Etosha NaMIBIa Schatten Licht in etoSha - Fabian von Poser · 18 | SÜD-AFRIKA 1/13 Etosha NaMIBIa...
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Eine Safari im Etosha National Park ist schon bei Tag ein Highlight – bei Nacht wird sie zum Abenteuer mit Gänse-haut-Garantie. Dann schlägt die Stunde der Löwen, Leoparden und Hyänen. Die Parkbehörde bietet nächtliche Ausfahrten mit erfahrenen Rangern an. Von Fabian von Poser (Text und Fotos)
LichtSchattenund
in etoSha
Nachts gehen die Raubtiere in Etosha auf Jagd – Besucher des Parks sind live dabei.
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das Löwengebrüllgeht durch Mark und Bein, der Boden vibriert.
Mehr als 110 Säugetierarten nutzen die Salzpfanne als Lebensraum.
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Man kann dieses Geräusch von jedem anderen unterscheiden.
Es gibt nichts, das nur annähernd herankommt. Es geht durch Mark und Bein. Der Boden vibriert. Der Atem: Er rast. Das Herz pulsiert in der Brust. Um uns herum ist es stockfinster. Wir stehen im offenen Jeep irgendwo im Nirgendwo des Etosha-Nationalparks. Das ehema-lige deutsche Polizeilager Okau-kuejo ist nicht weit, irgendwo im Dunkel liegt die Etosha-Salzpfanne.
In den Fonds des Wagens weht ein kühler Wind. Wir sind in Decken gehüllt, denn im Südwinter kann es kalt werden im Norden Namibias. Und bei dem Geräusch, das soeben wie ein Messer die Nacht durch-schneidet, gefrieren einem nicht nur die Glieder, sondern auch das Blut in den Adern.
Es gibt kein Geräusch wie Löwengebrüll. Anfangs ertönt es dumpf in der Ferne, dann kommt es immer näher. Und jetzt schallt es nur wenige Meter von uns entfernt aus dem hohen Gras. „Es sind zehn und sie sind auf der Jagd“, haucht Victor vom Fahrersitz nach hinten. „Sechs große und vier kleine.“
Dann funkeln mehrere Augen-paare in der Nacht. Im Mondschein blitzen sie wie Leuchtraketen. Erst kommen sie näher, dann verschwin-den sie wieder, um im nächsten Augenblick noch näher zu sein. Schließlich schaltet der Ranger den Scheinwerfer an. Und in der Tat, da sind sie: zehn Löwen, kaum 20 Meter von uns entfernt.
Noch einmal blicken sie in alle Richtungen, riechen, wittern, prü-fen. Als kein Beutetier in Sicht ist, beginnen sie zu spielen. Sie werfen sich aufeinander, balgen und rau-fen. Bis auf wenige Meter nähern sie sich dem offenen Wagen. Sie kommen so nah, dass wir im Kegel des Scheinwerfers das Weiß ihrer Augen sehen können.
Seit jeher verzaubert der Etosha-Nationalpark seine Besucher. Mit 22.275 Quadratkilometern ist er nicht nur eines der größten Wild-
schutzgebiete der Erde, sondern auch eines der artenreichsten. Bühne für die mehr als 110 Säugetierarten und 350 Vogelarten ist die bis zu 120 Kilometer lange Etosha-Pfanne, der salzhaltige Grund eines einstigen Sees. Eine Safari bei Tag ist hier ein großartiges Erlebnis. Bei Nacht und im offenen Geländewagen wird sie regelrecht zum Nervenkitzel.
Wenn es hell ist, sind in Eto-sha Springböcke, Strauße, Zebras, Giraffen und Elefanten die Stars. Nachts verändert sich die Tier-welt vollkommen. Dann bricht die Zeit der Löwen, Leoparden und Hyänen an. Und die der Erdwölfe, Käuzchen, Eulen und so skurriler Geschöpfe wie dem Erdferkel, das sich, beinahe nackt und nur von wenigen borstigen Haaren bedeckt, ausschließlich bei Dunkelheit aus seinem Erdloch traut, um Jagd auf Termiten zu machen.
Seit einiger Zeit bietet die staatli-che Parkgesellschaft Namibia Wild-life Resorts (NWR) Nachtsafaris in ihren Camps an. In Okaukuejo, Halali, Namutoni und selbst von den neuen und exklusiven Unterkünf-ten Onkoshi und Dolomite Camp können die Gäste nach Sonnenun-tergang mit erfahrenen Rangern aufbrechen, um die Tiere der Nacht aufzuspüren.
