Evangelische Kirchengemeinde Nanzenbach R...

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Evangelische Kirchengemeinde Nanzenbach GEMEINDEBRIEF GEMEINDE- BRIEF 02 + 03 2010 Februar + März WEGWEISER Seite 5 Neuer Kirchenvorstand nimmt Arbeit auf Seite 10 Gruppenvorstellungen Gemischter Chor Seite 16 25 Jahre Mutter-Kind-Kreis Seite 24 Weihnachtsbaum- und Waffelaktion 2010 Seite 28 Wer bin ich?

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Evangelische KirchengemeindeNanzenbach

GEMEINDEBRIEF

GEMEINDE-BRIEF02 + 032010Februar + März

WEG

WEI

SER

Seite 5 Neuer Kirchenvorstand nimmt Arbeit aufSeite 10 Gruppenvorstellungen Gemischter ChorSeite 16 25 Jahre Mutter-Kind-KreisSeite 24 Weihnachtsbaum- und Waffelaktion 2010Seite 28 Wer bin ich?

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2 Wegweiser 2010-02+03

Edi

toria

lInhalt Impressum

Titelfoto: Johannes Weil, Nanzenbach

Herausgeber:Der Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchen-gemeinde Nanzenbach

Vorm Hübschbeul 2 35690 Dillenburg

Verantwortlich:Pfarrer Stefan Fetscher

(V.i.S.d.P.)Telefon 02771-33661

Redaktion:Rüdiger Weil, Tel.33405

E-Mail: [email protected] Reeh, Tel.33301

Layout:Rüdiger Weil

Druck:Gemeindebriefdruckerei

Groß Oesingen

Auflage: 650 Exemplare

Erscheinungsweise: 6 x jährlich

Redaktionschluss: Für Ausgabe 2010-04+05:5. März 2010

Bankverbindung:Ev. Kgm. Nanzenbach

Konto: 104 570BLZ: 516 500 45

Sparkasse Dillenburg

3 Editorial4 Geistliches Wort5 Neuer Kirchenvorstand nimmt Arbeit auf6 Neues Angebot für Jugendliche und junge Erwachsene in Nanzenbach8 Familiennachrichten9 Geburtstage 10 Gruppenvorstellung Gemischter Chor12 Die Bibel neu entdecken - 3. Hauskreistag des Dekanates in Nanzenbach14 Pavlos Hatzopoulos überzeugte sein Publikum16 25 Jahre Mutter-Kind-Kreis18 Warum schenkt man sich etwas zu Weih- nachten - Kigo-Weihnachtsfeier20 Sternstunden des Lebens - Heiligabend in Nanzenbach22 Gottesdienstplan24 Weihnachtsbaum- und Waffelaktion 201026 Weitere Renovierungen im CVJM-Heim28 Wer bin ich? – Dorfpersonen-Rätsel29 Buchtipp / CD-Tipp30 Aus der Diakoniestation Dillenburg32 Kinderseite33 Informationen und Veranstaltungen43 Wochenplan44 Anschriften und Telefonnummern

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3Wegweiser 2010-02+03

Edi

toria

lRüdiger Weil

(Redaktionsteam)

30 Jahre GemeindebriefIn diesem Jahr ist es 10 Jahre her, dass der Gemeinde-brief nicht mehr durch den jeweiligen Pfarrer erstellt wurde, sondern ein Redaktionsteam aus Gemeindemitgliedern sich um Inhalt und Herstellung kümmert. Die erste Ausgabe auf dieser Basis war der Gemeindebrief „Wegweiser“ vom Au-gust und September 2000. Das Jahr 2010 ist aber aus der Sicht des Gemeindebriefes noch interessanter: Die so ge-nannte „Erstlingsausgabe“ des Nanzenbach / Eibacher Ge-meindebriefes erschien im Jahre 1980 und stammt aus der Schmiede des damaligen Pfarrers Hans-Horst Zeller. Wir werden dieses Thema in den folgenden Ausgaben dieses Jahres wieder aufgreifen.

Kennen Sie Google Earth? Man kann damit am Com-puter die Erde aus der Weltraumsicht und näher dann aus der Vogelperspektive anschauen. In unserem letz-

ten Urlaub habe ich mir damit einen Überblick über unse-ren Urlaubsort und das weitere Umland verschafft. Man erhält so Einsichten über Zusammenhänge, die aus unserer boden-ständigen Perspektive nicht zu erfassen sind.

Unser Gemeindebrief gibt uns ebenfalls einen Überblick, gewährt er doch Einblicke in unser Gemeindeleben.

Informieren Sie sich über die Arbeitsaufnahme des neuen Kirchenvorstandes, über die Aufgaben der einzelnen Kirchen-vorsteherinnen und Kirchenvorsteher und deren Mitwirken in den Ausschüssen und überörtlichen Gremien. Hier wünschen wir vom Redaktionsteam den erforderlichen Weitblick.

Auf den Seiten 10 und 11 gewährt der Gemischte Chor in der Rubrik „Gruppen aus der Gemeinde stellen sich vor“, ei-nen Einblick in die Chorarbeit.

Der Mutter-Kind-Kreis besteht seit 1984 und konnte so-mit im letzten Jahr sein 25-jähriges Jubiläum feiern. Zu ei-nem Rückblick mit Bildern waren 40 Frauen der Einladung ins Gemeindehaus gefolgt. Lesen hierzu den Bericht auf den Seiten 16 und 17.

Zum Lesen weiterer Artikel, die von Gemeindeveranstal-tungen der vergangenen zwei Monate berichten und Informa-tionen, die einen Ausblick auf kommende Aktionen bieten, lade ich Sie herzlich ein.

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4 Wegweiser 2010-02+03

Geistliches Wort

Warum Jesus Christus kein Schönwettergott ist

Es hätte ein Karrieresprung sein können, für ihn und für sie selbst. Deshalb waren die Frauen und

Männer, die mit Jesus gingen, durchaus einverstanden mit dem Weg hinauf nach Jerusalem. („Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die Propheten von dem Menschensohn.“ Lk 18,31)

Dieser Weg entsprach ihren Sehn-süchten und Hoffnungen: Endlich hinauf in die Metropole. Vom flachen Land in die Großstadt. Dorthin, wo die Entschei-dungen fallen und die wichtigen Erfolge sich einstellen. Endlich der ersehnte Auf-stieg! Deshalb glauben sie sich zu verhö-ren, als Jesus seinen Weg hinauf näher beschreibt: Verspottet, misshandelt, ge-geißelt, getötet. Das ist seine „Karriere“. Wer soll das verstehen? Gott im Leiden und im Tod. Damals wie heute ist das ein Widerspruch, an dem wir herumstottern.

Auf eine Spur des Verstehens kommt man, wenn man sich vorstellt: Was wäre gewesen, wenn Jesus sich hätte aufhal-ten lassen von den dringlichen Warnun-gen seiner Umgebung: „Tu das nicht! Bleib da weg! Das ist das Ende! Dein Ende und der Untergang unserer gan-zen Bewegung!“.

„Na gut“, sagt er, „wenn ihr es nicht wollt, dann lassen wir es halt. Machen wir einen Bogen um Jerusalem. Bleiben wir auf dem flachen Land. War ja auch gar nicht so übel dort.“

Was würde sich ändern an unseren Bildern, an unseren Vorstellungen von Gott? Was wäre anders an unserem Glauben? Nun, es wäre eine Art Schön-

wetter-Gott, zuständig ausschließlich für die sonnigen Lebenslagen. Verzie-rung unserer Jubiläen und Jahrestage. Schlagsahne auf dem Kuchen unserer Feste. Ein Gott der Aufstiege und Karrie-ren. Ein Gott für Sieger. Ja, das alles ist Gott auch. Und es ist gut, wenn wir ihn am Werk sehen in den sonnigen Lebens-situationen.

Nur für die schattigen Tage wäre er nicht so gut zu gebrauchen. Und in die finsteren Täler müssten wir alleine. Wo wir schreien, wäre er so weit, dass er uns nicht hören könnte. Und wir müssten un-sere Tränen selbst trocknen. Deshalb finde ich, tut es gut, sich einmal klar zu machen: Wir glauben an einen Gott, des-sen Aufstieg zuerst einmal darin besteht, dass er in unseren Tälern daheim ist.

Aber das ist nur der Anfang, dass Gott uns im Leiden und im Tod nicht allein lässt

- und wir dennoch ahnen, wie schwer es ist, mit Leiden und Tod in unserem Leben zurecht zu kommen. Die Botschaft vom leidenden Gott hat eine Fortsetzung: Seine Auferstehung. Entscheidend wird daher nicht sein, ob wir seinen Weg ins Leiden mitge-hen können. Ent-scheidend ist, dass er uns mitnimmt auf dem Weg durch den Tod ins Leben.

