Erfolgsgeschichte Tanner Sportgewehre · 2020. 12. 14. · PUBLIREPORTAGE Erfolgsgeschichte Tanner...

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PUBLIREPORTAGE Erfolgsgeschichte Tanner Sportgewehre: Aufschwung begann nach WM-Niederlage An der WM 1954 in Caracas (VEN) erlitt die Schweizer Gewehr-Nationalmannschaft eine empfindliche Niederlage, Oie teilweise auf die materialtechnische Unterlegenheit zurückzuführen war. Für den gelernten Feinmechaniker Andrö Tanner war dies ein Grund, ein Sportgewehr zv entwickeln. 1955 wurde sein eigenes Geschäft in Neuchätel gegründet und in der Ga- rage eingerichtet. Seine Ehefrau Hil- degard stand dem Erfinder und ,,Tüftler» stets tatkräftig zur Seite. Ott stand Andrd Tanner mitten in der \acht auf, um seine Gedanken auf dem Zeichenbrett aufzuzeichnen. 1955 kamen die ersten Gewehre er- folgreich bei der Schweizer Natio- nalmannschaft zlJm Einsatz. Die Schweizer Schützenlegende, der Thurgauer August Hollenstein aus Bettwiesen, schoss an der EM in Bu- karest auf Anhieb einen neuen Ste- hend-Weltrekord mit 372 Punkten. 1960 folgte die Gründung der Fir- ma Andr6 Tanner. Im gleichen )ahr gewann der Österreicher Hubert F{ammerer an den Olympischen Sommerspielen in Rom mit einem Leihstutzer Tanner und gespende- ten Altdorfer Matchpatronen l,5 x 55 im 3 x 4}-Match die Gold- medaille. Der Zircher Hansruedi Spillmann erzielte ebenfalls mit einem Tanner-Stutzer Silber und schoss liegend mit 397 einen neuen \r-eltrekord. :- Nach dem ESF L963 in Zirich flo- gen die Schweizer mit dem Eidg. Schützenkönig August Hollenstein, Hansruedi Spillmann (Zollikon), Erwin Vogt (Nunningen) und Kurt Müller (Kriens) nach Oslo an die EM 300 m. Sie vertrauten auf Tan- ner-Stutzer. Einzig Müller schoss mit einem Furter-Stutzer. Hollen- stein wurde im 3 x 40-Match Euro- pameister mit Weltrekord von 1150 und verbesserte seinen Stehend- Weltrekord auf 376,welcher total 18 )ahre Bestand hatte. Auf Grund der Resultate in Oslo wurde August Hollenstein von den Schweizer Sportjournalisten und dem Schwei zer Landesverband für Sport (heute Swiss Olympic) zum «Sportler des |ahres 1963» und die Mannschaft z;';m «Team des |ahres 1963» gewählt. 1965 erfolgte der Um nrgder Firma Tanner ins solothurnische Fulen- bach, wo ein Neubau realisiert wer- den konnte. Andrö Tanner entwi- ckelte ein Alu-Rückstoss-Auffang- lager, das zwischen Verschlussge- häuse und Lauf der Schwingungs- dämpfung dient. Ein wichtiges De- tail, wie sich am20. )uni L965 auf der Schiessanlage «Ohrbühl» Win- terthur zeigen sollte. Dem Appen- zeller Karl Fitzi (Gais) gelang eine Weltbestleistung im Stehend-Pro- gramm mit 393, welche jahrzehnte- lang nicht mehr erreicht werden konnte. 1968 schloss sich die Schweiz der CISM (Conseil International du Sport Militaire) Organisation an. Durch die sportlichen Begegnun- gen sollen Freundschaften geknüpft und ein besseres Verständnis zwi- schen den Nationen geschaffen werden. Aufgrund dieser Überle- gungen wurden die Prioritäten der Wettkampfarten vom EMD (heute BASPO) wie folgt festgelegt: 1. Schiess en. 2. Ski. 3. Militärischer Fünfkampf. 4. Orientierungslauf. 5. Fallschirmspringen. 6. Moderner Fünfkampf. 7. Fechten. 1970, weil die Schweizer mit dem Präzisionskarabiner keine Erfolgs- chancen mehr hatten, gab der Chef der ausserdienstlichen Tätigkeit (SAT), Brigadier Emil Lüthi, Andrö Tanner den Auftrag, ein Standard- gewehr im Kaliber 7,5 x 55 nach den Regeln der damaligen UIT (Union international de Tir) zu ent- wickeln. Die ersten Versuche in Rapperswil ergaben mit diesem Ge- wehr auf Anhieb Resultate von 580 im Dreistellungsmatch 3 x 20! L970,WM Phoenix (USA). Ein Un- fall im Mannerheim-Match (be- nannt nach dem finnischen Feld- marschall) machte die Schweizer Erwartungen zunichte. Nach dem Unfall von Emile Kohler (Moutier) - Geschossexplosion vor dem Pat- ronenlager musste aus Sicher- heitsgründen auf das amerikani- sche Standardgewehr «Remington» gewechselt werden. Unsportlich war der |ury-Entscheid, den Schwei zern das Einschiessen der Gewehre ohne zusätzliche Probe- schüsse und Wettkampfzeit nicht zu gestatten. Zur Überraschung der Schitzen- welt reisten Theo Ditzler (Dornach) liegend (395), die Mannschaft mit Theo Ditzler, Res Beyeler (Worb), Kohler mit 1561 vor der UdSSR (1556) und Finnland (1551) als Weltmeister nach Hause. Die Erfol- ge wurden mit dem Tanner-Stutzer errungen. 1974. WM Thun. Die WM-Titel von 1970 konnten nicht verteidigt werden. Drei Bronzemedaillen mit der Mannschaft, lx Silber (Hürze- ler, kniend) undlx Bronze (H.ürze- ler 3 x 40) war mit dem Tanner- Stutzer 300 m die Ausbeute. 1978, WM Seoul (KOR). Für eine der erfolgreichsten Schützendelega- tionen gabe es mit den Tul; ner-Sportgewehren 3x Gold, 3x Silber und 2 x Bronze. Walter In- derbitzin wurde liegend mit 399 und Kuno Bertschy kniend mit 391 Einzel Weltmeister. Bertschy ge- wann zudem über 3x40 (1151) Bronze. Die Mannschaft mit Bert-

