Erstellen Sie eine Social Media - WEITBLICK Agentur · Ob eine Social Media Strategie erfolgreich...

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Erstellen Sie eine Social Media STRATEGIE Workbook

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Erstellen Sie eine

Social MediaSTRATEGIE

Workbook

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Social Media sind aus der heutigen Unternehmenskommunikation nicht mehr wegzudenken. Die Auswahl ist gross und beschränkt sich längst nicht nur auf Facebook. Es dominieren internationale Plattformen mit Millionen und Milliarden von Nutzern. Dabei zuerst die richtige Plattform zu wählen und danach die gewünschten Nutzer zu erreichen, ist eine grosse Herausforderung. Die Zeiten, als die Anzeige in der lokalen Zeitung oder die Flyer-Aktion in der Innenstadt noch genügte, sind passé. Social Media erscheinen auf den ersten Blick komplex. Bereiten Sie sich ausreichend vor und halten Sie sich an einige Regeln, erkennen Sie bald, wie Sie die sozialen Medien am besten nutzen können und Ihnen steht ein Netzwerk von Millionen von Nutzern zur Verfügung. Wir möchten Sie mit diesem Guide dabei unterstützen, dieses Potenzial für sich und Ihr Unternehmen zu erschliessen.

In der Schweiz sind vor allem folgende Kanäle relevant:

Einleitung

Die Frage nach dem richtigen Social Media Kanal ist dabei grundsätzlich einfach: Sie müssen dort präsent sein, wo Ihre Zielgruppe aktiv ist. Je nachdem, wieviel Zeit Sie in Social Media investieren möchten, beschränken Sie sich auf bestimmte Kanäle. Denn lieber ein Netzwerk optimal nutzen als zwei nur halb.

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Inhalt

Unternehmensziele definieren 4

Konkurrenz- & Marktanalyse 5

Zielgruppen ermitteln 6

Wer & wo sind Ihre Kunden? 7

Soziale Netzwerke identifizieren 12

User Demographie für soziale Netzwerke 15

Themenschwerpunkt setzen 17

Themenplanung aufsetzen 18

30 Posting Ideen 19

Wie häufig & wann? 21

Social Media Profile erstellen 23

Profilinformationen angeben 24

Entwickeln Sie Ihren eigenen Stil 25

Analysieren, testen & wiederholen 26

Tools, die das Leben einfacher machen 28

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Bevor Sie sich für ein Engagement in Social Media entscheiden, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, was Sie bezwecken möchten. Es gibt verschiedene Ziele, die Sie in den sozialen Medien verfolgen können. Beispielsweise können ein Kundendienst etabliert, die Bekanntheit der Marke gesteigert oder neue Leads generiert werden. Das formulierte Ziel beeinflusst maßgeblich die Festlegung weiterer Entscheidungen und sollte deshalb mit Bedacht gewählt werden. Empfehlenswert ist es, bereits frühzeitig Kennzahlen zu definieren, mit denen Sie den Erfolg überwachen können.

Möchten Sie beispielsweise Ihre Marke bekannter machen, wird es sinnvoll sein, unter anderem die Anzahl Ihrer Follower in den sozialen Medien zu verfolgen. Legen Sie dazu fest, wie viele Nutzer Sie innerhalb einer bestimmten Frist gewinnen möchten und beurteilen Sie den Erfolg Ihrer Bemühungen anhand dieser klar messbaren Zahl. Sollten Sie die gesetzten Ziele verfehlen, ergreifen Sie frühzeitig entsprechende Massnahmen (z.B. Anpassung der Inhalte, Erhöhung der Anzahl der Beiträge oder Ausdehnung der Werbe-Massnahmen). Denken Sie bei der Definition der Ziele daran, so konkret wie möglich zu sein, v.a. hinsichtlich Menge & Zeit.

Unternehmensziele definieren

BeispielSie möchten Ihr Unternehmen auf Facebook in 3 Monaten um 50% bekannter machen, indem Sie mehr Likes für Ihr Unternehmensprofil erhalten. Bei 100 Fans auf Facebook entspricht das 50 Nutzern. Zudem möchten Sie den Umsatz Ihres Produkts um 25% steigern, indem Sie Neukunden auf Facebook gewinnen. Bei 100 Verkäufen in den letzten 3 Monaten entspricht dies 125 Verkäufen in der kommenden Periode.Die relevanten Kennzahlen sind die Anzahl neuer Fans auf Facebook und die Anzahl Verkäufe Ihres Produkts. Am besten nutzen Sie Google Analytics, um genau herauszufinden, ob die zusätzlichen Verkäufe tatsächlich von Ihren Facebook-Fans stammen.

Was sind Ihre Unternehmensziele? Was wollen Sie mit Ihrer Social Media Strategie erreichen?

