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Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit durch Prävention und Motivation Mitarbeiterbindung von der Ausbildung bis zur Rente durch bedarfsgerechte Gesundheitsvorsorge FTD-Konferenz in Düsseldorf am 12.06.2012 Stefan Sellinger, Merck KGaA

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Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit durch Prävention und Motivation

Mitarbeiterbindung von der Ausbildung bis zur Rente durch bedarfsgerechte Gesundheitsvorsorge

FTD-Konferenz in Düsseldorf am 12.06.2012Stefan Sellinger, Merck KGaA

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Inhaltsverzeichnis

1 Das Unternehmen Merck

2 Personalstatistiken für Deutschland

3 Gesundheitsbericht BKK Merck

4 Employability

5 Maßnahmen (Beispiele)

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Das Unternehmen Merck 1.0

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4

Meilensteine in der Geschichte von Merck

1668

Friedrich Jacob Merck (1621 – 1678) kauft die Engel-Apotheke

1827

Emanuel Merck (1794 –1855) beginnt die Fabrikation in industriellem Ausmaß

Merck ist das älteste pharmazeutisch-chemische Unternehmen der Welt

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Das ist Merck

Merck ist in vier Sparten tätig:

� Merck Serono: rezeptpflichtige Arzneimittel

� Consumer Health Care: Produkte für die Gesundheits-vorsorge und die Behandlung von leichten Erkrankungen

� Merck Millipore: Produkte für Proteinforschung und Zell-biologie sowie die Produktion von Arzneimitteln; Labor-chemikalien, Verbrauchsmaterialien, Dienstleistungen

� Performance Materials: Materialien für Displays und Beleuchtung, Pigmente für die Kunststoff-, Druck-, Lack-und Kosmetikindustrie

Über 40.000 Mitarbeiter in 67 Ländern

Merck führt das operative Geschäft unter dem Dach der Merck KGaA, die seit 1995 an der Frankfurter Börse notiert ist – seit Juni 2007 im DAX®

Die Aktionäre halten rund 30 Prozent des gesamten Kapitals, während die Familie Merck als Komplementär mittelbar rund 70 Prozent des Kapitals hält

Pützer-Turm und Pyramideam Hauptsitz in Darmstadt

www.merckgroup.com5

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6

Verantwortung

„Corporate Responsibility“

Wir streben nach gesellschaftlicher Anerkennung unseres Unternehmens an allen Standorten, an denen wir weltweit tätig sind. Die Verantwortung für Sicherheit und Gesundheit sowie der schonende Umgang mit der Umwelt haben für Merck höchste Priorität.

Wir übernehmen Verantwortung für:

� Umwelt

� Gesellschaft

� Mitarbeiter

� Produkte

www.merckgroup.com/verantwortung6 FTD-Konferenz Düsseldorf 12.06.2012

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7

Mitarbeiter

Wir glauben, dass Talent eine wichtige Voraussetzung und Lernen eine lebenslange Verpflichtung ist. Aber nur unternehmerisches Denken unserer Mitarbeiter bringt uns entscheidend weiter

Wir leben eine Unternehmenskultur, dieVertrauen schafft und Innovation ermöglicht

Wir fördern die erfolgreiche Zusammen-arbeit unserer über 40.000 Mitarbeiter in Teams

Unternehmerischer Erfolg beginnt beim Menschen

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Mitarbeiterförderung

Hohe Investitionen in die Weiterbildung

Überdurchschnittliche Sozialleistungen

Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Erfolgsbeteiligung der Mitarbeiter

Programme zur Mitarbeiter- und Führungskräfteentwicklung

Anteil von Frauen in Führungspositionen soll erhöht werden

„Merck Award“

Betriebliches Vorschlagswesen

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Personalstatistiken für DeutschlandGesamtjahr 2011

2.0

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1010

Merck Deutschland 2007-2011

Personal (mit Anteil Schwerbehinderter)

