EVANGELISCH IN LAGE · 2008. 12. 17. · 07.04. / 21.04. Pfr. Tiessen und Frau Kubinsky Getauft...

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E VANGELISCH IN L AGE reformierte und lutherische Gemeinde Nr. 151 April 2008 Wohin geht der Weg? Konfirmationen 2008 Foto: Stüker 4 Sonderseiten Konfirmationen Rut und 90 Kinder - Kinderbibelwoche an der Marktkirche S. 3 Lutherische Konfirmanden unterwegs S. 10 Martin Luther King 1929 - 1968 S. 11 Neuer Kirchenvorstand der reformierten Gemeinde S. 12

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  • EVANGELISCH IN LAGEreformierte und

    lutherischeGemeinde

    Nr. 151April 2008

    Wohin geht der Weg? Konfirmationen 2008

    Foto: Stüker

    4 Sonderseiten Konfirmationen

    Rut und 90 Kinder -Kinderbibelwoche an der

    MarktkircheS. 3

    Lutherische Konfirmanden unterwegs

    S. 10

    Martin Luther King1929 - 1968

    S. 11

    Neuer Kirchenvorstand der reformierten Gemeinde

    S. 12

  • 2 angedacht

    Liebe Leserinnen und Leser,

    ein Kennzeichen von Kindern ist, dass sie Fragen stellen. Manchmal fragen sie einen Löcher in den Bauch. „Warum ist das Eis kalt?“ – „War-um ist das Wasser so nass?“ – „Warum muss ich aufräumen, obwohl ich es doch gar nicht will?“ – „Warum muss ich schlafen gehen, wo doch der Abend gerade erst anfängt?“ usw.

    Manchmal fragen die Kinder so viel, dass einem die Antworten aus-gehen. Und dann wünscht man sich schon mal, dass die Kinder die Luft anhalten würden – mal aufhören würden zu fragen. Im Einzelfall und situationsbedingt ist das ein berechtigter Wunsch. Jeder Elternteil muss auch mal Luft holen können. Grundsätzlich aber werden Men-schen hoffentlich nie aufhören, Fragen zu stellen.

    Denn … wer nicht mehr fragt, dem ist sein Umfeld, seine Mitmenschen, sein Leben wohl egal. Umgekehrt: Wenn ich Interesse habe an der Welt und dem Leben, dann stelle ich Fragen und mache mich auf die Suche nach Antworten und Lösungsmöglichkeiten.

    Hoffentlich werden wir als Christen immer wieder mit Fragen nach Gott und den Zusammenhängen in der Welt konfrontiert. Für uns ist das ein Zeichen, dass den Menschen diese Welt nicht egal ist. Außerdem: Nur wenn ich gefragt werde, kann ich Antworten geben. Antworten auf nicht gestellte Fragen gehen in der Regel ins Leere oder wirken auf-dringlich.

    Nicht immer stellen erwachsene Menschen dabei ihre Fragen so direkt wie Kinder. Nicht immer werde ich direkt gefragt: Glaubst du an die Auf-erstehung der Toten? Glaubst du an ein Leben ohne Schmerzen und Traurigkeit? Glaubst du, dass Gott allmächtig ist, wo es doch so viel Ungerechtigkeit in der Welt gibt? Oft sind die Fragen hinter Klagen und

    der Beschreibung von Sorgen versteckt. Wenn ich mich mit den Men-schen über ihre Krankheit, über die Umwelt, über Armut und Reichtum in unserem Land unterhalte, dann stehen dahinter Fragen nach der Zukunft und der Hoffnung, die mich erfüllt.

    Der Schreiber des 1. Petrusbriefes ermahnt uns freundlich aber doch auch mit Nachdruck, da Antwort zu geben, wo wir nach unserer Hoff-nung gefragt werden. Die erste große Kunst besteht für uns darin, die Fragen zu hören. Der zweite Schritt ist dann jedoch, nicht nur einfach einfühlsam über die Umstände in meinem Leben oder der Welt mitzu-seufzen, sondern ehrlich zu erzählen, was mir Hoffnung macht. Und nur, wo ich das sehr persönlich tue, da ist es glaubhaft.

    Es gibt da eine Reihe von Dingen, von denen ich erzähle. Ich erzähle beispielsweise von einem bewegendem Treffen mit einem lieben Men-schen, von einem gelösten Problem, vom ersten Grün an den Pflanzen in diesen Tagen, von der Bewahrung in einer unsicheren Situation. Ich erzähle in all dem, dass Gott mir mehr bietet als Kummer und Sorgen. Ich erzähle, dass Gott mir täglich Leben schenkt – kein sorgenfreies, aber Leben! Und seit dem vergangenen Osterfest weiß ich es wieder ganz neu, dass Gottes Macht größer ist als alle erdenklichen Probleme in meinem Leben.

    Ich wünsche uns immer wieder Menschen, die uns nach unserer Hoff-nung fragen. Dann sind wir eingeladen, gemeinsam nach den Spuren Gottes zu suchen und von unseren persönlichen Entdeckungen zu er-zählen, weil uns die Welt und ihre Zukunft nicht egal ist.

    Es grüßt Sie auch im Namen der KollegenPfr. Lars Kirchhof

    Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu ste-hen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt.1. Petrus 3,15

  • 3zurückgeblicktÖkumenischer KreuzwegAm 14. März fand auch in diesem Jahr wieder der ökumenische Kreuzweg in Lage mit ca. 70 Personen statt. Pfarrer Jörg-Stefan Tiessen (reformierte Kirchengemeinde), Pastor Lothar Leinbaum (baptistische Kirchengemeinde), Margret und Helmut Behnisch (methodistische Kirchengemeinde) und Gemeindediakon Bernd Pawellek (katholische Kirchengemeinde) haben dazu Kreuz-wegbilder des Künstlers Hans-Hilmar Seel zum Thema „Men-schensohn“ erklärt.

