EUROPÄISCHE KOMMISSION - CIRCABC · frühere Referat GD V/F/5 „Gesundheitsschutz, Sicherheit und...

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ESTAT-2000-00129-00-00-DE-TRA-00 (EN) fl-neumann -1- EUROPÄISCHE KOMMISSION EUROSTAT Direktion E - Sozial- und Regionalstatistik, Geographisches Informationssystem ESTAT/E/3: Bildung, Gesundheit und andere soziale Bereiche Dok. OS/E3/99/HEA/min (DE) ARBEITSGRUPPE “STATISTIK DER ÖFFENTLICHEN GESUNDHEIT" 29.-30. November 1999 Luxemburg - Bech-Gebäude – Saal BECH 4 SITZUNGSPROTOKOLL Erstellt von : Eurostat-E3

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EUROPÄISCHE KOMMISSIONEUROSTAT

Direktion E - Sozial- und Regionalstatistik, Geographisches InformationssystemESTAT/E/3: Bildung, Gesundheit und andere soziale Bereiche

Dok. OS/E3/99/HEA/min (DE)

ARBEITSGRUPPE “STATISTIK DER ÖFFENTLICHEN GESUNDHEIT"29.-30. November 1999

Luxemburg - Bech-Gebäude – Saal BECH 4

SITZUNGSPROTOKOLL

Erstellt von : Eurostat-E3

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1. Eröffnung Herr Skaliotis (Eurostat) begrüßt die Teilnehmer (Liste siehe Anhang 3), insbesonderealle, die erstmals an einer Sitzung der Arbeitsgruppe (AG) teilnehmen. Er begrüßtinsbesondere die vielen Kollegen aus den EFTA-/EWR-Ländern sowie aus denbeitrittswilligen Ländern. Italien und die WHO Genf haben sich entschuldigt .

2. Einführung

Zunächst unterrichtet Herr Skaliotis die Teilnehmer über die neue Struktur derKommissionsdienststellen, da das Direktorat Öffentliche Gesundheit (die früherenReferate GD V/F/1 bis 4) jetzt mit der früheren GD XXIV zu einer neuenGeneraldirektion (GD) „Gesundheit und Verbraucherschutz“ (SANCO)zusammengefaßt wird. Die GD Statistik der EG heißt jetzt offiziell Eurostat. Dasfrühere Referat GD V/F/5 „Gesundheitsschutz, Sicherheit und Hygiene amArbeitsplatz“ bleibt in der GD Beschäftigung und Soziales (bisher GD V).

Herr Skaliotis erläutert die Ziele der Sitzung : die AG soll über die Arbeit der dreiTask Forces (COD, HIS und CARE), über die Durchführung des Arbeitsprogrammsfür 1999 – entsprechend der Beschlüsse der AG auf der Sitzung im Dezember 1998 –informiert werden, und die Vorschläge der TFs für die Umsetzung desArbeitsprogramms 2000 und Vorschläge für das Arbeitsprogramm 2001 sollenerörtert und angenommen werden.

Er erwähnt außerdem, daß der Ausschuß für das Statistische Programm (ASP) am 25.November 1999 den Jahresbericht der LEG Gesundheitsstatistik einstimmigangenommen und die Weiterführung ihrer Arbeit genehmigt habe. Er gratuliert allenMitgliedstaaten (MS), die aktiv an der LEG Gesundheitsstatistik beteiligt sind. DerASP habe betont, daß Eurostat und die LEG-Teilnehmer an Fragen imZusammenhang mit „Information“ bei der Entwicklung zukünftigerGemeinschaftsprogramm(e) zur öffentlichen Gesundheit stark beteiligt werden sollten(siehe auch erster Teil von Punkt 4).

3. Annahme der Tagesordnung Die Tagesordnung (siehe Anhang 2) wird mit folgenden Änderungen angenommen :die Informationen über das Aktionsprogramm der Gemeinschaft zurGesundheitsberichterstattung (unter Punkt 4) durch Herrn Rajala, GD „Gesundheitund Verbraucherschutz“, werden auf den zweiten Tag verschoben, und außerdemwird eine kurze Einführung zu CIRCA durch L. Maqua, Eurostat, in das Programmaufgenommen (am Anfang des zweiten Tages).

4. Informationen von den Kommissionsdienststellen

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M. De Smedt (Eurostat) informiert über die Schwerpunkte der 1999 gemeinsam vonEurostat und den Partnern der LEG Gesundheitsstatistik (siehe Punkt 5)durchgeführten Arbeiten zur „Statistik der öffentlichen Gesundheit“ im Rahmen desStatistischen Programms der Gemeinschaft 1998-2002. Die Gesundheitsstatistiken derGemeinschaft würden durch New Cronos (die Referenzdatenbank Eurostats) unddurch spezielle Eurostat-Veröffentlichungen (z. B. die Monographie „Key figures onhealth“, Eurostat 1999) allmählich leichter zugänglich. Darüber hinaus berichtet sie über die Durchführung des Aktionsprogramms derGemeinschaft für Gesundheitsberichterstattung (HMP), über die zukünftigenEntwicklungen der Politik der öffentlichen Gesundheit in der EuropäischenGemeinschaft und über die Themen des 5. Rahmenprogramms für Forschung undEntwicklung im Bereich öffentliche Gesundheit und Information. Sie erwähnt ferner,daß die ECE/CES (EWG-Konferenz Europäischer Statistiker) auf ihrer 17.Plenarsitzung im Juni 1999 in Neuchâtel über internationale Zusammenarbeit in derGesundheitsstatistik diskutiert und einstimmig beschlossen habe, dieGesundheitsstatistik als prioritäres Thema der Konferenz zu behandeln. Diskussion Mehrere Delegierte verlangen eine gute Koordination verschiedenerGemeinschaftsprogramme, da z. B. am gleichen Tag (29.11.99) eine Sitzung überumweltbedingte Krankheiten stattfinde, auf der Fragen über Daten zuGesundheitszustand und Umweltthemen angesprochen würden. Darüber hinausverlangt FIN eine Bewertung der Zweckmäßigkeit, Daten aus allen HMP-Projekten zuliefern: nicht der wissenschaftliche Wert solle allein ausschlaggebend sein. Das UKweist darauf hin, daß der Aufwand für die Bereitstellung von Daten „vernünftig,erschwinglich“ sein und „erkennbare Ergebnisse für mehrere Zwecke“ erbringensollte. D verleiht der Hoffnung Ausdruck, daß die Umstrukturierung der Kommissiondie Entwicklung der Statistiken begünstigen möge. G sagt, die Arbeit der TFs sei auchauf nationaler Ebene nützlich. Eurostat zufolge sind Koordinationsmaßnahmen mit anderenGemeinschaftsprogrammen in die Wege geleitet worden und könnten mit Sicherheitnoch verbessert werden; eine bessere Koordination auf internationaler Ebene müssejedoch auch von einer guten Koordination auf nationaler Ebene begleitet werden. DasInteresse an der Gesundheitsstatistik sei nicht rückläufig ; die jüngste ASP-Sitzung(siehe oben) sei nur ein Beispiel dafür. Die Verfügbarkeit von Daten in New Cronos wird kurz erläutert. Der Bereich„Gesundheit und Sicherheit“ in New Cronos enthalte derzeit Daten zu Todesursachen(COD) auf NUTS 2-Ebene, über Arbeitsunfälle und über Ressourcen desGesundheitswesens (Personal und Betten - auf NUTS 2-Ebene - noch in derTestphase). Im Jahr 2000 sollen HIS-Daten und Daten zu Berufskrankheitenhinzukommen sowie eine Reihe von Daten zu Gesundheitsdeterminanten usw. (wenndie Mittel es zulassen). Es solle sich nicht um eine Imitation der Datenbanken ECO-SANTE (OECD) und HFA (WHO) handeln, obgleich nicht vermieden werden könne,daß einige Daten gleich oder sehr ähnlich seien, z. B. Bevölkerungsdaten. DieDatenbank New Cronos sei zugänglich für alle, die Daten an Eurostat liefern, für dieEU-Institutionen, die Nationalen Statistischen Ämter (NSÄ) und für alle EurostatData Shops. Eurostat habe ferner dem Projekt IDA-HIEMS zwei Testsätze (Demo-

