Ernst & Sohn Wandkalender 2013

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Ernst & Sohn Kalender 2013 www.structurae.de

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Beton-Kalender, Stahlbau-Kalender, Bauphysik-Kalender und Mauerwerk-Kalender. Das sind die jahrzehntelang bewährten Jahrbücher für Bauingenieure. Nun hat die Ernst-&-Sohn-Familie ein neues Mitglied: der Ernst-&-Sohn-Wandkalender für Ihr Büro.

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Januar January

Tiger & Turtle – Magic Mountain, Duisburg, DeutschlandDie einer Achterbahn nachempfundene begehbare Außenraumskulptur befindet sich in Duisburg auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe. Das auch Landmarke Angerpark genannte Kunstwerk wurde 2011 fertiggestellt und besteht aus verzinktem Stahl. 349 Gitterroste dienen als Stufen, wovon 220 begehbar sind. 17 Pfeiler, 349 Querträger und 698 Pfosten tragen die Konstruktion. Das Gesamtgewicht beträgt 90 t. In den Handläu-fen sind 880 LED-Lampen integriert, die die Skulptur auch nachts zugänglich machen.Entworfen haben das Kunstwerk Heike Mutter und Ulrich Genth. Der Name „Tiger & Turtle“ bezieht sich auf den Gegensatz aus Schnelligkeit und Langsamkeit, den die begehbare Achterbahn verkörpert.

(Foto: Nicolas Janberg, www.structurae.de)

Tiger & Turtle – Magic Mountain, Duisburg, GermanyThe accessible outdoor sculpture is reminiscent of a roller coaster and was erected in 2011 in Duisburg. This work of art is made of galvanized steel weighing a total of 90 tons. 349 flat grids serve as stairs, 220 of which are accessible. 17 pillars, 349 cross girders and 698 posts support the construction. 880 LEDs are integrated in the handrails, making the sculpture equally accessible at night.The artwork was designed by Heike Mutter and Ulrich Genth. The name “Tiger & Turtle” refers to the con-trast of rapidity and slowness, which is represented by the walkable roller coaster.

(Photo: Nicolas Janberg, www.structurae.de)

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2013Februar February

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London Eye, London, GroßbritannienDas London Eye hat sich in kurzer Zeit zu einem der Wahrzeichen der britischen Hauptstadt entwickelt. Es ist mit 135 m das höchste Riesenrad Europas und das drittgrößte der Welt. Die 32 Gondeln sind klimatisiert und fast vollständig aus Glas geformt. Jede Gondel ist in zwei rotierenden Ringen gelagert, wodurch sie sich immer in der Waagerechten befindet. Etwa 3,5 Millionen Besucher fahren jährlich mit dem London Eye; bei guten Sichtverhältnissen genießen sie einen Fernblick von bis zu 40 km.Der Entwurf stammt von den Architekten David Marks und Julia Barfield, die Gondeln schuf Nick Bailey. Das London Eye drehte sich erstmals am 31.12.1999.

(Foto: Nicolas Janberg, www.structurae.de)

London Eye, London, United KingdomWithin a relatively short time, the London Eye has become one of London’s landmarks. Standing at 135 metres, it is the highest Ferris wheel in Europe and the third highest in the world. Its 32 air-conditioned gondolas are made almost entirely of glass. Each gondola is supported by rotating rings, which maintain the constant horizontal position. About 3.5 million people visit the London Eye every year. Under good visibility conditions they can enjoy a clear view of up to 40 kilometres. David Marks and Julia Barfield designed the wheel; Nick Bailey created the gondolas. The London Eye turned for the first time on 31 December 1999.

