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Klopf-Zeichender Evangelischen KirchengemeindeAichach und Altomünster

Nr.176:September-November2016

übers

älter

werden

Bilder B. Röske

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Alt werden zwischen Zumutung und Gewinn, Veränderung und Reife

2 Klopf-Zeichen Nr. 176

Wir alle werden älter. Alles wird älter. Nicht erst in ein paarJahren, sondern jeden Tag. Wir erleben es ständig, machenuns aber kaum Gedanken darüber. Oder erst wenn es ernstwird.

Älter werden hat große Chancen. Wir haben Zeit und Ruhe,über unser Leben nachzudenken. Die guten und alle ander-en Tage. Und wir werden vieles anders sehen als früher.Manches wird wichtiger, anderesnebensächlich. Wir könnenloslassen, hergeben, schenken.Das Leben wird leichter. Vieleserhält einen anderen Wert oderkeinen mehr. Einen Zeitwert. Vorallem gibt uns das ÄlterwerdenZeit zum Danken. Vieles wasselbstverständlich ist wird zumGeschenk. "Dass unsere Sinne wirnoch brauchen können und Händund Füße, Zung und Lippen regen,das haben wir zu danken seinemSegen." Ein Morgengebet fürjeden Tag. Danken gibt Kraft.

Älterwerden gibt Gelegenheit undZeit nachzudenken. Wir alle haben Zeit, immer, überall undohne Ende. Ein Geheimnis. Was machen wir mit der unsgeschenkten Zeit? Wir haben alle Möglichkeiten zumGuten und Unguten. Und alles hat seine Zeit: Seine Bedeu-tung und eine Botschaft. Und Zeit hat seine Zeit. Sie hat einEnde und ist vergänglich. "Heute ist morgen schongestern." Das gilt für alle und alles. Und älter werden gibtdie Möglichkeit, manche Rätsel und Geheimnisse des

Lebens eher zu verstehen.

Älter werden kann auch schwer sein. Mit körperlichen oderseelischen Beschwerden, Unsicherheit, Krankheit, Demenz,Parkinson. Dann wird das Alter zur Lebens- undGlaubensschule. Wir bekommen neue Erkenntnisse undErfahrungen, die erst jetzt möglich sind. Auch dann gilt:"Es kann mir nichts geschehen, als was Gott hat ersehen

und was mir selig ist." Dann sindunsere Gesangbuchlieder eingroßer Schatz.

Und älter werden gibt Gelegen-heit, sich für eine neue Zeitvorzubereiten. Eine Zeit ohneZeit, die Ewigkeit. Sie ist keineendlose Zeit, sondern eine neueWelt, ein neuer Himmel und eineneue Erde. Gottes Welt, die in un-ser Älterwerden herein leuchtet:"Dass uns werde klein das Kleineund das Große groß erscheine."Aber auch das Kleine groß er-scheine.

Ein Gänseblümchen. Und manchGroßes klein erscheine. Zeit verändert Maß und Wert.

Das Älterwerden als Würde und als Bürde ist Gottes Gabe.Die alten Weisen in Island haben ein bedenkenswertesWort: "Je älter wir werden, desto mehr werden wir wer wirwirklich sind."

Entscheidend ist nicht wie alt wir werden, sondern wie wiralt werden. Unser Leben hat ein Ziel. Harold Stierle, 85

Herr Du weißt, dass ich bald alt sein werde.

Bewahre mich davor, schwatzhaft zu werden und vor der fatalen Gewohnheit, über jedes Thema mitreden zu wollen.

Befreie mich von der Einbildung, ich müsse anderer Leute Angelegenheiten in Ordnung bringen.

Bei meinem ungeheuren Schatz an Erfahrung und Weisheit ist es ein Jammer, nicht jedermann daran teilnehmen zu

lassen. Aber Du weißt, Herr, dass ich am Ende ein paar Freunde brauche ! Ich wage nicht, Dich um die Fähigkeit zu

bitten, die Klagen meiner Mitmenschen über ihre Leiden mit nie versagender Teilnahme anzuhören.

Hilf mir nur, sie mit Geduld zu ertragen, und versiegle meinen Mund, wenn es sich um meine eigenen Gebrechen

handelt. Meine Neigung sie aufzuzählen wächst von Tag zu Tag.

Ich will Dich auch nicht um ein besseres Gedächtnis bitten, nur um etwas mehr Demut, wenn meine Erinnerung nicht

mit der anderer übereinstimmt. Schenke mir die Einsicht, dass ich mich gelegentlich irren kann.

Mach mich hilfsbereit aber nicht aufdringlich. Gewähre mir, dass ich Gutes finde, wo ich es nicht vermutet habe, und

Talente bei Leuten, denen ich sie nicht zugetraut hätte. Und schenke mir, Herr, die Liebenswürdigkeit, es ihnen zu sagen.

Gebet einer Äbtissin (Theresa von Avila 1515-1582 zugeschrieben)

Gesammelte Beiträge aus unserer Gemeinde

Seniorenkreis Termine und Themen4. Okt. Mit Gedichten, Geschichten und Lieder durch den Herbst mit Bruno Röske8. Nov. Das Geheimnis der Zeit. (Du liebe Zeit) mit Ruth Gaßdorf6. Dez. Nikolaus und Weihnachtsbaum ( Ursprung, Sitten u. Bräuche) mit Ruth Gaßdorf

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Alt werden... was dann?Es geht wohl den meisten Menschen so nachdem das Ein-trittsalter für die wohlverdiente Rente erreicht wurde: manfühlt sich zunächst frei von Zwängen.. . jetzt gehört die Zeitdir. . .

Viele wissen dann aber mit der Zeit nichts anzufan-gen.. .man wird nicht mehr gebraucht. . .

du bist aussortiert. . .dann kommen die Alltagswehwehchenzum Vorschein.. .man klagt beim Arzt über dies unddas.. .wenn es ein guter Arzt ist, hört er gut zu.. .und du bisterleichtert, denn der Arzt nimmt sich deiner an.

Wenn du vor dem "ausgemustert"werden, Vorbereitungen für dein älterwerden getroffen hast, dann ist dasgroßartig. Dann kommt vielleichtauch der Zeitpunkt, an dem du überGott und die Welt nachzudenken be-ginnst. Zum einen bleibt Gott nachwie vor ein Fremder, zum anderentrittst du in einen Lebenskreis, derdich Gott näher bringt. So ging esmir.

Ich war katholisch, bin mit 32 Jahrenaus der Kirche ausgetreten, nicht we-gen der Steuer, sondern weil ich mitdem Katholisch sein nichts anfangenkonnte. Erst wieder in Aichach binich dann vor ein paar Jahren evan-gelisch geworden. Das war eine guteEntscheidung. Die lange Zeit, als 32-jähriger, bis ich 68 Jahre alt war, warich nicht Gottlos. Meine Frau und ich waren häufig inKirchen um zu beten. Aber wir besuchten keine Gottesdi-enste. Dann, als ich Witwer wurde und es mich nachAichach verschlug, wo ich nicht landete, sondern strandete,da kam ich dem Glauben wieder spürbar näher. EinEreignis hat mich dabei tief berührt.

Es war an Weihnachten, da habe ich im Internet etwasgesehen, das mich bis heute bewegt. In meiner beruflichen

Zeit war ich häufig in China und wusste, die meistenChinesen lebten ohne christlichen Glauben wie eine super-reiche Geschäftsfrau in Hongkong. Sie lebte für ihrGeschäft und Gott war nichts in ihrem Leben. Bei diesererfolgreichen Frau wurde Krebs festgestellt und sie wusste,sie muss sterben. Sie bekam große Angst und lernte imKrankenhaus eine Krankenschwester kennen. Sie war eineevangelische Christin (Baptistin). Mit dieser sprach sieüber ihr reiches Leben und über die Tatsache, dass sie nunsterben musste. Diese junge Krankenschwester hat dieserFrau die Angst genommen, hat sie über den Glauben an

Gott informiert und die beidenbegannen zu beten. Ich habe inmeiner Zeit in China mehrereMenschen kennen gelernt, die ihrenchristlichen Glauben leben konnten -ohne jede Gefahr. Und was ich dabeifestgestellt habe: sie lebten ihrenGlauben mit tiefer Überzeugung.

Ich wünschte mir manchmal, ichkönnte mich mehr einbringen in dieGlaubensfragen. Eine dummeGeschichte hat mich davon fernge-halten. Seit Jahren bin ich nun hier,an Krücken gefesselt, kann nichtrausgehen wie andere Menschen.Mein Lebenskreis vollzieht sichhauptsächlich innerhalb der 4 Wändeder Wohnung. Mein Altwerden istärmlich, nicht im Sinne von fehlen-dem Geld, sondern in Beschränktheit

von Bewegung und Kontakten nach außen - hin zu anderenMenschen.

Das Schmerzliche am Altwerden ist die zunehmende Ein-samkeit. Meine Frau betreute damals eine alte Dame, diezu ihr sagte: Alt werden ist keine Gnade. Das glaube ichauch. Weil man nicht mehr gebraucht wird. Ich stelle miroft genug die Frage: was könntest du tun, damit sich dasändert? F. Fischer, 75

Die Erinnerungen wachsen mit uns, sie überwuchern die Wahrheit und vermischen sich mit späterenEindrücken, unwillkürlich färbt man seine Erzählungen mit dem, was man neuerdings denkt, weiß, oder sichan Kenntnissen erobert hat.

Selig ist, wer jedem Alter die eigene Würde gibt und sich des Älter-Werdens nicht schämt.

Selig ist, wer Vergangenes schätzt und sich offen hält für Kommendes.