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und COD-Daten) zur Verfügung gestellt. Zukünftig seien bestimmte Abmachungenbezüglich des HIEMS zu treffen, z. B. hinsichtlich der Vertraulichkeit. Diskussion Mehrere Teilnehmer äußern Interesse am Zugang zu New Cronos. Anträge sind (perFax oder E-Mail) an Eurostat zu richten und werden vor Erteilung derZugangserlaubnis vom New-Cronos-Team geprüft. Die Teilnehmer weisen fernerdarauf hin, daß New Cronos eine Datenbank sei, die alle Bereiche der EuropäischenStatistik abdecke und daß HIEMS ein eher „themenorientiertes“ System für dieDatentübermittlung sei (keine Datenbank). Die Aufschlüsselung solle jedoch identischsein. Am 30. November 1999 (morgens) hält Herr Rajala (GD SANCO/F/3) einen Vortrag.Auf Fragen über die Koordination mit anderen Gemeinschaftsprogrammen überöffentliche Gesundheit und über (künftige) Prioritäten in der Gesundheitsstatistikantwortet er, daß „Überlappungen“ in einem komplizierten System nicht zuvermeiden seien, mit Sicherheit nicht, wenn andere Stellen und Beobachtungsstellen(mit eigener Tagesordnung und eigenen Prioritäten) betroffen seien. Mit Bezug aufdie guten Beziehungen zwischen Eurostat und GD SANCO erwähnt Herr Rajala, daßdas Aktionsprogramm für Gesundheitsberichterstattung (HMP) und das StatistischeRahmenprogramm gemeinsame Elemente hätten. Er betont die Notwendigkeit einerdauerhaften Zusammenarbeit aller Beteiligten, insbesondere im Hinblick darauf, daßdie „Gesundheitsinformation“ im zukünftigen Aktionsprogramm zur öffentlichenGesundheit oberste Priorität haben soll.Er erläutert, daß der Gesundheitsrat vor kurzem erwähnt habe, daß die Informationüber die öffentliche Gesundheit auch in Zukunft ganz oben auf der Tagesordnungstehen solle; ein neues Aktionsprogramm der Gemeinschaft für die öffentlicheGesundheit sei in Vorbereitung und werde wohl frühestens 2002 anlaufen ;Aktionsprogramme der Gemeinschaft für die öffentliche Gesundheit, die vor diesemZeitpunkt auslaufen, müßten verlängert werden. Darüber hinaus erwähnt er, daß dieMS nicht mit einer Erstattung des direkten Aufwands für die Datenerhebung und -übertragung rechnen könnten, die im Rahmen von (Maßnahmen zur)Gesundheitsberichterstattung benötigt würden.

Herr Rajala versichert den Teilnehmern, daß die Kommission die Koordinierung ihrerMaßnahmen im Bereich der Gesundheitsdaten und -information gewährleiste, wie esin den Entscheidungen des Parlaments/des Rates über die verschiedenen Programmefür die öffentliche Gesundheit verlangt werde ; er führt an, daß auch eineKoordinierung „auf nationaler Ebene“ erforderlich sei. Schließlich bestätigt er, daßdie Kommission das Arbeitsprogramm 2000 für das Aktionsprogramm zurGesundheitsberichterstattung (HMP) offiziell genehmigt habe und die Frist für dieAbgabe von Vorschlägen der 15. Januar 2000 sei. (WICHTIG : die Ausschreibungerscheint im ABl C360 vom 14. Dezember 1999, Seite 6).

Diskussion Zur möglichen Teilnahme von Beitrittskandidaten am HMP sagt Herr Rajala, daß dasHMP diesen Ländern offenstehe, bisher allerdings keines der Länder das Verfahrenabgeschlossen habe, das für die Teilnahme vorausgesetzt werde. Einige Teilnehmeran der AG würden eine deutlichere Unterscheidung zwischen Daten und Statistikeneinerseits und Analyse und Berichterstattung andererseits begrüßen; für letztere würdemehr als nur statistische Daten gebraucht. Auf die Frage „was unter

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Gesundheitsinformation“ zu verstehen sei, antwortet Herr Rajala, daß zurGesundheitsinformation neben statistischen Daten und Analyse auch Meta-Information gehöre. Was dringend gebraucht werde seien „evidenzbasierteInformationen über politische Maßnahmen“.

5. Informationen anderer Teilnehmer

Für die Leadership Group Gesundheitsstatistik (LEG Gesundheitsstatistik) faßt J. vanden Berg (CBS-NL) die 1999 durchgeführten Maßnahmen zusammen, entsprechenddem im September 1998 dem ASP und im Dezember 1998 der AG „Statistik deröffentlichen Gesundheit“ vorgelegten und von diesen genehmigten Arbeitsprogramm.Er betont, daß der Ausschuß für das Statistische Programm (ASP) auf seiner 35.Sitzung am 25. November 1999 die Arbeit der LEG Gesundheitsstatistik einstimmigpositiv beurteilt und der Weiterführung der LEG Gesundheitsstatistik zugestimmthabe.

Im Zuge einer „Tischumfrage“ informieren die Mitgliedstaaten über nationaleFortschritte/Ereignisse im Bereich Gesundheitsstatistik : - B : eine zweite Runde der Gesundheitserhebung ist für 2001 geplant; - DK : harmonisierte Todesursachenstatistiken liegen für den Zeitraum 1970-1995vor, die Daten sind mit Angaben zu Beschäftigung, Wohnung, familiäre Situation undsozialen Leistungen versehen und sollen im Frühjahr 2000 veröffentlicht werden; - D : 1999 wurde ein Forschungsvorhaben über Gesundheitsberichterstattungerfolgreich abgeschlossen ; für 2000 sollen Gesundheitsausgabenkonten nach einerdreidimensionalen Struktur erstellt werden ; HIS-Daten für 1998 werden baldvorliegen ; - G : (schriftlicher Beitrag) in Zukunft soll der Totenschein zusätzliche Fragen zu„Säuglingssterblichkeit“ und „Schwangerschaftsdauer“ enthalten ; - E : die Ergebnisse der Erhebung von 1998 über Behinderungen undBeeinträchtigungen sollen im April 2000 veröffentlicht werden ; die Ergebnisse derHIS 1997 sollen bald veröffentlicht werden; die Statistiken über Gesundheitskontenwerden überarbeitet; - F : wird auch einen Jahresbericht „situation sanitaire“ erarbeiten ; die Erhebung„Handicap, Incapacité, Dépendance“ hat vor kurzem begonnen, und 2000 soll mit denVorbereitungen für eine neue „enquête santé“ begonnen werden, die 2002 anlaufensoll, wahrscheinlich zusammen mit einer Erhebung über Gesundheitskontrolle; - Ice : (siehe schriftlichen Beitrag); - UK : R.Wilmer (Gesundheitsministerium) sagt, daß eine neue Gesundheitsstrategie„Health of the Nation“ lanciert worden sei, die das gesamte Regierungsprogrammumfasse und Fragen wie Wohnen, Armut und sozioökonomische Faktoren anspreche.Eher lokal ausgerichtete Zielsetzungen würden von den mittlerweile in den Regioneneingerichteten „public health observatories“ angesprochen. Für dieGesundheitsversorgung sei ein neues Leistungsbewertungssystem mit denSchwerpunkten Leistungsfähigkeit, Effizienz, und Zugang zur Gesundheitsversorgungeingeführt worden. P.Goldbladt (ONS-UK) teilt den Teilnehmern mit, daß dieRegierung ein Dokument über die Verbesserung der Bedingungen für die Statistikveröffentlicht habe ; ein Statistik-Ausschuß werde die Arbeiten allerRegierungsstellen im Bereich Statistik überwachen ;

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- S : eine neue Strategie der öffentlichen Gesundheit, einschließlich gesundheitlicherZielsetzungen, wird sich auch auf die Statistik auswirken ; - Fin : ein neues „Indikatorensystem“, ähnlich dem System der NL, wird getestet undsoll bald im Internet vorliegen; an einem System der Gesundheitskonten wirdgearbeitet; - P : V.Garcia (INE) erwähnt, daß eine Revision für die Datenerhebung 2000 über dieGesundheitsversorgung derzeit stattfinde, desgleichen eine Informatisation derErhebungen; ein neues Totenscheinmodell werde 2000 getestet, und der Zeitraum fürden Totenschein für Säuglinge werde auf die Neugeborenenperiode (28 Tage)ausgedehnt; A.Leitao (Gesundheitsministerium) sagt, daß die Leistungserbringer imöffentlichen Gesundheitswesen auf regionaler Ebene arbeiteten, daß diese auch an derGesundheitsberichterstattung beteiligt seien und daß P ein Dokument über dieGesundheitsstrategie erarbeite (einschließlich Zielsetzungen); -A : das Österreichische Statistische Zentralamt ist jetzt eine unabhängigeEinrichtung ; eine der Folgen davon ist, daß für Erhebungen ohne gesetzlicheGrundlage eine weitere Finanzierungsquelle gefunden werden müßte ; in Zukunftwird A auch statistische Daten über ambulante Gesundheitsversorgung erheben; - N : (siehe schriftlichen Beitrag); - NL : L.Vollemans unterrichtet die Teilnehmer über die Installation eines neuenSystems für die Kodierung von COD-Daten auf der Grundlage von Windows ; ererwähnt ferner die Haushaltszwänge und die Umstrukturierung des CBS;- L : hat in diesem Jahr ICD-10 eingeführt und ist jetzt auch in der Lage, 4-stelligeCOD-Daten zu liefern;- Swi : ICD-10 wird in der Todesursachenstatistik seit 1995 und in derKrankenhausstatistik seit 1998 benutzt ; es ist jetzt möglich, die Sterbestatistiken mitGeburtendaten und Morbiditätsstatistiken zu verknüpfen ; eine neueGesundheitsbefragung sei für 2002 geplant; verbesserte statistische Reihen überKrankenhäuser und Pflegeheime bestehen seit 1998 einschließlich medizinischerDaten über alle stationären Patienten und Tagesklinikpatienten; die Datenquellen zum„Drogenmißbrauch“ wurden neu geordnet, um die einschlägigen Indikatorenabzudecken und Erhebungen einzusparen; das neue OECD-Konzept derGesundheitskonten wird bei den Statistiken über Gesundheitsausgaben angewandt,und eine neue statistische Datenbank zu Behinderten wird eingerichtet. Er erwähntferner, daß ein nationales Einwohnermelderegister zur Erleichterung künftigerBevölkerungsstatistiken und schließlich daß eine „nationaleGesundheitsbeobachtungsstelle“ eingerichtet werden sollen.

