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Erasmus+ Zusammenarbeit zur Förderung von Innovation und zum Austausch von bewährten Verfahren (Leitaktion 2) Kompendium 2015 Wissensallianzen Erasmus+ Programm Deutsche Fassung

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Erasmus+ Zusammenarbeit zur

Förderung von Innovation und zum Austausch von bewährten Verfahren

(Leitaktion 2)

Kompendium 2015

Wissensallianzen

Erasmus+ Programm

Deutsche Fassung

ERASMUS+ Leitaktion 2: Wissensallianzen

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Einleitung Jedes Jahr veröffentlicht die Exekutivagentur Bildung, Audiovisuelles und Kultur (EACEA) ein Kompendium aller Projekte, die im Rahmen der jährlichen Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen des Programms Erasmus+ ausgewählt wurden. Die vorliegende Publikation umfasst die im Jahr 2015 im Rahmen der zentralen Aktionen der Leitaktion 2: Wissensallianzen geförderten Projekte. Das Kompendium ist Teil des Beitrags der EACEA zu einer besseren Verbreitung von Informationen über laufende Projekte und Vernetzung unter den Projektkoordinatoren. Das Kompendium bietet eine kurze Beschreibung jedes Projekts, die Kontaktgaben des Begünstigten und der koordinierenden Organisationen sowie eine Liste der ursprünglich an dem Projekt beteiligten Partner. Bitte beachten Sie, dass das vorliegende Kompendium den Stand der Projekte am Ende der Auswahlphase wiedergibt, d. h. dass sich Angaben etwa zu Laufzeit, Zusammensetzung der Partnerschaft oder Kontaktangaben während der Projektdauer ändern können. Bitte beachten Sie auch, dass die in diesem Kompendium enthaltenen Projektbeschreibungen von den Antragstellern in der Antragsphase bereitgestellt werden. Für weitergehende Informationen nutzen Sie bitte die angegebenen Kontaktdaten. Um das Bild abzurunden, finden Sie nachstehend eine kurze Übersicht über die Ziele des Unterprogramms Leitaktion 2: Wissensallianzen und einige Daten zu den Auswahlergebnissen. Wissensallianzen sollen die Innovationsfähigkeit Europas stärken und Innovation im Hochschulbereich und in der Wirtschaft sowie im weiteren sozioökonomischen Umfeld unterstützen. Mit Wissensallianzen sollen folgende Ziele erreicht werden: - Entwicklung neuer, innovativer und multidisziplinärer Unterrichts- und Lernkonzepte, - Förderung unternehmerischen Denkens und unternehmerischer Kompetenzen bei Lehrkräften im Hochschulbereich und bei Mitarbeitern von Unternehmen, - Vereinfachung des Austauschs, des Wissensflusses und des gemeinsamen Wissensaufbaus. Wissensallianzen sind länderübergreifende, strukturierte und ergebnisorientierte Projekte, in deren Rahmen insbesondere Hochschuleinrichtungen und Unternehmen zusammenarbeiten. Sie sind in allen Fachgebieten und Branchen möglich und können auch branchenübergreifend gebildet werden. Die Partner verfolgen gemeinsame Ziele und arbeiten zusammen, um Ergebnisse zum Nutzen aller Beteiligten zu erzielen. Wissensallianzen sollen kurz- und längerfristige Auswirkungen auf individueller und systemrelevanter Ebene auf zahlreiche beteiligte Akteure haben. Grundsätzlich sollten Wissensallianzen die Zusammenarbeit zwischen Organisationen in den Programmländern fördern. Allerdings kommen auch Organisationen aus Partnerländern als Partner (nicht jedoch als Antragsteller) einer Wissensallianz in Betracht, wenn ihre Beteiligung an einem Projekt mit einem wesentlichen Mehrwert verbunden ist. Von den 200 eingereichten Vorschlägen wurden ursprünglich acht Projekte ausgewählt. Zusätzliche Finanzmittel ermöglichten darüber hinaus die Auswahl von zwei Projekten aus der Reserveliste.

ERASMUS+ Leitaktion 2: Wissensallianzen

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Inhaltsverzeichnis Erasmus+: Zusammenarbeit zur Förderung von Innovation und zum Austausch von bewährten Verfahren (Leitaktion 2) Wissensallianzen

ERASMUS+ Leitaktion 2: Wissensallianzen

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REFERENZ: 562206-EPP-1-2015-1-BG-EPPKA2-KA TITEL: MicroElectronics Cloud Alliance BESCHREIBUNG: Die MicroElectronics Cloud Alliance führt 18 Hochschuleinrichtungen sowie kleine und

mittlere Unternehmen zusammen, um gemeinsam eine Cloud-basierte europäische Infrastruktur und Organisation für die Aus- und Weiterbildung im Bereich der Mikroelektronik zu schaffen, indem eine Reihe an offenen Unterrichtsmaterialien erstellt, Fernzugänge bereitgestellt und eine gemeinsame Nutzung von Ausbildungs- und Profi-Anwender-Software, Fernzugänge zu und praxisorientierte Lerneinrichtungen geschaffen werden. Keine Universität kann sich die erforderliche Infrastruktur, Reinräume, Technologie und Experten in allen Gebieten dieser multidisziplinären Wissenschaft leisten. Der Austausch von Laborerfahrungen, CAD-Instrumenten und Projektideen sowie eine gemeinsame Infrastruktur stellen eine Art von „Educational-Cloud“ dar, die auf der technischen Infrastruktur aus Hardware und Software gründet. Acht europäische Hochschuleinrichtungen und acht KMU werden gemeinsame e-Learning-Materialien für mindestens 16 Kurse zu folgenden Themen entwickeln: CAD und Technik, Test und Anwendung von integrierten Schaltungen und Systemen. Sie werden als Open Educational Resources (OER) bereitgestellt, um die virtuelle Mobilität zu fördern. Jede Universität wird den Partnern Fernzugänge zu ihren Einrichtungen, Laborexperimenten und Softwaresystemen in einem „Cloud-Lern-System” bereitstellen und ihnen Zugang zu neuen Ressourcen gewähren. Die Wirkung auf die Studierenden wird sich in der Spitzenqualität der von den besten Abteilungen in dem Gebiet entwickelten Fachkurse und der Möglichkeit zur Schulung praktischer Fähigkeiten und Kompetenzen mit einem Fernzugang zu Laboren mit modernen Ausrüstungen und Einrichtungen, auf die Lehrkräfte in Form einer umfassenden Infrastruktur und neuen gemeinsam genutzten Unterrichtsmaterialien und auf die Universitäten in der europäischen Dimension in der Hochschulbildung (Lehrplanentwicklung, virtuelle Mobilität von Studierenden und Personal, integrierte Studien-, Ausbildungs- und Forschungsprogramme) zeigen. Als Wirkung der Allianz zwischen Universitäten und Unternehmen sind die Ausrichtung des Bildungsangebots auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes, die Vorbereitung der Absolventen auf das Berufsleben und die Zufriedenheit der Unternehmen mit den Kenntnissen und Kompetenzen der jungen Fachkräfte zu nennen.

