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ESV - SIGWE JOURNAL INFO Blatt des ESV Sigwe Jahrg./Nr.2014/4 Erscheinungspostamt 1020 P.b.b. Zulassungsnummer: GZ 02Z 031240 M Frohe Weihnachten und ein friedvolles Neues Jahr wünscht die Vereinsleitung des ESV - SIGWE und die Redaktion des Journals

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ESV - SIGWE

JOURNAL

INFO Blatt des ESV – Sigwe Jahrg./Nr.2014/4

Erscheinungspostamt 1020 P.b.b. Zulassungsnummer: GZ 02Z 031240 M

Frohe Weihnachten und ein friedvolles

Neues Jahr wünscht die

Vereinsleitung des

ESV - SIGWE und die

Redaktion des Journals

FROHE WEIHNACHTEN

ESV SIGWE JOURNAL Nr. 4/2014 Seite 2

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ESV SIGWE JOURNAL Nr. 4/2014 Seite 3

FROHE WEIHNACHT

Die kleine Rote Eisenbahn

Als ich damals Neun gewesen

Weihnachten stand vor der Tür

Konnte mein Vater wohl Gedanken lesen

Denn etwas ganz Besonderes schenkte er mir

Eine kleine Rote Eisenbahn die funkelte und blitzte

Wie ein wahr gewordener Kindertraum

Als Papa dann das Wasser im Kessel erhitzte

fuhr sie plötzlich los, ich glaubte es kaum

Rot und Schwarz und ganz aus Blech

Dampfte sie wild schnaufend vor sich her

Große Räder, mit einem Goldnem Geflecht

Die sich drehten, vor und rückwärts gar nicht schwer

Die kleine Rote Eisenbahn schnaufte und paffte Rauch

Was für eine Freude, flog da über mein Gesicht

zog man an dem kleinen Hebel, gab sie Signalton auch

Ich feuerte sie an, nur stehen bleiben sollte sie nicht

Ich tanzte auf einem Bein um das Schienennetz herum

Klatschte vor Freude in die Hände und lachte vor Spaß

Mein Vater hatte mir die größte Freude gemacht an diesem Tag

Das ist etwas, was ich in meinem ganzen Leben nie vergaß

Noch heute steht diese kleine Rote Eisenbahn

Bei mir gepflegt und poliert in meinem Vitrinenschrank

Und ich sehne mir so sehr den Tag heran

An dem ich sie meinem erstgeborenen Enkel schenken kann

Zwar ist sie mittlerweile etwas in die Jahre gekommen

Und ihr Lack ist auch nicht mehr ganz frisch

Hat wohl manche Macke abbekommen

Doch das stört meine schöne Erinnerung nicht

ESV SIGWE JOURNAL Nr. 4/2014 Seite 4

RADTOUREN

Südsteirisches Weinland

8.- 10. Oktober 2014

Das die Fahrradmitnahme in Zügen

des Fernverkehrs mit Abschaffung des

EC/IC Bikings und Einführung der

Reservierungspflicht - sporadisch geht

nichts mehr - und mit der

kilometerabhängigen Fahrradkarte

auch teurer wurde, sei nur so am

Rande vermerkt. All das war uns aber

bekannt, und so reservierten wir

rechtzeitig unsere Fahrradstellplätze

von Wien nach Spielfeld.

Die Überraschung kam dann kurz nach

Bruck an der Mur. Schienenersatzverkehr

zwischen Leibnitz und Spielfeld, teilte

uns der Zugbegleiter mit. Da die ÖBB im

Gegensatz zu anderen Bahnverwaltungen

im Schienenersatzverkehr keine

Fahrräder transportieren, hieß es für uns

Ende der Bahnfahrt und weiter mit dem

Rad. Das war aber nur der Anfang der

negativen Überraschungen. Als nächstes

gestaltete sich die Quartiersuche in

Gamlitz sehr schwierig - das

Tourismusbüro hatte trotz Hauptsaison von 12 - 15 Uhr geschlossen - und es dauerte

doch längere Zeit, bis wir eine Bleibe

gefunden hatten. Zu guter Letzt hatte

ich noch eine Fahrradpanne, die uns

mangels Ersatzteile auch noch zu

schaffen machte.

Aber jetzt genug der negativen

Ereignisse. Ab diesem Zeitpunkt verlief

alles nur noch positiv. Traumhaftes

Wetter, - heuer eher eine Seltenheit -

eine erstklassige Unterkunft, tolles

Frühstück, schöne Radtouren, nette

Leute und die

Buschenschenken waren auch vom Feinsten.

Reinhard D.

ESV SIGWE JOURNAL Nr. 4/2014 Seite 5

SPORT

Spielstarke ÖBB-Lehrlinge Beim Fußballhallenturnier am 21.11.2014 in Wels wurde guter Fußball gespielt.

Dies konnte auch unser Obmann Zizka Ernst feststellen der unsere Mannschaft

begleitete.

Nach spannenden Spielen setzte sich die spielerisch beste Mannschaft durch.

Die Lehrlinge der Lehrwerkstätte Innstraße Wien

ESV-SIGWE setzten sich vor LW Linz-FC

Grabner, LW Linz-FC Diamant und LW Linz-FC

Feile durch und haben das Turnier gewonnen. Die

Veranstaltung wurde vom ESV Wels durchgeführt.

