Ereignisreiches Frühjahr Daniel Willi – AZ-Portrait MV Ertingen … · 2019. 8. 10. · • Zum...

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Der Trompeter 1/2018 Mitteilungsblatt der Musikgesellschaft Unterentfelden Ereignisreiches Frühjahr Daniel Willi – AZ-Portrait MV Ertingen stellt sich vor

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  • Der Trompeter 1/2018

    Mitteilungsblatt derMusikgesellschaft Unterentfelden

    Ereignisreiches Frühjahr

    Daniel Willi – AZ-Portrait

    MV Ertingen stellt sich vor

  • 2 Der Trompeter 1 / 2018 3Musikgesellschaft Unterentfelden

    Liebe Gönnerinnen und GönnerGeschätzte Freunde der Musikgesell-schaft Unterentfelden

    Schon einige Male hat mich Stefan Suter gefragt, ob ich nicht dieses Vor-wort für einmal schreiben möchte und nun habe ich diese Möglichkeit ergrif-fen. Wenn man so in Gedanken ver-sunken am Schreiben ist, stellt man erst fest, wie intensiv und interessant das vergangene halbe Jahr wieder war.Wie immer in den vergangenen Jahren hatten wir Ende November unseren Probenachmittag, an dem wir uns in-tensiv mit dem Repertoire des Jahres-konzerts auseinandergesetzt haben. Als Abschluss dieses anstrengenden Nachmittags hat unser Erich Dellen-bach ein Fondueessen unter freiem Himmel organisiert. Wir hatten noch Bedenken, dass das Wetter uns einen «Strich durch die Rechnung» macht, aber rechtzeitig haben sich die Wolken verzogen, so dass wir einen gemütli-chen Ausklang bei Wein, Käse und lustigen Diskussionen, wie z. B. brennt nun Kohle oder glüht diese nur… ge-niessen konnten.Dann ging für uns das Jahr schnell zu Ende und wir durften wieder ein for-derndes Wochenende mit den CD-Aufnahmen erleben. Dies ist im-mer ein strenges Wochenende, an welchem der ganze Verein mit grossem Elan und Konzentration dabei ist. Un-ser Tonmeister, Mauro Grossud, ist dabei immer stark beschäftigt mit dem Erstellen der Master-CD. Muss diese doch schon 2 Tage nach Ende der Auf-

    Verantwortlich:

    Beat Baumann079 562 45 [email protected]

    Musikgesellschaft Untererentfelden

    www.mgue.ch

    Druck:ztprint | Der Print- bereich derZT Medien AG,4800 Zofingen

    Zum Titelbild:

    MV Ertingen – bekannt für ideenreiche Einlagen!

    nahmen auf die Post, damit wir frist-gerecht die CD's für unser erstes Kon-zert erhalten.Bei den Konzerten dürfen wir auf 3 erfolgreiche Abende zurückblicken, die dem Publikum wie auch uns sehr gut gefallen haben. Wir konnten an beiden Samstagen vor ausverkauftem Haus spielen und auch der Freitag hat sich bis zum Konzert sehr gut gefüllt. Es ist nicht selbstverständlich, dass wir vor so viel Publikum spielen dürfen und das muss gepflegt werden. Dabei sind vor allem wir Mitglieder gefordert und ich wünschte mir, dass zukünftig alle Musikantinnen und Musikanten in die-sem Bereich etwas aktiver sind. An dieser Stelle darf ich auch der Musik-kommission ein Riesenkompliment machen. Sie hat uns ein super Pro-gramm zusammengestellt, das sowohl Ihnen wie auch uns einen riesigen Spass gemacht hat. Den Abschluss die-

    Vorwort � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 2

    Vorschau Frühling 2018 � � � � � � � � � � � � � � 5

    Dirigent Daniel Willi � � � � � � � � � � � � � � � 10

    Bericht von der GV der MGUE � � � � � � � � 13

    Weisch no …? – Unterhaltsame Abstecher ins MGUE-Archiv � � � � � � � � � 14

    45 Jahre Freundschaft MGUE mit dem MV Ertingen � � � � � � � � � � � � � � � 19

    Unsere Musikantinnen und Musikanten stellen sich vor � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 23

    Gönnerkonzert / Aufruf Lättweiher- Musikanten � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 30

    Inside MGUE � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 31

    Inhaltsverzeichnis

    ses Vereinsjahres machte die General-versammlung vom 2. März 2018, an welcher wir auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken durften. Nun freue ich mich auf die kommenden Anlässe, da-bei ganz speziell auf das Wochenende bei unseren deutschen Freunden in Ertingen. Im Weiteren hoffe ich auch, dass wir im laufenden Jahr wieder ei-nige Neuzugänge von Musikantinnen und Musikanten verzeichnen können. Sollten Sie jemanden kennen, der ein Musikinstrument spielt, so motivieren Sie doch diese Person uns einmal an einer Probe zu besuchen. Diese findet immer am Donnerstagabend im Ge-meindehaus, oberstes Stockwerk, statt.Sie können sich die kommenden An-lässe bereits jetzt dick und fett in Ihre Agenda eintragen. Wir geben am Sonntag, 27. Mai (11 Uhr) wieder ein Matineekonzert in der Bächlihalle. So-

    fern das Wetter mitspielt, führen wir unser schon bald traditionelles Quar-tierständchen am Donnerstag 14. Juni (Ausweichdatum 21. Juni) durch. Am Samstag 30. Juni nehmen wir am Ju-gendfestumzug in Erlinsbach teil und machen dann mit dem Maienzug Aa-rau am 6. Juli, zuerst Umzug danach Platzkonzert, den Abschluss vor den Ferien. So richtig Ferien hat der Verein dann doch nicht, umrahmen wir doch die 1. Augustfeier mit unserer Musik und starten dann mit dem Gönnerkon-zert vom Sonntag, 26. August, in das 2. Halbjahr.Ich hoffe, dass wir Sie zahlreich an un-seren Anlässen begrüssen dürfen und wünsche viel Spass bei der Lektüre unseres «Trompeters».