    Die gesungenen Lieder und die Bilder, verknüpft mit Texten aus der Passionsgeschichte, brachten viele Anwesende zum Nach-denken. Am Ende des Kreuzweges lud die römisch-katholische Gemeinde zu einem Beisammensein im Gemeindehaus ein. Richard Krause

    Heimat ist, wo du hingehst – Kinderbibelwoche zum Buch Rut in der reformierten Kirchengemeinde Lage

    Warum verlassen Menschen ihre Heimat? Wie leben sie in der Fremde? Wie finden sie eine neue Heimat? Und was können wir tun, damit sich Menschen bei uns hier in Lage heimisch fühlen? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der einzelnen Tage unserer diesjährigen Kinderbibelwo-che, die in der Woche vor Ostern an der Marktkirche stattfand.Am Beispiel der biblischen Geschichte von Rut beschäftigten sich die Kinder sich intensiv mit der Frage, warum auch heute noch Menschen ihre Heimat verlassen müssen. Spielerisch haben die Kinder Interes-santes über andere Länder, Menschen und deren Lebensweise ken-nengelernt. Und das Wichtigste dabei: Gott begleitet uns immer, egal wo wir gerade stehen oder gehen.Im Abschlussgottesdienst konnten Eltern, Großeltern und Geschwis-ter einen kleinen Einblick davon bekommen, was die Kinder in dieser Woche erlebt haben. Natürlich wurde auch der „Ohrwurm“ der KiBiWo, das Lied „Schritte wagen“ hier gesungen. Kindern und Eltern erhiel-ten noch einmal Informationen zu einem Patenschaftsprojekt unserer Kirchengemeinde, in dem es darum geht, dass eine Familie, die aus ihrem Land Burundi fliehen musste, in einem anderen Land eine neue Heimat finden konnte. Unsere Gemeinde unterstützt seit vielen Jahren finanziell die Schulausbildung der Kinder.Über 90 Kindern und die Mitarbeiter fanden die KiBiWo „spitze“ und freuen sich schon auf nächstes Jahr. F.-G. Hochgreff

    Stolz präsentieren die Kinder ihre selbstbemalten Taschen

  • 4 Marktkirche

    MusikJunger Chor YoungRefs Dienstags 20.00 Uhr 01.04. / 08.04.Posaunenchor Mittwochs 16.00 -17.00 UhrKantorei Mittwochs 20.00 -22.00 UhrTrompeten-Anfänger Donnerstags 17.00 -19.00 UhrBlockflöten-Quartett Freitags 17.00 Uhr

    Gottesdienst Sonntags10.00Uhr06.04. Pfr. Tiessen (GD mit Jugendlichen)13.04. Pfr. Tiessen, Konfirmation20.04. Sup. Pohl, Konfirmation27.04. Sup. Pohl, Konfirmation01.05. zentraler Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche, Pfrn. Tono04.05. Pfr. Tiessen

    Kindergottesdienst6 - 11 Jahre Sonntags 11.10 - 12.00 UhrWiederbeginn nach den Ferien am 6. April

    KidsGoGottesdienst für Jugendliche ab 12 Jahre 10.00 - 11.00 Uhr 13. 04.

    Kindergottesdienst-MitarbeiterkreisMittwochs 18.00 Uhr

    KinderundJugendlicheSpielkreiseFürKinderab1JahrmitElternMontags und Dienstags 9.30 – 11.00 UhrFürKinderab2JahreohneElternMontags, Dienstags, Donnerstags und Freitags 9.00 – 11.45 UhrAnsprechpartnerin: Frau Drexhage, Tel.: 2091

    Neu„Rasselbande“Kinderchor für Kinder von 6 - 12 Jahren Dienstags 15.30 – 16.30 Uhr01.04.Leitung: Volker Stenger und Nico Paasch Mini-Jungschar3 - 5 Jahre Mittwochs 15.30 – 16.30 Uhr in der methodistischen Kirche an der Hochbrücke

    „DieSpürnasen“–Gemeinsam spielen und entdecken -Kinder 6 - 12 Jahre Mittwochs 15.30 – 17.00 Uhr

    Jugendcafé offener Treff für Jugendliche ab 12 Jahre Untergeschoss Gemeindehaus Freitags 14-tägig 17.30 - 20.30 Uhr11.04. / 25.04.Ansprechpartner für Angebote der Kinder- und Jugendarbeit:Diakon Nico Paasch

    ErwachseneBibelkursPfr. Tiessen Montags 19.30 Uhr

    Dienstagsrunde Gemeindehaus 19.00Uhr08. 04. „Das Lied der Weisheit“ (Elke Kaiser)

    Termine evangelisch - reformiert

    BestattetBernhard Orbke, In der Aue 4 67 JahreGerhard Büker, Rhienstraße 32 79 JahreUte Spaude, Fasanenstr. 1 51 Jahre

    Wichtiger Hinweis: Wenn Sie in der Geburtstagsliste nicht genannt werden wollen, dann rufen Sie bitte drei Monate vorher im Gemeindebüro an, Tel. 3281

    TanzenmitSenioren Montags 15.30 UhrGemeindehaus

    Gemeindenachmittag Mittwochs 15.30 Uhr16.03. „Eine Schiffsreise durch Niedersachsen,Teil 1“ Sup. E..-A. Pohl30.02. „Eine Schiffsreise durch Niedersachsen,Teil 2“ Sup. E..-A. Pohl

    KollektenfürAprilaufSeite5

    GottesdienstimHausderDiakonieSonntags 10.00 Uhr06.04. K.F. Klöpping20.04. Pn. D. Pohl01.05. Christi Himmelfahrt Pn. D. Pohl

    HartzIV-SelbsthilfegruppeGespräche nach Absprache Doris Haberfield-Jürgens Tel: 05231 / 9 27 05 10TeestubemitKinderbetreuungfür Hartz-IV-Empfänger und Geringverdienende Donnerstags 14.00 - 17.00 UhrInformationen bei Doris Haberfield-Jürgens Tel. 05231 / 9 27 05 10

    FreundeskreisSuchtkrankenhilfeDonnerstags 20.00 Uhr(auch in den Ferien)

    SeniorenFrauenkreis Montags 15.00 - 16.30 Uhr07.04. / 21.04. Pfr. Tiessen und Frau Kubinsky

    GetauftAaron Hilmert, Pivitsheider Straße 31Amelie Witter, Schlohbruchweg 8Jan Leon Mühlbauer, Sylbacher Straße 21

    Geburtstage02.04. Edith Brokmann, Allensteiner Weg 20 88 Jahre02.04. Anneliese Budde, Weberplatz 10 70 Jahre03.04. Günther Brand, Friedrichstraße 20 75 Jahre04.04. Gerda Büker, Schillerstraße 8 85 Jahre06.04. Helene Biere, Fasanenstraße 13 80 Jahre06.04. Albert Bötel, Ostring 26 70 Jahre06.04. Anneliese Heuwinkel-Seppmann, Hindenburgstr. 7 80 Jahre08.04. Johanne Bornhöft, Karolinenstraße 3 100 Jahre09.04. Ernst Multhaupt, Technikumstraße 18 75 Jahre 09.04. Ursula Pehle, Im Burgkamp 4 70 Jahre10.04. Erna Althöfer, Pivitsheider Str. 64 86 Jahre

  • 5MarktkircheTermine evangelisch - reformiert

    PottenhausenGottesdienst 14-tägig Gemeindehaus Sonntags 10.00 Uhr06.04. Pfr. Th. Kebesch27.04. Konfirmation der Pottenhauser Konfirmandinnen und Konfirmanden in der Marktkirche (Sup. E.-A. Pohl)

    Spielkreis für Eltern mit Kindern ab 12 Monaten1. Gruppe: Mittwochs 9.00 - 10.30 Uhr2. Gruppe: Mittwochs 10.30 - 12.00 UhrSpielkreis (ohne Eltern) für Kinder ab 3 Jahren Dienstags und Donnerstags 9.00 - 12.00 UhrJungschar für alle Kinder von 7 - 11 Jahren Dienstags 15.30 - 17.30 UhrClub Creativa für alle Jugendlichen ab 12 Jahre, die sich in unserer Gemeinde engagieren (wollen) Montags 17.30 - 19.30 Uhr

    Frauenkreis Mittwochs 19.30 Uhr02.04.

