Ermittlung der Luftschadstoffimmissionen für den ... · so hoch, dass CO im Freien keine kritische...
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Im Auftrag von: DEGES
Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH Zimmerstraße 54
10117 Berlin
Ermittlung der Luftschadstoffimmissionen
für den Ersatzneubau BW 443 / B 75 Überführung Varreler Bäke
gemäß RLuS 2012
Projektnummer: 17286
10. Oktober 2018
Dieses Gutachten wurde im Rahmen des erteilten Auftrages für das oben genannte Pro-jekt / Objekt erstellt und unterliegt dem Urheberrecht. Jede anderweitige Verwendung, Mit-teilung oder Weitergabe an Dritte sowie die Bereitstellung im Internet – sei es vollständig oder auszugsweise – bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Urhebers.
Beratendes Ingenieurbüro für Akustik, Luftreinhaltung und Immissionsschutz
Bekannt gegebene Messstelle nach §29b BImSchG (Geräuschmessungen)
Prüfbefreit nach § 9 Abs. 2 AIK-Gesetz für den Bereich Schallschutz
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Inhaltsverzeichnis
1. Anlass und Aufgabenstellung...................................................................... 2
2. Örtliche Situation ........................................................................................ 2
3. Luftschadstoffquellen .................................................................................. 2
4. Beurteilungsgrundlagen .............................................................................. 4
5. Untersuchungsmodell ................................................................................. 5
6. Eingangsdaten und Emissionen .................................................................. 6
7. Immissionen ............................................................................................... 7
7.1. Hintergrundbelastung ...................................................................... 7
7.2. Immissionen gemäß RLuS 2012 ..................................................... 8
8. Zusammenfassung ................................................................................... 11
9. Quellenverzeichnis ................................................................................... 12
10. Anlagenverzeichnis ...................................................................................... I
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1. Anlass und Aufgabenstellung
Die DEGES plant im Auftrag der Freien Hansestadt Bremen den Ersatzneubau des Bau-werks 443 im Zuge der Bundesstraße B75. Das Bauwerk überführt die 4-streifige B75 an der Landesgrenze zu Niedersachsen über das Gewässer „Varreler Bäke“ und den Weg „An der Varreler Bäke“.
Im Rahmen des Ersatzneubaus erfolgt eine Anpassung der Verkehrsanlagen an den neuen Brückenquerschnitt. Hierfür wird eine Abschätzung der Schadstoffimmissionen nach den Richtlinien zur Ermittlung der Luftqualität an Straßen ohne oder mit lockerer Randbebauung (RLuS 2012) benötigt.
2. Örtliche Situation
Die nächstgelegenen schutzbedürftigen Nutzungen befinden sich östlich der Varreler Bäke im Bremer Stadtteil Huchting beidseitig der B75. Hier liegen unmittelbar angrenzend an die B75 zwei Kleingartengebiete; nördlich der B75 das Kleingartengebiet Am Eichenhain und südlich der B75 der Kleingartenverein Hohe-Feld-Huchting. Südlich der B75 ist zum Klein-gartengebiet ein Lärmschutzwall vorhanden.
Die nächstgelegenen Nutzungen befinden sich Am Eichenhain 2, 4, 6 und 1 (Immissions-orte IO 1 bis IO 4) und südlich bei den Parzellen Immenweg 13 und 14 sowie Schwarmweg 5 (Immissionsorte IO 5 bis IO 7).
Weitere Kleingartennutzungen und die Wohnbebauung an der Straße An der Varreler Bäke sind demgegenüber weiter entfernt. Auf niedersächsischer Seite der Varreler Bäke befin-den sich keine nahegelegenen schutzbedürftigen Nutzungen.
Eine detaillierte Darstellung der örtlichen Gegebenheiten kann dem Lageplan in der Anlage A 1 entnommen werden.
3. Luftschadstoffquellen
Durch Verbrennungsprozesse in Verbrennungsmotoren entstehen Abgase, die zu Luftver-unreinigungen führen. Zu diesen primären Luftschadstoffen, die Bestandteil der Abgase sind, zählen im Wesentlichen:
• Stickoxide (in der Regel angegeben als NOX: Summe aus Stickstoffmonoxid NO und Stickstoffdioxid NO2),
• Kohlenmonoxid (CO),
• Schwefeldioxid (SO2),
• Kohlenwasserstoffe (HC, darunter Benzol (C6H6), Toluol (C7H8)und Xylole (C8H10)),
• Partikel (PM, darunter Dieselruß und Feinstaub) und
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• Blei (Pb).
Die Stickoxide im Abgas setzen sich in der Regel zu mehr als 90 % aus Stickstoffmonoxid (NO) und weniger als 10 % aus Stickstoffdioxid (NO2) zusammen. Moderne Dieselmotoren Katalysatortechnik können teilweise auch höhere NO2-Direktemissionen aufweisen. Auf dem Ausbreitungsweg in der Atmosphäre wird das Stickstoffmonoxid zu Stickstoffdioxid oxidiert, wobei eine Vielzahl von chemischen Reaktionen möglich ist (s. hierzu z.B. [1]). Der wichtigste Umwandlungsprozess von NO in der Atmosphäre ist die Oxidation durch Ozon (O3). Die Reaktion läuft relativ schnell ab, so dass im straßennahen Bereich ein großer Teil des als natürliches Spurengas in der Luft vorhandenen Ozons aufgebraucht wird. Bei Son-nenlicht kann sich NO2 durch Photolyse wieder in NO und O3 umwandeln.
Für das Kohlenmonoxid liegen aufgrund zahlreicher Wirkungsuntersuchungen Immissions-werte als Grenz- und Vorsorgewerte vor. Sie liegen jedoch im Vergleich zu den Messwerten so hoch, dass CO im Freien keine kritische Komponente ist.
In den Kohlenwasserstoffen ist eine Vielzahl von Stoffen enthalten, die die unterschiedlichs-ten Wirkungsspektren aufweisen. Derzeit sind bis zu 200 organische Stoffe im Abgas be-kannt. Darunter befinden sich auch das Benzol sowie die Gruppe der flüchtigen Kohlen-wasserstoffverbindungen (VOC). Aufgrund der unterschiedlichen Wirkungsspektren ist die Summe der Kohlenwasserstoffe einer Bewertung nicht zugänglich. Stellvertretend erfolgt in der Regel eine Beurteilung anhand des in den Kohlenwasserstoffen enthaltenen Benzols. Verkehrsbedingte Überschreitungen des Grenzwerts sind seit Einführung benzolarmer Kraftstoffe erfahrungsgemäß nur noch in Nachbarschaft von größeren Parkhäusern und Tiefgaragen zu erwarten, so dass im Umfeld von Verkehrswegen in der Regel auf eine Beurteilung verzichtet werden kann.
Die Schadstoffkomponenten Blei und Schwefeldioxid verlieren mit zunehmendem Einsatz bleifreier Kraftstoffe und schwefelarmer Kraftstoffe für den Kfz-Verkehr immer mehr an Be-deutung und können daher bei der Bewertung einer Immissionssituation für den Straßen-verkehr vernachlässigt werden.
Eine weitere Komponente im Abgas von Verbrennungsmotoren stellen die Partikel dar (Staub). Bei den mit dem Abgas von Motoren emittierten Partikelemissionen handelt es sich aktuellen Erkenntnissen entsprechend vollständig um Feinstaub PM2,5 (Partikeldurchmes-ser kleiner als 2,5 µm), der im Feinstaub PM10 (Partikeldurchmesser kleiner als 10 µm) ent-halten ist.
Ein weiterer Bestandteil des Abgases ist das Kohlendioxid, das bei der Verbrennung fossiler Energieträger als Endprodukt entsteht. Da es bereits zum Teil in der Luft vorhanden ist, wird es nicht unmittelbar als „Luftschadstoff” bezeichnet. Kohlendioxid wird jedoch als kli-marelevantes Gas für den Treibhauseffekt mit verantwortlich gemacht, so dass es in diesem Zusammenhang von Interesse ist. In der vorliegenden Untersuchung erfolgt daher eine Bi-lanzierung der Kohlendioxidemissionen.
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4. Beurteilungsgrundlagen
Die Beurteilung erfolgt auf Grundlage anhand der Immissionswerte aus den geltenden Re-gelwerken (39. BImSchV, EU-Richtlinien, TA Luft).
Die Umsetzung der Luftqualitätsrahmenrichtlinie der Europäischen Union und deren Toch-terrichtlinien ist durch die BImSchV erfolgt. Mittlerweile wurden die obigen EU-Richtlinien durch die neue Gesamt-Richtlinie 2008/50/EG [5] ersetzt, die bisherigen Grenzwerte wur-den weitestgehend übernommen. Die Umsetzung in nationales Recht erfolgt mit der Neu-aufstellung der 39. BImSchV [3], die 22. BImSchV wurde damit aufgehoben.
In der Tabelle 1 sind die aktuellen Grenz-, Leit-, und Vorsorgewerte zum Schutz des Men-schen aufgeführt.
Bezüglich der Stickstoffdioxid-Immissionen wurden für den Jahresmittelwert in der Neufas-sung der 39. BImSchV ein Grenzwert und in der TA Luft ein Immissionswert von 40 µg/m³ festgesetzt.
Seit 2010 werden gemäß 39. BImSchV die Spitzenbelastungen der Stickstoffdioxid-Immis-sionen mit einem Kurzzeitbelastungswert von 200 µg/m³ beurteilt, der als Stundenmittel 18-mal pro Jahr überschritten werden darf. Dieser Immissionswert wurde auch in die Neufas-sung der TA Luft übernommen.
Tabelle 1: Beurteilungsrelevante Immissionswerte [µg/m3] zum Schutz des Menschen
In Bezug auf Schwebstaubbelastungen haben neuere Untersuchungen ergeben, dass be-reits bei Schwebstaubkonzentrationen wie sie üblicherweise in der Außenluft auftreten, ge-
Wert[µg/m³]
40 39. BlmSchV Grenzwert40 TA Luft Immissionswert
Grenzwert (seit 2010), max. 18Überschreitungen im JahrImmissionswert, max. 18Überschreitungen im Jahr
40 39. BlmSchV Grenzwert40 TA Luft Immissionswert
Grenzwert (seit 2005), max. 35
(PM10) Überschreitungen im JahrImmissionswert, max. 35Überschreitungen im Jahr
Feinstaub
(PM2,5)
Jahresmittel
1 Stunde
Immissionswerte
CharakterQuelle
Jahresmittel
50
24 Stunden
Feinstaub50
39. BlmSchV
TA Luft
NO2
Jahresmittel
200
Luftschad-stoff
Bezugs-zeitraum
39. BlmSchV
TA Luft
200
25 Grenzwert39. BlmSchV
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sundheitliche Schädigungen festgestellt werden können. Dabei sind Partikel mit einem ae-rodynamischen Durchmesser von 10 µm und kleiner als relevant anzusehen (Bezeichnung PM10 – Particulate Matter 10 µm und PM2,5 – Particulate Matter 2,5 µm).
Im Rahmen der 39. BImSchV wurde für den Jahresmittelwert der PM10-Feinstaubimmissio-nen ein Grenzwert von 40 µg/m³ festgelegt. Der 24-Stunden-Mittelwert der PM10-Immissio-nen darf zusätzlich einen Grenzwert von 50 µg/m³ nicht öfter als 35-mal überschreiten.
Mathematisch entsprechen 35 Überschreitungen des Tagesmittelwerts der Bestimmung des 90,4-Perzentils der Tagesmittelwerte. Die Anzahl der Grenzwert-Überschreitungen kann rechnerisch durch Zeitreihenberechnungen prognostiziert werden.
Gemäß den Richtlinien zur Ermittlung der Luftqualität an Straßen ohne oder mit lockerer Randbebauung, RLuS 2012 [6] wird die Anzahl von 35 Überschreitungstagen des Tages-mittelgrenzwertes bei einem Jahresmittelwert von 27 µg/m³ erreicht.
Zur Berechnung der Überschreitungstage aus den Jahresmittelwerten steht in RLuS 2012 eine aus Messdaten abgeleitete Formel zur Verfügung.
Für den Jahresmittelwert der PM2,5-Feinstaubbelastungen ist in der 39. BImSchV ein Grenzwert von 25 µg/m³ vorgesehen.
Für Dieselruß sind keine eigenen Grenzwerte in Kraft. Der gesundheitsrelevante Feinstaub-anteil ist jedoch im Feinstaub (PM10 und PM2,5) enthalten, so dass frühere Vorsorgewerte des LAI zurückgezogen wurden.
Weitere Luftschadstoffkomponenten wir z.B. Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid und Blei sind für eine Bewertung der straßenverkehrsbedingten Immissionen im Freien nicht bzw. nicht mehr relevant.
5. Untersuchungsmodell
Die maßgeblichen Luftschadstoffemissionen sind durch die Verkehrsbelastungen auf dem angepassten Streckenabschnitt der Bundesstraße B75 gegeben.
Die Abschätzung der straßenverkehrsbedingten Immissionen im straßennahen Bereich er-folgt anhand der Richtlinien zur Ermittlung der Luftqualität an Straßen oder mit lockerer Randbebauung (RLuS 2012 [6]). Kreuzungen und Einmündungen können ebenfalls berück-sichtigt werden.
Ein detailliertes Ausbreitungsmodell unter Berücksichtigung der Gebäudestruktur ist im vor-liegenden Fall nicht erforderlich, da im Bereich des Ersatzneubaus nur eine lockere Bebau-ungsstruktur vorhanden ist und die maßgebenden Immissionsorte hinreichend weit entfernt sind.
Abschirmende Maßnahmen wie z.B. der südliche Lärmschutzwall wurden ebenfalls zur si-cheren Seite nicht eingerechnet.
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6. Eingangsdaten und Emissionen
Die Straßenverkehrsbelastungen (DTV - durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke an allen Tagen des Jahres) auf den öffentlichen Straßen wurden vom Auftraggeber zur Verfügung gestellt [10]. Es liegen Verkehrsbelastungen in der Analyse 2012 und für den Prognoseho-rizont 2030 vor.
Eine Zusammenstellung der Verkehrsbelastungen findet sich in der Anlage A 2. Zur siche-ren Seite werden zusätzlich zu den für 2030 prognostizierten Verkehrszahlen auch die sich aus der Analyse 2012 ergebenden höheren Verkehrszahlen betrachtet, für den Fall, dass die Verkehrsbelastung bis 2030 geringer als prognostiziert abnimmt.
Das Berechnungsverfahren der Richtlinien zur Ermittlung der Luftqualität an Straßen (RLuS 2012) gilt für Straßen mit einer Verkehrsbelastung von 5.000 Kfz/24h und mehr sowie für Entfernungen zur Straße bis zu 200 Meter. Geringer belastete Straßen sowie größere Ent-fernungen sind in der Regel von untergeordneter Bedeutung für die Beurteilung der Luft-schadstoffimmissionen. Dementsprechend wird als beurteilungsrelevanter Straßenab-schnitt die Bundesstraße B 75 mit der Straßenkategorie „Fernstraße, Tempolimit 80 km/h“ untersucht, da die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h im Berechnungspro-gramm nicht verfügbar ist. Zur sicheren Seite wird die Längsneigungsklasse +/- 2 % ver-wendet, geplant ist beidseitig eine Längsneigung zur Brücke von jeweils 0,6 % [12].
Die Höhe der Luftschadstoffemissionen einer Straße hängt außer von den Verkehrsbelas-tungen und der Straßenkategorie auch vom Bezugsjahr ab. Die den Luftschadstoffberech-nungen zugrunde liegenden Emissionsfaktoren (EFA) der Fahrzeugflotte beinhalten Re-duktionsfaktoren für fortschreitende Prognosejahre, die aufgrund verbesserter Fahrzeug-technik und Kraftstoffe sowie absehbarer Abgasnormen in Ansatz gebracht werden können. Dabei können jedoch die tatsächlichen Abnahmen der Emissionsfaktoren bis 2030 ggf. ge-ringer ausfallen als die im RLuS 2012 prognostizierten Werte. Im Folgenden wird daher für die Ermittlung der Emissionsfaktoren zur sicheren Seite das zeitnahe Bezugsjahr 2020 be-trachtet.
Für das Untersuchungsgebiet in Bremen wird von einer mittleren Windgeschwindigkeit von 4,0 m/s ausgegangen [8].
Die Eingangsdaten sowie die sich ergebenden Emissionen sind in den Protokollblättern der Anlage A 4 zusammengestellt.
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7. Immissionen
7.1. Hintergrundbelastung
Als Hintergrundbelastungen werden diejenigen Immissionen bezeichnet, die ohne den Emissionsbeitrag der im Modell berücksichtigten Quellen vorhanden sind.
Zur Einschätzung der Luftschadstoffbelastungen wurden aktuelle Messwerte zur Luftquali-tät Bremen herangezogen. Zur Ableitung der Hintergrundbelastungen sind die nicht ver-kehrsexponierten bzw. die flächenbezogenen Standorte geeignet. Die Messstation Hasen-büren ist den Immissionen der Industrie nördlich der Weser ausgesetzt. Eine Zusammen-stellung aktueller Messwerte zeigt die Anlage A 3. Für die Lage unmittelbar am Stadtrand sind eher geringere Vorbelastungen als an den innerstädtischen Messstationen zu erwar-ten.
Zur Berechnung der NO2-Immissionen verwendet RLuS 2012 ein NO/NO2-Konversionsmo-dell unter Berücksichtigung primärer NO2-Emissionen und der Ozon-Hintergrundbelastun-gen auf Basis des vereinfachten Chemiemodells für Jahresmittel der Konzentrationen.
Für den Parameter NO liegt kein eigener Hintergrundmesswert vor. Als gebietstypischer Vorbelastungswert in Großstädten mit geringer Belastung wird von RLuS 2012 für NO als Jahresmittelwert 10 µg/m³ vorgeschlagen (NO2 22 µg/m³), der übernommen wird.
Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung wird dementsprechend von folgenden Hinter-grundbelastungen ausgegangen:
• NO2 (Jahresmittelwert): 23 µg/m³;
• NO (Jahresmittelwert): 10 µg/m³;
• Ozon (Jahresmittelwert): 49 µg/m³;
• Feinstaub PM10 (Jahresmittelwert): 20 µg/m³;
• Feinstaub PM2,5 (Jahresmittelwert): 14 µg/m³.
Die berechneten Schadstoff-Konzentrationen, die sich durch die im Modell berücksichtigten Straßenabschnitte ergeben, werden „Zusatzbelastungen“ genannt. Für den Fall, dass die Hintergrundbelastungen mit eingerechnet wurden, wird von „Gesamtbelastungen“ gespro-chen.
In der vorliegenden Untersuchung wird von dem konservativen Ansatz ausgegangen, dass die Hintergrundbelastung im Wesentlichen konstant bleibt. Tatsächlich ist jedoch zu erwar-ten, dass aufgrund emissionsmindernder Maßnahmen zur flächendeckenden Einhaltung der Grenzwerte der 39. BImSchV in den kommenden Jahren eine Abnahme der großräu-migen Hintergrundbelastungen zu erwarten ist. Diese Abnahme ist jedoch schwer quantifi-zierbar, so dass diese im Folgenden zur sicheren Seite nicht eingerechnet wird.
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7.2. Immissionen gemäß RLuS 2012
Zur Bewertung der Luftschadstoffsituation wurden die Immissionen im Untersuchungsge-biet abgeschätzt. Als relevante Einwirkbereiche wurden sieben Immissionsorte untersucht, die sich an den nächstgelegenen schutzbedürftigen Nutzungen befinden (IO 1 bis IO 7).
Die sich ergebenden Gesamtbelastungen sind in der Tabelle 2 zusammengestellt. Die de-taillierten Ergebnisse können den Protokollblättern der Anlage A 4 entnommen werden.
Die mit RLUS berechneten Emissionen beruhen auf den Emissionsfaktoren des Handbu-ches für Emissionsfaktoren – HBEFA Version 3.1. Diese Emissionsfaktoren sind aus einer Vielzahl von Messungen gewonnen worden und spiegeln die durchschnittlichen Emissio-nen im Realbetrieb wieder; sie liegen je nach Fahrzeugklasse und Fahrzustand um ein Vielfaches über den im Labor ermittelten Grenzwerten.
