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Eurasia-Pacific Uninet...5 Mitgliedsinstitutionen des Eurasia-Pacific Uninets – 2017-08-10t VR...
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Eurasia-Pacific Uninet Eurasia-Pacific Uninet ist ein Netzwerk, das Kontakte und wissenschaftliche Partner- schaften zwischen österreichischen Universitäten, Fachhochschulen, anderen Forschungsinstituten und Mitgliedsinstitutionen in Ostasien, Zentralasien, Südasien und im pazifischen Raum herstellt. Gemeinsam mit ihren Mitgliedsinstitutionen fördert das Netzwerk die multilaterale wissenschaftliche Zusammenarbeit in Forschungsprojekte, Konferenzen, Dozenten- und Studentenaustausch. Eurasia-Pacific Uninet unterstützt dabei das Konzept der österreichischen Hochschulpolitik mit seinem Schwerpunkt auf Exzellenz. CROSSLINK_CONNECT_COMPREHEND
Transcript of Eurasia-Pacific Uninet...5 Mitgliedsinstitutionen des Eurasia-Pacific Uninets – 2017-08-10t VR...
I
Eurasia-Pacific Uninet
Eurasia-Pacific Uninet ist ein Netzwerk, das Kontakte und wissenschaftliche Partner-
schaften zwischen österreichischen Universitäten, Fachhochschulen, anderen
Forschungsinstituten und Mitgliedsinstitutionen in Ostasien, Zentralasien, Südasien und
im pazifischen Raum herstellt.
Gemeinsam mit ihren Mitgliedsinstitutionen fördert das Netzwerk die multilaterale
wissenschaftliche Zusammenarbeit in Forschungsprojekte, Konferenzen, Dozenten- und
Studentenaustausch. Eurasia-Pacific Uninet unterstützt dabei das Konzept der
österreichischen Hochschulpolitik mit seinem Schwerpunkt auf Exzellenz.
CROSSLINK_CONNECT_COMPREHEND
I
Das Bildungsnetzwerk Eurasia Pacific
Uninet (EPU) blickt auf ein erfolgreiches Jahr
zurück. Neben der Aufnahme neuer
Mitglieder konnte die intensive Kooperation
zur Förderung von Stipendien und die
Förderung internationaler Projekte
fortgesetzt und der Austausch von
Studierenden in Sommerschulaktivitäten
erweitert werden.
Die Vielfalt der Forschungsthemen, die von
österreichischen Experten bearbeitet wird, ist
beeindruckend und zeigt die Bandbreite
unserer Forschung. Vernetzung und
internationaler Austausch sind heutzutage
für die Förderung der Forschung
unentbehrlich geworden. Die gemeinsame
Nutzung von Forschungseinrichtungen für
überregionale Projekte ist heutzutage
Standard sowie die Mobilität von
Studierenden möglich geworden.
Wirtschaftsbeziehungen und internationale
Kooperation in Bildung und
kontinuierlichem Lernen sowie die
Forschung fördern Fortschritt und
Wachstum. In dieser Hinsicht ist das EPU-
Netzwerk ein wichtiger Vermittler für die
Förderung einer wissenschaftlichen
Gesellschaft, die Grenzen überschreitet.
Eurasia-Pacific Uninet feiert in diesem Jahr
sein fünfzehntes Jubiläum. Es ist
beeindruckend, was in diesem relativ
kurzem Zeitraum erreicht wurde. Besonders
die Stipendien sind eine wichtige
Unterstützung für Studenten, Lehrer und
Forscher. Ich bin daher froh, dass es uns
gelungen ist, diese Stipendien den
erforderlichen Rahmenbedingungen
anzupassen.
In diesem Zusammenhang wünsche ich dem
Netzwerk ein erfolgreiches Studienjahr für
2015/16 und bedanke mich bei allen
teilnehmenden Personen für ihr Engagement.
Dr. Reinhold Mitterlehner
Vizekanzler und Bundesminister für
Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft
Vorwort
1
Für die Eurasia-Pacific-Uninet war der
Zeitraum 2015 bis 2016 durch fortlaufende
Aktivitäten mit unseren Netzwerkpartnern
in Asien und in Österreich charakterisiert.
Die finanzielle Basis für unsere Aktivitäten
bietet das Bundesministerium für
Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, in
administrativen Angelegenheiten werden
wir bestens durch Mitarbeiter des OEAD
unterstützt.
