Ernährung Klima Energie

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Ernährung Ernährung Klima Klima Energie Energie Oder: Der Veganismus und seine ökologische Notwendigkeit Getreide Eier Milch Fleisch Natur

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ErnährungErnährung

KlimaKlima

EnergieEnergie

Oder: Der Veganismus und seine

ökologische Notwendigkeit

Getreide

Eier

Milch

Fleisch

Natur

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GliederungGliederung

1. EinleitungEinleitung: Klimabelastung und

Umweltzerstörung2. EiweißverbrauchEiweißverbrauch3. WelthungerWelthunger4. EnergieverbrauchEnergieverbrauch5. Wasserverbrauch und Wasserverbrauch und

-verschmutzung-verschmutzung6. „Waldverbrauch“„Waldverbrauch“7. FischfangFischfang8. Fleisch als KriegstreiberFleisch als Kriegstreiber9. Quellen und weiterführende Quellen und weiterführende

LiteraturLiteratur

„Jede Generation muss die Interessen der kommenden Generation

wahrnehmen.“

Jacques Attali

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1. Einleitung1. Einleitung

Klimabelastung und Umweltzerstörung

durch die tierindustrielle Landwirtschaft

Zucht Mästung Transport Endstation

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1. Einleitung1. Einleitung

„Die Ernährung eines Fleischessers verursacht laut IÖW-Studie (Institut für

ökologische Wirtschaftsforschung) so hohe Emissionen wie 4.758 Kilometer mit einem kleinen BMW. Ernährt er sich nur

noch von Bioprodukten, käme er auf 4.377 Kilometer. Ein Vegetarier würde

nur rund halb so viele Treibhausgase freisetzen. Und ein Veganer wäre

unschlagbar mit einem Äquivalent von 629 Kilometern bei konventionellen und

281 Kilometern bei Bioprodukten.“

(www.taz.de, 24.08.2008)

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1. Einleitung1. Einleitung

„Die Beiträge der Rinderhaltung zum Treibhauseffekt sind ähnlich groß wie die der des gesamten Autoverkehrs, wenn wir die Waldrodung fürs Rind und für Futtermittel einbeziehen.“

Ernst U. von Weizsäcker,

Leiter des Wuppertal-Instituts für Klima, Umwelt und Energie

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1. Einleitung1. Einleitung

„Eine wesentliche Erkenntnis aus zehn Jahren Waldschadensforschung ist, dass die atmosphärischen Einträge an Stickstoff und insbesondere an Ammonium-Stickstoff, der in erster Linie aus der Landwirtschaft stammt, vermindert werden müssen.“

Hans Mohr

Professor für Biologie

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1. Einleitung1. Einleitung

„Bezogen auf die Klimabelastung ergibt sich bei der fleischhaltigen Komponente (z.B. Frikadelle) die 13-fache Menge an CO2-Äquivalenten gegenüber der fleischlosen Komponente (z.B. Getreidebratling).“

„Durch die Senkung des Fleischkonsums auf ein auch der Gesundheit förderliches Maß könnten ein Viertel oder mehr der klimarelevanten Emissionen vermieden werden. Der Übergang zu einer stärker pflanzlich orientierten Ernährung eröffnet somit das mit Abstand größte Einsparpotential (bis zu 100 Mio. Tonnen CO2-Äquivalente) im Ernährungssystem. Darüber hinaus würden die volkswirtschaftlichen Folgekosten der ernährungsbedingten Krankheiten (25 Mrd. €/Jahr) erheblich reduziert.“

Untersuchungs-Kommision des Deutschen Bundestages zum Schutz der Erdatmosphäre

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1. Einleitung1. Einleitung

- Der Anteil der Ernährung am Gesamtausstoß von Treibhausgasen in Deutschland beträgt etwa 20%

- Erzeugung tierlicher Lebensmittel verursacht 44% der Treibhausgasemission innerhalb des Ernährungssektors - pflanzlicher Lebensmittel hingegen nur 8%