Selig ist, wer sein Herz nicht erkalten lässt, sondern sich bemüht die Wege der Jungen mit liebevollem Herzenzu verstehen.

Selig ist, wer sein Alter nicht als Verlust betrachtet, sondern als eine neue Chance im Leben.

Selig ist, wer seine Kinder und Enkelkinder loslassen kann, und sie dennoch aktiv auf ihrem Lebenswegbegleitet durch Zuhören und Fürbitte.

Selig ist, wer die Lebenserfahrung und die Weisheit eines langen Lebens zu schätzen weiß und der Jugend dasRecht einräumt eigene Erfahrungen zu sammeln.

Seligpreisungen des Älter-Werdens

Pfarrerin Gabriele Buchholz

Klopf-Zeichen Nr. 176 3

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4 Klopf-Zeichen Nr. 176

Es geht hört zu den Privilegien meines Berufes, mitMenschen allen Alters Kontakt haben zu können, auch umvon von ihnen zu lernen. Ich bin mittlerweile 61 Jahre undsuche immer schon Antworten auf die Frage: Wie kannman glücklich alt werden?

Nun liegt das zweifellos auch an Faktoren, die man selbstnicht gänzlich bestimmen kann. Ob Menschen krankwerden oder nicht, liegt nach meiner Beobachtung nichtnur an ihrem Lebensstil.

Aber was kann man tun in den Bereichen, die man selbstbeeinflussen kann.

Hier meine an andern Menschen beobachtetenErkenntnisse:

- Man sollte sich bemühen, in allem, was einem widerfährt,das Beste zu suchen nach dem Motto „auch die dunkelsteWolke hat einen silbernen Rand!“

- Es geht im Leben darum, diejenigen Rechnungen undVergleiche anzustellen, die einen eher stärken alsschwächen. Für das zunehmende Alter hieße das: Manchekörperlichen Fähigkeiten nehmen zwar ab, aber die Summeder Erfahrungen nimmt zu.

- Nach einer Lebensphase der Aneignung, des Wachstumsund der Steigerung, kommt eine Zeit, in der man sich aufdas Wesentliche konzentrieren soll und manchesErworbene gern als Ballast abgeben kann.

- Es ist eine große Aufgabe und Herausforderung, bei alldem, was nicht mehr so ist und nicht mehr so wird, das zuerkennen und zu genießen, was bleibt.

- Gott sei Dank wird man erst nach einem langen Leben alt,denn man braucht viele Erfahrungen und Erinnerungen, umden kleinen Kränkungen des Alltags etwas Positivesentgegensetzen zu können.

- Gott sagt bei Jesaja (46,4): „Auch bis in euer Alter bin ichderselbe, und ich will euch tragen, bis ihr grau werdet. Ichhabe es getan; ich will heben und tragen und erretten.“

Winfried Stahl, 61

Sprüche zum älter werden...Älter werden ist wie aufeinen Berg wandern je höher man kommt, desto weiter sieht man. Ingmar Bergmann

Alternde Menschen sind wie Museen: Nicht auf die Fassade kommt es an, sondern auf die Schätze im Innern.Jeanne Moreau

Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werde. Franz Kafka

Teile dein Wissen mit andern. Es ist eine gute Möglichkeit, Unsterblichkeit zu erlangen. Dalai Lama

Alt werden ist nichts für Feiglinge. Joachim Fuchberger

Der Lack ist zwar ab, aber ich mag die Grundierung! (unbekannt)

Wie kann man glücklich alt werden?

Zwei sechzigjährige Männer saßen auf einer Bank und kamen miteinander ins Gespräch. „Ach“, sagte der eine,„statistisch gesehen bleiben mir nur noch 2920 Tage zu leben.“ Der andere entgegnete: „Das tut mir leid für Sie. Ichzähle zwar auch die Tage – jedoch die zurückliegenden. Heute ist mein 21900.ster Tag. Ist das nicht großartig?“ –„Hören Sie“, meinte der erste, „das kommt doch statistisch auf das gleiche hinaus, wenn wir erwartungsgemäß 68 Jahrealt werden.“ – „O nein!“, sagte der Optimist, „ich schaue mit Dank zurück und habe Vertrauen zur Zukunft, Sie aberschauen mit Undank nach vorn und fühlen sich jeden Tag ärmer.“

Zwei Männer auf deiner Bank

speziell für Senioren biete ich Musikunterricht für alle Tasteninstrumente sowie Gitarre und (Kontra)baßan. Ich weiß aus vielen Gesprächen mit älteren Menschen, dass es in ihrer Jugend aus verschiedenenGründen nicht möglich war, ein Instrument zu erlernen. Wie wäre es, einen Versuch zu starten?Informationen unter Tel 01 71 /2707430

Liebe Senioren & Seniorinnen,

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Angebote für Aichach und Altomünster

Klopf-Zeichen Nr. 176 5

Der diesjährige Gemeindeausflug führt uns auch dieses Jahr in die Schwäbische Ost-alb. Wir besuchen die ehemalige Freie Reichsstadt Giengen an der Brenz, stellen denBus am Bahnhof ab, wo uns der Stadtführer, der Stadtarchivar abholt und in einem 75-minütigen Rundgang die Geschichte der Stadt und den Stadtkern näher bringt. Wir es-sen dort im Hotel-Restaurant Brauereigasthof Schlüsselkeller (Essenswahl im Bus) auchzu Mittag. Danach besuchen wir das Steiff-Erlebnismuseum, um für 2 Stunden in diefaszinierende Welt von Steiff einzutauchen. Kaffee und Kuchen gibt es anschließend im

dortigen Bistro Knopf. Die Fahrt schließen wir mit derBesichtigung der St.Stephanus-Kirche in Wasseralfingenmit den wunderschönen Bildtafeln und Glasfenstern vonSieger Köder ab. Für Busfahrt, Stadtführung und Eintrittins SteiffMuseum sind 25 Euro zu zahlen – im Bus.

Anmeldungen bei Frau Alischer (08251-2658) oder bei Frau Gaßdorf (Tel.: 08254-98992).

Gemeindeausflug in die Hauptstadt der Teddybärenam Donnerstag, 22. September 2016

Abfahrt 9 Uhr Sparkasse Donauwörtherstraße

10:45 Uhr Rundgang in Giengen/Brenz

12:00 Uhr Mittagessen

14:00 Uhr Besichtigung Steiff-Museum

16:00 Uhr Weiterfahrt nach Wasseralfingen

17:30 Uhr Rückfahrt

Zeitablauf:

Bilder: W. Hilf

einmal in Aichach - einmal in Altomünster

Sie sind beide Male herzlich willkommen!

am Mittwoch 19. Oktober zum Frühstück in Altomünster, Gemeindezentrum Steinbergstraße 8

am Mittwoch 26. Oktober in Aichach, Gemeindehaus Jacobiweg 8

jeweils von 9 Uhr bis 10.30 Uhr

Ein engagiertes Team von Frauen aus der Gemeinde bereitet ein abwechslungsreiches

Frühstücksbuffet vor. Sie werden sich in der offenen und angenehmen Atmosphäre wohl fühlen.

Wir freuen uns auf Sie und jeden, den Sie als Gast mitbringen.

Damit wir besser planen können, bitten wir Sie bis Montag vor dem Termin um Ihre

Anmeldung über das Pfarramt: 08251/ 2658 oder 08251/ 8880918.

Es reicht auch eine Kurznachricht aufAnrufbeantworter – oder Email: [email protected].

Wenn Sie es uns rechtzeitig wissen lassen, organisieren wir auch den Transfer mit unserm Kirchenbus.

Gemeinde-Frühstück im Herbst – 2 x

Am Samstag, 26. November 2016 feiert der evangelischeKirchenchor Aichach sein 70 jähriges Chorjubiläum.

Dies wird im Rahmen eines Konzertes in unserer Paul-Gerhardt-Kirche, Jakobiweg 8 um 19 Uhr gefeiert.

Für das Konzert konnte die Kantorei der evangelischen Bekenntniskirche Gersthofen mit ihrer Leiterin Elisabeth Kaisergewonnen werden. Neben den beiden Chören werden solistische Beiträge von Maria Dehner, Sopran und Harfe, MarkusRilling, Tenor und vom Trio Allegretto zu hören sein.

Dem Zuhörer werden Werke u.a. Bruckner, Faure und Piazolla und auch adventlich/weihnachtliche Musik geboten.

Weiter ist geplant, dass im Rahmen des Konzertes langjährige (auch ehemalige) und verdiente Chormitglieder geehrt werden.

Schon heute wünschen wir große Vorfreude auf dieses außergewöhnliche musikalische Ereignis.

Kirchenchor-Jubiläum

Wolfgang Kraemer

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6 Klopf-Zeichen Nr. 176

Sondergottesdienste

ReformationsfestAm 31. Oktober - quasi am Vorabend zum Jubiläumsjahr „500 JahreReformation“ - feiern wir um 19 Uhr einen Abendmahlsgottesdienst in derPaul-Gerhardt-Kirche Aichach.

