4040Dez. 2012 bis Febr. 201340

Unser Kirchen-vorstand

Wahlergebnisse,Aufgaben

Evangelisch lebenlebenin Zorneding

G e m e i n d e b r i e fder evang .- luth . Christophoruskirche

Mitwirkung kirchliches Leben

Erscheinungsbild

der Gemeinde

Erfüllung

kirchlicher Aufgaben

Gewinnung

ehrenamtlicher

MitarbeiterInnen

Gemeindeleben

Investitionen

Benutzung der kirchlichen Räume

Personal-

fragen

Finanzen

Inhalt:

I m p r e s s u m :

Redaktionsteam:Karin Ossig, Sabine Schaffrath,

Manfred Groß, Peter Wurm

Design: Malajdesign • Grafi kbüroSabine Schmidt-Malaj,

Zolling-Palzingwww.malajdesign.com

Druck: REINTJES Graphischer Betrieb, Kleve

Der nächste Gemeindebrief Nr. 41 erscheintam 22. Februar 2013

Redaktionsschluss: 25. Januar 2013

Auf den Weg gegeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Titelthema: Unser KirchenvorstandErgebnisse, Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . 4, 5

Pro Christophoruskirche e.V. . . . . . . . . . . . 6, 7

Ökumene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8, 9

Lutherreise im Oktober 2013 . . . . . . . . . . . . . 10

Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10, 19

Klinikseelsorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Vielen Dank, Frau Voran! . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Bilder: Berggottesdienst in Maria Eck , Reise nach Tansania 2012, Literarischer Herbst . . . . . . . . . . . 13, 14, 15, 16

Freud und Leid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Treffpunkte/Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Kinder, Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

Makogabesuch im August 2012 . . . 20, 21, 22

Musik in der Gemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

Monatssprüche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23, 24

Blickwinkel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Dank für die Unterstützung . . . . . . . 25, 26, 27

Wie Sie uns erreichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

Bitte unterstützen Sie auch in diesem Jahr unsere

Gemeindearbeit mit Ihrer Weihnachtsspende.

Jeder Euro hilft. Ein Überweisungsträger liegt bei.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, die Sie uns

zukommen lassen. Mit den besten Wünschen für

eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit.

Ihr Manfred Groß, Pfarrer

Mitwirkung kirchliches Leben

Erscheinungsbild

der Gemeinde

Erfüllung

kirchlicher Aufgaben

Gewinnung

ehrenamtlicher

MitarbeiterInnen

Gemeindeleben

Investitionen

Benutzung der kirchlichen Räume

Personal-

fragen

Finanzen

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A u f d e n W e g g e g e b e n

Liebe Gemeinde,in der Welt, in der wir leben, gilt fast nur noch der schöne Schein. Wir bauen uns eine Fassadenwelt auf, die nach außen hin glanz-voll strahlt. Karriere, Erfolg und Schönheit sind dabei die wohl wichtigsten Bausteine.

Diese Fassade – jene hell erleuchtete, strahlende Welt, in der wir Menschen

alle Kraft darauf verwenden, die Dunkelheit nicht ans Licht kommen zu lassen, son-dern versuchen, sie durch das Grelle und Glitzernde des Lebens zu vertreiben – wird gerade in der adventlichen Zeit besonders genährt.

Alles, so hat es zumindest den Anschein, müsste auf diese Weise reibungslos ver-

laufen in unserem Leben. Das Dunkle komme dann erst gar nicht ans Licht. Aber steht die-ses glänzende und verklärte Weihnachtsidylle nicht im krassen Widerspruch zur dunklen und kargen Wirklichkeit von Bethlehem?

Denn die auf den Fluren dieser Stadt sich ereignende Geburtsszene Jesu ist alles

andere als geeignet, um Eindruck zu schinden und zu imponieren. Die göttliche Geburt sei-ner selbst ist geradezu das himmlische Anti-programm zu unserem menschlichen Streben nach Prestige und Schein. Sie möchte uns sensibilisieren für die adventliche Wahrheit von der Krippe:

Das Rettende kann sich nur dort entwi-ckeln, wo auf Imponiergehabe verzichtet

wird. Heil beginnt sich nicht in der Vor-treffl ichkeit äußeren Scheins zu entfalten, sondern in der Niedrigkeit ganz existentiellen Seins. Und schließlich: Wirkliches Leben kann es nur dort geben, wo die Erfahrung von Armut, Verlust und Scheitern eben nicht ausgeklammert wird, sondern wo dieser standzuhalten versucht wird.

Mit Gottes Geburt in unserer Wirklichkeit ist daher kein vordergründig helles

Leben zu gewinnen, sondern echtes und geheiligtes Leben. Leben, das auch um die Dunkelheit weiß und sie nicht verdrängt. Das Bild der Krippe ist daher Erinnerungszeichen dafür, dass die äußere, strahlende Welt, so wie wir sie bauen, nicht alles ist und der Schein unserer Fassadenwelt nur schaler Abglanz bleibt.

In diesem Sinne Ihnen und Ihren Lieben eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit!

Ihr stud.-theol. Andreas Braveny

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E r g e b n i s d e r K i r c h e n v o r s t a n d s w a h l a m 2 1 . 1 0 . 2 0 1 2

Bei der Kirchenvorstandswahl am 21. Oktober wurden sechs Mitglieder in

den neuen Kirchenvorstand direkt gewählt. Es sind drei Männer und drei Frauen: Matthias Bühring, Dr. Thomas Göbel, Astrid Küssner, Lisa Lehmann, Dr. Ulrich Ossig und Annemarie Rein (alphabetische Reihenfolge). Lediglich Herr Bühring ist neu im Kirchenvorstand. Die anderen fünf waren bereits im alten Kirchenvorstand von 2006 bis 2012 vertreten.

In der ersten KV-Sitzung, die im November stattfi nden wird, werden zwei weitere

Kandidaten in den Kirchenvorstand berufen.Damit ist der Kirchenvorstand der Christo-phoruskirche mit insgesamt neun Mitgliedern komplett: Die 6 gewählten Kirchenvorstände, 2 beru-fene Kirchenvorstände und Pfarrer Manfred Groß, der als Pfarrer kraft Amt Mitglied des Kirchenvorstands ist.

Die Amtszeit des Kirchenvorstandes beträgt 6 Jahre, also vom Herbst 2012 bis zum Herbst 2018.