    Ihr Peter Muntwyler, Vizepräsident

    Herzlichen DankEin Vereinsleben ohne die breite Unterstützung aus der Bevölke-

    rung, von Unternehmen und Behörden ist schlichtweg nicht denk-

    und realisierbar. Dank dieser Hilfe ist es möglich, unserem gelieb-

    ten Hobby zu frönen und stetig junge Nachwuchskräfte in unsere

    Reihen einzubetten.

    Wir bedanken uns deshalb herzlich für das Wohlwollen sowie die

    stetige finanzielle wie auch moralische Unterstützung!

  • 4 Der Trompeter 1 / 2018 5Musikgesellschaft Unterentfelden

    Vorschau auf einen ereignisreichen Frühling 2018

    Liebe Gönnerinnen und Freundeder MGUE

    Aktuell fiebern viele unserer Vereine dem Aargauer Kantonalmusikfest 2018, das die beiden letzten Juni- Wochenenden in Laufenburg stattfin-det, entgegen.Die MGUE besinnt sich dagegen auf alte Traditionen und besucht am Wochen-ende vom 9./10. Juni 2018 erstmals seit über 10 Jahren wieder den Partnerver-ein in Ertingen/Schwäbische Alb. Ertin-gen befindet sich in Baden-Württem-berg, an der Grenze zum Bundesland Bayern im Landkreis Biberach.Nachdem die MGUE schon letztes Jahr über diese Vereinsreise nach Ertingen abgestimmt hatte, befasste sich die Mu-sikkommission Anfang Jahr näher mit dem Projekt. Und wir wurden uns be-wusst, dass an fraglichem Wochenende das «Kreismusikfest Biberach» in Ertin-gen stattfindet. Dass wir an mindestens einem Festumzug in Ertingen unsere Paradeshow 2018 aufführen würden, war klar. Nun verbinden wir aber den Besuch auch mit einem «Wertungs-spiel» und werden uns da mit den deut-schen Kapellen des Landkreises Biber-ach und auswärtigen Gastvereinen messen.Aus den «Auswahl-» und «Repertoire-listen» des Baden-Württembergischen Verbandes einigte sich die Musikkom-mission schliesslich auf zwei Konzert-

    stücke, mit denen wir in Deutschland antreten werden – beide haben durch das Ursprungsland des Komponisten, bzw. durch die verarbeitete Thematik einen engen Bezug zur Schweiz:• Zum ersten: ARIZONA – Overture on an Indian Folk Melody, Op� 46 des Schweizer Komponisten Franco Cesarini aus dem Jahr 2014. Arizona ist in einer dreiteiligen Ouvertürenform geschrieben und laut Cesarini «nicht streng deskriptiv, sondern sie vermittelt vielmehr Gemütszustände und Emotio-nen». Das Stück ist also «Programmmu-sik» im weiteren Sinne, auch wenn man da plastisch gemächlich reitende, ame-rikanische Ureinwohner, eine Gruppe galoppierender Cowboys und das Rat-tern der Grand-Canyon-Eisenbahn hört. Cesarinis Arizona (komponiert im Auftrag des Tessiner Kantonalmusikver-bandes Fe.Ba.Ti «Federazione Bandisti-ca Ticinese)» gehört nicht zu seinen bekanntesten Kompositionen, da es – wohl wegen seines Unterhaltungsmu-sik-Touches – nicht in der Wettstücklis-te des SBV – des Schweizer Blasmusikverbandes figuriert. Von sei-ner Schwierigkeit her gehört es in die 3. Stärkeklasse.• Bedeutend anspruchsvoller ist MUSICA HELVETICA des Holländers Jacob de Haan. Musica Helvetica (ein Auftrag der Harmonie Volketswil für den Wallberg Contest von 2012) ist dreisätzig, dauert deutlich über 10 Minuten und ist vom

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  • 6 Der Trompeter 1 / 2018 7Musikgesellschaft Unterentfelden

    SBV in der 2. Klasse eingeordnet. An de Haans Stück lässt sich deutlich die sich andauernd steigernde Leistungsfähig-keit der Schweizer Formationen zeigen: Noch vor 10 Jahren wäre Musica Hel-vetica ein eindeutiger Fall für die 1. Klas-se gewesen – vor 30 Jahren wohl gar für die Höchstklasse.De Haan schreibt dazu, den Titel «Hel-vetica» zumindest am Rande erklärend: «Es handelt sich dabei um ein dreiteili-ges Konzertwerk, dessen letzte zwei Teile direkt ineinander übergehen. Der erste Teil, Musica Prima, ist eine virtuo-se, flotte Eröffnung mit eingestreuten jazzigen Einflüssen. Einen Kontrast hier-zu bildet der folgende Teil, Musica Sac-ra, worin das Hauptthema wunder-schön ausgearbeitet wird – die Instrumentierung ist hier ausserge-wöhnlich farbig. Der letzte Teil, Musica Alpina, ist inspiriert vom abwechslungs-reichen Landschaftsbild der Schweiz. Mit seiner launigen Struktur bildet er einen würdigen Abschluss dieses schö-nen Triptychons.»

