espresso Magazin Dezember 2014

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Ausgabejahr 16 · Dezember 2014 Kostenlos zum Mitnehmen Ingolstadt Neuburg/Donau Schrobenhausen www.FORD-BACHER.com Glanzvoll Winterzauber in Ingolstadt und Lichterglanz in Neuburg Vorfreude auf 's Fest Geschenkideen und Gastrotipps

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Als Pressemensch hat man bei Veran-staltungen die Aufgabe, selbige zu doku-mentieren und meist auch fotografi sche Eindrücke zu sammeln. Wäre man privat auf dieser Veranstaltung, hätte man nicht die Kamera vor der Nase, sondern würde die Show „hautnah“ genießen. Umso komischer kommt es einem vor, dass Menschen ganze Abende damit verbringen, Events durch ihr Smartphone oder Tablet zu betrachten. Als wären sie gar nicht dabei, sondern säßen vor einem Bildschirm. Könnte man dann aber auch gleich den Schlafanzug anlas-sen... Also: genießen Sie die Feste, wie sie fallen. Die Bilder gibt´s in unserem Magazin!

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Inhalt 07

GESELLSCHAFT

17 Strickbotschaft Schalaktion für Kinder

24 Taktgeber Interview mit Ruben Gazarian

28 Gala mit Herz Lichterglanz Ball

36 Cooles Ja-Wort DJ Gandi hat geheiratet

REGION

26 Offene Worte Horst Seehofer im Wittelsbacher Golfclub 56 Hoheitlicher Bummel Shoppingtour mit dem Eichstätter Prinzenpaar

SPORT

62 Überfl ieger Claudius Spiegel startete beim Red Bull Air Race

69 Sportlicher Gladiator Kickboxweltmeister Dardan Morina

ESPRESSO

113 Geschenke für Sie Traumhaftes Weihnachtsgewinnspiel

Dezember 2014Inhalt

S.12Eisbärig!Winterzauber Gala in Ingolstadt

S.41Himmlischer JobUnterwegs mit dem Ingolstädter Christkind

S.12

GESELLSCHAFT

17 Strickbotschaft Schalaktion für Kinder

24 Taktgeber Interview mit Ruben Gazarian

28 Gala mit Herz Lichterglanz Ball

36 Cooles Ja-Wort DJ Gandi hat geheiratet

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Über die neusten Entwicklungen im Bereich der Hörgeräteakustik konnten sich Interessierte beim Gesundheitstag „Hören & Sehen“ von Optik Dickmann informieren. Berührungsängste abzu-bauen und sich ganz unverbindlich aus-tauschen - darum ging es in erster Linie. Deshalb fand die Veranstaltung mit Experten-Vorträgen, Testmöglichkeiten und mehr in den Räumen der Sparkasse Eichstätt statt. „Man muss sich recht-zeitig mit dem Thema befassen. Das

kann man nicht oft genug sagen“, be-tonte Hörakustiker Peter Dickmann. Ist das Hörvermögen erst einmal deutlich gemindert, leide darunter nicht zuletzt die Lebensqualität. Moderne High-Tech Geräte mit natürlicher Sprachverstär-kung sorgen für Abhilfe: „Es geht nicht nur darum, etwas zu verstehen, sondern es mühelos zu verstehen.“ Und weil es ja auch ums Sehen ging, konnten die Besucher die neueste Generation von Brillengläsern unter die Lupe nehmen.

Optik Dickmann lud zum Gesundheitstag

„Die 50.000-Euro-Marke ist geknackt!“ Mit Freude gab Steffi Praunsmändtl, 1. Vorsitzende von Goals for Kids e. V. die Spendensumme der Meistersaison des ERC bekannt. Mit insgesamt 50.266 Euro Spendeneinnahmen - ein großartiger Er-folg und Meilenstein in der siebenjährigen Geschichte des gemeinnützigen Vereins.Ein Großteil der Spenden setzt sich durch die Torpatenschaften des ERC Ingolstadt zusammen: Für jeden Spieler der Profi-

mannschaft werden Paten gesucht. Dies sind überwiegend Firmen oder auch Ein-zelpersonen. Schießt ein Spieler ein Tor, zahlt sein Pate jeweils 150 Euro an Goals for Kids e. V. – auch beim Heim- und Aus-wärtssieg. Weitere Einnahmen ergeben sich durch Einzelbeträge, die entweder direkt online oder von Gruppen wie z. B. Vereine, Schulklassen, Firmen gespendet werden. Weitere Infos unter www.goalsforkids.deoder telefonisch unter 0841 37926-18.

Meisterliche Spendensumme für Goals for Kids

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Die Erhard Brandl GmbH & Co. KG erhielt den „EK Passion Star 2014“

Die Betten-Waschanlage im Klinikum Ingolstadt

Ein Bett neu zu überziehen und zu putzen, macht zu Hause schon Arbeit. Das aber jedes Jahr tausendfach in einem Krankenhaus mit den entsprechenden Hygieneanforderungen zu machen, ist eine ganz andere Herausforderung. Dafür, dass nicht nur die Patien-tenbetten, sondern auch andere Geräte wie Infusionsständer oder Rollstühle stets nicht nur sauber, sondern gründlich desinfiziert sind, sorgt im Klinikum Ingolstadt ein kleines Team von insgesamt zehn Leuten, das jährlich rund 52.000 Betten und anderes Gerät säubert – und zwar nach höchsten Hygienestandards und mit Dampf und Vakuum. Möglich macht das eine technische Unter-stützung: Die automatische Bettenaufbereitung des Klinikums ist so etwas wie eine extrem hygienische Bettenwaschanlage. Jeden Tag muss eine Vielzahl von Krankenbetten nach allen Regeln der Kunst gereinigt werden – „auch wenn der Patient vielleicht nur eine Stunde darin gelegen hat“, betont Christa Meier. Sie ist seit 22 Jahren im Klinikum, ist ausgebildete Desinfektorin und leitet seit einigen Jahren die Bettenaufbereitung im Klinikum.

10 people, events and more espresso Magazin, Dezember 2014

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Das Fachgeschäft Brandl in Eitensheim wurde mit dem „EK Pas-sion Star 2014“ in der Kategorie „Leidenschaft durch Perfektion“ ausgezeichnet. Bernd Horenkamp, Vorstand EK servicegroup, überreichte die Auszeichnung an Julia und Thomas Brandl, bei-de Geschäftsführer der Erhard Brandl GmbH & Co. KG. Mit dem „EK Passion Star“ prämiert der Einkaufsverband jedes Jahr drei seiner über 2.000 Mitgliedsunternehmen. Eine unabhängige Jury bewertet dafür Fachgeschäfte in den Kategorien Nachhaltigkeit, Unternehmenskultur, Qualität, emotionale Wirkung, Lebensart, Einzigartigkeit und Glaubwürdigkeit. Mit dem „Passion Star“ ist es der Erhard Brandl GmbH & Co. KG erneut gelungen, sich euro-paweit als herausragendes Fachgeschäft zu präsentieren. Bereits 2003 wurde das Geschäft mit dem Global Innovator Award (GIA) in Chicago ausgezeichnet - und zählte damals zu den „Top Five“ weltweit. Das erfolgreiche Fachhandelsgeschäft in Eitensheim führt stets die neuesten Trends im Bereich Glas, Porzellan und Geschenke. Wie bei der „Oskar“-Verleihung in Hollywood wird man für den „Passion Star“ nominiert, d.h. die Unternehmen können sich nicht für diese Auszeichnung bewerben. Bereits die Nominierung sei eine große Anerkennung, betont Thomas Brandl. Bei der Preisverleihung zeigte sich Michael Stampfer „stolz, ein solches Geschäft im Ort zu haben“. Der Eitensheimer Bürger-meister lobte das „stets freundliche Personal“ und fügte hinzu: „Dieser Stern strahlt weit über die Gemeinde- und Landkreis-grenzen hinaus.“

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Freuten sich über den gelungenen Abend: Monika und Dieter Uhlmann mit Iris und Erik Jensen

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Page 13: espresso Magazin Dezember 2014

Spendenflut mit Wermutstropfen

Über 100 000 Euro wurden beim Winterzauber gespendet

Zum Schluss gab es Standing Ovations bei der sechsten Charity Gala Winterzauber in Ingolstadt. Beklatscht wurden die beiden Organisatoren Klaus Mittermaier und Michael Klarner. Die hatten den ganzen Abend wieder fleißig Spenden gesammelt – den dicksten Scheck brachte mit 40 000 Euro die AUDI AG mit. Am Abend wurden insgesamt mehr als 100 000 Euro an Spenden gesammelt. Insgesamt haben alle sechs Charity Veranstaltungen über 560 000 Euro eingebracht. Respekt! Aber dann erklärten Klaus Mittermaier und Michael Klarner, dass sie eine Pause einlegen werden. Zumindest die nächsten zwei Jahre wird es in Ingolstadt keinen Winterzauber in der bisherigen Form geben. Schade...

Beinahe aus Moskau eingefl ogen: der Schanzer Kosakenchor

Christoph Holzmann und Constanze Hilgers zählten auch zu den fl eißigen Winterzauber Spendern.

Gesellschaft 13

Page 14: espresso Magazin Dezember 2014

Eisbären und Kosaken beim WinterzauberDiese „Pausenankündigung“ lag hoffentlich nicht am „schweißtreibenden“ Start der Gala: die beiden Eisbären, die die eintreffenden Gäste auf der Bühne des Stadttheaters erblickten, steckten nämlich Klaus Mittermaier und Michael Klarner, die Begrüßung über-nahm zunächst ein etwas schräges Bodydouble aus Österreich. Der „Brad Pitt der Alpen“ mit dem Künstler-namen „Hellfried“ (im wahren Leben heißt er Christian Hölbing) sorgte für den humorvollen Beginn der Gala. Inklusive kleiner Geografie-Kunde. Und er schlug einen Namenswechsel vor: Michael Mittermaier und Klaus Klarner würde doch noch etwas besser klingen, so aus der Perspektive des Showman betrachtet.

Die Spenden des Abends kamen drei Organisationen zugute: erstmals stellte der Förderverein Krebskran-ker seine Arbeit bei der Charity Gala vor, daneben waren das Hollerhaus und der Verein Elisa wieder als Spendenempfänger mit dabei. Prosecco, Schampus und Austern gab´s im Foyer, drinnen wechselten sich Musik und Show ab. So verzauberte der Schamane Mädir Rigolo das Publikum mit einer Slow-Motion Performance, bei der eine Feder das sprichwörtliche Zünglein an der Waage spielte. Brigitte Fuchs hatte bei der ersten Gala fatalerweise gemeint, wenn man es in zehn Jahren schaffen würde, eine habe Million Euro zusammen zu bringen, organisiere sie einen Auftritt des Kosakenchores aus Moskau. Nun stand sie unter „Zugzwang“, hatte man die 500 000 Euro doch schon vor dem abschließenden Spendenende überschritten. Die Kosaken seien schon in Manching gelandet, mein-te sie. Im Saal begrüßte man schließlich keinen Chor aus Moskau, dafür aber den nicht weniger stimmge-waltigen Schanzer Kosakenchor. Mit dem Members of Dance wurde es dann nochmal sportlich-flott. Und auch das Publikum hatte Lust auf Bewegung. Bei Sound von „Night Fever“, der Show mit Songs der Bee Gees – und beim Gangnam Style mit der Showband Sm!le.

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Links: Klaus Mittermai-er, Sabine Hillmann,

Reinhard Mußemann, Peter Mosch, Axel

Strotbek, Lisa Gerich und Michael Klarner

Melanie Arzenheimer und Natali Motter überreichten den

Scheck der espresso Mediengruppe

Christian Lösel (re.) bedankte sich bei den Gala Organisatoren Klaus Mittermaier und Michael Klarner und bedauerte, dass die beiden erstmal eine „Gala-Pause“ einlegen werden.

Page 15: espresso Magazin Dezember 2014

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Meike Knott (mit Paul):Im Herbst - und wenn die Gliederschmerzen... Ein Schal von uns wärmt Hals...und Herzen!

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EIn ScHal alS StatE-mEntMillionen von Briten tun es seit Jahren: sie tragen am 10. De-zember einen Schal „mit Bot-schaft“. Eine Idee, die nun auch in Deutschland aufgegriffen wur-de (unter anderem von der Frau-enzeitschrift Brigitte). Mit dem „Schal fürs Leben“ macht der Schalträger klar, dass ihn das Schicksal der Flüchtlingskinder aus Syrien nicht kalt lässt. Des-halb hat er oder sie diesen Schal selbst gestrickt. Das Wolle-Label Lana Grossa hat dafür ein eige-nes Paket inkl. Strickanleitung zusammengestellt. Es ist erhält-lich u.a. bei Filati in Ingolstadt (weitere Verkaufsstellen siehe www.lanagrossa.de). Wenn Sie keine Lust darauf haben, selbst zu stricken, kann der fertige Schal für 79 Euro gekauft wer-den. Pro Paket/Schal gehen 5 Euro an die Organisation „Save the Children“ (www.savethechil-dern.de/schal-fuers-leben). Also: ran an die Stricknadeln! Einige haben´s schon getan...

Page 18: espresso Magazin Dezember 2014

Eric Damster mit Tochter Lucy:Als Kinderliederma-cher setze ich mich auch für die Rechte der Kinder ein. Es freut mich, mit der Aktion „Ein Schal fürs Leben“ einen kleinen Beitrag für die Flüchtlings-kinder aus Syrien leisten zu können. Meine Tochter Lucy versucht sich gerade am Stricken und hat für uns jeweils ei-nen Schal gestrickt.

BEhERzTER EinSATz FüR KindER

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Carolin Lösel:Die Kinder in Syrien leiden un-verschuldet unter den Folgen des Krieges. „Save the Children“ gibt den Jungen und Mädchen zumindest ein Stück „normale Kindheit“ zurück. Ich hoffe deshalb, dass viele Men-schen dieses Projekt unterstützen.

Britta Hölgert (Filati):Ich habe schon den zweiten „Schal fürs Leben“ gestrickt. Für mich ist Stri-cken echte Erho-lung, pure Wellness.Und gleichzeitig etwas Gutes zu tun, ist einfach wunder-bar. Das Lana Grossa Wollpaket „Schal fürs Leben“ bekom-men Sie übrigens bei mir im Geschäft in der Poppenstraße 1 in der Ingolstädter Innenstadt.

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Wir gratulieren dem ERCI e. V. zur 50 Jahre-Jubiläumsfeier.

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(sj) 50 Jahre mitfiebern, mittrauern und mitfeiern. Auf der großen Jubiläums-gala wurde die aufregende Zeit beim ERC Ingolstadt gebührend gefeiert. Zahlreiche Gäste und Fans des ERCI strömten für diese besondere Feier in den Festsaal des Stadttheaters Ingol-stadt. Die Jubiläumsgala wurde von

Oberbürgermeister und ERCI-Präsident Christian Lösel eröffnet. Im Anschluss daran gewährte der Ehrenpräsident des ERC Ingolstadt e. V., Manfred Schuh-mann, den Gästen einen Rückblick auf 50 Jahre Vereinsgeschichte. Angefangen vom Eislauf auf dem Künettegraben, über die Beinahe-Insolvenz des Vereins

bis hin zum Gewinn der Deutschen Eishockeymeisterschaft 2014. Auch die jeweiligen Abteilungsleiter stellten ihre Abteilungen, z. B. Eishockey oder Eiskunstlauf vor.

Für die Fans des ERCI gab es etwas ganz besonderes: Die Eishockeyprofis ver-

50 Jahre Leidenschaft Der ERC Ingolstadt feiert seinen 50. Geburtstag mit einer großen Gala

Sepp Mißlbeck, Oberbürgermeister Christian Lösel, Klaus Mittermaier und Manfred Schuhmann stoßen auf 50 Jahre ERCI an.

Page 21: espresso Magazin Dezember 2014

teilten Autogramme. Viele Gäste ließen sich ihr Eishockeytrikot unterschreiben. Neben der Autogrammstunde gab es spektakuläre Vorführungen von den Nachwuchs-Eiskunstläufern. Die „Duo Rollecsos“ und „Duo Markidos“ führten atemberaubende Kunststücke auf Roll-schuhen und Turnstangen vor. An so ei-

nem besonderen Jubiläum wurden auch viele Gründungs- und Ehrenmitglieder geehrt. Unter anderem der ehemalige Eiskunstläufer Daniel Weiss. Günther Byszio stellte am Ende des Abends die neue Kooperation mit der Damenmann-schaft des FC Ingolstadt 04 vor. Die-ses Projekt zeigt „Ingolstadt von seiner

schönsten Seite“, so Byszio. Gemeinsam haben die beiden Mannschaften einen Fanschal entworfen. Der Verkaufserlös kommt dem „Hollerhaus“ zugute. Durch den Abend führte Michael Klarner. Für die musikalische Untermalung und die passende Tanzmusik sorgten die Band „Smile“.

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Der Echo und Grammy Gewinner Gregory Porter begeisterte das Publikum im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters.

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Er war Abschluss und Highlight zugleich: Gregory Porter, der „Mann mit der Mütze“, begeisterte das Publikum im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters. Im Anschluss an das Konzert galt es, Bilanz zu ziehen. Rund 6000 Besucher kamen zu den ins-gesamt 30 Konzerten, damit konnte man den Vorjahreswert von 8000 Gästen zwar nicht erreichen, aber im Gegensatz zum Vorjahr war die Saturn-Arena ja auch

nicht als Veranstaltungsort mit einbe-zogen worden. „Wenn man das abzieht, liegen wir sehr gut“, erklärte Ingolstadts Kulturamtsleiter Jürgen Köhler. Außer-dem feierte mit dem Kulturzentrum neun eine ganz neue „Location“ eine gelungene Jazztage-Premiere. Hier wurde auch der diesjährige Jazzpreis an Olivia Trummer verliehen. Wie in den Vorjahren blieben auch in 2014 die Eintrittspreise konsu-

mentenfreundlich – was nicht ohne die Unterstützung verschiedener Sponsoren ginge, wie Köhler erklärte: „Unser Dank gilt vor allem Audi, Media-Saturn, dem NH Ambassador Hotel, der Sparkasse Ingolstadt und Herrnbräu. Ohne ihre Unterstützung könnten wir so ein Festi-val nicht realisieren.“ Die Planungen für 2015 laufen bereits. Nach den Jazztagen ist vor den Jazztagen.

