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SOZIALSTATION STADE: Tagespflege im Haus der Vielfalt HARSEFELD: Pädagogischer Mittagstisch KASSETTENDIENST: Nachwuchs dringend gesucht 8. Jahrgang Ausgabe März 2018 ESTE Werkstätten in Buxtehude eröffnet Foto: J. Ulrich

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SOZIALSTATION STADE:

Tagespflege im Haus der Vielfalt

HARSEFELD:

PädagogischerMittagstisch

KASSETTENDIENST:

Nachwuchs dringend gesucht

8. JahrgangAusgabe März 2018

ESTE Werkstätten in Buxtehude eröffnet

Foto

: J. U

lrich

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02 Vorwort. Impressum

03-05 Este Werkstätten Este Werkstätten eröffnet

06 Sozialstation Stade Tagungsraum und Tagespflege

07 Sponsorenkreis Hans-Jürgen Werner

08 Was macht eigentlich ... Helmut Meyer

09 Menschen im Landkreis Jörg Petersen

10 Hausnotruf Schlüsselservice zusätzlich zum Hausnotruf

11 FSJ Neue Referentinnen für die Freiwilligendienste

12 Kassettendienst Nachwuchs gesucht

13 Seniorenheime Fastnachtsnachlese

14/15 Pädagogischer Mittagstisch wird für zwei Jahre fortgesetzt

16 Bereitschaften 33.587 ehrenamliche Stunden aus Liebe zum Menschen

18-21 Aus den Ortsvereinen

22 Das Rote Kreuz kocht Die plattdeutsche Geschichte

23 Gewinnspiel

IMPRESSUM

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der Frühling hat nun doch seine ersten Fühler ausgestreckt. Hatte uns der Winter mit seinen in diesem Jahr doch recht tiefen Temperaturen fest im Griff. Auch die Grip-pewelle hatte uns diesmal erreicht. In vielen Einrichtungen mussten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dadurch mehr leisten. Allen dafür herzlichen Dank. Freuen wir uns also erstmal auf ein hoffentlich frühlingshaftes Osterfest.

Wir konnten unsere neue Einrichtung, die ESTE Werkstätten in Buxtehude, in Betrieb nehmen. Bis zu 60 Beschäftigte werden dort künftig beschäftigt, begleitet und gefördert werden.

Das Haus der Vielfalt in Hahle steht für das Miteinander. Uns erreichte ein Brief von Gisela Lemmermann, deren Mann bei uns in der Tagespflege ist. Mit freundlicher Geneh-migung drucken wir diesen Brief ab.

Als „Eine spannende Idee“ findet Hans-Jürgen Werner, vom Spargelhof Deinste, den Sponsorenkreis. Esther Graunke-Witt hat mit ihm gesprochen.

Helmut Meyer, ein Urgestein des DRK in Harsefeld – Was er heute macht, lesen Sie auf Seite 8.

„Ich bin ein Erzähler“ sagt Jörn Petersen aus Freiburg über sich selber. Was er erzählt, sagt Ihnen Esther Graunke-Witt.

Zusätzlich zum Hausnotruf oder aber auch unabhängig davon bieten wir Ihnen einen Schlüsselservice an. Was es damit auf sich hat, erfahren Sie von Nils Günther.

Für unsere Freiwilligendienste FSJ und BFD konnten wir zwei neue Referentinnen gewin-nen. Wir stellen sie Ihnen vor.

Liebe Leserinnen und Leser,

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Nachwuchs wird dringend bei unserem Kas-settendienst für Blinde und Hörgeschädigte gesucht.

Dass der Pädagogische Mittagstisch in Har-sefeld nun für zwei Jahre fortgesetzt werden kann, ist auch ein Erfolg für den ehrenamt-lichen Koordinator Jörg Reitmann. Was es damt auf sich hat, lesen Sie in unserem Bericht.

Unsere Bereitschaften haben im vergangenen Jahr viele Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet. Bei einem Helferfest wurde dies entsprechend gewürdigt.

Eine Übersicht, was in unseren Ortsvereinen so passierte, ist ebenso zu lesen wie unser Re-zeptvorschlag, diesmal von Marie Wiebusch aus Deinste.

Viel Freude beim Lesen und fröhliche Ostern wünscht Ihnen

Gunter ArmonatPräsident des DRK-Kreisverbandes Stade

INHALT

Herausgeber: Deutsches Rotes Kreuz,Kreisverband Stade e.V., Am Hofacker 14,21682 Stade, Telefon 04141 8033-0

Verantwortlich für den Inhalt:Vorstand Klaus-Dietmar Otto

Redaktionsstab: Klaus-Dietmar Otto, Jürgen Ulrich, Uwe Lütjen, Regina Burfeind

Fotos: Alle Rechte bei den genannten Fotografen bzw. dem Herausgeber.

Verlag, Herstellung und Anzeigenverwaltung:Medienzentrum Stade GmbH & Co. KG, Glückstädter Straße 10, 21682 Stade,Tel. 04141 9313-0, [email protected]

Druck: Zeitungsverlag Krause GmbH & Co. KG

Erscheinungsweise:März, Juni, September, DezemberAuflage: 91.000. Vertrieb mit dem MittwochsJournalan jeden erreichbaren Haushalt im Landkreis Stade

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Este Werkstätten eröffnetModern, effizient – mit einem großen Angebot

Geballte Freude über die neue Werkstatt. Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Beschäftigte heißen „Herzlich Willkommen“.

Eine selbst gebastelte „Herzlich Willkommen“ Banderole mit bunten Buchstaben verziert den Eingangsbereich der im Februar eröffneten DRK Este Werkstätten in Bux-tehude. Große Fenster-fronten, eine moderne Bauweise und viel Fläche rund ums Gebäude und in allen Bereichen barri-erefrei: Der Neubau im Industriegebiet in Buxte-hude ist fertiggestellt. 60 Menschen mit seelischen und körperlichen Behin-derungen können hier in Zukunft beschäftigt, begleitet und gefördert werden.

Der Anfang ist voll-bracht. Insgesamt 26 Beschäftigte aus

den Schwinge-Werkstät-ten in Stade haben ihren

Arbeitsplatz in die Este Werkstätten in Buxtehu-de gewechselt. Viele von ihnen leben in und um Buxtehude. Alle freuen sich über den neuen Ar-beitsplatz in ihrem Wohn-ort. So auch eine neue Beschäftigte, die in Bux-tehude lebt und vorher in Hamburg gearbeitet hat. Kapazitäten erhöhen, kürzere Arbeitswege, Ent-lastung der Angehörigen und mehr Zeit für die Beschäftigten um sozia-le Kontakte zu pflegen. Das sind die Aspekte und der Ansporn gewesen die neue Werkstatt zu bauen. Erst kürzlich in Betrieb genommen, herrscht jetzt schon eine Atmosphäre der Gemeinschaft und ein großes Miteinander. Jeder Beschäftigte hat seinen Arbeitsplatz gefunden. Gemeinsam werden die Duftöle sortiert, verpackt und verklebt. Fotos: J. Ulrich

März | 2018 | ESTE WERKSTÄTTEN

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4 ESTE WERKSTÄTTEN | März | 2018

Dabei kommen vielfältige Aufträge den Menschen zu Gute. Zum Beispiel werden Duftöle für die Firma Pajoma aus Hem-moor in verschiedenen Arbeitsschritten verpackt. Fleißig dabei Cathrin Schmidt, die mit flinken und geschickten Hand-griffen die einzelnen Ar-beitsschritte beherrscht. In der Abteilung „Indust-rieservice und Montage“ beteuert Falko Weiher: „Die Arbeit bringt mir sehr viel Spaß“. Konzen-triert, in Handarbeit rei-nigt und sortiert er Hefter für die Flugzeugindustrie. Langweilig? Ganz und gar nicht. Der ruhige Arbeits-platz und die wiederkeh-renden Tätigkeiten geben ihm Sicherheit. Wenn

Falko Weiher am Ende des Tages auf die Vielzahl der fertigen Hefter schaut, dann ist er zufrieden. Das tut ihm gut.

Teilhabe und individuelle Förderung der Fähigkeiten, Talente und Persönlichkei-ten stehen im Vordergrund. Daher wird darauf geach-

Cathrin Schmidt verpackt mit flinken Fingern Duftöle.

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Wir wünschen den Beschäftigtenund allen Mitarbeiter/-innen derEste Werkstätten für die Zukunftalles Gute. Aus Liebe zum Menschen.

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Konzentriert bei der Arbeit: Falko Weiher reinigt Hefter.

Die am Bau beteiligten Firmen empfehlen sich für weitere Bauvorhaben

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5März | 2018 | ESTE WERKSTÄTTEN

Das Küchenteam Martina Steffens (oben) und Anja Benecke freuen sich über ihren zukünftigen Arbeits-platz.

tet, dass die Arbeitsplätze genauso vielfältig sind wie die Menschen. Gleichzeitig sind die Este Werkstätten ein sozialwirtschaftliches Unternehmen mit einer effizienten Organisations-struktur und technisch gu-ter Ausstattung. Die hohen Ansprüche der Kunden aus Industrie und Handel wer-den hundertprozentig er-füllt. „Wir sind zuverlässig, termintreu und flexibel“, so Markus Zimmermann, Zweigstellenleiter der Este Werkstätten. Durch den jetzigen Standort für Un-ternehmen in Buxtehude und Umgebung ein interes-santer Auftragnehmer für Leistung und Produktion.Neben der Arbeit gibt es in der Werkstatt „Begleitende Angebote“: Fördern und Lernen, Spaß haben und die Sinne schärfen. Integ-riert sind eine Kreativgrup-pe „Malen, Basteln, Kerzen ziehen“, eine Sportgruppe „Tischtennis, Walken und Ballspiele“ sowie eine PC-Gruppe „Lernprogramme, Spiele spielen, program-mieren und entwickeln“. Diese Angebote werden von den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter betreut und ge-meinsam weiterentwickelt. Mit einer Spende des Li-ons Club aus Buxtehude wurde ein CABito Flach-bildschirm im Eingangsbe-reich platziert. Technisch

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Auch bei diesem Bauvorhabenführten wir die Rohbauarbeiten aus!