8.442 8.565 8.586 8.8839.296

655866 976

1.457

1.604

298 307 305 315 390

0

2.000

4.000

6.000

8.000

10.000

12.000

2007 2008 2009 2010 2011

KGaA andere deutsche GMGs Schwerbehinderte

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1111

Merck KGaA 2011

Personal nach Beschäftigungsgruppen

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1212

Merck KGaA 2007-2011

Anteil der Frauen an der Gesamtbelegschaft

2.807 2.860 2.921 3.065 3.221

5.635 5.705 5.6615.818

6.075

33,3%33,4%

34,0%

34,5%34,6%

31,0%

32,0%

33,0%

34,0%

35,0%

36,0%

37,0%

38,0%

0

1.000

2.000

3.000

4.000

5.000

6.000

7.000

8.000

9.000

10.000

31.12.2007 31.12.2008 31.12.2009 31.12.2010 31.12.2011

Frauen Männer Frauen in %

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1313

Merck KGaA 2007-2011

Entwicklung des Krankenstands

4,24,4

3,7

5,25,4

1,7 1,7 1,6

2,2 2,4

3,6 3,6 3,5

4,54,8

6,5

7,0

5,8

8,78,9

0,0

2,0

4,0

6,0

8,0

10,0

2007 2008 2009 2010 2011

Gesamt Außertarifliche Tarifangestellte Gewerbliche

in % der Sollarbeitszeit

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1414

Merck KGaA 2011

Altersstruktur nach Geschlecht

200 150 100 50 0 50 100 150 200 250 300

17

22

27

32

37

42

47

52

57

62Männer Frauen

Weibl. MA 40,9

Männl. MA 42,4

Gesamt 41,9

Altersdurchschnitt

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Gesundheitsbericht BKK Merck 3.0

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FTD-Konferenz Düsseldorf 12.06.2012161616

AU-Tage im Vergleich mit der Branche

Merck KGaA2010

AU-Tage = 2.149.132

Muskel/Skelett 26%

Atmung 20%

Verdauung 7%Kreislauf 5%

Nerven/Sinne 4%

Psychische Erkrg. 9%

Symptome 4%

Haut 2%Arbeitsunfälle 3%

Verletzungen 9%

Sonstige 13%

Muskel/Skelett 28%

Atmung 21%

Verdauung 6%Kreislauf 3%

Nerven/Sinne 4%

Psychische Erkrg. 7%

Symptome 5%

Haut 1%Arbeitsunfälle 3%

Verletzungen 10%

Sonstige 12%

AU-Tage = 116.401

Branche: Chemische Industrie2009

Gesundheitsbericht BKK Merck

16

AU = Arbeitsunfähigkeit

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FTD-Konferenz Düsseldorf 12.06.2012171717

Gesundheitsbericht BKK Merck

160,5

154

176

164

166

159

171

161

168

81

1.617,8

845

1.265

1.211

1.441

1.566

1.830

2.277

2.504

924

Merck KGaA

bis 24 Jahre (PJ=688)

25-29 Jahre (PJ=667)

30-34 Jahre (PJ=624)

35-39 Jahre (PJ=804)

40-44 Jahre (PJ=1.157)

45-49 Jahre (PJ=1.278)

50-54 Jahre (PJ=895)

55-59 Jahre (PJ=704)

über 60 Jahre (PJ=377)

0100200300 0 1.000 2.000 3.000

AU-Fälle 2010 AU-Tage 2010

AU-Fälle 2009 AU-Tage 2009

AU-Tage und AU-Fälle nach Altersgruppen im Jahresvergleich

AU-Fälle pro 100 PJ AU-Tage pro 100 PJ

168

1.363

2.277

2.504

17

AU = Arbeitsunfähigkeit

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Allein aus diesen Ergebnissen: hoher Handlungsbedarf

und

Anforderungen an die Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter steigen

Auswirkungen des demografischen Wandels treffen zunehmend auch Merck

und

„Weiche Faktoren“ gewinnen an Bedeutung

� Attraktivität als Unternehmen/Arbeitgeber- Bewerber und Bewerberinnen fragen gezielt nach Lösungen /

Regelungen / Angeboten zu▪ Beruf und Familie▪ Pflege von Angehörigen▪ Gesundheitsthemen

� Halten von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen

Gesundheitsbericht BKK Merck

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Employability 4.0

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Einflussgrößen

EmployabilityGesundheit

Flexible Arbeitsmodelle

Kennzahlen

Regularien

Beruf und FamilieWeiterbildung

Demographie

Diversity

Ausfallzeiten

Weitere Faktoren

Produktion

Führungkräfte

LaborKaufm. Bereiche

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Das Lebensphasenmodell dient zur Orientierung und beschreibt einen „geordneten“ Ablauf in vorgegebenen Strukturen

Alter

20

Berufseinstieg

Beginn der KarrierewegeFach-/Führung

Feste Partnerschaft

ErziehungszeitFamilie/Kinder

Pflege von Angehörigen

Private Bestandsaufnahme

Private Lebens-ereignisse

Berufliche Lebens-ereignisse

Ehrenamtliche Tätigkeit

Phase 2

Planung

Phase 3

Wachstum

Phase 1

Ausbildung /Studium

Phase 4

Reife

Phase 5

Austritt

Phasen im Berufsleben

Elternzeit und Wiedereinstieg

Umgang mit dem eigenen Altern

30 40 50

Spaß Sinnfindung für den Ruhestand

60

Ausbildung/Studium

Berufliche Bestandsaufnahme und Orientierung

„Ältere“ Arbeitnehmer

Berufsaustritt/Ruhestand

Lebensereignisse wiederholen sich zunehmend altersphasen-unabhängig und treten in unterschiedlichen Kombinationen auf!