Erfolgreiches Festival 6000 Besucher bei den Ingolstädter Jazztagen

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Olivia Trummer (Mitte) erhielt den diesjährigen Jazzförderpreis.

Begeisterte Besucherinnen des Konzerts mit Gregory Porter.

Gabriel und Sabine Engert mit Christina und Alfred Lehmann.

Festivalleiter Jan Rottau plant bereits die nächsten Jazztage.

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Taktgeber und Ruhestifter

Interview mit GKO Chefdirigent Ruben Gazarian

Das Jahr 2015 ist ein besonderes für das Georgische Kammerorchester. Dann ist es genau 25 Jahre her, dass das Orchester aus Georgiens Hauptstadt Tiflis (Tbilisi) nach Ingolstadt übersiedelte. Im Jubilä-umsjahr steht das Orchester außerdem unter neuer künstlerischer Leitung: Ru-ben Gazarian wird in den kommenden drei Jahren beim GKO auch als Chefdiri-gent den Ton angeben.

Sind Sie schon mit dem Orches-ter zusammengewachsen, hatten

Sie schon Möglichkeit, die Damen und Herren kennenzulernen?Zusammengewachsen wäre sicherlich übertrieben. Wir haben aber schon in-tensiv bei drei Projekten mit drei völlig unterschiedlichen Programmen zusam-mengearbeitet. Wir kennen einander gut genug, um frohen Mutes und mit viel Hoffnung in diese Zusammenar-beit zu gehen. Aber es ist in der Tat so, dass sich jetzt sehr gespannt bin, wie viel von all diesen positiven Gefühlen, Gedanken, Hoffnungen und Vorstel-

Kulturreferent Gabriel Engert, Ruben Gazarian (Chefdirigent und künstlerischer Leiter des Georgischen Kammerorchesters) und GKO-Geschäftsführer Alexander Stefan stellten das Programm für das Jahr 2015 unter dem Titel „Tonspuren“ vor.

24 Kultur espresso Magazin, Dezember 2014

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lungen, die das Orchester auf der einen Seite und ich auf der anderen Seite mit dieser Zusammenarbeit verbinden, Realität ist. Ich hoffe von meiner Seite, dass sich all das Gute, was ich sowohl menschlich als auch musikalisch in dem Orchester sah, bestätigen wird und ich nach einer gewissen Zeit sagen kann, dass ich mich nicht getäuscht habe und es richtig war, diese Zusam-menarbeit zu beginnen.

Das Orchester hat turbulente Zei-ten hinter sich, sehen Sie sich auch ein wenig als „Ruhestifter“?Dieser Gedanke schwingt sicherlich bei vielen mit, auch wenn das nicht sehr offen und deutlich angesprochen wird. Das wird auch eine der indirekten Aufgaben sein. Ich konzentriere mich aber auf die Arbeit und ich möchte auch, dass sich die Musiker dessen besinnen, wofür wir eigentlich da sind und was der Kern unseres Berufes ist. Und wenn wir uns alle auf das stür-zen, was wir zu tun haben, mit all den

großartigen Programmen, spannenden Zusammenstellungen, CD-Aufnahmen und so weiter, dann denke ich, wird sich dieser Aspekt Ruhe hoffentlich von alleine einstellen.

Stichwort CD-Aufnahmen. Da haben Sie ja einiges vor?In der Tat. Wir haben jetzt drei sehr anspruchsvolle CD Produktionen geplant, das ist für eine Saison schon sehr ehrgeizig. Alle drei Programme sind sehr spannend und absolut nicht überrepräsentiert auf dem CD Markt. Das war mir persönlich auch sehr wichtig, denn Aufmerksamkeit mit einem Stück zu erregen, das in den letzten Dekaden von verschiedenen Orchestern vielleicht in fünfzigfacher Ausführung aufgenommen wurde, ist fast verlorene Liebesmüh`. Mir geht es darum, mit einer hochwertigen Einspielung von Meisterwerken, die aus oftmals nicht nachvollziehbaren Gründen unterrepräsentiert sind, Aufmerksamkeit zu erregen.

Das Programm für 2015 ist jetzt vorgestellt worden. Auf was freu-en Sie sich ganz besonders?Auf jeden Fall auf die drei Konzerte, die für die CD produziert werden, weil sie mir ein besonderes Anliegen sind. Man brütet das lange aus, bevor man sich auf diese oder jene Zusammenstellung festlegt, zumal wissend, dass das auch einmal ein physikalischer Tonträger wird. Und ich freue mich auf die Zu-sammenarbeit mit Julian Rachlin. Ich freue mich sehr, dass es uns gelang, ihn zu bekommen. Selbstverständlich war das nicht. Da haben alle in der Verwal-tung des Orchesters und ich an einem Strang gezogen. Solche Künstler planen normalerweise mehrere Jahre voraus und es ist alles andere als selbstver-ständlich gewesen, ihn so kurzfristig als „Artist in Residence“ zu bekommen. Das neue Programm für das Jahr 2015 unter dem Motto „Tonspuren“ können Sie auf der Website des Georgischen Kammerorchesters herunterladen: www.gko-in.de

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Das Feuer im Kamin knistert, der Ministerpräsident hat in einem bequemen Ledersessel Platz genommen und die Damen um ihn herum haben schon mal mit einem Prosecco auf den hohen Besuch angestoßen. „Wir hoffen, dass Sie sich in der extrem weiblich aus-geprägten Runde wohlfühlen“, meinte Rita Schmidt, Ladies` Captain, zu Beginn des Kamingesprächs im Wittelsbacher Golfclub. Dass sich Horst Seehofer ausgesprochen wohl fühlte, merkte man schon daran, dass er die angepeilte Gesprächszeit von 60 Minuten um einiges überzog. Aber wenn jemand wie er aus dem Nähkästchen plaudert, dann ist das ja auch ein ziemlich großes Nähkästchen. Und so erzählte er vom Papstbesuch, seiner Zeit als Ballbub im Donau Ruder Club und natürlich der Politik: Horst Seehofer beschrieb die Zusammenkünfte im Weinkeller des neuen Schlosses, erzählte von seiner plötzlichen Be-rufung zum CSU Ortsvorsitzenden und dem Wechsel im Rathaus: „Wir haben die Stadt politisch erobert, was vor allem auf den neuen Politikstil von Peter Schnell zurückzuführen war.“ Um die Macht der Medien wusste man dabei auch: „An dem Verleger Reissmüller vorbei konnte man eine Stadtratsliste nicht aufstellen,“ erklärte Seehofer, der 1980 erst-

mals in den Bundestag gewählt worden war. „Dann ist man Staatssekretär, Minister und dann wird man abgewählt.“ Bis heute hätten sich durchaus Freund-schaften aus den Anfangstagen seiner Polit-Karriere erhalten, etwa mit Andreas Schleef, erklärte Horst Seehofer und er fügte hinzu: „In Spitzenpositionen ist es fast nicht möglich, Freundschaften zu entwickeln.“ Kohl und Strauß seien nicht einmal eine Zweckge-meinschaft gewesen, dafür habe sich sein anfänglich schwieriges Verhältnis zu Angela Merkel zu einem wirklichen Vertrauensverhältnis entwickelt („Bei der Kanzlerin am Sonntag Abend gibt’s das beste Essen!“).

Mit Sigmar Gabriel funktioniere es auch ganz gut und eine Verstimmung zwischen Söder und Seeho-fer sei sowieso absoluter Käse. Skandale und Strei-tereien - für manch ein „Leitmedium“ anscheinend interessanter als eine sachliche Berichterstattung: „Wenn Sie Ministerpräsident und Parteivorsitzender sind, dann dürfen Sie auf die medialen Begleitum-stände nicht emotional reagieren.“ Für ihn sei das Land und die Menschen der Maßstab seiner Politik, meinte Seehofer. Und er gab offen zu, dass er 2008 eigentlich nur Parteivorsitzender werden wollte: „Es

Vom Ballbub zum Ministerpräsidenten

Horst Seehofer beim Kamingespräch im Wittelsbacher Golfclub

Britta Bayer und Gertrud Heggenstaller

Jutta Schleef und Ingrid Schmidbauer

Ministerpräsident Horst Seehofer mit Rita Schmidt (Ladies` Captain) und Frank Thonig (Geschäftsführer Wittelsbacher Golfclub)

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Rita Schmidt und Brigitte Dlugosch

Ulrike Sonnenborn und Ulrike Willgerodt

war eine grauenvolle Zeit!“ Die Landesbankpleite hätte den Freistaat fast 140 Millarden gekostet, dazu kamen die Finanzkrise und innerparteiliche Querelen. „Sind Sie auch mal daheim“, wollte eine der Damen aus dem Wittelsbacher Golfclub wis-sen. Die Familientage beschränken sich im Hause Seehofer auf Weihnachten, Allerheiligen, Ostern und einen kurzen Sommerurlaub. „Das ist der Preis, den man zahlen muss. Das geht nur, wenn die Frau und die Kinder das mit tragen.“ Ein Virus hatte Horst Seehofer im Jahr 2002 außer Gefecht gesetzt. Diagnose: Herzmuskelentzündung... Es stand sehr schlecht um ihn: „Mein Herzschlag lag nur noch bei sieben Prozent.“ Auf die Frage von Frank Thonig, dem Geschäftsführer des Wittelsbacher Golfclubs, warum die Staatsregierung die Ryder Cup Bewer-bung Neuburgs nicht unterstützt habe, erklärte der Ministerpräsident, dass die Bundesregierung nein zum Projekt gesagt habe, ebenso der Landtag und somit auch die Staatsregierung. Einen Blick in die Zukunft gewährte Seehofer ebenfalls: Nach seiner aktiven Politikerlaufbahn wünsche er sich ein Kon-trastprogramm ohne Verpflichtungen und Termine. „Meine Frau meint, das schaffe ich nicht. Aber den Beweis möchte ich ihr erbringen.“ (ma)

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Glanzvolles EventCharityball „Lichterglanz“ in Neuburg

Normalerweise treffen sich hier die Besit-zer eines Audi, um ihr fahrerisches Kön-nen aufzubessern. Und nebenan sind die Le Mans Sieger dabei, neue Rennboliden erstmals auf der Strecke auszuprobieren. Normalerweise. Diesmal wurde das Audi Fahrkompetenzzentrum in Neuburg in einen festlichen Ballsaal umfunktioniert: Der „Lichterglanz“ war ein glanzvolles ge-

sellschaftliches Highlight für einen guten Zweck. Die Spenden der Veranstaltung kommen (es kamen rund 12 000 Euro zusammen!) dem Verein ELISA zugute, der sich in der Region um schwerstkranke Kinder und deren Angehörige kümmert. Initiiert wurde die elegante Veranstaltung von drei Geschäftsleuten, nämlich Bern-hard Fortner, Manfred Enzersberger und

Ernst Kaltenstadler. Mit Antje Beimbrink-Ullrich hatte man eine Organisatorin mit besten Kontakten zu Audi Sport (war neben Mode Brenner und der Sparkasse Neuburg-Rain Hauptsponsor) mit ins Boot geholt. So konnte ein Rennanzug von Audi Pilot Mike Rockenfeller verlost und ein Helm von Le Mans Sieger Marcel Fässler versteigert werden. (ma)

Bernhard und Sabine Fortner begrüßten zusammen mit Antje Beimbrink-Ullrich und Wolfgang Ullrich die Gäste persönlich.

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Die Mode Brenner Mannschaft“ hatte viel Spaß beim Ball....

... genauso wie Eberhard G. Spieß (2.v.l)

V.l.: Tom Meiler (BR), Dr. Florian Wild und Simone Haftel (Elisa) und Leila Marisa Knob (Audi)

Marcel Fässler (li) kam mit Ehefrau Isabel, rechts Mike Rockenfeller

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Günter Strobl mit Begleitung

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Francis (die Sopranistin glänzte in der Rolle der Rosalinde) und Franz Garlik (Dr. Eisenstein) haben das Stück bearbei-tet (im Text tauchte die ein oder andere Neuburger Begebenheit auf) und mit ta-lentierten Sängerinnen und Sängern aus Neuburg in Szene gesetzt. Mit Herzblut und Feuereifer waren alle dabei – egal, ob große Solopartie oder kleine Neben-rolle. Bravo! Unterstützung bekam das Ensemble von den Tänzerinnen der Bal-lettschule Anita Haas und der Bläserklas-se der Paul-Winter-Schule Neuburg. Die

musikalische Leitung lag in den Händen von Stellario Fagone. Der stellvertretende Chorleiter an der Bayerischen Staatsoper war bereits bei mehreren Projekten der Jungen Oper beteiligt. Diesmal dirigierte er das Streichquartett „Die Fledermäuse“. Wenn das nicht perfekt passt! Wer die Aufführungen in Neuburg verpasst hat, der hat in Pfaffenhofen noch einmal die Gelegenheit, die Fledermaus zu sehen: Am 7.12. gastiert die Junge Oper Neuburg im Schyrengymnasium (nähere Infos in unserem Veranstaltungskalender). (ma)

OperettenschmausDie Fledermaus der Jungen Oper Neuburg

Es bahnt sich Ungemach an: Der Advokat (Seppi Dünstl) zu Besuch bei Dr. Eisenstein (Franz Gar-lik) und dessen Ehefrau Rosalinde (Lauren Francis)

Ballettschulleiterin Anita Haas und Lauren Francis beim Schlussapplaus

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Öffnungszeiten:Fr. 16:00 Uhr bis 21:00 Uhr, Sa. 13:00 Uhr bis 21:00 Uhr

So. 11:00 Uhr bis 20:00 Uhr

Wenn der Karlsplatz in Neuburg wieder mit funkelnden Lich-tern geschmückt ist und die Luft nach Glühwein duftet, dann beginnt der Neuburger Christkindlmarkt. Vor den malerischen Häuserfassaden in der Neuburger Innenstadt stellen zahlreiche Künstler ihre Werke aus. Ob ausgefallener Schmuck, glänzende Christbaumkugeln oder verspielte Puppenbekleidung. Auf dem Christkindlmarkt findet man sicher die ersten Geschenke für Nikolaus und Weihnachten. Wenn es kalt wird und schneit, tut es gut, sich von innen heraus aufzuwärmen. Heißer Glühwein, süßer Kinderpunsch dazu frisch gebackene Lebkuchen verbreiten ein wohlig warmes Gefühl und machen Lust auf die kommenden Festtage. Vom vielen Herumspazieren auf dem Christkindlmarkt bekommt man sicher Appetit auf köstlichen Baumkuchen, brutzelnde Bratwürste oder heiße Maroni. Viele Musik- und Gesanggruppen zaubern eine vorweihnachtliche Stimmung im romantischen Budendorf auf dem Karlsplatz.

WeihnachtlichesNeuburg

Der Christkindlmarkt auf dem Karlsplatz öffnet am 5. Dezember

ChriStkindlmarkt5. dezember - 7. dezember

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Page 34: espresso Magazin Dezember 2014

Mit Susan Sideropoulos und Maite Kelly hat er den Sieg geholt, die anderen Damen, die mit ihm tanzen durften, erreichten bei der RTL Show „Let´s dance“ hervorragende Plätze. Der Ingolstädter Christian Polanc ist der Profitänzer, der die meisten Let´s dance Shows bestritten hat. Etwas Besonderes war für ihn die Staffel, in der er mit der blinden Sängerin Joana Zimmer getanzt hat: „Es war interessant zu sehen, wie ein blinder

Mensch mit bestimmten Dingen umgeht. Die Probleme, die wir uns als Sehende so vorstellen, sind gar nicht die Probleme, mit denen er zu kämpfen hat.“ Eine echte Freundschaft verbindet ihn bis heute mit Maite Kelly. 2015 geht die Tanzshow in die siebte Runde, vermutlich wieder mit dem Ingolstädter. Dass das Medieninteresse an seiner Person dann wieder zunehmen wird, ist dem 36-Jährigen bewusst. Mit al-

Bewegender TypDer Ingolstädter Tanzprofi Christian Polanc

len Konsequenzen: „In der Boulvardpresse wird aus einem Satz, der in einem völlig anderen Kontext gestanden hat, schon mal ein Bericht zusammen fantasiert.“ Christian Polanc ist viel unterwegs. So gibt er in Workshops sein Können weiter – egal ob im Urlaubsresort in Spanien oder im Salsa-Club in Berlin. Diese Kurse in kom-pakter Form anzubieten, hat sich bewährt. Viele Menschen aller Altersklassen hätten nämlich Lust darauf, das Tanzen zu lernen, hat der Profi festgestellt. Nur eben nicht auf die „klassische“ Art. „Tanzen ist ein Cardio-Sport, man ist ständig in Bewegung und merkt es dabei gar nicht.“ Einen Marken-namen aufzubauen und dazu ein eigenes Konzept zu verwirklichen, daran arbeitet Christian Polanc derzeit. Trotz oder gerade wegen seiner vielen Aktivitäten ist er gerne in seiner Heimatstadt Ingolstadt: „Ich bin hier groß geworden, meine besten Freunde sind hier und ich genieße die kurzen Wege.“ Die Weihnachtszeit ist für ihn dabei die Zeit, in der er durchschnaufen kann. Allerdings gilt auch hier: nur nichts erzwingen. Weder Termine noch Geschenke. „Meine Mama soll einen schönen Apfelstrudel machen. Ich brauche keine Geschenke.“ (ma)

Workshop mit Christian Polanc: Fit für die Ballsaison - Workshop für Einsteiger und Fortgeschrittene Technik und Figuren für die Tänze Lang-samer Walzer, Wiener Walzer, Discofox Termin: Sa.13.12.14 und So. 14.12.14 Ort: LifePark im Donau City Center und im WestPark Ingolstadt (Anmel-dung im LifePark Westpark und DCC)

