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März 2011 Der BauUnternehmer 38 SOFTWARE BÜRO 2000 Bauhandwerk SCHOLTZ SOFTWARE 08861 / 910 999 0 08861 / 910 999 9 [email protected] www.scholtz.de Bausoftware für Kalkulation und Abrechnung Tel. Fax e-Mail Internet wahlweise Miet- oder Kauflösung Über 200 individuelle Lösungen in LogiKal integriert. Foto: Orgadata AG Reutlingen (Baden-Württem- berg) – Die Reutlinger Unterneh- men Jentz, ein Bauunternehmen mit 35 Mitarbeitern und das Ing. Büro Wiume, Spezialist für IT Lö- sungen, entwickeln die innovative Branchensoſtware „Bauakte“. Erreichbarkeit darf nicht Zufall sein : Gerade für den Handwerks- betrieb der überwiegend unterwegs ist und Leistungen auf der Baustel- le erbringt, ist es fast nicht mehr möglich die Informationsflut zu verarbeiten. Kundenanfragen müs- sen herausgefiltert werden können und selbst, wenn man gerade ar- beitet, braucht es eine Plattform, wo Adressen und alle Arten von Dokumenten, Bilder, e-mails, Te- lefaxe, Sprachnachrichten, Briefe, Kalkulationen bis hin zu Abrech- nungen und Rapporten (Arbeiten auf Nachweis) aufgefangen werden. Dafür ist nun die Branchensoſt- ware „Bauakte“ da. Mit ihr wird der Handwerker, wo immer er ist, in die Lage versetzt, in entscheidenden Momenten auf die entsprechenden Informationen zuzugreifen. „EDV ist für viele Handwerks- betriebe ein notwendiges Übel“, sagt Martin Wiume, Inhaber eines Reutlinger Ingenieurbüros für IT- Lösungen. Zusammen mit dem Bauunternehmen Jentz tritt er an, dies zu ändern. Mit „Bauakte“ haben die beiden in Reutlingen Tür an Tür benach- barten Unternehmen ein Soſtware- Tool vorgestellt, das den Umgang des Handwerks mit der modernen Informationstechnologie revoluti- oniert. Die Feuerprobe im eigenen Betrieb hat die Neuentwicklung „aus der Praxis für die Praxis“ bei Jentz bereits bestanden. Seit über einem Jahr bewährt sich die Baua- kte dort im täglichen Einsatz. Seit Sommer letzten Jahres wird das Programm auch von ande- ren Kunden eingestzt. Jentz baut sollche Referenzkunden nach und nach auf. Führende Soſtwarehäuser haben sich ebenfalls bereits interes- siert gezeigt. „Wir haben aus der Krücke EDV ein ordentliches Handwerkszeug gemacht, mit dem wir effektiv ar- beiten und massiv Kosten sparen“, sagt Bauingenieur Kay Jentz, der mit seinem Bruder Rainer Jentz, von Haus aus Betriebswirt, in drit- ter Generation das Bauunterneh- men führt. „Wir haben schon jetzt 30.000 Euro eingespart“, zeigt sich Kay Jentz zufrieden. „Ohne die Bauakte hätten wir einen zusätz- lichen Bauleiter einstellen müssen – mit allen Folgekosten.“ Der innovative Ansatz der Soſt- ware besteht darin, dass sie ganz auf die Belange des Handwerks- meisters und seiner Mitarbeiter zugeschnitten ist und die Akten- ordner, die jeder Betrieb heute hat, virtuell abbildet. Der Handwerker kann die Informationen zielgerich- tet in seiner Denkweise archivieren und auch nach Jahren noch rasch wiederfinden, wenn er sie braucht. Zeitintensives Verwalten entfällt damit, die Suche nach Unterlagen reduziert sich auf wenige Maus- klicks. Erreichbarkeit kein Zufall mehr Individuelle Branchen-Lösung „Bauakte“ elektronischen Informations- und Dienstleistungsangebote ausbauen (Stichwort: E-Government) und elektronische Ausschreibungsver- fahren in den Ämtern Einzug hal- ten, wird auch das Handwerk einen großen Schritt in diese Richtung tun müssen, ist Kay Jentz überzeugt. Heute kann sich Jentz eine Be- triebsorganisation ohne die Bau- akte gar nicht mehr vorstellen. So läuſt etwa die Kommunikation im Unternehmen mittlerweile deut- lich runder, „was sich auch positiv auf unsere Kunden und Lieferanten auswirkt“. Den Jour fix an diesem Tag auf der Stuttgarter Baustelle hat der Unternehmer seinem Polier übertragen, der sich mit einem Lap- top und einer verschlüsselten VPN- Verbindung jederzeit ins Firmen- netzwerk einwählen kann und dort Zugriff auf alle relevanten Informa- tionen der Bauakte hat, einschließ- sieht nur die Informationen gefil- tert, die sein aktuelles Bauvorhaben betreffen. Im Umkehrschluss kann sich der Chef die das jeweilige Bauvor- haben betreffenden Informationen gefiltert anzeigen lassen und hat so eine schnellen Überblick. Zugleich dient die Bauakte, in der beliebig viele Bauvorhaben verwaltet wer- den