Ein paar Hinweise zur Statistik:Insgesamt waren 1.331 Gemeindemitglieder wahlberechtigt (596 männlich = 45%, 735 weiblich = 55%). Es wurden 228 Stimm-zettel abgegeben (im Wahllokal, bzw. per Briefwahl). Damit liegt die Wahlbeteiligung bei 17,1%. Die Wahlbeteiligung war im Jahr 2006 etwas niedriger (damals 16,1%).In den verschiedenen Altersgruppen war die Wahlbeteiligung ziemlich gleich groß, mit einer Ausnahme: Bei den 20 bis 40-jährigen betrug die Wahlbeteiligung lediglich rund 5 %.

Von den Stimmzetteln im Wahllokal war 1 ungültig. Von den Stimmzetteln der

Briefwahl wurden 21 Stimmzettel nicht aus-gezählt, da die Briefwähler vergessen hatten, neben dem verschlossenen Wahlumschlag auch ihren Wahlausweis beizufügen. Damit waren diese Briefwahlunterlagen ungültig. Die Stimmzettel durften nicht ausgezählt werden. Dieses Versäumnis der Briefwähler war übrigens auch in den anderen Kirchenge-meinden zu verzeichnen. Insgesamt schieden also 22 Stimmzettel aus. Die Anzahl der gültigen Stimmen ergibt sich zu 228 – 22 = 206.Davon: im Wahllokal gewählt: 149 (72 %)per Briefwahl: 57 (28 %)zusammen: 206 (100 %)

Ergebnis Kirchenvorstandswahl am 21. Oktober 2012

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A u f g a b e n d e s K i r c h e n v o r s t a n d s

Die Aufgaben des KirchenvorstandsDie Aufgaben des Kirchenvorstands sind in der Kirchengemeindeordnung der Evangelisch-Luthe-rischen Kirche in Bayern (KGO) in den Paragraphen §21 bis § 26 geregelt. In der KGO fi nden sich die folgenden Aufgaben, wobei naturgemäß die Schwerpunkte der Arbeit im Kirchenvorstand entsprechend den Erfordernissen gesetzt werden können. Auf der anderen Seite werden in der KGO Aufgaben angesprochen, die nur selten Gewicht in der „normalen“ KV-Arbeit haben.A. Aufgaben des Kirchenvorstands im allgemeinen1. Gestaltung der Gottesdienste bezüglich der liturgischen Form2. Maßnahmen zur Sicherung und Förderung der kirchlichen Unterweisung (Kindergottesdienst, Religionsunterricht, Konfi rmandenunterricht)3. Gebrauch der kirchlichen Gebäude4. Mitwirkung, dass die rechte Lehre gewahrt, die kirchliche Ordnung und christliche Sitte erhal- ten, das kirchliche Leben nachhaltig gefördert und die Sonn- und Feiertage geheiligt werden5. Mitberatung bei Sprengelordnungen6. Förderung der diakonischen und missionarischen Aufgaben in der Gemeinde7. Beilegung von Zwistigkeiten in der Gemeinde8. Gewinnung von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen für den Dienst in der Gemeinde9. Mitwirkung, dass durch Gaben und freiwillige Dienstleistungen die Erfüllung kirchlicher Aufgaben erleichtert wirdB. Aufgaben auf vermögensrechtlichem Gebiet1. Verwaltung des Ortskirchenvermögens2. Einstellungen von Mitarbeitern3. Beschluss über Haushaltsplan und Rechnungslegung4. Beschluss über Kollekten und Kirchgeld5. Bewirtschaftung des VermögensC. Sonstiges1. Mitwirkungsrecht bei der Besetzung von Pfarrstellen2. Entsendung eines Vertreters der Gemeinde im Prodekanat (bei der Christophoruskirche Zorneding: Prodekanat München-Ost)Üblicherweise trifft sich der Kirchenvorstand der Christophorusgemeinde 6 Mal im Jahr, in den vergangenen Jahren immer am Montag Abend. Für die folgenden Aufgaben wählt der Kirchenvorstand aus seinen Reihen:• Vertrauensmann/-frau• Beauftragte für Sonderaufgaben (Vertreter im Prodekanat, Kinder und Jugend, Ehrenamtliche, Ökumene, Vertreter im Evang. Bildungswerk, Vertreter im Evang. Beratungszentrum)• Finanzen, Haushalt• Baumaßnahmen, Unterhalt des Gemeindezentrums, Reparaturen• Personalfragen• Partnerschaft Makoga >> Partnerschaftsausschuss• Öffentlichkeitsarbeit

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P r o C h r i s t o p h o r u s k i r c h e e . V .

VeranstaltungenDezember 2012 bis Februar 2013

Donnerstags-KinoEinmal im Monat (in der Regel jeden ersten Donnerstag im Monat) werden im Gemein-desaal bemerkenswerte Filme unterschied-lichster Art gezeigt, immer unterhaltsam und anregend. Der Eintritt und die Getränke sind frei. Be-ginn ist um 20.00 Uhr. Donnerstag, 6. Dezember 2012Das Meer in mirMehrfach preisgekröntes Melodram über einen authentischen Fall von Sterbehilfe. Ein bewegendes Kinoerlebnis. Donnerstag, 10. Januar 2013The Descendants – Familie und andere AngelegenheitenEin bewegender, ebenso trauriger wie heiterer Film über die Neuentdeckung von Familienwerten.Ein stiller, schöner Film mit George Clooney.

Donnerstag, 7. Februar 2013BarbaraDie Handlung spielt in der DDR um das Jahr 1980. Der Film (Hauptdarstellerin: Nina Hoss) ist kühl, ohne Anbiederung und voreilige Ver-ständnisseligkeit, er ist bewegend und trifft einen ins Herz.

Zauberabend METAMAGICUM II

am Dienstag, 19. Februar 2013 um 20 Uhrim Gemeindesaal

Im Juli musste der vorgesehene Termin für den Zauberabend METAMAGICUM II leider abgesagt werden. Es ist uns gelungen, bereits im Februar 2013 einen neuen Termin zu fi nden.

Viele werden sich an den Zauberabend METAMAGICUM im Jahr 2007 erinnern. Thomas Fraps und Pit Hartling haben damals mit ihrer spektakulären Zauber-Show alle Zuschauer begeistert. Wir freuen uns sehr, dass beide Zauberer wieder nach Zorneding kommen.