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handelt es sich um ein Multimedia-PC-System mit Berührungsbildschirm und Lautsprecher. Jede Information, die auf dem PC als Textdatei vorliegt, wird parallel zum Aufruf per Berührungsbildschirm vorgelesen. Auf dem Mo-nitor erscheinen dazu Pik-togramme der unterstüt-zenden Kommunikation oder Bilder. Durch CABito ergibt sich ein neues und

interessantes Lern- und Arbeitsfeld. Das Werkzeug bietet gerade für Menschen mit Handicaps Zugang zu Wissen und Alltäglichem in der Werkstatt. Was gibt es heute zu Mittag? Was gibt es Neues zur Arbeits-sicherheit? Positioniert im Eingangsbereich mit barri-erefreien Zugang zu wich-tigen Informationen ist das CABito individuell zu ge-stalten.

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6 SOZIALSTATION STADE | März | 2018

Im ehemaligen Ge-meindehaus der Mar-kuskirche im Stadtteil Hahle wurde das Nach-barschaftscafé eröffnet und ist der Treffpunkt für Begegnungen. Mütter mit Kindern, Freunde, Seniorenkaffeeclub und Berufstätige gönnen sich hier gerne eine Auszeit.

Einfach wohlfühlen – bei einer Tasse Kaffee oder einer herzhaften

Mittagspause sind Gäste herzlich willkommen. An-geschlossen an das Café befindet sich die Tages-pflege. Pflegebedürftige Senioren werden gut ver-sorgt und verbringen ge-meinsam schöne Stunden. Es wird gesungen, getanzt, gebastelt, Bingo gespielt oder gegrillt. Das Angebot der Tagespflege ist eine große Entlastung für die

Miteinander verbunden im Haus der Vielfalt

pflegenden Angehörigen und die Senioren knüpfen neue Bekanntschaften. Mit dem „Tag der offe-nen Tür“ im letzten Jahr ist auch die Sozialstati-on Stade in das „Haus der Vielfalt“ eingezogen. Durch die gemeinsame Ansiedlung der Tagespfle-ge und der Sozialstation in einem Haus gelingt es, das teilstationäre Angebot mit der ambulanten Pflege und der professionellen Beratung zu kombinieren. Nebenan wird ein Haus errichtet, in dem zukünftig „Betreutes Wohnen“ an-

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Ein Brief von Gisela Lemmermann an die Tagespflege „Haus der Vielfalt“

Der erste Eindruck zählt und dieser war ein sehr toller nach dem Probetag in der Tagespflege. Alles ist durch den Neubau hell und freundlich eingerichtet. Besonders schön für jemanden, der viele düstere Tage hat. Das Personal ist so toll, so sympathisch, alle Hemmungen wurden mir genommen. Ich konnte mich öffnen und das Eis ist sehr schnell gebrochen. Es konnte für mich gar nicht besser sein.

Man merkt, dass sich das Personal über vieles Gedanken macht und alle mit viel Elan und Lust an die Arbeit ge-hen. Gerade ich merke, dadurch, dass ich meinen Ehe-mann zweimal wöchentlich in die Tagespflege bringe, dass es immer herzlich ist, ich mit offenen Armen empfangen werde und nichts gespielt ist. Es ist ein tolles Gefühl, wenn man morgens in die Einrichtung kommt und den Duft des frisch gebackenen Kuchens riecht, welcher von der lieben Küchenfee zubereitet wurde.

Ich bin so dankbar, dass es solche Einrichtungen gibt, ich davon erfahren habe und wusste, dass es der richtige Platz für meinen Mann ist. Es ist sehr beruhigend für mich zu wissen, dass mein Mann hier gut betreut wird und auch gerne hier ist. Ich nutze diese Zeit zum Beispiel für Arztbesuche, ebenso mal zum Friseur zu gehen. Denn die Krankheit hat meinen Mann stark verängstigt, so dass er nicht mehr alleine bleiben will, immer meine Nähe sucht und ständig nach mir ruft, wo ich mich gerade aufhalte. Ich versuche ihm gerecht zu werden, was sehr anstrengend ist. So sind Betreuungstage auch damit ausgefüllt, bei Bekannten bei einer Tasse Kaffee zu sitzen, was aber selten ist. Da wir einen Hund haben, muss ab und zu der Gassi-gang etwas länger gemacht werden, was aber mit meinem Mann zusammen nicht mehr geht. Kurze Strecken schafft er noch mitzugehen, wenn auch sehr langsam. Es gibt viele Alltäglichkeiten, wofür die zwei Betreuungstage mit einer innerlichen Ruhe für mich, genutzt werden. Schon bei einer Stadtbesorgung kann ich mir die Zeit nehmen, mal mit Bekannten, die einem über den Weg laufen, zu klönen.So möchte ich hiermit zum Ausdruck bringen, dass ich sehr dankbar bin über diese Zeit, die mir zur Verfügung steht. Danke an das gesamte Team der Tagespflege Haus der Vielfalt.

Mit freundlichen GrüßenGisela Lemmermann

Gisela Lemmermann hatte das Bedürfnis mit diesem Brief ihre Danksagung an die Tagespflege zum Aus-druck zu bringen. Herr Lemmermann ist seit Anfang Juni 2017 Tagesgast. Er kommt zweimal wöchentlich in die Einrichtung. Das Ehepaar hatte sich an einem Tag der offenen Tür die Einrichtung angesehen und einen Probetag vereinbart. In Absprache mit Frau Lemmermann darf dieser Brief veröffentlicht werden. Vielleicht auch einfach, um den Menschen Mut zu ma-chen, füreinander da zu sein.

geboten wird. Insgesamt entstehen dort zehn Woh-nungen, die im Juli dieses Sommers von der Firma KHB Bau aus Wischhafen fertiggestellt werden. Seni-oren, die eine gemütliche Wohnung, nette Nachbarn für Unternehmungen und Unterstützung in Reich-weite benötigen, sind hier gut aufgehoben.

Freuen Sie sich auf ein aktives Leben mit einem sicheren Gefühl gut aufge-hoben zu sein und Hilfe zu bekommen.

Von links: Arno Lemmermann, Sylvia Schulz, Ingeborg Klusewitz.

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7März | 2018 | SPONSORENKREIS

Von Esther Graunke-WittDeinste. „Spargel Wer-ner“ kennt man im gan-zen Landkreis. Hofbe-treiber Hans-Jürgen Werner engagiert sich seit rund fünf Jahren auch im DRK-Sponso-renkreis.

„Ich bin durch Freunde da-zugekommen, und ich fand es eine spannende Idee“, sagt der 63 Jahre alte Land-wirtschaftsmeister, der in zweiter Generation den Betrieb in Deinste führt. Der Sponsorenkreis sei ein gutes Netzwerk für ihn als Selbständigen. „Durch die gegenseitigen Besuche be-kommt man Einblicke in andere Branchen“, so Wer-ner. „Aber natürlich steht auch im Vordergrund, gute Dinge durch Spenden zu ermöglichen“. Zum DRK hat er schon seit Jahrzehn-ten persönlichen Kontakt, denn Hans-Jürgen Werner ist fleißiger Blutspender. Auf dem 350 Hektar gro-

ßen Hof werden überwie-gend so genannte Sonder-kulturen angeboten. Allen voran natürlich der Spar-gel. Aber auch Erdbeeren, Himbeeren und Blaubee-ren sowie Kirschen werden hier angebaut. „Eben alles, was uns auch besonders gut schmeckt“, erklärt er. 20 feste Mitarbeiter und während der Saison zu-sätzliche 500 Erntehelfer gehören zum Team.

Unter dem Slogan „Eine Idee frischer...“ wird aus der Region für die Regi-on produziert. „Unsere Kunden kommen aus dem Nassen Dreieck, also so im Umkreis von rund 60 Kilometern“, sagt Werner, dem es am Herzen liegt, den direkten Kontakt zum Kunden zu pflegen, um auf den Markt reagieren zu können. Und noch etwas ist ihm sehr wichtig: rege-nerative Energien. Zusam-men mit anderen Landwir-ten betreibt er seit fast 20

Jahren zwei Windmühlen-parks vor Ort. Der Strom für seinen Betrieb wird durch Fotovoltaik produ-ziert und er engagiert sich vielseitig in puncto Um-weltschutz.

2020 will Hans-Jürgen Werner in Rente gehen. Dann übernimmt sein Sohn Christoph die Lei-tung des Familienunter-nehmens. Langeweile be-fürchtet der sechsfache

Opa übrigens nicht. Und seine geliebten Hobbys Golfen und Skifahren hal-ten ihn fit.

Hans-Jürgen Werner möchte mit seinenErzeugnissen immer „eine Idee frischer...“ sein.

„Ich fand es einespannende Idee!“

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8 WAS MACHT EIGENTLICH | März | 2018

Von Esther Graunke-Witt

Harsefeld. Aktiv und strukturiert – so könnte man den Ruhestand von Helmut Meyer wohl am besten beschreiben. Der 79 Jahre alte ehemalige Filialdirektor der Kreis-sparkasse in Harsefeld beginnt jeden Tag mit einem konkreten Plan. „Wer rastet, der rostet ist mein Leitspruch“, sagt der überzeugte Frühauf-steher.

1965 kam Helmut Mey-

er nach Harsefeld. Durch seine berufliche Tätigkeit entstanden erste Kontakte zum Roten Kreuz. Bereits 1968 wurde er Schatzmeis-ter, von 1982 bis 2012 war er Vorsitzender des DRK-Ortsvereins Harsefeld. „Ein Meilenstein war, dass dem Roten Kreuz damals Anfang der 80er-Jahre Räu-me in Viebrocks Altenzent-rum mit Unterstützung der Gemeinde zur Verfügung gestellt wurden“, erinnert er sich. So konnte hier eine Kleiderkammer einge-richtet werden, und es gab

Platz zum Beispiel für Se-niorengymnastik oder Ers-te-Hilfe-Kurse. Hier wurde auch das Jugendrotkreuz in Harsefeld gegründet.

Für sein herausragendes soziales Engagement wur-de Helmut Meyer 2013 mit der höchsten Aner-kennung ausgezeichnet, die der Bundespräsident für Verdienste um das Ge-meinwohl ausspricht. Ihm wurde das Verdienstkreuz am Bande des Verdienst-ordens der Bundesrepub-lik Deutschland verliehen.

Meyer gilt unter anderem als Initiator des „Pädago-gischen Mittagstisches“ an Harsefelder Schulen (siehe Bericht in dieser Ausga-be). „Das Engagement für Kinder lag mir immer sehr am Herzen“, sagt der Vater zweier Kinder und Opa von zwei Enkelkindern.