können, der papierlosen Archi- vierung. Nach Anerkennung im Rahmen des Innovationswettbewerbs der Kreisparkasse Reutlingen und der Handwerkskammer Reutlingen und erfolgreicher Präsentation auf der Internationalen Handwerks- messe in München freuen sich Wiume und Jentz jetzt über ihren Referenzkunden, Reck Bauunter- nehmen in Adelmannsfelden. – Dazu das nachstehende „Nachgeh- akt“. Internet: www.bauakte.info Leer/Wuppertal – Vor drei Jah- ren gründete die Orgadata AG eine neue Tochterfirma in Wuppertal: die Orgadata Datenservice GmbH. Ziel des jungen Unternehmens ist es seither, für Fenster-, Türen- und Fassadenbauer individuelle Sonder- und Projektlösungen umzusetzen. Zur BAU 2011 zog das Unterneh- men Resümee. Mehr als 200 spezialisierte Kun- denprojekte und -lösungen inte- grierte man in rund drei Jahren in LogiKal. Die hohe Nachfrage bescherte dem Unternehmen seit Gründung konstant volle Auſtrags- bücher. Immer mehr Metallbauer können seither mit dem Service individuelle Lösungen in LogiKal umsetzen. Hierzu gehören sowohl Großprojekte als auch kleinere Sys- teme, die zum Beispiel für Privat- kunden entwickelt wurden. Metallbau-Unternehmen ent- wickeln immer häufiger spezielle Projektlösungen auf der Basis von Sonderprofilen. Nicht selten adap- tieren sie vorhandene Profilsysteme oder entwickeln eigene, ganz neue Lösungen. Diese individuellen Systeme gilt es in der Regel kurz- fristig in eine leistungsstarke Kon- struktions- und Kalkulationssoſt- ware einzupflegen. Seit drei Jahren kommt hier Orgadata Datenservice ins Spiel. Spezifische Projektlösungen um- setzen und dem Metallbauer Arbeit abnehmen. Das ist das Tagesge- schäſt der Orgadata-Experten. Die Wuppertaler erfassen in LogiKal beispielsweise auch alle individu- ellen Profil-, Zubehör- und Zeich- nungsdaten − unter Verwendung Individuelle Metallbaulösungen umsetzen Orgadata Datenservice installierte mehr als 200 Projektlösungen in LogiKal Warum haben Sie sich für Bauakte entschieden? Wolfram Reck: Wir waren auf der Suche nach einer Software, um Informationen in unserem Betrieb besser verfügbar zu ha- ben. Die Präsentation der Bauakte war da einfach überzeugend. Hält „Bauakte“ was es verspricht? Wolfram Reck: Ja, sämtliche zugesagten Softwaremerkmale sind vorhanden. Die Adressverwaltung ist super, ich synchro- nisiere immer die aktuellen Kontaktdaten mit meinem Smartphone. Es ist toll, nun sämtliche e-Mails und Faxe auf einen Blick zu haben oder unseren Schriftverkehr ein- facher gestalten zu können. Wie nützt Ihnen die „Bauakte“ bei Ih- rer täglichen Arbeit? Wolfram Reck: Die Baustahlbestellung „Die Präsentation war einfach überzeugend“ Kurzinterview mit Wolfram Reck, Geschäſtsführer der Reck BauUnternehmen GmbH mit 240jähriger Geschichte NACHGEHAKT Foto: Reck Wolfram Reck, Geschäftsführer der Reck BauUnternehmen GmbH. läuft heute so ab: Zeitgleich zum Plan in Papierform erhält unser Polier den Plan und die Stahlliste per mail, die mit ein paar Klicks an den Baustahllieferanten weitergeleitet wird. Kommen noch Zu- lagen durch den Prüfstatiker hinzu kann schnell reagiert werden. Der Polier macht das selbst, deshalb funktioniert es direkt, schnell, effektiv und vor allem ohne Fehler. Moderner Handwerksbetrieb– auf der Baustelle und im Büro. Fotos (2): Jentz „Für die Bauindustrie gibt es na- türlich solche Lösungen, doch funktionieren sie nicht in einem Handwerksbetrieb mit 20 bis 50 Be- schäſtigten. Uns ist klar geworden, dass es hier individuelle Lösungen braucht, die aus dem Handwerk geboren werden müssen“, sagt Kay Jentz. In dem Maße, in dem die öffentlichen Verwaltungen ihre lich kurzfristiger Planänderungen, eingegangener E-Mails, Faxe oder Voice-Mails. Außer dem Chef können auch die übrigen Projektbeteiligten, von der Sekretärin bis zum Polier, auf die Plattform zugreifen, auf der Projektstati erfasst sowie Zustän- dig- und Vertraulichkeiten fest- gelegt werden können. Der Polier Finden, nicht suchen. aller Fertigungsunterlagen des Me- tallbauers. Das Besondere am Orgadata- Service: Sogar mit Sonderlösungen erhalten Metallbauer die Möglich- keit, ihre gewohnten Abläufe, ihre Soſtware, Maschinen und Sägen unverändert weiter einzusetzen. Dabei bestimmt der Metallbauer je- weils, welche LogiKal-Programm- features er für seine