Koordinator: TECHNISCHE UNIVERSITÄT SOFIA

Kliment Ohridsky Bd 8

SOFIA 1000, BG

Telefon: +359887775405

Fax:

E-Mail: [email protected]

Internetadresse:

Ansprechpartner: Professor Slavka Tzanova

Auftragnehmer: TECHNISCHE UNIVERSITÄT SOFIA

Kliment Ohridsky Bd 8

SOFIA 1000, BG

Telefon: +359 2 862 30 73

Fax:

E-Mail: [email protected]

Internetadresse:

Partner:

AMG TECHNOLOGY OOD BG

ERASMUS+ Leitaktion 2: Wissensallianzen

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ASTEL SRL IT

ATRONIKA LLC MK

BUDAPESTI MUSZAKI ES GAZDASAGTUDOMANYI EGYETEM HU

EWORKS GMBH DE

GIGA ELECTRONIC INTERNATIONAL RO

INES PLATEFORME FORMATION & EVALUATION FR

INOMA RENOVABLES SL ES

INSTITUT NATIONAL DES SCIENCES APPLIQUEES DE TOULOUSE INSAT FR

LIGHTWARE VETITESTECHNIKAI KORLATOLT FELELOSSEGU TARSASAG HU

MASHO EOOD BG

OPEN UNIVERSITEIT NEDERLAND NL

POLITECNICO DI TORINO IT

Ss. CYRIL AND METHODIUS UNIVERSITY IN SKOPJE MK

TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERLIN DE

UNIVERSIDAD NACIONAL DE EDUCACION A DISTANCIA ES

UNIVERSITATEA POLITEHNICA DIN BUCURESTI RO

Beantragte Finanzhilfe 999 045 Maximale Förderung 999 045 Ursprünglicher Finanzplan 999 045 Vertragslaufzeit 36 Monate

ERASMUS+ Leitaktion 2: Wissensallianzen

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TITEL: Wissensallianz zur Ermöglichung einer europaweiten Nutzung des Potenzials von Massive Open Online Courses (MOOC) für die Geschäftswelt BESCHREIBUNG: „Massive Open Online Courses“ (MOOC) haben eine große Wirkung auf die

Hochschuleinrichtungen weltweit. Geschäftsmodelle, Zielgruppen, Qualitätsstandards, Zertifizierung, Nachhaltigkeit, Unterricht, Umsetzung und Lernmethoden sind davon betroffen. Europa muss noch auf diese neu entstehenden Trends reagieren. Es gibt Initiativen in der EU, doch sind diese sowohl in geografischer Sicht als auch mit Blick auf die Sektoren isoliert. Sie zeigen keine Wirkung im Hochschulbereich insgesamt und die Geschäftswelt ist nicht in ausreichendem Umfang eingebunden. Eine gemeinsame europaweite Wissensallianz verfügt über ein immenses Potenzial, diese Lücken zu schließen und wichtige Herausforderungen anzugehen. Das Projekt BizMOOC zielt auf eine Stärkung der Innovationskapazität in ganz Europa durch die Schaffung gemeinsamer Standards und Rahmen, mit denen MOOC für die Aus- und Weiterbildung am Arbeitsplatz, den Erwerb von für den Arbeitsmarkt relevanten Kompetenzen und unternehmerische Tätigkeiten gefördert werden. Es verbindet Experten von vierzehn Hochschuleinrichtungen, Unternehmen und Netzwerken/NRO aus elf Ländern, um dieses Ziel durch die folgenden wesentlichen Aktivitäten und Ergebnisse zu erreichen: – Erfassung und Analyse der Anforderungen, Lücken, bewährten Verfahren und Gründe für eine Nichtbeteiligung von europäischen Hochschuleinrichtungen, Unternehmen/Unternehmern und der Gesellschaft (insbesondere von Erwerbstätigen, Arbeitssuchenden und Lernenden, die nicht den klassischen Zielgruppen angehören); – Erarbeitung von drei Leitlinien, elf Diskussionspapieren, konkreten Empfehlungen (für Hochschuleinrichtungen, Unternehmen, die Gesellschaft und politische Entscheidungsträger), Erhebung von bewährten Verfahren und ihre Bereitstellung über einen offenen Zugang, ein interaktives „MOOC BOOK“; – Pilottest der Leitlinien im Zuge von drei Arten von MOOC (mit 4000 Lernenden/75 Hochschuleinrichtungen und Unternehmen), die für den Arbeitsmarkt relevante Schlüsselkompetenzen für das lebenslange Lernen vermitteln; – Einrichtung eines MOOC-Netzwerks (mit mindestens 4000 Akteuren). Im Rahmen von BizMOOC schaffen wir eine Plattform, mit der MOOC für die geschäftliche Nutzung erfolgreich geplant und umgesetzt werden können. Wir befähigen die Zielgruppen, ihre Aktivitäten auszubauen und das volle Potenzial von MOOC auszuschöpfen. Dadurch werden die Modernisierung der Bildung, der Erwerb von Schlüsselkompetenzen, der bereichsübergreifende Wissensaustausch und die Zusammenarbeit zwischen Hochschuleinrichtungen und Unternehmen in Europa gestärkt.

Koordinator: FH JOANNEUM GESELLSCHAFT M.B.H.

ALTE POSTSTRASSE 149

GRAZ 8020, AT

Telefon: +43 (0)316 5453 6818

Fax: +43 (0)316 5453 6801

E-Mail: [email protected]

Internetadresse:

Ansprechpartner: Mag. Christian Friedl

Auftragnehmer: FH JOANNEUM GESELLSCHAFT M.B.H.