- „Vieh“haltung verursacht 18% der weltweiten Treibhausgase

- besonders zu berücksichtigen: Rinderhaltung verursacht erhebliche Methanemission (200 l pro Kuh pro Tag!)-> richtige Ernährung bzw. Erzeugung von Lebensmitteln

hat großen Einfluss auf den Klima- und Umweltschutz

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2. Eiweißverbrauch2. Eiweißverbrauch

„Das Getreide wird dem armen Mann weggenommen, um die Kuh des reichen Mannes zu füttern.“

Max Millner,Leiter der beratenden Abteilung für Eiweißfragen der UN

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2. Eiweißverbrauch2. Eiweißverbrauch

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2. Eiweißverbrauch2. Eiweißverbrauch

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- pflanzliche Ernährung ist 10 - 20x effizienter

- für 1 kg tierl. EW vom Kalb 21 kg verfüttern (Gewinn weniger als 5%)- 1 ha Land: …300 - 500 kg pflanzliches EW (Bohnen, Erbsen o.Ä.)

…als Futtermittel für Tiere: 40-45 kg tierl. EW-> Rinder verarbeiten EW am ineffizientesten im Vgl. zu anderen

„Nutz“tieren- 1 ha Hafer erzielt den 6-fachen Kalorienbetrag als durch 1 ha Futtermittel

erzeugtes Schweine“fleisch“ (effizientestes tierl. Produkt), bei Brokkoli den 3-fachen Betrag

- im Vgl. zu Rind“fleisch“ mehr als 25-facher Gewinn!- Brokkoli im Vgl. zu Rind“fleisch“ 24x mehr Eisen, bei Hafer 16x- Brokkoli im Vgl. zu Milch 5x mehr Kalzium- selbst bei Milch- und Eiererzeugung nur 20 % des zuvor investierten

pflanzl. EW

2. Eiweißverbrauch2. Eiweißverbrauch

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- 4 ha Land ernähren auf der Basis von…

…Soja 61 Menschen …Weizen 24 Menschen …Mais 10 Menschen …Rindfleisch 2 Menschen

- 90% des globalen Sojaanbaus wird für die Tierzucht verschwendet, bei Getreide sind es immerhin 40%, bei Molkereiprodukten sind es 25-40%

- vegane Ernährung ermöglicht Autarkie: Deutschland könnte allein durch die Bewirtschaftung einer Fläche so groß wie Bayern autark vegan leben

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2. Eiweißverbrauch2. Eiweißverbrauch

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3. Welthunger3. Welthunger

„Jedes Kind, das heute an Hunger stirbt, wird ermordet.“

aus: „We feed the world“

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3. Welthunger3. Welthunger

"…Die weltweite Getreideernte ist rund 2 Milliarden Tonnen pro Jahr. Über 500.000 werden dem Vieh der reichen Nationen verfüttert - während in den 122 Ländern der Dritten Welt (wo 3,8 der 5 Milliarden Menschen unseres Planeten wohnen) pro Tag nach UNO-Statistik 43.000 Kinder am Hunger sterben. Diesen fürchterlichen Massenmord will ich nicht mehr mitmachen: kein Fleisch zu essen ist ein minimaler Anfang.“

Jean ZieglerCH-Nationalrat.

UNO Sonderbeauftragter

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3. Welthunger3. Welthunger

- Konsequenzen für die globale Ernährungssituation: schon 1974 stellte Lester Brown (Overseas Development Council) fest, dass ein um 10 % reduzierter „Fleisch“konsum der Amerikaner_innen 12 Mio. t Getreide für die menschl. Ernährung freisetzen würde - genug zur Ernährung von 60 Mio. Menschen

- Don Paarlberg (exstellvertretender US-LW-Minister) meinte, dass die Reduktion des US-“Vieh“bestandes um nur die Hälfte genug Kalorien für Nahrungszwecke freisetzen würde, die den Nahrungsmangel in unterentwickelten Ländern um das 4-fache decken würde