Christian Polanc (vorne) und Volker Beitler (rechts) mit begeisterten Teilnehmern eines Tanz-Workshops im LifePark

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Page 36: espresso Magazin Dezember 2014

Dieser eine Moment hat das Leben zweier Menschen verändert: als Ramona Pirzer eines schönen Tages zufällig im Corso Italia an Jürgen Rindlbacher vorbei spa-ziert ist, dachte er sich: Wow, was für eine Hammer-Frau! Zwei Tage später legte er in der Pur Bar auf und sie war Gast bei dieser schicksalsträchtigen Party: Er steckte der umwerfenden Lady seine Nummer zu, beide verabredeten sich zum Essen und schon.... Genau. Seit diesem Abend sind beide ein Paar. Neun Wochen später die nächste romantische Nach-richt: Ramona bekommt ein Baby! Sohn Johannes ist mittlerweile 16 Monate alt…

Zwei Jahre später: am 22. September woll-ten Ramona und Jürgen, die in Mailing zu Hause sind, auf ihr „Zweijähriges“ ansto-

ßen. Natürlich in der Pur Bar. „Die hatte allerdings an diesem Tag geschlossen. Wir standen davor und Ramona war ziemlich enttäuscht“, erinnert sich Jürgen Rindlba-cher. Der hatte aber ganz zufällig einen Schlüssel für die Bar dabei und sperrte auf. Was für ein Moment! Eine mit Rosen und Herzen dekorierte Bar erwartete das Paar. Jürgen ging vor seiner Ramona auf die Knie und hielt um ihre Hand an. Die Überraschung machte sie sprachlos: „Erst hat sie gar nichts gesagt. Ich habe sie nach ein paar Sekunden noch einmal gefragt. Dann kam ein Ja.“

Einen Monat später gaben sich die beiden – nur in Begleitung ihrer Trauzeugen – im Barocksaal des Ingolstädter Stadtmuse-ums das Ja-Wort (die „große Hochzeit“

folgt im Frühjahr). Oberbürgermeister Christian Lösel nahm die Trauung höchst-persönlich vor, denn er hatte bereits vor einiger Zeit angekündigt: „Euch trau ich auch noch!“ Gesagt – getan. Die kleine Hochzeitsgesellschaft feierte anschlie-ßend im Klosterbräu in Bergen, bevor schon wieder die „Pflicht“ rief. Jürgen Rindlbacher hatte als DJ Gandi schließ-lich noch einen Job zu erledigen und so ging es noch im Hochzeitsanzug samt Einstecktuch („Das erste Mal in meinem Leben hab ich sowas getragen“) ins Ara Hotel, um bei der Halloween Party am Mischpult für Stimmung zu sorgen. Und was sagte seine frisch angetraute Ehefrau dazu? Sie hat ihn sogar noch angetrieben, sich zu beeilen. „So ist er nun mal. DJ mit Leib und Seele!“ (ma)

Von der Hochzeit ans MischpultRamona Pirzer und Jürgen Rindlbacher alias DJ Gandi haben geheiratet

Page 37: espresso Magazin Dezember 2014

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Page 38: espresso Magazin Dezember 2014

Der Geburtstag von Werner Roß war „nicht zu überbieten“. Insge-samt 50 Gäste kamen im Hotel Domizil zusammen, um den 70. Geburtstag des FCI-Urgesteins ge-bührend zu feiern. Der einmalige Tag begann für Roß sehr besinnlich in der Sebastiankirche Ingolstadt. Anschließend ging es für alle zu ei-ner für ihn einmaligen Feier in das Hotel Domizil. Das Geburtstagskind war begeistert:„Das Hotel Domizil

ist spitze.“ Als Überraschung des Abends begeisterte das Bauern-ballett aus Unsernherrn die zahl-reichen Gäste. „Es war eine große Freude für mich“, meinte Werner Roß glücklich. Als Repräsentant des erfolgreichen FC Ingolstadt ist er natürlich auch gespannt, ob die Mannschaft von Ralph Hasenhüttl den Aufstieg schafft: „Wenn wir jetzt fällig sind, nehmen wir‘s gerne mit.“

„Nicht zu überbieten“FCI Repräsentant Werner Roß feierte

seinen 70. Geburtstag

1 Karin Geisl, Manfred Wagner, Dieter und Monika Kaluza2 Karl Blöchl, Franz Spitzauer, Werner Roß und Martin Wagener3 Mirjana Leitl, Melanie Gärtner, Harald Gärtner, Michael Henke und Thomas Linke4 Das Bauernballett aus Unsernherrn war eine große Über-raschung für das Geburtstagskind.

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Werner Roß, Repräsentant des FCI, Trainer Ralph Hasenhüttl, Peter Jackwerth, Vorstandsvorsitzender des FCI und seine Frau Daniela (v. l. n. r.)

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38 Gesellschaft espresso Magazin, Dezember 2014

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„Gemütlicher Herbst und stimmungsvol-le Weihnachten“ lautete das Motto der diesjährigen Herbstmesse der Firma Lei-tinger. „Wir wollen nicht nur Raumaus-stattungen präsentieren, sondern auch Ideen und Inspirationen für die Innende-koration im Herbst und zu Weihnachten geben“, erklärt Geschäftsinhaberin Maria Leitinger. „Hier können sich unsere Kunden inspirieren lassen und sich im gemüt-

lichen Ambiente bei einer Tasse Kaffee austauschen.“ Bei der Ausstellung auf über 2000 Quadratmetern gab es einiges zu se-hen: Von Teppichen und Gardinen bis hin zur Herbst- und Weihnachtsdekoration. „Wir haben Neuheiten aus Paris. Auch die Parkettabteilung mit den neuen Landhaus-dielen sowie die aktuelle Gardinenkollek-tion und die neu eingetroffenen Designer-teppiche stehen im Mittelpunkt unserer

Herbstmesse“, erläutert sie. Mehrere hun-dert Besucher zog es zur Ausstellung, die seit über 60 Jahren regelmäßig stattfindet. Denn seit der Gründung im Jahr 1952 ist das Unternehmen Leitinger ein Familien-betrieb. Ein Familienbetrieb in der dritten Generation. Das liegt Maria Leitinger sehr am Herzen: „Wir haben ein tolles Team und alle helfen mit“. Eine Tradition, die sich bewährt hat.

Frauenpower: Im Familienbetrieb Leitinger haben Doris Hönig, Maria Leitinger, Patricia Padberg und Stefanie Leitinger (von links) das Sagen.

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Page 40: espresso Magazin Dezember 2014

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Georgisches Kammerorchester Ingolstadt

Simone Kermes, Sopran

George Tchitchinadze,Leitung

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Barocke Melodien erklingen am Freitag, 19. Dezember, im Audi Forum Ingolstadt. Dafür konnte Audi die erfolgreiche, deutsche Sopranistin Simone Kermes gewinnen. Sie wird beim Audi Weihnachtskonzert 2014 bekannte Arien, z. B. „Tu me da me dividi“ von Giovanni Battista Pergolesi oder „Alto Giove“ von Nicola Antonio Porpora singen. Mit ihrer einzigartigen Stimme wird sie das Publikum verzaubern. Begleitet wird die etablierte Sopranistin vom Georgischen Kammerorchester Ingolstadt, das schon seit vielen Jahren beim Audi Weihnachtskonzert auftritt. Der Dirigent ist an diesem Abend George Tchitchinadze.

Simone Kermes gehört zu den wohl bekanntesten, deut-schen Sopranistinnen. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnun-gen. Darunter den Echo Klassik in der Kategorie „Sängerin des Jahres“. Karten für das Audi Weihnachtskonzert 2014 sind unter anderem im DK-Office und im Westpark erhält-lich. Weitere Informationen und das Programm: www.audi.de/weihnachtskonzert

Von Bach bis Porpora

Simone Kermes singt beim Audi Weihnachtskonzert 2014

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Page 41: espresso Magazin Dezember 2014

Ein himmlischer Job

ie hat das wohl himmlischte Amt in Ingolstadt inne:

Laura Langmeir ist das Christ-kindl 2014. In der Adventszeit ist sie in „himmlischer Mission“ unterwegs und täglich um 17 Uhr auf dem Ingolstädter Christkindlmarkt anzutreffen. Außerdem schaut sie immer wieder bei der Winterzauber Eisarena auf dem Paradeplatz vorbei. Und natürlich ist auch die Winterzauber Hütte immer einen Besuch wert. Bis 6. Januar kann man sich in der zweistöckigen Hütte, dem Hüttendorf und auf der Eisfläche vergnügen.

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Page 42: espresso Magazin Dezember 2014

as wäre das Weihnachtsfest ohne Geschenke?

Wenn die dann auch noch vom Christkind persönlich gebracht werden, ist die Freude riesen-groß. Modische Geschenkideenund die aktuellen Fashion- Trends für den Winter hat Laura Langmeir im Modehaus X. Mayr in Ingolstadt entdeckt. Ihr Geschenktipp: die shopIN- Card. Diese Gutschein-Karte kann in mehr als 70 Geschäf-ten der City eingelöst werden, ganz nach dem Motto: „Ver-schenke 1001 Ideen aus der Ingolstädter Innenstadt“. Mehr Infos unter: www.shopIN-card.de

mwerfend schick! Laura Langmeir macht

als Christkind eine perfekte Figur. Schließlich trägt sie ja auch ein echtes Desig-nerstück! Beate Bonk hat das zauberhafte Outfi t mit Corsage, funkelnden Steinen und fl auschigem Mini-Cape

entworfen. Im Atelier der In-golstädter Designerin wurden die letzten Details angepasst. Und auch die Flügel sitzen. Jetzt kann es losgehen: „Der Umgang mit Menschen be-reitet mir eine riesen Freude, daher kann ich es kaumerwarten, mein Amt anzutre-ten“, meint die 22-Jährige.

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immlische Ge-schenkideen hat Laura Langmeir

in der Parfümerie Hubrich in der Ingolstädter Fußgängerzone (Ludwigstr. 17) entdeckt. Mit einem eleganten Duft liegt man zu Weihnachten immer richtig - zum Beispiel mit dem Klassiker wie Chanel N° 5. Und Kosme-tik und Make-Up für festliche Momente sind ebenfalls in der Parfümerie Hubrich erhältlich.

„Dufte“ Geschenk-Ideen, mo-dische Inspiration und winter-zauberhafte Genüsse - alles zu fi nden in der Ingolstädter City. Christkind Laura Langmeir freut sich auf Ihren Besuch!

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Der Ingolstädter Christkindlmarkt hat eine lange Tradition - und doch gibt es Neues zu entdecken: Zum Beispiel die Krippe. Jeden Tag wird sie ein Stückchen weiterge-schnitzt. Damit wächst sie die ganze Weih-nachtszeit über mit. Eine weitere Neuerung ist der romantische Weihnachtsweg von der Eisarena am Paradeplatz zum Christ-

kindlmarkt. Den Weg säumen viele kleine Hütten. Die Geschäfte entlang des Weih-nachtsweges präsentieren die Ingolstädter Weihnachtsgeschichten, die im Vorfeld von Bürgern eingeschickt wurden. Am 4. 12., dem Barbaratag, werden am Christkindl-markt Barbarazweige verteilt. Neu ist auch die „Christkindlmarkt-Karte“. Bei jedem

Einkauf ab fünf Euro gibt es einen Stempel. Gewinnen kann man besondere Preise. Das Kinderprogramm des „Jungen Theaters“ im Stadttheater Ingolstadt beginnt jeden Tag um 17.30 Uhr. Die INVG bietet wieder ihre Weihnachtstickets für 32 Euro (Monatskar-te) bzw. 8,30 Euro (Wochenkarte) an. Infos unter: www.christkindlmarkt-ingolstadt.de

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Der Ingolstädter Christkindlmarkt lockt in diesem Jahr mit vielen Neuheiten

Page 51: espresso Magazin Dezember 2014

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Page 52: espresso Magazin Dezember 2014

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Capuccino aus Burrata und TrüffelnRindertartar mit Wachtelei und Trüffelcreme

antipasti-vorspeisenCarpaccio von roten Garnelen (Carabiniere) mit Beluga Kaviar

Im Pfeffer mariniertes Rindercarpaccio mit Steinpilzen und milder Ziegenkäsesauce

pastaRaviolacci gefüllt mit Kürbis, dazu weiße Trüffel

hauptgerichtHummer katalanische Art mit grüner Sauce und Hummer-Majonnaise

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direkt aus Italien weiter feiern. Gespielt wird Musik aus den 80iger

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Page 53: espresso Magazin Dezember 2014

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Page 54: espresso Magazin Dezember 2014

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Ja, hier wurde im wahrsten Sinne des Wortes Appetit auf Weihnachten gemacht. Und zwar auf alles, was das Fest der Liebe ausmacht!

Die Schuster Home Company in Ingolstadt hatte zum stilvollen Candle Light Shop-ping in die Heinkelstraße 1 geladen. Über 2000 Kerzen sorgten für eine einzigartige Atmosphäre und den perfekten Rahmen, um die Weihnachtsausstellung mit den neuesten Deko-Trends zu eröffnen. Der Polstermöbelhersteller Machalke war gleich mit seinem Showtruck angereist

und präsentierte seine Messeneuheiten – Probesitzen auf dem Kuschelsofa aus-drücklich erwünscht. Dazu gab es kuli-narische Verführungen wie Lebkuchen von der Bäckerei Erhard, Petitfours und Pralinen von „mundgerecht“, Weine vom Weinschmecker, Glühwein und mehr. Bei einer Kochvorführung des Küchen-geräteherstellers Neff konnten die Gäste einiges an Inspiration nicht nur für das Weihnachtsmenü mitnehmen. Und weil die Home Company in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen feiert, gab es auch noch 10 Prozent Jubiläumsrabatt.

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Page 55: espresso Magazin Dezember 2014

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Page 57: espresso Magazin Dezember 2014

HoheitlicherStadtbummel

Unterwegs mit dem Eichstätter Prinzenpaar Theresa Sandner und Nico ReuterDiese Treppe werden sie noch oft hinauf und hinunter steigen: Zum Fotoshooting trafen wir Theresa Sandner und Nico Reu-ter an ihrer künftigen „Wirkungsstätte“ im Alten Stadttheater in Eichstätt. Hier werden sie als Regenten der Eichstätter Fa-schingsgesellschaft (FGE) am 10. Januar beim Eröffnungsball im Rampenlicht stehen. Bis dahin wird fleißig geprobt. So ein

Stadtbummel kam da als kleine Pause in der Faschingsvorbe-reitung gerade recht - in den schicken Outfits von Marc O´Polo im WestPark (Inhaber sind die Eichstätter Andreas und Florian Jenuwein) und perfekt gestylt von Haarmoden Markus Hirsch. Begleitet wurden die beiden von Fotografin Ulli Hoessl.

Mode: Marc O´Polo WestPark, Styling: Haarmoden Markus Hirsch, Brillen: Optik Dickmann, Location: Al-tes Stadttheater Eichstätt, Fotos: Ulli Hoessl

Coole Brillen für ein cooles Prinzenpaar

Wow! Tolle Auswahl! Bei Optik Dick-mann in der Marktgasse 20 suchten sich Theresa und Nico schicke Brillen aus. Man will ja nicht den Durchblick verlieren.

Und falls man als närrische Hoheit nach einer fröhlichen Nacht den Sonnen-schein nicht so ganz verträgt: Bei Optik Dickmann gibt´s die aktuellen Sonnen-brillentrends für Sie und Ihn.

Page 58: espresso Magazin Dezember 2014

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Das Ristorante Tartufo im Herzen Eichstätts ist der Treffpunkt für Genießer. Theresa und Nico gönnen sich hier hausgemachte Pasta und dazu einen italienischen Rotwein. Die perfekte Auszeit mit kulinarischem Verwöhnprogramm. Energie tanken müssen die beiden nicht nur für den Fasching: Theresa Sandner studiert BWL in Regensburg und schreibt gerade ihre Bache-lorarbeit. Ausgerechnet im Fasching steht die Abschlussprüfung an, danach geht´s eventuell nach Frankreich, wo sie gerade ein ganzes Jahr verbracht hat. Nico Reuter hat gerade ein Dua-les Studium in Logistik absolviert, nach der när-rischen Saison macht er seinen Master in Sup-ply Chain Management in Nantes und Mailand.

„Verspieltes“ Prinzenpaar

Das Motto des Eichstätter Faschings lautet „Vegas Nightlife“ - ein Motto für echte Spie-lernaturen. Allerdings hat es Theresa und Nico nicht das Glücksspiel angetan, sondern das Tennisspiel beim TC Rot-Weiß Eichstätt (Prinz Nico spielt derzeit in der 1. Herrenmanschaft). Ein eingespieltes Team sind sie außerdem: Beide machten 2011 am Gabrieli Gymnasium in Eichstätt Abitur - das „erste Kennenlernen“ des Prinzenpaares konnte also übersprungen werden.

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Page 59: espresso Magazin Dezember 2014

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Individuelle HandwerksKunstMan nehme ein traditionelles Kunsthand-werk, mische es mit feinster Sorgfalt, Kreativität und Lebensfreude. Was dabei herauskommt, zeigen die gelernten Ke-ramikerinnen Marion Hilgart und Maria Emslander-Haugg in ihren Verkaufsräumen am Marktplatz im Herzen von Eichstätt. Vielschichtig wie die Altmühlstadt und ein-zigartig in der Region bietet mema ein ausge-suchtes Sortiment an handgefertigten Dekor und Gebrauchsgeschirr aus der eigenen Ke-ramik- Werkstatt sowie besondere Wohntex-tilien für jeden Geschmack und ein natürlich schönes Wohnambiente.

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Prinzessin trifft Froschkönig

Ihre Lieblichkeit Theresa I. hatte bei mema Keramik am Marktplatz 3 eine Begegnung der „tierischen“ Art: der quietschgrüne Deko-Frosch hatte es ihr angetan. Dass er sich nach einem Kuss nicht in einen Prinzen verwandelt, war dabei kein Drama. Schließlich hatte sie mit Nico I. ja einen „echten Prinzen“ mit dabei. Und neben Fröschen gab es bei mema Kera-mik ja noch unendlich viel zu entdecken - von der froschgrünen Keramikschale bis zur far-benfrohen Kuscheldecke.