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Wenn Ihre Konkurrenz bereits aktiv Social Media betreibt, dann können Sie durch die Analyse derer Auftritte bereits viele Informationen gewinnen, wie Sie Social Media effektiv nutzen können. Sie sparen sich damit aufwändiges Testen und Ausprobieren und müssen nicht bei null beginnen. Kopieren Sie Ihre Mitbewerber aber nicht, sondern entwickeln Sie Ihren eigenen Stil, der Ihnen und Ihrem Unternehmen entspricht.

Wer sind Ihre Konkurrenten? Was für Social Media Kanäle benutzen sie? Was für Inhalte und Kampagnen schalten sie?

KONKURRENT 1

Konkurrenz- & Marktanalyse

KONKURRENT 2

KONKURRENT 3

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Mindestens genauso essentiell wie die Frage nach Ihren Zielen, ist jene nach Ihrer Zielgruppe. Dies ist nicht zuletzt deshalb wichtig, weil es entscheidend ist, Interessenten ansprechende Inhalte zu präsentieren und dabei die passende Ansprache zu finden. Möchten Sie beispielsweise eine B2B-Zielgruppe (Business-to Business = Geschäftskunden) ansprechen, wird in der Regel die „Sie“-Form in der Anrede empfohlen, während eine B2C-Zielgruppe (Business-to-Consumer = Endverbraucher) in sozialen Medien darauf eher verwundert reagieren würde.

Bei Luxusprodukten trifft dies jedoch wiederum nicht zwingend zu. Sie sehen bereits an diesem banalen Beispiel: auch vermeintliche Details können einen absolut entscheidenden Einfluss auf den Erfolg Ihrer Kommunikation in Social Media haben. Zielgruppen im B2B-Bereich bevorzugen übrigens ernsthafte Inhalte, die Wissen vermitteln, während Sie bei B2C auch mit unterhaltsamen Beiträgen zur Ihrer Marke positiv auffallen können.

Auf den nächstsen 4 Seiten haben Sie die Möglichkeit, vier verschiedene Zielgruppen zu definieren. Nehmen Sie sich die Zeit und versetzen Sie sich in Ihre Kunden hinein.

Zielgruppen ermitteln

Um ein Kundenprofil (die sogenannte Persona) zu erstellen, ist es ratsam, unter anderem demografische Informationen, die Interessen sowie den beruflichen Hintergrund klar festzulegen und sich ausreichend zu überlegen, wie Sie die verschiedenen Aspekte der Persönlichkeit ansprechen können. Blenden Sie Klischees aus – nicht jeder, der viel Geld verdient, fährt ein teures Auto und Hausfrauen interessieren sich auch nicht primär für Putzmittel (dieses Denkmuster galt vielleicht noch vor 50 Jahren).

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Ob eine Social Media Strategie erfolgreich ist oder nicht, hängt zum grössten Teil davon ab, ob die Zielgruppe und deren Verhalten richtig identifiziert worden ist. Basierend auf der Zielgruppe werden die Social Media Kanäle ausgewählt. Es werden aber auch die Botschaften, Texte und Bilder auf sie ausgerichtet. Um herauszufinden, wer Ihre Kunden sind und wo Sie diese antreffen, müssen Sie sich vertieft mit ihnen und ihrem Verhalten auseinandersetzen.

Die Persona entspricht Ihrem typischen oder idealen Kunden. In den nächsten Schritten werden Sie Ihren kompletten Social Media Auftritt auf dieses Profil ausrichten. Die Persona muss übrigens nicht zwingend ein Mensch sein. Die Persona kann auch ein Unternehmen beschreiben. In den sozialen Medien werden Sie es aber immer mit Menschen zu tun haben. Sollten Sie sich mit Ihrem Angebot an Unternehmen wenden, überlegen Sie sich deshalb, was für Menschen in Ihren Ziel-Unternehmen arbeiten und richten Sie sich an diese. Die Beschreibung der Persona erfolgt hauptsächlich anhand von verschiedenen Kriterien, welche auf dem Arbeitsblatt auf den nächsten Seiten aufgeführt sind.

Auf den nächstsen 4 Seiten haben Sie die Möglichkeit, vier verschiedene Zielgruppen zu definieren. Nehmen Sie sich die Zeit und versetzen Sie sich in Ihre Kunden hinein.

Wer & wo sind Ihre Kunden?

Wenn Sie Ihre Persona fertig beschrieben haben, ist es an der Zeit, diese durch Ihre Kunden bestätigen zu lassen. Das klappt beispielsweise, indem Sie im Gespräch mit dem Kunden die eine oder andere Frage zu einem Merkmal der Persona stellen und das Feedback dann zur Evaluation nutzen. Sie können ebenfalls eine Massnahme anwenden, die Sie aus Ihren Persona abgeleitet haben und achten auf die Reaktion.