Individuallö- sung nutzen möchte, zum Beispiel Statische Vorbemessung, U-Wert- berechnung, Ermittlung von Be- schichtungsflächen, Verschnit- toptimierung, Bearbeitungen und Maschinenansteuerung. Auf diese Weise kann sich der Metallbauer ganz auf das Ausführen seines neu- en Projekts konzentrieren und die Kosten besser planen. Das Umsetzen der Metallbau- technik in die LogiKal-Daten- banken übernehmen die Spezia- listen von Orgadata. Und wie sieht es mit den CAD-Daten der Profile aus? Auch diese Informationen ste- hen dem Metallbau-Unternehmen direkt in LogiKal zur Verfügung, inklusive Dichtungen und Zube- höre. Zu den ersten Kunden dieses neuen Services gehörte die Metall- und Elementbau Haskamp GmbH & Co. KG aus Edewecht. „Die maß- geschneiderte Systempflege durch Orgadata hat unsere Projektarbeit deutlich erleichtert und uns letzt- lich eine Menge Zeit gespart“, sagt Karsten Behrens, kaufmännische Geschäſtsleitung und Prokurist bei Haskamp. Zu den weiteren Anwendern gehören unter anderem die Un- ternehmen Siegfried Wölz, Stahl- u. Metallbau GmbH & Co. KG aus Gundelfingen sowie Sommer Fassadensysteme-Stahlbau-Sicher- heitstechnik GmbH & Co. KG aus Döhlau. Transparenz von Kostenschätzung bis Kostenfeststellung Kostenermittlung und Fortschreibung mit California.pro von G&W München – Kostenplanung er- fordert eine solide erste Kosten- schätzung und, seit der neuen HOAI, eine möglichst exakte Ko- stenberechnung – und das in kür- zester Zeit. Zugleich ist es von ent- scheidender Bedeutung, die Kosten über alle Projektstadien bis zur Kostenfeststellung fortschreiben, kontrollieren und dokumentieren zu können. Mit der durchgängigen Lösung für AVA und Kostenpla- nung California.pro der Mün- chener G&W Soſtware Entwick- lung GmbH kann der Planer sich darauf verlassen, dass die Zahlen, die er in der Kostendokumentation sieht, auch garantiert mit den Zah- len in den Leistungsverzeichnissen übereinstimmen und keine Positi- on vergessen wird. Der Architekt oder Ingenieur nimmt die Kostenermittlung in Ca- lifornia.pro manuell mit standar- disierten oder freien Kostengliede- rungen vor, oder er ermittelt Kosten aus bereits abgerechneten Projekten mittels Gebäudeparametern, oder aber aus Stamm-LVs. Die geome- trieorientierte Kostenberechnung über Bauteile und Räume ist meist besonders präzise. Dabei sind die Verfahren frei kombinierbar. Alle selbstverständlich gespeicher- ten – Planungsvarianten können in verschiedenen Szenarien durchge- spielt werden. So ist es auf einfache Weise möglich, aktiv die Kosten zu planen und dem Auſtraggeber Ver- gleiche zur Entscheidungsfindung zu präsentieren. Die Transparenz des Planungsprozesses ist durch die revisionssichere Dokumentation der Kostenstände von der Kosten- schätzung über den Kostenanschlag bis zur Kostenfeststellung gegeben. Auch ist es über alle Planungsstadi- en hinweg möglich, die Kosten mit Abbildungen auf Kostengruppen, Kostenstellen, Kostenarten etc. in Verbindung mit dem Splitting auch auf verschiedene Kostenträger zu dokumentieren. Kostenermittlung im Hochbau Die Kostenermittlung im Hoch- bau ist zum Beispiel nach DIN 276 über Gebäudekenngrößen, über das Raum- und Gebäudebuch oder als grafische Kostenermittlung mit dem DBD-KostenKalkül in Ver- bindung mit California.pro mög- lich. Im Lieferumfang ist u.a. die Standardkostengliederung DIN 276-1/2008 enthalten. Darüber hi- naus beinhaltet das Programm die Schnittstellen zu STLB-Bau / Dy- namische BauDaten sowie DBD- BauPreise Regional, DBD-Kosten- Elemente und DBD KostenKalkül. Kostenermittlung im Tiefbau Für die Kostenermittlung im Tieau ist die DIN 276-4/2009 für Ingenieurbau und die Kosten- gliederung nach AKS 85 im Liefe- rumfang enthalten. Alternativ sind die Kosten über Schwerpunkt-LVs oder eigene Modelle (z.B. Graben- modelle) zu ermitteln. Der Architekt und Ingenieur hat durch die integrierten Funktionen in jedem Stadium eine Kostensi- cherheit und kann dem Auſtrag- geber unterschiedliche Planungs- varianten präsentieren. California. pro vereint dabei Schnelligkeit und Kostenpräzision in Verbindung mit einfacher Bedienung. Konkrete Anwendungsbeispiele findet man unter dem Menüpunkt Videoprä- sentation auf www.gw-soſtware.de. Import Kosteninformationen aus Excel Foto: G&W Software Entwicklung GmbH