Ihr

Stefan Fetscher, Pfarrer

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5Wegweiser 2010-02+03

Aus der Gemeinde

Vorsitzender des Kirchenvorstandes: Stefan Fetscher2.Vorsitzender: Torsten MoosdorfBauausschuss: Reinhard Scheiter, Wolfgang Schäfer, Jochen HorchFinanzausschuss: Friedrich Schäfer, Torsten Moosdorf, Stefan Fetscher, Bruno MüllerKollektenkasse: Bruno Müller, Bernd GailUnterschriftsberechtigung: Reinhard Scheiter, Torsten Moosdorf, Stefan Fetscher

Treffen Ortsvereine: Ursula Herrmann (Gewann), Ursula Herrmann (Goldbach)Dekanatssynode: Uwe Hartmann, Bernd Gail Diakoniestation: Ursula Herrmann (Gewann), Elisabeth SchreierProtokoll: Friedrich Schäfer, Torsten MoosdorfDiakonisches Werk und Lebenshilfe: Ursula Herrmann (Goldbach)Besuchsdienst: Ursula Herrmann (Goldbach), Elisabeth SchreierKontakt CVJM: Uwe Hartmann

Für den KirchenvorstandStefan Fetscher, Pfarrer

Neuer Kirchenvorstand nimmt Arbeit auf

Der neue Kirchenvorstand in gemütlicher Runde

Die neu gewählten Kirchenvorsteher haben ihre Arbeit aufgenommen und in guter Atmosphäre den Großteil der Auf-gaben verteilt, die vom Kirchenvorstand wahrgenommen werden müssen. Dazu gehören die Verwaltung der kirchlichen Gebäude und Finanzen und die Bezie-hungen der Kirchengemeinde zu ande-

ren Institutionen. Den Ausschüssen des Kirchenvorstandes können auch Ge-meindemitglieder angehören, die nicht Kirchenvorsteher sind. Im Folgenden eine Übersicht über die Aufgaben und die verantwortlichen Kirchenvorsteher bzw. Gemeindemitglieder:

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6 Wegweiser 2010-02+03

Aus der Gemeinde

Wer sich die Gruppen und Kreise von Kirchengemeinde, CVJM und FeG ein-mal genauer ansieht, der stellt fest, dass es nicht für jede Altersgruppe ein pas-sendes Angebot gibt. Das trifft zum Bei-spiel für die Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen zwischen 17 und 25 Jah-ren zu. Einige von ihnen arbeiten in den Gemeinden mit; andere haben seit der Konfirmation den Kontakt zur Gemein-

de und damit vielleicht auch zum Glau-ben verloren. Wie können wir diese Ju-gendlichen für den Glauben begeistern und ihnen in unseren Gemeinden ein Zuhause bieten? Dieser Aufgabe ha-ben sich einige Verantwortliche aus Kir-chengemeinde, CVJM und FeG gestellt. Unterstützt werden sie dabei von Mar-kus von Oehsen, dem Jugendmissions-referenten der Allianzmission in Ewers-bach. Christliche Jugendarbeit in Nanzenbach – um in unserem Dorf etwas auf die Bei-ne zu stellen, brauchen wir Deine Ide-en und Deine Hilfe. Bitte fülle daher den beiliegenden Fragebogen aus. Letzter Abgabetermin: 07. Februar. Wenn Du Interesse hast, mitzuplanen und mit-zumachen, melde Dich bei Reiner Gail oder Hans-Gerd Bräuer.

Für das Vorbereitungsteam,Stefan Fetscher

Neues Angebot für Jugendliche und

junge Erwachsene

Markus von Oehsen, Jugendmissionsreferent der Allianzmission

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7Wegweiser 2010-02+03

Aus der GemeindeNanze

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8 Wegweiser 2010-02+03

Aus der Gemeinde

BeerdigungenFamiliennachrichten

Aus presserechtlichen Gründen veröffentlichen wir in der Internetausgabe unseres Gemeindebriefes “Wegweiser” unter den Rubriken Familennachrichten und Geburtstage keine Namen und Anschriften. Wir bitten um Verständnis.

Der Kirchenvorstandder Evangelischen Kirchengemeinde Nanzenbach

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9Wegweiser 2010-02+03

Aus der Gemeinde

Geburtstage

Veröffentlichung Ihres Geburtstages im Gemeindebrief:Wir freuen uns, Ihren Geburtstag ab dem 70. Lebensjahr im Gemeindebrief bekannt zu ge-ben und neben einem Besuch auch auf diese Weise an Sie zu denken. Der Gemeindebrief wird an alle Haushalte in Nanzenbach verteilt.Falls Sie jedoch aus irgendeinem Grund die Veröffentlichung Ihres Namens und Ihres Ge-burtstages nicht wünschen, genügt einmalig eine kurze telefonische Mitteilung im Pfarrbü-ro, und wir nehmen Ihren Namen aus der jährlichen Bekanntgabe dauerhaft heraus.

Wir gratulieren ganz herzlich allen Gemeindegliedern, die im Februar und März ih-ren Geburtstag feiern dürfen. Für das neue Lebensjahr wünschen wir Gottes Se-gen, seine Begleitung und Bewahrung an jedem Tag.

Aus presserechtlichen Gründen veröffentlichen wir in der Internetausgabe unseres Gemeindebriefes “Wegweiser” unter den Rubriken Familennachrichten und Geburtstage keine Namen und Anschriften. Wir bitten um Verständnis.

Der Kirchenvorstandder Evangelischen Kirchengemeinde Nanzenbach

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10 Wegweiser 2010-02+03

Aus der Gemeinde

Gemischter ChorGruppen aus der Gemeinde stellen sich vor:

Gemischter Chor? Der muss sich doch nicht vorstellen. Den kenn‘ ich doch.

In unregelmäßigen Abständen hört

man ihn im Gottesdienst. Musikalische Leute mit imposanter Stimme, gutem Gehör und ausgeprägten Notenkennt-nissen gehören dazu.

Wer so denkt, denkt falsch.

Wir sind eine bunte Gruppe in je-der Hinsicht. Menschen jeden Alters – mit oder ohne musikalischem Wissen –

treffen sich dienstags um 20.00 Uhr für etwa eine Stunde im Gemeindehaus.

Aufgabe des Chores ist, mit Liedern Gott zu loben und die gute Botschaft der Bibel in gesungener Form zu verkündi-gen.

Deshalb singen wir in Gottesdiens-ten, Altenheimen, im Krankenhaus, bei Geburtstagen, Seniorenfeiern und an-deren Gelegenheiten.

In unserer Übungsstunde steht nicht nur stures Einüben von Liedern auf dem Plan. Neben biblischem Impuls, inter-

Auftritt des Chores in der Nanzenbacher Kirche am 3. Advent des letzten Jahres

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11Wegweiser 2010-02+03

Aus der Gemeinde

nen Geburtstagsliedern und Chorinfos, gibt es auch so manche Neuigkeit aus dem Dorfgeschehen.

TextFotos

Regina Heupel-SchülerBernd Gail

Der Chor ist dem Evangelischen Sängerbund (ESB) in Wuppertal an-geschlossen. Dieser ist ein Zusam-menschluss evangelischer Chöre und Einzelmitglieder innerhalb der Evan-gelischen Landeskirchen und Gemein-schaftsverbände in Deutschland und darüber hinaus.

Ein besonderes Erlebnis bieten unse-re Bundesfeste, die alle zwei Jahre statt-finden. Dort treffen sich etwa tausend Sänger/innen, die gemeinsam im gro-ßen Chor singen. So waren wir in 2008 in Berlin unterwegs und werden dieses

Jahr in Siegen mit dabei sein. Auch un-ser jährlich stattfindendes Regionalfest in Herborn zählt zu solchen Highlights.

Neugierig?

Dann einfach mal dienstags ins Ge-meindehaus kommen. Wir freuen uns auf die Vielfalt von hohen und tiefen Stimmen.

In unserer Übungsstunde steht nicht nur stures Einüben von Liedern auf dem Plan

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12 Wegweiser 2010-02+03

Aus der Gemeinde

so ist die Bibel, meinen viele Menschen. Dass die Bibel noch ganz andere Eigen-schaften hat, die für unser Leben von großer Hilfe und Bedeutung sind, mach-te Pfarrer Detlef Puttkammer in seinem Eingangsreferat zum 3. Hauskreistag im evangelischen Gemeindehaus in Nan-zenbach deutlich. Dort fand am 14. No-vember der Hauskreistag des Dekana-tes Dillenburg statt.

In seinem Referat ging er zunächst auf die Einwände ein, die viele Men-schen gegen die Bibel haben. Die Bibel sei „dick, alt und heilig“, so hätte es ei-ner seiner Konfirmanden auf den Punkt gebracht. Freilich gebe es auch vieles an der Bibel, was begeistern könnte. Sie enthalte faszinierende Geschichten, an-rührende Poesie, habe viele Künstler inspiriert und sei durch Martin Luthers

3. Hauskreistag in Nanzenbach mit dem Thema: Die Bibel neu entdecken

„Dick, alt und heilig“

Beim dritten Hauskreistag des Dekanats Dillenburg vermittelten sie „kreative Zugän-ge zur Bibel“: Sabine Azizi, Pfarrer Paul-Ulrich Rabe, Pfarrer Detlef Puttkammer und Dr. Uwe Seibert.

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Aus der Gemeinde

Übersetzung auch eine Quelle für die deutsche Sprache geworden.