Seit Einführung von HBEFA 3.1 2010 sind 2 Aktualisierungen veröffentlicht worden: 2014 - HBEFA 3.2 und 2017 - HBEFA 3.3 [9].
Die Änderungen von HBEFA 3.1 zu 3.2 betreffen nur die Euro 5 und 6 Fahrzeuge, die Emissionsfaktoren älterer Fahrzeug blieben im Wesentlichen unverändert. Die meisten der in RLUS betrachteten Emissionen ändern sich im Durchschnitt im einstelligen Prozentbe-reich.
In HBEFA 3.3 wurden lediglich NOx-Emissionen auf Basis der verbesserten Datengrund-lage und der angepassten Flottenzusammensetzung aktualisiert. Zusätzlich wurde ein Kor-rekturfaktor für die Außentemperatur eingeführt, der das teilweise Abschalten von Abgas-behandlungssystemen berücksichtigt.
Hauptsächlich aufgrund dieser Temperaturkorrektur liegen die NOx-Emissionen im Bun-desdurchschnitt um ca. 50% über denen, die in HBEFA 3.2 angegeben wurden (Vgl. HBEFA Version 3.3 Hintergrundbericht, Bern, 25. April 2017). Die größten Änderungen er-geben sich für Fahrsituationen innerorts, die jedoch von RLUS nicht betrachtet werden.
Die Zusatzbelastungen, die mit RLUS ermittelt wurden, liegen somit unter denen, die mit der aktuellen HBEFA Version ermittelt worden wären. Dies betrifft am stärksten die NOx-Emissionen; die restlichen Schadstoffe sind weniger stark unterschätzt.
Da derzeit keine RLUS Version mit aktuellen Emissionsfaktoren vorliegt, wird eine worst-case Betrachtung vorgenommen: Es wird angenommen, dass die Zusatzbelastung aus dem geplanten Projekt um 100 % höher liegt (Korrekturfaktor 2) als derzeit berechnet.
Hierzu wurden die Verkehrsbelastungen (DTV) so angepasst, dass sich (gerundet) die dop-pelten NOx-Emissionen ergeben (vgl. Protokollblätter der Anlage A 4). Für die übrigen Schadstoffkomponenten erhöhen sich hierdurch die Emissionen ebenfalls entsprechend.
Selbst unter dieser Annahme bleibt die Gesamtbelastung – bestehend aus Vorbelastung und Zusatzbelastung – deutlich (30 %) unter den Grenzwerten der 39.BImSchV. Im Einzel-nen sind in der worst-case Betrachtung dabei folgende Ergebnisse festzuhalten:
• Stickstoffdioxid (NO 2): Der Jahresmittelwert der Stickstoffdioxidbelastungen beträgt an den maßgebenden Immissionsorten gerundet 29 µg/m³ für die Verkehrsbelastungen
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der Analyse 2012. Für die prognostizierten Verkehrsbelastungen 2030 liegt der Jahres-mittelwert bei 28 µg/m³. Der Immissionsgrenzwert von 40 µg/m³ wird somit eingehalten.
In den aktuellen Fassungen der TA Luft und der 39. BImSchV wurde zusätzlich ein Kurzzeitbelastungswert von 200 µg/m³ festgelegt, der als Stundenmittel bis zu 18-mal pro Jahr überschritten werden darf. Die entsprechenden Überschreitungshäufigkeiten wurden gemäß RLuS 2012 auf 3 Überschreitungen im Jahr abgeschätzt.
Insgesamt werden die Kriterien zur Luftreinhaltung erfüllt.
• Feinstaub PM 10: Es ergeben sich an den Immissionsorten für den Jahresmittelwert PM10-Gesamtbelastungen von etwa 22 µg/m³. Der Grenzwert von 40 µg/m³ wird in allen maßgeblichen Bereichen eingehalten.
Zur Beurteilung der Spitzenbelastungen wurde ergänzend zum Jahresmittelwert ein Ta-gesmittelwert von 50 µg/m³ eingeführt, der an maximal 35 Tagen im Jahr überschritten werden darf. Die Abschätzung ergibt Grenzwertüberschreitungen an bis zu 21 Tagen (Analyse 2012) bzw. 20 Tagen (Prognose 2030). Insgesamt wird die zulässige Anzahl von 35 Tagen im Jahr nicht erreicht oder überschritten.
• Feinstaub PM 2,5: Der Immissionsgrenzwert von 25 µg/m³ wird mit Jahresmittelwerten der PM2,5-Belastung von gerundet 15 µg/m³ an den Immissionsorten eingehalten.
Weitere Luftschadstoffkomponenten wie z.B. Kohlenmonoxid, Schwefeldioxid und Blei so-wie Benzol sind für eine Bewertung der straßenverkehrsbedingten Immissionen im vorlie-genden Fall nicht relevant, die jeweiligen Grenzwerte werden weit unterschritten (vgl. An-lage A 4).
Probleme sind aus lufthygienischer Sicht nicht zu erwarten.
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Tabelle 2: Gesamtbelastungen gemäß RLuS 2012
Wert [mg/m³]
Anzahl IO 1 IO 2 IO 3 IO 4 IO 5 IO 6 IO 7
Verkehrsbelastungen Analyse 2012, Zusatzbelastung ohne Korrekturfaktor (entsprechend HBEFA 3.1)
NO2
Jahresmittelwert 40 — 26,4 26,5 26,6 26,7 26,6 26,4 26,3
Stundenmittelwert 200 18 3 3 3 3 3 3 3
PM10
Jahresmittelwert 40 — 21,2 21,0 21,3 21,3 21,3 21,2 21,2
Tagesmittelwerte 50 35 19 19 19 19 19 19 19
PM2,5
Jahresmittelwert 25 — 14,5 14,4 14,6 14,6 14,6 14,5 14,5
Verkehrsbelastungen Analyse 2012, Zusatzbelastung mit Korrekturfaktor 2 (worst-case-Betrachtung)
NO2
Jahresmittelwert 40 — 28,8 29,0 29,1 29,3 29,1 28,6 28,6
Stundenmittelwert 200 18 3 3 3 3 3 3 3
PM10
Jahresmittelwert 40 — 22,2 22,3 22,3 22,4 22,3 22,1 22,1
Tagesmittelwerte 50 35 21 21 21 21 21 21 21
PM2,5
Jahresmittelwert 25 — 15,0 15,0 15,0 15,1 15,0 14,9 14,9
Verkehrsbelastungen Prognose 2030, Zusatzbelastung ohne Korrekturfaktor (entsprechend HBEFA 3.1)
NO2
Jahresmittelwert 40 — 25,8 25,9 26,0 26,0 25,9 25,8 25,8
Stundenmittelwert 200 18 2 2 2 2 2 2 2
PM10
Jahresmittelwert 40 — 20,9 21,0 21,0 21,0 21,0 20,9 20,9
Tagesmittelwerte 50 35 18 18 18 18 18 18 18
PM2,5
Jahresmittelwert 25 — 14,4 14,4 14,4 14,4 14,4 14,4 14,4
Verkehrsbelastungen Prognose 2030, Zusatzbelastung mit Korrekturfaktor 2 (worst-case-Betrachtung)
NO2
Jahresmittelwert 40 — 27,6 27,8 27,9 28,0 27,8 27,5 27,5
Stundenmittelwert 200 18 3 3 3 3 3 3 3
PM10
Jahresmittelwert 40 — 21,7 21,8 21,8 21,9 21,8 21,6 21,6
Tagesmittelwerte 50 35 20 20 20 20 20 20 20
PM2,5
Jahresmittelwert 25 — 14,7 14,8 14,8 14,8 14,8 14,7 14,7
Schadstoff
Immissionsgrenzwert mit zulässiger Anzahl an Überschreitungen
Luftschadstoffimmissionen bzw. Überschreitungshäufigkeiten (Angaben in µg/m³ oder Häufigkeiten kursiv)
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8. Zusammenfassung
Die DEGES plant im Auftrag der Freien Hansestadt Bremen den Ersatzneubau des Bau-werks 443, im Zuge der Bundesstraße B75. Das Bauwerk überführt die 4-streifige B75 an der Landesgrenze zu Niedersachsen über das Gewässer „Varreler Bäke“ und den Weg „An der Varreler Bäke“.
Im Rahmen einer Luftschadstoffuntersuchung wurden die Luftschadstoffimmissionen im Bereich der an das Straßenbauprojekt angrenzenden schutzbedürftigen Nutzungen unter Anwendung der Richtlinien zur Ermittlung der Luftqualität an Straßen ohne oder mit lockerer Randbebauung (RLuS 2012) abgeschätzt. Zur Berücksichtigung der aktuellen Version des Handbuchs Emissionsfaktoren (Umweltbundesamt, Version 3.3, April 2017) wurden die Ab-gas-Emissionen in einer worst-case-Betrachtung mit einem entsprechenden Faktor korri-giert.
Die Beurteilung erfolgte anhand der für den Straßenverkehr maßgeblichen Leitkomponen-ten Stickstoffdioxid und Feinstaub (PM10, PM2,5). Zur Beurteilung der Luftschadstoffbelas-tungen werden die aktuellen Grenz- und Immissionswerte herangezogen (EU-Richtlinien, 39. BImSchV, TA Luft) herangezogen.
Insgesamt ist festzustellen, dass für alle untersuchten Schadstoffkomponenten die gelten-den Grenzwerte zum Schutz des Menschen an der schutzbedürftigen Bebauung eingehal-ten werden. Den Ergebnissen entsprechend ist der Schutz der an das Straßenbauprojekt angrenzenden Nutzungen vor Luftschadstoffbelastungen sichergestellt.
Bargteheide, den 10. Oktober 2018
erstellt durch: geprüft durch:
gez. gez.
Dipl.-Phys. Dr. Olaf Peschel Dipl.-Phys. Dr. Bernd Burandt Projektingenieur Geschäftsführender Gesellschafter
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Proj.Nr.: 17286
Ermittlung der Luftschadstoffimmissionen für den Ersatzneubau
BW 443 / B 75 Überführung Varreler Bäke gemäß RLuS 2012
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9. Quellenverzeichnis
Basis der vorliegenden Untersuchung sind folgende Daten, Informationen und Normschrif-ten:
Allgemeines
[1] Baumbach, G.: Luftreinhaltung, Springer-Verlag, Berlin Heidelberg, 1990;
Gesetze, Verwaltungsvorschriften und Richtlinien
[2] Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigun-gen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge (Bundes-Immissions-schutzgesetz – BImSchG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 17. Mai 2013 (BGBl. I S. 1274), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 18. Juli 2017 (BGBl. I S. 2771, 2773);
[3] Neununddreißigste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissions-schutz-gesetzes (Verordnung über Luftqualitätsstandards und Emissionshöchstmengen – 39. BImSchV), vom 2. August 2010 (BGBl. I Nr. 40 vom 05.08.2010 S. 1065);
[4] Erste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft – TA Luft) vom 24. Juli 2002 (GMBl. Nr. 25 - 29 vom 30.07.2002 S. 511);
[5] Richtlinie 2008/50/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über Luftquali-tät und saubere Luft für Europa vom 21. Mai 2008 (ABl. EG vom 11.06.2008 Nr. L 152 S. 1);
Emissions-/Immissionsberechnung
[6] Richtlinien zur Ermittlung der Luftqualität an Straßen ohne oder mit lockerer Rand-bebauung, RLuS 2012, Ausgabe 2012, PC-Berechnungsverfahren, Version 1.4, In-genieurbüro Lohmeyer GmbH & Co. KG, Karlsruhe;
[7] Das Bremer Luftüberwachungssystem, Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr, Messberichte und aktuelle Messergebnisse im Internet verfügbar (http://www.bau-umwelt.bremen.de/);
[8] Mittlere Windgeschwindigkeit (1981-2010) Bremen, Norddeutscher Klimamonitor, Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Zentrum für Material- und Küstenforschung;
[9] Handbuch für Emissionsfaktoren des Straßenverkehrs, Version 3.3, Umweltbundes-amt (UBA) Berlin, BUWAL Bern, UBA Wien, erstellt durch INFRAS AG Bern, 24. April 2017;
Ermittlung der Luftschadstoffimmissionen für den Ersatzneubau
BW 443 / B 75 Überführung Varreler Bäke gemäß RLuS 2012
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Sonstige projektbezogene Quellen und Unterlagen
[10] Verkehrszahlen Analyse 2012 und Prognose 2030, DEGES, erhalten am 23. Januar 2018;
[11] Lage- und Bauwerkplan Ersatzneubau BW 443 / B 75 ÜF Varreler Bäke, DEGES, Stand 22. Januar 2018;
[12] Höhenplan Ersatzneubau BW 443 / B 75 ÜF Varreler Bäke, DEGES, Stand 22. Ja-nuar 2018;
[13] Schalltechnisches Gutachten zum geplanten Ersatzneubau BW 443 B75 – Überfüh-rung Varreler Bäke in Bremen / Delmenhorst – 3. Entwurf, AMT Ingenieurgesell-schaft mbH, Isernhagen, 16. August 2018;
[14] Ortsbesichtigung mit Fotodokumentation, LAIRM CONSULT GmbH, 9. Januar 2018.
Anlage zur Ermittlung der Luftschadstoffimmissionen für den Ersatzneubau
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I
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10. Anlagenverzeichnis
A 1 Lageplan, Maßstab 1: 2.000 ............................................................. III
A 2 Verkehrsbelastungen ........................................................................ IV
A 3 Aktuelle Messdaten der Luftüberwachung zur Ableitung der Hintergrundbelastungen ..................................................................... V
A 4 Abschätzungen gemäß RLuS 2012, Rechenprotokolle .................... VI
A 4.1 Immissionsort IO 1, Verkehrsbelastung Analyse 2012 ........... VI
A 4.1.1 ohne Korrekturfaktor .................................................... VI
A 4.1.2 mit Korrekturfaktor 2 ................................................... VII
A 4.2 Immissionsort IO 2, Verkehrsbelastung Analyse 2012 ......... VIII
A 4.2.1 ohne Korrekturfaktor .................................................. VIII
A 4.2.2 mit Korrekturfaktor 2 .................................................... IX
A 4.3 Immissionsort IO 3, Verkehrsbelastung Analyse 2012 ............ X
A 4.3.1 ohne Korrekturfaktor ..................................................... X
A 4.3.2 mit Korrekturfaktor 2 .................................................... XI
A 4.4 Immissionsort IO 4, Verkehrsbelastung Analyse 2012 .......... XII
A 4.4.1 ohne Korrekturfaktor ................................................... XII
A 4.4.2 mit Korrekturfaktor 2 .................................................. XIII
A 4.5 Immissionsort IO 5, Verkehrsbelastung Analyse 2012 ........ XIV
A 4.5.1 ohne Korrekturfaktor ................................................. XIV
A 4.5.2 mit Korrekturfaktor 2 .................................................. XV
A 4.6 Immissionsort IO 6, Verkehrsbelastung Analyse 2012 ........ XVI
A 4.6.1 ohne Korrekturfaktor ................................................. XVI
A 4.6.2 mit Korrekturfaktor 2 ................................................ XVII
A 4.7 Immissionsort IO 7, Verkehrsbelastung Analyse 2012 ...... XVIII
A 4.7.1 ohne Korrekturfaktor ............................................... XVIII
A 4.7.2 mit Korrekturfaktor 2 ................................................. XIX
A 4.8 Immissionsort IO 1, Verkehrsbelastung Prognose 2030 ...... XX
A 4.8.1 ohne Korrekturfaktor .................................................. XX
A 4.8.2 mit Korrekturfaktor 2 ................................................. XXI
A 4.9 Immissionsort IO 2, Verkehrsbelastung Prognose 2030 .... XXII
II
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A 4.9.1 ohne Korrekturfaktor ................................................ XXII
A 4.9.2 mit Korrekturfaktor 2 ................................................ XXIII
A 4.10 Immissionsort IO 3, Verkehrsbelastung Prognose 2030 .... XXIV
A 4.10.1 ohne Korrekturfaktor .......................................... XXIV
A 4.10.2 mit Korrekturfaktor 2 ........................................... XXV
A 4.11 Immissionsort IO 4, Verkehrsbelastung Prognose 2030 .... XXVI
A 4.11.1 ohne Korrekturfaktor .......................................... XXVI
A 4.11.2 mit Korrekturfaktor 2 ......................................... XXVII
A 4.12 Immissionsort IO 5, Verkehrsbelastung Prognose 2030 .. XXVIII
A 4.12.1 ohne Korrekturfaktor ........................................ XXVIII
A 4.12.2 mit Korrekturfaktor 2 .......................................... XXIX
A 4.13 Immissionsort IO 6, Verkehrsbelastung Prognose 2030 ..... XXX
A 4.13.1 ohne Korrekturfaktor ........................................... XXX
A 4.13.2 mit Korrekturfaktor 2 .......................................... XXXI
A 4.14 Immissionsort IO 7, Verkehrsbelastung Prognose 2030 ... XXXII
A 4.14.1 ohne Korrekturfaktor ......................................... XXXII
A 4.14.2 mit Korrekturfaktor 2 ........................................ XXXIII
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III
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A 1 Lageplan, Maßstab 1: 2.000
IV
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A 2 Verkehrsbelastungen
Im Folgenden sind die Verkehrsbelastungen des untersuchten Straßennetzes zusammen-gestellt.
