Europäisches Kunsthandwerk 18. bis 20. Jahrhundert€¦ · Schon sein Doktorvater Tilmann...

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Sammlung Ziffer Europäisches Kunsthandwerk 18. bis 20. Jahrhundert Sonderauktion 18. Mai 2018 NEUMEISTER

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    60 JAHRE NEUMEISTER

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    2018

    Sammlung ZifferEuropäisches Kunsthandwerk 18. bis 20. Jahrhundert

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    018

    NEUMEISTER

  • Sonderauktion 18. Mai 2018NEUMEISTER

    NEUMEISTER Münchener Kunstauktionshaus Barer Str. 37 80799 München [email protected] www.neumeister.com

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    Sammlung Dr. Alfred Ziffer Europäisches Kunsthandwerk 18. bis 20.Jahrhundert

    Auktion 18. Mai 2018 16 Uhr

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    Wenn Ihr an mich denkt seid nicht traurig, feiert und erzählt von mir.

    Zur Erinnerung an Dr. Alfred Ziffer 20.4.1957 – 19.10.2017

    Dr. Alfred Franz Christian Ziffer ist am 19. Oktober 2017 im Alter von nur 60 Jahren gestorben. Sein viel zu früher Tod bedeutete einen großen Verlust nicht nur für seine Angehörigen und Freunde, sondern auch für seine Kunsthistoriker- und Sammlerkollegen und für die gesamte Keramikwelt in Deutschland und weltweit.

    Dr. Alfred Ziffer war ein herausragender Kunsthistoriker und Forscher im Bereich des Jugendstils und des frühen 20. Jahrhunderts, wie auch des 18. und 19. Jahrhunderts, ganz besonders auf dem Gebiet der deutschen Fayencen und Porzellane. Zu Recht hielten ihn nicht Wenige für einen der besten Kunsthistoriker unserer Zeit auf diesen Gebieten. Schon sein Doktorvater Tilmann Buddensieg hatte seine besonderen Qualitäten erkannt und ihn„einen seiner aller-besten Studenten” genannt. Seine Doktorarbeit mit dem Thema „Wolfgang von Wersin (1882 –1976). Vom Adel der Form. Biographie und Werkverzeichnis der nachweislich ausge-führten Entwürfe“ schloss er 1991 mit der Bestnote „egregia“ (mit Auszeichnung) ab.

    Ausgehend von dieser Doktorarbeit, der anschließenden Wersin-Ausstellung in der Villa Stuck in München 1991, seiner Bruno Paul-Ausstellung im Münchner Stadtmuseum 1993 und über das Nymphenburger Porzellan hat sich Alfred Ziffer nach und nach die gesamte Welt der Keramik und viele andere Bereiche des Kunsthandwerks erarbeitet. Dabei hat er sich einen großen Namen als Kenner und exakter Forscher gemacht, aber auch als exzellenter Autor und als eloquenter Redner. Wer einen seiner vielen Vorträge gehört oder eine seiner Führungen genossen hat, konnte erleben, wie er mit seinem hochinteressanten, leiden-schaftlichen Vortrag seine Zuhörerschaft in Bann zog und begeisterte.

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    Seit Ende der 1980er Jahren hat Dr. Ziffer eine ganze Reihe von sehr profund recherchierten Büchern und Katalogen geschrieben, die alle bis heute viel zitierte Standardwerke sind. Darüber hinaus veröffentlichte er in Zeitschriften wie der Weltkunst, Kunst & Antiquitäten, der Antiquitätenzeitung, Kunst und Auktionen, Keramos und anderen eine unglaubliche Anzahl an Aufsätzen und Katalogartikeln, die meist voll neuer Erkenntnisse steckten. Seit Mitte der 1990er Jahre war er auch Kurator der Sammlung Bäuml, der Nymphenburger Porzellansammlung der ehemaligen Pächter der Manufaktur, die im Marstall von Schloss Nymphenburg ausgestellt ist. Den hervorragenden wissenschaftlichen Bestandskatalog der Sammlung veröffentlichte er 1997 mit Zuschreibungen und Datierungen, die wir mit dem gewachsenen Wissen bis heute immer wieder nur bestätigen können. Ebenfalls 1997 erarbeitete er den Katalog zur Nymphenburger Moderne mit Ausstellung im Münchner Stadtmuseum. Seine überzeugenden Ergebnisse basierten auf gründlichen Archivrecherchen kombiniert mit einer genauen, vergleichenden Betrachtung der Objekte. Dabei behielt er bei aller Präzision im Detail immer auch das große Ganze und den geschichtlichen Zusammen-hang im Auge und bezog diesen in seine Überlegungen und Schlussfolgerungen mit ein.

    Ein wichtiger Schritt in Alfreds Ziffers Leben war 2005 seine Wahl zum Vizepräsidenten der deutschen Gesellschaft der Keramikfreunde. Zusammen mit anderen, besonders mit Hela Schandelmaier, plante und organisierte er seither jährlich mehrere Reisen und auch Tagun-gen, die er zum Teil auch leitete oder durch interessante Einführungen und Erläuterungen bereicherte. Zu einmaligen Erlebnissen wurden sie durch seine internationalen Ver bindungen, die er nutzte, um der Gesellschaft viele Türen auch zu privaten Sammlungen zu öffnen. Unvergesslich wird zum Beispiel die Reise zu den Keramikzentren in China bleiben. Alfred Ziffer übernahm 2005 die Redaktion von KERAMOS, der vierteljährlich erscheinenden wissenschaftlichen Zeitung der Gesellschaft der Keramikfreunde e.V. Dieser Aufgabe, die ein wichtiger Bestandteil seines Lebens wurde, hat sich Alfred Ziffer bis zuletzt gewidmet. Mit seinem hohen Qualitätsanspruch und seiner manchmal deutlichen Kritik hat er sich nicht immer nur Freunde gemacht. Doch es ging ihm immer um die Sache und um das gute Ergebnis. Insgesamt hat er in 11 Jahren 43 Hefte von KERAMOS (Nr. 191 bis 233) heraus-gegeben. So ist die Zeitschrift als ausgezeichnetes wissenschaftliches Organ etabliert, das internationale Beachtung findet. In tiefer Verbundenheit und Dankbarkeit wird die Gesellschaft der Keramikfreunde Alfred Ziffer 2018 ein eigenes KERAMOS-Heft widmen, das auch seine umfangreiche Veröffentlichungsliste enthalten wird.

    Er war u. a. Mitglied in mehreren Vereinigungen von begeisterten Keramiksammlern und nahm an deren Reisen teil. Als Redner war er auf der ganzen Welt gefragt. Man lud ihn nach San Francisco, New York, Sankt Petersburg, Wien und an viele andere Orte ein, um Vorträge zu halten, und natürlich immer wieder nach London zur Ceramics Fair & Seminar oder zur French Porcelain Society. Er war ein gern gesehener Gast, da er nicht nur unterhaltsam und interessant war, sondern die Menschen auch miteinander in Kontakt brachte. So manche jungen Kolleginnen und Kollegen hat er in den Kreis der Keramikfreunde eingeführt und mit seinem Wissen großzügig unterstützt.

    Kollegen aus aller Welt aus Museen, Auktionshäusern und aus dem Handel sowie Sammler haben ihm als ausgewiesenen Experten Fotos geschickt und seine Meinung erbeten. Meist erhielten sie schnell profunde Auskunft. Dabei konnte er auf seine umfangreiche, wohl-geordnete Datenbank zurückgreifen, die er über viele Jahre ausgebaut hat und mit vielen Fotos und den zugehörigen Informationen gespeist hat. Sie enthielt neben Nymphenburg auch Meißener Porzellan, mit ihr hat er 2006 und 2010 viele gründlich recherchierte Artikel zu Katalogen über Kaendler und Meißen ergänzt. Einen weiteren Schwerpunkt bildeten deutsche Fayencen, da er die Sammlung von Helmut Neuner 2005 und 2012 in exzellenten Katalogen publiziert hat. Fast jede Woche suchte er in Auktionskatalogen und im Internet nach neuen Stücken auf dem Markt und ließ sich von interessanten Werken Detailfotos schicken, die er mit Kollegen diskutierte.

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    Mit großer Freude hat Alfred Ziffer auf diese Weise nach und nach selbst eine wirklich schöne Porzellansammlung zusammengetragen. Voller Stolz und mit vielen Anekdoten zeigte er sie gerne seinen Besuchern, etwa nach einem stilvollen Essen auf Nymphenburger Porzellan der 20er Jahre. Diese Sammlung wird nun mit diesem Katalog der Öffentlichkeit präsentiert und zur Versteigerung angeboten.

    Im Vorfeld hat Bernd-Michael Andressen, der seit über 31 Jahren Alfred Ziffers Lebenspartner war, acht Porzellane aus der Sammlung sehr großzügig dem Bayerischen Nationalmuseum geschenkt. Es handelt sich um vier ovidische Götter-Putten des genialen Nymphenburger Modelleurs Franz Anton Bustelli, einen Nymphenburger Pfeifenkopf „mit Juden-Gesicht“, wie er im Preisverzeichnis der Manufaktur von 1767 heißt, und einen Pfeifenstopfer, der durchaus pikant in Form eines Frauenbeines gestaltet ist und sehr gut in der Hand liegt, beides ebenfalls Bustelli-Modelle. Der Pfeifenstopfer war bereits 2004 als Leihgabe im Bayerischen Nationalmuseum auf der Bustelli-Ausstellung zu sehen, ebenso wie die kleine Konsole, zu der das Museum bereits seit langem die passende Uhr mit Nachtwächter be sitzt. Das achte Stück zeigt in einem Biskuitmedaillon von Johann Peter Melchior den Bergrat Matthias Flurl, der 1788 zum Nymphenburger Fabrikkommissär bestellt wurde. Fast alle Stücke werden ab Juni 2018 zusammen mit anderen Meisterwerken Bustellis in der Neupräsentation von Kunst und Kunsthandwerk des Barock und Rokoko im Oberge-schoß des Museums zu bewundern sein. Das Museum ist äußerst dankbar für diese groß-zügige Schenkung, die in Erinnerung an Dr. Alfred Ziffer geschah, was in der Beschriftung immer erwähnt sein wird.

    Ebenfalls im Gedenken an Dr. Ziffer als großem Nymphenburg-Forscher hat Herr Andressen im Dezember 2018 auf einer Auktion für das Museum eine Nymphenburger Chronos-Figur von Dominikus Auliczek erworben. Sie war einst Teil der Sammlung von Julius Kaumheimer, der als Jude 1939 emigrieren musste, während seine Porzellane in Italien konfisziert und nach dem Krieg in Trient ausgestellt wurden. Alfred Ziffer hat 1991 den Katalog der Sammlung

  • Sammlung Ziffer 7

    verfasst, seine erste bedeutende Arbeit zum Porzellan des 18. Jahrhunderts. 2003 wurden die Stücke an die Erben Kaumheimers restituiert und schließlich in London versteigert. Durch diese Schenkungen, aber natürlich besonders durch seine vorbildlichen wissenschaft-lichen Publikationen wird Dr. Alfred Ziffer dem Kunstfreund immer ein Begriff bleiben. Wer ihn kennen und erleben durfte, wird ihn niemals vergessen.

    In Freundschaft und Dankbarkeit Dr. Katharina Hantschmann, Oberkonservatorin für Keramik am Bayerischen Nationalmuseum

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    Vorwort

    Paul Tauchner

    Die auf dieser Auktion angebotene Sammlung stammt aus dem Besitz des vor Kurzem verstorbenen bekannten Kunsthistorikers Dr. Alfred Ziffer.

    Dr. Ziffer besaß neben seinem enormen Wissen auf einer Vielzahl von unterschiedlichen Kunstgebieten auch ein hervorragendes Gespür für die Qualität der von ihm beurteilten Kunstwerke. Doch darüber hinaus hatte er ein Gen, das man allgemeinhin als „Sammlergen“ bezeichnet. Er war, seit ich ihn seit ca. 30 Jahren kannte, schon immer auch passionierter Sammler. Porzellan war einer seiner Schwerpunkte, daneben aber auch qualität volles Kunstgewerbe vom 18. bis zum 20. Jahrhundert.

    Sammler zu sein ist keineswegs eine selbstverständliche Eigenschaft unter seinen Kunsthistoriker-Kollegen.

    Manche hätten vielleicht solche Ansätze in sich schlummern, die sie jedoch als Kunst - histo riker in fester Museums-Ausstellung zumeist bewusst unterdrücken. Vielleicht aus Angst davor, sich mit ihrer ausgelebten „Sammlerlust“ in Konflikt zu bringen, und zwar mit der ihnen zugeteilten Aufgabe des Aufbaus und Erhalts der ihnen anvertrauten Museums-Sammlungen.

    Diesen vermeintlichen Konflikt hatte Dr. Ziffer nicht zu befürchten, denn obwohl er wie wenige Andere geradezu prädestiniert war, die Leitung von Museen mit großen Sammlungen zu übernehmen, ist seine Laufbahn in Richtung eines mit enormen Kenntnissen ausge-statteten Experten gegangen, der auf Grund seines Fachwissens auf dem breiten Gebiet der angewandten Künste unzählige Ausstellungen für bedeutende Häuser als Kurator und Gastberater erstellt hat:

    Ich erwähne hier, um nur einige wenige Beispiele zu nennen, die maßgebende Ausstellung über den Künstler Wolfgang von Wersin, von dem in dem vorliegenden Auktionskatalog einiges zu finden ist.

    Daneben die große Ausstellung mit dem dazugehörigen Werkkatalog über den Münchner Künstler und Architekten Bruno Paul im Münchner Stadtmuseum.

