Ernst-Reuter-Schule 1

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Ernst-Reuter- Schule 1 Oberstufengymnasium der Stadt Frankfurt am Main Informationen zur Oberstufe (gültig ab der Einführungsphase 2013/14) ERS 1, Pk, XI / 13

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Ernst-Reuter-Schule 1. Oberstufengymnasium der Stadt Frankfurt am Main. Informationen zur Oberstufe (gültig ab der Einführungsphase 2013/14). ERS 1, Pk, XI / 13. Anlass der Präsentation. Information über die gymnasiale Oberstufe für Schülerinnen und Schüler. Rechtsgrundlage. - PowerPoint PPT Presentation

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Ernst-Reuter-Schule 1

Oberstufengymnasium der Stadt Frankfurt am Main

Informationen zur Oberstufe

(gültig ab der Einführungsphase 2013/14)

ERS 1, Pk, XI / 13

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Anlass der Präsentation

Information über die gymnasiale Oberstufe für Schülerinnen und Schüler

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Rechtsgrundlage

OAVO (=Oberstufen- und Abiturverordnung...) vom 4.4.13

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Hinweis

In dieser Präsentation wird oft von der Jahrgangsstufe 11 gesprochen, weil sie dies für den allergrößten Teil unserer Schülerinnen und Schüler auch ist. Korrekt wäre die Bezeichnung „Einführungsphase“.

Analog dazu entsprechen die als Jahrgangsstufen 12 und 13 bezeichneten Jahre der „Qualifikationsphase“.

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Aufbau der Präsentation

GrundsätzlichesEinführungsphase:

Klassenunterricht, Kurse,Leistungs-Orientierungs-Kurse

Qualifikationsphase(Jahrgangsstufen 12 und 13)Leistungs- und Grundkurse

Fächerwahlen zur QualifikationsphaseAbitur

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Aufgabenfelder (1)

AF I (sprachlich-lite-rarisch-künstlerisch) Deutsch (+PeP) Englisch Französisch Italienisch Spanisch Latein Kunst Musik Darstellendes Spiel

AF II (gesellschafts-wissenschaftlich) Politik & Wirtschaft Geschichte kath. u. ev. Religion Ethik Wirtschaftswissenschaft

en Erdkunde

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Aufgabenfelder (2)

AF III (mathematisch-naturwissenschaftlich) Mathematik Biologie Chemie Physik Informatik

Sport

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Bewertung in Punkten

Notenpunkte Note

15 14 13 1

12 11 10 2

09 08 07 3

06 05 04 4

03 02 01 5

00 6

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Verweildauer

Der Besuch der Oberstufe dauert in der Regel drei, höchstens vier Jahre.

Die Mindestbesuchsdauer beträgt 2 Jahre (direkte Versetzung von 10(9) nach Q1 oder von E1 nach Q2 als Ausnahmen).

Ein Auslandsaufenthalt von mindestens einem halben Jahr wird auf die Verweildauer NICHT angerechnet.

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Die Einführungsphase

Hinführung zur Arbeitsweise in der Oberstufe

Ausgleich der unterschiedlichen Lernvoraussetzungen

Vorbereitung der Entscheidung für eigene Schwerpunktsetzung - z.B. inden LOKs

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Einführungsphase Pflichtfächer 1 (*=im Klassenverband)

Deutsch (3)*Fremdsprache ab 5 oder 7

(3)(*)weitere Fremdsprache (3/4)

(Franz., Latein, Span., Ital.)Kunst / Musik / Darst. Spiel (2)PeP (4/3)*Politik und Wirtschaft (2)*Geschichte (2)*Religion / Ethik (2)

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Einführungsphase Pflichtfächer 2

Mathematik (4)*Biologie (2)*Chemie (2)*Physik (2)*

Sport (2) */-

Tutorstunde (1)*

*) bedeutet: im Klassenverband

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Einführungsphase - zusätzliche freiwillige Fächer:

eine weitere (neue) Fremdsprache(3/4) Spanisch , Italienisch

Erdkunde (2)

Wirtschaftwissenschaften (2)

Informatik (2)

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Zahl der Unterrichtsstunden

In der Einführungsphase müssen es 34 Wochenstunden (verpflichtender) Unterricht sein. Das ist von der Organisation her so garantiert und muss nicht überprüft werden.

