Erwin Graf Genetik an Stationen - Auer Verlag · Erwin Graf Genetik an Stationen Regeln und...

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Genetik an Stationen

Regeln und Mechanismen der Vererbung

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der

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Inhalt

Hinweise für das Lernen an Stationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

Übersicht über die Stationen mit Laufzettel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Test zum Thema „Genetik“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Station 1: Die 1. Mendel’sche Regel (Uniformitätsregel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Station 2: Die 2. Mendel’sche Regel (Spaltungsregel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Station 3: Die 3. Mendel’sche Regel und Anwendung der drei Mendel’schen Regeln 9

Station 4: Mutationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Station 5: Trisomie 21 oder Down-Syndrom (früher: Mongolismus) . . . . . . . . . . . . 12

Lösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Bildnachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

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1. Arbeitet mit eurem Partner oder in Kleingruppen (3er-, 4er- oder 5er-Gruppen) zusam-men an den Stationen und unterstützt euch gegenseitig.

2. Geht mit den Materialien an den Stationen sorgfältig um.

3. Holt euch zu Beginn der Stationenarbeit die benötigten Materialien von ihrem Aufbe-wahrungsort (z. B. Wandschrank, Laborwagen) bzw. bearbeitet die Stationen am jewei-ligen Tisch, wo die Station aufgebaut ist bzw. am Platz, den euer Lehrer / eure Lehrerin euch zugewiesen hat.

4. Bringt die Materialien nach beendeter Arbeit an der Station wieder an den vorgese-henen Platz zurück bzw. legt die Materialien am vorgesehenen Platz so bereit, dass die nächste Schülergruppe zügig mit der Arbeit beginnen kann.

5. Achtet darauf, dass die Materialien stets vollzählig sind und in gutem Zustand bleiben. Meldet eurem Lehrer / eurer Lehrerin, wenn die Stationsmaterialien unvollständig sind.

6. Bearbeitet die Aufgaben an den Stationen sorgfältig und zügig.

7. Notiert (protokolliert) eure Ergebnisse übersichtlich, vollständig und optisch anspre-chend.

8. Fertigt eure Skizzen mit einem spitzen Bleistift mittlerer Härte (Empfehlung: HB) an.

9. Versucht die auftretenden Fragen und Probleme möglichst in der Kleingruppe selbst-ständig zu lösen. Kommt ihr dennoch bei bestimmten Aufgaben nicht weiter, so wendet euch an die Lehrperson.

10. Füllt das „Arbeitsprotokoll“ auf dem Laufzettel bei jeder Stationenarbeit so aus, dass ihr einen Überblick über die bereits bearbeiteten Stationen und die dafür benötigte Zeit habt.

... und nun viel Freude und Erfolg!

Hinweise für das Lernen an Stationen

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Übersicht über die Stationen mit Laufzettel

Name: Klasse: Datum:

Station Name Datum Dauer (in Min.)

Zusammen-arbeit mit …

Bemerkungen Kontrolle

1 Die 1. Mendel’sche Regel (Uniformitätsregel)

2 Die 2. Mendel’sche Regel (Spaltungsregel)

3 Die 3. Mendel’sche Regel und Anwendung der drei Mendel’schen Regeln

4 Mutationen

5 Trisomie 21 oder Down-Syn-drom (früher: Mongolismus)

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Datum: Klasse/Lerngruppe: erreichbare Punktzahl: 5

Name: erreichte Punktzahl:

Test zum Thema „Genetik”

Vortest am Nachtest am

1. Kreuze an, welche der folgenden Aussagen richtig sind. (5 P.)

Ursachen von Mutationen sind beispielsweise UV-Luft, radioaktive Strahlung und Röntgenstrahlung.

Mutationen sind plötzlich auftretende Änderungen im Erbgut.

Trisomie 21 ist eine Modifikation.

Mutationen finden nur in Körperzellen statt.

Mutationen gibt es nur bei Tieren und Menschen.

Wenn wir im Sommer durch die Sonne braun werden, so ist das eine Modifikation.

Mutationen bei Pflanzen sind beispielsweise Trauerweide, Blutbuche, Blutahorn und Korkenzieherhasel.

Modifikationen sind vererbbar.

Albinomäuse sind Mutanten und haben rote Augen.