    Die lange und sorgfältig vorbereitete opulente Ausstellung zum Nymphenburger Porzellan des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts „Nymphenburg der Moderne“ im Münchner Stadtmuseum war ein weiterer Höhepunkt in seinem Schaffen. Teile dieser Schätze haben Einzug in dem Auktionsangebot gefunden.

    Ich möchte hier auch noch die äußerst angenehme Zusammenarbeit erwähnen, die ich mit Dr. Ziffer als Bearbeiter der Ausstellung „Jugend der Moderne“ in der Münchner Stuck Villa hatte, und die uns beiden große Freude bereitet hat.

    Das Haus Neumeister hat hier den Glücksfall, die Sammlung eines Kunstsammlers anzu-bieten, der selbst als Experte von zahlreichen Auktionshäusern um Rat gefragt wurde, weil es ihm ein Anliegen war, dass seine Sammlung nach seinem Ableben anderen Sammler-kollegen die Möglichkeit eröffnet, sich von Neuem an Dingen zu erfreuen, die ihm zu Lebzeiten Freude bereitet hatten.

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  • Sammlung Ziffer 11

    Vorwort

    Katrin Stoll

    Lieber Alfred,

    Dein Lebensgefährte Michael hat mich gebeten, ihm zur Seite zu stehen, um Eure Stück für Stück gemeinsam aufgebaute und ausnahmslos authentische Sammlung in neue Hände zu geben.

    Bei jedem einzelnen Eurer „Kinder“ hast Du Dich über den Neuzugang in die Nymphen-burg(er)-Familie über alle Maßen gefreut. Auch die wenigen, aus gutem Grund hinzugefügten Exoten waren Dir willkommen. Nun ist es Michaels Wunsch, die Stücke mit neuem Leben zu erfüllen, sie in Sammlerhände weiter zu reichen, die ebenso begeistert, kenntnisreich und leidenschaftlich sein mögen, wie die Euren. Die Sammlung sollte künftig nicht statisch, quasi unbelebt in Vitrinen überdauern.

    Du hast Großartiges geleistet auf einem Gebiet, das weder zu Zeiten der Bauhaus-Erneuerer, noch in der Nachkriegszeit angemessene Anerkennung erfahren hat. Damit hast Du, sozu-sagen gegen den Mainstream, mit feinem Gespür schon in jungen Jahren begonnen, Kunst-geschichte zu schreiben.

    Zu schmerzhaft ist Dein Verlust für Michael, für uns Alle. Ich sehe Deine wachen Augen noch immer vor mir, freue mich, als wäre alles beim Alten, über Deinen scharfen Verstand, den geistreichen Witz, Deine detailversessene Kenntnis, Deinen unstillbaren Wissensdurst und so vieles mehr.

    Ich erinnere mich an viele persönliche, oft private Begegnungen. Etwa im Sommerurlaub am See mit meinen Kindern, die Dich und Michael ebenso ins Herz geschlossen haben wie Ihr sie. Nie werde ich vergessen, wie Du meinem damals noch kleinen Sohn die Hand gereicht hast, als seine kleinen Füße den Halt im sumpfigen Seegrund verloren hatten. Er klammerte sich vertrauensvoll an die Hand mit dem elegant abgespreizten Finger und dem formvollendeten Siegelring und machte, solchermaßen schützend begleitet, die ersten mutigen Schwimmzüge. Momente wie diesen werde ich immer lebendig vor Augen behalten.

    Ich danke Dir für die vielen bereichernden Begegnungen, lieber Alfred. Zusammen mit meinen engagierten Expertinnen und Mitarbeitern will ich mein Bestes geben, Dein Lebenswerk in gute Hände weiter zu reichen. Diese Sonderauktion und die dazu gehörige Publikation soll dazu beitragen, dem Wissenschaftler und Menschen Alfred Ziffer einen festen Platz in unser aller Bewusstsein zu sichern.

    Deine Katrin

  • 16Porzellan 18. Jahrhundert Kat.-Nr. 1 ff.

    30Porzellan 19. Jahrhundert Kat.-Nr. 21 ff.

    42Porzellan (Nymphenburger Moderne) 20. Jahrhundert Kat.-Nr. 44 ff.Porzellan Keramik Glas Metall Möbel

    176 Gemälde Kat.-Nr. 228 ff.

  • 15

    Porzellan 18. Jahrhundert

  • 16

    1311909 / 41824-189

    TellerNymphenburg, um 1755 –1760, Bemalung vermutlich Georg Christoph Lindemann

    Porzellan. Goldstaffage. Passig geschweifte Fahne. Bunter Dekor: im Spiegel vierpassige Kartusche mit Architekturlandschaft mit Staffage-figuren, auf der Fahne Steinobst und Insekten. Pressmarke und Beizeichen. Min. berieben. D. 26 cm.

    Vgl. Ziffer, Alfred, Nymphen burger Porzellan. Stuttgart 1997, S. 178.

    € 120 –150

    2311893 / 41824-179

    TeekännchenNymphenburg, um 1755 –1760, Bemalung vielleicht Georg Christoph Lindemann

    Porzellan. Goldstaffage. Kugeliger Korpus mit Röhrenausguss und J-Henkel auf drei Volutenfüßen, flacher Deckel mit Fruchtknauf. Auf der Wan-dung passige Goldspitzenkartuschen mit buntem Landschaftsdekor mit Staffagefiguren, Goldspitzen bordüren. Pressmarke und Beizeichen. Rest., min. best. H. 12,5 cm.

    Vgl. Ziffer, Alfred, Nymphenburger Porzellan. Stuttgart 1997, Nr. 504.

    € 500 – 700

    3311902 / 41824-186

    TeedoseNymphenburg, um 1760 –1764

    Porzellan. Goldstaffage. Eiförmig. Ornamentdekor mit Spalieren und Fontänen in Purpur und Gold. Min. best., Deckel erg. H. 12 cm.

    Vgl. Ziffer, Alfred, Nymphenburger Porzellan. Stuttgart 1997, S. 224.

    € 150 – 200

  • Sammlung Dr. Alfred Ziffer 17

    4311459 / 41824-10

    KompottschaleNymphenburg, um 1760 –1765, Bemalung wohl Joseph Zächenberger

    Porzellan. Blau und gold staffiert. Rund mit passiger Wandung und festoniertem Rand. Bunter Blumen-dekor mit Rosen, Tulpen, Vergiss-meinnicht u. a. in losem Bukett bzw. als Einzelblumen sowie ein brauner Schmetterling und zwei Marienkäfer. Goldbordüre. Pressmarke und Bei-zeichen. D. 23,5 cm.

    Vgl. Ziffer, Alfred, Nymphenburger Porzellan. Stuttgart 1997, S. 133 –140.

    € 1.800 – 2.000

  • 18

  • Sammlung Ziffer 19

    5311887 / 41824-177

    Réchaud Nymphenburg, um 1760/1770

    Porzellan. Goldstaffage. Leicht konischer runder Korpus mit geschwungen ausgeschnittener Öffnung und vier nasenförmig vor-stehenden Luftabzügen. Bunter Landschaftsdekor mit exotischen Vögeln, erlegtem Wild, von Spalieren gesäumten Brunnen u. a. Pressmarke und Beizeichen. Besch., inkomplett. H. 15 cm.

    Vgl. Ziffer, Alfred, Nymphenburger Porzellan. Stuttgart 1997, Nr. 500.

    € 600 – 800

    6311493 / 41824-15

    HenkelkorbNymphenburg, um 1760 –1770

    Porzellan. Goldstaffage. Oval mit tlw. durchbrochenem Korbrelief und zwei Henkeln. Auf der Wandung bunter Dekor: Früchtearrangements auf Rasensockel, verstreut diverse Insekten. Pressmarke. Best., min. berieben. 7,5 × 23 × 17,5 cm.

    Vgl. Ziffer, Alfred, Nymphenburger Porzellan. Stuttgart 1997, Nr. 208, 452.

    € 350 – 450

  • 20

    7311901 / 41824-185

    Kaffeekanne und TeedoseNymphenburg, um 1760 –1770

    Porzellan. Rotbraun staffiert. Birnform mit Schnabelausguss, Volutenhenkel und flachem Deckel mit Blütenknauf bzw. rechteckig mit gerundeten Schultern. Blumenbuketts und Streu-blumen in Grün-Camaieu. Pressmar-ken und Beizeichen. Best., Deckel der Teedose fehlt. H. 17,5 cm und 12 cm.

    € 150 – 200

    8311898 / 41824-182

    Kaffeekanne, zwei Tassen, Kumme und zwei TellerNymphenburg, 2. Hälfte 18. Jh.

    Porzellan. Birnförmige Kanne mit reliefiertem Schnabelausguss und Volutenhenkel. Bunter Dekor: Blumen-buketts und Streublumen. Press-marken und Beizeichen. Tlw. rest., besch.

    € 350 – 400

    9311899 / 41824-183

    Mokkakanne, Teedose, Türkenkoppchen, Salzschälchen und BlattschälchenNymphenburg, 2. Hälfte 18. Jh.

    Porzellan. Tlw. Farb- und Gold-staffage. Bunter Dekor: Blumen-buketts, Streublumen, Koppchen mit indianischen Blumen, Blattschale mit Früchten und Insekten. Press marken, tlw. mit Beizeichen, Teedose ungemarkt. Tlw. rest., besch.

    € 400 – 450

  • Sammlung Ziffer 21

  • 22

    10311895 / 41824-181

    Zuckerdose und ZuckerschaleNymphenburg, 2. Hälfte 18. Jh.

    Porzellan. Farb- bzw. Goldstaffage. Rund. Deckel mit Fruchtknauf. Bunter Blumen- und Insektendekor bzw. Früchtearrangements auf braun-rotem Rasensockel. Pressmarken und Beizeichen. H. 11 cm und 6 cm.

    Vgl. Ziffer, Alfred, Nymphenburger Porzellan. Stuttgart 1997, Nr. 452.

    € 500 – 600

    11311894 / 41824-180

    Zwei Tassen mit UntertassenNymphenburg, 2. Hälfte 18. Jh.

    Porzellan. Braun bzw. gold staffiert. Bunter Dekor: Blumenbuketts und Streublumen. Eine Tasse mit Untertasse mit Goldspitzenbordüre. Pressmarken und Beizeichen.

    € 300 – 400

    12311474 / 41824-13

    Tasse mit UntertasseNymphenburg, um 1765

    Porzellan. Goldstaffage und Gold-zungenkante. Im Fond der Untertasse und auf der Tassenwandung hollän-dische Flusslandschaften in Grau- Camaieu in einer aus drei C-Bögen mit Blattgirlanden gebildeten Kartusche. Pressmarken und Beizeichen.

    Vgl. Ziffer, Alfred, Nymphenburger Porzellan. Stuttgart 1997, Nr. 517, 518.

    € 250 – 350

  • Sammlung Ziffer 23

    13311473 / 41824-12

    ZuckerschaleNymphenburg, um 1770 –1780

    Porzellan. Goldränder. Rund. Umlaufend bunter Dekor: holländische Bauern und Hirten mit Vieh in Land-schaft. Pressmarke und Beizeichen. Min. berieben. H. 5,5 cm. D. 9,3 cm.

    Vgl. Ziffer, Alfred, Nymphenburger Porzellan. Stuttgart 1997, Nr. 607, 608.

    € 400 – 500

    14311492 / 41824-14

    Ovale Schale mit grünem LandschaftsdekorNymphenburg, um 1770/1780

    Porzellan. Passig geschweifte Ovalform mit festoniertem Rand. Im Spiegel Rankenkartusche in Gold mit Spalier und bunten Blumen-buketts, darin Flusslandschaft mit Gehöft, auf der Fahne Blattranken-girlande. Pressmarke und Beizeichen. Standring min. best. 28 × 23 cm.

    Vgl. Ziffer, Alfred, Nymphenburger Porzellan. Stuttgart 1997, Nr. 536, 537.

    € 500 – 600

  • 15311910 / 41824-190

    Teller und TasseNymphenburg, letztes Viertel 18. Jh.

    Porzellan. Braune Randlinie bzw. Goldstaffage. Passig geschweifte Fahne. Im Spiegel des Tellers buntes Blütenmonogramm „JBM“, auf der Fahne Streublumen. Tasse mit Textilmuster in Form von mit Blu-mengirlanden umwundenen Purpur-streifen. Pressmarken und Beizei-chen. D. 21 cm.

    € 120 –150

    16311914 / 41824-194

    KännchenNymphenburg, um 1800

    Porzellan. Goldstaffage. Balusterform mit Maskaronausguss, Asthenkel und Haubendeckel mit Zapfenknauf. Kupferstich-Landschaften in Purpur- Camaieu auf Holzmaserfond. Press- marke und Beizeichen. Kleiner Brandriss am Mündungsrand. H. 14,5 cm.

    Dabei: Kännchen. Nymphenburg, 1. Viertel 19. Jh. Porzellan. Goldstaffage. Baluster-form mit Tierkopfausguss. Rot-goldene Erdbeerbordüre. Pressmarke und Bei-zeichen. H. 13 cm.

    € 250 – 300

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  • Sammlung Ziffer 25

    17311460 / 41824-11

    Kammerzofe mit HündchenNymphenburg, um 1755, Modell von F. A. Bustelli

    Porzellan. Farbstaffage. Auf polygo-naler Plinthe stehend, das Hündchen ihrer Herrin unterm Arm, in der anderen Hand einen Muff. Pressmarke. Rest., Glasurfehler an der Plinthe. H. 16 cm.