- NOMESCO : Seit 5 Jahren wird eine Kurzliste für Erkrankungen mit ICD-9- undICD-10 erstellt, und das Nordic Health Statistische Jahrbuch 2000 wird ein Kapitel zuDiagnosestatistik enthalten;- WHO-Euro : hat ein EUPHIN-Netzwerk für Gesundheitsdaten(Kommissionsvertrag) mit 9 Ländern eingerichtet (H, P, Sv, Sl, Tc und 4 Tacis-Länder); schlägt den Teilnehmern die Lektüre der bei der CES-Plenarsitzungvorgelegten Dokumente vor;- OECD : betont die gute Zusammenarbeit zwischen Eurostat und OECD beiGesundheitsstatistiken im allgemeinen sowie bei Erhebungen zur Gesundheit durchpersönliche Befragungen und im Hinblick auf ein System von Gesundheitskonten imbesonderen. Es sei wichtig festzustellen, in welchen Bereichen sowohl OECD alsauch Eurostat Daten benötigten/erhöben. Ein neues Gebiet, das angegangen werdenmüsse, sei die nicht-monetäre Ressourcenstatistik ; es werden weitere Daten zurKostenerstattung durch Versicherungen und zum Zugang zu

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Gesundheitsversorgungsleistungen benötigt. Die vollständige Dokumentation zurOECD-Datenbank (Liste von Variablen und Quellen, länderspezifische Hinweise)befindet sich nun im Internet.

DiskussionAuf die Frage, wie die Länder in ihren nationalen Aktivitäten zuGesundheitserhebungen unterstützt werden könnten, antwortet Eurostat, daßUnterstützung durch folgende Maßnahmen geboten werde : die im Rahmen der HISvon WHO-Euro/CBS-NL entwickelten gemeinsamen Instrumente/Verfahren,laufende Arbeiten zu gemeinsamen Instrumenten, die von WHO-Euro im Rahmeneines EC-BIOMED-Projekts (EUROHIS) weiterentwickelt würden, das Verzeichniszu HIS in Europa (Arbeitsdokument von Eurostat), welches nun aktualisiert und mitInformationen zu HES ergänzt werde sowie vereinte Anstrengungen aufGemeinschaftsebene, ein Ad-hoc-Modul zu „Behinderten“ für die AKE von Eurostatzu erarbeiten.

M.Skaliotis schließt, daß die Informationen der MS und der internationalenOrganisationen die bedeutenden Veränderungen zur Verbesserung von Statistiken aufnationaler und internationaler Ebene widerspiegelten und daß er einen positivenEinfluß der Arbeit in der AG und den TFs auf diese Veränderungen sehe. In der Tatgebe es weitere Anstrengungen hinsichtlich einer besseren Zusammenarbeit auchzwischen internationalen Organisationen.

6. Todesursachenstatistik

M.De Smedt erinnert die Teilnehmer kurz an das Mandat der TF COD und an das Zielfür 2002: Erarbeitung eines gemeinsamen COD-Moduls in allen EU-Mitgliedstaatenim Zusammenhang mit einer Reihe vereinbarter gemeinsamer Standardverfahren zurKodierung/Klassifizierung.

E.Jougla (INSERM-F) gibt einen Überblick über die 1999 von der TF/COD geleisteteArbeit : die TF/COD kam am 24. Juni 1999 in Paris zusammen und wird erneut am 9.Dezember 1999 in Luxemburg tagen. Alle MS haben sich auf den Sitzungen derTF/COD und den Sitzungen zum HMP-Projekt aktiv daran beteiligt, die wichtigstenInformationen, die zu nationalen Vorgehensweisen bezüglich Bescheinigung undKodierung von Todesursachen vorliegen, weiter zu aktualisieren und zuvervollständigen. Gemeinsam legten sie die speziellen Themen fest, die in demFragebogen behandelt werden sollen. In einem gesonderten Abschnitt desFragebogens soll die internationale Vergleichbarkeit für eine Auswahl speziellerTodesursachen, die in der europäischen 65-Kurzliste aufgeführt sind, ausgewertetwerden.

Während der TF-Sitzungen tauschten die Teilnehmer Erfahrungen zum Übergang vonICD-9 auf ICD-10 aus und verfolgten aktiv die Arbeit der EBDD bezüglich einerMethodik zur Erreichung vergleichbarer Daten über drogenbedingte Todesfälle.Darüber hinaus diskutierte und vereinbarte eine Gruppe von Sachverständigen 1999die weitere Vorgehensweise zu Verfahren, die zur Altersstandardisierungherangezogen werden, und eine erste Reihe von COD-Statistiken (1994-1995 undteilweise 1996) auf nationaler und regionaler Ebene (absolute Zahlen, Rohraten,

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standardisierte Raten - insgesamt und < 65 Jahre) wurde geprüft und über NewCronos verbreitet.

Die Hauptarbeit in den Jahren 2000/2001 wird in der Auswertung der Ergebnisse desFragebogens des HMP-Projekts (Auftragnehmer SC8 INSERM-F), der Umsetzungder Empfehlungen und Richtlinien zur automatisierten Kodierung (AC), z. B. in derEinrichtung einer separaten E-Mail-Gruppe und - soweit Mittel hierfür zur Verfügungstehen - in der Organisation eines Workshops zur AC bestehen. Die Daten 1994-1996/1997 zu einer Auswahl der 65 Todesursachen werden weiter analysiert, und eswerden Pläne für eine regelmäßige Datenverbreitung und für Ad-hoc-Analysen aufGemeinschaftsebene ausgearbeitet. Eine Verbreitung über das Telematiknetzwerk-Projekt IDA-HIEMS wird der TF/COD und der AG zur Abstimmung vorgelegt.

Diskussion- P fragt, was zum Projekt Übergangskodierung in den USA bekannt sei, welcheStandardbevölkerung/welcher Standard für die Mortalität von Eurostat herangezogenwerde und wie die Arbeit der TF/COD mit dem RIVM-Projekt zu gemeinschaftlichenGesundheitsindikatoren verzahnt sei;- das UK teilt mit, daß AC und Übergangskodierung 2001 beginnen werden;- D stellt Fragen zum WHO-Übersetzungsprogramm, welches offensichtlichproblemlos von ICD-10 zu ICD-9, aber nicht umgekehrt arbeitet und schlägt vor, dieKurzliste (65) unverändert zu lassen;- G erwähnt Schwierigkeiten bei Todesfällen im Zusammenhang mit Alkohol undDrogen, verleiht seinem Interesse an der AC Ausdruck und befürwortet nachdrücklichein Seminar zur AC.

Seitens Eurostat wird bestätigt, daß COD-Daten im Jahr 2000 weiter analysiertwerden und daß bei Bedarf die Sachverständigengruppe zur Standardisierung erneuteinberufen würde. In jüngster Zeit wurden die MS aufgefordert, die COD-Daten für1997 an Eurostat weiterzuleiten (vorzugsweise mit Hilfe der STADIUM-Tools). Es istvon Bedeutung, daß die TF/COD über alle Erfahrungen aus den MS zur Verwendungdes WHO-Übersetzungsprogramms, zur Übergangskodierung und zu bestimmtenTodesursachen in Kenntnis gesetzt wird. Die MS werden zu wichtigen Vorschlägenkonsultiert werden, die der AG zur Entschließung vorgelegt werden sollten.

M.Skaliotis faßt zusammen, daß in allen Angelegenheiten große Fortschritte inRichtung einer besseren Harmonisierung von Todesursachen erzielt worden seien:Meldung, Klassifizierung, automatisierte Kodierung und Statistiken. Projekte, die diesund das Ziel für 2002 unterstützen, laufen gut, und allgemein unterstützte die AG dieVorschläge der TF/COD bezüglich der Arbeit 2000/2001.

Am 30. November 1999 (morgens) gibt Leonard Maqua (Eurostat) eine kurzeEinführung in die Verwendung von CIRCA, das Interessengemeinschaften (in diesemFall die AG Statistik der Öffentlichen Gesundheit) einen eigenen Platz im Internet fürInformationen und Dokumente bereitstellt.

