Erfolgreiche Berufsorientierung in der Schule · Berufsorientierung in der Schule Fachtagung am...

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Folie 1 Herbert Petri, MBWWK Mainz 14.11.2014 Erfolgreiche Berufsorientierung in der Schule Fachtagung am 10.12.2014 im Berufsbildungs- und Technologiezentrum der HWK Pfalz in Kaiserslautern

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Folie 1Herbert Petri, MBWWK Mainz 14.11.2014

Erfolgreiche Berufsorientierung in der Schule

Fachtagung am 10.12.2014 im Berufsbildungs- und

Technologiezentrum der HWK Pfalz in Kaiserslautern

Folie 2Herbert Petri, MBWWK 25.03.2014

Zahlen

25%

345

16.634

19,8

-4.900

Folie 3Herbert Petri, MBWWK 25.03.2014

Zahlen

Jährlich neue Ausbildungsberufe bzw. Umbenennung von Berufen,

z. B. Fahrzeugtechnischen Berufe

In der Kfz- und Fahrzeugtechnikbranche kann ab dem 1. August 2003 in fünf neuen fahrzeugtechnischen Berufen ausgebildet werden:

• Kraftfahrzeugmechatroniker/-in,

• Zweiradmechaniker/-in,

• Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/-in,

• Mechaniker/-in für Karosserieinstandhaltungstechnik und

• Mechaniker/-in für Land- und Baumaschinentechnik.

Folie 4Herbert Petri, MBWWK 25.03.2014

Berufswahlkompetenz

Folie 5Herbert Petri, MBWWK 25.03.2014

Schule und dann? Vodafone Studie

• Schüler an Sekundarschulen und Gymnasien gleichermaßen schlecht

informiert - die Hälfte der Sekundarschüler gibt an, dass ihnen ganz

grundlegende Informationen dazu fehlen, welche Ausbildungswege es

überhaupt gibt, während fast zwei Drittel der Gymnasiasten sagen, dass sie

zu wenig über bestimmte Studiengänge zu wissen.

• Angebote der Bundesagentur für Arbeit werden kaum genutzt

• Schüler suchen praxisnahe Informationen und wünschen sich Brücken-

Rolle der Schulen

• Gerade Schüler aus bildungsfernen Elternhäusern wollen mehr

Unterstützung

• Eltern spielen eine zentrale Rolle bei der Ausbildungs- und

Berufsorientierung

Folie 6Herbert Petri, MBWWK 25.03.2014

Aktuell: Vodafone Studie

Folie 7Herbert Petri, MBWWK 14.11.2014

Übergang: Schule-Beruf

� Übergang von der allgemeinbildenden Schule in die

Berufsausbildung gelingt zu vielen Jugendlichen nur mit

Verzögerung oder gar nicht!

� neue Brisanz durch demografischen Wandel und Fachkräftemangel

� heterogene Gruppe der benachteiligten Jugendlichen

� außerdem Jugendliche, die als marktbenachteiligt gelten

� Maßnahmen sind nicht ausreichend auf die Jugendlichen

zugeschnitten und im Sinne einer Kohärenz aufeinander

abgestimmt

� Eltern nehmen eine zentrale Rolle ein

Folie 8Herbert Petri, MBWWK 14.11.2014

Tagesordnung

1. Rechtrahmen, Vorgaben und Hilfen

2. Aufgabe von Schule

3. Rolle des/der BO-Koordinators/in

4. Fachkräftestrategie des Landes

5. BO und Individuelle Förderung

6. Fragen

Folie 9Herbert Petri, MBWWK 14.11.2014

1. Rechtsrahmen Berufsorientierung

Richtlinie zur Schullaufbahnberatung sowie Berufswahlvorbereitung und Studienorientierung

Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kulturvom 18. November 2011 (941 D – 03111-0/35)

Folie 10Herbert Petri, MBWWK 14.11.2014

Grundsätze und Ziele

• BO ist Bestandteil des Erziehungsauftrages an

Schulen, damit Aufgabe aller Lehrkräfte (Richtlinie1.3)