    Frauenhilfe Montags 14.30 Uhr14.04./ 28.04.

    Gemeindenachmittag Samstags 15.00 Uhr29.03. „Eine Schiffsreise durch Niedersachsen,Teil 1“ (Sup. E..-A. Pohl)

    Bastel- und Handarbeitskreis Dienstags 20.00 Uhr08.04.

    Weiteres Brandaktuelles unter www.pottenhausen.de Menüpunkt: „Gemeindehaus“

    Kollekten im April06.04. MBK in Bad Salzuflen13.04. Jugendarbeit in der eigenen Gemeinde 20.04. Kirchenmusik in Lippe27.04. Gossner Mission

    Geburtstag10.04. Christa Beermann, Leopoldshöher Str. 75 70 Jahre13.04. Gertrud Schröder, Schlehenstraße 4 80 Jahre21.04. Lina Lienig, Pottenhauser Heide 35 93 Jahre

    10.04. Rudolf Pott, Am Johannfeld 4 85 Jahre11.04. Elfriede Fölster, Karolinenstraße 3 89 Jahre11.04. Elfriede Multhaupt, Hermannstraße 41 97 Jahre12.04. Rolf Kroos, Im Burgkamp 7 70 Jahre13.04. Paul Wessel, Lange Straße 134b 80 Jahre15.04. Ernst Kölling, Obere Straße 6 88 Jahre15.04. Hilde Helm, Im Burgkamp 7 85 Jahre 17.04. Rosemarie Hermann, Rilkestraße 12 70 Jahre18.04. Margot Wagener, Elisabethstraße 33 85 Jahre19.04. Hilde Rusch, In der Bülte 18 86 Jahre22.04. Wilma Blank, Weberweg 12 70 Jahre23.04. Alwine Köster, St.-Johann-Straße 6 92 Jahre25.04. Hans-Joachim Jagott, Im Gerstkamp 19 70 Jahre27.04. Gisela Schürmann, Pottenhauser Str. 3 70 Jahre28.04. Ellentraut Busse, Friedrich-Petri-Str. 65 88 Jahre29.04. Elisabeth Sikorski, Wellenkampstr. 3 85 Jahre29.04. Anneliese Kelle, Friedrich Petri-Str. 63 80 Jahre

    Dienstanweisung in einer Kirche in England:

    1. Du sollst nicht versuchen, es jedem recht zu machen.2. Du sollst dir genügend Zeit für deine Freunde, deine Familie, für dich selbst nehmen.3. Du sollst regelmäßig abschalten und nichts tun.4. Du sollst ab und zu langweilig, unelegant, ungepflegt und unattraktiv aussehen dürfen.5. Du sollst aufhören, dich selbst zum ärgsten Feind zu haben.6. Du mußt nicht mit allem alleine fertig werden.

    Foto: Stüker

    Orgelkonzert in der MarktkircheAm Sonntag, dem 27. April findet um 19.30 Uhr das nächste Orgelkon-zert in der Marktkirche statt. Volker Stenger spielt die Dorische Toccata und Fuge von Johann Sebastian Bach, einige Choralbearbeitungen,

    ein Orgelkonzert von Georg Friedrich Händel und die IV. Orgelsonate in B-Dur von Felix Mendelssohn Bartholdy. Alle Orgelmusikfreunde sind herzlich eingeladen!

  • Gottesdienst Sonntags 10.00 Uhr06.04. Pfr. Hochgreff20.04. Pfr. i.R. H. Albrecht, Oerlinghausen04.05. Pfr. i.R. R. Niebuhr

    Kollekten für April auf Seite 5

    Kindergottesdienst Parallel zum Gottesdienst in Hagen laden wir zum Kindergottesdienst für Kinder ab 5 Jahren ein. KiGoDi-Mitarbeiterkreis Montags 16.30 Uhr nächstes Treffen nach Absprache Kirchlicher Unterricht im Pfarrbezirk IIKatechumenengruppe 19.04. 8.30 - 13.00 Uhr Gemeindehaus HagenKonfirmandengruppe12.04. 8.30 - 13.00 Uhr Gemeindehaus Maßbruch

    Gemeindenachmittag Mittwochs 15.00 Uhr16.04. im Ziegeleimuseum Hagen. Nähere Informationen im nebenstehenden Artikel

    Spielkreise für Kinder mit Eltern Montags Kinder ab 1 Jahr 9.30 – 11.00 Uhr Dienstags / Freitags Kinder ab 3 Jahren 9.00 – 11.30 Uhr Donnerstags Kinder ab 2 Jahren 9.30 – 11.00 UhrNähere Informationen bei G. Stöcker, Tel. 6 46 90

    Kinder- und Jugendgruppen in Hagen

    Mädchenjungschar Freitags 17.15 - 18.30 UhrTreffpunkt für Jugendliche ab 13 J. Sonntags 17.15 - 19.15 Uhr06.04. / 20.04.Mini-Club für Kinder von 5 - 7 Jahren: Samstags 10.00 - 12.30 Uhr05.04. / 19.04.Jungenjungschar Mittwochs 17.15 - 18.30 Uhr02.04. / 16.04.Mädchenkreis Dienstags 18.30 - 20.00 Uhr08.04. / 22.04.Ansprechpartnerin für alle Gruppen: Corinna Höwing Tel. 05261/ 98 88 59

    Treff am Abend Montags 19.00 Uhr 12.04. An diesem Abend starten wir zu einer „Musicalischen Welt reise“ in der Lipperlandhalle in Lemgo Weitere Infos bei G. Stöcker, Tel. 64690

    Stricken in gemütlicher Rundejeden 1. Montag im Monat 15.00 Uhr

    Blockflötenkreis Donnerstags 15.45 - 16.15 Uhr Ansprechpartner: Volker Stenger Tel. 6 65 49

    Termine - evangelisch-reformiert

    Kreativ-Kreis: jeden 1. Mittwoch im Monat 20.00 UhrAnsprechpartnerin: A. Müller, Tel. 1 71 71

    Geburtstag11.04. Gisela Möller, Afrikastraße 95 80 Jahre25.04. Ingrid Apel, Liemer Straße 49 70 Jahre

    Besuch der Sonderausstellung im ZiegeleimuseumVon Februar bis Mai 2008 veranstaltet das Ziegeleimuseum in Hagen eine Sonderausstellung unter dem Titel „liebe.komm. Botschaften des Herzens“. In der Ankündigung hierzu heißt es im Internet:„Die Ausstellung des Museums für Kommunikation, Frankfurt, zeigt, in welch vielfältiger Weise verliebte Menschen in den vergangenen 250 Jahren ihre Gefühle ausgetauscht und vermittelt haben. In der Aus-stellung „Liebe.komm“ drehen sich alle Exponate rund um das Thema Liebe.