In dieser Zeit traten neue Partner in Asien
und Österreich in das Netzwerk ein und
begannen die Zusammenarbeit.
In den letzten 15 Jahren hat das Netzwerk
gezeigt, dass der ehrliche Wille, mit
ausländischen Universitäten zusammen-
zuarbeiten, sich auszutauschen und
gemeinsam Projekte zu entwickeln, die
notwendige Voraussetzung für Erfolg ist.
Dieses Netzwerk hat Österreich, ein kleines
Binnenland mitten in Europa, mit über 100
Universitäten in Asien erfolgreich verknüpft.
Sie alle haben sich dieser Grundidee
angeschlossen und arbeiten in gemeinsamen
Projekten zusammen und fördern den
wissenschaftlichem Austausch auf PhD- und
Postdoc-Ebene.
In dieser Broschüre finden Sie grundlegende
Informationen über das Eurasia-Pacific-
Uninet, ihre Mitglieder und die Aktivitäten
im Allgemeinen.
Das Netzwerk hat dazu beigetragen,
Studenten und Postgraduierte aus China
und der Mongolei nach Österreich für einen
Forschungsaufenthalt zu bringen. Daraus
entstehen langjährige Kooperationen.
Projekte in Kunst, Musik, Recht, Architektur,
Naturwissenschaften, Medizin und
Traditionelle Medizin haben zum
gegenseitigen Verständnis, zur
Zusammenarbeit und zum Gedanken-
austausch beigetragen.
Verschiedene sogenannte Zentren, die
unserer Kooperationen unterstützen,
wurden als feste Punkte der
Zusammenarbeit mit besonders aktiven
bMitgliedsinstitutionen etabliert. Ein kurzer
Überblick über sie ist in dieser Broschüre
enthalten.
Das österreichische Zentrum in Shanghai
fördert Kooperationen von OEAD und EPU
mit China. Viele Österreich-spezifische
Aktivitäten fanden dort bereits statt. Dort
und auf den vielen Veranstaltungen der
letzten Jahre wurde immer versucht,
Österreich als international aktives Land zu
präsentieren, das weiß, wie man Tradition,
Kultur, aber auch wissenschaftliche Aktivität
und auch wirtschaftliche Interessen
partnerschaftlich präsentiert.
Die jährlich organisierten Österreich-Tage
zeigten ein überraschend anderes Bild von
Österreich über ein Klischee von Mozart,
schönen Bergen und Sacher-Torte
hinausgehend. Das moderne Kulturleben das
in diesem kleinen Land stattfindet, und eine
gut erhaltene saubere Umwelt, kristallklare
Seen und ein blauer Himmel, die auch das
Ergebnis von Umweltbewusstsein,
Voraussicht und Planung und nicht einfach
eine gegebene Realität in einem unberührten
Paradies sind.
Die Eurasia-Pacific-Uninet-Sommerschulen
sowohl für chinesische Studenten, die nach
Österreich kommen, als auch österreichische
Studierende, die nach China gehen, sind eine
weitere Erfolgsgeschichte. Die Zahl der
Teilnehmer wächst stetig, vor allem von der
chinesischen Seite. Österreichische Studenten
haben ein starkes Interesse an der
chinesischen Kultur, der chinesischen
Medizin, dem Wirtschaftswachstum Chinas
und allen Herausforderungen und Probleme,
die damit verbunden sind.
Editorial
2
Im Jahr 2015 hielt das Netzwerk seine fünfte
Plenarsitzung in Wien ab. Eine große Anzahl
von Teilnehmern aus allen Mitgliedsländern
wurde herzlich begrüßt und in einem
viertägigen Kongress wurden die
Entwicklung der vergangenen drei Jahre und
die Konzepte für die Zukunft erörtert. Die
Unterstützung und Förderung durch das
Bundesministerium für Wissenschaft,
Forschung und Wirtschaft wird es
ermöglichen, unsere universitären
Aktivitäten fortzusetzen. Auf die Hilfe der
österreichischen Botschaften in den
Mitgliedsstaaten, der Handelskammer und
ihren Abteilungen besonders in China
dürfen wir zählen.
Der Weiterentwicklung der Kontakte mit
Alumni, die zur Netzwerkaktivität beitragen
können, wird immer mehr Bedeutung
zukommen.