Folgende Abkürzungen werden verwendet:
DTV: .............. durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke
SV: ................ Schwerverkehrs-Anteil (Kfz > 3,5 t)
Sp 1 2 3 4 5
DTV SV-Anteil (> 3,5 t) DTV SV-Anteil (> 3,5 t)
[Kfz/24h] [%] [Kfz/24h] [%]
1 B 75 stadtauswärts (nördliche Richtungsfahrbahnen) 17.572 16,1 14.820 11,3
2 B 75 stadteinwärts (südliche Richtungsfahrbahnen) 18.583 16,6 15.374 11,4
3 Querschnitt B 75 36.155 16,4 30.194 11,4
Ze Straßenabschnit
Verkehrsbelastungen Analyse 2012 Verkehrsbelastungen Prognose 2030
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V
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A 3 Aktuelle Messdaten der Luftüberwachung zur Ableitung der Hintergrundbelastungen
Ozon PM2,5
Jahres- mittel- wert
[µg/m³]
Anzahl Stunden
> 200 µg/m³
Jahres- mittel- wert
[µg/m³]
Jahres- mittel- wert
[µg/m³]
Anzahl Tage >
50 µg/m³
Jahres- mittel- wert
[µg/m³]
2010 20 0 50 20 5 —2011 26 0 46 23 14 —2012 25 0 45 19 2 —2013 25 0 45 19 0 —2014 23 0 47 20 13 —2015 23 0 49 17 7 —2016 23 0 46 17 4 —2017 22 0 43 17 9 —2010 17 0 47 21 2 —2011 17 0 46 25 29 —2012 16 0 45 21 8 152013 17 0 45 22 8 152014 17 0 43 23 19 162015 15 0 47 19 10 112016 16 0 45 20 6 112017 14 0 48 19 13 122010 22 0 46 — — 162011 24 0 40 — — 162012 24 0 38 — — 132013 23 0 44 — — 132014 21 0 38 — — 142015 21 0 43 — — 122016 22 0 39 17 5 112017 23 0 40 17 9 112010 23 0 — 16 0 —2011 22 0 — 19 6 —2012 23 0 — 16 1 —2013 23 0 — 19 5 —2014 25 0 — 21 17 —2015 22 0 — 19 6 —2016 22 0 — 19 4 —2017 21 0 — 19 8 —
23 21) 49 20 161) 141) Berechnung aus Jahresmittelwert, Ansatz gemäß RLuS 2012
Standort Zeitraum
PM10
Ansatz für Hintergrundbelastung:
Gebietsbezogene Standorte in Bremen
NO2
Bremen - Mitte(städtischer Hintergrund)
Bremen - Hasenbüren(regional, Industrie)
Bremen - Ost(städtischer Hintergrund)
Bremen - Oslebshausen(städtischerHintergrund)
VI
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A 4 Abschätzungen gemäß RLuS 2012, Rechenpro-tokolle
A 4.1 Immissionsort IO 1, Verkehrsbelastung Analyse 2012
A 4.1.1 ohne Korrekturfaktor
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VII
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A 4.1.2 mit Korrekturfaktor 2
VIII
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A 4.2 Immissionsort IO 2, Verkehrsbelastung Analyse 2012
A 4.2.1 ohne Korrekturfaktor
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IX
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A 4.2.2 mit Korrekturfaktor 2
X
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A 4.3 Immissionsort IO 3, Verkehrsbelastung Analyse 2012
A 4.3.1 ohne Korrekturfaktor
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XI
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A 4.3.2 mit Korrekturfaktor 2
XII
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A 4.4 Immissionsort IO 4, Verkehrsbelastung Analyse 2012
A 4.4.1 ohne Korrekturfaktor
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XIII
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A 4.4.2 mit Korrekturfaktor 2
XIV
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A 4.5 Immissionsort IO 5, Verkehrsbelastung Analyse 2012
A 4.5.1 ohne Korrekturfaktor
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XV
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A 4.5.2 mit Korrekturfaktor 2
XVI
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A 4.6 Immissionsort IO 6, Verkehrsbelastung Analyse 2012
A 4.6.1 ohne Korrekturfaktor
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XVII
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A 4.6.2 mit Korrekturfaktor 2
XVIII
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A 4.7 Immissionsort IO 7, Verkehrsbelastung Analyse 2012
A 4.7.1 ohne Korrekturfaktor
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XIX
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A 4.7.2 mit Korrekturfaktor 2
XX
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A 4.8 Immissionsort IO 1, Verkehrsbelastung Prognose 2030
A 4.8.1 ohne Korrekturfaktor
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XXI
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A 4.8.2 mit Korrekturfaktor 2
XXII
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A 4.9 Immissionsort IO 2, Verkehrsbelastung Prognose 2030
A 4.9.1 ohne Korrekturfaktor
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XXIII
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A 4.9.2 mit Korrekturfaktor 2
XXIV
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A 4.10 Immissionsort IO 3, Verkehrsbelastung Prognose 2030
A 4.10.1 ohne Korrekturfaktor
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XXV
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A 4.10.2 mit Korrekturfaktor 2
XXVI
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A 4.11 Immissionsort IO 4, Verkehrsbelastung Prognose 2030
A 4.11.1 ohne Korrekturfaktor
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XXVII
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A 4.11.2 mit Korrekturfaktor 2
XXVIII
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A 4.12 Immissionsort IO 5, Verkehrsbelastung Prognose 2030
A 4.12.1 ohne Korrekturfaktor
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XXIX
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A 4.12.2 mit Korrekturfaktor 2
XXX
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A 4.13 Immissionsort IO 6, Verkehrsbelastung Prognose 2030
A 4.13.1 ohne Korrekturfaktor
Anlage zur Ermittlung der Luftschadstoffimmissionen für den Ersatzneubau
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XXXI
Proj.Nr.: 17286
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A 4.13.2 mit Korrekturfaktor 2
XXXII
Proj.Nr.: 17286
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A 4.14 Immissionsort IO 7, Verkehrsbelastung Prognose 2030
A 4.14.1 ohne Korrekturfaktor
Anlage zur Ermittlung der Luftschadstoffimmissionen für den Ersatzneubau
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XXXIII
Proj.Nr.: 17286
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A 4.14.2 mit Korrekturfaktor 2
Datum der Untersuchung: 04.01.2019
Nummer: 163565-1
Umfang: 19 Seiten Bericht
12 Seiten Anhang DIN A 3
Bearbeiter: M.Sc. S. Schmitt Dipl.-Ing. (FH) M. Oehlerking
Auftraggeber: BPR Dipl.-Ing. Bernd F. Künne + Partner Beratende Ingenieure mbB Ostertorstraße 38/39 28195 Bremen
Ausführung: AMT Ingenieurgesellschaft mbH Steller Straße 4, 30916 Isernhagen
Telefon (051 36) 87 86 20 0 Telefax (051 36) 87 86 20 29 E-Mail: [email protected] http://www.amt-ig.de
Schalltechnisches Gutachten zum geplanten Ersatzneubau BW 443 B75 - Überführung Varreler Bäke in Bremen / Delmenhorst
Schalltechnisches Gutachten zum geplanten Ersatzneubau BW 443 B75 / ÜF Varreler Bäke in Bremen / Delmenhorst
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Ingenieurgesellschaft mbH
Gesellschaft für Akustik, Messungen und Technische Planungen Amtlich bekanntgegebene Messstelle nach §§ 26, 29b BImSchG Steller Straße 4, 30916 Isernhagen, Tel. 05136 - 87 86 20 0, Fax 87 86 20 29
Inhaltsverzeichnis 1 Aufgabenstellung .............................................................................................. 3
2 Auftraggeber...................................................................................................... 3
3 Planunterlagen .................................................................................................. 3
4 Untersuchungsraum ......................................................................................... 4
5 Beurteilung von Verkehrslärm ......................................................................... 7
6 Emissionsquellen.............................................................................................. 9
7 Berechnung der Geräuschimmissionen ........................................................ 11
7.1 Berechnungsmodell ................................................................................. 11
7.2 Immissionsorte an Gebäuden .................................................................. 11
7.3 Kleingärten ............................................................................................... 12
8 Ergebnisse ....................................................................................................... 13
8.1 Immissionsorte an Gebäuden .................................................................. 13
8.2 Kleingärten ............................................................................................... 14
9 Fazit und Schlussfolgerungen ....................................................................... 16
10 Quellen ............................................................................................................. 17
11 Anhang ............................................................................................................. 18
Das vorliegende schalltechnische Gutachten Nr. 163565-1 gilt als Ersatz für das Gutachten Nr. 163565 mit Stand vom 30.08.2018. Die Formulierungen im Gutachten wurden an den Erläuterungsbericht zur Planfeststellung angepasst. Wir bitten Sie, die von uns bisher erhaltenen Unterlagen entsprechend auszutauschen bzw. im Original zu vernichten und durch den aktuellen Stand zu ersetzen.
Schalltechnisches Gutachten zum geplanten Ersatzneubau BW 443 B75 / ÜF Varreler Bäke in Bremen / Delmenhorst
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1 Aufgabenstellung
Die Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und Bau GmbH (DEGES) beabsichtigt im Verlauf der Bundesstraße 75 zwischen Bremen und Delmenhorst die Brücke über die Varreler Bäke durch einen Neubau zu ersetzen. Die neue Brücke wird eine 9 m breite Fahrbahn erhalten. In einem jeweils rund 130 m langen Straßenabschnitt vor und nach der Brücke werden die Fahrspuren der B75 verzogen und aufgeweitet.
In Abstimmung mit der DEGES wird die Neugestaltung in diesem rund 300 m langen Bereich als wesentliche Änderung im Sinne der Verkehrslärmschutzverordnung (16. BImSchV) betrachtet. An den schutzbedürftigen Nutzungen im Umfeld sind die von diesem Straßenabschnitt ausgehenden verkehrsbedingten Geräuschimmissionen nach dem Regelwerk der 16. BImSchV zu berechnen.
Zur Ermittlung der Schallemissionen stellte der Auftraggeber die Verkehrsmengen im Ist-Zustand (2012), die Prognose für die Bauphase (2018) und die Prognose für den Planungshorizont 2030 zur Verfügung.
Die AMT Ingenieurgesellschaft mbH wurde von dem planenden Ingenieurbüro mit der Erstellung eines schalltechnischen Gutachtens bezüglich der zukünftig zu erwartenden Lärmimmissionen beauftragt. Im Rahmen des schalltechnischen Gutachtens wird geprüft, ob in der Umgebung des zu ändernden Straßenabschnitts der B75 aufgrund der Verkehrslärmschutzverordnung (16. BImSchV) [2] Ansprüche auf Schallschutzmaßnahmen dem Grunde nach entstehen. Es werden hierfür jeweils die Beurteilungspegel an den Fassaden der maßgeblich betroffenen Bestandsgebäude rechnerisch ermittelt und ggf. die Gebäude mit Anspruch auf baulichen „passiven“ Schallschutz dem Grunde nach identifiziert und dokumentiert.
2 Auftraggeber
BPR Dipl.-Ing. Bernd F. Künne + Partner Beratende Ingenieure mbB Ostertorstraße 38/39 28195 Bremen
3 Planunterlagen
Für die Bearbeitung und Erstellung der vorliegenden schalltechnischen Untersuchung wurden die folgenden Unterlagen und Daten zur Verfügung gestellt:
Verkehrsanalyse: SQ-Fall 2012, Planfall A 2018, Belastungsausblick für den Prognose-Null-Fall 2030, bereitgestellt durch DEGES, Stand 01/2017,
Lageplan Ersatzneubau BW 443 B75 UF Varreler Bäke, Vorentwurf, BPR Dipl.-Ing Bernd.F. Künne & Partner, Bremen, Maßstab 1:500, Stand 22.03.2017,
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Bebauungsplan 496 für ein Gebiet zwischen Huchtinger Heerstraße, Bokellandsweg (beiderseits), Obervielander Straße, Kreuzblöckenweg (beiderseits), neue Bundestraße 75, Limburger Straße (beiderseits) und Landesgrenze, Freie Hansestadt Bremen, Stand 06/1963.
Bebauungsplan 539 für ein Gebiet zwischen Am Sodenmatt (eischließlich) und neue Bundestraße 75 (beiderseits), Freie Hansestadt Bremen, Stand 03/1965.
Ortstermin zur Sichtung des Untersuchungsraums am 19.01.2017.
4 Untersuchungsraum
Die Brücke über die Varreler Bäke im Verlauf der Bundesstraße 75 befindet sich exakt auf der Landesgrenze zwischen Bremen und Delmenhorst in Niedersachsen.
Das Umfeld ist auf der Bremer Seite durch Kleingarten- und Wohngebiete, auf der Niedersächsischen Seite von Äckern und Wiesen mit einzelnen Gehöften geprägt.
Abbildung 1 Lageplan Untersuchungsraum ‘B75 ÜF Varreler Bäke‘ (Quelle: Google Maps, Ausschnitt, ohne Maßstab)
Die jeweilige Gebietsausweisung der maßgeblich von den zu erwartenden Geräuschimmissionen aus dem Straßenverkehr betroffenen Bestandsgebäude ist in den nachfolgenden Abbildungen dargestellt, wobei die Bebauungspläne der Freien Hansestadt Bremen zugrunde gelegt wurden.
Auf niedersächsischer Seite sind keine schutzbedürftigen Nutzungen relevant durch Verkehrs-lärm betroffen.
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Abbildung 2 Gebietsausweisung Untersuchungsgebiet B75 UF Varreler Bäke, nördlich B75 (Quelle:
Bebauungsplan 496 der Freien Hansestadt Bremen, bearbeitet durch AMT, Ausschnitt ohne Maßstab)
Der Bebauungsplan 496 umfasst das Gebiet nördlich der B 75 und nördlich der Kleingärten. Er stammt aus dem Jahr 1960 und basiert noch auf der Bremer Bauordnung von 1906 bzw. der Staffelbauordnung von 1940. Die Beschreibung der zulässigen Nutzungen erfolgte seinerzeit durch Gewerbeklassen. Für den hier relevanten Bereich entlang der Limburger Straße wurde die Gewerbeklasse IV festgesetzt. Nach Rücksprache mit der Bauaufsicht der Stadt Bremen wäre dies nach heutigen Maßstäben mit einem Allgemeinen Wohngebiet (WA) vergleichbar.
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Abbildung 3 Gebietsausweisung Untersuchungsgebiet B75 UF Varreler Bäke, südlich B75 (Quelle: Bebauungspläne 539 und 1989 der Freien Hansestadt Bremen, bearbeitet durch AMT, Ausschnitt ohne Maßstab)
Im Bebauungsplan 539 sind die Flächen beiderseits der B 75 als Dauerkleingärten und die daran angrenzenden Wohnnutzungen als Reines Wohngebiet (WR) festgesetzt. Ein Teil der Fläche, der im B-Plan 539 als Fläche für Landwirtschaft festgesetzt war, wurde durch den Bebauungs-plan 1989 ebenfalls als Reines Wohngebiet (WR) überplant.
Die beiden Tankstellen sind als Allgemeines Wohngebiet (WA) festgesetzt. Tankstellen können nach der Baunutzungsverordnung in Allgemeinen Wohngebieten ausnahmsweise zulässig sein. Für die Tankstelle selbst die Schutzwürdigkeit eines Allgemeinen Wohngebietes zu berücksichtigen, ist jedoch aufgrund der Eigenverlärmung durch den Kundenverkehr nicht angemessen.
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5 Beurteilung von Verkehrslärm
Für den Lärmschutz beim Neubau oder der wesentlichen Änderung von öffentlichen Straßen und Schienenwegen sind in der Verkehrslärmschutzverordnung (16. BImSchV) [2] Immissions-grenzwerte (siehe Tabelle 1) zum Schutz der Nachbarschaft vor schädlichen Umwelt-einwirkungen durch Verkehrsgeräusche festgelegt.
Tabelle 1 Immissionsgrenzwerte der Verkehrslärmschutzverordnung (16. BImSchV)
Gebietsart
Immissionsgrenzwert
Tag (06.00 – 22.00 Uhr) Nacht (22.00 – 06.00 Uhr)
[dB(A)] [dB(A)]
Krankenhäuser, Schulen, Kurheime, Altenheime 57 47
Reines Wohngebiet (WR), Allgemeines Wohngebiet (WA), Kleinsiedlungsgebiet (WS) 59 49
Kerngebiet (MK), Dorfgebiet (MD), Mischgebiet (MI) 64 54
Gewerbegebiet (GE) 69 59
Werden diese Immissionsgrenzwerte bei dem Neubau oder der wesentlichen Änderung eines Verkehrsweges überschritten, so haben die betroffenen Anwohner einen Anspruch auf ausreichende Schallschutzmaßnahmen, dem vorrangig durch aktiven Schallschutz entsprochen werden soll. Sofern sich aktive Schutzmaßnahmen nicht umsetzbar sind oder nicht ausreichen, so haben die betroffenen Anwohner einen Anspruch auf Schallschutzmaßnahmen gemäß der Verkehrswege-Schallschutzmaßnahmenverordnung (24. BImSchV) [3], die vom Bauträger durch-zuführen sind.
Da es sich bei dem Ersatzneubau der Brücke über die Varreler Bäke im Verlauf der B 75 nicht um den Neubau einer Straße handelt, ist im Vorfeld zu prüfen, ob überhaupt eine wesentliche Änderung im Sinne der 16. BImSchV vorliegt, da nur in diesem Fall eine weitere Prüfung der Lärmbelastung nach der Verkehrslärmschutzverordnung erforderlich wird.
In § 1 Anwendungsbereich der 16. BImSchV wird festgelegt, in welchen Fällen das Regelwerk der Verordnung anzuwenden ist:
(1) Die Verordnung gilt für den Bau oder die wesentliche Änderung von öffentlichen Straßen sowie von Schienenwegen der Eisenbahnen und Straßenbahnen (Straßen und Schienenwege).
(2) Die Änderung ist wesentlich, wenn
1. eine Straße um einen oder mehrere durchgehende Fahrstreifen für den Kraftfahrzeugverkehr oder ein Schienenweg um ein oder mehrere durchgehende Gleise baulich erweitert wird oder
2. durch einen erheblichen baulichen Eingriff der Beurteilungspegel des von dem zu ändernden Verkehrsweg ausgehenden Verkehrslärms um mindestens 3 Dezibel (A) oder auf mindestens 70 Dezibel (A) am Tage oder mindestens 60 Dezibel (A) in der Nacht erhöht wird.
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Eine Änderung ist auch wesentlich, wenn der Beurteilungspegel des von dem zu ändernden Verkehrsweg ausgehenden Verkehrslärms von mindestens 70 Dezibel (A) am Tage oder 60 Dezibel (A) in der Nacht durch einen erheblichen baulichen Eingriff erhöht wird; dies gilt nicht in Gewerbegebieten.
Im Rahmen der Baumaßnahme werden keine zusätzlichen Fahrspuren neu gebaut. Allerdings werden die vorhandenen Fahrspuren geringfügig aufgeweitet und verzogen. Dies kann bei konservativer Betrachtung als „erheblicher baulicher Eingriff“ gewertet werden.
Es ist also weiterhin zu prüfen, ob der Beurteilungspegel des von dem zu ändernden Verkehrsweg ausgehenden Verkehrslärms gemäß §1 Abs. 2 Satz 2 um mehr als 3 dB erhöht wird bzw. ob die Grenze zur Gesundheitsgefährdung (70 dB(A) am Tag oder 60 dB(A) in der Nacht) überschritten wird.
Dazu ist ein Vergleich der prognostizierten Verkehrsmengen mit (Prognose-Planfall) und ohne (Prognose-Nullfall) Baumaßnahme erforderlich. Bei der Prognose der Verkehrsmengen für den Prognosehorizont 2030 wurde zwischen Planfall und Nullfall nicht unterschieden, da anzunehmen ist, dass der Ersatzneubau der Brücke und damit einhergehenden Veränderungen der Fahrstreifen keinen Einfluss auf die Verkehrsmenge haben werden.
Legt man die Verkehrsmengen im Ist-Zustand (2012) zugrunde, so ist sogar eine Abnahme der Verkehrsmenge bis 2030 prognostiziert.
Die Gebietsart der bezeichneten Anlagen und Gebiete ergibt sich aus den Festsetzungen in den Bebauungsplänen (siehe Kapitel 4, Abbildungen 2 und 3). Sonstige in Bebauungsplänen festgesetzte Flächen sowie Anlagen und Gebiete, für die keine Festsetzungen bestehen, sind entsprechend ihrer Schutzbedürftigkeit zu beurteilen. Es werden dabei separat die beiden Beurteilungszeiträume Tag (06.00 – 22.00 Uhr) und Nacht (22.00 – 06.00 Uhr) betrachtet. Wird die zu schützende Nutzung nur am Tage oder nur in der Nacht ausgeübt, so ist nur der Immissionsgrenzwert für diesen Zeitraum anzuwenden.
Die Ermittlung der einwirkenden Schallimmissionen des Straßenverkehrs erfolgt auf Basis der Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen (RLS 90) anhand der prognostizierten Verkehrsbelastungen für das Jahr 2030. Dabei werden separate Berechnungen für die maßgeblichen Beurteilungszeiträume (Tag/Nacht) und die betroffenen Geschosshöhen durch-geführt.
Der maßgebende Immissionsort richtet sich nach den Umständen im Einzelfall; vor Gebäuden liegt er in Höhe der Geschoßdecke (0,2 m über der Fensteroberkante) des zu schützenden Raumes; bei Außenwohnbereichen liegt der Immissionsort 2 m über der Mitte der als Außenwohnbereich genutzten Fläche.
Kleingärten sind nach einem Beschluss des Bundesverwaltungsgerichtes (Beschluss vom 17.03.1992, Aktenzeichen 4 B 230.91) schutzbedürftig, wobei die Schutzbedürftigkeit eines Dorfgebietes zu unterstellen ist. Dies gilt für reine Nutzgärten ebenso wie für Gärten, die vorwiegend der Erholung dienen. Der maßgebliche Immissionsort wurde hier (in Anlehnung an die Festlegung für die Außenwohnbereiche) in 2 m Höhe über der Mitte des Gartens verortet.
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6 Emissionsquellen
Als Emissionsquelle wird, entsprechend der Festlegung in der 16. BImSchV [2] sowie der herrschenden Rechtsauffassung, ausschließlich der neu geplante Verkehrsweg bzw. der zu ändernde Verkehrsweg betrachtet. Hierzu wird nur der Bereich, auf den der vom Verkehr im Bauabschnitt ausgehende Lärm ausstrahlt, berücksichtigt. Das bedeutet, dass keine Ermittlung aus allen einwirkenden Verkehrsgeräuschen (Gesamtpegelbetrachtung) vorgenommen wird.
In diesem Fall wurde ein rund 300 m langer Straßenabschnitt beidseits der Brücke über die Varreler Bäke als zu ändernden Verkehrsweg betrachtet. Die Emissionen dieses Teilstücks wurden bei der Ermittlung der maßgeblich betroffenen Immissionsorte zugrunde gelegt.
Für die Berechnung der Beurteilungspegel an den Immissionsorten im Neubauabschnitt ist die volle Verkehrsstärke des Verkehrsweges zu Grunde zu legen. Diese umfasst die Verkehrsbelastung des Neubauabschnitts sowie der wegführenden bzw. sich anschließenden baulich nicht veränderten Abschnitte.