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    Erfolgsgeschichte Tanner Sportgewehre:Aufschwung begann nach WM-NiederlageAn der WM 1954 in Caracas (VEN) erlitt die Schweizer Gewehr-Nationalmannschaft eine empfindlicheNiederlage, Oie teilweise auf die materialtechnische Unterlegenheit zurückzuführen war.

    Für den gelernten FeinmechanikerAndrö Tanner war dies ein Grund,ein Sportgewehr zv entwickeln. 1955wurde sein eigenes Geschäft inNeuchätel gegründet und in der Ga-rage eingerichtet. Seine Ehefrau Hil-degard stand dem Erfinder und,,Tüftler» stets tatkräftig zur Seite.Ott stand Andrd Tanner mitten inder \acht auf, um seine Gedankenauf dem Zeichenbrett aufzuzeichnen.

    1955 kamen die ersten Gewehre er-folgreich bei der Schweizer Natio-nalmannschaft zlJm Einsatz. DieSchweizer Schützenlegende, derThurgauer August Hollenstein ausBettwiesen, schoss an der EM in Bu-karest auf Anhieb einen neuen Ste-hend-Weltrekord mit 372 Punkten.

    1960 folgte die Gründung der Fir-ma Andr6 Tanner. Im gleichen )ahrgewann der Österreicher HubertF{ammerer an den OlympischenSommerspielen in Rom mit einemLeihstutzer Tanner und gespende-ten Altdorfer Matchpatronenl,5 x 55 im 3 x 4}-Match die Gold-medaille. Der Zircher HansruediSpillmann erzielte ebenfalls miteinem Tanner-Stutzer Silber undschoss liegend mit 397 einen neuen\r-eltrekord.

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    Nach dem ESF L963 in Zirich flo-gen die Schweizer mit dem Eidg.Schützenkönig August Hollenstein,Hansruedi Spillmann (Zollikon),Erwin Vogt (Nunningen) und KurtMüller (Kriens) nach Oslo an dieEM 300 m. Sie vertrauten auf Tan-ner-Stutzer. Einzig Müller schossmit einem Furter-Stutzer. Hollen-stein wurde im 3 x 40-Match Euro-pameister mit Weltrekord von 1150und verbesserte seinen Stehend-Weltrekord auf 376,welcher total 18)ahre Bestand hatte.