ÖES-Vizepräsident Heinrich Göttlinger

eröffnete die Veranstaltung und führte

auch die Siegerehrung durch.

Das Turnier wurde vom ÖES,

Spardabank Linz und ÖBV unterstützt.

Vielen Dank.

Wir werden 2015 bei diesem Turnier wieder teilnehmen.

ESV SIGWE JOURNAL Nr. 4/2014 Seite 6

REISEN

Herbst auf der Turrach – ein Urlaub bei Freunden!

Dieter Kranz, diesmal im „Sramekbus“ hat uns das Hotel Turracherhof empfohlen und wir

verbrachten 6 Nächte in schönen Zimmern mit ausgezeichnetem Essen und liebevoller Betreuung.

Bei der Anreise besichtigten wir das Eisenbahnmuseum in Knittelfeld, wo einige Kollegen sich als

Triebfahrzeugführer versuchten und ein pensionierter Signalmeister wollte unseren Technikern

Sicherungstechnik näher bringen.

Einen großen Schrecken jagte uns Kollege Franz T.

ein, als er im Murauer Braurestaurant stürzte. Die

stark blutende Platzwunde wurde im Spital genäht,

wo er auch eine Nacht verbringen mußte.

Die Hotelbesitzerin Frau Traude Degold hatte für

uns 4 Tagesausflüge vorbereitet und um das

Schönwetter zu nutzen führte Sie uns bereits am

nächsten Tag über die Nockalmstrasse, die Malta

Hochalmstrasse zur Kölnbreinsperre. Buslenker

Dieter musste mehrmals seine Fahrkunst unter

Beweis stellen. Weitere Programmpunkte waren –

der Affenberg in Landskron, mit der Kanzelbahn

auf die Gerlitzen und Besuch der ARA –

Schuherzeugung in Feldkirchen.

Durch das Karawankentunnel fahren wir zum

slowenischen Marien – Wallfahrtsort Brezje und

zum Mittagessen nach Begunje ins Oberkrainer –

Restaurant Avsenik.

Nach einer Rundfahrt um den Bleder See

verkosteten wir bei einer Jause die nahrhaften

Bleder Cremeschnitten. Bei der Rückfahrt über den

Wurzenpass waren wieder die Fahrkünste unseres

Buslenkers gefragt.

Die letzte Tagestour führte uns an den

Ossiachersee. Nach einer großen Seenrundfahrt gab es für Dieter Kranz wieder eine Bergwertung.

Beim Alpengarten an der Villacher Alpenstrasse bereiteten unsere Damen Schmalzbrot, Kaffee und

Kuchen vor, bevor die Fahrt weiter bis zur 1.732 m hohen Rosstratte ging, wo die Straße auf den

Dobratsch endet. Der letzte Tag auf der Turracherhöhe war für Wanderungen vorgesehen, doch der

Regen bereits am frühen Morgen ging dann sogar in Schnee über.

Die freudige Überraschung – Regenende 10:00 Uhr, Sonne ab 11:30 Uhr!

Der Großteil unserer Reiseteilnehmer wanderte um den See und nützte die Kärnten – Card zum

Besuch der Ausstellung „Mythos Edelstein“ und zur Auffahrt mit der Panoramabahn zur

Almzeithütte. Einige besonders Mutige benützten zur Talfahrt den „Nocky Flitzer“ um

anschließend in der Sauna zu relaxen.

Nachdem wir das gastliche Hotel Turracherhof und die fürsorglichen Gastgeber verlassen haben,

besichtigten wir den Red Bull Ring in Spielberg, wo gerade das Training zum Histo Cup Finale

begonnen hatte. Der geführte Rundgang ermöglichte uns Einblicke in die Boxenstrasse, Race

Control, Media- und Medical Center.

Wir meinen – eine gelungene Reise mit großem Wetterglück, ganz ohne Stress!

Herzlichen Dank an unsere berühmten Mehlspeisköchinnen, den Spendern medizinischer

Flüssigkeiten und den vielen hilfreichen Händen.

ESV SIGWE JOURNAL Nr. 4/2014 Seite 7

REISEN

Wie bereits im letzten Journal vorgestellt, bieten wir unseren Reisefreunden im nächsten Jahr 2

interessante Reisen.

18. – 22. Mai 2015

DRESDEN - GÖRLITZ - BAUTZEN

Jeweils ausführliche Stadtführungen, Besichtigung von Schloß Pillnitz und Festung Königstein,

nach Möglichkeit Spaziergang zur Bastei, sowie Elb – Schifffahrt Dresden – Pirna. Hinfahrt über

Passau, Rückreise über Marienbad (Aufenthalt).

Am 19. Mai besteht die Möglichkeit zum Besuch der Semperoper, geboten wird die Oper

FREISCHÜTZ. Die Karten sind ehest zu bestellen und sofort zu bezahlen.

Leistungen: Fahrt im Komfortbus mit Reiseleiter,

4 HP im 4**** Hotel „Wyndham Garden“,

alle angeführten Besichtigungen und Programmpunkte,

Trinkgelder (außer Hotel).