Unsere Homepage (www.eurasiapacific.net)
informiert kontinuierlich über unsere
Aktivitäten und dient als Plattform für den
Informationsaustausch aller unserer Partner
in Bezug auf Projekte, Studenten,
Sommerschulen und den akademischen
Austausch.
Unser Stipendienprogramm, das als Ernst
Mach/Eurasia-Pacific Uninet fellowship zur
Verfügung steht, ist eine Fortführung
früherer Stipendienprogramme in moderner
elektronischer Form in der Einreichung. Die
Kandidaten stellen sich dann aber einem
persönlichen Interview.
Die Mitarbeiter des Eurasia-Pacific-Uninets
in Wien, aber auch in China, der Mongolei
und den zentralasiatischen Ländern
versuchen alle anstehenden Fragen zur
Zufriedenheit zu beantworten und bieten
Hilfe bei Besuchen in Österreich, Projekt-
und Stipendienanträgen und Kooperation
mit anderen Mitgliedsuniversitäten.
Das Jahr 2015 markierte den 15. Jubiläum des
Netzwerks. Dies war nicht nur ein Grund zu
feiern, sondern vor allem auch zukünftige
Strategien zu planen, um dieses Netzwerk
auch weiterhin erfolgreich zu leben.
Mit freundlichen Grüßen,
a.Univ.Prof. Dr. Wolf-Dieter Rausch
Präsident des
Eurasia-Pacific Uninet Netzwerks.
3
Über das Eurasia-Pacific Uninet
Eurasia-Pacific Uninet ist ein Netzwerk, das
Kontakte und wissenschaftliche
Partnerschaften zwischen österreichischen
Universitäten, Fachhochschulen und
anderen Forschungseinrichtungen und
Mitgliedsinstitutionen in Ostasien,
Zentralasien, Südasien und dem pazifischen
Raum herstellt. Das Netzwerk wurde im Jahr
2000 gegründet und wird vom
österreichischen Bundesministerium für
Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft
finanziert. Die Österreichische Agentur für
internationale Kooperation in Bildung und
Forschung (OeAD) unterstützt das Netzwerk
administrativ. Vertreter der österreichischen
Institutionen arbeiten in einem Kuratorium
zusammen, das zukunftsorientiert
Vorstellungen für die Weiterentwicklung des
Netzwerks erstellt.
Mit über 160 Mitgliedsinstitutionen in
Österreich, China, der Demokratischen
Volksrepublik Korea, der Republik Korea,
der Mongolei, der Russischen Föderation,
Kasachstan, Kirgisistan, Usbekistan,
Tadschikistan, Nepal, Bhutan und Indien
fördert das Netzwerk die multilaterale
wissenschaftliche Zusammenarbeit und den
Austausch zwischen seinen Mitgliedern.
Eurasie-Pacific Uninet ist das größte
souveräne Universitätsnetzwerk seiner Art in Europa.
Eurasia-Pacific Uninet unterstützt:
- wissenschaftliche, wirtschaftliche und
kulturelle Beziehungen zwischen Österreich
und den Zielländern auf universitärer Ebene.
- die Kontakte mit den Partnerinstitutionen
bzw. wissenschaftliche Delegationen dieser
in Österreich.
- die Kontakte zu Regierungsstellen und
Botschaften und Unternehmen.
- den Austausch von Wissenschaftern, bzw.
die Vergabe von PhD und Postdoc-
Stipendien.
- interkulturelles Fachwissen durch
Programme und Kurse
- besonders auch durch Sommerschulen in
verschiedensten Bereichen
Eurasia-Pacific Uninet initiiert:
- gemeinsame Forschungszentren
- gemeinsame Schulen für Lehre, Forschung
und Ausbildung
- Entwicklung von gemeinsamen Lehrplänen
und Studiengängen
- Forschungsaktivitäten durch Workshops,
Seminare und Konferenzen .
Wenn Sie mehr wissen wollen: www.eurasiapacific.net
4
Landkarte der Eurasia-Pacific Mitgliedsorganisationen.