    Vom Gemeindenachmittag Hagen aus werden wir zusammen diese Ausstellung am 16. April besuchen. Um 15.00 Uhr wird uns eine gut 1-stündige Führung Einblicke in die Ausstellung geben. Anschließend bleibt ausreichend Zeit für eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen in den Tichlerstuben.Wer eine Mitfahrgelegenheit benötigt, stehe bitte um 14.30 Uhr am Ge-meindehaus Hagen. Alle anderen treffen sich direkt um 14.45 Uhr beim Museumseingang. Die Kosten für Eintritt, Führung und Kaffeegedeck betragen pro Person 10,- € und werden am 16.04. direkt dort eingesammelt.

    Zitat

    „Wir haben gelernt, wie Vögel zu fliegen, wie die Fische zu schwimmen, doch wir haben die einfachste Kunst verlernt -

    wie Brüder zu leben.“

    Martin Luther King, Baptistenpfarrer, Führer der schwarzen Bürgerrechtsbewegung, US-amerikanischer Bürgerrechtler, Friedensnobelpreisträger 1964.

    King wurde vor 40 Jahren, am 4. April 1968, von einem fanatischen Attentäter erschossen.

    6 Hagen

  • 7Martin-Luther-KircheTermine evangelisch - reformiert

    Spielkreise im Gemeindehaus MaßbruchMontags ab 2 Jahre 9.30 - 11.00 Uhr Mittwochs ab 2 Jahre 9.30 - 11.00 UhrDonnerstags unter 2 Jahre 9.30 - 11.00 UhrLeitung: Petra Hunke, Tel. 92 01 09

    Kirchlicher Unterricht im Pfarrbezirk II:Katechumenengruppe 19.04. 8.30. - 13.00 Uhr Gemeindehaus HagenKonfirmandengruppe12.04. 8.30. - 13.00 Uhr Gemeindehaus Maßbruch

    Freundeskreis Suchtkrankenhilfe Dienstags 20.00 Uhr

    Frauenkreis Dienstags 19.30 Uhrin der Regel am 4. Dienstag im Monat 22.04. Infos: Ingrid Busch, Tel. 40 95

    Meditativer Tanz Donnerstags 14-tägig 19.30 Uhr03.04. / 17.04.Leitung: Renate Müller, Tel. 9 20 46Seniorentanz: Mittwochs 14-tägig 10.30 Uhr 09.04. / 23.04. Leitung: Erika Sielemann, Tel. 6 21 29

    Gemeindenachmittag Mittwochs 15.00 UhrInfos: Ingrid Busch Tel. 40 95 und Pfr. Hochgreff

    KinderBibelMorgen für Kids ab 6 Jahre jeden 2. Samstag im Monat im Gemeindehaus von 10.00 – 13.00 Uhr 12.04.Ansprechpartner: Nico Paasch

    Kollekten für April auf Seite 5

    Gitarrenanfängerkurs 8-11 Jahre Donnerstags 15.00 – 15.30 UhrGitarrenanfängerkurs ab 12 Jahre Donnerstags 16.00 – 16.45 Uhr

    Gottesdienst Sonntags 10.00 Uhr12.04. 18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zur Konfirmation Pfr. Hochgreff13.04. 10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst Pfarrbezirk II Pfr. Hochgreff27.04. Pfr. i.R. R. Niebuhr 01.05. Himmelfahrt zentraler Gottesdienst aller Pfarrbezirke Pfr. S. Tono, Müssen

    Herzliche Einladung zum Seniorenfrühstück jeden letzten Mittwoch im Monat von 9.00 - 10.30 Uhr am 30.04.

    BestattetFritz Busch, Flurstr. 59 76 Jahre

    Geburtstage01.04. Paul Reiner, Freiligrathstraße 16 89 Jahre08.04. Heinrich Helle, Wilhelm-Raabe-Str. 52 86 Jahre08.04. Christa Voß, Hagensche Str. 22 70 Jahre09.04. Gertrud Steeger, Hagensche Str. 12 93 Jahre09.04. Ruth Petersen, Flurstraße 50 89 Jahre12.04. Alwin Timpe, Freiligrathstraße 23 80 Jahre16.04. Grete Gaus, Flurstraße 108 86 Jahre17.04. Helga Dreweskracht, Gluckstraße 2 70 Jahre23.04. Johanne Rethmeier, Hagensche Straße 4 90 Jahre

    Konzert in der Martin Luther KircheZu einer Abendmusik am Samstag, 19. April um 19.30 Uhr sind alle Liebhaber barocker Orgel- und Trompetenmusik ganz herzlich einge-laden. Das Duo „da caccia“ spielt an diesem Abend Orgelwerke von G.Frescobaldi und J.S. Bach. In der Bearbeitung für Orgel und Corno da caccia wird aus den brandenburgischen Konzerten von J.S. Bach musiziert. Den Abschluss bildet eine Suite in D-Dur für Orgel und Trom-pete von Georg F. Händel.Hinter dem Duo „da caccia“ verbergen sich an der Orgel Johannes C. Wulf und Trompete und Corno da Caccia wird von Jens Hochgreff gespielt. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei.

    „Gottes Weisheit schenkt neues Verstehen.“Unter diesem Motto stand der diesjährige Weltgebetstag. Die Frauen aus Guyana erinnern dazu an Gottes Wort: „Schaut hin: Die Ehrfurcht vor der Macht über allem – das ist Weisheit, sich fernhalten vom Bösen – das ist Einsicht.“ (Hiob 28,28). Dieser Vers wurde im Gottesdienst in unterschiedlichster Form in Gebeten, Anspielen, Tänzen und Textle-sungen bedacht.Anschließend blieb Zeit für Ge-spräche bei einem Karibischen Cock-tail, landestypischen Speisen aus Guyana oder auch typisch Lagenser „Schnittchen“. Den Frauen aus der gastgebenden reformierten Gemein-de noch einmal ein dickes „Danke-schön“ für ihre Mithilfe. Danke sagen wir auch für die Kollek-te von 793,02 € plus 52 € Einzelspen-de, mit der Projekte in Guyana und anderen Ländern unterstützt werden. 2009 ist dann die Katholische Gemeinde Gastgeberin für den Weltgebetstag.