Pauschalpreis: 590,- Euro je Person im Doppelzimmer,

110,- Euro Einbettzimmerzuschlag,

35,- Euro Reiseschutzversicherung.

Rufen Sie uns an und wir senden Ihnen die Reiseunterlagen.

Joschi 0664/413 29 77 oder Günter 0664/370 76 05)

14. – 20. September 2015

LIPICA - GRADO - VENEDIG - VICENZA

Nach Besichtigung in Lipica verbringen wir 2 Nächte in Grado – Stadtrundgang, Führung durch

Aquileia, Bootsfahrt in der Lagune, Weinverkostung in Grandisca D`Isonzo.

Auf der Weiterfahrt nach Vizenca nehmen wir an einer „Spezialführung“, abseits der

Touristenrouten in Venedig teil.

In Vizenca verbringen wir 4 Nächte und haben folgende Besichtigungen und Ausflüge vorgesehen:

Stadtführung in Vicenza, Besichtigung der mittelalterlichen Städte Marostica und Montagnana, mit

dem Schiff auf dem Brentakanal von Padua nach Oriago, Besichtigung einiger Palladio – Villen,

u.v.a.m. In Bassano del Grappa verkosten wir natürlich Grappa, in Montagnana Käse und bei der

Heimfahrt in San Daniele Schinken.

Leistungen: Fahrt im Komfortbus mit Reiseleiter,

6 HP in guten Mittelklassehotels

Alle angeführten Besichtigungen und Programmpunkte

Trinkgelder (außer Hotel).

Pauschalpreis: 990,- Euro je Person im Doppelzimmer,

150,- Euro Einbettzimmerzuschlag,

35,- Euro Reiseschutzversicherung.

Um diese Reise fixieren zu können ersuchen wir um eheste Anmeldung, wir senden Ihnen gerne die

Unterlagen zu.

Leider haben sich einige Reisefreunde, die Interesse an diesen Reisen bekundet haben, bis jetzt

noch nicht angemeldet und uns fehlen bei der Dresdenreise noch etwa 8 -10 Teilnehmer.

Herzliche Glückwünsche zu einem besonderen Geburtstag an unsere Stammgäste

CERNY Emilie, SCHRAMEK Martin.

Einen schönen Jahresausklang, sowie Gesundheit, Glück und Lebensfreude für 2015

wünschen Euch

Joschi, Günter und Gerhard

ESV SIGWE JOURNAL Nr. 4/2014 Seite 8

PENSIONISTEN

5. Jungpensionistentreffen der SIGWE Am 19.November fand zum 5. Mal

das Jungpensionistentreffen des

SIGWE im Gasthaus „Zur Alm“

statt. Es konnten wieder zahlreiche

ehemalige Kollegen begrüßt

werden. Einige „neue Gesichter“

waren auch dabei, die das erste

Mal unser Treffen besuchten. Der

Ausspruch „kaunst di no erinnern

…?“ war ein oft gehörter

Satzbeginn. Die Unterhaltungen

waren ausführlich und angeregt

und jeder erinnerte sich gerne an die alten Zeiten. Als nächster Termin für das

Jungpensionisten-Treffen wurde der 6. Mai 2015 vereinbart. Dieser Termin wird

selbstverständlich im nächsten ESV-SIGWE Journal festgehalten. Auf Anregung

einiger Kollegen wurde die Beginnzeit auf 13:00 vorverlegt. Somit ist die Zeit zur

Unterhaltung und Austausch der Neuigkeiten verlängert und unsere auswärtigen

Kollegen kommen auch rechtzeitig wieder nach Hause.

Das Gerücht, dass „die Alm“ geschlossen werden soll wurde vom Juniorchef

dementiert. Also wird die Zusammenkunft am 6. Mai wieder hier stattfinden.

Für unseren schwer erkrankten

Kollegen Christian Stöger wurde

ein Geldbetrag von € 320,--

gesammelt um einen kleinen

finanziellen Beitrag zur

Weihnachtszeit zu leisten.

Herzlichen Dank für die

Solidarität der Kollegen.

Den Betrag haben wir an die

Montagegruppe Ost übergeben,

die wird den Betrag an die

Familie weiterleiten.

Anfragen beantworte ich gerne unter meiner Mobilnummer 0699 192 56 161 oder

per Email [email protected]

ESV SIGWE JOURNAL Nr. 4/2014 Seite 9

PENSIONISTEN

Das Treffen der SIGWE Altmechaniker und

–Lehrlinge fand einen Tag später, am 20.

Nov. im Falkensteiner Stüberl statt. Da

Günter Gruber verhindert war, übernahmen

Otto Kusdat und ich die Betreuung der

Kollegen. Den Ausspruch „kaunst di no

erinnern …?“ konnte man auch hier hören.

Allerdings war der Zeitbegriff der älteren

Herren ein wesentlich längerer als der der

Kollegen am Tag davor. Es war trotzdem

sehr interessant für mich, den älteren

Kollegen zuzuhören und ihren Geschichten

zu folgen. Das nächste Treffen ist für den 9.

April 2015 angesetzt. Ich wünsche den

Mechanikern und Altlehrlingen noch viele,

schöne Stunden der Erinnerung und vor allem eines: „g’sund bleiben“.

