ERLEBT 1/2013

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1/13 MÄRZ–SEPTEMBER Das Missions- und Bildungswerk Einblicke in die missionarische Arbeit von NEUES LEBEN DAS NEUES LEBEN FERNSEH-TEAM Seite 20 MEHR ALS GUTE WORTE DAS MAGAZIN NEUES LEBEN GIBT LEBENSRAT AUS DER BIBEL S. 18 WILLKOMMEN IM ABENTEUERLAND! URLAUB, BIBEL UND NATUR PUR IM CAMPWEST S. 22 ZWISCHEN HAUSAUFGABEN UND HELDENCLUB DAS KIEZ-PROJEKT „BREAKOUT“ SETZT IMPULSE IN BERLIN S. 26 CHORAL ODER LOBPREIS-LIED? WARUM GOTT KEINE LIEBLINGSMUSIK HAT S. 4 100FACH: WEIL JEDER ZÄHLT! KONGRESS FüR EVANGELISATION MACHT MUT ZU NEUEN WEGEN S. 8 FüR JEDEN DAS PASSENDE DIE VIELFALT DER AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN AM TSR S. 14

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Einblicke in die missionarische Arbeit von NEUES LEBEN, Ausgabe 1/2013

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1/13 MÄRZ–SEPTEMBER

Das Missions-und Bildungswerk

Einblicke in die missionarische Arbeit von NEUES LEBEN

das nEUEs LEbEn fErnsEh-tEaMSeite 20

MEhr aLs GUtE WortE das MaGazin nEUEs LEbEn Gibt LEbEnsrat aUs dEr bibEL s. 18

WiLLkoMMEn iM abEntEUErLand! UrLaUb, bibEL Und natUr PUr iM CaMPWEst s. 22

zWisChEn haUsaUfGabEn Und hELdEnCLUb das kiEz-ProJEkt „brEakoUt“ sEtzt iMPULsE in bErLin s. 26

ChoraL odEr LobPrEis-LiEd? WarUM Gott kEinE LiEbLinGsMUsik hat s. 4

100faCh: WEiL JEdEr zÄhLt! konGrEss für EvanGELisation MaCht MUt zU nEUEn WEGEn s. 8

für JEdEn das PassEndE diE viELfaLt dEr aUsbiLdUnGsMÖGLiChkEitEn aM tsr s. 14

Weil es darauf ankommt.

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01 Katrin Arnholz, Redakteurin ⋅ 02 Maria Bartel, Freizeitbüro ⋅ 03 Elke Becker, Rezeption ⋅ 04 Olaf Becker, Geschäftsführer ⋅ 05 Luise Beier, Café Break-out ⋅ 06 Irene Bergen, Küche ⋅ 07 Renate Bloess, Öffentlichkeitsarbeit ⋅ 08 Jürgen Bonßdorf, Dozent ⋅ 09 Jasmin Schmidt, Evangelistin ⋅ 10 Katha- rina Diehl, Hauswirtschaft ⋅ 11 Pamela Ebentreich, Rezeption ⋅ 12 Sven Ebentreich, Technischer Hausleiter ⋅ 13 Andrea Funk, Praktikantin ⋅ 14 Constanze Gerstetter, Kinder- und Jugendreferentin ⋅ 15 Margit Grab-Heider, Sekretariat ⋅ 16 Ronny Hafner, Küchenleitung ⋅ 17 Stephanie Hartmann, Teamleiterin FSJ ⋅ 18 Carola Holfeld, Kinder- und Jugendarbeit ⋅ 19 Christian Holfeld, Kinder- und Jugendarbeit ⋅ 20 Barbara Horn, Redakteurin ⋅ 21 Renate Hümmerich, Küche 22 Daniel Janzen, Grafik ⋅ 23 Irma Kölbach, Freizeitbüro ⋅ 24 Anna Koppri, Redaktion ⋅ 25 Klaus Lubos, Bauleiter CampWest ⋅ 26 26 Julia Sie-mens, Verwaltung ⋅ 27 Alfred Meier, Dozent ⋅ 28 Thomas Netzel, Buchhaltung ⋅ 29 Olga Warkentin, Ferienbüro ⋅ 30 Simon Osthof, Verwaltung ⋅ 31 Frank Pacek, Musikevangelist ⋅ 32 Meline Pacek, Musikevangelistin ⋅ 33 Markus Pfeil, Evangelist ⋅ 34 Helene Plett, Verwaltung ⋅ 35 Klaus Riebesehl, Dozent ⋅ 36 Christine Schacke, Café Breakout ⋅ 37 Dr. Rainer Schacke, Leiter Berliner Dienste ⋅ 38 Karin Schiemann, Verwaltung ⋅ 39 Klaus Schmidt, Rektor ⋅ 40 Doris Schulte, Evangelistin ⋅ 41 Elena Schulte, Evangelistin ⋅ 42 Jutta Schulte, Gastdozentin ⋅ 43 Peter Schulte, 1. Vorsitzender ⋅ 44 René Schulte, Marketing/Vertrieb ⋅ 45 Steffen Schulte, Dozent ⋅ 46 Wilfried Schulte, Missionsdirektor ⋅ 47 Jürgen Tibusek, Dozent ⋅ 48 Mark-Torsten Wardein, Radioevangelist ⋅ 49 Leona Way, Sekretariat ⋅ 50 Scott Way, Dozent ⋅ 51 Dr. Hans-Georg Wünch, Dozent ⋅ 52 Julia Wiebe, Verwaltung

Weitere Mitarbeiter: Gerhard Bartel, Anna Bollmann (FSJ), Lilli Borodkin, Olga Boschmann, Andreas Dawson (FSJ), Olga Diehl, Paula Drüssler, Svetlana Gerzen, Rebecca Kuttler (FSJ), Anna Maier, Hannelore Math, Lea Menger (FSJ), Timo Neunobel (FSJ), Margot Schüler, Merrit Wolf (FSJ), Bettina Wünch, Jonathan Scheer (Café „Breakout“)

Wir sind NEUES LEBEN.Weil es darauf ankommt, arbeiten über 50 Personen in Vollzeit, Teilzeit oder Minijob für die Verbreitung des Evangeliums. Wenn Sie Kontakt zu einem Mitarbeiter wünschen, können Sie sich gerne an uns wenden: Telefon 02681 2395 oder [email protected].

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Liebe Freunde,

vor einigen Wochen habe ich mich mit einem Bekannten zum Austausch und Gebet getroffen. Unser beider Ter-minkalender ist immer sehr voll, weshalb wir uns nur einmal im Jahr treffen, aber ich schätze diese Zeit sehr. Warum? Mein Bekannter hat die Fähigkeit, die richtigen Fragen zu stellen. Oft sind es einfache Fragen – doch leicht zu beantworten sind sie deshalb nicht. So fragte er mich dieses Mal, während wir durch Straßen liefen: „Ist es nicht möglich, von Haus zu Haus zu gehen und einfach Menschen zu fragen: Wann haben Sie zum letz-ten Mal über Gott nachgedacht oder von Jesus gehört?“Mir fallen viele Gründe ein, wieso das nicht so einfach geht. Zum Beispiel:

Die Menschen wollen nicht in ihrer Privatsphäre gestört werden. Wir haben nicht die nötigen personellen und finan-

ziellen Ressourcen, um Millionen von Haushalten in Deutschland auf diese Weise zu erreichen. Wir müssten fähig sein, eine ganze Reihe von

Sprachen zu sprechen.

Ich entdecke so viele Aspekte, die mir zeigen, wie schwierig eine solche Aufgabe ist. Und doch ist genau das der Auftrag, den Jesus uns gegeben hat:

Und Jesus trat herzu und sprach zu ihnen: „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Hei-ligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ (Matthäus 28,18–20)

Begrüßungsvideo auf YouTubewww.youtube.com/neueslebenmedien

Selbst wenn wir die Ressourcen aller Gemeinden und Missionswerke in Deutschland bündeln würden, sie würden nicht ausreichen, um diesen Auftrag zu erfüllen. Doch Jesus hat alle Macht – und er ist bei uns. In der Abhängigkeit von ihm können wir in seiner Kraft das tun, wozu er uns berufen und befähigt hat.

Wenn ich diese Perspektive habe, dann passiert etwas mit mir. Ich sehe nicht mehr vorrangig die Herausforde-rungen, sondern die großen Möglichkeiten. So können wir zum Beispiel über die verschiedensten Medien – über Zeitschriften, Radio und Fernsehen bis hin zum Internet – in die Wohnzimmer der Menschen gelangen. Können so Wegweiser zu Gott werden und Menschen in christliche Gemeinden einladen – den Zufluchtsort für alle, die sich nach Gott sehnen.

Der Blick auf die Möglichkeiten, die wir haben, und auf unseren Auftraggeber, dem nichts unmöglich ist, hilft uns, nicht müde zu werden. Darum wollen wir die Chancen nutzen und immer neue Wege finden, um das Evangelium zu verbreiten und Menschen in die Gemein-schaft mit Jesus und in seine Gemeinde zu führen.

Danke, dass Sie uns dabei mit Tat und Rat und mit Gebet und Gaben unterstützen.

Ihr

Wilfried SchulteMissionsdirektor NEUES LEBEN

[email protected]

trEffEn siE Uns aUf faCEbook:www.facebook.com/neuesleben.ev

Was mich bewegt

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Wissen Sie, welche Aufforderung in der Bibel am häufigs-ten wiederholt wird? Es ist die Aufforderung, Gott zu lo-ben. Das hebräische Wort „Halleluja“ steht im Imperativ, also der Befehlsform, und ruft uns zu: „Lobt den Herrn!“

Wer heute von „Lobpreis“ oder „Worship“ spricht, meint in der Regel Musik, die zur Ehre Gottes gemacht wird. Dabei ist Musik nur eine von vielen Ausdrucksfor-men, mit denen man Gott die Ehre geben kann. Denn Lobpreis, wie die Bibel ihn versteht, besteht in erster Linie aus einem Lebensstil, der durch alles, was er tut und sagt, Gottes Lob spiegelt (Römer 12,1–2). Um Gott zu loben, braucht man also nicht unbedingt Musik – aber unbedingt ein Herz, das Gott hingegeben ist.

In diesem Sinn bezeichnet LaMar Boschman vom „Worship Institute“ Lobpreis als die Antwort des mensch-lichen Geistes auf den Geist Gottes. Ohne Hingabe und Leidenschaft ist kein Gotteslob möglich, denn Gott geht es nicht um bloße Pflichterfüllung oder fromme Hand-lungen. Darum will Gott auch Lobpreismusik, die ohne wahre Hingabe an ihn gemacht wird, nicht hören! Ja, es

„ekelt“ ihn regelrecht an, wenn unser Mund eine andere Sprache spricht als unser Herz (Amos 5,23).

Auf dem Hintergrund dieser Aussagen geht die in Ge-meinden häufig geführte Diskussion über den „einzig wahren Musikstil“ völlig an dem vorbei, was die Bibel als relevant ansieht. Vielmehr wird die Einschränkung auf bestimmte Musikstile häufig von der Vorstellung genährt, dass Gott einen bestimmten Musikgeschmack habe und dass er unmöglich dort zu finden sei, wo nicht „seine Lieblingsmusik“ gespielt würde. Doch das Bild, das uns die Bibel von Gott zeigt, ist ein anderes: Gott ist (auch mu-sikalisch) nicht in ein Schema zu pressen.

Die Kraft der Musik

Seit jeher waren Lieder ein Weg, auf dem Menschen Gott ihren Dank und ihr Lob ausdrückten (z. B. 2. Mose 15,1; 4. Mose 21,17; Jesaja 42,10; Lukas 1,46; Offenbarung 14,3 u. a.). Von Sets Nachkommen heißt es, dass sie die ersten waren, die begannen, den Namen des Herrn anzurufen

Gott hat keine LieblingsmusikChoral oder Lobpreis-Lied: Wann ist Musik eigentlich „geistlich“? Ein Plädoyer für einen weitherzigen Umgang mit Musik im Gottesdienst.

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(1. Mose 4,26). Später wurde es das Privileg der Leviten, Gottes Volk in Lobpreis und Musik anleiten zu dürfen. Weil sie das Goldene Kalb nicht angebetet hatten, sondern Gott gehorsam geblieben waren, wurden sie zum Dienst für Gott berufen (2. Mose 32,26–29), was auch das Leiten des Lobpreises im Tempel umfasste (Esra 3,10–11). Jesus und seine Jünger sangen (Matthäus 26,30), und im Buch des Propheten Zefanja heißt es sogar, dass Gott selbst singt: das hier gebrauchte hebräische Wort bedeutet so viel wie „Freudenjubel“ (Zefanja 3,17).

Immer wieder erwähnt die Bibel Gottes besondere Ge-genwart und sein Wirken im Zusammenhang mit Musik: So ließ er die Mauern Jerichos einstürzen, als die Pries-ter die Trompeten bliesen und das Volk in Kriegsgeschrei ausbrach (Josua 6,16). Er gebrauchte Davids Harfenspiel, um den bösen Geist in Saul zu vertreiben (1. Samuel 16,23). Und als Paulus und Silas Gott im Gefängnis sit-zend anbeteten und lobten, bebte die Erde und ihre Ket-ten fielen ab (Apostelgeschichte 16,25).

