Erste Hilfe und Gefahrensensibilisierung Anmerkungen und ... … · Plakat gestalten: Foto des...
Transcript of Erste Hilfe und Gefahrensensibilisierung Anmerkungen und ... … · Plakat gestalten: Foto des...
PÄDAGOGINNENMAPPE B 1
Geschichten zum Mitmachen
MIT DEM ROTEN KREUZ
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Für den Kindergarten
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B3 Wer ist ROKO?
B4 Kinder wollen helfen. Was können Kinder lernen?
B5 Kinder in elementaren Bildungseinrichtungen und Erste Hilfe
B8 Projekt: Wir können helfen!
B10 Songtext: ROKO mit dem Roten Kreuz
B11 Noten C-Dur
B13 Noten D-Dur
B15 Kinderbücher vom Helfen
B16 Viele Kinder, viele Sprachen: Begriffe aus ROKO 1 auf Englisch, Türkisch, Bosnisch/Kroatisch/Serbisch und Italienisch
MATERIAL ZU ROKO
1
Erste Hilfe und GefahrensensibilisierungAnmerkungen und Angebote für PädagogInnen.
PÄDAGOGINNENMAPPE B 3
MATERIAL ZU ROKO
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PÄDAGOGINNENMAPPEB 4
Emotionales und soziales Lernen hat im elementaren Bildungsbereich einen wichtigen Platz. Hier entwickeln Kinder Empathie (Einfühlungsvermögen) und Mitgefühl. So lernen sie,
die Bedeutung der Ersten Hilfe zu verstehen. Kinder im elementaren Bildungsbereich sind mit Erste-Hilfe-Leistungen meistens überfordert. Daher sollte das Wissen, wo und wie ich Hilfe holen kann, im Vordergrund stehen. Um mit dem ROKO-Heft zu arbeiten, benötigen die Kinder selbstverständlich die Begleitung von Erwachsenen. Auf Seite 13/14 im ROKO-Heft können Erwachsene auch beim Ausfüllen der Felder helfen.
Welche Kompetenzen werden angesprochen?SELBSTKOMPETENZ UND PERSONALE KOMPETENZ
Erkennen, dass jeder Erste Hilfe leisten kann Erfahren, wo und wie man Hilfe holen kann Förderung der Selbstständigkeit (Interviewsituationen)
SOZIALKOMPETENZ, SOZIALKOMMUNIKATIVE KOMPETENZ Mitverantwortung im gesellschaftlichen Leben tragen Erkennen, wann Hilfe benötigt wird Betroffenen beistehen
SACHKOMPETENZ Verhalten in Notfallsituationen Aneignen von Wissen über das Rote Kreuz Explorativer und sachgemäßer Umgang mit neuen Technologien
LERNMETHODISCHE KOMPETENZ Wissen über Informationsbeschaffung Aneignen von Informationen
Kinder wollen helfenWas können Kinder lernen?
MATERIAL ZU ROKO
1
PÄDAGOGINNENMAPPE B 5
MATERIAL ZU ROKO
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Medienberichte vermitteln den Eindruck, dass Kinder vermehrt in Unfälle verwickelt sind und mitunter schon sehr junge Kinder nicht nur Opfer, sondern auch nicht betroffene
Beteiligte, ja sogar „HelferInnen“ sind.Häufigste Unfallursache bei Kindern im Vorschulalter sind Stürze auf der Ebene und aus der Höhe sowie Zusammenstöße mit Gegenständen oder Spielpartnern bzw. -partnerinnen. Die schwersten bleibenden Schäden erleiden Kinder durch Sauerstoffmangel bei Unfällen im Wasser (Pools, Gartenteiche). Kein Zweifel, dass auch Kindergartenkinder in kritische Situationen und manchmal sogar in echte Notlagen geraten können. Solche Notfälle reichen von kleinen Verletzungen am Spiel-platz über Insektenstiche beim Ausflug bis hin zu lebensbedrohlichen Verbrennungen beim Grillen. Es stellt sich die Frage: Sind Kinder in diesem Alter wirklich in der Lage, nötigenfalls Erste Hilfe zu leisten? Über welche Ressourcen verfügen Kinder und wie können sie für solche Situationen sensibilisiert werden? Vorschulkinder sind damit überfordert, das gesamte Ausmaß einer Notfallsituation zu er-fassen, mit dem damit verbundenen Stress umzugehen und verlässlich „richtig“ zu handeln. Durch entsprechende Unterstützung und Erfahrungsmöglichkeiten kann sinnvolles Agieren in Notfallsituationen angebahnt werden – z. B. Hilfe zu holen.