7. Statistiken zu Gesundheit und gesundheitsbezogeneErhebungsdaten

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J.Bonte (Eurostat) ruft den Sitzungsteilnehmern das übergeordnete Ziel der TF/HISfür 2002 ins Gedächtnis: ein arbeitsfähiges, flexibles, EU-weites HIS-System für dieregelmäßige Berichterstattung zu einer vereinbarten Liste von Themen, und in bezugauf Krankheiten: Statistiken auf Gemeinschaftsebene für mindestens zwei Gruppenvon Krankheiten.

Anschließend faßt J.van den Berg (Statistics-NL) die Aktivitäten der TF/HIS 1999zusammen (die TF tagte 1999 zweimal : einmal am 4. Juni und ein weiteres Mal am29. Oktober 1999, beide Sitzungen fanden in Brüssel statt). Aufbauend auf der bereitsin den vergangenen Jahren geleisteten Arbeit habe es Aktivitäten hinsichtlich derErhebung nationaler HIS-Daten zu 12 Themen, der Aktualisierung des Verzeichnissesvon HIS (und HES) in den MS und der Erstellung der Datenbank zum Thema„Behinderung“ in einem elektronischen Format gegeben (d. h. einen Vergleichvorhandener „Behindertenerhebungen/-module“ in MS, zu Indikatoren hinsichtlichder Integration Behinderter in die Gesellschaft und vorbereitende Arbeiten für dieAufnahme eines Behindertenmoduls in die AKE). Im Oktober 1999 habe die TF/HISdarüber hinaus das Thema einer Kostendeckung „kommunaler Einrichtungen“ innationalen HIS erörtert und frage nun bei der AG an, ob weitere Arbeiten hierzuerforderlich seien.

Die TF/HIS schlägt folgende Aktivitäten für 2000 vor : - Ausarbeitung eines Moduls zum Thema „Behinderung“, das in die AKE 2002einfließen soll;- Erstellung einer Liste von Indikatoren zur Integration Behinderter in die Gesellschaftim allgemeinen und in die Arbeitswelt im besonderen (Finanzierung durch GDBeschäftigung und Soziales/Eurostat: Auftragnehmer ISTAT-I);- Unterstützung von HMP-finanzierten Programmen, insbesondere zur Aktualisierungdes Verzeichnisses nationaler HIS und zu Modellen für die Messung von Gesundheitdurch eine Kombination aus HIS und HES (Auftragnehmer Statistics NL/KTL-FIN),sowie über BIOMED II zu gemeinsamen Instrumenten (EUROHIS) (AuftragnehmerWHO/Euro);- Auswertung der Daten zu 12 Themen und regelmäßige Aktualisierung undVerbreitung von Gesundheitserhebungsstatistiken auf Gemeinschaftsebeneeinschließlich Daten des ECHP;- Erarbeitung eines Vorschlags zu HIS-Daten aus „kommunalen Einrichtungen“.

S.Kelly (ONS-UK) stellt das HMP-Projekt zu EU-weiten Morbiditätsdaten vor; dieVertragsverhandlungen befinden sich in der abschließenden Phase, so daß die Arbeitim Jahr 2000 beginnen könne. Ziel ist die Einrichtung eines elektronischenVerzeichnisses der in den EU-MS und in Norwegen verfügbaren Quellen, die alsInformationsquelle genutzt werden können, um die Inzidenz und Prävalenzbestimmter Erkrankungen zu überwachen und die regelmäßig aktualisiert werdenkönnen. Die Arbeit werde intensiv von einer Kerngruppe verfolgt; S.Kelly bittet dieTeilnehmer, für die anderen MS Namen möglicher Mitarbeiter zu dem Thema zunennen.

DiskussionAuf die Bitte um mehr Informationen zum HIS/HES-Verzeichnis teilt J.van den Bergmit, daß 60 % der Antworten eingegangen seien. L erwähnt, daß die statistischenBehörden in L keine eigene „Gesundheitserhebung“ hätten, doch daß sie aufGesundheitsumfragedaten anderer Einrichtungen „zurückgreifen“ könnten. Eine

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Lösung könne darin bestehen, Fragen zur Gesundheit in bestehende nationaleErhebungen zu integrieren : dies würde eine stärkere Zusammenarbeit zwischenDatenlieferanten (z. B. panel des ménages) und Datennutzern (z. B. Minist. de laSanté) erfordern.

Allgemein wird die Arbeit zur Bestandsaufnahme von Morbiditätsdaten sehr begrüßt,obwohl Bedenken hinsichtlich des Umfangs und der Diversität des abzudeckendenBereichs geäußert werden sowie zu der Notwendigkeit, die Arbeit mit anderen HMP-Projekten zu koordinieren. WHO-Euro macht den Vorschlag, die Kerngruppe zuerweitern, so daß diese die Unterschiede in Europa besser widerspiegeln würde undmahnt an, daß zwischen einem allgemeinen Überblick und angemessenerDetailliertheit das richtige Gleichgewicht gefunden werden müsse. D erinnert dieSitzungsteilnehmer daran, daß viele Projekte zu Morbiditätsdaten aus der„statistischen Routine“ herausfielen; zunächst müsse die Frage entschieden werden,welche Themen behandelt werden sollten; anschließend sollten alle möglichenQuellen genutzt werden.

Nach Aussage des SWI Vertreters ließe sich die Ermittlung der Prävalenz und derFormen von Behinderung besser über allgemeine Gesundheitserhebungen erreichen,wie sie in zahlreichen europäischen Ländern bereits vorliegen. Er ziehe es vor,zunächst das Ergebnis des Projekts zu Indikatoren über Behinderung abzuwarten,bevor weitere Projekte anlaufen. D stimmt zu, daß Fragen zu „Behinderung“ in derTat besser in eine Gesundheitserhebung passen würden, daß aber im Hinblick auf denArbeitsmarkt die AKE besser geeignet sei, da das Problem eher die Gesetzeslage zuBehinderten (am Arbeitsplatz) in den verschiedenen MS sei. OECD teilt mit, daß siemit einer eingehenderen Betrachtung dieses Themas begonnen habe, die sichmöglicherweise sogar mit gewissen Aspekten der Arbeit der TF/CARE überschneide.Schließlich schlägt der REVES-Vertreter vor, Eurostat möge die Arbeit der REVES-Gruppe berücksichtigen, d. h. es werde derzeit (auf Anfrage von OECD/G7) einDokument zu einheitlichen Maßnahmen und Erhebungen zu Behindertenausgearbeitet. FIN warnt davor, wissenschaftliche Forschung nicht mit statistischerRoutinearbeit zu vermischen. S bittet um die Berücksichtigung von Faktoren in derArbeitsumgebung, die zu einer Behinderung führen. Es wird unterstrichen, daß dasAKE-Modul eine einzigartige Gelegenheit darstelle, EU-weit vollständigharmonisierte Daten zur Prävalenz von Behinderungen und ihre Auswirkungen aufdas gesellschaftliche Leben zu erheben.

Schließlich stimmen die Sitzungsteilnehmer mit den Vorschlägen der TF/HIS zurArbeit 2000/2001 überein und beschließen, daß Gesundheitsdaten in kommunalenEinrichtungen stärker berücksichtigt werden sollen.

M.Skaliotis schließt die Diskussion und lädt die Teilnehmer ein, weitereKommentare/Vorschläge zu den verschiedenen Projekten und insbesondere zu demAd-hoc-Modul über Behinderte (AKE) bald an Eurostat zu senden. (Die MS werdenschriftlich zu den endgültigen Vorschlägen bezüglich des AKE-Moduls konsultiert.)

8. Statistik über Leistungen des Gesundheitswesens

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J.Bonte erinntert die Teilnehmer an das Ziel der TF/CARE für 2002: einarbeitsfähiges EU-weites System zur regelmäßigen Meldung finanzieller Daten zumGesundheitswesen gemäß einer funktionellen Aufschlüsselung. Darüber hinausmüßten Rahmenbedingungen für Daten zu Arbeitskräften, Einrichtungen undGesundheitsergebnissen untersucht werden.

G.Brueckner (Stabu-D) faßt die Arbeit der TF/CARE 1999 zusammen, dieentsprechend des durch die AG im Dezember 1998 erteilten Mandats geleistet wurde(die TF/CARE hat zweimal getagt : einmal am 10. Mai 1999 in Luxemburg und einweiteres Mal vom 3.-6. November 1999 in Athen) :- zu Daten über Gesundheitsausgaben und SHA : der endgültige Handbuchentwurfwurde von Eurostat sowie den Arbeitsgruppen und Sachverständigenausschüssen derOECD angenommen;- zu Metainformationen, die das Verfahren zur Bereitstellung vonGesundheitsversorgung in den MS beschreiben (EUCOMP-Projekt) : die voninternationalen Organisationen und in vorangegangenen Projekten gesammeltenErfahrungen werden genutzt ; die Daten werden mit einem Computerprogrammerfaßt, und die Ergebnisse werden über das Internet zugänglich gemacht ;- Aktivitäten zu Daten über Beschäftigte im Gesundheitswesen : die Möglichkeiten,vergleichbare Daten zu Beschäftigten im Gesundheitswesen bereitzustellen, wurdenuntersucht.