Zankapfel der Kirchengeschichte

Beim Betrachten biblischer Texte hinsichtlich des The-mas Musik fällt vor allem eins auf: Weder im Alten noch im Neuen Testament scheinen Art und Stil der Anbe-tungsmusik zur Diskussion gestanden zu haben – Gott wurde schlicht mit allen Musikinstrumenten gelobt, die bekannt waren. Während also die Bibel keine Diskussi-on um Musikstile kennt, ist die Kirchengeschichte durch die Jahrhunderte angefüllt mit Konflikten darüber, wie „wahrhaft geistliche Musik“ denn nun zu klingen habe.

Während des ersten Jahrtausends der Kirchenge-schichte war eine Begleitung des Gesangs durch Inst-rumente nicht üblich. Durch die rasche Verbreitung des Christentums und mangelnde Notation, hatten sich ver-schiedenste Gesangsarten entwickelt. Mitte des ersten Jahrtausends war man bemüht, die kirchlichen Choräle zu vereinheitlichen. Der Gregorianische Choral, ein ein-stimmiger lateinischer Gesang, galt als Vorbild für Sän-gerschulen in ganz Europa und verdrängte die anderen Gesangsarten. Ab dem 12. Jahrhundert wurde der Ge-sang dann zunehmend von Instrumenten begleitet, was zunächst zu erheblichem Widerstand führte. Denn Inst-rumente im Gottesdienst wurden vielerorts als heidnisch angesehen.

Bis zur Zeit der Renaissance hatte der überwiegen-de Teil der Musik einen sakralen Hintergrund. Doch mit dem Einsetzen der neuen Epoche wurden zunehmend auch andere Themen besungen. Komponisten began-nen, Musik für die Kirche und für den säkularen Raum zu schreiben. Eine gängige Praxis, die auch Martin Lu-

ther aufgriff, war es, allgemein bekannte Melodien mit geistlichen Texten zu versehen, sodass man die Musik auch im sakralen Rahmen nutzen konnte. Doch dieses Vorgehen fand nicht nur Zustimmung: So kritisierte zum Beispiel der Kirchenlehrer Erasmus, dass die moderne Kirchenmusik so geschrieben sei, dass die Versammlung kein Wort verstehen oder unterscheiden könne. Und der Schweizer Reformator Ulrich Zwingli verbot zeitweise, die neue geistliche Musik in seiner Kirche zu spielen.

Die bekanntesten Komponisten der Barockmusik – Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel – revolutionierten die Musikwelt. Händels „Messias“ oder Bachs „Matthäuspassion“ sind Meisterwerke, die ver-mutlich nie in Vergessenheit geraten werden. Doch zum Zeitpunkt ihrer Entstehung standen auch sie in der Kritik: So sprach der Pfarrer John Newton, Autor des bekannten Liedes „Amazing Grace“, ein Jahr lang jeden Sonntag da-rüber, dass Händels „Messias“ Gotteslästerung sei.

Dieses häufig harsche Vorgehen gegen musikalische Veränderungen zieht sich bis in die Neuzeit. Die Anglika-nische Kirche verbot im 18. Jahrhundert das Singen von Chorälen – einzig erlaubt waren Psalmen. Und vor nicht einmal siebzig Jahren schrieb Dietrich Bonhoeffer als of-fensichtlicher Vertreter des einstimmigen Gesangs: „Es gibt einige Feinde des einstimmigen Singens, die man in der Gemeinschaft mit aller Rigorosität ausmerzen muss.“ Wie paradox, dass sein bekanntestes Lied „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ heute in fast jedem Lie-derbuch vierstimmig abgedruckt ist!

Alt gegen neu? Doch so alt der Streit um die richtige Musik auch sein mag – vermutlich wurde er in der christlichen Gemein-de nie so kontrovers diskutiert wie in den vergangenen fünfzig Jahren. Vor allem im derzeitigen Medienzeitalter ändern sich Musikstile noch viel schneller als in den ver-gangenen Jahrzehnten. Veränderungen jedoch, die in zu kurzer Zeit geschehen, rufen meist heftige Reaktionen hervor – weshalb die Mehrheit der Plädoyers für oder gegen einen bestimmten Musikstil häufig emotional und einseitig ausfallen.

Thema

„Lobpreismusik soll der Ehre Gottes dienen und nicht der Ehre von Menschen.“

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So lautet ein immer wiederkehrender Vorwurf gegen-über der modernen „Lobpreis-Welle“, der Musikstil sei „zu weltlich“ und ihre Befürworter und Vertreter werden nicht selten (natürlich fromm verpackt) verunglimpft. Doch hier stellt sich die Frage: Kann Musik überhaupt frei von weltlichen – sprich: kulturellen und gesellschaftli-chen – Einflüssen entstehen? Darum wird spätestens bei pauschalen Schwarz-Weiß-Aussagen wie: „Ältere geistli-che Lieder sind gewöhnlich unbedenklich“, oder: „Wenn Sie unsicher sind, ob ein bestimmtes Lied vom Rockrhyth-mus beeinflusst ist und Sie das nicht selbst herausfinden können, dann schreiben Sie mir und ich werde Ihnen hel-fen …“, deutlich, dass es sich nicht um eine objektive Stel-lungnahme der Bibel zum Thema handelt, sondern um menschlich subjektive Meinungen. Doch auch mancher Vertreter der zeitgemäßen Musik argumentiert gerne einseitig, indem er das Bibelwort „Singet dem Herrn ein neues Lied!“ (Psalm 96,1) dazu missbraucht, traditionel-les Liedgut am besten gleich ganz loszuwerden.

Luther war seinerzeit der Meinung, dass neben dem Wort Gottes der Musik der höchste Stellenwert gehöre. Während der Zeit der Reformation entstanden viele der Hymnen und Choräle, die auch heute noch gesungen wer-den, weil ihre Texte zu Menschen sprechen. Denn viele von ihnen vermitteln tiefe theologische Wahrheiten, die Menschen durch Leid und Verfolgung getragen haben. Es waren diese Lieder, mit denen sich Christen durch die Jahrhunderte hindurch gegenseitig Mut und Trost zusan-gen. Nicht umsonst haben sie die Jahrhunderte überdau-ert – und haben bei genauem Hinschauen bis heute nichts an Aktualität verloren.

Nicht wie, sondern warum

All das macht klar: Ob unser musikalisches Lob Gottes wirklich „geistlich“ ist und Gott gefällt, hat in erster Linie mit dem „Warum“ zu tun und nicht mit der Frage, welche Art von Musik wir machen. Nicht wie man Gott mit Musik lobt, ist ausschlaggebend, sondern was uns dabei be-wegt: Will ich mit neuem Liedgut lediglich meinen eige-nen Musikgeschmack verwirklicht sehen – oder dient es der Bereicherung der Gemeinde? Andererseits gilt auch: Musik ist nicht geistlicher, nur weil sie älter ist!

Unsere Gesellschaft, Sprache und Kultur ist nicht mehr die, die sie zu der Zeit war, in der viele der bekann-ten Choräle geschrieben wurden. Und weil Gemeinde kein starres Prinzip, sondern ein lebendiger Organismus

ist, verändert sie sich – und mit ihr auch ihr Liedgut.Lobpreismusik soll der Ehre Gottes dienen und nicht

der Ehre von Menschen. Aus diesem Grund sollte der musikalische Rahmen eines Gottesdienstes Alten und Jungen, Modernen und Traditionellen, Konservativen und Progressiven gleichermaßen die Möglichkeit schenken, Gott mit Liedern anzubeten.

Es liegt im Wesen der neutestamentlichen Gemeinde, dass Menschen aus allen Generationen und aus verschie-densten ethnischen und kulturellen Hintergründen zur Einheit in Christus finden – einer Einheit, die durch die Liebe zusammengehalten wird. Gemeinden, in denen ver-schiedene Musikstile nebeneinander Raum finden, sind darum ein kraftvolles Zeugnis dafür, wie der Blick auf Jesus sowohl kulturelle Unterschiedlichkeiten als auch generationsbedingte Musikgeschmäcker überwindet.

Frank Pacek

und seine Frau Meline sind als Musik-evangelisten bei NEUES LEBEN tätig.

[email protected]

Meline Pacek, HimmelsmomentBestellmöglichkeit siehe Abrisskarte.

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„Die Diskussion über den ,einzig wahren Musikstil‘ geht völlig an dem vorbei, was die Bibel als relevant ansieht.“

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Vom 19.–21. September wird in Altenkirchen „100fach – Der Kon-gress für Evangelisation“ stattfin-den. Was und wer steckt dahinter?Mit „100fach“ wollen wir so-wohl einzelne Christen als auch ganze Gemeinden wieder neu für das Thema „Evangelisation“ begeistern, wollen inspirieren und motivieren. Wir, das sind die Werke NEUES LEBEN e.V., SRS e.V., die Deutsche Zeltmission und das Forum Wiedenest. Auf dem Hintergrund unserer freundschaft-lichen Beziehungen kam die Idee auf, gemeinsam etwas für unsere Region, also den Großraum Köln–

Siegen–Koblenz, anzubieten. Neue Begeisterung? Steckt die Evangelisation etwa in der Krise?Es gab eine Zeit, in der viele Gemeinden ihre evangelistischen Bemühungen eingestellt haben, weil scheinbar nichts mehr funktionierte. Doch mittlerweile beobachte ich, dass immer mehr Gemeinden nach einem ganzheit-lichen Verständnis von Evangelisa-tion suchen und bereit sind, neue Wege zu gehen.

Was muss sich denn grundsätzlich ändern?

Was wir vor allem brauchen, ist ein umfassenderes Verständnis von Evangelisation. Häufig wird Evangelisation als ein isoliertes Instrument gesehen, aber das ist sie nicht. Evangelisation umfasst unser ganzes Leben als Einzelne aber auch als Gemeinde Gottes, denn die gesamte Gemeinde ist Gottes Instrument zur Rettung einer verlorenen Welt. Es ist einfach ein großer Unterschied, ob wir am Wochenende zum Vergnügen Angeln gehen oder ob wir vom Fischfang leben und mit der bestmöglichen Ausrüstung gemeinsam hart dafür arbeiten.

„Es geht um Beziehungen, nicht um Methoden“Wie muss das Evangelium heute weitergegeben werden, damit es ankommt und verstanden wird? Antworten darauf will der Evangelisationskongress „100fach“ geben. ERLEBT sprach im Vorfeld mit Evangelist Markus Pfeil.

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Womit haben deiner Erfahrung nach Christen die größten Schwie-rigkeiten, wenn es darum geht, den Glauben weiterzugeben?Eine Angst besteht darin, nicht sprachfähig zu sein, wenn das Gespräch auf den Glauben kommt. Aber das ist sicher das kleinste Problem. Denn das Evangelium auf eine gute und verständliche Art und Weise zu erklären, lässt sich lernen. Das weitaus größere Problem ist, dass uns oft schlicht und einfach gute Beziehungen zu unseren glaubensfernen Bekannten fehlen. Und dann wirkt es natürlich sehr aufgesetzt, wenn wir sie zu evangelistischen Veranstaltungen einladen sollen. Vielleicht sollten wir also einfach mal wieder mit unseren Nachbarn essen gehen, statt mit Leuten aus der Gemeinde. Wie will 100fach dazu beitragen, dass sich das ändert?Wir wünschen uns, dass ein

neues Verständnis dafür erwacht, dass Evangelisation mehr mit Beziehungen als mit Methodik zu tun hat. Und dennoch werden wir natürlich auch intensiv über kreative Wege für die Evangelisa-tion nachdenken. Denn die vielen unterschiedlichen Menschen unserer Gesellschaft haben unter-schiedliche Zugänge zum Glauben. Und wir sind es ihnen schuldig, die richtigen Türen für sie zu öffnen.

Worauf dürfen Besucher sich freuen?Auf motivierende Bibelarbeiten und gemeinsamen Lobpreis. Auf gute Referenten wie den Schweizer Reto Pelli, den südafrikanischen Sportmissionar Cassey Carstens, den Aktionsevangelisten Arno Backhaus und viele andere. Auf

spannende Vorträge zu Themen wie „Evangelisation und Gesell-schaft“ oder auch „Evangelisation und neue Medien“. Und natürlich auch auf die Begegnung und den Austausch mit anderen Christen. Wer wissen will, wie man heute Menschen mit dem Evangelium erreichen kann, der ist bei 100fach genau richtig!

Vielen Dank für das Gespräch.

Markus Pfeil,

Evangelist

[email protected]

Von Gottes Liebe eingeholtEine Frau findet bei einem Frauenfrühstück zum Glauben

„Muss ich jetzt überall erzählen, dass ich mich bekehrt habe?“ – Das war die letzte Frage einer Mittfünfzigerin, die sich beim Frauenfrühstückstreffen in Bersenbrück beim Thema „Echt scheinen oder echt sein“ für ein Leben mit Je-sus entschieden hat. Einst hatte sie als 18-Jährige Gott und ihrer Gemeinde den Rücken gekehrt. Doch an diesem Mor-gen hatte Gottes Liebe sie eingeholt, ihr Herz berührt und genau in ihre Lebenssituation hineingesprochen. Sie war überglücklich, denn fast wäre sie gar nicht zum Frauenfrüh-stück gekommen, weil sie verschlafen hatte und kurzfristig absagen wollte. Doch ihre Tochter, die zum ersten Mal ein Frauenfrühstückstreffen erleben wollte, überredete sie und am Ende des Frühstücks lud sie in einem Gebet Jesus in ihr Leben ein. Mit Freudentränen in den Augen und Andachts-material unter dem Arm fuhr sie nach Hause. Und ich bin mir sicher, dass sie das, was sie jetzt mit Jesus erlebt, weiter-sagen und andere Frauen zum nächsten Treffen mitbringen wird. Ganz bestimmt!

