Ev. Kirchengemeinde...

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Ev. Kirchengemeinde Viersen Foto: Lotz 12 | 01 | 02 2018/19 Licht Freude Staunen Hoffnung Zuversicht und Frieden

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Ev. Kirchengemeinde Viersen

Foto

: Lot

z

12 | 01 | 022018/19

LichtFreudeStaunen

HoffnungZuversicht

und Frieden

2 |

Angedacht 3

Gemeindefest 2018 5

Ehrenamt im BlickJasmin Schülbe 6

Neues aus Siebenbürgen 8

AusblickFilmabend „Wunder“ 11Segnungs-Gottesdienst 11Film und Gespräch über eine Versöhnungswallfahrt 11

FamiliennachrichtenTaufen, Taufgottesdienste, Trauungen, Goldhochzeit 12Beerdigungen 12Glückwünsche 13

Gemeinsam für die GemeindeGottesdienste, Wochenschluss andachten, Bibelgesprächskreis, Frauenkreise 16Gemeindekreise, Angebote für Kinder und Jugendliche 17

Aus dem SeniorenzentrumDIAKONIA – Ambulanter Pflegedienst baut im „Belgischen Viertel“ 19Weihbischof besucht „Haus Greefsgarten“ 20Termine Seniorenzentrum der Ev. Kirchengemeinde Viersen 20

Aus den KindertagesstättenKita Hand in Hand 21Arche Noah 22

KirchenmusikKonzert mit dem ShalomChor 23Christmas Gospel 23

JahreslosungNie wieder Krieg 24

Rund um die Advents- und WeihnachtszeitGottesdienst der Frauenhilfe 26Offene Kirche am Heiligabend 26Adventsingen 26Ökumenische Andacht 26Gottesdienste Weihnachten und zum Jahreswechsel 26Wichern-Adventskranz 27Adventsammlung 27

Wichtige Kontakte 28

Inhaltsverzeichnis | Impressum

Redaktion H. Bretschneider, K. Brunotte, M. Hintzen, J. Jendral, I. Lefkes, S. Thewißen-Beckers

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 31. Januar 2019

Druck van Acken Druckerei & Verlag GmbH, Magdeburger Straße 5, 47800 Krefeld

Anschrift Redaktion „Kontakte“, Ev. Gemeindebüro, Hauptstraße 124, 41747 Viersen

| 3Angedacht

Liebe Gemeinde,der Nebel in den Morgenstunden und am frühen Abend, die fast leer gefegten Bäume, der Duft der ersten angeheizten Kamine. Haben Sie es auch schon gero-chen? Nun ist sie endlich da, die kalte Jahreszeit. Nachdem die Temperaturen zunächst nicht so recht zu den kürzer werdenden Tagen passen wollten, die Mar-tinsgänse sich durchaus auf manchem Grill wiedergefunden haben und die Laterne-numzüge bei zweistelligen Temperaturen durch die Stadt gezogen sind, scheint es so, als ob sich auch die Natur daran erin-nert: Spätestens zum Nikolausabend, zu Weihnachtsmarktbuden und Glühwein, zu singenden Kindern und dem Geruch von Nüssen und Orangen gehört kaltes Wetter! Dann, wenn die Bäckchen der Kinder nach dem Spielen im Garten rot aufleuchten, wenn die Finger beim Rad-fahren in Handschuhen verpackt werden und es früher dunkel wird, als es uns lieb ist, beginnt für mich die schönste Zeit des Jahres. Die besinnliche Zeit des Wartens: Es ist Advent.

Wir warten auf Weihnachten. Und damit auch auf Gemütlichkeit, Ruhe, Frieden. Es ist eine Zeit des Innehaltens, der Freund-schaft und der Liebe. Aber so viel Roman-tik bleibt dann doch eher selten: Rein kulinarisch gesehen beginnt die Advents- und Weihnachtszeit bereits im September, wenn uns in den Supermärkten der erste Stollen feilgeboten wird. Im Oktober strahlen uns die ersten LED-Dekorationen in Schaufenstern und an Straßenlaternen entgegen, und spätestens Ende November beginnt für die meisten von uns eine kaum zu überblickende Fülle an Terminen, Hektik und Freizeitstress: Eine Weih-nachtsfeier jagt die nächste, jeder möchte seinen Termin noch bis zum Jahresende untergebracht wissen, Geschenke wollen

gekauft und verpackt werden und in letzter Minute werden dann auch noch die eige-nen Plätzchen gebacken. Und wenn das, worauf wir die ganze Zeit warten, da ist, ist Harmonie rar und Urlaub bitter nötig. Obwohl der Advent die schönste Zeit im Jahr sein kann, ist er oftmals genau das Gegenteil von Besinnlichkeit.

Stellen Sie sich einmal vor, es gäbe all die-sen Rummel nicht. Stellen Sie sich vor, Sie hätten die Zeit übrig, die Sie brauchen, um sich wirklich einzulassen auf den Advent. Sich darauf vorzubereiten, dass Weihnach-ten kommt – was für eine merkwürdige Vorstellung … Was würden Sie tun, mit all dieser Zeit? Ein Buch lesen? Eine Kerze anzünden, Musik hören, vielleicht selber Musizieren? Hineinlauschen in die eigenen Gedanken? Sich Zeit nehmen? Für sich selber. Für Gott.

Advent. Das heißt warten auf die Ankunft Gottes in der Welt. Warten darauf, dass sich mit ihm etwas verändert. Dass Altes aufbricht und Neues werden kann. Dass ein anderes Zusammensein möglich ist. In der Welt und in uns selbst. Advent, das heißt sich dazu bereit machen, dass Gott mit seiner Botschaft einziehen kann. In unser Herz, in unser Leben, in unsere Welt. Und dann kommt Gott so ganz anders daher als erwartet. Ohne Macht und Größe. Nicht als Herrscher, der alles an sich reißt. Nicht als Manager, der Bilan-zen prüft und Businesspläne aufstellt. Nicht als Moderator in einem groß ange-legten Friedensprozess. Gott kommt klein und verletzlich. Als Kind in einer Krippe, als leiser Ton im großen Weihnachtskon-zert. Sanft und zart wie ein warmes Licht nimmt die Geschichte Gottes mit den Menschen ihren Lauf. Mit dem Kind im Stall beginnt, was sich Ostern in Kreuz

4 | Angedacht

und Auferstehung für uns Menschen erfül-len wird. Gottes Licht strahlt aus in die Welt. Schon hier und jetzt leuchtet seine Gerechtigkeit wie ein heller Stern.

„Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht, es hat Hoffnung und Zukunft gebracht, es gibt Trost, es gibt Halt in Bedrängnis, Not und Ängsten, ist wie ein Stern in der Dunkelheit!“ (EG 591)

Der Stern. Ein Wegweiser am Himmel für uns auf der Erde. Koordinaten für Raum-fahrer, Seefahrer, Suchende. Für Könige und die, die Gottes Botschaft in ihrem Leben leuchten lassen. So strahlt in diesem Jahr der Herrnhuter Stern auf dem Titel-bild des Gemeindebriefes. Die Herrnhuter Brüdergemeine hatte ihn anlässlich der Jubiläumsfeier einer Knabenanstalt 1821 erstmals erleuchten lassen. Symbolisch wird solch ein Stern im Advent in vielen Kirchen ausgehängt, um daran zu erin-nern, dass Christus das Licht der Welt ist. Dass mit seinem Kommen Frieden und Ruhe versprochen sind, die wir vermissen. Dass er unsere Hoffnung stärkt und uns Wegweiser ist. Sein Licht strahlt in die Dunkelheiten unseres Lebens und unserer Welt. Manchmal zart und unscheinbar. Manchmal leise und schwer aufzuspüren zwischen all den anderen Klängen und Misstönen. Aber mit großer Wärme und Reichweite. Denn dieses Licht hat die Kraft, das Leben zu verändern. Stellen Sie sich vor, das würde Wirklichkeit werden. Mitten unter uns.

Ich lade Sie ein, sich auf ein kleines Expe-riment einzulassen: Nehmen Sie sich in diesem Jahr Zeit. Für die dunkle Jahres-zeit, für das Adventsleuchten, für sich, für Gott. Nicht viel, nur ein bisschen. Jeden Tag einen kleinen Moment, in dem Sie durchatmen, sich ein wenig Ruhe gönnen, hinhören. Auf die kleinen Zeichen auf dem Weg zum Weihnachtsfest, auf die stillen Momente im Rummel, hinhören auf Gottes Wort. Die Herrnhuter Brüderge-meine ist nämlich nicht nur durch ihren Stern bekannt. An jedem Tag schenkt sie uns einen Moment des Innehaltens, einen Moment der Besinnung durch ihre Losun-gen (z. B. unter www.losungen.de). Gottes Wort für jeden Tag. Lassen Sie sich beglei-ten. Durch den Advent auf den Stern der Weihnacht zu.

Kathinka Brunotte, Pfrin.

Außerdem im Advent: „Nimm dir Zeit – Wichernkranz“Ein offenes Angebot an jedem Abend im Advent, um 18 Uhr im Nebenraum der Kirche. Einen Moment innehalten, zur Ruhe und zu Gott kommen, Menschen treffen. Vielleicht sehen wir uns ja dort?

| 5Gemeindefest 2018

6 | Ehrenamt im Blick

Jasmin SchülbeIn den letzten Ausgaben haben wir Men-schen vorgestellt, die sich seit langen Jahren ehrenamtlich für unsere Kirchen-gemeinde eingesetzt haben und Ihre Lebensgeschichte erfahren, die oft schon über Jahrzehnte durch Ihren Einsatz in den verschiedensten Bereichen der Gemein-dearbeit geprägt ist. Was wäre aber das Ehrenamt ohne Nachwuchs? Gerade heute ist es nicht selbstverständlich, dass sich junge Leute in Ihrer Freizeit für den guten Zweck engagieren. Auch wir rund um die Kreuzkirche brauchen sie und ihre unei-gennützige Unterstützung. Eine davon ist Jasmin Schülbe, die sich aktiv in unsere Jugendarbeit einbringt.

Jasmin ist gerade 18 Jahre, steht kurz vor dem Abi am Erasmus-von-Rotterdam Gymnasium und hat im Sommer ihre erste eigene Bude bezogen. Ihre Lieblingsfächer sind auch ihre Leistungskurse: Deutsch und Pädagogik. Nach dem Abitur plant Jasmin eine Ausbildung zur psycholo-gischen Krankenschwester – späteres Studium nicht ausgeschlossen. Schon jetzt verdient sie ihr eigenes Geld, kellnert nebenbei in einer Viersener Tanzschule. Schule, Job, Haushalt: Ihr Tag ist straff organisiert. Dennoch trifft man Jasmin oft in den Räumen der Jugend im Gemein-dehaus, wo sie Jugendleiter Jens Jendral unterstützt, wo es nur geht.

2014 wurde sie in unserer Kirche konfir-miert, ihre Taufe fand am selben Tag statt. „Meine Familie hat mir selbst die Entschei-dung überlassen, ob ich einer Kirche ange-hören möchte und ich habe sie damals sehr bewusst getroffen“, sagt die lebensfrohe junge Frau. Die Konfirmandenzeit war für Jasmin ihr Einstieg ins Gemeindeleben. Durch Jens Jendral erfuhr sie im Konfiun-terricht von den unterschiedlichen Ange-

boten der Jugendarbeit und schlug gleich zu. Gitarrenunterricht, Jugendfreizeit, Jugendgruppe und offener Treff: Schnell gehörte das alles zu ihrem täglichen Leben dazu. Jens Jendral bot ihr eine Schulung zum Teamer in der Jugendarbeit an und Jasmin war gleich Feuer und Flamme. „Die Arbeit mit Kindern und jungen Leuten macht mir wahnsinnig Spaß, ich bin gerne mit Menschen zusammen und bin ein Teamplayer“, erklärt sie ihre Begeisterung für ihr Ehrenamt.

Und was ist nach dem Abi? „Natürlich werde ich während einer Ausbildung zeit-lich etwas zurückschrauben müssen, aber ich bleibe auf jeden Fall weiter dabei. Mir würde sonst eine wichtige Komponente in meinem Leben fehlen“, sagt Jasmin lachend.

Wofür sind Sie dankbar?Für alle guten Möglichkeiten, die mir offenstehen. Möglichkeiten, die meine Mutter und meine Familie mir immer wie-der bereitstellen und solche, die die Schule mir bietet.

Was würden Sie heute Ihrem jüngeren Selbst empfehlen?Man sollte nichts bereuen, denn auch aus Fehlern lernt man. Alles gehört zum Leben dazu. Naja, vielleicht gäbe es da doch eine Empfehlung: Etwas mehr für die Schule lernen, macht die Sache manchmal deut-lich einfacher.

Haben Sie Hobbys / Interessen und wenn ja, welche?Mein großes Hobby ist Anime und Manga. (Anmerkung der Redaktion: Sogenannte Manga und Anime sind Comics, Trick- und Animationsfilme, die seit Jahrzehnten eine feste Rolle in der japanischen Kultur einnehmen und sich auch im westlichen Kulturkreis, gerade bei Jugendlichen immer größerer Beliebtheit erfreuen.)

| 7Ehrenamt im Blick

Gitarre spielen ist natürlich seit Konfir-mandenzeiten ein weiteres festes Hobby. Auch mit Freunden treffen gefällt mir gut. Wir fahren manchmal nach Mönchenglad-bach oder spazieren hier in Viersen einfach mal nur so durch die Stadt.

Wo fühlen Sie sich zu Hause?Allgemein betrachtet: Ganz klar in Vier-sen! Hier sind meine Familie, mein Freund und meine Freunde. Gerne würde ich auch hierbleiben. Ich bin überhaupt kein Groß-stadtmensch.

Welche Hoffnung haben Sie und welche Hoffnung haben Sie aufgegeben?Ich hoffe, dass die Menschheit irgendwann aus ihrer Vergangenheit lernt und die Sinn-losigkeit von Krieg und Gewalt endlich versteht. Ich wünsche mir für die Zukunft, dass kein Mensch mehr ausgegrenzt wer-den wird. Wenn man aufhört zu hoffen, ist das so wie aufgeben. Das sollte man nie machen und das mache ich auch nicht.