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Page 60: espresso Magazin Dezember 2014

Mit Harfe und TrompetenEva Gottstein lud zur Geburtstagsfeier ins Maximilianeum

„Aha, wieder einer aus Eichstätt. Na, dann fahren´s einfach durch.“ Der freundliche Herr an der Einfahrt zur Tiefgarage unter dem Maximilianeum hatte an diesem Novembersonntag so viele Autos mit Eich-stätter Kennzeichen durchgewunken wie selten. Aber er war bestens informiert, schließlich feierte Eva Gottstein, die Eich-stätter Landtagsabgeordnete der Freien Wähler, ihren 65. Geburtstag in dem ehr-würdigen Gebäude. Von der Tiefgarage wurde jeder Gast dank ausgeklügelter Geburtstags-Beschilderung (sogar im Auf-zug) zum Ort des Geschehens geleitet. Man merkte: als Lehrerin kennt sich Eva Gottstein damit aus, eine „Horde“ Men-schen vernünftig zu lenken. Wer wollte – und es wollten ziemlich viele – konnte an einer Führung durch das Gebäude teil-

nehmen, das der Stiftung Maximilianeum gehört (der Freistaat Bayern zahlt übrigens 270 000 Euro Miete im Jahr). Nach dem Sektempfang im Steinernen Saal bega-ben sich die Gäste in den Senatssaal. Hier flimmerte ein Video über die Leinwand, das einen Tag im Leben einer Landtagsab-geordneten dokumentiert. Anschließend trat Sohn Holger ans Rednerpult: „Ich be-wundere, was meine Mutter geleistet hat!“ Als Skorpion verfüge sie über Durchhalte-vermögen und eine hohe Energieleistung, Furchtlosigkeit und Leidenschaft sowie eine Vorliebe für das Element Wasser. Letzteres erkläre die unzähligen Strandurlaube, aber auch den „Einsatz für die Erhaltung des Freibadwegs in Eichstätt.“ FW-Weggefährte Julius Beck erinnerte daran, dass „die Eva im Schulorchester das erste und letzte

Mal die zweite Geige gespielt hat“ und der Eichstätter FW-Ortsvorsitzende Artur Herman betonte: „Wir brauchen Dich in Zukunft auch noch!“ Höchst musikalisch und unterhaltsam ging es weiter im Pro-gramm: Sylvia Gottstein, die seit 16 Jahren als Konzertharfinistin in Bielefeld arbeitet, präsentierte ihr Programm „Nicht nur Engel spielen Harfe“. Ihre Mutter Eva hatte sich das gewünscht. Genauso wie den flotten musikalischen Schlusspunkt: „Kalinka“ intoniert von den Eichiner Buam. „Es war mein Wunsch, mit euch zu feiern,“ freu-te sich Eva Gottstein und bat die Gäste zum Abschluss-Kaffee in den Steinernen Saal. Geschenke wollte sie übrigens nicht, stattdessen wünschte sie sich Spenden zugunsten des Vereins Wirbelwind und des Caritas-Frauenhauses in Ingolstadt. (ma)

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1 Familienfoto im Senatssaal: stehend v.l. Dr. Birgit Spanner-Ulmer (Schwester des Geburts-tagskinds), Eva Gottstein, Ehe-mann Peter, Tochter Christine, Enkel Vincent und Julius, Marc Weber, Tochter Sylvia, Söhne Pe-ter und Holger, Eckard Ulmer Sitzend: Tante Rosemarie, die Enkel Ida, Marie Luise, Antonia, Lotta und Schwiegertochter Susanne 2 Die Eichiner Buam3 Andreas Steppberger und Sepp Schmidramsl im Gespräch mit dem „Landtags-Insider“, der die Gruppe durchs Gebäude führte

60 Gesellschaft espresso Magazin, Dezember 2014

Page 61: espresso Magazin Dezember 2014

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Page 62: espresso Magazin Dezember 2014

Die einen nennen Radfahren als ihr Hobby, andere spielen Golf und wieder andere treffen sich zu einer gemütlichen Runde Schafkopf. Claudius Spiegel „brettert“ mit fast 400 Stundenkilome-tern in einem kleinen Flugzeug durch einen Parcours – Loopings inklusive. Ja, auch das ist eine Freizeitbeschäftigung – wobei es im Fall des jungen Piloten aus Eichstätt mehr ist, als nur so eine Nebensache. Claudius Spiegel ist der jüngste Teilnehmer im Feld der Red Bull Air Race World Series. Der 25-Jährige ist Starter in der Challenger Klasse, in der die Neueinsteiger bei dieser spekta-kulären, weltumspannenden Renn- bzw. Flug-Serie ihr Können zeigen. Im Kreis der Air Race Kollegen wurde er sofort akzeptiert, das Alter spielte keine Rolle. Wer hier mitfliegen darf, der muss sowieso ein absoluter Könner sein. Und Claudius Spiegel gehört als Deutscher Meister im Kunstflug zu den Besten seines Fachs. Nach einem nicht ganz optimalen Start in die Saison bewies der Eichstätter im polnischen Gdynia, was er drauf hat: Platz eins für Claudius Spiegel! Sein persönliches Highlight neben dem Sieg in Polen war das Air Race im alt ehrwürdigen Ascot: „Wir haben den heiligen Rasen der Queen als Start- und Landeplatz genutzt.“ Die Veranstaltung in Großbritannien war auch deshalb etwas Beson-deres, weil ein Großteil der Rennen über dem Wasser ausgetragen wird und selten über „englischen Rasen“. Jedes Terrain hat seine Eigenheiten: „Über Wasser kann man die Höhe weniger gut ein-schätzen, über Land ist es dafür sehr anspruchsvoll, weil Bäume oder Masten auftauchen können.“ In jedem Fall ist das Red Bull Air Race ein gigantisches Spektakel, das die Zuschauer in Massen anlockt. So waren es 700 000 begeisterte Fans an drei Tagen, die in

Ein echter ÜberfliegerDer Eichstätter Claudius Spiegel ist der jüngste Red Bull Air Race Pilot Fo

tos:

Red

Bul

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Page 63: espresso Magazin Dezember 2014

Gdynia zusahen. Ein unglaubliches Erlebnis, auch für die Piloten. Als siebter in der Rangliste hat Claudius Spiegel schließlich die Teilnahme am Saisonfinale im österreichischen Spielberg nur um ein Haar verpasst. Trotzdem kann er mit seiner Leistung mehr als zufrieden sein.

Es begann auf der Waschette

Das Fliegen liegt Claudius Spiegel im Blut. Sein Vater ist im Eichstätter Fliegerclub aktiv und hat ihn immer wieder mit hin-auf auf die „Waschette“ genommen, von wo aus die Eichstätter „abheben“. Mit 13 Jahren begann er selbst mit dem Segelfliegen, es folgten die Scheine für Motorsegler, Ultraleichtflugzeug und der Motorflugschein. Nach dem Abitur erwarb er auch noch die Motorkunstflugberechtigung, bei seinen ersten deutschen Kunstflug-Meisterschaften 2009 flog er gleich auf Platz vier. 2012 und 2013 holte er Deutsche Meistertitel, außerdem ist Claudius Spiegel Mitglied der Deutschen Kunstflug Nationalmannschaft Unlimited. Die Faszination für diesen Sport war schon immer da: „Ich habe das Red Bull Air Race schon als Jugendlicher im Fernsehen beobachtet und mir gedacht: das würde ich gern machen!“ Und sein Beruf? Na, was wohl. Fliegen! Sein Geld verdient Claudius Spiegel als Berufspilot in einem Airbus A320 der SWISS International Airlines. Die grundlegenden Regeln der Fliegerei gelten für einen Airbus genauso wie für ein Kunstflug-zeug, erklärt Spiegel: „Das eine ist allerdings wie ein Bus, das andere wie ein Formel 1 Fahrzeug.“ (ma)

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Eine Schlange, so lang wie sonst nur vor „In-Läden“ wie Aber-crombie & Fitch oder Hollister. Schon morgens um 10 Uhr stan-den über tausend FC Ingolstadt-Fans vor dem neuen Fanshop an der Ecke Moritzstraße/ Dollstraße. Sehnsüchtig warteten

sie auf die Fußballspieler. Bei der Ankunft wurde Trainer Ralph Hasenhüttl lautstark mit „Hasenhüttl“-Rufen begrüßt. „Mir geht das Herz auf. Ich hab mir das immer gewünscht.“, meinte er überwältigt. Zur feierlichen Eröffnung gehörte auch eine Au-

„Mein Herz geht auf“Reisebüro Stanglmeier und FCI-Fanshop in Ingolstadt eröffnet

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Page 65: espresso Magazin Dezember 2014

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togrammstunde mit den Fußballern. Ob auf Postern, Schals oder neu gekauften Trikots – hunderte Fans versuchten, ein Autogramm von ihren Fußball-Helden zu ergattern. Und ein „Selfie“ mit einem FC-Spieler musste an diesem besonderen Tag auch unbedingt sein. Der riesige Andrang an Fußball-Fans riss auch über den Tag nicht ab. Der Geschäftsführer des FC Ingolstadt, Franz Spitzauer, ist begeistert: „Ich habe in meinen kühnsten Träumen nicht damit gerechnet, dass das so viele Menschen anzieht.“ Der Fanshop ist in den Räumen des Reisebüros Stanglmeier zu finden.

Reiseprofi Stanglmeier jetzt auch in IngolstadtSchon seit vielen Jahren ist Stanglmeier in Mainburg, Pfaffenhofen und München erfolgreich vertreten – jetzt wurde in Ingolstadt, Mo-ritzstraße 13, ein weiteres Reisebüro eröffnet. Im gleichen Gebäude gibt es außerdem den beliebten Eisladen „MU“. Dort kann man sein Lieblingseis ganz nach seinem Geschmack zusammenstellen.

Arzenheimer ist der 12. Mann Die besten Geschichten und Gedichte von Fußballfans für Fußball-fans wurden in einem bundesweiten Autorenwettbewerb gesucht – und gefunden. Das Ergebnis ist das Buch „Der 12. Mann“. Fast jeder Bundesligaverein ist hier literarisch vertreten, für den FC Ingolstadt 04 ist espresso Chefredakteurin und Lyrikerin Melanie Arzenheimer mit ihrem Gedicht „Elf Meter“ mit von der Partie. 52 maßangefertigte Cartoons geben dem Buch, das in einen „Rasenumschlag“ eingebun-den ist, den humorvollen Extra-Kick. „Der 12. Mann“ aus dem Verlag Spielmacher ist im Fanshop des FC Ingolstadt 04 erhältlich oder online unter www.2und50.com

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1 FCI-Kapitän Marvin Matip und Simone Stanglmeier schnitten feierlich das rote Band durch.2 Trainer Ralph Hasenhüttl wurde bei seiner Ankunft von über tausend FCI-Fans bejubelt.3 Christian Stanglmeier begrüßte die wartenden Fans im neuen Stanglmeier Reisen- und FCI-Fanshop.4 Mit ihrem Gedicht „Elf Meter“ vertritt Melanie Arzenheimer den FC Ingolstadt 04 im neuen Buch „Der 12. Mann“.

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Page 67: espresso Magazin Dezember 2014

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„Oh Mann, freue ich mich auf Weih-nachten“, sagt Ryan MacMurchy. Der 31-jährige Stürmer des ERC Ingolstadt denkt gleich an das Zusammensitzen in trauter Runde, an Gespräche mit Freunden, an gutes Essen. Weihnachten ist bei Ryan ein Fest der Gemütlichkeit.

„Bei uns ist es üblich, dass jeder etwas zur Feier mitbringt und mit den an-deren teilt“, sagt der Kanadier. „Hash browns“ kommen beispielsweise bei den MacMurchys zu Weihnachten auf den Tisch, gedämpfte Kartoffeln, die zusammen mit Fleisch und Käse ser-viert werden. „Sehr lecker“, sagt Ryan. „Noch dazu ist meine Frau eine ausge-zeichnete Köchin.“

Mitspieler haben ihm ein paar Lebku-chen aus Bayern mitgebracht, die hie-sige Weihnachtsleckerei kannte er bis-lang noch nicht. So wird das Heimweh

weniger schlimm, das an Weihnachten aufkommt, obwohl er sich in Europa mittlerweile richtig wohlfühlt.

MacMurchy ist seit vier Jahren als Eishockey-Profi diesseits des Atlantiks tätig. Im ersten Jahr „war es fern der Familie wirklich hart“. Ryan stammt aus dem kanadischen Bundesstaat Saskatchewan und steht, so gut es geht, mit seinen Verwandten in Kontakt. Wenn die Großeltern mal krank sind oder die Schwester Neuigkeiten hat, holt sich Ryan über das Internettelefon die Familie ganz nah heran. Gerade an Weihnachten wandern die Gedanken hinüber.

Ansonsten gefällt es MacMurchy in In-golstadt hervorragend. Beim Eishockey hat er den Umstieg aus der Schweizer NLA in die deutsche DEL hervorragend gemeistert. „Beides sind starke Ligen,

aber hier ist der Spaß für mich als Of-fensivspieler größer, weil das Eishockey hier angriffslustiger ist.“

MacMurchy spielt im ERC-Topangriff, einer der stärksten Trios der Liga. Er hatte bis weit in den November hinein einen Schnitt von über einem Tor oder einer Vorlage pro Spiel. Trotzdem meint er: „Ich fühle, dass ich noch nicht so gut war, wie ich es sein könnte. Mir fehlt es manchmal noch an der Konstanz, ich will im Abschluss besser werden.“

Damit ist sein Weihnachtswunsch auch schon formuliert. Er selbst hat Geschen-ke für seine geliebte Frau vorbereitet und auch für Sophie wird eine Klei-nigkeit unter dem Christbaum liegen. Sophie ist eine Pudeldame. MacMurchy sagt grinsend: „Sie ist für meine Frau wie ein Baby. Natürlich haben wir für sie ein kleines Geschenk.“

Weihnachten bei den MacMurchysERC-Angreifer Ryan MacMurchy hat sich an Weihnachten fern der

Heimat gewöhnt und feiert mit Frau, Freunden und Hund

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ERC-Angreifer Ryan MacMurchy in Aktion.

espresso Magazin, Dezember 2014 Gesellschaft 67

Page 68: espresso Magazin Dezember 2014

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Liebe Snowboarder, Skifahrer, Touren-geher, Schneeschuhwanderer – es wird Zeit, an die Muskeln zu denken! Wer will schon auf dem Berg unfreiwillig in die Knie gehen? Natürlich gibt’s dafür die legendäre Skigymnastik. Aber es geht noch effektiver: mit Muskelaufbau Marke Bodystreet!

Iris Porstendörfer, die Inhaberin der bei-den Ingolstädter Bodystreet Studios, ist selbst ein absoluter Bergsportfan. Gerade im Winter muss sie einfach „auffi“, auf den Berg: „Ich bin ein großer Fan von Schneeschuhtouren. Dafür braucht man Kraft, vor allem in den Oberschenkeln.“ Genau diese Power in der Muskulatur holt sich Iris Porstendörfer beim regel-mäßigen EMS-Training. Ja, die Chefin trainiert selbst jede Woche 20 Minuten. Nicht mehr und nicht weniger als jeder andere Bodystreet Kunde auch. Denn diese 20 Minuten pro Woche reichen aus, um kurz und knackig Muskulatur aufzu-

bauen. Beim EMS-Training wird die aktive Muskelanspannung durch zusätzliche elektrische Impulse verstärkt. Schwere Gewichte zu stemmen, ist daher nicht nötig: „Das Training ist deshalb besonders schonend für die Gelenke“, erklärt Iris Porstendörfer. Die hohe Effektivität bei gleichzeitig niedriger Belastung für den Bewegungsapparat macht das EMS-Trai-ning auch für Leistungssportler – nicht nur im Winter – sehr attraktiv. Mehrere Olympiastützpunkte in Deutschland ko-operieren bereits mit Bodystreet.

Am besten, Sie probieren es selbst aus! Es wäre der ideale Zeitpunkt, um sich für die kommende Wintersportsaison die nötigen „Muckis“ zu kümmern. „Wir bieten flexible Abomöglichkeiten mit einer Kurzlaufzeit von einem Monat“, betont Iris Porstendör-fer. Infos gibt’s bei Bodystreet in der Mün-chener Straße 47 (Tel.: 0841 / 99 38 99 90) und in der Friedrichshofener Straße 18 (Tel.: 0841 / 99 34 75 00).

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Page 69: espresso Magazin Dezember 2014

Gladiator und Familienmensch

Dardan Morina ist mehrfacher Kickboxweltmeister

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Mit einem Lächeln betritt er die Redaktion, es folgt ein freundlicher Gruß, ein nettes „Hallo“. Man setzt sich und ein angeneh-mes, entspanntes Gespräch nimmt seinen Lauf. Dardan Morina entspricht so gar nicht dem Image des knallharten, grimmig drein schauenden Kickboxers. Und auf starke Sprüche und „Gangster-Gesten“ steht er überhaupt nicht.