Doris Schulte, Evangelistin [email protected]

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Evangelisation | Interview

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Aus Liebe zu den Menschen.

„Mit ,hautnah‘ bietet NEUES LEBEN ein mo-dernes, innovatives Konzept für missionarische Großstadtarbeit an. Im Juni 2005 führten wir in der Düsseldorfer Innenstadt eine Reihe von Impulsabenden unter dem Motto ,hautnah‘ durch. Lebensnahe Verkündigung, abwechs-lungsreiche Moderation und inspirierende Programmmodule machten diese Tage zu einem unvergesslichen Erlebnis. Wir profi tieren bis heute von der professionellen Begleitung, den motivierenden Schulungseinheiten und der sensiblen Art, sich auf die Gegebenheiten vor Ort einzustellen. Gott hat unsere Gemeinde durch die Zusammenarbeit mit NEUES LEBEN reich gesegnet.“

Matthias Frey, Prediger der evangelischen Stadtmission Düsseldorf

„,Tage der Hoffnung‘ hat viel Schwung in unsere Gemeinde gebracht und vor allem das evangelistische Denken geprägt. Seit nunmehr acht Jahren bieten wir diese Veranstaltung jedes Jahr in unserer Gemeinde an. Nachbarn, Freunde und Bekannte, einschließlich unseres Bürgermeisters, lassen sich gerne zu solch ei-nem Abend für Leib, Seele und Geist einladen. Die Schwellenangst ist längst überwunden, viele persönliche Kontakte sind entstanden. Wir spüren: Diese Arbeit ist dran!“

Elsa Wilke, Mitarbeiterin des Missionskreises in der Evangelisch Freikirchklichen-Gemeinde, Ennepetal-Oberbauer

Seit rund sechs Jahrzehnten steht NEUES LEBEN christ-lichen Kirchen und Gemeinden als kompetenter Partner in Sachen Evangelisation zur Seite. Gemeinsam wollen wir die beste Botschaft aller Zeiten – das Evangelium von Jesus Christus – in die Mitte der Gesellschaft tragen. Hin zu den Menschen. Auf innovativen Wegen, klar im Inhalt, verständlich in der Sprache und zeitgemäß im Stil.

Dazu entwickeln wir gemeinsam mit Ihrer Gemeinde vor Ort das für Sie passende Veranstaltungskonzept und beraten, schulen und begleiten Sie bei Ihrem evangelisti-schen Einsatz.

EvanGEListisChE konzEPtEEntdecken Sie unsere evangelistischen Konzepte

180 Grad – Sieh‘s doch mal so Hautnah – Gott mitten im Leben Tage der Hoffnung Mut für Morgen

EvanGEListisChE vEranstaLtUnGEnDarüber hinaus unterstützen wir Ihre Gemeinde auch bei gruppenspezifischen evangelistischen Veranstaltungen:

Gästeabende Frauenverwöhn-Tage Themenabende Gottesdienste Konzerte Hochzeitsmessen

MissionarisChE EinsÄtzEIm Rahmen ihrer Ausbildung führen die Studierenden des „Theologischen Seminars Rheinland“ unter Anleitung der Dozenten und Evangelisten von NEUES LEBEN missionari-sche Einsätze in Gemeinden durch. Gerne auch bei Ihnen!

MIT NEUES LEBEN ERLEBT

sie möchten sich als Gemeinde gemeinsam mit uns auf den Weg machen? Dann rufen Sie uns an, schreiben oder mailen Sie uns: Tel: 02681 2395 | E-Mail: [email protected]

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Alle Jahre wiederDie evangelistische Weihnachts-CD fand guten Anklang

Es war ein ziemlich kalter Dezembertag auf dem Bendor-fer Weihnachtsmarkt, und doch kamen viele Besucher am Stand der Evangelischen Kirche vorbei. Gemeinsam mit den Mitarbeitern der Kirchengemeinde, einigen Studieren-den des Theologischen Seminars Rheinland und drei FSJ-lern führten wir eine Umfrage zum Thema „Weihnachten“ durch. Und schenkten jedem, der teilgenommen hatte, ein Exemplar unserer frisch produzierten evangelistischen Weihnachts-CD „Das größte Geschenk aller Zeiten“. Heute staune ich beim Blick auf die vielen ausgefüllten Fragebö-gen darüber, wie viele Gespräche wir führen konnten. Und erinnere mich gern an die Begeisterung, mit der die Mit-arbeiter von ihrer Beziehung zu Jesus Christus sprachen.Apropos Weihnachts-CD: Auf ihr wird neben elf Weihnachts-liedern, eingesungen und produziert von Meline und Frank Pacek und Freunden, die biblische Weihnachtsgeschichte vorgelesen und durch zwei evangelistische Impulse ergänzt. Den Großteil der 10.000 produzierten Exemplare haben Freunde unseres Werkes erworben und in der Adventszeit an Verwandte, Freunde und Kollegen verschenkt. Meine Frau und ich haben sie an unsere Nachbarn weitergegeben, einige Mitarbeiter unseres Werkes luden im Rahmen ihrer

Verteil-Aktion ihre Nachbarn zu einem Garagenfest ein, und für eine Sendung auf Bibel-TV unterlegten wir einige der Lieder mit weihnachtlichen Bildmotiven und zeichneten dazu zwei Kurz-Ansprachen auf.Auch 2013 möchten wir unseren Freunden wieder ein gu-tes Produkt zum Weitergeben an die Hand geben. Lassen Sie sich überraschen!

Wilfried Schulte, Missionsdirektor NEUES LEBEN

[email protected]

Nicht ich, sondern Jesus!Erlebnisse beim Frauenfrühstück in Hückeswagen

Geplant war das Frauenfrühstück seit über einem Jahr. In dem Ort, der mich mit so vielen Menschen verbindet: in Hückeswagen, meiner Heimatstadt – ein Heimspiel sozusagen! Die Karten für das Frauenfrühstück Anfang März waren schon zwei Wochen vorher ausverkauft. Ich freute mich riesig darüber und wusste, dass Jesus wie-der einmal nichts unversucht lassen würde, um Frauen-herzen zu verändern. Mein Thema für dieses Frauenfrühstück war mein Vor-trag „Schütze dein Herz, denn es ist dein Leben“, zu dem ab 20 Jahren aufwärts alle Generationen vertreten wa-ren. Immer wieder erlebe ich, dass Gott gerade diesen Vortrag gebraucht, Frauen jeden Alters anzusprechen. Eine der Frauen sagte nach dem Vortrag zu einer ande-ren: „Es ist fast unheimlich, was Jasmin alles über mich ,wusste‘! Sie hat so viele Dinge angesprochen, die genau meine Situation beschreiben.“ Und ich dachte nur: „Das war nicht ich, sondern Jesus!“ Ehre sei ihm allein!

Jasmin Schmidt, geb. Buschmann, Evangelistin [email protected]

Evangelisation | Berichte

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GUt, dass Wir EinandEr habEn!

Eine mir fremde, ältere Dame kommt auf mich zu, streckt mir strahlend einen Zettel mit lieben Worten und ihrer Adresse entgegen und sagt: „Wenn Sie mal ein Ge-betsanliegen haben, dann melden Sie sich doch bei mir! Ich bete ger-ne auch für Sie und habe immer ein offenes Ohr!“ Im weiteren Gespräch stellt sich heraus, dass sie selbst keine Familie hat und sich deshalb gerne Zeit für andere nimmt, um sie zu unterstützen oder einzu-springen, wenn Not ist. Wie wun-dervoll, solche älteren Menschen kennenlernen zu dürfen, denn sie bestätigen, was in Psalm 133 steht: Dort nämlich singt David davon, wie wohltuend und segensreich es ist, wenn Menschen in Frieden und Ein-tracht miteinander leben!Stattgefunden hat diese Begegnung übrigens auf einem Frauentag in Siegen-Trupbach Anfang Februar. Hier waren meine Schwiegermutter Doris und ich eingeladen, mitten aus dem Leben und aus eigenen Erfahrungen darüber zu sprechen, wie Menschen verschiedener Ge-nerationen gute Beziehungen zu- einander pflegen können. Und nach-dem wir in zwei Vorträgen über Chancen, Grenzen, Gottes Hilfe und neue Wege dieser Beziehungsge-staltung gesprochen hatten, war die Begegnung mit eben dieser älteren Dame und ihrer Gebetsbereitschaft ein Geschenk Gottes und der leben-de Beweis, wie wertvoll wir wirklich füreinander sein können.

Elena Schulte, Evangelistin [email protected]

hiMMELsMoMEntE

Am 16. Februar durfte ich als Sän-gerin und Referentin beim 25. Früh-stückstreffen für Frauen in Cux-haven den Morgen gestalten. Mit Liedern und Geschichten begab ich mich zusammen mit den Frauen auf eine Schatzsuche nach kleinen und großen Glücksmomenten im Alltag. Ich gab den Frauen Zeit, einen per-sönlich erlebten Himmelsmoment aufzuschreiben. Und als sich mein mitgebrachtes Sammelglas schnell mit Zetteln füllte, wurde deutlich, wie viele Schätze sich im Alltag fin-den lassen.Nach der Veranstaltung meinte eine Frau: „Ich habe die letzte Zeit nicht gelebt. Heute wurde ich wieder neu zum Leben erweckt.“ Und eine an-dere Frau bedankte sich mit dem Satz: „Dieser Morgen bringt mich zum nach- und umdenken!“ Auch für mich hatte Gott einen Schatz vorbereitet: Unser kleiner Sohn bekam einen Tag vor dem Frühstückstreffen sehr hohes Fie-ber. Müde von einer schlaflosen Nacht, betete ich auf der Fahrt zum Veranstaltungsort, dass Gott mir Ruhe schenken und mir ganz prak-tisch helfen möge. Mein Leitsatz an diesem Tag war: „Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig“ (2. Korin-ther 12,9). Es war toll, an diesem Morgen nicht nur über Gottes Ge-genwart im Alltag zu reden, sondern sie selbst ganz deutlich zu spüren. Denn dort, wo ich keine 100 Prozent geben konnte, hat Gott den Rest ge-schenkt und noch viel mehr.

Meline Pacek, Musikevangelistin [email protected]

GottEs GUtE GEdankEn WEitErGEbEn

Zum zweiten Mal durfte ich bei der Mitarbeitertagung der Evangelischen Gesellschaft für das Kidsprogramm verantwortlich sein. Dieses Jahr ging es nach Radevormwald, wo wir mit einem Team von acht Seminaristen vier Tage lang mit 40 Kids jede Menge Spaß, Action und schöne Zeiten zu-sammen hatten. Mich beschäftigt in letzter Zeit das Thema „Gegenwart Gottes“, denn der Gedanke, dass die Gegenwart Gottes mich verändert und dass die Begeg-nung mit ihm Grundlage meines Le-bens ist, begeistert mich. Darum war es schön zu sehen, dass Gott auch in Radevormwald gegenwärtig war und wir mit unserem Programm dazu beitrugen, dass die Kids und Teens Gott erlebten und ihm begegneten. Denn Begegnung mit Gott passiert nicht nur im Gebet, sondern auch in der Begegnung mit Menschen. Besonders habe ich mich gefreut, eine Familie näher kennenlernen zu dürfen. Mit den Kids habe ich viel Zeit verbracht und so erfahren, dass ihre Familie in der Vergangenheit durch sehr schwere Zeiten gegangen ist. Und doch strahlten alle Fünf Freude und echten Frieden aus und wurden mir zum Vorbild dafür, wie man ein Familienleben führt, in dem jeder wertgeschätzt und geliebt ist. Das begeistert mich und ermutigt mich, die Kids und Teens, die mir anver-traut werden, so zu prägen, wie es Gottes guten Gedanken entspricht.

Constanze Gerstetter, Praktikantin constanze.gerstetter@

neues-leben.de

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Lernen, worauf es ankommt.studieren am theologischen seminar rheinland: Welche abschlüsse kann man hier eigentlich machen? Und was verbirgt sich hinter den buchstaben „PaP“ und „aaP“? studienleiter dr. hans-Georg Wünch klärt auf.

Das TSR bietet ja neben dem ein- und zweijährigen Kurs auch eine vierjährige theologische Ausbildung an. Welche Akkreditierung haben diese Kurse?Alle unsere Kurse sind durch die Europäische Evangeli-kale Akkreditierungsvereinigung (EEAA) anerkannt. Der einjährige Kurs entspricht einem Certificate in Theology, der zweijährige Kurs einem Diploma in Theology. Und beim vierjährigen Kurs gelten die ersten drei Jahre als einem Vocational Bachelor of Theology vergleichbar.