    Provenienz: Auktion Christie’s, The Christner Collection. New York 1979, Lot. 67.

    Vgl. Eikelmann, Renate (Hrsg.), Franz Anton Bustelli. München (BNM) 2004, Nr. 13.

    € 2.000 – 2.400

  • 26

    18311494 / 41824-16

    Genius der BildhauerkunstNymphenburg, um 1760 –1780

    Porzellan. Farb- und Goldstaffage. Auf quadratischer Plinthe. Pressmarke und Beizeichen. Min. rest. H. 12,4 cm.

    Vgl. Ziffer, Alfred, Nymphenburger Por zellan. Stuttgart 1997, Nr. 157. – Hofmann, Friedrich, H., Geschichte der Bayerischen Porzellanmanufaktur Nymphenburg. Leipzig 1923, Abb. 140.

    € 700 – 900

    19311495 / 41824-17

    ApolloNymphenburg, um 1760 –1780

    Porzellan. Farb- und Goldstaffage. Auf geschwungener Plinthe stehend. Pressmarke und Ritz nummer. Best. H. 15,3 cm.

    € 700 – 900

  • Sammlung Ziffer 27

    20311944 / 41824-221

    Drei PuttenNymphenburg, 2. Hälfte 18. Jh., Modell von F. A. Bustelli und D. Auliczek

    Porzellan. Weiß. Putto als Flora bzw. Diana auf flachen Rocaillesockeln und Allegorie des Winters auf Podest. Zwei Figuren mit Pressmarke. Besch. H. 11 cm und 13 cm.

    Vgl. Ziffer, Alfred, Nymphenburger Porzellan. Stuttgart 1997, S. 23 – 33.

    € 1.500 –1.800

  • 28

  • 29

    Porzellan 19. Jahrhundert

  • 30

    21311918 / 41824-198

    Solitär, sechs TeileNymphenburg, um 1800

    Porzellan. Farb- und Goldstaffage. Empireform mit Kanthenkeln. Auf der Wandung bzw. im Spiegel Medaillons mit Genreszenen in schwarzer Camaieu- Malerei, schwarze Rauten-bordüren mit bunten Blüten und Goldornamenten. Pressmarken und Beizeichen.

    Bestehend aus Kaffeekanne, Sahne-kännchen, Zuckerdose, Tasse mit Untertasse und ovalem Tablett.

    € 400 – 600

    22311911 / 41824-191

    TellerNymphenburg, um 1815

    Porzellan. Goldstaffage. Im Spiegel bunte allegorische Frauenfigur auf Rasensockel, auf der Fahne zwischen Lyren und Rauten Ranken mit Girlanden in Gold. Pressmarke und Beizeichen. D. 24 cm.

    Vg. Ziffer, Alfred, Nymphenburger Porzellan. Stuttgart 1997, Nr. 1272 –1282.

    € 120 –150

    23311913 / 41824-193

    SchreibzeugNymphenburg, Anfang 19. Jh.

    Porzellan. Gelber und rotbrauner Fond. Goldstaffage. Auf passiger, ovaler Unterschale Tintenfass, Streuer und Federhalter. Bunter Ornament-dekor mit Ranken und Behang-motiven. Pressmarke und Beizeichen. Inkomplett. 21× 17 cm.

    € 200 – 250

  • Sammlung Ziffer 31

    24311939 / 41824-218

    Mokkakanne, Sahnekännchen und Tasse mit UntertasseNymphenburg, 1. Viertel 19. Jh., Blumenmalerei wohl von Johann Reis

    Porzellan. Empireform. Bunte Blumen-buketts auf Goldfond. Pressmarken und Beizeichen. H. d. Kanne 16,5 cm.

    Vgl. Hantschmann, Katharina, Nymphen-burger Porzellan. München 1996, Kat. 125.

    € 1.000 –1.400

    23

  • 32

    25311458 / 41824-9

    Ansichtentasse mit UntertasseNymphenburg, um 1800 –1815, Malerei vielleicht Paul Böhngen

    Porzellan. Goldstaffage. Walzentasse mit abstehendem Ohrenhenkel. Lachsfarbener Fond mit ausgesparten goldenen Blattbordüren. Auf der Tassenwandung frontal goldgerahmte Reserve mit bunter Ansicht von Schloss Brannenburg. Pressmarke und Beizeichen, auf dem Tassen-boden in Schwarz bez. „Brannen-berg“. Untertasse best.

    Vgl. Hantschmann, Katharina, Nymphen-burger Porzellan. München 1996, Mod. 274, Kat. 053.

    € 600 – 700

    26311457 / 41824-8

    Ansichtentasse mit UntertasseNymphenburg, um 1800 –1815, Malerei vielleicht Paul Böhngen

    Porzellan. Goldstaffage. Walzentasse mit abstehendem Ohrenhenkel. Auf der Fahne und unter dem Tassenrand Ornamentbordüre in Gold. Auf der Tassenwandung frontal goldgerahmte Reserve mit bunter Ansicht des Freisinger Domberges. Pressmarke und Beizeichen, auf dem Tassen-boden in Schwarz bez. „Freysing“.

    Vgl. Hantschmann, Katharina, Nymphen-burger Porzellan. München 1996, Mod. 274, Kat. 060.

    € 700 – 900

    27311935 / 41824-214

    TasseNymphenburg, um 1815, Bemalung (Anton) Auer

    Porzellan. Goldstaffage. Walzenförmig mit Ohrenhenkel. Frontal bunter Dekor: auf Landschaftssockel Hausiererin mit Amor und Liebestauben. Pressmarke und Beizeichen, in Schwarz bez. „Auer pinx“. Berieben. H. 6 cm.

    Vgl. Hantschmann, Katharina, Nymphen-burger Porzellan. München 1996, Mod. 274, Kat. 081.

    € 200 – 300

  • Sammlung Ziffer 33

    28311930 / 41824-210

    Tasse mit UntertasseNymphenburg, Anfang 19. Jh.

    Porzellan. Purpur- und Goldstaffage. Walzenform mit eckigem Henkel. Frontal bzw. im Spiegel goldgerahmte Rundmedaillons mit bunten Architek-turlandschaften, Achterbandbordüren. Pressmarken und Beizeichen.

    Vgl. Hantschmann, Katharina, Nymphen-burger Porzellan. München 1996, Mod. 265.

    € 250 – 300

    29311931 / 41824-211

    Tasse mit UntertasseNymphenburg, Anfang 19. Jh.

    Porzellan. Kobaltblauer Fond, Gold-staffage. Walzenform mit spitz geknicktem Rundstabhenkel. Auf der Tasse frontal ausgespartes, goldge-rahmtes Medaillon mit sitzender allegorischer Frauenfigur, im Spiegel der Tasse Rundmedaillon mit Sinn-spruch „L’amitie vous le Donne“, Ornamentbordüren. Pressmarken und Beizeichen. Best., berieben.

    Dabei: Muschelschälchen mit korallen-artigem Griff und Füßchen. Nymphenburg, Mitte 19. Jh. Porzellan. Rot und gold staffiert. 11,5 × 10,5 cm.

    Vgl. Hantschmann, Katharina, Nymphen-burger Porzellan. München 1996, Mod. 272, Kat. 064.

    € 180 – 250

  • 34

    30311936 / 41824-215

    Zwei TassenNymphenburg, Anfang 19. Jh.

    Porzellan. Goldstaffage. Walzen-förmige Tassen mit abstehenden Ohrenhenkeln. Auf lachsfarbenem Fond ausgesparte Reserve mit bunter Darstellung einer Bäuerin aus dem Tessin bzw. Ansicht von Schlehdorf am Kochelsee in Braun-Camaieu. Pressmarken und Beizeichen, am Boden in Schwarz betitelt „Eine Bäürin von Tesino“ bzw. „Schledorf am Kochelsee“ und Malermonogramm S. M. (wohl für Simon Mayr). Berieben.

    Vgl. Ziffer, Alfred, Nymphenburger Porzellan. Stuttgart 1997, Nr. 1197, 1242.

    € 250 – 350

    31311926 / 41824-206

    Zwei Tassen mit Biskuitporträt-medaillons mit einer UntertasseNymphenburg, 1. Viertel 19. Jh., Ausformung der Porträts A. Clair, eine Tasse bemalt von Joh. B. Reis

    Porzellan. Goldstaffage. Empireform mit Schlangen- bzw. Tierkopfhenkel. Frontal in vergoldetem Medaillon auf hellblauem Fond Biskuitporträt König Max I. Joseph von Bayern, zugehörige Untertasse mit betiteltem Medaillon bzw. frontal in blaugrundigem Medail-lon Biskuitporträt Auguste Amalie von Bayern, flankiert von Blattgirlanden in Gold. Pressmarken und Beizeichen, geritzt AC (ligiert), eine Tasse in Rot bez. Reis. Tlw. best.

    Vgl. Hantschmann, Katharina, Nymphen-burger Porzellan. München 1996, S. 136, Mod. 280, 281.

    € 700 – 800

  • Sammlung Ziffer 35

    32311928 / 41824-208

    Ansichtentasse und UntertasseNymphenburg, 2. Viertel 19. Jh.

    Porzellan. Goldstaffage. „Bouillon-becher No 7“ nach Entwurf von F. v. Gärtner. Frontal goldgerahmte Reserve mit bunter Ansicht von Partenkirchen. Pressmarken und Beizeichen. Untertasse mit stark beriebener Widmungsinschrift.

    Vgl. Hantschmann, Katharina, Nymphen-burger Porzellan. München 1996, Mod. 317.

    € 800 – 900

    33311932 / 41824-212

    Zwei TassenNymphenburg, 19. Jh.

    Porzellan. Goldstaffage. Walzen-förmige Tassen mit Ohrenhenkel mit Dorn. Frontal goldgerahmte Reserve mit bunter Darstellung einer Hausfassade bzw. zweier Damen im Salon. Pressmarken und Beizeichen. Best. H. 6,5 cm.

    Vgl. Hantschmann, Katharina, Nymphen-burger Porzellan. München 1996, Mod. 275.

    € 300 – 350

    34311929 / 41824-209

    Zwei Bouillonbecher mit UntertassenNymphenburg, 2. Viertel 19. Jh.

    Porzellan. Bouillonbecher No 1 und No 7. Mattblauer Fond mit reichem radiertem Golddekor in Form von stilisierten Palmwedeln und Blattkar-tusche beschriftet „Zum Andenken“ bzw. vergoldet mit radierten Ornam-entbändern. Pressmarken und Bei-zeichen, eine Tasse mit Goldbuch-stabe H (wohl für den Goldgraveur J. Haemmerl). Berieben.

    Vgl. Hantschmann, Katharina, Nymphen-burger Porzellan. München 1996, Mod. 313 und 317.

    € 400 – 450

  • 36

    35311927 / 41824-207

    Tasse und zwei Tassen mit UntertassenNymphenburg, 1. Hälfte 19. Jh.

    Porzellan. Farb- und Goldstaffage. Empireform. Verschiedene Ornament- und Behangdekore, eine Tasse frontal mit bunter Darstellung einer antiken Göttin (Athena?). Pressmarken und Beizeichen. Zwei Henkel besch.

    Dabei: Untertasse mit Golddekor. Porzellan. Nymphenburg (?).

    Vgl. Hantschmann, Katharina, Nymphen-burger Porzellan. München 1996, Mod. 282, 283, Kat. 115.

    € 500 – 600

    36311933 / 41824-213

    Vier Tassen mit UntertassenNymphenburg, 1. Hälfte 19. Jh.

    Porzellan. Farb- und Goldstaffage. Drei Walzentassen mit Ohrenhenkel bzw. ein Becher antik No 19. Bunte Lorbeerblatt- bzw. Kornblumenbordü-ren, eine Bechertasse mit Blattranken in Gold mit Monogrammkartusche „GQ“, eine mit lachsfarbenem Fond und Golddekor, bez. „IVtes Kränzchen gegeben von J. Z.“. Pressmarken und Beizeichen. Tlw. besch.

    Hantschmann, Katharina, Nymphenburger Porzellan. München 1996, Mod. 273, Mod. 275, Mod. 302.

    € 400 – 500

  • Sammlung Ziffer 37

    37311915 / 41824-195

    WeinkrugNymphenburg, Mitte 19. Jh., Modell von E. N. Neureuther

    Porzellan. Farb- und Goldstaffage. Vergoldeter Messingdeckel. Profilierte Balusterform mit Ohrenhenkel. Reicher Reliefdekor: über Hohlfuß mit Zick-Zack-Bordüre sich zu Medaillons verschlingende Weinranken, in den Medaillons bunte Blütenstängel, auf dem Hals Weinrankenfries. Press-marke und Beizeichen. H. 22 cm.

    € 200 – 250

    38311937 / 41824-216

    Vier TellerNymphenburg, 2. Hälfte 19. Jh.

    Porzellan. Goldstaffage. Bunter Umdruckdekor in Goldranken-kartuschen: Bruder Kellermeister bzw. Fabeltiere. Pressmarken mit Stern und Beizeichen. D. 18 cm und 21 cm.

    € 200 – 250

    39311888 / 41824-178

    Zwei PfeifenköpfeNymphenburg, 1. Hälftet 19. Jh.

    Porzellan. Goldstaffage. Frontal gold-gerahmte Reserve mit bunter Ansicht „Altstadt Landshut“ und Datierung 1820 bzw. Jäger und Dirndl auf der Alm. Ungemarkt, einer mit Silber-montierung. Min. berieben. H. ca. 9 cm.