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Maßnahmen (Beispiele) 5.0

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Beispiele für Gesundheitsangebote

� Gesundheitsprogramm für Auszubildende

� Fit@Merck

� Rücken-Fitback

� Leben nach Herzenslust

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“Good lifestyle” von Anfang an!Das Gesundheitskonzept für Auszubildende:

24 FTD-Konferenz Düsseldorf 12.06.2012

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25

Die verschiedenen Module in der Übersicht:

Das Gesundheitskonzept für Auszubildende:

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„in shape“ „eat well, sleep well“

„life skills“ „kick the habit“

Pflicht-module(Ausbildungs-zeit)

• Infomarkt (Vortrag,„Fitnesscheck“)

• Trainingsbasics• Rückenschule/

Ergonomie

• Infomarkt (Vortrag,Ernährungsquiz)

• Ernährungsbasics• Besser schlafen

• Infomarkt(Sozialberatung)

• Zeitmanagement• Soziale Kompetenz

• Infomarkt (Werkärzte/Sozial-beratung)

• Besuch Suchtklinik• Input Suchtformen

Wahl-module(Freizeit, aber kostenlos)

• Körperzusammen-setzungsanalyse

• Betriebssport• Rückenschul-

Refresher• „Fit@Merck“ –

Bewegungs-programm

• Kochkurse (Familien-bildungsstätte)

• „Fit@Merck“ –Essen• „Come downer“

• Sprechstunde(Angebot derSozialberatung)

• KletterwaldDarmstadt

• Geo-Caching

• Suchtberatung(Angebot der Sozialberatung)

• Nichtraucher-seminare

• Workshop„jointonic“

“Good lifestyle” von Anfang an!

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Fit@Merck – Das Aktivprogramm

1. Kurse aus den Handlungsfeldern

▪ Rücken▪ Bewegung▪ Herz-Kreislauf▪ Entspannung

Einheitliche Rahmenbedingungen, feste Zuschüsse, bundesweite Anbieterdatenbank

2. Zuschuss zur Mitgliedschaft im Fitness- oder Rehastudio wenn mindestens 30 Trainingseinheiten im Jahr nachgewiesen werden

Teilnehmer: ca. 600 abgerechnete Kurseca. 500 Mitgliedschaften

Tendenz steigend

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Rücken-Fitback

Das Konzept für einen gesunden Rücken

Ziele: ▪ Reduktion Fehlzeiten aufgrund Rückenleiden

▪ Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen

▪ Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit durch frühzeitiges Gegensteuern

Inhalt: ▪ Beratung bei hochspezialisierter Physiotherapieeinrichtung - kostenfrei

▪ Termin binnen 48 Stunden

▪ Einleiten von Präventionsmaßnahmen (z. B. Fit@Merck)

▪ Bei Bedarf Termin bei Orthopäden binnen 3 Werktagen

▪ gezielte Therapie- Rückenintensivtraining- erweiterte ambulante Physiotherapie (EAP)

▪ Evaluation

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Leben nach Herzenslust

BKK Merck – Gesundheitsprogramm ab 40

Zielgruppe: Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ab 40 mit oder ohne kardiale Vorerkrankungen

Ziel: Wiedereinstieg in den Sport

Inhalt: ▪ 24 individuelle Trainingseinheiten verteilt auf 6 Monate unter ärztlicher Aufsicht / Begleitung

▪ Gesundheitscheck

▪ Therapieheft

▪ ärztliches Abschlussgespräch

Partner: Ambulantes Kardiologisches Rehazentrum

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Gesundheitskatalog

� Angebote für alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnenz. B. - Fit@Merck

- Rücken-Fitback- Stress / Burnout

� Bereichsspezifische Angebotez. B. Maßnahmen am Arbeitsplatz

- Ergonomie- richtiges Heben /Tragen- Ernährung

� Angebote zur Bedarfsanalysez. B. - Gesundheitsbericht

- Mitarbeiterbefragung- Gesundheitszirkel

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Gesundheitskatalog

� Beratung- individuell- bereichsbezogen- in Kooperation mit den Gesundheitspartnern

(Werksarzt, Arbeitssicherheit etc.)