Was ist ein Vocational Bachelor?Im internationalen Vergleich wird häufig zwischen „Vo-cational“ und „Academic“ unterschieden, was in etwa unserer Unterscheidung zwischen Fachhochschule und Universität entspricht. Mit Vocational wird also ein mehr auf die Praxis und Berufsausbildung ausgerichteter Ab-schluss bezeichnet.

Und was ist mit dem vierten Jahr?Dieses für uns sehr wichtige Jahr gilt als Aufbau- und Spe-zialisierungsjahr, in dem die Studierenden ihre Schwer-

punkte setzen und sich gezielt auf ihren späteren Beruf vorbereiten. Oder bereits ihr Aufbaustudium beginnen.

Aufbaustudium?Es gibt zwei Möglichkeiten: Das Praktische Aufbaupro-gramm (PAP) und das Akademische Aufbauprogramm (AAP). Im PAP wählen die Studierenden ihre Kurse so, dass sie verstärkt in einem der bei uns angebotenen Schwerpunkte Gemeinde, Mission oder Evangelisation liegen. In dem von ihnen gewählten Bereich machen sie dann nach dem Ende ihrer vierjährigen Ausbildung ein halbjähriges begleitetes Praktikum. Außerdem belegen sie verschiedene weitere Kurse und schreiben eine grö-ßere wissenschaftliche Arbeit über einen Aspekt ihres Praktikums. Dieses „fünfte Jahr“ ist sehr flexibel, es kann zum Beispiel auch über mehrere Jahre gestreckt oder berufsbegleitend absolviert werden. Dieser Studi-engang wird von der EEAA als einem Vocational Master of Theology gleichwertige Ausbildung anerkannt und man erhält eine entsprechende Bescheinigung.

Überkonfessionelles Studienzentrum im Neues Leben e.V.

THEOLOGISCHES SEMINAR RHEINLAND

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Darf man diesen Master dann auch als Titel führen?Nein, hier wird nur die Gleichwertigkeit der Aus-bildung bescheinigt, aber kein Titel vergeben.

Und wie kann ein Absolvent des TSR dann zu einem Mastertitel kommen?Über das Akademische Aufbauprogramm (AAP), das wir in den Bereichen Altes Testament oder Ur-bane Mission anbieten. Hier kann man ebenfalls schon im vierten Jahr der Ausbildung seine Kurse so wählen, dass man einen Teil der erforderlichen Leistungen bereits innerhalb der vierjährigen Ausbildung erbringen kann. Danach müssen dann noch etwa 6 bis 7 weitere Kurse, gewöhnlich am Wochenende, belegt werden. Das Ganze ist übri-gens auch berufsbegleitend möglich.

Und wenn man die Kurse abgeschlossen hat …… kann man sich über die „Gesellschaft für Bil-dung und Forschung in Europa“ an der Universität von Südafrika, kurz UNISA, einschreiben und dort seine Masterarbeit schreiben.

Auf Englisch und in Südafrika?Nein, das ist beides nicht erforderlich. Mit rund 300.000 Studenten ist die UNISA eine der größten Fernuniversitäten der Welt, sodass eine Präsenz-zeit in Südafrika nicht notwendig ist. Und da viele Professoren dort Deutsch können, kann die Arbeit auch in Deutsch abgefasst werden.

Eine letzte Frage: Kann man das Praktische sowie das Akademische Aufbauprogramm eigentlich auch belegen, wenn man nicht am TSR studiert hat?Ja, wenn man einen vergleichbaren Bachelor-Abschluss besitzt, kann man sich bei uns für beide Programme einschreiben. Für das Praktische Auf-bauprogramm bedeutet dies, dass man am TSR das vierte Studienjahr absolvieren muss. Beim Akademischen Programm ist das auch berufsbe-gleitend möglich, da hier die Studienleistung nur durch die angebotenen Kurse erbracht wird. Man sieht: Am TSR ist für jeden etwas dabei.

Vielen Dank für das Gespräch.

Dr. Hans-Georg Wünch,

Studienleiter

[email protected]

Ein Wort zur Sache

Jesus sagte zu ihnen: Wie viel Brote habt ihr? Geht hin und schaut nach! Markus 6, 38a

Im sechsten Kapitel des Markusevangeliums wird uns be-richtet, dass eine große Menschenmenge Jesus bis spät in den Abend zuhörte. Am Ende des Tages wurden alle nicht nur „geistlich“, sondern auch physisch gesättigt. Eines ist ganz klar: Wenn mehr als 5000 Menschen zu essen bekommen, geht das nur, wenn Gott ein Wunder tut.

Mich beschäftigt in diesem Zusammenhang die Frage: Welche Rolle spielen eigentlich die fünf Brote und zwei Fi-sche, die die Jünger (sozusagen als Ausgangsbasis) her-anbringen sollten. Hätte Jesus das Speisungswunder nicht auch ohne diesen Einsatz tun können? Warum mutet er den Jüngern die Recherche nach dem vorhandenen Potenzial zu?

Ich bin überzeugt: Jesus vermittelt seinen Nachfolgern hier ein geistliches Prinzip: Bring ein, was du hast und ver-traue mir – ich übernehme die Verantwortung für den Rest.

Am Theologischen Seminar wünschen wir uns, dass die Studierenden während ihrer Ausbildung solche Lektionen lernen. Aus diesem Grund wird der theoretische Unterricht immer wieder von praktischen Übungen unterbrochen.

Gerade heute Morgen komme ich von einer internen Veran-staltung, bei der die Studierenden über die gemachten Erfah-rungen während der letzten Einsätze berichtet haben. Ein jun-ger Mann bringt es auf den Punkt: „Als wir vor einigen Tagen zu diesem Einsatz aufbrachen, habe ich mich gefragt, ob Gott überhaupt etwas mit dem anfangen kann, was wir vorbereitet haben. Jetzt habe ich erlebt: Er nutzt das, aber er macht dann noch viel mehr draus (manchmal auch gerade dann, wenn un-ser Beitrag sehr klein und unscheinbar scheint)“.

Prinzipien geistlichen Dienstes lernt man nicht theore-tisch – man erfährt und verinnerlicht sie, wenn man in rea-len geistlichen Herausforderungen steht.

Danke, dass Sie als unsere Freunde die Dienste unserer Dozenten und Seminaristen immer wieder im Gebet begleiten.

Ihr

Klaus Schmidt

Klaus Schmidt,

Rektor

[email protected]

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tsr-JahrbUCh, rUndE zWEi

Die erste Ausgabe des TSR-Jahr-buchs ist bei Studierenden und Freunden des TSR auf ein positives Echo gestoßen. Das macht Mut für eine zweite Runde. Am 1. Mai 2013, also pünktlich zum „Tag der offenen Tür“ des TSR, wird das Jahrbuch 2013 erscheinen. Die verschiede-nen Beiträge beschäftigen sich mit folgenden Themen: der Lebenstauglichkeit der west-

lichen Theologie, den besonderen Herausforderun-

gen kirchlicher Arbeit in Städten, der Bedeutung des Bekenntnis-

ses zum dreieinigen Gott für die Missionstheologie, dem Nutzen verschiedener mu-

sikalischer Stilrichtungen auf den Philippinen für die Missionsarbeit, der biblischen Sicht zum Thema

„Gast, Fremder, Ausländer“, den Hugenotten in Frankreich und

Christen in Verfolgungssituationen und der Bedeutung des werte-

integrierten Trainings in der sport-missionarischen Arbeit.Darüber hinaus berichten wir über unsere Begegnung mit Kollegen von der University of South Africa. Und die Beiträge über Erfahrungen aus Gemeindepraktika, Erlebnisse während eines missionarischen Ein-satzes in ungarischen Gefängnissen oder mit Obdachlosen in Brüssel zeigen, wie wichtig uns der Praxis-bezug ist. Dazu stellen sich einzelne Klassen und insbesondere die Ab-solventen des Jahres 2013 in Wort und Bild vor und erzählen von ihren Erfahrungen und Perspektiven.

Dr. Alfred Meier, Dozent [email protected]

EinfaCh.Er.

Am 16. Februar fand in Köln die 36. „Missionale“ statt, auf der das TSR das Jugendfestival für mehr als 1.600 Jugendliche organisierte. Ne-ben festen Programmpunkten mit Theater, geistlichem Input und der Missionale-Band, gab es zahlreiche geniale Sportangebote. Und wer sich eine Auszeit gönnen wollte, konnte im Chill-out-Bereich die Beine bau-meln lassen oder sich kreativ beim Näh- und Bastelworkshop betätigen.Das Ganze stand unter dem Motto „Einfach.Er.“ – ein Motto, das wir im Streetworker-Team besonders erle-ben durften. Wir wollten vor allem jene Jugendlichen abholen, die nicht aus eigener Initiative und darum mit wenig Motivation zur Missionale gekommen waren. Das war nicht im-mer einfach, weil wir den Teens in so kurzer Zeit vieles von dem, was sie vielleicht gebraucht hätten, gar nicht geben konnten. Und doch durften wir zeigen, dass uns der Einzelne in der Masse nicht egal war, und ich hoffe, dass Jesus, dass „Einfach.Er.“, angekommen ist. Oft kam es bloß zu einem „Hallo“ und ein paar kurzen Worten. Doch manchmal kam es auch zu einem tiefen Gespräch und das bedeutete: zuhören, gemeinsam beten, Fragen stellen und auch Ant-worten geben. Wenn ich heute an die Summe dieser Begegnungen, dieser Streiflichter, denke, hat die Missionale vielleicht doch mehr bewegt, als man im ers-ten Moment denkt. Was aus diesen kleinen Begegnungen wird? Da dür-fen wir einfach Jesus vertrauen.

Rahel Siebald,Studierende am TSR

GEbEt für vErfoLGtE ChristEn

Jeder kennt das: Es tut gut zu wissen, wenn jemand für uns betet. Wie viel mehr müssen sich da unsere Ge-schwister, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden, über Gebet freuen!Jeden Dienstagmorgen treffen wir uns mit ein paar Seminaristen, um uns darüber auszutauschen, wie es in den Ländern, in denen Christen Verfolgung erleben, aussieht. Über das monatlich erscheinende Infoheft des Hilfswerks „Open Doors“ sind wir stets auf dem aktuellen Stand und können so für betroffene Per-sonen und ihre Situation beten. Und weil wir auch ganz praktisch helfen wollen, verschicken wir regelmäßig Postkarten mit ermutigenden Wor-ten, die dann von Open Doors über-mittelt werden. Es ist nicht immer einfach, sich zu motivieren, weil wir nur selten etwas davon erfahren, welche Auswirkun-gen unser Gebet hat. Doch vor Kur-zem durften wir erleben, dass wir erhört wurden: Vor einiger Zeit lasen wir von einem Mädchen, dem eine lebenslängliche Haftstrafe drohte, weil man ihm vorwarf, einen Koran verbrannt zu haben. Diese Geschich-te berührte uns und so nahmen wir uns bewusst Zeit, für dieses Mädchen zu beten. Und tatsächlich: Einige Wochen später erfuhren wir, dass sie freigesprochen worden war. Weil sie Christin war, hatte der Ankläger versucht, ihr diese Tat unterzuschie-ben. Solche Berichte ermutigen uns dranzubleiben und unsere verfolgten Geschwister weiterhin in der Fürbitte vor Gott zu bringen.

Simon Stanek, Studierender am TSR

Bildung | Berichte

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Er liebt Musik und gute Filme, mexikanisches Essen und Theologie: Seit 2008 gehört Scott Way zum Kollegium des Theologischen Seminars Rheinland. Nach seinem Studium in den USA, ist der gebürtige Amerikaner heute mit seiner Frau Leona und ihren drei Kindern im Wester-wald zuhause. Was er an seinem Beruf liebt und wieso Systematische Theologie für ihn alles andere als graue Theorie ist – ERLEBT hat nachgefragt.

Scott, du bist Dozent für „Systematische Theologie“. Klingt trocken …… ist es aber nicht! Dorothy L. Sayers hat einmal gesagt: „The dogma is the drama“, womit sie ausdrücken wollte: Die Geschichte Gottes mit den Menschen ist das Span-nendste über das man nachdenken kann! Heute sind viele orientierungslos, weil es zwar zahllose Erklärungen der Realität gibt, aber nur wenige davon überzeugt sind, dass es eine allumfassende Erzählung gibt. Systematische Theologie ist die Betrachtung der epischen Erzählung Gottes, die uns die Bibel enthüllt und die von der Größe und liebevollen Gnade Gottes handelt – und dem Grund, warum wir überhaupt hier sind. Es gibt nichts Besse-res, als Gott für all das anzubeten, was er getan hat und tut, um seine durch den Sündenfall verloren gegangene Schöpfung zu erlösen und zu vollenden. Das ist für mich alles andere als trocken! Für mich ist Systematische Theologie ein Weg, Gott mit dem Gemüt zu lieben.

Warum ist eine fundierte theologische Ausbildung wichtig?Weil wir keine schwache Imitation von Gott brauchen, sondern einen lebendigen Gott, der groß genug ist, das ganze Leben zu erklären. Eine theologisch fundierte Aus-bildung schenkt einem das nötige Wissen, um von der Bibel her über jeden Bereich des Lebens nachzudenken, sowie das Rüstzeug, das Erkannte dann auch in die Praxis umzusetzen.