• BO ist zum Thema in (Gesamt-) Konferenzen zu

machen (Richtlinie 1.4)

• BO ist in einem über mehrere Jahre angelegten,

systematischen Konzept zu verankern (Richtlinie 1.5)

• Schulen kooperieren in Regionalen Netzwerken (Schularten, Partner, …) (Richtlinie 1.6)

Folie 11Herbert Petri, MBWWK 14.11.2014

http://berufsorientierung.bildung-rp.de/rahmenvorgaben.html

Folie 12Herbert Petri, MBWWK 14.11.2014

2. Aufgabe von Schule

Folie 13Herbert Petri, MBWWK 14.11.2014

Konzeptentwicklung

Ansprechpartner/in benennen

Bestandsanalyse / Fort-schreibung der bisherigen

Maßnahmen der Schule

Jahresplan für alle Klassenstufen erstellen

Unterstützungsangebote der Partner abfragen

Gemeinsames Jahresprogramm

erstellen

Jahresprogramm wird mit allen Partner und

schulischen Gremien kommuniziert

Evaluation der Maßnahmen am Ende des Jahres mit allen

Beteiligten

Schuljahr

EDISON-Portal

Folie 14Herbert Petri, MBWWK 14.11.2014

Beispiel: Lernen vor Ort / Trier

Alle weiterführenden Schulen in Rheinland-Pfalz

Gymnasien, Integrierte Gesamtschulen IGSRealschulen plus RS plus, Förderschulen FöSBerufsbildende Schulen BBS - Info: Schulen in Rheinland-Pfalz

Berufswahlkoordinator/in

Konzept, mit allen Maßnahmen zur Berufsorientierung der Schule

Berufswahlportfolio der Schülerinnen und Schüler

ernennen …

diese koordinieren …

dokumentiert in …

Mit Unterstützung der Schulleitung, der Lehrkräfte und in Absprache mit der Schulgemeinschaft – Info: Berufsorientierung in RLP

Das Konzept berücksichtigt alle Maßnahmen der Schulen, einer Region sowie mögliche Angebote von Kooperationspartnern, Kammern und sonstige für den Übergang Schule-Beruf/Studium in relevanten Partner – Info: Schulbeispiel / Checkliste SchuleWirtschaft

Ein Berufswahlportfolio hilft Schülerinnen und Schülern, sich bei der Wahl eines Berufes zu orientieren und begleitet diesen Prozess. Er ermöglicht es Eltern, Lehrkräften, der Berufsberatung und Betrieben die Jugendlichen auf ihrem Berufsfindungsweg zu unterstützen und das persönliche Stärkenprofil zu ermitteln. - Info:

Berufswahlpass

http://www.berufswahlpass.de/

http://schulen.bildung-rp.de/gehezu/startseite.html

http://berufsorientierung.bildung-rp.de/gehezu/startseite.html

http://www.kars-landau.de/profil-unserer-schule/berufswahlsiegel.html

Herbert Petri, Stand: 30.09.2013

Folie 16Herbert Petri, MBWWK 14.11.2014

Dokumentation

Schuljahr 2014/15Sommerferien Sommerferien

Berufswahlbereitungs- und Studienorientierungsprogramm der Schule

Klassenstufen / konkrete Maßnahmen

Angebot der HWK:

Berufsinformations-messe

Dokumentation im Schülerportfolio

Berufsinformations-messe

1. Überblick über die berufsvorbereitenden Maßnahmen der Carl Zuckmayer Re-alschule plus Nierstein

Klasse 8: • Sozialkundeunterricht: Berufswahlkunde

• Wahlpflichtfächer: Bürokommunikation und Wirtschafts- u. Sozialkunde

• Elterninformationsabend zum Betriebspraktikum

• Projekttag zum Praktikum (Durchführung: Lehrer, Bundesagentur für Arbeit, Volks-

bank, Schüler der 9. Klassen)

• Anlegen eines Berufswahlpasses/Portfolio

Klasse 9: • Deutschunterricht: Lebenslauf, Bewerbung, Praktikumsbericht

• Wahlpflichtfächer: Bürokommunikation und Wirtschafts- u. Sozialkunde

• Projekttag zur Praktikumsmappe

• Betriebspraktikum

• Textverarbeitung: Formvorschriften, Anfertigung eines Lebenslaufs, Bewerbungsschrei-

ben ...