Im Grunde gehe es aber darum, sich die Bibel zu Eigen zu machen: „Es ist

wie in acht Schritten über die bildhafte Darstellung ein Bibeltext neu entdeckt werden kann. „Tagesschau und Bibel“ war der Titel eines weiteren Workshops, in dem Pfarrer Rabe erklärte, wie man

ein großer Unterschied, ob ich sage ‚eine Bibel’ oder ‚meine Bibel’. Mich fas-ziniert die Bibel vor allem, weil ich dar-in persönlich angesprochen werde. Sie ist mein Lebenswort. „Lauter Lebewor-te“ – so heißt auch ein Buch zu lebens-bezogener Bibelarbeit, das Pfarrer Putt-kammer zusammen mit seiner Frau Annegret Puttkammer, der Dekanin des Dekanats Herborn, geschrieben hat.

Nach dieser Einleitung konnten die Teilnehmer nacheinander vier verschie-dene Workshops besuchen, in denen ihnen jeweils ein anderer kreativer Zu-gang zur Bibel vermittelt wurde.

Im Workshop „Bibel und Kunst“ zeig-te die gelernte Grafikerin Sabine Azizi,

durch die Nachrichten des Tages über die Bibel ins Gespräch kommen kann. In Pfarrer Detlef Puttkammers Work-shop „Aus der Tiefe rufen“ konnten die Teilnehmer einen Bibeltext mit allen Sin-nen, quasi „am eigenen Leib“ erleben. In seinem Workshop „Bibel teilen“ stell-te Dr. Uwe Seibert, Referent für Mission und Ökumene im Dekanat Dillenburg, eine ursprünglich aus Südafrika stam-mende Methode vor, miteinander einen Bibeltext zu meditieren und auf das ei-gene Leben zu beziehen.

Pfarrer Paul-Ulrich Rabe (links) stellt

Pfarrer Detlef Putt-kammer vor

Text

Fotos

Dr. Uwe SeibertWolfgang Schäfer Privat

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Aus der Gemeinde

Pavlos Hatzopoulos überzeugte sein Publikum

Mehr als 200 Besucher, viele von außerhalb, hatten sich im Ad-vent zu einem Klavierkonzert

der besonderen Art in unsere Kirche einladen lassen.

Nur wenige wussten, auf was sie sich eingelassen hatten, denn unter der Be-zeichnung „Gesprächskonzert“ konnten viele sich bis zu diesem Abend nichts Genaues vorstellen.

Spätestens nach 10 Minuten hat-te Pavlos Hatzopoulos sein Publikum in den Bann gezogen und für seine un-nachahmliche Art, klassische Musik zu spielen und zu erklären, gewonnen.

Höchste Aufmerksamkeit und Betrof-fenheit war zu spüren, als Pavlos Jo-hann Sebastian Bachs persönliche Si-tuation beschrieb, in der er Stücke wie „Nun kommt der Heiden Heiland“ und „Jesus bleibet meine Freude“ kompo-nierte.

Was Schülern im Musikunterricht als „Musiktheorie“ oft langweilig und schwer vorkommt, konnte der Künstler für alle verständlich und interessant erklären, vorspielen und dann in dem jeweiligen Gesamtwerk noch einmal brillant auf dem Flügel darstellen und entfalten.

Über Johann Sebastian Bach und

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15Wegweiser 2010-02+03

Aus der Gemeinde

Text + Fotos Bernd Gail

Beethoven schlug der Pianist eine Brü-cke zu Brahms, Chopin und Rachmani-now.

Konzert jeder überzeugt!Ein Konzertbesucher drückte Lob

und die Anerkennung zu diesem au-ßergewöhnlichen Adventskonzert so aus: „Dieses Konzert war eine Form der Evangelisation, die Menschen unserer Zeit heute noch anspricht!“

An dieser Stelle und auf diesem Weg noch einmal ein herzliches „Dan-keschön“ an Pavlos Hatzopoulos und alle, die mitgeholfen haben, dass die-ses Konzert in unserer Kirche stattfin-den konnte.

Immer war es ihm wichtig, die Moti-vation und die persönliche Gemüts- und Gefühlslage der Komponisten in ihrer Musik aufzuzeigen und darzustellen.

Über dem Glaubenszeugnis von Bach und Rachmaninow konnte Pav-los Hatzopoulos in seiner bescheidenen und doch überzeugenden Art und Wei-se, immer wieder seinen persönlichen Glauben zu Jesus Christus unterstrei-chen.

Ganz sicher konnte er unter seinen Zuhörern vielen einen ersten oder auch einen tieferen Zugang zu klassischer Musik erschließen.

Dass sein Klavierspiel auf höchstem Niveau liegt, muss gar nicht besonders betont werden. Davon war nach dem

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16 Wegweiser 2010-02+03

Aus der Gemeinde

Rückblick auf 25 Jahre Mutter-Kind-Kreis ...

...so war mein Manuskript überschrie-ben, das dem Thema des Frauenabends am 14. Dezember 2009 entsprach. Über 40 Frauen waren der Einladung zur Ge-burtstagsfeier des Muki-Kreises gefolgt. Auf den reich gedeckten Tischen war gleich zu erkennen, dass es ein Rac-lettessen gab; viele Kabel waren zusam-mengesteckt worden, damit auch jedes Gerät mit Strom versorgt war. Bis dann überall die ersten erhitzten Pfännchen angenehme Düfte verbreitete, dauerte es jedoch noch eine Weile.

Zeit für Dorothea, mit der Begrü-ßung zu beginnen. Längst in Verges-senheit geratene Höhepunkte des Jah-res 1984 hatte sie zusammengetragen. Es war das Jahr, in dem Jens Weißflog für die DDR die Vier-Schanzen-Tour-nee gewann. Der Schwimmer Michael Groß holte für Deutschland in Los An-

geles die 1. Goldmedaille. Erstmals gab es im Fernsehen die „Privaten“. Vor-reiter ist SAT 1, gefolgt von RTL. Em-pörung gab es über das Erfolgsalbum „Like a virgin“ von Luise Veronica Cicco-ne, besser bekannt als „Madonna“. Grö-nemeyer landet mit „Männer“ auf Platz 1 und trifft den Nerv der Zeit. Das sind nur Auszüge aus einem für die Geschichte eher unbedeutenden Jahr 1984 – aber in Nanzenbach gab es ab dem 10. Juli 1984 einen Mutter-Kind-Kreis, später kurz „Muki“ genannt!

Die ersten Mitarbeiterinnen waren Hanna Gail, Ute Peter und Ursula Reeh. Sie wollten jungen Müttern mit ihren Kin-dern in der Gemeinde einen Ort bieten, wo sie miteinander Kontakt haben konn-ten. Es gab noch keinen Kindergarten im Dorf. Gemeinsames Singen, Spielen und kindgerechte Themen rund um die

40 Frauen wa-ren der Einla-dung zur Ge-burtstagsfeier des Muki-Krei-ses gefolgt

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17Wegweiser 2010-02+03

Aus der Gemeinde

Bibel sollte die Allerkleinsten mit dem christlichen Glauben bekannt machen. Bis zum vergangenen Jahr waren es insgesamt 18 Mitar-beiterinnen und einige junge Hel-ferinnen, die mitgetan haben. Das Ziel der Arbeit ist das gleiche ge-blieben, wenn es auch immer mal Veränderungen im Ablauf gab und gibt.

Aus vielen Fotos, Dias, Filmen und gesammelten Protokollen er-stellte Renate Thomas für unsere Feier in liebevoller Kleinarbeit wie-der einmal einen Film. Zusammen mit archiviertem Material ergab das einen Einblick in 25 Mutter-Kind-Kreis-Jahre. Mütter und Frauen von heute, „Frauen der ersten Stunden“ sowie ehemalige Mitarbeiterinnen waren gekommen und konnten viele Höhepunkte noch ein-mal anschauen. Feste, wie 5-, 10- oder 20-jähriger Geburtstag, Einschulungs-Anspiele, Frauenabende, Frauenfreizei-ten, Grill- und Erntedankfeste, Ausflü-

ge, oder gar der Umzug im Jahr 1997 von der Gasse ins Gemeindehaus, sind festgehalten. Da waren wir mit 53 an der Zahl zu Fuß unterwegs mit unserem ge-samten Mobilar – sangen im Dorf und wurden herzlich von Pfr. Balschun mit einem kleinen Geschenk am Gemeinde-haus begrüßt. Erwähnt wurde, dass wir im gleichen Jahr noch die Rekord-Teil-nehmerzahl von 66 erreichten und froh waren, dass wir jetzt über eine Spülma-

schine verfügten!Vieles könnte man

hier noch schreiben. Und das ist Grund für den Dank an unseren Gott, der die Mitarbei-terinnen in all den Jah-ren gestärkt, motiviert und begleitet hat, auch auf Durststrecken. Mit Segensworten für die Zukunft des „Mu-ki-Kreises“ ging eine schöne Geburtstags-feier zu Ende.