„Im Jahre 1522 – also auf dem Höhepunkt der Reformation, als noch allesmöglich schien – schrieb Martin Luther: „Ich bitte, man wollt meines Namensgeschweigen und sich nicht lutherisch, sondern Christen heißen. Was ist Luther?Ist doch die Lehre nicht mein. So bin ich auch für niemand gekreuzigt. Wiekäme denn ich armer stinkender Madensack dazu, dass man die Kinder Christisollte mit meinem heillosen Namen nennen? Nicht also, liebe Freunde, lasst unstilgen die parteiischen Namen und Christen heißen, des Lehre wir haben.“

Mit diesen Worten hat Luther selbst uns eine Regieanweisung erteilt, wie wirdas Reformationsjubiläum zu begehen haben. Wir haben nicht Luther zu feiern –

Luther, das religiöse Genie, Luther, den Vorkämpfer für moderne Geistesfreiheit, Luther, den ewigen Deutschen, Luther,den Schöpfer der deutschen Schriftsprache, Luther, den Kirchenvater –, sondern wir haben uns durch Luther selbst vonder Person an die Sache verweisen zu lassen, um die es Luther gegangen ist.“ (Zitiert von H. Zahrnt „Was ist gebliebenvon Martin Luther“) - Um was ist es Martin Luther gegangen? Darüber wollen wir in diesem Gottesdienst nachdenken.

Im Juli war es wieder so weit: Im Schlosshof in Haslangkreit feierten wir beischönstem Sommerwetter unseren Gottesdienst im Grünen, mit an-schließenden Erfrischungen und guten Gesprächen. Alles in guter Ge-meinschaft und zur Ehre Gottes.

Vielen Dank der Schlossherrenfamilie Rössig und allen, die tatkräftig mit-geholfen haben dieses jährliche Erlebnis zu ermöglichen.

Die Predigt beschäftigte sich – angesichts dieser altehrwürdigen Umgebung– mit dem Thema „Erinnerungen und Vergangenheit als Guthaben und Be-lastung, als Hypothek und Kapital“ inspiriert durch den Predigttext aus demPhilipperbrief des Apostel Paulus Kapitel 3, 7-11 .

Die „Bläsermesse“ mitAbendmahl genossen ca. 1 00 Menschen groß und klein. Mitwirkendewaren Pfarrer Winfried Stahl und Pfarrerin Gabriele Buchholz, unser

Kirchenchor unter der Leitung vonHerrn Wolfgang Krämer und der Po-saunenchor aus Gersthofen unter derLeitung von Herrn Otto Kramer.

So schön war es, dass wir gern imnächsten Jahr wieder dort einenGottesdienst feiern möchten.

Pfarrerin Gabriele Buchholz

Bilder Bruno Röske

Rückblick: Gottesdienst am Schloss Haslangkreit

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Klopf-Zeichen Nr. 176 7

Verschiedenes

Hallo

Mein Name ist Kathrin Schäffler, ich bin 17 Jahre alt und ich werde im kom-menden Jahr ein „freiwilliges soziales Jahr (FSJ) in der EvangelischenKirchengemeinde in Aichach und Altomünster absolvieren. Ich habe gerade amDeutschherren-Gymnasium mein Abitur gemacht und freue mich sehr, jetzt einJahr mit euch zu gestalten.

Damit ihr mich schon ein bisschen kennen lernen könnt, hier ein paar Fakten übermich:

In meiner Freizeit lese und male ich sehr gerne. Außerdem unternehme ich vielmit Freunden und mache Musik.

Ich liebe die Arbeit mit anderen Menschen, besonders Kinder- und Jugendarbeit.Momentan gebe ich zum Beispiel Nachhilfe und arbeite als Volontärin in der Kinderspielstadt Minimünchen.

Nach meiner Konfirmation war ich schon als Betreuerin in der evangelischen Jugend tätig. Diese Zeit habe ich als sehrschön und auch prägend empfunden. Die Gemeinde ist mir sehr ans Herz gewachsen, weshalb ich mich auch riesigdarüber freue, vor dem Studium (oder was auch immer die Zukunft bringt) ein Jahr mit euch gemeinsam zu verbringen!Ich bin sicher, wir werden eine tolle und spannende Zeit zusammen haben.

Unsere traditionelle nachösterliche Konfirmanden-Fahrt nach Wittenberg bietet auch im Jubiläumsjahr 2017 wieder ein

spezielles Programm für interessierte ältere Gemeindemitglieder. Stattfinden wird diese Reise zu den Ursprüngen der

Reformation in der Zeit von Ostermontag, 17. April, bis Freitag, 21. April 2017.

Geboten wird den Senioren ein speziell auf sie zugeschnittenes Programm mit einer geruhsamen Führung durch die

reizvolle Stadt, die sich für das Reformations-Jubiläum prächtig herausgeputzt hat. Besichtigt werden die Schloss- und die

Stadtkirche, das Luther- und das Melanchthon-Haus und die historische Druckerstube in den Cranachhöfen, in der eine der

ersten Lutherbibeln gedruckt wurde. Ein Busausflug führt in die historische Gartenlandschaft Dessau-Wörlitz. Ein

besonderes Schmankerl wird das von dem Künstler und Architekten Yadegar Asisi gestaltete Panorama „Luther 1517“, ein

15x 75 Meter Rundum-Bild, das Wittenberg und das Wirken Luthers im Reformationsjahr zeigt. Die Abende klingen

jeweils mit einem kleinen literarisch-musikalischen Programm im Hotel aus, das den Tag abrundet und den nächsten

vorbereitet.

Die Reise soll aber auch dazu dienen, dass Jung und Alt in unserer Gemeinde näher zusammenkommen, etwa beim

Talentwettbewerb, bei den Morgen-Andachten und beim Abschlussgottesdienst. Während alle Jugendlichen und die

Begleitpersonen in der Jugendherberge neben der Schlosskirche untergebracht sind, wohnen die Senioren im historischen

Stadthotel „Schwarzer Baer“ mitten im Zentrum. Der Fußweg zur Jugendherberge, in der die gemeinschaftlichen

Veranstaltungen ablaufen werden, beträgt etwa fünfMinuten.

Zur Teilnahme an der Reise eingeladen sind alle, die sich für unsere Konfirmanden, für die Reformationsstadt Wittenberg

und ganz allgemein für das Leben in unserer Gemeinde interessieren. Der Gesamtpreis ist diesmal gestaffelt: je nach

Bus- oder Selbstanreise, Unterbringung im Doppel-oder Einzelzimmer (jeweils mit Frühstück), sowie mit allen

Eintrittsgeldern bewegt er sich zwischen 260,00 und 450,00 Euro.

In der Stadt Wittenberg wird im Reformations-Gedenkjahr natürlich mit einem gewaltigen Besucherandrang gerechnet. Da

das von uns reservierte Bettenkontingent nur befristet bereitgehalten wird, muss der Anmeldeschluss bereits auf den 10.

Oktober 2016 festgelegt werden. Ein eventueller Reiserücktritt ist kostenlos leider nur bis zum 24. November 2016 möglich.

Anmeldung im Pfarramt der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Aichach, Paul-Gerhardt-Weg 1 , 86551 Aichach, Tel: 08251 –

529 58. Maßgebend für die Vergabe der Plätze ist die Reihenfolge der Anmeldungen.Gerald Deckart

Seniorenreise nach Wittenberg 201 7

Unsere neue FSJ-lerin

Liebe Grüße und bis bald. Kathrin

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Originalbild: ephifanias.de

Gottesdienste für Familien mit Kindern

Brezengottesdienste – Gottesdienste für Familien mit kleinen KindernWas ist das Besondere an Brezengottesdiensten?

Es gibt – wie der Name schon sagt - für die Kinder immer eine Breze vor demGottesdienstbeginn – das entspannt die Atmosphäre. Dann singen und bewegen wiruns zu schwungvoller Musik mit Gitarre und Bass. Eine interessante biblischeGeschichte wird lebendig dargestellt, manchmal spielen wir auch eine wertvolleKinderbuchgeschichte nach. Es folgt eine Aktion für Kinder und Eltern - und allesdauert so 35 bis 40 Minuten. Brezengottesdienste finden in der Paul-GerhardtKirche in Aichach statt.

Die Termine für die Brezengottesdienste sind:

18. September 11 .30 Uhr – Aichach

20. November 11 .30 Uhr - Aichach

KindergottesdienstFrau Susanne Muthmann bereitet mit viel Liebe und Geschick Gottesdienste für Kinder vor, dieparallel zum Hauptgottesdienst in Aichach im Gemeindesaal stattfinden. Sie beginnen auch um10:30 Uhr in der Paul-Gerhardt Kirche. Beim ersten Lied gehen die Kinder zu Ihrem Gottesdienst.

Die Kindergottesdiensttermine: 23. Oktober 10:30 Uhr in Aichach

13. November 10:30 Uhr in Aichach

Und dann gibt es im Herbst noch die

Familiengottesdienste zu ErntedankIn Altomünster am 25.September um 10 Uhr mit anschließendemKirchenkaffee,

in Aichach am 2. Oktober um 10.30 Uhr, danach gibt es Kartoffelsuppe mitWiener.

Wir würden uns leichter tun. . .

– mit Ihrer EmailadresseDie Brezen – und Kindergottesdienste wollen Elternbei der religiösen Erziehung ihrer Kinder unter-stützen.

Bis jetzt haben wir Einladungsbriefe für diese Son-dergottesdienste per Post verschickt. Dies soll nunschneller und günstiger werden, darum wollen wiralles aufEmaileinladungen umstellen.

Bitte schicken Sie uns eine Email an die Adresse un-serer Gemeinde: [email protected] („elkb“ istdie Abkürzung für „evangelisch-lutherische KircheBayerns“) und geben Sie als Stichwort „Brezen-gottesdienst“ an. Dann erhalten Sie rechtzeitig vorden Gottesdiensten – also so 6/7-mal im Jahr einekurze Email mit einem Hinweis auf das, was in derGemeinde im Bereich junger Familien los ist.