ALTE POSTSTRASSE 149

GRAZ 8020, AT

Telefon: +43 (0)316 5453 8860

Fax: +43 (0)316 5453 8801

E-Mail: [email protected]

Internetadresse:

REFERENZ: 562286-EPP-1-2015-1-AT-EPPKA2-KA

ERASMUS+ Leitaktion 2: Wissensallianzen

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Partner:

AVL LIST GMBH AT

BURGAS FREE UNIVERSITY BG

DIDA NETWORK srl IT

IVERSITY GMBH DE

KOSICE IT VALLEY Z.P.O. SK

THE NATIONAL UNIONS OF STUDENTS IN EUROPE BE

THE OPEN UNIVERSITY UK

UNIVERSIDAD DE ALICANTE ES

UNIWERSYTET EKONOMICZNY W KRAKOWIE PL

VERENIGING VAN EUROPEAN DISTANCE TEACHING UNIVERSITIES NL

Beantragte Finanzhilfe 758 264 Maximale Förderung 758 264 Ursprünglicher Finanzplan 758 264 Vertragslaufzeit 36 Monate

ERASMUS+ Leitaktion 2: Wissensallianzen

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TITEL: EUROPÄISCHE FORSCHUNGS- UND UNTERNEHMENSALLIANZ ZUM MARKETING UND ZUM ÖKONOMISCHEN WERT VON ÖKOSYSTEMEN UND BIOLOGISCHER VIELFALT BESCHREIBUNG: Der Erfolg der meisten innovativen Unternehmen beruht auf der Schaffung eines Werts

durch eine bessere Nutzung von immateriellen Gütern. Ökosystemleistungen stellen die wertvollsten immateriellen Güter auf der Welt dar und Wälder sind das kostbarste Naturkapital in Europa. Deshalb zielt die ECOSTAR-Allianz auf die Entwicklung von Kompetenzen und Möglichkeiten für unternehmerische Initiative und Innovationen unter den Hochschulfakultäten für Wald- und Umweltpolitik und -ökonomie in Europa, insbesondere in Italien, Spanien, England und Rumänien. Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf der Förderung und Stärkung von Verbindungen zwischen Hochschuleinrichtungen und Unternehmen, die im Bereich Marketing und ökonomischer Wert von Ökosystemen und biologischer Vielfalt tätig sind. Die meisten etablierten Fachbereiche von Universitäten im Bereich Wald- und Umweltpolitik und -ökonomie haben Methoden und Instrumente entwickelt, die mit dem Marketing und ökonomischen Wert von Ökosystemen und biologischer Vielfalt und im Allgemeinen mit auf der Natur beruhender Ökonomie verknüpft sind. Allerdings fehlen in den universitären Lehrplänen Initiativen zum Wissenstransfer, die die tatsächliche kommerzielle Nutzung von neuen Prozessen, Methoden und Dienstleistungen für die Entwicklung von marktbasierten Mechanismen für Dienstleistungen zum Erhalt von Ökosystemen ermöglichen. Deshalb zielt das Projekt darauf ab, das Wissensdreieck im Bereich Marketing und ökonomischer Wert von Ökosystemen sowie biologischer Vielfalt zu verwirklichen, indem nachhaltige Geschäftsmöglichkeiten mit einem tatsächlichen Nutzen für die Umwelt geboten werden. ECOSTAR wird diese Ziele durch folgende wesentliche Maßnahmen erreichen: – Angebot einer Reihe von spezialisierten, auf Marketing und ökonomischem Wert von Ökosystemen und biologischer Vielfalt ausgerichteten Weiterbildungsmaßnahmen zu Unternehmertum und Innovation mittels multidisziplinärer Ansätze für Unterricht und Lernen; – Ermöglichung der gemeinsamen Erarbeitung von Wissen durch Mobilität von Personal und Lernenden, eine Auszeichnung auf EU-Ebene von Geschäftsplänen, Interessenvertretung und Mittelbeschaffung; – Einrichtung einer EU-weiten Forschungs- und Unternehmensallianz, um das Wissensdreieck im Bereich Marketing und ökonomischer Wert von Ökosystemen und biologischer Vielfalt zu verwirklichen. Die Ergebnisse werden eine starke EU-weite/globale Dimension und Potenzial für die Übertragbarkeit aufweisen, sodass sie durch bestehende allgemeine Netzwerke zwischen Universitäten und Unternehmen und im Zuge der Partnerschaft mit Ecosystem Marketplace, einer in den USA und weltweit tätigen führenden Organisation in der Erfassung von Märkten und Instrumenten für Ökosysteme, genutzt werden können.

Koordinator: UNIVERSITA DEGLI STUDI DI PADOVA

VIALE DELL'UNIVERSITA 16

LEGNARO 35020, IT

Telefon: 0039 049 8272741

Fax:

E-Mail: [email protected]

Internetadresse: www.unipd.it

Ansprechpartner: Prof. DAVIDE MATTEO PETTENELLA

Auftragnehmer: UNIVERSITA DEGLI STUDI DI PADOVA

VIA 8 FEBBRAIO 1848 2

PADOVA 35122, IT

Telefon: 0039 049 8273001

Fax:

E-Mail: [email protected]

REFERENZ: 562358-EPP-1-2015-1-IT-EPPKA2-KA

ERASMUS+ Leitaktion 2: Wissensallianzen

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Internetadresse: www.unipd.it

CASCADE CONSULTING (ENVIRONMENT & PLANNING) LIMITED UK

ETIFOR SRL IT

FOREST TRENDS ASSOCIATION US

NEPCON SPAIN S.L. ES

SC FOREST DESIGN SRL RO

THE UNIVERSITY OF MANCHESTER UK

UNIVERSIDAD POLITECNICA DE MADRID ES

UNIVERSITATEA TRANSILVANIA DIN BRASOV RO

Partner:

Beantragte Finanzhilfe 982 679

Maximale Förderung 982 679

Ursprünglicher Finanzplan 982 679

Vertragslaufzeit 36 Monate

ERASMUS+ Leitaktion 2: Wissensallianzen

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REFERENZ: 562459-EPP-1-2015-1-UK-EPPKA2-KA TITEL: Innovatives Unterrichten und Coaching im Bereich Innovation und Unternehmertum (Teaching and Coaching Innovation & Entrepreneurship InnovaTively – TACIT) BESCHREIBUNG: Das Projekt stützt sich auf eine bestehende, mit ISPIM Society verknüpfte Gemeinschaft