Mutationen sind immer negativ für ein Lebewesen.ativ

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Name: Klasse: Datum:

Johann Gregor Mendel beschäftige sich Mitte des 19. Jahrhun-derts mit der Vererbung bei Pflanzen und entdeckte Regeln, die im Prinzip bis heute Gültigkeit haben. An dieser Station lernt ihr die erste der drei Mendel’schen Regeln kennen, die bis heute auch Bedeutung für die Vererbung beim Menschen haben.In den folgenden Stationen lernt ihr die 2. und 3. Mendel’sche Regel kennen.

Material: Biologiebuch, Biologielexika, ggf. Internet

Aufgaben

1. Gregor Mendel beobachtete, dass sich auf Erbsenpflanzen auch dann Samen in den Hül-sen bildeten, wenn man die Blüten noch vor dem Öffnen mit Tütchen umhüllte, sodass die Blüten weder durch Wind noch durch Insekten bestäubt werden konnten.

Welche Folgerungen würdest du als Erbforscher aus einer derartigen Versuchsbeobach-tung ziehen?

2. Mendel kreuzte reinerbige grünsa-mige Erbsen der Elterngenera tion oder Parental-Generation (P) mit reinerbig gelbsamigen Erbsen, indem er die Narben der gelbsa-migen Erbsen mit dem Pollen von grünsamigen Erbsen bestäubte. Zur Pollenübertragung benutzte Mendel einen Pinsel. Die bestäub-ten Blüten umhüllte er mit Tüt-chen, um weitere Bestäubungen zu verhindern.

Station 1: Die 1. Mendel’sche Regel (Uniformitätsre-gel)

Wichtiger Hinweis: Diese Station sollte vor den Stationen 11 und 12 mit der Thematik „2. und 3. Men-del’sche Regel“ bearbeitet werden.

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a) Welche Beobachtungen hinsichtlich der Samenfarbe der 1. Tochtergeneration (F1) machte Mendel?

b) Welche Beobachtungen machte Mendel, als er umgekehrt vorging und die Narben von grünsamigen Erbsen mit dem Pollen von gelbsamigen Erbsen bestäubte und die be-stäubten Blüten anschließend wieder mit Tütchen umhüllte, um weitere Bestäubungen zu verhindern?

c) Male in der obigen Abbildung die Samen der 1. Tochter- oder 1. Filialgeneration (F1) mit der entsprechenden Farbe an, wie sie Mendel beobachten konnte.

3. a) Kreuzte Mendel reinerbige Erbsen mit roten Blüten mit weiß-blühenden Erbsen, so hatten die Blüten der 1. Tochtergene-ration alle die gleiche Farbe: Rot.

b) Kreuzt man reinerbige rotblühende Wunderblumen mit rein-erbigen weißblühenden Wunderblumen, so haben alle Pflan-zen der 1. Tochtergeneration die gleiche Blütenfarbe: Rosa.

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c) Aus den Versuchsbeobachtungen der Vererbungsversuche bei 2. und 3. lässt sich eine Regel ableiten, die 1. Mendel’sche Regel genannt wird. Formuliere diese Regel, indem du den folgenden Satz ergänzt:

Kreuzt man reinerbige Lebewesen einer Art miteinander, die sich in

Merkmal unterscheiden, so sind die in der

F1-Generation in diesem Merkmal ( form). Dies ist die

1. Mendel’sche Regel, die man auch regel nennt.

4. Man unterscheidet mehrere Arten von Erbgängen. Erkläre die drei folgenden Erbgänge und nenne jeweils ein Beispiel für den Erbgang.

a) dominant-rezessiver Erbgang:

Beispiel:

b) ko-dominanter Erbgang:

Beispiel:

c) intermediärer Erbgang:

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Name: Klasse: Datum:

Zu Ehren des Mönchs und naturwissenschaftlichen Forschers Gregor Mendel wurden wichtige Ge-setzmäßigkeiten der Vererbung, die Mendel im 19. Jahrhundert entdeckt hatte, unter dem Ober-begriff „Mendel’sche Regeln“ zusammengefasst. An dieser Station lernt ihr die zweite Mendel’sche Regel kennen.

Material: Biologiebuch, ggf. Biologie-Lexika, ggf. Internet

Aufgabe

Gregor Mendel erntete die gelben F1-Erbsensamen aus den Hülsen der Elternpflanzen. Im folgenden Jahr säte er die F1-Erbsensamen, ließ sie zu F1-Erbsenpflanzen he-ranwachsen und erntete dann die Hülsen.

Er staunte nicht schlecht, als er die Hülsen mit den F2-Samen öffnete. Was stellte Mendel fest? Vervoll-ständigt dazu den folgenden Lück-entext.