� standardisierter Beschaffungsprozess

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GesundheitskatalogModul Kurzbeschreibung Dauer/

Häufigkeit/

Termine

Partner/

Trainer/

Referenten

Kosten Ansprech-partner Merck

Kategorie 1 - Angebote für alle Mitarbeiter:

Diese Angebote können von allen Mitarbeitern in Anspruch genommen werden. Beachten Sie bitte, dass teilweise unterschiedliche Konditionen hinterlegt sind. Die Kosten trägt der Anforderer selbst oder sie werden nach

Rücksprache mit dem Vorgesetzten über das Abteilungsbudget abgerechnet (je nach Art der Maßnahme). Maßnahmen am Arbeitsplatz oder in Räumlichkeiten der Abteilung sind grundsätzlich mit dem Vorgesetzten

abzusprechen.

Bewegung/ Rückenschule/

Gesundheitsergonomie

Bewegungsangebot über „Fit@Merck“ Unbefristet oder

3x 10

Kurseinheiten/Ja

hr

Beigetretene Studios & Reha-Zentren

(siehe Intranet unter „Fit@Merck“)

Kursgebühr oder Mitgliedschafts-beitrag

abzüglich Firmenzuschuss (max. 195,-

€/Jahr)

M. Gertig,

T. Müller,

B. Worms

„Rücken Fitback“:

Schnelle Beratung bei Rückenproblemen: Vorsorge & Akutfälle

(Terminierung innerhalb von 2 Tagen)

Je nach

Diagnose &

Behandlungsbed

arf (max. 20

Einheiten)

Remedia in Kooperation mit

ausgewählten Orthopäden

Rückencheck kostenfrei; pro Therapie-

behandlung 10,- € Zuzahlung (max. 200,-

€)

M. Gertig,

T. Müller,

B. Worms

Stress/Burnout „Führen im Gleichgewicht“: Veranstaltung für Führungskräfte

(Anmeldung über Platon)

2 Tage

(21.-22.05.2012)

B. Broekman, GKM 650,- € pro Person J. Delp,

B. Rosenke

„Gesund arbeiten in anspruchsvollen Zeiten“:

Informationsveranstaltung für Führungskräfte (Anmeldung über

Platon)

27.06.2012,

10-13 Uhr

Prof. Dr. G. Kaluza, GKM

H. Greiling

200,- € pro Person J. Delp,

B. Rosenke

„Arbeiten im Gleichgewicht“

(Anmeldung über Platon)

1 Tag

(21.06.2012)

J. Hipp 390,- € pro Person J. Delp

B. Rosenke

„Erholen – aber richtig“

(Anmeldung über Platon)

21.05.2012,

14-17 Uhr

Dr. D. Siebecke, GKM 230,- € pro Person J. Delp

B. Rosenke

„Burnout erkennen & vorbeugen“

(Anmeldung über Platon)

25.06.2012,

9-12 Uhr

Dr. D. Siebecke, GKM 230,- € pro Person J. Delp

B. Rosenke

„Umgang mit Stress – Herausforderungen meistern Kraft der

Gedanken“

(Anmeldung über Platon)

25.06.2012,

14-17 Uhr

Dr. D. Siebecke, GKM 230,- € pro Person J. Delp

B. Rosenke

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Essensangebot Werkskantinen

▪ bisher Fit@Merck Ernährungslinie(Essensanteil ca. 20 %)

▪ ab Mitte 2012 → Job & Fit

Zertifizierung durch Deutsche Gesellschaft für Ernährung in Kooperation mit dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

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Sozialberatung Merck

Beratungsleistungen

Beratung in persönlichen und familiären Angelegenheiten

Psychosoziale Beratung

Beratung pflegender Angehöriger Führungskräfteberatung

Beratung werdender Eltern Beratung von erkrankten Mitarbeitern inklusive BEM

Beratung bei wirtschaftlichen Schwierigkeiten

Suchtberatung

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Zusammenfassung

� Bei der Wahl des Arbeitgebers werden „weiche Faktoren“ wichtiger.

� Unternehmen müssen künftig ein größeres Interesse haben, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an sich zu binden.

� Im Hinblick auf die demographische Entwicklung gewinnt der Erhalt derBeschäftigungsfähigkeit / Employability große Bedeutung.

� Hier ist ein ganzheitlicher Ansatz angezeigt.

� Der Erhalt /die Förderung der Beschäftigungsfähigkeit muss in dieFührungskultur / -grundsätze integriert werden

FTD-Konferenz Düsseldorf 12.06.201234

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KontaktdatenStefan SellingerMerck KGaA

Leiter Gesundheit und SozialesVorstand BKK Merck

℡ (06151) 72-2254

[email protected]

� Frankfurter Straße 133HPC: F 133 / 01164293 Darmstadt