und konzentriert sich auf Innovation und Unternehmertum – ein Thema von zentralem Interesse in der EU als Quelle für Beschäftigung und Wachstum. Dem Konsortium gehören Partner aus der Industrie (Nokia Networks, Lufthansa, Torbay Hospital, AachenMuenchener, BMW, Lego) sowie Wissenschaftler an, die sich gemeinsam mit der Frage beschäftigen, wie das derzeitige Unterrichten, Coaching und Ausbildung im Bereich Innovation und Unternehmertum verbessert werden können. Zwar bieten zahlreiche Organisationen Kurse mit Schwerpunkt auf Innovation und Unternehmertum an, doch ist bekannt, dass diese häufig nicht den Impuls für eine drastische Veränderung der Fähigkeiten der Studierenden vermitteln. Die Lernenden wissen, dass sie handeln sollten, doch in der Ausbildung werden die entsprechenden Fähigkeiten nicht vermittelt, und während sie umfangreiche „explizite“ Kenntnisse erwerben, fehlt das Element „TACIT“, das ihnen bei der Anwendung dieser Kenntnisse hilft. Nach unserer Einschätzung ist dies teilweise auf die Art der Vermittlung zurückzuführen, und es besteht die Notwendigkeit neuer und innovativer Konzepte, bei denen Lernen als generative Iteration von Kenntnissen verstanden und Wissen durch Tun, Machen und die Herstellung von Zusammenhängen vermittelt wird: • Anerkennung verschiedener Arten von Lernen, für viele Praktiker funktionierten Konzepte des Frontalunterrichts nicht wirksam; • Förderung eines experimentellem Lernangebots, bei dem unterschiedliche Möglichkeiten zum Abschluss des Lernzyklus zwischen Theorie und Praxis angeboten werden; • Schaffung von Möglichkeiten für kompetenzorientiertes Lernen, bei denen der Schwerpunkt darauf liegt, womit sich Personen in Organisationen tatsächlich befassen, und nicht ausschließlich auf Strukturen und Prozessen zur Ermöglichung von Innovation; • Sicherstellung von praxisorientiertem Lernen: Ermöglichung der Entwicklung von Fähigkeiten durch Experimentieren und die Entwicklung von Prototypen; • Stützung auf die wesentlichen Grundsätzen von Innovation und Unternehmertum, anhand derer die einzelnen Personen maßgeschneiderte Lösungen gestalten können, die im Kontext ihres Unternehmens funktionieren. Das Projekt zielt darauf ab, die Bemühungen von Unternehmen und Hochschullehrkräften zusammenzuführen, um neue auf den Lernenden zentrierte Unterrichtsmethoden zu entwickeln, neue Lernmöglichkeiten zu eröffnen und die praktische Anwendung von unternehmerischen Fähigkeiten zu erarbeiten. Dies wird in ein innovatives Unterrichtsmodul eingebunden, das in die bestehenden Lehrpläne von Hochschuleinrichtungen und die Weiterbildungsprogramme von Unternehmen integriert wird.

Koordinator: THE UNIVERSITY OF EXETER

Business School, Streatham Court, Streatham Campus

Exeter EX4 4ST, UK

Telefon: +44 (0) 1392 726299

Fax:

E-Mail: [email protected]

Internetadresse: www.ex.ac.uk

Ansprechpartner: Dr. Alexander Allen

Auftragnehmer: THE UNIVERSITY OF EXETER

Innovation Centre, Rennes Drive, Streatham Campus

Exeter EX4 4RN, UK

Telefon: +44 1392 725835

Fax:

E-Mail: [email protected]

ERASMUS+ Leitaktion 2: Wissensallianzen

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Internetadresse: www.ex.ac.uk

Partner:

AACHENMÜNCHENER VERSICHERUNG AG DE

ASIIN CONSULT GMBH DE

BAYERISCHE MOTOREN WERKE AKTIENGESELLSCHAFT DE

Handelshochschule Leipzig gemeinnützige GmbH DE

LEGO SYSTEM AS DK

LUFTHANSA SYSTEMS AG DE

NOKIA SOLUTIONS AND NETWORKS MANAGEMENT INTERNATIONAL GMBH DE

RWTH INTERNATIONAL ACADEMY DE

SOUTH DEVON HEALTHCARE NHS FOUNDATION TRUST UK

SYDDANSK UNIVERSITET DK

THE INTERNATIONAL SOCIETY FOR PROFESSIONAL INNOVATION MANAGEMENT LTD UK

Beantragte Finanzhilfe 999 561

Maximale Förderung 999 561

Ursprünglicher Finanzplan 999 561

Vertragslaufzeit 36 Monate

ERASMUS+ Leitaktion 2: Wissensallianzen

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REFERENZ: 562463-EPP-1-2015-1-UK-EPPKA2-KA TITEL: Erweiterung des Zugangs zu virtuellen Bildungsszenarien BESCHREIBUNG: Jeder Bereich der fachlichen Kompetenz ist mit seinen eigenen Herausforderungen beim

Angebot einer einschlägigen Ausbildung vor der Praxis am Arbeitsplatz konfrontiert. Im öffentlichen Dienst und in der Industrie wird vom Wissenserwerb der Studierenden in ihrer Ausbildungsphase zu viel erwartet, wodurch die Zuverlässigkeit oder Sicherheit beeinträchtigt werden. Auszubildenden fehlt es an Möglichkeiten, die Anwendung von „inaktivem“ Wissen im Rahmen einer tatsächlichen Aufgabe in einem risikofreien Umfeld zu üben. Deshalb wird der traditionelle fachbezogene Unterricht langsam durch Übungsszenarien ersetzt, wie etwa problemorientiertes Lernen (PBL), das stärker an den Anforderungen der Praxis ausgerichtet ist. Der fehlende Faktor ist jedoch die Möglichkeit für die Lernenden, sich direkt an dem Szenario zu beteiligen, Entscheidungen zu treffen und die Folgen dieser Entscheidungen experimentell zu erfahren sowie in einem sicheren Umfeld aus Fehlern zu lernen. Interaktive virtuelle Szenarien oder Simulationen (szenariobasiertes Lernen, SBL) werden von vielen Unterrichts- und Lerngemeinschaften als wirksame Instrumente für die Entwicklung einer Argumentation und für die Vermittlung von Kompetenzen für den Arbeitsplatz in einem sicheren Umfeld anerkannt. Allerdings stellt das Verständnis dieses Konzepts für die Lehrkräfte eine Herausforderung dar und es ist weder in pädagogischer noch in technischer Sicht ohne Weiteres für konventionelle Plattformen geeignet. Bei diesem Projekt wird vorkonfiguriertes szenariobasiertes Lernen genutzt, indem die Kompetenzen von Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft kombiniert werden, um szenariobasiertes Lernen für ein breites Spektrum an Berufen zugänglicher zu machen. Zu den Entwicklungen zählt die Fähigkeit, szenariobasiertes Lernen direkt in Lernplattformen und Massive Open Online Courses (MOOC) zu integrieren, wodurch durch eine bessere Integration, die Überwachung von Fortschritten und Rückmeldungen ein neuer pädagogischer Wert und Benutzerfreundlichkeit für die Lernenden geschaffen werden. Durch die Integration von szenariobasiertem Lernen wird im Zuge von MOOC die Entwicklung von Fähigkeiten, Kompetenzen und Erfahrungen, die im Berufsleben wichtig sind, statt der Erwerb von Wissen ermöglicht. Durch die Bereitstellung von Unterrichtsmaterialien in mehreren Sprachen, darunter ein MOOC zur Erstellung virtueller Szenarien, werden virtuelle Szenarien für die Lehrkräfte leichter zugänglich. Die Aktivitäten im Rahmen des Projekts werden durch eine erweiterte Partnerschaft – das Netzwerk WAVES – unterstützt und verbreitet.