Kinder in elementaren Bildungseinrichtungen und Erste HilfeVon Martina Pfohl und Martina Stoll
PÄDAGOGINNENMAPPEB 6
Was können Erwachsene tun, damit Kinder Hilfe leisten können? Kinder, die um ihre Selbstwirksamkeit wissen, die die Erfahrung gemacht haben, auf ein Geschehen Einfluss nehmen zu können, sind auch in kritischen Situationen handlungsfähiger. Wesentlich ist, dass Mädchen und Buben die Grenzen ihres Einflussbereichs kennen. Wichtig wäre es, Bedingungen zu schaffen, damit Kinder solche Kompetenzen erwerben, weiter aus-differenzieren sowie Handlungsmöglichkeiten kennenlernen und erproben können.
Kinder ernst nehmen und ihnen zuhörenDie wichtigste Grundlage ist, dass Kinder erfahren und darauf vertrauen können: „Ich höre dir zu, du wirst ernst genommen, es ist (mir) wichtig, was du zu sagen hast!“ Diese Gewissheit müssen Kinder immer wieder und in den unterschiedlichsten Lebens- und Erfahrungsberei-chen erlangen. Ein positives Selbstbild, Selbstvertrauen, Selbstsicherheit und Sachkompetenz können dazu beitragen, dass sie auch in Notfällen situationsbezogen reagieren.
Antizipieren und Üben von Verhalten in Notfallsituationen: Das Antizipieren eigener Möglichkeiten und Ressourcen kann mithelfen, dass man bei kriti-schen Bedingungen rascher und gezielter agiert.
Die erste und wichtigste Handlungsoption für Kinder in Notsituationen ist immer, jeman-den – am besten eine/n Erwachsene/n – um Hilfe zu bitten! In vielen unterschiedlichen Gesprächsrunden und -situationen kann in angstfreier, sicherer Umgebung diskutiert und erfahren werden, wen man bei Schwierigkeiten oder in Notfällen um Hilfe bittet.
Darf man in Notfallsituationen jede Frau oder jeden Mann ansprechen, die in der Nähe oder irgendwie erreichbar sind? – Gegebenenfalls aus dem Fenster rufen; auf dem Spiel-platz eine andere Mama, einen ande-ren Papa, ein älteres Kind oder eine/n Jugendliche/n anreden; auf der Stra-ße eine Frau mit Kind um Hilfe bitten; man darf in ein Geschäft gehen und laut sagen, dass man Hilfe braucht – da darf/muss man sich vordrängen; uniformierte Personen sind ebenfalls verlässliche Ansprechpersonen (Poli-zei, Wachpersonal …).
Das freie und das angeleitete Rollenspiel – im Kindergarten, im Elternhaus – bietet die besten Antizipationsmöglichkeiten, verschiedene Handlungsoptionen angstfrei zu erpro-ben und zu üben, z. B. wie man Hilfe bekommen kann und was man sagen muss:
Zuhören und auf Fragen antworten lernen; Telefonieren mit „Fremden“ üben – z. B. im Kindergarten eine andere Gruppe oder eine Assistentin anrufen und Frage-Antwort-Spie-le durchführen; wichtige Informationen weiterzugeben üben – z. B. ich brauche Hilfe, ich heiße, ich bin; erzählen, was passiert ist; Kinder mit anderer Familiensprache als Deutsch
„trainieren“ im Spiel Standardsätze und Antworten (ich heiße …, ich brauche Hilfe, evtl. auch: meine Sprache ist Türkisch usw.).