Zahl der Mitgliedsuniversitäten dzt. 160
A: Österreich – 41
1 China – 68
1a VR China – 64
1bTaiwan, China – 4
2 DPRK – 2
3 Republik Korea – 3
4 Mongolei – 6
5 Russische Föderation – 8
6 Kasachstan – 5
7 Kirgistan - 8
8 Usbekistan – 2
9 Tajikistan – 4
10 Nepal – 4
11 Bhutan – 1
12 Indien – 8
5
Mitgliedsinstitutionen des Eurasia-Pacific Uninets – 2017-08-10t
VR China
Inner Mongolia Medical University, Hohot Inner Mongolia Normal University, Hohot Jilin University, Changchun Minzu University of China Nanchang University Nanjing Medical University Nanjing Normal University Nanjing University Nanjing University of Chinese Medicine Nankai University, Tianjin Northeast Agricultural University Harbin Northwest A&F University, Yangling Northwest University, Xi’an Peking University Qiongzhou University, Sanya Shandong Academy of Medical Sciences, Jinan Shanghai Conservatory of Music Shihezi University Southwest University for Nationalities, Chengdu Sun Yat-Sen University, Guangzhou The Chinese University of Hong Kong The Hong Kong Polytechnic University The University of Hong Kong Tianjin University Tongji University University of Macau Wuhan University Wuhan University of Science and Technology Xi’an International Studies University Xi’an Jiaotong University Xihua University, Chengdu Xinjiang Medical University, Urumqi Yinchuan University
Taiwan, China
National Taiwan University, Taipei Chinese Culture University, Taipei
Tamkang University, Taipei National Chung Hsing University
Demokratische Volksrepublik Korea
Kim Il Sung University, Pyongyang Kim Chaek University of Technology, Pyongyang
Republik Korea
Seoul National University Yonsei University, Seoul
Konkuk University, Seoul
Mongolei
National University of Mongolia, Ulaanbaatar Mongolian University of Science and Technology, Ulaanbaatar Mongolian State University of Arts and Culture
Mongolian Academy of Sciences, Ulaanbaatar Health Sciences University of Mongolia, Ulaanbaatar Mongolian State University of Agriculture, Ulaanbaatar
Beijing Foreign Studies University Beijing Jiaotong University Beijing Sport University Beijing University of Chinese Medicine Binzhou Medical University Binzhou University Capital Medical University, Beijing Capital Normal University, Beijing Central South University of Forestry & Technology, Changsha China Academy of Chinese Medical Sciences, Beijing China Conservatory, Beijing China Europe International Business School (CEIBS), Shanghai China Pharmaceutical University, Nanjing China Three Gorges University, Yichang China University of Petroleum,Beijing China University of Petroleum,Huadong China University of Political Science and Law Chinese Academy of Forestry, Beijing Chinese Academy of Geological Sciences, Beijing City University of Hong Kong East China Normal University, Shanghai Fudan University, Shanghai Fujian Medical University, Fuzhou Fujian University of Traditional Chinese Medicine, Fuzhou Harbin Institute of Physical Education Heilongjiang University of Chinese Medicine, Harbin Hong Kong Academy for Performing Arts Hong Kong Baptist University Huazhong University of Science and Technology, Wuhan Hubei University of TCM, Wuhan Inner Mongolia University for Nationalities, Tongliao
6
Russische Föderation
St. Petersburg State University Kazan State University of Technology Novosibirsk State University Irkutsk State University
Irkutsk State Medical University Buryat State University, Ulan-Ude East-Siberian State University of Technology, Ulan-Ude Baikal National University of Economics and Law, Irkutsk
Kasachstan
Kazakh Ablai Khan University of International Relations and World Languages, Almaty Korkyt Ata Kyzylorda State University
Al-Farabi Kazakh National University, Almaty University of Central Asia, Tekeli Kazakh National Agrarian University
Kirgistan
National Academy of Sciences of the Kyrgyz Republic Issyk-Kul State University, Kara Kol Jalalabad State University Kyrgyz State University of Construction, Transportation and Architecture, Bishkek
Naryn State University Osh Technological University Kyrgyz National Agrarian University named after K.I. Skryabin, Bishkek University of Central Asia, Bishkek
Uzbekistan
Tashkent State Agrarian University Tashkent Institute of Irrigation and Melioration
Tadschikistan
Tajik State Medical University after Abuali Ibn Sino, Dushanbe Technological University of Tajikistan