Koordinator: ST GEORGE'S HOSPITAL MEDICAL SCHOOL

Cranmer Terrace

LONDON SW17 0RE, UK

Telefon: 02087255813

Fax:

E-Mail: [email protected]

Internetadresse:

Ansprechpartner: Prof. Terry Poulton

Auftragnehmer: ST GEORGE'S HOSPITAL MEDICAL SCHOOL

Cranmer Terrace

LONDON SW17 0RE, UK

Telefon: 02087255813

Fax:

E-Mail: [email protected]

Internetadresse:

ERASMUS+ Leitaktion 2: Wissensallianzen

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ARISTOTELIO PANEPISTIMIO THESSALONIKIS EL

BAYER PLC UK

INSTRUCT AG DE

KAROLINSKA INSTITUTET SE

MASARYKOVA UNIVERZITA CZ

Beantragte Finanzhilfe 996 906

Maximale Förderung 996 906

Ursprünglicher Finanzplan 996 906

Vertragslaufzeit 36 Monate

Partner:

ERASMUS+ Leitaktion 2: Wissensallianzen

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REFERENZ: 562542-EPP-1-2015-1-ES-EPPKA2-KA TITEL: Wissensallianz für moderne Stadtplanung BESCHREIBUNG: Die europäischen Städte entwickeln sich zu lebendigen Forschungsräumen, in denen die

Industrie Pilotprojekte durchführt, um neue Geräte, alle Arten von Sensoren sowie Online-Informations- und Kommunikationssysteme zu erproben. Die Einbeziehung von Universitäten und Forschungszentren in diesen Prozess ist nach wie vor begrenzt. Die zunehmende Verfügbarkeit von Daten, die durch Sensoren in Städten erfasst werden, schafft neue Möglichkeiten, und zwar nicht nur für die Überwachung und Verwaltung. Vielmehr führt sie auch zu einem radikalen Wandel der Art und Weise, in der wir Städte beschreiben, verstehen und gestalten. Dadurch werden zahlreiche fundamentale Annahmen für die Berufe der Gestaltung und Planung von Städten in Frage gestellt. Aus diesem Grund möchte unser Konsortium eine Wissensallianz für moderne Stadtplanung aufbauen, um die innovative Aus- und Weiterbildung zu fördern, die für die neu entstehenden Technologien erforderlich ist. Wir verstehen unter moderner Stadtplanung die sensible Integration von IKT in den Städten unter Berücksichtigung des kulturellen Erbes sowie von Umweltaspekten und Fragen der sozialen Dimension. Moderne Stadtplanung betrifft Gestaltungs- und Planungsprozesse – nicht nur konkrete Artefakte – bei denen Bürger, Unternehmen und Behörden in nachhaltige urbane Unternehmenskulturen eingebunden werden. Für eine moderne Stadtplanung ist es erforderlich, traditionelle Gestaltungs- und Planungsverfahren zu ändern und zu offeneren, kooperativen und interdisziplinären Methoden weiterzuentwickeln. Die Wissensallianz für moderne Stadtplanung wird in einer Partnerschaft mit Hochschuleinrichtungen und etablierten Partnern und Unternehmen aus der Industrie eine Plattform für die Aus- und Weiterbildung entwickeln. Das Ziel dieser Plattform ist es, den Teilnehmern die Möglichkeit zu bieten, sich in einem semiprofessionellen Umfeld einzubringen und mit der Unterstützung und den Fachkenntnissen von Einzelpersonen und Einrichtungen, die in ihrem Fachbereich kommerziell tätig sind, Projekte zu entwickeln. Auf diese Weise wird ein potenzielles Sprungbrett für künftige berufliche Möglichkeiten geboten und den Unternehmen gleichzeitig ein neues Umfeld für Forschung und Entwicklung bereitgestellt, in dem neue Herausforderungen und Anwendungen im Bereich der Gestaltung behandelt werden können.

Koordinator: INSTITUT D'ARQUITECTURA AVANCADA DE CATALUNYA

CARRER PUJADES 102

BARCELONA 08005, ES

Telefon: +34 93 320 95 20

Fax:

E-Mail: [email protected]

Internetadresse:

Ansprechpartner: Frau Areti Markoupoulo

Auftragnehmer: INSTITUT D'ARQUITECTURA AVANCADA DE CATALUNYA

CARRER PUJADES 102

BARCELONA 08005, ES

Telefon: +34 93 320 95 20

Fax:

E-Mail: [email protected]

Internetadresse:

ERASMUS+ Leitaktion 2: Wissensallianzen

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Partner:

CHAMP LIBRE FR

DARTS ENGINEERING SRL IT

ECOLE NATIONALE SUPERIEURE ARCHITECTURE DE MONTPELLIER FR

INTELLIGENT ATLAS SL ES

MCRIT, S.L ES

SANTA & COLE NEOSERIES, S.L. ES

TECHNILUM FR

UNIVERSITA DEGLI STUDI DI GENOVA IT

USEFUL SIMPLE PROJECTS LIMITED UK

CEASEFIRE RIGHT AND EDITION SL ES

Beantragte Finanzhilfe 958 914

Maximale Förderung 958 914

Ursprünglicher Finanzplan 958 914

Vertragslaufzeit 36 Monate

ERASMUS+ Leitaktion 2: Wissensallianzen

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REFERENZ: 562579-EPP-1-2015-1-DK-EPPKA2-KA TITEL: Wissensallianz für urbane Herausforderungen BESCHREIBUNG: Ziel dieser Wissensallianz ist es, ein internationales Bildungsprogramm – das Programm

zu urbanen Herausforderungen – einzurichten, da es nach unseren Feststellungen notwendig ist, für Studierende, Lehrkräfte, Kommunen und Unternehmen unterschiedlicher Fachrichtungen und grenzüberschreitend eine Grundlage zu schaffen, um bei der Bewältigung dringender Herausforderungen und Nachhaltigkeitsfragen in unterschiedlichen urbanen Umgebungen in Europa zusammenzuarbeiten. Zu den Vollpartnern der Wissensallianz für urbane Herausforderungen zählen Hochschuleinrichtungen und Unternehmen aus sechs verschiedenen europäischen Städten. Zweck der Wissensallianz für urbane Herausforderungen ist es, die Fakultäten der Universitäten und die Fähigkeiten der Studierenden für die Arbeit mit tatsächlichen urbanen Herausforderungen durch öffentliche und/oder private Interessengruppen zu stärken. Im Rahmen unserer Wissensallianz für urbane Herausforderungen werden wir uns mit den folgenden urbanen Herausforderungen befassen: • Urbane Herausforderung Edinburgh-Kopenhagen • Urbane Herausforderung Riga-Kopenhagen • Urbane Herausforderung Rom-Kopenhagen • Urbane Herausforderung Hamburg-Kopenhagen • Urbane Herausforderung Helsinki-Kopenhagen. Wir erwarten von der Wissensallianz für urbane Herausforderungen folgende Ergebnisse: • Stärkung von Innovation und interdisziplinärer Zusammenarbeit an Hochschuleinrichtungen; • Schaffung enger Verbindungen zwischen Unternehmen, Hochschuleinrichtungen und Studierenden; • Unterstützung bei der Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit durch die Vorbereitung der Absolventen auf eine Beschäftigung im Bereich nachhaltige urbane Entwicklung. Wir sind an Climate KIC als assoziierter Partner beteiligt. Climate KIC leistet einen Beitrag mit einer Online-e-Learning-Plattform, auf der alle Informationen erfasst und frei ausgetauscht und verbreitet werden, einschließlich Lehrplänen, Literaturverzeichnissen, Fallbeispielen für die Lehre, Präsentationen von Studierenden usw. Nach jedem jährlichen Studiengang zu urbanen Herausforderungen wird ein Handbuch mit den besten Verfahren erstellt und am Ende der Projektlaufzeit wird ein Weißbuch veröffentlicht.