Pfarrer Winfried Stahl

Eine Aufnahme vom Brezengottesdienst zum Thema:unsere Familie und unsere Gemeinde als bergendes Nestfür unsere Kinder

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Bild:hdhintergrundbilder.net

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Für Kinder

Datum: 07.10.2016, 15.00 bis 17.30 Uhr

Start: Paul-Gerhardt-Kirche, Aichach, Jakobiweg 8

Ziel: vorauss. St. Peter und Paul, Ecknach

Kosten: 3 € für Essen und Getränk am Ende der Wanderung

Kinder bitte um 17.30 Uhr in Ecknach abholen.

Infos, Flyer und Anmeldung im Pfarrbüro

KIK - Der Kinderkirchentag in Altomünster"Ein Abenteuer im Meer"

Wir wollen eine Abenteuergeschichte aus der Bibel hören und erleben, etwas basteln, lustige Spiele spielen und am Endegemeinsam Mittagessen. Alles dreht sich um einen Weg durch das Meer.

Für alle Kinder von 6 bis 12 Jahre. Am 16.11. von 09:15 - 12:00 Uhr

Bitte mitbringen: Hausschuhe, Trinkflasche, wetterfeste Kleidung und 2 € Unkostenbeitrag.

Es freuen sich auf dich Diakonin Marlene Lucke & Team. (Tel: 017647759274)

Neues KindermusicalMose – der Mann vom brennenden DornbuschWir laden ein zu den Aufführungen unseres neuen biblischen Musicals.

Es geht um einen biblischen „Helden“, der nicht immer ein Held sein

wollte, aber von Findelkind, über Prinz, Mörder, Flüchtling, Hirte,

Volkstribun, Gesetzgeber und Gottesmann viele Rollen und

unterschiedlichste Lebensphasen durchlebt hat.

Kommen Sie und erleben Sie, wie begeistert, temperamentvoll und

natürlich die Kinder und Jugendlichen unserer Gemeinde diese

spannende Geschichte zu neuem Leben erwecken.

Darsteller/innen sind die Mitglieder der Kinderchöre, ergänzt durch

Konfirmanden/innen und begleitet von der Band um Gregor Holzapfel.

Wer noch mitmachen will und Interesse hat, sollte gleich nach Schulbeginn zu den Proben in Altomünster

(Gemeindezentrum) dienstags 17 – 18 Uhr, oder in Aichach (Gemeindehaus), mittwochs 17 – 18 Uhr kommen.

Generalproben:

Altomünster: Dienstag 15. November - 19 Uhr Gemeindezentrum

Aichach: Donnerstag 17. November - 19 Uhr Gemeindehaus

Aufführungen:

Freitag, 18. November – 19 Uhr in der Paul-Gerhardt Kirche in Aichach

Samstag, 19. November – 19 Uhr im Gemeindezentrum in Altomünster

Die Kinder der jeweiligen Aufführungsorte spielen die Hauptrollen.

Gemeinsam auf dem Weg

ökumenische Wanderung für Kinder der 1. - 4.Klasse.

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Bild: atlantis Kinderbibel

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Jugend

Music and PeaceVorankündigung der Musikfreizeit vom 02 - 04.Dezember im Jugendhaus Oberwittelsbach. Einge-laden sind Jugendliche, für die Frieden nicht nur einbelangloses Wort ist! Informationen und Anmeldungim Pfarramt. Tel: 08251 /2658

Jugendtreff - Termine 2016(zum Jugendtreff kann einfach jeder dazukommen der Lust hat. Anmeldung nichtnötig, einfach vorbei schauen! Wir treffenuns im Jugendraum im GemeindehausAichach)

14.09. 19.00 Uhr

04.10. 19.00 Uhr

03.11. 17.00 Uhr (Herbstferien)

17.11. 19.00 Uhr

MAK - Termine Herbst(zum Mitarbeiterkreis sind alle Jugendlichen eingeladen, die Lust habenan den Aktionen der Gemeindejugend teil zu nehmen.)

28.09. 18.00 Uhr Vorbereitung Konfirmandenfreizeit Donauwörth

15.11. 18.00 Uhr Vorbereitung Alternativer Christkindlesmarkt I

23.11. 18.00 Uhr Vorbereitung Alternativer Christkindlesmarkt II

20.09. 19.30 Uhr Vorbereitungstreffen für die Ökumeni-sche Bibelwanderung

21.09. 18.00 Uhr Trainee Aichach

07.10. 15.00 - 17.30 Uhr Ökumenische Bibelwanderung fürKinder der 1 . - 4. Klasse

14. - 16.10. Konfirmandenfreizeit Donauwörth

22.10. 10. - 16. Uhr Tag der Jugendausschüsse, Jugendwerk

25.10. 18.00 Uhr Trainee Altomünster

11 .11 19.00 Uhr GOoD TIME Jugendgottesdienst

12/13.11. Jugendarbeit Konkret

16.11 9.15 Uhr Kinderkirchentag Altomünster (KiK)

27.11 10 - 20 Uhr Alternativer Christkindlesmarkt

2. - 4.12. Musikfreizeit

9. - 11.12. Advents- und Spielewochenende in Ober-wittelsbach

20.12 18.00 Uhr Weihnachtsfeier der Jugend

Planspiele, Brettspiele, Rollenspiele, ein ganzes Wochenendeund mit anderen Jugendlichen. Den Flyer und weitere Informa-tionen gibt es bei Marlene .

Mobilnummer: 017647759274

Weitere Termine:

Jugendarbeit konkret“ richtet sich an Jugendleiter/-innen undInteressierte an der Kinder- und Jugendarbeit. In vielfältigenWorkshops können die Teilnehmenden Kompetenzen erwerben, diesie für das praktische Arbeiten mit Kindern und Jugendlichenqualifizieren. Er findet am 12. und 13. November 2016 statt. Es isteine Teilnahme an einem oder beiden Tagen möglich, pro Tagkönnen ein oder zwei Workshops besucht werden. Weitere Infosunter http://www.jugendarbeit-konkret.de oder bei Marlene.

Jugend spielt

10 Klopf-Zeichen Nr. 176

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So viele wie noch nieEs ist ja wirklich ein großer Segen, eine riesige Chance, ein wunderbarer Vertrauensbeweis … aber auch eine großeHerausforderung: die 65 Konfirmanden/ innen, die sich für den Kurs 2016/17 angemeldet haben. So viele waren es nochnie. Nachdem wir letztes Jahr 34 junge Leute hatten, sind es heuer fast doppelt so viele. Wir wissen nicht woran es liegt.

Was heißt das nun für die Arbeit in den Konfirmandenkursen? 65 Konfirmanden samt deren jugendlichen Kursleitern ineinem Raum zu unterrichten, der mit seinen 40 Stühlen für eben diese Zahl ausgelegt ist, scheint uns nicht sinnvoll. Dar-um werden wir die Konfirmandengruppe in einen Freitags- und einen Samstagskurs teilen. Dies wird beim ersten Treffenam Samstag, den 24.September geschehen.

Die Konfirmandenfahrten in die Jugendherberge nach Donauwörth und das Jugendgästehaus nach Wittenberg unternimmtdie Gesamtgruppe: Auch die Wahlkurse und natürlich die Gottesdienste können gemischt besucht werden. Aber sonst ge-hört man entweder zur Freitags- oder zur Samstagsgruppe.

Als eine weitere Herausforderung wird sichsicher die Aufteilung der 65 jungen Leute aufdie 6 Konfirmationstermine erweisen.

Es wird 4 Konfirmationsgottesdienste inAichach und zwei in Altomünster geben.Nicht jeder Wunschtermin kombiniert mitdem Wunschort wird sich erfüllen lassen. Eshat sich bewährt, nicht mehr als 11 Konfirm-anden/innen pro Festgottesdienst ein-zusegnen, sonst gibt es zu wenig Plätze proFamilie.

Ein Elternabend im Herbst soll zur weiterenKlärung und Organisation beitragen.

Konfirmanden/innen

Konfirmandenunterricht in der Evangelischen GemeindeAichach –Altomünster 2016/ 2017 im Gemeindehaus AichachAlle: 24. September 9 Uhr „Orientierung in Gruppe, Gemeinde, Gotteshaus + Gottesdienst“

Freitagsgruppe 30. September 16 - 19 Uhr „Bibel“

Samstagsgruppe 1 . Oktober 9 - 12 Uhr „Bibel“

Alle 14. - 1 6. Oktober „Gott“ - Kennenlerntage in der Jugendherberge Donauwörth

Freitagsgruppe 21 . Oktober 16 – 19 Uhr „Taufe“

Samstagsgruppe 22. Oktober 9 - 12 Uhr „Taufe“

Freitagsgruppe 11 . November 16 - 19 Uhr „Abendmahl“

Samstagsgruppe 12. November 9 - 12 Uhr „Abendmahl“

Wahlkursgruppe 16. November (Buß-+Bettag ) Kinderkirche (KiK) in Altomünster

Wahlkursgruppe 18. November Musical „Mose“ Aichach

Wahlkursgruppe 19. November Musical „Mose“ Altomünster

Freitagsgruppe 25. November 16 - 19 Uhr „Gebet“

Samstagsgruppe 26. November 9 - 12 Uhr „Gebet“

Wahlkursgruppe 2. - 4. Dezember Musikfreizeit

Klopf-Zeichen Nr. 176 11

Pfarrer Winfried Stahl

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12 Klopf-Zeichen Nr. 176

Erkennen und lieben – lieben und erkennen

Das Verhältnis zwischen Liebe und

Erkenntnis ist sehr unterschiedlich, ja

nahezu gegensätzlich.

Auf der einen Seite steht die Behaup-

tung, dass Liebe blind mache und

damit das Gegenteil von Offenbarung

und Erkenntnis darstelle.