Jetzt im Ruhestand ist er gerne auf Reisen, war un-ter anderem auf Luthers Spuren, in der Normandie und mit dem Kreuzfahrt-schiff am Nordkap unter-wegs. Er ist Mitglied im

Club der Agrapensionis-ten („Schließlich komme ich vom Bauernhof“) und sorgt noch selbst für genü-gend gespaltenes Brenn-holz für den heimischen Ofen. „Mein großes Ste-ckenpferd ist seit einiger Zeit die Ahnenforschung“, erzählt Meyer. Gerade ist er dabei, seine Familienge-schichte zu erkunden.

„Heute habe ich keinen Termindruck mehr“, sagt er. Aber Helmut Meyer hat für jeden Tag einen Plan, den er auch stets erfüllt.

Der 79-Jährige interessiert sich seit einiger Zeit sehr für Ahnenforschung und hat schon viele interessante Details über seine eigene Familie entdeckt.

„Mein Steckenpferd ist die Ahnenforschung!“

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9März | 2018 | MENSCHEN IM LANDKREIS

Freiburg. Wenn Jörg Pe-tersen aus Freiburg aus dem Haus geht, hat er fast immer seine Kame-ra dabei. Fotografieren ist seine große Leiden-schaft. Seit 1975 lebt er in Nordkehdingen und hat hier längst seine Heimat gefunden. Den umtriebigen ehemaligen Schulleiter der Grund- und Oberschule Nord-kehdingen kennt hier fast jeder, denn Jörg Pe-tersen engagiert sich in sehr vielfältiger Weise - und lässt andere gerne an seiner eigenen Freude daran teilhaben.

Über 20 Jahre war Peter-sen im Gemeinde- und Samtgemeinderat politisch tätig, war bei dem äußerst erfolgreichen Schulprojekt Mittelalterdorf Balje-Hör-ne federführend, leitet seit 1990 die Ortsgruppe Frei-burg des Sozialverbandes und ist heute den meisten insbesondere durch den Historischen Kornspeicher in Freiburg bekannt.

„Ich bin ein Erzähler“, sagt er von sich selbst. Und sei-ne Themen sind genauso vielfältig wie sein Leben. Tausende von Negativen, Dias und Digitalfotos ha-ben sich im Laufe der Jah-re angesammelt. Nicht nur in der weiten Landschaft Nordkehdingens findet er seine Fotomotive, auch auf Reisen, zum Beispiel auf der Insel Korsika, ist die Kamera stets dabei. Mit den schönsten Fotos und jeder Menge Insidertipps hält er dann auch Vorträge im Historischen Kornspei-cher in Freiburg. Außer-dem hat er mittlerweile rund 100 Geschichten auf-geschrieben, die er in drei Büchern zusammengetra-gen hat und die er eben-falls gerne dem interes-sierten Publikum vorträgt. Auch die Speichergesprä-che, die sich unterschied-lichsten Themen widmen, gestaltet Petersen regelmä-ßig zusammen mit Herbert Bruns.

Als 2003 der Kornspei-cher in Freiburg abgerissen werden sollte, gründete sich ein Verein, der dann ein Jahr später, buchstäb-lich wenige Tage bevor der Bagger kommen sollte, den Abriss verhindern konnte.

Jörg Petersen ist der Erste Vorsitzende. 2005 folgte der erste Bauabschnitt zur Restaurierung des alten Gebäudes, 2014 war die offizielle Eröffnung. „Wir wollten ein soziokultu-

Der Historische Kornspeicher bringt die Menschen zusammen und bietet Kultur auf dem Lande.

Jörg Petersen aus Freiburgengagiert sich auf vielen Gebieten.

„Ich bin ein Erzähler“relles Zentrums auf dem Land gründen mit einem Angebot, das die Men-schen zusammenbringt“, erklärt Jörg Petersen. Das Konzept ist aufgegangen. Heute zählt der Verein

rund 750 Mitglieder. Das alljährliche Lichterfest, der Kornspeicher- und der Adventsmarkt ziehen die Massen nach Freiburg. Aber es sind auch die klei-neren Veranstaltungen und

Konzerte, die den Korn-speicher so einzigartig ma-chen.

Text & Fotos:Esther Graunke-Witt

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10 HAUSNOTRUF | März | 2018

Nils Günther vom DRK Kreisverband ist An-sprechpartner für den Hausnotruf im Land-kreis Stade. Im Interview mit Esther Graunke-Witt spricht er über Neuerun-gen und das komplette Angebot für mehr Si-cherheit der Kunden.

Herr Günther, das DRK bietet zum Hausnotruf jetzt auch einen Schlüsselservice an. Wie funktioniert er und für wen ist dieser Dienst besonders praktisch?

Der Schlüsselservice ist für Jeden. Bei dem Schlüssel-service wird ein Schlüssel des Hauses oder der Woh-nung beim DRK-Haus-notrufbereitschaftsdienst hinterlegt. Dieser Schlüs-sel wird anonym verwahrt. Verliert der Kunde den Schlüssel, muss er eine be-stimmte Servicenummer anrufen und nach einer Abfrage vorher festgeleg-ter Fragen und Antworten wird der Bereitschafts-dienst losgeschickt, um die Tür wieder zu öffnen.

Was sind die Vorteile - und ist mein Schlüssel auch sicher aufbewahrt?

Vorteil ist die Kostener-sparnis bei einer notwen-digen Türöffnung, weil der Schlüssel im Haus liegt und niemand ande-res verfügbar ist, um diese Tür wieder zu öffnen. Ein dann gerufener Schlüs-seldienst kann schnell ein paar hundert Euro für diese Einsätze verlangen. Der Schlüssel ist sicher in einem speziell gesicher-ten Fahrzeug mit Safe und verschiedenen Alarmanla-gen aufbewahrt. Durch die anonyme Kennzeichnung der Schlüssel ist eine Zu-ordnung zu einem Kun-den nicht möglich. Nicht einmal die Fahrer wissen, welcher Schlüssel zu wel-cher Wohnung gehört. Die richtige Nummer wird ih-nen erst bei einem Einsatz genannt.

Wird dieser Service rund um die Uhr angeboten und welche Kosten kommen auf die Nutzer zu?

Der Dienst wird an 365 Tagen Rund um die Uhr angeboten. Es fallen jähr-liche Kosten von 30 Euro

als Pauschale an. Zusätz-lich kostet jeder Einsatz dann noch einmal 30 Euro.

Ist der Schlüsselservice nur in Zusammenhang mit dem Hausnotruf buchbar?

Der Schlüsselservice ist komplett unabhängig von dem Hausnotruf und kann von Jedem gebucht wer-den.

Der Hausnotruf sorgt für mehr Sicherheit in den eigenen vier Wänden. Erklä-ren Sie bitte kurz, was er für Leistungen beinhaltet.

Der klassische Hausnotruf besteht immer aus zwei Bausteinen. Zum einen aus einem kleinen Knopf, den der Kunde am Körper trägt. Entweder als Kette oder als Armband. Zum ande-ren das Basisgerät, was in der Nähe der eigenen Te-lefonanlage aufgestellt ist. Wenn ein Kunde in Not kommt, braucht er nur den kleinen Knopf drücken

Schlüsselservice zusätzlich zum Hausnotruf

le her. Hierbei funktioniert das Basisgerät wie eine Freisprecheinrichtung. In der Hausnotrufzentrale nimmt nun ein Mitarbeiter den Alarm entgegen und versucht, mit dem Kun-den in Kontakt zu kom-men. Entweder über die Basisstation oder über das normale Telefon. Gleich-zeitig werden die vorher gemeinsam besprochenen Kontaktpersonen benach-richtigt. Wir bieten hier verschiede Pakete an.

Was für zusätzliche Leistun-gen kann man buchen, um auf individuelle Bedürfnisse einzugehen?

Zusätzlichen bieten wir Lösungen an für: Kunden, die kein eigenes Telefon haben und daher ein anderes Hausnotruf Gerät benötigen oder Kun-den, die gerne auch noch viel unterwegs sind und dafür einen mobilen Haus-notruf benötigen. Zudem bieten wir jede Menge an Zubehör wie Rauchmel-der, Wasserstandsmelder, Bewegungsmelder und

mehr an. Wir können fast alle Wünsche in diesem Bereich erfüllen.

Wie viele Menschen im Landkreis Stade nutzen bereits den Hausnotruf?

Derzeit nutzen 892 Kun-den den Hausnotruf im Landkreis Stade.

Wo gibt es weitere Informa-tionen zu den Angeboten?

Auf unserer Internetseitewww.mehr-als-blaulicht.degibt es eine Broschüre zum Download, in der alle Leistungen genau be- schrieben sind. Eine in-dividuelle Beratung am Telefon oder in den eige-nen vier Wänden ist aber immer die beste Lösung, um Fragen möglichst ge-nau beantworten zu kön-nen.

Unsere Telefonnummer ist 04141 / 8033250 Ansprechpartner Nils Günther

Nils Günther informiert über den Hausnotruf und den Schlüsselservice des DRK

und das Basisgerät stellt dann eine Verbindung zu unserer Hausnotrufzentra-

Das Team des Hausnotrufes bietet individuelle Angebote für alle Lebenslagen.

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11März | 2018 | FREIWILLIGENDIENSTE

Landkreis (gw). Fiona Deringer und Vanes-sa Gröhl sind seit Sep-tember letzten Jahres als neue Referentinnen des Landesverbandes Niedersachsen für die Freiwilligendienste FSJ und BFD des Deutschen Roten Kreuzes im Land-kreis Stade verantwort-lich.

„Der Übergang zwischen Schule und Beruf ist ein spannender Lebensab-schnitt“, sagen die beiden Erziehungswissenschaft-lerinnen. Sie begleiten die jungen Leute und bieten ihnen Orientierung. VanessaGröhl stammt ursprüng-lich aus Bremerhaven und hat sich schon vor ihrem Studium in Vechta ehren-amtlich in der Kinder- und Jugendarbeit engagiert. Fiona Deringer kommt aus Freiburg im Breisgau und hatte sich erst nach Ausbil-dung und Berufstätigkeit für das Studium der Er-ziehungswissenschaften in Münster entschieden. Dort arbeitete sie bereits mit Ju-gendlichen im Bereich der Berufsorientierung und Ausbildung. In Stade füh-len sich beide sehr wohl, denn die Arbeit innerhalb der „großen Rotkreuzfa-milie“ sei vielseitig und abwechslungsreich. „Refle-xion ist dabei enorm wich-tig“, sind sie überzeugt.