Es war kurz nach dem Abend-essen, als wir unser Bier, die kom-fortablen Lehnstühle der Terrasse und den blau beleuchteten Pool von Okaukuejo verlassen hatten. Die Savannenlandschaft war in das fahle Licht des Sichelmondes getaucht, als der Wagen aus der Umzäunung des Camps holperte.
Wir folgten dem Weg nach Osten in Richtung Halali durch eine sanft gewellte Graslandschaft. Schon nach wenigen Minuten war klar: So eine Nachtsafari ist etwas ganz Beson-deres. Mit den Augen durchfurchten wir die Nacht wie mit einer Harke. Im Kegel der Autoscheinwerfer sa-hen wir einige Springböcke, Zebras und ein Erdferkel. Hastig eilte es davon. Auch ein Nashorn war dabei.
der erde.
eines der größten und artenreichsten Wildschutzgebiete
Onkoshi ist das luxuriöseste – und teuerste – der staatlichen Camps.
Die 15 Chalets des Onkoshi Camp liegen am Nordrand der Etosha-Pfanne.
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mehr Licht, desto weniger Erfolg verspricht die Jagd.
Während die Raubkatzen so um-hertollen, sich liebkosen und bal-gen, holt Victor die Getränkekiste raus. Im Handumdrehen wird der Beifahrersitz zur Bar. Für ein Bier ist es jetzt zu kühl. Aber der Rot-wein wärmt wunderbar bei dieser Eiseskälte. Die meiste Zeit bleibt das Licht ausgeschaltet, und wir genießen die Geräusche der Nacht, ohne etwas zu sehen.
Victor will gar nicht, dass unsere Augen etwas wahrnehmen. Wir sollen den Busch mit unseren anderen Sinnen erleben. Sobald der Ranger das Licht aber anmacht, blicken wir in Löwenaugen. Es hat etwas Erhebendes, diese Tiere aus nächster Nähe zu beobachten. Wie sie miteinander spielen, herumtol-len, immer wieder die Ohren spitzen, ob nicht doch Beute in der Nähe ist und in die Falle tappt.
Der Kleinste kaut an Mutters Ohr – er ist vielleicht ein Jahr alt und sieht aus wie ein zu groß gera-tenes Stofftier. Immer wieder sieht er uns an, als wolle er spielen. Es ist fast wie ein Flirt. Ein Flirt zwischen Mensch und Tier.
Eine ganze Stunde lang beob-achten wir die Löwen aus nächs-ter Nähe. Es sind Augenblicke des Glücks. Dann ist der Mond hinter dem Horizont verschwunden. Für die Löwen bedeutet das: Zeit zur Jagd. Für uns heißt es: Aufbruch.
Immer wieder hält Victor auf dem Rückweg an und prüft Spuren im Sand. Wieder hören wir irgend-wo Löwen brüllen, doch wir können sie nicht sehen. Am Wasserloch von Gaseb beobachten wir im rubinro-ten Kegel des Scheinwerfers eine Giraffe beim Trinken.
Das Ritual dieser stolzen Tiere zählt zu den außergewöhnlichsten im Tierreich: Mit bedachten Schrit-ten nähern sie sich dem Wasser-loch, stets auf der Hut vor Räubern. Schritt um Schritt tastet sich das Tier vorwärts. Minuten vergehen. Nach einer halben Ewigkeit spreizt es die
Noch steht der Mond am Him-mel. Erst, wenn sich Wolken da-vor schieben oder er hinter dem Horizont versinkt, beginnt das grausame Spiel der Natur: Antilope frisst Gras, Raubtier frisst Antilope. Denn die Löwen wissen genau: Je
Am Wasserloch von Gemsbokvlakte beobachteten wir einige Elefanten. Ganz unbescheiden beanspruchten sie das ganze Loch für sich. Prustend und schnaubend kamen die Riesen anstolziert, als liege ihnen die Welt zu Füßen. Kein anderes Tier ließ sich in ihrer Anwesenheit am Wasser blicken.
