haus und die Kinderzimmer

haben dann höchstens ein- bis zwei mal

im Jahr die Funktion eines Gästezimmers

oder dienen nur noch als „Rumpelkam-

mer“. Da von der Statik her viele Wände

keine tragende Funktion haben, sondern

nur reine Trennwände sind, bietet sich

hier ein sehr hohes Veränderungspo-

tenzial. Relativ einfach kann dann ein

Schlafzimmer vergrößert und der kleinere

Teil als ideales Ankleidezimmer genutzt

werden. Oder ein wenig genutzter Raum

neben dem Badezimmer lässt sich pro-

blemlos zu einem Sauna- und Ruhebe-

reich umfunktionieren. Auch Dach-

schrägen und verwinkelte Ecken sind

heute kein großes Hindernis mehr. Mo-

derne Schranksysteme sind meist sehr

flexibel und passen sich fast jeder örtli-

chen Gegebenheit an. Praktisch, von in-

nen beleuchtet, mit vielen Fächern,

Schubläden und Hängevorrichtungen

versehen, bieten sie viel Stauraum und

sorgen dafür, dass die Räume immer auf-

geräumt aussehen. Wer sich seine alten

Baupläne aus der Schublade holt, kommt

bestimmt schnell ins Schwärmen und

findet sicher eine gute Lösung für das

„neue“ Schlafen.

Die Einrichtung

Da das Einrichten immer eine Ge-

schmacksfrage ist, die keinen festen Re-

geln unterliegt, gibt es die „richtige“

Schlafzimmer Einrichtung nicht. Ent-

scheidend ist ein guter harmonischer

Gesamteindruck, wenn man den Raum

betritt. Die Farben zwischen den Mö-

beln, Wänden und Bodenbelägen sollten

zusammenpassen. Ebenso sollte man

darauf achten, dass die Maserung ver-

schiedener Hölzer harmonieren. Die

Psychologie hat herausgefunden, dass

die Farbwahl selbst einen großen Ein-

fluss auf das Wohlgefühl im Schlafzim-

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Die Wärmekabine mit Dusche als Raumteiler ist nur ein kleines Beispiel für den neuen Trendzur Wohlfühloase im eigenen Schlafbereich.

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mer hat. Zu grelle und dunkle Farben wie

beispielsweise ein knalliges Rot oder

kräftiges Violett wühlen den Körper auf

und wirken unruhig, erschweren das Ein-

schlafen. Farben wie Grün und Blau,

eventuell noch in den etwas weicheren

Pastelltönen wirken da schon wesent-

lich beruhigender und sorgen für eine

harmonische Atmosphäre. Ebenso wich-

tig ist der richtige Standort des Bettes.

Ein schönes und neues Bett, das in-

mitten eines großen Raumes steht, ist

bestimmt ein guter Blickfang für das

Auge, wenn man sein neues Schlaf-

zimmer seinen Bekannten und Freunden

präsentiert. Aber ob man dort einen

ruhigen Schlaf findet, ist die andere Fra-

ge. Es zählt wohl noch zu unseren letz-

ten Ur-Instinkten, dass wir uns im Schlaf

beschützt wissen wollen und alles „im

Blick“ haben möchten. Daher sollte

das Bett in einer Ecke oder zumindest

das Kopfende an einer Wand stehen,

von wo aus wir die Türe und das Fenster

überblicken können. So findet man die

nötige Ruhe und Erholung die man im

Schlaf braucht. Nicht zu unterschätzen

ist auch Wahl der richtigen Schlaftexti-

lien und die Materialwahl der Möbel. Ab-

gesehen von Farbe und Design sind hier

natürliche Stoffe und Materialien sehr

empfehlenswert. Da man im allgemei-

nen über mehrere Jahre darin schläft,

sollte man beim Kauf darauf achten,

dass sie ökologisch zertifiziert sind und

keine Schadstoffe enthalten, die die Ge-

sundheit gefährden könnten.

Das Bett

Nach wie vor ist das Bett das Herz-

stück des Schlafzimmers und das ent-

scheidende Kriterium dafür, ob man

morgens ausgeruht und entspannt oder

noch müde und gestresst den neuen

Tag beginnt. Die Wahl der richtigen

Matratze beeinflusst das körperliche

Wohlbefinden und trägt maßgeblich

dazu bei, dass Rücken- oder Kopf-

schmerzen und Verspannungen ver-

mieden werden. Doch auch hier gibt es

nicht die optimale Matratze, die für je-

Das Ankleidezimmer getrennt durch Schiebetüren aus Glas geben dem neuen Schlafzimmer mehr Größe.