Welche Kindheits- oder Jugenderinne-rungen haben Sie besonders geprägt?Mit der ganzen Familie bei meiner Oma: Das hat mir immer gut gefallen, das hat mich geprägt. Ich bin dadurch ein ausge-sprochener Familienmensch geworden. Leider ist bei allen von uns die Zeit heute knapper, aber einmal in der Woche besu-che ich Oma immer noch.

Welches Buch/Bücher haben Sie am meisten beeinflusst?Wie kann es anders sein: Anime und Manga. Für mich können die Comics Werte vermitteln und haben immer eine positive Kernaussage. Früher habe ich auch häufiger Jugendromane gelesen.

Welche Bibelstelle ist Ihnen besonders wichtig?Denn Weisheit wird in dein Herz eingehen, und Erkenntnis wird deiner Seele lieblich

sein, Besonnenheit wird dich bewahren und Einsicht dich behüten. Sprüche 2, 10+11

Das ist mein Taufspruch und mein Konfir-mationsspruch. Den habe ich damals sehr bewusst gewählt. Das passt einfach zu mir und das wünsche ich mir.

Welches Lied mögen Sie besonders?„Nothing else matters“ von Metallica. Das spricht mich schon seit meiner Kindheit an und ich liebe es immer noch sehr. Klassik finde ich manchmal auch toll. Ich höre zum Beispiel sehr gerne die Mondschein-sonate.

Was bedeutet es Ihnen, evangelisch zu sein?Glaube allgemein ist für mich etwas, woran ich mich festhalten kann. Ich habe gemerkt, dass Beten mir guttut und mir bei Trauer und Sorgen helfen kann.

Als ich mir vor meiner Taufe überlegt habe, ob ich evangelisch oder katholisch werden soll, lag mir der evangelische Glaube einfach besser, ohne dass ich direkt sagen könnte, warum das so ist. Ich fühle mich einfach da richtig, wo ich jetzt bin.

Das Interview führte Susanne Thewißen-Beckers

8 | Neues aus Siebenbürgen

Liebe Freunde und Förderer der Rumänienhilfe,im Zuge örtlicher Baumaßnahmen – die Möglichkeit dazu, freilich für umgerechnet 150 Euro. Für die arme Familie eine nicht aufzubringende Summe, für uns ein durch-aus erschwinglicher Betrag. Und so war die Freude groß, daß das nun realisiert werden sollte. Zum Abschluß besuchten wir noch den ungarisch-reformierten Pfarrer des Dorfes und seine Familie. Sein Bericht vom dortigen Gemeindeleben beschämte mich und zeigte an, wie doch unter äußer-lich schwierigen Bedingungen gesegnete Gemeindearbeit geschehen kann. Von den rund 400 Gemeindegliedern sind allsonntäglich über 100 im Gottesdienst, lesen den Predigttext mit und hören über-aus aufmerksam zu. Es ist ein großartiger Zusammenhalt dort im Dorf.

An zwei Nachmittagen waren wir beim Roma-Projekt in Ocna Mures zu Gast. Wöchentlich treffen sich hier für 3 bis 4

Der Stand von Frau Bublitz vor der Kreuz-kirche ist ein vertrautes Bild. Über Inhalt und Umfang der Arbeit wurde in den „Kon-takten“, aber auch in der Presse, regelmäßig berichtet.

Als Frau des Pfarrers Günter Bublitz wurde sie bislang in administrativer Hinsicht von der Kirchengemeinde unterstützt. Nach dessen Pensionierung ist dies in der bis-herigen Weise nicht mehr möglich. Über-legungen die Aktivitäten in Vereinsform fortzusetzen oder sie ganz in die Hände der Kirchengemeinde zu legen, konnten nicht umgesetzt werden. Letzteres scheitert u. a. an der demnächst gültigen Neuregelung der Umsatzbesteuerung von Kirchengemeinden.

Darum hat sich die Familie Bublitz ent-schieden die Rumänienhilfe in privater Form fortzusetzen. Eine Ausstellung von

Spendenbescheinigungen ist dann aller-dings nicht mehr möglich. Dies wird über die Kirchengemeinde auch nur noch bis zum Ende dieses Jahres erfolgen können. Wer der Aktion Geld zuwenden möchte, mag sich ab dem nächsten Jahr bitte unmit-telbar an Frau Bublitz wenden.

Nach wie vor ist die Kirchengemeinde grundsätzlich bereit, der Initiative Flächen und Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Auch kann ich mir persönlich vor-stellen, die Rumänienhilfe finanziell zu unterstützen, etwa durch die Widmung einzelner kirchlicher Kollekten.

Viersen, 10. Oktober 2018

Hans-Henning von Bassewitz Vorsitzender des Presbyteriums

im Zuge unseres alljährlichen Herbstur-laubs am ungarischen Plattensee machten wir diesmal einen einwöchigen Abstecher nach Siebenbürgen. So konnte ich erstmals die Wirkungsorte und Projekte meiner Frau kennenlernen und will daher für dieses Mal unseren kleinen Bericht ver-fassen und meine erstmaligen Eindrücke schildern.

Wir wurden herzlich willkommen gehei-ßen. Und die Freude darüber, daß ich nun einmal dabei war, war unverkennbar. Gleich am zweiten Tag waren wir zu Gast in einem kleinen Bergdorf, bei Eva Forika, die im Roma-Kinder-Projekt die musika-lische Erziehung wahrnimmt. Die Bewir-tung war überaus freundlich und üppig. Und während des Essens berichtete sie von einer Familie mit sieben Kindern, die noch immer keinen Wasseranschluß in ihrem kleinen Häuschen haben. Nun bestünde –

| 9Neues aus Siebenbürgen

Stunden etwa 25 Kinder und Jugendliche. Nebst der schon erwähnten Musiklehrerin begleiten zwei weitere Mitarbeiterinnen und ein Roma-Führer die Kinder der Gruppe, die jeweils zum Abschluß eine liebevoll bereitete Mahlzeit bekommen. Vor kurzem wurden die 17- bis 18-jährigen jungen Leute aus dem Projekt entlassen, damit kleinere Kinder nachrücken können. Aber das nächste Mal waren sie wieder da! Was sie dort bekommen, liebevolle Auf-merksamkeit, ist unersetzlich für sie. Es berührt einen, wenn man sieht, wie nahezu erwachsene Jugendliche zusammen mit den Kleinen eifrig Kinderlieder auf dem Xylophon spielen. Wir hatten diesmal 6 bis 7 Säcke gespendeter Textilien – T-Shirts, Hosen, Jacken, Winterkleidung – im Gepäck. Und es hat mich sehr betrof-fen gemacht, zu sehen, wie schnell beim Hochhalten eines Kleidungsstücks viele Arme emporschnellen und sich sogleich ein Besitzer findet. Am Ende des zweiten Nachmittags zeigte mir meine Frau eine Roma-Siedlung am Rande eines Dorfes. Die Mitarbeiterinnen hatten uns geraten, dort nicht auszusteigen. Wir taten es den-

noch, waren sogleich von bettelnden Men-schen umringt und verteilten den Inhalt zweier Kisten. So wie diese Menschen dort wohnen, würde man bei uns keinen Hund unterbringen. Und das findet sich in der Europäischen Union. Aber die Korruption im Land, gegen die der Regierungschef Klaus Johannis bislang erfolglos ankämpft, ist groß. Und bei den Ärmsten der Armen kommt nichts mehr an.