    Eine Hauptprobe für unser Ertin-gen-Abenteuer können Sie miterleben an unserem Frühlings-Matinee- Konzert vom Sonntag, 27� Mai 2018, um 11 Uhr, in der Halle Bäch-liweg, Unterentfelden� Wir erwei-tern das Programm mit zwei Märschen und einem kleineren, brandneuen und wiederum ungewohnten Konzertstück der israelischen Komponistin Eva Fodor: Die ISRAELI FOLK SONGS von 2017.Dazu Eva Fodor, deren Programmnotiz hier etwas gekürzt folgt: «In meiner musikalischen Tätigkeit ist es für mich immer ein zentrales Anliegen, verschie-dene Musikstile und Epochen miteinan-der zu verbinden. Als Grundlage für »Israeli Folk Songs« habe ich zwei Me-lodien der jüdischen Gemeinden aus Marokko, Tunesien und dem Jemen ausgewählt: »Zur Mishelo Achalnu« (Wir haben von seiner (Gottes) Güte gegessen) und »Kirja yefeyfiya« (Schö-ne Stadt). Den traditionellen, israelori-entalischen Charakter dieser Melodien verknüpfe ich mit Elementen aus euro-

  • 8 Der Trompeter 1 / 2018 9Musikgesellschaft Unterentfelden

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    päischer Musik und mit Effekten aus dem Bereich der «Body Percussion». Das Werk beginnt mit einer kurzen, dramatischen Einleitung. Die darauffolgende Melodie des Liedes wird – ähnlich wie in einer Synagoge – von den Musikern zunächst gesummt und er-klingt anschliessend als Solo des Altsaxofons. Orientalisch anmutende Nebenmelodien begleiten und umspie-len diese Hauptmelodie. Das zweite, schnellere und tänzerische Lied beginnt mit solistischen Klängen von Trompete und Altsaxofon.... Hier kommen Effekte von Body Percussion zum Einsatz: Alle Bläser legen ihre Instrumente zur Seite und präsentieren einen freudigen Mix aus Klatschen, Schnipsen, Stampfen und Rufen – begleitet von den Rhyth-men des Schlagwerkregisters. Feurige Klänge führen die »Israeli Folk Songs« schliesslich zu einem temperamentvol-len Ende.» Wie erwähnt präsentieren wir in Ertingen auch unsere neue Para-deshow 2018 auf der Strasse. Und wie schon 2016 (an der Solothurn Marching Parade) und 2017 spielen wir unsere erfolgreiche Evolution zu Michael Jack-sons «Thriller». Dazu studieren wir drei neue Stücke mitsamt Show ein: Wir eröffnen mit Domenico Mudugnos Ita-lo-Sommerhit Volare (Nel blu dipinto di blu) von 1958 in einem neuen, eige-nen Exklusiv-Arrangement, gefolgt von Great Balls of Fire, einer Rock-’n’-Roll-Nummer von Jerry Lee Lewis (1957) und beschliessen nach «Thriller» mit dem Marsch Wien bleibt Wien von Johann Schrammel. Nebst der Präsentation in Ertingen zeigen wir unsere Show auch

    am Jugendfest Erlinsbach am Samstag, 30. Juni sowie am traditionellen Aarauer Maienzug am Freitag, 6. Juli 2018.Es bleibt noch unser «Sommerpro-gramm», welches wir – gute Wetter-bedingungen vorausgesetzt – am Don-nerstag 14. oder 21. Juni an einem Quartierkonzert im Dorf, am Open-Air-Konzert am Maienzug Aarau sowie an unserem Gönnerkonzert am Sonntag, 26. August 2018 spielen werden. Erneut hat Sabine Mettmann, Soloklarinettistin und Musikkommissions-Mitglied dieses Programm zusammengestellt.Es enthält Highlights aus den Jahreskon-zerten 2017 (darunter das einschmei-chelnde «Beautiful Maria of My Soul») und 2018 (unter anderem das von mir ad hoc arrangierte Medley «Best of Anna Rossinelli», den Queen-Hit «Don’t Stop Me Now», den italienischen Ge-schwindmarsch «Marcia dei Bersaglieri» und die Hans-Zimmer-Revue «Movie Milestones»).Die MGUE freut sich, Sie unter unserem treuen Publikum zu sehen – insbeson-dere an unserem nächsten, öffentlichen Auftritt am Frühlings-Matinee-Konzert vom 27. Mai 2018 (11 Uhr).

    Ihre MGUEmit Daniel Willi, CEO

  • 10 Der Trompeter 1 / 2018 11Musikgesellschaft Unterentfelden

    Dirigent Daniel Willi: In vier Jahren will er den Taktstock abgeben

    Daniel Willi: «Ich bin ehrgeizig und ein Alphatier.» Seit 30 Jahren lenkt Daniel Willi die Geschicke der Mu-sikgesellschaft Unterentfelden. Der Musiker, Musikschulleiter und Do-zent aus Buchs führte den Verein zu grossartigen Erfolgen.Als Daniel Willi im September 1987 die musikalische Leitung der Musikgesell-schaft Unterentfelden übernahm, trat er in grosse und vor allem tiefe Fussstapfen. Sein Vorgänger, Georges Hofer, hatte den Verein mit einem vierjährigen Unter-bruch während 25 Jahren dirigiert. Eine Stabübergabe unter diesen Vorausset-zungen ist nicht einfach, da oft mit lang-jährigen, prägenden Gewohnheiten gebrochen wird. «Die ersten zwei, drei Jahre hat es schon Schwierigkeiten und auch Kritik an meinem Führungsstil ge-geben», erinnert sich Willi. «Vielleicht bin ich nicht so diplomatisch aufgetreten, wie man das erwartet hat. Im Gegenzug haben gewisse Musikanten nicht die Leistung gebracht, die ich erwartet habe. Es kam zu einem Aderlass im Verein.»

    Willi, das wird im persönlichen Gespräch deutlich, ist ein überlegter und äusserst fokussierter Mensch. Er selbst sagt: «Ich bin ehrgeizig und ein Alphatier. Ich brau-che Anerkennung und Bestätigung und lege viel Wert auf Arbeitsdisziplin.» Die Direktion der MG Unterentfelden über-nahm er 1987 vor allem deshalb, weil er im Korps ein grosses Leistungspotenzial erkannte. Und dieses hat er in den ver-gangenen 30 Jahren ohne Zweifel in hohem Masse gefördert.