Was liebst du an deinem Beruf am meisten?Ich liebe es, wenn die Studierenden durch den Unterricht tiefer in der biblischen Wahrheit gegründet werden und sie Gott durch die tiefere Kenntnis seines Charakters und Handelns mehr lieben.

Du bist Amerikaner. Was vermisst du in Deutschland?Gutes mexikanisches Essen, den Überfluss guter theolo-gischer Ressourcen aus evangelikaler Perspektive – und eine Sprache, die einfacher zu sprechen ist.

Und was schätzt du?Ich finde es faszinierend, dass ich im Land der Reforma-tion wohnen darf!

[email protected]

SCOTT WAYDozent

Stichwort: KONTURIm Rahmen des Kontur-Programms begleiten wir – ein Team von 15 Mentoren aus allen Bereichen von NEUES LEBEN und SRS – Seminaristen über einen Zeitraum von ca. 6 Monaten. In Einzeltreffen werten wir gemeinsam diverse Workshops und Tests aus, die die Mentees im Vorfeld bearbeitet haben. So schauen wir zum einen, wo der Kontur-Teilnehmer herkommt und was er aus seiner Geschichte mitbringt und zum anderen, wo sein Weg ihn in Zukunft hinführen kann, damit er seinen Gaben und seiner Berufung gemäß seinen von Gott schon vorbereiteten Platz am besten ausfüllen kann.

IM PROFIL

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Von 1998 bis 2002 ließ sich Bar-bara am Theologischen Seminar Rheinland ausbilden. Im Anschluss daran arbeitete sie viele Jahre bei NEUES LEBEN und brachte zahlreiche kreative Projekte auf den Weg. In diesem Jahr wird die 35-Jährige als Missionarin auf die Philippinen entsandt.

Barbara, in ein paar Monaten wirst du als Missionarin auf die Philip-pinen gehen. Wie gestaltest du die Zeit vor der Ausreise?Derzeit sind meine Tage mit Reisediensten gefüllt. Ich bin in Gemeinden von Nord bis Süd zu Gast, um Menschen für Mission und mein zukünftiges Projekt zu gewinnen. Meist zeige ich Bilder, Videoclips, erzähle vom Leben auf den Philippinen – und natürlich auch davon, welche Art Arbeit mich dort erwartet.

Was genau wirst du in Manila machen?Meine ersten „Amtshandlungen“ werden Sprachstudium und Ein-stieg in die neue Kultur sein. Sich als Mitteleuropäer in asiatischem Kontext angemessen verhalten zu lernen, nicht jedes Fettnäpfchen auf dem Weg mitzunehmen, ist wichtig, um dauerhafte Beziehun-gen zu den Filipinos aufzubauen. Danach stehen Ausbildung,

Jüngerschaft, Mitarbeiterschu-lungen und Mitbetreuung unserer Kurzzeitmissionare auf meiner Agenda. Und da ich eben auch Musikerin bin, arbeite ich an Kon-zepten, um musikmissionarische und kreative Projekte auf den Weg zu bringen.

Was hat dich am TSR am besten auf deine Aufgaben vorbereitet?Meine Seminarzeit liegt schon eine Weile zurück, und von dieser Frage kann ich natürlich nicht die prägenden Jahre trennen, in denen ich Teil des NL-Mitarbeiter-teams sein durfte. Die Ausbildung am Seminar war für mich jeden-falls mehrfach wertvoll: Ich habe es genossen, fachlich aus dem Vollen schöpfen zu können. Erst in den anfänglichen Dienstjahren wurde mir bewusst, wie viel ich tatsächlich in den vier Jahren gelernt hatte, worauf ich wie selbstverständlich zurückgreifen kann, und dass nicht nur mein „theologischer Sachverstand“ geformt wurde, sondern auch mein Charakter.

In einem Satz: Warum sollte man am TSR studieren?Weil es sich rundum lohnt!

Weitere Infos: www.weltenwandern.jimdo.com

DIES UND DAS

1. Mai, taG dEs tsr Mit sPonsorEnLaUfEin bunter Tag für alle TSR-Freunde: Neben guten Impulsen, Gesprächen und einem spannenden Kinderprogramm, findet der große TSR-Sponsorenlauf zum 9. Mal in Folge statt. Weitere Infos unter www.tsr.de/sponsorenlauf

16. Mai, infotaG Nehmen Sie an unserem Unter-richt teil und machen Sie sich ein Bild vom Theologischen Seminar Rheinland. Weitere Informationen unter www.tsr.de/tag

23. JUni, absoLviErUnGsfEiErEin obligatorischer Tag für alle, die in den letzten drei Jahren absolviert haben und die diesjähri-gen Absolventen noch kennen.

27.–29. sEPtEMbErEhEMaLiGEn-trEffEn Ganz herzlich laden wir alle ehe-maligen Studierenden des Theolo-gischen Seminars Rheinland zum Ehemaligen-Wochenende ein. Wir freuen uns auf eine Zeit der Be-gegnung, des Austauschs und des Mut Machens. Weitere Informatio-nen unter www.tsr.de/alumni

bEtEnBitte beten Sie mit uns für alle Studierenden des TSR, die Gott uns anvertraut hat, dass sie in den ein, zwei oder vier Jahren ihres Studiums die richtigen Impulse für ihr weiteres Leben als Christen erhalten.

WEitErsaGEnSie möchten gerne als Multipli-kator für das TSR tätig werden? Gerne schicken wir Ihnen Werbe-material zu, um das Theologische Seminar Rheinland in Ihrer Ge-meinde und/oder Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis vorzustellen.

kontakt:Theologisches Seminar RheinlandRaiffeisenstraße 257635 WölmersenTelefon [email protected]

www.tsr.de

... Barbara Kitzmüller?

WAS MACHT EIGENTLICH HEUTE …

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„Menschen sehnen sich nach einem gelingenden Leben“Seit 1956 thematisiert das Magazin NEUES LEBEN Lebens- und Glaubensfragen. Wie sich die Bedürfnisse der Gesellschaft seither verändert haben und warum das Evangelium auch im Jahr 2013 die Antwort ist – Chefredakteur Rainer Schacke steht Rede und Antwort.

Einst als evangelistisches Magazin gestartet, trägt NEUES LEBEN heute den Untertitel „Das christliche Ratgebermagazin“. Inwiefern entspricht das noch dem ursprünglichen Auftrag? Heute müssen wir den Menschen überhaupt erst einmal wieder die Relevanz der christlichen Botschaft vor Au-gen malen. Wir müssen sie mit hineinnehmen in die Fül-le des Lebens mit Gott. Im Magazin entdecken die Leser über die aktuellen Themen schließlich den Kern des Ganzen: dass Jesus uns in eine versöhnte Beziehung mit Gott bringen möchte. Menschen suchen den Sinn heute oftmals in einem gelingenden Leben. Auf der Grundlage der Bibel will das Magazin hier mit ganzheitlicher Weis-heit antworten und so zu Jesus führen, der die Weisheit in Person ist. Er kennt die Prinzipien für ein gelingendes Leben wie kein Zweiter.

Sind die grundlegenden Fragen der Menschen heute ei-gentlich andere als früher?Es gibt natürlich weiterhin die großen Fragen des Lebens

– „Woher komme ich, wohin gehe ich?“ –, auch wenn sie heute anders artikuliert werden. Und es gibt weiterhin die grundsätzlichen Bedürfnisse etwa nach Beziehung, Sicherheit und Bedeutung. Die spezielleren Lebensfragen haben sich jedoch enorm geändert – hier ist ein regelrech-ter Quantensprung passiert! Doch trotz der Unmenge an Informationen in unserer virtualisierten Welt, fehlt es oft an Orientierung und dem Blick für das Wesentliche.

Also muss das Evangelium heute anders vermittelt wer-den als noch vor zwanzig Jahren?In vielerlei Hinsicht schon, denn das Evangelium wird immer in eine bestimmte Zeit und Kultur hineingespro-chen. Wir haben die Pflicht, immer wieder neu darüber nachzudenken, wie wir es den Menschen unserer Zeit vermitteln können.

Wo herrscht hier der größte Handlungsbedarf in der christlichen Gemeinde? Ich glaube, dass wir verstehen müssen, wie ganzheit-

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Medien | Interview

lich uns das Evangelium im Leben fördern und fordern will. Keiner kann sich mehr hinter sicheren Kirchenbänken ver-stecken, wenn er Jesus heute wirklich nachfolgen will. Und keiner muss es. Christen sind mitten in der Welt gefragt. Die Gesellschaft schreit in so vielfältiger Hinsicht nach Antworten, dass wir dringend über unsere theologischen Engführungen und frommen Ghettomentalitäten hinweg-kommen müssen. Dazu müssen wir einerseits tiefere Wur-zeln in der Bibel bekommen, andererseits hinaus in die Weite, und die Kulturen um uns herum viel besser deuten lernen. Nur so können wir wirklich Licht und Salz sein.

Und was bietet NEUES LEBEN christlichen Lesern? Einen ganzheitlichen Zugang zum Glauben, tief durchdach-te, lebenspraktische Artikel, aufbauende Erlebnisberichte von anderen Christen und vieles mehr. Ich glaube, unsere Leser spüren, dass wir uns vor keiner Frage scheuen wol-len und Christus bei jedem Thema mittendrin ist.

Seit vielen Jahren bist du Chefredakteur des Magazins. Was treibt dich und dein Team jeden Tag aufs Neue an? Auch mein Leben spielt sich nicht bloß auf hundert Seiten ab. Ich bin in missionarischen und diakonischen Projek-ten aktiv, unterrichte und habe viel mit jungen Leuten zu tun. Auch meine Kolleginnen und Kollegen stehen mitten im Leben. Wir brauchen den direkten Kontakt mit Men-schen, um aus dem Leben für das Leben zu schreiben.

Und natürlich treibt mich die Liebe, die mir in Christus be-gegnet ist.

Für alle Nicht-Kenner: Drei gute Gründe, das Magazin NEUES LEBEN zu lesen?NEUES LEBEN öffnet unaufdringlich aber klar Zugänge zum Glauben. Es gibt handfesten Rat zur christlichen Le-bensgestaltung. Und es weckt in uns die Sehnsucht nach der Fülle des Lebens, die Christus versprochen hat.

Danke für das Gespräch.

Dr. Rainer Schacke,

Chefredakteur Magazin NEUES LEBEN

[email protected]

sie kennen nEUEs LEbEn noch nicht? Im ERLEBT finden Sie eine Bestellkarte, um die aktuelle Ausgabe als Testheft gratis zu bestellen.Weitere Informationen erhalten Sie unter www.neuesleben.com oder Telefon +49 2681 2395

Die nächste Sendung kommt bestimmt! Wie Menschen durch die 180°-Sendungen mit dem Evangelium erreicht werden

Jetzt ist schon über ein Jahr verstrichen, seit wir unsere Evangelisation „ 180° – Sieh‘s doch mal so“ mit der FeG Simmersbach durchgeführt und auch fürs Fernsehen aufgenommen haben. Weitere Aufnahmen mit einer neuen Gemeinde sind schon in Planung. Aber was pas-sierte zwischendurch?Über Bibel TV haben wir im letzten Sommer und Herbst die Sendungen ausgestrahlt. Wir wollten den Zuschauern eine Möglichkeit bieten, nicht erst im Anschluss, sondern auch schon während der Sendung mit einem Seelsorger oder Seelsorgerin reden zu können. Somit stellten wir ein Seelsorgeteam zusammen, das bereit war, Antworten zu geben, Gemeindekontakte zu vermitteln, zuzuhören oder auch gemeinsam zu beten. Einige der Zuschauer nah-men die Möglichkeit wahr und so durften wir Frauen und Männer seelsorgerlich zur Seite stehen. Immer wieder erlebten wir dabei, dass uns die Anrufer sagten: „Dass Sie jetzt am Telefon sind und ich mit Ihnen reden kann, ist genau das, was ich jetzt brauchte!“ Und wir durften auch miterleben, dass Menschen ihr Leben Jesus gaben oder einen Neuanfang mit ihm machten.

Wir freuen uns, wenn Sie uns weiter in dieser Arbeit im Gebet unterstützen – denn die nächste Sendung kommt bestimmt! Und wir wollen überlegen, wie wir es den Zu-schauern noch leichter machen können über das, was sie angesprochen hat zu reden und Jesus anzunehmen. Vielen Dank an alle, die uns in diesem Dienst schon unterstützen. Bitte beten Sie weiter für unsere Seelsorger am Telefon, für immer neue Ideen, Menschen für Jesus zu erreichen und auch unsere Zuschauer vor den Bildschirmen.