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dermann gleich gut geeignet ist. Leich-

te Menschen brauchen eher weiche Mo-

delle, die besonders im Schulter- und

Beckenbereich sehr anpassungsfähig

sind. Schwereren Menschen ist mit ei-

ner Matratze mit starker Stützwirkung im

Beckenbereich eher geholfen, da so der

so genannte „Hängematteneffekt“ ver-

mieden wird. Bauch- und Rückenschlä-

fer sollten darauf achten, dass die Ma-

tratze die Wirbelsäule in seiner natürli-

chen Haltung belässt und bei Seiten-

schläfern sollte sich der Schulter- und

Beckenbereich eindrücken, damit die

Wirbelsäule gerade bleibt.

Als Laie stößt man bei den techni-

schen Angaben wie beispielsweise

über den Härtegrad, Luftzirkulation,

Punktelastizität und Raumgewicht einer

Matratze, schnell an seine Grenzen und

sollte sich nicht scheuen, fachmänni-

schen Rat einzuholen. Gute Fachge-

schäfte beraten nicht nur kompetent und

sicher, sondern liefern teilweise auch

schon mal eine Matratze zum Probe-

Schlafen Nachhause.

Die Matratzen-Typen

Federkernmatratzen: Neben der

einfachen, sehr flächenelastischen Fe-

derkernmatratze ist die Taschenfeder-

kernmatratze sehr beliebt. Da hier die

einzelnen Federn in ein Vlies eingenäht

sind, bietet sie eine gute Punktelastizi-

tät. So geben nur die Federn nach, die

gerade belastet werden. Neben einer gu-

ten Materialstabilität für eine lange Le-

bensdauer zeichnen sie sich durch eine

gute Luftzirkulation aus.

Schaumstoffmatratzen: Sie beste-

hen meist aus Kaltschaum und passen

sich durch ihre gute Punktstabilität her-

vorragend an den Körper an. Die im

Schlaf abgegebene Feuchtigkeit wird

gut aufgenommen und kleine Hohlräume

im Inneren sorgen für eine gute Luftzir-

kulation. Ein weiterer Vorteil sind die gu-

ten Hygienewerte, da es fast keine

Hausstaubmilben gibt, die Schaumstoff

mögen.

Latexmatratzen: Sie bestehen

meist aus einer Mischung von Synthe-

se- und Naturlatex. Durch ihre hohe

Punktelastizität passen sie sich sehr gut

Aufenthaltsraum für die ganze Familie zum Spielen, Lesen, Entspannen. Jalousien und gut abgedichtete Fenster

verringern den Wärmeverlust im Winter.

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an den Körper an und bieten einen

sehr hohen Liegekomfort. Auch hier

werden durch eingearbeitete Hohlräume

für eine Feuchtigkeits- und Wärmere-

gulierung gesorgt. Sie sind staubarm und

für Allergiker besonders geeignet.

Boxspringbetten: Sie stehen für

hohen Liegekomfort und stammen ur-

sprünglich aus Amerika. Nachdem sie

sich in Europa zunächst in den größeren

Hotels durchsetzten, werden sie auch in

privaten Haushalten immer populärer.

Das besondere an dieser Bettenart ist

der Aufbau, denn Boxspringbetten kom-

men ohne Lattenrost aus. Das Unter-

gestell, der sogenannte Boxspring

besteht aus einem nach unten hin of-

fenen Holz- oder Metallrahmen in dem

meist eine einfache Federkern- oder

Taschenfederkernmatratze eingearbeitet

ist. Auf dieser Untermatratze liegt eine

bis zu 20 cm hohe Obermatratze bündig

auf. Traditionell besteht die Oberma-

tratze auch aus einem Taschenfeder-

kern, kann aber ebenso gut eine Kalt-

schaummatratze sein und ist an ihren

Rändern so verstärkt, dass sie von kei-

nem weiteren Rahmen fixiert werden

muss. Aufgrund dieser zwei Matratzen

entsteht das Gefühl einer frei schwin-

genden Liegefläche, die als sehr ange-

nehm empfunden wird. Um das Schla-

fen noch komfortabler zu machen, sind

die Boxspringbetten meist noch mit ei-

ner 5-12 cm starken Auflage, dem Top-

per, ausgestattet. Je nach Wunsch kann

dieser aus Kaltschaum, Latex, aber

auch aus Naturmaterialien wie Rosshaar,

Gänsefedern oder Schurwolle bestehen.

Die Hauptaufgabe des Toppers ist es, ein

kuschliges Liegegefühl zu erzeugen, er

besteht meist aus waschbaren Bezügen.

So sorgt er nebenbei noch dafür, dass

die Obermatratze nicht mit Körper-

schweiß belastet wird und verlängert

dessen Lebensdauer erheblich.

Die Beleuchtung

Ein nicht zu unterschätzender Beitrag

zum Wohlfühlfaktor im neuen Schlaf-

und Wellnessbereich des Hauses ist die

Boxspringbetten werden wegen ihrem angenehmen Liegekomfort immer beliebter.