    Auf Grund der Resultate in Oslowurde August Hollenstein von denSchweizer Sportjournalisten unddem Schwei zer Landesverband fürSport (heute Swiss Olympic) zum«Sportler des |ahres 1963» und dieMannschaft z;';m «Team des |ahres1963» gewählt.

    1965 erfolgte der Um nrgder FirmaTanner ins solothurnische Fulen-bach, wo ein Neubau realisiert wer-den konnte. Andrö Tanner entwi-ckelte ein Alu-Rückstoss-Auffang-lager, das zwischen Verschlussge-häuse und Lauf der Schwingungs-dämpfung dient. Ein wichtiges De-tail, wie sich am20. )uni L965 aufder Schiessanlage «Ohrbühl» Win-terthur zeigen sollte. Dem Appen-zeller Karl Fitzi (Gais) gelang eine

    Weltbestleistung im Stehend-Pro-gramm mit 393, welche jahrzehnte-lang nicht mehr erreicht werdenkonnte.

    1968 schloss sich die Schweiz derCISM (Conseil International duSport Militaire) Organisation an.Durch die sportlichen Begegnun-gen sollen Freundschaften geknüpftund ein besseres Verständnis zwi-schen den Nationen geschaffenwerden. Aufgrund dieser Überle-gungen wurden die Prioritäten derWettkampfarten vom EMD (heuteBASPO) wie folgt festgelegt: 1.Schiess en. 2. Ski. 3. MilitärischerFünfkampf. 4. Orientierungslauf. 5.Fallschirmspringen. 6. ModernerFünfkampf. 7. Fechten.

    1970, weil die Schweizer mit demPräzisionskarabiner keine Erfolgs-chancen mehr hatten, gab der Chefder ausserdienstlichen Tätigkeit(SAT), Brigadier Emil Lüthi, AndröTanner den Auftrag, ein Standard-gewehr im Kaliber 7,5 x 55 nachden Regeln der damaligen UIT(Union international de Tir) zu ent-wickeln. Die ersten Versuche inRapperswil ergaben mit diesem Ge-wehr auf Anhieb Resultate von 580im Dreistellungsmatch 3 x 20!

    L970,WM Phoenix (USA). Ein Un-fall im Mannerheim-Match (be-nannt nach dem finnischen Feld-marschall) machte die SchweizerErwartungen zunichte. Nach demUnfall von Emile Kohler (Moutier)- Geschossexplosion vor dem Pat-ronenlager musste aus Sicher-heitsgründen auf das amerikani-

    sche Standardgewehr «Remington»gewechselt werden. Unsportlichwar der |ury-Entscheid, denSchwei zern das Einschiessen derGewehre ohne zusätzliche Probe-schüsse und Wettkampfzeit nichtzu gestatten.

    Zur Überraschung der Schitzen-welt reisten Theo Ditzler (Dornach)liegend (395), die Mannschaft mitTheo Ditzler, Res Beyeler (Worb),Kohler mit 1561 vor der UdSSR(1556) und Finnland (1551) alsWeltmeister nach Hause. Die Erfol-ge wurden mit dem Tanner-Stutzererrungen.

    1974. WM Thun. Die WM-Titelvon 1970 konnten nicht verteidigtwerden. Drei Bronzemedaillen mitder Mannschaft, lx Silber (Hürze-ler, kniend) undlx Bronze (H.ürze-ler 3 x 40) war mit dem Tanner-Stutzer 300 m die Ausbeute.

    1978, WM Seoul (KOR). Für eineder erfolgreichsten Schützendelega-tionen gabe es mit den Tul;ner-Sportgewehren 3x Gold, 3xSilber und 2 x Bronze. Walter In-derbitzin wurde liegend mit 399und Kuno Bertschy kniend mit 391Einzel Weltmeister. Bertschy ge-wann zudem über 3x40 (1151)Bronze. Die Mannschaft mit Bert-

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    schy, Ueli Sarbach, Inderb itzinundCharles |ermann errang denWM-Titel kniend mit dem Stan-dardgewehr 3 x20 und sie holtenSilber im 3 x 40-Match stehend undBronze liegend.

    1978, CISM-WM Visby (SWE):Hans Bräm gelang es im Schnell-feuerprogramm 3 x 20 mit demTanner-Standardgewehr als erstemSchwei zer Weltmeist er zu werden.