Auch die Brothilfe dort nimmt ihren guten Gang. Und wir konnten wiederum im Voraus die entsprechende Summe für ein halbes Jahr entrichten, damit sich ca. 25-30 Familien ihr tägliches Brot und einige Grundnahrungsmittel abholen können. In der evangelischen Gemeinde Aiud konn-ten wir zudem eine beträchtliche Ladung Hygiene- und Sanitärartikel auspacken, die uns von hiesigen Pflegediensten und Privat personen zur Verfügung gestellt worden waren. Gewiß – ein Tropfen auf den heißen Stein, aber eben – ein Tropfen!

Es waren viele Eindrücke, die auf mich kamen in diesen acht Tagen. Und ein wenig anstrengend war es auch. Aber was

10 | Neues aus Siebenbürgen

dort geschieht, ist eine gute und hilfreiche Sache. Und zahlreiche Menschen rechnen damit und verlassen sich darauf.. So möch-ten wir letztlich allen herzlich danken, die die Arbeit in Siebenbürgen ermöglichen: durch ihren Einkauf am Stand vor der Kirche, durch ihre Sach- und Geldspen-den, durch ihren Zuspruch und ihr Wohl-wollen. Und wir hoffen sehr, daß Sie alle uns weiterhin zugetan bleiben und die Rumänienhilfe auch künftig durch Ihren finanziellen Zuwendungen unterstützen, selbst wenn wir Ihnen ab Januar 2019 keine Steuerbescheinigung mehr zukommen lassen können.

Nun möchten wir Sie zuguterletzt bitten, die der Rumänienhilfe zugedachten Geld-spenden im neuen Jahr nicht mehr auf das Konto der Kirchengemeinde, sondern auf ein von uns dafür eingerichtetes Konto zu überweisen:

Elisabeth und Günter Bublitz IBAN: DE04 3146 0290 0408 9724 18 BIC: GENODED1VSN Stichwort: „Rumänienhilfe“.

Bis Ende 2018 gilt nach wie vor: Evang. Kirchengemeinde Viersen IBAN: DE29 3205 0000 0059 3041 62 BIC: SPKRDE33XXX Rumänienhilfe Stichwort: „Brothilfe“.

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Adventszeit und grüße Sie – ganz besonders auch im Namen meiner Frau – herzlich

Ihr Günter Bublitz

Udo Schmitz GmbHBrückenstraße 7047877 WillichTelefon 0 2156/4 96 77 90Telefax 0 2156/4 96 77 91E-Mail [email protected] www.schmitz-udo.de

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| 11Ausblick

Filmabend am 22. Februar 2019, 20 Uhr (Nebenraum der Kreuzkirche)

WunderFamilienfilm, USA 2017, nach dem preis-

gekrönten Roman von Raquel Palacio.

Auch für Kinder ab 10 Jahren empfehlenswert.

Auggie (im Film 10 Jahre) ist humor-voll, schlau und liebenswert, hat eine

tolle Familie und ist dennoch seit seiner Geburt ein Außenseiter.

Denn er hat aufgrund eines Gendefektes ein stark entstelltes Gesicht.

„Ich weiß, ich kann nichts ändern, wie ich aussehe. Aber vielleicht, nur vielleicht

können die Leute lernen, mich anders anzuschauen. Dann würden sie nämlich

sehen, dass ich ein Wunder bin. Und sie würden verstehen, dass sie auch

Wunder sind! Denn schaust du mit Freundlichkeit auf die Welt, siehst du

Wunder in jedem Menschen (und jeder sieht ein Wunder in dir!).“

Segnungs-GottesdienstAm Sonntag, dem 13. Januar 2019 findet um 10.30 Uhr ein ökumenischer Seg-nungsgottesdienst mit Pfarrerin Beate Dahlmann und Team in der Johannes-kirche auf dem Gelände der LVR-Klinik statt. Im Gottesdienst ist es möglich sich einzeln segnen zu lassen.

Herzliche Einladung!

Film und Gespräch über eine Versöhnungswallfahrt

Der aus Viersen stammende Pfarrer Dr. Manfred Deselaers initiierte im Herbst 2017 von Oświęcim (Auschwitz) aus eine Versöhnungswallfahrt polni-scher Pilger nach Russland. Ein Filmteam begleitete die Wallfahrt und drehte einen eindrucksvollen Dokumentarfilm über die Begegnung von polnischen und russischen Christen. Deselaers, der als Auslandsseelsorger für die Deutsche Bischofskonferenz am Zentrum für Dia-log und Gebet in Auslandsseelsorger der Deutschen Bischofskonferenz am Zent-rum für Dialog und Gebet in Oświęcim arbeitet, kommt am Dienstag, 15. Januar 2019, nach Viersen, zeigt den Film und berichtet über seine Arbeit in Polen. „Es wird so viel in Rüstung investiert. Wir wollen eher in Dialog und Gebet investie-ren“, sagt Deselaers. „Um sich zu versöh-nen, müssen Erinnerung geheilt werden.“ Der Abend im Gemeinderaum neben der Kreuzkirche beginnt um 20 Uhr.Der Eintritt ist frei.

16 | Gemeinsam für die Gemeinde

GottesdiensteKreuzkirche Hauptstr. 120 aSonn- und Feiertags jeweils 10.00 UhrAbendmahl am 16.12., 25.12., 31.12., 06.01. und 03.02.2019Taufen am 26.12.2018, 20.01.2019 und 17.02.2019Auszeitgottesdienst am 03.02.2019Kindergottesdienst am 13.01.2019 und 10.02.2019 um 11.30 UhrMinigottesdienst am 20.01.2019 und 24.02.2019 um 11.30 UhrHeiligabend 24.12., 16 Uhr Familien- Gottesdienst, 18 Uhr Christvesper,22 Uhr Christnacht1. + 2. Weihnachtstag jeweils 10.00 UhrAltjahresabend 31.12. um 17.00 UhrNeujahr 01.01.2019 um 17.00 Uhrjeweils am 1.Samstag im Monat undab 01.12. bis 22.12. jeden Samstag von10.30-10.45 Uhr oek. Marktandacht

Wochenschluss andachtenHaus GreefsgartenSamstags jeweils 16.00 UhrJeden 1. Samstag im Monat AbendmahlHaus am NordkanalSamstags jeweils 16.45 UhrJeden 2. Samstag im Monat AbendmahlZu den Gottesdiensten und den Wochenschlus-sandachten im Haus Greefsgarten und Haus am Nordkanal sind alle Gemeindeglieder herzlich eingeladen.Adventliche Besinnung um den Wichernkranz01.12. – 22.12. jeweils 18.00 – 18.30 Uhrim Gemeinderaum neben der KreuzkircheAbendmahls-Gottesdienst imSeniorenheim Maria-HilfMontag, 10.12.2018 – 10.00 Uhr