(Photo: Nicolas Janberg, www.structurae.de)

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2013März March

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Überdachung Olympiastätten München, DeutschlandDie Überdachung der Münchner Olympiastätten galt bei ihrer Errichtung Anfang der 1970er Jahre als op-tische und statische Sensation. Der Entwurf stammte von Behnisch & Partner, unterstützt von Frei Otto als Berater. Die Tragwerksplanung verantwortete Jörg Schlaich.Die mastgestützte Seilnetzkonstruktion überspannt rund 74.000 m2, die Bedeckung besteht aus Plexiglas-platten. Gelenke und Verbindungsmittel sind aus Gussstahl gefertigt, was zum damaligen Zeitpunkt einer „Wiedergeburt des Gussstahles im Bauwesen“ (schlaich bergermann & partner) gleichkam. Zur Gewähr-leistung einer hohen geometrischen Genauigkeit des Zuschnittes wie auch der Vorfertigung kamen erst-mals Computer in großem Umfange zum Einsatz. Heute kann man die Überdachung in den Sommermona-ten im Rahmen einer geführten „Zeltdach-Tour“ selbst erkunden.

(Foto: Nicolas Janberg, www.structurae.de)

Roofing of the Munich Olympic sites, GermanyThe roofing of the Munich Olympic sites was regarded as a visual and structural sensation when it was constructed in the early 1970s. The architects were Behnisch & Partner with Frei Otto as consultant, while Jörg Schlaich designed the supporting framework.The mast-supported cable net construction spans approx. 74,000 square metres, and the cover consists of acrylic glass panels. Hinges and fasteners are made of cast steel. This was regarded at the time as a „re-naissance of cast steel in civil engineering“. Moreover, computers were used for the first time on a large scale to ensure the geometric accuracy of the cutting and the prefabrication. Nowadays, one can explore the roofing during summer with a guided tour of the canopy.

(Photo: Nicolas Janberg, www.structurae.de)

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2013April April

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Hauptbahnhof Lüttich, BelgienLüttichs Hauptbahnhof Liège-Guillemins wurde nach Entwürfen von Santiago Calatrava erbaut und im September 2009 eröffnet. Er ist ein Knotenpunkt im europäischen Hochgeschwindigkeitsnetz, rund 500 Züge passieren ihn täglich.Für die Errichtung des 200 m langen Dachs wurden u. a. 110.000 t Stahl verbaut. Von 39 Stahlbögen ge-tragen, erhebt sich das Dach bis zu 40 m über dem Gleisbett. Mit seinen auf- und abschwingenden Bögen erinnert es an eine gewaltige Welle oder riesige Skischanze. Calatrava hingegen soll von einer sich auf dem Rücken räkelnden Frau inspiriert worden sein.

(Foto: Nicolas Janberg, www.structurae.de)

Central station of Liège, BelgiumThe central station of Liège designed by Santiago Calatrava opened to the public in 2009. With 500 trains passing through every day, Liège-Guillemins is an important intersection in the European high-speed rail network.About 110,000 tons of steel were used for the construction of the 200 metre long roof. This is supported by 39 steel arches and is up to 40 metres high. With its arch silhouette, the roof is reminiscent of a giant wave or a ski jump. However, Calatrava is said to have been inspired by a woman reclining on her back.

(Photo: Nicolas Janberg, www.structurae.de)

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2013Mai May

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Passerelle Simone-de-Beauvoir, Paris, FrankreichDie 2006 fertiggestellte Passerelle Simone-de-Beauvoir ist ein Fußgängersteg über die Pariser Seine. Die Fischbauch-Fachwerkträger-Brücke mit gevouteten Vertikalstäben stellt ein einzigartiges Bauwerk des In-genieurbaus und der Architektur dar. Die teilweise zweigeschossige Kombination aus Bogen- und Hänge-brücke führt über den an dieser Stelle 150 m breiten Fluss –ohne einen einzigen Stützpfeiler in der Seine. Dietmar Feichtinger hat die Brücke entworfen. Die Passerelle Simone-de-Beauvoir ist die 37. Seine-Brücke und die erste, die einen Frauennamen trägt. Ihre Hauptspannweite beträgt 190 m, die Gesamtlänge 304 m und die Breite 12 m. Für den Steg waren 1600 t Stahl nötig. Die verschiedenen Elemente sind nicht verschraubt, sondern geschweißt und dadurch weniger rostanfällig.