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Wahl der richtigen Beleuchtung. Eine in-

direkte Beleuchtung wird von den Au-

gen als sehr angenehm empfunden und

ist empfehlenswert. Punktstrahler soll-

ten nur eingesetzt werden um bei-

spielsweise ein Bild besonders her-

vorzuheben. Auch die Verdunklung an

den Fenstern ist ein wichtiges Thema,

um einen erholsamen Schlaf zu finden.

Wer einen leichten Schlaf hat und

schon bei der geringsten Lichteinwir-

kung aufwacht, sollte sich Vorhänge

oder Rollos mit einer hohen Lichtdich-

te installieren. Ob bei der Verdunklung

oder der Beleuchtung, der Markt hält

viele verschiedene Systeme und Ma-

terialien bereit, die jeder Geschmacks-

und Stilrichtung gerecht werden.

Accessoires und Interieur

Hier gilt zweifelsohne die Regel „we-

niger ist mehr“. Der Schlafbereich soll Er-

holung und Ruhe ausstrahlen. Ein oder

höchstens zwei „Blickfänge“ reichen

vollkommen aus. Wird das Auge auf zu

viele Accessoires gelenkt, bringt das Un-

ruhe und wirkt dem eigentlichen Sinn

und Zweck des Raumes entgegen.

Technik im Schlafzimmer

Technik und elektronische Geräte

sind heute aus keinem Haushalt mehr

wegzudenken. Doch sind elektronische

Geräte im Schlafbereich wirklich nötig?

Es ist mittlerweile unumstritten, dass

von jedem elektronischen Gerät eine

Strahlung aus geht, die den mensch -

lichen Körper belasten kann. Ob Halo-

genlampe, Fernseher, Basisstation einer

Telefonanlage oder Radiowecker, selbst

im Stand-by-Modus sind die Strah-

lungswerte enorm. Um einen mög-

lichst ruhigen und erholsamen Schlaf zu

haben, sollten möglichst alle elektroni-

schen Geräte im Schlafbereich vom

Stromnetz getrennt werden oder mög-

lichst weit vom Bett entfernt aufgestellt

werden.

Ein cleveres Lichtkonzept besteht aus mehreren Leuchten, um solch eine harmonische At-

mosphäre zu erzeugen.

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Rund ums Haus

Das Schlafzimmer – ein ganz besonderer Raum!Fühlen Sie sich häufig ausgelaugt? Schlafen Sie schlecht? Haben Sie öfters

Streit mit Ihrem Partner? Vielleicht liegt es ja am schlechten Chi in Ihrer Woh-

nung und gutes Feng Shui kann Ihnen helfen. Feng Shui ist die 4000 Jahre alte

chinesische Wissenschaft der Lebensraumgestaltung mit dem Ziel, die über-

all vorhandene Lebensenergie Chi in unserer Umgebung derart positiv fließen

zu lassen, dass Körper und Geist günstig beeinflusst werden.

Hektik und Stress bestimmen unse-

ren Alltag, umso wichtiger wird es, un-

ser zu Hause zu einem Ort des Wohl-

befindens zu machen, in dem wir wieder

‚neue Energien tanken’ können.

Für viele Menschen ist das Schlaf-

zimmer ‚nur‘ der Schlafraum. Doch wir

verbringen mehr Zeit im Schlafzimmer als

in jedem anderen Raum des eigenen

Zuhauses. Ungefähr dreißig Prozent un-

serer Lebenszeit verbringen wir mit

Schlafen. Dies zeigt, wie wichtig gerade

dieses Zimmer für das Wohlbefinden und

die Gesundheit ist.

Das Schlafzimmer sollte ein Ort der

Ruhe und Harmonie sein und Ihnen zu ei-

nem gesunden und erholsamen Schlaf

verhelfen, damit der Körper regenerieren

und neue Kraft für den nächsten Tag

schöpfen kann.

Idealerweise sollte das Schlaf zimmer

auch nur zum Schlafen genutzt wer-

den. Leider dient es darüber hinaus oft

als Abstellkammer, Büro oder Fernseh-

zimmer. Wenn es aufgrund von wohn -

lichen Gegebenheiten nicht anders mög-

lich ist, dass das Schlafzimmer tagsüber

einer weiteren Nutzung als Abstellkam-

mer oder Büro dient, ist zu beachten,

dass zum Schlafen die Dinge ordentlich

verstaut sind und der Schreibtisch auf-

geräumt ist. Ein unaufgeräum-

ter Schreibtisch bspw. und Stapel von

nicht erledigten Dingen wirken sich

negativ auf das Unterbewusstsein aus.