Zu ihren Aufgaben gehört insbesondere die Gestal-tung der 25 Bildungstage, die im Rahmen des Frei-willigendienstes geleistet werden. Darüber hinaus sind sie jederzeit für Fra-gen rund um den Freiwilli-gendienst ansprechbar und leisten auch in schwierigen Situationen gern Unter-stützung.

Im April 2012 schuf der DRK-Kreisverband Stade das Referat Nachwuchs-förderung. Für junge Men-schen, die an freiwilligem Engagement oder berufli-chen Perspektiven im so-zialen Bereich interessiert sind, wurde hier eine An-laufstelle geschaffen und mit Inge Kramer als lang-jährige Mitarbeiterin be-setzt.

Rund 150 Plätze in den Freiwilligendiensten FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr)

und BFD (Bundesfreiwilli-gendienst) in Kindertages-stätten, im Rettungsdienst und Krankentransport, in Sozialstationen, dem Be-treuten Wohnen, in der Tagespflege und Senioren-wohngemeinschaft, in fünf DRK-Seniorenheimen, dem Menüservice „Es-sen auf Rädern“ und dem Fahrdienst sowie in den Schwinge Werkstätten und Wohnheimen, der Altenta-gesstätte und der Langzeit-einrichtung für Menschen mit Behinderungen stehen beim DRK-Kreisverband Stade im Landkreis jähr-lich zur Verfügung.

Weitere Einsatzstellen, die nicht Teil des DRK-Kreis-verbandes sind, werden in Kooperation mit dem FSJ-Träger, dem DRK-Landes-verband Niedersachsen, ebenfalls gefördert und betreut. Neben der reinen Verwaltungsarbeit und Be-treuung der Freiwilligen, der Durchführung von In-formationsveranstaltungen

Du willst einen sozialen Beruf ergreifen,bist aber nicht sicher,ob das die richtige Wahl ist?

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Neue Referentinnen für die Freiwilligendienste

in Schulen und Behörden, dem Besuch von Ausbil-dungsmessen, der Ertei-lung von Auskünften und der zentralen Vermittlung von geeigneten Bewerbern

an eine beträchtliche An-zahl sehr unterschiedlicher Einsatzstellen, ist die päd-agogische Begleitung und Betreuung der Freiwilligen ein Schwerpunkt und als

wesentlicher Bestandteil der Freiwilligendienste vomGesetzgeber vorgesehen.

Fiona Deringer schätzt die Vielfältigkeit ihres Arbeitsbereichs.

Vanessa Gröhl mag den Umgang mit den jungen Menschen.

Inge Kramer leitet das Referat Nach-wuchsförderung. Foto: Graunke-Witt

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12 KASSETTENDIENSTE | März | 2018

Jeden Mittwoch von 9:00 bis 11:00 Uhr trifft sich die Gruppe Kassetten-dienst für sehgeschädigt und blinde Erwachsene des DRK-Kreisverban-des Stade. Gemeinsam nehmen sie Texte aus den Lokalzeitungen auf Kas-setten auf. Diese werden vervielfältigt und per Post an die Nutzer des Dienstes verschickt. Aber es mangelt an Nach-wuchs für die Hörer-schaft und für die Auf-nahmen. Schon zum Teil 15 Jahre sind die derzei-tigen Mitstreiterinnen und Mitstreiter in der Gruppe dabei, immer auf der Suche nach geeigne-ten Artikeln aus den Zei-tungen, die für die Hö-rerinnen und Hörer von Interesse wären.

Am 1. Februar 1990 wurde die erste Kas-sette besprochen.

Seit Beginn des Kasset-tendienstes sind 1.385 Kassetten aufgenommen worden. Derzeit nut-zen gerade mal 25 seh-geschädigte und blinde Erwachsene aus dem ganzen Landkreis Stade diesen Dienst. Deshalb ist es für die Ehrenamt-lichen ein großes Anlie-gen, mehr Teilnehmer für den Kassettendienst zu finden. Auch ehrenamtli-che Mitstreiter zu finden, sei gar nicht so einfach. „Es ist nicht jedermanns Sache, sich an solch ein regelmäßiges Ehrenamt zu binden“ sagt Ute Ben-der. Denn neben den wö-chentlichen Treffen berei-ten sich die Aktiven auf die Aufnahmen vor. Sie studieren die Lokalzei-tung und halten Ausschau nach anderen interessan-ten Themen. Auch ein ge-wisses Technikverständ-nis sollte gegeben sein. Zurzeit werden Versuche

Nachwuchs dringend gesucht

Das Team vom Kassettendienst würde sich über eine Verstärkung freuen. Fotos: J. Ulrich

gemacht, den Dienst auf CD`s anzubieten. Aber die Nachfrage danach ist noch nicht sehr groß. Gesucht werden außerdem noch Leerkassetten im 60er-Format.Wer das Kassettendienst-Team unterstützen oder aber die Kassetten zuge-schickt bekommen möchte, wendet sich an Eckhardt Guder vom DRK-Kreis-verband Stade. Er ist un-ter der Telefonnummer 04141/8033104 erreichbar.Weitere Informationen gibt es auch im Internet. www.mehr-als-blaulicht.de

Ruth Schneider spricht gerade einen neuen Artikel

in das Mikrofon.

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13März| 2018 | FASTNACHTSNACHLESE

Rosenmontag 2018 im DRK-Alten- und Pflegeheim in Stade

Kunterbunt „Stade ahoi“, mit dieser traditionellen Begrüßung im bunt geschmückten Speisesaal, hieß Frau Dub-bels alle Bewohnerinnen und Bewohner herzlich willkommen. Die leckeren

Berliner und das Spritzge-bäck mit Kaffee und Tee waren dann eine gute Un-terlage für eine Bowle oder auch für ein gezapftes Bier. Für stimmungsvolle Musik sorgte dieses Jahr Herr Dubbels. Die kleinen Kinder der Tanzschule OK zeigten ihr tänzerisches Können und ernteten viel Applaus, es war aber auch zu niedlich, die kleinen Tanzmäuse hat-

ten sichtlich viel Spaß. Die Gymnastikgruppe aus der Einrichtung führte einen schwungvollen Sitztanz im Walzertakt vor. Die da-zugehörigen sogenannten bunten Pompons wurden vorher von den Bewohne-rinnen liebevoll aus Krepp-papier gebastelt. Auch in diesem Jahr bekamen die Tänzerinnen des Sozialen Dienstes tosenden Ap-plaus für ihren Tanz und

ohne Zugabe durften die Stimmungsmachenden den Saal nicht verlassen. Mit fröhlichen Gesichtern warteten dann gespannt alle auf das Abendessen. Es gab Schweinekrusten-braten mit Rosenkohl und Kartoffelplätzchen. Das Küchenteam hatte mit viel Liebe und Fleiß in diesem Jahr ein Abendessen der besonderen Art vorberei-tet und es wurde am Tisch

serviert. Das Eis zum Nachtisch rundete die Ge-selligkeit ab.

Zum Lagerfeuer saß wie-der eine große Runde zu-sammen und mit dem Lied „So ein Tag, so wunder-schön wie heute“ war das diesjährige Faschingsfest wieder mal viel zu schnell vorbei.

Auch im Seniorenheim DRK-Dr. Neucks-Heim in Buxtehude ging es bei der diesjährigen Faschingsfeier hoch her.

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14 AUS DEN ORTSVEREINEN | März | 2018

Von Esther Graunke-Witt

Harsefeld. Hier herrscht immer gute Stimmung: Ein le-

ckeres Mittagessen, da-nach Hilfe bei den Haus-aufgaben und kompetente Betreuung – den Kindern vom Pädagogischen Mit-tagstisch (PM) in Har-sefeld gefällt es. Zurzeit werden 24 Kinder der

Pädagogischer Mittagstisch wird für zwei Jahre fortgesetzt

Rosenborn-Grundschule und 18 Kinder an der Grundschule Am Feld-busch nach dem Unter-richt für weitere zwei Stunden bestens versorgt. Der Vorstand des DRK-Ortsvereins Harsefeld hat deshalb beschlossen, den erfolgreichen PM für wei-tere zwei Schuljahre fort-zusetzen. Dann allerdings soll Schluss sein.

„Wir gehen davon aus, dass im Sommer 2020 an-dere, zumindest gleichwer-tige Konzepte der Nach-mittagsbetreuung an den Grundschulen im Flecken Harsefeld geschaffen wor-den sind“, erklärt der eh-renamtliche Koordinator Jörg Reitmann vom DRK-Ortsverein Harsefeld. Der PM wurde 2007 vom DRK-Ortsverein gegrün-

det und wird insbesonde-re vom Flecken Harsefeld und dem DRK-Kreisver-band Stade gefördert. „Al-lerdings hatte man damals die Maßgabe, das Ange-bot maximal fünf Jahre aufrecht zu erhalten“, so Jörg Reitmann. Aber der Bedarf sei in den vergan-genen Jahre stark angestie-gen. Heute gibt es sogar schon Wartelisten. So sind

Der Ehrenamtliche Koordinator Jörg Reitmann setzt sich für den Pädagogischen Mittagstisch in Harsefeld ein. Fotos: Graunke-Witt

Elvira Homfeld-Wichels ist Mitarbeiterin beim Pädagogi-schen Mittagstisch und hilft nach dem Essen den Kindern auch bei den Hausaufgaben.

auch die ursprünglichen Ziele, nämlich besonders Kinder aus schwierigen Verhältnissen zu fördern, (nicht mehr einzuhalten) erschwert umzusetzen. Die meisten Kinder beim PM haben berufstätige Eltern, die die Rundum-Versor-gung ihrer Kinder durch hauptamtliche Kräfte und Ehrenamtliche nach fünf Stunden „Verlässlicher

