Ev. Johannesgemeinde

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- Kaffee und Kuchen - Basarverkauf - Bücherstube - Basteln für Kinder Annahme von Spenden Do. 29.11.12, 9 - 12 Uhr Fr. 30.11.12, 9 - 12 Uhr Do. 06.12.12, 9 - 12 Uhr 17-19 Uhr Fr. 07.12.12, 9 - 12 Uhr in der Johanneskirche IN DER KIRCHE AM JOHANNESKIRCHPLATZ Ev. Johannesgemeinde Herzliche Einladung zum Advents-Basar am 2. Advent 9. Dez. 2012 14 -18 Uhr Advents-Basar Kaffee und Kuchen Was geschieht mit dem Basar-Erlös? Wir sammeln beim Adventsbasar für die Jugendarbeit in unserer Gemeinde den Verein zur Förderung der Kirchen- musik und Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Gemeinde für die Bahnhofsmission und die Arbeit der Fundacion Cristo Vive in Bolivien Aus dem Inhalt Seite 3 Gedanken zum Monatsspruch Seite 4-5 Jahresrückblick Seite 5-6 Besuch bei Schwester Karoline Seite 7 Gedanken zur Jahreslosung 2013 Seite 8 Bericht aus dem Gemeindekirchenrat Seite 10 Neues von der Kirchenmaus Seite 11 Aus der Jugendarbeit Seite 12-13 Kirchenmusik 16 Uhr „Der Weihnachtsstern“ Singspiel der Kinder

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- Kaffee und Kuchen- Basarverkauf- Bücherstube- Basteln für Kinder

Annahme von Spenden

Do. 29.11.12, 9 - 12 UhrFr. 30.11.12, 9 - 12 Uhr Do. 06.12.12, 9 - 12 Uhr 17-19 UhrFr. 07.12.12, 9 - 12 Uhrin der Johanneskirche

IN DER KIRCHE AM JOHANNESKIRCHPLATZ

Ev. JohannesgemeindeHerzliche Einladung zum

Advents-Basaram 2. Advent9. Dez. 2012 14 -18 Uhr

Advents-Basar

Kaffeeund

Kuchen

Was geschieht mit dem Basar-Erlös?Wir sammeln beim Adventsbasar für

• die Jugendarbeit in unserer Gemeinde• den Verein zur Förderung der Kirchen- musik und Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Gemeinde • für die Bahnhofsmission und • die Arbeit der Fundacion Cristo Vive in

Bolivien

Aus dem InhaltSeite 3 Gedanken zum MonatsspruchSeite 4-5 JahresrückblickSeite 5-6 Besuch bei Schwester KarolineSeite 7 Gedanken zur Jahreslosung 2013

Seite 8 Bericht aus dem GemeindekirchenratSeite 10 Neues von der KirchenmausSeite 11 Aus der JugendarbeitSeite 12-13 Kirchenmusik

16 Uhr „Der Weihnachtsstern“Singspiel der Kinder

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Johannes auf einen BlickGEMEINDE-KALENDER

Dezember/Januar 2012/2013Siehe auch GOTTESDIENSTE auf der letzten Seite.

Redaktionsschluss für die Februar – Ausgabe am Montag, 7. Januar 2013

Herzlich danken wir für alle Spenden

für das GemeindekirchgeldzurMitfinanzierungverschiedenerArbeitsbereiche,insbesonderederArbeitmitJugendlichen.Auf dem Konto „Gemeindekirchgeld“ sind bis Ende Oktober 2.461,30 € eingegangen. für den Gemeindebriefzur Deckung der Druckkosten – zusätzlich zu den Einnahmen aus Anzeigen.Kontostand zum Ende Oktober: 1.367,00 €

2. Dezember 10 Uhr Gottesdienst mit Prof. Sumaya Farhat- Naser und anschl. Nachgespräch6. Dezember 19.30 Uhr Gottesdienstwerkstatt8. Dezember 11 Uhr Zweites Frühstück „Das Märchen von der ganz persönlichen Schatztruhe“9. Dezember 14 - 18 Uhr Adventsbasar in der Johannes-Kirche 16 Uhr „Der Weihnachtsstern“ es singt der Kinderchor 12. Dezember 18 Uhr Jugendandacht in der Johanneskirche15. Dezember 10.45 - 17 Uhr Bahnhofsfest - 140 Jahre Bahnhof Lichterfelde-West vormittags Straßen- Sammlung für BROT-FÜR-DIE- WELT16. Dezember 18 Uhr Weihnachtskonzert – Aufführung des Weihnachtsoratoriums von Camille Saint-Saëns19. Dezember 15 Uhr Adventsfeier im Treffpunkt23. Dezember 11 Uhr Gottesdienst für die Region Lichterfelde in der Petrus-Kirche24. Dezember 15 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel mit den Kindern der Johannes – Kita 16.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel 18 Uhr Christvesper 22 Uhr Turmblasen 23 Uhr Christmette mit weihnachtlicher Chormusik26. Dezember 10 Uhr Gottesdienst für die Region Lichterfeld in der Johannes-Kirche30. Dezember 10 Uhr Gottesdienst für die Region Lichterfelde in der Paulus-Kirche31. Dezember vormittags Straßen- Sammlung für BROT-FÜR-DIE- WELT

Jahreslosung 2013 Hebrärerbrief 13,14Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“

1. Januar 10 Uhr Gottesdienst für die Region Lichterfelde in der Johannes-Kirche6. Januar 10 Uhr Gottesdienst mit Aufführung der B- Dur Messe von J. Haydn mit anschließendem Empfang anlässlich des 80. Geburtstags von Joachim Frisius9. Januar 18 Uhr Jugendandacht in der Johannes-Kirche10. Januar 19.30 Uhr Gottesdienstwerkstatt12. Januar 11 Uhr Zweites Frühstück mit Gedanken zur Jahreslosung im Cafe Nachbar12. Januar 18 Uhr Samstagabend-Musik Cembalokonzert Hans-Jürgen Schnoor18. Januar 18 Uhr ökumenischer Gottesdienst in der kath. Gemeinde Zur Heiligen Familie30. Januar 15 Uhr Treffpunkt „Perlen des Glaubens“

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Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN geht auf über dir!

Jes60,1Monatsspruch für den Monat Dezember

Es lichtert in diesen Wochen. Mit allen Mitteln gehen die LeutegegendiedunklenAbendean,dieunsinMittel-und Nordeuropa beschert werden. Zugleich ist das Licht imDunkelnQuellederFreude,amAdventskranzundWeihnachtsbaum,aberauchbeidenSilvesterkrachernamNachthimmel.SterneineinerkaltenNacht,strahlen-desWinterlichtaneinemsonnigenTagimJanuar,längerwerdende Tage. Die Natur gibt den Ausschlag für die win-terlichen Feiern. Es ist kein Zufall,dassWeihnachtenmitdem antiken Fest der Winter-sonnenwendezusammenfiel.Jesus ist der Lichtbringer – auf manchen Krippendarstel-lungenleuchteterso,dasserselbst die Lichtquelle zu sein scheint,diedenganzenStallerleuchtet. In den Liedern für Epiphanias, das im Ja-nuargefeiertwird, ist erderMorgenstern – Licht in der Dunkelheit,dasdemLichtderhellen Sonne vorausgeht. Mit dem Licht beginnt die Schöpfung. Finsternis lag überderUrflut.Gottsprach:„EswerdeLicht“,undeswardLicht.

Jesaias Worte künden von einer neuen Schöpfung. Diese neue Schöpfung betrifft die Kultur, dieWelt derMen-schen.Gott kommt, er stelltseineStadt Jerusalem, seinVolk Israelnicht einfachwiederher,ermachtausihneneinleuchtendesVorbild,eine strahlende Stadt auf dem Berg. Mit seinem Kommen verbindet sich auch für sie ein Aufbruch. Mache dich auf undwerdelicht.Leuchte,strahle,glänze–dazuruftderVersauf.EinLichtfürdieWelt,die„Völker“,diepoliti-schen Größen dieser Welt werden sie sein. Gott und Israel bewegen sich aufeinander zu. „Dennsiehe,FinsternisbedecktdasErdreichundDunkeldieVölker;aberüberdirgehtaufderHERR,undseineHerrlichkeit erscheint über dir.“

DerLichtbringerfürunsereoftfinstereWeltkommtausdem heiligen Volk Gottes. Licht erwartete auch Francisco Goya – Aufklärung erscheint in seiner Kunst als Ideal angesichts der Dämonen dieser Welt. – Berühmt wur-den seine alptraumhaften Darstellungen der Gräuel des spanischen Bürgerkrieges gegen Napoleon. In unseren Tagen mögen es Kriegsbilder aus Syrien oder Bilder von

den Verwüstungen der öko-logischenKatastrophensein,die uns bedrängen. Ängste werdeninMenschengeweckt,vor noch größerer Unsicher-heit,vorderBedrohungderZukunft des Planeten. Sie be-gleiten uns seit Jahrzehnten. In Goyas Zeichnung „Licht aus der Finsternis“ lässt der Engel freilich das Dunkel unter sich. Mit hellem Lä-cheln und einem Buch in den Händenfliegter–unterihmim Dunkel kaum erkennbar finsteresGetümmel.Erlässtes tatsächlich unter sich. Goya war den Gedanken der Aufklärung gegenüber aufge-schlossen,einFreiheitlicher.DasBuch enthältKlarheit,wie die Heilige Schrift uns Licht bringt. Hier ist auch das Jesajawort ganz hell. Gott wird der Ge-rechtigkeit Geltung verschaf-fen,demgutenZusammenle-

ben.SeinLichtisteinLichtfürdieSeelen,indemesLichtbringtindiePolitikundfürdieKulturen,dieindieserWelt zusammen existieren. Zu Lichtbringern erklärt erdie,diezuihmgehören–erkommtzuihnen,daherruftersieauf,ihmentgegenzugehen.SomögeesLichtwerden in Ihren Herzen. Das arme Krippenkind und der gerechte Friedenskönig der Welt ist Christus – so bringt er das Licht.