    Vgl. Ziffer, Alfred, Nymphenburger Porzellan. Stuttgart 1997, Nr. 1320. – Hantschmann, Katharina, Nymphenburger Porzellan. München 1996, S. 203 – 205.

    € 300 – 350

  • 38

    40311900 / 41824-184

    Quellnymphe (Allegorie des Winters)Nymphenburg, 1. Viertel 19. Jh. nach Modell von J. P. Melchior, Ausformung A. Clair

    Biskuitporzellan. Auf runder Plinthe in antikem Gewand vor einem kahlen Baum stehend, eine Quellurne unter dem Arm haltend. Pressmarke und Beizeichen, geritztes Monogramm AC (ligiert). H. 31 cm.

    Vgl. Ziffer, Alfred, Nymphenburger Porzellan. Stuttgart 1997, Nr. 783.

    € 250 – 350

    41311904 / 41824-187

    Zwei Porträtplaketten „Kronprinz Ludwig von Bayern“ und „Prinzessin Augusta Amalia von Bayern“Nymphenburg, Anfang 19. Jh., nach Modell von J. P. Melchior, Ausformung A. Clair

    Biskuitporzellan. Oval. Pressmarken und Beizeichen, geritzt AC (ligiert). Rahmen. 10,5 × 8,5 cm.

    Vgl. Hoffman, Friedrich H., Geschichte der Bayerischen Porzellanmanufaktur Nymphenburg. Leipzig 1923, Abb. 246, 248.

    € 350 – 450

  • Sammlung Ziffer 39

    42311905 / 41824-188

    Porträtplakette „Napoleon Bonaparte“Nymphenburg, um 1805, nach Modell von J. P. Melchior, Ausformung A. Clair

    Biskuitporzellan. Oval. Pressmarke und Beizeichen, geritzt AC (ligiert). 18,5 × 14,8 cm.

    Dabei: Zwei Porträtplaketten „Prinzregent Luitpold“ und „Ludwig III. König von Bayern“. Nymphenburg. Biskuitporzellan. Rücks. dat. 1911 bzw. 1917. Pressmarken. Eine mit Rahmen. D. 11 cm bzw. 18 × 13,5 cm.

    € 250 – 350

    43311925 / 41824-205

    MädchenbildnisNymphenburg, um 1826, Max J. Auer

    Porzellanbild. Von radierten Goldran-ken gerahmter, ovaler Bildausschnitt. R. Mitte sign. und datiert „M. Auer 1826“. Pressmarke und Beizeichen, in schwarz bez. „K. B. Porzl. Mftr. Nymphenburg. 9,8 × 8,5 cm.

    Vgl. Hantschmann, Katharina, Nymphen-burger Porzellan. München 1996, Kat. 097.

    € 600 – 800

  • 40

  • 41

    Porzellan (Nymphenburger Moderne) 20. Jahrhundert Keramik Glas Metall Möbel

  • 42

    44311703 / 41824-104

    VaseNymphenburg, 1891, Entwurf Viktor Schäffner, Ausführung Edmund Stegmayer

    Porzellan. Bunte Emailbemalung: umlaufend florale Ornamente, Blütenbordüren. Blaue Aufglasur-marke, alte Nr. 3826, Entwurf im Musterbuch (Lt. Ziffer). H. 23,5 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 11 (ähnl. Dekor)

    € 80 –120

    45311710 / 41824-111

    Zwei Anbietschalen und vier TellerNymphenburg, um 1895, Wenzel Hasler

    Porzellan. Geschweifter Fahne, durch-brochen gearbeitet und relfiefiert. Bunte Unterglasur- und Aufglasur-bemalung: Blumen, Früchte und Haselnüsse. Press- und Stempel-marken Nymphenburg, schwarze Maler-Nrn. u.a. 1012. H. der Anbiet-schalen 9,5 cm bzw. 15,5 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 39 (anderer Dekor), 37 und 39

    € 500 – 600

    aus 45

  • Sammlung Ziffer 43

    46311732 / 41824-115

    Zwei TellerNymphenburg, 1903, Ausführung wohl Max Tschorn nach Motiven von Moritz und Johann Baptist Müller

    Porzellan. Bunte Bemalung, gold-staffiert: Adler im Flug mit Fisch sowie Wildente. Press- und Stempel-marken. D. 23,5 bzw. 23,5 cm.

    Dabei: Teller ,Grüne Jagd’. Dekor Hans Kratzer. Durchbrochener Rand. Press- und Stempelmarken Nymphenburg. D. 26 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 119, 120

    € 200 – 250

    47311730 / 41824-113

    Zwei Coupeteller von einem KäseserviceNymphenburg, nach 1910

    Porzellan. Bunte Unterglasurbemalung: Ziegenbock und zwei Schafe. Press- und Stempelmarken Nymphenburg. D. 21 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 143 d,e

    € 200 – 250

    aus 45

  • 44

    48311705 / 41824-106

    Drei Mokkatassen und UntertassenNymphenburg, um 1900

    Porzellan. Bunte Bemalung: verschie-dene Blumen auf rotem, orangem und türkisem Fond. Goldkonturen- und Staffage. Press- und blaue Stempel-marken Nymphenburg, Mod.-Nr. 65. Rote Nummern 467 D.G.M. in Rot gesetzlich geschützt.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 86, 87 (Ähnliche Dekore aus dieser Serie)

    € 400 – 500

    49311708 / 41824-109

    Drei TellerNymphenburg, 1899, u.a. Hermann Gradl

    Porzellan. Geschweifte Fahne, durchbrochen gearbeitet. Bunte Aufglasur- und Unterglasurbemalung, goldstaffiert: Frauenhaar. Primeln und Glockenblumen. Press- und blaue Stempelmarken mit Stern, Mod.-Nr. 594, in Rot gesetzlich geschützt. Rote Maler-Nrn. Teller von Hermann Gradl rest. und ein Teller best. D. 21 bzw. 21,5 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 91 (anderer Dekor) und Abb. 88

    € 600 – 700

  • Sammlung Ziffer 45

    50311624 / 41824-79

    Drei ovale PlattenNymphenburg, um 1901 und später. U.a. Hermann Gradl und Max Rossbach

    Porzellan. Stilisierte Stiefmütterchen, grüne Fahne bzw. Nelken, grün-schwarze Bordüre bzw. Seerosen-dekor auf reliefierter Fahne. Press- und Stempelmarken Nymphen-burg, Mod.-Nr. 1326 (in rot: Londoner Stempel 1902). bzw. Mod.-Nr. 1331, rote Maler-Nrn. L. 41 bzw. 32 bzw. 37 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. u.a. 92

    € 1.000 –1.200

  • 46

    51311635 / 41824-90

    Drei Mokkatassen und UntertassenNymphenburg, 1903 und später. Entwurf im Stil von Hermann Gradl

    Porzellan. Bunt und weiß. Unter glasur-malerei: Blüten- und Blätterrelief in Rosa und Hellblau. Press- und blaue Stempelmarken Nymphenburg. H. der Tassen 10,5 cm bzw. 5,5 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 129 bzw. 130 und 131

    € 600 – 800

    52311557 / 41824-30

    Teeservice, acht TeileMax Rossbach, 1898, Vereinigte Werkstätten für Kunst im Handwerk, München u.a. Ausführung Porzellan-fabrik Swaine & Co., Hüttensteinach

    Porzellan. Bunte Mohnblumen mit Blattwerk. Grüne Stempelmarke V.W. und rote Stempelmarke Swaine & Co. H. der Teekanne 11 cm.

    Bestehend aus Teekanne, zwei Milch-kannen, Deckeldose (Nachbildung ?), zwei Tassen und Untertassen .

    € 400 – 500

  • Sammlung Ziffer 47

    53311554 / 41824-29

    Kaffeeservice, sieben TeileHans Eduard von Berlepsch-Valendas, um 1900, Ausführung Vereinigte Werkstätten für Kunst im Handwerk, München

    Porzellan, rot-grüne Bemalung. Umlaufend Mohnblumen mit Blatt-werk. Grüne Stempelmarke V.W. und Made in Germany. Ein Deckel mit Sprung. H. der Kaffeekanne 18 cm.

    Dabei: Kaffeekanne, zwei Tassen und Untertassen. Englische Blaumarke.

    Bestehend aus Kaffekanne, Milchkännchen, zwei Zuckerdosen, Kuchen- und Dessert-teller und Untertasse.

    € 400 – 500

  • 48

    54311704 / 41824-105

    Drei Mokkatassen und UntertassenNymphenburg, 1900/1902

    U. a. zwei Tassen ,Modern’, Max Rossbach. Porzellan. Bunte Bemalung: Blumen-stile und mehrfingrige Blätter bzw. Stiefmütterchen. Press- und blaue Stempelmarken Nymphenburg. Mod.-Nr. 1320 bzw. 95.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 128 (unbemalt), Abb. 103 (Dekor)

    € 400 – 500

  • Sammlung Ziffer 49

    55311538 / 41824-21

    Teeservice „Kugel“, 16 TeileNymphenburg, um 1900, Max Rossbach

    Porzellan. Rosa Blütenblätter auf gelbem Fond. Press- und blaue Stempelmarken Nymphenburg, Dekor-Nr. 646, grüne Malernummern.

    Bestehend aus fünf Kuchentellern, fünf Teetassen und sechs Untertellern.

    € 800 – 900

    aus 55

  • 50

    56311623 / 41824-78

    Zwei Speiseteller und ein Gewürzständer „Modern“Nymphenburg, um 1900, Max Rossbach

    Porzellan. Geschweifte Fahne. Stilisierte Anemonen in Violett. Press- und blaue Stempelmarken Nymphenburg, Mod.-Nr. 1322, violette Maler-Nrn. In Orange gesetz-lich geschützt. D. der Teller 25 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 103

    € 500 – 600

  • Sammlung Ziffer 51

    57311535 / 41824-18

    Speiseservice „Modern S Oval“, 41 TeileNymphenburg, 1900/1902, Max Rossbach und Hermann Gradl

    Porzellan. Bunte Bemalung. Stilisiertes Venusfrauenhaar. Press- und blaue Stempelmarken, Nymphenburg. Dekor-Nr. in Rot 1344. Rote Maler-nummern. Ovale Platte 47 × 29 cm.

    Bestehend aus jeweils sechs flachen Tellern, tiefen Tellern, Kuchentellern, Desserttellern und kleinen Tellern; zwei ovalen Platten, runder Platte, Anbietteller, Deckelterrine, Saucière, runder Schüssel, zwei ovalen Schüsseln, Schale und Kanne.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 96

    € 2.500 – 2.800

    aus 57

  • 52

    58311636 / 41824-91

    Terrine mit UnterplatteNymphenburg, 1903, François Levallois

    Porzellan. Deckel mit durchbrochenem Stern als Knauf. Unterglasurmalerei in Blau und Weiß: Rosen mit Blättern und Stielen. Press- und blaue Stem-pelmarke Nymphenburg. Rand der Platte min. rest. D. der Platte 40 cm, H. der Terrine 26 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 134

    € 1.500 – 2.000

    59311731 / 41824-114

    Acht ObsttellerNymphenburg, wohl 1905 /1906, Dekor wohl Edmond Grodecoeur

    Porzellan. Bunte Unterglasurmalerei: Zweige mit Früchten. Press- und blaue Stempelmarken Nymphenburg, blaue Malerzeichen. D. 20,5 cm und 23 cm.

    Dabei: Teller mit durchbrochenem Rand. Bunte Unterglasurmalerei: Pfirsichzweig. Press- und Stempelmarke Nymphenburg. D. 21 cm

    Nymphenburger Moderne, Abb. 140

    € 700 – 900

  • Sammlung Ziffer 53

  • 54

    60311634 / 41824-89

    Sechs Teller aus einem FischserviceNymphenburg, nach 1912, Entwurf wohl Edmond Grodecoeur, Ausführung Fernand Clémant

    Porzellan, bunte Unterglasurmalerei. Verschiedene Fische zwischen Algen schwimmend. Press- und blaue Stempelmarken Nymphenburg. D. 23,5 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 141

    € 800 –1.000

  • Sammlung Ziffer 55

    61311537 / 41824-20

    Service „Goldenes Würfelband“, 42 TeileNymphenburg, ab 1905, Adelbert Niemeyer

    Porzellan, goldstaffiert. Press- und blaue Stempelmarken Nymphenburg. Mod.-Nr. 820 /2, Dekor 752. Rote und schwarze Malernummern. Zwei Teller best. H. der Suppenterrine 20 cm.

    Bestehend aus sieben tiefen Tellern, elf flachen Tellern, fünf Kuchentellern, zehn Desserttellern, Doppelhenkelschale, einer ovalen und einer runden Platte, Schüssel, Deckelterrine, Suppenterrine, Saucière, Mokkatasse und Untertasse.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 148

    € 1.500 –1.800

    aus 61

  • 58

    62311603 / 41824-59

    Zwei HenkelvasenNymphenburg, 1905, Adelbert Niemeyer

    Porzellan, weiß. Runde gedrückte Form, jeweils mit zwei bzw. vier Henkeln. Press- und grüne bzw. blaue Stempelmarken Nymphenburg, Mod.-Nr. 873 und 818. H. 10,5 cm bzw. 13,5 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 157 und 173 (ohne Dekor)

    € 250 – 300

    63311592 / 41824-51

    DoppelhenkelvaseNymphenburg, ab 1907, Adelbert Niemeyer

    Porzellan. Stilisiertes Netzwerk mit Blättchen in Braun und Gold, Goldrand. Press- und Stempelmarke Nymphenburg, braune Maler-Nrn. H. 17,5 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 175

    € 300 – 400

  • Sammlung Ziffer 59

    64311589 / 41824-50

    DoppelhenkelvaseNymphenburg, ab 1907, Adelbert Niemeyer

    Porzellan. Bunte Bemalung: Stilisiertes Netzwerk in Violett und Gold. Goldrand. Press- und Stempelmarke Nymphenburg, Modell-Nr. 874. Rote Maler-Nrn. H. 17,7 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 174

    € 400 – 500

    65311571 / 41824-43

    DeckelurneNymphenburg, 1908, Adelbert Niemeyer

    Porzellan. Rot-schwarze ornamentale Bemalung. Deckel mit Goldrand. Stempelmarke Nymphenburg, violette Maler-Nnr. 520, 828, 42. H. 26 cm.