(Foto: Nicolas Janberg, www.structurae.de)

Passerelle Simone-de-Beauvoir, Paris, FranceThe Passerelle Simone-de-Beauvoir is a footbridge over the Seine. This fish-belly girder construction with haunched vertical members is a brilliant example of civil engineering and architecture. The combination of an arched bridge and a suspension bridge spans the river, which is 150 metres wide at this point, without any bridge supports in the water. Dietmar Feichtinger designed the bridge. The Simone-de-Beauvoir pedestrian bridge is the first Seine bridge to be named after a woman. The bridge was built with 1,600 tons of steel. It is 304 metres long and 12 metres wide with a span length of 190 metres. The elements are welded, not bolted, and therefore less susceptible to corrosion.

(Photo: Nicolas Janberg, www.structurae.de)

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2013Juni June

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Térénez-Brücke, Rosnoën, FrankreichDie erste im Grundriss gekrümmte Schrägseilbrücke Frankreichs führt über den Fluss Aulne und verbindet das bretonische Festland im Nordwesten mit der Halbinsel Crozon. Ihre geschwungene Hauptspannweite beträgt 285 m, die Gesamtspannweite 515 m. Der gekrümmte Verlauf der Pont de Térénez wurde gewählt, um eine günstigere Trassierung als beim Vorgängerbauwerk zu ermöglichen. Da sich die Zufahrtsstraßen beiderseits des Flusses von Nordwesten fast parallel zur Aulne dem Bauwerk nähern, war bisher an jedem Ufer eine 90°-Kurve vorhanden.Das ingenieurtechnische Meisterwerk wurde 2011 fertiggestellt. Die beiden Pylonen weisen aufgrund der Brückenkrümmung eine einzigartige Geometrie in Form des griechischen Buchstabens λ (Lambda) auf.

(Foto: Nicolas Janberg, www.structurae.de)

Térénez bridge, Rosnoën, FranceThe first cable-stayed bridge in France with a curved deck crosses the River Aulne linking the Breton main-land to the Crozon peninsula. Its winding span length is 285 metres, while its overall span length is 515 metres. Due to the curvature of Pont de Térénez, its two pylons resemble the Greek letter lambda (λ). The curved deck of the engineering masterpiece was chosen to provide a safer route mapping than with the previous bridge. Before the construction of Pont de Térénez in 2011, the access roads leading to the older bridge were almost parallel to the river, resulting in a 90° turn on each bank.

(Photo: Nicolas Janberg, www.structurae.de)

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2013Juli July

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Sony Center Forumdach, Berlin, DeutschlandDas Dach des Sony Center am Potsdamer Platz in Berlin soll den heiligen Berg Fujisan symbolisieren. Nach japanischem Glauben wohnen in den Bergen die Kami, verehrte geistige Wesen. Durch den „Nachbau“ des Fujisan sollte Sony auch in Europa von diesen Wesenheiten beschützt werden.Das aufgefächerte Zeltdach aus Stoffbahnen ist mit Zugankern an einem Stahlring befestigt, der auf den umliegenden Gebäuden ruht. Über dem Forum ist das Dach 67 m hoch. Es besteht aus 105 t Sicherheits-glas, die Textilbahnen überspannen 5.250 m2. Bei Einbruch der Dunkelheit wird das Dach nach einem Konzept des Pariser Lichtkünstlers Yann Kersalé in wechselnden Farben illuminiert.

(Foto: Nicolas Janberg, www.structurae.de)

Roof of the Sony Center forum, Berlin, GermanyThe roof of the Sony Center in Berlin symbolizes the sacred Mount Fujisan. According to Japanese belief, revered spiritual beings known as the Kami live in the mountains. By „recreating“ Mount Fujisan in Berlin, Sony sought the protection of the Kami in Europe, too.The tent roof made of panels of fabric is joined by means of tie rods to a steel ring resting on the surroun-ding buildings. The roof is 67 metres high and consists of 105 tons of safety glass. The textile panels span 5,250 square metres. After dusk, the roof is illuminated by means of changing colours, imitating a sunset. The French artist Yann Kersalé developed this concept.