Tajik Agrarian University named after Shirinsho Shotemur, Dushanbe University of Central Asia, Khorog
Nepal
International Centre for Integrated Mountain Development ICIMOD, Kathmandu Agriculture and Forestry University, Rampur, Chitwan
Kathmandu University (KU) Tribhuvan University
Bhutan
Royal University of Bhutan
Indien
University of Pune Guru Nanak Dev University, Amritsar Chaudhary Charan Singh Haryana Agricultural University, Hisar University of Madras, Chennai
W.B. National University of Juridical Sciences, Kolkata Postgraduate Institute of Medical Education and Research (PGIMER), Chandigarh Management Development Institute, Gurgaon, New Delhi National Museum Institute, New Delhi
7
Österreich
Austrian Academy of Sciences International Institute for Applied System Analysis (IIASA) Austrian Institute of Technology (AIT) Austrian Archaeological Institute University of Vienna Medical University of Vienna University of Veterinary Medicine Vienna Vienna University of Technology University of Natural Resources and Applied Life Sciences, Vienna Vienna University of Economics and Business Administration University of Applied Arts Vienna University of Music and Performing Arts Vienna MODUL University Vienna University of Graz Medical University of Graz Graz University of Technology University of Music and Performing Arts Graz University of Innsbruck Medical University of Innsbruck Danube University Krems Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik
University for Health Sciences, Medical Informatics and Technology, UMIT, Hall University of Salzburg Paracelsus Medical University Salzburg University Mozarteum Salzburg Salzburg Management GmbH – University of Salzburg Business School (SMBS) University of Leoben University of Linz Alps-Adriatic University of Klagenfurt IMC University of Applied Sciences Krems FH Kufstein Tirol University of Applied Sciences MCI Management Centre Innsbruck Carinthia University of Applied Sciences Salzburg University of Applied Sciences University of Applied Sciences Campus 02 Graz University of Applied Sciences FH Joanneum St. Poelten University of Applied Sciences University of Applied Sciences Technikum Wien University of Applied Sciences Upper Austria Vorarlberg University of Applied Sciences Salzburg Research
8
Das Team des Eurasia-Pacific Uninet
Eurasia-Pacific Uninet Büro
Veterinärmedizinische Universität Veterinärplatz 1
1210 Wien
Österreich
Präsident
Ao. Univ.-Prof. Dr. Wolf-Dieter Rausch
Veterinärmedizinische Universität Wien
Tel.: +43-1-25077-4209
Fax: +43-1-25077-4290
E-mail: [email protected]
Ehrenpräsidentin
Univ. Prof. Dr. Brigitte Winklehner
E-mail: [email protected]
Eurasia-Pacific Uninet – Büro Wien
Projektmanager
Yueyue Shang-Hütter
Veterinärmedizinische Universität
Wien
Tel.: +43-1-25077-4209
Fax: +43-1-25077-4290
E-mail:
Projektmanager
Padraig Lysaght Bakk. MA
Veterinärmedizinische Universität
Wien
Tel.: +43-1-25077-4209
Fax: +43-1-25077-4290
E-mail:
Eurasia-Pacific Uninet Büro bei OEAD
ICM -
Ebendorferstrasse 7
1010 Wien
Österreich
9
Eurasia-Pacific Uninet –OEAD Büro Wien
Projektmanager
Mag. Michael Glatzl
OEAD GmbH
Tel.: +43-1- 53408-472
Fax: +43-1- 53408-499
E-mail: [email protected]
Projektmanager
Mag. Svetlana Kim
OEAD GmbH
Tel.: +43-1- 53408471
Fax: +43-1- 53408-499
E-mail: [email protected]
Project Manager
Ms CHEN Yilin MA E-mail: [email protected]
Project Manager
Ms Gegentana MA E-mail: [email protected]
Liaison Professor
Prof. Sarantuya Tsedenbamba E-mail: [email protected]
Eurasia-Pacific Uninet – Peking Team
Eurasia-Pacific Uninet –Mongolei
Projektmanager
Frau Feixue WANG PhD E-mail: [email protected]
Projektmanager
Frau Yilin CHEN Mag. E-mail: [email protected]
Project Manager
Frau Gegentana Mag. E-mail: [email protected]
EPU-Büro an der Mongolian University
of Science and Technology
Prof. Dr. Sarantuya Tsedenbamba
E-mail: [email protected]
10
Geschichte und Entstehung des Netzwerks Das erste Netzwerkbüro von Eurasia-Pazifik
Uninet in China wurde im Jahr 2005
gegründet. Als Ergebnis einer engen
Beziehung und Kooperation mit der Fudan-
Universität wurde das österreichische
Zentrum im September 2005 durch die
ehemalige Ministerin für Bildung,
Wissenschaft und Kultur, Frau Elisabeth
Gehrer und den Vizepräsidenten der Fudan-
Universität Prof. Wang Weiping eröffnet.