„Ich versuche ein gutes Vorbild zu sein“, erklärt der 24-Jährige, „und ich will es sportlich wissen und keine großen Sprü-che klopfen.“ Dass er es sportlich drauf hat, braucht er eigentlich gar nicht mehr zu beweisen, denn mit zehn erkämpften WM-Gürteln ist der Ingolstädter eine Klasse für sich. In fünf Kickbox- bzw. Thaiboxverbänden ist er derzeit am-tierender Weltmeister. Zuletzt hat er in München im Zirkus Krone seinen WM Gürtel der World Kickboxing and Karate Union (WKU) gegen den Briten Soloman Wickstead verteidigt. Dieser Erfolg ist nicht vom Himmel gefallen, sondern

konsequent und hart erarbeitet. Zwei Monate vor einem WM-Kampf wird der Trainingsplan nochmal „optimiert“, das heißt Dardan Morina „gönnt“ sich zwei bis drei Trainingseinheiten pro Tag – und das an sechs Tagen in der Woche. „Man darf nicht nur träumen,“ meint der Profi-sportler. Man muss seine Träume Realität werden lassen. Und das geht nicht ohne entsprechenden Einsatz. Als sich nach der Schule herausstellte, dass Dardan das Zeug zum erfolgreichen Kickboxer hat, meinte sein Vater, er solle es entweder richtig oder gar nicht machen. Dardan entschied sich für die „Vollgas-Variante“. Mit Erfolg. Dazu schloss er eine Ausbil-dung zum Sport- und Fitnesskaufmann ab und arbeitet derzeit auch als Personaltrai-ner und Kursleiter im Life Park in Ingol-stadt. Unter dem Label „Gladiator Fight-wear“ vertreibt er außerdem eine eigene Freizeit- und Sportmode-Kollektion und in seinem Verein „Gladiator Fight Club“ engagiert er sich zusammen mit seinem Bruder in der Nachwuchsarbeit. Hier sind

schon die Fünfjährigen mit Begeisterung dabei. „Das zu sehen macht richtig Spaß“, meint er. Dass Dardan Morina vor seinen Kämpfen mit einer ganzen Gladiatoren-Gruppe „einmarschiert“, war übrigens die Idee seiner Freundin. Eine Idee, die ext-rem gut ankommt. „Ich bekomme immer wieder Anfragen, was man tun muss, um Gladiator zu werden“, schmunzelt der 24-Jährige. Dardan Morina ist Vollprofi, aber kein Besessener. Neben Titeln und Triumphen zählt für ihm vor allem die Familie. Und der Sport, der macht auch mal Pause: „In meiner Freizeit will ich nichts mehr von meinem Sport sehen oder hören, ich schau mir auch keine Kämpfe im Fernsehen an.“ Ehrliche Worte eines authentischen Typen.

Übrigens: Am 11. Dezember steht schon der nächste WM-Kampf für Dardan Mo-rina an. Es geht um die Titelverteidigung gegen den Polen Dominik Zadora im Post-palast in München. Der Kampf wird live auf Kabel 1 übertragen. (ma)

Page 70: espresso Magazin Dezember 2014

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» 1 Monat Fitness- und Cardiotraining

» Nutzung des Wellnessbereiches

» Gymnastik & Aerobicstunden nach Wahl

» 1 Beratungs- & Einweisungsstunde

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PAKET „L“

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Weihnachts- geschenk!

Page 71: espresso Magazin Dezember 2014

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Volles Haus in der Halle neun! Praunsmändtl hatte zur exklusiven Preview-Party geladen. Und die Stars des Abends waren die neuen smart Modelle, der neue smart fortwo (Kraft-stoffverbrauch 4,9 l / 100 km innerorts, 3,7 l / 100 km außerorts, 4,1 l / 100 km kombiniert CO²-Emissionen kombiniert 93 g/km) und der neue smart forfour

(Kraftstoffverbrauch 4,8 l / 100 km innerorts, 3,8 l / 100 km außerorts, 4,1 l / 100 km kombiniert CO²-Emissionen kombiniert 97 g/km). Die „kleinen Flit-zer“ sind kompakt, agil, wendig – einfach perfekt für die City!

In Nullkommanichts waren die rund 700 Einlass-Bändchen für die Party im

neuen Ingolstädter Kulturzentrum ver-geben. Kein Wunder, bei dem Programm: die Newcomerbands Escape the band, Deching Sky und Red Cap Cats heizten dem Publikum ordentlich ein, bevor The Booze Bros. noch eins drauf setzten. Und die sensationellen Burger zur sensati-onellen Stimmung lieferte der Golden Burger Bus.

Smarte Party Die neuen smart Modelle feierten Premiere

espresso Magazin, Dezember 2014 Gesellschaft 71

Fotos: Evelin Raffalt

Page 72: espresso Magazin Dezember 2014

Motoren - Models - MontuoriDas Corso Italia ist die Lifestyle-Bar in Ingolstadt

Motoren - Models - MontuoriDas Corso Italia ist die Lifestyle-Bar in Ingolstadt

Die einfache Frage: „Kommst Du mit?“ Die Antwort: „Warum nicht!“ Dieses Fra-ge-/Antwortspiel hört Sandro Montuori nicht selten in seinem „Corso Italia“ in der Theresienstraße in Ingolstadt. Zu-meist sind ein Mann und eine Frau daran beteiligt. Dann lächelt Sandro. Ihm selbst wurde die Frage 1992 gestellt. Nicht von einer Frau, sondern von einem Freund. Und es ging nicht darum, wie man die Nacht verbringt, sondern ob der junge, 16-jährige Italiener die wunderschöne Landschaft am Golf von Salerno verlässt

und nach Ingolstadt zieht, um hier zu arbeiten. Sandro wagte den Schritt und arbeitete fortan bis 2007 im „Ristorante und Pizzeria Michelangelo“. Er kochte und lernte im Service seine Gäste kennen - viele interessante Menschen, insbeson-dere auch von Audi. Nach 15 Jahren fasste er den Entschluss, sich selbständig zu machen und eröffnete am 1. Dezember 2007 im Haus Theresienstraße 24 das „Corso Italia“. Ungeachtet einer Monate währenden Baustelle vor der Haustür, die den Zugang erschwerte, war seine

Bar von Anfang an ein sensationeller Erfolg, avancierte in kürzester Zeit zu dem Szene-Treff Ingolstadts schlechthin: Lambo-Motoren röhren, heiße Models ziehen Blicke auf sich und dazwischen Sandro Montuori! Er hat das Lokal vergrö-ßert; dennoch ist es ratsam, einen Platz zu reservieren. Ingolstadt trifft sich im „Corso“ oder genauer: bei Sandro.

Theresienstraße 24, 85049 Ingolstadt, Telefon: 0841/1425762,www.bar-corso-italia.de

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Page 73: espresso Magazin Dezember 2014

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Page 75: espresso Magazin Dezember 2014

Moderne Praxis mit hellen, lichtdurchflu-teten Räumen: In der Ingolstädter Straße 12 in Wettstetten ist ab sofort eine Au-ßenstelle der Gemeinschaftspraxis „die Orthopäden“ im Medi-IN-Park zu finden. Nach umfangreichen Umbauarbeiten un-ter der Leitung von Medizintechnik Kruse erwartet die Patienten ein freundliches Ambiente. Der Vorteil: der große Zustrom an orthopädischen Patienten am Haupt-standort im Medi-IN-Park kann „entzerrt“ werden. Die oft langen Wartezeiten auf einen Termin können erheblich verkürzt werden und der Zugang zu kompetenter orthopädischer Betreuung wird so be-schleunigt.

Die Praxisaustattung bietet alles, was ein Patient aktuell von einer orthopädischen Praxis erwarten darf. Das Spektrum reicht angefangen über moderne Technik mit einer digitalen Röntgenanlage mit extrem minimierter Strahlenbelastung und einer Sonographie-Einheit für die Untersuchung von Muskeln und Gelenken sowie den Un-tersuchungen der Säuglingshüfte, über die Möglichkeiten der konservativen Ortho-pädie mit Gipsverbänden, Infusionen, ge-

zielten röntgengesteuerten Infiltrationen bis hin zu ambulanten Operationen in der Praxisklinik am Westpark und stationä-ren Operationen im Klinikum Ingolstadt und in der Maul-Klinik. Obwohl erst neu eröffnet, erfreuen sich Dr. Friedrich und das Team freundlicher Arzthelferinnen bereits über einen regen Zuspruch aus Wettstetten und Umgebung als auch aus Ingolstadt. Der digitale Verbund mit der Hauptpraxis im Medi-IN-Park ermöglicht ein schnelles und unkompliziertes Aus-tauschen von Informationen und Befun-den, Termine können sowohl über die Praxis in Wettstetten als auch über die Hauptpraxis vereinbart werden.

Im Jahre 1992 gründeten Dr. Roßberg und Dr. Schamberger ihre orthopädische Praxis in Ingolstadt, die heute im Medi-IN Park am Audi-Kreisel ihren Platz ge-funden hat. Der große Zuspruch über die Jahre hinweg hat eine stete Erweiterung räumlich und personell gefordert. Im Jahre 2013 trat der Orthopäde Dr. Peyerl ein, im Jahr 2014 vervollständigten die Orthopäden Dr. Hellmuth und Dr. Fried-rich das Team.

Nun konnte am 27.10.2014 im Landkreis Eichstätt ein zusätzlicher neuer Betriebs-standort in Wettstetten als Filialpraxis in Betrieb genommen werden.

Wie können wir Ihnen am besten helfen?Jedes orthopädische Problem ist indivi-duell und erfordert individuelle Unter-stützung. Vertrauen ist die Grundlage für eine erfolgreiche Therapie. Der Hauptau-genmerk unserer ärztlichen Tätigkeit in unserer orthopädischen Gemeinschafts-praxis ist die Patienten auf möglichst schonende Weise wieder gesund und beweglich zu machen.

Therapiegrundsätze unserer Praxis:Entscheidend ist, was unseren Patienten hilft. Unser Ziel ist, alle Möglichkeiten der modernen Medizin, aber auch na-turheilkundliche Verfahren zu nutzen. Helfen, damit der Körper sich selbst hilft. Wenn eine Operation – dann so schonend wie möglich. Unser Vorteil ist Ihr Vorteil: Moderne orthopädische Therapie in einer Hand. Unsere Thera-pien enden erst, wenn es Ihnen wieder gut geht.

Neue Orthopädie-Praxis in Wettstetten Gemeinschaftspraxis „die Orthopäden“ im Medi-IN-Park Ingolstadt

erweitert ihr Angebot

Dr. Thomas Roßberg, Dr. Matthias Hellmuth, Dr. Markus Peyerl und Dr. Maximilian Friedrich (Leitender Arzt der Filiale)

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Termine können Sie auch vereinbaren unter: [email protected]

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Page 76: espresso Magazin Dezember 2014

Dieter Kindlmann, deutscher Co-Trai-ner der derzeitigen Weltranglisten-zweiten im Tennis, Maria Sharapova, und mitverantwortlich für eine mit vier Titeln sehr erfolgreiche Saison, ist derzeit in Deutschland und nutzte die Gelegenheit, sich bei Dreyer behandeln zu lassen.

Herr Kindlmann, wie würden Sie die Beziehung zu Herrn Dreyer beschreiben?Wir haben uns beim ATP-Challenger-Turnier 2005 in Wolfsburg kennengelernt. Er hat mich die ganze Woche über bis hin zum Turniersieg behandelt, wodurch nicht nur ein großes Vertrauen auf therapeutischer Basis sondern auch ein echtes freund-schaftliches Verhältnis entstanden sind. Wir haben den Kontakt nie abreißen lassen und regelmäßig kommuniziert, auf Turnie-ren oder danach zusammengearbeitet und auch schon das ein oder andere Gläschen miteinander getrunken.

Durch Ihre derzeitge Tätigkeit als Co-Trainer von Frau Sharapova sind Sie sehr viel im Ausland. Wie oft können Sie da überhaupt bei Herrn Dreyer vorbeischauen?Wenn ich in Deutschland bin, versuche ich es irgendwie möglich zu machen. In diesem Jahr hat es leider nur vier Mal geklappt. Als Co-Trainer und Hitting-Partner von Maria stehe ich täglich auf dem Platz und muss deshalb immer äußerst gut in Form sein. Mathias kennt meine belastungsbedingtenSchwachstellen und weiß, wo er ansetzen muss. Nach dem Training leg ich mich zum Regenerieren dann oft noch auf die BEMER-Auflage, welche durch Mikrozirkulation die körpereige-nen Selbstheilungskräfte aktiviert.

Übrigens: Ein Physiotherapeut sollte nicht erst aufgesucht werden, wenn man bereits Beschwerden oder eine Verletzung hat. Gerade die Vorbeugung und die Entwicklung eines per-sönlichen Gesundheitsbewusstseins sind sehr wichtig - egal ob Leistungssportler oder nicht, rät Dreyer.

„Never change a winning system“Physiotherapeut Mathias Dreyer macht Co-Trainer von Maria Sharapova fi t

Gemeinsam und mit einer Portion Ehrgeiz schaffen wir das – so das Motto von Mathias Dreyer, Physiotherapeut und seit Oktober 2013 Inhaber einer Praxis im Ingolstädter Süden. Begonnen als Masseur, arbeitete der 33-Jährige seit 2004 als Physiotherapeut und Sportphysio und fasste nach einer Vielzahl an Aus- und Wei-terbildungen in Wolfsburg im Amateur- und Profisportbereich Fuß. Beim ATP Volkswagen Challenger 2005 lernte Dreyer als phy-siotherapeutischer Betreuer den ehemaligen Tennis-Profi Dieter Kindlmann kennen und behandelte diesen regelmäßig bis zum Ende dessen aktiver Karriere 2012. Die enge berufliche Bindung führte schließlich auch dazu, dass Dreyer nach Ingolstadt zog.

Seit mehr als zehn Jahren arbeitet Dreyer nun erfolgreich als Physiotherapeut. „Mein Interesse ist es, auch Ingolstädter Sport-ler bei gesundheitlichen Einschränkungen, Schmerzen oder regenerativen Gründen zu betreuen. Wir haben in unserer Praxis alle Möglichkeiten dazu.“ Die Schwerpunkte seiner Praxis liegen im orthopädischen und postoperativen Bereich. Die gute Lage in der Geisenfelder Straße 42 mit einer Vielzahl an Parkplätzen und einem Lift bieten beste Voraussetzungen. Bei der Behandlung ist ihm besonders wichtig, dass seine Patienten aktiv mitarbeiten. „Wir sehen es als unsere Aufgabe, den Patienten neben unse-ren Therapien auch Kenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln, mit denen sie ihre Gesundheitsprobleme nachhaltig selbst und positiv beeinflussen können“, erklärt Dreyer.

Der Physiotherapeut bietet in seiner Praxis ein reiches Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten, angefangen bei der Manualtherapie, über Massagen und Krankengymnastik am Gerät, physikalischen und sportspezifischen Therapien bis hin zu Rückenschul- und Präventionskursen. Der stetige Ausbau der Kenntnisse und das Erlernen neuer Behandlungsmethoden ist für ihn selbstverständ-lich. Darauf legt er auch bei seinem Mitarbeiter, Andrian Schott, großen Wert. Dreyer arbeitet u.a. als Golf-Physio-Trainer und ist, wie sein Kollege, Lymph- und Ödemtherapeut.

Das Praxis-Team: Andrian Schott (l.), Mathias Dreyer und Monika Wagner Mathias Dreyer bei der Behandlung von Dieter Kindlmann

Geisenfelder Straße 42 | 85053 Ingolstadt | Tel.: 0841 88554022 | Fax: 0841 [email protected] | www.dreyer-physiotherapie.de

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Page 79: espresso Magazin Dezember 2014

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neues Büro und 100 weitere Arbeitsplätze in GaimersheimDie EDAG Group als weltweit größtes unab-hängiges Engineering-Unternehmen setzt ihr Wachstum weiter fort und investiert konsequent in den Ausbau des kunden-nahen Standortnetzes im Raum Ingolstadt.

Zusätzlich zum Traditionsstand-ort in Ingolstadt hat die EDAG in 2014 ein weiteres 1.000 qm großes Büro eröffnet und weitet ihr Engineering Angebot im Raum Ingolstadt weiter aus. Bereits seit 2011 betreibt der Wiesbadener Engineering Dienstleister in Gaimersheim ein „Vehicle Prepare Center“, in dem Pro-totypen und Testfahrzeuge aufgebaut werden. Die zusätzlichen 100 Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter in Gaimersheim bieten der Automobilindustrie ein brei-tes Leistungsportfolio wie die Elektrik/

Elektronik Entwicklung, dem Prozess Management, der Fahrzeugsicherheit, Oberflächenoptimierung (Surfacing) bis zur Antriebs- und Fahrwerkentwicklung. „Wir möchten unseren Kunden eine umfassende Vor-Ort-Kapazität von En-gineering Dienstleistungen rund um die Entwicklung von kompletten Fahrzeugen und Produktionsanlagen bieten.

Gemeinsam mit unserer Tochterfirma BFFT mit in Summe 1.100 Mitarbeitern in Ingolstadt und in Gaimersheim sind wir aufgestellt, um komplexe Entwicklungs-umfänge in unmittelbarer Kundennähe bearbeiten zu können“ erläutert Vol-ker Fink, EDAG Geschäftsbereichsleiter Audi. „Darüber hinaus haben unsere Kunden selbstverständlich Zugriff auf

unser weltweites Standortnetz mit seinen 8.000 Mitarbeitern und unsere durch-gängige Kompetenzen vom Styling bis zum fahrfertigen Prototypen.“ Die EDAG Group setzt neben aller technischen Kommunikationsmöglichkeiten seit je her auf ein kundennahes Standortnetz. „Der persönliche Kontakt zum Kunden ist gerade im Projektgeschäft ein absolutes Muss und zählt unabdingbar zu unse-rem Verständnis von Dienstleistung.“, bekräftigt Werner Kropsbauer, CEO der EDAG Group. „Daher freuen wir uns, dass wir mit der Eröffnung unseres neuen Standortes in Gaimersheim unseren Ser-viceanspruch für unseren Kunden Audi nochmals deutlich ausbauen konnten.“

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Page 80: espresso Magazin Dezember 2014

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„Mein Gott, bist du schon alt“Die WFI feierte ihr 25-jähriges Bestehen

Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakul-tät Ingolstadt feierte eine Woche lang ih-ren 25. Geburtstag. Vom 17. November bis zum 22. November fanden verschiedene Festlichkeiten unter dem Motto „Unter-nehmertum und Nachhaltigkeit“ statt. Die Veranstaltung am 19. November dürfte für die WFI etwas ganz besonde-res gewesen sein: der „Dies Oeconomic-us“. Namhafte Gäste fanden sich in der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Ingolstadt ein, um diesen bedeutsamen Tag zu würdigen. Reinhard Kardinal Marx wurde die Ehre zu Teil, die Festrede zu halten. Er appellierte an die Studieren-

den und die Unternehmer, in Zukunft mehr Verantwortung in der Wirtschaft zu übernehmen. Außerdem betonte er im Hinblick auf die Nachhaltigkeit, wie wichtig es sei, jetzt Risiken und Verluste in Kauf zu nehmen, um ein höheres Ziel zu erreichen. Redner, neben dem Kardi-nal Marx, war auch Oberbürgermeister Christian Lösel, der selbst an der WFI studiert hatte. „Ich habe viele schöne Erinnerungen an die Zeit an der Univer-sität. Ich erinnere mich gerne an diese Zeit zurück.“ „Mein Gott, bist du schon alt“ beendete Lösel seine Rede angesichts der 25 Jahre WFI. Mit seinen 40 Jahren ist

der Ingolstädter Oberbürgermeister einer der jüngsten Politiker. Abschließend fand eine Podiumsdiskus-sion statt. Studierende, der Dekan der WFI, Vertreter der Wirtschaft und Rein-hard Kardinal Marx diskutierten über das Thema der Festwoche „Unternehmertum und Nachhaltigkeit“. Sigmund Gottlieb, der aus dem Bayerischen Rundfunk be-kannt ist, moderierte die Diskussion. Am Ende der festlichen Veranstaltung gab es noch einen kleinen Empfang mit den Ehrengästen. Dabei wurde auch die Ausstellung über die letzen 25 Jahre WFI präsentiert.