Ich erinnere mich an den bösen

Spruch: „Liebe macht blind, aber im

Laufe der Ehe kommt die Sehfähigkeit

wieder“. Dieser Satz ist kein Ausdruck

einer besonders optimistischen

Liebeswahrnehmung.

Andererseits wissen wir auch, dass wir

bestimmte Dinge und Personen erst

erkennen und durchschauen, wenn wir

sie zu lieben gelernt haben.

Lieben wir einen anderen Menschen,

dann liegt es uns fern, ihn bei einem

Fehler schnell zu verurteilen und ihn

in eine Schublade zu stecken wie die

andern, die unseren Geliebten nicht

schätzen. Man kann die Formel auf-

stellen „je weniger Liebe, desto gröber

die Wahrnehmung, desto rigoroser das

Urteil“.

Diese ganz andere Zuordnung von

lieben und erkennen untermauern viele

Zitate schlauer Menschen. Im kleinen

Prinzen von Antoine de Exupery heißt

es: „man sieht nur mit dem Herzen

gut“ . Ebenso gefällt mir der Satz

„Wer hofft, sieht weiter; wer liebt,

sieht tiefer und wer glaubt, sieht alles

in einem andern Licht.“

Über den Zusammenhang von Liebe

und Erkenntnis spricht auch die Bibel

an vielen Stellen:

Als Jesus heilend und lehrend durch

Palästina zog, hatte er nicht nur Er-

folge zu verzeichnen. Nachdem er in

einer seiner Ansprachen viele seiner

Zuhörer enttäuscht oder vor den Kopf

gestoßen hatte (Johannesevangelium

Kapitel 6) wandten sich viele seiner

Jünger ab und gingen hinfort nicht

mehr mit ihm. Da fragte Jesus die

Zwölf: „Wollt ihr auch weggehen?“

Da antwortete ihm Simon Petrus:

„Herr, wohin sollen wir gehen? Du

hast Worte des ewigen Lebens; und

wir haben geglaubt und erkannt: Du

bist der Heilige Gottes.“

Petrus hätte auch sagen können, wir

haben erkannt und geglaubt. Aber er

wählte die andere Reihenfolge: wir

haben 1 . geglaubt und 2. erkannt. Vor

der Erkenntnis kam der Glaube, d.h.

die Wertschätzung, dass Gott da ist,

wichtig und jeder Neugierde wert.

Beim Propheten Jeremia lesen wir die

Zusage Gottes „wenn ihr mich von

ganzem Herzen suchen werdet, so will

ich mich von euch finden lassen!“

Offenheit, der Mut und das Risiko mit

Gott zu rechnen, gehören zum

Glauben und zu der Suche nach mehr

Erkenntnis.

Natürlich wird von uns nicht ge-

fordert, Gott wie ein Fata Morgana an

den Himmel zu projizieren und diese

Spiegelung als überraschende Offen-

barung zu deuten. Das wäre ja nur

Selbstbespiegelung und ein grobes

Missverständnis. Aber ohne mensch-

liche Offenheit, ohne Warten, Neugier

und die Bitte um Begegnung, passiert

oft nicht viel zwischen Gott und uns.

Wer mit Gott rechnet, wird ein Gespür

für Gottes Nähe entwickeln; wer fragt,

wird Antworten finden; wer wartet,

wird erleben, dass Gott ihm näher

kommt. Wer Gott liebt, wird ihm

begegnen.

Aber wie kann man ihn lieben oder

lieb gewinnen? Vielleicht dann doch,

indem man sich für ihn interessiert

und zu erkennen sucht, was von ihm

erkennbar ist.

Vielleicht dadurch, dass man sich

fragt, was dieser Christus an neuen In-

formationen von seinem Vater mitge-

bracht haben könnte? Was hat er ge-

tan, wie hat er geredet und gehandelt?

Und: haben wir damit etwas zu tun?

Hat er dies alles vielleicht für uns ge-

tan?

Der Philosoph Blaise Pascal hat ein-

mal gesagt: “Weltliche Dinge muss

man erkennen, damit man sie lieben

kann. Göttliche Dinge muss man

lieben, damit man sie erkennen kann.”

Ich würde das gar nicht so alternativ

sehen. Ich meine, auch göttliche

Dinge muss man erkennen, lieben,

noch besser kennenlernen, damit man

sie noch mehr wertschätzen kann. Am

glaubwürdigsten und liebenswertesten

ist für mich Jesus von Nazareth.

Grundfragendes Glaubens

Pfarrer Winfried Stahl

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55+ RückblickJuni: Führung in der Herz- Jesu- Kirche in Augsburg-Pfersee. Ineinem ausführlichen Rundgang informierte Kirchenführer Bernd Kastlüber die Entstehungsgeschichte der größten Jugendstilkirche Süddeutsch-lands, die durch ihre herausragende Gestaltung als eine der Schönstenihrer Art gilt.

Juli: Über 13 Monate im Südsudanberichtete Oliver Friedel, der alsBundespolizist von 2010 bis 2012 im Rahmender Mission der Vereinten Nationen im Süd-sudan (UNMISS) im Einsatz tätig war. Durch eindrucksvolle Bilderund Schilderungen vermittelte der Referent einen hochinteressantenEinblick in die besondere Situation in diesem außergewöhnlichenafrikanischen Land.

Juli: "Jedem Ohre klingend, keiner Zunge fremd" Alois Kammerl, Kirchenmusiker an derkatholischen Stadtpfarrkirche, befasste sich in seinem Vortrag mit der Frage, ob und wenn ja, wieman Musik verstehen kann. Anhand von drei Hörbeispielen aus drei verschiedenen Epochenwurde gezeigt, dass man sich von seinem Hörverhalten, geprägt von seinen Hörerfahrungen,lösen sollte und einfach nur zuhören.

55+ die nächsten Termine und Themen

Drei Einheiten zum Apostel Paulus

20. September - Paulus und sein Selbstverständnis. Paulus hatte es nicht leicht. Zu Beginn seiner missionarischenTätigkeit musste er viel Misstrauen überwinden, denn einst gehörte der, der in der jungen Kirche so viel Autorität für sichbeanspruchte, zu deren brutalsten Verfolgern. Die Skepsis verschwand nie so ganz, denn nun unkten manche Rechtgläubi-gen: derjenige, der früher so ein überzeugter Jude war, wirft sich den Heiden an den Hals und verschenkt, was früher denUnterschied machte zwischen dem Volk Gottes und den Ungläubigen. Auch heute noch hat der Völkerapostel mit Ressen-timents zu kämpfen und man verdächtigt ihn, die Botschaft Jesu im Übersetzungsvorgang von der jüdischen in die griech-ische Glaubenswelt verfälscht und letztlich verraten zu haben. Wie sah sich Paulus selbst im Kontext dieser „Anklagen“?Dies wird uns an diesem Abend beschäftigen.

4. Oktober - Paulus und seine theologischen Schätze. Zu ihnen gehörten auch die Aus-sagen zur Rechtfertigung des Gottlosen. Die Rechtfertigung war eines der großen Themender Reformation. Luther gewann seine entscheidenden Erkenntnisse zu diesem Thema ausder Beschäftigung mit paulinischen Schriften. Aber was bedeutet „Rechtfertigung“ und wasist deren Aussage und Relevanz für die heutige Zeit? Darum geht es an diesem Bibelabend.

1. November - Paulus und sein missionarischer Auftrag. Wir leben in einer Zeit, in derso viel für Werbung ausgegeben wird, wie wohl nie zuvor in der Menschheitsgeschichte.Trotzdem hat die Werbung für den Glauben, also „Mission“ keinen guten Ruf. Nun hängt das bestimmt auch an der Ver-gangenheit, in der es sehr unselige Vermischungen zwischen Mission und Kolonialismus, Mission und Gewalt gab. Hinzukommt ein manchmal oberflächlich wirkender Triumphalismus von Mitchristen, der uns auch fremd bleibt. Aber dies alleserklärt nicht das ach so scheue, bis zur Selbstaufgabe hin defensive Verstecken eigener Glaubensüberzeugungen in derheutigen Zeit. Was hat Paulus unter „Mission“ verstanden? Wie hat er sie getrieben? Was können wir von ihm lernen? DieFragen für diesen Bibelabend.

Dienstags von 19.30 bis 21 Uhr im Gemeindehaus in Aichach - mit theologischer Hinführung und Zeit zum Gespräch.Jeder Abend ist eine Einheit für sich.

Die „50 wichtigsten Geschichten der Bibel“ in Aichach

Pfarrer Winfried Stahl

Bilder B. Häfner

21. September, Mittwoch 15:00 Uhr : "Der Islam" Dr. Berhard Sokol, Augsburg, Pfarrer und Religionslehrer, wirdeine Hinführung zum Thema Islam geben und in diesem Zusammenhang auf den islamischen Extremismus eingehen.

19. Oktober, Mittwoch 15:00 Uhr : "Was tut sich in Aichach?" Bürgermeister Klaus Habermann informiert überkommunale Entwicklung und Projekte der Stadt Aichach.

23. November, Mittwoch 15:00 Uhr : "Märchen für Erwachsene" Theresia Kreppold, Wilpersberg,erzählt Märchen ,die sie als Urerfahrung unserer Vorfahren ansieht. Sie könnten uns Weisungen geben für unser heutiges Leben undentführen in eine Reise in die europäische Welt. Brigitte Häfner

Klopf-Zeichen Nr. 176 13

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Neues aus AltomünsterMit Schulbeginn starten wieder alle Gruppen:

Mutter Kind Gruppe mit Maren Waltert ab 14.September,

Kinderchor ab 13. September, Gemeindecafe, und vieles mehr.