MATERIAL ZU ROKO
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Ein positives Selbstbild, Selbstvertrauen, Selbstsicherheit
und Sachkompetenz können dazu beitragen, dass Kinder
auch in Notfällen situationsbezogen reagieren
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MATERIAL ZU ROKO
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Kennenlernen von Notfalleinrichtungen und InstitutionenIm Zuge von Ausgängen oder Tagen der offenen Tür können Kinder spielerisch, angst- und stress-frei z. B. ein Rettungsauto kennenlernen, mit uniformierten Mitarbeitern und Mitarbeiterin-nen von Polizei, Feuerwehr, mit SanitäterInnen usw. ungezwungen in Kontakt treten, die große Telefonanlage bestaunen und erleben …Menschen in Uniformen und voller Ausrüstung können auf Kinder durchaus furchteinflößend wirken! Auch für das Notfallpersonal kann es eine lohnende Erfahrung sein, festzustellen, dass Kinder keine kleinen Erwachsenen sind, dass sie andere Schwerpunkte im Gespräch setzen, dass ein langsames Gesprächstempo, einfache Formulierungen und kurze Sätze bei Fragen an die Kinder wichtig sind, um wesentliche Informationen zu erhalten.
Sicherheitsnetz für kritische SituationenVorbeugende Maßnahmen wie das Achten auf eine sichere Umgebung oder das Tragen von Schutzkleidung können dazu beitragen, dass Kinder erst gar nicht in Notfallsitua tio nen geraten. Nichtsdestotrotz ist es unabdingbar, dass Kinder über grundlegende Informatio nen verfügen und diese auch weitergeben können:
Kann das Kind seine eigene Adresse nennen? Weiß es, wie Mama und Papa heißen, wo sie erreichbar sind, z. B. wo sie arbeiten, oder Ähnliches?
Wer ist wann sicher erreichbar? Kann eine Nachbarin/ein Nachbar angesprochen werden? Mit Kindern klären und üben, wen sie wie um Hilfe bitten können,
Wissen die Kinder, wo das Telefon seinen fixen Platz hat, und ist es dort auch verlässlich zu finden? Sind Notrufnummern eingespeichert und finden die Kinder diese auch?
Kann das Kind im Notfall die Wohnungstür öffnen? Bei passender Gelegenheit das Kind fragen: „Was könnten wir/könntest du in dieser Situation tun? Was würdest du tun?“ Im Gespräch und in passenden Situationen mit den Kindern evtl. Handlungsmöglichkeiten besprechen und üben.
Die wichtigste und nachhaltigste Unterstützung beim Erlernen von Verhaltensweisen in Notfall-situationen ist das Vorbild. Kein dramatisches Ausschmücken beim Erzählen erlebter Notfälle, Hinweisen auf nachahmenswertes Verhalten zum Beispiel bei Berichten in den Medien, den Kindern vorleben, dass es selbstverständlich ist, zu helfen und sich zu engagieren!
Empowerment„Empowerment – Ermächtigung ist ein Handlungskonzept, das sich an den Stärken und Po ten -zia len von Menschen orientiert. Diese Haltung unterstützt Kinder und Erwachse ne, ihre Gestal-tungsspielräume und Ressourcen besser wahrzunehmen und zu nutzen. Dadurch wird ihr autonomes und selbstverantwortliches Handeln gestärkt“ (BildungsRahmenPlan, 2009, S. 3).Kinder bei der Kompetenzentwicklung in den Bildungsbereichen zu unterstützen (insbesonde-re in Hinblick auf Vertrauen und Wohlbefinden, Kooperation und Konfliktkultur, Werte, Sprache und Sprechen, verbale und nonverbale Kommunikation, Informations- und Kommunikations-technologie, Körperwahrnehmung, Bewegung, Gesundheitsbewusstsein, Natur und Umwelt sowie Technik) ist ein wichtiger Beitrag dazu, Kinder zu ermächtigen, Erste Hilfe zu leisten – als Kinder und als Erwachsene!
PÄDAGOGINNENMAPPEB 8
MATERIAL ZU ROKO
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1. EINSTIEGZum Einstieg in das Projekt bietet die Kindergartenpädagogin oder der Kindergartenpädago-ge die ROKO-Bildergeschichte an. Im Anschluss daran können Gespräche in der Klein-/Teilgrup-pe über Unfallerlebnisse oder Unfallsituationen geführt werden. Die Kinder erzählen über ihre Erlebnisse in der Gruppe. Konkrete und weiterführende Fragen werden auch in der Geschichte gestellt (blaue Ringe).