    € 400 – 500

  • 60

    66311619 / 41824-74

    17 Teller und eine KuchenplatteNymphenburg, um 1905 /1908, Adelbert Niemeyer

    Porzellan. Stilisierte Rosen mit Blättern und schwarzem Band, tlw. Goldränder. Press- und tlw. blaue Stempelmarken Nymphenburg, blaue und violette Maler-Nrn. Teller unbed. best. Kuchenplatte D. 32 cm.

    Bestehend aus acht Kuchentellern (ohne Goldrand), sechs Kuchentellern (mit Gold-rand), einem Kuchenteller (Rosendekor Rudolf Sieck), zwei Tellern mit Widmung in Gold: Zum Geburtstag 15.Juli 1908 (lt. Ziffer 1908 für Erna Hanfstaengl) und einer Kuchenplatte.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 146 /147 und 199

    € 600 – 800

    67311596 / 41824-53

    SchreibzeugNymphenburg, 1905 /1908, Adelbert Niemeyer

    Porzellan. Schale, zwei Tintenfässer, Löschwiege. Bunte Bemalung: stilisierte Blüten und Blätter in Violett. Goldstaffiert. Press- und Stempel-marken Nymphenburg, Mod.-Nr. 843. Schwarze Maler-Nrn.

    Nymphenburger Moderne, Dekor Abb. 154

    € 400 – 500

    68311593 / 41824-52

    SchreibzeugNymphenburg, ab 1906 /1908, Adelbert Niemeyer

    Porzellan. Schale mit Tintenfass und Löschwiege. Bunte Bemalung: Violettes Netzwerk mit stilisiertem Blattgehänge. Goldstaffiert. Press- und Stempelmarke Nymphenburg, Mod.-Nr. 844, violette Maler-Nrn.

    Nymphenburger Moderne, Nr. 163

    € 200 – 300

    aus 66

  • Sammlung Ziffer 61

    67

    68

  • 62

    69311598 / 41824-55

    Zwei SchreibzeugeNymphenburg, 1906 /19010, Adelbert Niemeyer

    Porzellan. Schale mit Tintenfass bzw. Schale mit zwei Tintenfässern (Deckel nicht vorhanden, Schale best.). Bunte Bemalung: stilisierte Blätter und Blüten bzw. violette Blüten zwischen grünen Ranken. Gold-staffiert. Press- und Stempelmarken Nymphenburg, Mod.-Nr. 824, braune Maler-Nrn., bzw. Mod.-Nr. 843, violette Maler-Nrn.

    Nymphenburger Moderne, Dekore Abb. 154 /152

    € 150 – 200

    70311597 / 41824-54

    SchreibzeugNymphenburg, um 1910, Adelbert Niemeyer

    Porzellan. Schale, Tintenfass (Einsatz nicht vorhanden) und Löschwiege. Bunte Bemalung: stilisierte Rand-bordüre aus Blättern und Blüten in Grün und Violett. Press- und Stempel-marke Nymphenburg, Mod.-Nr. 764. Braune Maler-Nrn.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 161

    € 200 – 250

    70

    69

  • Sammlung Ziffer 63

    71311599 / 41824-56

    Zwei Leuchter und zwei TellerNymphenburg, nach 1908, Adelbert Niemeyer

    Porzellan. Leuchter mit durchbrochen gearbeitetem Fuß. Ein Kuchen- und ein Speiseteller. Violette Bemalung: Netzwerk aus stilisierten Blattgehän-gen und Blüten. Leuchter goldstaffiert. Teller mit braunem Rand. Pressmarken. Blaue und grüne Stempelmarken Nymphenburg, Mod.-Nr. 825 bzw. 825. Rote bzw. violette Maler-Nrn. Kuchenteller unbed. best. H. der Leuchter 18 cm. Teller D. 21 cm und 24 cm.

    Nymphenburger Moderne, Dekor Abb. 154, Leuchter Abb. 164

    € 600 – 800

  • 64

    72311604 / 41824-60

    Zwei FrüchtekörbeNymphenburg, nach 1910, Adelbert Niemeyer

    Porzellan. Weiß. Leicht gebauchte Wandung mit geschweifter, gitter-artiger Mündung. Press- und Stempel-marken Nymphenburg, Mod.-Nr. 865 / 3. Eine Schale am Rand best. D. 20 cm bzw. 22,5 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 167

    € 300 – 400

    73311601 / 41824-57

    Ein Paar VasenNymphenburg, 1910/1913, Adelbert Niemeyer

    Porzellan. Bauchige Wandung, seitlich Henkel. Stilisierte Rankenbordüre und Streublumen in Violett. Goldränder. Grüne Stempelmarken Nymphenburg, Mod.-Nr. 873. Violette Maler-Nrn. Eine Vase rest. H. 10 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 173

    € 400 – 500

  • Sammlung Ziffer 65

    74311602 / 41824-58

    Zwei Deckelvasen und eine VaseBavaria, um 1910, Adelbert Niemeyer

    Porzellan. Balusterförmig. Rote Streu-blumen, goldstaffiert bzw. rote Her-zen. Grüne Stempelmarke ,Niemeyer’ in ovaler gezackter Kartusche, Deckel-vase Mod.-Nr. 1308. Eine Deckelvase besch. H. 28 cm bzw. 18 cm.

    € 300 – 350

    75311606 / 41824-62

    Zwei DeckelvasenBavaria, um 1910, Adelbert Niemeyer

    Porzellan. Balusterförmig. Bunter Streublumendekor, goldstaffiert. Grüne Stempelmarke ,Niemeyer’ in ovaler gezackter Kartusche, Mod.-Nr. 1308. Bei einer Vase min. Chip am Stand. H. 28 cm.

    € 300 – 400

  • 66

    76311707 / 41824-108

    Neun ServiceteilePorzellanfabrik Haviland, Waldersdorf. Paul Müller, Selb, Fischer & Mieg, um 1912, Adelbert Niemeyer

    Porzellan. Bunte Bemalung: stilisierte Blatt- und Blütenranken in schwarz- violett und grün, goldstaffiert. Grüne Stempelmarken, ,Niemeyer’ in gezacktem Rahmen. Milchkanne ,Werkbund geschützt’.

    Bestehend aus sieben Kuchentellern (zwei große, fünf kleine Teller), Kaffeetasse, Milchkanne.

    € 300 – 350

    77311640 / 41824-95

    Zwei DeckeldosenNymphenburg bzw. Porzellanfabrik Haviland, Waldersdorf, um 1914, Adelbert Niemeyer bzw. Paul Ludwig Troost

    Porzellan. Eine Henkeldose. Bunte Bemalung: Rosendekor tlw. mit Bändern, goldstaffiert. Auf dem Deckel Engel und Teufel mit Spruch-bändern, dat. 1914. Grüne Stempel-marken Haviland bzw. Nymphenburg. D. 11 cm bzw. 12 cm.

    € 120 –120

    aus 76

  • Sammlung Ziffer 67

    78311561 / 41824-34

    Vase und SchaleHutschenreuther, 1920er Jahre, Adelbert Niemeyer

    Porzellan. Weiß. Seitlich applizierte Schleifen in Gold bzw. Rot. Grüne Stempelmarke. Bez. Entwurf Prof. Niemeyer. Glasur etwas berieben. Höhe 24,5 cm bzw. 10 cm.

    € 150 – 200

    79311711 / 41824-112

    Speiseservice, 22 TeileNymphenburg und Hutschenreuther, 1904 /1905, Adelbert Niemeyer

    Porzellan. Orange Ränder. Press- und Stempelmarken, Mod.-Nr. 820. Min. best., runde Platte mit Sprung. H. der Terrine 12,5 cm.

    Bestehend aus sechs Speisetellern, fünf Suppentellern, runder Platte, Saucière, zwei ovalen Henkelschalen, zwei ovalen Schüsseln, Suppenterrine und vier Kuchentellern (Hutschenreuther).

    Nymphenburger Moderne, Abb. 146 (anderer Dekor)

    € 800 – 900

    aus 79

  • 68

    80311739 / 41824-120

    Vier PlattenHutschenreuther Selb, um 1920, Adelbert Niemeyer

    Porzellan. Zwei ovale und zwei runde Platten. Gerippte Fahne. Kobaltblauer- und Goldrand. Stempelmarke Hutschenreuther Selb L.H.S., in Blau Entwurf Prof. Niemeyer. L. 39 cm und 34 cm. D. 34 cm.

    € 200 – 300

    81311622 / 41824-77

    Zwei DeckeldosenMeissen, um 1920, Adelbert Niemeyer, Dekor Marianne Meyfarth

    Porzellan. Konische Wandung, abge-setzter Fuß. Deckel mit Schleife als Knauf. Goldstaffiert bzw. u.a. mari-time Darstellungen in Rot. Schwerter-marke Meissen, Mod.-Nrn. G 208. Eine Deckeldose (mit Dekor) rest. H. 23,5 cm.

    € 800 –1.200

  • Sammlung Ziffer 69

    82311612 / 41824-68

    LampenfußSchwarzburger Werkstätten, 1917 (?), Adelbert Niemeyer

    Porzellan. Balusterförmig, ausge - zo gener Hals. Reliefdekor: stilisierte Blätter. Pressmarke Schnürender Fuchs, Mod.-Nr. U 2089. ,Niemeyer’ in blauer gezackter Kartusche. Kabel vorrichtung. H. 31 cm.

    € 300 – 350

    83311753 / 41824-133

    Sektpokal „Henkell Trocken“Kristallfabrik Oberzwieselau, Benedikt von Poschinger, um 1905, Adelbert Niemeyer

    Glas. Gravierter Dekor: ,Henkell Trocken’ und Blattbordüren. H. 27,5 cm.

    € 300 – 400

  • 70

    84311587 / 41824-49

    Fünf Mokkatassen und UntertassenNymphenburg, um 1910, Adelbert Niemeyer und Paul Ludwig Troost

    Porzellan. Bunt bemalt und gold-staffiert. Verschiedene florale und Schuppen-Dekore. Press- und Stem-pelmarken Nymphenburg, grün und blau. Violette und grüne Maler-Nrn.

    Dabei: Speisewagentasse für die Mitropa. Nymphenburg, 1937, Wolfgang von Wersin. Mitropa-Signet, goldstaffiert. Stempel-marke Nymphenburg.

    Nymphenburger Moderne, u.a. Abb. 152. WvW, P 89

    € 250 – 300

    85311709 / 41824-110

    Sechs ServiceteileNymphenburg, 1905, Paul Ludwig Troost

    Porzellan. Rosen- und Vergissmein-nichtbordüren in Blau und Rosé. Mäander, goldstaffiert. Press- und blaue Stempelmarken Nymphenburg, Mod.-Nrn. 755. Schwarze Maler-Nrn.

    Bestehend aus großem Teller, Kuchenteller, zwei Mokkatassen und Untertassen.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 179

    € 200 – 300

  • Sammlung Ziffer 71

  • 72

  • Sammlung Ziffer 73

    86311450 / 41824-2

    DeckelvaseNymphenburg, ab 1919, Entwurf Paul Ludwig Troost

    Porzellan. Purpurblumen und blaues flatterndes Band. Press- und Stempel-marke Nymphenburg. Mod.-Nr. 881/ 3. Im Deckel bez. 1546, NB (ligiert). H. 52 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 383

    € 1.800 – 2.000

    87311940 / 41824-219

    DeckelvaseNymphenburg, ab 1920, Dekor Paul Ludwig Troost, Figuren Alfred Hagel

    Porzellan. Durchbrochen gearbeiteter Deckel, seitlich blattähnliche Griffe (nach Alt-Frankenthaler Vasenmodell). Erbsgrüner Fond. Medaillons in Rot: Tamino und Pamina aus der ,Zauber-flöte’. Press- und Stempelmarke Nymphenburg, Mod.-Nr. 996. H. 26 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 384

    € 300 – 400

  • 74

    88311633 / 41824-88

    Kaffeeservice, 16 TeileNymphenburg, ab 1926, Dekor Alfred Hagel

    Porzellan. Biedermeierliche Szenen und Emblem in Rot und Braun. Gelb-braune und rote Randstaffagen. Press- und Stempelmarken Nymphen-burg, rote Druckmarke Hagel, gesetz-lich geschützt. Mod.-Nr. 930. Rote Maler-Nrn. 1714, 615. Eine Untertasse rep. Platte 34 × 24 cm.