Die Verteilung der maßgebenden Verkehrsstärken auf die Beurteilungszeiträume sowie die Anteile für den Schwerlastverkehr werden Modellrechnungen entnommen, die von der DEGES zur Verfügung gestellt wurden.
• Die Verkehrszahlen wurden für die beiden Richtungsfahrbahnen getrennt ermittelt und der jeweils äußeren Fahrspur zugeordnet.
• Für die Bundesstraße 75 wird im Untersuchungsbereich eine zulässige Höchst-geschwindigkeit von 70 km/h für alle Fahrzeuge zu Grunde gelegt.
• Während der Bauphase wird eine Behelfsbrücke mit einer Fahrspur je Richtung errichtet. Im Bereich der einspurigen Verkehrsführung wird eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h für alle Fahrzeuge zu Grunde gelegt.
• Die Steigung der betrachteten Straßenabschnitte ist im Bestand und im Endzustand kleiner als 5 %, so dass sie richtliniengerecht nicht berücksichtigt wurde.
• Die mittlere Steigung auf den Rampen zur Behelfsbrücke beträgt nach der zurzeit vorliegenden Planung 4,3 %, so dass keine Korrektur für Steigung und Gefälle (DStg) berücksichtigt wurde. Bei mehr als 5 % Steigung wäre ein Zuschlag zu berücksichtigen.
• Es wurde im Allgemeinen eine Fahrbahnoberfläche aus Gussasphalt (Straßen-oberflächenkorrekturwert KStro = 0 dB) angenommen.
• Auf der Ersatzbrücke für die Bauzeit wird eine dünne Splittschicht auf Stahl aufgetragen. Dafür liegt kein gesicherter Straßenoberflächenkorrekturwert KStro vor. Es wurde konser-vativ KStro = 5 dB angenommen.
In den Tabellen 2 – 4 werden die Verkehrszahlen und die nach RLS 90 [4] ermittelten Emissions-pegel Lm,E für die untersuchten Straßenabschnitte zusammengefasst. Im Vergleich zum Analysefall 2012 wird für den Prognosefall 2030 ein deutlicher Rückgang der Verkehrsmengen, insbesondere des Schwerverkehrs, prognostiziert.
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Tabelle 2 Verkehrsmengen und Emissionspegel B75 im Untersuchungsraum (Analyse 2012)
Nr. Straßenabschnitt Bezeichnung
stündliche Verkehrsstärke M
zulässige Höchst-
geschwindigkeit
Schwerverkehrs-anteil (> 2,8 t)
Emissionspegel Lm,E
Tag (6-22)
Nacht (22-6)
Tag (6-22)
Nacht (22-6)
Tag (6-22)
Nacht (22-6)
- - [Kfz/h] [Kfz/h] [km/h] [%] [%] [dB(A)] [dB(A)]
1 B75 Richtung Delmenhorst 1004,0 188,6 70 19,7 25,0 70,0 63,5
2 B75 Richtung Bermen 1065,8 191,5 70 20,4 28,3 70,3 64,0
Tabelle 3 Verkehrsmengen und Emissionspegel B75 im Untersuchungsraum (Prognose für die Bauphase 2018)
Nr. Straßenabschnitt Bezeichnung
stündliche Verkehrsstärke M
zulässige Höchst-
geschwindigkeit
Schwerverkehrs-anteil (> 2,8 t)
Emissionspegel Lm,E
Tag (6-22)
Nacht (22-6)
Tag (6-22)
Nacht (22-6)
Tag (6-22)
Nacht (22-6)
- - [Kfz/h] [Kfz/h] [km/h] [%] [%] [dB(A)] [dB(A)]
Ersatzbrücke (Annahme: DStro = 5 dB)
1 B75 Richtung Delmenhorst 886,4 178,9 50 19,4 23,8 72,4 66,2
2 B75 Richtung Bermen 930,8 180,8 50 21,6 28,7 73,0 66,9
innerhalb des einspurigen Baustellenbereich
3 B75 Richtung Delmenhorst 886,4 178,9 50 19,4 23,8 67,4 61,2
4 B75 Richtung Bermen 930,8 180,8 50 21,6 28,7 68,0 61,9
außerhalb einspurigen Baustellenbereiches
5 B75 Richtung Delmenhorst 886,4 178,9 70 19,4 23,8 69,4 63,1
6 B75 Richtung Bermen 930,8 180,8 70 21,6 28,7 70,0 63,8
Tabelle 4 Verkehrsmengen und Emissionspegel B75 im Untersuchungsraum (Prognose 2030)
Nr. Straßenabschnitt Bezeichnung
stündliche Verkehrsstärke M
zulässige Höchst-
geschwindigkeit
Schwerverkehrs-anteil (> 2,8 t)
Emissionspegel Lm,E
Tag (6-22)
Nacht (22-6)
Tag (6-22)
Nacht (22-6)
Tag (6-22)
Nacht (22-6)
- - [Kfz/h] [Kfz/h] [km/h] [%] [%] [dB(A)] [dB(A)]
1 B75 Richtung Delmenhorst 858,1 136,5 70 14,1 16,2 68,2 60,7
2 B75 Richtung Bermen 892,4 137,4 70 14,4 17,3 68,4 60,9
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7 Berechnung der Geräuschimmissionen
7.1 Berechnungsmodell
Zur Durchführung der schalltechnischen Ausbreitungsrechnungen wurden alle für die Schall-ausbreitung wesentlichen baulichen und topographischen Parameter digitalisiert, so dass ein Digitales Simulationsmodell (DSM) entstanden ist. Dabei wurde die derzeit vorhandene Bebauung berücksichtigt. Die Höhenlinien im Untersuchungsraum wurden der Topografischen Karte entnommen und in das Berechnungsmodell integriert.
Die Höhenlage der B75 wurde den vorliegenden Planungsunterlagen entnommen. Die Höhe der vorhandenen Wälle südlich der B75 wurde vor Ort geschätzt.
Die Berechnung der Geräuschimmissionen erfolgt streng nach den Vorgaben der Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen (RLS 90) [4] anhand der vorliegenden Verkehrsbelastungen (siehe Tabellen 2 - 4).
Die Berechnungen liegen in Form von kombinierten Raster- und Gebäudelärmkarten (siehe Anhang) vor.
Die Gebäudelärmkarten zeigen die Pegel vor der Fassade für das am stärksten betroffene Geschoss unter Berücksichtigung der Gebäudehöhe (ohne Rückwandreflexion). Die Gebäude-lärmkarten wurden für die beiden maßgeblichen Beurteilungszeiträume Tag (6 – 22 Uhr) und Nacht (22 – 6 Uhr) getrennt berechnet.
Die Rasterlärmkarten wurden für eine Höhe von 2 m über Grund berechnet und dienen zur Beurteilung der Kleingartengebiete. Für die Kleingärten ist nur eine Nutzung im Beurteilungszeitraum Tag (6 – 22 Uhr) zu berücksichtigen.
Die Berechnungen wurden mit dem schalltechnischen Berechnungsprogramm CadnaA (Version 2017) der Firma DataKustik GmbH durchgeführt.
7.2 Immissionsorte an Gebäuden
Für die schalltechnischen Berechnungen werden als maßgebliche Immissionsorte die nächst-gelegenen schutzwürdigen Nutzungen herangezogen (siehe Tabelle 3). Dabei wird für die Aufpunkte in der Regel eine Immissionspunkthöhe von 3,0 m über Gelände für den Erdgeschoss-bereich sowie eine Höhe von jeweils 2,80 m für die weiteren Obergeschosse berücksichtigt.
Sofern bei der Ortsbesichtigung festgestellt wurde, dass die Geschoßhöhen stark von diesem Standardwert abweichen, so wurden die Aufpunkthöhen an die tatsächlichen Geschosshöhen angepasst. Fassaden ohne Fenster wurden nicht betrachtet.
Bei der Ortsbegehung wurde die Nutzung der Gebäude ermittelt, soweit dies möglich war, ohne die Grundstücke zu betreten.
Nachfolgend sind die untersuchten Immissionsorte aufgeführt.
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Tabelle 5 Maßgebliche Immissionsorte an Gebäuden und Grenzwert der 16. BImSchV
Immissionsort (IO) Adresse / Nutzung Gebietsart
Immissionsgrenzwert
Tag Nacht
dB(A) dB(A)
1 An der Varreler Bäke 29/30 1 WR 59 49
2 An der Varreler Bäke 28 WR 59 49
3 An der Varreler Bäke 27 WR 59 49
4 Limburger Straße 42 WA 59 49
5 Limburger Straße 40 WA 59 49
6 Limburger Straße 40A WA 59 49
7 Limburger Straße 38 WA 59 49
8 Limburger Straße 36 WA 59 49
9 Limburger Straße 34 WA 59 49
10 Limburger Straße 32 WA 59 49
11 Limburger Straße 30 WA 59 49
12 Limburger Straße 28 WA 59 49
13 Limburger Straße 26 WA 59 49
14 Limburger Straße 24 WA 59 49
15 Limburger Straße 22 WA 59 49
16 Limburger Straße 20 WA 59 49
17 Limburger Straße 18 WA 59 49
18 Limburger Straße 16 WA 59 49
19 An der Varreler Bäke 34 2 WR 59 49
20 An der Varreler Bäke 35 WR 59 49
21 An der Varreler Bäke 36e 3 WR 59 49
22 Leuwarder Straße 20 WR 59 49
23 Leuwarder Straße 26 WR 59 49 1 Auf dem Grundstück An der Varreler Bäke 29/30 liegen Hinweise auf eine gewerbliche Teilnutzung vor, die der Festsetzung WR möglicherweise widerspricht. 2 Auf dem Grundstück An der Varreler Bäke 34 befinden sich ein Wohnhaus und mehrere Gewächshäuser. 3 Das Haus An der Varreler Bäke 36e wurde als das am stärksten belastete Haus des Wohngebietes An der Varreler Bäke 36 – 36j ausgewählt.
7.3 Kleingärten
Für die Kleingärten wird aufgrund des oben zitierten Beschlusses des Bundesverwaltungs-gerichtes ein Immissionsgrenzwert von 64 dB(A) im Beurteilungszeitraum Tag (6 – 22 Uhr) zugrunde gelegt. Eine Betrachtung des Nachtzeitraums ist nicht erforderlich, da Dauerkleingärten nicht zum Wohnen vorgesehen sind und Übernachtungen nur ausnahmsweise stattfinden dürfen.
Um die Belastung der Kleingärten darzustellen, wird ein Immissionsraster für den Beurteilungs-zeitraum Tag in 2 m Höhe über Grund berechnet und zusammen mit der Kartengrundlage dargestellt. Auf diese Weise lassen sich die von Grenzwertüberschreitungen betroffenen Kleingärten am einfachsten identifizieren.
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8 Ergebnisse
8.1 Immissionsorte an Gebäuden
Die Beurteilungspegel durch Straßenverkehrslärm von dem zu ändernden Straßenabschnitt sind in Tabelle 6 für diejenigen Gebäude aufgelistet, an denen die Immissionsgrenzwerte der 16. BImSchV überschritten oder nahezu erreicht werden. Es wurden auch einige höhere Gebäude in größerer Entfernung betrachtet, um auszuschließen, dass hier Überschreitungen der Grenzwerte auftreten. Überschreitungen der Grenzwerte sind in rot kenntlich gemacht.
Tabelle 6 Beurteilungspegel Straßenverkehrslärm für die maßgeblichen Immissionsorte an
Gebäuden durch den zu ändernden Straßenabschnitt im Untersuchungsraum
IO Adresse / Nutzung Gebiets- art
Immissions- grenzwert Analyse 2012 Bauphase 2018 Prognose 2030
Tag Nacht Tag Nacht Tag Nacht Tag Nacht
dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A)
1 An der Varreler Bäke 29/30 WR 59 49 66 60 65 59 64 57
2 An der Varreler Bäke 28 WR 59 49 62 55 62 56 60 52
3 An der Varreler Bäke 27 WR 59 49 60 54 60 54 58 51
4 Limburger Straße 42 WA 59 49 58 52 57 51 56 49
5 Limburger Straße 40 WA 59 49 56 49 55 49 54 46
6 Limburger Straße 40A WA 59 49 58 52 58 51 56 49
7 Limburger Straße 38 WA 59 49 58 52 57 51 56 49
8 Limburger Straße 36 WA 59 49 58 52 57 51 57 49
9 Limburger Straße 34 WA 59 49 58 52 57 51 56 49
10 Limburger Straße 32 WA 59 49 58 51 56 50 56 48
11 Limburger Straße 30 WA 59 49 58 51 56 50 56 48
12 Limburger Straße 28 WA 59 49 58 51 56 50 56 48
13 Limburger Straße 26 WA 59 49 58 52 57 51 56 49
14 Limburger Straße 24 WA 59 49 58 52 57 51 57 49
15 Limburger Straße 22 WA 59 49 59 52 57 51 57 49
16 Limburger Straße 20 WA 59 49 56 50 55 49 55 47
17 Limburger Straße 18 WA 59 49 58 51 56 50 56 48
18 An der Varreler Bäke 34 WR 59 49 59 53 58 52 57 50
19 An der Varreler Bäke 35 WR 59 49 56 50 55 49 54 47
20 An der Varreler Bäke 36e WR 59 49 55 49 54 48 53 46
21 Leuwarder Straße 20 WR 59 49 53 47 52 46 51 44
22 Leuwarder Straße 26 WR 59 49 53 47 52 46 52 44
Tabelle 6 zeigt, dass im gegenwärtigen Zustand (Analyse 2012) vor allem nachts an zahlreichen Gebäuden an der Straße An der Varreler Bäke und entlang der Limburger Straße Überschreitungen der Grenzwerte der 16. BImSchV auftreten.
Während der Bauphase nimmt die Belastung geringfügig ab. Das rückläufige Verkehrs-aufkommen und die verringerte Höchstgeschwindigkeit werden durch die Geräusche beim Überfahren der Ersatzbrücke teilweise kompensiert.
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Gesellschaft für Akustik, Messungen und Technische Planungen Amtlich bekanntgegebene Messstelle nach §§ 26, 29b BImSchG Steller Straße 4, 30916 Isernhagen, Tel. 05136 - 87 86 20 0, Fax 87 86 20 29
Für das Prognosejahr 2030 wird ein weiterer Rückgang des Verkehrsaufkommens erwartet, wobei der Schwerlastverkehrsanteil deutlich abnimmt. Im Vergleich zur Bauphase nimmt die Lärmbelastung am Tage geringfügig zu, in der Nacht geringfügig ab. Im Vergleich zum Ist-Zustand verringert sich der Beurteilungspegel ab 2030 um rund 2 dB(A) am Tage und 3 dB(A) in der Nacht.
Legt man im Hinblick auf zukünftige Lärmschutzmaßnahmen den Prognosehorizont 2030 zugrunde, so treten Grenzwertüberschreitungen nur an vier Gebäuden auf. Für diese Gebäude wurde nachfolgend der Beurteilungspegel unter Berücksichtigung der Emissionen vom zu ändernden Straßenabschnitt und der angrenzenden Bestandsabschnitte berechnet.
Tabelle 7 Beurteilungspegel Straßenverkehrslärm für die relevanten Immissionsorte an Gebäuden
durch den gesamten Verlauf der B 75 im Untersuchungsraum
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Tag Nacht Tag Nacht Tag Nacht Tag Nacht
dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A)
1 An der Varreler Bäke 29/30 WR 59 49 67 61 66 60 65 58
2 An der Varreler Bäke 28 WR 59 49 64 57 63 57 62 54
3 An der Varreler Bäke 27 WR 59 49 63 56 61 55 61 53
18 An der Varreler Bäke 34 WR 59 49 61 54 59 53 59 51
An den in Tabelle 7 angegebenen Gebäuden sind für den Prognosezustand geringere Geräuschimmissionen im Vergleich zur Bestandssituation zu erwarten. Ein Anspruch auf Lärmschutzmaßnahmen entsteht somit nicht, da keine wesentliche Änderung im Sinne der Verkehrslärmschutzverordnung vorliegt (vgl. Kapitel 5).
8.2 Kleingärten
In Abbildung 4 ist ein Ausschnitt aus dem Immissionsraster in 2 m Höhe über Grund für den Beurteilungszeitraum Tag (6 – 22 Uhr) dargestellt. Für die Berechnung der Geräuschemissionen wurde der Prognosefall 2030 zugrunde und es wurden nur die von dem zu ändernden Straßenabschnitt ausgehenden Emissionen berücksichtigt. Damit werden sechs Kleingärten nördlich der B 75 identifiziert, in denen der Immissionsgrenzwert von 64 dB(A) überschritten wird. Die Gärten südlich der B75 sind durch den Wall geschützt, so dass hier keine Grenzwertüberschreitungen auftreten.
Die von Grenzwertüberschreitungen betroffenen Kleingärten werden nachfolgend als Kleingarten 1 bis 6 bezeichnet. Die Zuordnung ist Abbildung 4 zu entnehmen.
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Abbildung 4 Ausschnitt aus dem Immissionsraster (Grundlage: Prognose 2030) für den Beurteilungs-zeitraum Tag (6 – 22 Uhr) zur Beurteilung der Kleingärten, Rasterhöhe 2 m über Grund, Rasterauflösung 2 m x 2 m (Ausschnitt ohne Maßstab)
In den Tabellen 8 und 9 sind die Beurteilungspegel am maßgeblichen Immissionsort (2 m über der Mitte des Kleingartens) dargestellt. In Tabelle 8 wurde nur der zu ändernde Straßenabschnitt als Emissionsquelle berücksichtigt (entspricht Abbildung 4), in Tabelle 9 wurden auch die angrenzenden Bestandsabschnitte in die Berechnung einbezogen.
Tabelle 8 Beurteilungspegel Straßenverkehrslärm für die relevanten Kleingärten (Mittelpunkt) durch den zu ändernden Straßenabschnitt im Untersuchungsraum
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Tag Nacht Tag Nacht Tag Nacht Tag Nacht
dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A)
23 Kleingarten 1 MD 64 - 70 - 69 - 68 - 24 Kleingarten 2 MD 64 - 71 - 70 - 69 - 25 Kleingarten 3 MD 64 - 70 - 68 - 68 - 26 Kleingarten 4 MD 64 - 70 - 68 - 68 - 27 Kleingarten 5 MD 64 - 67 - 65 - 65 - 28 Kleingarten 6 MD 64 - 67 - 65 - 65 -
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Tabelle 9 Beurteilungspegel Straßenverkehrslärm für die relevanten Kleingärten (Mittelpunkt) durch den gesamten Verlauf der B 75 im Untersuchungsraum
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Tag Nacht Tag Nacht Tag Nacht Tag Nacht
dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A)
23 Kleingarten 1 MD 64 - 70 - 70 - 69 - 24 Kleingarten 2 MD 64 - 72 - 71 - 70 - 25 Kleingarten 3 MD 64 - 71 - 69 - 69 - 26 Kleingarten 4 MD 64 - 72 - 70 - 70 - 27 Kleingarten 5 MD 64 - 71 - 69 - 69 - 28 Kleingarten 6 MD 64 - 69 - 67 - 67 -
Tabelle 9 zeigt, dass im gegenwärtigen Zustand (Analyse 2012) und bei Berücksichtigung des gesamten Verlaufes der B75 im Untersuchungsraum in den Kleingärten 2 bis 5 die Grenze zur Gesundheitsgefährdung, die nach der gängigen Rechtsprechung bei 70 dB(A) am Tage gezogen wird, bereits überschritten ist. Aufgrund der prognostizierten, geringeren Verkehrsbelastung während der Bauphase und im Prognosejahr 2030 kommt es nicht mehr zu Überschreitungen dieses Wertes, im Vergleich zur Bestandssituation sind durchweg geringere Schallimmissionen zu erwarten. Es liegt somit auch hier keine wesentliche Änderung im Sinne der Verkehrslärmschutzverordnung vor, sodass kein Anspruch auf Schallschutzmaßnahmen abzuleiten ist.
9 Fazit und Schlussfolgerungen
An den schutzbedürftigen Nutzungen entlang eines rund 300 m langen Teilstück der B75 beid-seits der Brücke über die Varreler Bäke wurden die verkehrsbedingten Geräuschimmissionen nach dem Regelwerk der Verkehrslärmschutzverordnung (16. BImSchV) berechnet.
Dabei wurden die Verkehrsbelastungen im Ist-Zustand (2012), eine Prognose für die Bauphase (2018) und die Prognose für den Planungshorizont 2030 zugrunde gelegt.