Der Kinderchor wird dann seine Arbeit noch weiter intensivieren, denn am19. November um 19 Uhr soll im Gemeindezentrum das neue biblischeMusical „Mose – der Mann vom brennenden Dornbusch“ aufgeführt werden.

Wie auch schon bei den letzten Darbietungen spielen die AltomünstererKinder und Jugendlichen in Altomünster die Hauptrollen und die Aichacherbilden den Chor. Einen Tag vorher in Aichach ist es genau umgekehrt. Dasmacht zwar mehr Arbeit aber den Kindern bereitet es mehr Spaß.

Was ist rausgekommen beim Gemeindeworkshop am 23. Juli, als wir uns an diesem Samstagvormittag fragten:

„ Was braucht die Gemeinde in Altomünster heute?“Es sind viele gekommen und haben diskutiert und beraten. Die vorläufigen Ergebnisse:

1 . Verstärkt wurde noch einmal der Wunsch, auf einer Seite im Gemeindebrief einen Überblick über die Aktivitäten derKirchengemeinde in Altomünster zu bekommen. Sonst muss man sich alles aus dem Klopfzeichen zusammen suchen –auch bei der Seite „Gruppen und Kreise“ werden wir mehr sortieren, damit der Überblick leichter gelingt.

2. Geplant wurde ein Adventssingen im Dezember – das wird dann ausführlicher im nächsten Gemeindebrief an-gekündigt und beschrieben.

3 . Vorher soll es schon einAdventskranzbinden im Gemeindezentrum geben. Wir wollen zumindest einen Kranz für dieGottesdienste im Gemeindehaus flechten und schmücken. Der Termin ist am Freitag, den 25. November 2016 um 19:30Uhr. Es wäre günstig, wenn alle, die mitmachen, auch gleich etwas Grünzeug mitbrächten.

4. Von jungen Eltern wurde gewünscht, dass neben dem Kinderchor, der Kinderzeltnacht und den Kinderbibelsam-stagen (KiK) auch in regelmäßigen Abständen eine Art Kinderjungschar stattfinden solle, die für Jungen und Mädchenattraktiv wäre. Diesen Vorschlag haben wir als Merkposten mitgenommen und werden ihn beraten, wenn wir mit demSchulbeginn und nach Dienstantritt der neuen FSJlerin die Arbeitseinsätze planen. Wenn Kapazitäten „freizuschaufeln“sind, werden wir es mit Unterstützung von Eltern und Jugendlichen angehen – sonst ist es schwierig.

5. Was ist mit dem Gemeindefest? Nun, nächstes Jahr soll es wieder in Altomünster stattfinden. Diesmal sehr früh, dennim Jahr 2017 liegt Ostern sehr spät und der Zeitraum zwischen Pfingsten und den Sommerferien wird sehr kurz. Weilmanche Termine (z. B. der erste Sonntag im Juli mit dem Marktfest in Altomünster) schon belegt sind, haben wir uns fürden 18. Juni entschieden. Es ist das Wochenende am Ende der Pfingstferien – nicht ideal, aber immer noch der besteTermin.

Wie gesagt, ich könnte mir schon auch vorstellen, dass wir in Altomünster jährlich ein Gemeindefest feiern (neben demGemeindefest in Aichach) und nicht nur jedes dritte Jahr (nach zwei Festen in Aichach), wie es nun beschlossen wordenist. Aber dazu bräuchten wir 25 zuverlässig anpackende Ehrenamtliche aus Altomünster und Umgebung. Wenn es die gibt,dann bin ich zu jeder neuen Planung und Unternehmung bereit.

6. Nachhaltig wurde der Wunsch nach Besuchen des Pfarrers geäußert/ bzw. dessen nachgehende Seelsorge geschätzt.Dies lässt sich in der Weise aufgreifen und umsetzen, dass Gemeindeglieder auch mutig von sich aus den Kontakt zuPfarramt bzw. Pfarrer suchen und einen Termin vereinbaren.

7. Wie sich der Wunsch nach mehr Familiengottesdiensten umsetzen lässt, müssen wir auch noch überlegen. Ich kannmir schon (neben Weihnachten, Ostern, Himmelfahrt, Kinderzeltnacht) zwei zusätzliche Familiengottesdienste vorstellen,aber diese werden erst nach dem turbulenten Herbst, in dem wir ja schon den Erntedankgottesdienst feiern, ihren Platzhaben.

Apropos Erntedankgottesdienst: Weil in der Vergangenheit immer relativ wenig Leute am Mittagessen zu Erntedank teil-genommen haben, stehen und sitzen wir heuer beim Kirchenkaffee zusammen. Wir bringen die Stehtische aus Aichachmit, dann ist alles etwas lockerer und einladender - vielleicht auch für andere.

8. Wir wollen in Altomünster drei Gesprächsabende für Konfirmandeneltern und alle anderen Gemeindeglieder anbie-ten. Sie sollen immer dienstags im Oktober, November und Dezember zu folgenden Themen stattfinden:

a) 25. Oktober, 1 9:30 Uhr, Der Glaube und das Leid auf der Welt – wie passt das zusammen? Wie kommen Sie damitzurecht?

b) 22. November, 1 9:30 Uhr, Wissenschaft und Glaube – lässt sich das zusammen denken?

14 Klopf-Zeichen Nr. 176

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Klopf-Zeichen Nr. 176 15

Fortsetzung

1 . Erst mal vielen Dank für das Kirchgeld. Viele Menschen haben unswieder tatkräftig unterstützt und es ist ein Betrag von 7946 Eurozusammengekommen. Das ist bis jetzt noch nicht so viel wie im letz-ten Jahr. Aber das Jahr ist ja auch noch nicht zu Ende. Es gibt dieMöglichkeit nachzuholen, wozu man bis jetzt noch nicht gekommenist, und für uns ist das Kirchgeld ein großer Gewinn.

Hier noch mal die Daten: IBAN DE1572051 21 0000001 2989 SWIFT-BIC BYLADEM1AIC, Stichwort: Kirchgeld

2. Wenn Sie beim Gottesdienstbesuch oder bei ihrer Fahrt durch denJakobiweg auf den Büroanbau am Paul-Gerhardt Weg 1 schauen,dann strahlt ihnen eine wunderbar blau leuchtende Holzverkleidungentgegen. Herr Maurer, unser Hausmeister, hat alles perfektabgeschliffen und gestrichen. Es schaut alles aus wie neu und ein weiteres Bauelement unserer Immobilien ist wieder ineinem sehr gutem Zustand.

3 . Ab September 2016 muss ich aus Altersgründen (61 Jahre) keinen Religionsunterricht mehr erteilen. Das entlastet undschafft die Gelegenheit, auch einmal andere Schulen und evangelische Klassen in unserem Gemeindebereich mit meinerGitarre zu besuchen und auch mit vielen anderen Kindern zu singen.

4. An zwei Wochenenden im Oktober sind Ihre Pfarrer/in nicht in Aichach. Von 7. bis 9. Oktober haben wir eineKirchenvorstandsklausur in Dillingen. Wir beraten dort über aktuelle Fragen der Gemeindearbeit und ganz speziellüber das Reformationsjubiläum im nächsten Jahr (2017 – 500 Jahre Reformation) und was das für uns in Aichach undAltomünster bedeutet.

Eine Woche später sind wir wieder unterwegs. Diesmal mit den Konfirmanden/innen. Wir treffen uns auch wieder an derDonau, aber diesmal nicht im Tagungshaus in Dillingen sondern in der Jugendherberge Donauwörth. Das Thema ist:„Gott“ - Kennenlerntage in der Jugendherberge Donauwörth. Das Kennenlernen soll in mehrfacher Hinsicht ge-schehen: Es geht um die anderen der Gruppe, die jugendlichen Betreuer, sich selbst und nicht zuletzt um Gott, dem manetwas näher kommen soll.

5. Was die Gottesdienste in Aichach betrifft, so bin ich froh, dass Frau Susanne Muthmann im Oktober, November und dannspäter im Dezember wieder Kindergottesdienste – parallel zum Hauptgottesdienst - anbietet. Wenn man Muthmann heißt,ist der Name ein gutes Omen. Man braucht sicher Mut und Spontaneität, um sich schnell auf viele oder wenige, jüngere oderältere Kinder einzustellen. Aber ich hoffe, dass viele Eltern kommen und viele Kinder dieses gute Angebot wahrnehmen.

6. Wir laden ein zum ökumenischen Weinfest. Es beginnt am Freitag, den 4. November, mit einerVesper in der Katholischen Stadtpfarrkirche um 19:00 Uhr. Danach trifft man sich im katholischenPfarrzentrum.

7. Zwei musikalische Großereignisse im November werfen ihre Strahlen voraus: die Musicalaufführung „Mose – derMann vom brennenden Dornbusch“ am Freitag den 18. November um 19 Uhr und das große 70 jährige Kirchenchor-jubiläum unserer Gemeinde zusammen mit dem Kirchenchor Gersthofen und Solisten am 26. November 2016. BeideVeranstaltungen beginnen um 19 Uhr in der Paul Gerhardt Kirche und beide sollten Sie nicht versäumen.

Frage nach der Entstehung der Welt und dem Sinn der Wunder Jesu.

c) 1 3. Dezember, 1 9:30 Uhr, Was kann man von der Bibel erwarten und was nicht? Über Fragen der Verlässlichkeitund Verständlichkeit. Wie biblische Geschichten gemeint sein könnten.