Die -Erbsensamen waren nicht einheitlich gefärbt, wie Mendel

aufgrund der Erbsenfarbe der -Generation erwartet hatte. Neben

Erbsensamen (= gleiche Erbsenfarbe wie bei der F1-Generation) traten nun auch wieder

Erbsensamen auf. Mendel zählte die Erbsensamen der F2-Generation und

fand folgende Zahlen: gelbe Erbsensamen und grüne

Erbsensamen. Dies entspricht einem verhältnis von etwa : , d. h.

3 : 1.

Diese Erkenntnisse wurden später in der 2. Mendel’schen Regel zusammengefasst: Kreuzt

man zwei Lebewesen der Tochter (F1) unter sich, so spalten

sich die Merkmale in einem Zahlenverhältnis auf: zu .

Aufgrund dieses Ergebnisses nennt man die Mendel’sche Regel auch

regel.

Einzusetzende Wörter und Zahlen: 3, ersten, grüne, 2001, 1, bestimmten, F2-, Spaltungs-, 6022, Zahlen-, ¼, ¾, F1-, gelb, gelben, zweite, -generation

F2-Samen

F1-Pflanzen

Bestäubung und Befruchtung

Station 2: Die 2. Mendel’sche Regel (Spaltungsregel)

Wichtiger Hinweis: Diese Station sollte erst bearbeitet werden, wenn Station 10 zu „1. Mendel’sche Regel“ bearbeitet wurde.

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Name: Klasse: Datum:

Aller guten Dinge sind drei – und so gibt es auch drei Mendel’sche Regeln. An dieser Station lernt ihr die dritte Mendel’sche Regel kennen, in der Aussagen über die Vererbung mehrerer Merkmale gemacht werden.

Material: Schulbuch, Informationstext; ggf. Internet

Aufgaben

1. Nach den Erkenntnissen von Gregor Mendel kommt jedes Merkmal (z. B. Samenfarbe bei Erbsen, Farbe der Erbsenblüten) durch das Zusammenwirken von zwei Erbanlagen zustan-de. Wie nennt man diese Erbanlagen heute?

Antwort: homologe Gene oder A

2. Wie ist ein Lebewesen – genetisch gesehen – mit folgenden Erbanlagen für ein Merkmal (z. B. Samenfarbe, Blütenfarbe, Blutgruppe)?

Beispiel:

A A homozygot (= reinerbig)

A B

A a

R r

r r

Einzusetzende Wörter: homozygot (reinerbig), heterozygot (mischerbig)

3. Die dritte Mendel’sche Regel beschreibt, wie nicht nur eine Anlage, sondern mehrere Anla-gen bei Lebewesen vererbt werden. Ergänzt die fehlenden Wörter.

Die verschiedenen Erbanlagen werden miteinander gekoppelt,

sondern voneinander vererbt. Diese

Mendel’sche Regel nennt man deshalb auch regel

oder von der Neukombination der Erb .

Einzusetzende Wörter: dritte, unabhängig, -anlagen, Regel, Unabhängigkeits-, nicht

Station 3: Die 3. Mendel’sche Regel und Anwen-dung der drei Mendel’schen Regeln

Wichtiger Hinweis: Diese Station sollte erst bearbeitet werden, wenn ihr bereits die Stationen 10 und 11 zur 1. und 2. Mendel’schen Regel bearbeitet habt.

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Informationstext zu Station 3: Die 3. Mendel’sche Regel und Anwendung der drei Mendel’schen Regeln

Gregor Mendel kreuzte im Klostergarten in Brünn nicht nur Erbsen, bei denen sich die Elterngeneration in nur einem Merkmal unterscheidet (monohybrider Erbgang).Mendel kreuzte auch Erbsen, die sich in zwei Merkmalen unterscheiden wie etwa in der Samenfarbe und der Samenform. Einen solchen Erbgang nennt man dihybriden Erbgang. Mendel nahm an, dass jedem Merkmal (z. B. Samenfarbe) zwei Anlagen zugrunde liegen müssen, wobei jede Keimzelle der Eltern je eine Erbanlage bei der Vererbung weitergibt. Bei Reinerbigkeit sind beide Erbanlagen gleich (z. B. AA , BB ). Bei Mischerbigkeit (in der Genetik spricht man auch von einem Mischling, Bastard oder Hybrid) sind die Erbanlagen jedoch verschieden. Wir sprechen dann von einem heterozygoten (mischerbigen) Genotyp (z. B. Aa , AB ). Mendel wusste vor etwa 150 Jahren noch nichts über Erbanlagen oder Gene. Er nahm aber damals schon an, dass sich bei der Vererbung die väterlichen Anlagen aus dem Spermium und die mütter-lichen Anlagen aus der Eizelle nicht „vermischen“ (wie die damalige Lehrmeinung war), sondern dass die Erbanlagen bei der Vererbung erhalten bleiben müssen.In der folgenden Abbildung ist ein dihybrider Erbgang dargestellt, wobei die beiden Merkmale „Samen-farbe“ und „Samenform“ beim Erbschema wiedergegeben werden.