Fast eine Stunde waren wir so durch die Savanne geholpert, hat-ten hier und dort Halt gemacht, um Tiere zu beobachten. Bis wir zu den Löwen kamen. Als Victor den Scheinwerfer anschaltete, war das Licht rot. „Weil das die Tiere weni-ger stört“, hatte der Ranger gesagt. „Wenn wir ihnen mit weißem Licht in die Augen leuchten, sind sie für Minuten blind. Das kann sie das Leben kosten.“
Doch die Löwen, die wir an diesem Abend beobachten, se-hen nicht so aus, als könnte ihnen jemand etwas anhaben. Eine for-midable Löwendame schleicht nur
wenige Meter vor uns mit würde-vollem Blick durch das hohe Gras und taxiert einige Springböcke, die in der Ferne grasen. Wie eine Feld-herrin überblickt sie die Ebene auf der Suche nach Beute, doch ihre Zeit ist noch nicht gekommen.
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ANREISEJahrzehntelang war der Etosha-Nationalpark zweigeteilt in einen für Besucher zugänglichen Ostteil, der etwa zwei Drittel der Fläche ein-nimmt, und einen nur von Reise-veranstaltern befahrbaren Westteil. Neuerdings ist auch der landschaft-lich abwechslungsreichere Westteil für Besucher geöffnet, allerdings vorerst nur für diejenigen, die eine Reservierung für das 2011 eröffnete Dolomite Camp haben. Kurz nach der Eröffnung wurde auch das Galton Gate (ehemals Otjovasandu-Tor) im Westen des Parks passierbar gemacht. Etosha ist seitdem über vier Tore erreichbar: das Anderson Gate bei Okaukuejo im Süden, das Von Lindequist Gate bei Namutoni im Osten, das King Nehale Gate im Norden und das neue Galton Gate im Westen.
EINTRITTDer Eintritt kostet pro Person 80 NAM$ am Tag, jeder Pkw kostet 10 NAM$. Einlass ist ab Sonnenauf-gang. Jeder Besucher wird registriert und muss den Park bis Sonnen-untergang verlassen oder eine der Unterkünfte angesteuert haben.
UNTERKUNFTUm im schärfer werdenden Wett-bewerb gegenüber der Konkurrenz vor den Toren Etoshas bestehen zu können, hat die Parkverwaltung ihr Serviceangebot in den staatlichen Camps seit 2007 stark verbessert. Neuerdings gibt es fünf Unterkünfte im Park. In den drei großen Resorts Okaukuejo, Namutoni und Halali gibt es Geschäfte, Restaurant und eine Tankstelle. Alle drei wurden 2007 renoviert und verfügen über beleuchtete Wasserlöcher. Hinzu-gekommen sind 2010 das exklu-sive Onkoshi Camp am Nordrand der Etosha-Pfanne und 2011 das Dolomite Camp im Westteil des
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Beine und führt den Kopf aus sechs Metern Höhe hinunter zum Wasser. In diesem Moment der Gefahr sind die Ohren aufgestellt, so dass der Giraffe kein Geräusch entgeht. Der leiseste Ton, das kleinste Rascheln im Gebüsch genügt, und das Tier stiebt davon.
Bei Nacht scheint es, als habe man die Tierwelt Etoshas ganz allein für sich. Keine Autokolonnen, keine Staubfahnen, keine Menschenseele weit und breit. Wir sind der einzige Wagen heute Nacht hier draußen.
Am Ende der Safari kommen wir auf beinahe ein Dutzend Elefanten, zehn Löwen, vier Nashörner, zahl-
reiche Zebras und Springböcke, eine trinkende Giraffe, ein Erdferkel, eine Hyäne und diverse Käuzchen und Eulen. „Die Quote ist nicht immer so gut“, sagt Victor, als er den Wagen durch eine der letzten Kurven schaukelt. „Aber man sieht nachts eben ganz andere Tiere als tagsüber. Da kann auch mal ein Leopard dabei sein.“
Noch einmal holpert der Wagen durch einen trockenen Wasserlauf. Noch einmal knirschen die Reifen über den Schotter, die klapprigen Türen scheppern in der Nacht. Dann, es ist kurz vor Mitternacht, tauchen am Horizont die hellen Lichter von Okaukuejo auf.
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Tagsüber genießen die Tiere den Frieden am Wasserloch (ganz oben), nachts spielen sich wilde Szenen ab (oben).
Keine autokolonnen,keine Staubfahnen, keine Menschenseele weit und breit.