    Bestehend aus sechs Kuchentellern, Zuckerdose, drei Mokkatassen und Unter-tassen, Kaffeetasse und Untertasse, Kuchenplatte.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 386

    € 800 –1.000

  • Sammlung Ziffer 75

  • 76

    89311641 / 41824-96

    Drei Teller und eine PlatteNymphenburg, 1902 / 1906 /1908, Ludwig Carl Frenzel, Adelbert Niemeyer bzw. François Levallois

    Porzellan. Ovale Platte ,Schwäne in Blau’, großer und kleiner Teller ,Schwäne’ bzw. Suppenteller ,blaue Narzissen’. Unterglasur - malerei. Platte goldstaffiert. Press- und Stempel marken Nymphenburg. Platte monogr. L.C.F. Platte 33 × 22 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 181

    € 300 – 400

    90311452 / 41824-4

    DeckelvaseNymphenburg, ab 1910, Entwurf Rudolf Sieck, Ausführung Rudolf Diewock

    Porzellan. Über Rasenstreifen mit Blumen bunte Schmetterlinge. Goldstaffiert. Pressmarke. Grüne Stempelmarke Nymphenburg, Mod.-Nr. 881/ 3. In Blau r. D. 41. 78. Deckel innen best. H. 53 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 203

    € 1.500 –1.800

    91311453 / 41824-5

    DeckelvaseNymphenburg, ab 1910, Entwurf Rudolf Sieck, Ausführung Rudolf Diewock

    Porzellan. Über Rasenstreifen mit Blumen bunte Schmetterlinge. Goldstaffiert. Pressmarke. Grüne Stempelmarke Nymphenburg, Mod.-Nr. 881/2. In Silber Rud. Sieck, RD (ligiert). Im Deckel bez. NB (ligiert), 2882. H. 42 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 203

    € 1.000 –1.200

  • Sammlung Ziffer 77

  • 78

    92311565 / 41824-38

    DeckelurneNymphenburg, 1910, Rudolf Sieck

    Porzellan. Grün-gelb-orange Bemalung: Kapuzinerkresse. Goldränder. Grüne Stempelmarke Königlich Nymphenburg. Bez. XXXV, R. Sieck, O. II. 517. H. 36 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 202

    € 1.000 –1.200

    93311574 / 41824-46

    DeckelurneNymphenburg, um 1912, Rudolf Sieck

    Porzellan. Bunte Bemalung. Sog. „Volldekor“: Anemonen mit Blatt-werk. Goldränder. Press- und Stempelmarke Nymphenburg, grüne Malernummern. Deckel nicht vorhanden. H. 17 cm.

    € 200 – 300

    94311572 / 41824-44

    DeckelurneNymphenburg, um 1914, Entwurf Rudolf Sieck

    Porzellan. Bunte Bemalung: Herbst-laub mit roten und blauen Beeren. Goldränder. Press- und Stempelmarke Nymphenburg. Bez. in Grau: R. Sieck, Maler-Nrn. H. 26 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 210

    € 400 – 500

  • Sammlung Ziffer 79

  • 80

  • Sammlung Ziffer 81

  • 82

    95311627 / 41824-82

    Zwei CoupetellerNymphenburg, 1906, Rudolf Sieck bzw. Charles Catteau

    Porzellan. Herbstlandschaft und Bachlandschaft mit Bäumen (Unter-glasurmalerei). Press- und blaue Stempelmarken Nymphenburg, eine Platte bez. Rudolf Sieck. D. 27,5 cm bzw. 31 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 138

    € 1.000 –1.200

    96311630 / 41824-85

    WandtellerNymphenburg, 1906, Rudolf Sieck

    Porzellan. ,Schneeschmelze’. Bunte Unterglasurmalerei. Press- und blaue Stempelmarke Nymphenburg. D. 27,5 cm.

    € 300 – 400

  • Sammlung Ziffer 83

    97311629 / 41824-84

    Zwei Dekorationsteller „Perl“Nymphenburg, 1906, Rudolf Sieck

    ,Chiemsee’ und ,Bodensee’. Porzellan. Bunte Bemalung, Rahmung Wellenlinien, goldstaffiert. Press- und Stempelmarken Nymphenburg, rücks. bez. Rud. Sieck und betitelt. In Schwarz 38. D. 24,5 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 188h und 188l

    € 1.000 –1.200

    98311631 / 41824-86

    Zwei Dekorationsteller „Perl“Nymphenburg, 1906, Rudolf Sieck

    ,Winterabend’ und ‘,Buchen im Herbst’. Porzellan. Bunte Bemalung, Rahmung Wellenbänder, goldstaffiert. Press- und Stempelmarken Nymphenburg, rücks. bez. Rud. Sieck und betitelt. Schwarze Malerzeichen. D. 24 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 188j, 189o

    € 800 –1.000

    99311734 / 41824-117

    Zwei Dekorationsteller „Perl”Nymphenburg, 1906 –1910, Rudolf Sieck

    ,Im Nymphenburger Park’ bzw. ,Bergkapelle’. Porzellan. Bunte Bemalung. Rahmung Wellenlinien, goldstaffiert. Press- und Stempelmarken Nymphenburg, bez. Rud. Sieck und betitelt. D. 25 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 188d

    € 400 – 500

  • 84

  • Sammlung Ziffer 85

    100311628 / 41824-83

    Drei Dekorationsteller „Perl“Nymphenburg, ab 1906, Rudolf Sieck bzw. Charles Catteau

    ,Rosengärtlein’, ,Winternacht’ und ,Winterlandschaft’. Porzellan. Bunte Bemalung bzw. Unterglasurbemalung. Zwei Teller Rahmung Wellenmäander, goldstaf-fiert. Press- und Stempelmarken. Zwei Teller rücks. bez. Rud. Sieck und betitelt, gesetzlich geschützt. Ein Teller monogr. C.C. D. 21 cm und 20 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 188f, 188n, 137 (ähnl. Bemalung)

    € 600 – 800

    101311626 / 41824-81

    Drei Dekorationsteller „Perl“Nymphenburg, nach 1906, Rudolf Sieck bzw. Charles Catteau

    ,Rosen’, ,Vorfrühling’ und ,Winterlandschaft’. Porzellan. Bunte Bemalung bzw. Unterglasurbemalung. Zwei Teller Rahmung Wellenmäander, goldstaffiert. Press- und Stempelmar-ken Nymphenburg. Zwei Teller rücks. bez. Rud. Sieck und betitelt, gesetz-lich geschützt. Ein Teller monogr. C.C. D. 21 cm bzw. 20 cm.

    Nymphenburger Moderne, vgl. 188a, 188e, 137 (ähnl. Motiv)

    € 600 – 800

  • 86

    102311625 / 41824-80

    Drei Dekorationsteller „Perl“Nymphenburg, nach 1910, Rudolf Sieck

    ,Einsamer Weiher’, ,Abend I’ und ,Im Mai’. Porzellan. Bunte Bemalung. Rahmung Wellenmäander, goldstaffiert. Press- und Stempelmarken Nymphenburg, rücks. bez. Rud. Sieck und betitelt. D. 21 cm.

    Abb. 188 g, 188 b, 188 i

    € 600 – 800

    103311737 / 41824-119

    Drei Dekorationsteller „Perl“Nymphenburg, 1906 –1910, Rudolf Sieck

    ,Birken im Herbst’, ,Morgen’, und ,Im März’. Porzellan. Bunte Bemalung. Rahmung Wellenlinien und Wellenmäander, goldstaffiert. Press- und Stempelmar-ken Nymphenburg. Bez. Rud. Sieck und betitelt. Schwarze Malerzeichen. D. 25 cm.

    Abb. u.a. 189 a

    € 600 – 700

  • Sammlung Ziffer 87

    104311454 / 41824-6

    Drei Dekorationsteller „Perl“Nymphenburg, 1906 –1910, Rudolf Sieck

    ,Rauhreif’, ,Herbst’ und ,Grünes Haus im Schnee’. Porzellan. Bunte Bemalung, Rahmung Wellenbänder, goldstaffiert. Press- und Stempelmarken Nymphenburg. Rücks. bez. Rud. Sieck und betitelt. In Schwarz 38. D. 24 cm.

    Abb. 188 m, 189 m

    € 1.800 – 2.000

    105311735 / 41824-118

    Zwei Dekorationsteller „Perl“Nymphenburg, um 1910, Rudolf Sieck

    ,Gockel’ und ,Burgruine’. Porzellan. Bunte Bemalung. Rahmung Wellenbänder, goldstaffiert. Press- und Stempelmarken Nymphenburg, bez. Rud. Sieck und betitelt. In Rot gesetzlich geschützt. D. 24,5 cm.

    Abb. 189 i und g

    € 300 – 400

  • 88

    106311632 / 41824-87

    VaseNymphenburg, 1935, Dekor Rudolf Sieck, Form Wolfgang von Wersin

    ,Berge im Frühnebel’. Porzellan. Taillierte Wandung, Stand und Mündung eingezogen. Bunte Bemalung: Blick auf die Bergspitzen, herunterhängende Zweige. Graues Band am Fuß. Press- und Stempel-marke Nymphenburg, bez. in Grau R. Sieck und betitelt. Mod.-Nr. 1307, in Grau 2131 (Dekor) und 7. H. 23,5 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 513

    € 400 – 500

    107311700 / 41824-101

    Fünf ServiceteileNymphenburg, um 1912, Rudolf Sieck

    Porzellan. Durchbrochen gearbeitet. Schwarze Silhouetten auf gelbem Fond: Parkszenen. Goldstaffiert. Press- und Stempelmarken, Mod.-Nr. 833. Rote und schwarze Maler-Nrn. Schale mit Sprung am Boden. H. der Vasen 15 cm.

    Bestehend aus zwei Vasen, Gebäckkorb, Mokkatasse und Untertasse.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 211/ 212

    € 500 – 600

  • Sammlung Ziffer 89

    108311733 / 41824-116

    Sechs Mokkatassen und fünf UntertassenNymphenburg, 1906 bis 1912, u.a. Rudolf Sieck und Adelbert Niemeyer

    Porzellan. Verschiedene Dekore, u.a. Winterlandschaft in Kartusche auf grauem Fond, goldstaffiert. Press- und Stempelmarken Nymphenburg, Maler-Nrn., u.a. Mod.-Nr. 108, Dekor 775.

    Nymphenburger Moderne, u.a. Abb. 197, 208 und S. 140

    € 200 – 250

    107

  • 90

    109311740 / 41824-121

    „Pfauhahn“Nymphenburg, ab 1906, Theodor Kärner

    Porzellan. Weiß. Pressmarken Nymphenburg, Mod.-Nr. 171/1. Krönchen rep., Schnabel best. H. 37 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 236

    € 600 – 800

    110311741 / 41824-122

    „Pfauhennen“Nymphenburg, ab 1906, Theodor Kärner

    Porzellan. Weiß. Pressmarken Nymphenburg, Mod.-Nr. 172. Ein Schnabel best. H. 35 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 237

    € 1.000 –1.200

  • Sammlung Ziffer 91

    111311746 / 41824-127

    „Dogge“Nymphenburg, ab 1905, Theodor Kärner

    Porzellan. Weiß. Liegend. Pressmarke Nymphenburg, Mod.-Nr. 151. Sprung am Kopf. H. 9 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 233

    € 200 – 250

  • 92

  • Sammlung Ziffer 93

  • 94

    112311748 / 41824-128

    „Eisvogel“Nymphenburg, ab 1912, Entwurf Theodor Kärner, Ausführung René Lobjoy

    Porzellan. Bunte Unterglasurbema-lung. Auf abgetrepptem Sockel. Press- und Stempelmarke Nymphen-burg, Mod.-Nr. 187. Geprägt Kärner. H. 14 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 248

    € 200 – 300

    113311743 / 41824-124

    „Dackel“Nymphenburg, ab 1906, Wera von Bartels

    Porzellan. Sitzend, mit Halsband. Unterglasurmalerei in verschiedenen Brauntönen. Pressmarke Nymphen-burg, Mod.-Nr. 167/ II. H. 17 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 257

    € 500 – 600

    114311750 / 41824-130

    „Sitzende Maus“Nymphenburg, ab 1910, Entwurf Wilhelm Neuhäuser, Ausführung Josef Paster (wohl später)

    Porzellan. Unterglasurbemalung in Braun und Rosé. Auf weißem Sockel. Press- und Stempelmarken Nymphen-burg, Mod.-Nr. 264,8. Malerzeichen J.P. H. 7 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 264

    € 80 –100

  • Sammlung Ziffer 95

  • 96

    115311744 / 41824-125

    „Papageiengruppe“Nymphenburg, 1912, Entwurf Wilhelm Neuhäuser, Ausführung Fernand Clémant

    Porzellan, sparsame Unterglasur-bemalung. Schnäbelnde Gelbhauben-kakadus. Pressmarke Nymphenburg, Mod.-Nr. 499, 3. Rücks. geprägt WN im Rechteck. Bez. F.C., dat. 1912. H. 30 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 267

    € 1.200 –1.500

  • Sammlung Ziffer 97

    116311745 / 41824-126

    „Marabu“Nymphenburg, 1914, Entwurf Edmund Otto, Ausführung Alfred Zobl

    Porzellan, Unterglasurbemalung in Schwarz, Braun und Grün. Stempel-marke Nymphenburg, Mod.-Nr. 486, 4. Sockel geprägt Zobl, dat. 1914. Schnabel rest. H. 21 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 271

    € 400 – 500

    117311742 / 41824-123

    „Grasender Elch“Nymphenburg, 1913, Hans Behrens

    Porzellan, braune Unterglasur-bemalung. Auf Natursockel. Press- und Stempelmarke, Mod.-Nr. 161, 9. Malerzeichen J.H. H. 21 cm.

    € 400 – 500

    118311749 / 41824-129

    „Zwei Seerobben“ und „Junges Nilpferd“Nymphenburg, ab 1975, Entwurf Luise Terletzki-Scherf, 1932 bzw. August Göhring, 1956

    Porzellan. Weiß. Press- und Stempel-marken Nymphenburg. Mod.-Nrn. 758 und 759 b., bzw. zw. Mod.-Nr. 992, geprägt Göhring. H. 12 cm bzw. 6 cm. Nilpferd H. 7,5 cm.