BibelgesprächskreisOekumenischer KreisHerr Pfr. G. Bublitz, Tel. 5 78 16 88Donnerstag, 06.12. – 18.00 UhrDonnerstag, 03.01. – 18.00 UhrDonnerstag, 07.02. – 18.00 Uhr

FrauenkreiseEv. FrauenhilfeFrau Christel Breitkreuz, Tel. 939 90 13Mittwoch, 05.12. – 15.00 Uhr Adventsfeier der Frauengruppen!Mittwoch, 09.01. – 15.00 UhrMittwoch, 13.02. – 15.00 UhrFrauenkreis RahserFrau Christel Breitkreuz, Tel. 939 90 13Mittwoch, 23.01. – 15.00 UhrMittwoch, 27.02. -15.00 UhrFrauen im GesprächFrau Christel Breitkreuz, Tel. 35 06 26,Frau Dr. Claudia Wenzel-Freudenberg, Tel. 3 40 58Donnerstag, 13.12. – 20.00 UhrDonnerstag, 10.01. – 20.00 UhrWalkgruppeFrau Christel Breitkreuz, Tel. 350626Jeden Dienstag14.00 – 15.00 Uhr ab BushaltestelleBerliner Höhe / HochhausKreativgruppeFrau Dr. Wenzel-Freudenberg, Tel. 34058Frau Christel Breitkreuz, Tel. 350626Donnerstag, 07.02. – 20.00 UhrOekumenischer Krankenhausbesuchsdienst „Grüne Damen“Frau Heidi Busch, Tel. 2 25 05Treffen nach VereinbarungSpielekreisFrau Christa Drenker, Tel. 25172Frau Gerda Turba, Tel. 21242Jeden 1., 2. + 3. Montag im Monat, 14.30 Uhr im Gemeinderaum, neben der Kreuzkirche

| 17Gemeinsam für die Gemeinde

GemeindekreiseBesuchsdienstkreis Viersen-SüdPfarrbezirk IIIFrau Christel Breitkreuz ,Tel. 939 90 13,Herr Pfr. H. Bretschneider, Tel. 9399017im Gemeinderaum neben der KreuzkircheDonnerstag, 17.01. – 17.00 UhrDonnerstag, 21.02. – 17.00 UhrGemeindeabend für die Jahrgänge von 1950 – 1969„Vertraut den neuen Wegen“Rückblick und Ausblick – Vorfreude, Vorsätze und Befürchtungen am Beginn des neuen Jahres Freitag, den 11. Januar um 20.00 Uhr im Gemeinderaum, Hauptstr. 120Anmeldung bis zum 14. Dezemberbei Pfr. Hans BretschneiderTel. 9399017, [email protected] im GemeindehausMittwoch, 12.12. – 15.00 Uhr

Angebote für Kinder und Jugendliche

Treff 26Dienstag:18.00 – 18.50 Gitarrenworkshop AnfängerMittwoch:18.00 – 18.50 Gitarrenworkshop FortgeschritteneDonnerstag:16.30 – 18.00 Gitarrenworkshops17.00 – 20.00 Offener Treff mit folgenden Angeboten: Unihockey, Billard, Kicker, Airhockey, gemeinsames KochenFreitag:15.00 – 16.30 Kindergruppe im Rahser, Oberrahserstr. 6517.00 – 18.00 Gitarrenworkshops Fortgeschrittene18.00 – 19.30 Jugendgruppe 1 ab 12 JahreSamstag:15.00 – 18.00 Spieltreff am letzten Samstag im Monat mit GesellschaftsspielenSamstag:15.00 – 18.00 Spielkreis immer am 1. Samstag im MonatSonntag:11.30 Kindergottesdienst 2 oder 3. im Monat18.00 AuszeitgottesdienstZuständig für die Arbeit mit Kindern und JugendlichenJugendleiter Jens Jendral, Tel. 2 23 64 bzw. 0160 / 5142093Königsallee 26, 41747 ViersenEmail: [email protected] für AsylbewerberkinderMittwoch, 15.30 – 17.30 Uhr, Marienplatz, Frau Monika Meier, Tel. 0174/5341098KirchenmusikHerr Daniel Plöhn, Tel. 01522 / 4640367VokalensembleDonnerstags 19.45 Uhr Ev. GemeindehausOrgelunterricht (nach Vereinbarung)Good News ChorMittwochs 19.30 Uhr Ev. Gemeindehaus

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Betreutes Wohnen im „Belgischen Viertel“Selbstbestimmtes Wohnen auf der einen Seite und Sicherheit und Unterstützung im Alltag durch unsere integrierten Leistungen auf der anderen Seite. Die behaglichen, stilvollen Wohnungen bieten modernsten Komfort und eine barrierearme Ausstattung.

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| 19Aus dem Seniorenzentrum

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DIAKONIA – Ambulanter Pflegedienst baut im „Belgischen Viertel“45 Seniorenwohnungen und eine Tagespflege

Ein Dreivierteljahr ist es her, dass mit dem ersten Spatenstich Bagger und Raupen das Areal zwischen Krefelder Straße und Brüsseler Allee eroberten. Seit Mai dieses Jahres weisen gewaltige Kräne schon von Weitem darauf hin: Hier tut sich was!

„Man kann fast dabei zusehen“, so Martin Stoof, Geschäftsführer unserer Senio-renzentrum der Evangelischen Kirchen-gemeinde Viersen gGmbH, „so schnell wächst das Projekt zurzeit“.

Tatsächlich gibt es jeden Tag auf der Bau-stelle des Gebäudekomplexes, der bald 45 Betreute Wohnungen und eine Tagespflege des Tochterunternehmens „DIAKONIA – Ambulanter Pflegedienst“ beherbergt, Neues zu entdecken. Derzeit steht der Rohbau bereits komplett, die ersten Fens-ter werden gerade eingesetzt und man kann schon gut den Charakter und das Ausmaß der modernen Wohnanlage auf dem Areal des zukünftigen „Belgischen Viertels“ erkennen.

Übrigens geht in Viersens zukünftigem neuen, grünen Wohngebiet alles sehr zügig voran. Ein neuer Supermarkt soll bereits im Frühjahr 2019 eröffnen. Für die zukünf-tigen Bewohner des gesamten „Belgischen Viertels“ und insbesondere für die Mieter unseres „Betreuten Wohnens“ bedeutet das demnächst ganz kurze Shopping-Wege.

Apropos Mieter: Bezugsfertig sind die 45 Wohnungen der DIAKONIA etwa ab August 2019. Gleichzeitig wird die Tages-pflege mit 18 Plätzen eröffnen. Seit dem Start der Vermarktung der Wohnungen zwischen 40 und 120 Quadratmetern Ende September sind bereits knapp die Hälfte vermietet.