Für das Jahr 2000 schlägt die TF/CARE die folgenden Aktivitäten vor :- technische Unterstützung des HMP-Projekts EUCOMP - Metainformationen ;- Organisation von Testeinführungen des SHA-Handbuchentwurfs und Organisationeines Workshops über eine weitere funktionelle Aufschlüsselung (die TF/CARE kamüberein, daß für diese Aufschlüsselung eher ein wirtschaftlicher als ein medizinischerAnsatz gewählt werden sollte);

M.Schneider von Basys informiert die Sitzungsteilnehmer über ein Projekt zuBeschäftigten im Gesundheitswesen, welches er im Rahmen des HMP-Arbeitsprogramms 2000 einzuführen plant und für das - falls genehmigt - dieTF/CARE ebenfalls ihre Unterstützung ausgesprochen hat.

DiskussionDer OECD-Vertreter weist auf die Bedeutung hin, auch nicht-monetäre Daten in dieGesundheitskonten einzubinden; erste Anfangsanalysen hätten ergeben, daß die fürGesundheitsversorgung ausgegebenen Mittel in der Tat die Gesundheitsergebnissebeeinflußten, was unterstreiche, daß eine Leistungsanalyse sehr wohl erforderlich sei.Bezüglich des SHA sagt er, daß eine vernünftige Arbeitsteilung erforderlich sei:bereits bestehende Konten seien zu untersuchen und eine Befragung - mitPilotprojekten - müsse auf den Weg gebracht werden; EUCOMP könne dieses Projektergänzen, so daß eine gemeinsame Wissensquelle geschaffen werden könne. DasSHA-Handbuch solle eher als Ausgangspunkt betrachtet werden, und weitereökonomische Dimensionen seien erforderlich. Einige Länder könnten darüberhinausgehen, aber dies würde nicht durch das OECD-Sekretariat verfolgt. Schließlichteilt er mit, daß unsere Unterstützung und Erfahrung auf dem komplexen Gebiet derGesundheitsversorgung von Kollegen in der Wirtschafts- und Arbeitsstatistikdringend benötigt würde.

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Als eines der an den Handbuch-Pilotprojekten beteiligten Länder erwähnt das UK,daß der theoretische Rahmen für ein einzelnes Land übermäßig stark ausgearbeitetsei; die Verwendung des SHA-Handbuchs sei scheinbar darüber hinaus mit größeremInteresse von den Experten für volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen verfolgtworden als seitens der Gesundheitsökonomen.

DK plädiert für die Untersuchung einer weiteren funktionellen Aufschlüsselung undbegrüßt das Projekt zu Beschäftigten im Gesundheitswesen.

Die AG stimmt der 1999 geleisteten Arbeit der TF zu und unterstützt ihre Vorschlägefür das Jahr 2000. Auch die Beitrittskandidaten haben sehr großes Interesse an demThema gezeigt. Herr Skaliotis fordert die MS auf, die TF/CARE über mit dem neuenSHA-Handbuch durchgeführte Tests zu informieren.

(Aufgrund des engen Zeitrahmens kann Herr van Mosseveld seine Einführung zuEUCOMP nicht geben; Kopien der Unterlagen werden separat zur Informationversendet).

9. Zukünftige Entwicklungen in der Gesundheitsstatistik(siehe Schlußfolgerungen und Anhang 1)

10. Verschiedenes (nichts)

11. Schlußfolgerungen

Die AG stimmt allgemein der 1999 geleisteten Arbeit zur Statistik der öffentlichenGesundheit und den speziellen Vorschlägen für die Arbeit im Jahr 2000, wie sie inden Arbeitspapieren aufgeführt sind, zu. Aufgrund der Diskussion in der AG werdeneinige - geringfügige - Änderungen im Arbeitsprogramm 2000 vorgenommen, underste Ideen für das Arbeitsprogramm 2001 wurden hinzugefügt.

Bitte beachten Sie, daß die endgültigen Schlußfolgerungen im angepaßten Wortlaut ineinem separaten Anhang aufgeführt sind. (Die MS werden noch eine anderweitigeGelegenheit erhalten, sich detaillierter zum Arbeitsprogramm 2001 zu äußern).

Zuletzt schließt M.Skaliotis die Sitzung und dankt den Teilnehmern für ihre aktiveMitarbeit.

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ANHANG 1

Zukünftige Entwicklungen in der GesundheitsstatistikAktivitäten für 2000/2001

ZUSAMMENFASSUNG

Die jährlichen Arbeitsprogramme von Eurostat zur Gesundheits- undSicherheitsstatistik basieren auf dem Statistischen Rahmenprogramm 1998-2002, denjährlichen Statistischen Programmen und den speziellen Maßnahmen- bzw.Aktionsprogrammen der Gemeinschaft, die Abschnitte über gesundheitsbezogeneInformation und Datenerhebung umfassen. Das Gemeinschaftliche Aktionsprogrammzur Gesundheitsberichterstattung (HMP) nimmt eine zentrale Bedeutung im Rahmendieser Bemühungen ein und wird ausdrücklich im Statischen Rahmenprogrammerwähnt .

Im April 1998 veröffentlichte die Kommission eine Mitteilung über die Entwicklungder Politik der Öffentlichen Gesundheit in der Europäischen Union, zu der der Ratund das Europäische Parlament Stellung genommen haben (COM(1998) 230Endversion, 25.04.1998). Eine in dieser Mitteilung vorgeschlagene Möglichkeitbesteht darin, alle unterschiedlichen Gemeinschaftsprogramme zur öffentlichenGesundheit in einem einzigen Rahmeninstrument zusammenzufassen, mit dem sichgleichzeitig einige bereits bestehende Programme, z. B. zurGesundheitsberichterstattung, verfolgen ließen. In der Mitteilung wird vorgeschlagen,die zukünftige Gesundheitspolitik auf drei Hauptpfeiler zu stützen, von denen einer dieGesundheitsinformation darstellt, die wiederum zu einem wesentlichen Teil ausGesundheitsstatistiken besteht.

Dem Ausschuß für das Statistische Programm (ASP) kommt eine zentrale Bedeutungzu, und zwar bei der Genehmigung vorgeschlagener Programme im Vorfeld vonEntschließungen der Kommission, des Rats und des Europäischen Parlaments sowiebei wichtigen Fragen während der Umsetzung. Auf der Ebene der Mitgliedstaatenwird die Koordination für die Durchführung der beiden verschiedenen Programmedurch deren Vertretung in den jeweiligen Ausschüssen gewährleistet : Die MS habenersucht, zwei Vertreter in den HMP-Ausschuß zu berufen, wobei einer das nationalestatistische Amt bzw. die Behörde vertritt; darüber hinaus nehmen in der AG Statistikder Öffentlichen Gesundheit und ihrer TFs Vertreter nationaler Gesundheitsämter undForschungseinrichtungen aktiv teil.

Die Koordination mit internationalen Organisationen, insbesondere mit der WHO undder OECD, wird gefördert. Ein regelmäßiger Informationsaustausch über dieAktivitäten der jeweiligen Organisationen ist durch die Wirtschaftskommission fürEuropa (ECE)/die EWG-Konferenz Europäischer Statistiker (CES) gegeben, die dieOECD als „Sammelpunkt“ für Gesundheitsstatistiken bestimmt haben.

Bezüglich der Gesundheitsstatistik sind die folgenden - 1999 getroffenen -Entscheidungen von Bedeutung.

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Zunächst sprach der ASP auf seiner 35. Sitzung am 25. November 1999 eine positiveBewertung der Arbeit der Leadership Group Gesundheitsstatistik (LEGGesundheitsstatistik) aus und befürwortete die Fortführung der LEGGesundheitsstatistik. Im Jahr 1997 wurde die LEG Gesundheitsstatistik zu einerneuen Form der Partnerschaft innerhalb des Europäischen Statistiksystems, so daßdie LEG Gesundheitsstatistik eine solide Grundlage für die Anstrengungen der MSund von Eurostat darstellt, bezüglich der zukünftigen Entwicklung derGesundheitsstatistik in der EU zusammenzuarbeiten. Der ASP ersuchte darüberhinaus um eine enge Zusammenarbeit mit der GD Gesundheit undVerbraucherschutz, insbesondere im Hinblick auf eine aktivere Rolle der LEG(Eurostat und führende Partner) bei der Entwicklung und Umsetzung des zukünftigenGemeinschaftlichen Aktionsprogramms zur öffentlichen Gesundheit.

Zweitens arbeiteten Statistics Netherlands und Eurostat, unterstützt von der LEGGesundheitsstatistik, auf Ersuchen des ständigen Büros der ECE/CES ein Papier fürdie 47. Sitzung der CES vom 14.-16. Juni 1999 aus. Das Papier, das eineZusammenfassung des europäischen Systems zur Gesundheitsstatistik und der Rollevon Eurostat in dem internationalen Forum - wie durch den ASP genehmigt - enthält,wurde von Herrn Franchet vorgelegt. Auch auf der Grundlage eines von StatisticsCanada vorgelegten Basisdokuments wurde der Gesundheitsstatistik von derKonferenz eine vordringliche Bedeutung zugewiesen.