    Erfolgsdisziplin Parademusik

    Die Musikgesellschaft durfte unter der Leitung von Daniel Willi vor allem in der Disziplin Parademusik grossartige Erfol-ge feiern. Zweimal gewann man den Paradefinal des Aargauischen Musikver-bandes, bereits dreimal durfte man an der Solothurn Marching Parade teilneh-men. Der Verein, der bei kantonalen und eidgenössischen Wettbewerben in der zweiten Stärkeklasse antritt, besitzt in der ganzen Region einen ausgezeichne-

    ten Ruf. Drei Jahreskonzerte im Jahr sind jeweils hervorragend besucht. Beim Eidgenössischen Schwingfest 2007 in Aarau konnte die von Daniel Willi kon-zipierte Rasenshow vor 40 000 Zuschau-ern aufgeführt werden.Aufgewachsen ist Willi in Erlinsbach, heute lebt er in Buchs. Seine blasmusi-kalische Karriere begann bei der Kadet-tenmusik Aarau, später absolvierte er die Rekrutenschule im Spiel als Eupho-nist. Auch beruflich schlug er einen musikalischen Werdegang ein. An der Universität Zürich studierte er Musikwis-senschaften und Romanistik. Am Kon-servatorium Zürich erwarb er das Orga-nisten- und das Klavier-Diplom. An der Musikhochschule Luzern liess er sich zum Blasmusikdirigenten ausbilden. Hier genoss er den Unterricht des bekannten Komponisten und Dirigenten Albert Benz, der ihn in vielerlei Hinsicht geprägt hat. «Albert Benz war eine wahnsinnig charismatische Persönlichkeit mit einer enormen Schaffenskraft. Ein sehr diszi-plinierter und manchmal exzessiver Mensch.»

    Leidenschaftlicher Arrangeur

    Inzwischen ist Daniel Willi selber als Do-zent für Blasmusikdirektion an der Hoch-schule Luzern tätig und hat vor zwei Jahren einen Lehrgang Instrumentation für Brass Band und Blasorchester veröf-fentlicht. Das Arrangieren und Instru-mentieren von Musikkompositionen ist die grosse Leidenschaft von Daniel Wil-li. Das neueste Arrangement aus seiner Feder stellt Lieder der Schweizer Sänge-

    rin Anna Rossinelli zu einem Medley zusammen und wird an den Jahreskon-zerten der Musikgesellschaft Unterent-felden vom nächsten und übernächsten Wochenende uraufgeführtWas auffällt bei allen beruflichen Ver-pflichtungen von Daniel Willi, ist deren Langlebigkeit. Seit 19 Jahren dirigiert er auch den Männerchor Buchs. Seit 26 Jahren wirkt er als Organist in der Pfarrei Peter und Paul in Aarau. In dieser Funk-tion organisiert er auch jedes Jahr eine fünfteilige Konzertreihe in der Kirche. Gar seit 31 Jahren amtet Willi als Leiter der Musikschule Buchs-Rohr sowie als Klavierlehrer.Er habe sich auch schon die Frage ge-stellt, weshalb seine Engagements von so langer Dauer seien, sagt Daniel Willi. «Es ist nicht, weil ich etwa so wahnsinnig geschätzt werde überall. Auch in der Musikgesellschaft Unterentfelden ist nicht immer alles Friede, Freude, Eierku-chen.» Die entscheidenden Gründe sieht er in einer gewissen konservativen Haltung und in seinem Bedürfnis nach wirtschaftlicher Sicherheit.Stellt sich die Frage, wie lange Daniel Willi gedenkt, die Musikgesellschaft Un-terentfelden noch zu dirigieren? Das stehe schon fest, sagt er. «Ich dirigiere noch bis zu meiner Pensionierung im Jahr 2022. Dann gebe ich den Verein ab.» Der künftige Dirigent des Musik-vereins wird dann sicher auch seine ei-genen Startschwierigkeiten haben.

    © az Aargauer Zeitung, Markus Christen, Januar 2018

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  • 12 Der Trompeter 1 / 2018 13Musikgesellschaft Unterentfelden

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    Bericht von der Generalversammlung der Musikgesellschaft Unterentfelden

    Am Freitag 2. März 2018 konnte Präsi-dent Stefan Suter 43 Aktiv- und Ehren-mitglieder zur diesjährigen Generalver-sammlung im Restaurant Aarau-West in Oberentfelden begrüssen. Bevor der geschäftliche Teil in Angriff genommen wurde, stärkten wir uns mit einem feinen Abendessen.Das Protokoll der Generalversammlung vom letzten Jahr wurde diskussionslos genehmigt. Danach blickte der Präsident auf das vergangene Jahr zurück: Er be-mängelte den schlechten Besuch der Marschmusikproben. Denn bis zum Mu-siktag in Gansingen konnten wir nur an einer einzigen Marschmusikprobe in der effektiven Aufstellung proben. Nämlich nur an jener am Vormittag des Musikta-ges selbst! Er appelliert an den Verein, dies in Zukunft besser in den Griff zu bekommen. Der Probebesuch hat sich aber erfreulicherweise gegen Ende des vergangen Jahres stetig verbessert, so dass im Dezember die Stuhlreihen in den Proben allesamt sehr gut besetzt waren. Dies ist sicher der tollen Arbeit der Mu-

    sikkommission zu verdanken. Sie haben wieder ein sehr abwechslungsreiches Programm für die Jahreskonzerte 2018 auf die Beine gestellt. Andererseits konn-te auch Dani Willi uns mit seiner Ruhe und guten Laune zu «Höchstleistungen» motivieren. Stefan Suter lobte auch den guten Zusammenhalt im Verein und zi-tierte gleich ein Kompliment von einem Konzertbesucher: «Der händ’s scho guet onderenand – da gspüürt me donde im Publikom!» Der Verein dankt seinen Ausführungen mit einem kräftigen Ap-plaus. Nach der von Kassier Daniel Kauf-mann präsentierten Jahresrechnung 2017 führte Tagespräsident Otto Lüscher anschliessend in gewohnter Manier durch die Wahlen. Leider musste die MGUE zwei Austritte verzeichnen. Der neue Mitgliederbestand beträgt daher neu 44 Aktivmitglieder. Im Vorstand gab es keine Mutationen. Auch Ehrendiri-gent Daniel Willi wurde mit Applaus für ein weiteres Jahr bestätigt.