(Photo: Nicolas Janberg, www.structurae.de)

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2013August August

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Arganzuela-Brücke, Madrid, SpanienDie 250 m lange Arganzuela-Brücke für Fußgänger und Radfahrer überspannt den Rio Manzanares und einen Park (Parque Río) in Madrid. Der französische Architekt Dominique Perrault hat sie als Warren-Fachwerkbrücke entworfen. Ein Edelstahlgewebe umschlingt die Stahlkonstruktion spiralförmig und ver-wandelt sie in eine silbrig schimmernde Helix.Die Brücke besteht aus zwei gleichartigen Teilbauwerken, die sich auf einer Plattform zwischen Fluss und Park treffen. Hier, an ihrer höchsten Stelle, beträgt der Durchmesser der Pasarela del Arganzuela 12 m, an den beiden spitzen Enden nur noch 5.Sie soll als Metapher wachsender Verbundenheit der beiden durch den Fluss getrennten Stadtteile ver-standen werden. In der Nacht leuchtet die Brücke golden.

(Foto: Nicolas Janberg, www.structurae.de)

Arganzuela Bridge, Madrid, SpainThe Arganzuela footbridge spans the Rio Manzanares (river) and the Parque Río (park) in Madrid. Domi-nique Perrault, a French architect, designed it as a Warren truss bridge. The steel construction is covered by a stainless steel mesh that makes the Arganzuela bridge shine like a silver helix.The bridge consists of two similar structures, which join on a platform in the middle between river and park. At this point, its diameter is 12 metres, while at both ends it is only 5 metres wide.The bridge symbolizes the growing solidarity of both parts of Madrid that are separated by the river. At night, the bridge is illuminated in a golden glow.

(Photo: Nicolas Janberg, www.structurae.de)

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September September

Canada Square 16-19, London, GroßbritannienDer Skelettbau mit der markanten, differenzierten Fassadengestaltung befindet sich im Londoner Dist-rikt Poplar. Er umfasst eine Grundfläche von 250.000 m2 und wurde 2002 nach dem Entwurf der Zeidler Partnership Architects fertiggestellt. Nutzer des fünfgeschossigen Gebäudes sind u. a. ein Fitnessstudio, Restaurants und Kaufhäuser.Das Gebäude Canada Square 16-19 ist vollständig mit verschiedenen Glasarten verkleidet. Die Bandbreite reicht von klarer Strukturverglasung bis hin zu lichtundurchlässigen Platten. Auch für den farbenfrohen Dachgarten wurde Glas verwendet: in Form von wieder aufbereitetem Glasschotter. Zwei Fassaden wur-den als geschwungene Glasskulpturen entworfen, die die Beleuchtung für die nächtliche Illumination in sich vereinen.

(Foto: Nicolas Janberg, www.structurae.de)

16-19 Canada Square, London, United KingdomThe skeleton structure with its distinctive façade design is situated in the East London district of Poplar. It was designed by Zeidler Partnership Architects and completed in 2002. The building comprises a base area of 250,000 square metres used by restaurants, shopping facilities and gyms. The building is clad entirely in various types of glass, ranging from clear structural glazing to fitted opaque panels. Moreover, recycled glass gravel was used on the colourful roof garden. Two façades are designed as undulating glass sculptures that integrate theatrical lighting for night-time display.

(Photo: Nicolas Janberg, www.structurae.de)

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2013Oktober October

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nhow Berlin Hotel, Berlin, DeutschlandDieses Vier-Sterne-Design-Hotel am Berliner Osthafen wurde nach Plänen von Sergei Tchoban erbaut und 2011 fertiggestellt. Es bietet u. a. 304 Zimmer, zwei Restaurants und einen Konferenzbereich mit Ballsaal.Das Hotel ist in zwei Blöcke gegliedert, die sich U-förmig zum Wasser öffnen. Die obersten drei Stockwer-ke wurden als ein zur Spreeseite um etwa 21 m frei auskragender Baukörper verwirklicht; damit erinnern sie auf spektakuläre Weise an ein Kranhaus. Dieser Hotelbereich beherbergt die Premium-Suite und ein Tonstudio. Das „Kranhaus“ erhielt eine hochreflektierende Aluminiumverkleidung und zur Spree hin eine Ganzglas-Doppelfassade. Die Korpuszone ist als Lochfassade ausgebildet. Im Sockelbereich ist ein umlau-fendes Band aus großformatigen Fenstern und Glaspaneelen angeordnet.