In der Qualifikationsphase soll den SuS „Gelegenheit gegeben werden“, insgesamt 66 Wochenstunden zu besuchen.

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Einführungsphase Zusatzstunden

Erstes Halbjahr: 4 Stunden PeP,zweites Halbjahr: 3 Stunden

Zwei Orientierungskurse (spätere Leistungskurse) erhalten zusätzlich im 2. Halbjahr je 1 Stunde

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Fremdsprachen

Zwei Fremdsprachen sind in der Stufe 11 verpflichtend.

Eine Fremdsprache aus der Mittelstufe (ab 5 oder ab 7) muss weitergeführt werden.

Wer in der Mittelstufe nur eine Fremdsprache belegt hat, muss von Stufe 11 bis 13 eine neue Fremdsprache belegen und die Kurse aus 13 einbringen. An der ERS 1: Spanisch oder Italienisch, sind auch als Prüfungsfach möglich.

In der Qualifikationsphase (12/13) wird mindestens eine fortgeführte Fremdsprache beibehalten (=„verpflichtende FS“).

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Fremdsprachen: besondere Bedingungen

Wurde die zweite Fremdsprache nur in den letzten beiden Jahren der Mittelstufe besucht, MUSS sie in der Einführungsphase weitergeführt werden.

Wurde eine Fremdsprache (die „erste“ oder „zweite“) von 5 oder 7(6) bis 10(9) besucht, und wird sie dann abgegeben, (und ist sonst keine 2. Fremdsprache belegt,) muss eine neue Fremdsprache begonnen werden, die dann auch bis zum Abitur belegt, aber nicht angerechnet werden muss.

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Leistungsnachweise - E

In der Einführungsphase sind in jedem Schulhalbjahr folgende Leistungsnachweise anzufertigen:1. in Deutsch, in jeder Fremdsprache und in Mathematik je zwei Klausuren,2. in den übrigen Fächern je eine Klausur bzw. im Fach Sport eine besondere Fachprüfung, wobei der theoretische Anteil mit mindestens 25% gewichtet wird.

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Zulassung zur Qualifikationsphase

in allen verbindlichen Fächern mindestens 05 Punkte

höchstens 2 verbindliche Fächer mit 01 - 04 Punkten (mit Ausgleich durch andere verbindliche Fächer); darunter nur ein Fach aus der Gruppe Deutsch / Fremdsprachen / Mathematik

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Zulassungsbedingungen zur Qualifikationsphase (1)

Alle verbindlichen Fächer mit mindestens 05 Punkten

Höchstens zwei verbindliche Fächer, davon nur eines der Fächer Deutsch, Fremdsprache, Mathematik (HF) mit 01 bis 04 Punkten und kein verbindliches Fach mit 00 Punkten

Ausgleich:

Ein HF durch 1x10 oder 2 x 07 in HF

pro VF durch 1x10 oder 2x 07 in VF

bei max. 2 VF (siehe oben)

Z U L A S S U N G

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Zulassungsbedingungen zur Qualifikationsphase (2)

drei oder mehr verbindliche Fächer

Zwei „Hauptfächer“ mit weniger als 05 Punkten

Keine Ausgleichs-möglichkeiten bei zwei verb. Fächern mit weniger als 05 Punkten

Ein verbind-liches Fach mit 00 Punkten

K E I N E Z U L A S S U N G

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Zulassungsbedingungen zur Qualifikationsphase (3)

Die Zulassungskonferenz kann in begründeten Fällen bei einer/m SchülerIn, die/der die Bedingungen nicht erfüllt, zu der Auffassung gelangen, dass sie/er dennoch erfolgreich in der Qualifikationsphase mitarbeiten kann. Für einen solchen Beschluss müssen besondere Gründe vorliegen, Leistungsfähigkeit und der Leistungswille müssen klar zu erkennen sein. Weiterhin ist für einen solchen Beschluss eine Zweidrittelmehrheit nötig.

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Wiederholung der Einführungsphase

Wer von der Lehrerkonferenz nicht zur Qualifikationsphase zugelassen wird, kann die Einführungsphase einmal wiederholen. Wer auch nach dieser Wiederholung die Zulassung nicht schafft, muss die gymnasiale Oberstufe verlassen.