    Daniela Broger, Aktuarin

  • 14 Der Trompeter 1 / 2018 15Musikgesellschaft Unterentfelden

    Weisch no …? – Unterhaltsame Abstecher ins MGUE-Archiv

    In unserer Rubrik «Weisch no…? – Unterhaltsame Abstecher ins MGUE-Archiv» dürfen wir einen Schüleraufsatz unseres Posaunis-ten und musikalischen Multitalents Andreas Lüthy veröffentlichen� Er hat diesen am 11� Dezember 1965 im zarten Alter von 15 Jahren ver-fasst�

    Der Musikabend

    Geschäftiges Treiben herrschte am Samstagabend, den 4. Dezember, im Untergeschoss der Turnhalle. Die ge-samte Musikgesellschaft stand drunten im Schlafraum versammelt, um vor der Vorstellung die Instrumente erwärmen und aufeinander abstimmen zu kön-nen. Ich stand eben neben Bernhard und plauderte mit ihm, als wir auf der Bühne Platz nehmen mussten.Endlich öffnete sich der Vorhang und unser Dirigent, Herr Hofer, betrat das Podium und winkte den Einsatz zum ersten Marsch, einem holländischen Stück namens «Eintrachts-Marsch». Auf den meisten Gesichtern konnte ich eine gewisse Entspannung entdecken; niemand, auch unser Dirigent nicht, schien aufgeregt.Beissender Rauch liess meine Augen tränen, ich merkte, dass sich die Bühne langsam damit anfüllte, wohl wegen dem starken Wind, der draussen un-

    bändig daherbrauste. Auf den etwas zurückhaltend gespielten Marsch folg-te die Ouverture «Magda». Nach mei-ner Meinung klangen die ersten Takte recht vielversprechend, aber bald schei-terten die Primhörner an einer schwie-rigen Stelle, was ich auch an Herrn Hofers Mienenspiel ablesen konnte. Als die heikle Stelle nicht gerade erfolgreich überwunden war, schmetterte mein Nachbar einen Einsatz zwei Takte zu früh hinaus; damit der Fehler weniger auffiel, blies ich die zu früh gespielte Note mit doppelter Lautstärke.Nach der Ouverture meinte Herr Hofer, er hoffe, dass sich diese Nervositäten jetzt aber gelegt haben, es sei jetzt wahrhaftig Zeit dazu.Jetzt kam die Reihe an das Stück «Echo des Alpes», Solo für die 1. Trompete, also für Herrn Hunziker. Ich schielte zu ihm hinüber, konnte aber nicht die ge-ringste Aufregung an ihm entdecken; nur sein Gesicht schien röter als sonst. Herrn Hofers Stimme klang langsam seltsam leiser, als er nochmals die ge-samte Aufregung mit seinen Worten niederzudrücken versuchte.Endlich erklang das volle Spiel; auch die Begleitinstrumente setzten auf den ers-ten Takt ein. Darauf folgte das Solo für die Primhörner, welches recht pianissi-mo geblasen wurde. Und jetzt, mit ei-nem Schlag änderte sich die Stimmung, als Herr Hunzikers Trompete hell und

    rein ihre Melodie mit doppeltem Zun-genschlag «herunterfegte»; man merk-te, dass der Solist sich alle erdenkliche Mühe gab, das Publikum und Herrn Hofer nicht zu enttäuschen, was ihm auch wunderbar gelang. Nach dem Spiel stieg Herr Hofer vom Podium he-runter und drückte Herrn Hunziker freudig erregt die Hand.Jetzt atmete alles auf, und das Unter-haltungskonzert klang so frei, ohne Druck, wie wenn überhaupt keine Leu-te im Saal gewesen wären. Herr Kneu-bühler meinte zu mir, er freue sich schon auf das Stück «Brechet’s Boo-

    gie». Der Boogie stellte in modernem Sinne unser Erfolgsstück dar; als wir es noch einmal wiederholen mussten, schätzten Herr Kneubühler und ich uns glücklich; das zeigte die Lautstärke, die wir erzeugten. Nach dem erfolgreichen Konzert mischten wir uns unter die Zu-schauer, in der Meinung, unser Bestes geleistet zu haben.

    Andreas hat für seinen Aufsatz folgende Noten erhalten:Form (6), Inhalt (6), Schrift (4 – 5) …aber, aber Res :D

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  • 16 Der Trompeter 1 / 2018 17Musikgesellschaft Unterentfelden

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  • 18 Der Trompeter 1 / 2018 19Musikgesellschaft Unterentfelden

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    190 Jahre Blasmusik in Ertingen

    Erlauben Sie uns einen kurzen Blick nach Deutschland zu werfen, die Gemeinde und der Musikverein Ertingen stellen sich kurz vor: Die Gemeinde Ertingen liegt im schönen Oberschwaben. Zur Gemeinde gehören die zwei Teilorte Binzwangen und Erisdorf. Die Zahl der Einwohner bewegt sich um die 5.500. Ertingen verfügt über vorbildliche öf-fentliche Einrichtungen, wie z. B. Kinder-garten, Grundschule, Gemeinschafts-schule, Kleinschwimmhalle, Altenheim, Seniorenwohnanlage sowie eine Kultur- und Sporthalle. Das Erholungsgebiet «Schwarzachtalseen» lädt zum Baden, Segeln und Angeln ein. In der Gesamt-gemeinde Ertingen gibt es über 40 Ver-eine, die durch Feste und Veranstaltun-gen das Gemeindeleben bereichern.