Wissenschaftliche Tatsachen treffen auf nobelpreisverdächtige Zauberkunst. Tho-mas Fraps und Pit Hartling präsentieren eine spezielle Realitätstheorie und surreale Erfi ndungen. Nebenbei beantworten sie brennende Alltagsfragen und wurschteln sich dabei auf hohem Niveau durch die vierdi-mensionale Raumzeit.

Der Eintritt beträgt 14 Euro.

Die Karten für den 30. Juli 2012, die nicht zurückgegeben wurden, behalten ihre Gültigkeit.

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P r o C h r i s t o p h o r u s k i r c h e e . V .

Im Dezember fi nden die letzten drei Veranstaltungen vom diesjährigen Literarischen Herbst statt:

Samstag, 8. Dezember 2012, 20.00 Uhr Mairsamersaal im LIMONE, Pöring „Still, still, still …“Josef Brustmann kommt zu WeihnachtenEintritt 15 EuroEin gar nicht weihnachtliches Musikkabarett-Programm mit gemütlichen bis unbequemen Liedern und Texten. Literarisch, volksfrech und ganz schön abgründig: Das ist Josef Brust-mann, der ehemalige Kreativkopf des Bairisch Diatonischen Jodelwahnsinns.

Donnerstag, 13. Dezember 2012, 20.00 UhrGemeindebücherei Zorneding, Schulstr. 7„Ein Streifzug durch die Bestsellerlisten“Eintritt frei Ursula Burchhardt, Karin Ossig, Gabi Schle-reth und Peter Wurm lesen aus Romanen und Erzählungen, die neu in die Buchhandlungen gekommen sind: Ernst und heiter, locker und leicht, nicht ohne Tiefgang, gewürzt mit man-chen Überraschungen.

Freitag, 21. Dezember 2012, 20.00 UhrChristophoruskircheRupert Rigam liest „Heilige Nacht” von Ludwig ThomaEintritt 14 EuroMusikalische Begleitung: Franz und Balbina Hampel, Gesang: Familie HampelDie "Heilige Nacht" von Ludwig Thoma ist ein Klassiker der bayerischen Literatur. Vor 95 Jahren hatte er die Idee, die biblische Legende von Christi Geburt in einem oberbayerischen Dorf spielen zu lassen. Seither hat der Mund-art-Text nichts von seiner Kraft verloren. Rupert Rigam liest die berühmte Weihnachts-legende in seiner unnachahmlichen Art.

Vorankündigung:Mitgliederversammlung des Vereins Pro Christophoruskirche e.V.

am Montag, 8. März 2013Die Mitgliederversammlung des Vereins Pro Christophoruskirche e.V. fi ndet im Clubraum des

Gemeindezentrums am Montag, 8. März 2013 um 20.00 Uhr statt. In der Mitglieder-versammlung berichtet der Vereinsvorstand über die Aktivitäten und das Ergebnis des

abgelaufenen Jahres 2012. Der Haushaltsplan für 2013 wird vorgestellt. Außerdem wird ein Überblick über die für 2013

geplanten Veranstaltungen gegeben.

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Der Frauengesprächskreis trifft sich 1x im Monat, dienstags von 19.30 -21.00 Uhr im Clubraum der Christophoruskirche.Kostenbeitrag pro Abend: 4 Euro.

Termine im Januar und Februar 2013 (im Dezember 2012 fällt die "Blaue Stunde" aus):

Dienstag, 22. Januar 2013 Dienstag, 26. Februar 2013

Zum Redaktionsschluss des Gemeindebriefs standen die Themen für diese beiden Termine noch nicht fest. Sobald die Themen bekannt sind, wird ein Flyer mit allen Angaben im Foyer der Christophoruskirche ausliegen.

Wir freuen uns auf viele Frauen, die mit uns „die Blaue Stunde“ genießen wollen.

Die Damen des Organisationsteams

Ö k u m e n e

Ökumenischer Frauengesprächskreis „Die Blaue Stunde“

Im Rahmen der Gebetswoche zur Einheit der Christen werden am Sonntag, 20. Januar 2013 in den Gottesdiensten in St. Martin und in der Christophoruskirche dieselben Lieder gesungen: Nun singe Lob du Christenheit (EG 265)Von guten Mächten (EG 637)Liebster Jesu, wir sind hier (EG 161)Lobet den Herren, alle die ihn ehren (EG 447)

Anschließend lädt die Christophorusgemeinde zum Kirchenkaffee in die Christophoruskirche, mit besonderer Einladung an die Gemeindemitglieder von St. Martin.

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Ö k u m e n e

Termine von St. Martin

Dienstag, 06.11.2012Vorbereitungstreffen für den Lebendigen Adventskalender"miteinander die Vorweihnachtszeit begehen"

Sonntag, 11.11.2012Patrozinium St. Martinmit anschl. Eine-Welt-Tag im Martinstadl.

Mittwoch, 16.01.2013"Glauben Juden, Christen und Muslime an den gleichen Gott?"Unser Nachbar Islam – theologische und gesellschaftspolitische Annäherungen zum Islam in Europa Referent: Dr. Rainer Oechslen, Beauftragter für interreligiösen Dialog und Islamfragen bei der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern

Freitag, 25.01.2013 Zornedinger Jubiläums-Fasching im Martinstadl

Freitag, 01.02.2013, 20 UhrSamstag, 02.02.2013, 16 Uhr "Ein Geburtstagsständchen zum Zwölfhundertsten – Die Schola St. Martin singt für Zorneding"Konzerte im Martinstadl. Eintritt frei.

Freitag, 22.02.2013, 20 Uhr"Böse Jahre, gute Jahre" - Mein Leben und die KircheLesung und Vortrag von Prof. Hans Maier

Begrüßung Pfr. Dr. Olivier Ndjimbi-Tshiende

Am 1. September ist Dr. Olivier Ndjimbi-Tshiende als neuer Pfarrer in die katholische St. Martin-Gemeinde nach Zorneding gekommen. Wir begrüßen ihn sehr herzlich. Einige ökumenische Begegnungen sind bereits gemeinsam gefeiert worden wie die Schulgottesdienste zu Beginn des Schuljahrs und der Berggottesdienst, um nur diese beiden Beispiele zu nennen.Wir wünschen uns auch in der folgenden Zeit eine gute vertrauensvolle Zusammenarbeit und hoffen auf ein weiter wachsendes gutnachbarliches Zusammenleben unserer beiden Gemeinden.