Bedenken Sie, dass die Personas sich - gleich wie Ihre Kunden - über die Zeit verändern und weiterentwickeln. Überlegen Sie also in regelmässigen Abständen, ob Ihre Personas aktuell sind. Nutzen sie beispielsweise eine neue Technologie oder nicht? Hat eine Veränderung allenfalls eine Auswirkung auf Ihre Aktivitäten in den sozialen Medien?

Nehmen Sie sich genügend Zeit für die Erstellung und die Verifizierung Ihrer Personas. Denn nur wer für seine Zielgruppe interessante Inhalte bereitstellt, der hat Erfolg in den sozialen Medien. Zudem kommen wir auf den nächsten Seiten immer wieder auf die Personas zurück und nutzen gewonnene Erkenntnisse.

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Persona:

Diese Tabelle soll Ihnen helfen, Ihre Personas zu erstellen. Sie haben die Möglichkeit, nebst den vorgeschlagenen Fragen noch weitere Fragen für eine genauere Beschreibung Ihrer Personas hinzuzufügen.

Fragen Antworten

Wie alt ist Ihr Kunde?

Ist Ihr Kunde männlich oder weiblich?

Hat Ihr Kunde eine Familie?

Was macht Ihr Kunde in seiner Freizeit?

Welche Themen interessieren ihn?

Im B2B-Sektor: In welcher Abteilung arbeitet Ihr Kunde?

Im B2C-Sektor: Was und wo arbeitet Ihr Kunde?

Welche Netzwerke sind für die Zielgruppen dieser Persona relevant?

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Persona:

Diese Tabelle soll Ihnen helfen, Ihre Personas zu erstellen. Sie haben die Möglichkeit, nebst den vorgeschlagenen Fragen noch weitere Fragen für eine genauere Beschreibung Ihrer Personas hinzuzufügen.

Fragen Antworten

Wie alt ist Ihr Kunde?

Ist Ihr Kunde männlich oder weiblich?

Hat Ihr Kunde eine Familie?

Was macht Ihr Kunde in seiner Freizeit?

Welche Themen interessieren ihn?

Im B2B-Sektor: In welcher Abteilung arbeitet Ihr Kunde?

Im B2C-Sektor: Was und wo arbeitet Ihr Kunde?

Welche Netzwerke sind für die Zielgruppen dieser Persona relevant?

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Persona:

Diese Tabelle soll Ihnen helfen, Ihre Personas zu erstellen. Sie haben die Möglichkeit, nebst den vorgeschlagenen Fragen noch weitere Fragen für eine genauere Beschreibung Ihrer Personas hinzuzufügen.

Fragen Antworten

Wie alt ist Ihr Kunde?

Ist Ihr Kunde männlich oder weiblich?

Hat Ihr Kunde eine Familie?

Was macht Ihr Kunde in seiner Freizeit?

Welche Themen interessieren ihn?

Im B2B-Sektor: In welcher Abteilung arbeitet Ihr Kunde?

Im B2C-Sektor: Was und wo arbeitet Ihr Kunde?

Welche Netzwerke sind für die Zielgruppen dieser Persona relevant?

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Persona:

Diese Tabelle soll Ihnen helfen, Ihre Personas zu erstellen. Sie haben die Möglichkeit, nebst den vorgeschlagenen Fragen noch weitere Fragen für eine genauere Beschreibung Ihrer Personas hinzuzufügen.

Fragen Antworten

Wie alt ist Ihr Kunde?

Ist Ihr Kunde männlich oder weiblich?

Hat Ihr Kunde eine Familie?

Was macht Ihr Kunde in seiner Freizeit?

Welche Themen interessieren ihn?

Im B2B-Sektor: In welcher Abteilung arbeitet Ihr Kunde?

Im B2C-Sektor: Was und wo arbeitet Ihr Kunde?

Welche Netzwerke sind für die Zielgruppen dieser Persona relevant?

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Zeit

Wie viel Zeit können Sie in Social Media investieren?

Ressourcen

Auf welche Mitarbeiter und Fähigkeiten können Sie für Ihre Social Media Strategie zählen?

Zielgruppe

Wo halten sich Ihre potenziel-len Kunden auf?