• Table Talk: Betriebe und Schulen der Region stellen sich Schülern und Eltern vor

• Besuch des BIZ Mainz

• Berufswahltest (Geva-Institut) (freiwillig)

• Bewerbertraining Teil I: Bewerbungsschreiben, Vorstellungsgespräch (in Planung)

Klasse 10: • Bewerbertraining Teil II (Techniker Krankenkasse): Selbstpräsentation, Assessment-

Center

• individuelle Berufsberatung durch Herrn Striemann (Präsenztage)

• Schuldenpräventionsveranstaltung (Volksbank)

• Berufsinformationen verschiedener Betriebe/Institutionen (z.B. Polizei Mainz)

Elterninformation

Dokumentation persönlicher Stärken und Talente

Folie 17Herbert Petri, MBWWK Oktober 2013

Berufswahlpass

Folie 18Herbert Petri, MBWWK 14.11.2014

Praxislernen …

6 7 8 9 10 11FOS

Orientierungsan-gebot WPF

Wahlpflichtfachangebot mit Berufsorientierung als Unterrichtsprinzip

Einführung und Fortschreibung eines Berufswahlportfolios

Klassenstufen / Realschule plus mit FOS

Vorbereitung: Praxistag

Praxistag – 1 Tag pro Woche pro Schuljahr

Nach-bereitung:Praxistag

Vorbereitung: Betriebspraktikum

14-tägiges Betriebspraktikum

BO unterstützende Maßnahmen in den Arbeitsplänen der einzelnen Fächer, z. B. Bewerbungsschreiben im Fach Deutsch,Bewerbungsbegleitung, Hilfestellung und Vermittlungen, Interessenprofile, …

Bewerbungs-begleitung

Praktikum - 3 Tage pro Woche pro Schuljahr

12

Girls‘ day

BOMessenBOP

Betriebs-besichtigung

Kommunikations-training

GTS Angebote

Wettbewerbe

Folie 19Herbert Petri, MBWWK 14.11.2014

Praxislernen …

6 7 8 9 10 11FOS

Orientierungsan-gebot WPF

Wahlpflichtfachangebot mit Berufsorientierung als Unterrichtsprinzip

Einführung und Fortschreibung eines Berufswahlportfolios

Klassenstufen / Realschule plus mit FOS

Vorbereitung: Praxistag

Praxistag – 1 Tag pro Woche pro Schuljahr

Nach-bereitung:Praxistag

Vorbereitung: Betriebspraktikum

14-tägiges Betriebspraktikum

BO unterstützende Maßnahmen in den Arbeitsplänen der einzelnen Fächer, z. B. Bewerbungsschreiben im Fach Deutsch,Bewerbungsbegleitung, Hilfestellung und Vermittlungen, Interessenprofile, …

Bewerbungs-begleitung

Praktikum - 3 Tage pro Woche pro Schuljahr

12

Girls‘ day

BOMessenBOP

Betriebs-besichtigung

Kommunikations-training

GTS Angebote

Wettbewerbe

Erwartungshaltung

Folie 20Herbert Petri, MBWWK 14.11.2014

Praxislernen …

6 7 8 9 10 11FOS

Orientierungsan-gebot WPF

Wahlpflichtfachangebot mit Berufsorientierung als Unterrichtsprinzip

Einführung und Fortschreibung eines Berufswahlportfolios

Klassenstufen / Realschule plus mit FOS

Vorbereitung: Praxistag

Praxistag – 1 Tag pro Woche pro Schuljahr

Nach-bereitung:Praxistag

Vorbereitung: Betriebspraktikum

14-tägiges Betriebspraktikum

BO unterstützende Maßnahmen in den Arbeitsplänen der einzelnen Fächer, z. B. Bewerbungsschreiben im Fach Deutsch,Bewerbungsbegleitung, Hilfestellung und Vermittlungen, Interessenprofile, …

