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Evangelische Kirchengemeinde

Unser Lieben Frauen

Mitt eilungen Nr. 2April / Mai 2015

er ist wahrhaft ig auferstanden!

Der Herr ist auferstanden –

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Glaubenssache

Und die Frauen sprachen untereinander: Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür? Und sie sahen hin und wurden gewahr, dass der Stein weggewälzt war; denn er war sehr groß (Markus 16, 3 und 4).

Große, schwere Steine liegen wie eine Last auf der Seele. Sorgensteine.„Meine Frau liegt im Krankenhaus. Schlaganfall. Rechtsseitig gelähmt. Die Sprache ist weg. Schrecklich. Ich besuche sie täglich und versuche, ihr gut zuzureden, dass schon alles wieder wird. Aber tief in mir drinnen mache ich mir große Sorgen. Wie soll´s weitergehen? Wird sie ein Pflegefall bleiben?“

Große, schwere Steine drücken nieder. Schuldsteine.„Das war gemein, ich geb´s zu. Ich habe hinter seinem Rücken einfach Sachen über ihn erzählt, die nicht stimmen. Ich wollte mich damit wichtig machen und ihm eins auswischen. Heute tut´s mir leid. War eindeutig meine Schuld. Aber es ist halt pas-siert.“

Große, schwere Steine nehmen die Luft zum Atmen. Leidsteine.„Nun bin ich schon über 30 und habe noch keine Stelle. Dass ich unter dieser Situa-tion leide, muss ich wohl nicht betonen. Meine Frau sitzt zu Hause mit den beiden Kindern. Uns fällt die Decke auf den Kopf in dieser kleinen Wohnung. Die Stimmung in unserer Familie wird immer gereizter.“

In einem neuen Osterlied heißt es: Es gibt noch viele Steine aus Sorgen, Schuld und Leid. Doch Jesus, der heut auferstand, der hat auch uns befreit.Und so fragen wir: Wie können wir wieder befreit atmen? Wann können wir sagen: „Da ist mir ein Stein vom Herzen gefallen?“ Wo erfüllt sich unsere Sehnsucht, los-zukommen von schweren Lasten, von Sorge, Schuld und Leid? Wer wälzt uns diese Steine weg?

Ostern ist geschehen, die Evangelisten berichten übereinstimmend: Die Frauen ma-chen sich auf den Weg zu Jesu Grab, um ihm den letzten Liebesdienst zu erweisen, ihn einzubalsamieren. Und auf dem Weg sind sie die ganze Zeit mit ihren Gedanken bei der Frage: Wer wird uns den Stein wegwälzen? Sie sind mit ihren Gedanken nicht bei Jesus, sondern bei dem Stein. Doch dann geschieht das Merkwürdige: Als sie vor dem Grab stehen, liegt der Stein nicht mehr vor der Grabeshöhle. Er ist weg-gewälzt. Der Stein war nicht weg; der lag immer noch da. Und es wird ausdrücklich gesagt: Er war sehr groß. Aber der Stein blockiert nicht mehr.

Ostern. Gott wollte Jesu Freundinnen zuerst, dann seinen Jüngern und uns heute unmissverständlich deutlich machen: Der Tod hat nicht das letzte Wort. Sicher, die Steine in meinem Leben, die Sorgen-, Schuld- und Leidsteine sind nicht weg. Aber sie verlieren auf einmal ihren blockierenden Charakter. Sie drücken uns nicht mehr total nieder, sie nehmen uns nicht mehr die Luft zum Atmen. Seit Ostern gilt: Diesem neuen, befreiten, entlasteten Leben gehört unsere Zukunft.Darum: Frohe Ostern! Gesche Gröttrup