    In diesem Jahr feiert der Musikverein Ertingen vom 8. – 11. Juni 2018 mit dem Kreismusikfest 190 Jahre Blasmu-sik. Das Kreismusikfest des Blasmusik-verbandes des Landkreises Biberach ist der passende Rahmen, um diesen run-den Geburtstag zu feiern.Die erste urkundliche Erwähnung einer organisierten Musikgruppe in Ertingen stammt vom 16. März 1828. Der Mu-sikverein Ertingen ist ein vielseitiger Musikverein. Unser Repertoire reicht von volkstümlicher Unterhaltungsmu-sik über Rock- und Popmusik bis hin zur klassischer Konzert- und moderner Blasmusik. Ein nicht immer einfach zu erreichendes Anliegen des Vereins ist es in allen Sparten der Musik gleich-mässig stark zu sein. So war und ist die Teilnahme an Wertungsspielen für uns schon immer wichtig und der An-

  • 20 Der Trompeter 1 / 2018 21Musikgesellschaft Unterentfelden

    spruch an die Konzertmusik unseres Jahreskonzertes wird sehr hoch ge-steckt.Diese hohen Ansprüche fordern ein gewisses Mass an Disziplin bei allen Musikerinnen und Musikern. Diese er-reichen wir durch Kameradschaft und Zusammenhalt im Verein. Dass dies in unserem Verein in den letzten Jahren gut funktioniert, zeigt die stattliche Zahl von über 90 aktiven Mitgliedern in der Stammkapelle und der engagier-te Einsatz vieler Jugendlicher in unserer Jugendkapelle sowie dem Vororches-ter der Gesamtgemeinde Ertingen, die ebenfalls von uns geleitet werden.Ein weiterer Punkt, der uns sehr am Herzen liegt, ist die Jugendarbeit. Was kann man besseres mit seiner Freizeit anfangen, als jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, sich kulturell und sozial zu engagieren. Deshalb wol-len wir jedem Kind und Jugendlichen die Chance geben, ein Instrument in unserem Verein zu erlernen. Dazu bie-

    ten wir schon im frühen Schulalter die Möglichkeit zum Blockflötenunterricht und musikalischer Früherziehung an, bevor der Übergang zum Erlernen ei-nes Blasinstruments erfolgt.Wir pflegen ein sehr gutes Verhältnis zu allen Vereinen, Firmen und öffent-lichen Institutionen im Ort. Dies zeigt sich durch eine vielseitige Zusammen-arbeit im aussermusikalischen Bereich. Auch der Kontakt zur Gemeinde und zur Kirche ist uns sehr wichtig. Von daher umrahmen wir viele kirchliche und weltliche Anlässe musikalisch.Seit 1973 verbindet uns eine innige Freundschaft mit der MGUE. Regel-mässige musikalische Treffen in Unter-entfelden und in Ertingen beleben die Verbindung. Wir freuen uns sehr, un-sere Musikerfreunde aus der Schweiz beim Kreismusikfest in Ertingen be-grüssen zu dürfen. Zusammen feiern wir unser 190-jähriges Jubiläum und es wird mit Sicherheit ein unvergessli-ches Wochenende in Ertingen werden.

    Wir sind dort wo die Musik spielt.

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  • 22 Der Trompeter 1 / 2018 23Musikgesellschaft Unterentfelden

    Unsere Musikantinnen und Musikantenstellen sich vor

    Welche Instrumente spielst Du noch? Keines

    Welches ist Dein Lieblingsinstru-ment? Klavier

    Wie / wieso bist Du zur MGUE ge-kommen? Weil ich gerne Musik mit anderen Leuten mache und da ich in Unterentfelden woh-ne, war die MGUE am naheliegendsten

    Was gefällt Dir bei der MGUE am meisten? das Vereinsleben, die Marschmusik im Sommer

    Drei Attribute, welche zu Dir passen? hilfsbereit, zuverlässig, pflichtbewusst

    Was ist Dein (grösstes) Talent? immer und überall kalte Füsse zu haben

    Welche Musik würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen? Sunrise Avenue

    Was ist Dein Lieblingsfilm? «Kein Ort ohne dich» mit Scott Eastwood

    Was ist Dein Lieblingsbuch? «Die Erben von Snowshill Manor» von Ingrid Kretz

    Wo würde Dein Traumhaus stehen? auf dem Land, mit einer schönen Aussicht auf die Natur

    Wie sieht Dein perfekter Tag aus? ausschlafen und Zeit mit lieben Menschen verbringen

    Was ist Dein Lieblingsessen? Fajitas

    Welchen Titel möchtest Du gerne am nächsten Jahreskonzert spielen? «Concerto d'Amore» von Jacob de Haan

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  • 24 Der Trompeter 1 / 2018 25Musikgesellschaft Unterentfelden

    Welche Instrumente spielst Du noch? Kein anderes

    Welches ist Dein Lieblingsinstru-ment? Saxophon

    Wie / wieso bist Du zur MGUE ge-kommen? Durch meinen Vater, langjähriger Fähn-rich. Ich wurde mit 15 Jahren im Verein aufgenommen. Ausgebildet wurde ich durch Musikmitglieder im Alter von 12 Jahren.

    Was gefällt Dir bei der MGUE am meisten? Die gute Kameradschaft und die Marschmusik mit Evolutionen

    Drei Attribute, welche zu Dir passen? Unkompliziert, unternehmungslustig, lie-benswert

    Was ist Dein (grösstes) Talent? Geniessen

    Welche Musik würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen? Heimweh

    Was ist Dein Lieblingsfilm? Kein Lieblingsfilm aber Hauptsache Action

    Was ist Dein Lieblingsbuch? Keines, es muss spannend sein vom Be-ginn her

    Wo würde Dein Traumhaus stehen? Im Südtirol

    Wie sieht Dein perfekter Tag aus? Ausgiebiges Frühstück und dann spon-tan etwas unternehmen nach Lust und Laune.