Nachbereitung, Bewerbungs-begleitung

Praktikum - 3 Tage pro Woche pro Schuljahr

12

Girls‘ day

BOMessenBOP

Betriebs-besichtigung

Kommunikations-training

GTS Angebote

Wettbewerbe

Zentrales Element: Vor-und Nachbereitung,

Kommunikation mit Eltern und Betrieben

Folie 21Juni 2014Herbert Petri, MBWWK RLP

Einbettung von Schule im Kontext BO

Weiterführende Schulen

Unterstützung:Servicestelle

Berufsorientierung - PL

Qualitätssicherung:regelmäßige

Schulinspektion der Agentur für

Qualitätssicherung AQS

Partner des Ovalen Tisches:Rahmenvereinbarung,

Fachkräftestrategie

Übergangsgestaltung:Regionale Netzwerke

der Schulen - ADD

Initiativen des Bundes , z. B. Bildungsketten

Folie 22Herbert Petri, MBWWK Oktober 2013

Beispiel: Akteure

Quelle: AQS_Aktuell_Nr. 18

Folie 23Herbert Petri, MBWWK Oktober 2013

Handlungsfeld: Elternarbeit

Folie 24Herbert Petri, MBWWK 14.11.2014

3. Rolle des/der Berufswahlkoordinators/in

3 Schullaufbahnberatung, Berufswahlvorbereitung und Studienorientierung in allen Schularten und Schulfo rmen ab Klassenstufe 5

An jeder öffentlichen Schule ernennt die Schulleiterin oder der Schulleiter eine verantwortliche Lehrkraft, die die Arbeit der Netzwerkbeteiligten an der Schullaufbahnberatung, Berufswahlvorbereitung und Studienorientierung koordiniert. Sie ist verantwortlich dafür, dass die einzelnen Elemente und Aktivitäten des Konzepts für die Schullaufbahnberatung, Berufswahlvorbereitung und Studienorientierung für die Schülerinnen und Schüler der Schule angeboten werden. Dabei arbeitet sie eng mit den Netzwerkbeteiligten zusammen und bezieht nach Möglichkeit auch die örtliche Wirtschaft und die regionalen Arbeitskreise SchuleWirtschaft mit ein.

Folie 25Herbert Petri, MBWWK 14.11.2014

3. Aufgaben: BO-Koordinator/in

Aufgaben der Koordinationsgruppe in Zusammenarbeit mit dem

Berufswahlkoordinator und der Schulleitung:

• Entlastung des Berufswahlkoordinators bei seinen Aufgaben

• Entwicklung eines Gesamtkonzepts zur BO

• Schulinterne Sensibilisierung für die Bedeutung der BO

• Unterstützung der Lehrkräfte bei der Planung und Umsetzung von

Maßnahmen zur BO

• Koordination der Ansprechpartner innerhalb und außerhalb der

Schule

• Aufbau klarer Kommunikations- und InformationsstrukturenQuelle: Bertelsmann Stiftung (u.a.) (2010)

Folie 26Herbert Petri, MBWWK 14.11.2014

3. Beispiel Schulpraxis (ab S. 14)

• Koordination der BO Maßnahmen (zeitliche und personelle Koordinierung)

• Kooperation und Kontakte zu außerschulischen Partnern

• Bildung einer STG BO (KL, GTS, FL, Eltern, SuS, …)

• Bestandsaufnahme (Was war bisher erfolgreich, ..)