Weitere Veranstaltungen im Gemeindezentrum Altomünster

19. Oktober 9.00 Uhr – 10.30 Uhr Gemeindefrühstück

11 . November 19:00 Uhr GOoD-Time Jugendgottesdienst-(Lucke/Team)

16. November (Buß-+Bettag ) Kinderkirche (KiK) in Altomünster

Neues aus Aichach

Pfarrer Winfried Stahl

Pfarrer Winfried Stahl

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Gemeinde - Partnerschaft Warin – Aichach

Pfarrer Winfried Stahl

Der Kirchenvorstand hatte beschlossen, die alte, etwas eingeschlafene Partnerschaft mit der evangelischen Gemeinde inWarin wieder zu neuem Leben zu erwecken. Als wir im Mai 2016 mit einer kleinen Delegation unserer Gemeinde dortwaren, ist uns dies gelungen. Wir berichteten im letzten Klopfzeichen schon davon. Dies lag auch an dem herzlichenEmpfang durch die dortigen Gemeindeglieder und ihrem Pfarrersehepaar Andreas und Dorothea Kunert.

Wir haben die Gemeinde von Warin zu einem Gegenbesuch nach Aichach eingeladen,

Wir haben die Idee entwickelt, uns alle zwei Jahre auf halber Strecke zu einem Austausch über kirchengemeindliche Fragenzu treffen. Wir können uns gut vorstellen, die Wariner Konfirmanden und Ihren Pfarrer zu unserer Wittenbergfahrt 2018 miteinzuladen. Zudem haben wir beschlossen, in den Gemeindebriefen voneinander zu berichten .

Dies beginnen wir heute mit einem Interview, das ich mit meinem Kollegen aus Warin führte.

Lieber Pfarrer Andreas Kunert, Sie sind Pastor (so heißt das ja bei Ihnen) in einer Kirchengemeinde in Mecklenburg.Für wen sind Sie „Hirte“? Was gehört zu Ihrem Verantwortungsbereich?

Zu unserer Kirchengemeinde zählen sich ca. 750 Gemeindeglieder in der Stadt Warin und 15 größeren und kleineren Orten.Und auch viele konfessionslose Menschen , römisch-katholische Christen und die Flüchtlinge muslimischen Glaubens fragendurchaus nach mir als dem Pastor, dem Hirten und Seelsorger. Wir sind eine kleine, aber hörbare Minderheit unter den über6.000 Einwohner der Kommunen Warin, Bibow, Jesendorf, Ventschow und Schimm, die zum Gemeindegebiet gehören.

Was waren die Herausforderungen der letzten 10 Jahre in Ihrer Gemeindearbeit?

Echte Herausforderungen sind für uns die Menschen, ihre Nöte und Schicksale und die Aufgabe, das Evangelium mitten insLeben unserer Gesellschaft hineinzutragen und sich von Rückschlägen nicht entmutigen zu lassen. Und dann ist da noch dasBauen an unseren Kirchen: Zwei altehrwürdige gotische Dorfkirchen, eine neugotische Stadtkirche, dazu zwei alteFachwerkhäuser als Pfarrhaus und ehemaliges Pfarrwitwenhaus. Vor allem die Sanierung des Turms der Wariner Stiftskircheund der Aufbau eines offenen Jugendzentrums im ehem. Pfarrwitwenhaus brachten uns bisweilen an den Rand unsererKräfte.

Wie ist es Ihnen gelungen, die Mitarbeitenden so lange zu begeistern und zu motivieren?

Manchmal ist es eher umgekehrt! Ganz im Ernst: Wenn eine Idee erst einmal Raum greift, geht manches (scheinbar) wie vonselbst. Es finden sich immer wieder Ehrenamtliche – auch wenn ich mir oft Sorgen mache, dass immer mehr Aufgaben aufimmer weniger Schultern liegen.

Was macht Ihnen besondere Freude in Ihrer Arbeit?

Menschen begleiten, ihnen in Trauer oder Angst beistehen dürfen. DasRingen um verständliches Reden von Gott – in Taufunterweisungen oderGlaubenskursen. Und natürlich freue ich mich riesig, wenn wieder eineHürde bei den scheinbar nicht enden wollenden Bauarbeiten geschafft ist– da lege ich auch gern mit Hand an, wenn – wie in Warin an jedemSamstag – der Kirchenbauverein an der Kirche baut. Ach ja: Und ichmähe gern Rasen. Das ist fast schon meditativ. Aber dieKirchengemeinderatsmitglieder meinen, dass könnten andere besser!

Worüber können Sie sich ärgern?

Über Ignoranz. Und zu lange Sitzungen, an denen ich selber nicht ganz schuldlos bin!

Um andere Menschen anzusprechen und zu gewinnen, bedarf es manchmal neuer, kreativer Methoden. Erzählen Sieuns von einer besonderen Aktion Ihrer Gemeinde!

Vor einigen Tagen durfte ich drei Jugendliche taufen – sie waren Jahr für Jahr bei unserer sommerlichen Kinder-Fahrradfreizeit dabei, erst als Teilnehmer, dann als Helfer – ohne jede kirchliche Bindung aus dem Elternhaus. Nach dem sehrgelungenen Fest meinte ein anderer: „Darf ich mich schon mal für das nächste Jahr zur Taufe anmelden? Ich wusste gar nicht,wie schön das ist!“ – So lange braucht er gar nicht zu warten!

Wenn Ihnen jemand eine Spende von 100 000 € zukommen lassen würde, wofür würden Sie sie verwenden?

Wir haben noch einen ganzen Batzen Schulden und unser Gemeindebus müsste auch mal ersetzt werden... aber im Ernst: Ichhatte schon einmal eine Spende über 200.000 DM und wir haben uns gemeinsam bemüht, aus jeder Mark zwei zu machen,um die barocke Innenausstattung einer unserer Kirche zu restaurieren. Einfach toll! Für alle Beteiligten!

Pfarrer Andreas Kunert und seine Frau Dorothea

16 Klopf-Zeichen Nr. 176

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Klopf-Zeichen Nr. 176 17

Wir gratulierenZum 70. GeburtstagLieselotte AdamHans Peter BellerSigrid BraderHeinrich HartmannWaltraud LiegelHannelore PieschHelga Stötzer

Zum 75. GeburtstagAndrej KnausUte KruckGerda LernerAlbrecht MenikheimRosemarie RocherDorothea SchererIlse SeidenederHans-Peter WengerRenate Wiesheu

Zum 80. GeburtstagHelena AugsburgerCarlheinz DittmarOlga EberleinVeronika Ehring

Lutz HoepnerUrsula MeyerFritz SchambachKriemhilde Ulbricht

Zum 85. GeburtstagEve-Marie JabsIrmgard MangoldEugen SchallAlfred Sobottka

Zum 90. GeburtstagGerda Biedermann

Zum 91. GeburtstagWilhelm KuhnHeinz Mielke

Zum 92. GeburtstagElisabeth Magel

Zum 93. GeburtstagElfriede NitzscheMagdalina Wanschei

Zum 94. GeburtstagHertha HanneWanda SatzgerHanna Schmaus

Zum 95. GeburtstagAnna Luise HansteinKatharine Singhoff

Zum 96. GeburtstagAlbert BlockHerbert Schwebke

Zum 98. GeburtstagLieselotte Schwederski

Aufgrund des Datenschutzeskönnen wir bei den Geburtstagennicht mehr das genaue Ge-burtstagsdatum angeben. SofernSie Ihren Geburtstag auch nicht indieser reduzierten Form veröffent-licht sehen wollen, melden Sie diesbitte an das Pfarrbüro.

Annika Gast – 28. Mai in AichachJulius Räder – 19. Juni in AichachStephanie Dunn – 25. Juni in AltomünsterVictoria Dunn – 25. Juni in AltomünsterMilla Bednarczuk – 3. Juli in AichachPaulina Zinsmeister – 3. Juli in AichachQasem Hoseini – 3. Juli in AichachMaximilian Weiser – 9. Juli in AichachChristian Sintschenko – 9. Juli in Aichach

Ksenia Sintschenko – 9. Juli in AichachJan Neuendank – 9. Juli in AichachFlorian Schmidt – 31 . Juli in AltomünsterAmelie Lübke – 6. August in AichachDylan Henning – 07. August in AichachKlara Spelsberg – 13. August in AichahchAlex Krieger – 14. August in AichachFelix Wackerl – 14. August in Aichahch

Wir wurden getauft

Kirchlich bestattet wurdenAndrea Kraus – gestorben am 16. Juni im Alter von 41 JahrenAnna Zdircu – gestorben am 17. Juni im Alter von 89 JahrenHerrmann Schmidgall – gestorben am 24. Juni im Alter von 64 JahrenRosa Kopka – gestorben am 27. Juni im Alter von 94 JahrenGerda Topran – gestorben am 6. Juli im Alter von 81 JahrenFrieda Löber – gestorben am 7. Juli im Alter von 89 JahrenValeri Efimov – gestorben am 10. Juli im Alter von 48 JahrenSieglinde Müller – gestorben am 23. Juli im Alter von 73 JahrenGisela Hartmann – gestorben am 26. Juli im Alter von 86 JahrenEmilia Engraf – gestorben am 12. August im Alter von 92 Jahren