Geschlechtszellen (Spermienzellen)

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Phänotypen

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Abb.: Dihybrider Erbgang bei der Gartenerbse (G = Anlage für die GELBE dominante Samenfarbe; g = Anlage für die grüne rezessive Samenfarbe; R = Anlage für die DOMINANTE Samenform rund; r = Anlage für die rezessive Samenform runzelig)

Aus seinen Beobachtungen aus den mehr als 10 000 Kreuzungsversuchen bei der Kreuzung von Garten-erbsen leitete Gregor Mendel seine Erkenntnisse ab, die heute weltweit ihm zu Ehren als „3. Mendel‘sche Regel“ bezeichnet werden:

Die verschiedenen Erbanlagen werden nicht miteinander gekoppelt, sondern unabhängig von-einander vererbt. Diese dritte Mendel’sche Regel nennt man deshalb auch „Unabhängigkeitsregel“ oder „Regel von der Neukombination der Erbanlagen (Gene)“.

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Station 4: Mutationen

Name: Klasse: Datum:

Jeder kennt schwarze Störche und weiße Störche, weiße Mäuse und graue Mäuse, Trauerweiden und normalwüchsige Weiden, Blutbuchen und Buchen mit grünen Blättern, verschiedene Hunderassen, verschiedene Katzenrassen usw. Die Anlagen (Gene) eines Lebewesens und die Umwelt sind ent-scheidend dafür, wie ein Lebewesen aussieht.An dieser Station lernt ihr, was Mutationen sind, welche Ursachen sie haben können und welche Arten von Mutationen man unterscheidet.

Material: Biologiebuch, Lexika, ggf. Internet

Aufgaben

1. Erklärt, was man unter einer Mutation versteht.

2. Man unterscheidet drei Arten von Mutationen. Vervollständigt dazu die folgende Tabelle.

Genmutation (auch Punktmutation genannt)

Chromosomenmutation Genommutation

Beschreibung der Mutation

Beispiele

3. Mutationen entstehen oft spontan, d. h. ohne erkennbaren Grund. Die Mutationsrate gibt an, wie wahrscheinlich eine Mutation ist. Wie häufig ist die Mutationsrate durchschnittlich beim Menschen? Kreuzt die richtige Angabe an:

1 : 1

1 : 10

1 : 100 bis 1 : 1 000

1 : 10 000 bis 1 : 1 000 000

1 : 1 000 000 000 bis 1 : 1 000 000 000 000

4. Wir kennen heute verschiedene Ursachen von Mutationen. Man nennt sie zusammenfas-send Mutagene. Zählt vier Umweltursachen für Mutationen auf.

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1 :

1 : 100

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Name: Klasse: Datum:

Kein System – ob in der Technik oder in uns Menschen – arbeitet ohne Fehler. In der nebenstehenden Abbildung ist ein Kind mit Down-Syn-drom zu sehen (den Begriff „Mongolismus“ sollte man vermeiden). An dieser Station sollt ihr über Trisomie als Erkrankung recherchieren.

Material: Biologiebuch, Lexika, ggf. Internet

Aufgaben

Recherchiert zum Thema „Trisomie 21“ (Down-Syndrom) und haltet die Ergebnisse in der fol-genden Tabelle fest.

Rechercheaufgaben zu Trisomie 21 Ergebnisse

Wer beschrieb erstmals die Krankheit?

Welche Symptome zeigen Menschen, die an dieser Erkrankung leiden?

Mit welchem Begriff fasst man die Summe der obigen Krankheitsanzeichen zusammen?

Woran erkennt man beim Betrachten des Karyogramms, dass ein Mensch an dieser Krankheit leidet?

Wie viele Chromosomen pro Körperzelle hat ein Mensch mit dieser Erkrankung?

Welche Art der Kernteilung ist dafür verant-wortlich, dass die Chromosomenzahl einer Körperzelle bei dieser Erkrankung nicht 46 ist wie normalerweise beim Menschen?