Gerhard J.

Am Mittwoch, den 10. Dezember 2014 um 10:00 Uhr laden wir Euch zur WEIHNACHTSFEIER

der ESV – Sigwe und Ortsgruppen – Senioren im Restaurant „Falkensteiner Stüberl“ – 1030 Wien,

Kleistgasse 28, herzlich ein.

Seit September treffen sich unsere Senioren wieder jeweils am 1. und 3. Mittwoch im Monat ab

10:00 Uhr im Restaurant des Floridsdorfer Hallenbades und würden sich auf einige neue

Plauderpartner freuen.

Ebenfalls seit September laden wir zum Familienturnen – jeweils am Montag, Beginn 18:00 Uhr,

im Turnsaal der Schule im 10. Bez. Quellenstrasse 52 herzlich ein. Nützen Sie das kostenlose

Schnupperturnen.

Folgende ESV -Sigwe - Mitglieder, die zum Jahresbeginn 2015 einen besonderen Geburtstag haben

gratulieren wir herzlichst:

zum 60er BRODESSER Siegfried, DÖTZL Gerhard, FÜRST Reinhold,

GERSTBAUER Rudolf, HEMBACH Siegfried, KRENN Erwin,

NEISSL Joachim, PEHERSTORFER Erwin, RIEGLER Johann,

RIEZINGER Helmut, Ing. STEINER Erwin, SVOBOTA Rudolf,

UNZEITIG Johann;

zum 65er ANKA Jon, BERGERMAYER Christian,

PAUL Johann, STIEGLECHNER Roland;

zum 70er KROPATSCHEK Hermann, MAREK Josef, TRINKL Gerhard;

zum 75er BINDER Alfred, HINTERWEGER Karl, ROHRER Paul,

SALEK Helga, SCHERZER Emil, SCHIMANY Otto,

SCHIMMER Herbert, Reg.R. TRUHLARIK Adolf, TUREK Helmut;

zum 80er BERGER Kurt, FISCHER Josef, GILITS Josef,

JURKOVIC Kurt, Ing. MATTHÄ Josef, SCHNEIDER Josef,

STRAUCH Johann, ZAUNER Norbert;

zum 85er SCHALLERL Ernst;

Schöne Feiertage ein gesundes und glückliches Jahr 2015 wünscht Euch

Günter, Otto und Gerhard

ESV SIGWE JOURNAL Nr. 4/2014 Seite 10

SPORTHEIME

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ab 3 Nächte: € 44,-

inkl. Endreiningung und Nächtigungsabgabe

ESV SIGWE JOURNAL Nr. 4/2014 Seite 11

INFRA NEWS

Liebe News Leser!

Ein amerikanisches Journalistensprichwort heißt: „bad News are good News“ was soviel bedeuten

mag als, dass schlechte Nachrichten sich besser verkaufen lassen als gute. Ob die neuen

Strukturänderungen bei den ÖBB good News oder bad News sind kann jeder für sich entscheiden.

Stoff für News bilden sie auf jeden Fall. T.S.

Ing. Dieter Schober / Ing. Dietmar Krenn

ÖBB – Infrastruktur AG

GB Streckenmanagement und Anlagenentwicklung

Liebe Kollegen!

Das 2014er Jahr war wieder geprägt von sehr großen Herausforderungen. Es gab eine Menge an

Projekten, die sehr Zeit- und Ressourcenintensiv waren bzw. auch noch weiterhin sein werden.

Außerdem war das Jahr von der laufenden Organisationsänderung des Geschäftsfeldes ES-LS

geprägt. Vieles wird sich ab 2015 ändern. Die Flächenstruktur von ES-LS wird aufgelassen und in

die bestehenden 8 Regionen von SAE integriert. Wir hoffen aber, dass auch weiterhin noch ein

Kontakt zwischen den Sicherungstechnikern bestehen bleibt.

In Wien 1 war der Neubau des ESTW Fels mit den Betriebsstelle Fels und Kirchberg/Wagram inkl.

der Neuerrichtung von 3 und der Anpassung von 2 EKSA sicher das herausforderndste Projekt

2014. Gleichzeitig wird dieses ESTW mit Hausleiten und Absdorf/Hippersdorf in die BFZ Wien

migriert, d.h. es sitzt kein Fdl. mehr vor Ort.

In den Betriebsstellen Korneuburg und Stockerau finden seit heuer bereits Vorarbeiten für die BFZ

Migration 2016 statt. Dies beinhaltet die Erneuerung der Stromversorgung in beiden Betriebsstellen

und die Erneuerung/Ertüchtigung der bestehenden Spurplanstellwerke.

Weiters war die Inbetriebnahme der HL 2 Strecke zwischen Ybbs-Amstetten. Am 08.12 ist die

Inbetriebnahme der Betriebsstellen Abzweigung Knoten Karlsbach, Selbstblock Knoten Karlsbach

11 und 12, Überleitstelle Knoten Karlsbach 13 und Selbstblock Knoten Karlsbach 14 und 15.

Gleichzeitig mit dem Neubau findet auch die BFZ Migration in die BFZ Linz statt.