Alle sechs bis acht Wochen besuchen sie das Pflege- und Seniorenheim „Haus Kehdingen“ in Freiburg und haben mindestens drei selbstgebackene Tor-ten und ein Blech Kuchen dabei: Hildegard Buchter-kirch (Mitte), Renate Kühl-cke-Schmoldt (rechts) und Karin Lingk engagieren sich ehrenamtlich für Seni-oren. „Das wird bei uns im Hause sehr gut angenom-men, die Leute freuen sich darauf“, berichtet Christi-ne Engelhardt vom Haus Kehdingen (links). Bis zu 65 Bewohner mitsamt An-gehörigen nutzen gerne die Gelegenheit, beim Kaffee-trinken Neuigkeiten auszu-

tauschen und genießen da-bei Freiburger Kirschtorte und Co.. Die drei Damen, die seit über fünf Jahren regelmäßig hier ins Haus kommen, servieren aber nicht nur ihre Kuchen. Sie haben sich im Vorfeld bei der ländlichen Erwach-senenbildung in einem Kurs auf den Umgang mit Senioren und Demenzer-krankten vorbereitet. So bieten sie bei Bedarf auch Gedächtnistraining, Bas-telnachmittage und Seni-orengymnastik an. „Uns ist ehrenamtliches Enga-gement sehr wichtig“, sagt Hildegard Buchterkirch. „Sich einzubringen macht es doch für alle einfacher,

glücklich zu leben“. Und Renate Kühlcke-Schmoldt ergänzt: „Wir haben im Laufe der Zeit festgestellt,

dass durch unser Kaffee- und Kuchenangebot am Sonntagnachmittag auch immer mehr Angehörige

den Weg ins Haus Kehdin-gen finden. Das ist beson-ders schön für die Bewoh-ner.“ Fotos: Graunke-Witt

Haus Kehdingen

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15März | 2018 | AUS DEN ORSVEREINEN

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Grundschule“ zu schätzen wissen. „Dies ist aber na-türlich auch ein Gewinn für die ganze Familie. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird gestärkt und damit auch die Famili-enfreundlichkeit in Harse-feld“, sagt Jörg Reitmann,

der sich seit fast fünf Jah-ren beim PM engagiert und dem die Kinder sehr am Herzen liegen. „Ein beson-derer Dank gilt auch den vielen Spendern, dem En-gagement der ehren- und hauptamtlichen Mitarbei-tern sowie der reibungslo-

Blutspendetermine April - Juni 2018Ort Zeit Spendelokal DatumAPRILWiepenkathen 16:00 - 20:00 FwTechn.-Zentrale 03.04.2018Jork 16:00 - 20:00 Schulzentrum 04.04.2018Harsefeld 16:00 - 20:00 Rosenborn-Grundschule 16.04.2018Apensen 15:30 - 20:00 Neue Feuerwehr 23.04.2018Estebrügge 16:00 - 20:00 Schule 26.04.2018Stade 15:30 - 20:30 Am Hofacker 16 27.04.2018Neuenkirchen 16:00 - 20:00 Dorfgemeinschaftshaus 30.04.2018

MAIWischhafen 16:00 - 20:00 Gasthaus Charly Drewes 07.05.2018Düdenbüttel 15:30 - 19:30 Gemeindezentrum 08.05.2018Neukloster 16:30 - 20:00 Schule 14.05.2018Freiburg 15:00 - 20:00 DRK-Seniorenheim 14.05.2018Bützfleth 16:00 - 20:00 Dorfgemeinschaftshaus 22.05.2018Stade 15:30 - 20:00 Am Hofacker 16 25.05.2018Grünendeich 15:30 - 20:00 Schule 28.05.2018Oldendorf 16:00 - 20:00 Dorfgemeinschaftshaus 28.05.2018

JUNIFredenbeck 11:00 - 14:00 Begegnungsstätte 03.06.2018Agathenburg 17:00 - 20:00 Schloß Agathenburg 04.06.2018Ahlerstedt 15:30 - 20:00 Grund u. Hauptschule 06.06.2018Bargstedt 15:30 - 20:00 ev. Gemeindehaus 07.06.2018Buxtehude 15:30 - 20:00 Halepaghenschule 08.06.2018Harsefeld 16:00 - 20:00 Rosenborn-Grundschule 11.06.2018Horneburg 16:00 - 20:00 Oberschule 14.06.2018Assel 16:00 - 20:00 Dorfgemeinschaftshaus 21.06.2018Mulsum 16:00 - 20:00 Sportlerheim 25.06.2018Himmelpforten 16:00 - 20:00 Eulsete Halle 26.06.2018Stade 15:30 - 20:00 Am Hofacker 16 29.06.2018

sen Zusammenarbeit mit den Kita- und Schulleitun-gen. Sie alle haben einen großen Anteil am Erfolg dieser Einrichtung“, be-tont Jörg Reitmann. Infos: 04164-5376.

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16 KATASTROPHENSCHUTZ | März | 2018

Neulandermoor. Am Samstag, den 20. Januar 2018, fand im Gasthaus Charly Drewes in Neu-landermoor das jährlich wiederkehrende Hel-ferfest der ehrenamtli-chen Bereitschaften und Gruppen im DRK-Kreis-verband Stade statt.

Durch den offiziel-len Teil des Abends führte Kreisbereit-

schaftsleiter Frank Bur-feindt. Anwesend waren gut 100 der ehrenamtli-chen Hilfskräfte aus dem Katastrophenschutz des Roten Kreuzes.

Burfeindt nannte die enorme Zahl von 33.587 geleisteten Stunden für Ausbildung, Dienste und Einsätze. Das sei – gemes-sen an den Vorjahren – kein Spitzenwert, aber an-gesichts der Schwierigkeit, ehrenamtliche Mitarbeiter zu gewinnen, eine guter Erfolg. Die Zahl der ehren-amtlichen Mitarbeiter sei mit 205 stabil.

Landkreis - Dezernentin Nicole Streitz überbrachte

33.587 ehrenamtliche Stunden

Aus Liebe zum Menschen

Für 45-jährige Mitarbeit wurden Andreas und Ulrich Neumann geehrt. Hier mit Kreisbereitschaftsleiter Frank Burfeindt und Peter Lühmann von der Leitungsgruppe.

Gisela Laurich konnte auf ihrem Geschenk, eine Gartenbank,zusammen mit ihrem Mann Platz nehmen.

in Ihrem Grußwort die fro-he Botschaft, dass die Ka-tastrophenschutzbehörde die Arbeit der Rotkreuzler auch weiterhin unterstüt-zen werde. Die Zusammen-arbeit sei gut und fruchtbar.Kreisbereitschaftsleiter Frank Burfeindt nannte ei-nige Vorhaben für das Jahr 2018: für die Logistik soll ein „Gerätewagen klein“ angeschafft werden, eben-so ein Mannschaftstrans-portwagen. Bereits geneh-migt und bestellt wurde ein „Gerätewagen Sanität“ für den Standort Buxtehude. Dieser wird u.a. vom Land Niedersachsen gefördert.

Großen Raum nimmt bei den Ehrenamtsrettern zur-zeit die Umstrukturierung nach neuer niedersächsi-scher Gliederung und Soll-stärke ein. Die Einsatzfor-mationen des DRK werden nach neuesten Erkenntnis-sen umgestaltet und neu aufgestellt.

Die Kreisbereitschaftslei- tung ehrte zahlreiche Mit-arbeiter für langjährige Tätigkeit. So konnten die Zwillinge Andreas und Ulrich Neumann die „Hen-

ry-Dunant-Medaille“ in Silber für jeweils 45-jäh-rige Mitarbeit in Empfang nehmen. Die „Neumän-ner“ hatten während des Flüchtlingseinsatzes u.a. die Leitung in der Notun-terkunft in der Glückstäd-ter Straße in Stade.

Der Abend des Helferfes-tes stand ganz im Zeichen der Verabschiedung von Frau Gisela Laurich, die über 35 Jahre als Sachbear-beiterin für den Katastro-phenschutz tätig war und nun in den verdienten Ru-hestand geht. Die Bereit-

schaften übergaben zum Zeichen ihrer Dankbarkeit eine Gartenbank als „Ru-hesitz“. Jeder der anwe-senden Helfer überreichte persönlich eine Rose.

Fotos:DRK/Oellrich

Ehemalige treffen sich wiederFür den 25. Mai 2018 ist wieder ein Treffen der ehemaligen Bereit-schaftsmitarbeiter ge-plant. Unter Leitung des Vizepräsidenten des Kreisverbandes, Rolf Riggers, soll in diesem Jahr eine Fahrt mit dem Tidenkieker auf der Elbe stattfinden. Hierfür wird ein Kostenbeitrag von 15 Euro erhoben. Abfahrt ist um 18.30 Uhr im Stadthafen, Hansestra-ße. Im Anschluss (ca. 21.00 Uhr) geht es zum Essen in das Restaurant „Lila’s“ am Fischmarkt. Um Anmeldung wird im Büro der Kreisbe-reitschaftsleitung bei Ines Tiedemann unter 04141-41079-11 gebe-ten oder per Mail an: [email protected]. Der DRK-Kreis-verband Stade e.V. freut sich über zahlreiches Er-scheinen.

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GEGENWART ZUKUNFT

Ihr Partner für eine erfolgreiche VermarktungSie möchten sich verändern, ihr Haus oder ihre Wohnung verkaufen. Gleichzeitig su-chen Sie eine neue Bleibe. Kurz: Ein Immobilienwechsel oder eine Neuorientierung in Bezug auf eine Immobilie steht an. Und da dies bei den meisten Menschen nun wirklich nicht zur alltäglichen Beschäftigung gehört, tauchen eine Menge Fragen auf. Dann ist es gut, wenn man einen Partner an seiner Seite hat, der die ganze Materie versteht und dem man voll vertrauen kann. Wenn Sie auf das Team der Sparkasse Stade-Altes Land zugreifen, können Sie punkten. Als Marktführer im Landkreis bringt das Team vielfältige Erfahrungen mit. Die hohe Marktkenntnis ist für Sie von ent-scheidendem Vorteil. Mit Ihnen gemeinsam ermitteln sie den marktgerechten Preis für Ihre Immobilie. Käufer und Verkäufer profitieren durch die guten Kontakte zu Bau-unternehmen, Sanierern und Bauträgern. Der Gang zum Notar wird gut vorbereitet. Das Team erledigt alle Formalitäten für Sie: Exposé-Erstellung, Objektbesichtigung und Behördengänge. Auch wenn es um die maßgeschneiderte Finanzierung geht. Das ist Ihr Komplettpaket. In den Kompetenzzentren Stade und Jork und den Geschäfts-stellen im gesamten Landkreis finden Sie Ihren Gesprächspartner. Die Sparkasse Stade-Altes Land ist nicht irgendein anonymes Institut, hier arbeiten Menschen zum Anfassen.

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Entlastung im Haushalt Mit dem Älterwerden fehlt oft die Kraft und Ausdauer, um die alltäglichen Aufgaben noch selbst zu bewältigen.

Dazu gehören die Dinge im Haushalt ebenso dazu wie der Weg zum Arzt, das Einkaufen oder das Kochen. Mit Herz und Erfahrung kümmern sich die Alltagshelfer der Haushaltshilfe Mellenthin um Ihre Belange. Vere-

inbaren Sie ein persönliches Gespräch und informieren Sie sich über alle Leistungen. Besuchen Sie die neugestaltete Homepage: www.haushaltshilfe-mellenthin.de.