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März 2011Der BauUnternehmer38 software

BÜRO 2000 Bauhandwerk

SCHOLTZ SOFTWARE

08861 / 910 999 008861 / 910 999 9

[email protected]

Bausoftware für Kalkulation und AbrechnungTel.Fax

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wahlweise Miet- oder Kauflösung

Über 200 individuelle Lösungen in LogiKal integriert.

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Reutlingen (Baden-Württem-berg) – Die Reutlinger Unterneh-men Jentz, ein Bauunternehmen mit 35 Mitarbeitern und das Ing.Büro Wiume, Spezialist für IT Lö-sungen, entwickeln die innovative Branchensoftware „Bauakte“.

erreichbarkeit darf nicht Zufall sein : Gerade für den Handwerks-betrieb der überwiegend unterwegs ist und Leistungen auf der Baustel-le erbringt, ist es fast nicht mehr möglich die Informationsflut zu verarbeiten. Kundenanfragen müs-sen herausgefiltert werden können und selbst, wenn man gerade ar-beitet, braucht es eine Plattform, wo adressen und alle arten von Dokumenten, Bilder, e-mails, te-lefaxe, sprachnachrichten, Briefe, Kalkulationen bis hin zu abrech-nungen und rapporten (arbeiten auf Nachweis) aufgefangen werden. Dafür ist nun die Branchensoft-ware „Bauakte“ da. Mit ihr wird der Handwerker, wo immer er ist, in die Lage versetzt, in entscheidenden Momenten auf die entsprechenden Informationen zuzugreifen.

„eDV ist für viele Handwerks-betriebe ein notwendiges Übel“, sagt Martin wiume, Inhaber eines reutlinger Ingenieurbüros für It-Lösungen. Zusammen mit dem Bauunternehmen Jentz tritt er an, dies zu ändern.