In Wien 2 waren die herausragenden Projekte die Inbetriebnahme von ETCS Level 2 auf der

Nordbahn, die Errichtung der Flughafenverbindungsschleife Ostbahn - Flughafenschnellbahn, die

Fertigstellung der Vorbereitungsarbeiten für den Semmering Basistunnel neu im Bf. Gloggnitz, der

Bahnhofsumbau Bruck/Leitha mit mehreren Bauphasen, die Vorbereitungsarbeiten für das

Krankenhaus Nord im ESTW Floridsdorf, der Bahnhofsumbau Neunkirchen mit 2 Bauphasen und

den Verkabelungsarbeiten für das neue ESTW und die nächsten Bauphasen am Wiener

Hauptbahnhof mit der Inbetriebnahme der Verkehrsstation.

Neben vielen Kleinprojekten wie Softwaretäuschen wurden 2014 auch wieder EKSA neu- bzw.

umgebaut. In Gerotten wurde die erste SIL 2 EKSA Anlage in Betrieb genommen. Außerdem

wurden einige Weichenneulagen zum ersten Mal mit externen Montagefirmen durchgeführt. ES-LS

war für die Erstellung des Leistungsverzeichnisses, der Vergabe, der Bauphasenplanungen und der

Abrechnung zuständig.

Im August 2014 wurde ES-LS W1 mit 2 neuen Jungtechnikern verstärkt, die zur Zeit ihre ersten

Erfahrungen im Projektmanagement sammeln.

ESV SIGWE JOURNAL Nr. 4/2014 Seite 12

INFRA NEWS

Wir wollen uns besonders bei unseren Mitarbeitern für das erneute Engagement und den

überdurchschnittlichen Einsatz bedanken. Gerade in Zeiten wie diesen ist die Leistung nicht

selbstverständlich und jeder Einzelne trägt maßgeblich zum erfolgreichen Umsetzen der Projekte

bei!

Ein großes Dankeschön auch an unsere Partner der anderen Geschäftsbereiche, die gemeinsam mit

uns immer bestrebt waren, sämtliche Projekte ordentlich und termingerecht abzuwickeln.

Zum Abschluss möchten wir allen ESV SIGWE Lesern zu den bevorstehenden Festtagen frohe

Weihnachten, ein erfolgreiches neues Jahr 2015 und ein paar erholsame Tage im Kreis der Familie

wünschen. Unseren Kollegen, die zukünftig auf die Regionen Ost 1, 2 und 3 aufgeteilt sind

wünschen wir alles Gute für die weitere Zukunft und bedanken uns für die gute Zusammenarbeit in

den letzten Jahren!

Ing. Dieter Schober / Ing. Dietmar Krenn

Ing. Blerim SADIKU, BA

ÖBB Infrastruktur AG Streckenmanagement und Anlagenentwicklung

GF Warenversorgung – LS Komponenten

Leiter Center of Competence

Im Oktober dieses Jahres wurde ein Workshop gestartet, welches das Ziel hat, ein

Werkstättenkonzept für das LS-Kompetenzzentrum in Wien, Innstrasse 18 zu entwickeln.

Es sollten dabei Maßnahmen definiert werden, welche die bestehende Werkstätte möglichst nahe an

eine Idealwerkstätte bringt, sodass für die nächsten 5 bis 10 Jahre ein angenehmes und effizientes

Arbeiten ermöglicht wird.

Auch seitens des Leistungsmanagements (Geschäftsfeldes Warenversorgung) wurde bzgl. einer

leichteren und effizienteren Arbeitsweise seit einigen Monaten die Initiative ergriffen die Prozesse

der Schlosserei und Antriebstechnik (FS3) zu analysieren und infolgedessen Maßnahmen dafür zu

entwickelt.

Die SIGWE Wien Innstrasse 18, wünscht allen Lesern und Leserinnen ein gesegnetes

Weihnachtsfest, erholsame Feiertage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2015. Ing. Blerim SADIKU, BA

ESV SIGWE JOURNAL Nr. 4/2014 Seite 13

INFRA NEWS

Ing.Dipl.-Ing. Gerhard Arnhold, BSc

Streckenmanagement und Anlagenentwicklung

Anlagentechnik Region Ost 1

Leit- und Sicherungstechnik

WDS (Weichendiagnosesystem) Implementierungen abgeschlossen

Das Nachrüstprojekt des WDS konnte bereits erfolgreich abgeschlossen werden. Es wurden

insgesamt 4000 Weichen mit dem System nachgerüstet. Die ausgerüsteten Strecken sind in der

Abbildung unten grafisch dargestellt.

Aufgrund der priorisierten Aufteilung der Weichen entlang der wichtigsten Strecken war es möglich

auch den Bereich Matzleinsdorf mit WDS auszurüsten. Auf diese Weise konnte ein optimales

Ergebnis hinsichtlich des Einsatzbereiches erzielt werden.

Wie WDS funktioniert:

Es wird mittels Stromwandler der benötigte Stellstromstrom des jeweiligen Weichenantriebes

gemessen.

Diese Information wird über eine Controllereinrichtung an den zentralen Server gesendet.

Der Server wertet diese Informationen aus und zeigt diese grafisch dargestellt über eine Web-

Oberfläche an.