Auch Elektrosmog sollte vermieden und

die Geräte nachts vom Netz genommen

werden. Unzufriedenheit, Stress und

Gereiztheit übertragen sich auf den

Schlaf und führen dazu, dass Körper und

Geist nicht abschalten können und keine

Erholungsphase eintritt.

Das Bett sollte nicht direkt im Ener-

giefluss zwischen Tür und Fenster stehen

Steht das Bett direkt vor dem Fenster (Bild links), wirddem energetischen Fluss zufolge ständig Energie ab-gezogen. Ebenfalls sehr ungünstig ist die Positionie-rung in der direkten Linie zwischen Tür und Fenster(Schema oben), der Chi-Fluss fliesst ungebremst hin-durch.

Wesentlich günstiger steht das Bett an der Wand(Bild rechts) und vermittelt „Rückendeckung”. DerChi-Fluss (Schema oben) wird gebremst und wirkt an-genehm und beruhigend.

Ihr Feng-Shui Berater

Matthias del Longo-Stahl

ImmobilienserviceStahlGoethestrasse 1642489 Wülfrath

✆ 02058 - 782 88 59

und mit dem Rücken (Kopfende)

geschützt an der Wand stehen. Sollte das

nicht möglich sein, hilft ein hohes

Rückenteil.

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Blick über das schöne Alpbachtal.

Tirol – ein außergewöhnliches Stü

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Das österreichische Bun-

desland Tirol ist eines

der wichtigsten Ver-

kehrsverbindungen zwi-

schen Mittel- und Süd-

europa. Insbesondere

der Brennerpass ist ein

wichtiges Nadelöhr für

den innereuropäischen

Handel. Doch ist Tirol

nicht nur ein wichtiges

Transitland, sondern auch

eines der beliebtesten

Reiseziele in Europa. In

seinen fünf Naturparks

und dem Nationalpark

Obertauern können Klet-

terer, Tourengänger und

Freizeitwanderer die ein-

zigartige alpine Bergwelt

hautnah erleben. Im Win-

ter zählt die Region mit

seinen über 100 Skige-

bieten(!) und herrlichen

Pisten zu den größten

und schönsten Winter-

sportgebieten weltweit.

ck Österreich

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Goldenes Dachl – der spätgotische Prunkerker giltals das Wahrzeichen der Tiroler LandeshauptstadtInnsbruck und ist für seine 2.657 feuervergoldetenKupferschindeln weltberühmt. Es diente Kaiser Maximilian I. (1459-1519), der es in Auftrag gab, vorallem zu Repräsentationszwecken und zur Macht -demonstration.

Mit einer Fläche von ca. 12.500 km²

und etwa 715.000 Einwohnern grenzt

die Region im Norden an Bayern, im We-

sten an das österreichische Bundesland

Vorarlberg und dem Kanton Graubünden

(Schweiz), im Süden an die italienische

Provinz Belluno und die autonome Pro-

vinz Bozen-Südtirol und im Osten an die

österreichischen Bundesländer Salz-

burg und Kärnten. Die Hauptstadt Inns-

bruck mit seinen knapp über 120.000

Einwohnern war schon zweimal (1964

und 1976) Gastgeber der Olympischen

Winterspiele. Der Großglockner mit

seinen 3.798 m ist nicht nur der höchste

Berg Tirols, sondern gleichzeitig auch

der höchste Berg in Österreich. Klima-

technisch liegt die Region im Grenz -

bereich zwischen atlantischem, konti-

nentalem und mediterranem Einfluss.

Vorherrschend sind feuchte Sommer,

trockene Herbste und relativ schnee-

reiche Winter. Wobei es jedoch lokal –

bedingt durch die vielen hohen Ge-

birgsketten – zu großen Unterschie-

den kommen kann.

Geschichte

Die Besiedlung der Alpenregion geht

bis in die Alt- und Mittelsteinzeit zurück.

Nachdem die ersten Siedler noch als Jä-

ger und Sammler lebten, setzte sich

etwa um 4.000 v.Chr. der Ackerbau

durch. Der wohl bekannteste Fund aus

dieser Zeit ist die Gletschermumie

„Ötzi“. In den folgenden Jahrtausenden

blühte die Bergbaukultur in der Region.

Besonders der Abbau von Kupfer brach-

te der Region wirtschaftliches Ansehen

und Reichtum. Das damalige Handels-

netz reichte vom Mittelmeer bis hinauf

zur Nordsee.