2. KINDERREPORTERINNENDie Kinder erarbeiten ihre persönlichen Unfallerlebnisse spielerisch in Form von Reportagen. Dazu werden Reporterteams gebildet, die die Kinder zu ihren Erlebnissen befragen.
VorbereitungEin Reporterteam besteht aus: ReporterIn, FotografIn, AufnahmeassistentInZuerst machen sich die Kinder mit den digitalen Medien, die verwendet werden, vertraut und experimentieren mit verschiedenen Aufnahmegeräten unter Anleitung der PädagogInnen.Für die Verwendung geeignet sind: digitaler Fotoapparat, iPhone oder andere Smartphones mit Audio- oder Videoaufnahmefunktion, Diktiergerät, Computer.Die Beiträge können mit Audiosoftware erstellt werden. Eine frei erhältliche Audiosoftware ist
„Audacity“, eine Anleitung dazu finden Sie z. B. hier: www.computerbild.de/artikel/cb-Down-loads-MP3-Audio-Audacity-Tipps-Anleitung-5373431.html
InterviewDer/die ReporterIn interviewt Kinder, die gerne von ihren Erlebnissen berichten möchten: Hast du schon einmal einen Unfall miterlebt oder gesehen? Was ist passiert? Wer hat den Verletzten geholfen?Der/die FotografIn macht ein Foto des interviewten Kindes. Der/die AufnahmeassistentIn ist für die Aufnahme des Gesprächs zuständig.Das interviewte Kind kann das Erlebnis zeichnen/malen.
PROJEKTWir können helfen!
PÄDAGOGINNENMAPPE B 9
MATERIAL ZU ROKO
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Verarbeitung der Interviews Plakat gestalten: Foto des Kindes ausdrucken und zum gemalten Bild heften. Digitale Verarbeitung in einer Powerpoint-Präsentation. Das Foto des Kindes, das aufgenommene Interview (Audiofile) und evtl. eingescannte gezeichnete Bilder werden vom pädagogischen Personal gemeinsam mit den Kindern in die Powerpoint-Präsentation eingearbeitet.
Pressekonferenz/Präsentation: Nach Fertigstellung der Reportagen stellen die Reporter-teams in einer „Pressekonferenz/Präsentation“ ihre Reportagen vor. Wenn möglich, kann die Präsentation über einen Beamer durchgeführt werden. Hier bietet es sich an, die Eltern einzuladen.
HintergrundwissenDas Erzählen dieser Erlebnisse regt zum Gespräch über Erste Hilfe und Helfen an. Die Arbeit und die Aufgaben des Roten Kreuzes werden dabei vorgestellt und den Kindern nähergebracht. Dabei kann auch die Geschichte der Gründung des Roten Kreuzes (Henry Dunant) erzählt werden (siehe Seite A10/11).
Weiterführend:Welche Aufgaben hat das Rote Kreuz heute?
MitarbeiterInnen der nächstgelegenen Rotkreuz-Dienstelle werden in den Kindergarten eingeladen. Sie erzählen über die Arbeit des Roten Kreuzes. Die Kinder dürfen das Rettungs-auto besichtigen und evtl. auch ein Stück mit dem Rettungsauto mitfahren.
Alternative: Kinder besuchen die Rotkreuz-Dienststelle vor Ort.
3. EINEN NOTRUF ABSETZENDie Notrufsituation wird in ROKO 1, Seite 14, beschrieben.
Gespräch in der Gruppe: Wie hole ich Hilfe in einer Notfallsituation? Einüben der wichtigen ersten Informationen und des Verhaltens beim Hilfeholen. Spielvorschlag für eine Kleingruppe: Eine Handpuppe, die in der Gruppe verwendet wird, möchte auch lernen, einen Notruf abzusetzen. Sie macht aber alles falsch. ROKO und die Kinder helfen ihr, es zu lernen.