Pfarrer Manfred Groß

Martinstadl

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Freitag, 01.02.2013, 20 USamstag, 02.02.2013, 16 "Ein GeburtstagsständchZwölfhundertsten –Die Schola St. Martin siKonzerte im Martinstadl.

Freitag, 22.02.2013, 20 U"Böse Jahre, gute JahreMein Leben und die KircLesung und Vortrag von P

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L u t h e r r e i s e i m O k t o b e r 2 0 1 3 / V e r a n s t a l t u n g e n

Vorankündigung

“Lutherreise” im Oktober 2013

Im Jahr 2017 jährt sich zum 500. Mal, dass Martin Luther seine 95 Thesen am Tor der Schlosskirche zu Wittenberg angeschla-

gen hat. Wir wollen nun nicht bis zum Jahr 2017 warten, son-dern schon im Herbst 2013 eine Gemeindefahrt “auf den Spuren von Martin Luther” veranstalten. Der Termin steht schon fest: Freitag, 4. Oktober bis Sonntag, 6. Oktober 2013.

Wir werden mit dem Bus nach Thüringen fahren und dort Städte und Stätten besuchen, die im Leben von Martin Luther eine besondere Rolle gespielt haben. Der genaue Verlauf der

Reise liegt noch nicht fest, aber natürlich werden wir u.a. die Wartburg bei Eisenach besichtigen.

Im nächsten Gemeindebrief, der Mitte Februar erscheint, werden sämtliche Informationen über die Reise zu fi nden sein (Reiseverlauf, Übernachtungen, Kosten). Wir hoffen schon heute, dass

diese Reise das Interesse von möglichst vielen Gemeindemitgliedern fi nden wird.

Theologische Gespräche um das Buch der Bücher

Diese Veranstaltung richtet sich an all diejenigen Menschen, die die biblischen

Texte auch von einer anderen Seite kennen lernen wollen. Es soll dabei weniger die Be-deutung dieser Texte für unsere Zeit, sondern vor allem ihre literarische Gestalt und ihr theologischer Gehalt im Vordergrund stehen.

Das Johannesevangelium enthält sieben Zeichen beziehungsweise Wunder. Wäh-

rend die sechs Wunder im ersten Hauptteil

von Jesus selbst gewirkte Lebenswunder sind, die teilweise mit ausführlichen Deutungen versehen sind, ist das siebte und zugleich größte Zeichen die Geschichte des Sterbens und der Auferstehung Jesu. Wir wollen ge-meinsam an drei Abenden (jeweils Mittwoch: 20. + 27. Februar, 6. März 2013, 20 Uhr im Clubraum) ausgewählte Zeichen und ihre Deutungen erarbeiten und dabei zentrale theologische Themen des Evangelisten in den Blick nehmen, wie etwa das Verhältnis von Glaube und Wunder.Ich freue mich auf Ihr Kommen!Ihr Andreas Braveny

„Die Bibel kritisch hinterfragt“

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K l i n i k s e e l s o r g e E b e r s b e r g

In der Kreisklinik gibt es einen aktiven Be-suchsdienst. Er arbeitet mit der Kirchengemein-de Zorneding zusam-men. Wenn Sie bei der stati-onären Aufnahme ein-

gewilligt haben, seelsorgerische Betreuung zu bekommen, erfahren wir dies im Rahmen datenschutzrechtlicher Möglichkeiten und können Sie aufsuchen. Auch dann nehmen wir natürlich Rücksicht auf Ihre momentane gesundheitliche Situation. So werden wir Sie nicht als frisch operierte Patienten stören.

Bei einer Notaufnahme erscheint Ihr Name leider nicht auf einer Liste. Zugleich ist der Wunsch dann oft umso größer. Um uns deut-lich zu machen, dass Ihnen unser Besuch gut tun würde, informieren Sie uns gerne über Ihre Angehörigen oder das Gemeindebüro. Dies hat sich bereits gut bewährt.

Damit Sie wissen, wen Sie ansprechen können, hier die Ansprechpartner:• Als Pfarrerin besuche ich Patienten aus

Kirchseeon und Grafi ng sowie Patienten, die aus Zorneding, ja sogar bis aus München zur Behandlung in die Kreiskli-nik kommen. Auch die Patienten in der internen onkologischen Tagesklinik werden von mir besucht. Gerne stelle ich auch auf Wunsch Kontakte her zu Ihrer Kirchenge-meinde.

• Joachim Neubert, Pfarrer im Ruhestand ist für die Ebersberger Patienten und die Palliativstation der Ansprechpartner.

• Als Ehrenamtliche Seelsorger besuchen Edith Eder und Angelika Wolff die Pati-enten aus dem Raum Baldham-Vaterstetten.

Zusätzlich zu den Besuchen, die unseren Schwerpunkt ausmachen, wird es ein evan-gelisches Angebot Freitagnachmittag in der Kapelle der Kreisklinik geben.

Am 1. Advent wird der evangelische Posau-nenchor aus Ebersberg auf verschiedenen Stockwerken in der Klinik Adventschoräle spielen. Im Advent laden wir erstmals ein zum „ande-ren Advent“ mit meditativen Elementen, am 7., 14. und 21.Dezember jeweils um 15 Uhr in der Kapelle.Am 11. Freitag, Januar laden wir um 15 Uhr ein zum Abendmahlsgottesdienst und Seg-nungsgottesdienst zum Jahresbeginn in die Klinikkapelle.

Natürlich ist es auch auf Wunsch für mich als Klinikseelsorgerin möglich, für Sie in einem der Aufenthaltsräume Ihrer Station ein Familienabendmahl mit Angehörigen oder eine Krankensalbung zu gestalten.

Uta Schmechta, Klinikseelsorge Ebersberg

Klinikseelsorge in der Kreisklinik Ebersberg

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V i e l e n D a n k , F r a u V o r a n !

Seit 1973 lebt Frau Gisela Voran mit ihrer Familie in Zorneding. Als damals

im Gottesdienst die Frage aufkam „Wer hilft mit?“ entwickelt sich daraus ein langjähriges Engagement für unsere Kirchengemeinde.

Und so entstand aus einer Bastel-Aktion mit der Jungschar im Laufe der Zeit der

Adventsbasar, in dem Frau Voran bis vor kurzem tätig war.