Wer bereits die Jahrgangsstufe 10 wiederholt hat, weil er nicht nach Jahrgangsstufe 11 der gymnasialen Oberstufe versetzt wurde, darf die Jahrgangsstufe 11 nicht wiederholen.

Eine freiwillige Wiederholung der Einführungsphase ist auf schriftlichen Antrag der Erziehungsberechtigten oder des volljährigen Schülers bzw. der Schülerin möglich (falls nicht schon wiederholt wird!). Über die Zulassung zur Qualifikationsphase wird dann aufgrund der Ergebnisse des Wiederholungsjahrs neu entschieden.

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Leistungskurse in der Qualifikationsphase

Ein Leistungskurs muss an der ERS1 aus der Gruppe Englisch, Französisch, Spanisch, Mathematik, Biologie, Chemie oder Physik sein.

Der andere Leistungskurs kann sein:eines der obigen Fächer sowie Deutsch, Kunst, Politik und Wirtschaft, Geschichte, Informatik

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Kurswahlen

Die Kurse des nächsten Schuljahres werden etwa im Mai gewählt.

Die Wahlen sind verbindlich; es werden oft Zweit- oder sogar Drittwünsche abgefragt.

Ein Fach kann nur dann als Leistungskurs belegt werden, wenn es während der gesamten Einführungsphase besucht und mit mindesten fünf Punkten abgeschlossen wurde (oder gleichartige Kenntnisse nachgewiesen wurden).

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QualifikationsphaseVerbindliche Fächer (1)

Deutsch 4 4Fremdsprache 3 4(2.Fremdspr.ab11:4 4)Ku / Mu / DaSp 2 2

Stunden Anzahl der Kurse

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QualifikationsphaseVerbindliche Fächer (2)

Politik und Wirtschaft 3 2Geschichte 3 4Religion / Ethik 3 4

Stunden Anzahl der Kurse

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QualifikationsphaseVerbindliche Fächer (3)

Mathematik 4 41. Naturwissenschaft 3 4Sport 2 bzw. 3 4

2. Fremdsprache2. NaturwissenschaftInformatik

3 bzw. 4 2

Stunden Anzahl der Kurse

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Qualifikationsphase - Belegpflicht kompakt

Deutsch eine Fremdsprache sowie die zweite, falls „Pflicht ab 11“ zwei Halbjahre Kunst / Musik / Darstellendes Spiel Politik & Wirtschaft in Q1/2 Geschichte Religion / Ethik Mathematik eine Naturwissenschaft Sport eine weitere Fremdsprache oder Naturwissenschaft oder

Informatik in Q1/2

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Qualifikationsphase - Einbringungspflicht (Kurse)

2 Leistungsfächer(je 5-stündig)mit jeweils 4 Halbjahreskursen 8

24 Grundkurseverteilt auf 4 Halbjahre

24

Gesamtzahl einzubringender Halbjahreskurse 32

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Zusatzhinweise (1)

Die Belegverpflichtungen müssen in zeitlich und inhaltlich aufeinanderfolgenden Kursen erfüllt werden.

Kein belegpflichtiger Kurs darf mit null Punkten abgeschlossen werden.

Es können maximal drei Sportkurse in die Gesamtqualifikation eingebracht werden (Ausnahme: Sport als 4. oder 5. Prüfungsfach). Die Kurse müssen sich in Inhalten und Anforderungen der Leistungsüberprüfungen unterscheiden.

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Zusatzhinweise (2)

Zweite Pflichtfremdsprache ab 11: angerechnet werden müssen (mindestens) die Kurse aus Q3 und Q4.

Die Anrechnung von Kursen aus einer (freiwilligen) Fremdsprache ab 11 ist nur unter der Voraussetzung möglich, dass mindestens ein Kurs aus Q3/4 in die Wertung eingebracht wird.

Pro Fach können maximal 4 Kurse angerechnet werden; themen- oder inhaltsgleiche Kurse dürfen einmal wiederholt werden, angerechnet wird aber dann das Ergebnis des Wiederholungskurses. (Dies gilt auch für Sportkurse!!)

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Zusatzhinweise (3) Wenn in Kunst, Musik, Darstellendem Spiel oder

Politik & Wirtschaft Kurse über die Mindestverpflichtung hinaus besucht wurden, können die beiden anrechnungs-pflichtigen Kurse aus allen besuchten Kursen gewählt werden.