„Wir wenden uns mit unserem betreu-ten Wohnkonzept bewusst auch an die Zielgruppe der sogenannten „Best Ager“ – also Leute schon ab 50+“, erklärt Martin Stoof, und die aktuellen Nachfragen fürs Betreute Wohnen im „Belgischen Viertel“ geben ihm recht. „Menschen suchen heute schon sehr früh nach Wohnformen, die den Bedürfnissen der zweiten Lebenshälfte entgegenkommen. Die, über die obligato-rischen Leistungen des Betreuten Woh-nens hinausgehenden Services werden da oft eher perspektivisch in Erwägung gezogen. Für Viele ist es aber wichtig, dass mit zunehmendem Alter kein lästiger Umzug mehr nötig wird. Ein beruhigendes Gefühl.“

Weitere Informationen gibt es auf unserer Webseite unter www.betreutes-wohnen-viersen.de, unter Tel. 0160/1588655, oder sprechen Sie mich einfach persönlich an.

Susanne Thewißen-Beckers (Öffentlichkeitsarbeit und Immobilien-marketing des Seniorenzentrums der Ev. Kirchengemeinde GgmbH)

20 | Aus dem Seniorenzentrum

Weihbischof besucht „Haus Greefsgarten“In den vollstationären Einrichtungen „Haus Greefsgarten“ und „Haus am Nord-kanal“ in Trägerschaft unserer Evangeli-schen Kirchengemeinde gibt es wöchent-liche Andachten und andere religiöse Angebote seitens unserer Pfarrer, unseres Prädikanten und den Mitarbeitern der Sozialen Betreuung. Dass uns auch die Seelsorge unserer katholischen Bewohner am Herzen liegt, ist selbstverständlich. Dazu gehören Heilige Messen genauso wie die Besuche katholischer Seelsorger in unseren Häusern. Ganz hohen Besuch gab es vor Kurzem aus Aachen. Der Weih-bischof Karl Borsch kam in unser „Haus Greefsgarten“, um mit unseren Bewohnern die Heilige Messe zu feiern.

Im Bild zu sehen: Claudia Thivessen, Gemeindereferentin GdG St. Remigius, Weihbischof Karl Borsch, Birgit Goltz, stellvertretende Leitung Soziale Betreu-ung, „Haus Greefsgarten“.

Susanne Thewißen-Beckers Öffentlichkeitsbeauftragte Senioren zentrum der Ev. Kirchengemeinde Viersen

Termine Seniorenzentrum der Ev. Kirchengemeinde Viersen„Haus am Nordkanal“

Donnerstag, 06. Dezember 2018: Nikolausmarkt, 14.00 Uhr – 17.00 Uhr

Mittwoch, 19. Dezember 2018: Ökumenischer weihnachtlicher Gottesdienst, 18 Uhr

„Haus Greefsgarten“

Samstag, 1. Dezember 2018: Adventliches Konzert des Chores SMS Meer Westender, Foyer

Freitag, 7. Dezember 2018: Nikolausmarkt, 11 Uhr – 16.30 Uhr, Foyer

Donnerstag, 20. Dezember 2018: Ökumenischer weihnachtlicher Gottesdienst, 18 Uhr, Foyer

| 21Aus den Kindertagesstätten

Kita Hand in HandWir haben uns für das Bewegungspädago-gische Projekt „Wir bewegen Kitas“ 2018, orientiert an Elfriede Hengstenberg und Emmi Pikler, beworben. Im 2. Anlauf hat-ten wir Glück und wurden berücksichtigt.

Zwischen der Hengstenberg-Pikler Gesell-schaft e.V. und der DAK Gesundheit besteht seit langem eine Kooperation, weil die Krankenkasse eine bewegungsfreundli-che Umgebung mit entsprechenden Mate-rialien als Prävention (Schutz vor Unfällen) versteht.

Das Material bestehend aus Hockern, Vierkanthölzern, Bau- und Balancierbrett-chen, Hühnerleitern, Rutschbrettern, Kip-pelbrett, Spielleitern und Kippelscheibe – allesamt aus Holz (Esche und Linde) wurde im August, passend zum neuen Kita-Jahr geliefert.

Einmal in der Woche trifft sich eine „feste Kindergruppe“ und nutzt die wunderbaren Materialien nach eigenen Wünschen und Vorstellungen.

Es wird nach Herzenslust gebaut und aus-probiert. Es ist für uns spannend und sehr aufschlussreich die Kinder zu beobachten und zu begleiten.

Mit viel Freude und Kreativität entwickelt sich jedes Treffen anders.

Jedes Kind hat seine eigene Art sich die Materialien zu eigen zu machen.

Cornelia Winitzki

Je nach Situation kooperiert jeder mit jedem.

Aber auch im Alleingang bieten die Geräte jede Menge Spiel- und Baumöglichkeiten

22 | Aus den Kindertagesstätten

Arche NoahSechs Monate ist es nun her, dass unsere Kinder in unseren „Fuchsbau“ eingezogen sind. Mittlerweile haben sich alle „Füchse“ gut eingelebt.

Am 1. September 2018 feierten wir dann endlich ein buntes Einweihungsfest mit vielen kleinen und großen Gästen. Frau Brunotte eröffnete die Feier mit einer kleinen Andacht auf unserem Außen-gelände.

Da durfte natürlich auch ein Einweihungs-geschenk nicht fehlen. Der Förderverein überreichte ein großes Paket und viele eifrige Hände holten zwei Füchse hervor. Für jede Fuchsgruppe einen!Nun stand St. Martin vor der Tür und allen Kindern war direkt klar: Wir basteln unsere neuen „Gruppentiere“. So füllte sich nach und nach unser Kita mit 84 Fuchs-, Igel- und Mäuselaternen.Am 5. 11. 18 war es dann soweit! Wir zogen mit bunt leuchtenden Laternen hinter unserem „St. Martin“ her und feierten anschließend noch ein bisschen bei Glühwein und Kakao auf unserem Außen gelände. Ein Würstchen zur Stär-kung durfte dabei natürlich auch nicht fehlen. Mit der tatkräftigen Unterstüt-zung vieler Eltern war es ein rundum gelungenes Fest. Vielen Dank dafür auch an dieser Stelle. Ein besonderes Danke-schön geht an unseren Elternrat, Familie Becker von Cafè Becker für die großzügige Weckmännchen spende und an EDEKA Zielke für die Würstchenspende.

Michaela Vatamos

EINKÖTERS GmbH

GEBÄUDETECHNIK & LICHT-STUDIOGroße Bruchstraße 16 · 41747 Viersen

Telefon 0 21 62 1 54 62 [email protected] · www.einkoeters.de

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| 23Kirchenmusik

Jüdische Musik, Klezmer und Folklore in der Kreuzkirche

Konzert mit dem ShalomChor MönchengladbachSonntag, 17. Februar 2019, 17 Uhr Eintritt frei, Kollekte am Ausgang erbeten

Der ShalomChor hat sich 1972 in Mön-chengladbach-Hardterbroich zusammen-gefunden und gestaltet seitdem regelmäßig Gottesdienste mit aktuellen Texten und Neuen Geistlichen Liedern. Darüber hin-aus wirkt er mit Spirituals, Folklore, Jazz und Pop-Songs bei zahlreichen Konzerten und kirchlichen Großveranstaltungen mit. Sein eher stilles soziales Engagement schlägt sich vor allem nieder in regelmä-ßigen Konzerten, Offenen Singen oder Gottesdienstgestaltungen in Krankenhäu-sern, Gefängnissen und bei Obdachlosen.