(Foto: Francisco Velasco, www.structurae.de)

nhow Berlin Hotel, Berlin, GermanyThe four-star design hotel is located at the Berlin Osthafen and was designed by Sergei Tchoban. Its faci-lities include 304 rooms, two restaurants and a conference area with ballroom. The nhow Berlin Hotel is divided into two blocks that open to the river Spree in a U shape. Spectacularly, the upper three floors overhang approx. 21 metres in the manner of a crane. A premium suite and a re-cording studio are integrated in this part of the hotel. The crane-like cantilever is covered with reflective aluminium cladding and has an all-glass double façade on the riverside. The main body is designed as a perforated façade; large-sized windows and glass panels characterize the base.

(Photo: Francisco Velasco, www.structurae.de)

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2013November November

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Blackfriars Railway Bridge, London, GroßbritannienDie Blackfriars Railway Bridge wurde von 1884 bis 1886 zur Entlastung der bereits bestehenden Eisen-bahnbrücke nur wenige Meter daneben aus Schmiedeeisen gebaut. Entworfen wurde die Bogenbrücke von den Ingenieuren John Wolfe-Barry und Henry Marc Brunel. Sie verbindet die City of London mit dem südlichen Stadtteil Southwark und bildet die Hauptzufahrt zum Bahnhof Blackfriars. Seit 1971 wird nur noch die jüngere Eisenbahnbrücke verwendet, die ältere wurde später bis auf die gemauerten Pfeiler de-montiert. Das Bild zeigt, wie während der Sanierung die alten Pfeiler als Auflager für Baustellenzugänge genutzt wurden.

(Foto: Nicolas Janberg, www.structurae.de)

Blackfriars Railways Bridge, London, United KingdomThe Blackfriars Railway Bridge was built from 1884 to 1886 to relieve the already existing railway bridge that was located only a short distance away. Engineers John Wolfe-Barry and Henry Marc Brunel designed the arch bridge made of wrought iron. It connects the City of London to the southern district of Southwark and is the main access to Blackfriars train station. Since 1971, only the more recent railway bridge has been used. The older one was dismantled subsequently, save for the stone walled pillars. The picture shows the old pillars being used as bearings for site access.

(Photo: Nicolas Janberg, www.structurae.de)

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2013Dezember December

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Tempodrom, Berlin, DeutschlandDas neue Tempodrom-Gebäude wurde nach einem Entwurf des Büros Gerkan, Marg und Partner auf dem Gelände des ehemaligen Anhalter Bahnhofs in Berlin gebaut und Ende 2001 eröffnet. Das markante, 37 m hohe Dach erinnert mit seiner an ein Zirkuszelt angelehnten Form an die Kathedrale von Brasilia von Oscar Niemeyer.Für die Dachkonstruktion wurden 12 cm dünne Stahlbetonfertigteilplatten auf ein Stahlträgerwerk mon-tiert. Das Schalentragwerk lagert auf zwölf walzenförmigen Stahllagern, die die Lasten nach unten ablei-ten. Unter dem Dach befindet sich eine Nutzfläche von 7.860 m², die bis zu 4.000 Gästen Platz bietet.

(Foto: Nicolas Janberg, www.structurae.de)

Tempodrom, Berlin, GermanyThe new Tempodrom building in Berlin, designed by Gerkan, Marg & Partners, was opened to the public in 2001. Its striking, 37 metre high roof structure, whose shape resembles a circus tent, recalls the Cathedral of Brasilia designed by Oscar Niemeyer.Precast reinforced concrete units – each one only 12 centimetres thick – are mounted on steel girders. The shell structure is supported on 12 cylindrical steel bearings that transfer the load downwards. It has a base area of 7,860 square metres with space for a maximum of 4,000 guests.

(Photo: Nicolas Janberg, www.structurae.de)

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Print ISBN: 978-3-433-03046-2Gestaltung: Petra Franke, Ernst & SohnDruck und Bindung: Meilingdruck, Haldensleben

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