Eine CD mit dem Song liegt der PädagogInnenmappe bei. Sie enthält zwei Versionen:1 Originalversion1 Instrumentalversion zum Mitsingen
TEXT: Eva BillisichMUSIK: Eva Billisich, Picco KellnerGESANG: Eva Billisich, Picco KellnerGITARRE: Picco KellnerBASS: Dieter SiebenhüterSCHLAGZEUG: Vickerl PazderkaCHOR: Sarah KellnerAufgenommen, gemischt und gemastert von Ben Kellner im Doing Studio, Tulln, im Sept./Okt. 2011
PÄDAGOGINNENMAPPEB 10
Refrain:Ich bin Roko mit dem Roten Kreuzbin klein, aber oho.Wenn ich im Notfall helfen kann,macht mich das stolz und froh.Der Koffer und mein Handy fliegen stets mit mirund für schnelle Rettung wähl ich einfach 1-4-4.
Bei euch im Kindergarten fühl ich mich besonders wohl.Den ganzen Tag mit Spiel und Spaß und Lesen find ich toll.Doch auch wenn’s eine Panne gibt und einer sich wehtut:Kein Grund zur Panik, wir sagen gemeinsam: „He, nur Mut!Bleib ganz ruhig, wir helfen dir!Gleich ist ein Erwachs’ner hier,du kannst dich drauf verlassen,dass wir gut auf dich aufpassen!“
RefrainWir wissen, wie zu helfen ist, wir haben’s ja geübt:wenn jemand sich verletzt und sich der blaue Himmel trübt.Einer ruft die Erwachsenen und eine tröstet ihn. Da ist der Erste-Hilfe-Koffer, schaun wir: Was ist drin?Schere, Pflaster, Klebeband,Mullbinde, Momentverband.Einfach alles ausprobier’n,Helfen kann man gut trainier’n!
RefrainIch helfe, weil ich helfen will, und nicht, weil mich wer zwingt,ich helfe, weil ich mich so freu, wenn Helfen auch gelingt.Ich hole Hilfe, weil ich’s kann, und das ist mein Gewinn,ich helfe, weil ich Menschen mag, und das macht für mich Sinn.Hinschaun, zuhör’n, Trost und Ratschafft Vertrauen und stärkt die Tat.Dafür steh ich hier und sing,Roko mit dem blauen Ring.
Refrain
ROKO mit dem Roten Kreuz
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ROKO MIT DEM ROTEN KREUZText: Eva Billisich
Musik: Eva Billisich
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PÄDAGOGINNENMAPPE B 11
ROKO mit dem Roten Kreuz (C-Dur)
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PÄDAGOGINNENMAPPEB 12
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ROKO MIT DEM ROTEN KREUZText: Eva Billisich
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ROKO mit dem Roten Kreuz (D-Dur)
PÄDAGOGINNENMAPPE B 13
MATERIAL ZU ROKO
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2 ROKO MIT DEM ROTEN KREUZ
PÄDAGOGINNENMAPPEB 14
MATERIAL ZU ROKO
1
PÄDAGOGINNENMAPPE B 15
Kinderbücher vom HelfenBuchtipps über Erste Hilfe und Henry Dunant zum Vorlesen und als Grundlage für Projekte.
Sigrid H. Bohnen: HOPPLA. AUA. AUTSCH!Linus und Paula und die Erste Hilfe. Bildungsverlag EINS, 2011, 32 Seiten, E 10,20ISBN: 978-3-427-50611-9Linus und Paula haben immer neue Spiel ideen. Dabei kommt es zu kleine-ren Unfällen. In vier Geschichten wird die Versorgung kleinerer Verletzun-gen kindgerecht beschrieben. Die Kinder werden im Rahmen ihrer Möglich-keiten in die Versorgung eingebunden und können aktiv mithelfen.
Marion Mihm: SANI SANELLI, DER KLEINE HELFER Geschichten für Kinder zum Umgang mit Notfallsituationen. Wagner, 2006, 76 Seiten, E 15,30ISBN: 978-3-86683-031-8Sani Sanelli hilft – er ist Freund und Vorbild. Er bringt auf diesem Weg Kindern das richtige Verhalten in schwierigen Situationen bei. Jede Ge-schichte enthält am Ende ein bis zwei Übungen, die bereits mit Kindern im Alter ab etwa vier Jahren durchgeführt werden können.