Im AF II müssen 6 Kurse angerechnet werden, darunter 2 Kurse aus Politik & Wirtschaft sowie die beiden Geschichtskurse aus den Halbjahren Q3 und Q4.

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Zusatzhinweise (4)

Wer Religionslehre als Prüfungsfach wählt, muss alle Kurse in der Einführungs- und der Qualifikationsphase in derselben – in der Regel seiner – Religionslehre bzw. Konfession besucht haben. Lässt das Kursangebot der Schule diese Wahl nicht zu, können bis zu zwei Kurse einer anderen Konfession angerechnet werden. Die Gründe für Abweichungen sind in den Prüfungsunterlagen der Schule festzuhalten.

Zusätzlich zur Fremdsprache und einer Naturwissenschaft müssen 2 Kurse aus einer zweiten Fremdsprache, einer zweiten Naturwissenschaft oder Informatik eingebracht werden.

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Zusatzhinweise 5

Wenn Sport Abiturfach sein soll, müssen in der gesamten Qualifikationsphase dreistündige Sportkurse besucht werden. Achtung: Eine Befreiung vom praktischen Teil des Sportunterrichts auch in nur einem Halbjahr schließt die Teilnahme am Sportabitur aus – ggf. muss ein Ersatzfach gewählt werden!

Fand ein Auslandsaufenthalt von mindestens halbjähriger Dauer während der Qualifikationsphase statt, so können auf Antrag Leistungen der Pflichtfächer aus der Einführungsphase bei der Gesamtqualifikation angerechnet werden.

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Fehlerindices (1a)

Rechtschreibfehler und Verstöße gegen die Grammatik-regeln führen in Klausuren zu Punktabzügen:

Fehlerzahl x 100Fehlerindex = -----------------------

Zahl der WörterDeutsch und übrige Fächer

Fach \ Punkteabzug: 1 2 3 4Deutsch (bei Index:)2,0 4,0 6,0 8,0übrige Fächer (bei:) 3,0 6,0 - -

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Fehlerindices (1b)

In den Fällen, in denen der geforderte sprachliche Anteil der Arbeit weniger als die Hälfte beträgt, wird der Abzug folgendermaßen ermittelt:

Man ermittelt den tatsächlichen prozentualen sprachlichen Anteil der Aufgabe und- ab dem Fehlerindex 3 werden 5 % der Rohpunkte dieses Anteils,- ab dem Fehlerindex 6 werden 10 % der Rohpunkte dieses Anteilszum Abzug gebracht.

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Fehlerindices (2)

Für die Fremdsprachen werden die Fehlerindices anders berechnet und gehen zu einem gewissen Prozentsatz in die Gesamtnote ein:

Fach / Punkte 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 Englisch (LK) 0,7 1,0 1,3 1,6 1,9 2,3 2,6 2,9 3,2 3,5 3,8 4,1 4,4 4,7 5,0 > 5.0 Englisch (GK) 0,9 1,3 1,7 2,1 2,5 2,9 3,3 3,7 4,1 4,5 4,9 5,3 5,7 6,1 6,5 > 6,5 Frz./Sp. (LK) 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 5,5 6,0 6,5 7,0 7,5 8,0 > 8,0 Fr./It./Sp.(GK) 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 4,6 5,2 5,8 6,4 7,0 7,6 8,2 8,8 9,4 > 9,4 Latein 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0 9,0 9,5 10 11 13 14 16 >16

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Umrechnung von Prozentwerten in Notenpunkte

Folgende Tabelle gilt von 11 bis 13, falls Rohpunkte in Noten umgerechnet werden:

Notenpunkte 15 14 13 12 11 10 9ab Prozent: 96 91 86 81 76 71 66

8 7 6 5 4 3 2 1 061 56 51 46 41 34 27 20 < 20

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Prüfungsfächer im Abitur

Unter den Prüfungsfächern müssen sich befinden:

DeutschMathematikEine Fremdsprache oder eine Naturwissenschaft

oder InformatikDiese Verpflichtungen können auch über eine

Präsentation, nicht aber über eine besondere Lernleistung erfüllt werden!