In der Römerzeit, etwa zu Beginn un-

serer Zeitrechnung, wurde das Gebiet

von den römischen Feldherren Drusus

und Tiberius erobert und zwischen den

römischen Provinzen Rätien und Nori-

cum aufgeteilt. Da es kaum Ausgra-

bungen römischer Städte und Siedlun-

gen in Tirol gibt, geht man davon aus,

dass den Römern das Gebiet für die Be-

siedlung zu unattraktiv war. Die be-

kannteste der wenigen römischen Sied-

lungen ist Aguntum und liegt ca. vier

Kilometer östlich von Lienz. Für den

Fernhandel war den Römern die Regi-

on trotzdem sehr wichtig. Durch die

Errichtung der befestigten Straßen Via

Claudia Augusta – über den Fern- und

Reschenpass, und der Via Raetia – über

den Brennerpass, wurde der Handel mit

den Regionen nördlich der Alpen we-

sentlich einfacher und komfortabler.

Davon profitierte dann schließlich auch

die einheimische Bevölkerung.

Nach dem Zusammenbruch des Rö-

mischen Reiches fiel Tirol zunächst an

die Ostgoten, gefolgt von den Bajuwa-

ren und den Langobarden.

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Im Mittelalter gehörte ein Großteil Ti-

rols dem Herzogtum Bayern an. Geprägt

wurde diese Epoche jedoch von stän-

digen Machtwechseln zwischen den

konkurrierenden Adelsfamilien wie den

Eppanern, Wittelsbachern, Luxembur-

gern und Habsburgern.

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde

die Region dann im Friedensvertrag

von St. Germain geteilt. Südtirol mit den

Gebieten südlich des Brenners wurden

Italien zugesprochen und der Norden

und Osten Tirols der späteren Republik

Österreich. Nach dem zweiten Weltkrieg

war Nordtirol dann Teil der französischen

Besatzungszone und Osttirol der briti-

schen Zone zugeordnet, wurde aber

schon 1947 wieder vereinigt. Seit Mai

1955, mit der Unterzeichnung des öster-

reichischen Staatsvertrages, ist Tirol

Bundesland der Republik Österreich.

Wirtschaft

Schon in den ersten Nachkriegsjah-

ren begann man in Tirol mit dem Ausbau

des Bahn- und Straßennetzes eine gute

Grundlage für den Aufbau einer mo-

dernen Dienstleistungs- und Industrie-

region zu schaffen. Durch eine hohe

Rechtssicherheit, eine gute Investiti-

onsförderung und einer moderaten

Steuerpolitik wurde es internationalen

Konzernen und Firmen leicht gemacht

sich in Tirol anzusiedeln. Heute zeichnet

sich die Region durch eine regional

sehr unterschiedliche Wirtschafts-

struktur aus. Während das Oberland –

westlich von Innsbruck – hauptsächlich

von klein- und mittelständischen Be-

trieben geprägt wird, liegt die Konzen-

tration der Bildungs- und Verwaltungs-

infrastruktur sowie die größeren Indu-

striebetriebe im Großraum Innsbruck im

Inntal. Der primäre Wirtschaftssektor mit

Bergbau und Landwirtschaft wird in Ti-

rol schon aus traditionellen Gründen

noch gepflegt, spielt aber wirtschaftlich

gesehen keine große Rolle mehr. Die In-

dustrie, mit der Rohstoffverarbeitung,

Sachgüterproduktion, Energieversor-

gung sowie dem Bauwesen stellt mit ei-

nem Anteil von knapp 30 Prozent den

zweitstärksten Wirtschaftsfaktor. Mit

einem Anteil von ca. 70 Prozent ist der

Dienstleistungssektor zweifelsfrei der

Motor der Tiroler Wirtschaft. Dominiert

wird dieser Wirtschaftszweig vor al-

lem vom Tourismus, dem Handel und

dem Bankwesen.

Tourismus

Während man bis Mitte des letzten

Jahrhunderts in Tirol von einem „Durch-

gangs-Fremdenverkehr“ sprach, wurde

in den 50er Jahren durch eine stark ver-

besserte Infrastruktur der Grundstein da-

für gelegt, um Tirol als Fremdenver-

kehrsziel für seine Gäste attraktiv zu ma-

chen. Wurden 1950 noch rund 2,3 Mil-

lionen Übernachtungen in Tirol regis -

triert, lagen die Zahlen in den letzten

Jahren stets weit über 40 Millionen. Mit

Beginn der 70er Jahre setzte zwar im

Sommertourismus eine Stagnations-

phase ein, doch dafür gewann der

Ein paar Zentimeter Neuschnee auf den hervorragend präparierten Skipisten

in Tirol, lassen das Skifahren zu einem außergewöhnlichen

Erlebnis werden.

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Wintertourismus immer mehr an Be-

deutung. Heute kann sich das Bundes-

land Tirol mit seiner gut aufgestellten

touristischen Infrastruktur weltweit

jedem Vergleich stellen: über 100 Ski-

gebiete mit mehr als 5.000 Pistenkilo-

metern, dazu kommen ca. 4.000 Loi-

penkilo meter und rund 800 km Rodel-

bahnen. Der Alpenverein wartet jährlich

über 15.000 km Wanderwege und ca.