Jedes Social Media Netzwerk ist auf seine Weise einzigartig. Für jede Plattform gelten andere Regeln, gibt es eigene Best Practices, unterschiedliche Stile bei der Form der Kommunikation und deutlich verschiedene Zielgruppen. Auf Facebook ziehen Bilder und Videos am besten – auf Twitter punkten Sie mit einem guten Spruch. Bei Xing zählt der Inhalt des Beitrags und bei Instagram der „Coolness“-Faktor Ihres Kanals. Bei der Entwicklung eines Social Media Plans sollten Sie jene Netzwerke auswählen, die am besten zu Ihrem Unternehmen und Ihren Zielen, die Sie mit Social Media erreichen möchten, passen. Zentral ist dabei in erster Linie die Wahl jener Plattform, auf der Ihre Zielgruppe am aktivsten ist. Denn Sie müssen und sollen nicht überall mit dabei sein. Wie sagt man so schön? Qualität vor Quantität! Folgende drei Punkte helfen Ihnen, zu entscheiden, auf welche und wie viele soziale Netzwerke Sie sich fokussieren sollen:

Soziale Netzwerke identifizieren

Anmerkung: Auf den nächsten beiden Seiten finden Sie passende Tipps zu diesen drei Punkten sowie genügend Platz, damit Sie Ihre Antworten festhalten können.

In der Regel ist ein Facebook-Auftritt im B2C-Bereich immer sinnvoll, da Sie im Vergleich zu anderen Netzwerken hier die meisten potenziellen Kunden finden. Je nach Ausprägung können Sie Ihre Kunden über andere Netzwerke jedoch noch gezielter ansprechen. Auch im B2B-Bereich kann eine Facebook-Seite sinnvoll eingesetzt werden, aber vielleicht eher im Bereich der Imagepflege und des Employer Brandings und weniger zur Kundenakquise.Neben Facebook dürften in der Schweiz vor allem die Plattformen Twitter, Pinterest, Instagram, YouTube und die beiden Karrierenetzwerke Xing und LinkedIn für Sie von Interesse sein.

Die Auswahl des sozialen Netzwerks richtet sich nach der Zielgruppe. Karrierenetzwerke sind beispielsweise für Recruiting-Agenturen oder Headhunter geeignet, Facebook, Instagram und YouTube vereinen oft junge Menschen, die konsum- und lifestyle-orientierte Themen bevorzugen. Auf Twitter und Google+ tummelt sich häufig ein sehr internetaffines, professionelles Publikum, das überwiegend auf Wissenstransfer bedacht ist. Pinterest hingegen ist besonders für Design- und Werbeagenturen spannend, da sich hier viele Kreative aufhalten. Nicht selten lohnt es sich aber auch, die Marke auf mehreren Plattformen zu präsentieren.

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Entscheidung: welche Kanäle?

ZEIT: Wie viel Zeit können Sie in Social Media investieren?Planen Sie für den Anfang eine Stunde pro Tag und Netzwerk ein. Damit haben Sie genügend Zeit, Ihre Zielgruppe zu beobachten und zu lernen. Sobald Sie routiniert sind und wissen, wie Ihre Kunden ticken, können Sie sich auf inhaltliche Tätigkeiten beschränken und der Zeitaufwand wird sich entsprechend reduzieren.

RESSOURCEN: Auf welche Mitarbeiter & Fähigkeiten können Sie für Ihre Social Media Strategie zählen?Visuelle Netzwerke leben von Bildern, Fotos & Videos – Texte sind häufig zweitrangig. Andere Netzwerke wiederum benötigen qualitativ & redaktionell überzeugende Inhalte. Je nachdem, welche Qualifikationen Sie vereinen, werden Ihnen bestimmte soziale Netzwerke eher liegen als andere.

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ZIELGRUPPE: Wo halten sich Ihre potenziellen Kunden auf? Welches Netzwerk passt von der Demografie her am besten zu Ihrem Angebot?Verschwenden Sie keine Zeit für die Pflege eines Social Media Kanals, der keinen Beitrag an die Interaktion zwischen Ihnen und Ihren (potenziellen) Kunden leistet.

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Bei der Entscheidung, welche sozialen Netzwerke für Sie oder Ihr Unternehmen relevant sein können, spielt die Demographie von sozialen Netzwerken eine wichtige Rolle. Denn sie kann aufzeigen, ob die Zielgruppen tatsächlich in den ausgesuchten Netzwerken verkehren. Deshalb schlagen wir vor, dass Sie noch kurz einen Blick auf die folgenden Statistiken werfen, bevor Sie Ihre Social Media Strategie in die Tat umsetzen.

User Demographie für soziale Netzwerke

Die folgende Grafik zeigt die Bekanntheit und Nutzung von ausgewählten Social Media-Plattformen in der Schweiz im Jahr 2015 (Statista).

Youtube und Facebook weisen in der Schweiz die grösste Anzahl aktiver Nutzer auf (Statista, 2015).

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In der Schweiz wird Facebook am häufigsten genutzt. Pinterest ist noch eher unbekannt (Marketing und Kommunikation Fokus, Stand 08. Juni 2016).

Unternehmen pflegen ihre Facebook, Youtube undTwitter Kanäle regelmässig (Statista, 2015).