Koordinator: COPENHAGEN BUSINESS SCHOOL

Kilevej 14. A. 3. floor. room 3.50

Frederiksberg 2000, DK

Telefon: 45 38 15 25 39

Fax:

E-Mail: [email protected]

Internetadresse:

Ansprechpartner: Dr. Ph.d. Luise Noring

Auftragnehmer: COPENHAGEN BUSINESS SCHOOL

SOLBJERG PLADS 3

FREDERIKSBERG 2000, DK

Telefon: 45 38152020

Fax:

E-Mail: [email protected]

Internetadresse:

Partner:

AALTO-KORKEAKOULUSAATIO FI

BC MANUFAKTURA LLC LV

ERASMUS+ Leitaktion 2: Wissensallianzen

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REFERENZ: 562594-EPP-1-2015-1-NL-EPPKA2-KA TITEL: Integration von beruflicher Erfahrung in die Hochschulbildung BESCHREIBUNG: Das Projekt ist eine Antwort auf die von Interessengruppen geäußerten Bedenken

hinsichtlich der Mängel bei der Orientierung am Arbeitsmarkt in der Hochschulbildung. Der Schwerpunkt liegt auf dem Gleichgewicht zwischen praktischem und theoretischem Lernen an Hochschuleinrichtungen sowie den Diskrepanzen zwischen den Fähigkeiten von Absolventen und den Kompetenzen, die sie am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn benötigen. In den EU-Mitgliedstaaten sind ein erheblicher Anstieg bei der Arbeitslosigkeit von Absolventen und ein Rückgang bei der Qualität ihrer Beschäftigung festzustellen. Europäische Studierende und Absolventen geben durchweg an, dass sie sich Sorgen über ihre berufliche Laufbahn machen. Gleichzeitig berichten Arbeitgeber und Arbeitgeberorganisationen, dass sie zunehmend Schwierigkeiten haben, Absolventen mit den passenden Kompetenzen zu finden. In dieser Wissensallianz zur Integration von beruflicher Erfahrung in die Hochschulbildung finden Unternehmen, Verbände und Hochschuleinrichtungen zueinander, um das derzeitige Angebot an beruflicher Erfahrung in Hochschuleinrichtungen in sieben verschiedenen europäischen Ländern zu ermitteln und zu analysieren. Dabei werden 54 Fallstudien zu bewährten Verfahren unter Einbeziehung aller vier Arten von Studienbereichen (harte Wissenschaften, z. B. Naturwissenschaften; weiche Wissenschaften, z. B. Geisteswissenschaften und Sozialwissenschaften; angewandte harte Wissenschaften, z. B. Medizin, und angewandte weiche Wissenschaften, z. B. Sozialarbeit) erstellt, die auch Praktika, Traineeprogramme und unternehmerische Initiativen umfassen. Im Zuge der Arbeit mit Praktikern werden neun reproduzierbare Modelle für berufliche Erfahrung und unternehmerische Initiativen erstellt und Leitlinien für Management, Qualitätssicherung, Lernergebnisse, Finanzierung und Akkreditierung erarbeitet. Diese Modelle werden die vier Studienbereiche abdecken und unterstützen und individuell an die nationalen Rahmenbedingungen angepasst. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf den Geisteswissenschaften liegen, in denen der Eintritt in den Arbeitsmarkt am wenigsten transparent und die Zahl der Studierenden erheblich ist. Ziele des Projekts: • Verbesserung der Kapazitäten des Personals an Hochschuleinrichtungen und in Unternehmen für die Bereitstellung einer hochwertigen beruflichen Erfahrung und unternehmerische Initiativen; • Unterstützung der Akkreditierung aller Arten von beruflichen Erfahrungen im Wege von ECTS-Leistungspunkten sowie einer wirksamen Qualitätssicherung; • Sicherstellung eines Verständnisses des Kompetenzbedarfs der Arbeitgeber.

Koordinator: RIJKSUNIVERSITEIT GRONINGEN

Broerstraat 5

GRONINGEN 9712CP, NL

Telefon: +31503635176

Fax: +31503635704

E-Mail: [email protected]

Internetadresse:

Ansprechpartner: Herr Robert Wagenaar

Auftragnehmer: RIJKSUNIVERSITEIT GRONINGEN

Broerstraat 5

GRONINGEN 9712CP, NL

Telefon: +31503635282

Fax: +31503634847

E-Mail: [email protected]

Internetadresse:

Partner

ERASMUS+ Leitaktion 2: Wissensallianzen

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ASSOCIATION EUROPEENNE D'INSTITUTIONS DE L'ENSEIGNEMENT SUPERIEUR BE

CONSEJO SUPERIOR DE CAMARAS OFICIALES DE COMERCIO INDUSTRIA Y NAVEGACION DE ESPAÑA ES

EUROPÄISCHE VEREINIGUNG FÜR QUALITÄTSSICHERUNG IN DER HOCHSCHULBILDUNG (ENQA) BE

FACHHOCHSCHULE MÜNSTER DE

KRAJOWA IZBA GOSPODARCZA PL

MEERMAN ARNO – DAS INNOVATIONSNETZWERK UNIVERSITÄT-INDUSTRIE – NETWORK MEERMAN ADVIES EN ONTWIKKELING NL

NOVATEX SOLUTIONS LTD CY

THE UNIVERSITY OF WARWICK UK

UNIVERZA V LJUBLJANI SI

Beantragte Finanzhilfe 999 888

Maximale Förderung 999 888

Ursprünglicher Finanzplan 999 888

Vertragslaufzeit 36 Monate

ERASMUS+ Leitaktion 2: Wissensallianzen

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REFERENZ: 562603-EPP-1-2015-1-FI-EPPKA2-KA TITEL: Stärkung von regionaler Entwicklung und Innovationen BESCHREIBUNG: Die europäischen Partnerländer haben mit wirtschaftlichen und sozialen