    1979,20. CISM-WM Kairo. Bert-schy wurde mit 566 vor Lones Wig-ger (USA) und |ohan Laakso (FIN)Einzelweltmeister. Die Mannschaftmit Bertschy, Inderbitzin, Bräm,Pierre-Alain Dufaux und RobertWeilenmann gelang es mit ausge-glichenen Leistunge n, erstmalsClsM-Mannschaft s -Weltmeiste r zuwerden.

    1980, CISM-WM Fort Benning(USA). gelang es Martin Billeter,Inderbitzin, Bertschy und Bräm ge-lang es, den Weltmeistertitel mit2245 vor Norwegen (22L7) undFinnlan d (22L4) erfolgreich zr -ver -teidigen . Ztdemgewannen Billeterund Bertschy die SilbermedailleEinzel imPräzisions- und Schnell-feuermatch 3 x 20.

    1981, CISM-WM Kairo. Bertschywurde Weltmeister im Schnellfeu-erprogramm 3 x 20 mit neuemCISM-WR (563). Mannschaftsgoldgab es in der gleichen Disziplin mitBertschy, Billeter, Bräm, BennoSchmid und Inderbitzin (2L6L)ebenfalls mit CISM-WR. Dazu kamMannschaftsgold ftir die Schweizermit dem 30O-m-Tanner Standard-gewehr vor den USA und der BRD.

    L}}2,WM Caracas. Die Schweizer(2245) gewannen mit dem Tan-ner-Standardgewehr (Billeter, Bert-schy, Bräm) vor Norwegen und derUdSSR den geschichtsträchtigen« Mannheim- D reistellungsmatch

    3 x 20>>. Dies war der letzte Wett-kampf um den berühmten Feld-marschall «Mannerheim Pokal»(Erdkugel in Gold). Der Wander-preis ging ins Mannheimer Muse-um nach Helsinki zurück.

    Die weiteren Erfolge mit dem Tan-ner Stutzer: Silber im Mannschafts-wettkampf liegend mit Sarbach,Toni Müller, Inderbitzin (2346)hinter der UdSSR (2353) und vorNorwegen (2340). Bertschy gelanges nicht, seinen Kniend-WM-Titelvon l97B zuverteidigen. Er gewanndie Silbermedaille.

    1983, EM Oslo. Mit dem Tan'ner-Stutzer kamen drei neue WR/ER zusammen. Pierre-Alain Du-faux wurde Europameister mit 373,im Mannschaft swettkampf er ziel-ten Dufaux, Bernhard Suter, BeatCarabin mit 1111 WR/ER. ToniMüller schoss liegend mit 595 eben-falls WR/ER. Das Team mit Du-faux, Billeter, Müller schoss auchliegend im Mannschaftswettkampfmit 1778 WR/ER.

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    1983, CISM-WM Fort Benning.Dufaux wurde erstmals CISM-Weltmeister und Beat Carabin ge-wann Bronze. Die Mannschaft mitDufaux, Carabin, Benno Schmid,Marcel Maurer, DöIf Dobler holteim 3 x2}-Präzisionsmatch Silberund im Schnellfeuer Bron ze. Zu-dem wurde die Gewehrmannschaftvon Oberst i Gst Hans Hartmannals beste CISM Mannschaft der Sai-son 1983 geehrt.

    1984,25. CISM-WM Liestal. DieGewehr Mannschaft verteidigte ih-ren Titel von 1983 in Fort Benningmit Billeter, Dufaux, Carabin,Bräm und Schmid mit 2274 vorFinnland und Norwegen erfolg-reich. Billeter sicherte sich mit 576Silber mit dem Standardgewehr.Bereits nrmzweiten Mal konnte dieGewehr Mannschaft den Wander-preis als beste Schweizer Militär-sport-Mannschaft entgegenneh-men.

    L990, WM Moskau. ErfolgreichsterSchütze war Norbert Sturny. Er ge-wann Silber liegend mit 599 undSilber mit dem Standardgewehr3 x20 (578). Die Mannschaft holtemit Sturny, Dufaux, 57L und Brämebenfalls die Silbermedaille. Mitder Mannschaft schaute im MatchStutzer 3 x 40 kniend eine Bronze-medaille heraus.