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Abitur - Termine (1)

Meldung zur Prüfung: am Anfang von Q4mit Angabe aller Prüfungsfächer

Schriftliches Abitur: in den Wochen vor den Osterferien (bisher)

Unterrichtsende: zweite Woche im Mai

Mündliches Abitur: im Juni

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Abitur-Termine (2): Sonderfälle

Präsentationsprüfungen und Kolloquien zu einer besonderen Lernleistung und fachpraktische Prüfungen können bereits vor den mündlichen Prüfungen durchgeführt werden, jedoch nicht vor dem Ende der Kursphase.

Prüfungen in Mannschaftssportarten und Prüfungen im Fach Darstellendes Spiel, für die ein Ensemble benötigt wird, können bereits in den letzten beiden Wochen der Kursphase durchgeführt werden.

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Abitur - Termine (3) - Beratungstag

Die Ergebnisse der schriftlichen Prüfungen werden spätestens 5 Unterrichtstage vor dem mündlichen Abitur (am „Beratungstag“) bekannt gegeben. Hier erfährt man auch, ob man eine zusätzliche mündliche Prüfung machen muss. Nun wählt man endgültig die Noten aus, die in die Abiturberechnung eingehen und wird zum (mündlichen) Abitur zugelassen. Hier kann man sich auch für freiwillige (mündliche) Zusatzprüfungen melden.

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Abitur-Termine (4) - Abiturzeugnis

Das Abiturzeugnis erhält man spätestens am 30. Juni.

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Abitur - Prüfungsfächer

Alle Prüfungsfächer müssen seit der Stufe 11 durchgehend belegt sein.

Es wird in 5 Fächern geprüft

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Abiturprüfungen

Schriftlich (1 und 2): beide LeistungsfächerSchriftlich (3): beliebiges Fach, aber: mit

den ersten drei Prüfungen müssen mindestens 2 Aufgabenfelder abgedeckt werden

Mündlich (4): beliebiges Fach, auch SportMündlich (5): beliebiges Fach, (auch Sport,)

auch Präsentation oder besondere Lernleistung

Die fünf Prüfungen müssen alle drei Aufgabenfelder abdecken

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Zusatzinformationen

Eine besondere Lernleistung kann - nach Überprüfung - zur Abdeckung der Aufgabenfelder herangezogen werden.

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Meldung zur Prüfung

Bei der Meldung (zu Beginn von Q4) wählt die Schülerin und der Schüler auch die Prüferinnen und Prüfer in jedem der Prüfungsfächer unter den Lehrkräften, die sie oder ihn in mindestens einem vor dem Prüfungshalbjahr abgeschlossenen angerechneten Kurs eines Faches unterrichtet haben.

Stehen die Lehrkräfte, welche die Schülerin oder den Schüler vor der Prüfungsphase unterrichtet haben, als Prüferinnen und Prüfer nicht zur Verfügung, kann die Schülerin oder der Schüler eine andere Lehrkraft des betreffenden Faches, die an der jeweiligen Schule unterrichtet, als Prüferin oder Prüfer wählen. Diese Wahl erfolgt bei der Meldung.

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Zusätzliche Informationen

In den LKs schreibt man im schriftlichen Abitur jeweils 4 Zeitstunden

In den GKs schreibt man 3 ZeitstundenMündliche Prüfungen sowie das

Kolloquium zur besonderen Lernleistung dauern in der Regel 20 Minuten

Bei der Präsentationsprüfung dauern die Präsentation und das Kolloquium in der Regel je 15 Minuten

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Präsentation Medienunterstützter Vortrag mit anschließendem Kolloquium.

Schwerpunkt in einem (selbstgewählten) Fach.

Im Fach Sport kann die Präsentation als theoretischer Prüfungsteil nach Veranschaulichung sportpraktische Anteile aufweisen. (Analog dazu wahrscheinlich auch in DS.)

Die Meldung zu einer Präsentation muss bei der Meldung zum Abitur (Anfang Februar) mit abgegeben werden.

Die Aufgabenstellung erfolgt durch den/die LehrerIn nach der jeweils letzten schriftlichen Abiturprüfung.

Bearbeitungszeit: mindestens vier Wochen.