Dargestellt wird die Stromaufnahme der Weichenantriebe über die Zeit. Dabei zeigt die grüne

Kurve die Referenzkurve und die rote Kurve den aktuellen Umstellvorgang an. Die Referenzkurve

dient dem Vergleich zur aktuellen Umstellkurve. Aus diesem Vergleich kann ermittelt werden, ob

der aktuelle Umstellvorgang innerhalb der vorgegebenen Toleranzen liegt.

ESV SIGWE JOURNAL Nr. 4/2014 Seite 14

INFRA NEWS

Ist der Toleranzbereich überschritten werden vom System automatisch Meldungen in Form eines

Wartungsauftrages an das Instandhaltungspersonal gesendet.

Dadurch ist es möglich durch gezielte präventive Wartungshandlungen mögliche Störungen,

verursacht durch einen Schwergang der Weiche, zu vermeiden.

Ich möchte mich für die gute Zusammenarbeit bedanken und wünsche allen ein gesegnetes

und besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Gerhard Arnhold

Etwaige Themenvorschläge schicken sie bitte an: [email protected]

ESV SIGWE JOURNAL Nr. 4/2014 Seite 15

INFRA NEWS

Claus Doskocil

ÖBB Infrastruktur AG

Streckenmanagment und Anlagenentwicklung

Geschäftsfeld Engineering Services

Leit- und Sicherungstechnik

Projektexperten

Controlling

Am 20. Oktober 2014 erfolgte die Aufnahme des Vollbetriebs von ETCS Level 2 auf dem

nördlichen Teil des ÖBB-Abschnittes am Rail Freight Corridor 7, konkret im Abschnitt Wien-

Hauptbahnhof (noch ausgenommen) – Staatsgrenze zur Tschechischen Republik bei Bernhardsthal.

Übersichtsplan Nordbahn

ESV SIGWE JOURNAL Nr. 4/2014 Seite 16

INFRA NEWS

Testphase beendet

Unterstützt durch Förderungsmittel der Europäischen Union hat in diesem Abschnitt die ÖBB-

Infrastruktur in den letzten zwei Jahren das Zugsicherungssystem auf knapp 87 Streckenkilometern

implementiert und umfangreich getestet. Somit ist die lückenlose Datenübertragung zwischen

Zentrale bzw. Stellwerk und Fahrzeug über das Zugfunksystem GSM-R hergestellt und auf diesen

Strecken gewährleistet. Die relevanten Fahrstraßendaten für den Zug werden von den mit dem

Radio Block Center (RBC) verbundenen Stellwerken bereitgestellt und an das Fahrzeug übertragen.

Europäische Spitzenleistung

„Dabei ist uns eine Premiere gelungen. Erstmals wurden Relaisstellwerke der Type VGS 80 an ein

RBC angeschlossen“, sagt Stefan Gaider, Streckenmanagement und Anlagenentwicklung,

Gesamtprojektleiter. „Aber das ist nicht das einzige Novum. Der Bahnhof Stadlau ist jetzt einer der

größten Bahnhöfe mit ETCS-Level-2-Ausrüstung in Europa und der Streckenabschnitt Wien-

Erdbergerlände–Stadlau einer der dicht befahrensten mit Mischverkehr! Das ist eine europäische

Spitzenleistung, die das hohe Know-how der ÖBB im Bereich ETCS Level 2 unterstreicht“, so

Manfred Pisek, Projektleiter Betrieb.

Neue Herausforderungen

„An dieser Stelle ein großer Dank an alle Kolleginnen und Kollegen von der Technik, die

Fahrdienstleiter und Triebfahrzeugführer der Testtage und Testfahrten. Ohne sie wäre das nicht

möglich gewesen!“, sind sich beide Kollegen einig. Das ETCS-Team kann sich nicht über einen

Mangel an Herausforderungen beklagen. Die Strecke Wels–Passau mit einem Upgrade auf ETCS

Level 2, die Ausrüstung der Güterzugumfahrung St. Pölten sowie die Ausrüstung des Wiener

Hauptbahnhofes sind die nächsten Aufgaben, die es zu lösen gilt.

Mit weihnachtlichen Grüßen

Claus Doskocil

Liebe INFRA NEWS Leser!

Durch die aufgrund wiederholter Struktur- und Organisationsänderungen eingetretene Situation,

dass die früher in einem Fachdienst vereinigten Mitarbeiter der Sparte Eisenbahnsicherungswesen

sich heute in den verschiedensten Organisationseinheiten befinden und eine direkte

Zusammenarbeit nicht unbedingt gegeben ist, versucht das Team der INFRA NEWS eine Plattform

zu bieten für einen Gedanken- und Informationsaustausch all jener, die einer der wichtigsten

Grundlagen des Transportes von Menschen und Gütern auf der Schiene – nämlich deren Sicherheit

– ihre geistigen und körperlichen Kapazitäten verschrieben haben. Wir wollen ein Band knüpfen,

welches eine Organisationseinheiten übergreifende Wertegemeinschaft aller Sicherungstechniker

und Mitarbeiter bilden soll. Wir danken für Ihr Interesse in den vergangenen Jahren und werden Sie

auch in den kommenden Jahren mit den uns zur Verfügung stehenden Informationen versorgen.

Ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr 2015 wünscht

das Team der INFRA NEWS

ESV SIGWE JOURNAL Nr. 4/2014 Seite 17

DIE SEITE DER BETRIEBSRÄTE

ASFINAG und ÖBB dürfen nicht in die ÖIAG!

Milliardengrab ÖIAG: XXX-Lose Ausverkauf … •• Privatisierung von Volkseigentum stoppen •• bis zu 1,8 Milliarden Euro Verlust für die SteuerzahlerInnen durch Teilverkäufe von OMV, Telekom Austria und Post (laut AK-Studie) •• Selbstbedienungsladen für Manager, Postenschacher und Freunderlwirtschaft •• Mehrfachstrukturen in der Verwaltung •• Vernichtung von Arbeitsplätzen •• ca. 7 Millionen Euro an jährlichem Personal- und Sachaufwand •• 15 ÖIAG-Vorstände und Aufsichtsräte bei 17 Angestellten •• ausländische Investoren spekulieren mit Österreichs Unternehmen

ÖIAG-Grab schließen, bevor es ASFINAG und ÖBB verschlingt! Sonst drohen … •• Zerschlagung, Privatisierung und Ausverkauf der ASFINAG und ÖBB! •• Lohn- und Sozialdumping bis zum Arbeitsplatzverlust! •• Mehrgleisigkeiten und zusätzliche Schnittstellen sorgen für längere Entscheidungswege! •• Wildwuchs bei ÖIAG Vorstands- und Aufsichtsratsposten, Traumgagen und Abfertigungen für Manager auf Kosten der SteuerzahlerInnen! •• Ausländische Investoren und Spekulanten dominieren Betriebe, die den Bedürfnissen der Bevölkerung dienen sollen! •• Bahn und Straße werden nur mehr dort gebaut, wo es sich für private Betreiber finanziell lohnt. Wo sich´s nicht rentiert, wird nicht gefahren! •• Bundesländern und BewohnerInnen ländlicher Regionen drohen massive Benachteiligungen durch ein eingeschränktes Versorgungsangebot! •• Gefährdung der Sicherung, des Ausbaus und der Erreichbarkeit hunderttausender Arbeitsplätze sowie Lehrstellen! •• Gefährdung der Zulieferwirtschaft (Bau, Metall, Elektronik, Informationstechnologie, Gastronomie, Dienstleistungen …)

Daher fordern die Konzernbetriebsräte … •• Enteignung des Volkes durch Privatisierung von Staatseigentum stoppen! •• ASFINAG und ÖBB dürfen nicht in die ÖIAG! •• Retten, was noch zu retten ist: vorhandene ÖIAG-Beteiligungen in die zuständigen Ministerien eingliedern (OMV, Post und Telekom)! •• Bekenntnis der Bundesregierung zu Straße und Bahn als systemrelevante Infrastrukturen zur Arbeitsplatz- und Standortsicherung! •• Sicherstellung einer Mobilitätsversorgung für alle BürgerInnen, auch im ländlichen Bereich! •• ASFINAG und ÖBB sowie andere Unternehmen, die der Grundversorgung der Bevölkerung dienen, müssen direkter demokratischer Kontrolle unterliegen!

Gemeinsame Forderungen umsetzen … •• gemeinsame BetriebsrätInnenkonferenz von ASFINAG und ÖBB •• Informationsveranstaltungen •• öffentliche Protestaktionen •• Betriebsversammlungen •• Antrag auf Streikfreigabe an den ÖGB •• Streik

ESV SIGWE JOURNAL Nr. 4/2014 Seite 18

GESUNDHEIT – WELLNESS

SPORT: KEINE WINTERPAUSE NÖTIG! (aus: Schau auf Dich! WINTER 2010/2011)

Trotz der kühleren oder kalten Luft kann man im Herbst oder Winter draußen

„sporteln“. Für die, die es lieber warm haben, stehen verschiedene Indoor-Sport- und

Bewegungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Spazierengehen hält gesund und macht Spaß!

Auch wer nicht gerne joggen, nordic walken oder rollerbladen geht, kann sich draußen sportlich

betätigen. Wurde Spazierengehen früher als „Seniorensport“ belächelt, so weiß man heute, dass

diese sanfte Bewegung verbunden mit der frischen Luft dem Körper einfach rundum gut tut. Also:

warm anziehen und raus mit Ihnen.

Spaziergänge schützen Frauen vor Schlaganfall.

Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle US Studie. Danach erleiden Frauen, die gerne spazieren

gehen zu 30% seltener einen Schlaganfall; Frauen die dabei schnelles Gehen bevorzugen, waren

sogar zu 37% seltener betroffen als weibliche „Bewegungsmuffel“. Es ist seit langem bekannt, dass

körperliche Bewegung ein wirksames Mittel ist, um einem Schlaganfall vorzubeugen. Bislang

gingen Ärzte und Forscher jedoch davon aus, dass dazu eine sportliche Tätigkeit erforderlich ist, bei

der viel Energie verbraucht wird wie z.B. Laufen, Radfahren oder Schwimmen. Die neue Studie

zeigt jedoch, dass bereits zwei oder mehr Stunden Spazierengehen in der Woche ausreichen

können!