TextFotos

Ursula ReehAndrea KrenzerArchiv MuKi-KreisDer Mutter-Kind-Kreis zieht 1997 ins Gemeindehaus um

Die Einladung zum ersten Mutter-Kind-Kreis am 10. Juli 1984

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18 Wegweiser 2010-02+03

Aus der Gemeinde

Warum schenkt man sich etwas zu Weihnachten?

Geschneit hat es am 20.12.2009 – und wie! Richtig schön weih-nachtlich! In dieser Stimmung

ging ich voller Vorfreude zur Kindergot-tesdienst-Weihnachtsfeier. Dort wurden wir alle dann mit ungewohnter Musik („Major Tom“ von Peter Schilling) be-grüßt. Damit hatte ich eher nicht gerech-net, und die Spannung stieg. Als dann auch noch zwei Astronauten auftauch-ten, die auf der Suche nach Gott waren, dachte ich fast, ich wäre im falschen Gottesdienst. Aber es hatte doch seine

Richtigkeit. Die Kinder erleben zurzeit Weltraumabenteuer im Kigo, und daher kannten sie die beiden seltsamen Ge-stalten schon und freuten sich, sie auch auf ihrer Weihnachtsfeier zu treffen.

Das Anspiel der Kinder beschäftig-te sich diesmal mit der Frage: „Warum schenkt man sich etwas zu Weihnach-ten?“ Lisa wurde von allen Verwandten reich beschenkt und stellte diese Frage schließlich dem Großvater. Dieser wur-de von Bernd Gail gespielt, und er er-

Weihnachtsfeier des Kindergottesdienstes

Alle Kinder und Mitarbeiter sangen das Lied „Nr.1 sollst du sein, Jesus in meinem Leben“

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Aus der Gemeinde

TextFotos

Steffi WeilUrsula Herrmann

zählte die Weihnachtsgeschichte auf Nanzenbacher Platt! Das war etwas ganz Besonderes, und nach den ers-ten Worten ging ein erfreutes Raunen durch die Bänke. Die Kinder hatten wie-der viel geübt, und wir bekamen alle lie-ben Bekannten zu sehen, wie Maria und Josef, die Engel, den Herold, die Hirten und zum Schluss auch noch die Waisen aus dem Morgenland, die diesmal sogar auch Geschenke für die Nanzenbacher Kinder mitgebracht hatten. Besonders erwähnen muss ich noch die Schafe. Diese waren wirklich sehens- und vor allem hörenswert. Ihr „mäh, mäh“ war einfach klasse!

Der Großvater war sich mit unserem Pfarrer einig, dass die Geschenke an Weihnachten eine Botschaft sind. Sie bedeuten, dass wir jemandem wichtig

sind, dass uns jemand lieb hat und dass er uns das zeigen möchte. Wir schen-ken den Menschen etwas, die uns am meisten bedeuten und Gott schenkt uns allen Jesus. Die größte Freude machen wir Gott, wenn wir dieses Geschenk an-nehmen und Jesus in unser Leben las-sen.

Es war ein überraschender, nach-denklich machender, fröhlicher, span-nender, anrührender Gottesdienst - ein-fach spitze! Ein ganz großes Lob an die Kinder und die Mitarbeiter, und ei-nen herzlichen Dank an alle, die mitge-macht haben und sich so für unsere Kin-der und unsere Gemeinde einsetzen.

Die Hirten mit ihren Schafen im Stall bei dem Jesuskind

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Aus der Gemeinde

Sternstunden des LebensHeiligabend 2009

„Hört die Botschaft nah und fern“, die-ser, durch den Kleinchor einleitenden Aufforderung waren am Heiligabend vie-le in Nanzenbach gefolgt. Jeder Platz in unserer Kirche war besetzt. In der bald anschließenden Lesung nach Lukas 2, wurde die Botschaft dann ganz konkret. „Denn EUCH ist heute der Heiland ge-boren.“

Das gut gelungene Schwarzlicht-The-ater „Sternstunde für die Welt“ bot nun den passenden Einstieg in Pfarrer Fet-schers Predigt. Sternstunden sind Situ-ationen und Erfahrungen, die unser In-nerstes prägen. Es gibt sie im Großen wie im Kleinen. Sei es nun die Mond-landung oder der erfolgreiche Schulab-schluss. In diesen Stunden geschieht Besonderes. Im Handeln Gottes mit uns Menschen ist die Geburt Jesu die Stern-stunde schlechthin. Warum? In Galater 4 schreibt Paulus:„Zu der von Gott fest-

gesetzten Zeit sandte er seinen Sohn zu uns; Christus wurde wie wir als Mensch geboren. Er sollte uns befreien. Weil ihr nun seine Kinder seid, schenkt Gott euch seinen Heiligen Geist.“ Drei Din-ge machen Jesu Geburt also so wert-voll. Erstens: Der unendlich große Gott wird in seinem Sohn ganz Mensch, um mit uns unser Leben zu teilen. Zwei-tens: Er will uns von unserer Abhän-gigkeit, unserer Verbitterung und un-serer Vergangenheit befreien. Drittens: Durch Gottes Heiligen Geist sind wir nicht mehr auf unsere eigenen Kraft an-gewiesen. Abschließend nannte Pfarrer Fetscher noch drei Merkmale, an denen wir Sternstunden erkennen können. Es braucht Glück. Das Glück das die Hirten hatten, als die Engel ausgerechnet sie ansprachen. Es braucht Mut um Stern-stunden zu erleben. Den Mut, den die Hirten aufbrachten, ihre Schafe und da-

Das Schwarzlicht-Theater „Stern-stunde für die Welt“ war der passen-de Einstieg zur Predigt von Pfarrer Stefan Fetscher

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Aus der Gemeinde

TextFotos

Jost HartmannJohannes WeilRüdiger Klein

mit ihre gesamte Lebensgrundlage zu-rückzulassen. Es braucht persönliches Erleben. So wie die Hirten im Stall, die persönlich berührt waren und sich von Gott berühren ließen. Es heißt nicht: Es ist ein Kind geboren, sondern: UNS ist heute ein Kind geboren. Durch das Kind im Stall will Gott jeden Menschen per-sönlich ansprechen.

Nach einem letzten Liedvortrag des Chores, endete der Gottesdienst mit dem Gemeindelied „Stille Nacht, heili-ge Nacht.“

Erstmals in diesem Jahr, wurde in Nanzenbach auch eine Christmette an-geboten.

Ab 22 Uhr stand unsere Kirche noch-mals allen offen. Auch dieses Angebot wurde dankend angenommen. Gleich-zeitig entspannte sich auch der Platz-mangel im Hauptgottesdienst.

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22 Wegweiser 2010-02+03

GottesdienstplanEvangelische Kirchengemeinde Nanzenbach

2010Februar07.02.2010 Gerettete Seele – vertanes Leben? (Phil. 2,12-18)9.30 Uhr Predigt: Pfarrer Stefan FetscherTaufe Musik: Rüdiger Klein, Nanzenbach (Piano) Kollekte: Für die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen (DWHN) Kirchenkaffee im Anschluss an den Gottesdienst

14.02.2010 (K)ein Christsein zum 0-Tarif !? (Lk. 19,11-27) 9.30 Uhr Predigt: Matthias Knebel, Diguna , Haiger Musik: Helene Lang, Ewersbach (Orgel) Kollekte: Für das Missionswerk Diguna, Haiger

21.02.2010 Die Wüste lebt (Mt. 4,1-11) 9.30 Uhr Predigt: Hartmut Krause, MFB, Großalmerode Musik: Josephine Hickel, Eibach (Piano und Orgel) Kollekte: Für das Missionswerk Frohe Botschaft, Großalmerode Kirchenkaffee im Anschluss an den Gottesdienst

28.02.2010 Den barmherzigen Gott kennen lernen (Ps. 103) 9.30 Uhr Predigt: Pfarrer Stefan Fetscher Musik: Josephine Hickel, Eibach (Piano), Gemischter Chor Kollekte: Für die Ökumene und Auslandsarbeit (EKD)

Weitere Informationen rund um den Gottesdienst siehe auf Seite 41

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Evangelische Kirchengemeinde Nanzenbach

Gottesdienstplan2010März

07.03.2010 Aufrecht gehen – durch Jesus Christus9.30 Uhr (Lk. 13,10-13) Predigt: Pfarrer Jörg Moxter, Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche in Herborn Musik: Rüdiger Klein, Nanzenbach (Piano) Kollekte: Für „Hoffnung für Osteuropa“ Kirchenkaffee im Anschluss an den Gottesdienst

14.03.2010 Reichlich getröstet – durch Jesus Christus 9.30 Uhr (2. Kor. 1,3-7) Allianz- Predigt: Reinhard Henseling, Ewersbach (Allianzmission)gottesdienst Musik: Rüdiger Klein, Nanzenbach (Piano) Kollekte: Für die Diakoniestation Dillenburg

21.03.2010 Reingewaschen – durch Jesus Christus 9.30 Uhr (Joh. 13,1-15) Predigt: Prädikant Jörg Waldschmidt, Frohnhausen Musik: Josephine Hickel, Eibach (Piano) Kollekte: Für „Kirchen helfen Kirchen“ Kirchenkaffee im Anschluss an den Gottesdienst

27.03.2010 hohes C - Gottesdienst im Gemeindehaus19.30 Uhr Predigt: Pfarrer Stefan Fetscher Musik: Band “one*aim”, Nanzenbach

28.03.2010 Auf dem Weg zum Glück – durch Jesus Christus 9.30 Uhr (Phil. 2,5-11)Palmsonntag Predigt: Pfarrer Stefan Fetscher Musik: Josephine Hickel, Eibach (Piano) Kollekte: Für die eigene Gemeinde (Konfirmandenarbeit)

Weitere Informationen rund um den Gottesdienst siehe auf Seite 41

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Aus der Gemeinde

09.01.2010Weihnachtsbaum- und Waffelaktion

Der Erlös von 2.971 € ging an die ugandische Hilfsorganisation HIL - Here is Life, in Aringa, West-Nile, Uganda.