1 Reinhard Kardinal Marx hielt die Festrede anlässlich des Jubiläums 2 KU-Präsidentin Gabriele Gien war begehrte Gesprächspartnerin 3 Erich Rödel, Vorsitzender Förderverein WFI, Axel Strotbek und Peter F. Tropschuh, beide Audi AG, gratulierten der WFI.

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Page 81: espresso Magazin Dezember 2014

Die Macht der Trends beleuchtete der Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx im Festsaal des Stadttheaters. Auf Einladung der Sparkasse Ingolstadt re-ferierte der renommierte Forscher und Journalist Matthias Horx vor geladenen Gästen des Kreditinstituts. Die großen Wandlungskräfte verändern nach seiner Auffassung die Welt zum Besseren. Sein Plädoyer richtete sich gegen den nach sei-

ner Meinung die Medien dominierenden Zukunfts-Pessimismus. Mag man auch keinen direkten Nutzen aus dem rheto-risch ausgezeichneten Vortrag gezogen haben (was mache ich jetzt konkret an-ders?), so war er doch amüsant und bot manche Überraschung. So haben Studien ergeben, dass Facebook aggressiv macht und Frauen über 72 Prozent des Haus-haltseinkommens verfügen.

15 000 Yogalehrer in Berlin beweisen nach Horx einen Trend zu neuer Spiritualität. Frauen in Führungspositionen „vermänn-lichen“ nach Auffassung des Referenten und „übermännlichte“ Gesellschaften sind Krisenherde. Kulinarisch verwöhnt standen die Gäste der Sparkasse noch lange im Foyer des Stadttheaters bei-sammen und diskutierten die Thesen von Horx. (hk)

Facebook macht aggressivZukunftsforscher Matthias Horx beim

Wirtschaftsforum der Sparkasse

Die Sparkassen-Vorstände Jürgen Wittmann, Dieter Seehofer undAnton Hirschberger mit dem Referenten Matthias Horx (2.v.l.)

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espresso Magazin, Dezember 2014 Gesellschaft 81

Page 82: espresso Magazin Dezember 2014

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Beeindruckend, was das weibliche Un-ternehmertum zu bieten hat: 40 So-lounternehmerinnen aus der Region präsentierten sich beim Tag der Vielfalt und über 600 Besucher kamen in die Mehrzweckhalle der Realschule Pfaf-fenhofen. Die 450 Lose für die Stiftung Hand in Hand waren um 14 Uhr ver-kauft und bei 350 Preisen zeigten sich glückliche Gewinnerinnen und Gewin-ner. Die Ausstellerinnen präsentierten kreativ und mit viel Liebe zum Detail ihre Geschäftsideen - von Architektur und Immobilien, Beratung, Coaching, Medien und Kommunikation, Ernäh-rung, Fitness und Genießen, Gesund-

heit und Wellness, Floristik, Gestaltung und Kunst, bis zu Mode, Kosmetik und Wohlbefinden. Vielfalt wurde verspro-chen und gehalten, Wohlbefinden und Lebens-MEHR-WERT standen im Mittel-punkt. Besucher der Messe schätzten das qualitative Gespräch mit den Unterneh-merinnen und das Rahmenprogramm. Vorträge, musikalische, künstlerische und sportliche Einlagen der Gingernuts, Shadow-Dancers und dem Team von Kathi Kolb sorgten für Abwechslung. Der Moosburger Hof verwöhnte mit Kulina-rik. Ein weiteres Highlight waren die In-terviews von Elke Christian mit bekann-ten Frauen aus der Region – Astrid Hess,

Autorin „Welpenaufstand“ und Christine Reimer, Schauspielerin aus „dahoam is dahoam“. Bürgermeister Thomas Herker, der die Messe eröffnete, sprach sich für eine Wiederholung im Herzen der Stadt, dem historischen Rathaus, aus. Das Miteinander passte, die Organisation perfekt, den ganzen Tag über waren die Stände gut besucht und die angebote-nen Behandlungen wurden genossen. Die women together Regionalleiterinnen Frauke Mock und Verena Fleischmann laden zum nächsten Netzwerktreffen am 10.12. um 19:30 Uhr im Moosburger Hof in Pfaffenhofen ein. Infos: www.women-together.de/regionalgruppe-pfaffenhofen

Ein Tag voller Vielfalt, Erleben, Wohlfühlen

Frauen–Power beim Tag der Vielfalt in Pfaffenhofen

Landrat Martin Wolf schaute als Besucher vorbei. Von links: Frauke Mock (Organisatorin) Elke Christian (IHK Geschäftsstellenleiterin Ingol-stadt), Christine Reimer, Astrid Hess, Verena Fleischmann (Organisatorin)

Bürgermeister Thomas Herker eröffnete die Messe

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82 Gesellschaft espresso Magazin, Dezember 2014

Page 83: espresso Magazin Dezember 2014

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Beim Kauf einer Eigentums-wohnung muss sich der Käu-fer im Klaren sein, dass er sich in eine Gemeinschaft einkauft. Deshalb ist es wichtig, sich beim Kauf einer solchen Im-mobilie folgende Unterlagen VORHER aushändigen zu las-

sen: Protokolle der Eigentümerversammlungen und Jahresab-rechnungen der letzten 3 Jahre. Hieraus erkennt man, welche Maßnahmen in den letzten Jahren in der Wohnanlage getroffen wurden und ob das monatliche Wohngeld ausreichend ist. Diese Punkte sind auch für die Finanzierung der Immobilie wichtig, da der Käufer Klarheit darüber haben muss, welche Kosten auf ihn zukommen. Die Teilungserklärung ist quasi die Verfassung einer Wohnungseigentümergemeinschaft, diese unbedingt sorgfältig lesen. Hier wird das Innenverhältnis der Eigentümer geregelt und hier werden teilweise Kostenverteilungsschlüssel, Einteilung Sonder- und Gemeinschaftseigentum geregelt. Wenn Sie sich unsicher sind, ziehen Sie einen Experten (Berater) hinzu, der al-leine in Ihrem Interesse agiert! Aufpassen bei der Finanzierung! Mehrere Angebote einholen, nicht immer ist die Hausbank die Bank mit den besten Konditionen!

Augen auf beim Kauf einer Eigen-tumswohnung!

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Der ganz normale Wahnsinn:

Sie kommen ins Büro und kochen 1 sich zuerst eine Tasse Kaffee. Doch hoppla... der Chef 2 ist schon da! Ok, dann lesen Sie eben zuerst Ihre E-Mails durch. Einige sind auf Englisch. Panik! Blackout! Was schreiben Sie nur?

First aiD: e-mails

Nach der Begrüßung können Sie immer so anfangen: „I am writing about ...“ (+ Subjekt), z.B. „I am writing about the project“. „I am writing to ...“ (+ Verb), z.B. „I am writing to confirm the appointment“.

Puuh! Die E-Mail ist geschrieben, aber ist sie wirklich rich-tig? Satzbau, Stil, Ton… Tipp: Lesen Sie die E-Mail laut vor - überhören Sie bitte die Kommentare Ihrer Mitarbeiter dazu! Klingt es stimmig?

Unser Gespür ist oft viel besser, als man denkt.

First aiD: BespreChung

Die erste Besprechung des Tages fängt an, Sie möchten ger-ne Ihre Meinung über die neuen Produkte äußern und begin-nen mit „i mean 3…“ Ups, Stolperstein! Nutzen Sie besser diese Phrasen: „I believe...“ / „I think...“ / „My opinion is...“

Manchmal muss man - besonders als Vorgesetzter - jeman-den unterbrechen. Wie macht man das auf die höfliche Art?

Am höflichsten: „May I interrupt?“ / höflich, neutral: „Could I in-terrupt?“ / sehr aufdringlich: „But!“ / besser: „Can I interrupt?“

1 Kaffee kochen: make coffee 2 Chef: boss/manager 3 mean: bedeuten To be continued... Fortsetzung folgt!

Kontaktieren Sie mich unter:Gillian Ahrens, Wagnerwirts-gasse 5, 85049 Ingolstadt Tel.: +49 (0)841 96 76 22Fax: +49 (0) 841 3 79 08 77 E-Mail: [email protected] www.ahrens-gillian.de

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Page 84: espresso Magazin Dezember 2014

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Oft stellt sich nach Kauf eines Ge-brauchtwagens heraus, dass dieser trotz Zusicherung der Unfallfreiheit im Kaufvertrag doch einen Unfall gehabt haben muss. Will man ihn nun wieder zurückgeben, kommt es auf verschie-dene Sachen an:

• Wurde das Auto von einem Händler oder von einem Privatmann gekauft? Der Händler hat wesentlich größere Untersuchungs-pflichten.• Wurde im Vertrag ausdrücklich „unfallfrei“ oder nur „unfallfrei, soweit bekannt“, oder „in der Besitzzeit des Verkäufers unfallfrei“ aufgenommen? Dies entscheidet, ob der Verkäufer auch für ihm unbekannte Unfallschäden haftet.• Wie groß war der Unfallschaden? Bagatellschäden, etwa die bloße Beseitigung von Kratzern oder der Austausch eines Blinker-glases müssen nicht angegeben werden und stellen in der Regel keinen Unfallschaden dar.Wenn ein Auto nach Erkennen eines Unfallschadens an den Ver-käufer zurückgegeben werden darf, so hat dieser auch die Kosten zu übernehmen, die in das Auto gesteckt wurden (Zulassungs-kosten und in der Regel auch Reparaturen). Der Käufer hingegen muss sich für jeden gefahrenen Kilometer nach einem bestimm-ten Schema einen Betrag vom Kaufpreis abziehen lassen. Oft ist ein derartiger Rücktritt ohne die kompetente Hilfe eines (Fach-) Anwaltes (für Verkehrsrecht) nicht zu schaffen. Die Kosten hat grundsätzlich der Verkäufer zu tragen.

Unfallfreiheit und der Rücktritt vom Vertrag

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Page 85: espresso Magazin Dezember 2014

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Konflikte gehören zum menschlichen Leben. Ob in der Familie, bei Tren-nung, unter Kollegen, in der Nach-barschaft, mit Handwerkern usw. - durch konstruktive Bearbeitung sind sie eine Möglichkeit zur indivi-duellen Persönlichkeits-Entwick-lung. Die Regionalgruppe Ingolstadt im Bundesverband Mediation e.V. möchte die Streitkultur in Ingolstadt und der Region verbessern. Sie ist ein Zu-sammenschluss von MediatorInnen aus Ingolstadt und der Region 10. Die Mitglieder kommen aus unterschied-lichen Berufen und haben alle eine Mediations-Ausbildung nach den gesetz-lichen Anforderungen absol-viert. Unter der Leitung von Su-sanne Seidenfuß-Bergmann und Diana Kauba arbeitet die Regionalgruppe

bereits seit zehn Jahren erfolgreich in der Konfliktprävention und leistet Öffent-lichkeitsarbeit durch Vorträge, Seminare und Workshops.

Eine kostenlose „Bürgersprechstunde“ zum Thema Mediation findet immer am ersten Mittwoch im Monat von 18:00 bis 20:00 Uhr im Bürgerhaus, Kreuzstr. 12, in Ingolstadt statt.

Die Termine sind:2014: 03. Dezember2015: 07. Jan., 04. Feb., 04. März, 01. April, 06. Mai, 03. Juni, 01. Juli

Gerne können Sie sich über Mediation und die Regionalgruppe auf folgenden Internet-Seiten informieren: www.bmev.de www.mediatoren-region10.de

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Sie stammt aus Lenting, er kommt aus Hep-berg und beide haben sich nun „in der Mitte getroffen“. Caroline und Florian Eisenberger wohnen in Kösching – und das in ihrem ab-soluten Traumhaus. „Wir wollten unbedingt ein Haus in U-Form. Und eines im Toskana-Stil. Unsere Architektin Melanie Batz-Pickl hat das wunderbar umgesetzt“, schwärmen die beiden. Helle Räume, große Fenster und dezente Farbtöne bestimmen das Ambiente. Ein Boden aus Kirschbaum sorgt im Wohn-bereich für behagliche Gemütlichkeit, der Kamin ist Lieferant für wohlige Wärme. Die herrliche Dekoration der Räume ist das Werk von Caroline Eisenberger, die für ihr Leben gern Räume gestaltet und einrichtet. Dass die beiden Birmakatzen Orlando und Valerie farblich optimal zur Einrichtung passen, ist allerdings purer Zufall.

Ein Stück Toskana in KöschingZu Besuch bei Caroline und Florian Eisenberger

Ein Toskana Haus in U-Form war der Wunsch von Caroline und Florian Eisenberger - und der wurde erfüllt.

Florian Eisen-berger mit Kater

Orlando und Caroline Eisenber-

ger mit Katzen- dame Valerie.

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Page 87: espresso Magazin Dezember 2014

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Überraschungen im UntergrundBevor Caroline und Florian ihr Traumhaus beziehen konnten, gab es im Untergrund ei-niges zu entdecken. Erfreuliches und weniger Erfreuliches. So hatten die Steuerfachange-stellte und der Bankkaufmann den Einbau einer Erdwärmepumpe geplant. Gute Idee, aber nach 45 Metern war der Bohrer auf Wasser gestoßen. Und noch dazu ein sehr „wichti-ges“ Wasser, denn unter dem Grundstück der Eisenbergers plätschert das Trinkwasser für die Stadt Ingolstadt vor sich hin. Die Bohrung wurde sofort gestoppt. Was nun? Neues wagen, lautete die Devise. Und so entschied sich das Paar für eine völlig neuartige Art der Bohrung, die sogenannte Koaxialbohrung. Nur ganz wenige Hausbesitzer in Deutschland haben diese Methode bereits durchgeführt.

Oben: Der lichtdurchflutete EssbereichLinks: Mit Liebe zum Detail hat Caroline Eisenberger das Haus dekoriert.

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Mittelalterliche Scherben Der Pioniergeist der Eisenbergers wurde be-lohnt: Vier Löcher á 25 Meter Bohrtiefe reich-nen nun aus, um das Haus mit Erdwärme zu versorgen. Und das Trinkwasser bleibt unan-getastet. Doch der Boden unter dem Gebäu-de hatte noch ein paar Überraschungen zu bieten: Bei den Aushubarbeiten kamen Reste einer mittelalterlichen Besiedlung ans Tages-licht. Zwei Wochen waren die Archäologen am Werk und fanden unter anderem zahlreiche Scherben und sogar zwei Bestattungen. Die Kopie eines kleinen mittelalterlichen Schäl-chens bewahren Caroline und Florian bei sich auf. Als Erinnerungsstück, dass sie hier auf historischem Grund ein Haus errichtet ha-ben, das sich die Köschinger des Mittelalters in ihren kühnsten Träumen nicht ausmalen hätten können. (ma) Auch das Treppenhaus wurde von Caroline Eisenberger dekoriert.

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Page 90: espresso Magazin Dezember 2014

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Page 91: espresso Magazin Dezember 2014

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Begeben Sie sich auf eine weihnachtliche Entdeckungsreise im his-torische Ambiente der Herzogstadt Vohburg: Vom 12. bis 14. Dezem-ber lädt der Weihnachtsmarkt zum Verweilen und Genießen ein. Zahlreiche Anbieter haben ihr Kommen zugesagt, darunter auch Kunsthandwerker aus der näheren Umgebung, die ihre liebevoll ausgesuchten und gefertigten Waren in den urigen Holzbuden zum Verkauf anbieten. Mit weihnachtlichen Schmankerln, Glühwein, Bratwürstl und weiteren kulinarischen Spezialitäten verwöhnen die örtlichen Vereine und Geschäfte die Besucher.

Eröffnet wird der Markt am 12. Dezember um 17 Uhr von Bürger-meister Martin Schmid, danach wird die Geschichte des Betläuter’s erzählt. Nicht zu kurz kommen die Kinder. Für sie kommt am Samstag und Sonntag der Kasperl in den Andreassaal des Rat-hauses. Im Kulturstadl basteln die Kindergärten Spatzennest und Sonnenschein mit den Kindern, für die Erwachsenen gibt es Kaffee und Kuchen. Die Ganztagsschule bietet ein Kinderprogramm im Rathaus, hier findet auch eine Bilderausstellung der Ganztagsschu-le statt. Eine kleine Burgbergführung wird am Sonntag durch die Stadtführer ermöglicht. Für stimmungsvolle Adventsmusik sorgen die Vohburger Stadtkapelle, die Zuafalls-Musi aus Vohburg und die Schanzer Musikanten. Stelzenläufer aus Ingolstadt bereichern das Weihnachtsgeschehen. Den Abschluss der musikalischen Beiträge liefern am Sonntag um 18.30 Uhr die Jagdhornbläser aus Pfaffenhofen. Am Samstag u. Sonntag kann man auch durch die Räumlichkeiten der neuen Bibliothek schlendern.