• Evaluation (Wie beurteilen SuS die Maßnahmen,…)

• Transparenz und Dokumentation (Portfolio, Homepage, Elterninformation, …

• Konsequente Umsetzung (regelmäßiger Bericht in GK,…)

• „Alle“ müssen Konzept tragen

Folie 27Herbert Petri, MBWWK 14.11.2014

4. Fachkräftestrategie

Folie 28Juni 2014Herbert Petri, MBWWK RLP

Ovaler Tisch und Partner

Demo-graphie

Fach-kräfte

Landes-strategie

Berufs-orientierung

• Ovaler Tisch der Ministerpräsidentin für Ausbildung und Fachkräftesicherung

• Landesstrategie Fachkräftesicherung

Folie 29Juni 2014Herbert Petri, MBWWK RLP

Fachkräftestrategie des Landes

Landesregierung• Staatskanzlei• MBWWK• MIFKJF• MSAGD• MWKEL

Partner• BA• DGB• ISM• IHK• HWK• IG Metall

Akteure

• Festlegung der Handlungsfelder (Nov. 2012)• Workshops in den Handlungsfeldern• Formulierung der Ziele und Maßnahmen• Verabschiedung der Fachkräftestrategie im Rahmen

der Vereinbarung des Ovalen Tisches am 16.07.2014

Vorgehen

Folie 30Juni 2014Herbert Petri, MBWWK RLP

2009Rahmenvereinbarung zur

Berufswahlvorbereitung und Studienorientierung

2011Verwaltungsvorschrift:: Richtlinie

zur Schullaufbahnberatung, Berufswahlvorbereitung und

Studienorientierung

2014Fachkräftestrategie 2015/2017

Fortschreibung der Rahmenvereinbarung

� Festlegung von Mindestvorgaben für alle weiterführenden Schulen

� Landtag beschließt Einführung Berufswahlportfolio

� Ansprechpartner/in BO an allen weiterführenden Schulen mit einer LWS Entlastung

� Mindeststandards. u.a. BO-Konzept, Netzwerkbildung,.. verpflichtend

� Einrichtung einer Servicestelle Berufsorientierung beim PL

� Eigener Internetauftritt: BO in RLP

� Anpassung der Instrumente der AQS

� Mitarbeit in der Bundesarbeitsgemeinschaft Berufswahlpass

� Berufs- und Studienorientierung an Schulen zentrales Handlungsfeld, u.a. Implementierung Kompetenzfeststellung als Landesstrategie

� Sonderstudie Berufs- und Studienorientierung der AQS

� Begleitgremium der Partner

� Begleitgremium aus Vertretern/innen aller Ministerien

� Konkrete Maßnahmen zu den Zielen der Fachkräftestrategie

Umsetzungsprozess Rahmenvereinbarung

Folie 31Herbert Petri, MBWWK 14.11.2014

Handlungsfeld 1: Nachwuchs sichern

� Ziel 1: Chancen für erfolgreiche Ausbildung und erf olgreiches

Studium erhöhen

� Ziel 2: Duale Ausbildung stärken

� Ziel 3: Duale Ausbildung attraktiver machen

� Ziel 4: Zahl der Schülerinnen und Schüler ohne Abschluss senken

� Ziel 5: Reduzierung und Koordinierung des Übergangsbereichs

� Ziel 6: Mehr Hilfen aus einer Hand

� Ziel 7: Studien- und Ausbildungsabbrüche reduzieren

� Ziel 8: Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer

Ausbildung weiter verbessern

Folie 32Herbert Petri, MBWWK 14.11.2014

Nachwuchs sichern

� Ziel 1: Chancen für erfolgreiche Ausbildung und erf olgreiches

Studium erhöhen

Der Prozess der Berufswahlvorbereitung und Studienorientierung soll als

Instrument der individuellen Förderung, welches persönliche Stärken,

Interessen und Talente der Schülerinnen und Schüler berücksichtigt, an den

Schulen implementiert werden.

Weiterführende Schulen nutzen Diagnoseinstrumente zur individuellen Förderung, z. B. Potenzialanalysen.

