Europäische Sicherheitspolitik und Streitkräfte in der öffentlichen Perzeption

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Mag. Dietmar PFARR, M.A. 1 Europäische Sicherheitspolitik und Streitkräfte in der öffentlichen Perzeption Innsbruck 21. März 2007

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Europäische Sicherheitspolitik und Streitkräfte in der öffentlichen Perzeption. Innsbruck 2 1 . März 200 7. Agenda. Relevanz der Öffentlichkeit Öffentliche Perzeption auf europäischer Ebene Öffentliche Perzeption in Österreich. Relevanz der öffentlichen Perzeption. - PowerPoint PPT Presentation

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Europäische Sicherheitspolitik und Streitkräfte in der

öffentlichen Perzeption

Innsbruck

21. März 2007

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Agenda

• Relevanz der Öffentlichkeit

• Öffentliche Perzeption auf europäischer Ebene

• Öffentliche Perzeption in Österreich

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Relevanz der öffentlichen Perzeption

• Neue Qualität der Einsätze

• Demokratisches Prinzip

• Affirmatives gesellschaftliches Umfeld

• Legitimität

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Öffentliche Perzeption im europäischen Vergleich

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Bedrohungsperzeption

74

62

79

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66

65

65

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44

45

86

79

79

76

66

65

65

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60

56

78

62

71

64

58

48

50

51

45

44

0 20 40 60 80 100

Terrorismus

Verbreitung WMD

org Kriminalität

Unfall AKW

ethn Konflikt in Europa

Seuchen / Epidemien

unabsichtlicher Abschuss einerAtomrakete

Weltkrieg

Atomkrieg in Europa

konventioneller Krieg in Europa

EB 57

EB 56

EB 54

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Allgemeines Sicherheitsempfinden

Studentenumfrage Juni 2006• Wenig Kriminalität 288• Wenig Terrorgefahr 207• Gute Polizei 171• Gute/stabile soziale Lage 111• Gute Politik 95• Neutralität 78• Gute wirtschaftliche Lage 49• Starkes Sicherheitsgefühl 44• EU 29• Kleines Land = wenig Risken 26• Bundesheer sorgt für Sicherheit 24

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Wichtigsten Probleme EU

44

25 26

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2724

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2723

44

26 24

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23 24

40

23 23

0

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40

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70

Arbeitslosigkeit wirtschaftlicheLage

Kriminalität

Sp 2004

Aut 2004

Sp 2005

Aut 2005

Sp 2006

Aut 2006

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Problemlösungskapazität EU Arbeitslosigkeit

25

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37

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25

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0

10

20

30

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positive Rolle negative Rolle weder positiv nochnegativ

Aut 04

Sp 05

Sp 06

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Eurobarometer EUpro – kontra GASP

64 64 65 65 66 64 67 67 64 66 69 67 68 67 68

17 17 20 18 20 20 21 19 22 21 20 21 21 21 21

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Aut

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00

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01

Aut

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Aut

05

Aut

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dafür

dagegen

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Eurobarometer EUpro – kontra ESVP

73 72 73 73 73 71 73 7470 73

78 77 77 75 75

14 14 15 14 17 16 17 1519 16 14 14 15 15 16

0

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Aut

99

Aut

00

Aut

01

Aut

02

Aut

03

Aut

04

Aut

05

Aut

06

dafür

dagegen

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Problemlösungskapazität EU Außen- und Verteidigungspolitik

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positive Rolle negative Rolle weder positiv nochnegativ

Aut 04

Sp 05

Sp 06

Aut 04 getrennte Fragen hier nur Verteidigung

Werte für Außenpolitik: 53% +, 14% -, 22% ~

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Entscheidungskompetenz Verteidigungspolitik

42 4449

45 46

52

2421 21

24 252220 21

14 15 13 15

0

10

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50

60

Aut 01 Aut 02 Sp 03 Aut 03 Sp 04 Aut 04

EU

nat Regierungen

NATO

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Befürwortung schnelle militärische Eingreiftruppe

69 69 70 71 68

0

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Sp 03 Aut 03 Sp 04 Aut 04 Sp 05

dafür

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Vertrauen in Sicherheitsinstitutionen EU

6765 65

67

64 65

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63

66 6664

63

50

60

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Aut 00 Sp 01 Sp 02 Sp 03 Aut 03 Sp 04

Polizei

Armee

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Aufgaben des Militärs EU

6

54

54

59

70

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94

0 20 40 60 80 100

Defending the country/theterritoryHelping our country in caseof a disasterHelping other countries incase of a distasterKeeping or re-establishingpeace in the worldPreparing for wars andfightingDefending values