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3. Welthunger3. Welthunger-> die richtige Verteilung der in den reichen Ländern vergeudeten Nahrungsmittel für Tierfütterung würde ausreichen, den Welthunger zu beenden- hinzu kommt, dass Mitteleuropäer_innen durchschnittlich 10x mehr „Fleisch“ essen als zur Deckung ihres Eiweißbedarfes notwendig wäre -> das Essen jedes einzelnen könnte bis zu 120 Menschen ernähren(doch es sterben 43.000 Kinder an Unterernährung)

- Übrigens werden nicht allein Nahrungsmittel durch die Tierindustrie verschwendet:- 1 kg „Steak“ durch Rindermast verschwendet außer 5 kg Getreide auch

…21.000 l Wasser,…Energie, die 8 l Benzin entspricht…und verursacht 35kg erodierte Bodenkrumen

- mehr als 1/3 Nordamerikas ist Weideland, mehr als die Hälfte der amerikanischen Anbaufläche wird für Futtermittel verschwendet, mehr als die Hälfte des amerikanischen Wasserverbrauchs verursacht die Tierwirtschaft

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4. Energieverbrauch4. Energieverbrauch- mexikanischer Mais erzeugt 83 Nahrungskalorien für jede verbrauchteKalorie eines fossilen Energieträgers- USA: Hafer: 2 ,5 Kalorien

Kartoffeln: ca. 2 KalorienWeizen, Soja: ca. 1,6 KalorienRind“fleisch“:*Weideland: -3 Kalorien*Mastkoppel: -33 Kalorien(Werte für Eier, Milch, Lamm etc.liegen zw. beiden Werten)

-> bei Tierproduktion wird immer mehr Energie verbraucht als erzeugt

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4. Energieverbrauch4. Energieverbrauch-> Anbau von Feldfrüchten ist mindestens5x energieeffizienter als Rinderaufzucht auf Weiden,20x effizienter als Hühneraufzucht und50x effizienter als Rindermast in Koppeln-> Tierhaltung nur durchführbar durch Aufbrauch fossiler, begrenzter Energieressourcen

- der gesamte Energie- und Nahrungsbedarf könnte durch eine veganeLandwirtschaft gedeckt werden, Pflanzen können nämlich nicht nur fürLebensmittel (Textilien, Kosmetika,…), sondern auch für Treibstoff und

Energiegewinnung verwendet werden

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5. Wasserverbrauch5. Wasserverbrauchund -verschmutzungund -verschmutzung

„Reich sind wir zwar an dreißig Millionen Autos, aber arm, bettelarm, an reinem Trinkwasser und gesunder Atemluft.“

Hubert Weinzierl

dt. Naturschützer

ehemaligerVors. vom BUND

„Das Wasser, das ein 500 kg Ochse verbraucht, entspricht der Wasserverdrängung eines Zerstörers.“

Newsweek

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- zur Erzeugung von 1 kg „Fleisch“ wird die50-fache Menge Wasser benötigt als zur Erzeugung von 1 kg Weizen- hoher Wasserverbrauch trocknet unterirdische Wasserbecken aus-> im "Rinderland" (Texas bis Nebraska) sinkt der Grundwasserspiegel und

Brunnentrocknen aus, weil so enorme Wassermassen für die „Fleisch“produktion benötigtwerden- Verseuchung des Grundwassers durch Tiergülle (1985: 3.500 bekannte

Vorfälle)Beispiel: ein kaputter Tank mit einer Viertelmillion Liter Schweinegülle verseuchte den River Perry,wodurch 110.000 Fische starben

- über die Hälfte aller Strafverfolgungen wegen Wasserverschmutzung betreffenLandwirte- Legebatterie mit 60.000 Hühner erzeugt pro Woche (!) 82 TonnenHühnergülle, 2.000 Schweine im gl. Zeitraum 27 Tonnen Kot und 32 Tonnen