Als die Christophoruskapelle noch in Pöring stand, entwickelten sich weitere

Aktivitäten, die Frau Voran initiierte oder ak-tiv dabei war: So die Kindergottesdienstarbeit und auch der Weltgebetstag der Frauen, der ökumenisch gefeiert wurde. Das Weihnachts-

singen in der Adventszeit mit besinnlichen Texten zwischendurch war lange Jahre eine besondere Gottesdienstform, die Frau Voran mit Vorliebe gestaltete.

Mit dem Bau der Christophoruskirche entstand auch ein Seniorenkreis, der

sich regelmäßig alle zwei Wochen trifft und von einem Team geleitet wird. Für die lang-jährige engagierte und kompetente Arbeit im Bereich der Seniorenarbeit möchte ich mich herzlich bei Frau Gisela Voran bedanken. Seit 22 Jahren versieht sie diese Aufgabe mit viel Liebe zu den Menschen, die regelmäßig zum Seniorenkreis kommen. Der Abschied aus der Leitung des Seniorenkreises ist weder ihr noch den Teilnehmern leicht gefallen.

Vor acht Jahren war sie bei der Gründung des Frauengesprächskreises aktiv dabei.

Seit zwei Jahren ist der Kreis ökumenisch ausgerichtet.

Sicher habe ich nicht alle ehrenamtlichen Tätigkeiten vollständig erfassen können.

Aber es wird eines deutlich: dass Frau Gisela Voran die Kirchengemeinde maßgeblich geprägt und dabei viel Zeit und Engagement aufgebracht hat.

Nochmals vielen Dank dafür!Ihr Manfred Groß

Jahreslosung 2013:Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünft ige suchen wir.

Hebr. 13,14

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E i n d r ü c k e v o m B e r g g o t t e s d i e n s t i n M a r i a E c k

Wetterbedingt konnte der Berggottes-dienst am 22. September nicht auf dem Hochfelln stattfi nden. Wir blieben im Tal und feierten den ökumenischen Gottesdienst in der Kapelle in Maria Eck.Fotos: Franz Hauser

1414

R e i s e n a c h T a n s a n i a S o m m e r 2 0 1 2

Mama Ngole

Brennholz für die

Gemeinde

Gemeinamer Weg nach Usuka

Im Dorfl aden

Evangelist Arasmos Wiloma,

Pfr. Mgudu und Willi Weissbecker

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R e i s e n a c h T a n s a n i a S o m m e r 2 0 1 2

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Primary School

Frau des Schatzmeisters

mit der kleinen Susanni

Auf dem Weg zum

Fußballspiel

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E i n d r ü c k e v o m L i t e r a r i s c h e n H e r b s t

Am 26. Oktober stellte Gerd Hozheimer

sein Buch über Gerhard Polt vor.

Bürgermeister Piet Mayr

Baldhamer Stubnmusi

Karin Ossig liest Texte zu

Franziska von Reventlow

Im Gemeindesaal ging es am 9. Oktober

um das Thema "Wein, Weib und Gesang".

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T r e f f p u n k t e / T e r m i n e / F r e u d u n d L e i d

Jubilate-Chor Zornedingjeden Montag Probe um 19.00 Uhr im Gemeindesaal

Seniorenkreis14-tägig, jeweils am Donnerstag um 14.30 Uhrim Gemeindehaus 13. Dezember, 17. + 31. Januar, 21. FebruarAbholung möglich, bitte im Pfarramt anrufen!

Eine-Welt-Ladenam Sonntag nach dem Gottesdienst9. Dezember und 20. Januar

Treffpunkt ThemenwechselDiskussionen zwischen Kirche, Welt und Weineinmal im Monat, jeweils am Donnerstag im Clubraum um 20 Uhr13. Dezember, 17. Januar und 21. Februar

Ökumenischer Frauengesprächs-kreis „Die Blaue Stunde“dienstags, 19.30 - 21.00 Uhr im Clubraum22. Januar und 26. Februar

Besuchsdienst Zorneding donnerstags im Gemeindehaus, 10 - 11.30 Uhr17. Januar 2013

DonnerstagsKinoum 20.00 Uhr im Gemeindesaal6. Dezember, 10. Januar und 7. Februar

Kinderbibeltage15. Dezember, 26. Januar und 23. Februarjeweils 10.00 - 12.30 Uhr

Adventsbasarim Gemeindezentrum am Samstag, 1. Dezember, 14.30 - 17.00 Uhr

OrgelmeditationChristophoruskirche, 19.30 Uhr7. Dezember (vom 14.12. vorverlegt), 25. Januar und 22. Februar

Die Bibel kritisch hinterfragtim Clubraum, 20 Uhr20. und 27. Februar, 6. März

Hausbibelkreis bei Familie Springerjeden Montag um 16.00 Uhr, ✆ 08106 22262

Interkulturelle Begegnung mit der Bibel bei Familie MühlhausZweimal im Monat am Freitag um 19.30 Uhr ✆ 08106 377386

¶TaufeJohannes Demmler aus Zorneding

BeerdigungenHelene Jung, 79 Jahre aus PöringChristina Baudy, 51 Jahre aus PöringEmil Ernst Albrecht, 81 Jahre aus Zorneding

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G o t t e s d i e n s t e

Aben

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rSonntag 02.12. 1. Advent 10.45 Pfarrer Manfred Groß Einführung Kirchenvorstand JUBILATE-Chor

Samstag 08.12. Wichtelgottesdienst 10.30 Team Sonntag 09.12. 2. Advent 10.45 Pfarrer Manfred Groß Eine-Welt-Laden Sonntag 16.12. 3. Advent 10.45 Pfarrer Stephan Opitz

Sonntag 23.12. 4. Advent 10.45 Diakon Robert Stolz Samstag 24.12. Heilig Abend 15.00 Pfarrer Manfred Groß mit Krippenspiel

16.30 Pfarrer Manfred Groß mit Krippenspiel

18.00 Pfarrer Manfred Groß Christvesper mit JUBILATE-Chor

Sonntag 25.12. 1. Weihnachtstag 10.45 Pfarrer Martin Rohrbach

Sonntag 30.12. 1. So nach Weihnachten 10.45 Pfarrer Manfred Groß

Montag 31.12. Silvester 16.30 Pfarrer Stephan Opitz mit Musik

Sonntag 01.01. Neujahr – Einladung in die Petrikirche Baldham um 18.00 Uhr

Sonntag 06.01. Epiphanias 10.45 Diakon Robert Stolz Sonntag 13.01. 1. So. nach Epiphanias 10.45 Pfarrer Stephan Opitz