Mit „Bauakte“ haben die beiden in reutlingen tür an tür benach-barten Unternehmen ein software-tool vorgestellt, das den Umgang des Handwerks mit der modernen Informationstechnologie revoluti-oniert. Die feuerprobe im eigenen Betrieb hat die Neuentwicklung „aus der Praxis für die Praxis“ bei Jentz bereits bestanden. seit über einem Jahr bewährt sich die Baua-kte dort im täglichen einsatz.

seit sommer letzten Jahres wird das Programm auch von ande-ren Kunden eingestzt. Jentz baut sollche referenzkunden nach und nach auf. führende softwarehäuser haben sich ebenfalls bereits interes-siert gezeigt.

„wir haben aus der Krücke eDV ein ordentliches Handwerkszeug gemacht, mit dem wir effektiv ar-beiten und massiv Kosten sparen“, sagt Bauingenieur Kay Jentz, der mit seinem Bruder rainer Jentz, von Haus aus Betriebswirt, in drit-ter Generation das Bauunterneh-men führt. „wir haben schon jetzt 30.000 euro eingespart“, zeigt sich Kay Jentz zufrieden. „ohne die Bauakte hätten wir einen zusätz-lichen Bauleiter einstellen müssen – mit allen folgekosten.“

Der innovative ansatz der soft-ware besteht darin, dass sie ganz auf die Belange des Handwerks-meisters und seiner Mitarbeiter zugeschnitten ist und die akten-ordner, die jeder Betrieb heute hat, virtuell abbildet. Der Handwerker kann die Informationen zielgerich-tet in seiner Denkweise archivieren und auch nach Jahren noch rasch wiederfinden, wenn er sie braucht. Zeitintensives Verwalten entfällt damit, die suche nach Unterlagen reduziert sich auf wenige Maus-klicks.

erreichbarkeit kein Zufall mehrIndividuelle Branchen-Lösung „Bauakte“

elektronischen Informations- und Dienstleistungsangebote ausbauen (stichwort: e-Government) und elektronische ausschreibungsver-fahren in den Ämtern einzug hal-ten, wird auch das Handwerk einen großen schritt in diese richtung tun müssen, ist Kay Jentz überzeugt.

Heute kann sich Jentz eine Be-triebsorganisation ohne die Bau-akte gar nicht mehr vorstellen. so läuft etwa die Kommunikation im Unternehmen mittlerweile deut-lich runder, „was sich auch positiv auf unsere Kunden und Lieferanten auswirkt“. Den Jour fix an diesem tag auf der stuttgarter Baustelle hat der Unternehmer seinem Polier übertragen, der sich mit einem Lap-top und einer verschlüsselten VPN-Verbindung jederzeit ins firmen-netzwerk einwählen kann und dort Zugriff auf alle relevanten Informa-tionen der Bauakte hat, einschließ-

sieht nur die Informationen gefil-tert, die sein aktuelles Bauvorhaben betreffen.

Im Umkehrschluss kann sich der Chef die das jeweilige Bauvor-haben betreffenden Informationen gefiltert anzeigen lassen und hat so eine schnellen Überblick. Zugleich dient die Bauakte, in der beliebig viele Bauvorhaben verwaltet wer-den können, der papierlosen archi-vierung.

Nach anerkennung im rahmen des Innovationswettbewerbs der Kreisparkasse reutlingen und der Handwerkskammer reutlingen und erfolgreicher Präsentation auf der Internationalen Handwerks-messe in München freuen sich wiume und Jentz jetzt über ihren referenzkunden, reck Bauunter-nehmen in adelmannsfelden. – Dazu das nachstehende „Nachgeh-akt“. Internet: www.bauakte.info

Leer/Wuppertal – Vor drei Jah-ren gründete die orgadata aG eine neue tochterfirma in wuppertal: die orgadata Datenservice GmbH. Ziel des jungen Unternehmens ist es seither, für fenster-, türen- und fassadenbauer individuelle sonder- und Projektlösungen umzusetzen. Zur BaU 2011 zog das Unterneh-men resümee.

Mehr als 200 spezialisierte Kun-denprojekte und -lösungen inte-grierte man in rund drei Jahren in LogiKal. Die hohe Nachfrage bescherte dem Unternehmen seit Gründung konstant volle auftrags-bücher. Immer mehr Metallbauer können seither mit dem service individuelle Lösungen in LogiKal umsetzen. Hierzu gehören sowohl Großprojekte als auch kleinere sys-teme, die zum Beispiel für Privat-kunden entwickelt wurden.