1.400 bewirtschaftete Hütten und

Almen versorgen die Gäste bei Ihren

Touren und Wanderungen. Abgerun-

det wird das Angebot mit ca. 100 Klet-

tersteigen und rund 100 Klettergärten.

Für Radwanderer stehen über 900 km

Radwege und mehr als 5.000 km Moun-

tainbike-Kilometer zur Verfügung.

Wer es in seinem Urlaub gerne etwas

wilder und abenteuerlicher hat, der ist in

Tirol genau am richtigen Platz. Ob Ca-

nyoning, Raftig, Wind- oder Kitesurfen,

die zahlreichen Tiroler Seen und Flüsse

bieten hierfür extrem gute Vorausset-

zungen. Die Region von oben zu erleben

ist ein einzigartiges Erlebnis. Beim Dra-

chenfliegen oder Paragliding bekommt

man ein Gefühl dafür, wie sich das Tiro-

ler Wappentier – der Steinadler – fühlt,

wenn er hoch über der Bergwelt Tirols

seine Kreise zieht. Eine gute Möglichkeit

in diese Flugsportarten hineinzuschnup-

pern, bietet hier das Tandemfliegen.

Zahlreiche Flugschulen bieten den Tan-

demsprung mit dem Drachen oder Gleit-

schirm an. Von einem erfahrenen Piloten

geführt, kann man sich ins Tal schweben

lassen und genießt dabei ein ganz be-

sonderes Gefühl von Freiheit.

Ruhiger und erholsamer geht es im

Gegensatz dazu in den fünf Naturparks

und dem Nationalpark Obertauern zu.

Bei einem kleinen Spaziergang, einer Ta-

geswanderung oder einer 2-Tages-Tour

mit Hüttenübernachtung gibt es viel zu

entdecken. Die mächtigen Gebirgsket-

ten, weitläufige Gletschergebiete, to-

sende Gebirgsbäche und eine einzigar-

tige Tier- und Pflanzenwelt sind beein-

druckend. Ob auf eigene Faust oder bei

einer geführten Themenwanderung,

mit etwas Glück sieht man wilde Gem-

sen an den Berghängen, einen Stein-

adler majestätisch seine Kreise ziehen

und Murmeltiere, die neugierig ihre

Köpfe aus ihren Höhlen stecken.

Ob Aktivurlauber oder Freizeitwan-

derer, spätestens nach einem Tag stellt

jeder Gast fest, dass Tirol nicht nur eine

Augenweide ist, sondern auch ein Gau-

menschmaus. Ob in der einfachen Alm-

hütte, dem Tiroler Wirtshaus oder im

Sterne-Restaurant, die Tiroler Küche

Ein Kick sommers wie winters und sich dabei frei fühlen wie ein Vogel: Paragliding macht es möglich!

1616

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hält für jeden Geschmack seine Spe-

zialitäten bereit. Bei Tiroler Buchteln,

Krapfen oder Apfelstrudel wird jeder

Liebhaber von Süßspeisen schwach.

Freunde der herzhaften Genüsse wer-

den dem Tiroler Käse, den Speckknödeln

oder dem „Tiroler Gröstl“ nicht wider-

stehen können. Auch beim Fleisch setzt

man in Tirol auf regionale Spezialitäten.

In Osttirol sollte man sich den Genuss

eines Berglamms mit seinem zarten aro-

matischen Fleisch nicht entgehen las-

sen. Das Fleisch des Schmirntaler Alm -

ochsen hingegen ist bekannt für seine

zarte Struktur und regelmäßige Mar-

morierung. Bei den geräucherten Spe-

zialitäten sind der Tiroler Speck, die

würzigen Kaminwurzen und die knacki-

gen Landjäger weit über Tirols Grenzen

hinaus bekannt.

Immobilien in Tirol

Durch die gute Infrastruktur und der

hohen Lebensqualität möchten viele

Deutsche ein Feriendomizil in Tirol

erwerben. Prinzipiell genießen EU-Aus-

länder dieselben Rechte wie Öster -

reicher, müssen sich jedoch vor Ab-

schluss des Kaufvertrages die Geneh-

migung der zuständigen Behörde ein-

holen. Weiterhin gibt es regionale Un-

terschiede beim Erwerb von Ferien-

wohnungen und wer einen Erstwohnsitz

erwirbt, wird auch in Österreich steu-

erpflichtig. Auf jeden Fall sollte ein Im-

mobilienkauf in Österreich mit einem

kompetenten Makler abgestimmt wer-

den. ERA Austria ist allein in Tirol mit vier

Maklern vertreten. Jeder Makler besitzt

eine hohe regionale Fachkompetenz

und kennt sich mit den gesetzlichen Be-

stimmungen in seiner Region bestens

aus. Gerne steht er bei einem Immobi-

lienerwerb mit Rat und Tat zur Seite und

hilft bei den anstehenden Behörden-

gängen. Schauen Sie doch einfach mal

rein unter . . .