Konzertreisen und Festivalteilnahmen führten in den letzten Jahren nach Wien, Prag, Verona, Venedig, Weimar, Würz-burg, Berlin und Antwerpen. Seit 2001 beschäftigen sich die SängerInnen und Instrumentalisten verstärkt auch mit israe-lischer Folklore und Klezmer-Musik. Die CD’s „Shpil, Klezmer, shpil“, „Klezmer-klänge“ und „Wer’s hot Fligl“ belegen die Auseinandersetzung mit dieser Literatur.

Liebe Gospelfreunde,

um Euch die Wartezeit auf unseren nächs-ten Gospelworkshop ein bisschen zu verkürzen, möchten wir Euch heute gerne auf unser diesjähriges Christmas Gospel-Konzert hinweisen.

Christmas Gospel „O Come, All Ye Faithful“am 9.12.2018, 18.00 Uhr in der Evange-lischen Kreuzkirche, Hauptstraße 120, 41747 Viersen

Eintritt frei, Kollekte wird erbeten

Der Good News Chor der Evangelischen Kirchengemeinde Viersen wird gemein-sam mit den Chören aus den Gemeinden in Süchteln und Dülken weihnachtliche Lieder präsentieren. Hierzu laden wir Euch recht herzlich ein.

24 | Jahreslosung

„Nie wieder Krieg!“Käthe Kollwitz und Hans Barlach in Köln

in ihrem Œuvre kaum entdecken, der Mensch in seiner Not war für sie Gegen-stand genug. In ihren Grafiken, Skulpturen oder auf Plakaten ergreift sie Partei für die Geknechteten, für die am Rand stehenden Menschen und gegen den Krieg. Ihren Enkel Peter verlor sie im II. Weltkrieg.

Leicht zu konsumieren sind Kollwitz’ Werke nicht, das sollte auch nicht der Sinn unseres Museumsbesuches am Kölner Neumarkt sein.

Ein paar Schritte weiter findet man in der kleinen Antoniter-Stadtkirche den berühmten Schwebenden Engel von Hans Barlach, vom Künstler als Mahnmal für den I. Weltkrieg geschaffen, im II. Weltkrieg als Sicherheitsguss von Kölner Bürgern gerettet und später als Mahnmal für beide Weltkriege umgewidmet. „In den Engel ist mir das Gesicht von Käthe Kollwitz hineingekommen, ohne dass ich es mir vorgenommen hatte. Hätte ich so was gewollt, wäre es mir wahrscheinlich missglückt.“

Leider kam eine von der Kirchengemeinde länger geplante Fahrt zum Kollwitz-Muse-ums und zur

Antoniter-Kirche wegen geringen Interes-ses nicht zustande, so dass wir allein und privat die Ausstellung besuchten. „Ich will wirken in dieser Zeit, in der die Menschen

Vor 100 Jahren am 11. November 1918 endete der erste Weltkrieg. Mehr als 17 Millionen Menschen verloren ihr Leben. So viel Elend, so viel Morden, so viel Popu-lismus, so viel Hass vorher und danach. Aber: Auch Künstler zogen ahnungslos und stolz an die Front und kehrten nie mehr heim.

Käthe Kollwitz unterstützte ihren Sohn Peter bei dem Wunsch, als Soldat freiwillig am Krieg teilzunehmen, er fiel kurz danach in Flandern. Sie konnte dieses Leid und diese Schuld nie mehr überwinden. Als nunmehr überzeugte Pazifistin und Sozi-alistin schuf sie in der Folge anklagende Werke zu Krieg, Not, Armut oder Tod. Das Kölner Käthe-Kollwitz-Museum am Neu-städter Markt verfügt über die weltweit größte Sammlung von Werken dieser her-ausragenden Künstlerin, welche von der Sparkasse Köln durch jahrelange Ankäufe und Mäzenen-Arbeit erworben und der Öffentlichkeit ab 1985 zur Verfügung gestellt werden.

Angesichts gegenwärtiger Kriege und Konflikte berührt uns die Aktualität ihrer Werke auch heute noch im besonderen Maße. Immer wieder sind Frauen das Thema der Künstlerin, Mütter mit Kin-dern, hoffnungslose Frauen, deren Söhne im Krieg starben.

Sohn Peter fiel achtzehnjährig im Oktober 1914, zwei Tage nach seinem Einsatz an der Front.

Käthe Kollwitz schrieb in einem Brief: „In unser Leben ist ein Riss gekommen, der nie wieder heil wird. Soll auch nicht!!“ Von Schmerz überwältigt, versuchte sie, den Tod ihres Sohnes künstlerisch zu verarbei-ten. Landschaften oder Stillleben wird man

| 25Jahreslosung

so ratlos und hilfsbedürftig sind,“ so das Arbeitsmotto von Käthe Kollwitz. Ist es nicht noch immer brandaktuell?

Vor 100 Jahren ging ein grausamer Krieg zu Ende, ein zweiter folgte 21 Jahre später. Warum werden heute und in diesen Zeiten die Regierenden in den Krisengebieten nicht demütig und zu Friedensstiftern? Wofür sind Kriege da? Kollwitz und Bar-lach halten uns noch immer das Elend der Kriege auf bedrückende Weise vor Augen und warnen vor Abgestumpftheit und Hetze.

Das programmatische europäische Glocken geläut am 21. September, dem Weltfriedenstag, hat diese Warnung verstärkt!

Die Jahreslosung 2019 lautet: „Suche Frieden und jage ihm nach!“

Karin und Stephan Klaue

Suche Frieden und jage ihm nach! Psalm 34,15

Jahreslosung als JahresmottoDas Presbyterium regt an, die Jahres losung in den verschiedenen Einrichtungen, Gruppen und Kreisen unserer Kirchen-gemeinde zum Thema zu machen. Das kann sicherlich auf ganz unterschiedliche Weise geschehen (Gespräch, Vortrag, Exkursion, künstlerische Gestaltung …).

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Es wäre schön, wenn wir dies dann in den geplanten Gemeindekirchentag am 29. September einfließen lassen könnten. Weitere Informationen und Anregungen werden folgen.

26 | Rund um die Advents- und Weihnachtszeit

Gottesdienste Weihnachten und zum Jahreswechsel2. Dezember, 10.00 Uhr, Gottesdienst zum 1. Advent gestaltet von Frauen der Gemeinde9. Dezember, 10.00 Uhr, Familien-Gottesdienst mitgestaltet von unseren Kindertagesstätten24. Dezember, Heiligabend 16.00 Uhr Familien-Gottesdienst 18.00 Uhr Christvesper 22.00 Uhr Christnacht25. Dezember, 10.00 Uhr Singe-Gottesdienst26. Dezember, 10.00 Uhr Gottesdienst31. Dezember, Altjahrsabend 17.00 Uhr Gottesdienst1. Januar, Neujahr 17.00 Uhr Gottesdienst

Gottesdienst der FrauenhilfeHerzliche Einladung zum Gottesdienst am 1. Advent, er steht diesmal unter dem Thema „Mein Adventslied“. Er wird von Frauen aus unserer Gemeinde gestaltet, die im Gottesdienst auch die neu entstan-denen Figuren unserer Krippe vorstellen werden.