Möge die Advents- und Weihnachtszeit für Sie voll Licht und Segen sein.

Roland Wicher

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Ariernachweis in Berlin-Lichterfelde Der nach dem 1933 verabschiedeten „Gesetz zur Wie-derherstellung des Berufsbeamtentums“ geforderte Ab-stammungsnachweisfieldenKirchengemeindenzu,daeserst seit 1875 Personenstandsregister gab; die National-sozialistenfordertendie,„rassische“Zuordnung,beiderdie familiäre Herkunft bis Mitte des 17. Jahrhunderts zurückverfolgt werden sollte - daher war sie nur aus den Kirchenbüchern zu erfahren. Die Kirchengemeinden sahen sich einer großen Anfra-geflutgegenüber.DerGKRkamzudernachfolgendenÜberzeugung:„Die große Zahl der geforderten Urkunden für Zwecke des Nachweises der arischen Abstammung macht im Gemeindeamt ständig umfangreiche Sucharbeit erfor-derlich,durchdiedasbeteiligtePersonalaußerordentlichstark belastet wird. Zur Erleichterung dieser Arbeit und damit zur Beschleunigung der Erledigung der eingehen-den Gesuche ist die Einrichtung einer Suchkartei über alle Eintragungen in den Kirchenbüchern und zwar etwa von Mitte des 17. Jahrhunderts bis zum Jahre 1875 als zweckmäßiginAussichtgenommen,wiesieingleicherWeise zur Zeit bei Kirchengemeinden in der Innenstadt von der Berliner Stadtsynode eingerichtet wird. ...“ (Protokoll vom 18.05.1936) [es handelt sich dabei um die berüchtigte „Fremdstämmigenkartei“ - auch „Tauf-kartei Juden“ - , die vondemnationalsozialistischenPfarrer Dr. Karl Themel eingerichtet wurde]. 1939 wird demGKRmitgeteilt,dass imGemeindeamteine„Kir-chenbuchstelle“ eingerichtetwurde, „BearbeitungvonKirchenbuchauszügenundBeglaubigungenvon,Ahnen-pässen’ werden nicht mehr von Pfarrern unterschrieben“. (Protokoll vom 16.05.1939)

ImEvangelischenZentralarchivfindensich indiesemZusammenhangzahlreiche„Blüten“vonAnfragen,hiereine kleine Auslese:„1. Zwecks allgemeiner Umwälzung brauche ich den Nachweis meiner Geburt. 2. Wegen Instandsetzung des Beamtengesetzes brauche ich meine Urgroßmutter.3.DaichinHannoverkeineKenntnissebesitze,kommeich mit meiner Geburt zu Ihnen.4. Bitte,sendenSiemirmeinearabischeGroßmuttermit Geburt und Tod.5. SendenSiemir,bitte,meineGeburt.ZweckistdieEheschließung.6.HeutekommeichmiteinerAngelegenheitzuIhnen,die Sie aber gar nichts angeht. Ich brauche meine Groß-mutter,aberamtlichistesnochnichtgefordert. 7. Meine Großmutter ist auch schon in der alten Gar-tenkirche geboren gewesen. Weil sie aber nicht mehr existieren soll, frage ich SienachderZuständigkeit.SodannbitteichumgefälligeAuskunft,obindortigenSterberegistern mein toter Großvater erscheint. Er starb 1821-1850.8.HelfenSiemirbittezumeinerarischenGroßmutter,siemusssichdortimKirchenbundbefinden. 9. Ich quäle mich schon seit Jahren mit der Geburt mei-

nes Großvaters. Wollen Sie mich bitte dabei unterstützen.10. Ich habe die Arier im Konversationslexikon gesucht. Die wohnen in Asien. Da haben wir keine Verwandtschaft. Wir stammen aus Prenzlau.11.IchbinagrarischerHerkunft,wasichzubescheinigenbitte.12.MeinSchwiegervatergibtan,arischerHerkunftzusein.Mündlichwillmandasnichtgelten lassen,aberschwarz auf weiß kann man daran nicht zweifeln.“

Mit einem fehlenden „Ariernachweis“ wurden Menschen jüdischer Abstammung gebrandmarkt!

Hildegard Frisius

Jahresrückblick 2012Jahreslosung 2012 (2. Korinther 12,9) Jesus Christus spricht: „Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“

22.01. In Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Steglitz fand in der Johanneskirche die Eröffnung der Ausstellung „Rückkehr ins Leben“ statt. Kurz vor Kriegsen-de wurden Sippenhäftlinge und

SonderhäftlingeHitlersnachSüdtirolverschleppt,wosieauf Befehl der SS umgebracht werden sollten.

25.02. Beginn der Passionsandachten zu den Psalmen Jesu in seiner Passion

02.03. „Steht auf für Gerechtigkeit!“ Weltgebetstagmit Tüchern,Früchten und Blumen aus Malaysia.

09.04. OstermontagPräsentationsgottesdienst von Pfarrerin Heike Iber und Pfarrer Roland Wichermit anschließendem Gespräch

22.04., 29.04. und 06.05. Konfirmationen inderJohannes-Gemeinde

03.06. Der Zimbelstern erklingt zum ersten Mal in der Johanneskirche

10.06. Gottesdienst zur Tauferinnerung „Gott,du schickstQuellen indieBäche,zwischenBergenfließensieundtränkenalles,waslebt.“

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17.06. Pfarrer Gottfried Brezger wird in den Ruhestand verabschiedet.

10.08.Gottesdienst fürSchulanfänger „Zachäus,kommvomBaum herunter!“

12.08.Einführung von Pfarrerin Hei-ke Iber und Pfarrer Roland Wicher in den Pfarrdienst der Gemeinde

02.09. Begrüßungsgottesdienst für dieneuenKonfirmanden

08.09. Musikfest der Gemeinden Johannes und Paulus in der Paulus-Gemeinde

20.09. Ökumenische Initiative Lichterfelde-West „Reformation – Erneuerung – Ökumene“„Die Wurzeln der Kirche“ – Vortrag von Prof. C. Brey-tenbach

23.09. Mirjamsonntag mit Übergabe des Kindernotfonds an Akinda für die Ausstellung von Bildern des 17jährigen ni-gerianischenKünstlersBurxy,an die Diakonie Familien- und

Jugendhilfe,anSoundsofPalestine,andasZentrumfürFolteropfer und an den Fonds zur Hilfe von Familienzu-sammenführungen für anerkannte Flüchtlinge

23.09.Steglitzer Kirchenmusiktage – Cappella Occassionum und Pro Coro Kiel singen Morton Lauridsen „Lux Aeterna“ in der Johanneskirche

02./03.11.„Vergesst nicht die Vergesslichen“ – das 25. Besuchsdienstseminar zum Thema Demenz

21.11.Buß- und Bibeltag mit Grundschülern „Im Zelt der Reli-gionen“ Judentum-Christentum-Islam

02.12. Gottesdienst am 1. Adventmit Prof. Sumaya Farhat-Naser

„Christus lebt im Teilen des Brotes“ein Besuch bei Schwester Karoline und den Diensten der Fundacion Cristo Vive in Chile und Bolivien

Im Oktober sind meine Frau Christiane Jenner und ichnachChileundBoliviengereist,umvorOrteinenEindruck und einen Überblick über die Dienste von Schwester Karoline zu bekommen.Wir waren beeindruckt von den zahlreichen Diensten an denArmen,diesieinSantiagodeChileundinCochabam-ba in Bolivien aufgebaut hat. Und wir waren beeindruckt vonderliebevollenBegleitung,diewiranalldenOrtenerfahren haben.

MichaelaBalke,MitarbeiterinvonKaroline,holteunsin Santiago vom Flughafen ab und brachte uns zur Geschäftsstelle der Fundacion Cristo Vive im Stadtteil Recoleta. Wir wurden sehr herzlich von Karoline und den Mitarbeitern begrüßt. Im Haus war gerade eine Be-sprechung der Kindergartenleiterinnen. Die zehn Frauen begrüßten uns. Wir merkten auf – zehn Kindergärten mitca.200KindernwarenindenStadtteilen,indenenvor allembedürftigeMenschenwohnen, entstanden.Dadurch werden ca. 2000 Kinder und ihre Eltern unter-stützt und begleitet.