Urin

5. Wasserverbrauch und 5. Wasserverbrauch und -verschmutzung-verschmutzung

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- niederländische Landwirtschaft erzeugt jährlich 94 Mio. Tonnen Gülle,

doch nur 50 Mio. können vom Boden problemlos aufgenommen werden(Überschuss könnte einen Güterzug mit einer Länge von 16.000 km füllen)

-> Überschuss verunreinigt Gewässer und zerstört Vegetation

- in den USA erzeugt Tierwirtschaft 2 Mrd. Tonnen Exkremente-> 10x mehr als die Bevölkerung, die Hälfte stammt aus der

Massentierhaltung

- Gülle enthält außerdem viele Chemikalien, die den Tieren zur Vorbeugung

von Seuchen, aber auch zum Ruhigstellen, zur Bekämpfung der durchQualzüchtung erzeugten Gesundheitsprobleme usw. verabreicht werden

5. Wasserverbrauch und 5. Wasserverbrauch und -verschmutzung-verschmutzung

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6. Waldverbrauch6. Waldverbrauch„Erst wenn der letzte Baum gerodet,

der letzte Fluss vergiftet,

der letzte Fisch gefangen ist,

werden die Menschen feststellen,

dass man Geld nicht essen kann.“

Prophezeiung des kanadischen Stammes der Cree

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- Schaffung von Weideland = wichtigste Motiv zur Waldrodung!

- zur Gewinnung von Weideland für Rinder wird derRegenwald in Costa Rica, Kolumbien, Brasilien,Malaysia, Thailand, Indonesien gerodet- hinzu kommt, dass das Weideland dann nur maximal10 Jahre genutzt werden kann- „Fleisch“ kommt nicht Armen dieser Länder zugute,sondern wird in reiche Industriestaaten exportiert

(In Brasilien sind 60% unterernährt! In anderen lateinamerikanischen Ländern ist die Situation ähnlich - trotzdem haben sich in den letzten Jahrzehnten die „Fleisch“exporte dort verfünffacht!)

6. „Waldverbrauch“6. „Waldverbrauch“

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- in den letzten 25 Jahren wurde die Hälfte des mittelamerikanischenRegenwalds für „Fleisch“produktion gerodet-> 90% der Tier- und Pflanzenarten leben im Regenwald,bei Fortsetzung der Rodungen werden sie aussterben- Rodungen führen auch zu Erosionen, Überschwemmungen,Holzmangel, weniger Niederschlag-> Zerstörung des Regenwaldes fördert Treibhauseffekt, da ohne

WälderKohlenstoff nicht gespeichert werden kann, sondern sich in der

Atmosphäre alsKohlenstoffdioxid anreichert-> Folgen s. Klimawandel-Vortrag

6. Waldverbrauch6. Waldverbrauch

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7. Fischfang7. Fischfang

„Die Tiere der Erde existieren aus Ihren eigenen Gründen.Sie wurden nicht für die Menschen geschaffen, genau so wenig wie schwarze Menschen für weiße oder Frauen für Männer erschaffen worden sind.“

Alice Walker

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- Meere werden leer gefischt, Erträge durch Fischfang sind in den letztenJahren erheblich zurückgegangen- 5 der 7 größten globalen Fischfanggebiete sind bereits leergefischt!- ehemals verbreitete Fischarten wie Kabeljau, Schellfisch, Scholle, Hering

imNorden Europas sind heute so selten, dass sie keine kommerzielle Bedeutungmehr besitzen- "Abfall", d.h. Arten, auf die die Fischer_innen nicht aus sind, kann gut denhalben Fang ausmachen-> „Fisch“mehl für Massentierhaltung oder zurück ins Meer

>Umweltverschmutzung-> Ausrottung vieler bedrohter Arten- bei Schleppnetzen Zerstörung der Ökologie des Meeresgrundes-> wie bei „Fleisch“produktion: mehr Energieverbrauch als -erzeugung

7. Fischfang7. Fischfang

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- Förderung der Verelendung der Armen, da die Fischfangindustrie der entwickelten