Die neusten Entwicklungen haben gezeigt, dass Chat-Anwendungen wie Whatsapp oder Snapchat immer beliebter werden. Vor allem bei den Jugendlichen ist Snapchat zur Zeit eine der meist genutzten Apps. Facebook hat in dieser Alterskategorie deswegen an Beliebtheit verloren und wird heute vor allem von Erwachsenen über 25 Jahren genutzt.

Für ein Unternehmen eröffnen Whatsapp & Co. jedoch insbesondere im Bereich des Supports neue Möglichkeiten und Zugänge.

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Haben Sie die Frage nach den Unternehmenszielen, der Zielgruppe und den bevorzugten sozialen Netzwerken beantwortet, wird es Zeit, sich mit den Themen auseinanderzusetzen, die kommuniziert werden sollen. Dabei ist es wichtig, dass die Themen nah am eigenen Produkt oder der angebotenen Dienstleistung bleiben, gleichzeitig aber auch auf die Bedürfnisse der Zielgruppe ausgerichtet sind. Ganz wichtig ist zudem – egal wer die Zielgruppe ist – das Alleinstellungsmerkmal der Marke, des Produktes oder der angebotenen Dienstleistung regelmässig hervorzuheben. Denken Sie dabei an die Eigenschaften, die Sie von anderen Mitbewerbern unterscheiden und wie Sie diesen Unterschied inhaltlich hervorheben können.

Welche Themen könnten für Ihre Zielgruppe interessant sein und haben gleichzeitig mit Ihren

Produkten & Dienstleistungen zu tun? Was unterscheidet Sie von anderen Mitbewerbern?

Themenschwerpunkt setzen

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• Fotos• Videos• Zitate• Bereits geteilte Inhalte

• Updates• Links• Infografiken• Testimonial

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Gerade zu Beginn der Social-Media-Aktivität ist es wichtig, dass regelmäßig neue Inhalte mit der Zielgruppe geteilt werden. Um sich selber in die Pflicht zu nehmen und gleich von Anfang an einen Automatismus zu entwickeln, ist es ratsam, eine Themenplanung in Form eines Redaktionsplans aufzustellen, wie Sie ihn auf Seite 22 finden. Diese Planung hilft zum einen dabei, zu gewährleisten, dass stetig neue Beiträge Ihren Social-Media-Auftritt beleben. Zum anderen können Sie mithilfe eines Redaktionsplans mögliche Beiträge schon im Vorfeld definieren und vorbereiten, damit Sie nicht improvisieren müssen.

Außerdem hilft er Ihnen dabei, eine angemessene Mischung aus Inhalten & Themen zu erreichen.Visuelle Inhalte sind vor allem auf Twitter, Facebook und Pinterest erfolgreich., auf Facebook werden ausserdem am liebsten Videos angeschaut. Diese Art von Posts erreichen mehr Personen, werden häufiger angeklickt, geteilt und „geliked“. Auf LinkedIn und Xing hingegen haben Bilder eine weniger grosse Bedeutung, dort zählt der Inhalt wesentlich mehr (Beiträge dürfen dort auch gerne auf einen externen Blog verweisen).

Welche dieser Arten könnten für Ihre Zielgruppe interessant sein? Wie können Sie diese verschiedenen

Arten mit Ihren Themen verknüpfen?

Themenplanung aufsetzen

Doch bevor es um die konkrete Planung geht, überlegen Sie sich, welche Inhalte Ihre Zielgruppe am meisten ansprechen würden. Damit Sie sich inspieren lassen können, finden Sie auf der nächsten Seite 30 Posting Ideen. Die verschiedenen “Basics”, die Sie für Ihre Beiträge verwenden können sind die folgenden:

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Welche dieser Arten könnten für Ihre Zielgruppe interessant sein? Wie können Sie diese verschiedenen

Arten mit Ihren Themen verknüpfen?

Irgendwann gehen auch den kreativsten Köpfen die Ideen aus. Deshalb haben wir eine Liste zusammengestellt, damit Sie Ihren Social Media Kanal abwechslungsreicher gestalten können.

1. Zitate: Egal ob lustig, inspirierend oder motivierend, Zitate kommen immer gut an.2. Ein-Tag-im-Leben-von-Post: Zeigen Sie, wie ein durchschnittlicher Tag im Leben von Ihnen oder

einem Ihrer Mitarbeiter aussieht (am besten als geteilten Blog-Beitrag, dann können Sie diesen gleich mit Ihrer Webseite verbinden).

3. Lückenfüller: z.B. „Meinen Kaffee trinke ich immer ______________“ Manchmal ergeben sich aus solchen eher sinnfreien Posts tolle Interaktionen.