Herausforderungen zu kämpfen. Entlegene und ländliche Regionen leiden unter einer rückläufigen Wirtschaftstätigkeit, Arbeitslosigkeit und Migration. Das Projekt zur Stärkung von regionaler Entwicklung und Innovationen sucht nach Lösungen für diese Probleme durch die Stärkung der Fachkenntnisse, unternehmerische Initiativen und die gemeinsame Erarbeitung von Wissen in der Bioökonomie. Es zielt auf eine bessere Beschäftigungsfähigkeit von Absolventen und eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Wirtschaft, um in der Zukunft ein besseres Einkommen zu erzielen. Bioökonomie im Rahmen der Stärkung von regionaler Entwicklung und Innovationen bezieht sich auf eine nachhaltige, aber rentable Nutzung von erneuerbaren natürlichen Ressourcen im Bereich Energie und Landwirtschaft. Bioökonomie ist eine Wachstumsbranche in Europa. Sie ist ein Instrument für nachhaltiges und integratives Wirtschaftswachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Der Bereich Bioökonomie leidet aber nach wie vor unter einem Mangel an qualifizierten Arbeitskräften. Zudem gibt es immer noch zu wenige Geschäftsmodelle. Die Stärkung von regionaler Entwicklung und Innovationen erfolgt im Wege eines multidisziplinären und internationalen Netzwerks von Bildungseinrichtungen, Unternehmen und Verwaltungsstellen. Im Rahmen der Stärkung von regionaler Entwicklung und Innovationen werden Fachkenntnisse der Studierenden und anderer Begünstigter in Bioökonomie entwickelt und interkulturelle Kompetenzen und Querschnittskompetenzen gefördert. Des Weiteren wird im Zuge der Stärkung von regionaler Entwicklung und Innovationen die Bildung internationalisiert, Innovationen werden gefördert, und es werden Brücken zwischen den Interessengruppen auf unterschiedlichen Ebenen und in verschiedenen Regionen gebaut. Außerdem wird durch die Stärkung von regionaler Entwicklung und Innovationen die Offenheit und Verfügbarkeit von Hochschulbildung durch innovative digitale Bildungsmaterialien verbessert. Die Ziele der Stärkung von regionaler Entwicklung und Innovationen werden über vier wesentliche Arbeitspakete erreicht: Lehrplanentwicklung, innovative digitale Lerninstrumente, Modelle für Wissensallianzen und Unternehmensnetzwerke. Der Arbeitsplan ist als Einheit konzipiert, in deren Rahmen die aktuellen Themen, die auf die strategische und langfristige Entwicklung und Anforderungen der Hochschuleinrichtungen und WLP-Partner zurückgehen, analysiert und Lösungen gefunden werden können. Insgesamt hat die gemeinsame Erarbeitung von Wissen und Fachkenntnissen Auswirkungen auf die Beschäftigungsfähigkeit von Absolventen, Unternehmen im Bereich Bioökonomie und die regionale Entwicklung. Ergebnisse der Stärkung von regionaler Entwicklung und Innovationen: Kompetenzen und Kurs zur Stärkung von regionaler Entwicklung und Innovationen, digitale Instrumente und Lernmaterialien, Modelle und Instrumente für Wissensallianzen, Verbreitung von Geschäftsmodellen und Ideen, Verbreitung von Materialien.

Koordinator: KARELIA AMMATTIKORKEAKOULU OY

TIKKARINNE 9

JOENSUU 80200, FI

Telefon: +358505913397

Fax:

E-Mail: [email protected]

Internetadresse:

Ansprechpartner: Frau Liisa Timonen

Auftragnehmer: KARELIA AMMATTIKORKEAKOULU OY

TIKKARINNE 9

JOENSUU 80200, FI

Telefon: +358503109749

Fax:

ERASMUS+ Leitaktion 2: Wissensallianzen

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E-Mail: [email protected]

Internetadresse:

Partner:

IC-PRODUKT ZARTKORUEN MUKODO RESZVENYTARSASAG HU

MAS ZELEZNOHORSKY REGION, O.S. CZ

NYUGAT-MAGYAROSZÁGI EGYETEM HU

PROAGRIA POHJOIS-KARJALA R.Y. FI

PROAGRIA POHJOIS-SAVO RY FI

SAVONIA-AMMATTIKORKEAKOULU OY FI

SLOVENSKA POL'NOHOSPODARSKA UNIVERZITA V NITRE SK

SLOV-MART, S.R.O. SK

STICHTING HAS OPLEIDINGEN NL

UNIVERZITA PARDUBICE CZ

Beantragte Finanzhilfe 563 703

Maximale Förderung 563 703

Ursprünglicher Finanzplan 563 703

Vertragslaufzeit 36 Monate

ERASMUS+ Leitaktion 2: Wissensallianzen

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REFERENZ: 562604-EPP-1-2015-1-EL-EPPKA2-KA TITEL: Aus- und Weiterbildung zu innovativen Open Data auf der Grundlage von problemorientiertem Lernen und Lernanalytik BESCHREIBUNG: Weltweit entstehen zunehmend Open Data-Initiativen mit dem Ziel, die Transparenz zu

erhöhen und einen Beitrag zum Wirtschaftswachstum zu leisten. Mit einem globalen jährlichen Wirtschaftspotenzial über einen geschätzten Wert von 3 Billionen USD scheint diese Zunahme gerechtfertigt zu sein. Die derzeitigen Fortschritte sind jedoch nicht zufriedenstellend. Unserer Ansicht nach ist dies hauptsächlich auf den Mangel an einschlägigen Fähigkeiten und Kompetenzen zurückzuführen. Tatsächlich gibt es aktuell nur wenige Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen und werden praxisorientierte Lernmethoden wie problemorientiertes Lernen (PBL) nicht genutzt. In der Folge fehlt es Beamten an den Kompetenzen in Zusammenhang mit der Veröffentlichung von Open Data. Entsprechend fehlen Unternehmen und Unternehmern die Kompetenzen für eine Weiterverwendung von Open Data. Den Studierenden werden keine ausreichenden und angemessen strukturierten Studiengänge angeboten. Das Projekt zielt auf die Einrichtung einer Wissensallianz zwischen Wissenschaft, Unternehmen und öffentlichem Sektor, durch welche die Aus- und Weiterbildung im Bereich Open Data gefördert wird. Ergebnisse des Projekts: – ein neues Lernmodell auf der Grundlage des problemorientierten Lernens und von Lernanalytik, als datengestütztes problemorientiertes Lernen (DD_PBL) bezeichnet; – eine Open-Source-Plattform zur Unterstützung von DD_PBL, wodurch flexible Lernwege und eine Neugestaltung von Studiengängen gefördert werden; – Veröffentlichung und Weiterverwendung von gemeinsam erarbeiteten und frei für jeden Zweck verfügbaren, multimodalen und mehrsprachigen (5 Sprachen) Inhalten von Open Data; – innovative Aktivitäten, z. B. universitäre Studiengänge, Weiterbildungsmaßnahmen, Workshops, „Hackathons“ usw. im Hochschulsektor, in der Wirtschaft und im öffentlichen Sektor zur Stärkung von Innovationen, für den Wissensaustausch und für Querschnittskompetenzen. Es werden folgende wesentliche Auswirkungen des Projekts erwartet: – Wissenschaftler und Ausbilder in fünf Ländern werden eine neue Unterrichtsmethode einsetzen; – der Lehrplan von Universitäten wird unter Einbeziehung von Open Data aktualisiert; – multimodales und mehrsprachiges Unterrichtsmaterial zu Open Data wird frei zur Weiterverwendung verfügbar sein; – Hunderte von Studierenden, Unternehmern und Beschäftigten von Unternehmen und Behörden werden eine Aus- oder Weiterbildung zu Open Data erhalten; – es entwickelt sich eine Kultur der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Industrie und lokalen Behörden zur Förderung von Innovationen auf der Grundlage von Open Data.