Im Ist-Zustand treten an den nahe gelegen Immissionsorten an Gebäuden sowie in den Klein-gärten nördlich der B75 deutliche Überschreitungen der Immissionsgrenzwerte der 16. BImSchV auf. Durch die prognostizierten Verringerungen der Verkehrsstärke bis 2030 gehen die Belastungen insgesamt um rund 2 dB(A) am Tag und 3 dB(A) in der Nacht zurück.
An vier Gebäuden sowie in sechs Kleingärten verbleiben aber auch im Prognosejahr 2030 Überschreitungen der Immissionsgrenzwerte durch die Emissionen aus dem zu ändernden Straßenabschnitt.
Da keine Erhöhung der Schallimmissionen zu erwarten ist, liegt eine wesentliche Änderung im Sinne der Verkehrslärmschutzverordnung nicht vor. Ein Anspruch auf die Durchführung von Schallschutzmaßnahmen besteht somit nicht.
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10 Quellen
[1] Bundes-Immissionsschutzgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 17.05.2013 (BGBl. I S. 1274), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 29.05.2017 (BGBl. I S. 1298)
[2] Verkehrslärmschutzverordnung - 16. BImSchV vom 12.06.1990 (BGBl. I S. 1036), zuletzt geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 18.12.2014 (BGBl. I S. 2269)
[3] Verkehrswege-Schallschutzmaßnahmenverordnung - 24. BImSchV vom 04.02.1997 (BGBl. I S. 172, 1253), zuletzt geändert durch Artikel 3 der Verordnung vom 23.09.1997 (BGBl. I S. 2329)
[4] Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen (RLS 90), Bundesminister für Verkehr, Ausgabe 1990
[5] Richtlinien für den Verkehrslärmschutz an den Bundesfernstraßen in der Baulast des Bunds (VLärmSchR 97), Stand 27.05.1997 97, VkBl 1997, S. 434
[6] DIN ISO 9613-2 Norm 1999-10 Akustik - Dämpfung des Schalls bei der Ausbreitung im Freien - Teil 2: Allgemeines Berechnungsverfahren (ISO 9613-2:1996), Beuth Verlag
[7] DIN 4109 Norm 1989-11 Schallschutz im Hochbau; Anforderungen und Nachweise, Beuth Verlag
[8] VDI 2719 Technische Regel 1987-08, Schalldämmung von Fenstern und deren Zusatzeinrichtungen, Beuth Verlag
[9] VDI 2720 Blatt 1 Technische Regel 1997-03, Schallschutz durch Abschirmung im Freien, Beuth Verlag
[10] LfU Bayern (2006): Schall- und Erschütterungsschutz im Planfeststellungsverfahren für Landverkehrswege
[11] Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Artikel 6 des Gesetzes vom 20. Oktober 2015 (BGBl. I S. 1722)
[12] Baunutzungsverordnung (BauNVO) vom 23.01.1990 (BGBl. I S. 132), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 1. Juni 2013 (BGBl. I S. 1548)
[13] DIN 18005-1: 2002-07 Schallschutz im Städtebau - Teil 1: Grundlagen und Hinweise für die Planung, Beuth Verlag
[14] DIN 18005-1 Beiblatt 1: 1987-05 Schallschutz im Städtebau; Berechnungsverfahren, Schalltechnische Orientierungswerte für die städtebauliche Planung, Beuth Verlag
[15] Zur Schutzbedürftigkeit von Kleingartengebieten, Bundesverwaltungsgericht, Beschl. v. 17.03.1992, Az.: 4 B 230.91
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11 Anhang
A) Schallimmissionsraster und Beurteilungspegel für Straßenverkehrslärm von dem zu ändernden Straßenabschnitt im Untersuchungsraum, Analyse 2012, Rasterhöhe 2,0 m, Beurteilungszeitraum Tag (06.00 – 22.00 Uhr)
B) Schallimmissionsraster und Beurteilungspegel für Straßenverkehrslärm von dem zu ändernden Straßenabschnitt im Untersuchungsraum, Analyse 2012, Rasterhöhe 2,0 m, Beurteilungszeitraum Nacht (06.00 – 22.00 Uhr)
C) Schallimmissionsraster und Beurteilungspegel für Straßenverkehrslärm von dem zu ändernden Straßenabschnitt und den angrenzenden Bestandsabschnitten im Unter-suchungsraum, Analyse 2012, Rasterhöhe 2,0 m, Beurteilungszeitraum Tag (06.00 – 22.00 Uhr)
D) Schallimmissionsraster und Beurteilungspegel für Straßenverkehrslärm von dem zu ändernden Straßenabschnitt und den angrenzenden Bestandsabschnitten im Unter-suchungsraum, Analyse 2012, Rasterhöhe 2,0 m, Beurteilungszeitraum Nacht (06.00 – 22.00 Uhr)
E) Schallimmissionsraster und Beurteilungspegel für Straßenverkehrslärm von dem zu ändernden Straßenabschnitt im Untersuchungsraum, Bauphase 2018, Rasterhöhe 2,0 m, Beurteilungszeitraum Tag (06.00 – 22.00 Uhr)
F) Schallimmissionsraster und Beurteilungspegel für Straßenverkehrslärm von dem zu ändernden Straßenabschnitt im Untersuchungsraum, Bauphase 2018, Rasterhöhe 2,0 m, Beurteilungszeitraum Nacht (06.00 – 22.00 Uhr)
G) Schallimmissionsraster und Beurteilungspegel für Straßenverkehrslärm von dem zu ändernden Straßenabschnitt und den angrenzenden Bestandsabschnitten im Unter-suchungsraum, Bauphase 2018, Rasterhöhe 2,0 m, Beurteilungszeitraum Tag (06.00 – 22.00 Uhr)
H) Schallimmissionsraster und Beurteilungspegel für Straßenverkehrslärm von dem zu ändernden Straßenabschnitt und den angrenzenden Bestandsabschnitten im Unter-suchungsraum, Bauphase 2018, Rasterhöhe 2,0 m, Beurteilungszeitraum Nacht (06.00 – 22.00 Uhr)
I) Schallimmissionsraster und Beurteilungspegel für Straßenverkehrslärm von dem zu ändernden Straßenabschnitt im Untersuchungsraum, Prognose 2030, Rasterhöhe 2,0 m, Beurteilungszeitraum Tag (06.00 – 22.00 Uhr)
J) Schallimmissionsraster und Beurteilungspegel für Straßenverkehrslärm von dem zu ändernden Straßenabschnitt im Untersuchungsraum, Prognose 2030, Rasterhöhe 2,0 m, Beurteilungszeitraum Nacht (06.00 – 22.00 Uhr)
K) Schallimmissionsraster und Beurteilungspegel für Straßenverkehrslärm von dem zu ändernden Straßenabschnitt und den angrenzenden Bestandsabschnitten im Unter-suchungsraum, Prognose 2030, Rasterhöhe 2,0 m, Beurteilungszeitraum Tag (06.00 – 22.00 Uhr)
L) Schallimmissionsraster und Beurteilungspegel für Straßenverkehrslärm von dem zu ändernden Straßenabschnitt und den angrenzenden Bestandsabschnitten im Unter-
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suchungsraum, Prognose 2030, Rasterhöhe 2,0 m, Beurteilungszeitraum Nacht (06.00 – 22.00 Uhr)
AMT Ingenieurgesellschaft mbH Isernhagen, den 04.01.2019
Bearbeiter
................................................... ...................................................
M.Sc. Sebastian Schmitt Dipl.-Ing. (FH) Michael Oehlerking (Projektbearbeiter) (Messstellenleiter)
5353
45 46 475146
5253545448
5444435448
5555
40 43 524040
5555555549
42
51
555454 54
44444646
44
49
5549
5253
45 455252
56545649
4444535353
54
5654
38
38
384449
535649
41405252525353
48515151
515347
394443525252
53
5352 52 52
373837
3750
5050
534751
50
5039 39
49
4144
3751
5145
5150
37 373836
413637
515151535347
5050
42 4737
37505350
5346
3535
3535
3535
3534
550
5051
5151
5252
5252
524636
3636
4247
4949
5050
4937
375151
5152
5252
5252
5353
5346
555754
54
54
54
54 53
54
54
53
53
II5750
54
54
54
54
55
55
55
53
53
54
54
54
5548
54
54
54
53
54
5353
53
53
53
54
53
54
5448
44
445555
555555
55 4545
45455549
5151494956
56
5655 55 55 55
44
45
45
I5650
52
5255
405549
555552
5240
5549
565653
534141
5649
56
414151
52
5649
555553
53 425549
55555555
405548
555540 41
5048
5548
545454
5440395448
545440
3939
5448
5758
50I5851
585858
5455
I5852
63
6358 59 58 57
62
6366666666
I-II6660
61
6153 53 54 56 55
59
5960606062
I-II6255
5955 55 55
59
5960606059
I-II6054
55
5541 41
5858
I-II5852
56
434040
5649
58585858 58
55
54
5440
I-II5852
4645545455
585854
5454
I-II5852
47485757
58 5854
54I-II
5852
464657
57
5758 58
51
52
53I-II
5852 57
57
564646
53
50
495858
I-II5851
434356
57
57 58 5743
4751
I-II5851
4142565758
58 57
42
42I-II
585157
5642 42 42
585757
I-II5852
41 4442
415558
I-II5852
5959
55 414142
5757
I-II5952
4747545355 56
5355
II5650
45455553
555856
5655
41
44
515351
45I-II
5851
595859 5957
575755
5548484756
56 I-II5952
56565656
5644 46 48
50
51II5650
555551
514141
5549
515236
36
365150
5050
5053
535352
524743
474852
5347
3736
3638
4547
4949
505137
375252
5253
5353
5353
5353
5347
KG 1KG 2
KG 3
KG 4
KG 5KG 6IO 1
IO 2
IO 3
IO 4IO 5
IO 7IO 8 IO 9 IO 10 IO 11IO 12 IO 13 IO 14IO 15IO 16
IO 17
IO 6
IO 18
IO 19
IO 20
IO 21
IO 22
3480450
3480450
3480500
3480500
3480550
3480550
3480600
3480600
3480650
3480650
3480700
3480700
3480750
3480750
3480800
3480800
3480850
3480850
3480900
3480900
3480950
3480950
5879
300
5879
300
5879
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5879
350
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400
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AMT Ingenieurgesellschaft mbHSteller Straße 430916 IsernhagenTel. 05136 - 87 86 20 0Fax 05136 - 87 86 20 29Internet: www.amt-ig.deE-Mail: [email protected]
Anhang A
Auftraggeber:BPR Dipl.-Ing. F. Künne + PartnerBeratende Ingenieure mbBOstertorstraße 38/3928195 Bremen
Schalltechnisches Gutachten zum Ersatzneubau BW 443/B75UF Varreler Bäke in Bremen
Verkehrsdaten: Analyse 2012 nur zu ändernder Straßenabschnitt
StrassenverkehrslärmBeurteilungszeitraum Tag (06:00 - 22:00)
Fassadenschallpegel für das am stärksten betroffene Geschoss
Schallimmissionsraster Rasterhöhe 2,0 m Rasterauflösung 2 m x 2 m
44.0 <= ... < 49.0 dB(A) 49.0 <= ... < 54.0 dB(A) 54.0 <= ... < 59.0 dB(A) 59.0 <= ... < 64.0 dB(A) 64.0 <= ... < 69.0 dB(A) 69.0 <= ... < 74.0 dB(A) 74.0 <= ... < 79.0 dB(A) 79.0 <= ... dB(A)
Straße Haus Wall Höhenlinie Immissionspunkt Hausbeurteilung Rechengebiet
Datei: Bremen VB B75 Grundlagen 2017-08-15 Druck.cna
Datum: 16.08.17 Massstab 1 : 2000
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AMT Ingenieurgesellschaft mbHSteller Straße 430916 IsernhagenTel. 05136 - 87 86 20 0Fax 05136 - 87 86 20 29Internet: www.amt-ig.deE-Mail: [email protected]
Anhang B
Auftraggeber:BPR Dipl.-Ing. F. Künne + PartnerBeratende Ingenieure mbBOstertorstraße 38/3928195 Bremen
Schalltechnisches Gutachten zum Ersatzneubau BW 443/B75UF Varreler Bäke in Bremen
Verkehrsdaten: Analyse 2012 nur zu ändernder Straßenabschnitt
StrassenverkehrslärmBeurteilungszeitraum Nacht (22:00 - 06:00)
Fassadenschallpegel für das am stärksten betroffene Geschoss
Schallimmissionsraster Rasterhöhe 2,0 m Rasterauflösung 2 m x 2 m
44.0 <= ... < 49.0 dB(A) 49.0 <= ... < 54.0 dB(A) 54.0 <= ... < 59.0 dB(A) 59.0 <= ... < 64.0 dB(A) 64.0 <= ... < 69.0 dB(A) 69.0 <= ... < 74.0 dB(A) 74.0 <= ... < 79.0 dB(A) 79.0 <= ... dB(A)
Straße Haus Wall Höhenlinie Immissionspunkt Hausbeurteilung Rechengebiet
Datei: Bremen VB B75 Grundlagen 2017-08-15 Druck.cna
Datum: 16.08.17 Massstab 1 : 2000
Programm: CadnaA, Datakustik GmbH, München
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AMT Ingenieurgesellschaft mbHSteller Straße 430916 IsernhagenTel. 05136 - 87 86 20 0Fax 05136 - 87 86 20 29Internet: www.amt-ig.deE-Mail: [email protected]
Anhang C
Auftraggeber:BPR Dipl.-Ing. F. Künne + PartnerBeratende Ingenieure mbBOstertorstraße 38/3928195 Bremen
Schalltechnisches Gutachten zum Ersatzneubau BW 443/B75UF Varreler Bäke in Bremen
Verkehrsdaten: Analyse 2012 gesamter Straßenverlauf
StrassenverkehrslärmBeurteilungszeitraum Tag (06:00 - 22:00)
Fassadenschallpegel für das am stärksten betroffene Geschoss
Schallimmissionsraster Rasterhöhe 2,0 m Rasterauflösung 2 m x 2 m
44.0 <= ... < 49.0 dB(A) 49.0 <= ... < 54.0 dB(A) 54.0 <= ... < 59.0 dB(A) 59.0 <= ... < 64.0 dB(A) 64.0 <= ... < 69.0 dB(A) 69.0 <= ... < 74.0 dB(A) 74.0 <= ... < 79.0 dB(A) 79.0 <= ... dB(A)
Straße Haus Wall Höhenlinie Immissionspunkt Hausbeurteilung Rechengebiet
Datei: Bremen VB B75 Grundlagen 2017-08-15 Druck.cna
Datum: 16.08.17 Massstab 1 : 2000
Programm: CadnaA, Datakustik GmbH, München
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Anhang D
Auftraggeber:BPR Dipl.-Ing. F. Künne + PartnerBeratende Ingenieure mbBOstertorstraße 38/3928195 Bremen
Schalltechnisches Gutachten zum Ersatzneubau BW 443/B75UF Varreler Bäke in Bremen
Verkehrsdaten: Analyse 2012 gesamter Straßenverlauf
StrassenverkehrslärmBeurteilungszeitraum Nacht (22:00 - 06:00)
Fassadenschallpegel für das am stärksten betroffene Geschoss
Schallimmissionsraster Rasterhöhe 2,0 m Rasterauflösung 2 m x 2 m
44.0 <= ... < 49.0 dB(A) 49.0 <= ... < 54.0 dB(A) 54.0 <= ... < 59.0 dB(A) 59.0 <= ... < 64.0 dB(A) 64.0 <= ... < 69.0 dB(A) 69.0 <= ... < 74.0 dB(A) 74.0 <= ... < 79.0 dB(A) 79.0 <= ... dB(A)
Straße Haus Wall Höhenlinie Immissionspunkt Hausbeurteilung Rechengebiet
Datei: Bremen VB B75 Grundlagen 2017-08-15 Druck.cna
Datum: 16.08.17 Massstab 1 : 2000
Programm: CadnaA, Datakustik GmbH, München
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AMT Ingenieurgesellschaft mbHSteller Straße 430916 IsernhagenTel. 05136 - 87 86 20 0Fax 05136 - 87 86 20 29Internet: www.amt-ig.deE-Mail: [email protected]
Anhang E
Auftraggeber:BPR Dipl.-Ing. F. Künne + PartnerBeratende Ingenieure mbBOstertorstraße 38/3928195 Bremen
Schalltechnisches Gutachten zum Ersatzneubau BW 443/B75UF Varreler Bäke in Bremen
Verkehrsdaten: Bauphase 2018nur zu ändernder Straßenabschnitt
StrassenverkehrslärmBeurteilungszeitraum Tag (06:00 - 22:00)
Fassadenschallpegel für das am stärksten betroffene Geschoss
Schallimmissionsraster Rasterhöhe 2,0 m Rasterauflösung 2 m x 2 m
44.0 <= ... < 49.0 dB(A) 49.0 <= ... < 54.0 dB(A) 54.0 <= ... < 59.0 dB(A) 59.0 <= ... < 64.0 dB(A) 64.0 <= ... < 69.0 dB(A) 69.0 <= ... < 74.0 dB(A) 74.0 <= ... < 79.0 dB(A) 79.0 <= ... dB(A)
Straße Haus Wall Höhenlinie Immissionspunkt Hausbeurteilung Rechengebiet
Datei: Bremen VB B75 Grundlagen 2017-08-15 Druck.cna
Datum: 16.08.17 Massstab 1 : 2000
Programm: CadnaA, Datakustik GmbH, München
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Anhang F
Auftraggeber:BPR Dipl.-Ing. F. Künne + PartnerBeratende Ingenieure mbBOstertorstraße 38/3928195 Bremen
Schalltechnisches Gutachten zum Ersatzneubau BW 443/B75UF Varreler Bäke in Bremen
Verkehrsdaten: Bauphase 2018nur zu ändernder Straßenabschnitt
StrassenverkehrslärmBeurteilungszeitraum Nacht (22:00 - 06:00)
Fassadenschallpegel für das am stärksten betroffene Geschoss
Schallimmissionsraster Rasterhöhe 2,0 m Rasterauflösung 2 m x 2 m
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Straße Haus Wall Höhenlinie Immissionspunkt Hausbeurteilung Rechengebiet
Datei: Bremen VB B75 Grundlagen 2017-08-15 Druck.cna
Datum: 16.08.17 Massstab 1 : 2000
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Anhang G
Auftraggeber:BPR Dipl.-Ing. F. Künne + PartnerBeratende Ingenieure mbBOstertorstraße 38/3928195 Bremen
Schalltechnisches Gutachten zum Ersatzneubau BW 443/B75UF Varreler Bäke in Bremen
Verkehrsdaten: Bauphase 2018gesamter Straßenverlauf
StrassenverkehrslärmBeurteilungszeitraum Tag (06:00 - 22:00)
Fassadenschallpegel für das am stärksten betroffene Geschoss
Schallimmissionsraster Rasterhöhe 2,0 m Rasterauflösung 2 m x 2 m
44.0 <= ... < 49.0 dB(A) 49.0 <= ... < 54.0 dB(A) 54.0 <= ... < 59.0 dB(A) 59.0 <= ... < 64.0 dB(A) 64.0 <= ... < 69.0 dB(A) 69.0 <= ... < 74.0 dB(A) 74.0 <= ... < 79.0 dB(A) 79.0 <= ... dB(A)
Straße Haus Wall Höhenlinie Immissionspunkt Hausbeurteilung Rechengebiet
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Datum: 16.08.17 Massstab 1 : 2000
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Anhang H
Auftraggeber:BPR Dipl.-Ing. F. Künne + PartnerBeratende Ingenieure mbBOstertorstraße 38/3928195 Bremen
Schalltechnisches Gutachten zum Ersatzneubau BW 443/B75UF Varreler Bäke in Bremen
Verkehrsdaten: Bauphase 2018gesamter Straßenverlauf
StrassenverkehrslärmBeurteilungszeitraum Nacht (22:00 - 06:00)
Fassadenschallpegel für das am stärksten betroffene Geschoss
Schallimmissionsraster Rasterhöhe 2,0 m Rasterauflösung 2 m x 2 m
44.0 <= ... < 49.0 dB(A) 49.0 <= ... < 54.0 dB(A) 54.0 <= ... < 59.0 dB(A) 59.0 <= ... < 64.0 dB(A) 64.0 <= ... < 69.0 dB(A) 69.0 <= ... < 74.0 dB(A) 74.0 <= ... < 79.0 dB(A) 79.0 <= ... dB(A)
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Anhang I
Auftraggeber:BPR Dipl.-Ing. F. Künne + PartnerBeratende Ingenieure mbBOstertorstraße 38/3928195 Bremen
Schalltechnisches Gutachten zum Ersatzneubau BW 443/B75UF Varreler Bäke in Bremen
Verkehrsdaten: Prognose 2030nur zu ändernder Straßenabschnitt
StrassenverkehrslärmBeurteilungszeitraum Tag (06:00 - 22:00)
Fassadenschallpegel für das am stärksten betroffene Geschoss
Schallimmissionsraster Rasterhöhe 2,0 m Rasterauflösung 2 m x 2 m
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Straße Haus Wall Höhenlinie Immissionspunkt Hausbeurteilung Rechengebiet
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Datum: 16.08.17 Massstab 1 : 2000
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Anhang J
Auftraggeber:BPR Dipl.-Ing. F. Künne + PartnerBeratende Ingenieure mbBOstertorstraße 38/3928195 Bremen
Schalltechnisches Gutachten zum Ersatzneubau BW 443/B75UF Varreler Bäke in Bremen