    € 200 – 250

  • 98

  • Sammlung Ziffer 99

    119311451 / 41824-3

    DeckelvaseNymphenburg, ab 1909, Entwurf Josef Wackerle, Ausführung Hedwig Moosbauer, nach 1912

    Porzellan. Mattschwarzer Fond. Mittelzone aus buntem Blumenfries. Goldstaffiert. Grüne Stempelmarke. In Rot bez. Prof. Wackerle, 0159. xxvl. H. 51 cm.

    € 1.800 – 2.000

    120311573 / 41824-45

    DeckelurneNymphenburg, Dekor Josef Wackerle, Ausführung Hedwig Moosbauer, nach 1912

    Porzellan. Bunte Bemalung. Sog. „Volldekor“: Rosen, Tulpen, Winden u.ä. mit Schmetterlingen vor grauem Gitter. Press- und Stempelmarke Nymphenburg. In Grün bez. Prof. Wackerle, Maler-Nrn. H. 26 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 302

    € 500 – 600

  • 100

  • Sammlung Ziffer 101

    121311449 / 41824-1

    DECKELVASENymphenburg, ab 1922, Entwurf Josef Wackerle, Ausführung wohl Rudolf Diewock

    Porzellan. Pastellfarben bemalt vor rosa Hintergrund. Schwarz konturiert. Umlaufend Chinesinnen. Press- und Stempelmarke. Mod.-Nr. 1038. H. 56 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 395

    € 1.800 – 2.300

    122311607 / 41824-63

    VASENymphenburg, um 1925, Josef Wackerle

    Porzellan. Balusterförmig. Bemalung in Grau, Rosé, Rot und Schwarz. Umlaufend Landschaft mit Kirche und Rocaillen. Goldränder. Press- und Stempelmarke Nymphenburg, Mod.-Nr. 1036. Rote Maler-Nrn. Bez. Prof. Wackerle. Stand an einer Stelle rest. H. 36,5 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 394 (ähnlicher Dekor)

    € 600 – 800

  • 102

  • Sammlung Ziffer 103

    123311618 / 41824-73

    „Tegernseerin“Nymphenburg, ab 1910, Josef Wackerle

    Porzellan. Bunte Unterglasurmalerei. Sitzende Bäuerin in Tracht. Blaues Kleid, grüne Schürze mit Karos, grauer Hut. Press- und Stempelmarke Nymphenburg, Mod.-Nr. 488 / 5. Weißer Sockel: graues Feld mit Signatur ‘JWackerle, JP.“. H. 38 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 308

    € 1.800 – 2.300

    124311751 / 41824-131

    „Husar“Nymphenburg, ab 1907, Josef Wackerle

    Porzellan. Weiß. Press- und Stempelmarken Nymphenburg, Mod.-Nr. 246, 5. H. 38 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 293

    € 800 –1.000

    125311613 / 41824-69

    „Chinesin mit Lampenvase“Nymphenburg, ab 1922, Josef Wackerle

    Porzellan. Weiß. Auf abgetrepptem Sockel. Press- und Stempelmarke Nymphenburg, Schleifstrich. Mod.-Nr. 573. H. 34 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 393

    € 600 – 800

  • 104

    126311861 / 41824-154

    Mohrenknabe mit Laterne (nicht vorhanden) Nymphenburg, ab 1911, Josef Wackerle Majolika, unbemalt. Auf Sockel. Rest. H. 61 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 331 (hier bemalt)

    € 2.500 – 2.800

    127311860 / 41824-153

    TreppenpfostenJosef Wackerle, 1913

    Löwe mit Kirchenmodell. Eiche, geschnitzt. Rest. H. 66 cm.

    Dieser geschnitzte Treppenpfosten stammt aus der Diele eines Treppenhauses in München in der Königinstraße. Leider wurde das Haus nach dem Krieg umgebaut. Die reiche Inneneinrichtung des Hauses geht ferner auf Eduard Pfeiffer zurück (Literatur: Koch, Alexander (Hrsg.), „Innen-Dekoration“, Darmstadt, XXX. Jg., Juli-August 1919. Artikel: Die Neue Arbeit Eduard Pfeiffers, S. 218 ff.

    € 3.500 – 4.000

  • 105

  • 106

    128311614 / 41824-70

    „Dame mit Hündchen“Nymphenburg, ab 1916, Paul Scheurich

    Porzellan. Sparsame bunte Bemalung, goldstaffiert. Pressmarke, Mod.-Nr. 546 / 3. H. 21,5 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 366

    € 600 – 800

    129311617 / 41824-72

    „Modedame“Nymphenburg, ab 1916, Paul Scheurich

    Porzellan. Weiß. Pressmarke, Mod.-Nr. 547/ 3. H. 22,5 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 367

    € 400 – 500

    130311616 / 41824-71

    „Dame mit Hündchen“Nymphenburg, ab 1916, Paul Scheurich

    Porzellan. Weiß. Pressmarke, Mod.-Nr. 546 /0. H. 23 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 366 (hier bemalt)

    € 400 – 500

  • Sammlung Ziffer 107

    131311605 / 41824-61

    UrneNymphenburg, ab 1929, Dekor Fritz August Breuhaus, Ausführung Emil Hautmann

    Porzellan. Stilisierte Blätter, Linien und Sternchen. Press- und Stempel-marken, Mod.-Nr. 1829. Maler-Nrn. H. 24 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 431

    € 300 – 400

    132311642 / 41824-97

    Zwei VasenNymphenburg, ab 1929, Dekor Fritz August Breuhaus, Ausführung Emil Hautmann

    Porzellan. Baluster- bzw. trichter-förmig. Stilisierte Blätter, Federn und Linien in Rot, Grau und Schwarz. Press- und Stempelmarken Nymphen-burg, Modell-Nr. 1831. Violette Maler-Nrn. H. 29,5 cm bzw. 25,5 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 432 und 433

    € 300 – 400

  • 108

    133311562 / 41824-35

    Zwei Tintenfässer „Chinesen“Nymphenburg, ab 1924 /1925, Tommy Parzinger

    Porzellan. Sitzende Chinesen jeweils mit Tintenfass. Bunte Bemalung. Pressmarken, Mod.-Nr. 1082. Besch. H. 6,5 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 438

    € 150 – 200

    134311855 / 41824-148

    Fünf DeckelvasenNymphenburg, bzw. Bauscher, Weiden, u.a. Else Wenz-Vietor für Deutsche Werkstätten, um 1917

    Porzellan. Farbige Bemalung. Gerippte Wandung. Streifendekor. Goldstaffiert. Eine Deckelvase, Porzellan, weiß. Press- und Stempelmarken Nymphenburg bzw. Stempelmarke Bauscher. Zwei kleine Deckelvasen am Rand innen best. H. 20 cm bzw. 27 cm.

    € 200 – 250

    135311564 / 41824-37

    Mokkaservice, zehn TeileNymphenburg, ab 1928, Else Wenz-Vietor

    Porzellan. Weiß. Press- und Stempelmarken, Mod.-Nr. 11024. H. der Mokkakanne 14,5 cm.

    Bestehend aus Mokkakanne, Milch kännchen, Zuckerdose, drei Tassen und vier Untertassen.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 441

    € 300 – 400

  • Sammlung Ziffer 109

    aus 134

    aus 135

  • 110

    136311560 / 41824-33

    Plakette „Tänzerin“Nymphenburg, 1930er Jahre, August Göhring

    Terracotta. Oval. Reliefierte Darstellung einer Tänzerin. Monogr. AG. Rücks. sign. A. Göhring. 20 × 16 cm.

    € 150 – 200

    137311638 / 41824-93

    Drei DeckeldosenNymphenburg, 1935 bzw. 1939, Franz Lorch

    ,Hundert Jahre J. Roeckl’, ,Deutsches Museum-Eröffnung des Saalbaues’ und ,Hundertjähriges Bestehen der Bayerischen Versicherungsbank’. Majolika, weiß glasiert. Ornamentaler und figürlicher Reliefdekor, Schriftbän-der. Datiert. Press- und Stempelmar-ken Nymphenburg. D. 13,5 cm bzw. 14 cm bzw. 10 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 472, 474, 477.

    € 250 – 300

  • Sammlung Ziffer 111

    138311550 / 41824-27

    RauchverzehrerNymphenburg, ab 1936, Wolfgang von Wersin und Franz Lorch

    Porzellan. Weiß. Zylindrische Wandung. Kirschblütenzweige im Tiefschnitt. Deckel mit durchbro-chenem Schuppenmuster. Press- und Stempelmarke. H. 14 cm.

    Dabei: Zwei Deckeldosen. Nymphenburg, Franz Lorch, 1936. Biskuitporzellan, unbemalt. „Olympische Winterspiele Garmisch-Partenkirchen 1936“. H. 4,5 cm. Bzw. Deckeldose. Nymphenburg, 1965, Franz Lorch. Biskuitporzellan mit figürlicher Reliefauflage für Westfalia, Lünen. Press- und Stempelmarke Nymphenburg. D. 13 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 519

    € 150 – 250

    139311621 / 41824-76

    Teeservice, 24 TeileNymphenburg, Deutsche Werk stätten, Villeroy & Boch, ab 1947, Josef Hillerbrand

    Porzellan. Blaue Unterglasurmalerei. Stilisierte grüne und blaue Blüten-zweige. Press- und Stempelmarken Nymphenburg, Mod.-Nr. 1475. Blaue Stempelmarken DEWE, Geschirr Nymphenburg bzw. Villeroy & Boch, DEWE Geschirr Dresden. H. der Kanne 14 cm.

    Bestehend aus Teekanne, einer großen und zwei kleinen Milchkannen, Zuckerdose, zehn Tassen, und neun Untertassen (davon drei Tassen und Untertassen sowie ein Milchkännchen, etwas abgeänderter Dekor).

    Nymphenburger Moderne, Abb. 583

    € 600 – 800

    aus 139

  • 112

    140311643 / 41824-98

    VaseNymphenburg, um 1949, Irene von Bullion

    Porzellan. Bunte Bemalung nach chinesischen Motiven: geflügelte Drachen und Krieger. Press- und Stempelmarke Nymphenburg, Germany. Mod.-Nr. 1268. In Rot I. v. Bullion. H. 24,5 cm.

    € 100 –120

    141311559 / 41824-32

    Mokkaservice, 15 TeileNymphenburg, nach 1961, Dekor Angelika Mengele

    Porzellan. Unterglasurbemalung: blau-weißes Wappen sowie blau-weiße Bänder. Press- und Stempel-marken Nymphenburg. Blaue Malernummern 2373, 9199, 42. H. der Mokkakanne 19 cm.

    Bestehend aus Mokkakanne, ovaler und rechteckiger Platte, sechs Tassen und Untertassen.

    € 200 – 300

    142311611 / 41824-67

    VaseNymphenburg, 1953, Form Wolfgang von Wersin, Dekor Robert Raab

    Porzellan. Balusterförmig. Blaue Flusslandschaft mit Brücke, Landhaus und Segelschiff. Press- und Stempel-marke Nymphenburg, Mod.-Nr. 1317. In Violett R. 53. H. 35 cm.

    € 1.200 –1.500

    aus 141

  • Sammlung Ziffer 113

  • 114

    143311566 / 41824-39

    BodenvaseNymphenburg, um 1960, Entwurf Robert Raab, Ausführung Anna Schürer-Renz

    Porzellan. Bunte Bemalung: Pirol mit Traube im Schnabel zwischen Wein-reben mit Schmetterlingen. Stempel-marke Nymphenburg, in Violett Dekor-Nr. 2315, OL, 29. H. 55 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 585

    € 1.500 –1.800

  • Sammlung Ziffer 115

    144311567 / 41824-40

    SchaleNymphenburg, um 1960, Entwurf Robert Raab, Ausführung Anna Schürer-Renz

    Porzellan. Bunte Bemalung: Papagei auf Feigenzweig. Press- und Stempel-marke Nymphenburg, grüne Maler-zeichen. D. 32 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 586

    € 400 – 500

    145311568 / 41824-41

    SchaleNymphenburg, um 1960, Entwurf Robert Raab, Ausführung Anna Schürer-Renz

    Porzellan. Bunte Bemalung: Blumen-strauß mit Anemonen. Press- und Stempelmarke Nymphenburg, grüne Maler-Nr. 29. D. 32 cm.

    € 300 – 400

  • Wolfgang von Wersin (1882–1976)

  • 118

    146311544 / 41824-24

    Teeservice „Helios“, 33 TeileNymphenburg, ab 1932, Wolfgang von Wersin

    Porzellan. Zitronengelber Fond mit Platinrand. Press- und Stempelmar-ken, Mod.-Nr. 1245, rote Malernum-mern. H. der Teekanne 13,5 cm.

    Bestehend aus Teekanne, Milchkännchen, Zuckerdose, jeweils zehn Kuchentellern, Tassen und Untertassen.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 490

    € 800 – 900

    147311542 / 41824-23

    Teeservice „Lotos“, 36 TeileNymphenburg, 1932 /1933, Entwurf Wolfgang von Wersin, Dekor Sabine Lepsius-Simons, Ausführung Emmy Kneisler

    Porzellan. Gelbe Mimosenzweige, an Knauf und Rändern rotstaffiert. Press- und Stempelmarken Nymphenburg, Mod.-Nr. 1246. Rote Malernummern. H. der Teekanne 11,5 cm.