BO, MBWWK

5. Individuelle Förderung

Folie 34Herbert Petri, MBWWK 14.11.2014

Ziel: Berufsorientierungsfahrplan für SuS

Beispiel: Baden-Württemberg

BO, MBWWK

Elemente der BO in der Schule

5/6

7

8

9

10

Ober-stufe

Unter-stützung, Kooperationen, …

Unterricht, Projekte

spätestens Einführung: Berufswahlpass

Ein

führ

ung

Ber

ufsw

ahlp

ortfo

lio, z

. B. B

eruf

swah

lpas

s

Lernen in der Praxis

flexible Angebote des Lernens in der Praxis:Tages- Block-und Streupraktika

• Partner in Schule (Fördervereine, SEB, ..),

• BA• Wirtschaft • Kammern• Jobfüxe, BerEb• Schulsozialarbeit

• BO als Querschnittsthema

• Aufbau von Schlüssel-kompetenzen: Kommunikation, Präsentation,…

• Querschnittsthemen: Medienkompetenz,Kommunikations-kompetenz, Ökonomische Bildung

• BO im Unterricht• Wettbewerbe /

Projekte

BO, MBWWK

Elemente der BO in der Schule

5/6

7

8

9

10

Ober-stufe

Lernen in der Praxis

Unter-stützung, Kooperationen, …

Unterricht, Projekte

spätestens Einführung: Berufswahlpass

Parallelarbeit in De, E, Ma

Parallelarbeit in De, E, Ma

Vergleichsarbeit Vera 8

Interessenprofil aus WPF, GTS, Wahlfächern, AG, …

Gestaltung Übergang GS – weiterführende Schule

Ein

führ

ung

Ber

ufsw

ahlp

ortfo

lio, z

. B. B

eruf

swah

lpas

s

Interessenprofil aus Fächerwahl für MSS, Wettbewerbe, Praktika, …

Lernen in der Praxis

BO, MBWWK

Elemente der BO in Schule

5/6

7

8

9

10

Ober-stufe

Lernen in der Praxis

Unter-stützung, Kooperationen, …

Unterricht

spätestens Einführung: Berufswahlpass

Parallelarbeit in De, E, Ma

Parallelarbeit in De, E, Ma

Vergleichsarbeit Vera 8

Interessenprofil aus WPF, GTS, Wahlfächern, AG, …

Gestaltung Übergang GS – weiterführende Schule

flexible Angebote des Lernens in der Praxis:Tages- Block-und Streupraktika

• BO als Querschnittsthema

• Aufbau von Schlüssel-kompetenzen: MedienkompetenzKommunikations-kompetenz

• BO im Unterricht

• Partner in Schule (Fördervereine, SEB, ..),

• BA• Wirtschaft • Kammern

Ein

führ

ung

Ber

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ahlp

ortfo

lio, z

. B. B

eruf

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indi

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För

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Folie 38Herbert Petri, MBWWK 14.11.2014

Hilfen / Unterstützungen

• SchuleWirtschaft Vorlagen, z. B. Checkliste Schulprogramm und Schülerpraktikum, Elternbroschüre, …

• Bundesagentur für Arbeit - Vorlagen, z. B. Planet Beruf, …

• SchuleWirtschaft: https://www.uni-due.de/uni-trainees/

• Vorlagen der Kammern, z. B. Bildungspatenschaften RLP, Gestaltung Praktika, …

• Bundesarbeitsgemeinschaft Berufswahlsiegel /Wettbewerb „Starke Schulen“ – Qualitätskriterien

• Angebote AQS / PL-Servicestelle BO -http://berufsorientierung.bildung-rp.de/gehezu/startseite.html

• Nach vorne führen viele Wege - http://vielewege.rlp.de/

• Bundesprojekte - http://www.bildungsketten.de/

Folie 39Herbert Petri, MBWWK Oktober 2013

Projekte des Bundes: Bildungsketten

ZielgruppeBerufsreife:

• QualiboXX -

Lernplattform

• Elternarbeit

• Bildungsketten

Folie 40Herbert Petri, MBWWK Mainz 14.11.2014

Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit