ERSTER GRAZER ZITHERVEREIN(Musikal. Leitung: alfred leitner)

SINGKREIS SEMRIACH(Musikal. Leitung: Peter Wibner)

Moderation: Josef RINNER

18. NOVEMBER 2007, 15.00 UHRMINORITENSAAL, GRAZ, MARIAHILFERPLATZ 3

Sie genießen Kultur von ihrer besten „Saite“. Ob Klassik oder Moderne. Vom Solo bis zum großen Orchester. Kultur ist aber auch die Art, wie wir unsere privaten und beruflichen Geldgeschäfte erledigen. Unser Mitarbeiter-Ensemble spielt nach Ihren Wünschen alle Stücke. Und persönliche Beratung gehört zum guten Ton.

StyrianArt & Weis

a zitha-weis tiaf im g’miatauf de lippn a liadan enzian am huat’s jodln im bluat

a krawodl uman krogna fetts bratl im mogn

und in korso les ma auchsecht’s des is hoit da steirische brauch!

(Lea Steinborn)

www.korso.at Das nachhaltige Magazin für Graz und die Steiermark

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Die Zither im Internet

http://www.egzv.atHomepage des Ersten Grazer Zithervereins

http://www.zithercosmos.comHomepage der Zitherspielerin Gisela Klement

http://www.wiener-zitherensemble.atWiener Zitherensemble unter der Leitung von Hannelore Laister

http://www.citre-drustvo.siDer äußerst rührige slowenische Zitherverband präsentiert sich auf dieser Homepage (vorläufig nur auf Slowenisch)

http://www.zitherbund.deDeutscher Zithermusik-Bund e. V.

http://www.zitherbau-wuensche.deZitherbauer (D)

http://www.muernseer-harps.comZitherbauer (A)

http://www.zitherbau.deZitherbauerin (D)

http://www.freddygolden.nlZitherspieler und Komponist

http://www.psalteria.atHomepage der Zitherspieler Isolde Jordan & Harald Oberlechner

http://www.zithers.comZitherspieler in den USA

http://www.citera.czZither in Tschechien

http://www.michal-muller.czMichal Muellers Homepage

http://www.wiener-zither.atHomepage der Zitherspielerin und Lehrerin Cornelia Mayer

http://www.vamoe.atVerband der Amateurmusiker und -vereine ÖsterreichsHier erhalten Sie auch Informationen zu Zitherkonzerten und Seminaren

Liebe Zuhörerin!Lieber Zuhörer!

Es ist wieder einmal soweit. Der Erste Grazer Zitherverein präsentiert sein neues, fleißig geübtes Programm. Ich hoffe, die Mischung aus Volksmusik, Klassik und Unterhaltungsmusik enthält für jeden Geschmack das Passende. Im Verein gab’s auch personelle Veränderungen: Michaela Schitter kümmert sich um einen neuen Erdenbürger (und hoffentlich auch Zitherspieler), Evelyn Schwarz hat beschlossen neben der Arbeit noch ein Studium zu beginnen und zittert nun mehr vor den Prüfungen, als vor den Konzerten. Dafür haben wir aber auch Zuwachs aus dem sonnigen Süden (Bezirk Radkersburg) bekommen: Sieglinde Hödl bereichert nun unsere Truppe und wir freuen uns sehr darüber! Und Johannes Rohrer unterstützt uns mit seinen flinken Fingern trotz des Studi-ums und der Lehrtätigkeit am Konservatorium. Er wird Sie, liebe ZuhörerInnen, auch mit einem Solo verzaubern.

Es freut uns, dass uns heuer der Singkreis Semriach, der mit seinen wunderschö-nen Stimmen den Papst in Mariazell erfreut hat, auch uns durch das Konzert begleiten wird.

Durch das Programm führt uns mit schöner Stimme, fröhlichen und besinnli-chen Worten Josef Rinner.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Sonntagnachmittag mit Zitherklang & Chorgesang!

Susanne WeitlanerObfrau

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Es spielt ...... der Erste Grazer Zitherverein

Musikalische Leitung: Alfred LEITNER

Angela DEUTSCHER Diskantzither

Maria FLACK Altzither

Annemarie FROMM Diskantzither

Pauline GRENGL Diskantzither

Roman HOBEL Diskantzither

Sieglinde HÖDL Diskantzither

Hildegard KAUFMANN Diskantzither

Christine KIENREICH Diskantzither

Alfred LEITNER Diskantzither

Johannes ROHRER Diskantzither, Quintzither

Josefa TASOTTI Altzither

Susanne WEITLANER Basszither

Chor: Singkreis Semriach

Musikalische Leitung: Peter Wibner

Gitarre

Josef Flack

Moderation

Josef Rinner

Volkskultur

Übungen für die Pause:

1. Schultern langsam heben, beim Ausatmen senken

2. Schultern nach vorne und nach hinten kreisen

3. Nacken dehnen (rechtes Ohr zur rechten Schulter neigen, mit der rechten Hand über den Kopf zum linken Ohr greifen und den Kopf mit der aufge-legten Hand langsam in Seitenlage ziehen)

4. Unabhängigkeit der Finger (die Hand flach halten und die Finger einzeln seitlich abspreizen)

5. Gewichtheben: Genüsslich ein Getränk hochheben und austrinken

Michaela Schitter

Bild: http://www.salzburger-fenster.at/dbgfx/artikel/2037_2_03-03.jpg

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Zither-Spieler als Sportler

Seien Sie ehrlich, so haben Sie ein Zither-Orchester sicher noch nie betrachtet. Eine nicht ganz ernst gemeinte Annäherung an das Thema:

1) In erster Linie sind Zitherspieler natürlich „Denk-Sportler“

Die Übersetzung dieser Menge an Punkten und Strichen (auch „Notenblatt“ genannt) in ein hörbares Etwas gelingt nur mit guter Konzentration. Ein trai-niertes Gedächtnis ermöglicht sogar die hohe Schule des „Auswendig-Spielens“. Und Einfallsreichtum ist immer dann gefragt, wenn man plötzlich nicht mehr weiß, wo genau im Notenblatt es weitergeht.

2) Auf der körperlichen Ebene sind Zitherspieler vor allem „Finger-Sportler“

Dieser Begriff ist vielleicht nicht so gängig. Es gibt auch keine Meisterschaften, wer als erstes ein Stück beendet (meist ist es von Vorteil, wenn das ganze Orches-ter gleichzeitig ankommt). Und trotzdem kann jeder Zitherspieler bestätigen, dass lange Stücke auch ganz schön anstrengend für die Finger sein können.

Geschicklichkeits-Übungen, Fingermassagen und vor allem „Viel spielen“ halten die Finger fi t für den großen Auftritt.

3) Und zu guter Letzt sind Zitherspieler so genannte „Ausgleichssportler“

Schließlich hat es sich herumgesprochen, dass der Mensch einen Ausgleich zu seinem Alltag braucht. Sogar ein eigener Begriff wurde dafür gefunden „Work-Life-Balance“. Fest steht, dass der typische Zitherspieler jedenfalls Freude und Entspannung beim Musizieren sucht (und meistens auch fi ndet). Aufgrund der zither-typischen Spielhaltung muss allerdings die Gefahr einer einseitigen Beanspruchung mitgedacht werden. Gegenstrategien sind Haltungs- und Deh-nungsübungen und – ganz neu – das Stehen an der Zither (ideal für Berufstätige mit sitzender Tätigkeit).

Doppelt so schön ist die Ausübung des Sports in einer Gemeinschaft. Und die Krönung des Ganzen ist, wenn aus den Fingerübungen Musik entsteht, die auch Anderen Freude macht.

In diesem Sinne: Gute Unterhaltung!

Singkreis Semriach

Der Singkreis Semriach wurde im Jahr 1976 von dem engagierten Hauptschul-lehrer Herrn OL Johann Schalk gegründet. Im Laufe der Zeit ist die Sängerschar, die mittlerweile von Herrn Peter Wibner geleitet wird, auf 23 aktive Mitglieder herangewachsen.

Ob Volkslied, Kirchenlied oder moderne Literatur; der Chor versucht immer ein abwechslungsreiches Programm zu bieten, und das nicht nur in der Hei-matgemeinde Semriach. Ob beim Steirischen Wertungssingen in Gleinstetten, beim „Aufsteirern“ in Graz oder bei der Aufnahme der Weihnachts-CD „A Liachterschein liegt überm Land“ – der Chor stellt sich gerne neuen Herausfor-derungen und begeistert somit immer wieder sein treues Publikum. Ein echtes Highlight war die musikalische Mitwirkung beim Papstbesuch am 8. September dieses Jahres in Mariazell. Dafür wurde sogar der Song „Friede auf der Welt“ von Chormitglied Georg Oberth komponiert und vom Chor einstudiert, vertont und in Mariazell uraufgeführt.

Fix am Kalender stehen jedes Jahr ein Konzert im Frühsommer, die Gedenkmes-se für den verstorbenen Chorgründer am ersten Sonntag im Oktober, sowie das traditionelle Adventkonzert am 8. Dezember in der Pfarrkirche Semriach.

www.singkreissemriach.at

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VierCant

Aus dem Singkreis Semriach kristallisierte sich vor einigen Jahren ein Quar-tett heraus, da immer öfter Auftritte in Kleingruppen gefragt und notwendig waren. Mit der Zeit eignete sich das Quartett, das seit heuer unter dem Namen VierCant auftritt, verschiedenes Liedgut an, um bei Taufen, Hochzeiten und Konzerten ein vielseitiges Repertoire bieten zu können.

Sopran: Waltraud BRANDTNER

Alt: Reingard PIRSTINGER

Tenor: Ägid PIRSTINGER

Bass: Peter WIBNER

Fazit: Eine Stadt hat seine Menschen, seine Musik und seine Lieder – und auf beides wird leider all zu oft bzw. immer wieder vergessen. Das spürt(e) auch Hans Drabesch seit langen Jahren. Er lebt eher zurück gezogen und hat sich über meinen Besuch sehr gefreut. Als ich jedoch am Sonntag anlässlich meiner Moderation zum Muttertag im CAFE Graz das Lied gesungen habe und danach diese Geschichte erzählte, hatte ich nicht das Gefühl, dass die Menschen Hans Drabesch gänzlich vergessen hätten. Viele, die ihn musikalisch und freundschaftlich gekannt und jahrzehntelang begleitet haben, fragten um ihn, seine Adresse.

Nach einem alkoholfreien Bier, diesem Gespräch, davon berührt, beeindruckt und mit viel Wissen ging ich wieder und ich werde mich sicher wieder einmal bei ihm melden. Jetzt weiß ich ja wo ich ihn finde.

Franz Gollner

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„Wiedersehen mit Graz“Auf den Spuren eines Liedes

In den 1960er Jahren war das Lied „Wiedersehen mit Graz“, gespielt auf ei-ner Zither, häufig im Radio zu hören. Ich habe mich auf die Suche nach dem Zitherspieler Hans Drabesch gemacht, ihn schlussendlich auch gefunden (mit Hilfe des EGZV und dem Steirischen Volksliedwerk) und ein sehr interessantes Gespräch mit ihm geführt.

Es war eine so genannte „Begegnung der besonderen Art“, als ich Herrn Dra-besch an einem Samstagnachmittag traf. 82jährig (aber sah wie höchstens 70 aus), sportlich und drahtig saß er mir mit seiner Frau gegenüber und erzählte mir aus seinem bewegten Leben. Er erzählte mir vom Krieg, von 44 Jahren STEWEAG, davon, dass er nicht nur dieses Lied, sondern auch unzählige Märsche, Volksmusikstücke und Almlieder geschrieben hat. Mit dem Grazer Instrumentaltrio hat er in den 60er und 70er Jahren landauf, landab gespielt und er wurde trotzdem nie ein Star, weil er sich „nie dazu geeignet hat“. Die Tourneen reichten von Bruck bis Radkersburg.

Das Lied „Wiedersehen mit Graz“ entstand 1958 und Hans Drabesch war dabei Texter, Komponist, Arrangeur, Musiker und zweistimmiger Sänger in einem. Selbst heute spielt er noch tägöich Zither, lediglich das Singen fällt aufgrund einer dauerhaften Bronchitis schwer: „Vor 10 Jahren hätte ich noch das Brett’l genommen und hätt’ das mit Ihnen gesungen.“ Selbst die Zweistimmigkeit war damals technisch schon möglich. Man hat die zweite Stimme mittels einer zweiten Tonspur nachträglich drübergelegt.

Sehnsucht zu oder nach Graz hat er selbst nie gehabt. Er war ja hier zu Hause, ging täglich durch den Stadtpark, über den Hauptplatz. Aber das Lied hat er für Leute geschrieben, die eine Sehnsucht nach Graz haben. Es war reine Phan-tasie, wie er sagte und verglich es z.B. mit Karl May, der auch nie im wilden Kurdistan oder bei Winnetou im Norden Amerikas war. Auf die Frage, ob es die im Lied besungenen „reizenden Mäderln von Graz“ auch nicht gegeben hat oder eben auch nur reine Phantasie waren, meinte er, mit einem heimlichen Seitenblick zu seiner Frau: „Ähm… nein… die gab es so natürlich nicht.“

Abschließend erzählte er mir noch von seinem Leben als Mittelstreckenläufer. Er war u.a. zweifacher steirischer Meister über 3000m. Und dann zeigte er mir ein Foto als Bodybilder, bei dessen Anblick selbst Arnold Schwarzenegger erblassen würde. Kein Wunder bei fünf Stunden Training täglich. Fesch war er und fesch ist er heute noch!

3. Internationaler Wettbewerb für Zither

Ernst Volkmann-Preis: 14./15. März 2008

Nachwuchsförderpreis: 16. März 2008

Zither 7

Festival vom 28. bis 30. März 2008 in München

Kulturzentrum Gasteig München

Instrumentensammlung Deutsches Museum

citre zither cetra

3.Internationaler Workshop für junge Zitherspieler

von 28. bis 30. März 2008

Richard-Strauss-Konservatorium, Gasteig München

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Vielen Dank für Ihren Besuch!Erster Grazer Zitherverein

PROGRAMM

Leonharder Boarischer (W. Neumüller), EGZV

Rheinnixen (F. Kollmaneck), EGZV

La Campanella (B. Wolfmann), EGZV

Wann Steirerleut singen (Lorenz Maierhofer) (Steirerlied), Singkreis Semriach

Lurgrottenjodler (überlieferte Volksweise aus Semriach), Singkreis Semriach

Allegro Moderato (L. v. Beethoven, bearb. G. Sauter), EGZV

Cantate Domino (A. Gretchaninoff) (eher kirchliches Lied), Singkreis Semriach

In this heard (Sinéad O´Connor), VierCant

Jazz-Exercise (H. Oberlechner), Johannes Rohrer

Canarios (G. Sanz), Johannes Rohrer

Addio Donna Grazia (F. W. Rust, bearb. A. Leitner), EGZV

Bel ami (T. Mackeben, A. Leitner) , EGZV

PAUSEÄnderungen vorbehalten!

Karawankenmarsch (S. Avsenik, bearb. A. Leitner), EGZV

Menuetto (W. A. Mozart, KV 252), EGZV

Schmetterlinge im Rosenpark (M. Funk), EGZV

Bist du nit ba mir (F. Stimpfl und S. Gerdej) (Kärnter Volkslied), Singkreis Semriach

Dö schee Welln (K. Karl), EGZV

Weit, weit, weg (H. v. Goisern, bearb. L. Maierhofer), Singkreis Semriach

Straubinger Madln (A. Keilhofer), EGZV