Verkehrsdaten: Prognose 2030nur zu ändernder Straßenabschnitt
StrassenverkehrslärmBeurteilungszeitraum Nacht (22:00 - 06:00)
Fassadenschallpegel für das am stärksten betroffene Geschoss
Schallimmissionsraster Rasterhöhe 2,0 m Rasterauflösung 2 m x 2 m
44.0 <= ... < 49.0 dB(A) 49.0 <= ... < 54.0 dB(A) 54.0 <= ... < 59.0 dB(A) 59.0 <= ... < 64.0 dB(A) 64.0 <= ... < 69.0 dB(A) 69.0 <= ... < 74.0 dB(A) 74.0 <= ... < 79.0 dB(A) 79.0 <= ... dB(A)
Straße Haus Wall Höhenlinie Immissionspunkt Hausbeurteilung Rechengebiet
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Datum: 16.08.17 Massstab 1 : 2000
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Anhang K
Auftraggeber:BPR Dipl.-Ing. F. Künne + PartnerBeratende Ingenieure mbBOstertorstraße 38/3928195 Bremen
Schalltechnisches Gutachten zum Ersatzneubau BW 443/B75UF Varreler Bäke in Bremen
Verkehrsdaten: Prognose 2030gesamter Straßenverlauf
StrassenverkehrslärmBeurteilungszeitraum Tag (06:00 - 22:00)
Fassadenschallpegel für das am stärksten betroffene Geschoss
Schallimmissionsraster Rasterhöhe 2,0 m Rasterauflösung 2 m x 2 m
44.0 <= ... < 49.0 dB(A) 49.0 <= ... < 54.0 dB(A) 54.0 <= ... < 59.0 dB(A) 59.0 <= ... < 64.0 dB(A) 64.0 <= ... < 69.0 dB(A) 69.0 <= ... < 74.0 dB(A) 74.0 <= ... < 79.0 dB(A) 79.0 <= ... dB(A)
Straße Haus Wall Höhenlinie Immissionspunkt Hausbeurteilung Rechengebiet
Datei: Bremen VB B75 Grundlagen 2017-08-15 Druck.cna
Datum: 16.08.17 Massstab 1 : 2000
Programm: CadnaA, Datakustik GmbH, München
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I-II6759
5655
50 5056
57595959
I-II6759
4747
4747
4747
4646
447
4747
4747
4646
4746
554747
4747
4747
4747
4747
4733
334646
4646
4646
4646
4646
5547
515250
49
49
49
49 48
48
48
48
48
II5952
48
48
49
49
49
49
50
48
48
48
48
48
II5750
48
48
48
48
48
4745
45
46
45
46
46
46
5648
57
586262
626258
57 4747
4747I
6962
5252525155
56
5761 61 61 61
59
58
58
I6961
45
4548
385648
484946
4638
5649
494946
463838
5649
49
383946
46
5649
494946
46 395649
49494747
445649
474735 35
4645
5547
484847
4634345648
484843
4334
5648
5053
52I6153
515052
5050
I6052
54
5450 50 49 49
55
5558585858
I-II6558
52
5247 47 48 48 47
53
5354535354
I-II6254
5148 48 49
53
5353525353
I-II6153
47
4738 38
5051
I-II5851
48
433838
5548
50504952 52
51
50
4938
I-II6052
3939484849
525250
5049
I-II6052
40404949
52 5249
49I-II
6052
404049
49
4953 53
50
49
49I-II
6053 49
50
504040
49
50
505353
I-II6053
414050
50
50 53 5350
5049
I-II6053
4242505049
53 53
51
50I-II
615350
5142 42 42
535353
I-II6053
42 4349
484952
I-II6052
5252
48 445253
5454
I-II6254
4343515154 54
5151
I-II6154
43435048
515353
5255
53
53
535451
51I-II
6255
505051 5149
505048
4844434248
48 I-II5951
49494948
4841 41 42
46
465749
494946
463939
5649
474731
31
314343
4343
4348
494847
474344
464748
5649
4747
4747
4747
4747
474732
324545
4545
4546
4646
4646
5547
KG 1KG 2
KG 3
KG 4
KG 5KG 6IO 1
IO 2
IO 3
IO 4IO 5
IO 7IO 8 IO 9 IO 10 IO 11IO 12 IO 13 IO 14IO 15IO 16
IO 17
IO 6
IO 18
IO 19
IO 20
IO 21
IO 22
3480450
3480450
3480500
3480500
3480550
3480550
3480600
3480600
3480650
3480650
3480700
3480700
3480750
3480750
3480800
3480800
3480850
3480850
3480900
3480900
3480950
3480950
5879
300
5879
300
5879
350
5879
350
5879
400
5879
400
5879
450
5879
450
5879
500
5879
500
5879
550
5879
550
5879
600
5879
600
5879
650
5879
650
5879
700
5879
700
5879
750
5879
750
AMT Ingenieurgesellschaft mbHSteller Straße 430916 IsernhagenTel. 05136 - 87 86 20 0Fax 05136 - 87 86 20 29Internet: www.amt-ig.deE-Mail: [email protected]
Anhang L
Auftraggeber:BPR Dipl.-Ing. F. Künne + PartnerBeratende Ingenieure mbBOstertorstraße 38/3928195 Bremen
Schalltechnisches Gutachten zum Ersatzneubau BW 443/B75UF Varreler Bäke in Bremen
Verkehrsdaten: Prognose 2030gesamter Straßenverlauf
StrassenverkehrslärmBeurteilungszeitraum Nacht (22:00 - 06:00)
Fassadenschallpegel für das am stärksten betroffene Geschoss
Schallimmissionsraster Rasterhöhe 2,0 m Rasterauflösung 2 m x 2 m
44.0 <= ... < 49.0 dB(A) 49.0 <= ... < 54.0 dB(A) 54.0 <= ... < 59.0 dB(A) 59.0 <= ... < 64.0 dB(A) 64.0 <= ... < 69.0 dB(A) 69.0 <= ... < 74.0 dB(A) 74.0 <= ... < 79.0 dB(A) 79.0 <= ... dB(A)
Straße Haus Wall Höhenlinie Immissionspunkt Hausbeurteilung Rechengebiet
Datei: Bremen VB B75 Grundlagen 2017-08-15 Druck.cna
Datum: 16.08.17 Massstab 1 : 2000
Programm: CadnaA, Datakustik GmbH, München
Datum des Gutachtens: 04.01.2019 Nummer: 164057-1 Umfang: 19 Seiten Bericht 4 Seiten Anhang DIN A 3
Bearbeiter: M.Sc. S. Schmitt Dipl.-Ing. (FH) M. Oehlerking Auftraggeber: BPR Dipl.-Ing. Bernd F. Künne + Partner
Beratende Ingenieure mbB Ostertorstraße 38/39 28195 Bremen
Ausführung: AMT Ingenieurgesellschaft mbH
Steller Straße 4, 30916 Isernhagen Telefon (051 36) 87 86 20 0
Telefax (051 36) 87 86 20 29 E-Mail: [email protected] http://www.amt-ig.de
Baustellenlärmprognose zum geplanten Ersatzneubau BW 443 B75 - Überführung Varreler Bäke in Bremen / Delmenhorst
Baustellenlärmprognose zum geplanten Ersatzneubau BW 443 B75 / ÜF Varreler Bäke in Bremen / Delmenhorst
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Ingenieurgesellschaft mbH
Gesellschaft für Akustik, Messungen und Technische Planungen Amtlich bekanntgegebene Messstelle nach §§ 26, 29b BImSchG Steller Straße 4, 30916 Isernhagen, Tel. 05136 - 87 86 20 0, Fax 87 86 20 29
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Inhaltsverzeichnis 1 Aufgabenstellung .............................................................................................. 3
2 Auftraggeber ..................................................................................................... 3
3 Planungsgrundlagen ......................................................................................... 3
4 Beschreibung des Untersuchungsraums ........................................................ 4
5 Beurteilungsgrundlagen ................................................................................... 7
5.1 Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) ............................................. 7
5.2 Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Schutz gegen Baulärm .................. 7
6 Beschreibung der Emissionsquellen ............................................................... 9
6.1 Beschreibung des Bauvorhabens ............................................................... 9
6.2 Emissionsansätze .................................................................................... 10
7 Ergebnisse ....................................................................................................... 13
7.1 Berechnungsmodell ................................................................................. 13
7.2 Immissionsorte ......................................................................................... 13
7.3 Beurteilungspegel .................................................................................... 15
7.4 Kurzzeitige Geräuschspitzen .................................................................... 16
8 Schlussfolgerungen und Fazit ....................................................................... 17
8.1 Zeitliche Beschränkungen ........................................................................ 17
8.2 Lärmarme Bautechniken .......................................................................... 17
8.3 Abschirmmaßnahmen .............................................................................. 17
8.4 Weitere Empfehlungen ............................................................................. 17
8.5 Unvermeidbarkeit von Lärmbelästigungen ............................................... 18
9 Quellen ............................................................................................................. 18
10 Anhang............................................................................................................. 19
Das vorliegende schalltechnische Gutachten Nr. 164057-1 gilt als Ersatz für das Gutachten Nr. 164057 mit Stand vom 30.08.2018. Die Formulierungen im Gutachten wurden an den Erläuterungsbericht zur Planfeststellung angepasst. Wir bitten Sie, die von uns bisher erhaltenen Unterlagen entsprechend auszutauschen bzw. im Original zu vernichten und durch den aktuellen Stand zu ersetzen.
Baustellenlärmprognose zum geplanten Ersatzneubau BW 443 B75 / ÜF Varreler Bäke in Bremen / Delmenhorst
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Gesellschaft für Akustik, Messungen und Technische Planungen Amtlich bekanntgegebene Messstelle nach §§ 26, 29b BImSchG Steller Straße 4, 30916 Isernhagen, Tel. 05136 - 87 86 20 0, Fax 87 86 20 29
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1 Aufgabenstellung
Die Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und Bau GmbH (DEGES) beabsichtigt im Verlauf der Bundesstraße 75 zwischen Bremen und Delmenhorst die Brücke über die Varreler Bäke durch einen Neubau zu ersetzen. Die neue Brücke wird zwei jeweils 7,75 m breite Fahrbahnen erhalten. In einem jeweils rund 130 m langen Straßenabschnitt vor und nach der Brücke werden die Fahrspuren der B75 verzogen und verbreitert.
Während der Bauzeit ist eine zweispurige Ersatzbrücke geplant, um den Verkehr an der Baustelle vorbeizuführen. Die Ersatzbrücke wird einschließlich der notwendigen Rampen auf der nördlichen Fahrbahn errichtet. Danach erfolgt Abbruch und Neubau der Brücke zunächst für die südliche Richtungsfahrbahn, dann – nach Abbau der Behelfsbrücke – für die nördliche Richtungsfahrbahn.
In der näheren Umgebung der Brücke befinden sich Wohnnutzungen und Kleingärten.
Die AMT Ingenieurgesellschaft mbH, nach § 26 Bundes-Immissionsschutzgesetz bekannt gegebene Messstelle, wurde beauftragt, eine Prognose des zu erwartenden Baulärms zu erstellen, wobei der Fokus auf die lautesten Bauphasen gelegt wird. Die Geräuschimmissionen durch Baulärm sind auf Grundlage der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Schutz vor Baulärm (AVV Baulärm) [2] zu berechnen und zu beurteilen. Die Schallausbreitungsrechnungen werden auf Grundlage der DIN ISO 9613-2 Dämpfung des Schalls bei der Ausbreitung im Freien [7] durchgeführt.
2 Auftraggeber
BPR Dipl.-Ing. Bernd F. Künne + Partner Beratende Ingenieure mbB Ostertorstraße 38/39 28195 Bremen
3 Planungsgrundlagen
Für die Bearbeitung und Erstellung des vorliegenden schalltechnischen Gutachtens wurden die folgenden Unterlagen und Daten zur Verfügung gestellt:
• Ersatzneubau Bauwerk 443 / B75 Brücke über die Varreler Bäke, Lageplan, Feststellungsentwurf, BPR, Bremen, Stand 12.02.2018,
• Ersatzneubau Bauwerk 443 / B75 Brücke über die Varreler Bäke, Bauwerksübersicht Vorzugsvariante Bauwerk, Feststellungsentwurf, WTM Engineers GmbH, Hamburg, Stand 08.05.2018,
• Ersatzneubau Bauwerk 443 / B75 UF Varreler Bäke, Bauwerksübersicht Vorzugsvariante Behelfsbrücke, Vorplanung, WTM Engineers GmbH, Hamburg, Stand 15.08.2017,
• Ersatzneubau Bauwerk 443 / B75 UF Varreler Bäke, Baustelleneinrichtungsflächen, WTM Engineers GmbH, Stand 08.06.2017,
• Ersatzneubau Bauwerk 443 / B75 UF Varreler Bäke, Bauablauf, WTM Engineers GmbH,
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Gesellschaft für Akustik, Messungen und Technische Planungen Amtlich bekanntgegebene Messstelle nach §§ 26, 29b BImSchG Steller Straße 4, 30916 Isernhagen, Tel. 05136 - 87 86 20 0, Fax 87 86 20 29
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Stand 22.01.2018,
• Bebauungsplan 496 für ein Gebiet zwischen Huchtinger Heerstraße, Bokellandsweg (beiderseits), Obervielander Straße, Kreuzblöckenweg (beiderseits), neue Bundesstraße 75, Limburger Straße (beiderseits) und Landesgrenze, Freie Hansestadt Bremen, Stand 06/1963.
• Bebauungsplan 539 für ein Gebiet zwischen Am Sodenmatt (eischließlich) und neue Bundestraße 75 (beiderseits), Freie Hansestadt Bremen, Stand 03/1965.
• Ortstermin zur Sichtung des Untersuchungsraums am 19.01.2017.
4 Beschreibung des Untersuchungsraums
Die Brücke über die Varreler Bäke im Verlauf der Bundesstraße 75 befindet sich exakt auf der Landesgrenze zwischen Bremen und Delmenhorst in Niedersachsen.
Das Umfeld ist auf der Bremer Seite durch Kleingarten- und Wohngebiete, auf der Niedersächsischen Seite von Äckern und Wiesen mit einzelnen Gehöften geprägt.
Abbildung 1 Lageplan Untersuchungsraum ‘B75 ÜF Varreler Bäke‘ (Quelle: Google Maps, Ausschnitt,
ohne Maßstab)
Die jeweilige Gebietsausweisung der maßgeblich von den zu erwartenden Geräusch-immissionen aus dem Baulärm betroffenen Bestandsgebäude ist in den nachfolgenden Abbildungen dargestellt, wobei die Bebauungspläne der Freien Hansestadt Bremen zugrunde gelegt wurden.
Auf niedersächsischer Seite sind keine schutzbedürftigen Nutzungen relevant durch Baulärm betroffen.
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Gesellschaft für Akustik, Messungen und Technische Planungen Amtlich bekanntgegebene Messstelle nach §§ 26, 29b BImSchG Steller Straße 4, 30916 Isernhagen, Tel. 05136 - 87 86 20 0, Fax 87 86 20 29
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Abbildung 2 Gebietsausweisung Untersuchungsgebiet B75 UF Varreler Bäke, nördlich B75 (Quelle: Bebauungsplan 496 der Freien Hansestadt Bremen, bearbeitet durch AMT, Ausschnitt ohne Maßstab)
Der Bebauungsplan 496 umfasst das Gebiet nördlich der B 75 und nördlich der Kleingärten. Er stammt aus dem Jahr 1960 und basiert noch auf der Bremer Bauordnung von 1906 bzw. der Staffelbauordnung von 1940. Die Beschreibung der zulässigen Nutzungen erfolgte seinerzeit durch Gewerbeklassen. Für den hier relevanten Bereich entlang der Limburger Straße wurde die Gewerbeklasse IV festgesetzt. Nach Rücksprache mit der Bauaufsicht der Stadt Bremen wäre dies nach heutigen Maßstäben mit einem Allgemeinen Wohngebiet (WA) vergleichbar.
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Abbildung 3 Gebietsausweisung Untersuchungsgebiet B75 UF Varreler Bäke, südlich B75 (Quelle: Bebauungspläne 539 und 1989 der Freien Hansestadt Bremen, bearbeitet durch AMT, Ausschnitt ohne Maßstab)
Im Bebauungsplan 539 sind die Flächen beiderseits der B 75 als Dauerkleingärten und die daran angrenzenden Wohnnutzungen als Reines Wohngebiet (WR) festgesetzt. Ein Teil der Fläche, der im B-Plan 539 als Fläche für Landwirtschaft festgesetzt war, wurde durch den Bebauungs-plan 1989 ebenfalls als Reines Wohngebiet (WR) überplant.
Die beiden Tankstellen sind als Allgemeines Wohngebiet (WA) festgesetzt. Tankstellen können nach der Baunutzungsverordnung in Allgemeinen Wohngebieten ausnahmsweise zulässig sein. Für die Tankstelle selbst die Schutzwürdigkeit eines Allgemeinen Wohngebietes zu berücksichtigen, ist jedoch aufgrund der Eigenverlärmung durch den Kundenverkehr nicht angemessen.
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5 Beurteilungsgrundlagen
5.1 Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG)
Nach § 22 Abs. 1 in Verbindung mit § 3 Abs. 6 BImSchG [1] sind nicht genehmigungsbedürftige Anlagen - dazu gehören auch Grundstücke auf denen (Bau-)Arbeiten durchgeführt werden - so zu errichten und zu betreiben, dass
a) schädliche Umwelteinwirkungen verhindert werden, die nach dem Stand der Technik vermeidbar sind und
b) nach dem Stand der Technik unvermeidbare schädliche Umwelteinwirkungen auf ein Mindestmaß beschränkt werden.
Zur Bewertung bzw. Beurteilung der durch den Betrieb von Baumaschinen auf Baustellen zu erwartenden Geräuschimmissionen ist nach § 66 Abs. 2 BImSchG bis auf weiteres die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Schutz gegen Baulärm - Geräuschimmissionen - [2] als Verwaltungsvorschrift anzuwenden.
5.2 Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Schutz gegen Baulärm
Die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Schutz gegen Baulärm – Geräuschimmissionen – (AVV Baulärm) [2] gilt für den Betrieb von Baumaschinen auf Baustellen, soweit sie gewerblichen Zwecken dienen oder im Rahmen wirtschaftlicher Unternehmungen Verwendung finden.
Sie enthält Bestimmungen über Richtwerte für die von Baumaschinen auf Baustellen hervorgerufenen Geräuschimmissionen, das Messverfahren und über Maßnahmen, die von den zuständigen Behörden bei Überschreiten der Immissionsrichtwerte angeordnet werden sollen.
Nach AVV Baulärm ist die Beurteilung der Baulärmimmissionen auf die Schutzbedürftigkeit der betroffenen Nutzungen abzustellen, wobei die in Tabelle 1 aufgeführten Immissionsrichtwerte festgelegt werden.