Bei welchem Vorgang entsteht die Trisomie 21?

Gibt es Chancen für eine Förderung der Menschen mit Trisomie 21? Wenn ja, welche?

Kann man die Krankheit Trisomie 21 schon während der Schwangerschaft erkennen? Und wenn ja, wie?

Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Alter der Eltern und der Häufigkeit von Trisomie 21?

Station 5: Trisomie 21 oder Down-Syndrom (früher: Mongolismus)

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1. û Ursachen von Mutationen sind beispielsweise UV-Luft, radioaktive Strahlung und Röntgenstrahlung.û Mutationen sind plötzlich auftretende Änderungen im Erbgut.

Trisomie 21 ist eine Modifi kation. Mutationen fi nden nur in Körperzellen statt. Mutationen gibt es nur bei Tieren und Menschen.û Wenn wir im Sommer durch die Sonne braun werden, so ist das eine Modifi kation.û Mutationen bei Pfl anzen sind beispielsweise Trauerweide, Blutbuche, Blutahorn und Korkenzieherhasel.

Modifi kationen sind vererbbar.û Albinomäuse sind Mutanten und haben rote Augen.

Mutationen sind immer negativ für ein Lebewesen.

Test zum Thema „Genetik“ Lösung

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1. Man kann aus der Beobachtung schließen, dass sich die Erbsen selbst bestäubt haben (Selbstbestäubung), d. h. nicht auf Fremdbestäubung durch Wind oder Insekten angewiesen sind.

2. a) Alle Erbsensamen der F1 hatten einheitlich gelbe Samen.b) Alle Erbsensamen der F1 hatten einheitlich gelbe Samen.

3. c) Kreuzt man zwei reinerbige Lebewesen einer Art miteinander, die sich in einem Merkmal unterscheiden, so sind die Nachkommen (Mischlinge) in der F1-Generation in diesem Merkmal gleich (uniform). Dies ist die 1. Mendel’sche Regel, die man auch Uniformitätsregel nennt.

4. a) dominant-rezessiver Erbgang: Eine Anlage (ein Gen) ist dominant (hervortretend), das andere ist rezessiv (wird überdeckt).

Beispiel: Die rote Blütenfarbe bei der Gartenerbse wird dominant vererbt, die weiße Blütenfarbe wird über-deckt, d. h., die Blüten von F1 sind einheitlich rot.

b) ko-dominanter Erbgang: Beide Anlagen sind gleich dominant und werden so vererbt. Beispiel: Anlagen für die Blutgruppe A und Blutgruppe B (Blutgruppe AB)c) intermediärer Erbgang: Die Mischlinge (Bastarde, Hybride) der F1-Generation liegen zwischen den Merkma-

len der P-Generation. Beispiel: Kreuzt man weißblühende Wunderblumen mit rotblühenden Wunderblumen, so sind die Nachkom-

men in F1 einheitlich rosa.

Station 11: Die 2. Mendel’sche Regel (Spaltungsregel) Lösungen

1. Die F2-Erbsensamen waren nicht einheitlich gelb gefärbt, wie Mendel aufgrund der Erbsenfarbe der F1-Genera-tion erwartet hatte. Neben gelben Erbsensamen (= gleiche Erbsenfarbe wie bei der F1-Generation) traten nun auch wieder grüne Erbsensamen auf. Mendel zählte die Erbsensamen der F2-Generation und fand folgende Zahlen: 6 022 gelbe Erbsensamen und 2 001 grüne Erbsensamen. Dies entspricht einem Zahlenverhältnis von etwa ¾ : ¼, d. h. 3 : 1.

Diese Erkenntnisse wurden später in der 2. Mendel’schen Regel zusammengefasst: Kreuzt man zwei Lebewesen der ersten Tochtergeneration (F1) unter sich, so spalten sich die Merkmale in einem bestimmten Zahlenver-hältnis auf: 3 zu 1. Aufgrund dieses Ergebnisses nennt man die zweite Mendel’sche Regel auch Spaltungsregel.

Station 12: Die 3. Mendel’sche Regel und Anwendung der drei Mendel’schen Regeln Lösungen

1. Antwort: homologe Gene oder Allele

2. Beispiel:

A A homozygot (= reinerbig) ; 2 dominante Anlagen

A B heterozygot (mischerbig); 2 dominante Anlagen

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3. Die verschiedenen Erbanlagen werden nicht miteinander gekoppelt, sondern unabhängig voneinander ver-erbt. Diese dritte Mendel’sche Regel nennt man deshalb auch Unabhängigkeitsregel oder Regel von der Neukombination der Erbanlagen.