Guaranteeing/symbolizingnational unityPassing on young peoplevaluesHelping young people tointegrate into societyThe army is of no use

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Aufgabenbereich Militär D+I Herbst 2002

54

69,5

81

81,2

82,6

93,1

72,1

71

82

84,7

78,2

87,2

0 20 40 60 80 100

Friedenserzwingende Maßnahmen

Verteidigung des Territoriums von Verbündeten

Nationale Verteidigung

Humanitäre Hilfe in anderen Ländern

Friedenserhaltende Maßnahmen

Katastrophenhilfe

Italien

Deutschland

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Zusammenfassung EU (1)

• Bei der Bedrohungswahrnehmung stehen persönliche Betroffenheitsmomente im Vordergrund

• Eine absolute Mehrheit unterstützt sowohl eine gemeinsame Außenpolitik gegenüber Nicht EU-Ländern als auch eine gemeinsame Verteidigungs- und Sicherheitspolitik der Mitgliedstaaten der EU

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Zusammenfassung EU (2)

• Die Beschlussfassung in GASP-Angelegenheiten soll auf EU-Ebene angesiedelt sein, in ESVP-Angelegenheiten sind die Europäer unschlüssig

• Der Zuspruch zu einer militärischen schnellen Eingreiftruppe beträgt derzeit 68 %

• Hauptaufgabenbereich des Militärs ist nicht mehr die nationale Landesverteidigung

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Öffentliche Perzeption in Österreich

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Allgemeines Sicherheitsempfinden (1)

• Auf hohen Niveau sicher• Militärische Bedrohungen haben nur kurzfristige Auswirkungen• Frauen fühlen sich etwas unsicherer• Hohe Ausbildung und hohes Einkommen korreliert mit hohem

Sicherheitsgefühl

2,112,2 2,14

1,98

1,841,95 1,99

1,88 1,93

2,08 2,05

1,91,99

1

1,5

2

2,5

3

1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006

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Allgemeines Sicherheitsempfinden (2)

44,09

40,31

11,61

2,610,91 0,48

0

10

20

30

40

50

sehr sicher sicher eher sicher eher unsicher unsicher sehr unsicher

Studentenbefragung Juni 2006

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Wichtigsten Probleme A

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2326

52

23 24

63

2124

57

26

14

57

2217

50

1612

0

10

20

30

40

50

60

70

Arbeitslosigkeit wirtschaftlicheLage

Kriminalität

Sp 2004

Aut 2004

Sp 2005

Aut 2005

Sp 2006

Aut 2006

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Problemlösungskapazität A Arbeitslosigkeit

23

3735

19

3937

22

43

30

0

10

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50

positive Rolle negative Rolle weder positiv nochnegativ

Aut 04

Sp 05

Sp 06

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Bedrohungsperzeption Fessel Mai 2005

50

3

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8

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30

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88

18

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0

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60

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80

90

100

illegaleEinwanderung

militärischeAngriffe

Flüchtlingswellen Terrorismus

ernsthaft bedroht

etwas bedroht

nur wenig bedroht

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Bedrohungsperzeption Fessel Nov 2005 Innenimage

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0

53

2228

4

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2

94

5

25

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

illegaleEinwanderung

militärischeAngriffe

Flüchtlingswellen Terrorismus

ernsthaft bedroht

etwas bedroht

nur wenig bedroht

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Eurobarometer Austria pro – kontra GASP

7065 65 62

72

62 63 59 63

1723 22 21 18

29 27 2924

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

Aut02

Sp03

Aut03

Sp04

Aut04

Sp05

Aut05

Sp 06

Aut06

dafür

dagegen

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Eurobarometer Austriapro – kontra ESVP

65 62 6457

7061 62

5562

23 25 2328

2229 28

3226

0

10

20

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90

100

Aut02

Sp03

Aut03

Sp04

Aut04

Sp05

Aut05

Sp 06

Aut06

dafür

dagegen

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Problemlösungskapazität A Außen- und Verteidigungspolitik

35

11

53

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17

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0

10

20

30

40

50

60

positive Rolle negative Rolle weder positiv nochnegativ

Aut 04

Sp 05

Sp 06

Aut 04 getrennte Fragen hier nur Verteidigung

Werte für Außenpolitik: 42% +, 15% -, 32% ~

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Entscheidungskompetenz Verteidigungspolitik

31

47

41 4036

4641

26

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30

9 10 11 9 107

0

10

20

30

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60

Aut 01 Aut 02 Sp 03 Aut 03 Sp 04 Aut 04

EU

nat. Regierungen

NATO

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Befürwortung schnelle militärische Eingreiftruppe