Tabelle 1 Immissionsrichtwerte der AVV Baulärm
Gebiet Immissionsrichtwert
tagsüber ( 7 – 20 Uhr)
nachts (20 – 7 Uhr)
(a) Gebiete, in denen nur gewerbliche oder industrielle Anlagen und Wohnungen für Inhaber und Leiter der Betriebe sowie für Aufsichts- und Bereitschaftspersonen untergebracht sind,
70 dB(A) 70 dB(A)
(b) Gebiete, in denen vorwiegend gewerbliche Anlagen untergebracht sind, 65 dB(A) 50 dB(A)
(c) Gebiete mit gewerblichen Anlagen und Wohnungen, in denen weder vorwiegend gewerbliche Anlagen noch vorwiegend Wohnungen untergebracht sind, 60 dB(A) 45 dB(A)
(d) Gebiete, in denen vorwiegend Wohnungen untergebracht sind, 55 dB(A) 40 dB(A)
(e) Gebiete, in denen ausschließlich Wohnungen untergebracht sind, 50 dB(A) 35 dB(A)
(f) Kurgebiete, Krankenhäuser und Pflegeanstalten 45 dB(A) 35 dB(A)
Der Beurteilungszeitraum Tag umfasst den Zeitraum von 7 bis 20 Uhr, als Nachtzeit gilt die Zeit von 20 bis 7 Uhr.
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Der Immissionsrichtwert für die Nachtzeit gilt ferner als überschritten, wenn einzelne Geräusch-spitzen den Immissionsrichtwert um mehr als 20 dB(A) überschreiten.
Für die Zuordnung zu den in Tabelle 1 genannten Gebieten gelten die folgenden Grundsätze:
• Sind im Bebauungsplan Baugebiete festgesetzt, die den in Tabelle 1 aufgeführten Gebieten entsprechen, so ist vom Bebauungsplan auszugehen.
• Weicht die tatsächliche bauliche Nutzung im Einwirkungsbereich der Baustelle erheblich von der im Bebauungsplan festgesetzten baulichen Nutzung ab, so ist von der tatsächlichen baulichen Nutzung des Gebietes auszugehen.
• Ist ein Bebauungsplan nicht aufgestellt, so ist die tatsächliche bauliche Nutzung zugrunde zu legen.
Im Untersuchungsgebiet sind die in den Bebauungsplänen (siehe Kapitel 4) festgesetzten Gebietsarten Reines und Allgemeines Wohngebiet – entsprechend den Gebietstypen d und e der Tabelle 1 – zugrunde zu legen.
Kleingärten sind nach einem Beschluss des Bundesverwaltungsgerichtes (Beschluss vom 17.03.1992, Aktenzeichen 4 B 230.91) schutzbedürftig, wobei die Schutzbedürftigkeit eines Dorfgebietes – entsprechend dem Gebietstyp c der Tabelle 1 – zu unterstellen ist. Dies gilt für reine Nutzgärten ebenso wie für Gärten, die vorwiegend der Erholung dienen.
Entsprechend den Vorgaben der AVV Baulärm, Kapitel 6.7, ist für die Ermittlung des Beurteilungspegels unter Berücksichtigung der Betriebsdauer der Baumaschine eine Zeitkorrektur abzuziehen. Die Korrekturwerte sind in Tabelle 2 dargestellt:
Tabelle 2 Zeitkorrektur nach AVV-Baulärm
Dauer des Maschineneinsatzes Zeitkorrektur
am Tag in der Nacht
bis 2,5 h bis 2 h - 10 dB(A)
2,5 bis 8 h 2 bis 6 h - 5 dB(A)
über 8 h über 6 h 0 dB(A)
Überschreitet der von Baumaschinen verursachte Beurteilungspegel den Immissionsrichtwert um mehr als 5 dB(A), sollen gemäß Kapitel 4.1 der AVV Baulärm Maßnahmen zur Minderung der Geräusche angeordnet werden. Es kommen insbesondere in Betracht:
a) Maßnahmen bei der Einrichtung der Baustellen
b) Maßnahmen an den Baumaschinen
c) Verwendung geräuscharmer Baumaschinen
d) Anwendung geräuscharmer Bauverfahren
e) Beschränkung der Betriebszeit lautstarker Baumaschinen
Von Maßnahmen zur Lärmminderung kann abgesehen werden, soweit durch den Betrieb von
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Baumaschinen infolge nicht nur gelegentlich einwirkender Fremdgeräusche keine zusätzlichen Gefahren, Nachteile oder Belästigungen eintreten.
Die Stilllegung von Baumaschinen kommt nur als äußerstes Mittel in Betracht, um die Allgemeinheit vor Gefahren, erheblichen Nachteilen oder erheblichen Belästigungen durch Baulärm zu schützen.
Von der Stilllegung der Baumaschine kann trotz Überschreitung der Immissionsrichtwerte abgesehen werden, wenn die Bauarbeiten zur Verhütung oder Beseitigung eines Notstandes oder zur Abwehr sonstiger Gefahren für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung oder im öffentlichen Interesse dringend erforderlich sind und die Bauarbeiten ohne die Überschreitung der Immissionsrichtwerte nicht oder nicht rechtzeitig durchgeführt werden können.
In Kapitel 6 sind die bei der Prognose berücksichtigten wesentlichen Bautätigkeiten beschrieben. Baumaschinen, deren Schallemissionen keinen Einfluss auf den Gesamtbeurteilungspegel haben, wurden in den Berechnungen nicht berücksichtigt, da sie nicht relevant, also nicht wahrnehmbar zur Erhöhung der ermittelten Beurteilungspegel beitragen.
6 Beschreibung der Emissionsquellen
6.1 Beschreibung des Bauvorhabens
Das Bauvorhaben umfasst den Abriss und Neubau der Brücke über die Varreler Bäke sowie die Herstellung der Fahrbahnen beidseits der Brücke. In Abbildung 4 ist die Baustelleneinrichtungs-fläche dargestellt.
Abbildung 4 Baustellenfläche (Quelle: WTM Engineers GmbH, Ausschnitt ohne Maßstab)
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Der Bauablauf gliedert sich in die folgenden Phasen:
1. Bau einer Behelfsbrücke über der nördlichen Richtungsfahrbahn
Dazu wird die Richtungsfahrbahn Delmenhorst gesperrt. Die Verkehrsführung erfolgt zweispurig über die Südseite des Bestandsbauwerks. Es wird zunächst die nordwestliche Schleppplatte ausgebaut, dann erfolgt der Teilabbruch der nördlichen Flügel. Parallel erfolgt die Herstellung des Mittelverbaus und der Pfähle für die Lagerung der Behelfsbrücke. Nach dem Einbau der Behelfsbrücke werden die Rampen angefüllt und asphaltiert.
2. Abriss und Neubau der südlichen Brücke
Die Verkehrsführung erfolgt zweispurig über die Behelfsbrücke. Geländer, Leitplanken und Asphalt werden zunächst entfernt. Das Bauwerk wird gesichert und dann in Längsrichtung zersägt. Die Segmente werden mit einem Kran auf Schwertransporter verladen. Anschließend wird der Baugrubenverbau hergestellt und die südlichen Widerlager abgebrochen.
Der Bau der südlichen Brücke beginnt mit der Schalung und Betonage der Fundamente und aufgehenden Bauteile. Danach wird die Baugrube aufgefüllt und der Verbau entfernt. Anschließend wird das Traggerüst und die Schalung für den Überbau hergestellt und der Überbau betoniert. Abschließend wird die südliche Richtungsfahrbahn neu hergestellt.
3. Rückbau der Behelfsbrücke und Abriss und Neubau der nördliche Brücke
Die Verkehrsführung erfolgt zweispurig über die südliche Brücke. Zunächst werden die Behelfsbrücke demontiert und die Rampen zurückgebaut. Danach wird die nördliche Brücke abgebrochen und neu errichtet. Der Ablauf entspricht der Vorgehensweise auf der Südseite
6.2 Emissionsansätze
Der in Kapitel 6.1 dargestellte Ablauf ist ein grobes Konzept. Die Dauer der einzelnen Arbeitsschritte sowie die Art und Emissionspegel der eingesetzten Baumaschinen stehen noch nicht abschließend fest, so dass sich die nachfolgend dargestellten Emissionsansätze bis zur konkreten Durchführung der Baumaßnahme noch verändern können.
In der nachfolgenden Tabelle 3 wurden die Schallleistungspegel von Baumaschinen zusammengestellt, die im Rahmen der geplanten Baumaßnahmen voraussichtlich eingesetzt werden. Die Angaben wurden anhand von Literurangaben, Datenblättern von Maschinen sowie eigenen Messungen ermittelt. Gemäß AVV Baulärm wird der Taktmaximal-Schallleistungspegel LWAT angegeben, der den Zuschlag für impulshaltige Geräusche bereits beinhaltet. Für den allgemeinen Baustellenlärm (ohne herausragenden Maschineneinsatz über längere Zeit) wird ein Grundschallleistungspegel LWAT = 100 dB(A) angenommen. Der allgemeine Baustellenlärm wird im Berechnungsmodell als Flächenschallquelle im Bereich der gesamten Baustelle mit einer Emissionshöhe von 1,5 m oberhalb der Brücke dargestellt.
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Tabelle 3 Taktmaximal-Schallleistungspegel LWAT für Baumaschinen
Nr. Baumaschinen
Taktmaximal-Schallleistungspegel
LWAT [dB(A)]
1 Bagger 108
2 Betonpumpe 109
3 Betonsäge 118
5 Bohrhammer 105
6 Brenner 105
7 Flex 118
8 Großbohrgerät 116
9 Kettenbagger mit Spitzmeißel 122
10 LKW 105
11 Mobilkran 108
12 Pfostenramme 122
13 Planierraupe 109
14 Presslufthammer 115
15 Radlader 112
16 Rüttler 113
17 Schlagramme 130
18 Spundwandramme (Vibration) 127
19 Vibrationsramme 125
20 Spundwandpresse 94
Anhand von Tabelle 3 werden die vorgesehenen Arbeiten mit Betonsägen und Meißelbaggern beim Abbruch der Bestandsbrücke sowie die Rammarbeiten bei der Herstellung des Verbaus und der Lager für die Behelfsbrücke als besonders schallintensiv eingestuft. Erd- und Betonierungsarbeiten sind als vergleichsweise unkritisch einzustufen.
Die Emissionshöhe beträgt in der Regel 1,5 m über Grund. Eine Ausnahme gilt für die Rammen. Hier ist befindet sich die Emissionshöhe in Höhe der Pfahllänge.
Da an einem Arbeitsvorgang oftmals mehrere Baumaschinen beteiligt sind, wobei nicht jede Maschine ständig in Betrieb ist, und außerdem auch Zeiten für das Umsetzen und Einrüsten der Maschinen zu berücksichtigen sind, werden nachfolgend mittlere Schallleistungspegel für die möglichen schallintensiven Arbeitsvorgänge auf der Baustelle unter Berücksichtigung der typischen Zeitanteile des Maschineneinsatzes zusammengestellt. Als Summe der Zeitanteile können sich mehr als 100 % ergeben, da die Baumaschinen teilweise parallel eingesetzt werden.
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Tabelle 4 Wirk-Schallleistungspegel für Sägen und Abtransportieren des Oberbaus
Nr. Quelle
Taktmaximal-Schallleistungspegel
LWAT Zeitanteil %
Wirk-Schallleistungspegel
LWAT,1h [dB(A)] [dB(A)] [dB(A)]
1 Betonsäge 118 70 % 116,8
3 Mobilkran 108 20 % 101,0
4 Schwerlasttransporter 105 10 % 95,0
6 Summe Arbeitsvorgang 116,6
Tabelle 5 Wirk-Schallleistungspegel für den Rückbau der Widerlager
Nr. Quelle
Taktmaximal-Schallleistungspegel
LWAT Zeitanteil %
Wirk-Schallleistungspegel
LWAT,1h
[dB(A)] [dB(A)] [dB(A)]
2 Meißelbagger 122 50 % 119,0
3 Bagger 108 50 % 105,0
4 Lkw 105 10 % 95,0
5 Summe Arbeitsvorgang 119,2
Tabelle 6 Wirk-Schallleistungspegel für Baugrubenverbau (Spundwände)
Nr. Quelle
Taktmaximal-Schallleistungspegel
LWAT Zeitanteil %
Wirk-Schallleistungspegel
LWAT,1h [dB(A)] [dB(A)] [dB(A)]
1 Spundwandramme (Vibration) 127 10 % 117,0
2 Kran 108 30 % 102,8
3 Bagger (ggf. mit Bohrgerät) 108 30 % 106,5
4 Spundwandpresse 94 70 % 106,5
5 Lkw 105 10 % 95,0
6 Summe Arbeitsvorgang 117,7
7 Summe Arbeitsvorgang (ohne Pos. 1 Spundwandramme) 109,3
Anmerkung zu Tabelle 6: Beim Setzen der Spundwände wird die (Vibrations-)Spundwandramme nur für das erste Element der Spundwand benötigt. Die weiteren Elemente werden mit einer wesentlich leiseren und erschütterungsarmen Presstechnik in den Boden gebracht. Dabei können Lockerungsbohrungen erforderlich sein. Für den Bau der Spundwände sind insgesamt rund 4 Arbeitswochen geplant sind, wobei die (Vibrations-)Spundwandramme nur an wenigen Tagen zum Einsatz kommt. Für Arbeitstage ohne Einsatz der (Vibrations-)Spundwandramme reduziert sich der Schallleistungspegel um 8,4 dB(A).
Die Tabellen 4 bis 6 zeigen, dass der Wirk-Schallleistungspegel für einen Arbeitsvorgang im Wesentlichen durch das lauteste eingesetzte Gerät bestimmt wird, wobei die Einsatzdauer eine
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wichtige Rolle spielt.
Es wurde angenommen, dass die Baustelle angesichts der angrenzenden Wohnnutzungen tags-über von 7 bis 20 Uhr betrieben wird. Wenn die oben aufgeführten Arbeitsvorgänge auf maximal 8 Stunden am Tag begrenzt werden, können die berechneten Wirkpegel der Tabellen 4 bis 6 gemäß Tabelle 2 um 5 dB(A), bei weniger als 2,5 Stunden am Tag um 10 dB(A) vermindert werden.
7 Ergebnisse
7.1 Berechnungsmodell
Zur Durchführung der schalltechnischen Ausbreitungsrechnungen wurden alle für die Schall-ausbreitung wesentlichen baulichen und topographischen Parameter digitalisiert, so dass ein Digitales Simulationsmodell (DSM) entstanden ist. Dabei wurde die derzeit vorhandene Bebauung berücksichtigt. Die Höhenlinien im Untersuchungsraum wurden der Topografischen Karte entnommen und in das Berechnungsmodell integriert. Die Höhe der vorhandenen Wälle südlich der B75 wurde dem Lageplan entnommen.
Die Ausbreitungsrechnung erfolgt nach dem allgemeinen Verfahren der DIN ISO 9613-2 [7]. Aufgrund der geringen Abstände zwischen Quelle und Immissionsort wird keine meteorologische Korrektur Cmet herangezogen. Da der Boden in der Umgebung der Baustelle weitgehend unversiegelt ist, wird ein teilweise absorbierender Boden (Bodenabsorption G = 0,5) angenommen.
Die Berechnungen wurden mit dem schalltechnischen Berechnungsprogramm CadnaA (Version 2018) der Firma DataKustik GmbH durchgeführt.
7.2 Immissionsorte
Bei zum Aufenthalt von Menschen bestimmten Gebäuden liegt der maßgebliche Immissionsort 0,5 m vor dem vom Geräusch am stärksten betroffenen Fenster.
Hier wird für die Immissionspunkte in der Regel eine Höhe von 2,5 m über Gelände für den Erdgeschossbereich sowie eine Höhe von jeweils 2,8 m für die weiteren Obergeschosse berücksichtigt. Sofern bei der Ortsbesichtigung festgestellt wurde, dass die Geschoßhöhen stark von diesem Standardwert abweichen, so wurden die Aufpunkthöhen an die tatsächlichen Geschosshöhen angepasst. Fassaden ohne Fenster wurden nicht betrachtet.
Bei der Ortsbegehung wurde die Nutzung der Gebäude ermittelt, soweit dies möglich war, ohne die Grundstücke zu betreten.
Nachfolgend sind die untersuchten Immissionsorte an Gebäuden aufgeführt.
Tabelle 7 Maßgebliche Immissionsorte an Gebäuden und Immissionsrichtwert der AVV Baulärm
Immissionsort (IO) Adresse / Nutzung Gebietsart
Immissionsrichtwert
Tag Nacht
dB(A) dB(A)
1 An der Varreler Bäke 29/30 1 WR 50 35
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Immissionsort (IO) Adresse / Nutzung Gebietsart
Immissionsrichtwert
Tag Nacht
dB(A) dB(A)
2 An der Varreler Bäke 28 WR 50 35
3 An der Varreler Bäke 27 WR 50 35
4 Limburger Straße 42 WA 55 40
5 Limburger Straße 40 WA 55 40
6 Limburger Straße 40A WA 55 40
7 Limburger Straße 38 WA 55 40
8 Limburger Straße 36 WA 55 40
9 Limburger Straße 34 WA 55 40
10 Limburger Straße 32 WA 55 40
11 Limburger Straße 30 WA 55 40
12 Limburger Straße 28 WA 55 40
13 Limburger Straße 26 WA 55 40
14 Limburger Straße 24 WA 55 40
15 Limburger Straße 22 WA 55 40
16 Limburger Straße 20 WA 55 40
17 Limburger Straße 18 WA 55 40
18 Limburger Straße 16 WA 55 40
19 An der Varreler Bäke 34 2 WR 55 40
20 An der Varreler Bäke 35 WR 50 35
21 An der Varreler Bäke 36e 3 WR 50 35
22 Leuwarder Straße 20 WR 50 35
23 Leuwarder Straße 26 WR 50 35 1 Auf dem Grundstück An der Varreler Bäke 29/30 liegen Hinweise auf eine gewerbliche Teilnutzung vor, die der Festsetzung WR möglicherweise widerspricht. 2 Auf dem Grundstück An der Varreler Bäke 34 befinden sich ein Wohnhaus und mehrere Gewächshäuser. 3 Das Haus An der Varreler Bäke 36e wurde als das am stärksten belastete Haus des Wohngebietes An der Varreler Bäke 36 – 36j ausgewählt.
Außerhalb von Gebäuden befindet sich der maßgebliche Immissionsort 1,2 m über dem Erdboden in mindestens 3 m Abstand von reflektierenden Wänden. Der Kleingärten sind entsprechend zu beurteilen.
In Anlehnung an einen Beschluss des Bundesverwaltungsgerichtes (BVerwG, 17.03.1992 - BVerwG 4 B 230.91) zum Thema Verkehrslärm wird für die Kleingärten die Schutzbedürftigkeit eines Dorfgebietes am Tage unterstellt und ein Immissionsrichtwert von 60 dB(A) zugrunde gelegt. Um die Belastung der Kleingärten darzustellen, wird ein Immissionsraster für den Beurteilungszeitraum Tag in 1,2 m Höhe über Grund berechnet und zusammen mit der Kartengrundlage dargestellt. Auf diese Weise lassen sich die von Grenzwertüberschreitungen betroffenen Kleingärten am einfachsten identifizieren.
Sechs Kleingärten, die sich besonders nah an der Baustelle befinden, werden in der Ergebnistabelle separat aufgeführt. Die Lage der Kleingärten ist den Karten in den Anhängen A bis D zu entnehmen.
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7.3 Beurteilungspegel
Es wurden Ausbreitungsrechnungen für die folgenden Szenarien durchgeführt:
1. Allgemeiner Baustellenlärm
2. Abriss des Oberbaus im Verlauf der nördlichen Richtungsfahrbahn
3. Abriss des Widerlagers auf der östlichen Brückenseite
4. Setzen von Spundwänden für den Baugrubenverbau im Pressverfahren (mit anteiligem Einsatz einer Vibrationsramme)
Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 dargestellt.