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(akz-o) Die Tochter be-kommt am Wochenende Husten und Fieber, der Partner verspürt spät-abends heftige Schmer-zen in der Brust. Ärztli-che Hilfe ist nötig, doch die Praxis des Hausarz-tes ist geschlossen. Wer in diesen Fällen der richtige Ansprechpart-ner ist, erklärt Dr. Johan-nes Schenkel, Ärztlicher Leiter der Unabhängi-gen Patientenberatung Deutschland (UPD).

Bei einem Notfall ist der Rettungsdienst zuständig. Er hat die Aufgabe, Men-schen mit lebensbedrohli-chen medizinischen Prob-lemen zu versorgen – zum Beispiel Verletzte nach ei-nem Verkehrsunfall, Men-schen mit schweren Ver-brennungen oder starken Schmerzen im Brustkorb. „Bei akuten Blutungen,

Bewusstlosigkeit oder Be-wusstseinstrübung, an- haltenden schweren Schmerzzuständen und bei Verdacht auf Schlagan-fall sollten Sie direkt den Notruf wählen“, sagt Dr. Schenkel. „Gleiches gilt für Vergiftungen und anhal-tende Krampfanfälle.“ Der Notruf ist erreichbar unter der Rufnummer 112.

Notaufnahme oder Arztpraxis?

Jährlich werden bis zu 25 Millionen Patienten in den Notaufnahmen deutscher Krankenhäuser behan-delt. Zu diesem Ergebnis kommt ein Gutachten, das 2016 im Auftrag des Ver-bands der Ersatzkassen (vdek) erstellt wurde. „Vie-le dieser Patienten könn-ten nach Aussagen von Fachgesellschaften beden-kenlos zu einem nieder-

gelassenen Arzt gehen“, sagt Dr. Schenkel. In vielen Krankenhäusern sind die Notaufnahmen daher stark überlastet. Die Kranken-häuser müssen immer zu-erst lebensbedrohliche und schwere Erkrankungen be-handeln. Das führt oft zu langen Wartezeiten bei we-niger schwer Erkrankten.Daher gilt: „Bei akuten, aber nicht lebensbedroh-lichen gesundheitlichen Problemen, deren Behand-lung nicht bis zur nächs-ten Sprechstunde Ihres Hausarztes warten kann, können Sie einen Arzt im Bereitschaftsdienst aufsu-chen.“ Wo Sie die nächst-gelegene Notfallpraxis finden, erfahren Sie beim ärztlichen Bereitschafts-dienst der Kassenärztli-chen Vereinigungen unter der kostenfreien sechsstel-ligen Rufnummer 116117.

Keine AnmeldungDer Bereitschaftsarzt ver-sorgt Kassen- sowie Pri-vatpatienten. Während der Öffnungszeiten können Sie seine Praxis ohne An-meldung aufsuchen. Füh-len Sie sich dafür zu krank, kann der Arzt auch zu Ih-nen nach Hause kommen.Um die Versorgung mit Medikamenten sicher zu stellen, haben auch Apo-theken wechselweise Not-dienst außerhalb der re-gulären Öffnungszeiten. Wo sich eine solche Apo-

theke befindet, können Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800/00 22 8 33 (vom Festnetz) oder unter der Kurzwahl 22 8 33 (vom Handy, 69 Cent/Min) erfragen. Einen Aus-hang finden Sie zudem bei jeder Apotheke.

Sie haben Fragen zum The-ma? Die Unabhängige Pa-tientenberatung Deutsch-land (UPD) berät neutral und kostenfrei unter der Nummer 0800/011 77 22. Weitere Infos unter www.patientenberatung.de.

Rettungsdienst oder BereitschaftsarztWelcher Arzt hilft am Wochenende?

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Einladung zur Mitgliederversammlung

Donnerstag, 29.3.2018 um 18:00 UhrDorfgemeinschaftshaus,

Kirchstr. 13, 21683 BützflethGäste und Interessierte sind herzlich willkommen

Tagesordnung:1. Begrüßung der Mitglieder und Gäste2. Gemeinsames Essen (Kartoffelsalat und Würstchen)3. Feststellung der Beschlussfähigkeit4. Gedenken der Toten5. Kurzer Bericht der Vorsitzenden6. Tätigkeitsberichte

a. Seniorenarbeitb. Bereitschaftc. Blutspenddienstd. JRK

7. Kassenbericht8. Ehrung der langjährigen Mitglieder9. Entlastung des Vorstandes10. Verlesung der 7 Grundsätze des DRK11. Vortrag von Frau Haack, Einrichtungsleiterin DRK-

Tagespflegeeinrichtungen12. Verschiedenes

DRK Ortsverein BützflethDer Vorstand

Ortsverein Bützfleth

Einladung zur Mitgliederversammlung

am Dienstag, 10. April 2018, 15.00 Uhrim Dorfgemeinschaftshaus in Steinkirchen.

Tagesordnung:1. Eröffnung und Begrüßung2. Feststellung der satzungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit3. Kassenbericht4. Genehmigung der Jahresrechnung und Entlastung des Vorstandes5. Tätogkeitsbericht6. Wahlen7. Ehrungen8. Verschiedenes

Wir bitten um rege Beteiligung.DRK Ortsverein SteinkirchenDer Vorstand

Ortsverein Steinkirchen

18 AUS DEN ORTSVEREINEN | März | 2018

ASSEL. Am 25. Januar fand der erste Blutspendetermin beim DRK Ortsverein Assel statt. Helga Hülsen konnte als regelmäßige Blutspenderin zu ihrer 70ten Spende begrüßt werden. Sie erhielt ein Präsent von Monika Weide und Dr. Ewald Wiegand überreicht. Weitere Mehrfachspender wa-ren: Elke Viemann mit 60, Birgit Jacksties mit 60, Bettina Rathjens mit 20, Giesela Haak mit 20, Karsten Possel mit 40 Spenden. Auch Ihnen wurde ein Präsent überreicht.Einen Thermobecher bekamen die Erstspender Bethany Morgan Baker und Nils Alexander Wagner von Dr. Ewald Wiegand zur Belohnung.

DEINSTE. Der DRK-Ortsverein Deinste konnte sich gleich beim ersten Blutspendetermin im Jahr 2018 über eine 125.Blutspende freuen. Die Vorsitzende des Ortsvereins, Marie Wiebusch, überreichte dem Blutspender Hinrich Wiebusch einen Präsentkorb als Dankeschön.Ebenso konnten je eine 120, 60, 50, 40 Blutspende mit klei-nen Geschenken bedacht werden.Sehr beliebt bei den Blutspendern ist der selbstgemacht Eier-salat und ebenso der Obstsalat.

Senioren-gymnastik in Kooperation In Kooperation mit dem „Haus Gauensiek“ in Drochtersen und dem Seniorenheim in Freiburg werden ab 2018 insgesamt 3 Übungsleiterinnen die Gymnastikstunden beim DRK-Ortsverein Drochter-sen durchführen.

Die Programme „Bewe-gung bis ins hohe Alter“ sind seit über 30 Jahren Be-standteil der Sozialarbeit im DRK. Mit hoher fachlicher Kompetenz und nach neu-esten Erkenntnissen sind die Aus- und Fortbildungen der Übungsleiterinnen und -leiter aufgebaut.

Menschen ab 55 Jahren sind eingeladen, beim wöchentlichen Üben den Körper mit wohldosierten Übungen zu aktivieren. Sei es im Gehen, im Stand oder im Sitzen auf dem Stuhl - jeder kann auf seine Wei-se mitmachen. Unterstützt durch Musik regen Bewe-gungsspiele, wohldosierte Übungen - angepasst an die körperlichen Eigenschaften der Teilnehmer/Innen-, und rhythmische Gymnastik zu einem ungezwungenen Miteinander an.

Sie möchten gerne Kontakt, Gemeinschaft mit gleich-altrigen in lockerer Runde - mit Bewegung, Sport und Spaß? Dann sollten Sie die-se Seniorengymnastik ken-nenlernen. Das Ziel ist es, die Gesundheit zu fördern, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken, nette Menschen kennenzulernen und sich fit zu halten. Interessiert? Dann kommen Sie einfach mal an einem Donnerstag zum Schnuppern vorbei. Es wird sich lohnen! Das Tref-fen findet jeweils donners-tags von 14:30 bis 15:30 Uhr im Kehdinger Bürgerhaus, Raum 2, statt. Danach ist gemeinsames Kaffeetrin-ken und Klönen angesagt.

Mitgliederversammlungen

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19März | 2018 | AUS DEN ORTSVEREINEN 19

Einladung zur Jahreshauptversammlung

Montag, 17.4.2018 um 19:00 UhrIm Dorfgemeinschaftshaus Neuenkirchen

Tagesordnung:1. Begrüßung2. Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung des letzten Protokolls3. Tätigkeitsbericht 2017 Berichte Blutspende und Senioren Kreise4. Kassenbericht und Entlastung des Kassenwarts und des Vorstandes und Haushaltsplan für 20185. Ehrungen 6. Verschiedenes Der Vorstand

Ortsverein Obere Lühe

Einladung zur Mitgliederversammlung

Mittwoch, 18.4.2018 um 20:00 Uhr21726 Oldendorf

Gemeindehaus, Hauptstr. 14Tagesordnung:1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit2. Genehmigung des Protokolls der

Mitgliederversammlung vom 1.3.20173. Rückblick 2017

a. Vorstandb. Bereitschaftc. Stöberstuvd. Seniorennachmittag

4. Vorlage des Berichtes der Kassen- und Belegprüfung 2017 und Entlastungserteilung

5. Genehmigung des Jahresabschlusses 20176. Haushaltsplan 20187. Ehrungen 8. Grußworte der Gäste9. Anfragen und Anregungen

DRK Ortsverein OldendorfHeinz Schlegel Thomas KnabbeVorsitzender stv. Vorsitzender

Das Protokoll der Mitgliederversammlung 2017 wird nicht verlesen. Es liegt vor Beginn der Versammlung zur Einsichtnahme aus.