185 Weihnachtsbäume wurden von

35 Jungscharlern und Jungenschaft-

lern im Dorf eingesammelt.

1650 Waffeln wurden von 10 Frauen

gebacken. Hierbei wurden 310 Eier,

51 Liter Milch, 46 kg Mehl, 13 kg

Zucker, 22 kg Butter, 93 Päckchen

Backpulver, 93 Päckchen Vanillezu-

cker zu 31 Schüsseln Teig verarbei-

tet. 8 Mädchen haben die bestellten

Waffeln im Dorf verteilt.

150 Würstchen wurden von

3 Männern gegrillt und verkauft.

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25Wegweiser 2010-02+03

Aus der Gemeinde

Eine Aktion des

Fotos | Reiner Gail

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26 Wegweiser 2010-02+03

Aus der Gemeinde

Nachdem bereits im Jahr 2008 ein Wandschrank eingebaut wurde, ist die Renovierung des unteren

Raums im CVJM Heim mit verschiede-nen Maßnahmen im Herbst 2009 und

Anfang 2010 abgeschlossen worden.

Die Akustik in dem Raum war schon immer nicht die beste. Durch die glatte Oberfläche des Wandschranks hat sich

Weitere Renovierungen im CVJM-Heim

Der Deckenfries wurde farblich abgesetzt

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Aus der Gemeinde

TextFotos

Reiner GailReiner GailSteffi Weil

Tag der offenenTürim CVJM-Heim Gasse 7Sonntag, 28. Februar 2010, ab 14.00 Uhr

diese Situation noch verschlechtert. Da-her wurde eine neue Akustikdecke aus Gipskartonlochplatten installiert. Die Ne-onröhren wurden in die Decke integriert, so dass sich für den Raum eine indirek-te Beleuchtung ergibt und die gesam-te Raumatmosphäre erheblich verbes-sert ist.

Die Plexiglasfenster wurden durch moderne Kunststofffenster mit Wär-medämmglas ersetzt. Die gesamten Wandflächen wurden neu verputzt und schließlich Decke und Wände neu ge-strichen.

Ein besonderer Dank gilt allen, die bei den Arbeiten geholfen haben. Be-sonders hervorzuheben ist hier Jochen Horch, der uns die Fenster geschenkt und eingebaut hat und Jan Weber, der uns den Raum neu verputzt hat.

Es gibt natürlich im CVJM – Heim im-mer was zu tun. Wir sind daher für jede Unterstützung und Spende dankbar.

Für den 28. Februar laden wir ganz herzlich zu einem Tag der offenen Tür ein. Ab 14.00 Uhr kann man sich dann vor Ort ein Bild von den Räumlichkei-ten machen, und wer schon lange nicht mehr im CVJM Heim war, kann sich dann anschauen, was sich seit seiner eigenen Jungscharzeit dort alles geän-dert hat.

Verschiedene Gruppen des CVJM werden sich mit Beiträgen an der Ge-staltung beteiligen. Es wird natürlich auch etwas zu essen und zu trinken an-geboten.

Wer noch alte Bilder vom CVJM Heim hat, der kann diese bei Reiner Gail ab-geben, da wir gerne auch dokumentie-ren möchten, wie sich die Räumlich-keiten in den letzten Jahren verändert haben.

Die Wände erhielten nach dem Verputzen einen neuen Anstrich

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Aus der Gemeinde

Wer bin ich?Miträtseln und gewinnen

Wir laden Sie wieder ein, mit zu rätseln und zu gewinnen.

In Marburg wurde sie geboren. Als 8 Monate al-tes Baby kam sie nach Nanzenbach, wo die Fami-lie vorerst in der Nähe des Dorfbrunnens zur Mie-

te wohnte.Das Foto ist aufgenommen bei „Häusers Liesel“;

bei der sie als Kind sehr gerne war. An die Schürze auf dem Foto kann sie sich noch gut erinnern; Schür-zen trugen alle Kinder, auch in der Schule.

Später zog sie mit den Eltern in ein eigenes Haus. Sie blieb ein Einzelkind; beide Eltern leben nicht mehr. Aber in der großen Familie mütterlicherseits gab es eine Lieblingstante, bei der sie Familienanschluss fand. Diese Tante war die letzte aus dieser Familie und verstarb Ende 2008.

In Dillenburg erlernte sie einen Beruf, und bis heu-te geht sie in unsere Stadt zur Arbeit. Auch ihr Hobby ist von Kind auf das gleiche geblieben: Früh ging sie

in den Turnverein, und zum Turnen geht sie noch immer. Gleiches gilt für die Liebe zur Gartenarbeit. Sie ist verheiratet, hat 2 Kinder und 5 Enkel.PS. Im Elternhaus wohnen Jung und Alt, der Hund und drei Katzen.

Die Lösung werfen Sie bitte im Briefumschlag mit Ihrem Absender versehen in den Briefkas-ten am Pfarrbüro oder geben ihn sonntags in der Kirche ab. Eine Teilnahme per E-Mail ist auch möglich ([email protected]).Drei Wochen nach Erscheinen des Gemeindebriefes ist Einsendeschluss. Nicht mitmachen dürfen Familienangehörige der Kandidaten sowie Angehörige des Redaktionsteams und des Pfarrbüros.Der Gewinner wird ausgelost; natürlich gibt es wieder einen interessanten Preis.

Das Foto zeigt Wilfried (Friedrich Wil-helm) Hermann, unseren Kandidaten

aus dem letzten Gemeindebrief, bei der Ziehung der Gewinnerin.

Frau Rita Reeh hat einen Gutschein von Weiershausen in Nanzenbach gewonnen.Herzlichen Glückwunsch.

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29Wegweiser 2010-02+03

Buchtipp / CD-Tipp

zum Beispiel in besonders gutem Licht erscheinen. Aber Jesus durchschaut ein ums andere Mal das Theaterspiel. Es ist keine bedeutende Gemeinde, son-dern eine Gemeinde mit ganz normalen Menschen, die ganz normale Fähigkei-ten haben. Adrian Plass erzählt bewe-gend und hintergründig die Geschichte dieses unerwarteten Besuchs. Er führt vor Augen, was für festgefahrene Vor-stellungen wir manchmal von Jesus ha-ben. Aber Jesus passt sich unseren Vor-stellungen nicht an. Er ist anders. Er ist der Herr – kein normaler Besucher!

Es ist keine bedeutende Gemeinde, die sich der Gründer der Kirche (Jesus) für seinen Besuch ausgewählt hat. Und wie schon vor 2000 Jahren hält er sich wie-der nicht an die Spielregeln und zere-moniellen Abläufe. Für die einen wird er zum Stein des Anstoßes, für die ande-ren zum Retter und Befreier (aus dem Inhalt)

Was wäre, wenn Jesus zu Gast käme in unsere Gemeinde in Nanzenbach? – So fragt man sich, während man hört und gespannt wartet auf die Ankunft dieses besonderen Gastes. So man-cher möchte natürlich vor diesem Gast Buchtipp / CD-Tipp: Ursula Reeh

>>Der Besuch>> Hörbuch (2 CD) von Adrian PlassDie Geschichte einer unverhofften Wiederkehr

Brendow Verlag+Medien Hörbuch, gelesen von Philipp Schepmann ISBN 3-86506-020-X

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30 Wegweiser 2010-02+03

Aus der Diakoniestation

Diakoniestation Dillenburg

Unser Umzug ist beendet; die letzten Kisten sind ausgepackt, und wir haben uns in unserem neuen Domizil gut eingelebt.Seit dem 30.11.2009 befinden wir uns in der

Hof-Feldbach-Str. 6-8 35683 Dillenburg

„Pflege in guten Händen“

JESUS CHRISTUS SPRICHT: EUER HERZ ERSCHRECKE NICHT!

GLAUBT AN GOTTUND GLAUBT AN MICH!

JOHANNES 14,1

Liebe Gemeindebriefleser und Leserinnen,mit den Worten der Jahreslosung für 2010 grüßen wir Sie ganz herzlich, wünschen Ihnen alles Gute und Gottes Segen für das neue Jahr.