Sonntag 20.01. 2. So nach Epiphanias 10.45 Pfarrer Manfred Groß Zulassung der Konfi rmanden Eine-Welt-Laden anschl. Kirchenkaffee mit Einladung an St. Martin

Sonntag 27.01. Septuagesimä 10.45 Pfarrer Manfred Groß

Samstag 02.02. Wichtelgottesdienst 10.30 Team

Sonntag 03.02. Sexagesimä 10.45 Pfarrer Manfred Groß

Sonntag 10.02. Estomihi 10.45 Pfarrer Stephan Opitz

Sonntag 17.02. Invokavit 10.45 Pfarrer Stephan Opitz

Sonntag 24.02. Reminiscere 10.45 Pfarrer Manfred Groß

Sonntag 03.03. Okuli 10.45 Pfarrer Stephan Opitz

Samstag 24.12. Heilig Abend 15.00 Pfarrer Manfred Groß mit Krippenspiel

16.30 Pfarrer Manfred Groß mit Krippenspiel

18.00 Pfarrer Manfred Groß Christvesper mit JUBILATE-Chor

Sonntag 25.12. 1. Weihnachtstag 10.45 Pfarrer Martin Rohrbach

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V e r a n s t a l t u n g e n / K i n d e r , K i n d e r

Wie im Vorjahr bildet das Thema Landraub den Schwerpunkt der neuen diesjährigen 54. Aktion von „Brot für die Welt“, die traditi-onell am 1. Adventssonntag startet. Unter dem Motto „Land zum Leben – Grund zur Hoffnung“ wird um Spenden gebeten.

Der feierliche Eröffnungsgottesdienst am 2. Dezember fi ndet dieses Mal in der Stutt-garter Stiftskirche statt und wird ab 10 Uhr live in der ARD übertragen. Weitere Informationen fi nden Sie im Internet unter www.brot-fuer-die-welt-bayern.de

Siehe auch Rückseite!

Am Samstag den 1. Dezember 2012 öffnet von 14.30 - 17.00 Uhr die Christophorus-

kirche wieder ihre Türen für unseren Adventsbasar. Jedes Jahr gibt es außerge-wöhnliche Ideen und Arbeiten zu entdecken, die sich gut zum Verschenken eignen. Mit schönen handwerklichen Arbeiten und einer großen Cafeteria laden wir sie zum Kaufen und Verweilen ein.

Eine Bitte: Wie jedes Jahr bitten wir Sie für unsere Cafeteria um Kuchenspenden, die Sie am Tag des Basars ab 10.00 Uhr bringen können. Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!

Adventbasar mit Cafeteria

Ankündigung Brot für die Welt

Der Kindergottesdienst fi ndet, wie Ihr wisst, immer außerhalb der Schul-ferien um 10.45 Uhr statt. Hier habt Ihr wieder Gelegenheit, Bibelgeschich-ten zu hören, ausgiebig zu malen, basteln und spielen.

Und hier die Termine für den Wichtelgottesdienst für alle kleineren Kinder von 0 - 6 Jahre, immer an einem Samstag um 10.30 Uhr: 8. Dezember und 2. Februar.

Freut euch außerdem auf die Kinderbibeltage, ebenfalls immer an einem Samstag: am 15. Dezember, 26. Januar und 23. Februar, jeweils 10.00 - 12.30 Uhr. Alle Kinder von 6 - 10 Jahre sind herzlich eingeladen. Der Kostenbeitrag beträgt wie immer 2 Euro.

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Im vergangenen August sind das Ehepaar Raabe und das Ehepaar Weissbecker nach Tansania gereist, um unsere Partnergemeinde in Makoga zu besuchen. Beide Paare haben uns ihre Eindrücke in ihren Reiseberichten geschildert. Bilder von der Reise fi nden Sie im Bildteil des Gemeindebriefs in der Mitte des Hefts.

Hier der Bericht von Stephan Raabe und Gertrud Raabe-Gruber:

Die Eindrücke von unserem Besuch in Tansania sind oft sehr bewegend und es

fällt deshalb schwer, sie in Worte zu fassen. Der stärkste Eindruck war die Freundlichkeit, Offenheit und Herzlichkeit der Menschen und ihre Gastfreundschaft. Regelrecht anste-ckend ist zudem die Fröhlichkeit der Kinder, obwohl sie daheim mit anpacken müssen und nicht über ein Arsenal von Dingen zur Freizeitgestaltung verfügen. Lebensbejahung und Fröhlichkeit prägen auch die Art, wie in unserer Partnergemeinde Gottesdienste gefeiert werden.

Wenn man zum ersten Mal mit den kärg-lichen Lebensumständen konfrontiert

wird, ist man doch erschüttert, unter welch schwierigen Bedingungen die Menschen in Makoga leben müssen. Es ist keine Frage: es gibt noch viel zu tun in unserer Partner-gemeinde - und unsere Unterstützung wird mehr denn je gebraucht.

Zum Glück war meine Ehefrau vor 14 Jah-ren schon einmal zu Besuch in Tansania,

konnte daher die Perspektive zurechtrücken und den Blick auf das lenken, was bereits erreicht wurde. Und im Vergleich zum Jahr 1998 hat sich viel getan: Der Bestand an

MAKOGA-Besuch im August 2012Hühnern, Ziegen und vereinzelt Kühen ist deutlich größer, die Vielfalt des angebauten Gemüses ebenso. Kleine Häuser aus selbst-gebrannten Ziegeln haben die Lehmhütten ersetzt. Menschen mit Zeichen von Man-gelernährung waren nicht zu sehen und die diesjährige Ernte war gut. Es gibt eine Nähschule und einen Dorfl aden, der von der Kirchengemeinde betrieben wird. Weitaus mehr Menschen können – dank der Spenden für Schulgeld – eine weitergehende Schule besuchen, einen Abschluss und eine Berufs-ausbildung machen.

Der Schulbesuch ist nicht nur mit Kosten verbunden, die Menschen nehmen auch

weite Wege auf sich, denn sie wissen um den Wert einer guten Ausbildung. Gefahren wird, wenn vorhanden, mit dem Fahrrad. Die in Tansania erhältlichen, robusten Fahrräder aus chinesischer Produktion kosten rund 80 .