Jasmin Schmidt, geb. Buschmann, Evangelistin [email protected]

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Produktion im Stundentakt Neu produzierte „Hautnah“-Sendungen warten mit interessanten Gästen auf

Ende Januar fanden wieder Aufzeichnungen für die Fernsehsendereihe „Haut-nah – Gott mitten im Leben“ im „Sporthotel Glockenspitze“ in Altenkirchen statt. Innerhalb eines Tages wurden zwei Tagungsräume in ein Studio und ei-nen Regieraum umgebaut. Die guten Räumlichkeiten des Hotels bieten dem Team, das aus freien Mitarbeitern besteht, und den Gästen ein ideales Umfeld, um in nur drei Tagen über 20 Sendungen aufzuzeichnen. Die Sendungen wer-den auf das aus vier Personen bestehende Moderationsteam aufgeteilt, sodass wir die Sendungen im „Stundentakt“ produzieren können. Hier sind neben den Moderatoren auch die Regie, Techniker und Kameraleute stark gefordert. Es gab zwei besondere Höhepunkte in dieser Woche: Zum einen das noch spontan eingeschobene Interview mit Dan Woolley, der auf den letzten Drücker als Interviewgast für unsere TV-Aufnahmen im Januar hinzugekommen war. 2010 war Wooley für das christliche Hilfswerk „Compassion“ in Haiti, um Fil-me für dessen Website zu produzieren. Er kehrte gerade mit seinem Kollegen David in das 6-stöckige Hotel „Montana“ zurück, als das Erdbeben zuschlug, das 230.000 Menschen den Tod brachte und 188.000 Häuser zerstörte. Auch Dans Freund David war unter denen, die sofort unter den Trümmern starben. Dan selbst war 65 Stunden verschüttet – verletzt am Kopf und an einem Bein – wurde dann jedoch lebend geborgen. In seiner offenen Art sprach er über die Stunden unter den Trümmern, die sein Verhältnis zu Gott und sein Leben grundlegend verändert haben. Im Moment wird die Sendung mit deutschen Untertiteln versehen und wir hoffen, sie in diesem Sommer auszustrahlen zu können. Ein weiterer Höhepunkt war die Aufzeichnung des Seminars „Pep 4 Teens“, ei-nes positiven Erziehungsprogramms für Eltern mit Kindern zwischen 12 und 17 Jahren mit Wilfried Veeser. Veeser ist Pfarrer, Ehe- und Familientherapeut und fachlicher Leiter der „Bildungsinitiative für Prävention, Seelsorge und Beratung“. Die aufgezeichneten Seminareinheiten werden in Zukunft auf DVD erhältlich sein, um so für noch mehr Eltern zugänglich gemacht zu werden.

Wilfried Schulte, Missionsdirektor

[email protected]

NEUES LEBEN auf Bibel-TV und ERF

HAUTNAH – GOTT MITTEN IM LEBEN

SENDER: BIBEL TVMontags, 19:30 UhrWiederholung: Dienstags, 14:30 Uhr

SENDER: ERF EINSDonnerstags, 21:15 UhrWiederholung:Freitags, 11:15 Uhr Samstags, 13:10 Uhr Sonntags, 15:00 Uhr Montags, 17:15 UhrDienstags,19:30 Uhr

SENDER: ANIXE Sonntags, 9:00 Uhr

BEZIEHUNGSWEISE – SO KANN’S GELINGEN

SENDER: BIBEL TV Montags, 11:00 Uhr

Fragen?Sie haben Fragen zu unseren evangelistischen Sende-formaten oder Sendeterminen?Gerne hilft Ihnen unsere Mit-arbeiterin Renate Bloess weiter.

NEUES LEBEN e.V.Raiffeisenstraße 257635 WölmersenTelefon 02681 987771Telefax 02681 [email protected]/medien

ErfahrungenWelche Erfahrungen haben Sie mit unserer Sendereihe „Hautnah – Gott mit im Leben“ gemacht? Was hat Sie besonders angesprochen?Gerne hören und lesen wir von Ihnen.

Wilfried Schulte im Gespräch mit Dan Woolley

Page 21: ERLEBT 1/2013

Doris & Wilfried SchulteWiLLkoMMEn UntErWEGsMit Gott auf der Reise

Doris und Wilfried Schulte berich-ten von ganz unterschiedlichen Urlaubserlebnissen, bunten Reiseeindrücken, Begegnungen in aller Welt und vielfältigen geistli-chen Erfahrungen. Dabei sind ihre Geschichten so abwechslungsreich wie unsere Lebensreise selbst!

Produkt: BuchUmfang: 72 SeitenPreis: EUR 12,95, lieferbar

MaGazin nEUEs LEbEnDas christliche Ratgeber-Magazin

Entdecken Sie das Ratgeber-Magazin NEUES LEBEN! Mit interessanten Themen rund um den Glauben und Alltag – intensiv aufgearbeitet und biblisch beleuchtet. Seit mehr als 50 Jahren immer am Puls der Zeit.

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Talk & Themen180° - siEhs doCh MaL so

Die DVD-Reihe „180° – Sieh’s doch mal so!“ lädt dazu ein, Glauben neu zu denken. Kritische Fragen zu stellen. Zweifeln Raum zu geben. Aber auch: Antworten nachzuspü-ren. Sich auf Unentdecktes einzu-lassen. Und Vertrauen zu wagen.

Produkt: DVDPreis: EUR 9,99

Info: Viele Themen sind schon auf DVD erhältlich unter:www.neues-leben.de/medien

Talk & ThemenLass dich los!Warum Sorgen reine Zeitverschwendung sind

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Viele Arten von Sorge sind nicht sinnvolle Vorsorge, sondern haben eine destruktive Qualität. Sie entziehen einem den Boden unter den Füßen, reduzieren das Leben auf einige negative Aspekte. Man verkapselt sich und verliert den Kontakt zu anderen Menschen. Wie findet man wieder heraus aus dem Würgegriff der Sorgen? Wie kommt man zu einer ausgewogenen Perspektive?Elena Schulte führt mit dem Psychotherapeuten und Seelsorger Günther Hallstein ein Gespräch über gute und schlechte Sorgen. Was die Bibel zum Umgang mit Sorgen zu sagen hat fasst Neues Leben Evangelistin Doris Schulte in ihrer erfrischend praxistauglichen Art in einem 10-minütigen Impuls zusammen. In der neuen interaktiven Evangelisationsreihe „180 Grad – Sieh’s doch mal so! sind auch Zuschauerfragen Teil des Programms. Günther Hallstein und Doris Schulte beantworten sie.

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Das Erlebnis-Feriendorf im Westerwald

CampWest – das klingt nach Abenteuer und Natur pur. Für wen wurde das Erlebnis-feriendorf entwickelt?Seit 2012 führen wir im CampWest nicht nur unsere eigenen großen Camps durch, sondern bieten dieses tolle Gelände auch Gast-gruppen an. CampWest ist bestens geeignet für alle, die ein Camp-Abenteuer in toller Natur erleben wollen und trotzdem nicht auf einen gewissen Komfort verzich-ten möchten. Hier können sich alle wohlfühlen – ob Schulklassen auf Klassenfahrt, Gemeindegruppen, Wochenendfreizeiten, Sportvereine oder auch Familien, die ein größe-res Familientreffen planen.

Wie groß sollte eine Gruppe mindestens sein, wie groß darf sie maximal sein?Es sollten mindestens 15 Perso-nen sein, denn ab dieser Größe steht der Gruppe eines der drei CampWest-Dörfer inklusive Grillhütte alleine zur Verfügung. Derzeit finden Gruppen mit bis zu 90 Personen im Camp Platz. Mit der Fertigstellung des dritten Dorfes, das wir 2014 eröffnen möchten, bis 150 Personen. In jedem beheizten Holzhaus finden acht Personen Platz. Dazu steht jeder Gruppe mindestens ein tro-ckener, warmer und technisch voll ausgestatteter Gruppenraum zur Verfügung. Die gepflegten sanitä-ren Anlagen befinden sich wenige

Meter vom Camp entfernt auf dem großen Gelände, ebenso ein Spie-lebereich mit Kicker, Tischtennis und vielem mehr. Und ab diesem Sommer wird dann auch unsere große Camp-Halle nutzbar sein.

Eine Übernachtung im CampWest kostet ab 19 Euro pro Person. Bei diesem günstigen Preis ist es sicher ratsam, seinen Aufenthalt rechtzeitig zu buchen …Auf jeden Fall, denn obwohl wir auch in diesem Jahr noch eini-ge freie Termine haben, laufen derzeit schon die ersten Anfragen für 2014. Die aktuelle Belegungs-übersicht ist immer im Internet zu finden (www.campwest.de). Wir erleben, dass unsere Camp-

Ein echtes Plus: Urlaub im CampWestUrlaub mitten in der Natur: Seit 2010 begeistert das CampWest auf dem NEUES LEBEN-Gelände kleine und große Gäste. NEUES LEBEN-Geschäftsführer Olaf Becker erläutert die vielfältigen Möglichkeiten, die das Holzhäuser-Dorf vor allem Gastgruppen bietet.

Das Erlebnis-Feriendorf im Westerwald

Page 23: ERLEBT 1/2013

Ferien | Berichte

Gäste gerade die Kombination aus günstigen Preisen, komfortabler Ausstattung und vielfältigen Pro-grammangeboten als echtes Plus empfinden.

Und wie steht es mit der Verpfle-gung und Betreuung der Camp-West-Nutzer?Die Verpflegung wird von uns gestellt, und wir erhalten viel positives Feedback auf die An-gebote, die unsere Küche macht. Und auch für die Programmgestal-tung bieten wir eine ganze Reihe interessanter Angebote an – vom Geländespiel bis zum Geocaching, vom Spielabend bis zum Teambuil-ding, von einer kurzen Andacht bis hin zu Bibelarbeiten. All das kann man sozusagen „dazubuchen“, aber natürlich können Gruppen auch komplett ihr eigenes Pro-gramm durchführen.

Ist ein weiterer Ausbau des Camps geplant?Zusätzlich zur Erstellung des dritten Dorfes beginnen wir in diesem Jahr mit dem Ausbau des Camp-Parks und der Spiel- und Sportmöglichkeiten. Schon jetzt gehören Fußballplätze, eine Mini-Golf-Anlage, eine Doppel-Beach-volleyball-Anlage und ein Street-ball-Feld zur Ausstattung des großen Geländes. Hinzu kommen noch direkt auf dem CampWest ein Kletterberg, eine Basketball-Anla-ge und eine Außentischtennisplat-te. Und im neuen Camp-Park wird es ausreichend Sitzgelegenheiten, Lagerfeuerplätze und Ähnliches geben.

Und: Sind die Gäste zufrieden?Ich denke schon, denn das Feedback, das wir bekommen, ist überaus positiv. Vor allem das

tolle Gelände, die Sauberkeit der Anlage und die evangelistischen Programmangebote und Spiele, aber auch das gute Essen und die Freundlichkeit der Mitarbeiter werden immer wieder positiv bemerkt. Das freut uns natürlich sehr. Ein Gast schrieb uns, wir seien ein „liebevoll geführtes Haus, in dem Service kein Fremdwort ist“.

Vielen Dank für das Gespräch.

Alle Infos unter: www.campwest.de

Olaf Becker,

Geschäftsführer

[email protected]

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Segen, der bleibtWie die Familien-Erlebnis-Woche Familien neue Kraft schenkt

„Wie können wir sozial schwachen Familien, die nur wenig Geld zur Verfügung haben, dennoch einen Urlaub ermögli-chen?“ Diese Frage stand für die Verkünder und Mitarbeiter von NEUES LEBEN am Anfang der Überlegungen zur „Fa-milien-Erlebnis-Woche“ – einer kostengünstigen Freizeit, die wir seit 2010 jährlich anbieten. Diese besondere Frei-zeit wird nicht großflächig beworben, erhalten wir doch die Kontakte zu den Familien in der Regel über Pastoren oder Gemeindeälteste, die betreffende Familien auf unser Ange-bot hinweisen. Beim Programm legen wir besonderen Wert darauf, Ange-bote zu schaffen, in denen Eltern und Kinder bewusst etwas gemeinsam unternehmen – zum Beispiel Familienteam-Trainings oder interessante Workshops. Dabei erleben wir immer wieder, wie die Familien, die in ihrem Alltag häufig vor großen Herausforderungen stehen, gestärkt werden. Und ganz nebenbei schenkt die Freizeit auch Müttern und Vätern die Gelegenheit, sich Dingen zu widmen, für die sie häufig kaum noch Zeit haben: Zum Beispiel mal wieder ein Instrument zu spielen, ein gutes Buch zu Ende zu lesen oder Gespräche zu führen, ohne unterbrochen zu werden.

Oft treffen wir uns ein- oder auch mehrmals täglich, um zu beten, eine Andacht zu hören und ganz bewusst Dinge, Fra-gen und Probleme vor Gott zu bringen. Dass wir während dieser ganz besonderen Freizeit immer wieder erleben, wie Gott an unseren Gästen und auch an uns wirkt, freut uns besonders. Ein Segen, der auch über die Freizeit hinaus in vielen Familien weiter wirkt.

Christian Holfeld, Theologe und Erlebnispädagoge

[email protected]

Geocaching mitNEUES LEBEN Geocachepunkt „Nur ein kleiner Dicker“ seit kurzem aktiv

Unter dem Namen „Nur ein kleiner Dicker“, angelehnt an den Titel der Autobiografie von NEUES LEBEN-Gründer An-ton Schulte, kann man seit neuestem auf dem NEUES LE-BEN-Gelände in Wölmersen einen Geocachepunkt finden. Wer also mal wieder in den schönen Westerwald reist, um eine Freizeit oder andere Veranstaltung zu besuchen, kann ganz nebenbei loggen. Der Owner „Ik-bohrer“ freut sich über Freundschaftsanfra-gen, Fotos oder Anekdoten über den „kleinen Dicken“, die er auf www.geocaching.com veröffentlichen könnte. Je inter-essanter die Seite, desto mehr Hobby-Schatzsucher können auf diese Weise auf den „großen Gott“ hingewiesen werden.Übrigens: Geocaching ist eine Art Schnitzeljagd mittels GPS-Empfänger. Mittlerweile ein sehr beliebtes Hobby auf der ganzen Welt. Allein in Deutschland liegen 261.000 Caches, die von über 100.000 aktiven Geocachern aufge-spürt werden.