DieGeschäftsstelleliegtaufdemGelände,aufdemauchdie Ausbildungsräume für die handwerkliche Ausbildung liegen.WirwurdenvonKatharina,einerFreiwilligenausBalingendurchdieAusbildungsräumederSchreinerei,derMechanik, derElektrik undderKFZ -Werkstattgeführt. Zur Zeit sind es 80 junge Menschen aus armen Familien, die dort ausgebildetwerden.Auch in dasWohnhaus der Freiwilligen mit Gästezimmer durften wir einen Blick werfen – sehr einladend und gemütlich. AmnächstenMorgenwurdenwirvonJorgeFernandez,

einemMitgliedimVorstandderFundacion,zumgemein-samen Frühstück bei Karoline und Marucha abgeholt. Mit Michaela und Schwester Theresa freuten wir uns an der selbstgekochten Aprikosenmarmelade. Nach dem Frühstück hielt Karoline die Andacht und führte uns ins Bibelgespräch zum Text des Tages. DanachfuhrenwirmitKaroline,MaruchaundJorgezurPoliklinik (Consultorio) und den Kindergärten. 42.000

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Menschen sind im Consultorio als Patienten eingeschrie-ben.Esisteine„Familienklinik“,d.h.eswerdendortalleMitglieder einer Familie behandelt und die Ärzte wissen um die besonderen Probleme der einzelnen Familien. Angeschlossen ans Consultorio ist eine Ausbildungsstätte für Krankenschwestern.EsfolgtenKinder,Kinder,Kinder-beimWickeln,Toben,Spielen,EssenundSchlafenimKindergartenNaciente.Kindern und Jugendlichen eine Zukunft geben durch Liebe und Zuwendung und eine gute Bildung und Aus-bildung–dasistdasAnliegenderDienste,dieKarolineaufgebaut hat. Dazu gehört auch das „Haus Kappeln“ mit einer Tages-gruppe für behinderte junge Menschen.Chile ist inzwischen ein reiches Land. Karoline hat nicht nachgelassen,diepolitischVerantwortlicheninChileanihrePflichtzuerinnern,fürdieArmenundBenachteilig-tenSorgezutragen,sodasseingroßerTeilderDiensteandenArmenheutevomStaatfinanziertwird.

AndersistdasinBolivien,einemsehrarmenLand.NicolaWiebe ist die Geschäftsführerin der Fundacion Cristo Vive in Cochabamba und hat uns in Verbindung gebracht mit den Diensten und Mitarbeiterinnen dort. WirwurdenvonSchwesterMercedesundMarieKaiser,ehemaligeKonfirmandinu.TeamerininJohannes,jetztfür einJahrFreiwillige inCochabamba,abgeholtundnach Tirani gebracht. Tirani ist ein Vorort von Cocha-bamba, indemderarmeTeilderBevölkerungwohnt.WirbesuchtendenKindergarten,indemMariearbeitet,und lernten die anderen Freiwilligen kennen. DerKindergarten ist zweckmäßiggebaut,undeswirdbesondersdaraufgeachtet,dassdieKindergenugessen.Für die unterernährten Kinder gibt es immer kleine Mahlzeiten zwischendurch. Zum Mittagschlaf wurden die Matratzen und Decken ausgelegt. Die Kinder mussten zusammenrücken,dennesgibtnichtfürjedesKindeineeigene Matratze. Es liegen auch mehrere Kinder unter einerDecke,weilesnichtgenugDeckengibt.DerStaatzahltproKindundTagimKindergarten5,20Bolivianos,ca.0,60€(8Bolivanossind1€).DasreichtkaumfürsEssen.Einrichtung,SpielsachenunddieGe-hälter müssen aus Spenden bezahlt werden. Das ist für die Geschäftsführerin oft ein Problem.

AmnächstenTagbrachteunsNicolanachBellaVista,dem großen Zentrum der Fundacion Cristo Vive mit Kindergarten,AusbildungseinrichtungenfürSchreiner,Mechaniker,Elektriker,Gastronomen,LandwirteundeinemInternatfürAuszubildende,dieausabgelegenenDörfern kommen. Es war Tag der offenen Tür und viele Jugendliche aus den umliegenden Schulen informierten sich über die Ausbildungsmöglichkeiten. Gebäude und Einrichtungen des Zentrums sind sehr gut und solide gebaut. Aber auch dort sind die Gehälter das Problem.Ausbilderwechselngerne indieWirtschaft,weil ihnen dort mehr Geld angeboten wird.

Zurück in Santiago de Chile besuchten wir die ehemaligen WerkstättenPrismalosAndes,indenenvormehrals30Jahren auch unser Wandbehang in der Kirche entstanden ist. Die Werkstätten gibt es in der damaligen Form nicht mehr. Arbeiten werden nur noch auf Bestellung angefer-tigt.DerStoffistinChileteuergeworden,sodasssichdiesorgfältig angefertigten Handarbeiten kaum noch lohnen. DasLandhatkeineeigenenWebereienmehr,sondernimportiert aus China.Jetzt werden im dem Haus junge Menschen als Mitarbei-ter in der Verwaltung und der Gastronomie ausgebildet.Wirhabenesnichtgeschafft,alleDienstezubesuchen,die Karoline mit der Fundacion Cristo Vive ins Leben gerufen hat. Das Haus Talitha Kumi für junge drogenab-hängigeMenschenhabenwirnichtmehrgesehen,aberein neu entstandenes Haus für Erwachsene. Die Häuser inCochabambaundinSantiago,diejetztfürobdachloseMenscheneingerichtetwerden,konntenwir ebenfallsnicht besuchen. Aber auf dem Weg zum Flughafen fuhr unsKarolinenochzurVillaMercedes,einemStadtteil,in dem in den achtziger Jahren nach einem Erdbeben auch mit Hilfe der Johannesgemeinde Häuser für mit-tellose Familien gebaut wurden. Dort gibt es einen Kindergarten,indemca.200Kinderbetreutwerden.Inder Krankenstation lernten wir eine Krankenschwester kennen,diealsFreiwilligenachChilekamundjetztseit20 Jahren dort arbeitet. Sie kommt aus Rutesheim bei LeonberginSchwaben,meinerHeimat.

Ichsagemuchasgracias,Karoline,dasswirDichbesu-chen und all Deine Freundinnen und Freunde kennen-lernen durften.

Alwin Kammer

Mit Gott gehen(Micha6,6-88

Wir laden einzum ökumenischen Gottesdienst

in der Gebetswoche zur Einheit der ChristenamFreitag,dem18. Januar 2013 um 18 Uhr

in der Kirche Zur Heiligen Familie Kornmesserstr. 2-3

mit anschließendem Abendessen

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Neugierig schaut das Kind aus dem Fenster. Es reckt sichundstehtaufdenZehenspitzen,umhinausschauenzu können. Warum ist es so neugierig? Springt ein Eich-hörnchen imBaumoderfliegt einVogel amHimmelodersindesdieSonnenstrahlen,dieessichsogerneinsGesicht scheinen lässt? Hat es die Stimme einer Freundin gehört oder das Rattern eines Hubschraubers? Wartet es auf den Vater oder die Mut-ter oder einenBesuch, dersich angekündigt hat? Hat es Langeweile und möchte etwas Neues entdecken?

Das Bild ist als Karte zur Jahreslosung 2013 von der Evangelischen Frauenarbeit herausgegeben. Es regt die Fantasie an,mit demKindans Fenster zu treten und hinauszuschauen. Ist noch alles beim Alten oder gibt es etwasNeues?Wasmachtfroh,wennwirAusschauhal-ten,undwasmachtAngst?AufmancheVeränderungenwartenundhoffenwir,anderefürchtenwir.

In den Worten des Hebräerbriefes schwingt beides mit: DaistdieErfahrung,nichtbleibenzukönnen,sondernals „wanderndes Gottesvolk“ noch auf dem Weg zu sein ins „gelobte Land“.DieChristen,andiederBriefdamalsgerichtetwar,er-lebtensichalsverfolgt,insichzerrissenundzweifelnd.SierangenumGeduldunddenlangenAtem,amGlauben

Gedanken zur Jahreslosung„Wir haben hier keine bleibende Stadt,

sondern die zukünftige suchen wir.“ Hebräerbrief 13,14

festzuhalten bis Christus wiederkommt. UnddaistdieErfahrung,nichtbleibenzumüssen,son-dern als das „wandernde Gottesvolk“ schon auf dem Weg zu sein ins „gelobte Land“.DieAussicht,dassChristuskommenwirdundmitihmGottesneueWelt,brachteeineandereSichtdergegen-wärtigenSituationmitsich.DiegegenwärtigenLeiden,

die Situationen der Unter-drückung und der Verfol-gung,dassindÜbergangszei-ten.DasZiel,aufdaswirmitdem Vertrauen auf Christus zugehen,dasistGottesneueWelt–eineWeltohneKrieg,Mangel und Leid. „DerHimmel, der kommt,das ist die fröhliche Stadt und der Gott mit dem Ant-litzdesMenschen,“dichteteKurt Marti.Hat sich da schon etwas ge-

zeigt?Lässtsiesichhören,diefröhlicheStadt?

DasKindstehtaufdemBodenseinesZimmers,inseinervertrauten Welt. Es schaut in die Weite. Mit seinen klei-nenFlügelnmöchteeshochhinausfliegen.

Ich wünsche mir für das Jahr 2013 Wurzeln und Flügel - die Beständigkeit im Vertrauten und die Flügel zu Ver-änderungen,dieunsGottesneuerWeltnäherbringen.

Christiane Jenner

„Die Seele wird nicht dement“ Eindrücke aus dem Seminar des Besuchsdienstes am 2./3.November

Einmal im Jahr gibt es für die Mitarbeiten-denimBesuchsdiensteinSeminar,dassiefür ihre Aufgabe fortbildet und eine Gele-genheit ist zum gegenseitigen Austausch. So fand am 2. und 3. November das 25. Be-suchsdienstseminar zum Thema „Demenz“ statt. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten am Freitag wurden die zwei Tage zu einem guten und runden Seminar. Am Freitag wareinReferenteingeladen,derüberGottesdienstefürMenschenmitDemenzberichtenwollte.Dadieserausfiel,musstedasProgrammeinwenigumgestelltwerden,wasdem Leitungsteam in kürzester Zeit mit Bravour gelang. Einer ausgiebigen Kennenlernrunde folgte ein intensiver Austausch über persönliche Erfahrungen mit Demenz.