Ortsverein Oldendorf

Von Links Ralf Limberg, Anke Tiedtke, Rolf Mink (Foto:Horst Fitschen) DROCHTERSEN. Beim 1. Blutspendetermin 2018 konnten wieder zwei besondere Ehrun-gen vorgenommen werden. Ralf Limberg aus Drochtersen gab bereits zum 110. Male seinen „roten Saft“ ab und Rolf Mink aus Drochtersen zum 100. Male. Als Dank und Anerkennung für diese tolle Unterstützung, damit Menschen lebenswichtige Hilfe erhalten können, hat Anke Tiedtke vom DRK-Ortsverein Drochtersen den Spendern je einen Präsentkorb über-reicht. Zusätzlich erhielten alle noch eine Urkunde mit Nadel vom Blutspendedienst Springe. Nach der Blutspende gab es zur Stärkung – wie immer – ein tolles reichhaltiges kalt-warmes Buffet.

DROCHTERSEN. Der DRK-Ortsverein Drochter-sen führt seit 1964 Blutspen-determine durch und konnte während der 1. Blutspende am 4.1.2018 eine besondere Ehrung vornehmen: Der 25.000 Blutspender war kurz vor „Toresschluss“ zum Aderlass gekommen. Harm Schröder aus Drochtersen war der Glückliche und auch noch Erstspender. Als Dank und Anerkennung hat Anke Tiedtke vom DRK-Ortsverein Drochtersen dem glücklichen Spender einen Gutschein, der bei Möller’s Bistrorante in Drochteren eingelöst werden kann, überreicht. Nach dieser tollen Überraschung gab es auch für ihn zur Stärkung – wie immer – ein tolles reichhalti-ges kalt-warmes Buffet.

Von Rechts: Harm Schröder, Anke Tiedtke

Mitgliederversammlungen

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20 AUS DEN ORTSVEREINEN | März | 2018

Einladung zur Mitgliederversammlung

am Mittwoch, 18. April 2018, 19.30 UhrDRK Gebäude, Holzhäuser Str. 4a, Ahlerstedt

Tagesordnung:1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit2. Totenehrung3. Kurzer Bericht der Vorsitzenden4. Tätigkeitsberichte

a. Seniorenarbeit b. Bereitschaft c. Jugendarbeit d. Jugendlager

5. Kassenbericht6. Entlastung des Vorstandes7. Vorstandswahlen8. Verschiedenes

Karin DieckmannVorsitzende

Ortsverein Ahlerstedt

Einladung zur Mitgliederversammlung

am Mittwoch, 25. April 2018, 19.00 Uhrin der Begegnungsstätte (alte Gemeinde)

des DRK-Ortsverein Assel.

Tagesordnung:1. Eröffnung und Begrüßung2. Feststellung der Beschlussfähigkeit3. Satzungsanpassung Ortsverein Assel Die modifizierte Satzung kann vor Ort eingesehen werden.4. Tätigkeitsbericht5. Bericht über die Kassenprüfung und Entlastung 6. Entlastung des Vorstandes7. Vorstandswahlen8. Grußworte der Gäste9. Verschiedenes

Mitglieder und Interessierte sind herzlich willkommen.

DRK Ortsverein AsselDer Vorstand

Ortsverein Assel

DROCHTERSEN. Der Computer hält immer mehr Einzug in unser Leben. Briefe sind auf dem Computer schnell geschrieben und ausge-druckt, Änderungen las-sen sich leicht vornehmen. Im Herbst 2017 startete unter ehrenamtlicher Lei-tung von Mario Hoja das

„Computertreff“ beim DRK-Ortsverein Drochtersen

Projekt „Generationsüber-greifendes Lernen – Jung hilft Alt“. Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse der KGS Drochtersen tra-fen sich in regelmäßigen Abständen in den Räu-men des DRK-Ortsvereins Drochtersen und erklärten den Senioren, wie man mit den neuen Medien

umgeht. Ziel war es, das gegenseitige Verständnis zu verbessern und bei den Jugendlichen die fachli-che Kompetenz und das Selbstwertgefühl zu för-dern bzw. zu stärken. Die Berührungsängste mit den Medien sollten bei der äl-teren Generation abgebaut und Neues dazugelernt werden. Es wurden je nach Wissensstand der Teilneh-mer Kenntnisse zur Benut-zung des eigenen Laptops, Tablets, Smartphones und

Internet vermittelt. Fazit: Beide Gruppen waren von diesem neuen Angebot begeistert und wollen sich nunmehr öffentlich in re-gelmäßigen Abständen zum „Lernen“ treffen.

Der DRK-Ortsverein Dro- chtersen lädt somit zum „Computertreff“ ein. Unter Leitung von Mario Hoja und mit Unterstützung der Jugendlichen aus der 10. Klasse der KGS Droch-tersen findet ab Februar

2018 jeden 1. Mittwoch im Monat von 16:30 – 18:00 Uhr in den Räumen des DRK-Ortsvereins Droch-tersen (im Kehdinger Bür-gerhaus) der „Computer-treff“ statt. Interessierte sind herzlich eingeladen, zum ersten öffentlichen Treffen zum „Schnuppern“ zu kommen. Bitte den eige-nen Laptop mitbringen.

HIMMELPFORTEN. Seit 2 1/2 Jahren besteht im DRK Ortsverein Himmelpforten die Handarbeitsgruppe unter der Leitung der Vorsitzenden Ursula Bender. In den Monaten September bis Mai trifft sich die Gruppe immer mittwochs von 9:30 – 11:30 Uhr in der Schützenhalle. Jeder handarbeitet, malt oder bastelt was er möchte, es wird sich rege über Strick, - Stick- und Häkelmuster ausgetauscht. Außerdem findet ein reger Austausch zu allen möglichen Themen statt. Die Geselligkeit kommt nicht zu kurz. Ab und an wird ein Ausflug oder ein gemeinsames Essen organisiert. Ohne Horst Bender geht es nicht: Er fährt den DRK Bus und sorgt dafür, dass alle, die nicht gut zu Fuß sind, auch teilnehmen können. Zu verschiedenen Anlässen z.B. Flohmärkten, werden die gehandarbeiteten Kunstwerke für einen guten Zweck verkauft. Wer Interesse hat, kann gerne mal vorbei-schauen.

Ansprechpartner: Ursula Bender, Mittelweg 8a. 21709 Himmelpforten, Telefon: 04144 - 1515

HOLLERN-TWIELENFLETH. Einen Präsent-korb für seine 50. Spende hat Peter Schacht beim Blutspende-Termin am 28.12.2017 im Gemeindehaus in Hollern- Twielen-fleth erhalten.

Mitgliederversammlungen

Qualität erfordert Kontrolle

Die Auswertung dieser Messfelder hilft uns,Ihre hohen Qualitätsansprüche umzusetzen.

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OLDENDORF. Am 22. Januar fand der erste der fünf jährlichen Blutspendetermine mit dem DRK Ortsverein Oldendorf im Bürgerhaus in Oldendorf statt. 9 hauptamtliche Mitarbeiter des Blutspendedienstes Springe, davon 1 Arzt, sowie 12 ehrenamtliche Hel-ferinnen und Helfer des DRK Ortsverein Oldendorf standen den erschienenen Spendern zur Seite. 118 Spenderwillige waren erschienen, besonders erfreulich war, dass wieder drei Erstspender vom Vorsitzenden, Heinz Schlegel, begrüßt werden konnten. Hans Hermann Helmke und Rainer Gooßen wurden für ihre 50., Ralph Hartung für seine 40. Spende geehrt. Fünf weitere Spender erhielten eine Anerkennungsurkunde für 25 bzw. 15 Spenden. Neben der Anerkennungsurkunde erhielten alle Jubilare einen Einkaufsgut-schein. Besonders freuten sich die Ortsvereinsmitglieder über den Besuch von drei jungen Erstspenderinnen, die vom Vorsitzenden ermutigt wurden, sich auch weiterhin an der Blutspende zu beteiligen.

21März | 2018 | AUS DEN ORTSVEREINEN

Einladung zur Mitgliederversammlung

am Montag, 7. Mai 2018, 18:30 Uhrin den Räumen „DieRotKreuzfundgrube“

Stader Str.11, 21640 Horneburg

Tagesordnung:1. Begrüßung und Eröffnung2. Feststellung der Beschlussfähigkeit3. Gedenken der Toten4. Tätigkeitsberichte5. Kassenbericht6. Entlastung des Vorstandes7. Verschiedenes

Mitglieder und Interessierte sind herzlich willkommen.

DRK Ortsverein HorneburgDer Vorstand

Ortsverein Horneburg

Einladung zur Mitgliederversammlung

am Montag, 18. Juni 2018, 18:00 UhrKehdinger Bürgerhaus, Drochtersen, Sietwender Str. 11

Tagesordnung:1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit2. Tätigkeitsberichte3. Kassenbericht4. Entlastung des Vorstandes5. Neuwahlen des gesamten Vorstandes6. Ehrungen7. Grußworte8. Verschiedenes

Mitglieder und Interessierte sind herzlich eingeladen. Es wird vorher ein kleiner Imbiss gereicht.

Der Vorstand

Ortsverein Drochtersen

Nachruf „Das Glück, das wir durch Hugo erfahren durften,

macht den wahren Reichtum unseres Lebens aus“

Tief betroffen mussten wir Abschied nehmen von unserem langjährigen Skat-Freund

Hugo von Allwördender am 13.1.2018 verstorben ist. Hugo war vor 20 Jahren

der Mitbegründer des DRK-Skat-Clubs „Kontra-Re”. Wir alle sind sehr traurig, dass er nicht mehr unter uns ist. Seine humorvolle und erfrischende Art werden wir vermissen. Sein Ausspruch war: „Man sollte beim Skat

nicht zu ehrgeizig werden, denn auch hier steht die Freude am Spiel, am Reizen und Bluffen an allererster Stelle!”

Der DRK-Skat-Club und der Ortsverein sagen DANKE für die lange Zeit mit Hugo. Er wird immer in unserer Mitte

bleiben und wir werden uns oft und gerne an ihn erinnern, denn Freunde sind Menschen, die man nie vergisst. Unsere

Gedanken sind bei Inge und ihrer Familie.

Deutsches Rotes KreuzOrtsverein Drochtersen

Der Vorstand und die Mitglieder des Skat-Clubs „Kontra-Re”

HORNEBURG. Beim Blutspendetermin am 25. Januar konnten der DRK Orstverein Horneburg Anke Schröder und Wilfried Brennecke begrüßen, die beide zum 100. Mal Blut spendeten. Die Vorsitzende Silke Joneleit bedankte sich bei ihnen mit einem Präsent und einem Blumenstrauß.