Für jede Altersgruppe.

Egal ob Kind, Erwachsener oder Pensionist: Spazierengehen ist für jede Altersgruppe geeignet.

Man kann es sogar gemeinsam, quasi als „Familiensport“, ausüben. Wichtig ist nur, jetzt in der

kalten Jahreszeit auf ausreichend warme Kleidung achten. Dazu gehört festes Schuhwerk, bei

besonders niedrigen Temperaturen Winterunterwäsche und natürlich Mütze, Schal und

Handschuhe. So ausgerüstet steht dem gemeinsamen Spazierspaß durch buntes Herbstlaub oder

weiße Winterlandschaft nichts mehr im Wege!

Das Jogger-Einmaleins.

Wer auch im Herbst oder Winter nicht auf seine tägliche Joggerrunde verzichten möchte, der sollte

folgende Tipps berücksichtigen!

Vor dem Laufen drinnen aufwärmen, z.B. Kniebeugen oder die Stiege ein paar Mal rauf und runter

laufen. Eventuell neue Laufschuhe kaufen, bei den über den Sommer abgelaufenen Schuhen ist die

Dämpfung bei kälteren Temperaturen oft nicht mehr optimal gegeben. In vielen Sportgeschäften

kann man Laufschuhe diesbezüglich checken lassen. Auf Winterlaufsocken umsteigen, so werden

Muskulatur, Sehnen und Bänder geschützt. Warme Laufunterwäsche bietet zusätzlichen

Kälteschutz. Wenn Sie morgens oder abends in der Dämmerung laufen: Reflektoren tragen!

Unbedingt gute Funktionskleidung wählen, denn durch ungenügenden Schweißtransport über die

Kleidung kann man sich leicht verkühlen. Ausreichend trinken, vor allem zu Beginn des Trainings!

Denn die Schleimhäute der Atemwege müssen erst eine Schutzschicht gegen die kalte Luft

aufbauen (dauert etwa eine halbe Stunde). Gut geeignet als Trainingsgetränk: isotonische Getränke

ohne künstliche Süß- und Farbstoffe oder, wem es schmeckt, warmes Wasser mit Honig. Auf die

richtige Dosis kommt es an! In der kalten Jahreszeit genügt zwei- bis dreimal pro Woche eine gute

halbe Stunde im Freien.

ESV SIGWE JOURNAL Nr. 4/2014 Seite 19

GESUNDHEIT – WELLNESS

Ganz wichtig: Auf keinen Fall bei Erkältungen oder Fieber trainieren! Das schwächt den bereits

erkrankten Körper zusätzlich und verschlimmert so den Infekt.

Ganzjahrestipps: Nach dem Lauftraining sollte eine entsprechende Dehnung erfolgen. Dabei gilt:

je intensiver die Muskelbelastung war, desto vorsichtiger muss gedehnt werden. Ebenso ein guter

Abschluss: Die Muskeln nach dem Training sanft massieren.

Spezialtipp für Damen: Ein Sport-BH gibt mehr Halt und entlastet so die Brustmuskulatur.

Doch lieber „Indoor“!

Wem es draußen jetzt zu ungemütlich zum Sporteln wird, der kann sich im Indoor-Bereich

körperlich austoben.

Auch „Herumplantschen“ hält fit!

Schwimmen gehört zu den beliebtesten Indoor-Sportarten. Ob man ehrgeizig seine Bahnen zieht

oder fröhlich herumplantscht ist dabei egal. Die körperliche Bewegung im Wasser hält auf jeden

Fall fit: Schwimmen stärkt die Kondition, bringt Herz und Kreislauf in Schwung und verbessert die

Sauerstoffversorgung im gesamten Organismus. Durch den Auftrieb des Wassers spürt der

Schwimmer nur ein Zehntel seines Körpergewichtes – das schont die Gelenke, was gerade für ältere

Menschen oder Personen mit Gelenksbeschwerden ein wichtiger Aspekt ist. Regelmäßiges

Schwimmen kann zudem als unterstützende Maßnahme zur Gewichtsreduktion eingesetzt werden –

man verbrennt beim Schwimmen in einer halben Stunde immerhin durchschnittlich 340 kcal.

Achtung: Falsche Bewegungsabläufe können zu Überlastung bestimmter Muskelgruppen und so

eventuell zu Rückenschmerzen o. ä. führen. Um dies zu vermeiden und den Trainingseffekt zu

optimieren, ist es sinnvoll, zuvor ein paar Trainingsstunden zu nehmen. Gemeinsam mit einem

professionellen Trainer können Sie auch herausfinden, welcher Schwimmstil am besten für Sie

geeignet ist.

Kuschelige Stunden zu zweit!

Das gemeinsame Herumplantschen, vielleicht verbunden mit Wellness-Aktivitäten, Massagen etc.,

ist auch als romantischer Ausflug für Pärchen sehr zu empfehlen. Die bunte Thermenlandschaft

Österreichs bietet hier viele interessante Möglichkeiten für ein paar kuschelige Stunden, wenn es

draußen bereits friert!

Einen sportlichen Winter wünscht Toni S

ESV SIGWE JOURNAL Nr. 4/2014 Seite 20

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