Am zweiten Tag hatten wir Herrn Schelsky als Referenten zu Gast. Er ließ uns alle an seinem umfangreichen Wissen und seiner Erfahrung mit Demenz teilhaben. Während seinesVortragesnahmersichvielZeitfürFragen,sodass

aus dem Vortrag wirklich eher ein Gespräch wurde. Er vermittelte sein Wissen sehr anschaulich, oft auch anhand spontanerRollenspiele,wodurchdasSeminar sehrlebendig wirkte. Ein wichtiger Satz aus dem Seminar darf auch hier nicht fehlen: „Die Seelewirdnichtdement“–diesmeint,dassman am besten über die Gefühle und Sinne Zugang zu dementen Menschen bekommt.

Beide Tage wurden begleitet durch gemeinsames Singen und liebevoll zubereitetes Essen. Die Abschlussrunde war von allgemeiner Zufriedenheit und Dankbarkeit über das gelungene Seminar geprägt.

Martha Walter

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In diesem Jahr sammeln wir für das Projekt

„Frauenzentrum in Nicaragua“

„Hier ist das Urteil zur Unterhaltspflicht“, sagtDora Estela Rivas und wedelt mit einem Packen Blätter. „Und hier der Haftbefehl.“ Dem stellvertretenden Richter MoisésLugoistdieSituationsichtlichunangenehm,gehteshierdochumeineneinflussreichenGeschäftsmann,dersichdenUnterhaltspflichtenfürseinenichtehelichenKinderentzieht.DochauchRivas,AnwältindesFrauen-zentrumsvonMasaya(CMM),istkeineUnbekannte.DerRichterverspricht,sichumdenFallzukümmern.

Schluss mit dem Machogehabe – häusliche Gewalt und sexueller Missbrauch sind in Nicaragua weit verbrei-tet. Ein von Brot für die Welt gefordertes Frauenzentrum bietet denOpfernmedizinische, psychologischeundjuristische Unterstützung.

„Stein für Stein reißen wir die Mauern des Männlichkeits-wahnsein“,istDoraEstrelaRivasüberzeugt.WiesovieleFrauen in Nicaragua war auch sie einst die Ehefrau eines gewalttätigenEhemanns.Mit15heiratetesie,bekamvierKinder.EineunterwürfigeFrauamHerd,sostelltesichihrGattedasvor.DassRivasstudierenwollte,passteihmnicht. Er spionierte ihr nach und schlug sie. Die Frage „WaswerdenwohldieNachbarndenken,wennichmichscheiden lasse?“ hielt sie 19 Jahre lang gefangen.

„Ichdachte immer, ichseidieEinzige,deressogeht.Doch imFrauenzentrumvonMasaya stellte ich fest,dassvieleFrauenÄhnlicheserlebthaben“, erzähltdie47jährige. Das war der Wendepunkt in ihrem Leben. Heute arbeitet sie ehrenamtlich im Frauenzentrum mit undversucht so,denTeufelskreis ausSchweigenundUnterdrückung zu durchbrechen

Bericht aus dem Gemeindekirchenrat

SeinePraxis istnie geschlossen, ernimmtkeinGeld,und trotzdem hat er immer weniger Patienten: Der Arzt ist Jesus Christus. Und Jesus als Arzt - genauer: als Apotheker - empfahl Pfarrer Wicher uns zu Beginn der Oktobersitzung mit einer kleinen Bildbetrachtung. Das gut300Jahrealte,inKopieherumgereichteÖlgemälde„JesusalsApotheker“lädtzuderIdeeein,dassJesusin seiner Heilsapotheke „ohne Geld und umsonst“ seine Gnadeverschenkt.SeineheilsameRezeptur, aufdemBildanschaulichinkleineFläschchenabgepackt,enthältGeduld,LiebeundFriede,Hoffnung,Beständigkeit,HilfeundGnade.MitdertröstlichenVorstellung,dassjedervon uns dort seine ganz persönliche Mischung bekom-menkann,habenwirunsanschließendgestärktandieGemeindekirchenratsarbeit gemacht.

Zunächst stellte Carola Meister sich mit einem leben-digen Bericht von ihrer bisherigen Arbeit als neue Mit-arbeiterinfürdenKonfirmandenunterrichtvor.PfarrerWicher,densiebereitsaufseinererstenFahrtmitdenneuenJohannes-Konfisunterstützthatte,bestätigteauchunserenEindruck,dasseseinSegenundgroßesGlückfürunsereGemeindeist,CarolaMeisterjetztbeiunszuhaben.

Nach der Beratung einiger Personalia hatte der GKR sich dann mit der Erweiterung der Kita in der Baseler Straßezubefassen.Dabeiwurdebeschlossen,dieRäu-meimHausNummer69,dienurnochbiszumSommer2013vonderEltern-Kind-Gruppegenutztwerden,zurSchaffung von 20 Krippenplätzen umzubauen. Denn der Bedarf an Betreuungsplätzen für unter dreijährige Kinder in unserer Gemeinde ist unverändert groß. Die Kosten für den Umbau des Hauses nach Plänen des Architekten Helmut von Bohr werden zu einem Teil durch Zuschüsse vom Berliner Senat gedeckt und zum größeren Teil aus Gemeindemitteln.DanachwurdenweitereBau-undFinanzfragenberaten,vondenenhierwenigstenszweiErwähnungfindensollen:Der GKR hat die Anschaffung von 100 neuen Sitzkissen beschlossen,damitinZukunftnochmehrKirchenbesu-cher warm und gut gepolstert den Gottesdiensten und übrigen Veranstaltungen folgen können. Außerdem be-antragen wir beim Kirchekreis Sachmittel für eine neue Beschallungsanlage imKirchenraum,weil diederzeitgenutzten Lautsprecher inzwischen recht altersschwach sind und zum Beispiel den Anschluss schnurloser Mik-rofone nicht erlauben.

Zu guter Letzt wies Irmgard Reihlen auf die im nächsten Herbst bevorstehenden Wahlen zum Gemeindekirchen-rathin.ObwohlbisdahinnocheinganzesJahrvergeht,sinddochalleGemeindemitgliederaufgerufen,überge-eignete Kandidaten nachzudenken. Wer also jemanden vorschlagen möchte oder selber Interesse an einer Mitar-beitimGemeindekirchenrathat,istherzlicheingeladen,sich zur Wahl zu stellen!

Susanna Moßmann

XiomaraUrbina,LeiterindesFrauenkommissariatsvonMasaya,zeigtkonfiszierteWaffen,mitdenengewalttätige

Männer ihre Frauen bedroht haben

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Treffpunkt in Johannesam letzten Mittwoch im Monat, 15 – 17 Uhr im Gemeindesaal

Themen und Termine 2013

30. Januar „Perlen des Glaubens“ mit Christiane Jenner

27. Februar “Wie schützen Sie sich als älterer Mensch vor Kriminalität?“ Vortrag eines Kripobeamten

13. MärzRevuemit SchülernderCB-Grundschule,Leitung: Elisabeth Arend

24. April„SchwesterKarolineMayer–einLebensbild“,Christiane Jenner

29. Mai „10 Jahre Pilgern zwischen Magdeburg und Gnesen“,mitHelmutBeißner

26. Juni „Quiznachmittag“ mit Michaela Müller

28. AugustSommerausflugnachWerder

25. September Musiknachmittag mit Gottfried Brez-ger,FriedrichSchröteru.a.

30. Oktober „WilhelmBusch“,MichaelaMüller

27. November „Märchenstunde“,ChristianeJenner,CarlaHuhn,MichaelaMüller

18. Dezember Adventsfeier

Zweites Frühstück in Johannesam zweiten Samstag im Monat, 11 – 12.30 Uhr im Gemeindehaus Ringstr.36

Themen und Termine 2013

12.01. „WirhabenhierkeinebleibendeStadt,sonderndiezukünftigesuchenwir.“Hebräerbrief13,14–Gedanken zur Jahreslosung 2013

09.02.Masken–MenschenunddieRollen,indenensiesich bewegen

09.03. Das Buch meiner Kindheit

13.04. „Carpe Diem“ – Was steckt hinter dem berühm-ten Zitat?

11.05. „DerMenschdenkt,Gottlenkt“–Gedankenzueinem biblischen Sprichwort

08.06. Was ich schon immer über das Judentum wissen wollte

10.08. Der Regenbogen – Zeichen der Vielfalt

14.09. Von Gewinn und Verlust

12.10. Mein Name und seine Geschichte

09.11. Abschied und Neuanfang

14.12. Brot für die Welt

Wer zündet vor dem Gottesdienst die Kerzen auf dem Altar an und stellt die Mikrofonanlage ein?Wer schmückt das Taufbecken?Wer richtet das Abendmahlsgeschirr her und reinigt während der Abendmahlsausteilung die Kelche?Wer steckt die Lieder und läutet zum Vaterunser die Glocke?

Diese Aufgaben übernimmt der Kirchdienst. Zusam-menmitdenanderen,diedenGottesdienstgestalten-Pfarrer/in,Organist/in,Lektor/in,Begrüßungsdienstsorgt der Kirchdienst für eine sorgfältige Vorberei-tung und einen würdigen Ablauf des Gottesdienstes.