4. Blick-hinter-die-Kulisse-Posts: Machen Sie Fotos von Ihnen, Ihren Mitarbeitern, Ihrem Büro oder Arbeitsplatz.

5. Teilen Sie hilfreiche Ressourcen: Posten Sie Links zu hilfreiche Informationen mit Ihren Kunden (z.B. Bildergalerie oder Textsammlung). Ob sie von Ihnen oder jemand anderem sind, spielt dabei keine Rolle (Vermeiden Sie aber, ausschliesslich fremde Inhalte zu posten).

6. Statistiken: Teilen Sie neue, relevante Statistiken, die für Ihre Kunden relevant sein können.7. Verlinkungen zu Gast-Posts: Teilen Sie einen Link zu einem Post, den Sie auf einer anderen Seite

publiziert haben.8. Posten Sie gebrandete Inhalte: Das können lustige oder inspirierende Bilder sein mit Ihrem Logo

oder mit der URL Ihrer Webseite darauf.9. Infografiken: Finden SIe eine Infografik, die Ihre Kunden interessiert.10. Produktfotos: Diese funktionieren sehr gut auf Pinterest oder Instagram. Denken Sie dabei darüber

nach, wie Sie eine neue Perspektive auf Ihre Produkte werfen können.11. Produktionsfotos: Fotos von Ihrem Produkt, wie es hergestellt oder beschaffen wird.12. Fragen Sie nach Feedback zu Ihren Produkten: Ihre Kunden sind bestimmt interessiert, ihre

Gedanken zu Ihrem Produkt zu teilen.13. Lassen Sie sich auf Pinterest inspirieren: Auf Pinterest finden Sie immer tolle Dinge zum posten, sei

es ein DIY Projekt oder Fotos mit Zitaten. Denken Sie einfach immer daran, den Urheber anzugeben.14. Fragen Sie nach Bewertungen oder Testimonials: Ihre Kunden helfen Ihnen bestimmt gerne dabei,

erfolgreich zu sein.15. Empfehlen Sie ein Tool: Teilen Sie ein Tool (wenn möglich kostenlos) mit Ihren Kunden, das diese

interessant oder hilfreich finden könnten.16. Im B2C Bereich – Posten Sie Fan-Inhalte: Am Besten Suchen Sie nach Inhalten mit Ihrem

Unternehmens- oder Produktnamen (auf Twitter bspw. mit Ihrem Hashtag).17. Teilen Sie Ihr Lieblingsbuch: Sie haben gerade ein Buch gelesen, dass für Ihre Kunden interessant

sein könnte? Perfekt!18. Schreiben Sie eine Bewertung: Sie haben erfolgreich mit jemanden zusammengearbeitet? Dann

schreiben Sie doch über Ihre Erfahrung mit diesem Unternehmen & dessen Leistungen.

30 Posting Ideen

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19. Eine Reise in die Vergangenheit: Teilen Sie Fotos von alten Logos, Webseiten oder Ihrem ersten Produkt. Sie können beispielsweise ein Throwback-Thursday erstellen, wo Sie „alte“ Inhalte oder Dinge aus der Vergangenheit teilen.

20. Teilen Sie ein Comic oder ein Meme und bring Sie Ihre Kunden zum Lachen.21. Im B2C Bereich – Veranstalten Sie einen Fotocontest: Fragen Sie für Foto-Beiträge und lassen Sie

dann Ihre Kunden abstimmen, wer gewinnen soll. 22. Fragen Sie nach einem Titel für ein Bild: Sie posten ein Bild und bitten Sie Ihre Kunden um kreative

und witzige Titel dafür.23. Teilen Sie brandaktuelle Branchen-Neuigkeiten: Informieren Sie sich regelmässig darüber, was in

Ihrer Branche los ist, zum Beispiel in dem Sie Google Alerts benutzen.24. Sie können ein kostenloses E-Book anbieten: So können Sie eine Email-Liste aufbauen und tun so

Ihren Kunden etwas gutes.25. Fragerunde: Geben Sie Ihren Kunden die Möglichkeit, Fragen zu Ihrer Firma oder Ihren Produkten

zu stellen.26. Stellen Sie einen Mitarbeiter vor: Zeigen Sie, wer alles hinter Ihrer Firma steckt.27. Stellen Sie eine Wahrheit-oder-Fiktion-Frage: Lassen Sie Ihre Kunden raten, welche Aussagen

wahr und welche frei erfunden sind.28. Feieren Sie doch merkwürdige Feiertage: Haben Sie beispielsweise gewusst, dass es einen Tag der

Schaumbäder gibt? Auf www.daysoftheyear.com finden Sie solche Feiertage.29. Teilen Sie einen kostenlosen Download von einem Plugin, einem E-Book, einer Präsentation, die

kostenlos angeboten werden und für Ihre Kunden interessant sind.30. Erstellen Sie eine Beitrags-Reihe und schreiben Sie während einem Monat zu einem bestimmten

Thema.

Konnten wir Sie inspirieren? Dann notieren Sie hier Ihre Ideen.