Christian Holfeld, Theologe und Erlebnispädagoge

[email protected]

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hoLLYWood-CaMPs14.– 20.07.2013 | 8 – 12 Jahre 21.– 27.07.2013 | 8 – 12 Jahre4.– 10.08.2013 | 8 – 12 Jahre

Du hast dir schon immer mal gewünscht, ein Star zu sein? Dann mach mit und melde Dich hier an, denn dann wird der Sommer 2013 ein großes Abenteuer für Dich. Leitung: Andrea Funk und NL-Team

fast forWard14.– 20.07.2013 | 13 – 17 Jahre 21.– 27.07.2013 | 13 – 17 Jahre4.– 10.08.2013 | 13 – 17 Jahre

Sei dabei beim Englisch-Camp 2013 und erlebe eine besondere Woche mit genialer Gemeinschaft, intensivem Worship und starker christlicher Botschaft.Leitung:Constanze Gerstetter & intern. Team

LYChEnCaMPs07. – 13.07.2013 | 9 – 12 Jahre29.06. – 05.07.2013 | 13 – 16 Jahre14. – 20.07.2013 | 16 – 21 Jahre

LYChEn-EnGLisChCaMP24.–30.07.2013 | 13 – 17 Jahre

Eine volle Packung Sommerurlaub mit unvergesslichen Erlebnissen.Leitung: Michael Müller und Team

PrEParE EnriCh18./.19.Oktober 2013

In unserem Prepare/Enrich-Seminar erhalten Sie einen Überblick über die Entstehungsgeschichte von Prepare/Enrich, die wichtigsten Forschungser-gebnisse und die Einsatzmöglichkei-ten in der Beratung.Leitung:Peter Schulte

soMMEr iM WEstErWaLd11.08.–21.08.2013

Der Familienurlaub im Westerwald! Erwachsene und Kinder genießen ein ausgewogenes Programm, das mal zusammen, mal separat gestal-tet wird und jedem etwas bietet.

Leitung:Markus Pfeil, Jasmin Schmidt und Team

MaLLorCa22. – 29.09.2013

Urlaub und Erholung in Canyamel an der Nordküste Mallorcas, um im Herbst noch einmal Sonne zu tanken, Zeit zu haben und auf Gottes Wort zu hören.

Leitung: Markus und Elly Pfeil

FAST FORWARD

14.-20. Juli 201321.-27. Juli 2013

04.-10. Augu� 2013

Freizeiten 2013

NEUES LEBEN FEStivaLS

KidS, tEENS UNd JUgENdLichE

aKtiv-FrEizEitEN

FrEizEitEN Für JEdEN

aUSLaNdSrEiSEN

SEmiNarE

tagESvEraNStaLtUNgEN

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Page 26: ERLEBT 1/2013

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„Das Breakout steht für Vertrauen und Qualität“Heldenclub und Hausaufgabenbetreuung, Kompetenzförderung und Kinderstunde – seit mehr als zehn Jahren setzt das Kinder- und Jugendprojekt „breakout“ im Berliner Stadtteil Kreuzberg positive Akzente. Im März übergibt Tanja Manthey-Gutenberger die sozialpädagogische Leitung in neue Hände. Für ERLEBT blickt sie auf sechs bewegte Jahre zurück.

DIAKONIE

Tanja, in wenigen Wochen geht deine Zeit im „breakout“ zu Ende. Was war rückblickend dein schönstes Erlebnis?Das kann ich gar nicht an einer Sache festmachen. Da sind zum einen die vielen Kontakte zu palästinensischen Familien, die einem über Tee und Gebäck Einblicke in ihr Leben gewähren, auch in ihre Sorgen. Da sind die langjäh-rigen Beziehungen zu Teenagern, die langsam erwachsen werden und einen schließlich zur Hochzeit einladen. Und da sind die gewachsenen Beziehungen zu Mitarbeitern des Jugendamtes und anderen Trägern. Sogar die ein oder andere „Macke“ kann man mittlerweile einsortieren, weil man sich kennen- und schätzen gelernt hat.

Und was ist immer wieder neu herausfordernd?Ganz klar die finanzielle Situation. Leider muss man hier auch die Sozialpolitik kritisieren. Immer wieder er-leben wir, wie Kinder und Jugendliche, die dringend För-derung benötigen, aus Mangel an Mitteln einfach keine Therapieplätze finden. Kinder mit teilweise erheblichen

Lernstörungen werden durch die Inklusionspolitik pro Woche mit knapp zwei Stunden sonderpädagogischer Betreuung abgespeist. Weshalb sich auch weiterhin wahrscheinlich nur solche Kinder zu gesunden Persön-lichkeiten inklusive Chance aufs Abitur entwickeln wer-den, deren Eltern engagiert sind und sich im Bildungs-dschungel auskennen.

Wie hat sich das breakout über die Jahre verändert?Das breakout ist nach wie vor ein überschaubares Pro-jekt und das ist wunderbar. Denn die Kontakte sind von Vertrauen und Qualität bestimmt. Gleichzeitig bin ich froh, dass sich die Arbeit des breakout in den letzten Jahren pädagogisch professionalisiert hat. Die Koopera-tionen mit Grundschulen, dem Jugendamt und anderen sozialen Trägern ist von einem sehr guten Klima geprägt.

Dein Traum für die Zukunft?Ich hoffe, dass die Arbeit des breakout eine Basisarbeit

Page 27: ERLEBT 1/2013

Aus der Seelsorge-Praxis

„Der Ruhestand macht mir zu schaffen“

für benachteiligte Familien bleibt. Aber ich wünsche mir auch, dass sich die Mitarbeiter gerade als Christen mutig in die Sozialpolitik des Bezirks und der Stadt einmischen. Seit Jahren wird von Kirchen und sozialen Trägern trotz immer knapper werdender Mittel eine unglaubli-che Leistung erbracht. Doch weil viele gemeinnützige Einrichtungen ums Überleben kämpfen, kämpfen sie manchmal eben auch gegeneinander. Das ist traurig und darum wünsche ich mir besonders hier mehr Solidarität im Hinblick auf die Benachteiligten unserer Gesellschaft.

Und wie können die Freunde von NEUES LEBEN das Projekt ganz konkret unterstützen?Segen ist immer schön, und Gebete rufen diesen hervor. Ganz praktisch hilft es uns sehr, wenn man unser Projekt einfach bekannt macht. Aber auch Ideen zur Finanzie-rung, persönliche Kontakte zu Stiftungen und Firmen sind willkommen, und wenn sich junge Menschen für ein Praktikum bei uns bewerben, ist das toll. Ganz besonders aber freuen wir uns natürlich über Spenden! Denn mit ihnen finanzieren wir einen Großteil unserer Arbeit, wie zum Beispiel die Jungengruppe oder auch die wöchent-

liche Kinderstunde, in der christliche Inhalte vermittelt werden und zu der hauptsächlich Kinder kommen, die bisher keine Berührung mit dem Evangelium hatten.

Vielen Dank für das Gespräch.

Tanja Manthey-Gutenberger,

Sozialpädagogin

[email protected]

„Als leitender Angestellter einer bundesweit agierenden Verkaufsarbeit im Medikamentenbereich setzte ich für meine Firma jährlich etliche Millionen Euro um. Mit vielen Geschäftspartnern habe ich jahrelang zusammengear-beitet. Man kannte sich gut, auch über das Geschäftliche hinaus. Doch nach meiner Pensionierung war alles weg. Hinzu kam noch, dass ich in drei Vereinen meine Vor-standstätigkeiten freiwillig und teilweise auch weniger freiwillig aufgeben musste. Seit dieser Zeit fühle ich eine innere Leere, die mir allen Elan und Lebensmut nimmt. Manchmal kann ich morgens gar nicht aufstehen.“

Damit der Ruhestand einen nicht aus heiterem Himmel trifft, ist es gut, sich bereits einige Jahre vorher gedank-lich darauf vorzubereiten. Doch auch wenn Sie diesen Zeitpunkt verpasst haben, müssen Sie nicht die „Flinte ins Korn werfen“. Sie können sich auch jetzt noch ziel-bewusst auf die neue Lebenssituation einstellen. Erkun-digen Sie sich bei Menschen, die schon länger im Ren-tenalter leben: Was haben sie erlebt und gemacht?Wichtig ist, dass Sie sich ganz bewusst neue Aufgaben suchen, die Sie erfüllen. Denn der größte Feind eines Menschen, der in der dritten Lebensphase steht, ist die Langeweile. Doch wer rastet, der rostet. Darum: Wagen Sie etwas! Veränderungen können sehr segensreich sein und das Leben noch einmal auf einen neuen Kurs bringen.

Und so manch einer hat erst nach seiner Pensionierung die Erfüllung seines Lebens gefunden. Schließen Sie ganz bewusst mit der Vergangenheit ab und entwickeln Sie neue Perspektiven! Selbst wenn gesundheitliche Prob-leme Ihren Lebensraum zusätzlich einschränken sollten, müssen Sie nicht resignieren. Suchen Sie sich Aufgaben, die Ihnen Spaß machen, Sie aber nicht überfordern. Ich möchte Ihnen Mut machen, sich nicht von den drei gro-ßen „F‘s“ – Feigheit, Faulheit und Fixierung – bremsen zu lassen. Leben Sie diesen neuen Lebensabschnitt ganz bewusst, finden Sie Ihren neuen Rhythmus und fangen Sie heute damit an!

Peter Schulte, Praxis Lebensberatung

Sie haben Probleme, seelsorgerliche Fragen oder auch Fragen zum christlichen Glauben? Dann nehmen Sie zu uns Kontakt auf. Wir behandeln jede Anfrage vertraulich. www.lebensberatung-schulte.de Telefon: 0178 5360956

Diakonie | Interview

Page 28: ERLEBT 1/2013

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ORGANISATION

DU

WIL

LST

M

AL

RIC

HT

IGD

UR

CH

STA

RT

EN

?

Werde Teil eines FSJ-Jahresteams und lerne Gott intensiver kennen und seine Liebe praktisch weiter-zugeben. Arbeite mit uns an dem Ziel, so viele Menschen wie nur möglich mit Gottes Liebe zu errei-chen und lass Dich dabei neu von Gott begeistern!

Mehr Informationen unter: www.neues-leben.de/fsj

Simon OsthofRaiffeisenstr. 2 57635 WölmersenTelefon 02681 2395 [email protected]

Weil es darauf ankommt.

DU

WIL

LST

„Ich liebe es, Hausmeisterin zu sein!“ Rebecca ist seit September FSJ-lerin bei NEUES LEBEN. Damit wurde für die 20-Jährige ein Traum wahr, denn sie arbeitet als „Hausmeisterin“.

Eins stand für mich von Anfang an fest: Wenn ich schon ein „Freiwilliges So-ziales Jahr (FSJ)“ machen würde, dann würde ich dabei etwas Neues lernen wollen – auch, um ganz neu etwas über meine Stärken und Schwächen zu lernen. Und so entstand bei mir der Wunsch, als Hausmeister zu arbeiten – ein, wie ich zugebe, für Mädchen eher ungewöhnliches Vorhaben. Das merkte ich besonders, als ich mich bewarb: Nicht viele FSJ-Stellen wollen Mädchen in handwerklichen Bereichen haben. Doch dann stieß ich auf NEUES LEBEN. Die Internetseite fand ich sehr ansprechend und das „Starter-Paket“, das mir zugeschickt wurde, bestätigte diesen Eindruck. Beim Vorstellungsgespräch waren alle sehr freundlich zu mir, und weil keiner etwas gegen meinen un-gewöhnlichen Arbeitswunsch zu haben schien, blieb mir dieses Gespräch als das beste in Erinnerung. Und tatsächlich: Zu meiner großen Freude bekam ich einige Wochen später die Zusage und startete zusammen mit fünf weite-ren FSJ-lern am 1. September 2012 in Wölmersen mein FSJ. Nun arbeite ich schon seit sechs Monaten hier und bin sehr glücklich. Ich liebe es, im Hausmeister-Team dabei zu sein! Täglich lerne ich neue Dinge und stelle mich neuen Herausforderungen: Zum Beispiel einen Reifen flicken oder eine Treppe renovieren. Oder (trotz meiner Höhenangst) auf ein Dach steigen und das Leck finden. Total klasse finde ich auch, dass wir so viele FSJ-ler sind. Mit einem gemein-samen Frühstück und einer anschließenden Andacht starten wir gemeinsam in den Tag. Es ist immer was los – auch abends nach der Arbeit. Wir unter-nehmen viel zusammen, gehen ins Kino oder machen einen Stadtbummel.Auch die begleitenden FSJ-Seminare sind super: Wenn man täglich mit 60 Leuten zusammen ist, lernt man Gemeinschaft ganz neu kennen. Und die täg-liche Lobpreiszeit gibt einem Kraft für den Tag, auch wenn mal viel Theologie ansteht und es schwierig wird, zuzuhören.NEUES LEBEN will uns helfen, uns weiterzuentwickeln – speziell durch die „Projekte“. Man wählt ein Jahresprojekt, mit dem das Werk unterstützt wird und das man vollkommen selbstständig bearbeiten darf. Ich wollte sehr gerne etwas mit „Schreiben“ machen und darf nun Berichte für Zeitschriften oder die Internetseite der FSJ-ler schreiben. Das Projekt macht sehr viel Spaß, bringt aber manchmal auch Zeitdruck mit sich und erfordert Ausdauer. Doch kein FSJ-ler würde darauf verzichten wollen.