Wir suchen immer wieder Menschen, die im Gottesdienst mitwirken und auch

den Kirchdienst übernehmen und laden ein zu einer Einführung

und einer „Fortbildung“am Mittwoch, dem 9.Januar um 19 Uhr

in der Kirche.

Und sie waren „alle beisammen an einem Ort“ (Apg 2,1)

Begegnungen in Lichterfelder Kirchen

Ein Blick voraus auf die Weihnachtstage und den Jahres-wechsel 2012/13 zeigte uns Pfarrerinnen und Pfarrern in der Region Lichterfelde: Gottesdienste wird es diesmal in besonderer Dichte geben. Innerhalb von 10 Kalender-tagen – beginnend am 4. Sonntag im Advent - sind die Gemeindenaufgefordert,ansiebenTagenGottesdienstezu feiern. Sollten wir uns wechselseitig entlasten und zugleich Neues wagen? Mit Zuspruch des Superintenden-ten,derGemeindekirchenräteundingeschwisterlicherAbstimmungunterdenamtierendenPastores,habenwirfolgendes Angebot gemeinsamer Regionalgottesdienste entwickelt:

23. Dezember 12, 4. Sonntag im Advent Petruskirche,OberhoferPlatz,11.00Uhr;Susanne Peters-Streu26. Dezember 12, 2. Weihnachtstag Johanneskirche,Johanneskirchplatz,10.00Uhr,Rolf Lüpke30. Dezember 12, 1. Sonntag nach Weihnachten Pauluskirche,Hindenburgd., 10.00Uhr (Singe-GD),Michael Juschka01. Januar 13, Neujahr Johanneskirche,Johanneskirchplatz.,10.00Uhr,Brigitte Schöne/Heike Iber

LassenSiesicheinladen,dengewohntenGottesdienst-raum zu verlassen oder im eigenen Gotteshaus Gäste aus den Nachbargemeinden herzlich zu empfangen. Begegnungen stärken. Neue Erfahrungen bereichern. Gemeinsames Beten und Singen erneuert die bereits vorgegebene Geschwisterlichkeit.

Wir freuen uns auf diese Gottesdienste „beisammen an einem Ort“ – Ihre PfarrerInnen der Region Lichterfelde

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Neues von der Kirchenmaus

2.TragtzudenAlteneinLicht,…3.TragtzudenKrankeneinLicht,…4.TragtzudenKinderneinLicht,…Ist das nicht ein wunderschönes Lied? Ich liebe die Adventszeit. Das Einkuscheln und Warten auf Weihnachten,dasNüsseknackenundKekse futtern. Ichwerde mit meinen Freunden für dieses Jahr einen beson-ders schönenAdventskranzbasteln.Das ist eineArbeit,sag ich Euch. Erst mussten wir die Bienenkönigin aus dem BienenstockderClemens-Brentano-Schulefragen,obwirBienenwachs für unsere Kerzen haben dürften. Sie hat auch schon eingewilligt. Aber zum Heiligen Abend kann sie nichtkommen,denndawürdesieschlafen,hatsiegesagt.Im Winter schlafen die Bienenköniginnen immer. In einer Bienentraube. Aus dem Wachs ziehen wir wunderschöne Kerzen.Daswirdduften!UnddieFarben,sagichEuch,dasWachssiehtauswieleckererKäse.Naja,reinbeißentueichnatürlich nicht. Wer frisst schon Kerzen. Vierundzwanzig Stückwerdenwirziehen.Dastutztihr,was?Ja,unserAd-ventskranz hat vierundzwanzig Kerzen. Zwanzig kleine und vier große. Die stehen dann vielleicht auf so einem Ständer aus Holz. Aber eventuell winden wir uns noch einen Kranz ausFichtenzweigenoderTanne.Malsehen,wirsindunsdanochnichtsoeinig.MeinFreundWladimirWuschel,derWaschbär,derneuerdings inderCarstennstraßewohnt,möchtegerneineHolzspiralebauen, aufderdieKerzendannstehen.DasistaucheineschöneIdee…soeineSpirale.Das wird ein Lichterfest! Wir werden uns jeden Tag in der Adventszeit um den Kranz versammeln und entweder eine Geschichte vorlesen oder uns eine Geschichte erzählen oder einLiedsingenoderPralinennaschenoderQuittengelee,Nüsse und Mandeln oder so. Und jeden Tag wird eine Kerze mehr angezündet. Das mit den vierundzwanzig Kerzen haben wir uns nicht selbst ausgedacht. Das war der Theologe und Erzieher Jo-hann Hinrich Wichern im Jahre 1839. Herr Wichern lebte in Hamburg mit sehr armen Waisenkindern in einem Bauern-haus zusammen. Und weil die Kinder immer fragten: „Wie langeistesdennnochhinbiszumWeihnachtsfest?“,bauteer aus einem Wagenrad einen Holzkranz mit vierundzwanzig Kerzendrauf,damitdieKindereineVorstellungdafürbe-kamen,wannendlichWeihnachtenseinwürde.VierKerzenwarengrößerimKreisrundalsdieanderen,daswarendieAdventssonntage. Habt ihr zuhause auch vier Kerzen auf dem Tisch in der Adventszeit? Das sind die vier Kerzen vom

HerrnWichern,naja,jedenfallsvonseinerIdee.Die anderen Kerzen hat man dann einfach nicht aufgebaut und denkt sich die nur. Ist ja auch viel billiger. Aber so ein Lichtermeer am Ende derZeitistwirklichschön,findeich.Eswirddannimmerhellerbeiuns, jedenTageinwenigmehr.JesusChristuswird oft auch als „Licht der Welt“ benannt. Und wenn es zu seinerGeburt,zumHeiligenAbenddannganzhellist,dannhabichdasGefühl,dassnunwirklichdasLichtderWeltgeboren wird. Und jedes Jahr auf’s neue. Schön ist das. Der Kranzistauchimmersorundundfängt,wennmandarumherumtanzt,immerwiedervonvornean.Ichkanndannmitmeinen Freunden tanzen und tanzen. Immer wieder rum. Bis in alle Ewigkeit. So ein Kranz ist irgendwie unendlich. Und die vier Kerzen weisen mir die Richtungen. Die eine weistnachOsten,wodieSonneaufgeht,dienächstenachSüden,woMutterSonneunsereErdebesonderserwärmtunddenWeizensprießenlässt,dannkommtdieKerzedesWestens,wojedenAbenddieSonneuntergehtundwirunsdannschlafenlegenunddie„letzte“weistnachNorden,indieRichtung,wosichselbstdieSonneschlafenlegt,sichdortverstecktundsichniezeigt.Kinder,einAdventskranzisteinwunderschönesRitual,findeich,indemmanindersooft leiderhektischenJahreszeit, einmalamTag ruhigund besinnlich werden kann. Ich freu mich schon. Auf das Licht und auf meine Freunde. Ich wünsche auch Euch eine lichterfüllte Adventszeit. Bleibt behütet und gesund und wenn Ihr krank seid, dannwünsche ichEuch,dass Ihrwieder gesund werdet

Eure im Herzen ganz feierliche Johanneskirchenmaus

UndwennIhrwollt,dannkönntIhrnochjemandemeineFreudemachen, ihmwas zumNaschenschenken.Dafürbraucht Ihr: KleineWaffelrollen, runde Schokokekse,Zuckerguss (Puderzucker/Zitronensaft) und abgezogene Mandeln. Der Schokokeks ist Euer Kerzenständer. Darauf klebt Ihr mit Zuckerguss eine Waffelrolle. Dann lasst Ihr Zuckergussobenals„Wachs“fließenundklebteineMan-del als Flamme oben auf. Fertig ist Eure Kerze. Nur schön trocknen muss sie noch.

Liebe Kinder

Mandel

ZuckergussWachs

Ich

Schokokeks

Waffel-rolle

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Aus der Jugendarbeit

Mittwoch 12.12. 2012 um 18 Uhr in derJohanneskirche

und am 9.1.2013 um 18 Uhr in der Johanneskirche

Jugendandacht

LWSDSKD – Lichterfelde West sucht den Superbegrüßungsdienst

In den vergangenen Wochen haben wir uns im KU mit der Johanneskirchenge-meinde und ihren Angeboten , aberauch mit der idea-len Kirchengemein-de beschäftigt – und natürlich kommt Jo-hannes der idealen Kirchesehrnah…

Klar wurde dabei auch, dass in einerKirchengemeinde immer viel zu tun ist.

Dass Zugehörigkeit zur Gemeinde auch mit dem eigenen Handelnzutunhat,hatinJohannesimKUseitlangemeinen eigenen Stellenwert. Das Besuchspraktikum bei SeniorinnenundSenioren,MithelfenundWaffelnba-ckenbeimBasar,aberauchderKirchdienstgehörenhierzum Programm. In den kommenden Monaten wird es wahrscheinlich zu einer Kooperation mit dem sozialen TrägerNHWkommen,sodassdieJugendlichenaucheinen Einblick in konkrete soziale Arbeit hier vor Ort bekommen können.

HandelnundGlaubengehörenzusammen,dasgiltbeidengroßenThemen,aberauchbeidenalltäglichenHandgrif-fen,dieinderGemeindeebenauchnotwendigsind.DieKonfirmandinnen undKonfirmandenunterstützen seit einigen Wochen also wieder den Be-grüßungsdienst. Sie haben am Eingang von ihnen Lieder-bücher bekommen. Konfirmandinnen sammeln die Kol-lekte. Es wird Got-tesdienste geben,in denen sie lesen oder auch andere Teile mit überneh-men. Auch bei den Jugendandachten wirken sie mit – hier noch aktiver bei der Erarbeitung der Inhalte.