. . . www.era.at/tirol

Kaiserschmarrn wie man ihn gerne mag, frisch und locker

mit saftigem Zwetschgenröster.

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20

Immobilienrecht

Der Mietvertrag in der InsolvenzBezüglich der Auswirkungen eines Insolvenzverfahrens auf ein bestehendes Mietverhältnis unterscheidet die Insolvenzordnung einerseits zwischen dem Insolvenzverfahren über das Vermögen des Mieters bzw. des Vermieters undandererseits danach, ob dem Mieter die Mieträume bei Eröffnung des Insol-venzverfahrens bereits überlassen waren bzw. nur der Mietvertrag abgeschlossenwar, aber noch keine Überlassung erfolgt ist.

Wird über das Vermögen eines

Mieters das Insolvenzverfahren eröffnet,

so verliert dieser die Befugnis, sein

Vermögen zu verwalten und hierüber zu

verfügen. Das Vermögen des Mieters

dient als Insolvenzmasse zur gemein-

schaft lichen Befriedigung aller persön -li-

chen Gläubiger, welche einen zurzeit

der Insolvenzeröffnung begründeten

Vermögensanspruch gegen den Mieter

haben.

Die Eröffnung des Insolvenzverfah-

rens über das Vermögen des Vermieters

berührt den Bestand des Mietvertrags

nicht. Der Insolvenzverwalter muss den

Vertrag gegenüber dem Mieter erfüllen.

Der Mieter hat die Miete und Neben-

kosten an den Insolvenzverwalter zu

bezahlen. Sonderkündigungsrechte be-

stehen nicht.

Zu den Insolvenzgläubigern des Mie-

ters gehört auch der Vermieter hinsicht-

lich der im Zeitpunkt der Insolvenzeröff-

nung fälligen Mietrückstände, Scha-

densersatzansprüche, Erfüllungsan-

sprüche wegen nicht durchgeführter

Schönheitsreparaturen und dergleichen.

Ist das Mietverhältnis zum Zeitpunkt

der Insolvenzeröffnung noch nicht be-

endet, so hat der Vermieter weiterhin den

Anspruch auf die volle Miete. Ist ein vor-

läufiger Insolvenzverwalter bestellt wor-

den, so zählen zu den Masseverbind-

lichkeiten auch die Ansprüche auf die

Miete, wenn und soweit der vorläufige

Insolvenzverwalter für das von ihm ver-

waltete Vermögen die Gegenleistung in

Anspruch genommen hat.

Wird das Mietverhältnis nach der In-

solvenzeröffnung beendet und gibt der In-

solvenzverwalter die Mietsache gleich-

wohl nicht zurück, liegt eine Vorenthal-

tung vor. Der Vermieter hat in diesem Fall

Anspruch auf Zahlung einer Nutzungs-

entschädigung. Dieser Anspruch wird von

der Rechtsprechung nicht als Scha-

densersatzanspruch, sondern als ver-

tragsähnlicher Anspruch bewertet.

Dies hat unter anderem zur Folge,

dass auch die Nutzungsentschädigung zu

den Masseverbindlichkeiten gehört, so-

dass der Vermieter auch insoweit vor-

zugsweise befriedigt werden. Kann ein

Vermieter ein Vermieterpfandrecht gel-

tend machen, hat er das Recht, sich aus

den Pfand gegen ständen vorzugsweise zu

befriedigen (Absonderungsrecht).

Hinsichtlich der Mietrückstände be-

steht das Absonderungsrecht allerdings

nur fur diejenigen Rückstände, die im letz-

ten Mietjahr vor der Insolvenzeröffnung

entstanden sind.

Der Insolvenzverwalter kann Rechts-

handlungen anfechten, die der Schuldner

vor der Eröffnung des Insolvenzverfah-

rens vorgenommen hat. Zu den Rechts-

handlungen in diesem Sinne gehört auch

das Einbringen einer Sache, das zu einem

Vermieterpfandrecht führt.

Miet- und Pachtverhältnisse über un-

bewegliche Gegenstände oder Räume

bestehen mit Wirkung für die Insol-

venzmasse fort. Der Insolvenzverwalter

kann ein gewerbliches Mietverhältnis mit

gesetzlicher Frist kündigen. Die gesetz-

Michael Hunsänger, Rechtsanwalt und Gründer der Kanzlei Hunsänger – Rechtsanwälte

18

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21

Hunsänger – RechtsanwälteSteubenstraße 9 | 65189 Wiesbaden✆ +49 (0)611 [email protected]

liche Frist ist auch dann maßgebend,

wenn die lange Frist des § 580a Abs. 2

BGB (zum Ablauf des nächsten Quartals)

einzuhalten ist und die Mietsache nicht

mehr benötigt wird.