    Was ist Dein Lieblingsessen? Rindsfilet mit Gemüse und Pommes Frites

    Welchen Titel möchtest Du gerne am nächsten Jahreskonzert spielen? Ein Medley von Wolfgang Petry-Songs

    Eveline Brunner Muhen, Kaufm. Angestellte / Dipl. Fussreflexzonenthera- peutin, vergeben, Klarinette

    Welche Instrumente spielst Du noch? Es gibt Anfangsversuche mit der Oboe

    Welches ist Dein Lieblingsinstru-ment? Die Oboe

    Wie / wieso bist Du zur MGUE ge-kommen? Ich kannte die MGUE schon als Kind vom Maienzug her: «Die mit den Turn-schuhen»...

    Was gefällt Dir bei der MGUE am meisten? Den abwechslungsreichen Musikstil, welchen wir spielen.

    Drei Attribute, welche zu Dir pas-sen? Fröhlich,ruhig, geduldig

    Was ist Dein (grösstes) Talent? Bin ein grosser Menschenfreund

    Welche Musik würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen? Keine, ich würde selber singen.

    Was ist Dein Lieblingsfilm? «Nell», mit Jodie Foster und Liam Neeson

    Was ist Dein Lieblingsbuch? Alle Arten von Historienbüchern

    Wo würde Dein Traumhaus stehen? Irgendwo mit viel Natur rundherum

    Wie sieht Dein perfekter Tag aus? Es gib viele Arten einen perfekten Tag zu erleben. Es kommt immer darauf an, das Beste daraus zu machen

    Was ist Dein Lieblingsessen? Es kommt weniger auf das Essen an, als wo und mit wem man es geniesst.

    Welchen Titel möchtest Du gerne am nächsten Jahreskonzert spielen? «Stal Himmel» von Alan Fernie

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  • 26 Der Trompeter 1 / 2018 27Musikgesellschaft Unterentfelden

    Welche Instrumente spielst Du noch? Saxophon

    Welches ist Dein Lieblingsinstru-ment? Klarinette, Waldhorn

    Wie / wieso bist Du zur MGUE ge-kommen? Weil ich einen neuen Verein gesucht habe, um neue Erfahrungen zu machen. Bei der MGUE fühlte ich mich von An-fang an wohl.

    Was gefällt Dir bei der MGUE am meisten? Die Kameradschaft und die Marschmusik mit Evolutionen

    Drei Attribute, welche zu Dir pas-sen? kontaktfreudig, pingelig, Teamplayer

    Was ist Dein (grösstes) Talent? Musik spielen und kochen

    Welche Musik würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen? Keine, lieber meine Klarinette

    Was ist Dein Lieblingsfilm? «Herr der Ringe»-Trilogie

    Was ist Dein Lieblingsbuch? «Heroes of the Olymp» von Rick Riordan

    Wo würde Dein Traumhaus stehen? In der Nähe eines Sees oder vom Strand mit coolen Joggingstrecken in der nähe-ren Umgebung

    Wie sieht Dein perfekter Tag aus? Ausschlafen, Joggingrunde, gutes Essen und mit Freunde etwas unternehmen.

    Was ist Dein Lieblingsessen? Lasagne

    Welchen Titel möchtest Du gerne am nächsten Jahreskonzert spielen? «Sing, Sing, Sing» von Louis Prima

    Ivan Indraccolo Oberentfelden, eidg. dipl. Apotheker, ledigKlarinette

    Welche Instrumente spielst Du noch? Sopransaxophon

    Welches ist Dein Lieblingsinstru-ment? Klarinette

    Wie / wieso bist Du zur MGUE ge-kommen? Weil sie Marschmusik mit Evolution ge-macht haben, und das hat mich faszi-niert seit ich das in der USA gesehen habe

    Was gefällt Dir bei der MGUE am meisten? Dass ich dadurch super nette Kollegen kennen gelernt habe

    Drei Attribute, welche zu Dir pas-sen? immer unterwegs, kreativ, Zuhörerin

    Was ist Dein (grösstes) Talent? Da passe ich…

    Welche Musik würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen? Sicher Rock und der Rest wäre quer Beet….

    Was ist Dein Lieblingsfilm? Fast & Furious

    Was ist Dein Lieblingsbuch? Da gib es kein bestimmtes, lese Romane, Biographien, Krimis….

    Wo würde Dein Traumhaus stehen? an einem ruhigen Ort mit Weitsicht

    Wie sieht Dein perfekter Tag aus? Wenn ich Zeit mit Freunden verbringen kann… und was interessantes Erleben darf.

    Was ist Dein Lieblingsessen? Spätzle mit Sosse ;-)

    Welchen Titel möchtest Du gerne am nächsten Jahreskonzert spielen? No Roots

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  • 28 Der Trompeter 1 / 2018 29Musikgesellschaft Unterentfelden

    Welche Instrumente spielst Du noch? Vor über 50 Jahren kurz mal Tenorsax

    Welches ist Dein Lieblingsinstru-ment? Klarinette

    Wie / wieso bist Du zur MGUE gekommen? Durch Daniel Willi und Jürg Ziegler

    Was gefällt Dir bei der MGUE am meisten? Das Zusammentreffen Gleichgesinnter und die Uniform

    Drei Attribute, welche zu Dir passen? Zuverlässig, freundlich, loyal

    Was ist Dein (grösstes) Talent? Melodien, die ich im Gehör habe, aus-wendig spielen

    Welche Musik würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen? Hanneli-Musig sowie hochkarätige

    Ländlermusik wie «Hujässler», «Gupf-buebä», «Swiss Ländler Gamblers» usf., ebenso die CD der «Lättweiher- Musikanten»