  • 8Gottesdienst Sonntags 10.00 UhrAbendmahl* = Abendmahl mit Traubensaft06.04. Pfarrer Richard Krause mit Abendmahl* Kollekte: Cambine13.04. PfarrerRichardKrausemitAbendmahl/KonfirmationI Kollekte: Gemeindliche Jugendarbeit in Lippe20.04. PfarrerRichardKrausemitAbendmahl/KonfirmationII Kollekte: Kirchenmusik in Lippe27.04. Pfarrer Lars Kirchhof mit Taufen Kollekte: Hermannsburger Mission

    Heilig-Geist-KircheTermine - evangelisch-lutherisch

    Aktuelles erfahren Sie unterwww.lutherisch-lage.de

    Geburtstage

    Pfarrbezirk I04.04. Angela-Ursula Meinsen, Hasselstraße 27 80 Jahre04.04. Bruno Schwich, Sedanplatz 2 70 Jahre05.04.RosemarieRosenow,ImBurgkamp2 75Jahre05.04. Helmuth Töpfer, Otto-Hahn-Straße 12 70 Jahre07.04. Margot Paetsch, Hellmeyerstraße 4 87 Jahre07.04. Helmut Kugler, Dorfstraße 62 70 Jahre08.04. Helga Manns, Fechnerstraße 18 75 Jahre09.04. Luise Wassermann, Schulstraße 37 83 Jahre18.04.AnnelieseSaffran,InderHolle47 88Jahre19.04. Gisela Schürmann, Obere Straße 7a 70 Jahre22.04.GiselaParske,ImStillenWinkel52 82Jahre27.04. Mariechen Gerstenberg, Karolinenstraße 3 87 Jahre

    Wichtiger Hinweis: Wenn Sie in der Geburtstagsliste nicht genannt werden wollen, dann rufen Sie bitte drei Monate vorher im Gemeindebüro Tel. 6 12 48 an.

    Kirchkaffee Sonntags 14.30 Uhr20.04.

    Abend um die Bibel Donnerstags 19.00 Uhr03.04. / 17.04.

    Frauenkreis „Mittendrin“ Montags 19.30 Uhr07.04. 17.00 Uhr Besichtigung Radio Lippe in Detmold

    Frauen-Gesprächskreis Dienstags 15.00 Uhr01.04.EinePfarrfrauerzähltausihremLeben(IsoldeNiebuhr)15.04.„Malteser“GeschichteundLandderJohanniter(RolfKirchhof)

    Frauenhilfe Mittwochs 14.30 Uhr02.04.ÖsterlicheTraditionenimMittelalter(PfarrerRichardKrause)16.04.BiographieJohnWesley(PfarrerLarsKirchhof)30.04.Luther:vomunfreienWillen(PfarrerRichardKrause)

    BestattetGustav Becker, Weidenstraße 18 61 JahreWolfgang Flindt, Hüntruper Straße 100 77 JahreDietrich Tiesler, Alter Schulweg 11 87 JahreFrieda Dorka, Gorch-Fock-Straße 35 83 JahreDieterSgries,Gröchteweg112,BadSalzuflen 58JahreWilli Schulze, Ehlenbrucher Straße 162 82 JahreErnst-AugustIsermann,Werrestraße18A 74Jahre

    Pfarrbezirk II03.04. Lotte Wodtke, Drosteweg 16 82 Jahre04.04. Otto Röstel, Friedrich-Petri-Straße 65 84 Jahre05.04. Helga Schade, Friedrich-Petri-Straße 63 70 Jahre07.04. Altonida Frelke, Friedrich-Petri-Straße 63 70 Jahre08.04. Heinz Stiller, Cranachweg 3 80 Jahre10.04. Ruth Kwauka, Allensteiner Weg 18 82 Jahre10.04. Arnold Jänicke, Heidensche Straße 264 81 Jahre12.04. Elisabeth Heilig, Sprikernheide 1 75 Jahre17.04. Edith Endrijautzki, Hagensche Straße 162 87 Jahre17.04. Harald Spillecke, Rilkestraße 26 70 Jahre23.04.HildegardNeuber,Uhlandstraße24 86Jahre24.04.AntoniaNeb,WaldenburgerStraße19 86Jahre24.04.IlseWeise,AufderHove2a 80Jahre25.04. Helmut Gretzinger, Waldenburger Straße 21 84 Jahre25.04. Fritz Schmidt, Waldenburger Straße 11 75 Jahre26.04.IrmtrautWüstenbecker,WaldenburgerStraße13 75Jahre27.04. Margarete Tessun, Allensteiner Weg 20 87 Jahre

    Posaunenchor Dienstags 20.00 UhrKirchenchor Donnerstags 20.00 UhrDie jungen Musikanten Samstags 14.15 und 15.15. Uhr

    Konfirmandenkreis Konfextz Montags 18.30 UhrJugend Dienstags und Freitags 18.00 UhrJungschar Samstags 15.15 Uhr

    TaufenLynn Retzlaw, Triftenstraße 54eLennart Eisen, Triftenstraße 54f

    Kindergottesdienst ist sonntags um 11.15 Uhr

    Herzlichen Glückwunsch zur Goldenen HochzeitAm 11. April feiern die Eheleute Hans und Waltraud Sluytermann von Langeweyde aus der Pottenhauser Straße 163 das Fest der Goldenen Hochzeit. Die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde gratuliert zu diesem Ehejubiläum recht herzlich und wünscht dem Jubelpaar auch weiterhin Gottes reichen Segen auf ihrem Lebensweg.

    Herzlichen Glückwunsch zur Eisernen HochzeitAm 30. April feiern die Eheleute Dr. Burckhardt und Anneliese Knaut, ImBruche6,dasFestderEisernenHochzeit.Dieevangelisch-luthe-rische Kirchengemeinde gratuliert zu diesem Ehejubiläum recht herz-lich und wünscht dem Jubelpaar auch weiterhin Gottes reichen Segen auf ihrem Lebensweg.

  • evangelisch - lutherisch

    Heilig-Geist-Kirche 9

    Neues Projekt des Kirchenchores – Mitsingen lohnt sich!Nach den Osterferien beginnen die Proben für ein neues Chor-projekt. Am 10. Mai gestaltet der Kirchenchor als Auftakt zur Nacht der offenen Kirche einen englischen „Evensong“. Das ist eine musikalische Andachtsform, die sich besonders in der Tra-dition der anglikanischen Kirche etabliert hat und aus Chorstü-cken, Gemeindeliedern, Lesungen und Gebeten besteht. Wir singen ein Stück des englischen Komponisten John Rutter und andere, überwiegend neuere Kirchenlieder. Jeder, der mit-singen möchte, ist herzlich eingeladen, donnerstags um 20.00 Uhr zu den Proben zu kommen. Weiter Informationen gibt es bei der Chorleiterin Stefanie Foth.