Die Reise nach Makoga hat uns gezeigt, dass es wichtig ist, die Verhältnisse vor

Ort zu kennen um die Menschen zu verste-hen. Für uns erfordert Partnerschaft auch persönlichen Kontakt und Austausch. Wichtig ist daher, dass immer wieder Menschen aus Makoga die Möglichkeit bekommen, unsere Kirchengemeinde zu besuchen, so wie im kommenden Jahr zum 30-jähigen Bestehen der Partnerschaft.

Wir denken dankbar an unseren Be-such in Makoga zurück, an die vielen

freundschaftlichen und fröhlichen Be-gegnungen mit den Menschen in unserer Partnergemeinde. An die, die nun für uns ein Gesicht bekommen haben. Und an das herzliche „karibu tena“ – „ihr seid uns wieder willkommen“.

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drei kleine Schlafräume. Für jedes Gäste Ehe-paar war ein Zimmer hergerichtet worden. Im Wohnzimmer und in jedem Zimmer gab es eine elektrisches Lichtquelle aus einer Pho-tovoltaikanlage ebenso wie eine Lampe im Hof. In diesem Wirtschaftshof wurde gekocht und gespült. Daran schloss sich ein kleiner Sanitärbereich an, einerseits offen, anderer-seits überdacht. Herren- und Damen-Toilette waren getrennt, bei den Damen gab es sogar noch eine Dusche ein Waschraum, sogar mit Dusche. Es gab sogar Licht in diesen Räumen, es funktionierte aber gegen Ende unseres Aufenthaltes nicht mehr, wahrscheinlich war die Glühbirne ausgebrannt. Hinter diesem Sanitärtrakt ist der Hühnerstall – ein Feder-vieh weckte uns immer morgens durch sein Tippeln auf dem Blechdach. Vor dem Wirt-schaftshof ist eine öffentliche Wasserstelle durch eine Rohrleitung gefasst, aus der sich viele Dorfbewohner Wasser holen.

Sechs Damen waren wechselweise mit unserer Verköstigung beschäftigt, die

aus Frühstück, Vormittagstee, Mittagsessen, Nachmittagstee und Abendessen bestand.

Morgens gab es selbstgeba-ckenes Maisbrot, Marme-

lade, hartgekochte Eier (sind in dieser Region ein wichtiger Nahrungsbestandteil und werden gerne gegessen) dazu Tee oder Pulverkaffee zum Aufgießen. Mittags gab es meist ein Fleisch-gericht (Hühner- oder auch Rind-fl eisch wie Gulasch) mit entweder Kartoffeln, Reis oder Kochbana-nen (schmecken wie Kartoffeln) und schmackhaftes Gemüse. Dazu immer frische Bananen oder auch Wassermelonen, selten

auch Ananas. Ähnlich war das Abendessen zusammengestellt.

Bitte unterstützen Sie die Partnerschaft auch weiterhin mit Ihren Sach- und

Geldspenden. Benötigt werden unter ande-rem Papier für die Schulen, Schuhe, Fußbälle, Stoffe und Nähmaterial sowie Geldmittel für Baumaterial zur Sanierung der Schulgebäude und Fertigstellung der Kirche (die für Zusam-menkünfte aller Art genutzt wird), für die Unterstützung für Waisenkinder (im Gemein-degebiet Makoga über 30 an der Zahl) und natürlich für Schulgeld.

Wir sagen Ihnen schon jetzt eine herz-liches Vergelt‘s Gott oder, wie es in

Tansania heißt, „asante sana“. Herr Weissbecker hat den Ablauf eines jeden Tags beschrieben. Alles abzudrucken würde den Umfang des Gemeindebriefs sprengen. Wir haben den Eintrag für den Samstag, 18. August ausgewählt.

Das Haus des Pfarrers ist gemauert, hat einen Betonestrich als Fußboden und

besteht aus vier Räumen: Wohnzimmer und

Wilhelm Weissbecker, Stephan Raabe und Gertrud Raabe-

Gruber mit Aaron, Ortsvorsteher, seinem Sekretär und

Arasmos Wilomo, Evangelist.

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Vor jeder Mahlzeit erfolgte das traditi-onelle Händewaschen mit erwärmtem

Wasser aus einem Krug, der von den Frauen gereicht wurde. Danach wurde jeweils abwechselnd von den Teilnehmern ein Gebet gesprochen. Anschließend wurde gegessen.

Beim Frühstück fragte uns Aaron, ob wir seinen Unterricht in der Kirche verfolgen

wollen. Wir sagten gerne zu und begaben uns um 10 Uhr in die Kirche. Diese ist im Grunde genommen ein Rohbau mit Dach und hat noch keine Fenster, sodass trotz der Sonne der sehr kühle, frische Wind auch innen wehte.

Wir stellten uns den Jugendlichen vor und danach hielt Aaron eine 90 Minu-

ten dauernde Unterrichtsstunde ab.

Nachmittags zeigte uns Aaron das Dorf, wir konnten eine Sonnenblumenöl-Pres-

Der Dorfl aden unter der Leitung von Jestina Lulimo

se besichtigen, mit der das Kochöl gewonnen wird, trafen den Dorf-Vorsteher und seinen Sekretär, später sahen wir das Schulgebäude (80% der Fenster sind kaputt, die Hälfte der Türen fehlen, im Fußboden der Klassen-zimmer befi nden sich riesige Löcher und die Tafeln sind schon so verschlissen, dass man die Schrift der Lehrer nur noch schwer erkennen kann. Die Schule ist vor 40 Jahren für weniger als 240 Kinder errichtet worden – mittlerweile sind es über 360, ohne dass vom Staat je etwas Weiteres investiert oder renoviert worden wäre.

Ich bat den Lehrer um eine Aufstellung der aus seiner Sicht wichtigsten Investitionen

versehen mit den ortsüblichen Preisen.

Die Besichtigung des kleinen Ortsladens, ein Sozialprojekt der Kirche, rundete

unsere Wanderung ab. Überall wurden wir freundlich begrüßt und mussten viele Hände schütteln.