Abgabe der Dokumentation: eine Woche vor Kolloquium

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Besondere Lernleistung

Umfang: Stoff von mindestens zwei Halbjahren

Schriftliche Dokumentation

Leistung darf noch nicht an anderer Stelle angerechnet worden sein

Die Anmeldung zu einer solchen erfolgt spätestens zu Beginn von Q3 (13) mit Angabe des Themas und der Zustimmung einer betreuenden Lehrkraft. Sie ist verbindlich und kann nicht im Rahmen der Meldung zum Abitur widerrufen werden. Die Schulleiterin oder der Schulleiter kann die Einbringung der Arbeit ablehnen, wenn zu erwarten ist, dass auf Grund der Themenstellung die Anforderungen, die für schriftliche und mündliche Abiturprüfungen zugrunde gelegt werden, nicht erfüllt werden können.

Die schriftliche Ausarbeitung ist spätestens am letzten Tag der schriftlichen Abiturprüfung vorzulegen.

Nach Abgabe der schriftlichen Arbeit findet ein Kolloquium statt

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Besondere Prüfungsfächer

Sport und Darstellendes Spiel können als Grundkursfächer nur viertes oder fünftes Prüfungsfach sein, wobei jeweils eine mündliche und eine fachpraktische Prüfung durchgeführt werden.

Eine in der Einführungsphase neu begonnene Fremdsprache kann drittes, viertes oder fünftes Prüfungsfach sein.

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Abiturwertung

Leistungskurse 80 - 240 PunkteGrundkurse 120 - 360 PunkteBlock I (LK+GK) 200 - 600 PunkteAbiturprüfung 100 - 300 Punkte

(=Block II)(besondere Lernleistung max. 60 Punkte)

Gesamtergebnis 300 - 900 Punkte

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Abiturwertung - Details LK-Bereich

Die Kurse der beiden LKs aus den Halbjahren Q1 bis Q4 zählen jeweils doppelt.

Fünf Kurse davon müssen mit mindestens fünf Punkten abgeschlossen worden sein – keiner darf mit Null Punkten beurteilt worden sein.

Es müssen insgesamt mindestens 80 Punkte erreicht werden.

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Abiturwertung - Details GK-Bereich

Gewertet werden hier 24 Kurse, darunter müssen sich befinden: die anrechnungspflichtigen Grundkurse, die Kurse aus den Halbjahren Q1 bis Q4 aus den

3. bis 5. Prüfungsfächern, nicht unbedingt aber aus dem Fach der besonderen Lernleistung.

In maximal sechs Fällen darf die Note unter fünf Punkten sein - nie aber null!

Insgesamt müssen mindestens 120 Punkte erreicht werden.

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Abiturwertung - Details Abiturbereich

Pro Fach können maximal 60 Punkte erreicht werden.

Das Abiturprüfungsergebnis zählt vierfach.

Insgesamt müssen mindestens 100 Punkte erreicht werden.

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Landesabitur

Seit dem Schuljahr 2006/07 werden die schriftlichen Prüfungsaufgaben für das Abitur zentral gestellt.

Das betrifft die beiden Leistungskurse und die schriftliche Prüfung in einem Grundkursfach.

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Abiturwertung - Zusatz Abiturbereich

Keine Abiturprüfung (einschließlich der besonderen Lernleistung) darf mit null Punkten abgeschlossen worden sein.

In drei Prüfungsfächern - darunter einem LK - müssen im Abitur mindestens 5 Punkte erreicht werden.

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Abitur: Zusatzprüfungen

In jedem schriftlichen Fach kann eine mündliche Zusatzprüfung angeordnet oder beantragt werden.

In schriftlichen Prüfungsfächern, die mit null Punkten abgeschlossen sind, wird eine zusätzliche mündliche Prüfung durchgeführt.

Wird im vierten oder fünften Prüfungsfach (nicht in beiden!) eine Prüfung mit null Punkten abgeschlossen, so entscheidet der Prüfungsausschuss auf der Grundlage der insgesamt erzielten Ergebnisse, ob eine mündliche Nachprüfung innerhalb von drei Unterrichtswochen angeboten wird.