    Konfirmandenunterricht für Erwachsene?Bei Trauanmeldungen werden Pfarrer Lars Kirchhof und Pfar-rer Richard Krause manchmal gefragt, ob einer der Ehepartner noch getauft werden kann. Aber auch sonst wird immer wieder nach einem Tauf- und Konfirmandenunterricht für Erwachsene

    gefragt. Aus diesem Grunde bie-ten wir an vier Samstag-vormittagen an, zentralen Themen des Glaubens zu besprechen. Auch schon Konfirmierte sind hierzu herzlich eingeladen Wer Interesse hat, melde sich bitte im Gemeindebüro (Tel. 6 12 48).

    Einladung zum KircheneintrittImmer wieder entschließen sich Menschen, wieder in die Kir-che einzutreten und die Arbeit der Gemeinde mitzutragen. Wenn auch Sie überlegen, wieder einzutreten, kommen Pfarrer Lars Kirchhof (Tel. 38 67) oder Pfarrer Richard Krause (Tel. 40 10) gerne zu einem Gespräch zu Ihnen nach Hause. Vereinbaren Sie doch bitte einen Termin.

    Besuche im KrankenhausDie Pfarrer gehen in der Regel einmal in der Woche in die Kran-kenhäuser in Lemgo und Detmold, um kranke Gemeindeglieder zu besuchen. Diese Besuche sind sehr wichtig. Leider sind die Computerlisten in den Kliniken nicht immer vollständig oder die Kliniken fragen nicht danach, ob Sie in der Seelsorgeliste er-scheinen möchten. Dann wird schon mal jemand nicht besucht. In diesen Fällen bitten Pfarrer Lars Kirchhof und Pfarrer Richard Krause um eine kurze Nachricht durch Angehörige oder Nach-barn. Sie können sich auch im Gemeindebüro melden. Dann wird der Besuch nachgeholt.

    Liederabend mit Bineta Diouf und Sebastian PilgrimmAm Samstag, 19. April um 19.30 Uhr findet im Gemeindehaus der evangelisch-lutherischen Heilig-Geist-Kirche am Sedanplatz ein Konzert statt. Im Mittelpunkt des Abends stehen zwei Lied-zyklen: Die Altistin Bineta Diouf singt 10 Psalmvertonungen von Antonin Dvorak, die unter dem Titel „Biblische Lieder“ bekannt sind, der Bassist Sebastian Pilgrimm trägt die „Eichendorff-Lieder“ von Robert Schumann vor. Beide Künstler studieren zur Zeit an der Detmolder Musikhochschule in der Klasse von Prof. Sabine Ritterbusch und wirken regelmäßig bei Opernprodukti-onen und Liederabenden der Musikhochschule mit. Begleitet werden sie von der Pianistin Jenni Reinecke und der Kirchen-musikerin Stefanie Foth. Der Eintritt ist frei. Eine Spende am Ausgang wird erbeten. Stefanie Foth

    Osterfrühgottesdienst mit anschließendem FrühstückIn der noch dunklen Kirche begann um 6.00 Uhr der Gottesdienst. Nachdem die Osterkerze entzündet war, wurde das Licht an alle wei-tergegeben. Die persönlichen Osterkerzen brannten während des ganzen Gottesdienstes. Alle Choräle wurden ohne die Unterstützung der Orgel gesungen. Erst beim Halleluja und dem Osterchoral „Christ ist erstanden“ erklang die Orgel in ihrer ganzen Pracht.Nach diesem meditativ gehaltenen Gottesdienst gingen fast alle ins Gemeindehaus, wo die Küsterin Valentina Kin das Frühstück vorberei-tet hatte. Jede Tischgruppe war mit einer wunderschönen österlichen Dekoration versehen. Richard Krause

    Foto: www.123RF

  • 10 unter zwanzigKonfirmanden der lutherischen Kirchengemeinde auf großer FahrtIn der ersten Osterferienwoche fand die schon traditionelle Abschluss-freizeit der Konfirmandinnen und Konfirmanden der evangelisch-lu-therischen Kirchengemeinde auf der Nordseeinsel Juist statt. Neben Freizeitaktivitäten werden auf den Freizeiten auch die Konfirmations-gottesdienste vorbereitet. So suchen die Kinder ihre Konfirmations-sprüche selber aus und gestalten sie bildlich. Daneben werden für die Gottesdienste die Lieder ausgesucht, Gebete formuliert und Lesungen vorbereitet sowie das Thema erarbeitet.

    Auf den Konfirmationsfotos stehen die Kinder mit einem Seil in der Hand als Zeichen der Verbundenheit.Nachmittags stehen dann Strandspaziergänge, Fahrradtour, Inselralley und vieles mehr auf dem Programm. Das Wetter war gut, aber sehr windig. Der Regen fiel immer dann, wenn wir nicht draußen waren. Auf der Fahrradtour brach ein Schlüssel ab, als das Schloss wieder geöffnet werden sollte. Zum Glück waren wir bei der Domäne Bill und konnten mit einer Flex das Schloss aufschneiden. Abends gab es ebenfalls ein vielfältiges Programm mit Spielen, Disco und vielem mehr. Richard Krause

    Auf Luthers Spuren in Wittenberg

    Am zweiten Wochenende im März machten sich 26 Konfirmandinnen und Konfirmanden der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Lage auf den Weg nach Wittenberg, um Spuren des Reformators Mar-tin Luther zu entdecken. Ehe die Spurensucher richtig angekommen waren, waren bereits die ersten Hinweise auf Luther zu entdecken; der Bus der Firma Wellhausen hielt direkt vor der Tür der Schlosskirche, an die Martin Luther am 31. Oktober 1517 seine 95 Thesen angebracht hatte. Richtig spannend wurde es am nächsten Tag, als es hieß, das Wohnhaus Luthers zu besuchen. Um sich in der Welt Luthers möglichst gut zu Recht zu finden und seine Anliegen zu verstehen, wurden zunächst mal alle eingekleidet wie es zur Zeit Luthers üblich war.

    Schnell waren ein Martin Luther und eine Katharina von Bora gefun-den, und ebenso Studenten, Mägde und viele andere.

    Und dann hieß es den Ablasshandel nachzuspielen: sechs Gulden für eine gestohlene Gans in eine (Original-) Ablasskiste, und dann sollte das Vergehen bei Gott vergessen sein. Dass das keine Lösung ist, leuchtete auch dem jungen „Martin Luther“ aus Lage ein.