Koordinator: UNIVERSITÄT VON MAZEDONIEN

EGNATIA STREET 156

THESSALONIKI 540 06, EL

Telefon: +302310891578

Fax: +302310891509

E-Mail: [email protected]

Internetadresse: www.uom.gr

Ansprechpartner: Dr. Konstantinos Tarabanis

Auftragnehmer: UNIVERSITÄT VON MAZEDONIEN

EGNATIA STREET 156

THESSALONIKI 540 06, EL

Telefon: +302310891222

Fax: +302310891266

E-Mail: [email protected]

Internetadresse: www.uom.gr

Partner:

AALBORG UNIVERSITET DK

ERASMUS+ Leitaktion 2: Wissensallianzen

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REFERENZ: 562657-EPP-1-2015-1-IT-EPPKA2-KA TITEL: Bildung einer Allianz zwischen Universitäten und Unternehmen für eine „Spatially-Enabled Society“ BESCHREIBUNG: Nach den derzeitigen Diskussionen in der Gemeinschaft der Interessengruppen besteht

im Bereich der Geoinformationen (GI) eine Lücke zwischen dem aktuell von den europäischen Universitäten vermittelten Wissen und den von Unternehmen und Behörden geforderten Kenntnissen und Fähigkeiten. Dies ist teilweise auf die schnelle technologische Entwicklung, aber auch auf gesellschaftliche Veränderungen in der letzten Zeit zurückzuführen, beispielsweise die Richtlinie zur Raumdateninfrastruktur in Europa (INSPIRE) und die eGovernment-Aktionspläne in den Mitgliedstaaten. Im Rahmen des Projekts giCASES werden neue Methoden für die gemeinsame Erarbeitung von Wissen entwickelt, bei denen Partner aus Industrie und Universitäten gemeinsam neues fallbasiertes Unterrichtsmaterial entwickeln. Das Projekt befasst sich insbesondere mit dem Bereich Geoinformationen. Die Fallstudien werden mithilfe einer Kooperationsplattform entwickelt, auf der Unternehmen, Universitäten und bisweilen auch Studierende zusammenarbeiten. Zudem werden die neuen Lernmaterialien und kollaborativen Lehrmethoden im universitären Rahmen erprobt. Die Projektergebnisse werden im Rahmen offener Lizenzen zur Verfügung gestellt. Um die Verbreitung und Nutzung der Projektergebnisse zu optimieren, werden die Verbreitungsmaßnahmen speziell auf externe Universitäten, die dem Paradigma des offenen Lernens folgen, ausgerichtet sein. Darüber hinaus wird durch die Projektergebnisse das Wissensmanagement innerhalb der teilnehmenden Organisationen verbessert. Fragen in Zusammenhang mit den Prozessen für die Erarbeitung von Wissen und Wissensdatenbanken werden auf strategischer Ebene, aber auch innerhalb der Unternehmen berücksichtigt. Die Zusammenarbeit zwischen Universitäten bei Bildungsmaßnahmen im Bereich Geoinformationen ist derzeit relativ beschränkt. Darüber hinaus agieren KMU vorwiegend auf dem heimischen Markt oder nahe am heimischen Markt. Innovationen an einer Universität oder in einem Unternehmen verbreiten sich nicht ohne Weiteres unter der größeren europäischen Gemeinschaft. Ein Ergebnis des Projekts giCASES stellt der Aufbau einer gesamteuropäischen Allianz zwischen Universitäten und Unternehmen dar. Diese Allianz wird die stärkere Verbreitung von Innovationen fördern.

Koordinator:

GISIG GEOGRAPHICAL INFORMATION SYSTEMS INTERNATIONAL GROUP ASSOCIAZIONE

VIA PIACENZA 54

GENOVA 16137, IT

Telefon: +39 010 8355588

Fax: +39 010 8357190

E-Mail: [email protected]

Internetadresse: www.gisig.it

Ansprechpartner: Frau Milva Carbonaro

Auftragnehmer:

GISIG GEOGRAPHICAL INFORMATION SYSTEMS INTERNATIONAL GROUP ASSOCIAZIONE

VIA PIACENZA 54

GENOVA 16137, IT

Telefon: +39 010 8355588

Fax: +39 010 8357190

E-Mail: [email protected]

Internetadresse: www.gisig.it

ERASMUS+ Leitaktion 2: Wissensallianzen

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Partner:

DIGPRO TECHNOLOGIES AB SE

EPSILON INTERNASIONAL ANONYMI ETAIREIA MELETON KAI SYMVOULON (EPSILON INTERNATIONAL SA) EL

EPSILON ITALIA SRL IT

GEOSPARC NV BE

INI-NOVATION GMBH DE

INSTITUTO SUPERIOR DE ESTATISTICA EGESTAO DE INFORMACAO PT

Istituto Superiore per la Protezione e la Ricerca Ambientale IT

KATHOLIEKE UNIVERSITEIT LEUVEN BE

NOVOGIT AB SE

NYUGAT-MAGYAROSZÁGI EGYETEM HU

PARIS-LODRON-UNIVERSITÄT SALZBURG AT

POLITECNICO DI MILANO IT

TRILOGIS SRL IT

Beantragte Finanzhilfe 920 137

Maximale Förderung 920 137

Ursprünglicher Finanzplan 920 137

Vertragslaufzeit 36 Monate

ERASMUS+ Leitaktion 2: Wissensallianzen

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eacea-a2-e+-ka-10/2014/DE

Exekutivagentur Bildung, Audiovisuelles und Kultur Erasmus+: Erasmus+: Hochschulbildung – Wissensallianzen, Unterstützung des Bologna-Prozesses, Jean Monet

Besuchen Sie uns: Rue Colonel Bourg, 115 1140 Brüssel, Belgien Schreiben Sie uns: Avenue du Bourget, 1 (BOU2 02/145) 1049 Brüssel Belgien Fax: +32 2 292 1327

Website: http://eacea.ec.europa.eu/index_de.php

E-Mail: [email protected]