Auf ihrer Sitzung vom 29.-30. November 1999 billigte die AG die Arbeit zur Statistikder öffentlichen Gesundheit 1999 sowie die Vorschläge für die Arbeit 2000/2001; dieZiele für 2002 wurden nochmals bestätigt. Es folgt eine Zusammenfassung desBasisdokuments:

Fortschritt der Arbeit 1999

Die Ziele des Arbeitsprogramms 1999 wurden mehrheitlich erreicht: die Entwicklungeiner angemessenen Methodik für die Analyse und Verbreitung von Resultaten zuTodesursachen, die Erfassung von 12 Punkten aus Gesundheitsmodulen in nationalenbevölkerungsbezogenen Erhebungen und die Entwicklung von Metainformationen fürStatistiken über das Gesundheitswesen. Bei einigen Projekten kam es zuVerzögerungen, da die Finanzierung (im Rahmen des HMP-Budgets) später alserwartet anlief oder noch aussteht, obwohl die Mitgliedstaaten darauf wartenweiterzuarbeiten. Die LEG-Partner und Eurostat haben, wann immer möglich,Maßnahmen ergriffen, um die Auswirkungen zu minimieren, doch es könnten gewissegeringfügige Anpassungen des Arbeitsprogramms 2000 erforderlich werden.

Die Unterstützung durch die Partner im Rahmen der LEG Gesundheitsstatistik istneben anderen Quellen und der Zusammenarbeit mit den Kommissionsdienststellenund internationalen Behörden zur Erzielung von Fortschritten in den meistenBereichen unabdingbar. Auch hier hat bei einigen Projekten die endgültigeEntscheidung über die Zuteilung von finanziellen Mitteln zu erheblichenVerzögerungen geführt. Diese Projekte werden im Rahmen des Programms 2000 -falls erforderlich entsprechend der aktuellen Situation leicht modifiziert -weitergeführt.

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Zusammenfassung der Vorschläge (für die neue Arbeit) der TFs 2000/2001 :

Der Rhythmus von zwei Sitzungen pro Jahr für jede TF im Rahmen der LEGGesundheitsstatistik hat sich als am effektivsten erwiesen und wird daher in denJahren 2000/2001 beibehalten. Soweit möglich werden die Sitzungen imZusammenhang mit anderen relevanten Sitzungen organisiert. Für jeden Bereich wirdeine regelmäßige Überprüfung der Arbeit stattfinden, die noch zu leisten ist, um dieZiele für 2002 zu erreichen.

Bei HMP-Projekten, die sich auf Empfehlungen der TFs beziehen, haben die meistenPartner/TF-Mitglieder eine aktive Rolle in diesen Projekten, z. B. als Berater,Sachverständige oder Ausschußmitglieder, insbesondere bei den unten aufgeführtenProjekten. Es gibt darüber hinaus HMP-finanzierte Projekte, die sich auf verschiedenestatistische Bereiche beziehen, z. B. Gesundheitsindikatoren der Gemeinschaft imallgemeinen (Auftragnehmer RIVM-NL), Gesundheitsbericht 2000 (AuftragnehmerGesundheitsministerium-P), spezifische Gesundheitsindikatoren (AuftragnehmerREVES, INSERM-F), sozioökonomische Indikatoren (Auftragnehmer Erasmus-Universität-NL), Routineerhebung medizinischer Daten (Auftragnehmer ULB-B),Überwachung der körperlichen Aktivität (TUC-D). Die AG hat darüber hinausangeregt, 2001 die vorhandenen Daten im Hinblick auf die Erfordernisse im Rahmendes HMP insbesondere zu Gesundheitsindikatoren der Gemeinschaft zu bewerten.

1. Todesursachen, 2000/20001

Übergeordnetes Ziel für 2002 ist ein gemeinsames COD-Modul in allen EU-Mitgliedstaaten im Zusammenhang mit einer Reihe vereinbarter gemeinsamerStandardverfahren zur Kodierung/Klassifizierung.

Zur Bescheinigung der Todesursache:- Auswertung der Ergebnisse des Fragebogens des HMP-Projekts (AuftragnehmerSC8 INSERM-F) im Hinblick auf die Erarbeitung von Empfehlungen für einegemeinsame Ausführung des Totenscheins sowie zu gemeinsamen Verfahrenhinsichtlich der Bescheinigungspraxis;Zur Kodierung der Todesursachen:- Meldung möglicher Fehler im „Übersetzungsprogramm“ bzw. sonstiger Projekte zurDoppel-/Übergangskodierung durch die MS an WHO-Genf (z. Hd. Frau O.Frank),Evaluierung des Nutzens und der Effektivität des Internetforums zur Mortalität;- Umsetzung der Empfehlungen und Richtlinien zur AC, z. B. Einrichtung einerseparaten E-Mail-Gruppe und - falls die finanziellen Mittel verfügbar sind -Organisation eines Workshops zur AC;Zur Todesursachenstatistik:- Auswertung einer Auswahl der 65 Ursachen und Planung einer regelmäßigenDatenverbreitung und von Ad-hoc-Analysen auf Gemeinschaftsebene. EineVerbreitung über das Telematiknetzwerk-Projekt IDA-HIEMS wird der TF/COD zurAbstimmung vorgelegt.- Schwerpunktlegung auf bestimmte wichtige Erkrankungen, z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Selbsttötung und Todesfälle durch Gewalteinwirkung, die inEmpfehlungen zur Verbesserung der Vergleichbarkeit und Zuverlässigkeit mündet.

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2. Erhebungsbezogene Daten, 2000/2001

Das übergeordnete Ziel für 2002 ist ein arbeitsfähiges, flexibles, EU-weites HIS-System für die regelmäßige Berichterstattung über eine vereinbarte Liste von Themen.

- Ausarbeitung eines Moduls zum Thema „Behinderung“, das in die AKE 2002einfließen soll;- Erstellung einer Liste von Indikatoren zur Integration Behinderter in die Gesellschaftim allgemeinen und in die Arbeitswelt im besonderen (Finanzierung durch GDBeschäftigung und Soziales/Eurostat: Auftragnehmer ISTAT-I);- Unterstützung von HMP-finanzierten Programmen, insbesondere zur Aktualisierungdes Verzeichnisses nationaler HIS und zu Modellen für die Messung von Gesundheitdurch eine Kombination aus HIS und HES (Auftragnehmer Statistics NL/KTL-FIN),sowie über BIOMED II zu gemeinsamen Instrumenten (EUROHIS) (AuftragnehmerWHO/Euro);- Auswertung der Daten zu 12 Themen und regelmäßige Aktualisierung undVerbreitung von Gesundheitserhebungsstatistiken auf Gemeinschaftsebeneeinschließlich Daten des ECHP;- Erarbeitung eines Vorschlags zu HIS-Daten aus „kommunalen Einrichtungen“.

3. Diagnosebezogene Daten, 2000/2001

Das übergeordnete Ziel für 2002 sind Morbiditätsstatistiken für mindestens zweiGruppen von Krankheiten.

- technische Unterstützung von über das HMP finanzierten Projekten, insbesonderedes Projekts zu einem Verzeichnis zuverlässiger nationaler Quellen fürMorbiditätsstatistiken (Auftragnehmer ONS-UK);- Unterstützung der Vorschläge für eine Test-Datenerhebung zu einer Auswahl von(Gruppen von) Erkrankungen auf der Grundlage der Ergebnisse des vorhergehendenProjekts.

4. Statistik des Gesundheitswesens, 2000/2001

Das übergeordnete Ziel für 2002 ist ein arbeitsfähiges EU-weites System zurregelmäßigen Meldung finanzieller Daten zum Gesundheitswesen gemäß einerfunktionellen Aufschlüsselung. Darüber hinaus müssen Rahmenbedingungen fürDaten zu Beschäftigten, Einrichtungen und Gesundheitsergebnissen untersuchtwerden.

- technische Unterstützung des HMP-Projekts EUCOMP - Metainformationen:Verbesserung der Vollständigkeit und Homogenität der allgemeinen Metadaten überdas Gesundheitswesen (1. Runde) und Datenerhebung für die Rehabilitation von 4Gruppen von Krankheiten (2. Runde); Entwicklung einer Internetanwendung undUntersuchung des Potentials eines aus Metadaten abgeleiteten „regelbasiertenÜbersetzungssystems“;

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- Organisation versuchsweiser Einführungen des SHA-Handbuchentwurfs,Unterstützung einer „Gebrauchsanleitung SHA“, vorausgesetzt, der Bedarf für einesolche Publikation ist gegeben und die erforderlichen Mittel können bereitgestelltwerden;- Organisation eines Workshops zu einer weiteren funktionellen Aufschlüsselung;- Beschäftigte im Gesundheitswesen: Unterstützung eines Vorschlags im Rahmen desHMP für verbesserte Datenerhebungen bei Eurostat und in den MS, einschließlicheiner möglichen Verbindung zum SHA und ESVG sowie Entwurf eines Konzepts füreine Produktivitätsanalyse.