Tabelle 8 Beurteilungspegel für die maßgeblichen Immissionsorte für die dargestellten Szenarien bei einer Einwirkdauer von 13 Stunden (7 – 20 Uhr)
IO Adresse / Nutzung Gebiets- art
Immissions- richtwert
Allgemeiner Baustellen-
lärm Abriss
Oberbau Abriss
Widerlager Setzen Spund-wände
Tag Tag Tag Tag Tag
dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A)
1 An der Varreler Bäke 29/30 WR 50 48 67 71 69
2 An der Varreler Bäke 28 WR 50 43 63 63 65
3 An der Varreler Bäke 27 WR 50 46 66 69 68
4 Limburger Straße 42 WA 55 43 61 63 62
5 Limburger Straße 40 WA 55 40 59 58 60
6 Limburger Straße 40A WA 55 43 61 60 62
7 Limburger Straße 38 WA 55 41 54 56 56
8 Limburger Straße 36 WA 55 41 54 56 55
9 Limburger Straße 34 WA 55 41 54 58 55
10 Limburger Straße 32 WA 55 41 55 59 56
11 Limburger Straße 30 WA 55 41 55 58 56
12 Limburger Straße 28 WA 55 41 55 58 56
13 Limburger Straße 26 WA 55 42 55 58 56
14 Limburger Straße 24 WA 55 43 55 58 56
15 Limburger Straße 22 WA 55 43 55 60 56
16 Limburger Straße 20 WA 55 41 57 61 57
17 Limburger Straße 18 WA 55 42 58 63 59
18 An der Varreler Bäke 34 WR 55 43 63 64 66
19 An der Varreler Bäke 35 WR 55 41 59 62 61
20 An der Varreler Bäke 36e WR 50 39 54 56 54
21 Leuwarder Straße 20 WR 50 37 54 55 54
22 Leuwarder Straße 26 WR 50 35 53 53 52
23 Kleingarten 1 MI 60 53 70 74 72
24 Kleingarten 2 MI 60 54 67 72 70
25 Kleingarten 3 MI 60 52 65 69 67
26 Kleingarten 4 MI 60 52 63 66 64
27 Kleingarten 5 MI 60 50 62 65 63
28 Kleingarten 6 MI 60 50 64 68 66
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Überschreitung des Immissionsrichtwertes Konsequenz
keine Tätigkeiten können tagsüber ohne Einschränkung durchgeführt werden.
bis 5 dB Immissionsrichtwert wird geringfügig überschritten. Von Maßnahmen zur Lärmminderung kann abgesehen werden.
bis 10 dB
Immissionsrichtwert wird um mehr als 5 dB überschritten. Die Behörde soll Maßnahmen zur Lärmminderung anordnen.
Bei einer Beschränkung der lärmintensiven Arbeiten auf 8 Stunden am Tag, kann von Maßnahmen zur Lärmminderung kann abgesehen werden.
bis 15 dB
Immissionsrichtwert wird um mehr als 10 dB überschritten. Die Behörde soll Maßnahmen zur Lärmminderung anordnen.
Bei einer Beschränkung der lärmintensiven Arbeiten auf 2,5 Stunden am Tag, kann von Maßnahmen zur Lärmminderung kann abgesehen werden.
über 15 dB Immissionsrichtwert wird um mehr als 10 dB überschritten.
Die Behörde soll Maßnahmen zur Lärmminderung anordnen. Zeitliche Beschränkungen der lärmintensiven Arbeiten reichen nicht aus.
Im normalen Baustellenbetrieb (z.B. Erdarbeiten, Schalung, Bewehrung, gelegentliche Lkw-Fahrbewegungen, gelegentlicher Maschineneinsatz) sind keine Überschreitungen der Immissionsrichtwerte zu erwarten.
Bei den betrachteten Abbruch- und Verbau-Senarien werden die Immissionsrichtwerte jedoch an zahlreichen Baustellen-nahen Immissionsorten überschritten. Betragen die Überschreitungen nicht mehr als 5 dB, so soll die Aufsichtsbehörde gemäß AVV Baulärm von Maßnahmen zur Lärmminderung absehen. Überschreitungen der Richtwerte sind in Tabelle 8 farbig unterlegt.
Die Beurteilungspegel in Tabelle 8 beziehen sich auf eine Gesamtdauer der lärmintensiven Arbeiten von 13 Stunden, was dem gesamten Beurteilungszeitraum Tag (7 bis 20 Uhr) entspricht. Wenn die oben aufgeführten Arbeitsvorgänge auf maximal 8 Stunden am Tag begrenzt werden, können die berechneten Beurteilungspegel um 5 dB(A), bei maximal 2,5 Stunden am Tag um 10 dB(A) vermindert werden.
Bei Beschränkung der lärmintensiven Arbeiten auf 8 Stunden am Tag werden die Richtwerte nur an vier Immissionsorten an Gebäuden und in zwei Kleingärten um mehr als 5 dB überschritten (rot und orange unterlegt in Tabelle 8). Die Immissionsorte an Gebäuden befinden sich in Reinen Wohngebieten (WR) und genießen daher einen besonders hohen Schutzanspruch.
Selbst bei einer Beschränkung der lärmintensiven Arbeiten auf 2,5 Stunden am Tag verbleiben deutliche Richtwertüberschreitungen um mehr als 5 dB an zwei Immissionsorten.
Eine Betrachtung des Nachtzeitraums wurde nicht vorgenommen, da Baumaßnahmen in der Nacht aufgrund der benachbarten Wohnnutzungen ohnehin ausgeschlossen sind.
7.4 Kurzzeitige Geräuschspitzen
Geräuschspitzen sollen die Immissionsrichtwerte der AVV Baulärm am Tag um nicht mehr als 20 dB(A) überschreiten. Setzt man als Spitzenschallleistungspegel 130 dB(A) an, so werden die Immissionsrichtwerte im nahen Umfeld der Baustelle um mehr als 20 dB(A) überschritten.
Grundsätzlich sind auf Baustellen Geräuschspitzen durch schlagende Geräusche (z.B. bei Beladevorgängen) anzunehmen, die zwar nur selten die betrachtete Größenordnung von 130 dB erreichen, dennoch sind Überschreitungen der Immissionsrichtwerte für Geräuschspitzen im normalen Baustellenbetrieb nicht auszuschließen.
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8 Schlussfolgerungen und Fazit
Das BMVI vertreten durch SUBV, diese wiederum vertreten durch die DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und Bau GmbH, beabsichtigt im Verlauf der Bundesstraße 75 zwischen Bremen und Delmenhorst die Brücke über die Varreler Bäke durch einen Neubau zu ersetzen.
Die Ergebnisse zeigen, dass - je nach eingesetztem Abriss- und Bauverfahren – teils Überschreitungen der Richtwerte der AVV Baulärm am Tag (7 bis 20 Uhr) zu erwarten sind. Maßnahmen zum Lärmschutz sind daher notwendig. Eine Durchführung der Arbeiten in der Nacht (20 – 7 Uhr) ist ausgeschlossen.
8.1 Zeitliche Beschränkungen
Bei einer Beschränkung lärmintensiver Bauarbeiten auf 8 bzw. 2,5 Stunden am Tag, sieht die AVV Baulärm eine Verminderung der Beurteilungspegel um 5 bzw. 10 dB(A) vor. Allein durch zeitliche Beschränkungen lassen sich erhebliche Überschreitungen der Immissionsrichtwerte aber nicht in allen Bauphasen vermeiden. Auch führen insbesondere zeitliche Beschränkungen von Arbeitsvorgängen auf nur 2,5 Stunden am Tag zu Verzögerungen und Mehrkosten des gesamten Bauablaufs.
8.2 Lärmarme Bautechniken
Bei der Auswahl der eingesetzten Bau- und Abbruchverfahren wurde im Planungsprozess der Einsatz lärmarmer Techniken bereits berücksichtigt, soweit dies technisch und wirtschaftlich möglich ist.
• Für die Pfahlgründungen im Bereich der Widerlager werden Bohrpfähle eingesetzt. Im Vergleich zu Schlagrammen werden die Emissionen um mindestens 10 dB(A) gesenkt.
• Für den Einbau der Spundwände werden Pressen eingesetzt, um Lärm und Erschütterungen zu reduzieren. Nur für die für das erste Element einer Spundwand wird eine Vibrationsramme benötigt, um einen „Anker“ für die weiteren Elemente herzustellen.
8.3 Abschirmmaßnahmen
Insbesondere wenn die Geräusche punktuell und dicht am Boden erzeugt werden (Betonsäge), können mobile, flexible Einhausungen hilfreich sein, um die Immissionen zu vermindern bzw. die Einsatzzeiten der Geräte zu erhöhen.
Abschirmmaßnahmen können bei niedrigen Schallquellen durch feste oder mobile Wände realisiert werden. Die Abschirmmaßnahmen müssten allerdings mindestens die Höhe der Schallquelle erreichen.
8.4 Weitere Empfehlungen
Aufgrund der zu erwartenden hohen Schallimmissionen durch die untersuchten Verfahren wird grundsätzlich empfohlen, im Rahmen der Ausschreibung lärmarmen Arbeitsverfahren einen hohen Stellenwert beizumessen. Leise Bauverfahren und Optionen des aktiven Lärmschutzes
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sind zu bevorzugen. Konkrete Angaben zum Taktmaximal-Schallleistungspegel der eingesetzten Maschinen oder Verfahren sollten grundsätzlich Bestandteil eines Angebotes sein, um die Verfahren vergleichbar zu machen.
Aufgrund der voraussehbaren Lärmbelästigungen sollten die Anwohner vorab über die Bauarbeiten informiert werden. Um die Akzeptanz zu erhöhen, sollte die Anwohnerinformation Informationen zum Bauablauf mit möglichst genauen Zeitangaben enthalten. Außerdem sollten die im Vorfeld getroffenen Maßnahmen zur Schallreduzierung dargestellt werden und unvermeidbare Lärmbelästigungen erläutert werden.
8.5 Unvermeidbarkeit von Lärmbelästigungen
Gemäß AVV Baulärm kann von der Stilllegung einer Baumaschine trotz Überschreitung der Immissionsrichtwerte abgesehen werden, wenn die Bauarbeiten
1. zur Verhütung oder Beseitigung eines Notstandes oder zur Abwehr sonstiger Gefahren für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung oder
2. im öffentlichen Interesse
dringend erforderlich sind und die Bauarbeiten ohne die Überschreitung der Immissions-richtwerte nicht oder nicht rechtzeitig durchgeführt werden können.
Da es sich hier um einen Ersatzneubau für eine Brücke handelt, können beide angeführten Kriterien als erfüllt angesehen werden, so dass eine Stilllegung der Baustelle auch bei Richtwertüberschreitungen nicht in Betracht kommt. Dies entbindet den Bauherrn aber nicht von der Verpflichtung zumutbare Lärmschutzmaßnahmen zu ergreifen, insbesondere um Beurteilungspegel von mehr als 70 dB(A) am Tage (Grenze zur Gesundheitsgefährdung) zu vermeiden.
9 Quellen
[1] Bundes-Immissionsschutzgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 17.05.2013 (BGBl. I S.1274), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 29.05.2017 (BGBl. I S. 1298)
[2] Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Schutz gegen Baulärm - Geräuschimmissionen, AVV- Baulärm vom 19. August 1970 (Beilage zum BAnz Nr. 160 vom 1. September 1970)
[3] Verkehrslärmschutzverordnung - 16. BImSchV vom 12.06.1990 (BGBl. I S. 1036), zuletzt geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 18. Dezember 2014 (BGBl. I S. 2269)
[4] Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 22.07.2011 (BGBl. I S. 1509)
[5] Baunutzungsverordnung (BauNVO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.01.1990 (BGBl. I S. 132), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 22.041993 (BGBl. I S. 466)
[6] TA Lärm - Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm, Sechste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz vom 26.08.1998 (GMBl. 1998 S. 503)
[7] DIN ISO 9613-2 Akustik - Dämpfung des Schalls bei der Ausbreitung im Freien - Teil 2:
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Allgemeines Berechnungsverfahren (ISO 9613-2:1996), Beuth Verlag
[8] Parkplatzlärmstudie (6. Auflage), Bayerisches Landesamt für Umwelt, Augsburg 2007
[9] Schalldruckpegel für verschiedene schallintensive Bauverfahren, Hinweise für die Berücksichtigung des Faktors 'lärmintensive Baugeräte' im Rahmen von Planfeststellungsverfahren, Bundesanstalt für Gewässerkunde, Referat M1
[10] Technischer Bericht zur Untersuchung der Geräuschemissionen durch Lastkraftwagen auf Betriebsgeländen von Frachtzentren, Auslieferungslagern, Speditionen und Verbraucher-märkten sowie weiterer typischer Geräusche insbesondere von Verbrauchermärkten, Umwelt und Geologie, Lärmschutz in Hessen, Heft 3, Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie (Hrsg.), Wiesbaden 2005
[11] Technischer Bericht zur Untersuchung der Geräuschemissionen von Baumaschinen, Umwelt und Geologie, Lärmschutz in Hessen, Heft 2, Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie (Hrsg.), Wiesbaden 2004
[12] http://www.umweltbundesamt.at/fileadmin/site/umweltthemen/laerm/forum_schall/downloads/Emissionsdatenkatalog_11_2006.pdf, Stand 11/2006
[13] DIN 45680 Norm 1997-03 Messung und Bewertung tieffrequenter Geräuschimmissionen in der Nachbarschaft, Beuth Verlag
[14] DIN 45680 Beiblatt 1 Norm 1997-03 Messung und Bewertung tieffrequenter Geräuschimmissionen in der Nachbarschaft - Hinweise zur Beurteilung bei gewerblichen Anlagen, Beuth Verlag
10 Anhang
A) Schallimmissionsraster und Beurteilungspegel für Baustellenlärm, normaler Baustellen-betrieb, Rasterhöhe 1,2 m, Beurteilungszeitraum Tag (07.00 – 20.00 Uhr)
B) Schallimmissionsraster und Beurteilungspegel für Baustellenlärm, Abriss Oberbau Richtungsfahrbahn Nord, Rasterhöhe 1,2 m, Beurteilungszeitraum Tag (07.00 – 20.00 Uhr)
C) Schallimmissionsraster und Beurteilungspegel für Baustellenlärm, Abriss Widerlager Ost, Rasterhöhe 1,2 m, Beurteilungszeitraum Tag (07.00 – 20.00 Uhr)
D) Schallimmissionsraster und Beurteilungspegel für Baustellenlärm, Setzen der Spundwände für die Baugrube, Rasterhöhe 1,2 m, Beurteilungszeitraum Tag (07.00 – 20.00 Uhr)
AMT Ingenieurgesellschaft mbH Isernhagen, 04.01.2019
Bearbeiter:
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M.Sc. Sebastian Schmitt Dipl.-Ing. (FH) Michael Oehlerking (Projektbearbeiter) (Messstellenleiter)
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AMT Ingenieurgesellschaft mbHSteller Straße 430916 IsernhagenTel. 05136 - 87 86 20 0Fax 05136 - 87 86 20 29Internet: www.amt-ig.deE-Mail: [email protected]
Anhang A
Auftraggeber:BPR Dipl.-Ing. F. Künne + PartnerBeratende Ingenieure mbBOstertorstraße 38/3928195 Bremen
Schalltechnisches Baulärm-Gutachten zum Ersatzneubau BW 443/B75UF Varreler Bäke in Bremen
Allgemeines Baustellengeräusch
Beurteilungszeitraum Tag (07:00 - 20:00)
Fassadenschallpegel für das am stärksten betroffene Geschoss
Schallimmissionsraster Rasterhöhe 1,2 m Rasterauflösung 2 m x 2 m
> 30 dB dB(A) > 35 dB dB(A) > 40 dB dB(A) > 45 dB dB(A) > 50 dB dB(A) > 55 dB dB(A) > 60 dB dB(A) > 65 dB dB(A) > 70 dB dB(A) > 75 dB dB(A) > 80 dB dB(A)
Flächenquelle Straße Haus Wall Höhenlinie Immissionspunkt Hausbeurteilung Rechengebiet
Datei: Bremen VB B75 Baulärm 2018-09-02.cna
Datum: 12.09.18 Massstab 1 : 2000
Programm: CadnaA, Datakustik GmbH, München
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AMT Ingenieurgesellschaft mbHSteller Straße 430916 IsernhagenTel. 05136 - 87 86 20 0Fax 05136 - 87 86 20 29Internet: www.amt-ig.deE-Mail: [email protected]
Anhang B
Auftraggeber:BPR Dipl.-Ing. F. Künne + PartnerBeratende Ingenieure mbBOstertorstraße 38/3928195 Bremen
Schalltechnisches Baulärm-Gutachten zum Ersatzneubau BW 443/B75UF Varreler Bäke in Bremen
Abriss Oberbau Nord
Beurteilungszeitraum Tag (07:00 - 20:00)
Fassadenschallpegel für das am stärksten betroffene Geschoss
Schallimmissionsraster Rasterhöhe 1,2 m Rasterauflösung 2 m x 2 m
> 30 dB dB(A) > 35 dB dB(A) > 40 dB dB(A) > 45 dB dB(A) > 50 dB dB(A) > 55 dB dB(A) > 60 dB dB(A) > 65 dB dB(A) > 70 dB dB(A) > 75 dB dB(A) > 80 dB dB(A)
Flächenquelle Straße Haus Wall Höhenlinie Immissionspunkt Hausbeurteilung Rechengebiet
Datei: Bremen VB B75 Baulärm 2018-09-02.cna
Datum: 12.09.18 Massstab 1 : 2000
Programm: CadnaA, Datakustik GmbH, München
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Kleingarten 3
Kleingarten 4
Kleingarten 5Kleingarten 6IO 1
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AMT Ingenieurgesellschaft mbHSteller Straße 430916 IsernhagenTel. 05136 - 87 86 20 0Fax 05136 - 87 86 20 29Internet: www.amt-ig.deE-Mail: [email protected]
Anhang C
Auftraggeber:BPR Dipl.-Ing. F. Künne + PartnerBeratende Ingenieure mbBOstertorstraße 38/3928195 Bremen
Schalltechnisches Baulärm-Gutachten zum Ersatzneubau BW 443/B75UF Varreler Bäke in Bremen
Abriss Widerlager Ost
Beurteilungszeitraum Tag (07:00 - 20:00)
Fassadenschallpegel für das am stärksten betroffene Geschoss
Schallimmissionsraster Rasterhöhe 1,2 m Rasterauflösung 2 m x 2 m
> 30 dB dB(A) > 35 dB dB(A) > 40 dB dB(A) > 45 dB dB(A) > 50 dB dB(A) > 55 dB dB(A) > 60 dB dB(A) > 65 dB dB(A) > 70 dB dB(A) > 75 dB dB(A) > 80 dB dB(A)
Flächenquelle Straße Haus Wall Höhenlinie Immissionspunkt Hausbeurteilung Rechengebiet
Datei: Bremen VB B75 Baulärm 2018-09-02.cna
Datum: 12.09.18 Massstab 1 : 2000
Programm: CadnaA, Datakustik GmbH, München
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I58
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56
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48
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III51
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36
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I-VIII54
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5151
5151
5252
5252
I-III52
Kleingarten 1Kleingarten 2
Kleingarten 3
Kleingarten 4
Kleingarten 5Kleingarten 6IO 1
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3480550
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3480650
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3480850
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AMT Ingenieurgesellschaft mbHSteller Straße 430916 IsernhagenTel. 05136 - 87 86 20 0Fax 05136 - 87 86 20 29Internet: www.amt-ig.deE-Mail: [email protected]
Anhang D
Auftraggeber:BPR Dipl.-Ing. F. Künne + PartnerBeratende Ingenieure mbBOstertorstraße 38/3928195 Bremen
Schalltechnisches Baulärm-Gutachten zum Ersatzneubau BW 443/B75UF Varreler Bäke in Bremen
Setzen der Spundwände für die Baugrube
Beurteilungszeitraum Tag (07:00 - 20:00)
Fassadenschallpegel für das am stärksten betroffene Geschoss
Schallimmissionsraster Rasterhöhe 1,2 m Rasterauflösung 2 m x 2 m
> 30 dB dB(A) > 35 dB dB(A) > 40 dB dB(A) > 45 dB dB(A) > 50 dB dB(A) > 55 dB dB(A) > 60 dB dB(A) > 65 dB dB(A) > 70 dB dB(A) > 75 dB dB(A) > 80 dB dB(A)
Flächenquelle Straße Haus Wall Höhenlinie Immissionspunkt Hausbeurteilung Rechengebiet
Datei: Bremen VB B75 Baulärm 2018-09-02.cna
Datum: 12.09.18 Massstab 1 : 2000
Programm: CadnaA, Datakustik GmbH, München