    Bestehend aus zwei Teekannen, drei Zuckerdosen, zwei Milchkännchen, zehn Kuchentellern, neun Teetassen und zehn Untertassen.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 498

    € 800 –1.000

    aus 146

    aus 147

  • Sammlung Ziffer 119

    148311552 / 41824-28

    Speiseservice „Helena“, 30 TeileNymphenburg und Rosenthal, Wolfgang von Wersin, 1928 und später

    Porzellan. Weiß, mit Goldrand. Grüne Stempelmarke Selb Rosenthal, Helena. Press- und Stempelmarke Nymphenburg. H. der Terrine 21 cm.

    Bestehend aus zehn tiefen Tellern (fünf Nymphenburg), sechs flachen Tellern, sie-ben Kuchentellern (vier Nymphenburg), vier Schüsseln, zwei Deckelterrinen und einer Saucière.

    Wersin P 68

    € 800 –1.000

    149311563 / 41824-36

    Zwei KeksdosenNymphenburg, ab 1928 /1929, Wolfgang von Wersin

    Porzellan. Oval, mit Deckel. Ornamen-taler bzw. Streublumendekor. Press- und Stempelmarken Nymphenburg, Mod.-Nr. 1141. H. 10,5 bzw. 11 cm.

    Dabei: Ovale Deckeldose. Deckel mit auf-gelegter gelber Zitrone. Press- und Stem-pelmarke Nymphenburg. Rote Malernum-mern. H. 9,5 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 483

    € 200 – 300

    aus 148

  • 120

    150311637 / 41824-92

    Neun ServiceteileNymphenburg, um 1930 bzw. 1936 bzw. 1940 und später, Wolfgang von Wersin bzw. Ingrid Sieck

    Porzellan. Bunte Bemalung. U.a. Tasse und Untertasse „Kürbis“. Tlw. stilisierter Dekor, bunte Bänder, silberstaffiert. Press- und Stempel-marken Nymphenburg, Mod.-Nrn. 1134, 1135, 1198,1245, 1362, 1172, 1245.

    Bestehend aus drei Kaffeekannen, einer Teekanne, zwei Vasen, einer Kaffeetasse und einer Untertasse sowie einem Marmeladentöpfchen mit Löffel.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 482, 485, 486, 489, 502, 509

    € 350 – 400

  • Sammlung Ziffer 121

    151311547 / 41824-25

    Vier VasenNymphenburg, ab 1935, Wolfgang von Wersin

    Porzellan. Bauchige Wandung. Grauer bzw. graugrüner und isargrü-ner Fond. Schwarze Ränder bzw. blau gestricheltes Band unterhalb vom Hals. Press- und Stempelmarken Nymphenburg, Mod.-Nrn. 1300 bzw. 1305, schwarze Malernummern. H. 17 cm bzw. 27 cm.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 503 / 506

    € 1.500 –1.800

  • 122

    152311548 / 41824-26

    Speiseservice „Lotos“, 33 TeileNymphenburg, ab 1936 /1937, Wolfgang von Wersin

    Porzellan. Korallenroter Fond, gold-staffiert. Press- und Stempelmarken Nymphenburg, Mod.-Nr. 1350, schwarze Malernummern. In Schwarz „Muster unverkäuflich“. H. der Ragoutschüssel 20 cm.

    Bestehend aus jeweils sechs tiefen Tellern, flachen Tellern, Kuchentellern, Suppen-tassen und Untertellern, runder Platte, Saucière und Ragoutschüssel.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 508 (hier grün)

    € 1.200 –1.600

    aus 152

  • Sammlung Ziffer 123

    153311540 / 41824-22

    Solitär „Juno“, acht TeileNymphenburg, 1955 /63, Entwurf Wolfgang von Wersin, Dekor Helmut Fohrer

    Porzellan. Abstrakter bunter Dekor. Press- und Stempelmarken, Mod.-Nr. 1507, schwarze Malernummern, HF (Helmut Fohrer), ligiert. H. der Kanne 13,5 cm.

    Bestehend aus Mokkakanne, Milchkänn-chen, Zuckerdose, zwei Tassen und Unter-tassen und einer ovalen Kuchenplatte.

    Nymphenburger Moderne, Abb. 602

    € 300 – 400

    154311569 / 41824-42

    BodenvaseNymphenburg, Wolfgang von Wersin

    Porzellan. Gerippte Wandung. Gold-streifen, matt. Press- und Stempel-marke Nymphenburg, Mod.-Nr. 1521. H. 50 cm.

    € 3.000 – 4.000

  • 124

    155311879 / 41824-170

    Vase und SchaleWolfgang von Wersin für Deutsche Werkstätten, Ausführung Majolikawerkstätte Maria Janssen, Herrsching 1920/1921

    Rötlicher Scherben mit grün-blauer Glasur. Rund, profilierte Wandung. Reliefmarken DeWe Wersin. H. 6,5 cm bzw. 17,5 cm.

    Wersin K 7 und K 12

    € 200 – 300

  • Sammlung Ziffer 125

    156311873 / 41824-164

    Zwei Kannen und eine VaseWolfgang von Wersin, um 1925 und später, Ausführung wohl Münchener Majolika-Werkstätte, vorm. Debschitz GmbH, Mering

    Irdenware, rotbrauner Scherben. Farbige Glasur, hellgrüne Linien. Kannen mit Henkel. Stempelmarken Germany. H. 15 cm bzw. 20 cm und 25 cm.

    € 200 – 220

    157311874 / 41824-165

    Zwei Kannen und zwei VasenRichard Uhlemeyer, 1950er Jahre bzw. Wolfgang von Wersin (?)

    Irdenware, farbig glasiert. Hellgrüne Linien. Stempelmarken u.a. Uhlemeyer-Signet, Germany. H. 10 cm bis 18,5 cm.

    € 150 –180

  • 126

  • Sammlung Ziffer 127

  • 128

    158311757 / 41824-137

    Drei VasenStaatliche Kunstgewerbeschule München, 1921, Herthe von Wersin

    Keramik. Roter und weißlicher Scherben mit weißer Zinnglasur. Zylindrische Wandung. Blauer Streifendekor bzw. manganbraune Band- und Kreuzbordüre. Reliefmarke KGS, schwarz bez. HvW. H. 18 bzw. 16 cm bzw. 10 cm.

    Wersin K 24, K 23, K25

    € 180 – 200

    159311755 / 41824-135

    Karaffe und SchaleNeumann, München für Deutsche Werkstätten AG, 1924 bzw. 1921, Wolfgang von Wersin

    Farbloses Glas. Bauchige Wandung. Eingeschmolzene Streifen in Gelb. H. 17 cm bzw. 7,5 cm.

    Wersin G 134, G 152

    € 150 – 200

    160311754 / 41824-134

    Vase und SchaleTiroler Glashütte Kramsach für Deutsche Werkstätten AG, 1924, Wolfgang von Wersin

    Farbloses Glas. Eingeschmolzene Bänder in Rot und Weiß. H. 21 cm bzw. 9 cm.

    Wersin G 192, G 190

    € 200 – 300

  • Sammlung Ziffer 129

  • 130

  • Sammlung Ziffer 131

    161311752 / 41824-132

    Zwei VasenTiroler Glashütte Kramsach für Deutsche Werkstätten AG, 1924, Wolfgang von Wersin

    Farbloses Glas. Bauchige Wandung, geschweifte umgeschlagene Mün-dung. Eingeschmolzene breite Bänder in Violett und Weiß. H. 28 cm bzw. 30,5 cm.

    Wersin G 193

    € 500 – 600

    162311859 / 41824-152

    Zwei FruchtschalenWolfgang von Wersin, 1912 bzw. 1913, Ausführung Zinnwerkstatt Hellerau, für Deutsche Werkstätten für Handwerkskunst

    Zinn. Vierpassform bzw. gerippte Schale, Schaft, abgesetzer runder Fuß. Pressmakre ZwH, 59 bzw. 30. H. 17,5 cm bzw. 18 cm.

    Wersin MT 9 (Gebäckschale), MT 20

    € 200 – 250

  • 132

    163311865 / 41824-158

    Drei Kannen, Becher und TablettWolfgang von Wersin, 1912 bzw. 1935 und 1935, Zinnwerkstatt Hellerau bzw. Eugen Wiedamann, Regensburg

    Zinn, gegossen. Stempelmarken ZwH und E. Wiedamann. Tablett leicht korrodiert. Tablett D. 35 cm.

    Wersin MT 10, MT 8, MT 120 d

    € 250 – 300

  • Sammlung Ziffer 133

    164311864 / 41824-157

    Drei KannenWolfgang von Wersin, 1912 bzw. 1926 und 1931, Deutsche Werkstätten für Handwerkskunst, Dresden Hellerau bzw. Eugen Wiedamann, Regensburg

    Zinn, gegossen. Henkel mit Bast umwickelt. Pressmarken D W, Made in Germany bzw. E. Wiedamann. H. 15 cm bzw. 18 cm und 18,5 cm.

    Wersin MT 4, MT 80 und MT 102

    € 200 – 250

  • 134

    165311863 / 41824-156

    Teekanne mit Rechaud bzw. TeekanneWolfgang von Wersin, 1921, Ausführung Hirsch, München, für Deutsche Werkstätten AG

    Messing bzw. Kupfer, getrieben und tlw. gehämmert. Henkel mit Bast umwickelt. H. 29 cm bzw. 16 cm.

    Wersin MT 49 a und b

    € 150 –180

    166311857 / 41824-150

    Teekanne mit RechaudWolfgang von Wersin, 1921, Ausführung Hirsch, München, für Deutsche Werkstätten AG

    Messing, getrieben. Henkel mit Bast umwickelt. Holzknauf. Kanne leicht gedellt. H. (ohne Henkel) 32 cm.

    Wersin MT 48

    € 300 – 400

  • Sammlung Ziffer 135

    167311858 / 41824-151

    WeinkühlerWolfgang von Wersin, 1936, für Deutsche Werkstätten AG

    Messing poliert. Geschweifte Mündung, gebogener Henkel. H. (ohne Henkel) 23,5 cm.

    Wersin MT 138

    € 300 – 350

    168311866 / 41824-159

    Acht Untersetzer und zwei DeckeldosenWolfgang von Wersin, 1939 bzw. 1952

    Messing und Kupfer. Untersetzer mit Spiraldekor. Marken Erhard & Söhne, Schwäbisch-Gmünd.

    Wersin MT 186, 224, 182, 227

    € 150 –180

    aus 168

  • 136

    169311766 / 41824-146

    Drei KerzenleuchterWolfgang von Wersin, 1953, Erhard & Söhne, Schwäbisch-Gmünd

    Messing, gegossen und poliert. Dreiflammig. Wellenförmig gebo-genes Doppelrohr bzw. dreifach gebogen über dreieckigem Grundriss. H. 12 cm bzw. 15 cm.

    Wersin MT 237, 243

    € 250 – 300

    170311765 / 41824-145

    Ein Paar KerzenleuchterWolfgang von Wersin, 1953, Erhard & Söhne, Schwäbisch-Gmünd

    Messing gegossen und poliert. Dreiflammig. H. 25 cm.

    Wersin MT 239

    € 250 – 300

  • Sammlung Ziffer 137

  • 138

    171311870 / 41824-163

    Zwei PlattenWolfgang von Wersin, für Deutsche Werkstätten AG, 1937 bzw. Erhard & Söhne, Schwäbisch-Gmünd, 1942

    Messing bzw. Silber gehämmert. Oval, Fahne tief gekehlt. Marken „Hanisch“ mit Münchner Kindl (?). Bzw. Erhard & Söhne, Halbmond, Krone, 835, Handarbeit. 44 × 35,5 cm bzw. 46 × 30,5 cm. Silberplatte 1711 g.

    Wersin MT 140 bzw. 215

    € 1.500 –1.800

  • Sammlung Ziffer 139

    172312492 / 41824-234

    Zwei SchalenWolfgang von Wersin, Ausführung Erhard & Söhne, Schwäbisch-Gmünd, 1942

    Silber, gehämmert. Mattiert. Rechteckig und oval. Marken Erhard & Söhne, Krone, Halbmond, 835, Handarbeit. 25,5 × 25,5 cm bzw. 41× 32 cm. Zus. 2520 g.

    Wersin MT 210

    € 1.500 –1.800

    173311869 / 41824-162

    Zwei SchalenWolfgang von Wersin, Ausführung Erhard & Söhne, Schwäbisch-Gmünd, 1942

    Silber, gehämmert. Matt und poliert. Marken Erhard & Söhne, Halbmond, Krone, 835, Handarbeit. 32 × 23 cm. 1840 g.

    Wersin MT 209

    € 1.200 –1.500

  • 140

    174311862 / 41824-155

    Kerzenleuchter und BecherschaleWolfgang von Wersin, 1955, für Bruckmann & Söhne, Heilbronn

    Silber. Drei geschwungene Leuchter-arme bzw. Becher mit geschweifter Mündung. Stempelmarke Bruckmann, Halbmond und Krone, 855. H. 21 cm bzw. 11 cm. 223 g bzw. 197 g.

    Wersin MT 255 und 251

    € 300 – 400

    175312376 / 41824-232

    Drei Isolierkannen „Thermolord“Wolfgang von Wersin, um 1956 / 58, Ausführung und Vertrieb Erhard & Söhne, Schwäbisch Gmünd

    Metall, verchromt, versilbert und vergoldet, poliert. Innen Isolierglas. Plastikeinsatz. Pressmarke, Made in Germany, pat. pend., 0,75 und 0,5 l. H. 21 cm b