Metallbau-Unternehmen ent-wickeln immer häufiger spezielle Projektlösungen auf der Basis von sonderprofilen. Nicht selten adap-tieren sie vorhandene Profilsysteme oder entwickeln eigene, ganz neue Lösungen. Diese individuellen systeme gilt es in der regel kurz-fristig in eine leistungsstarke Kon-struktions- und Kalkulationssoft-ware einzupflegen. seit drei Jahren kommt hier orgadata Datenservice ins spiel.spezifische Projektlösungen um-setzen und dem Metallbauer arbeit abnehmen. Das ist das tagesge-schäft der orgadata-experten. Die wuppertaler erfassen in LogiKal beispielsweise auch alle individu-ellen Profil-, Zubehör- und Zeich-nungsdaten − unter Verwendung

Individuelle Metallbaulösungen umsetzenorgadata Datenservice installierte mehr als 200 Projektlösungen in LogiKal

Warum haben Sie sich für Bauakte entschieden? Wolfram Reck: Wir waren auf der Suche nach einer Software, um Informationen in unserem Betrieb besser verfügbar zu ha-ben. Die Präsentation der Bauakte war da einfach überzeugend.

Hält „Bauakte“ was es verspricht?Wolfram Reck: Ja, sämtliche zugesagten Softwaremerkmale sind vorhanden. Die Adressverwaltung ist super, ich synchro-nisiere immer die aktuellen Kontaktdaten mit meinem Smartphone. Es ist toll, nun sämtliche e-Mails und Faxe auf einen Blick zu haben oder unseren Schriftverkehr ein-facher gestalten zu können.

Wie nützt Ihnen die „Bauakte“ bei Ih-rer täglichen Arbeit?Wolfram Reck: Die Baustahlbestellung

„Die Präsentation war einfach überzeugend“Kurzinterview mit Wolfram Reck, Geschäftsführer

der Reck BauUnternehmen GmbH mit 240jähriger Geschichte

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Wolfram Reck, Geschäftsführer der Reck BauUnternehmen GmbH.

läuft heute so ab: Zeitgleich zum Plan in Papierform erhält unser Polier den Plan und die Stahlliste per mail, die mit ein paar Klicks an den Baustahllieferanten weitergeleitet wird. Kommen noch Zu-lagen durch den Prüfstatiker hinzu kann schnell reagiert werden. Der Polier macht das selbst, deshalb funktioniert es direkt, schnell, effektiv und vor allem ohne Fehler.

Moderner Handwerksbetrieb– auf der Baustelle und im Büro.

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„für die Bauindustrie gibt es na-türlich solche Lösungen, doch funktionieren sie nicht in einem Handwerksbetrieb mit 20 bis 50 Be-schäftigten. Uns ist klar geworden, dass es hier individuelle Lösungen braucht, die aus dem Handwerk geboren werden müssen“, sagt Kay Jentz. In dem Maße, in dem die öffentlichen Verwaltungen ihre

lich kurzfristiger Planänderungen, eingegangener e-Mails, faxe oder Voice-Mails.

außer dem Chef können auch die übrigen Projektbeteiligten, von der sekretärin bis zum Polier, auf die Plattform zugreifen, auf der Projektstati erfasst sowie Zustän-dig- und Vertraulichkeiten fest-gelegt werden können. Der Polier

Finden, nicht suchen.

aller fertigungsunterlagen des Me-tallbauers.

Das Besondere am orgadata-service: sogar mit sonderlösungen erhalten Metallbauer die Möglich-keit, ihre gewohnten abläufe, ihre software, Maschinen und sägen unverändert weiter einzusetzen. Dabei bestimmt der Metallbauer je-weils, welche LogiKal-Programm-features er für seine Individuallö-sung nutzen möchte, zum Beispiel statische Vorbemessung, U-wert-berechnung, ermittlung von Be-schichtungsflächen, Verschnit-toptimierung, Bearbeitungen und Maschinenansteuerung. auf diese weise kann sich der Metallbauer ganz auf das ausführen seines neu-en Projekts konzentrieren und die Kosten besser planen.

Das Umsetzen der Metallbau-technik in die LogiKal-Daten-banken übernehmen die spezia-listen von orgadata. Und wie sieht es mit den CaD-Daten der Profile aus? auch diese Informationen ste-hen dem Metallbau-Unternehmen direkt in LogiKal zur Verfügung, inklusive Dichtungen und Zube-höre.