Liz Suter, Corinne Schroff: NORA UND DAS GIFTIGE ZEUGAtlantis, 2005, 28 Seiten, mit 20-seitigem Begleitheft, E 14,30ISBN: 978-3-7152-0496-3Die kleine Nora schläft am Nachmittag, während ihr Bruder und seine Schulfreundin Hanna spielen. Aber dann ist Nora im Schlafzimmer der El-tern – mit Tabletten im Mund! Wie viele hat sie geschluckt? Sind sie giftig? Hanna ruft ihre Mutter an. Sie schickt sie in die nächste Apotheke ...
Bettina Frowein-Braun: PAUL PAULIG UND DER GEHEIMNIS-VOLLE MANN AUF DER BANK. Ein Kinderbuch vom Helfen.DeBehr, 2011, 60 Seiten, E 13,40, ISBN: 978-3939241232Paul Paulig entdeckt einen alten Mann im Park auf einer Bank. Der Mann sitzt einfach nur dort. Auch als es dunkel wird, bleibt er sitzen. Paul Paulig geht der Sache auf den Grund, denn jeder Mensch hat doch ein Zuhause. Und niemand lebt auf einer Bank – oder?
Lisette Bors: WER IST HENRY DUNANT? Zwei Kinder entdecken die Geschichte Henry Dunants und des Roten Kreuzes.Zeit-Fragen, 2010, 96 Seiten, E 26,–ISBN: 978-3-909234-08-0Eingebettet in den Kinderalltag, führt dieses Buch junge LeserInnen und ZuhörerInnen – das Buch eignet sich ausgezeichnet zum Vorlesen und für das Gespräch in Familie, Kindergarten oder Schule – an die Geschichte der größten Hilfsorganisation der Welt heran.
MATERIAL ZU ROKO
1
PÄDAGOGINNENMAPPEB 16
MATERIAL ZU ROKO
1
ambulance Cankurtaran [Dschankurtaran]
kola hitne pomoći [Kola hitne pomotschimmm]
l‘ambulanza
Red Crescent
Kızılay [keselajp]
Crveni polumjesec [tsrweni polumjesets] Mezzaluna Rossa
Red Cross
Kızılhaç [keselhatschp]
Crveni križ [tsrweni krischm] Crveni krst [tsrweni krst]
la Croce Rossa
fire brigade İtfaiye [Itfaije]
vatrogasci [watrogastsi] i vigili del fuoco
police Polis [Polis]
policija [politsija]
la polizia
emergency call
İmdat [Imdat]
poziv za pomoć [posiwmm sammpomotschmmm] la chiamata d‘emergenza
Viele Kinder, viele SprachenDie wichtigsten Begriffe aus ROKO 1 auf Englisch, Türkisch, Bosnisch-Kroatisch-Serbisch und Italienisch.
m sch stimmhaft wie in Journalmm s stimmhaft wie in Rosemmm tsch weich aussprechen (gedachtes j hintendran: tschj)fett = betonte Silbe
p stimmhaftes s wie in Rosepp e wie unbetontes e z. B. in singen, mundartlich ausgesprochen, oder wie das unbetonte i in engl. pencil (geschlossener ungerundeter Hinterzungenvokal, mittlerer Zentralvokal, Schwa-Laut)
PÄDAGOGINNENMAPPE B 17
MATERIAL ZU ROKO
1
first aid İlk Yardım [ilk jardempp]
prva pomoć [Prva pomotschmmm]
pronto soccorso
first-aid kit İlk Yardım Çantası [ilk jardempp tschantasepp]
kutija prve pomoći [Kutja prve pomotschimmm] la valigetta del pronto soccorso
gloves
Eldiven [eldiven]
rukavice [rukavitse] il guanto
band-aid
Yara Bantı [jara bantepp]
flaster [flaster]
il cerotto
scissors
Makas [makas]
škare [schkare] Makaze
le forbici
clinical thermometer Termometre [termometre]
toplomjer [Toplomjer] termometar [Termometar] il termometro