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Zutaten:0,5 ltr. Wasser500g Spargelstücke (Petit)

1,5 ltr. Wasser1 Prise Salz500 g Spargelstücke250 g KartoffelstückeSalz und Pfeffer

Zubereitung:Spargelstangen klein schneiden und in 0,5 Liter Wasser garen. 1,5 Liter Wasser mit einer Prise Salz aufkochen. Die restli-chen 500g Spargelstücke und Kartoffelstücke dazu geben und weich garen. Anschließend mit einem Mixstab pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die gegarten Spargelstücke mit der Flüssigkeit zufügen. Beim Servieren geschlagene Sahne auf die Suppe geben und mit Chiliflocken bestreuen.

Gemüsebrot

Zutaten:300 g Mehl1 Prise Backpulver1 Prise Salz 250 ml Milch150 g geriebenen Käse 100 g Schinkenwürfel250 g blanchiertegrüne Spargelstücke nach Belieben1 Eßl. gehackten Bärlauch

Zubereitung:Mehl, Backpulver, Salz, Milch und Käse gut miteinander verkneten. Schinkenwürfel, blanchierte grüne Spargelstü-cke und den gehackten Bär-lauch zufügen. In eine gefettete Kastenform geben. Bei 200 Grad, Ober- und Unter-hitze auf der unteren Schiene ca. 30 Min. backen.

Urig und heimelig ist der Gasthof „Zur Eiche“ in Deinste mit der altehr-würdigen Holzvertäfelung an den Wänden, dem wei-chen Teppichboden und den hübschen antiken Bo-denfliesen im Eingangsbe-reich. Die rustikalen Ti-sche im Ausschankbereich sind liebevoll mit Spitzen-tischdecken und Blumen eingedeckt. Im Saal finden bis zu 120 Gäste Platz zum Speisen und Feiern.

Über mehrere Generatio-nen hinweg ist der Gasthof „Zur Eiche“ im Besitz der Familie Wiebusch. Früher täglich geöffnet, können sich heute noch Gäste bei

Familien- und Vereinsfei-ern bewirten und verwöh-nen lassen. Bekannt für die gute und bürgerliche Kü-che setzt Marie Wiebusch auf frische und regionale Produkte, gerne aus der eigenen und heimischen, nachbarschaftlichen Land-wirtschaft. Nur so bekom-men Hochzeitssuppe, Bra-ten und Co. den typischen und herzhaften Geschmack wie zu Omas Zeiten. Und das schmeckt!

Mit dem landwirtschaftli-chen Familienbetrieb, als Oma und Vorstandsvorsit-zende im DRK-Ortsverein Deinste hat Marie Wie-busch allerhand zu tun. Doch für den Griff zum Korb, um frischen Spargel vom Nachbarn, dem Spar-gelhof Werner zu holen, nimmt sie sich die Zeit. Vom Feld direkt in den Einkaufskorb. Denn als leichtes Hauptgericht oder Einstieg in ein Mehrgänge-Menü: Eine feincremige Spargelsuppe darf in der Spargelsaison nicht fehlen.

Marie Wiebusch wünscht einen guten Appetit!

22 DAS ROTE KREUZ KOCHT / DIE PLATTDEUTSCHE GESCHICHTE | März | 2018

Fröhjahrs-möigheid Nu is dat wedder sowied, de kollen Daag sünd vör-bi, de Natur waakt up van Winterschlaap. „Früh-lingserwachen,“ heet dat up Hochdütsch.

Is doch herrlich, wenn al-lens wedder gröön ward un de linden Lüfte weiht.Een Saatkoorn liggt up de Eerd. Keen een sücht dat, un denn kummt de Sünn mit ehren warmen Strahl un de Saat kiemt. Langsaam wasst daar een Plant rut un ward gröön. Tulpenzwiebel, de Kro-kusse un Schneeglöck-chen hebbt de ganz Winter in kollen Bodden legen un up eenmal ward dat bunt in alle Farven.

Daar wunnert man sük un staunt. Waar kriggt de Natur bloot all de Farven her ut disse griese, graue Eerd. Waarher de rode, de

blaue, de geel un schnee-witte Farv. De Wischen un Felder un de Bööm, wat verbruukt de denn för grö-ne Farv. Daar weer doch vörher bloot graue, griese Eerd, waar se dat ruthaalt. De Veilchen un anner Blöömen kannst van wie-den rüken. De Eerd mutt ene richtige Drogerie we-sen, ut de man de bunten Farven un Düfte ruthalen kann.

Bottervögels rüükt dat Kilometer wied. Vögels, de wi in Winter fuddert hebbt, fangt an to singen, waarüm vörher nich? Kra-

niche, Schwulbkers un Störken koomt ohn „Na-vigator“ torügg ut feern Länner. Dat is de Tied, wu wi seggt: „Frühlings-erwachen.“ Is dat nich ene wunnerschöne Tied? Maakt de Ogen open un jo Haart ganz wied, is wedder de schöne Fröh-jahrstied! Gifft ja aver ok de anner Sied, waar schnackt ward van de „Frühjahrsmüdig-

keit.“ Watt heet denn dat nu? Wenn du denn mal in’t Internet kickst, gifft dat daar vele Artikel. De een Professor seggt, dat

liggt an de Hormone, de andere meent, de Vitami-ne sind daar Schuld an. Wedder anner seggt, dat de „Innere Uhr“ sük nich so gau ümstellt. Gifft sogaar Minsken, de meent, ok de Minsk hett so wat as een Winterschlaap, dat bruukt sien Tied. In NDR heff ik sogaar hört, dat över 50 Prozent van de Minsken ünner Fröhjahrsmöigheid lieden doot. Wat gifft dat bloot vör veel Vörschläg, wat man eten sall un Medikamente, de man daarvör innehmen kann. As Kinner hebbt wi ümmer sungen: „Rut mit jo in de Fröhjahrsluft!“ Dat, glööv ik, helpt noch an besten. Waar aver de Utdruck „Fröhjahrsmöig-heid“ herkummt un wat dat genau is, steiht aver nargends in. Ich glööv aver, dat ik een van veel Erklärungen geven kann: „As fröher noch de meisten Lüüd up Dörp leven deen, weer dat een anner Tied.

Van morgens halv sess bit avends halv acht muss arbeiden worden. Wenn denn in Fröhjahr dat Feld plöögt un bestellt worden muss, weer dat besünners hart. Twee Morgen (een halven Hektar) moten an`n Dag plögen. Dat weern 20 Kilometer an Dag achtern Plog lopen, also 12O Kilo-meter in de Week to Food in de Foor. Dat man denn avends van „Fröhjahrs-möigheid“ snacken kunn, weer klaar. De weern be-stimmt möi. Un hüt, een Mitarbeider weer bi sien Arbeid in Büro inslapen, sall maal vörkomen. As nu de Chef rinkummt un em anfaat un upwaakt, seggt de: „Wissen Sie was Sie sind?“ Daar hett de bloot seggt: „Ein aufgeweckter Mitarbeiter.“ Dat weer de richtige Antwoord, dat weer clever, aver dat weer bestimmt kien „Fröhjahrs-möigheid.“ C. Fr. Bautsch, www.de-plattsnackers.de

Tel . 0 41 49-93 48 40 . www.werner-spargel .de

Spargel · Erdbeeren · Heidelbeeren · Himbeeren · Kirschen und mehr

Heute kocht: Marie Wiebusch Spargelsuppe nach Art des Hauses mit Gemüsebrot

Foto

lia.c

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Parodontitisweit verbreitet(rgz). Einer aktuellen Mundge-sundheitsstudie zufolge leiden 51 Prozent der 35- bis 44-jährigen Bundesbürger an einer modera-ten bis schweren Parodontitis, bei älteren ist der Prozentsatz sogar deutlich höher. „Die Krankheit verläuft im Anfangsstadium oft unauffällig, teilweise sogar ohne Zahnfleischbluten, und leider blei-ben zu viele Fälle lange unerkannt und unbehandelt“, so Dr. Ralf Seltmann, Zahnarzt beim schwe-dischen Mundhygienespezialisten TePe. Dabei entspräche die Ent-zündungsfläche eines parodontal erkrankten Gebisses etwa der In-nenfläche einer Hand. Niemand, so Dr. Seltmann, würde eine sol-che Wundfläche auf der Haut un-behandelt lassen und Folgen wie das Eindringen von Bakterien in den Blutkreislauf und damit den gesamten Körper in Kauf nehmen.

Um Zähne und Zahnfleisch dauerhaft gesund zu halten und eine Parodonti-tis zu vermeiden, ist eine gründliche Mundhygiene unumgänglich. Dazu zählt beispielsweise die regelmäßige Reinigung mit Interdentalbürsten. Foto: rgz/www.tepe.com

23März | 2018 | GEWINNSPIEL

Erhöhte Blut- zuckerwerte erkennenTyp-2-Diabetes verursacht oft lange Zeit keine Beschwerden, daher wird er häufig erst bei Blutuntersuchungen wegen an-derer Erkrankungen festgestellt. Erhöhte Werte frühzeitig zu er-kennen und dagegen zu handeln, ist jedoch wichtig: Lagern sich Zu-ckermoleküle im Gewebe ab, dro-hen Schädigungen der Gefäße. Das kann etwa zu Herzinfarkten, Schlaganfällen, Schäden an der Netzhaut und dem diabetischen Fußsyndrom führen. Typische Anzeichen eines erhöhten Blutzu-ckerspiegels sind beispielsweise Abgeschlagenheit, erhöhte In-fektanfälligkeit, vermehrter Durst und häufiges Wasserlassen. Auch Typ-2-Diabetes-Patienten sollten im Alltag ihren Blutzucker selbst bestimmen, um auf Schwankun-gen bei Mahlzeiten oder körper-lichen Aktivitäten reagieren zu können.

Mehr Komfort bei der Blutzuckermes-sung: Mit einem Griff ist der Teststrei-fen einsatzbereit. Foto: rgz/Roche Di-abetes Care Deutschland GmbH

Gewinnen Sie ein großes Frühstückfür 3 x 2 Personenim Nachbarschaftscafé„Haus der Vielfalt“Lerchenweg 12,21682 StadeSchicken Sie uns die Lösung des Kreuzworträtsels bis zum 13. April 2018 an:

Medienzentrum Stade GmbH & Co. KGGlückstädter Straße 1021682 Stade.

Als E-Mail: [email protected].

Pro E-Mail Account werden zwei Mails akzeptiert.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Gewinner werden bis zum 19. April 2018 benachrichtigt.

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