Jugendandacht – Themen der Jugendli-chen, Inhalte aus Bibel, Kultur und Medien

In den Jugendandachten sollen Inhalte aus dem Leben der Jugendlichen zur Sprache kommen. Das geschieht in der Auseinandersetzung mit Themen und Materialien ausBibel,Romanen,Musikstücken,Videos,Filmen…So stand in der November-Andacht ein Soul-Klassiker im Mittelpunkt,derdieBeziehungeinesManneszuseinerGroßmutter in starken Farben darstellt. Die Begegnung der Jungen mit den Älteren ist eine wichtige Dimension imLeben–undTeilderErfahrungz.B.derKonfirman-dinnenundKonfirmandenbzw.derTeamerInnenausder Jugendarbeit der Gemeinde. Im Besuchspraktikum wird das im kommenden Jahr Gegenstand sein – in der Jugendandachtstellenwires jetztschoninsZentrum,auch im Horizont des Ewigkeitssonntags. Altern und SterbensindernsteundwichtigeThemen,dieErinnerungder Älteren und die Erinnerung an ihr Leben bereichern uns. Darüber werden wir nachdenken. Im Dezember be-stimmen Advent und Weihnachten vieles – wir machen esunsschön…ImJanuarwirdesdannumTextedesAutorsBenjaminLebert gehen,der daspralleLebenjunger Menschen beschreibt – in dem sich Lebenshun-gerundFrust,AusbruchundSinnsucheverbinden.Sogeht es in seinemn Romanen um Ausbrüche aus dem Internat,FluchtauseinerPsychiatrie–undimmerumFreundschaftender schrägenFiguren,diegemeinsamunterwegs sind. Lebert hat in seinen Büchern und in Interviews immerwiederdeutlichgemacht,dass ihmder Glaube an Gott wichtig ist. Dabei hat der seinen Ort in einer Wirklichkeit mit Ecken und Kanten. ImKonfirmandenunterrichtbereitenTeamerinnenundTeamermitdenKonfisgemeinsamTeilederAndachtenvor – und erschließen sich so die Themen möglichst persönlich und phantasievoll.DieJugendandachtenfindenwiebisheramzweitenMitt-wochimMonatstatt,imWechselinderJohanneskircheund der Pauluskirche. Der Jugendchor II und Kantorin Bettina Heuer-Uharek unterstützen die Jugendandachten weiter musikalisch – Frau Heuer-Uharek danken wir hier für ihren ehren-amtlichen Einsatz!!!

Roland Wicher

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Musik im Gottesdienst

6. Januar 2013, 10 Uhr Johanneskirche Lichterfelde

Joseph HaydnMissa brevis Sancti Joannis de Deo

B-Dur (Hob. XXII:7)

FürSolo-Sporan(IsabellavonTreskow),Chor und Orchester

Leitung: Bettina Heuer-Uharek

Sonntagabendmusiken 2013

Januar, Samstag, 12.1.2013 Cembalokonzert II.TeilderClavierübung,Joh.Seb.Bachu.a.mit Hans- Jürgen Schnoor

Februar, 3.2.2013 Kammermusikabend mit dem En-semble Memorial

März, 3.3.2013 Jiddische Lieder und Texte…dieNachthatgeöffnetdiegoldenenAugen…mitChristineLichtenberg,Mezzosopran,JudithSimonis,Alt,JörgSchneider,BaritonundGitarre

April, 7.4.2013 Begegnung Richard Strauss und Lud-wig ThuilleEnyoungLee(Violine),FriedrichThomas(Klavier)

Mai, 5.5.2013 Kammermusik mit dem Ensemble Strings of 1612J.Prigge,Ph.Douvier(Violinen),W.Elvers(Viola),G.Strümpel(Violoncello),L.Randolph(Gambe)

Juni, 9.6.2013OrgelundQuerflötemit Torsten Laux u. Klaus- Peter Riemer

Juli, 14.7.2013 Orgelkonzertmit Wilhelm van Twillert

August, 4.8. 2013 Dichterliebe von R. Schumann u.a.MartinBackhaus(Bariton),VidaKalojanova(Klavier)

September, 22.9.2013 Chorkonzert JohanneskantoreiundCappellaOccasionum,Ltg.BettinaHeuer- Uharek

Oktober, 13.10.2013 Kammermusikkonzertmit Alexander Gebert (Violoncello) u. Anna Magdalena Kokits (Klavier)

November, 3.11.2013 Orgelkonzertmit Reinfried Barnett

Dezember, 15.12.2013 WeihnachtskonzertmitdenChörenderGemeinde,Instrumentalisten,Ltg. Bettina Heuer- Uharek

Anlässlich des 80.Geburtstags von Joachim Frisius lädt der der Gemeindekirchenrat im Anschluss an den Gottesdienst zu einem Empfang im Gemein-desaal ein.

Musik im Gottesdienst

9. Dezember 2012, 10 Uhr Johanneskirche Lichterfelde

Nikolaus von Myra Der Jugendchor I singt Lieder aus dem

Musical „Nikolaus - Der Bischof von Myra“ von Dirk und Gertrud Schmalenbach

Leitung: Bettina Heuer-Uharek

Gemeindesaal

während des Basars 16 Uhr

Der WeihnachtssternvonMarcusPfisterundDetlevJöcker

Kinderchor/Fritz Schröter (Klavier)Leitung: Bettina Heuer-Uharek

wünscht allen Leserndas Redaktionsteam

Ein gesegnetes Weihnachtsfest

und ein frohes Neues Jahr

Tschick ein Theaterstück für Menschen ab 10 Jahren

frei nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf .

Es spielt die Jugendtheatergruppe der Paulusgemeinde.

Tschick, einRoadmovie über eineungewöhnlicheFreundschaft,derNeugieraufsLebenundderEnt-deckung,dassesdasGuteimMenschendochgibt.

Aufführungen:Samstag,den12.1.2013um17.00UhrSamstag,den12.1.2013um20.00UhrSonntag,den13.1.2013um17.00Uhr

Ort: Saal der Ev. Paulusgemeinde-LichterfeldeHindenburgdamm 10112203 Berlin

WirnehmenkeinenEintritt, freuenuns aber,wieimmer,überjedeSpende.

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S o n n t a g a b e n d m u s i k16. Dezember 2012, 18 Uhr

Johanneskirche Lichterfelde

Camille Saint-SaënsWeihnachtsoratorium

Antonio Vivaldi Gloria

S.Puhlmann,Sopran;Ch.Lichtenberg,MezzosopranU.Thurmair,Alt;J.Remmers,Tenor;M.Backhaus,Bass

M.Todtenhaupt,HarfeKantorei,CappellaOccasionum,Jugendchor,Orchester

Leitung: Bettina Heuer- Uharek Eintritt 12/10/8 Euro

S a m s t a g a b e n d m u s i k12. Januar 2013, 18 Uhr

Johanneskirche Lichterfelde

Cembalokonzert Hans-Jürgen Schnoor (Lübeck)

spielt Chromatische Fantasie und Fuge

Französische Ouverture (Clav.Übung II)Italienisches Concert (Clav.Übung II)

von J.S. Bach

Karten für das Weihnachtsoratorium können Sie ab 1. De-zember 2012 im Büro zu den Sprechzeiten und beim Basar erwerben.

Auf dem Programm stehen Werke von Johann Sebastian Bach,dieihreAnregungausGattungenerhaltenhaben,welche in der Regel einem größeren Aufführungsapparat vorbehalten waren: Das ausgedehnte Rezitativ in der „Chromatischen Fantasie“ ist eine opernhafte Gesangs-szene,die „FranzösischeOuverture“ eineÜbertragungdesOrchesterstilsvonLully,MuffatundRameauunddas„Italienische Konzert“ eine Übertragung des Orchesterstils von Vivaldi auf das Cembalo mit deutlichen Anklängen an den Zyklus „Vier Jahreszeiten“. Alle drei Werke sind von ausgeprägtindividuellemCharakter,diebeidenletzterentragen darüber hinaus deutlich den Stempel einer „Kritik“ an den Vorbildern.Hans-JürgenSchnoorstudierteKlavier,Cembalo,Orgelund Dirigieren. Er ist in allen vier Bereichen konzertierend tätig und ist Professor an der Musikhochschule Lübeck für Cembalo und das „Ensemble für Alte Musik“. Er spielt ein Cembalo von Cornelis A. Bom aus den Niederlanden (1996) nach einem Vorbild von Michael Mietke aus Char-lottenburg(1710),einInstrument,dasBach1720fürseineArbeit in Köthen angeschafft hatte.