Hinsichtlich der Wohnung des Mieters

kann der Insolvenzverwalter gegenüber

dem Vermieter erklären, dass Ansprüche,

die nach Ablauf der gesetzlichen Kündi-

gungsfrist fällig werden, nicht im Insol-

venzverfahren geltend gemacht wer-

den können.

Diese Erklärung bewirkt, dass die

Mietansprüche des Vermieters bis zum

Ablauf der Frist Masseverbindlichkeiten

sind. Danach entstehende Mietan -sprü-

che können nicht mehr gegen die Mas-

se geltend gemacht werden. Das Miet-

verhältnis wird mit dem Mieter fortge-

setzt. Der Mieter muss die Miete aus

dem ihm verbleibenden Einkommen be-

zahlen.

Der Vermieter kann das Mietverhält-

nis fristlos kündigen, wenn nach Ablauf

der Frist wieder ein Zahlungsrückstand

von 2 Monatsmieten entsteht. Rück-

stände, die aus der Zeit vor dem Frist-

ablauf stammen, sind dabei zu berück-

sichtigen. Die Kündigung ist gegenüber

dem Mieter zu erklären. Allerdings wird

die Kündigung unwirksam, wenn der Ver-

mieter innerhalb von 2 Monaten nach

Rechtshängigkeit des Räumungsan-

spruchs befriedigt wird. Erleidet der Ver-

mieter durch die Erklärung des Insol-

venzverwalters einen Schaden (etwa

weil der Mieter die Miete nicht bezahlen

kann), so steht ihm ein Schadensersatz-

anspruch zu. Dabei handelt es sich aber

lediglich um eine Insolvenzforderung.

Wird das Mietverhältnis beendet und

steht dem Mieter aus der Kaution ein

Guthaben zu, so ist dieses der Insol-

venzmasse zuzuführen.

Unsere Stärken – Ihre ErfolgsgarantieBeim Verkauf einer Immobilie geht es um viel Geld. Eine transparente und professionelle Auftragsbearbei-tung ist eine wesent liche Voraus setzung für den Erfolg. Von Ihrem ERA Immobilienexperte dürfen Sie erwarten, dass er professionellen Service bietet:

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19

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22

Der neue IBAN

Zukünftig geht nichts mehrohne diese Nummer!Am 1. Februar 2014 startet der einheitliche europäische Zahlungsverkehr. Für

Überweisungen und Lastschriften gelten dann in der gesamten SEPA (Single

Euro Paymants Area) einheitliche Regeln.

Bei der Umstellung zum einheit lichen

europäischen Zahlungsverkehr steht die

IBAN (International Bank Acount Num-

ber) im Mittelpunkt. Einige Kritiker be-

zeichneten die neue IBAN-Nummer

schon als „IBAN die Schreckliche“, doch

das ist sicher übertrieben. Denn das Herz-

stück der neuen IBAN-Nummer ist wei-

terhin die bisherige Bankleitzahl mit der

jeweiligen Kontonummer. Vorangestellt

wird lediglich ein aus zwei Buchstaben

bestehendes Länderkennzeichen (für

Deutschland ist das immer DE) und eine

zweistellig Prüfziffer. Da in Deutschland

die Länge aller IBAN-Nummern auf

22 Stellen festgelegt wurde, müssen

Konten die weniger als 10 Stellen haben

von vorne – also zwischen der Bank-

leitzahl und der eigentlichen Konto num-

mer – mit „Nullen“ aufgefüllt werden.

Bei grenzüberschreitenden Zahlungen

muss voraussichtlich noch für einen

Zeitraum von ca. zwei Jahren der BIC

(Business Identifier Code) der jeweiligen

Bank zusätzlich benutzt werden.

Etwas mehr Aufwand haben alle,

die selbst Zahlungen per Lastschrift ein-

ziehen wollen. So sollten sich z.B. Ver-

mieter, Vereine und andere Institutionen

rechtzeitig vor dem 1. Februar 2014 bei

ihrer Bank erkundigen und informieren,

was sich im Einzelnen ändert.

Wie setzt sich die IBAN zusammen?

der IBAN besteht aus einem 2-stelligen Ländercode(DE für Deutschland), einer 2-stelligen Prüfziffer,der Bankleitzahl und der 10-stelligen Kontonummer(8- oder 9-stellige Kontonummern werden von vornemit „Nullen“ aufgefüllt).

Länderkennzeichen DE2-stellige Prüfziffer 00Bankleitzahl 12312345Kontonummer (10-stellig) 0123456789

IBAN DE00123123450123456789

20

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