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Die Schlüsselfaktoren Ihres Erfolges in den sozialen Medien sind spannende Inhalte, ideale Häufigkeit und perfektes Timing. Nachdem Sie bereits einiges über die Wahl der Inhalte gelesen haben, erfahren Sie nun etwas darüber, wie häufig und wann Sie in den einzelnen Netzwerken Inhalte posten sollten. Generell gilt: Die im Folgenden präsentierten Informationen stellen Richtwerte und keine Erfolgsrezepte dar. Grundsätzlich gilt (wie bei der Wahl der Inhalte), dass Sie verschiedene Zeiten ausprobieren und die Reaktionen Ihrer Zielgruppe beobachten sollten, um das für Sie perfekte Timing herauszufinden.

Diverse Blogs/Studien greifen dieses Thema auf und geben teilweise auch widersprüchliche Empfehlungen. Die folgenden allgemeinen Richtwerte stammen von Digital Information World, Studio 32 und blog2social und wurden mit unseren Erfahrungswerten abgeglichen.

FacebookWie häufig? 1-2x pro Tag, mindestens jedoch einmal pro WocheWann? Montag - Freitag: 13.00 - 16:00 Uhr, am Wochenende 8.00 - 20.00 Uhr

TwitterWie häufig? 3-5x pro Tag, bis zu 40x pro Tag - Vergessen Sie nicht, auf eventuelle Kommentare zu antworten. Auf Twitter steht die Kommunikation im Vordergrund.Wann? Montag - Donnerstag: 9.00 - 15.00 Uhr, optimalerweise 13.00 - 15.00 Uhr, ungünstigste Zeit: nach 20.00 Uhr und Freitags nach 15.00 Uhr

InstagramWie häufig? 1-20x pro Tag (1-2x reichen in der Regel aus, das Timing ist wichtiger als die Anzahl Posts)Wann? Vorrangig am Wochenende: 7.00 - 10.00 Uhr und 16.00 - 22.00 Uhr

LinkedInWie häufig? 1x pro TagWann? während Geschäftszeiten: Montag - Freitag 9.00 - 16.00 Uhr

In der Schweiz ist Xing eine ebenfalls weit verbreitete Plattform. Für dieses berufliche Netzwerk gelten grundsätzlich die selben Regeln und Empfehlungen wie für LinkedIn.

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Wie häufig & wann?

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Sie sollten Ihre Social Media Profile regelmässig überprüfen, um sicherzustellen, dass Ihre Profil- und Titelbilder stimmen sowie unsere Informationen vollständig, korrekt und aktuell sind. Ein vollständig ausgefülltes und aktuelles Profil zeugt von Professionalität und ein authentischer Markenauftritt schafft bei den Besuchern, die mit Ihnen auf Social Media interagieren, Vertrauen. Im Folgenden finden Sie eine kleine Übersicht, die Ihnen dabei hilft, dass Ihr Profil zum Erfolg wird.

• Aussagekräftiger Nutzername• Einprägsames Profilbild• Kurze Beschreibung des Unter-

nehmens• Link zu Ihrer Webseite

• EinprägsamesTitelbild• IndividuellesProfilbild• LinkzuIhrerWebseite• KontaktangabenwieAdresse,Telefon

undE-Mailerfassen• BeschreibungdesUnternehmens

• EindeutigerBenutzername• Profilbild(z.B.Logo)• EinprägsamesTitelbildoderTitelvideo

(Unternehmen,Produkt,Kampagne)• EineCall-to-Actioneinrichten• URL&Stadterfassen• BeschreibungdesUnternehmens• Kontaktinformationenangeben

• Produkte/Dienstleistungenerfassen

• VerwendenSieimBildnochmals

dasLogooderdasMotto• KurzeBeschreibungIhresUnter-

nehmens• FüllenSiedasProfilmitweiteren

EigenschaftenIhresUnternehmensaus(Branche,AnzahlMitarbeiter,etc.)

• LinkzuIhrerWebseite

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Social Media Profile erstellen

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Die wichtigsten Tipps für eine professionelle Kurzbeschreibung sind:

• Fokussieren Sie auf Ihre Projekte und Fähigkeiten und weniger auf uninspirierte Imagetexte• Passen Sie die Keywords den Eigenheiten Ihrer Zielgruppe an• Achten Sie auf eine „frische“ Wortwahl und vermeiden Sie wenn möglich überstrapazierte Wörter

wie „professionell“, „individuell“, „Qualität“ etc.• Versuchen Sie, potenziellen Followern einen Mehrwert aufzuzeigen (z.B. regelmässige relevante

Informationen und Neuigkeiten, Rabatte, Zugang zu Sonderaktionen, Verlosungen, etc.)

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Probieren Sie es gleich aus & überlegen Sie sich Stichwörter.