    L991, EM Winterthur. Grosserfolgmit dem Tanner-Stutze r. Letztmalsstanden 1962 an der WM in Kairomit Hans Schönenberger, Gusti ,,,,

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    Hollenstein und Hans Simonet dreiSchwei zer atfdem Podest. In Win-terthur war es wieder so weit: Mitder Gold-, Silber- und Bronzeme-daille liegend durch Konrad läggi(596), Norbert Sturny (595) undOlivier Cottagnoud (594) wurde im700. ]ahr der Eidgenossenschafteine Erfolgsgeschichte geschrieben.Zudemwurde der WR/ER mit 1785liegend egalisiert. Als weitere Euro-pameister standen auf dem Podest:Benno Schmid, kniend mit 391, dieMannschaft kniend mit Schmid,Sturny, Cottanoud (1165) und dieMannschaft 3 x 40 mit Sturny,Schmid, Cottagnoud (3456).

    L993, EM Thun, ein weiterer Gross-erfolg mit den Tanner Sportgeweh-ren! 5x Gold, lx Silber und lx

    Bronze. Cottagnoud wurde mitdem Tanner Stutzer 300 m S-facherEuropameister ! Zum Abschlussschoss die Mannschaft ThomasKohler (582), Cottagnoud (578) undSturny (578) r;;rit l73B WR/ER.

    199 4, WM Tolmez zo. Im «Königs-match 3 x 40» durften zugleichSturny (1169) und Eric Chol-let-Durand (1168) auf das «Trepp-chen, steigen. Mit einer solchenLeistung hatten die Organisatorennicht gerechnet, denn sie verfügtennur über eine Schweizer Fahne. Vo-rausdenkend kaufte Coach HeinzBolliger in Chiasso bei der Ausreiseeine zweite Schweizer Fahne. Bronzekam im liegend mit der Mannschaft

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    da^r (Sturny, Chollet-Durand, Cot-tagnoud. Alle schossen mit einem

    L995, EM Boden (SWE). SchweizEuropameister mit dem Tan-ner-Standardgewehr. Cottagnoud,Sturny und Beat Stadler siegten vorden punktgleichen Norwegern undFinnland. Sturny gewann mit demStandardgewehr 3 x 20 im Einzelfi-nal die Silbermedaille. Er verlorden EM-Titel gegen Roger Chassatwegen der schlechteren zweitenKniend-Passe mit 94 zLt 97.

    1995, 1. ClsM-Weltspiele Rom.Daniel Burger gewann die Bronze-medaille mit dem Tanner Stan-dardgewehr 3 x 20 mit 572. ImCISM Schnellfeuermatch 3x20

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    o '1955 .Erstes Geschäft in Neuchätel

    o 1960 Gründung der Firma TannerSportwaffen AG

    ,..,, 1 965,,.U,mzug, nach Fulenbach

    o 1970 Entwicklung des 1. Standardge-wehres 300 m

    o 2005 50-jafrriges Firmenjubiläum.2019 Firmen-Übernahme durch Rolf

    Denzler

    , i..,2,0] g,:,;[.plwi'[,kl:g:6g P.höniX Standafd-gewehr 300 m

    führte ein entfesselter ThomasKohler mit neuem Rekord von 573das Team auf den Bronze -Platz.Dieser Rekord wurde erst nach 15|ahren Bestand egalisiert!

    1997, EM Kopenhagen. Im Februarwurde in Kapstadt ein 300-m-Trai-ningslager für das Nationalkaderorganisiert mit Schwerpunkt«Windschiessen». Diese Massnah-me erwies sich als richtig. Am 1.Wettkampf in Kopenhagen erziel-ten Burger, Marcel Bürge (war daserste Mal dabei) und Cottagnoudim Mannschaft swettkampf liegendje 597 und total L79L, was neuenWR/ER bedeutete. Im Stut-zer-Match 3 x 40 gewann dieSchwei z mit Burger, Stadler undCottagnoud ebenfalls Gold. Burgergewann zudem im Einzel die Sil-bermedaille.

    Zahlreiche Erfolge konnten mitTanner-Gewehren realisiert wer-den. Sei es an Titelwettkämpfen wieEM, WM, CISM-WM oder EC-Fi-nals. Schweizer Rekorde wurdenüber hundert Mal verbessert. Dieerziellen Europa- und Weltrekordestellen den Tanner Sportgewehrenin der Beschaffenheit, Qualität undtechnischer Perfektion ein glänzen-des Zeugnis aus. Man findet dieTanner Sportgewehre bei fast allenNatione n. Zeitweise wurde interna-tional bis ztr 70o/o mit Tanner-Sportgewehren geschossen.

    1995, EM Boden (SWE).

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    Tanner-Stutzer.

    Heinz Bolliger