Länder den Fischer_innen der unterentwickelten Länder die Lebensgrundlage nimmt

- Massentierhaltung mit Fischen: eine einzige Farm erzeugt die gleiche Menge

Abwässer wie eine Stadt mit 100.000 Einwohner_innen(1994 wurden in Deutschland auf "Aquafarmen" 30.000 Tonnen Forellen und Karpfen "produziert" - heute sind es wahrscheinlich deutlich mehr)

- dieses Abwasser enthält zusätzlich viele Chemikalien, die den Fischen zurVorbeugung von Seuchen verabreicht werden- 40 – 50 % des globalen Fischfangs dienen allein der Mästung von

Rinderherden oder industriell gezüchteten Fischen!

- 10 kg „Fisch“ = 100 kg Krabben = 1.000 kg Plankton

7. Fischfang7. Fischfang

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8. „Fleisch“ als 8. „Fleisch“ als KriegstreiberKriegstreiber„Solange es Schlachthäuser gibt,

wird es auch Schlachtfelder geben.“

(Leo Tolstoi)

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- der Bedarf großer Landflächen für grasende Tiere verursachte schon in der

Geschichte die gewaltsame Zerstörung früher zivilisierter Strukturen, da es erst

dadurch nötig wurde, um Land zu kämpfen,

weil die Tierhaltung unverhältnismäßig viel Raum beansprucht(„Vieh“herden haltende Nomaden waren gezwungen, um Weideland zu gewinnen,

den vor allem durch Ackerbau geprägten Nahen Osten und Europa anzugreifen.)

- Das engl. "war" (Krieg) stammt vom arab. Wort für “Wunsch nach mehr Vieh“

- Situation ist auf heute übertragbar: durch verschwenderischen Umgang mit

natürlichen Ressourcen werden diese immer knapper

-> Kampf um Ressourcen wird notwendig

8. Fleisch als Kriegstreiber8. Fleisch als Kriegstreiber

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- besonders die vor allem durch die reichen Industrienationen ausgebeuteten unterprivilegierten Länder leiden unter der Ressourcenverschwendung

(Tausende Hungertote jedes Jahr, Kampf selbst um kleine Wasserquellenund Raub von Lebensmittellieferungen etc.)

- außerdem sind die "Dritte-Welt-Länder" in eine post-kolonialistische Abhängigkeit geraten, die es den Industriestaaten ermöglicht Nahrung als Waffe zu missbrauchen- Entwicklungsländer hätten eine ausreichende Basis sich autark zu versorgen, wenn sie die Möglichkeit hätten sich durch Feldfrüchte zu versorgen und nicht abhängig vom Internationalen Markt wären

- der Kampf um Ressourcen wird auch die Industriestaaten erreichen

8. Fleisch als Kriegstreiber8. Fleisch als Kriegstreiber

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- statt Geld in Aufrüstung und Kriegsgerät zu investieren, könnte einem weltweites

Wiederaufforstungsprogramm umgesetzt und jährlich Milliarden von Bäume

gepflanzt werden

8. Fleisch als Kriegstreiber8. Fleisch als Kriegstreiber

- mit etwa 2,5 Milliarden Euro im Jahr.Der Preis eines Atom-U-Bootes.

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- „Animal Liberation – von der Befreiung der Tiere“, Peter Singer- „Vegan. Von der Ethik in der Ernährung und der Notwendigkeit eines

Wandels“, Kath Clements- „Endzeit für Tiere. Ein Aufruf zu Ihrer Befreiung“, Sina Walden &

Gisela Bulla- „Wovon Schafe träumen. Vom Seelenleben der Tiere“, Jeffrey M. Masson- „VeganKochbuch – Rezepte ohne Fleisch, Milch, Eier + Honig“ - „Die Vegane Küche“, Ingrid Newkirk- „Warum kein Fleisch, kein Fisch – kein Ei?“, 1983- „Die Befreiung hört nicht beim Menschen auf! Perspektiven aus der Tierbefreiungsbewegung“

9. Quellen und weiterführende 9. Quellen und weiterführende LiteraturLiteratur