Im Jahr 2006 wurden Netzwerkzentren in
Peking, Xi'an und Yangling gegründet.
Im September 2007 wurde im Rahmen der
Eröffnung des chinesisch-österreichischen
Kooperationszentrums für chinesische
Medizinwissenschaften an der Chinesischen
Akademie für Chinesische Medizinische
Wissenschaften ein weiteres Netzwerkbüro
eröffnet. Weitere Netzwerkbüros in China,
der Mongolei und der Kirgisischen Republik
folgten 2008, 2009 sowie 2010.
Derzeit arbeiten folgende Zentren für das
Eurasia-Pacific Uninet:
Das Büro der Netzwerkleitung befindet sich
derzeit in Yantai, Shandong in unmittelbarer
Nähe der Yantai- und der Binzhou Universität.
- Das österreichische Zentrum an der Fudan
Universität, Shanghai als EPU
Verbindungsbüro.
- Das Sino-österreichische Zentrum für
Medien & Marketing in Shanghai.
Das Kirgisisch-Mongolische Graslandzentrum,
das in Naryn und in Ulan Bataar an der
Mongolian University for Life Sciences
angesiedelt ist.
Ein österreichisch-chinesisches Zentrum für
Biomarker Charakteriserung im Hinblick auf
die Krebsforschung befindet sich am Peking
University Health Science Center.
Ein Österreichisch-Chinesisches Forschungs-
zentrum für Umweltschutz besteht an der
Nordwest-Landwirtschafts- und Forstwirt-
schaftsuniversität in Yangling, China
Ein chinesisch-österreichisches Kooperations-
zentrum für chinesische Medizin-
wissenschaften, an der China Academy for
Chinese Medical Sciences in Peking.
Ein österreichisch-chinesisches Forschungs-
zentrum für Tunnel- und Untertagetechnik,
wurde an der Tongji Universität in Shanghai
eingerichtet.
Ein chinesisch-österreichisches Forschungs-
und Innovationszentrum für Logistik an der
Peking Jiaotong Universität.
Ein Forschungszentrum für Herz-Kreislauf-
Erkrankungen besteht an der Medizinischen
Universität in Nanjing.
Ein Liason-Büro für die Entwicklung der
mongolischen Medizin arbeitet mit dem an
der Inner Mongolian University of the
Nationalities in Tong Liao, China zusammen
und fördert besonders die Belange der
Mongolischen Medizin.
Ein Netzwerkbüro an der Mongolian
University for Science and Technology in
Ulaan Bataar sorgt für die Koordination mit
den mongolischen Mitgliedsinstitutionen.
Das Österreich-Zentralasien-Kooperations-
zentrum für GI-Science an der Kirgisischen
Staatlichen Hochschule für Bauwesen,
Verkehr und Architektur in Bischkekist
gemeinsam mit der Universität Salzburg aktiv.
Die Austrian-Chinese Music University
wurde auf Initiative des Eurasia-Pacific
Uninets im Oktober 2007 gegründet und stellt
eine Kooperation zwischen Österreichischen
Musikuniversitäten und dem China
Konservatorium in Peking dar.
11
Eurasia-Pacific Uninet Aktivitäten Stipendien für PhD und PostDocs
Das Eurasia-Pazifik-Uninet-Stipendien-
programm, das vom österreichischen Rat für
Forschung und Technologieentwicklung mit
besonderer Antrag des österreichischen
Bundesministeriums für Bildung,
Wissenschaft und Kultur initiiert wurde,
wurde im Jahr 2003 ins Leben gerufen und
wurde in den letzten Jahren ausschließlich
vom Ministerium für Wissenschaft,
Forschung und Wirtschaft finanziert.
Zur Zeit steht das neue Ernst Mach / Eurasia-
Pacific-Uninet-Stipendium für Forscher aus
chinesischen und mongolischen Mitglieds-
institutionen zur Verfügung.
Andere Mitgliedsorganisationen können sich
beim Ernst Mach Programm bewerben.