    Wie wichtig die Erfindung des Buchdrucks für die Ausbreitung der refor-matorischen Gedanken aber auch für uns heute ist, konnten die Kon-firmanden dann beim Abschreiben eines kurzen Textes mit Hilfe von Gänsefedern erleben. Eine Stadtrallye in der Wittenberger Innenstadt ließ schließlich deutlich werden, dass nicht nur Martin Luther in Wit-tenberg zuhause war, sondern viele andere Persönlichkeiten in dieser Stadt ihre Spuren hinterließen.Ein besonderer Abschluss des Wochenendes war am Sonntag die Teil-nahme am Gottesdienst in der Wittenberger Stadtkirche, in der Martin Luther zu seiner Wittenberger Zeit selbst gepredigt hat.Es war eine Reise 500 Jahre zurück, die sich gelohnt hat, wie die meis-ten feststellten. Lars Kirchhof

  • 11über den Kirchturm geblickt

    Martin Luther King (1929-1968)

    wurde am 4. April 1968 im Alter von 39 Jahren ermordet. Auch noch 40 Jahre nach seinem gewaltsamen Tod ist er der ganzen Welt als der herausragenste Vertreter der schwarzen Bürger-rechtsbewegung in den USA bekannt. An ihn möchten wir erinnern in unserem Gemeindebrief. An den jungen Baptistenpfarrer aus Alabama, der sich nicht abfinden wollte mit der weitgehend akzeptierten Rassentrennung in der amerikanischen Bevölkerung in den 50-er Jahren. 1955 wurde King zum Anführer eines Boykotts der Schwarzen gegen Omni-busse in Montgomery. Anlass hierfür war die Festnahme Rosa Parks, einer schwarzen Frau, die sich geweigert hatte, einem Weißen in einem Bus ihren Sitzplatz zu überlassen. Schon in der Nacht darauf trafen sich führende Köpfe der späteren Bür-gerrechtsbewegung, unter ihnen der junge Pfarrer und spätere Friedensnobelpreisträger (10. Dezember 1964) Dr. Martin Lu-ther King. Als friedlicher Protest gegen die Festnahme wurde der „Montgomery-Bus-Boykott“ organisiert, der 381 Tage andauerte und die Busunternehmen hart traf. King bekam Morddrohungen, Unbekannte sprengten sein Haus in die Luft. Unter der Anschul-digung, er sei mit dem Auto zu schnell gefahren, wurde er festge-nommen und eingesperrt. Ständig klingelte das Telefon, wüste Beschimpfungen ergossen sich über ihn, seine Frau Coretta - sie heirateten 1953 - und die Kinder.Doch schon zu Beginn seines aktiven Widerstandes wurden ers-te Früchte seines zutiefst pazifistischen Widerstandes sichtbar: 1956 verfügt ein Erlass des obersten Gerichtshofes, dass jegli-che Art von Rassentrennung in öffentlichen Verkehrsmitteln der Stadt ungesetzlich ist.

    Martin Luther King war jedoch nicht nur Vorkämpfer für Freiheit, Gleichheit und Menschenwürde. Zorn und Unverständnis vieler Amerikaner zog er auf sich, als er sich gegen den Vietnamkrieg (1965-1973) aussprach. Viele Afroamerikaner konnten es nicht nachvollziehen, dass der schwarze Bürgerrechtler sich mit der von Weißen geführten Friedensbewegung verbrüderte. Hatte King bisher seitens der amerikanischen Regierung, insbesonde-re von Präsident John F. Kennedy, Unterstützung bekommen, so sank nun sein Ansehen auch in der Bevölkerung, die zumeist Kriegsgegner mit Vaterlandsverrätern gleichsetzte.Wie kam er zu der Überzeugung, dass Unterdrückung nur durch gewaltfreies Handeln zu überwinden ist?Welche Rolle spielte dabei die biblische Botschaft? Und wo fand er Anregungen für seine Vorschläge einer Sozial-reform?

    Welchen Traum lebte er?In einer Predigt von Dr. Mordecai Johnson, dem Vorsitzenden der Howard University, der gerade von einer Reise nach Indien zurückgekehrt war, hörte er von Mahatma Gandhis Lehre des gewaltlosen Widerstandes. King fühlte sich hingezogen zu dem, was Gandhi „satyagraha“ nannte: Die Macht, die aus der Wahr-heit kommt und in Liebe gewendet wird. Dr. Johnson erkannte in Gandhis Vorgehen einen Weg, der vereinbar schien mit Jesu Lehre von der Liebe. In diesem Sinne - nach Jesu Gebot der Nächstenliebe und der Feindesliebe - zu leben, spielte dann die entscheidende Rolle im Kampf um die Rechte der Afroamerika-ner. Später sagte King einmal: „In Gandhis Lehre von der Liebe und Gewaltlosigkeit entdeckte ich die Methode für eine Sozial-reform, nach der ich schon so viele Monate gesucht hatte... Ich kam zu der Überzeugung, dass sie für ein unterdrücktes Volk in seinem Kampf um die Freiheit die einzige moralisch und prak-tisch vertretbare Methode war.“Martin Luther Kings Suche nach Gerechtigkeit, Freiheit, Frieden und Anerkennung der Menschenwürde aller Menschen mündete in einem Marsch auf Washington am 28. August 1963, zu dem sich 250 000 Menschen versammelten, ein Viertel davon Weiße; und Millionen hörten an diesem Tag seine berühmte Rede vor dem „Lincoln Memorial“ an den Radios und Fernsehern, einge-leitet durch die Worte: “I have a dream…”

    Pfr. F.-G. Hochgreff

    Martin Luther King in seinem Arbeitszimmer vor einem Bild von Gandhi

  • 12 ... und schließlich

    Ev.-luth. Kirchengemeinde www.lutherisch-lage.deGemeindebüro: Sedanstr. 20 Karin Müller Mo, Di, Do, Fr 9 -12 Uhr , Mi 14 -16 Uhr Tel: 6 12 48 Fax: 6 30 62Email: [email protected]

    Gemeindehaus und Jugendarbeit : Gunnar Lüttmann 6 18 27Flüchtlingsberatungsstelle : Frank Gockel 6 12 03Küsterin: Valentina Kin 6 26 04Kirchenmusikerin: Stefanie Foth 05231 - 9488156

    Pfarrbezirk I: Lars Kirchhof, Sedanplatz 7 38 67Pfarrbezirk II: Richard Krause, Platanenweg 2 40 10

    wichtige TelefonnummernEv.-ref. Kirchengemeinde:Gemeindebüro: Lange Str. 70 Rainer Saak Di und Fr 8.30 - 12.30 Uhr Tel: 32 81 Fax: 6 71 59Email: [email protected]

    Kirchenmusikdirektor: Volker Stenger 6 65 49Ev.ref. Kindergarten Freiligrathstr. 56 27 67Küsterin Marktkirche: Frau Sielemann 6 29 10Küsterin Hagen und Maßbruch: Frau Kin 6 68 22Küsterin Pottenhausen: Frau Sielemann 6 29 10Kinder- und Jugendarbeit Marktkirche und Maßbruch: Nico Paasch 917 40 71Kinder- und Jugendarbeit Hagen: Corinna Höwing 05261/ 98 88 59Kinder- und Jugendarbeit Pottenhausen: Tanja Ebert 97 97 30