Profilinformationen angeben

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Die Versuchung, gleich mit Social Media loszulegen und erste Inhalte zu posten ist an dieser Stelle vermutlich gross. Aber bevor Sie das tun, versuchen Sie zuerst, einen eigenen Kommunikationsstil zu entwickeln. Dabei ist es hilfreich, sich für die einzelnen Zielgruppen einen idealtypischen Kunden vorzustellen. Richten Sie sich dann nach dessen Charakteristika. Folgende Fragen können bei der Entwicklung dieser Persönlichkeit helfen.Wenn Sie diese Fragen beantwortet haben, sollten sie einige Adjektive gesammelt haben, die die Persönlichkeit Ihres Unternehmens beschreiben. Im übertragenen Sinn können Sie dies als Ihre Marketingstimme interpretieren, wobei die Stimme die Mission und der Ton die Implementierung dieser darstellt. Das Ziel ist es, dass Sie eine Stimme finden, die Ihre Kunden unterhält, denn dann sind diese gerne bereit, Ihre Inhalte zu teilen und Ihnen damit zu einer grösseren Reichweite zu verhelfen.

Wenn Ihre Marke eine Person wäre, was für eine Persönlichkeit hätte sie?

Wenn Ihre Marke eine Person wäre, was für eine Beziehung hätte sie zu ihren Kunden (Coach, Freund, Lehrer, Vater, etc.)

Beschreiben Sie die Persönlichkeit Ihres Unternehmens in Adjektiven, die nicht zutreffen.

Gibt es Unternehmen mit ähnlichen Persönlichkeiten wie die Ihrer? Weshalb sind sie ähnlich?

Wie möchten Sie, dass Ihre Kunden über Ihr Unternehmen denken?

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Entwickeln Sie Ihren eigenen Stil

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Eines können wir Ihnen garantieren, je mehr Inhalte Sie auf den sozialen Medien teilen, desto mehr werden Sie über das Verhalten Ihrer Follower erfahren und können Ihre Inhalte entsprechend anpassen. Am besten verwenden Sie dazu eine Plattform wie SumAll (www.sumall.com), wo Sie alle Ihre Social Media Profile integrieren können und dann auf einen Blick eine Auswertung der einzelnen Kanäle erhalten, auf Wunsch auch per E-Mail. Sie können aber auch die Plattform-eigenen Statistiken nutzen.

Am Anfang sollten Sie sich überlegen, was Ihre Zielgrössen sind. Zum Beispiel wie viele Fans Sie im ersten Monat gewinnen oder wie viele Likes Sie pro Beitrag erreichen möchten. Sie können sich dabei an folgender Tabelle orientieren:

Füllen Sie Ihre Zielgrössen ein - am besten vor Ihrem ersten Post.

Ihre Social Media Kanäle: Facebook Youtube ......

Fans/Follower

Likes

Interaktionen

Geteilte Inhalte/Retweets

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Analysieren, testen & wiederholen

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Ermitteln Sie nach einem Monat die durchschnittlichen Zahlen. Diese dienen Ihnen in Zukunft als Richtwerte. Sie können nun Ihre Planung entsprechend anpassen.

Nach ungefähr einem Monat können Sie das erste Mal einen Blick in die Auswertung Ihrer Social Media Kanäle werfen und die durchschnittliche Anzahl Klicks, die geteilten Inhalte, Kommentare und „Likes“ ermitteln. Das gibt Ihnen einen ersten Richtwert, was Sie mit Ihren Inhalten erreichen können. Anhand der Auswertung können Sie in regelmässigen Abständen Ihren Erfolg prüfen, Anpassungen vornehmen und Ihre Ziele erweitern.

Zudem empfehlen wir Ihnen, immer wieder einmal etwas Neues zu testen und das Ergebnis zu prüfen. Hat es funktioniert? Dann haben Sie möglicherweise neue Formen für Beiträge, die gut in Ihrer Zielgruppe ankommen, gefunden.

Ihre Social Media Kanäle: Facebook Youtube ......

Fans/Follower

Likes

Interaktionen

Geteilte Inhalte/Retweets

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Canva

Unser Geheimtipp ist das kostenlose Online-Tool Canva unter www.canva.comWenn Sie kein Photoshop haben, dann ist dieses Tool optimal, um Bilder für Ihren Social Media Kanal zu erstellen. Viele Formate sind bereits hinterlegt und es gibt eine Auswahl an kostenlosen Bildern und Layouts. Es können aber auch Bilder und Layouts relativ günstig gekauft werden.

Buffer

Die App für den Internetbrowser “Google Chrome” ermöglicht es, dass Sie Beiträge, Texte, Bilder etc. einfach auf anderen Plattformen teilen bzw. verknüpfen können.

Tools, die das Leben einfacher machen