Wir wurden getrautVerena und Stefan Kirchberger aus Aichach

Sarah und Tobias Wundrack aus Aichach

Daniela und Thomas Stegmann aus Aichach

Julia und Vitali Ungemach aus Schrobenhausen

Lisa und Werner Berisha aus Königsbrunn

Kathrin und Henner Spelsberg aus Dortmund

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18 Klopf-Zeichen Nr. 176

Bilder Gemeindefest 201 6

der festlich geschmückte Altar

beim Gottesdienst

der Jugendchor beim singen im Gottesdienst

Kinderschminken

jedes Mal ein Highlight, die Jugend-Tanzgruppe

der Kinderchor mit Pfarrer Winfried Stahl

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Klopf-Zeichen Nr. 176 19

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt

Paul-Gerhardt-Weg 1 , 86551 Aichach, Tel. : 08251 -2658, Fax: 08251 -52958Brigitte Alischer PfarramtssekretärinBürostunden: Montag 09:00 - 12:00 Uhr, Dienstag 14:00 - 17:00 Uhr, Mittwoch 11 :00 - 14:00 Uhrund Donnerstag von 15:00 - 1 8:00 Uhr.Email: [email protected], Internet: www.aichach-evangelisch.deBankverbindung: Stadtsparkasse Aichach, IBAN DE15720512100000012989, SWIFT-BIC BYLADEM1AICPfarrer Winfried Stahl Tel .: 08251-8880918, Email: [email protected] Gabriele Buchholz Tel.: 08251-8935800Diakonin Marlene Lucke Tel.: 08251-819517, Mobil 0176-47759274Vertrauensleute des KirchenvorstandsDr. med. Renate Deckart, Im Kessel 6, 86551 Algertshausen, Tel. : 08251 -827027Hans-Werner Alischer, Beethovenstr. 44, 86551 Aichach, Tel. : 08251 -51027Vorsitzender des KirchenvorstandsWolfgang Hilf, Fuchswinkel 5, 86152 Augsburg, Tel. : 0821 -5085912

Hier können Sie anklopfen

Gruppen und Kreise für alle Gemeindeglieder

Winfried Stahl1. Pfarrer

Wolfgang Hilf 1. Vors.d. KirchenvorstandsDr. Renate Deckart

1. VertrauensfrauMarlene LuckeDiakonin

Gabriele Buchholz2. Pfarrerin

Brigitte AlischerPfarramtssekretärin Hans Alischer

2. Vertrauensmann

Veranstaltungsort Aichach Gemeindehaus, Jakobiweg 8

Eltern-Kind Gruppe: jeden Dienstag von 9:30 bis ca. 11 :00 Uhr zum gemeinsamen spielen und Austausch im Evang.Gemeindehaus in Aichach. Willkommen sind alle Eltern mit ihren kleinen Kindern von 0 bis ca. 4 Jahre. Weitere Infos imPfarrbüro.

Brezengottesdienstteam: Am Donnerstag vor jedem Brezengottesdienst treffen wir uns zu einer Besprechung und zurweiteren Planung. Dann gibt es vielleicht noch einen Probentermin und schließlich diesen lebendigen, fröhlichenGottesdienst. Also nicht viel Aufwand für ein tolles Ergebnis. Machen Sie mit! Frau Valentina Lorenz und Pfarrer WinfriedStahl freuen sich. Kontakt über das Pfarramt.

Kinderchor: jeden Mittwoch von 17:00 bis 1 8:00 Uhr, Kontakt: Pfarrer Winfried Stahl

KAT – Die Kinder Abenteuer Gruppe wird voraussichtlich wieder am Freitag von 15:00 bis 16:30 Uhr stattfinden. Diekonkrete Planung startet, wenn unsere neue FSJlerin ihren Dienst begonnen hat. Die Einladungen werden über die Schulenverteilt.

Gemeindeband Kontakt: Gregor Holzapfel, Tel. 08251 / 893058

Jugendtreff: 14. September, 04. Oktober, 03. November (17.00 Uhr), 11 . November jeweils um 19:00 Uhr

Kirchenchor: jeden Donnerstag von 20:00 Uhr bis 21 : 30 Uhr; Kontakt: Wolfgang Kraemer Tel: 0174 2921007

Krankenhausbesuchsdienst: am 19. Sept. , 30. Sept,. 1 4. Okt., 28. Okt.,11 . Nov., 25. Nov. und 9. Dez. Absprachen um9:30 in der Kapelle des Krankenhauses, Kontakt: Fr. Peters Tel. : 08251 -81214

Evang. Besuchsdienste im AWO Seniorenheim: Vorlesen und Singen am Freitag 20. September, 1 8. Oktober, und 13.November jeweils um 10:30 Uhr

Seniorenkreis: am Dienstag 4. Oktober, 8. November, 6. Dezember jeweils um 14:30 Uhr

Veranstaltungsort: Altomünster Gemeindezentrum, Steinbergstraße 8

Eltern-Kind Gruppe: jeden Mittwoch von 9:00 Uhr bis ca. 1 0:30 Uhr Alle Eltern mit kleinen Kindern sind herzlichwillkommen! Weitere Informationen erhalten Sie bei Frau Maren Waltert Tel: 08254/995145

Familiengottesdienstteam: Wenn Sie Lust haben, lebendige Familiengottesdienste mit vorzubreiten dann schicken Sieeine Email an [email protected] oder rufen Sie an: 08251 / 8880918

Kinderchor: jeden Dienstag von 17:00 bis 1 8:00 Uhr im Gemeindehaus, Kontakt: Pfarrer Winfried Stahl

Bibel im Gespräch: am 15. September um 18.30 Uhr

Gemeindecafe: Samstag 24. September und 26. November um 15:00 Uhr

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Das Klopf­Zeichen ist der Gemeindebrief der Evang. Luth. Paul­Gerhardt Gemeinde Aichach. Herausgeber: Kirchenvorstand derEvang. Luth. Paul­Gerhardt Gemeinde Aichach, Vorsitzender: Wolfgang Hilf, Fuchswinkel 5, 86152 Augsburg. Redaktion: WolfgangHilf (verantwortlicher Redakteur), Brigitte Alischer( Layout), Pfarrer Winfried Stahl, Christian Ritzel und Yvonne Laves. Das Klopf­Zeichen erscheint viermal jähr­lich und wird kostenlos an alle evangelischen Haushalte der Gemeinde verteilt. Auflage: 3300 Exemplare. Druck: Mayer & Söhne Druck­ und MediengruppeGmbH, Aichach. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Aufnahme in Online­Dienste und Internet sowie Vervielfältigung auch auf elektronische Datenträger be­dürfen der Zustimmung des Herausgebers. Für unverlangt eingesandte Texte, Grafiken oder Fotos wird keine Gewähr übernommen.

Impressum

20 Klopf-Zeichen Nr. 176

Altomünster Aichach

Gottesdienste September - November 201 6

Redaktionsschluß für die nächste Ausgabe ist der 6. November 2016

Gottesdienst in der Kapelle des AWO-Seniorenheims: am Montag den 19. Sept., 17. Okt. und 14. Nov. jeweils um 10:30 Uhr

Gottesdienst im Heilig Geist Spital Aichach: am Freitag den 23. Sept. , 28. Okt. und 25. Nov. jeweils um 10:00 Uhr

Ökumenisches Stadtgebet in der Spitalkirche: am Freitag den.15. Okt. und 11 . Nov. jeweils um 19:00 Uhr

4. September 09:00 Uhr mit Abendmahl (Buchholz) 10:30 Uhr mit Abendmahl (Buchholz)

11 . September 09:00 Uhr (Buchholz) 10:30 Uhr (Buchholz)

1 8. September 09:00 Uhr (Stahl) 10:30 Uhr (Stahl)11 :30 Uhr Brezengottesdienst(Team/Stahl)

25. September 10:00 Uhr Familiengottedienst Erntedank (Stahl) 10:30 Uhr (Buchholz)Anschließend: Kirchenkaffee

2. Oktober 09:00 Uhr mit Abendmahl (Buchholz) 10:30 Uhr Erntedank mit Abendm. (Stahl)Anschließend: Kartoffelsuppe und Wiener

9. Oktober 09:00 Uhr (Senger) 10:30 Uhr (Senger)

16. Oktober 09:00 Uhr (Hilf) 10:30 Uhr (Hilf)

23. Oktober 09:00 Uhr (Stahl) 10:30 Uhr (Stahl)10:30 Uhr Kindergottesdienst(Muthmann)

30. Oktober 09:00 Uhr (Buchholz) 10:30 Uhr (Buchholz)

31 . Oktober Reformationstag 19:00 Uhr (Stahl, Buchholz)

6. November 09:00 Uhr mit Abendmahl (Stahl) 10:30 Uhr mit Abendmahl (Stahl)Anschließend: Kirchenkaffee

11 . November 19:00 Uhr GOoD-Time Jugendgottesdienst-(Lucke/Team)

13. November 09:00 Uhr mit Gedenken 10:30 Uhr (Stahl) mit Gedenkenan die Verstorbenen(Stahl) an die Verstorbenen

10:30 Uhr Kindergottesdienst(Muthmann)

16. November Buß und Bettag 19:00 - 21 :00 Uhr Nacht der Lichter(Team/Stahl))

20. November 09:00 Uhr (Buchholz) 10:30 Uhr (Buchholz)11 :30 Uhr Brezengottesdienst(Team/Stahl)

27. November 1 . Advent 09:00 Uhr (Stahl) 10:30 Uhr (Stahl)

Dank für Kleiderspenden nach Bethel!Ganz herzlichen Dank für Ihre Kleiderspenden: 700 kg sind zusammengekommen! „Ihrefreundliche Unterstützung ist ein ermutigender Beitrag für die diakonische Arbeit Bethels! “ soschreibt Pastor Ulrich Pohl aus Bethel in seinem Dankesbrief. Er berichtet, dass die Mitarbeiter

und Mitarbeiterinnen in der Brokkensammlung sorgsam mit den ihnen anvertrauten Sachen umgehen. Sie sind zufrieden,wenn bedürftige und behinderte Menschen die gespendeten Dinge wertschätzen und sich an ihnen erfreuen. AllenSpendern ein besonderer Dank und Gruß aus Bethel.