    Pfarrbezirk I: Jörg-Stefan Tiessen, Lange Str. 70 6 10 30 Pfarrbezirk II: Frank-Günther Hochgreff,

    Wilhelm-Busch-Str. 7b 24 41Pfarrbezirk III: Ernst-August Pohl, Liegnitzer Str. 19 6 47 90 Dorothea Pohl 6 47 90

    Diakoniestation Lage Tel: 60 91 50

    ImpressumHerausgegeben von den Kirchenvorständen der ev.-luth. und ev.-ref. Kirchengemeinde Lage. V.i.S.d.P.: Richard Krause und Ernst-August Pohl Auflage: 6000 Exemplare

    Redaktionsschluss für die Mai-Ausgabe: 18.04.08. Bitte Ihre Beiträge an: [email protected]

    werden für die nächsten vier Jah-re die Geschicke der Ev.-Ref. Kir-chengemeinde Lage verantworten. In einem feierlichen Gottesdienst am Sonntag, 24. Februar 2008, führte Pfr. Tiessen den neuen Kir-chenvorstand in sein Amt ein. Gottes Segen für ihre zukünftige Aufgaben wünschen wir: Friedrich-Wilhelm Brinkmann, Hel-ga Brinkmann, Irene Diekmann, Sitta Freifrau von Eckardstein, Ursula Fanenbruck, Hella Hartel, Pfr. Hochgreff, Wolfgang Krüning, Ralph Lorenzen, Pfarrerehe-paar Pohl, Andreas Redeker, Evelyn Riekehof, Rene Schrader, Carsten Schulze, Renate Shipley, Elisabeth Sunkovsky, Han-nelore Tilleke, Pfr. Tiessen und Michael Totzek.Superintendent Pohl verabschiedete mit dankbaren Worten die Ältesten der letzten Jahre mit dem Jubiläumstaler der Lippischen

    Landeskirche „400 Jahre Reformiertes Bekenntnis in Lippe“. Die Predigt von Pfr. Hochgreff stellte das Miteinander von Gemeinde und ihrem Kirchenvorstand in den nächsten vier Jahren unter die Worte der Seligpreisungen aus dem Matthäusevangelium, Kapitel fünf.In der konstituierenden Sitzung wählte das Gremium Pfr. Ties-sen zum neuen Vorsitzenden und Carsten Schulze zum Stell-vertreter.

    Diese 20 Frauen und Männer

  • Konfirmation 2008

    Konfirmation am 20. April um 10.00 Uhr in der Marktkirche zu Lage durch Superintendent Ernst - August PohlThore Beckmann, Jessica Borrmann, Kevin Borrmann, Carolin Buser, Janin Lisa Despang, Sylvia Drexhage, Björn Friese, Alina Hammerl, Tobias Heißenberg, Mats Huwendiek, Marcel Köller, Lu-kas Kuck, Niklas von Lowtzow, Kristina Meyer, Adrian Müller, Max Raabe, Steffen Redeker, Wiebke Rieger, Emely Schnur, Lara Sturm

    Konfirmation am 27. April um 10.00 Uhr in der Marktkirche zu Lage durch Superintendent Ernst - August PohlLouisa Engelke, Lynn Jacobi, Louisa Spilling, Jaqueline Wall, Dana-Mareen Weber, Maximilian Wenderoth

  • Konfirmation 2008

    Konfirmation am 13. April um 10.00 Uhr in der Marktkirche Lage durch Pfarrer Jörg-Stefan TiessenLutz Jonaitis, Fabian Landrock, Lukas Lorenzen, Timo Rauch, Kevin Reker, Mats Erik Scharping, Ingo Schulz, Timo Tomkel, Niklas Wallbaum, Jan Wulfkuhle, Marius Diekmann, Gian-Luca Görder, Robin Krutzsch, Lukas Neuberger, Michael Sawatzky, Mathis Schmidt, Daniel Siegmund, René Strahl, Beke Hameier, Nina Hattermann, Daniela Kieschnik, Melissa Leesten, Jessica Orbke, Re-becca Rocktäschel, Judith Pohl

    Konfirmation am 13. April um 10.00 Uhr in der Martin-Luther-Kirche durch Pfarrer Frank-Günter HochgreffThea-Nadine Altrogge, Mareike Becker, Niklas Beermann, Johanna Bicker, Robert Brinkmeier, Marten Hochgreff, Maik Horstkötter, Maximilian Kerkhoff, Christoph Kobs, Justin Lüdeking, Tabea Mälzer, Malte Ostmann, Carsten Paesch, Alexander Vollmar, Nina Wötzke, Sebastian Wötzke, Franziska Wulfkuhle, Dominik Zwirner, Alina Kagerer, Svenja Rottschäfer

  • Konfirmation 2008

    Konfirmation am 13. April 2008 um 10 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche - Pfarrer Richard KrauseAlfred Burkhardt, Hermann-Hesse-Straße 15; Neil Driemer, Hebbelweg 13 b; Pauline Elrich, Schillerstraße 15; Patricia Heyde, Afrikastraße 47; Christina Koos, Schulstraße 42; Lennard Opitz, Heinrich-Böll-Straße 13; Pascal Rotenberg, Sylbacher Straße 85; Maximilian Schulz, Dürerstraße 4; Maik Seemann, Schenkendorf-straße 2; Jessica Selby, Mühlenstraße 12; Martin Slomski, Kastanienstraße 10; Andreas Specht, Hindenburg-straße 21c; Tanita Strolo, Lemgoer Straße 85; Torben Strutzberg, Kampmannsweg 13 und Sebastian Totzek, Stifterstraße 13

    Konfirmation am 20. April 2008 um 10 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche - Pfarrer Richard KrauseChristina Bojko, Obere Straße 16; Anne Bschorr, Bobes Feld 14, Leopoldshöhe; Paul Düstersiek, Lortzing-straße 16; Friedrich Freitag, Lönsweg 8; Denise Gottowik, Lange Straße 52; Imke Hoibian, Kiesweg 15; Kirs-ten Krieg, Theodor-Körner-Straße 6; Maximiliane Pfaffendorf , Schillerstraße 14; Kimberly Sach, Cranachweg 10; Claudia Schmidt, Schötmarsche Straße 105 und Charlotte Schmuck, Im Gerstkamp 15Nicht auf dem Bild sind: Mark Bschorr, Bobes Feld 14, Leopoldshöhe; Paulina Herbig, Ohrser Straße 148 A; Katharina Piesczek, Heidensche Straße 49; Jana Senffleben, Hardisser Straße 64b und Melanie Vogelsang, Hindenburgstraße 4

  • Konfirmation 1958

    Konfirmation 1948

    Festgottesdienst in der Marktkirche am 16.03.2008

    Festgottesdienst in der Marktkirche am 16.03.2008

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