Nachgefragt

Rebecca Kuttler, FSJ-lerin bei NEUES LEBEN seit September 2012

HERZLICHEEINLADUNG

zum FSJ-Bewerbertag am 28.5.2013

Alle Infos unter www.neues-leben.de/fsj.

Bitte vorher bewerben und anmelden.

Page 29: ERLEBT 1/2013

Liebe Freunde, Beter und Spender,

in den Tagen der Endredaktion dieses „Er.lebt“, sitzen

unsere Wirtschaftsprüfer am Jahresabschluss für 2012.

Wie in jedem Jahr ist dies eine wichtige Arbeit, weil durch

diese unabhängigen Wirtschaftsprüfer vor allem die ordent-

liche und satzungsgemäße Verwendung der Spendengelder

nachgewiesen wird. Der Blick auf die Finanzen des letzten

Jahres zeigt vor allem folgende Schwerpunkte:

Spender und Spenden sind verlässlich

Sowohl die Anzahl der Spender als auch die Höhe der ein-

gegangenen Spenden ist seit Jahren konstant. Leider haben

viele, vor allem ältere Freunde des Werkes, nicht mehr so

die Gelegenheit, uns finanziell zu helfen wie in den Jahren

zuvor. Aber wir gewinnen jedes Jahr neue Spender hinzu.

Die Spenden liegen seit ein paar Jahren bei rund 1,25

Millionen Euro. Dafür sagen wir unseren fast 5.500 Spen-

dern herzlichen Dank. Gott segne Sie für Ihre Gaben!

Die erwirtschafteten Erlöse steigen

Durch die gute Auslastung unserer Freizeitangebote,

und vor allem die steigende Nutzung unseres neuen

Feriendorfes CampWest durch Gastgruppen, stiegen

die erwirtschafteten Erlöse. Dies ist nicht nur aus

finanzieller Sicht erfreulich, sondern damit erweitern

sich auch unsere Möglichkeiten, unseren Auftrag zu

erfüllen und über den christlichen Glauben in viel-

fältiger Art und Weise ins Gespräch zu kommen.

Notwendige Investitionen werden getätigt

Dass die Übernachtungszahlen steigen, hängt auch un-

mittelbar mit den getätigten Investitionen zusammen.

In den letzten Jahren ist der Renovierungsstau im NEUES

LEBEN-Zentrum behoben worden. So wurden mittler-

weile 23 unserer 30 Gästezimmer komplett renoviert.

Investitionen in die Spiel- und Sportgelände und die

Errichtung des Feriendorfs CampWest, eröffnen NEUES LE-

BEN ganz neue Möglichkeiten der missionarischen Arbeit.

Die Kosten steigen leider zu sehr

Mehr Gäste erfordern auch mehr Personal – vor allem

in der Hauswirtschaft. Obwohl wir versuchen, unsere

Seminaristen und FSJ-ler möglichst effektiv in diese

Arbeiten einzubeziehen, sind wir auf die Hilfe von Fach-

kräften angewiesen. Noch stärker als die steigenden

Personalkosten, fordern die gestiegenen Lebenshal-

tungskosten und Energiepreise heraus. Leider decken die

gestiegenen Erlöse nicht die gestiegenen Kosten, so dass

ein negatives Jahresergebnis zu verzeichnen sein wird.

Unsere zukünftigen Anstrengungen müssen wir daher

vor allem weiterhin auf die Senkung der Kosten und die

Steigerung der Erlöse konzentrieren. Hier können Sie

uns helfen! Wie dies konkret geschehen kann, erfahren

Sie aus einem persönlichen Brief, den Wilfried Schulte

in diesem Jahr an jeden Spender unserer allgemeinen

missionarischen Arbeit senden wird. Ich bitte Sie schon

heute, unser Anliegen wohlwollend zu prüfen.

Erfreulicherweise ist die Situation unserer Liquidität, also

die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel, sehr

entspannt. Dazu tragen vor allem die vielen neuen Freun-

desdarlehen bei, die Sie uns Anfang dieses Jahres zur

Verfügung gestellt haben. Danke dafür!

Es ist schön, das Vertrauen zu sehen, das Sie uns entge-

genbringen. Wir arbeiten intensiv daran, diesem Vertrau-

en gerecht zu werden und unsere missionarische Arbeit

auszubauen, damit möglichst viele Menschen Gottes

Wort hören und dadurch den entscheidenden Richtungs-

wechsel in ihrem Leben erfahren.

Viele herzliche Grüße und Gott segne Sie!

Ihr

Olaf BeckerGeschäftsführer Neues Leben

[email protected]

Telefon: 02681 984936

PS. Haben Sie in den Zeitungen

auch die Meldung gelesen, dass in

diesen Jahren so viel Geld wie noch

nie durch Erbschaften an die nächs-

te Generation gegeben wird? Wenn

dieses Thema auch für Sie interes-

sant ist, bieten wir Ihnen mit unserer

neuen Broschüre „nEUEs LEbEn.

Weitergeben.“ alle Informationen

zu diesem wichtigen Thema an.

Fachlich fundiert – rechtlich geprüft

– verständlich dargestellt – so informieren wir Sie gerne.

Bitte fordern Sie die Broschüre kostenlos bei mir an.

Ihr Vertrauen – unsere Verantwortung

Spenden bis 28.02.2013: 134.000 €

Spendenbedarf bis 28.02.2013: 178.000 €

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ORGANISATION

Sponsoren Der verantwortungsbewusste Umgang mit uns anvertrauten Spendengeldern ist für uns von NEUES LEBEN oberstes Gebot. Darum werden zur Herstellung des ERLEBT, mit dem wir Sie über unsere missionarische Arbeit informieren, möglichst keine Spendengelder eingesetzt. Dass unser Infomagazin dennoch regelmäßig erscheinen kann, verdanken wir besonderen Partnern, die als Sponsoren die Produktion finanziell mittragen. Ihnen gilt unser herzliches Dankeschön! Wenn auch Sie uns als Sponsor in Zukunft unterstützen möchten – melden Sie sich bei uns. Wir würden uns freuen! Für die Herstellung dieser ERLEBT-Ausgabe bedanken wir uns bei:

Unterstützung durch SachspendenWas wir für die Arbeiten auf dem CampWest und am NEUES LEBEN-Zentrum an Sachspenden gebrauchen können:

Rasenmäher (kein Elektromäher), Hubwagen (sollte min 1 to/1 m hoch heben können), Motorsäge, Elektrowerkzeug (Bohrmaschine, Akku-Schrauber, Kreissäge…), Radlader oder Geländestapler, Anhänger (Ladefläche min 3 Meter – gerne mit Plane), Ton- und Lichttechnik, Material zur Verkleidung einer Fassade.

Wenn Sie eine dieser Materialien in funktionstüchtigem Zustand besitzen, nicht mehr benötigen und gerne als Spende geben möchten, wenden Sie sich bitte an Olaf Becker (Telefon 02681 984936 oder [email protected]). Gegen Vorlage der Einkaufsrechnung oder eines nachweisbaren Gebrauchtpreises können wir eine Sachspenden-Bescheinigung ausstellen.

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CoMPUtErtEChnik krEMErComputerTechnik Kremer vertreibt, wartet und installiert seit 1999 als kompetentes IT-Systemhaus EDV- und TK-Komponenten wie z. B. Server, Netzwerke, Telefonanlagen, PCs und Notebooks für Privat- und Geschäfts-kunden. Tel: 02743/935470, www.itkservice24.de

tEXtGLüCktextglück liefert zielgruppen-orien-tierte Konzepte und punktgenaue Texte. Auch viele Formulierungen in den Publikationen von NEUES LEBEN stammen aus der Feder von Sabine Müller, die seit vielen Jahren mit uns in verschiedenen Arbeitsbereichen verbunden ist. www.textglueck.de

hottGEnroth & farrEnbErGDas Autohaus „HFauto“ ist der kompetente Dienstleister in allen Fragen rund um die Mobilität. Auch der Fuhrpark von NEUES LEBEN profitiert von den fairen Preisen für die Produkte und Dienstleistungen. www.hfauto.de

hEss hEiztEChnikHeizung, Sanitär, Elektrotechnik, Solar … – alles aus einer Hand und alles aus einem Haus. Das sind die Vorteile der Firma Hess-Heiztech-nik. Diese kompetente „Rund-um-Betreuung“ nutzen auch wir bei NEUES LEBEN.www.hess-heiztechnik.de

WELPdrUCkEine kompetente Beratung ist NEU-ES LEBEN wichtig bei allen Fragen rund um den Druckablauf. Hier ist die Firma welpdruck ein optimaler Partner. Seit 30 Jahren führt ihre Arbeit mit Hilfe modernster techni-scher Druckmaschinen zu qualitativ hochwertigen Druckobjekten. www.welpdruck.de

hoLzindUstriE hassELAuf über 100 Jahre Firmenge-schichte blickt die Holzindustrie Hassel GmbH zurück. Die Kompe-tenz im Bereich Schnittholzproduk-tion und Weiterverarbeitung spüren auch wir bei NEUES LEBEN, vor allem beim Bau unseres Feriendor-fes CampWest, das die Holzindust-rie Hassel vielfältig unterstützt. www.holzindustrie-hassel.de

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Unterstützung durch GeldanlageEine besondere Art der Hilfe für die missionarische Arbeit ist die Geldanlage in Form eines Freundesdarlehens. NEUES LEBEN finanziert so, unabhängig von Banken, seine Arbeit und die damit verbundenen Investitionen. Die flexible Vertragsgestaltung und die guten Zinskonditionen (ab 3%) sind nur zwei Vorteile dieser sinnvollen Geldanlage. Weitere Informationen unter www.neues-leben.de/freundesdarlehen oder bei Olaf Becker, Telefon 02681-984936

NEUES LEBEN.Und Sie. Unsere Welt braucht Jesus Christus. Und Menschen, die seine verändernde Liebe in Wort und Tat glaubwürdig weitergeben. Darum: Seien Sie dabei! Als Freund und Beter, als Veranstalter und Unterstützer.

Beten Sie für uns! In unserem vierteljährlich erscheinenden Gebetskalender „Stille Zeit“ sind u. a. unsere täglichen Gebetsanliegen aufgelistet. Im vorliegenden Informationsheft „NEUES LEBEN erlebt“ schenken wir Ihnen darüber hinaus regelmäßig tiefere Einblicke in unsere Arbeit. Beide Publikationen senden wir Ihnen gerne kostenlos zu.

Informieren und Beten.

Laden Sie uns ein! Sie planen eine Evangelisation und wünschen NEUES LEBEN als Partner an Ihrer Seite? Dann rufen Sie uns an, schreiben oder mailen Sie uns. Oder Sie kommen einfach persönlich bei uns vorbei und bereichern Ihr persönliches Glaubensle-ben durch die Teilnahme an einem unserer Seminare, durch Kurse des Gemeindekollegs oder unsere Urlaubsangebote.

Mitmachen.

Unterstützen Sie uns! Ob viel, ob wenig, ob regelmäßig oder einmalig – jede Spende macht uns Mut und ermöglicht es uns, unserem Auftrag auch morgen nachzukommen.

Spenden.NEUES LEBEN e. V.Konto-Nr. 70083400BLZ 57391800Westerwald Bank eG

NEUES LEBEN e. V., Raiffeisenstr. 2, 57635 Wölmersen, www.neues-leben.de, Tel. 02681 2395, Fax 02681 70683Herausgeber: Wilfried SchulteRedaktion: René Schulte, Sabine Müller (textglück), Renate BloessAnzeigen: René Schulte ([email protected])Gestaltung: Daniel Janzen, René SchulteFotonachweis: S. 1: Thinkstock iStockphoto; S. 4: Thinkstock Brand X Pictures; S. 21: SCM; S. 24: pixelio.de; S. 25: fotolia.de, istockphoto.com; Sonstige: NEUES LEBEN e.V. Druck: Welpdruck GmbH, Dorfstraße 30, 51674 Wiehl

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DA WARdoch mit ziemlicher Sicherheit in regelmäßig wiederkehrenden, zeitlich festgelegten Abständen

WAS?

Jetzt vormerken!Mehr Infos erhalten Sie gerne unter: 02681 2395oder per Mail. Schreiben Sie [email protected]

Jetzt vormerken!Jetzt vormerken!

3. oktober: NEUES LEBEN-Tag3. oktober: NEUES LEBEN-Tag

1. Mai: Tag der offenen Tür