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halali: Unter dem Schatten der Mopane-Bäume liegt Halali etwa auf halber Höhe zwischen Okaukuejo und Namutoni. Nach Namutoni und Okaukuejo sind es jeweils etwa 70 Kilometer. Zwei- und Vierbett-Bush-Chalets (ab 550 NAM$ p.P.), große Family Chalets (ab 600 NAM$ p.P.), einfache Doppelzimmer (ab 500 NAM$ p.P.) und Campingplatz (200 NAM$ pro Campsite, 100 NAM$ p.P.).Die familienfreundliche Mushara Col-lection liegt 8 km vom Eingang ent-fernt. Luxuriöse Safarizelte und Cha-lets, ausgezeichnete Küche. Ab 2.300 NAM$ für das DZ inkl. Frühstück und Dinner, Tel. +264 (0)61 240 020, www.mushara-lodge.comDie stilvoll eingerichteten Safarizelte der Khowarib Lodge liegen am Rande des Hoanib-Flusses, eine Ta-gesfahrt von Etosha entfernt. Es geht auf Elefanten- und Nashornpirsch. Ab 1.120 NAM$ pro Person im DZ inkl. Frühstück und Dinner. Tel. +264 (0)64 402 779, www.khowarib.com
VERANSTALTERBush Bird ist auf Individualreisende spezialisiert und bietet deutschspra-chige Unterstützung bei der Reise-planung. Tel. +264 (0)61 256 848, www.bushbird.deafrican Profile safaris ist professio-neller Ansprechpartner für Flug-safaris, Reisen für spezielle Interes-sengruppen wie Fotosafaris sowie Familiensafaris. Tel. +264 (0)61 253 992/7, www.profilenamibia.com
NACHTSAFARISNachtsafaris werden in allen Camps angeboten und kosten 600 NAM$. Dauer: drei Stunden. Buchung bei Namibia Wildlife Resorts. Meist sind auch am Tag selbst noch Plätze frei.
AUSKUNFTNamibia Wildlife Resorts (NWR), Central Reservations Office, Tel. +264 (0)61 285 7200, [email protected], www.nwr.com.naNamibia tourism Board, Schillerstr. 42-44, 60313 Frankfurt, Tel. 069/133 73 60, www.namibia-tourism.com
okaukuejo: Das älteste und belieb-teste der Camps liegt 17 Kilometer vom Südeingang des Parks entfernt. Heute haben in der ehemaligen deutschen Polizeistation die Parkver-waltung und das ökologische Institut ihren Sitz. Am Wasserloch sieht man oft Spitzmaulnashörner. Camping 200 NAM$ pro Campsite, 100 NAM$ p.P., Doppelzimmer ab 650 NAM$ p.P, Chalet ab 720 NAM$ p.P.Namutoni: Das Camp liegt im Ostteil des Parks rund 120 Kilometer von Okaukuejo entfernt. Wer sich für deutsche Geschichte interessiert, der ist in dem alten deutschen Fort von 1903 genau richtig. Es stehen ver-schiedene Unterkunftsmöglichkeiten zur Verfügung – vom komfortablen Bush Chalet (ab 750 NAM$ p.P.) über das einfache Doppelzimmer (ab 600 NAM$ p.P.) bis zum Campingplatz mit Selbstversorgung (200 NAM$ pro Campsite, 110 NAM$ p.P.).
Parks. Alle fünf werden von Namibia Wildlife Resorts (NWR) betrieben. Vorabreservierung ist zu jeder Jahreszeit angeraten.Dolomite Camp: Das jüngste Camp wurde im Mai 2011 eröffnet. Die 20 Privatchalets wurden nach öko-logischen Vorschriften gebaut und liegen auf einem Hügel mit tollem Blick über das Buschland. Zum Galton Gate sind es etwa 45 Kilome-ter, nach Okaukuejo 180 Kilometer. Das Camp bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, allerdings ist die Wilddichte im Westteil des Parks nicht ganz so groß wie im Ostteil. Bush Chalet ab 900 NAM$ p.P., kein Camping möglich. onkoshi Camp: Die 2010 eröffnete Luxusherberge liegt 34 Kilometer nördlich von Namutoni. Auf Stelzen gebaut, liegen die 15 luxuriösen Chalets am Nordrand der Etosha-Pfanne. Onkoshi ist das Aushän-geschild der staatlichen Camps, allerdings ist es auch die teuerste Unterkunft im Park. Gäste mit Re-servierung müssen ihren Wagen in Namutoni stehen lassen und werden von Rangern zur Lodge gebracht (Fahrtzeit zirka 50 Minuten). Chalet ab 1.200 NAM$ p.P., kein Camping.
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