Pauluskirche LichterfeldeHindenburgdamm

J. S. BACH „WEIHNACHTSORATORIUM“KANTATEN I-III

Freitag, 21. Dezember 2012, 19.30 Uhr

Doerthe-Maria Sandmann – SopranSibylle Juling – Alt

Volker Arndt – TenorMarkus Köhler – Bass

Pauluskantoreierw. Paulusorchester Lichterfelde

Leitung: Katharina Zelder-Hüske

Eintritt:€15,-/12,-/10,-/7,-/5,-

Kartenvorverkauf ab 10.12.2012Küsterei,Hindenburgdamm101A

Mo+Do: 17-19 Uhr und Di+Mi: 10-12 Uhr

Das Gloria von Antonio Vivaldi ist nach den „Vier Jahres-zeiten“ sicherdas amhäufigstenaufgeführteWerkdiesesitalienischen Komponisten. Die Entstehungszeit liegt in den Jahren 1713 bis 1719. Bekannt ist Vivaldi heute hauptsächlich durch seine Orchesterkompositionen. Erst in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts erlangten die Kirchenkompositionen Vivaldis eine neue Bedeutung. Der festliche Charakter des „Gloria“wirddurchdieBläser,TrompeteundOboe,nebenden Streichern in den Ecksätzen des 12- sätzigen Werkes unterstrichen.NebendenChorsätzenfindetsichdaswun-derbareDuettfürzweiSolosoprane,dieAltarie„Quisedes“und die anrührende Sopranarie Nr.6 „Domine Deus“ im Siciliano- Rhythmus. Den Abschluss des Werkes bildet die Fuge „Cum sancto spiritu“.Das Oratorio de Noël von Camille Saint-Saens entstand Ende der1850erJahre.DasWerkistmitfünfSolostimmenbesetzt,und die Harfe ist in den Nummern 5 und 7 neben der Orgel die einzige Instrumentalbegleitung. Die anderen Sätze werden durch die Streicher und Orgel begleitet. In Saint-Saens Weih-nachtsoratorium werden lateinische Texte aus dem Neuen und Alten Testament vertont. Schon der Zusatz (dans le style de Seb. Bach) verrät die konservative und traditionsbewußte Kompositionsweise von Saint-Saens. Die durchsichtige und kammermusikalische Begleitung des Orchesters lässt den SolistenMöglichkeiten,diecantabilenundauchexpressivenMelodiebögen zur Geltung zu bringen.Zwischen diesen beiden Stücken können Sie sich an einem Solostück fürHarfeerfreuen.EserwartetSieeinKonzert,von dem Sie sich sicher in die Advents- und Weihnachts(Vor)Freude mit hinein nehmen lassen können.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Ihre Bettina Heuer- Uharek

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Namen, die wir in unsere Fürbitte eingeschlossen haben

Name: Adresse:

Liebe Treffpunkt-Freunde, liebe Gemeinde,wir laden Sie herzlich ein zum 19. Dezember

Adventsfeierund am

30.Januar, Perlen des Glaubens mit Christiane Jenner

WirfreuenunsaufIhrKommenundbittenumAnmeldung,besonderswennSieabgeholtwerdenmöchten.Es grüßt Sie herzlich für das Komitée: Michaela Müller

Ich komme zum Treffpunkt, 30. Januar 2013,um 15 Uhr

Getauft wurde:

Jonah Nicolas Macha

Wir nehmen Anteil am Heimgang von

Ilse Weisel (86)Elfriede Heppner (83)Auguste Grauwinkel (97)Martin Giessel (77)Gerhardt Zigann (63)

Neues Kiezbuch „Lichterfelder Bahnhofsgeschichte(n)“

Zum 140-jährigen Jubiläum des Bahnhofs Lichterfelde West erscheintam15.Dezember2012einBuch,dasKiezgeschich-te am Beispiel der 1872 eingerichteten „Haltestelle an der Potsdamer Bahn“ erzählt. Die Autoren Harald Hensel und Christiane Kundt gehen auf die Bedeutung des Bahnhofs für denAufschwungvonGroß-Lichterfeldeein,erläuterndenBauvonWannsee-undGoerzbahn,streifendieKriegszeit,erinnern an den dortigen „Amibahnhof“ und schildern dieAuswirkungendesOst-West-KonfliktsaufdieS-Bahn.Auch der Verfall der Wannseebahn in den 1980er-Jahren und die Wiederinbetriebnahme des sanierten Bahnhofs im Jahr 1985 werden beschrieben. Die Autoren präsentieren eineVielzahlbislangunbekannterFotos, ebensohochin-teressanteBriefwechselausdem19.Jahrhundert,kurioseZeitungsartikel aus jener Epoche und anrührende Geschich-ten vonZeitzeugen, diedasBuchbesonders lesenswertmachen. Zahlreiche Farbfotos verdeutlichen die Ästhetik alter Verkehrsarchitektur und wecken Interesse für einen genaueren Blick auf das Bahnhofsgebäude. „Lichterfelder Bahnhofsgeschichte(n)“ – 140 Jahre Bahnhof Lichterfelde West. Harald Hensel und Christiane Kundt, Hrsg.: Förderverein Bür-gertreffpunkt Bahnhof Lichterfelde West e.V., 128 Seiten, zahlreiche Abbildungen, Berlin, Dezember 2012, Euro 10,00. Erhältlich ab 15. Dezember im

140 Jahre Bahnhof Lichterfelde West

Eine Ausstellung über die Geschichte dieser imposanten Wannseebahn-Haltestellefindetvom15. bis 21. Dezem-ber 2012 im Bürgertreffpunkt Bahnhof Lichterfelde West statt. Der Aufschwung von Groß-Lichterfelde durch den Bahnanschluss und der Bau von Wannsee- und Goerzbahn werden dargestellt. Fotos und Schautafeln erinnern an den dortigen „Amibahnhof“ und auch die Auswirkungen des Ost-West-Konfliktswerdenthematisiert.DieAusstellung ist am Samstag, 15.12. 2012 ab 11:00 Uhr für das Publikum geöffnet. Am ersten Tag des zweitägigen Bahnhofsfestes werdenDampflok-Führerstandsmitfahrtenangeboten.Auchhistorische Führungen rund um den Bahnhof sowie entlang derLadestraßedesGüterbahnhofsfindenstatt.AmSonntagum 11:30 Uhr geht Horst Bosetzky bei einer Lesung auf ganz persönliche S-Bahn-Erinnerungen ein. Die besten Zeichnungen eines Malwettbewerbs für Schulkinder werden prämiert und Musiker aus dem Lichterfelder Kiez beteiligen sich am kulturellen Rahmenprogramm. Der Eintritt ist frei. .DerProgrammflyer ist imBürgertreffpunktBahnhofLichterfelde West erhältlich oder unter [email protected] Hensel (Vorsitzender des Fördervereins)Tel.: 84 31 31 14

Ich komme zum Treffpunkt, 19. Dezember 2012,um 15 Uhr

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KantoreiMo 19.30 - 21.30 UhrGemeindesaal, JohanneskircheKontakt: B. Heuer-Uharek, Tel. 862 00 507 [email protected]

Streicherensembleprojektbezogen nach Absprache Kontakt: B. Heuer-Uharek, Tel. 862 00 [email protected]

Bastelkreis (Erwachsene)Mo 15 - 17 UhrSitzungszimmer, Ringstr. 36, 12205 BerlinKontakt: Magdalene Baur, Tel. 516 43 333

Geselliges TanzenMi 19 UhrGemeindesaal, JohanneskircheKontakt: Frau Behrends, Tel. 811 53 93

Schwatz und SchwoofFr 18 - 20 Uhr, Gemeindesaal, JohanneskircheKontakt: Rosemarie Hasenbein, Tel. 833 74 29

2. Frühstück… freie Zeit für- und miteinander; sich in vertrauensvol-ler Atmosphäre an den gedeckten Tisch setzen und ins Gespräch kommen.Jeden 2. Samstag im Monat, 11 - 12.30 Uhr, wieder im Cafe Nachbar in der KircheKontakt: Carla Huhn, Tel. 81 29 46 46

Frohes Alter14 Dez. 2012 und 11. Januar, 2013, 15 UhrSitzungszimmer, Ringstr. 36Kontakt: Irmgard Sidabras, Tel. 843 14 780

Treffpunkt 19. Dezember 2012, und 30J anuar 2013, 15 UhrKontakt: Gemeindebüro: Tel. 833 70 29, Michaela Müller: Tel. 817 74 75

Geburtstagsfeiern / BesuchsdienstKontakt: Gemeindebüro 833 70 29Verteilung der Geburtstagsbesuche am 7.1.2013um 17 Uhr im Cafe Nachbar

Kinderchor (Klassen 1- 3)dienstags 15.30 bis 16.15 Uhr, Gemeindesaal, JohanneskircheKontakt: B. Heuer-Uharek, Tel. 862 00 [email protected]

Jugendchor I (Klassen 4 - 6)(Jugendmusikprojekt Paulus/Johannes)dienstags 16.30 bis 17.15 U,Gemeindesaal, JohanneskircheKontakt: B. Heuer-Uharek, Tel. 862 00 [email protected]

Jugendchor II (ab 7. Klasse)(Jugendmusikprojekt Paulus/Johannes)Mi 17.30-18.30 UhrGemeindesaal, JohanneskircheKontakt: B. Heuer-Uharek, Tel. 862 00 [email protected]

Elterninitiative SchülerzirkelMo - Fr 11.30 - 16.30 Uhr, Baseler Str. 69, 12205 BerlinKontakt: Renate Förster, Tel. 812 13 93

Bastel - und Spielkreis für KinderMi 15 - 16 Uhr, Baseler Str. 69Kontakt: Renate Förster, Tel. 812 13 93

Offener JugendtreffDi + Mi 18 - 21 Uhr, Baseler Str. 69Kontakt: Lukas Buhmann

Offenes Frauentreffenjeden 2. Di im Monat, 20 Uhr, Dachzimmer, Ringstr. 36, Kontakt: Jenny Kühn, Tel. 812 96 444

Koordinierungsstelle/Pflegestützpunktfür ambulante Rehabilitation älterer Menschen in Steglitz und Zehlendorf Johanna Stegen-Str. 8, 12167 BerlinTel. 769 02 600 /01Sprechstunden: Di 9 - 13 Uhr; Do 14 - 18 Uhr

Diakoniestation Bethel Tel. 030/779 12 700Mo-Do 8 - 17 Uhr; Fr 8 - 16 UhrSeniorenhaus Bethel, Boothstr. 30 Seiteneingang,Lichterfelde-Ost, 12207 Berlin

Telefonseelsorge 0800 111 02 22 Berlin- Brandenburgder 24-Stunden-Notruf für die Seele

Diakonisches Werk www.dwstz.deSteglitz und Teltow-Zehlendorf e.V. Geschäftsstelle: Frau KindlerHindenburgdamm 101, 12203 Berlin Tel. 839 09 240

Soziale Beratung Johanna-Stegen-Straße 8, Tel. 771 09 72Sprechstunde: Dienstag 9-12 Uhr und nach Vereinb.