    Was ist Dein Lieblingsfilm? Tatort, Lindenstrasse

    Was ist Dein Lieblingsbuch? «Im Spiegel der Zeit» von Reader’s Digest

    Wo würde Dein Traumhaus stehen? In der Zentralschweiz

    Wie sieht Dein perfekter Tag aus? Nach einem Ausflug in die Berge Luft und Aussicht geniessen

    Was ist Dein Lieblingsessen? Ghackets mit Hörnli, Milchreis mit Apfelschnitzen

    Welchen Titel möchtest Du gerne am nächsten Jahreskonzert spielen? Ein Satz aus der Arlésienne-Suite Nr. 2 von Georges Bizet

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    Welche Instrumente spielst Du noch? Gelernt habe ich C-Flöte und Alt-Flöte

    Welches ist Dein Lieblingsinstru-ment? Saxophon

    Wie / wieso bist Du zur MGUE ge-kommen? Wegen den weissen Turnschuhen!

    Was gefällt Dir bei der MGUE am meisten? Die Kameradschaft sowie der Musikstil vor allem Unterhaltungsmusik. Ländler und Polka ist nicht mein Stil.

    Drei Attribute, welche zu Dir pas-sen? Ruhig, zuverlässig und habe es gerne lustig.

    Was ist Dein (grösstes) Talent? Keine Ahnung. Die Musikkollegen wis-sen das besser als ich.

    Welche Musik würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen? Patent Ochsner, White Snake und Coun-trymusik

    Was ist Dein Lieblingsfilm? Hmm…. habe ich keinen besonderen

    Was ist Dein Lieblingsbuch? Spannende Bücher mit Happyend

    Wo würde Dein Traumhaus stehen? In British Columbia (Kanada) an einem wunderschönen kristallblauen See.

    Wie sieht Dein perfekter Tag aus? Bei 100 % Arbeit, anschliessend ins war-me Softup sitzen mit einem Cüpli und den Tag ausklingen lassen.

    Was ist Dein Lieblingsessen? Chateaubriand

    Welchen Titel möchtest Du gerne am nächsten Jahreskonzert spielen? «Dreamer» von Ozzy Osbourne

    Uschy Zipperlen Aarau, Bankangestellte, geschiedenKlarinette

  • 30 Der Trompeter 1 / 2018 31Musikgesellschaft Unterentfelden

    Inside MGUE

    Vereinsjubiläum und runde GeburtstageLeah Dellenbach, Fagot, durfte am 27. Februar Ihren 20. Geburtstag feiern. Un-ser Klarinettist, Kurt Urech, feierte am 2. April sein 25-Jahr Jubiläum als Musikant der MG Unterentfelden. Sogar schon 30 Jahre lang musizieren unser Präsident Stefan Suter und unser Trompeter Fritz Sommer in der MGUE. Sie wurden beide offiziell an der GV vom 25.2.1988 in den Verein aufgenommen.

    Liebe Jubilarinnen und Jubilaren – wir danken Euch für Eure grossartige Unter-stützung und freuen uns auf viele weitere Jahre gemeinsames Musizieren im Kreis der MGUE.

    Aufruf Lättweiher-MusikantenDie Lättweiher-Musikanten suchen Schlagzeuger/inUnsere Kleinformation, die Lättweiher Musikanten, sucht einen Kameraden auf dem Schlagzeug. Wir treffen uns ca. 20 Mal pro Jahr für Proben und Anlässe wie Ge-burtstagsfeiern, Waldfeste, Firmenjubiläen etc.Wenn du Interesse hast, melde dich bitte bei unserem Leiter Res Hofer oder bei einem unserer Mitglieder. Mail: reshofer@bluewin�ch / Tel� 079 691 99 92

    Ob du ein Musikschüler, noch in der Ausbildung- oder ein versierter Schlagzeuger bist, wir freuen uns, dich kennenzulernen.

    GönnerkonzertAm Sonntag, 26. August 2018, um 11 Uhr laden wir alle unsere Gönnerinnen und Gönner zum traditionellen Gönn-erkonzert beim Platz hinter dem Ge-meindehaus Unterentfelden ein. Wir freuen uns sehr, dass wir im Rahmen unseres Konzertes folgenden Gönne-rinnen und Gönner zum Jubiläum gra-tulieren und uns mit einem kleinen Präsent für die grosszügige Unterstüt-zung bedanken dürfen:

    10 Jahre Gönnerjubiläum• Aeschlimann Irène und Peter,

    Burgdorf• Baumgartner Brigitta und Markus,

    Aarau• Brem Heinz, Muhen• Broger Heidi und Robert,

    Unterentfelden• Buser-Meier Edith und Willy,

    Aarau Rohr• Curchod Erica und Jean,

    Unterentfelden• Roth Bruno, Dürrenäsch• Marti-Hofer Verena, Thun• Matter Jürg Peter, Buchs

    • Mauch Margrit, Unterentfelden• Spichtig Madeleine und Niklaus, Suhr• Thönen Susi, Schenkon• Thönen Walter, Schenkon

    20 Jahre Gönnerjubiläum• Giuliani Susi und Carlo, Unterentfelden• Rothhaupt Kurt, Erlinsbach SO• Willi Daniel, Buchs

    30 Jahre Gönnerjubiläum• Bernet Bruno, Reinach• Brunner Eveline, Muhen• Scheidegger Hansueli, Oberentfelden• Zbinden Urs, Buchs

    40 Jahre Gönnerjubiläum• Arnet Max, Muhen• Giudici Bruno, Unterentfelden• Lüscher Otto, Oberentfelden• Styner Hanskaspar, Unterentfelden• Zimmerli Doris und Charles,

    Unterentfelden

    Im Anschluss an das Konzert darf sich die ganze MGUE-Familie auf ein reich-haltiges Grill-, Salat- und Dessertbuffet freuen.

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