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Aus der Diakoniestation

Diakoniestation Dillenburg, Hof-Feldbach-Straße 6-8, 35683 DillenburgTel.: 02771-5551; Fax: 02771-6667Sprechzeiten: Mo.-Do. 8.00-16.00 Uhr und Fr. 8.00-13.00 UhrBankverbindung: Ev. Kreditgenossenschaft Kassel, BLZ 520 604 10, Kto.4103971 E-Mail: [email protected]: www.diakoniestation-dillenburg.de

Informationsveranstaltung zum Thema Demenzerkrankung

Am Mittwoch, 24.03.2010 findet um 18.00 Uhr in der Diakoniestation eine gemeinsame Informationsveranstaltung der Diakoniestation Dillenburg und des Modellprojektes Ambulanter Demenz-dienst im nördlichen Lahn-Dill-Kreis mit dem Thema „Herausforderndes Verhal-ten bei Menschen mit Demenzerkran-kung“ statt. Referate „Demenz – was ist das?“ und „Herausforderndes Verhal-ten – wie damit umgehen?“ informieren

über das Verhalten im Umgang mit Men-schen mit einer Demenzerkrankung.

Außerdem dient die Veranstaltung der Gewinnung von ehrenamtlichen Mit-arbeitern/Innen, die nach einer Schu-lung bei der Betreuung von Menschen mit einer Demenzerkrankung eingesetzt werden möchten.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Auch in diesem Jahr bietet die Diakoniestation wieder Haus-krankenpflegekurse an Alle pflegenden Angehörigen und eh-renamtlichen Pflegepersonen können kostenlos an diesen Pflegekursen teil-nehmen.

Im Rahmen dieser Lehrgänge wer-den Kenntnisse vermittelt oder vertieft, die es ermöglichen, die Pflege zu Hau-se zu verbessern und zu erleichtern und damit den Anforderungen bei der Pflege eines pflegebedürftigen Familienmitglie-des gerecht zu werden.

Die Kurse finden jeweils vormittags von 10.00-11.30 Uhr statt. In theoreti-schen und praktischen Übungen lernen Sie, wie Kranke am besten gelagert und gebettet werden, um Druckstellen zu vermeiden, die Handhabung von Pfle-

gehilfsmitteln, die Ernährung des Pfle-gebedürftigen, wie ärztliche Anordnun-gen sachgerecht durchgeführt werden und den Umgang mit dem „verwirrten Menschen“. Aber auch die Grenzsitua-tion des „pflegenden Angehörigen“ und die Auseinandersetzung mit Abschied, Sterben und Tod sind Thema dieser Kurse.

Die Kurse sind kostenlos. Jede/r Teil-nehmerIn erhält nach Abschluss ein Zertifikat.

Kursbeginn: 15.03.2010 zweimal wö-chentlich jeweils Montag und Donners-tag.

Ihre Anmeldung nehmen wir gerne entgegen, Tel. 5551

Wir wünschen eine gute Zeit Das Team Ihrer Diakoniestation

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Kinderseite

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Informationen und Veranstaltungen

Unsere vernetzte Welt bietet widersprüch-lichen Luxus: Kommunikation rund um die Uhr, ohne unbedingt zu wissen, mit wem; Kontakte rund um den Globus, aber nicht mit den eigenen Nachbarn. Will ich den anderen wirklich erreichen, dann ist das immer noch Handarbeit. Gemein-schaft lebt von der Begegnung – von An-gesicht zu Angesicht, mit offenem Visier, ohne doppelten Boden. Die Fastenakti-on „7 Wochen Ohne“ im Jahr 2010 will Sie ermuntern zum Wagnis und zum Luxus leibhaftiger Nähe. Sie will Raum schaf-fen, Ihnen Worte und Bilder mit auf den

Weg geben, für ein Streitgespräch, einen Krankenbesuch oder eine überfällige Lie-beserklärung. Für alles, was nicht in eine SMS oder E-Mail passt. „Näher! 7 Wo-chen ohne Scheu“, lautet unser Lockruf, mit dem wir Sie einladen, Robinson’sche Einsamkeiten aufzugeben, Bündnisse auszuhandeln, Überraschungsbesuche zu machen, eingeschlafene Kontakte auf-zuwecken und einander die Freundschaft zu erklären. Wagen Sie sich aus der De-ckung; gönnen Sie sich und anderen sie-ben Wochen ohne Scheu.

Fastenaktion der evangelischen Kirche

Mehr als zwei Millionen Menschen beteiligen sich jährlich an der Fastenaktion „7 Wochen Ohne“ der evangelischen Kirche. Seit 27 Jahren lädt die Aktion ein, die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag bewusst zu erleben und zu gestalten. „7 Wochen Ohne“ – das heißt: Einge-schliffene Gewohnheiten zu durchbrechen, die Routine des Alltags zu hinterfragen, seinem Le-ben möglicherweise eine neue Wendung zu geben oder auch nur wieder zu entdecken, worauf es ankommt. In Kirchengemeinden, Schulen und Vereinen haben sich tausende Fastengruppen gebildet.

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Informationen und Veranstaltungen05. März 2010 | Weltgebetstag | Liturgie aus Kamerun

Alles, was Atem hat, lobe Gott

Aus Kamerun, einem zen-tralafrikanischen Land, etwa so groß wie Schwe-

den, kommt die Liturgie zum Weltgebetstag (WGT) 2010. Die Republik nennt sich selbst „Afrika im Kleinen“. Das Land mit seiner 400 km langen Atlan-tikküste und einer Ausdehnung bis zum Tschadsee im Norden ist eine Brücke zwischen West- und Zentralafrika. Kamerun hat alles: Schwarze Vulkansand-strände, noch ursprünglichen Regenwald, Wasserfälle, Man-grovensümpfe, Hochgebirge, Seen, Savan-ne und Sahelzone. Dazu mehr als 200 ver-schiedene Ethnien und Sprachen. Offiziell spricht man entweder Englisch (20 %) oder Französisch (80 %). Gut 18 Millionen Men-schen leben in Kamerun, 50 % sind christlich (halb und halb kath. und ev.) geprägt, 40 % gehören animistischen Naturreligionen an, 20 % sind Moslems. Hexerei und Zauberei sind Phänomene, die landesweit vorkommen. An-ders als im übrigen Afrika ist Kamerun rela-tiv stabil: Es gibt kaum religiöse oder ethni-sche Konflikte. Ein schlimmes Übel aber ist die Korruption im zwischen Arm und Reich tief gespaltenen Land.

Land der Camarões (Krabben) nannten im 15. Jahrhundert portugiesische Seefah-rer und Entdecker Kamerun. Von 1884 bis 1918 nannte das Deutsche Reich die Region „Deutsches Schutzgebiet“, brachte u. a. Stra-ßen und Schulen ins Land und „deutsche Ba-nanen“ nach Berlin. Ab 1919 stand Kamerun unter Mandat des Völkerbundes und blieb bis zur Unabhängigkeit 1960/61 unter England und Frankreich aufgeteilt. Von Beginn an ist die Republik Kamerun eher eine Fassaden-demokratie. Präsident Paul Biya regiert seit 1982 zunehmend selbstherrlich…

Die Reichtümer des Landes, wie Holz, Bodenschätze, Öl, Kaffee und Bananen bringen nur wenigen Menschen Ge-winn: Über die Hälfte lebt un-ter der Armutsgrenze. Immerhin haben 79 % Lesen und Schrei-ben gelernt (Mädchen deutlich weniger), aber wer gut ausge-bildet ist, sucht eine Chance im Ausland – nicht nur als Fußbal-ler. In den großen Städten wie der Hauptstadt Yaoundé und der Handelsmetropole Doua-la, wo Frauen ihre Produkte als

„Bayam-Sellam“ vermarkten und junge Män-ner mit Mopedtaxis versuchen, Geld zu ver-dienen, gibt es viel Gewalt und Rechtsunsi-cherheit.

Alles, was Atem hat, lobe Gott? Was gibt es denn da zu loben und zu preisen im all-täglichen Leben in Kamerun? Außer der wun-

derbaren Landschaft wohl wenig. Aber da-rum geht es den Weltgebetstagsfrauen ja auch gar nicht. Sie wollen Gott loben, der ih-nen das Leben geschenkt hat, den Atem, mit dem sie immer wieder neu Hoffnung schöpfen können und Kraft finden, für Veränderungen zum Guten. Afrikanische und erst recht christ-liche Menschen jammern nicht. Sie können sich freuen aus tiefstem Herzen über alle Pro-bleme hinweg, denn sie fühlen sich geborgen in der Liebe Gottes. Am Weltgebetstag wollen sie alle Welt mitreißen in einen großen Freu-dentanz zum Lobe Gottes.

Renate Kirsch

Abb

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Gottesdienst zum Weltgebetstag»Alles, was Atem hat, lobe Gott«Freitag, 05. März 201015.00 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus in Eibach

Zu einem Informationsnachmittag, um Kamerun in Bildern, Texten und Musik näher zu kommen, laden wir alle Frauen und Männer herzlich ein:Dienstag, 23. Februar 2010, 16.00 Uhr, im Eibacher CVJM-Heim

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Informationen und Veranstaltungen

Kleider- und Schuh-Sammelaktion

der Evangelischen Kirchengemeinde NanzenbachBitte bringen Sie Ihre Kleidung und Schuhe sowie Haushaltswäsche im Plastikbeutel oder gut verpackt

zur SammelstellePfarrhaus, Garage, Vorm Hübschbeul 2

von Mittwoch, 03. März, bis Freitag, 05. März 2010

Für Ihre Unterstützung danken Ihnen Ihr Pfarrer Stefan Fetscher und das Spangenberg-Sozial-Werk e.V.