Ziele:
• Förderung und finanzielle Unterstützung
wissenschaftlicher Projekte zwischen
Partnerinstitutionen durch hochqualifizierte
Wissenschaftler
• die kurzfristige Lehre an den
Mitgliedsuniversitäten und Forschungs-
einrichtungen in den Zielländern zu
verbessern
• die Fähigkeit der Wissenschaftler, in der
internationalen Wissenschaftsgemeinschaft zu
konkurrieren, durch Studien- und
Forschungsaufenthalte zu
Partnerinstitutionen in den Zielländern zu
verbessern
• Förderung der Industrie- und
Wirtschaftswissenschaften und Forschung
• enge Beziehungen zu Entscheidungs-
institutionen in den Zielländern zu schaffen,
indem sie Kontakte zwischen österreichischen
Hochschulen und österreichischen
Unternehmen und Universitäten einerseits
und Unternehmen in Partnerländern
andererseits herstellen
• die österreichische Vernetzung mit
Unternehmen in allen Zielländern zu fördern
Förderfähige Studienfelder / Forschung:
• Technische Wissenschaften
• Naturwissenschaften
• Medizin
• Agrarwissenschaft und Umweltstudien
• Wirtschaftswissenschaften (einschließlich
Tourismusforschung)
• Geistes-und Sozialwissenschaften
• Kunst und Musik
Bitte besuchen Sie www.grants.at für
Informationen über die Online-Bewerbung
für Ernst Mach / Eurasia-Pacific Uninet
Stipendien (China und Mongolei) und das
Ernst Mach Mach Stipendium (andere
Mitgliedsländer)
Ausbildungskosten
Im Rahmen ihres Studiums müssen die
Stipendiaten keine Studiengebühren an die
Gastgeberinstitution in Österreich zahlen.
12
Projektförderung im Eurasia-Pacific
Uninet (jährliche Ausschreibungen)
Die Finanzierung der Projekte erfolgt zur Gänze aus Mittel des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung & Wirtschaft (BMWFW). Für das akademische Jahr 2015/16 hat EPU ca. 60 Projekte mit einem Gesamtfördervolumen von 325.000,- EUR genehmigt.
Zielgruppe: Projektanträge können ausschließlich von Wissenschaftler/innen an österreichischen EPU-Mitgliedsinstitutionen eingereicht werden.
Anforderungen und Voraussetzungen: Die Projekte müssen auf der Basis von bi- bzw. multilateraler Partnerschaften durchgeführt werden. Projektpartner: mindestens eine ausländische EPU- Mitgliedsinstitution. Das Projektvorhaben kann nur in jenen Ländern, in welchen EPU Mitgliedsinstitutionen situiert sind, durchgeführt werden. Die Projektlaufzeit beträgt jeweils ein Jahr.
Fachbereich: Technische Wissenschaften, Naturwissenschaften, Medizin, Agrarwissen-schaften, Umweltwissenschaften, Wirtschafts-wissenschaft (inklusive Tourismusforschung), Geistes- und Sozialwissenschaften, Kunst und Musik
Förderhöhe: Die Fördermittel dienen ausschließlich der Deckung von Reise- und Unterkunftskosten. Die Höhe der Förderung ist je nach Projekt unterschiedlich. (Richtwert: 1500€/Person für Reise und Unterkunft)
Ziele:
• Förderung und finanzielle Unterstützung
wissenschaftlicher Projekte zwischen
Partnerinstitutionen durch hochqualifizierte
Wissenschaftler
• die kurzfristige Lehre an den
Mitgliedsuniversitäten und Forschungs-
einrichtungen in den Zielländern zu
verbessern
• die Fähigkeit der Wissenschaftler, in der
internationalen Wissenschaftsgemeinschaft zu
konkurrieren, durch Studien- und
Forschungsaufenthalte zu Partnerinsti-
tutionen in den Zielländern zu verbessern
• Förderung der Industrie und Wirtschafts-
wissenschaften und Forschung
• enge Beziehungen zu
Entscheidungsinstitutionen in den
Zielländern zu schaffen.
13
Plenartreffen der Mitgliedsorganisationen: 2004 Peking Universität, Peking
2007 Fudanuniversität Shanghai
2010 Shanghai Gaochun
2012 Fudanuniversität Shanghai
2015 fand das Fünfte Plenartreffen Meeting in
Wien im Alten AKH bzw. der Gesellschaft er
Ärzte statt.
In diesem viertägigen Meeting wurde unter
Beteiligung des fördernden Ministeriums, des
OeAD ca. 200 Teilnehmer der
Partnerinstitutionen willkommen geheißen.