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ANHANG 2ARBEITSGRUPPE « STATISTIK DER ÖFFENTLICHEN GESUNDHEIT »

29./30. November 1999, Beginn 11.00 Uhr

ENTWURF - TAGESORDNUNG1. Eröffnung

Begrüßung und Einführung neuer Vertreter

2. Einleitung Ziele der Sitzung

3. Annahme der Tagesordnung 4. Informationen der Kommissiondienststellen

Wichtige Entwicklungen im Bereich Statistik der öffentlichen Gesundheit seit derletzten Sitzung der Arbeitsgruppe (AG): das Statistische Arbeitsprogramm 1998-2002; das Gemeinschaftliche Aktionsprogramm zur Gesundheitsberichterstattung(HMP); IDA-HIEMS; 5. FTE-Rahmenprogramm; Gesundheitsstatistik auf derPlenarsitzung der EWG-Konferenz europäischer Statistiker (CES) am 14.-16. Juni1999.

5. Informationen anderer Teilnehmer Berichterstattung der LEG Gesundheitsstatistik, Berichterstattung dereinzelnen Mitgliedstaaten (MS) und EEA/EFTA-Länder, z. B. zu Projekten zurUnterstützung der Eurostat-Task-Forces (TF) für Gesundheitsstatistik undInformationen über Veränderungen in den Statistiken der MS imZusammenhang mit den Empfehlungen der AG; Informationen der WHO undder OECD.

6. Todesursachenstatistik Fortschrittsbericht der TF/Todesursachen (COD) zu einer Studie über dieQualitätsverbesserung von Basisdaten und zur Verbreitung von COD-Daten 1994-1996 durch Eurostat; Vorschläge für die zukünftige Arbeit - Dok. OS/E3/99/HEA/1.

7. Statistiken zu Gesundheit und gesundheitsbezogene Erhebungsdaten

Fortschrittsbericht der TF/Gesundheitsstatistik und zu gesundheitsbezogenenErhebungsdaten (HIS): Datensammlung zu 12 prioritären Bereichen,Bestandsaufnahme der Erhebungen zur Gesundheit durch persönlicheBefragung/Erhebungen zur Gesundheitsuntersuchung (HIS/HES); Bestandsaufnahmeder Morbiditätsdaten; gemeinsame Output-Tabellen zu Erhebungen zum ThemaBehinderungen; ein Ad-hoc-Modul „Behinderung“ für die Arbeitskräfteerhebung(AKE) - auch mündlicher Bericht zur Sitzung der Task Force am 29. Oktober 1999 -Vorschläge für die zukünftige Arbeit - Dok. OS/E3/99/HEA/3.

8. Statistiken zum Gesundheitswesen

Fortschrittsbericht der TF Gesundheitswesen (TF/CARE): Fortschritte bei denArbeiten zu Metadaten; Umsetzung des Handbuchs für ein Kontensystem für dieGesundheitsausgabenabrechnung (SHA); krankenhausbezogener Testdatensatz fürHIEMS (auch mündlicher Bericht zur Sitzung der Task Force am 5. und 6. November1999); Vorschläge für die zukünftige Arbeit - Dok. OS/E3/99/HEA/2 .

9. Zukünftige Entwicklungen in der Gesundheitsstatistik Fortschritte beim Programm 1998-2002; spezifische Vorschläge für 2000.

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10. Verschiedenes

10. Schlußfolgerungen

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ANHANG 9LISTE DES PARTICIPANTS - LIST OF PARTICIPANTS –

DATUM: 29./30.11.1999 BEZEICHNUNG DER SITZUN

Code der Sitzung: 34P561

TEIL ALAND NAME UND

UNTER-SCHRIFT

ORGANISATION ANSCH

BELGIEN Herr AndréDONEUX

Herr AndréSTROOBANT

Institut National de Statistique

Scientific Institute of PublicHealth

44, rue dB - 1000

I. WytsmB - 1050

1 Interner Verwaltungsvermerk2 Sachverständige(r) einer Behörde

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TEILNEHMERLISTE

G: Arbeitsgruppe „Statistik der Öffentlichen Gesundheit“

RIFT TEL FAX E-MAIL GEST.INT. 1

e Louvain Bruxelles

anstraat 14 Brussel

+32 2 54866 81

+32 2 64252 33

+32 2 54865 27

+32 2 64256 10

[email protected]

[email protected]

G2

G

SIND ANGABEN NICHT KORREKT,STREICHEN SIE DIESE BITTE DURCH UNDGEBEN SIE DIE KORREKTEN DATEN AN.VIELEN DANK!

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DÄNEMARK Frau LisbethLAURSEN

Herr MortenHJULSAGER

Statistics Denmark

Ministry of Health

Sejrogade 11DK-2100 Copenhagen Ø

Holbergsgade 6DK-1057 Copenhagen K

+45 39 1739 17

+45 33 9233 60

+45 39 1739 99

+45 33 9278 49

[email protected]

[email protected]

G

G

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LAND NAME UNDUNTER-SCHRIFT

ORGANISATION ANSCHRIFT TEL FAX E-MAIL GEST.INT.

DEUTSCH-LAND

Dr. GüntherBRÜCKNER

Dr. ThomasZIESEEntschuldigt

Herr MarkusSCHNEIDER

Statistisches BundesamtGesundheitsberichterstattung

Robert-Koch-Institut

Wittelsbacher Str. 10D - 65180 Wiesbaden

General Pape Str. 62-66D-12101 Berlin4

Fuchswinkel 7D – 86150 AUGSBURG

+49 611754 700

+49 304547 3306

+49 821257 940

+49 611753 963

+49 304547 3513

+49 821579 341

[email protected]

[email protected]

[email protected]

G

G

P3

GRIECHEN-LAND

Herr IoannisNIKOLAIDIS

Prof. ArisSISSOURAS

National Statistical Service ofGreeceDept. of Methodology &Programme

Ministry of HealthDept. of International Relations

14-16, Lycourgou StreetGR - 10166 Athens

Aristotelous 17GR – 11527 ATHENS

+30 1 32893 43

+30 1 74891 42

+30 1 32134 04

+30 1 52360 23

[email protected]

[email protected]

G

G

3 Sachverständige(r) einer Privatorganisation

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LAND NAME UND

UNTER-SCHRIFT

ORGANISATION ANSCHRIFT TEL FAX E-MAIL GEST.INT.

SPANIEN Frau T.ESCUDERO

Frau LourdesBIGLINO

Instituto Nacional de EstadisticaProgram Director of HealthStatistics

Ministerio de Sanidad y Consumo

Paseo de la Castellana,183E – 28043 Madrid

Paseo del Prado 18-20E - 28071 Madrid

+34 91583 94 70

+34 91596 44 10

+34 91 58394 88

+34 91 59643 16

[email protected]

[email protected]

G

G

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FRANK-REICH

Herr GérardBADEYAN

Frau MartineRUCHEntschuldigt

Herr EricJOUGLA

FrauEmmanuelleCAMBOIS

Ministère de l’Emploi et de laSolidaritéDREES – Bureau Etat de Santé dela Population

Ministère de l’emploi et de lasolidaritéDirection générale de la santéBureau VS 1

7-11 Place des CinqMartyrs du Lycee BuffonF-75015 Paris

8, av. de SégurF – 75350 PARIS 07 SP

92, rue des MaraîchersF – 75020 PARIS

460, bd du CouchantF – 34980 ST GELY DUFESC

+33 1 4436 90 63

+33 1 4056 49 38

+33 13480 2430

+33 4 6761 30 31

+33 1 44 3691 20

+33 1 40 5650 56

+33 1 34802429

+33 4 67 6130 47

[email protected]

[email protected]

[email protected]

[email protected]

G

G

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LAND NAME UND

UNTER-SCHRIFT

ORGANISATION ANSCHRIFT TEL FAX E-MAIL GEST.INT.

IRLAND Herr JoeTREACYEntschuldigt

Herr HughMAGEE

Central Statistics OfficeSenior Statistician

Department of HealthHead of Information ManagementUnit

Skehard RoadIRL - CORK

Hawkins HouseIRL - DUBLIN 2

+353 21535 305

+353 1635 4300

+353 21535 492

+353 1 67119 47

[email protected]

[email protected]

G

G

ITALIEN Dr.ssa VittoriaBURATTAEntschuldigt

ISTAT - Istituto Nazionale diStatisticaServizio Statistiche della Sanità

Viale Liegi, 13I - 00198 ROMA

+39 06854 10 59

+39 06 85354 401

[email protected] G

G

LUXEM-BURG

Herr RaymondWAGENER

Frau MadyROULLEAUX

Inspection Générale de la SécuritéSociale

Direction de la SantéDivision de la MédecinePréventive et Sociale

B.P. 1308L-1013 LUXEMBOURG

Villa LouvignyAllée MarconiL-2120 LUXEMBOURG

+352 4786366

+352 47855 71

+352 4786225

+352 46 7525

[email protected]

[email protected]

G

G

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LAND NAME UND

UNTER-SCHRIFT

ORGANISATION ANSCHRIFT TEL FAX E-MAIL GEST.INT.