Bio-Christbäume beim Warmbad IrschingDas Essen, die Geschenke, der Ablauf des Weihnachtsabends – alles wird vorausgeplant. Warum also nicht auch den Christbaum „vorausplanen“? In Irsching bei Max Kürzinger ist das kein Prob-lem! Sie suchen sich jetzt Ihren Baum aus und er wird zu Ihrem Wunschtermin geschnitten. Dann können sie ihn schnittfrisch abholen und seine Pracht lange genießen. Die Blautannen und Fichten stammen aus eigenem, biologischem Anbau. Außerdem startet ab dem dem 1. Advent von 9 bis 18 Uhr der Hofverkauf von Nordmanntannen und Nobilistannen. Schauen Sie einfach vorbei in der Paarstraße 72a in Irsching (gleich beim Warmbad). Mehr: www.m-kuerzinger.de

Page 92: espresso Magazin Dezember 2014

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Sanieren statt wegreißen – nach diesem Motto ist aus dem alten Super 2000 Markt in Vohburg ein top moderner Netto Markt geworden. Zu verdanken hat das Gebäude seine „Verjüngungskur“ Investor Richard Kiermaier, der zu einer unterhaltsamen Eröffnungsfeier geladen hatte. Bei den am Umbau beteiligten Firmen, die zum größten Teil aus der Region stammen, be-dankte er sich für die gute Zusammenar-beit. Der Markt, der vor dem Umbau sogar einsturzgefährdet war, ist nun energetisch saniert worden und mit neuester Technik ausgestattet (inkl. Heizanlage mit Wärme-rückgewinnung). Fast 1500 Quadratmeter Nutzfläche stehen dem Mieter, der Firma Netto, zur Verfügung. In erstklassiger Lage. „Wir wollen ein guter Partner für den Kunden sein“, betonte Franz Ludwig, Gebietsleiter Expansion bei Netto.

Im Namen der Stadt gratulierte der 1. Bür-germeister Martin Schmid zu dem neuen Vorzeigemarkt. Gute Geschäfte und zufrie-dene Kundschaft wünschte er dem Netto-

Team. „Nach dem Radlerhotel jetzt dieses Projekt, Respekt, was Du mit der Melanie geschaffen hast!“ lobte Martin Schmid den Neu-Vohburger Richard Kiermaier und seine Partnerin, die Architektin Me-lanie Batz-Pickl. Mit einem Blumenstrauß überraschte Annemarie Wolfsteiner, die Vorsitzende des Vohburger Aktionskreises, die Netto-Filialleiterin Sindy Brauße und begrüßte sie und ihre Mannschaft herz-lich in der Herzogstadt. Dass Vohburg viel Historie und auch einige Kuriositäten zu bieten hat, machten der „Betläuter“ und ein erschütterter „Magistrat“ auf amüsan-te Weise deutlich. Schließlich wurde auch der kirchliche Segen für das Gebäude und alle Mitarbeiter erteilt.

Das Team der Bäckerei Zanner aus Wolfs-buch bei Beilngries versorgte die Gäste mit Gebäck – natürlich handgemacht und ohne künstliche Zusatzstoffe. Die Zanner-Qualität gibt’s ab sofort auch im neuen Netto Markt in der Gewerbestraße 1 zu genießen.

Hereinspaziert!Eröffnung des neuen Netto Markts in Vohburg

Vohburgs 1. Bürgermeister Martin Schmid, Annemarie Wolfsteiner (Vorsitzende des Ak-tionskreises Vohburg), Investor Richard Kier-maier und die Leiterin der neuen Netto-Filiale Sindy Brauße bei der Eröffnungsfeier.

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92 Vohburg espresso Magazin, Dezember 2014

Page 93: espresso Magazin Dezember 2014

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Die Bäckerei Zanner hat eine Filiale mit kleinem Café Bereich im neuen Vohburger Netto Markt eröffnet. Heidi, Günter, Andrea und Jürgen Zanner kamen zur Eröffnung und servierten ihre Backspezialitäten.

Melanie Batz-Pickl (Mitte) und Richard Kiermaier (2.v.r) überreichten je einen Scheck an die Stadtkapelle Vohburg und die Freiwillige Feuerwehr.

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Page 94: espresso Magazin Dezember 2014

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Page 95: espresso Magazin Dezember 2014

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Oben, auf den Jurahöhen im Norden von Eichstätt, da stecken wahre Schätze in der Erde. Sie sind nicht aus Gold oder Silber, aber trotzdem äußerst wertvoll. Vor allem für Gourmets. Der Trüffel ist der teuerste Speisepilz der Welt und er wächst und ge-deiht hierzulande prächtig. Nur hat sich das bisher kaum herumgesprochen. „Trüf-felpapst“ Dieter Honstraß aus Salzgitter hat es sich zur Aufgabe gemacht, Deutschland als Trüffelland wieder zu beleben. Dazu bietet er beispielsweise Kurse an, bei denen man seinen Hund zum „Trüffel-Schnüffel-Hund“ ausbilden lassen kann. Ein solcher Kurs hat nun in Eichstätt stattgefunden, denn der Fränkische Jura bietet den per-fekten Boden für den unterirdisch wach-senden Pilz: „Trüffel brauchen einen kalk-haltigen Boden. Sie sind Symbiosepartner und wachsen hierzulande unter Rot- und Hainbuchen, Haselnussbäumen, Eichen

und Linden.Die Chance, Trüffel zu finden, ist umso größer, je mehr Bäume sich von den aufgezählten in der Region finden“, erklärt Dieter Honstraß, der 25 Menschen und nicht ganz so viele Hunden zu seinem Kurs begrüßen durfte. Hauptquartier der künftigen Spürnasen war die Eichstätter Jugendherberge, der Praxistest fand natür-lich im Wald statt. Geübt wurde dabei mit Dummys, die im Wald verbuddelt wurden – der Hund muss sich ja erstmal an die Sa-che heran schnüffeln und wenn Herrchen den Schatz selbst versteckt, wird er auch auf jeden Fall gefunden. Und so wuseln zahlreiche Vierbeiner vom Labrador bis zum Langhaar Whippet und ihr „Führungs-personal“ durch ein Waldstück zwischen Preith und Buchenhüll. „Such, such!“ ertönt es immer wieder, es schließt sich ein „fein hast du das gemacht“ an. Der Kursleiter ist zufrieden und die Teilnehmer, die bis

aus der Schweiz angereist sind, haben das Gefühl, eine sinnvolle Beschäftigung für sich und ihren Vierbeiner gefunden haben. Das große Geld mit der Trüffelsu-che zu machen, das hat hier niemand im Sinn. Funktionieren würde das sowieso nicht, denn ausgerechnet die häufigsten Trüffelsorten stehen in Deutschland unter Naturschutz. Unsinnigerweise, findet der Kursleiter: „Das liegt daran, dass man in der Vergangenheit annahm, die Trüffel seien in Deutschland verschollen. Wenn man keine sieht, ist man leicht geneigt, ein Urteil zu fällen, ohne etwas zu über-prüfen.“ Dabei habe man schlichtweg die Kenntnisse über das Finden der Pilze verloren, meint Dieter Honstraß. „Ich habe aus diesem Grund vor einigen Jahren damit begonnen, diese Kenntnisse wieder auszugraben.“ Hin und wieder tut er das eben auch in Eichstätt. (ma)

Nach Trüffeln schnüffelnEin tierischer Kurs für Hund und Herrchen im Eichstätter Jura

„Trüffelpapst“ Dieter Honstraß (re) leitete den Kurs in Eichstätt. Peter Laubsch aus Pfaffenhofen nahm mit Hund Dora teil.

Page 96: espresso Magazin Dezember 2014
Page 97: espresso Magazin Dezember 2014

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Page 99: espresso Magazin Dezember 2014

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Page 100: espresso Magazin Dezember 2014

Es wird heißBei der Neueröffnung des „Chillis“ waren auch FCI 04 und ERCI eingeladen

In der Harderstraße wird es scharf. Das „Chillis“ hat eröffnet. In den ehemaligen Lenz Bräu-Räumen ist jetzt ein ganz be-sonderes mexikanisches Restaurant zu finden. Mit feurigen Burritos, saftigen Steaks und leckeren Burgern bietet das „Chillis“ ein einzigartiges Geschmackser-lebnis. Auf der Wochenkarte weden, je nach Jahreszeit, regionale Gerichte an-geboten. Bei der Neueröffnung begrüßte Geschäftsführer Sevket Cetin zusammen

mit Herrnbräu-Geschäftsführer Gerhard Bonschab, seine zahlreichen Gäste.

Auch Bürgermeister Sepp Mißlbeck und Chillis Gründer Samo Doric richteten ein paar Worte an die Anwesenden. Unter den Gästen waren auch die Profi-Spieler des ERC Ingolstadt und des FC Ingolstadt 04. Marvin Matip, der Kapitän des FC Ingolstadt 04, überreichte Cetin zur Er-öffnung ein Trikot mit der Unterschrift

von Stürmer-Star Lukas Hinterseer. ERCI Torhüter Timo Pielmeier ist von dem neuen Restaurant ganz begeistert: „Ich finde es gut, dass Ingolstadt jetzt so ein Restaurant in der Stadt hat, wo man mal hingehen kann nach dem Spiel. Ich war fünf Jahre in Amerika, davon ein Jahr in Kalifornien und es erinnert mich sehr an Amerika muss ich sagen.“ Ingolstadt ist mittlerweile der achte Standort der Restaurantkette „Chillis“.

Martin Pfandzelter (Vorstand VIB Vermögen AG), Rainer Hettmer (Vorstand BBI Immobilien AG) und Franz Katzenbogen (Geschäftsführer Herrnbräu)

FCI-Kapitän Marvin Matip (l.), Sevket Cetin, Gerhard Bonschab und ERCI-Kapitän Patrick Köppchen

Chillis Geschäftsführer Sevket Cetin, Chillis Gründer Samo Doric, Herrnbräu Geschäftsführer Gerhard Bonschab und Bürgermeister Sepp Mißlbeck begrüßten die Gäste

Danny Da Costa, Ramazan Özcan, Moritz Hartmann, Ralph Gunesch und Marvin Matip (v. l. n. r.) ließen es sich im Chillis gut gehen

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Page 101: espresso Magazin Dezember 2014

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Page 102: espresso Magazin Dezember 2014

Whiskey, Wein and more - beim Schlem-mersonntag bei EDEKA-Fanderl in der Liegnitzer Straße wurden die Gäste nach Amerika entführt.

Bereits vor dem Eingang wurden die Kunden mit einem amerikanischen Strei-fenwagen („Police“) auf die Vereinigten Staaten eingestimmt. Im inneren des Flagstores dann eine (verkäufliche) Har-ley, auf der die Chefs Sabine und Reiner Fanderl für ein Foto Platz nahmen (1).

Vom Platz aufgesprungen ist der Ge-winner der Reise nach New York (6). Der Aufenthalt in „Big Apple“ war der Haupt-preis der Tombola, bei der sich weitere Gäste über Gewinne vom Topfset bis zum Schlitten freuen durften.

Kulinarisch gab es ohnehin nur Gewinner.Schon am Eingang lockte eine Sektbar; Schleckermäuler wurden bei Süßigkeiten (4) oder am herzhaften amerikanischen Büffett schwach (5). Wer sich nicht durch

das Whiskey-Angebot kämpfen wollte, ließ sich von Joana einen bunten Cock-tail mixen (7). Kreative konnten (essbare) Amerikaner selbst zusammenstellen, es gab leckeres Fleisch vom Riesen-Smo-ker, Weine, Burger, Donuts und mehr... Über zufriedene Gäste wie Gabriele und Bettina (rechts) Schweiger (3) konnten sich Mariella Fanderl (li.) und Kathrin Böhm (2) freuen. „Hoffentlich machens des bald wieder“ meinte ein begeisterter Gast. (hk)

Amerika kulinarischEDEKA Fanderl verwöhnte Kunden mit Schlemmersonntag

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Page 103: espresso Magazin Dezember 2014

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Ravioli, gefüllt mit Hirschragout, auf Steinpilz-Spiegel******

Wolfsbarschfi let mit Sesamkruste und Safran-Soße******

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Argentinische Rinderfi let-Mignons mit Kastanienkruste in schwarzer Trüffel-Soße

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Luigi und Salvatore bitten zu TischFestliches Silvestermenü im „Riva del Fiume“

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espresso Magazin, Dezember 2013 Die Rubriken XX

Page 104: espresso Magazin Dezember 2014

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Alle Abbildungen sind Serviervorschläge • Die Artikel sind von 08. - 31.12.2014 erhältlich in allen mit diesem Angebot gekennzeichneten Geschäften der EDEKA Handelsgesellschaft Südbayern mbH und der Neukauf Südbayern GmbH. Sitz jeweils Ingolstädter Str. 120, 85080 Gaimersheim. Alle Informationen der Firma und Anschrift Ihres EDEKA-Marktes finden Sie unter www.edeka.de/marktsuche. Irrtum vorbehalten. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Wir haben uns für den Zeitraum ausreichend bevorratet. Bitte entschuldigen Sie, wenn die Artikel aufgrund der großen Nachfrage dennoch im Einzelfall ausverkauft sein sollten.

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Gaumenfreuden und hochwertigen Spezialitäten,

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In unserer Spezialitäten-Broschüre

„Goldene Weihnachts-Phantasien“ bieten wir Ihnen

ab dem 08.12. neben ausgewählten Weinen,

Sekt und Champagner auch

verführerische Desserts, feinste Fischvariationen

und erlesenen Wurst- und Käsegenuss.

Preis gültig ab 08.12.14Preis gültig ab 08.12.14

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EDEKA Selection Bündner-FleischZartes Rindfleisch mit vollmundigem Geschmack,eine Schweizer Spezialität 55g Packung100g=5.98 3.29

EDEKA SELECTIONProsciutto di San DanieleIn der Bergluft von San Daniele luftgetrocknet.Hauchdünn geschnittenund mindestens 16 Monate gereift.70g Packung100g=4.70 3.29

EDEKA Selection Graved Lachsfleisch Schonend gebeizt, mit Dill-Kräutern verfeinert, aromatisch im Geschmack100g Packung 1.39

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Page 105: espresso Magazin Dezember 2014

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Mit Liebe gekocht...Himmlisches Rezept für die Weihnachtszeit -

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Zutaten für 4 Portionen:

Für das Fleisch: 800 g Roastbeef, 5 EL Olivenöl, Salz, Pfe� er, 2 Knoblauchzehen (gehackt), 1 kleine Zwiebel (80 g, gehackt), 3 EL Petersilie (gehackt), je 1 EL Thymian, Rosmarin (gehackt)

Für das Gratin: 650 g Karto� eln (klein, mehlig kochend), 25 g Butter, 1 Ei, 120 ml Sahne, 120 ml Milch, 60 g Gouda

Beilagen: Brokkoli und 150 g Basmati-Reis

Zubereitung:Roastbeef ggf. vom au� iegenden Fett befreien, mit 1 EL Öl einreiben, salzen und pfe� ern, 1 Std. ziehen lassen. Karto� eln schälen, jeweils in Scheiben schneiden und in Karto� elform in eine gefettete Au� au� orm setzen, mit zerlassener Butter bepinseln, salzen, pfe� ern, mit Ei-Sahne-Milch-Gemisch begießen und mit Käse bestreuen. Knoblauch, Zwiebel, Petersilie, Thymian und Rosmarin vermischen. Fleisch in einer Pfanne mit 1 EL Öl rundum scharf anbraten, auf einem Rost in den auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorgeheizten Ofen schieben (darunter die Fett-pfanne). Darüber das Gratin schieben. Ofen nach 15 Min. auf 150 Grad stellen. Gratin ist nach 45-50 Min. fertig, ggf. mit Alufolie abdecken, damit es nicht zu dunkel wird. Roastbeef benötigt ebenfalls 45-50 Min. 5 Min. vor Ende der Garzeit das Fleisch herausnehmen und die kurz zuvor in 3 EL Öl angeschwitzte Kräuter-mischung darauf verstreichen, anschließend im Ofen fertig garen. Herausneh-men, in Alufolie wickeln und an einem warmen Ort 10 Min. ruhen lassen. Gra-tin warm halten. Fleisch in Scheiben schneiden und mit den Beilagen servieren. Wir wünschen Ihnen einen guten Appetit!

Pro Portion 781 kcal

ROASTBEEF MIT KRÄUTERNZUBEREITUNGSZEIT: 60 MIN., GAR-/RUHEZEIT 60 MIN.

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Page 106: espresso Magazin Dezember 2014

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A scene from Act II Les Contes d‘Hoffmann 3Photo by Ken Howard

13. Dezember Live aus der MET: „DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG“ Erleben Sie Wagners epische Komödie dirigiert vom mehrfachen Grammy® Gewinner James Levine

17. Januar Live aus der MET: „THE MERRY WIDOW“ Lehárs Oper in der Inszenierung von Broadway Regisseurin und Choreographin Susan Stroman

25. Januar Live-Übertragung aus Moskau: SCHWANENSEE Das berühmteste Ballett der Welt fasziniert Sie in dieser Live-Übertragung aus Moskau

31. Januar Live im Kino: LES CONTES D‘HOFFMANN Jacques Offenbachs berühmtestes Werk, in der Hauptrolle der charismatische Vittorio Grigolo

14. Februar Live: New Production Gala — IOLANTA / BLUEBEARD‘S CASTLE Anna Netrebko, Nadja Michael u.a. in der exklusiven Doppelvorstellung live aus New York

Page 107: espresso Magazin Dezember 2014

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„Emotional, stimmgewaltig und mitreißend!“taz

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Veronika VON QUASTHans-Jürgen BÄUMLER

Gerda STEINERRosetta PEDONE

Ingrid STEEGER

17.3.15 INGOLSTADT Festsaal

14.4.15 INGOLSTADT Festsaal31.3.15 INGOLSTADT Festsaal

espresso Magazin, Dezember 2014 Veranstaltungen 107

Wer - wann - wo...