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Abiturdurchschnittsnote

Anlage 10b Punkte Durchschnitt Punkte Durchschnitt Punkte Durchschnitt

300 4,0 301-318 3,9 481-498 2,9 661-678 1,9 319-336 3,8 499-516 2,8 679-696 1,8 337-354 3,7 517-534 2,7 697-714 1,7 355-372 3,6 535-552 2,6 715-732 1,6 373-390 3,5 553-570 2,5 733-750 1,5 391-408 3,4 571-588 2,4 751-768 1,4 409-426 3,3 589-606 2,3 769-786 1,3 427-444 3,2 607-624 2,2 787-804 1,2 445-462 3,1 625-642 2,1 805-822 1,1 463-480 3,0 643-660 2,0 823-900 1,0

Diese berechnet sich aus der Gesamtqualifikation mit folgender Tabelle:

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Besonderheit

Wer im Leistungskurs Französisch beim Abitur mindestens ausreichende Leistungen (5 Punkte) nachweisen kann, erhält eine Bescheinigung und ist damit von der Sprachprüfung für die Einschreibung an den französischen Universitäten befreit.

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Mögliche Abschlüsse

Allgemeine HochschulreifeFachhochschulreife

2 Halbjahre in der Qualifikationsphase (Stufen Q1-Q4) mit einem gewissen Notendurchschnitt

+ Berufsausbildung oder einjähriges Praktikum oder freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr ...

Wehrdienst wird bis zu 12 Monaten angerechnet

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Fachhochschulreife - Bedingungen

Die schulischen Voraussetzungen der Fachhochschulreife in der gymnasialen Oberstufe erfüllt, wer in zwei Halbjahren der Qualifikationsphase in 11 Grundkursen insgesamt mindestens 55 Punkte der einfachen Wertung erreicht hat, wobei mindestens sieben Kurse mit jeweils mindestens fünf Punkten in einfacher Wertung bewertet sind.

In beiden Leistungsfächern mit jeweils zwei Kursen müssen mindestens 40 Punkte der zweifachen Wertung erreicht worden sein, wobei mindestens zwei Kurse mit jeweils mindestens fünf Punkten in einfacher Wertung bewertet worden sind.

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Fachhochschulreife - Einbringen

Unter den einzubringenden Kursen müssen sich je zwei Halbjahreskurse in Deutsch, einer Fremdsprache, Politik und Wirtschaft oder Geschichte, Mathematik und einer Naturwissenschaft befinden.

Aus anderen Fächern können höchstens je zwei Kurse eingebracht werden.

Es müssen mindestens 95 Punkte erreicht werden.

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Tabelle für die Durchschnittsnote der Fachhochschulreife

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Praktischer Teil der Fachhochschulreife

Der Nachweis einer ausreichenden beruflichen Tätigkeit kann erbracht werden durch:1. die Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf oder2. den Abschluss einer schulischen Berufsausbildung durch eine staatliche Prüfung oder3. eine Laufbahnprüfung im öffentlichen Dienst oder4. eine mindestens einjährige Berufs- oder gelenkte Praktikantentätigkeit (in einem anerkannten Ausbildungsberuf) oder einem freiwilligen sozialen oder ökologischen Jahr.

Das Praktikum kann sowohl in Industrie-, Handwerks- oder Dienstleistungsbetrieben als auch in öffentlichen Verwaltungen, Behörden oder Institutionen sowie in sozialen oder gemeinnützigen Einrichtungen durchgeführt werden. Es soll Einblicke in unterschiedliche Arbeitsbereiche und -abläufe bieten und das Kennenlernen und Erproben vielfältiger Arbeitsmethoden ermöglichen. Die wöchentliche Arbeitszeit der Praktikantinnen und Praktikanten richtet sich nach den gesetzlichen und tariflichen Bestimmungen.

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Fachhochschulreife: Praktikum

Nach Beendigung des Praktikums erstellt der Betrieb eine Bescheinigung und ein Zeugnis, das neben der fachlichen Qualifikation auch die folgenden Gesichtspunkte umfasst:- Präsenz und Leistungsbereitschaft,- selbstständiges Arbeiten und kreatives Problemlösungsverhalten,- Kooperations- und Teamfähigkeit,- Verantwortungsbewusstsein und Verantwortungsbereitschaft.

Auf die Berufs- oder Praktikantentätigkeit sind der abgeleistete Wehrdienst bis zu 12 Monate anzurechnen.

Die berufliche Tätigkeit kann erst nach Erwerb der schulischen Leistungen begonnen werden!

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Noch Fragen?

Präsentation noch mal anschauen!

Schriftliches Begleitmaterial abholen und lesen!

Tutor oder Tutorin fragen

Bei P. Poloczek nachfragen

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Danke für die Aufmerksamkeit!