Zu den ersten Kunden dieses neuen services gehörte die Metall- und elementbau Haskamp GmbH & Co. KG aus edewecht. „Die maß-geschneiderte systempflege durch orgadata hat unsere Projektarbeit deutlich erleichtert und uns letzt-lich eine Menge Zeit gespart“, sagt Karsten Behrens, kaufmännische Geschäftsleitung und Prokurist bei Haskamp.

Zu den weiteren anwendern gehören unter anderem die Un-ternehmen siegfried wölz, stahl- u. Metallbau GmbH & Co. KG aus Gundelfingen sowie sommer fassadensysteme-stahlbau-sicher-heitstechnik GmbH & Co. KG aus Döhlau.

transparenz von Kostenschätzungbis Kostenfeststellung

Kostenermittlung und fortschreibung mit California.pro von G&w München – Kostenplanung er-

fordert eine solide erste Kosten-schätzung und, seit der neuen HoaI, eine möglichst exakte Ko-stenberechnung – und das in kür-zester Zeit. Zugleich ist es von ent-scheidender Bedeutung, die Kosten über alle Projektstadien bis zur Kostenfeststellung fortschreiben, kontrollieren und dokumentieren zu können. Mit der durchgängigen Lösung für aVa und Kostenpla-nung California.pro der Mün-chener G&w software entwick-lung GmbH kann der Planer sich darauf verlassen, dass die Zahlen, die er in der Kostendokumentation sieht, auch garantiert mit den Zah-len in den Leistungsverzeichnissen übereinstimmen und keine Positi-on vergessen wird.

Der architekt oder Ingenieur nimmt die Kostenermittlung in Ca-lifornia.pro manuell mit standar-disierten oder freien Kostengliede-rungen vor, oder er ermittelt Kosten aus bereits abgerechneten Projekten mittels Gebäudeparametern, oder aber aus stamm-LVs. Die geome-trieorientierte Kostenberechnung über Bauteile und räume ist meist besonders präzise. Dabei sind die Verfahren frei kombinierbar. alle – selbstverständlich gespeicher-ten – Planungsvarianten können in verschiedenen szenarien durchge-spielt werden. so ist es auf einfache weise möglich, aktiv die Kosten zu planen und dem auftraggeber Ver-gleiche zur entscheidungsfindung zu präsentieren. Die transparenz des Planungsprozesses ist durch die revisionssichere Dokumentation der Kostenstände von der Kosten-schätzung über den Kostenanschlag bis zur Kostenfeststellung gegeben. auch ist es über alle Planungsstadi-en hinweg möglich, die Kosten mit

abbildungen auf Kostengruppen, Kostenstellen, Kostenarten etc. in Verbindung mit dem splitting auch auf verschiedene Kostenträger zu dokumentieren.

Kostenermittlung im HochbauDie Kostenermittlung im Hoch-

bau ist zum Beispiel nach DIN 276 über Gebäudekenngrößen, über das raum- und Gebäudebuch oder als grafische Kostenermittlung mit dem DBD-KostenKalkül in Ver-bindung mit California.pro mög-lich. Im Lieferumfang ist u.a. die

standardkostengliederung DIN 276-1/2008 enthalten. Darüber hi-naus beinhaltet das Programm die schnittstellen zu stLB-Bau / Dy-namische BauDaten sowie DBD-BauPreise regional, DBD-Kosten-elemente und DBD KostenKalkül.

Kostenermittlung im Tiefbaufür die Kostenermittlung im

tiefbau ist die DIN 276-4/2009 für Ingenieurbau und die Kosten-gliederung nach aKs 85 im Liefe-rumfang enthalten. alternativ sind die Kosten über schwerpunkt-LVs oder eigene Modelle (z.B. Graben-modelle) zu ermitteln.

Der architekt und Ingenieur hat durch die integrierten funktionen in jedem stadium eine Kostensi-cherheit und kann dem auftrag-geber unterschiedliche Planungs-varianten präsentieren. California.pro vereint dabei schnelligkeit und Kostenpräzision in Verbindung mit einfacher Bedienung. Konkrete anwendungsbeispiele findet man unter dem Menüpunkt Videoprä-sentation auf www.gw-software.de.

Import Kosteninformationen aus Excel

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