5762 60

6458

0

10

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40

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60

70

80

90

100

Sp 03 Aut 03 Sp 04 Aut 04 Sp 05

dafür

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Vertrauen in Sicherheitsinstitutionen

78 77

74 73 73

79

6765 64

6264

62

50

55

60

65

70

75

80

Aut 00 Sp 01 Sp 02 Sp 03 Aut 03 Sp 04

Polizei

Armee

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Aufgaben des Bundesheeres Market 10/03

71

52 51

18

62

4247

18

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38

50

24

0

10

20

30

40

50

60

70

80

Katastrophenhilfe mil LV innere Ordnung Hilfeleistung imAusland

sehr wichtig

mehr Wert legen

wichtiger werden

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Aufgabenbereich Militär ÖGfE 1/04

71

18

30

76

23

31

0

10

20

30

40

50

60

70

80

Waffenstillstand sichern Waffenstillstanderzwingen

kein internationalesEngagement

ohne UN-Mandat

mit UN-Mandat

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Aufgaben des Bundesheeres Fessel Mai 2005

45

61

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3339 35

5

21

41

154 0 4

26

0102030405060708090

100A

ssE

Kat

astrop

henh

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Aus

land

Kat

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Inla

nd

Frie

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Frie

dens

sich

erun

g

sehr wichtig

eher wichtig

nicht so wichtig

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Aufgaben des Bundesheeres Fessel Nov 2005 Innenimage

6553

96

64

4027

40

3

3037

7 6 1 5

22

0102030405060708090

100A

ssE

Kat

astrop

henh

ilfe

Aus

land

Kat

astrop

henh

ilfe

Inla

nd

Frie

dens

erha

ltung

Frie

dens

sich

erun

g

sehr wichtig

eher wichtig

nicht so wichtig

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Zusammenfassung Österreich (1)

• Österreicher fühlen sich stabil auf hohen Niveau• Wahrgenommene militärische Bedrohung wirken

sich nur kurzfristig auf das Sicherheitsgefühl aus und verändern langjährigen Trend nicht

• Persönliche Betroffenheitsmomente stehen im Vordergrund

• ¼ der Österreicher sehen gar keine Bedrohung für Österreich Wert steht bei unter 25jahrige auf 1/3

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Zusammenfassung Österreich (2)

• Österreicher präferieren den Katastrophenschutz als Aufgabe des öBH und äußern sich reserviert gegenüber einem internationalen Engagement

• 71 % der Österreicher befürworten einen Auslandseinsatz zur Waffenstillstandssicherung aber nur 18 % zur Erzwingung eines Waffenstillstandes

• Eine absolute Mehrheit unterstützt sowohl eine gemeinsame Außenpolitik gegenüber Nicht EU-Ländern als auch eine gemeinsame Verteidigungs- und Sicherheitspolitik der Mitgliedstaaten der EU

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Zusammenfassung Österreich (3)

• Bzgl. der Entscheidungskompetenz spricht sich eine deutliche Mehrheit der Österreicher für die Entscheidung auf EU-Ebene in Belangen der Verteidigungspolitik

• Befragt nach einer gemeinsame Europäischen Armee bzw. einer militärischen schnellen Eingreiftruppe befürworten diese eine absolute Mehrheit der Österreicher

• Hauptaufgaben des ÖBH spiegeln sich im Innenimage wider

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Analyse (1)

• Persönliche Betroffenheitsmomente überwiegen Auswirkung auf Perzeption von Sicherheitsorganisationen

• Noch deutlicher bei neuen Mitgliedstaaten• Militärische Bedrohungen werden nur kurzfristig

wahrgenommen• Österreicher grundsätzlich weniger furchtsam

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Analyse (2)

• Hauptaufgabe des Militärs zunehmend Assistenzeinsatz auch bei Innenimage ÖBH

• Hohe Zustimmung zur GASP; Österreich liegt vor den anderen neutralen Staaten; neue Mitgliedstaaten höhere Zustimmung als alte

• Noch höhere Zustimmung zur ESVP; hohe Zustimmung in den neuen Mitgliedstaaten; Österreich liegt vor den anderen neutralen Staaten

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Analyse (3)

• EU geeigneste Instanz für sicherheitspolitische Entscheidungen; Grund Internationalisierung der Konflikte

• Vertrauen in Polizei höher als in das Militär; in Österreich noch stärker ausgeprägt

• Hohe Zustimmung zur schnellen Eingreiftruppe, die neben den nationalen Armeen aufgebaut werden soll; Österreich liegt an vorletzter Stelle

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Students take notes

Scholar ask questions

Professionals do both