Wir beauftragen unser Tochterunternehmen Spangenberg-Textilien-GmbH mit der Durchführung der Sammelaktion.

Bitte geben Sie nur Kleidung, Schuhe und Haushaltswäsche von guter Qualität ab !!!

Entnehmen Sie bitte Wertsachen und Bargeld! Wir übernehmen keine Haftung!

Spangenberg, Magdeburger Tor 15, 38350 Helmstedt - Telefon 0531-6011

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Informationen und Veranstaltungen

Unter dem Motto „Damit ihr Hoff-nung habt“, lädt der 2. Ökumeni-sche Kirchentag (2. ÖKT) nach München ein. Vom 12. bis 16. Mai 2010 wollen Menschen aus Deutschland und der ganzen Welt dort über ihre Rolle als Christen in der Welt und der Gesellschaft dis-kutieren, gemeinsam feiern und für ökumenische Gemeinschaft unter allen christlichen Konfessio-nen eintreten.

Die Evangelische Jugend und die Fachstelle Mission und Ökumene im Dekanat Dillenburg bieten eine Gruppenfahrt zum 2. Ökumenischen Kirchentag an. Teilneh-men können Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene jeden Alters. Der Teilneh-merbeitrag beträgt inklusive Fahrt, Dauerkarte, Unterkunft und Frühstück 149 Euro (Erwachsene ab 25 Jahre 169 Euro). Unterbringung ist in Gemeinschaftsquartie-ren, für Ältere auf Wunsch auch in Privatquartieren.

Anmeldung an das: Ev. Dekanat Dillenburg Friedrichstr. 2, 35683 DillenburgAnmeldeschluss: Montag, 01. März 2010

Weitere Informationen geben:Michael Reschke (Dekanatsjugendreferent), Tel. 02771-677815 Mail: [email protected] Seibert, (Referent für Mission und Ökumene), Tel. 02771-6559 Mail: [email protected]

Der 2. ÖKT ist keine exklusiv kirchliche Veranstaltung, sondern ein offenes Fo-rum, auf dem auch aktuelle Fragen von Politik, Gesellschaft und Welt zur Spra-che kommen. Bei den rund 3000 Veranstaltungen wird es sowohl Workshops und Podiumsdiskussionen zu sozialen, ethischen und politischen Themen geben, als auch Bibelarbeiten, Gottesdienste, und stille Meditationen. Zudem wird den Besu-chern an allen Tagen ein vielfältiges kulturelles Programm geboten: Rock-, Pop-, Jazz-, Klassik- oder Gospelkonzerte, aber auch Theater, Ausstellungen, Kino, Li-teratur und Kleinkunst gehören dazu. Gerade diese Vielfalt macht den besonde-ren Reiz der ökumenischen Großveranstaltung aus.

Gruppenfahrt zum 2. Ökumenischen Kirchentag in München

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37Wegweiser 2010-02+03

Informationen und Veranstaltungen

Evangelische Kirchengemeinde Nanzenbach

Kickoff 2010Die Fußball-WM live im Gemeindehaus erleben

Vorrunde: Sonntag, 13. Juni – 20.30 Uhr gegen AustralienFreitag, 18. Juni – 13.30 Uhr gegen SerbienMittwoch, 23. Juni – 20.30 Uhr gegen Ghana

Wenn wir Gruppensieger werden (zweifelt jemand daran?):Achtelfinale – Sonntag, 27. Juni – 16.00 Uhr Viertelfinale – Samstag, 3. Juni – 16.00 UhrHalbfinale – Mittwoch, 7. Juli – 20.30 Uhr

Finale – Sonntag, 11. Juli – 20.30 Uhr

Bitte plane die Termine fest in Deinen Terminkalender ein. Und melde Dich bei Rüdiger Klein oder Andreas Nickel, wenn Du bei der Vorbereitung mithelfen möchtest.

Für das Kickoff-Team 2010Stefan Fetscher

Seit Anfang Dezember stehen „unse-re“ Gegner und die Termine für die Fuß-ball-WM vom 11.06. bis 11.07 in Süd-afrika fest. Damit beginnt für die Jungs von Jogi Löw und für uns die Vorberei-tung auf das größte Sportereignis 2010. Wir wollen die deutschen Spiele live im

Gemeindehaus erleben. Damit die Stim-mung genauso gut wird, wie bei den letzten Fußballübertragungen, müssen wir jetzt in die konkrete Planung einstei-gen.

Der Spielplan für die deutsche Natio-nalmannschaft sieht wie folgt aus:

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38 Wegweiser 2010-02+03

Informationen und Veranstaltungen

Hiermit bestelle ich im Gesamtwert von _________ Euro KollektenbonsStückelung der Kollektenbons:______ Stück „Kollektenbeutel 20,00 €“

in einer Stückelung von 1x 5,00 €, 5x 2,00 €, 5x 1,00 €______ Stück zu 1,00 €______ Stück zu 2,00 €______ Stück zu 5,00 €______ Stück zu 10,00 €

Den Bestellwert von _________ Euro habe ich auf das Konto Nr. 104 570 bei der Sparkasse Dillenburg BLZ 516 500 45 überwiesenbzw. werde ich bei Erhalt der Kollektenbons bar bezahlen.

Angaben für Spendenbescheinigung:

Dlbg.-Nanzenbach, _________

(Gewünschte Stückelung bitte angeben)

Name, Vorname:

Strafle:

Plz., Ort:

Telefonnummer:

(Unterschrift)

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Bestellschein Kollektenbons fürder Evangelischen Kirchengemeinde Nanzenbach

Muster der Vorderseite eines Kollek-tenbons mit dem Wert 2 €. Auf der Rückseite der jeweiligen Kollektenbons mit den Werten 1, 2, 5 und 10 € befinden sich verschiedene Motive aus Nanzenbach. Größe der Kollektenbons 50 x 82 mm.

KollektenbonsKollektenbons im Gesamtwert ab 20 Euro können mit dem nachfolgenden Bestell-schein bestellt und zu den Geschäftszeiten (siehe Umschlagrückseite des Gemeinde-briefes) im Pfarrbüro abgeholt werden. Kollektenbons können ebenfalls nach dem ersten Gottesdienst mit Kirchenkaffee im Monat erworben werden.Hintergrund für dieses Angebot ist, dass

man mit dem Erwerb der Kollektenbons im Wert von mindestens 20,00 Euro auch Anspruch auf eine Spendenquittung erhält. Der Spender entscheidet dann bei den nächsten Gottesdienstbesuchen, mit wel-chem Betrag er die jeweilige sonntägliche Kollekte unterstützen will.Der Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Nanzenbach

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Informationen und Veranstaltungen

Die Passionsandachten 2010 finden jeweils mittwochs um 20.00 Uhr in der Kirche statt:

24. Februar mit Bernd Gail03. März mit Markus Schütt10. März mit Stefan Fetscher17. März mit Klaus Göbel24. März mit Wolfgang Schäfer

Andacht mit Abendmahlam Donnerstag,01. April mit Bernd Gail

Kollekte: Für die Ev. Kirchengemeinde in Wisla-Glebce, Polen

Passionsandachten 2010Evangelische Kirchengemeinde Nanzenbach

Evangelische Kirchengemeinde Nanzenbach

Termine 2010Samstag, 17. April FrauenfrühstückFreitag, 07. Mai Frauen-KleiderbörseDonnerstag, 13. Mai Himmelfahrtsgottesdienst in EibachSonntag, 23. Mai Goldene KonfirmationSonntag, 06. Juni Vorstellungsgottesdienst der KonfirmandenSonntag, 13. Juni KonfirmationSonntag, 27. Juni Kreisjungschartag des CVJM KreisverbandesFreitag, 27. – Sonntag, 29.August Jungscharfreizeit des CVJMSamstag, 04. September Kinder-KleiderbörseMittwoch, 22. – Sonntag, 26. September Motivierende Abende mit Helmut BlattFreitag, 29. Oktober Frauen-KleiderbörseSamstag, 06. November Mitarbeiternachmittag des CVJMSonntag, 05. Dezember Büchertisch des CVJM

cvjmNANZENBACH

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Informationen und Veranstaltungen

an alle älteren MitbürgerEinladungEvangelische Kirchengemeinde Nanzenbach

zu einem gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen im Ev. Gemeinde-haus

am Donnerstag, 25. Februar 2010, 15.00 Uhr

Miteinander reden, singen, auf Bibelverse hörenEs freuen sich auf Ihren Besuch: Anita Gail, Judith Schneider, Jutta Alkenbrecher und Sieglinde Hartmann Abholdienst: Artur Hartmann (Tel. 33349) und Erich Gail (Tel. 33459)

Börse rund ums KindSamstag, 06. März 2010

14.00 bis 16.00 Uhrim Ev. Gemeindehaus in Nanzenbach

Verkauf vonKinderbekleidung,

Spielwaren und ZubehörAlle sind herzlich zu Kaffee und Kuchen eingeladen!