Die momentane Situation des Netzwerks und
Pläne für die Zukunft wurden im Plenum
erörtert. Dabei kamen die Vertreter der
Ministerien und des OeAD zu Wort, die
Forschungszentren und die
Mitgliedsorganisationen, besonders die
Vertreter der neu dazugekommenendie
Universitäten, die Organisatoren der
Sommerschulen und Anregugen aus dem
Kreis der Mitgliedsorganisationen.
Arbeitsgruppen waren in den Bereichen der
Naturwissenschaften und der Technischen
Fächer aktiv, genauso wie zu Wirtschaft,
Medizin und Gesundheit, Sozialwissen-
schaften, Kultur, Sprachen und Musik.
14
China Know-How Summer School Das China-Zentrum der Universität Salzburg wurde 1999 mit dem Ziel gegründet, die kulturellen Beziehungen zwischen Österreich und China, insbesondere zwischen der Universität Salzburg und chinesischen Universitäten bzw. anderen Bildungs-einrichtungen zu vertiefen und wissenschaftliche Kooperationen und Projekte zu unterstützen.
Seit dem Jahr 1999 wird das China Know-
How jährlich im August und September von
Eurasia-Pazifik Uninet organisiert.
Zielgruppe sind Studierende aus
österreichischen und europäischen
Hochschulen und Fachhochschulen sowie
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,
vorzugsweise aus internationalen
Unternehmen oder in verschiedenen
Handelsabteilungen und einfach nur an
China interessierten Personen.
Die Sommerschule "Modern China Studies
for Scientists and Economists" findet an der
Fudan Universität in Shanghai und an der
Peking Universität statt und besteht aus
mehreren Unterrichtsmodulen in englischer
Sprache mit den
Themengebieten sind Wirtschaft, Kultur,
Politik, Rechtssystem, Sprache und Cross-
Cultural-Management in China von heute.
Die Sommerschule schließt mit zwei
Prüfungen ab, für die fünf ECTS-Credit
points vergeben werden.
For more information please visit:
www.unisalzburg.at/index.php?id=27
15
Chinese-Austrian-EU Summer School 2017 Wien-Prag-Heidelberg-Paris-Strassbourg-
Verona-Venedig-Salzburg-Neuschwanstein-
München
Bereits 2002 äußerten Chinesische Partneruniversitäten den Wunsch nach einer Sommerschule für chinesische StudentInnen in Europa, damit man ein vertiefendes Wissen über Europa im allgemeinen und Österreich im speziellen erlangen könne. Daraufhin wurde die Chinese-Austrian-EU Summer School ins Leben gerufen. Die Sommerschule ermöglicht den chinesischen StudentInnen 4 Wochen lang einen intensiven Einblick in das politische und wirtschaftliche System Europas und Österreichs zu erlangen und sich mit den kulturellen Unterschieden auseinanderzusetzen.
Die Chinese-Austrian-EU Summer School ermöglicht den chinesischen Studierenden, einen Einblick in das heutige Europa im Allgemeinen und Österreich im Speziellen zu bekommen. Es werden Lehrveranstaltungen an der Universität Salzburg, der Universität Wien, der Paris Descartes Universite und der Universität Heidelberg organisiert. Weiters werden Vorträge in Strassburg am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte veranstaltet.
Durch ProfessorInnen der Universität Salzburg werden Lehrveranstaltungen der Fachbereiche Politik- und Rechtswissenschaften, Geschichte, Philosophie und Deutsche Literatur abgehalten. Seitens der Universität Mozarteum Salzburg wird eine Vorlesung über Musik in
Österreich durchgeführt. Die Universität Wien trägt mit Lehrveranstaltungen zu den Themen Interkulturelles Management und Österreichische Wirtschaft zum Lehrprogramm bei. Auch an der Paris Descartes Universite und der Universität Heidelberg werden Vorlesungen zu europa-relevanten Themen abgehalten. Während ihres Aufenthaltes in Europa, haben die TeilnehmerInnen der Chinese-Austrian-EU Summer School auch die Möglichkeit die UNO City, den Musikverein, das Schloss Schönbrunn, Schloss Hellbrunn, die Wasserspiele in Salzburg, den Wolfgangssee sowie andere europäische Städte und Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.
-.
16
Eurasia-Pacific Uninet Contact Veterinärplatz 1, 1210 Vienna, Austria/Europe Tel.: +43 1250 774204 Fax: +43 1250 774290 [email protected] www.eurasiapacific.net Editorial Team of Eurasia-Pacific Uninet