Station 1: Die 1. Mendel’sche Regel (Uniformitätsregel) Lösungen

Station 2: Die 2. Mendel’sche Regel (Spaltungsregel) Lösungen

Station 3: Die 3. Mendel’sche Regel und Anwendung der drei Mendel’schen Regeln Lösungen

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1. Mutationen sind Veränderungen im Erbgut. Sie können in Körperzellen und in Geschlechtszellen (Gameten) auftreten. Treten Mutationen in Gameten auf, so können sie vererbt werden. Mutationen können nachteilig, indifferent (ohne Auswirkungen) oder vorteilhaft für ein Lebewesen sein.

2. Genmutation (auch Punktmutation genannt)

Chromosomenmutation Genommutation

Beschreibung der Mutation

Veränderung eines Gens Veränderung der Chromo-somenstruktur

Veränderung der Chromo-somenzahl

Beispiele Sichelzell-Anämie, Rot-Grün-Sehschwäche, Bluter-krankheit

Katzenschrei-Syndrom beim Menschen

Trisomie 21, Polyploidie bei Kulturpflanzen wie Weizen, Gerste, Mais usw.

3. Mutationsrate beim Menschen: 1 : 1

1 : 10

1 : 100 bis 1 : 1 000

1 : 10 000 bis 1 : 1 000 000

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4. Beispiele: energiereiche Strahlung (UV-, Röntgen-, radioaktive Strahlung), Gifte (Nikotin, Benzpyren, Colchizin), hohe Temperaturen, Kälteschocks u. a.

Rechercheaufgaben zu Trisomie 21 Ergebnisse

Wer beschrieb erstmals die Krankheit? engl. Kinderarzt Langdon Down (1828 – 1896)

Welche Symptome zeigen Menschen, die an die-ser Erkrankung leiden?

kleiner Körperwuchs, kurzer Hals, kurzfingrige Hände, breitflächi-ges Gesicht, Augen mit einer schmalen Lidfalte, verzögerte geisti-ge und körperliche Entwicklung, sehr freundlich und anhänglich, oft sehr musikalisch

Mit welchem Begriff fasst man die Summe der obigen Krankheitsanzeichen zusammen?

Down-Syndrom

Woran erkennt man beim Betrachten des Karyo-gramms, dass ein Mensch an dieser Krankheit leidet?

Das 21. Chromosom ist dreifach vorhanden.

Wie viele Chromosomen pro Körperzelle hat ein Mensch mit dieser Erkrankung?

Er hat 47 statt 46 Chromosomen pro Zelle.

Welche Art der Kernteilung ist dafür verantwort-lich, dass die Chromosomenzahl einer Körperzelle bei dieser Erkrankung nicht 46 ist wie normaler-weise beim Menschen?

Meiose

Bei welchem Vorgang entsteht die Trisomie 21? bei der Befruchtung der Eizelle

Gibt es Chancen für eine Förderung der Men-schen mit Trisomie 21? Wenn ja, welche?

recht gute: Je früher die gezielte Förderung (Sprachtraining, logi-sche Spiele, …) beginnt, desto größer die Chancen.

Kann man die Krankheit Trisomie 21 schon wäh-rend der Schwangerschaft erkennen? Und wenn ja, wie?

Ja, durch eine Fruchtwasseruntersuchung, da im Fruchtwasser auch Zellen des Fetus zu finden sind.

Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Al-ter der Eltern und der Häufigkeit von Trisomie 21?

Ja, ganz eindeutig: Je älter Vater und Mutter sind, desto häufiger die Trisomie 21.

Station 4: Mutationen Lösungen

Station 5: Trisomie 21 oder Down-Syndrom Lösungen

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Bildnachweis

S. 5 Erbse weiß © Rasbak; Wikimedia; 20.12.2014

S. 5 Wunderblume © Miya; Wikimedia; 20.12.2014

S.11 Albinokind © Muntuwandi; Wikimedia; 19.11.2014

S. 12 Junge Trisomie 21 © Cartoonstudio Meder

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Impressum

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Autor: Erwin GrafIllustrationen: Karin Giegerich, Steffen Jähde, Hendrik Kranenberg, Frau Schüler, Inge WittigCovergestaltung: Daniel Fischer – Grafikdesign MünchenUmschlagfoto: ktsdesign/fotolia.com

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