Anmeldung bei:Marita Nickel Tel. 02771-812952Evangelische Kirchengemeinde Nanzenbach

Bernd Gail zeigt Bilder aus Südtirol

Jörg Moxter ist Pfarrer und Erwachsenen- und Paarbe-rater.Er arbeitet in der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche in Herborn.In unserem Gottesdienst am 07. März stellt er seine Arbeit vor und predigt zum Thema „Auf-recht gehen – durch Jesus Christus“.

Herzliche Einladung zum Gottesdienst am 07. März mit Jörg Moxter

Evangelische Kirchengemeinde Nanzenbach

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41Wegweiser 2010-02+03

Informationen und Veranstaltungen

Besuchsdienst der GemeindeFühlen Sie sich manchmal allein und wünschen sich jemanden, - der mit Ihnen spricht, - der einfach mal vorbeischaut, - Ihnen etwas vorliest, - oder auch einen Spaziergang mit Ihnen macht!?Wir bieten in unserer Gemeinde einen Besuchsdienst an.Melden kann sich jeder, der einen Besuch wünscht.Sprechen oder rufen Sie mich an:Ursula Herrmann, Tel. 33317, Ansprechpartnerin des Kirchenvorstandes

Evangelische Kirchengemeinde Nanzenbach

[Gott. Gemeinschaft. Gespräch.] [Christ. Community. Conversation]

Ev. Kirchengemeinden Nanzenbach + EibachCVJM Eibach + CVJM Nanzenbach

[wir sind da. du auch?]

a different way of gottesdiensthohes C

Samstag.27. März 2010, 19:30 Uhr.

CVJM-Heim. Eibach.

Informationen rund um den Gottesdienst:Kleinkindbetreuung (bis ca. 3. Lebensjahr) während des GottesdienstesDie Kinder können zwischen 9.15 und 9.25 Uhr im CVJM Heim in der Gasse 7 abgegeben und nach dem Gottesdienst wieder abgeholt werden.

Fahrdienst zum Gottesdienst Ansprechpartner: Sieglinde und Artur Hartmann, Warthestraße 20, Telefon 02771-33349Wenn möglich, sollten Sie bis freitags Ihren Abholwunsch angemeldet haben.

Predigt per E-Mail empfangenWer die Predigt vom Gottesdienst gerne noch einmal in Ruhe durchlesen möch-te, kann sie sich per E-Mail zuschicken lassen. Die Predigt vom Sonntag wird, soweit sie als Word-Datei verfügbar ist, jeweils am darauffolgenden Dienstag verschickt. Wer die Predigt gerne zugeschickt haben möchte, schreibe bitte eine E-Mail an das Pfarramt: [email protected]

Gottesdienst auf Tonträger Die Gottesdienste werden als MP3-Datei aufgenommen. Diese Tonträger können ausgeliehen werden. Info im Pfarrbüro, Telefon 02771-33661.

Evangelische Kirchengemeinde Nanzenbach

Johannes Calvin

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42 Wegweiser 2010-02+03

Informationen und Veranstaltungen

Bibel- und Gebetsstunde

Herzliche Einladung zu den Glaubensgesprächen mit dem

Heidelberger Katechismus

Gemeindebrief farbig im Internet:http://www.gemeindebrief-online.johannes-weil.de/

jeden Mittwoch, 20.00 Uhr, im Ev. Gemeindehaus

Datum: Text der Bibeltageslese: Einleitung:

03. Februar 5. Mose 9,22-29 Ulrich Gail

10. Februar 5. Mose 15,1-11 Kurt Hartmann

17. Februar Keine Bibel- und Gebetsstunde

24. Februar Passionsandacht in der Kirche mit Bernd Gail

03. März Passionsandacht in der Kirche mit Markus Schütt

10. März Passionsandacht in der Kirche mit Pfr. Stefan Fetscher

17. März Passionsandacht in der Kirche mit Klaus Göbel

24. März Passionsandacht in der Kirche mit Wolfgang Schäfer

Mit herzlichen GrüßenIhre Gemeindepfarrer/innen des Ev. Dekanates Dillenburg

Montag, 01.02.201018.30 Uhr Ev. Gemeindehaus Haiger, neben der KircheThema: „Jesus Christus – unser Herr“ (Frage 34)Referent: Pfarrer E. Hoppe, Eibelshausen

Montag, 01.03.201018.30 Uhr Ev. Gemeindehaus Steinbach, neben der Kirche, ForsthausstraßeThema: „Jesus Christus – ganz Mensch und ganz Gott “ (Frage 35)Referent: Pfarrer Dr. D. Metz, Siegen

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Wochenprogrammin Nanzenbach

Evangelische Kirchengemeinde Nanzenbach

Sonntag 09.30 Uhr Hauptgottesdienst Ev. Kirche Parallel dazu Kleinkinderbetreuung im CVJM-Heim 09.30 Uhr Kindergottesdienst Gemeindehaus Die Kinder können ab 9.20 Uhr zum Gemeindehaus kommen bzw. gebracht werden. Ende des Kindergottesdienstes um 10.45 Uhr 18.30 Uhr Bibelstunde Gemeindehaus (jeweils 2. Sonntag im Monat)

Montag 17.00 Uhr Die wilden Jungscharkerle CVJM-Heim 20.00 Uhr Posaunenchor (pausiert zurzeit) Gemeindehaus

Dienstag 09.30 Uhr Zwergentreff (2. und 4. Dienstag im Monat) CVJM-Heim 16.00 Uhr Konfirmandenstunde Gemeindehaus (abwechselnd in Nanzenbach und Eibach) 19.30 Uhr Mädchenkreis CVJM-Heim 19.30 Uhr Jungenschaft CVJM-Heim 20.00 Uhr Gemischter Chor Gemeindehaus

Mittwoch 16.00 Uhr Mutter-Kind-Kreis Gemeindehaus (jeweils 1. Mittwoch im Monat) 16.00 Uhr FrauenTreffenSich Gemeindehaus (jeweils 2. Mittwoch im Monat) 18.00 Uhr Mädchen-Jungschar I CVJM-Heim 20.00 Uhr Bibel- und Gebetsstunde Gemeindehaus

Donnerstag 17.30 Uhr Jungen-Jungschar I CVJM-Heim 17.00 Uhr Frauenkreis (14-tägig) Gemeindehaus 18.30 Uhr Gottesdienstvorbereitungskreis Gemeindehaus (14-tägig) 20.00 Uhr Fußball-Gruppe Sporthalle 19.45 Uhr Abfahrt an der oberen Bushaltestelle Rote-Berg- Schule Dlbg.

Freitag 16.30 Uhr / Mädchen-Jungschar II CVJM-Heim 17.30 Uhr Winterhalbjahr 16.30 Uhr / Sommerhalbjahr 17.30 Uhr

Hauskreise und Kleingruppen an verschiedenen Wochentagen.Info bei Wolfgang Schäfer Tel. 33397 oder [email protected]

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Evangelische Kirchengemeinde Nanzenbach

CVJM Nanzenbach

Diakoniestation

Pfarramt: Pfarrer Stefan Fetscher Vorm Hübschbeul 2 35690 Dillenburg-Nanzenbach

Pfarrbüro: Silke Reeh und Christina Weber

Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag: 9.00 bis 12.00 Uhr Mittwoch: 9.00 bis 13.00 Uhr Freitag: 15.00 bis 17.30 Uhr

Telefon: 02771-33661 Fax: 02771-330930 E-Mail: [email protected]

Kirchenvorstand: 1. Vorsitzender Pfarrer Stefan Fetscher Tel. 33661 Vorm Hübschbeul 2 E-Mail: [email protected]

Küster: Judith und Matthias Schneider Tel. 41420 (Auch Geburts- und Sterbeläuten) Schwarzbachstraße 1

Gemeindehaus: Hausmeister Bernd Reeh Tel. 33301 Mährmetseifen 3

Gemeindebrief: Rüdiger Weil Tel. 33405 Gasse 3 E-Mail: [email protected]

Bankverbindung für Spenden an die Ev. Kirchengemeinde Nanzenbach:Kirchengemeinde Nanzenbach: Sparkasse Dillenburg Konto 104 570 BLZ 516 500 45

Vorsitzender: Reiner Gail Tel. 8140290 Goldbachstraße 39 E-Mail: [email protected]

Bankverbindung für Spenden an den CVJM Nanzenbach:CVJM Nanzenbach: Sparkasse Dillenburg Konto 107 000 432 BLZ 516 500 45 Volksbank Dill eG Konto 370 272 00 BLZ 516 900 00

Dillenburg, Hof-Feldbach-Str. 6-8 Tel. 02771-5551 Fax 02771-6667 E-Mail: [email protected] Internet: www.diakoniestation-dillenburg.de Bankverbindung: Ev. Kreditgenossenschaft Kassel Konto 4103971 BLZ 520 60410

cvjmNANZENBACH

Anschriften und Telefonnummern