Herzliche EinladungAm 1. Advent, 2. Dezember, findet um 18.00 Uhr in der Kreuzkirche eine adventliche Einstimmung mit Erklärun-gen zu unserer besonderen Krippe und Singen von Adventsliedern statt.Das Vorbereitungsteam möchte gerne mit vielen Interessierten so die Advents-

zeit beginnen.

Die Evangelische und die Katholischen Kirchen Viersen

laden ein:Ökumene

TUN WAS EINT

Ökumenische Adventsandachten

Samstags um 10.30 Uhr, Kreuzkirche Thema: Adventsboten

1. Dezember: Licht der Weihnacht (Terkatz / Thivessen)

8. Dezember: Lebensengel (Brunotte / Meuser)

15. Dezember: Macht euch auf zum Licht (Alfing / Bretschneider)

22. Dezember: Friedensengel (Finzel / Jendral)

Alle sind herzlich eingeladen.

KOMM HEREINOffene Kirche am HeiligabendAuch in diesem Jahr öffnen wir wieder denGemeinderaum neben der Kreuzkirche von 19.00 bis 21.30 Uhr.Wir empfangen Sie an der Kirchentür. In der Kirche Wärme, eine Krippe und der große Baum, im Gemeinderaum fest-lich gedeckte Tische, Musik, einwarmes oder kaltes Getränk, der traditio-nelle Kartoffelsalat mit Würstchen.Nicht allein sein! Gespräche und – wenn Sie mögen – etwas Nachdenkliches oder Fröhliches zum Hören, ein Lied?Willkommen ist jeder oder jede, egal welche Einstellung sie oder er zu Glauben und Leben haben.Kommen Sie herein! Wir freuen uns schon auf Sie!

Das Team

| 27Rund um die Advents- und Weihnachtszeit

Wie in den vergangenen Jahren sitzen wir wieder an jedem Abend im Advent ab Sonntag, 2. Dezember 2018 um den großen Wichern-Adventskranz im Gemeinderaum neben der Kirche beisammen. Von 18.00 – 18.30 Uhr wird gesungen, Geschichten vorgelesen, erzählt, Besinnliches bedacht oder …

Jeder ist herzlich eingeladen, schweigend oder sich einbringend, dabei zu sein. Die Abende werden von Frauen und Män-nern unserer Gemeinde gestaltet, denen ich von Herzen für ihr besonderes Enga-gement und die wohltuende halbe Stunde im Advent danke. Christel Breitkreuz

Abend am Adventskranz

Adventsammlungder Diakonie vom 17. November bis 8. Dezember 2018

Ihre Spende können Sie im Gemeinde-büro, Hauptstr. 124

einzahlen

oder auf das Konto 59 304 162 bei der Sparkasse Krefeld BLZ 320 500 00 IBAN: DE29 3205 0000 0059 3041 62

unter Angabe des Verwendungszwecks „Adventsammlung“ überweisen.

IBAN: DE81 3205 0000 2002 53bei der Sparkasse Krefeld(Auf Wunsch stellen wir eine Spenden quittung aus)

Kontakt über:Ev. Kirchengemeinde Viersen, Hauptstr. 124, 41747 ViersenTel.: 02162/939900

28 | Wichtige Kontakte

Pfarrbezirk IPfarrerin Kathinka Brunotte,Hauptstraße 122, 41747 Viersen, Tel. 93 99 016Sprechstunden nach VereinbarungEmail: [email protected] IIIPfarrer Hans Bretschneider,Hauptstraße 124, 41747 ViersenTel. 9 39 90 17; Privat 10 32 14,Sprechstunden nach VereinbarungEmail: [email protected]üroHauptstraße 124, 41747 Viersen, Tel. 93 99 00Öffnungszeiten:Montag – Freitag 10.00 – 12.00 Uhr,Donnerstag 15.00 – 18.00 UhrEmail: [email protected]/viersen, Fax 9 39 90-19GemeindepädagoginChristel Breitkreuz, Hauptstr. 124, Tel. 9 39 90-13 Ina Terkatz, Hauptstr. 124, Tel. 9 39 90-15Krankenhaus-SeelsorgerPastor Martin Schumann,Tel. 0170/8960369JugendleiterJens Jendral, Treff 26, Königsallee 26, 41747 Viersen, Tel. 22364 oder 0160/5142093Email: [email protected] Plöhn, Tel. 01522/4 64 03 67Ev. Kindertagesstätte, Arche NoahKönigsallee 26, 41747 Viersen, Tel. 2 92 32Email: [email protected]. Kindertagesstätte Hand in HandOberrahserstraße 65, 41748 Viersen, Tel. 2 99 91Email: [email protected]. Kindertagesstätte HimmelszeltKonrad-Adenauer-Ring 58, 41747 Viersen, Tel. 530 13 77Email: [email protected] Greefsgarten, Seniorenzentrum der Ev. Kirchengemeinde Viersen gGmbHRingstraße 2-4, 41747 Viersen, Tel. 373-0Haus am Nordkanal, Seniorenzentrum der Ev. Kirchengemeinde Viersen gGmbHFlämische Allee 2, 41748 Viersen, Tel. 8190-0

DIAKONIAAmbulanter Pflegedienst, Hauptstraße 120,41747 Viersen, Tel. 0 21 62/1 02 12 44,Email: [email protected]

KreuzkircheKüster, Herr Zairi, Hauptstraße 120 a, Tel. 0176/70037235

Ev. GemeindehausHausmeister Roland Jenke,Königsallee 26, 41747 Viersen, Tel. 01573/6006178

Ev. Beratungsstelle für Erziehungs-, Ehe- und LebensfragenHauptstraße 120, 41747 Viersen, Tel. 1 50 30

Diakonie Krefeld-Viersen Soziale Dienste ViersenHauptstraße 120, 41747 Viersen, Tel. 1 60 04

Schwangeren- und Schwangerschafts-konfliktberatungHauptstr. 120, 41747 Viersen, Tel. 02162/2662485Email: [email protected] nach Vereinbarung

Robin Hood – SecondhandbekleidungAlter Markt 3, 41751 Viersen, Tel. 5 86 46

Freiwilligen Zentrale der Diakonie ViersenSüchtelner Straße 2, Tel. 10 34 20

Schuldnerberatung des Diakonischen WerkesTel. 0 21 51/3 63 20 38

Drogenberatung: Kontakt – Rat – Hilfe e. V.Kreuzherrenstraße 19, 41751 Viersen, Tel. 95 11-0

Telefonseelsorge, Tel. 0800 – 111 01 11

Frauenhaus im Kreis ViersenTel. 0 21 62/814 342, Fax: 02162/814 351

Psychiatrische Hilfsgemeinschaft Viersen e. V.Kontaktstelle, Große Bruchstraße 28 – 30, 41747 Viersen, Tel. 2 66 29 80

Deutscher Kinderschutzbund e.V. Ortsverband ViersenGereonstraße 57, 41747 Viersen, Tel. 2 17 98

Hospiz Initiative Kreis Viersen e. V.Hildegardisweg 3, 41747 Viersen,Tel. 0 21 62/2 90 50, www.hospizviersen.de