NIEDER-LANDE

Herr LeendertVOLLEMANS

Herr C. VANMOSSEVELD

Dr. Peter W.ACHTERBERG

Herr Jaap VANDEN BERG

Statistics NetherlandsDepartment of Health andWelfare Statistics

Statistics NetherlandsDepartment of Health andWelfare Statistics

National Institute of Public Healthand the EnvironmentDepartment of Public HealthForecasting, RIVM

Postbus 959NL - 2270 AZ Voorburg

Postbus 959NL - 2270 AZ Voorburg

P.O. Box 1NL - 3720 BABILTHOVEN

Aletta Jacobsstraat 3

+31 70337 52 08

+31 70337 52 92

+31 30274 3074

+31 45570 72 03

+31 70 33759 79

+31 70 33759 79

+31 30 27444 50

+31 45 57062 74

[email protected]

[email protected]

[email protected]

[email protected]

G

G

G

P

ÖSTER-REICH

Dr. RichardGISSER

Dr. HelmutFRIZAEntschuldigt

Österreichisches StatistischesZentralamt (ÖSTAT)

Bundesministerium für Arbeit,Gesundheit und Soziales

Hintere Zollamtsstrasse 2bA-1033 Wien

Abteilung VIII/B/10Stubenring 1A-1010 WIEN

+43 1 71128 72 09

+43 1 71568 30

[email protected]

[email protected]

G

G

Page 28: EUROPÄISCHE KOMMISSION - CIRCABC · frühere Referat GD V/F/5 „Gesundheitsschutz, Sicherheit und Hygiene am Arbeitsplatz“ bleibt in der GD Beschäftigung und Soziales (bisher

ESTAT-2000-00129-00-00-DE-TRA-00 (EN)fl-neumann

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LAND NAME UND

UNTER-SCHRIFT

ORGANISATION ANSCHRIFT TEL FAX E-MAIL GEST.INT.

PORTUGAL Herr VictorGARCIA

Frau AmeliaLEITAO

Instituto Nacional de Estatistica

Ministerio da SaudeDireccào-geral da Saude

Avenida Antonio José deAlmeida, 5P – 1078 LISBOACODEX

Av. Alfonso Henriquez, 45P - 1056 LISBOA-Codex

+351 21842 6177

+351 21843 06 21

+351 21842 6374

+351 21843 06 87

[email protected]

[email protected]

G

G

FINNLAND Frau RiittaHARALA

Dr.med. MikkoT. NENONEN

Statistics FinlandDirector Population Statistics

National Research andDevelopment Center for Welfareand HealthHealth Statistics and RegistersUnit

Työpajakatu 13FIN – 00022 StatisticsFinland

Siltasaarenkatu 18P.O. Box 220FIN - 00531 Helsinki

+358 91734 3604

+358 93967 2346(GSM +358400 457 827)

+358 91734 3251

+358 93967 2459

[email protected]

[email protected]

G

G

SCHWEDEN Herr L.A.JOHANSSON

Frau G.LINDBERG

Statistics SwedenCause-of-Death Register

National Board of Health andWelfareCenter for Epidemiology

S 11581 Stockholm

S - 10630 Stockholm

+46 85069 4000

+46 85555 3490

+46 8 506941 99

+46 8 55553327

[email protected]

[email protected]

G

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LAND NAME UND

UNTER-SCHRIFT

ORGANISATION ANSCHRIFT TEL FAX E-MAIL GEST.INT.

VEREINIG-TES KÖNIG-REICH

Dr PeterGOLDBLATT

Herr R.WILLMER

Frau SueKELLY

Office of National StatisticsRoom B7/04

Department of HealthRoom 441B

Office for National StatisticsRoom B6/12

1 Drummond GateUK- London SW1V 2QQ

Skipton House80, London RoadUK – LONDON SE16LW

1 Drummond GateUK- London SW1V 2QQ

+44 207533 52 65

+44 207972 5561

+44 207533 5241

+44 207533 52 52

44 207 9725662

+44 207533 5252

[email protected]

[email protected]

[email protected]

G

G

G

MALTA Dr Renzo PACEASCIAK

Department of Health InformationHead, Information and StatisticsBranch

95, G’Mangia HillG’Mangia MSD 08MALTA

+356 234915 / 237067

+356 235910

[email protected]

P

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TEIL BLAND /ORGANIS.

NAME UND

UNTER-SCHRIFT

ORGANISATION ANSCHRIFT TEL FAX E-MAIL

ISLAND Frau SigridurVILHJALMSDOTTIR

Statistics Iceland Skuggasund 3IS – 150 REYKJAVIK

+354 560 9816

354 562 8865

[email protected] or @statice.is

NORWEGEN Frau Ann LisbetBRATHAUG

Statistics Norway P.O. Box 8131 Dep.N – 0033 OSLO 1

+47 22 86 4852

+47 22 0044 04

[email protected]

SCHWEIZ Herr ThomasSPUHLER

Bundesamt für Statistik Sektion GesundheitEspace de l'EuropeCH - 2010 NEUCHÂTEL

+41 32 71367 72

+41 32 71363 82

[email protected]

NOMESCO Herr JohannesNIELSEN

Nordic Medico StatisticalCommittee

Sejrogade 11DK-2100 Copenhagen Ø

+45 39 17 3991

+45 39 1851 22

[email protected]

OECD Herr ManfredHUBER

Frau Marie-ClémenceCANAUD

Organisation for Economic Co-operation and Development

Organisation for Economic Co-operation and Development

2, rue André PascalF - 75775 PARIS CEDEX16

2, rue André PascalF - 75775 PARIS CEDEX16

+33 1 45 2476 33

+33 1 45 2491 73

+33 1 45 2491 12

+33 1 44 3063 61

[email protected]

[email protected]

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LAND /ORGANIS.

NAME UND

UNTER-SCHRIFT

ORGANISATION ANSCHRIFT TEL FAX E-MAIL

WHO-Euro Herr A. NANDA World Health OrganisationRegional Office for Europe

Scherfigsvej, 8DK - 2100 COPENHAGENØ

+45 39 17 1299

+45 39 1718 95

[email protected]

WHO-Genf Dr Alan D.LOPEZEntschuldigt

World Health Organisation 20, av. AppiaCH – 1211 GENEVA 27

+41 22 79123 74

+41 22 79141 94

[email protected]

ALBANIEN Frau MargaritaGAGI

Institute of Statistics(INSTAT)

Rr. Leke Dukagjini 5TIRANA

+355 4222411

+355 2230484 /28300

[email protected]

BOSNIEN-HERZEGOVINA

Frau NoraSELIMOVIC

The Bosnia & HerzegovinaAgency for Statistics

Fra Andela Zvizdovica 1UNIS building71000 SARAJEVO

+387 71 4832 20 / 24

+387 71 4832 21

[email protected]

BULGARIEN Frau FinkaDENKOVA

National Statistical Institute 2, P. Volov Str.BG – 1504 SOFIA

+359 2 98572779

+359 2 94601 09

[email protected]@nsi.bg

ZYPERN Herr CostasHADJISAVVAS

Department of Statistics andResearch

13 Andreas Araouzos StreetCY – 1444 NICOSIA

+357 2 309321

+357 2 374830

[email protected]

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ESTAT-2000-00129-00-00-DE-TRA-00 (EN)fl-neumann

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LAND /ORGANIS.

NAME UND

UNTER-SCHRIFT

ORGANISATION ANSCHRIFT TEL FAX E-MAIL

LETTLAND Frau DaceKRIEVKALNE

Central Statistical Bureau ofLatvia

Lacplesa St. 1LV – 1301 RIGA

+371 736 6801 / 736 6691

+371 78301 37

[email protected]@csb.lv

POLEN Frau GrazynaMARCINIAK

Central Statistical Office Al. Niepodleglosci 208PL – 00925 WARSZAWA

+48 22 60833 54

+48 22 60831 83

[email protected]

RUMÄNIEN Frau NicoletaADAMESCU

National Commission forStatistics

16, Libertatii Avenue,Sector 5RO – 70542 BUCHAREST

+40 1 31 20605

+40 1 33573 73 / 5344

[email protected] [email protected]

SLOVAKEI Frau AlenaSZUCSOVA

Slovak Statistical Office Mileticova 3SK - 824 67 BRATISLAVA

+421 7 50 2363 30 / 59 3752 15

+421 7 5556 17 74

[email protected]

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ESTAT-2000-00129-00-00-DE-TRA-00 (EN)fl-neumann

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Kommission

NAME REFERAT und GD UNTERSCHRIFT

RAJALA Matti

SKALIOTIS Michail

DE SMEDT Marleen

BONTE Jacques

MONTSERRAT Tony

PASSARELLA Renata

HAMZAOUI Nassima

GD SANCO/F/3

GD ESTAT/E/3

GD ESTAT/E/3

GD ESTAT/E/3

GD ESTAT/E/3

GD ESTAT/E/3

GD ESTAT/E/3

Die Vorsitzende der Sitzung,

Marleen DE SMEDT