GemeindewandernKontakt: Jürgen Schulze, Tel.: 811 72 49Nächster Termin: 6. Oktober 2012

Verein zur Förderung der Kirchenmusikund der Arbeit mit Kindern u. Jugendlichenin der Ev. Johannes-Kirchengemeinde Berlin-Lichterfelde e.V.Vorstand:Dr. Irmgard Reihlen, Eva-Maria Baxmann-Krafft,Susanne UngerKonto:562 993 102, BLZ 10010010, Postbank Berlin

Veranstaltungen und Gruppen

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Eltern-Kind-GruppeBaseler Str. 6912205 BerlinTel.: 01520-67 66 840 Sprechstd. Di./Do. 12.30-13 Uhr

KonfirmandenarbeitPfr. Roland Wicherund Team

Johannes-KindergartenBaseler Str. 6712205 BerlinTel.: 833 35 93Sprechstd. Montag 10-12 Uhrnur nach tel. [email protected]

JOHANNESKIRCHE GEMEINDESAALJohanneskirchplatz 4 12205 Berlin

GemeindebüroRingstr. 3612205 Berlin

Tel.: 833 70 29Fax 833 90 18

Sprechstunden:Mo. 10 - 12 UhrDi. keine SprechstundeMi. 10 - 12 UhrDo. 17 - 19 UhrFr. 10 - 12 Uhr

SabineLehmann

E-Mail-Adresse Gemeindebüro [email protected] www.ev-johannes.de

Konto der Johannes-Kirchengemeinde

KKVA Steglitz Kto. Nr. 31087068Ev. Darlehensgenossenschaft eG KielBLZ 210 602 37 Wir bitten Sie, Spenden und Gemeindekirchgeldunter Angabe des Verwendungszweckes auf dieses Konto zu überweisen

Pfarrerin Christiane JennerRingstr. 36, 12205 BerlinTel.: 843 11 [email protected]

Pfarrerin Heike IberJohanneskirchplatz 1, 12205 BerlinTel. 84 41 60 [email protected]

Pfarrer Roland WicherJohanneskirchplatz 1, 12205 BerlinTel. 84 41 60 [email protected]

Altenarbeit / Besuchsdienst

Carla HuhnTel.: 812 94 646

Michaela MüllerTel.: 817 74 75

GemeindekirchenratVorsitzendeIrmgard ReihlenStellvertretende VorsitzendeChristiane Jenner

MitgliederKatrin Fischer-Krüger, Katharina Haarbeck, Pfrn. Christiane Jenner, Max Kesselhut, Gundula Lubig-Bloedhorn, Carolin Lütcke, Martin Lutze, Dr. Jürgen Sahm, Pfr. Roland Wicher, Susanne Unger,ErsatzmitgliederKumari Hiller, Birgit Otto, Martina Dethloff, Susanna Moßmann-Korenke

JugendarbeitBaseler Str. 69Pfr. Roland Wicher

Leitung:Tatjana Orth

Kirchenmusik / KantoreiB. Heuer-UharekTel.: 862 00 [email protected]: Montag, 19.30-21.30 UhrGemeindesaal Kirche

Fritz Schröter

IngridRahmfeld

10 Ausgaben im Jahr auf Recyclingpapier gedruckt Herausgeber: Der GemeindekirchenratRedaktion: Knut Ehlers, Christiane Jenner, Peter Hasenbein, Susanna Moßmann, Roland WicherKirchenmaus: Anke Schulze-Stollwerk u.a.

Dr. Joachim Frisius

Adressen und Sprechstunden

Heiko KruschKirch- und Haus-wart

Anna Gieschler

CarolaMeister

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Unsere Gottesdienste 2. Dezember, 1. Advent 10 UhrGottesdienst mit AbendmahlPredigt Prof. Sumaya Farhat NaserLiturgie Pfarrerin Christiane Jenner und Ramallah-GruppeLukas1,67–79Der Lobgesang des ZachariasKollekteinnen: für die besonderen Aufgaben des Kollektenverbundes der EKUaußen: für die Friedensarbeit von Sumaya Farhat-Naser in Palästina

9. Dezember, 2. Advent 10 UhrGottesdienst mit Musik – es singt der Jugendchor IPfarrerin Heike IberJesaja35,3-10Gott kommt !Kollekte innen: für die Arbeit der Berliner Stadtmission außen: für den Förderverein Kirchenmusik

12. Dezember 18 UhrJugendandacht in der Johannes-Gemeinde

16. Dezember, 3. Advent 10 UhrGottesdienst mit TaufePfarrer Roland WicherJesaja40,1-8(9-11)Gott tröstet sein VolkKollekteinnen: für das Obdachlosencafé Treffpunkt Matthäusaußen: für unsere Jugendarbeit

23. Dezember , 4. Advent 11 Uhr Gottesdienst für die Region Lichterfelde in der Petrus-Kirche

24. Dezember HeiligabendFamiliengottesdienst 15 Uhrfür Familien mit kleinen Kindern mit Krippenspiel der Kita-KinderPfarrerin Christiane JennerKollekte: Brot für die Welt

Familiengottesdienst 16.30 Uhr mit KrippenspielPfarrerin Heike IberKollekte: Brot für die Welt

Christvesper 18 UhrPfarrerin Christiane Jenner Johannes7,28-29Werbistdu,Jesus?Kollekte: Brot für die Welt

Christmette 23 UhrPfarrer Roland Wicher und Jugendlichemit weihnachtlicher Chormusik3Jesaja9,1-6„LichtderWelt–RetterderWelt“Kollekte: Brot für die Welt

25. Dezember, 1. Christtag 10 Uhr Pfarrer Roland WicherJohannes3,31-36Jesus schenkt LebenKollekte innen: für die Mütterhilfeaußen: für den Johannes-Kindergarten

26.Dezember, 2. Christtag 10 Uhr Gottesdienst für die Region in der Johannes-KirchePfarrer Rolf Lüpke„Wurzelwerk und Hoffnungstriebe“ Variationen zu „Es ist ein Ros entsprungen“Kollekte innen: für die Arbeit des Berliner Missionswerkes in den Partnerkirchen außen: für den Flüchtlingsrat

30. Dezember 1. Sonntag nach dem Christfest 10 UhrSinge-Gottesdienst für die Region in der Paulus-Kirche

31. Dezember, Altjahrsabend 18 Uhr Gottesdienst mit AbendmahlPfarrerin Christiane JennerJahreslosung 2012 „Jesus Christus spricht: Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“ 2.Korinther12,9Kollekte innen: für die offene Altenarbeit und für die Behindertenhilfe (je zur Hälfte)außen: für den Verein Krankenhausseelsorge im Kirchenkreis

1. Januar, Neujahr 10 Uhr Gottesdienst mit Abendm. für die Region in der Johannes-Kirche Pfarrerin Heike Iber und Pfarrerin Brigitte SchöneJahreslosung2013„WirhabenhierkeinebleibendeStadt,sonderndiezukünftigesuchenwir.“Hebräer13,14Kollekteinnen:fürdiesozialeBeratungimDiakonischenWerkSteglitz,außen: für den Kindergottesdienst

6. Januar, Epiphanias 10 Uhr Gottesdienst mit Aufführung der B- Dur Messe von J. Haydn anschl. Empfang anl. des 80. Geburtstages von Joachim FrisiusPfarrer Gottfried Brezger Jesaja60,1–6MachedichaufundwerdelichtKollekte innen: für die Arbeit der Berliner Stadtmissionaußen: für den Verein zur Förderung der Kirchenmusik

9. Januar 18 UhrJugendandacht in der Johannes-Gemeinde

13. Januar1. Sonntag nach Epiphanias 10 UhrPfarrerin Heike IberJohannes1,29–34,dasBekenntnisJohannesdesTäufersKollekte innen: für die Schule Talitha KumiKollekte außen: für den Johannes-Kindergarten

20. JanuarLetzter Sonntag nach Epiphanias 10 UhrPfarrerin Christiane JennerJohannes12,34–36(37–41),WerdetKinderdesLichtesKollekte innen: für die Unterstützung von wohnungslosen Menschenaußen: für diakonische Arbeit

27. JanuarSeptuagesimae 10 UhrPfarrer Roland WicherMatthäus9,9–13,JesusgewinntdenZöllnerMatthäusKollekte innen: für bes. Aufgaben der EKDaußen:fürdieKonfirmandenarbeit