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BACH BACH && MORE MOREAuf folgende Konzerte aus der Reihe „BACH & MORE“ von Dezember 2012 bis Februar 2013 wollen wir hinweisen:

Sonntag, 2. Dezember 2012 (1. Advent), 17.00 UhrPetrikirche BaldhamAdventskonzert für KinderKinderchor CRESCENDO der Musikschule VaterstettenSchüler der Musikschule VaterstettenLeitung und Orgel: Matthias Gerstner

Sonntag, 16. Dezember 2012 (3. Advent), 17.00 UhrPetrikirche BaldhamChorkonzert - Musik aus MünchenWeihnachtskonzertJohann Kaspar Aiblinger: WeihnachtsmesseBarockensemble Vaterstetten, Kammerchor CON VOCELeitung: Matthias Gerstner

Montag, 31. Dezember 2012 (Silvester), 20.00 UhrChristophoruskircheSilvesterkonzert für Oboe und OrgelWerke von J.S. Bach, G. F. Händel, J. L. Krebs und G. Ph. TelemannIrene Draxinger (Oboe), Matthias Gerstner (Orgel)

Sonntag, 20. Januar 2013, 18.00 UhrChristophoruskirche Kammerkonzert“Warbling the birds enjoying”Chorkonzert - Musik aus MünchenWeltliche Solokantaten aus der BarockzeitPriska Eser (Sopran), Katarina Stegemann (Blockfl öten), Matthias Gerstner (Orgel)

Sonntag, 24. Februar 2013, 19.00 UhrRathaus ZornedingKammerkonzertBarockmusik aus DeutschlandGottfried Sirotek (Oboe), Dorothee Keller (Violine), Matthias Gerstner (Cembalo)

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M u s i k i n d e r G e m e i n d e

Orgelmeditationen

Im Herbst und in den Winter hinein wollen wir wieder zu Orgelmeditationen einladen - zum Atemholen und zur Besinnung. Gönnen Sie sich eine halbe Stunde Entspannung bei besinnlichen Texten und Orgelmusik. Die Termine sind immer freitags von 19.30 – 20.00 Uhr.

7. Dezember: „Weihnachtliche Orgelmusik“(der ursprünglich vorgesehene Termin „14.12.“ wurde um 1 Woche vorverlegt)25. Januar und 22. Februar 2013.

An der Orgel: Matthias Gerstner. Der Eintritt ist frei.

Dez ember 2012 Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN

geht auf über dir! (Jes 60,1)

B l i c k w i n k e l

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Buß- und Bettag – (K)ein gesetzlicher Feiertag?

Jedes Jahr im November, 11 Tage vor dem ersten Adventssonntag, erleben Eltern das-

selbe Ärgernis: die Krippen, die Kindergärten, die Schulen haben geschlossen, denn es wird Buß- und Bettag gefeiert.

Doch halt! Wer feiert denn? Nicht die Arbeitnehmer, denn dieser Tag ist zwar

schul- aber nicht arbeitsfrei. Für arbeiten-de Eltern beginnt bereits im Vorfeld eine hektische Betriebsamkeit, um die Versorgung ihrer Kinder für diesen Tag sicher zu stellen.

Man erinnere sich an den Grund dieses Durcheinanders: der Tag wurde 1995

von Staats wegen für die Finanzierung der Pfl egeversicherung geopfert. Mancher hat sich über diesen Übergriff schon aufgeregt und viele engagierte Christen haben sich empört, dass ausgerechnet ein evangelischer Feiertag vom Staat abgeschafft wurde.

Doch dieser vermeintliche evangelische Feiertag wurde auch von Staats wegen

eingeführt und entspringt keineswegs einer urchristlichen Tradition. Er hat wie vieles in der Kirche heidnische Wurzeln und lässt sich auf die römische Religion zurückführen. In

Krisenzeiten sollte eine besondere Sühne die Götter gnädig stimmen.

Als 1532 in Straßburg der erste evange-lische Bußtag gefeiert wurde, geschah

dies auf Anweisung eines Katholiken: Der Habsburger Kaiser Karl V. hatte für die Chri-stenheit ein Gebet gegen die Türken ange-ordnet, die bis vor die Tore Wiens vorgerückt waren. Die Protestanten schlossen sich Karls Gebetaufruf an.

Wir müssen heute davon auszugehen, dass der Bußtag ein rein kirchlicher

Tag mit eher privatem Charakter geworden ist. Leider führt uns das Wort "Buße" dabei eher in die Irre, denn Buße ist ja nach dem allgemeinen Sprachgebrauch eigentlich eine Wiedergutmachung für begangenes Unrecht. Im christlichen Verständnis geht es um das Nachdenken über Fehler und Irrtümer im persönlichen wie gesellschaftlichen Leben. So verbindet sich mit "Buße" viel stärker der Gedanke an Gnade.

Aus dieser Historie müssen wir die Ab-schaffung als gesetzlichen Feiertag nicht

tragisch empfi nden, und die Aufregungen darüber sind unnötig. Wichtig wäre jedoch eine eindeutige Entscheidung vom Staat, wie dieser Tag einzuordnen ist. Wenn es eben nur noch ein rein kirchlicher Tag sein soll, dann aber bitte auf allen Ebenen. Öffentliche Einrichtungen wie Kindergärten und Schulen müssen daher an diesem Tag geöffnet bleiben.

Karin Ossig

Januar 2013Du tust mir kund den Weg zum Leben:

Vor dir ist Freude die Fülleund Wonne zu deiner Rechten ewiglich.

(Ps 16,11)

Februar 2013Schaue darauf, dass nicht das Licht

in dir Finsternis sei. (Lk 11,35)

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Wie Sie uns erreichen ...PfarramtLindenstr. 11, 85604 Zorneding✆ 08106 26 32, 08106 24 92 66pfarramt@zorneding-evangelisch.de

Pfarrer Manfred GroßSprechzeiten: Mittwoch 18.00 - 19.00 Uhr

Sekretariat: Barbara IsmaierBürozeiten: Di, Mi, Do 9.00 - 11.00 Uhr

Spendenkonto: Evang.-luth. Kirchengemeinde ZornedingKonto 709 999, BLZ 701 696 19Raiffeisenbank Zorneding

Kantor und Organist Leiter des Jubi late-ChorsDr. Matthias Gerstner, ✆ 08106 24 98 67 Vertrauensmann des KirchenvorstandsDr. Ulrich Ossig, ✆ 08106 2 37 65

Pro Christophoruskirche e .V.Peter Wurm✆ 08106 2 98 87

Partnerschaft mit der Gemeinde in Makoga (Tansania)Sieglind Tulilumwi Sauer✆ 08106 2 24 35

Besuchen Sie uns im Internet: www.zorneding-evangelisch.de

Spendenkonto 500 500 500 KD-Bank BLZ 1006 1006www.brot-fuer-die-welt.de

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