01 Christkindlmarkt Schrobenhausenab Do. 4.12., Museumsviertel Schrobenhausen

„Heiße Omas“ und Selfies mit dem Christkind – Der Schrobenhausener Christkindlmarkt im Museumsviertel lockt mit zahlreichen außer-gewöhnlichen Angeboten für Jung und Alt. Ein Zauberer und eine Märchenerzählerin werden die Kinder auf dem Christkindlmarkt verzau-bern. Kreativ können die Kleinen beim Ker-

zenziehen und Basteln werden. Die Besucher können sich am Sonntag, 7. Dezember, ab 16 Uhr mit dem Schrobenhausener Christkind fotografieren lassen und dieses dann auch als Weihnachtskarte verschicken. Auch ku-linarisch geht der Schrobenhausener Christ-kindlmarkt weit über die üblichen gebrannten Mandeln hinaus, z.B. Bayerischer Döner und Laquai-Crepes. „Heiße Oma“ ist übrigens ein sehr leckeres Getränk aus Eierpunsch und

Sahne. Das Schrobenhausener Christkind eröffnet den Christkindlmarkt am Donnerstag, 4. Dezember, um 17:30 Uhr. Weitere Informa-tionen: www.stadtmarketing-sob.de

02 „erst 1, dann 2, dann ...“ab Do. 4.12., Schmuckatelier Susanne Wein

Goldschmiedin Susanne Wein gestal-tet traumhaften Schmuck. In ihrer neuen

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Page 108: espresso Magazin Dezember 2014

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Ausstellung „erst 1, dann 2, dann ...“ kann man zauberhafte Unikate und individuellen Schmuck bewundern. Susanne Wein verwen-det für ihren Schmuck nur die hochwertigsten Materialien. Die Vernissage fi ndet am Don-nerstag, 4. Dezember, ab 19 Uhr im Schmu-ckatelier Susanne Wein in der Pfahlstraße 37 in Eichstätt statt. Weitere Informationen: www.susanne-wein.blogspot.de

03 Künzel & Künzel6. / 7.12. und 13./14.12, Kotterhof Böhmfeld

Vom Schmuck zum Gemälde lautet das Motto der „Doppelausstellung“ im Gewölbe des Böhmfelder Kotterhofs. Zwei Künzels sind hier am Werk: Der Künstler Gerhard Künzel stellt Gemälde (vor allem in Öl) aus. Claudia Künzel hat eine Ausbildung zur Ver-golderin abgeschlossen und stellt Schmuck, aber auch Objektbilder oder Kerzenleuchter aus. Der Eintritt ist frei.

04 „Ausfahrt freihalten“Sa. 6.12., Niederscheyernhalle Pfaffenhofen

Der fränkische Kabarettist Michl Müller er-

klärt in die Welt. Mit seinem neuen Kaba-rettprogramm „Ausfahrt freihalten“ kommt er in die Niederscheyernhalle Pfaffen-hofen. In seiner dreistündigen Show trai-niert er die Lachmuskeln seiner Zuschauer.„Ausfahrt freihalten“ beginnt um 20 Uhr. Tickets für die einzigartige Show sind un-ter anderem im DK-Offi ce und unter www.eventim.de erhältlich. Weitere Informatio-nen: www.michl-mueller.de

05 Die FledermausSo., 7.12., Schyrengymnasium Pfaffenhofen

„Die Fledermaus“ von Johann Strauss ist ein Klassiker unter den Operetten. Die jun-ge Oper Neuburg hat ihn frisch in Szene ge-setzt. Beim Gastspiel im Schyrengymnasium werden zahlreiche Darsteller aus der Region mit auf der Bühne stehen. Der Schulchor des Schyrengymnasium unter Stefan Daubner wird zum Opernchor, die Tanzschule Scherg bildet das Ballett und Sänger der Städti-schen Musikschule Pfaffenhofen dürfen sich als Solisten ins Ensemble mit einreihen. Die Inszenierung liegt in den erfahrenen Händen von Franz Garlik, an seiner Seite ist Stellario

Fagone, von der Staatsoper München, als Musikalischer Leiter. Beginn ist um 17 Uhr. Karten sind unter www.eventim.de und an der Abendkasse erhältlich. Weitere Informati-onen: www.pfaffenhofen.de

06 „Comedy Hirten...Advent-ures“Do.18.12 + Fr. 19.12., Altstadttheater Ingolstadt

Musik, Magie und mitreißende Comedy. Mit ihrem neuen Weihnachtsprogramm „Comedy Hirten...Advent-ures“ kommt die Zahnfl eisch GmbH in das Altstadttheater Ingolstadt. Mit ihrem einzigartigen Mix aus mitreißender Rock-Musik, außergewöhnli-chen Zaubereien und spritziger Comedy rei-ßen sie ihr Publikum mit und sorgen für ei-nen lustigen Abend, den die Besucher nicht so schnell vergessen werden. Die Tickets sind im Donaukurier-Offi ce erhältlich. Weite-re Informationen: www.zahnfl eischgmbh.de

07 Molly HatchetFr. 19.12, eventhalle Westpark

Das schlägt das Rocker-Herz höher: „Molly Hatchet“ rockt am Freitag, 12. Dezember,

Page 109: espresso Magazin Dezember 2014

Veranstaltungen 109

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16.1.15 INGOLSTADT Westpark

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6.12.2014Pfaffenhofen21.2.2015Schrobenhausen

mit seinem NEUENKabarett-Programm

27.1.15 INGOLSTADT Saturn-Arena

OLAF SCHUBERTNeues Programm «SO»

31.5.15 INGOLSTADT Festsaal

Günter Grünwaldmit seinem Kabarett-Programm«Da sagt der

Grünwald Stop»

10. JANUAR ’15 · Alte SchweißereiSCHROBENHAUSEN

die eventhalle Westpark. Mit ihrer „Justice“ Welttournee brachte die berühmte US Rockband schon in London, Berlin und Miami die Bühne zum kochen. Das Rock-Konzert beginnt um 20.00 Uhr. Ti-ckets und weitere Informationen unter: www.eventhalle-westpark.de

08 „Unterhaltungsabend“Di. 30.12., Festsaal im Stadttheater Ingolstadt

„Waltraud und Mariechen“ kommen nach Ingolstadt. Genauer gesagt die beiden Komiker Volker Heißmann und Martin Rassau. In ihrer neu-en Show „Unterhaltungsabend“ schlüpfen sie in verschiedenste Rollen und bringen ab 19.30 Uhr mit witzigen Sprüchen die Stimmung im Saal zum Kochen. Ein Abend, den die ganze Familie nicht mehr vergessen wird. Karten sind unter anderem im Westpark Ingolstadt und im DK-Office erhältlich. Weitere Informationen: www.heissmann-rassau.de

09 Narrwalla Krönungsball 2015Sa. 10.01., Festsaal im Stadttheater Ingolstadt

Funkelnde Kleider, bauschige Röcke und feurige Tanzshows. Die Narrwalla Faschingsgesellschaft Ingolstadt präsentiert auf dem gro-ßen Krönungsball am Samstag, 10. Januar, zum ersten Mal ihre neue Narrwalla-Show. Ihre Hoheiten Prinz Manuel II. und Prinzes-sin Ines I. und das Kinderprinzenpaar Prinz Lukas I. und Prinzessin Chiara I. geben sich im Festsaal des Stadttheater Ingolstadt eben-falls die Ehre und verzaubern ihr Publikum mit traumhaften Choreo-grafien. Für die passende Musik zwischen den Showeinlagen sorgt die Matthias Witt Band. Karten für den Krönungsball 2015 sind bei s’Zuckerl in der Theresienstraße 14 in Ingolstadt erhältlich. Weitere Informationen: www.narrwalla.de

10 „Elvis- Das Musical“Di. 14.4., Festsaal im Stadttheater Ingolstadt

Elvis is alive! Zumindest in Bernhard Kurz erfolgreichem Musical “El-vis - Das Musical”. Das Publikum kann dabei alle Höhepunkt aus Elvis Presleys Leben noch einmal hautnah miterleben. Der beeidru-ckende Elvis-Doppelgänger Grahame Patrick, doubelt den King of Rock’n’Roll so perfekt, dass die erste Deutschlandtour ausverkauft war. Jetzt kommt das einzigartige Musical auch in den Ingolstädter Festsaal im Stadttheater. Karten für „Elvis – Das Musical“ sind unter anderem an der Theaterkasse und im DK-Office erhältlich. Weitere Informationen unter: www.cofo.de

10

Page 110: espresso Magazin Dezember 2014

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Ganz nah am roten TeppichDie Schanzer Nacht 2015

3 Tanzflächen, 3 Band´s, 3 DJ´s, 9 Bars, Casino und viele Showakts. Dieses Angebot verspricht am 31. Januar wieder ein ausverkauf-tes Haus im Stadttheater Ingolstadt. Die von der Jungen Union organisierte Schanzer Nacht ist seit vielen Jahren ein Höhepunkt der Ballsaison. Beim größten und elegantesten Schwarz-Weiß Ball der Stadt ist für jeden Geschmack etwas dabei. Wer etwas Abwechslung zum klassischen Tanzparkett sucht, der findet diese an der Rock/Popbühne im Mittelfoyer. Sollte es einem dort immer noch zu ruhig zugehen, dann kommt man in der Disco so richtig in Schwung. Das Organisationsteam, darunter die drei jüngsten Stadträte Ingolstadts, sorgt auch dieses Jahr wieder dafür, dass es auf dem Ball Neues zu entdecken gibt und dass auch Nichttänzer ihren Spaß haben. Neben neun unterschiedlichen Bars lockt das Spaß Casino und zahlreiche Showeinlagen. Weitere Überraschungen nicht ausgeschlossen.

Sind Sie noch auf der Suche nach einem passenden Weih-nachtsgeschenk?Die Saalkarten für die Schanzer Nacht können online unter www.schanzer-nacht.de reserviert werden. Die Flanierkarten ohne festen Sitzplatz, die sich ebenfalls großer Beliebtheit er-freuen, können bei den nachfolgenden Vorverkaufsstellen er-worben werden, die in diesem Jahr verdoppelt wurden. Neben den bisher bekannten Vorverkaufsstellen DK-Office, Das MO, s’Zuckerl, Tanzschule Fischer und der CSU Geschäftsstelle, können Flanierkarten jetzt auch bei der Tanzschule Backhau-sen, dem Tanzstudio Süd, dem espresso Verlag, dem WIR! in Ingolstadt Verlag, Verikoko, und im TINTIN erworben werden. Weiterhin können Karten aber auch bei allen CSU Stadträten und Ortsvorsitzenden erworben werden.

110 Veranstaltungen

Page 111: espresso Magazin Dezember 2014

Der Weinschmecker wünscht eine besinnliche Adventszeit &

ein frohes Weihnachtsfest

WEINSCHMECKER INGOLSTADT JÜRGEN NÜSSLERFriedrichshofener Str. 1 • 85049 Ingolstadt • Tel.: 0841- 99 39 79 01 •

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Kulinarischer Samstag - Mittagvon 11.00 - 16.00 Uhr

29. NovemberOriginal Fränkische Bratwurst vom Weber-Grill, dazu Weißweine von Christian Stahl / Franken

Glühweinprobe (rot & weiß) vom Biowinzer Kuntz / Pfalz, dazu vielfältige Panettone-Auswahl von der Pasticceria Faccaro aus dem Trient

6. DezemberWir feiern 4. Geburtstag mit Pasta aus dem Parmesanlaib und ...

13. DezemberRisotto mit kleinen Tintenfi schen & Venusmuscheln, dazu Weine von Planeta und Valle dell`Acate / Sizilien

20. DezemberPollo in umido - Hähnchen geschmort „Toskanische Art“, dazu Weine von Palagetto - San Gimignano / Toskana

27. DezemberMaronensuppe mit gebratenen Jacobs-muscheln, dazu Weißweinempfehlungen aus Österreich

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Page 112: espresso Magazin Dezember 2014

Tatort KünstlerhausDie Münchner Turmschreiber verliehen ihren Poetentaler

Man kennt sie. Aus dem Fernsehen. Aber ge-nau deswegen kennt man sie auch nicht, denn im Fernsehen spielen sie eine Rolle. Die Frau Schneeberger zum Beispiel. Oder der Herr Ne-mec. Aber wie sind die denn im echten Leben „so drauf“? Bei der Verleihung des Poetentalers in München ergab es sich nun, dass ich zwi-schen Tatort-Kommissare, Schauspielerinnen, Kabarettisten und renommierte Schriftsteller hinein geraten war. Es sind die Münchner Turmschreiber, die diesen Preis verleihen – und da ich seit einem Jahr auch eine Turmschrei-berin bin, wurde ich als „Showact“ eingeladen. Acht Tote in fünf poetischen Minuten – mein Programm war durchaus vom Tatort inspiriert. Dass so ein Tatort Kommissar im wahren Le-

ben von der Poesie inspiriert wird, verriet mir Miroslav Nemec nach der Veranstaltung am Künstler-Büffet. So sei er ein großer Fan des österreichischen Dichters Ernst Jandl, dessen Werke er auch bei seinen Lyrik-Abenden rezi-tiert. Maria Peschek, die ihrer Schauspielkol-legin Gisela Schneeberger (beide sind aktuell in der BR Produktion „Im Schleudergang“ zu sehen) auf der Bühne gerade noch zum Poeten-taler gratuliert hatte, kämpfte währenddessen mit ganz anderen Problemen. Ihre 60er hatten sich gerade in den Tabellenkeller der 2. Fuß-ballbundesliga gekickt. So ein Mist. Und doch ganz wunderbar: Menschen aus dem Fernse-hen sind in erster Linie Menschen. Wer hätte das gedacht! (ma)

Großes Bild oben v.l.: Jürgen Kirner, Maria Peschek, Bernhard Gruber, Gisela Schneeberger, Bainca Bachmann, Berni Filser, Asta Scheib, Michaela Karl, Traudi Siferlinger, Josef Brustmann, Miroslav Nemec, Melanie Arzenheimer Udo Wachtveitl, Alfons Schweiggert und Erich Jooß. Unten links: Melanie ArzenheimerUnten rechts: Maria Peschek mit Schauspielkollegin Ilse Neubauer

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Boshafte Poesie von Melanie Arzenheimer

„DIESER HUMOR IST SCHWARZ UND

ERSCHRECKEND EHRLICH“

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Erschienen im Verlag Steinmeierin der Reihe Poesie 21

Bücher zum Preis von je 12,80 Euro erhältlich im

espresso Verlag, Wagnerwirtsgasse 8 in Ingolstadt

und unter www.poesie21.de

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112 Gesellschaft espresso Magazin, Dezember 2014

Page 113: espresso Magazin Dezember 2014

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schönes Weihnachtsfest und danke für das entgegengebrachte Vertrauen.

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Page 114: espresso Magazin Dezember 2014

Impressum Verlag: espresso VerlagAdresse: Wagnerwirtsgasse 8 | 85049 IN | Tel. 0841/95154-0Fax 0841/95154-120 | [email protected] V.i.s.d.P.: Hermann Käbisch Geschäftsführung: Maria Käbisch, Melanie Arzenheimer, Rita HollweckRedaktionsleitung: Melanie Arzenheimer

Redaktion: Hermann Käbisch, Kajetan Kastl, Sabine Roelen, Stephanie Jurr, Pia MangoldArt & Satz: Kristin Leichtl, Luisa Braun, Antonia Persy, Jonas WagnerTitelfoto: Anna Subbotina (Foto: Fotolia)Druck: Hofmann infocom GmbH Auflage: 22.000Die nächste Ausgabe erscheint am: 18.12.2014

Lob der bayerischen Küche: Die Inspektoren des Guide Michelin haben auch Ingolstadt ent-deckt. Besser noch: Sie haben in der oft geschmähten Altstadt ein Lokal gefunden und mit folgendem Lob bedacht: „Wer‘s bayerisch-bodenständig mag, kommt zu Leberknödelsuppe, Schwartlbraten und Schweinshaxn in das über 500 Jahre alte Brauereigebäude. Und wie es sich für ein zünftiges Wirtshaus gehört, spielen die Einheimischen am Stammtisch Karten!“ Um welches Wirtshaus es sich dabei wohl handelt? Das Gasthaus Daniel. Auch das AVUS wird in dem Führer lo-bend erwähnt.

Charity-Gala: Klaus Mittermaier und Michael Klarner machen eine schöpferische Pause. So werden jedenfalls diese beiden höchst erfolgreichen Or-ganisatoren im nächsten Jahr keine Charity Gala veranstalten. Im nächsten Jahr soll es auch keinen SPD-Faschingsball geben. Den könnte, glaubt man gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen, im Jahre 2016 wieder Klaus Mittermaier in die Hand nehmen. Unter seiner Regie war er einer der besten Bälle in Ingolstadt. An der Fortführung der Charity Gala namens Winterzauber hat ein in gesellschaftlichen Kreisen gut vernetztes Paar Interesse gezeigt. Beide könnten sich für die Idee begeistern oder so ähnlich...

Hörensagen

Sprücheklopfer

Brigitte Moldan, Dorle Schmidtner und Petra Ehrmeier beim Wirtschaftsforum der Sparkasse zum Thema Megatrends (Foto: Kajt Kastl)

„Mia san der Megatrend“

Reinhard Marx beim „Dies Oeconomicus“ an der WFI (Foto: Stephanie Jurr)

„Uni Eichstätt: Augen zu und durch!“

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Page 115: espresso Magazin Dezember 2014

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hat schon unser Firmengründer Anton Hackner sen. hervorragende Rezepte aus der Region

gesammelt und sich davon inspirieren lassen. Also, auf die Plätzchen, fertig – los!

Weil Geschmack keine Kompromisse kennt.

Unsere Plätzchen:ausgestochen lecker.

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Page 116: espresso Magazin Dezember 2014

Ausgabejahr 16 · Dezember 2014 Kostenlos zum Mitnehmen

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Vorfreude auf 's Fest Geschenkideen und Gastrotipps12 | 2014

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