Ohne Steine

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Aktuelles

Die Konfuszeit neigt sich für 67 Konfi rmandinnen und Konfi rmanden aus den Ge-meinden Unser Lieben Frauen und St. Ansgarii dem Ende entgegen. In drei Gruppen (Berg-, Wald-, und Inselgruppe) haben die Jugendlichen sich während eines Jahres gemeinsam auf den Weg gemacht, haben sich kennengelernt, sich über Fragen des Lebens und des Glaubens ausgetauscht und während der Konfusstunden und auf den Freizeiten in Südti rol, im Harz oder auf Langeoog gute Zeiten verbracht. Be-gleitet wurden sie von Pastorin Ulrike Oetken, Pastor Sebasti an Renz, Diakonin Inga Kießling und vielen ehrenamtlichen Teamern. Nun stehen drei Konfi rmati onster-mine an und zwar für die Berggruppe am 19. April um 10.30 Uhr in Unser Lieben Frauen, für die Waldgruppe am 26. April um 10 Uhr in St. Ansgarii und für die Insel-gruppe am 3. Mai um 10 Uhr in St. Ansgarii.An den Samstagen vor den Konfi rmati onen fi ndet je ein Abendmahlsgott esdienst für die Konfi rmanden und ihre Familien um 18 Uhr statt . Und zwar für die Berggrup-pe am 18. April in Unser Lieben Frauen, für die Waldgruppe am 25. April in Unser Lieben Frauen und für die Inselgruppe am 2. Mai in St. Ansgarii.

Die diesjährigen Konfi rmanden sind:

Berggruppe am 19. April um 10.30 Uhr in Unser Lieben Frauen: Annika Alm – Inga Blanke – Clara Boehme – Chantal Brüning – Katharina Döring – Maj-Britt Heinemann – Greta Jürgens – Fritjof Klingenberg – Merle Maaß – Lilith Mardeck – Franziska Nott busch – Finya Poppe – Anna Ratschow – Geraldine Rummel – Pablo Sanchez Domnick – Amelie Schünemann – Finn Schütt – Julian Schwing – Ruben Springer – Lana Tendahl – Tom Veenhuis – Paula Wessendorf – Constanti n Willmes – Lisa Witti ch – Henri Wulfes

Waldgruppe am 26. April um 10 Uhr in St. Ansgarii:Paula Bergmann – Lott a Bernhard – Josefi ne Beuti n – Emma Bolowski – Elisabeth Dippel – Jan Erdmann – Hannes Ertel – Yannick Fischer – Bo Herrmann – Jan Hesse – Johann Hoff mann – Nils Hoppe – Theo Kolb – Linnea Leuze – Vivi Skiba – Carl Staff eldt – Jasper Steinbart – Niklas Stürtz – Josephine Weber – Fanny Wild – Vanessa Winkelmann – Leon Winkelmann

Inselgruppe am 3. Mai um 10 Uhr in St. Ansgarii:Maximilian Bergmann – Nicas Bickern – Flora Blanke – Jakob-Elias Blendermann – Jonah Bode – Hannes Busch – Laura Gels – Paul Göller – Kristi an Hammer – Cornelius Kist – Carina von Komorowski – Elisa von Komorowski – Justus Pauli – Emil Prahm – Julius Schmidt – Philip Schulze – Nils Stein – Niklas Trau – Finn Vollmer – Henrik von Bremen

Konfi rmati on 2015

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Aus der Gemeinde

Im Sommer 1975 erschien erstmalig ein illustrier-ter Führer für die Kirche Unser Lieben Frauen. Nun haben wir ihn jedoch monatelang entbeh-ren müssen. Nach intensiver Überarbeitung durch die Archivare Reinhard Groscurth und Dr. Werner Schmalenberg mit Unterstützung von Dr. Anke Koehler liegt der Führer jetzt in der 8. Auflage vor. Er kostet 2,50 €. Günstiger geht es nicht. Der Deutsche Kunstverlag hat

uns den Preis verbindlich vorgegeben. Diesen Preis ist der Kunstführer aber auch wert. Er vermittelt interessante Informationen über die Baugeschichte, den Baubestand, die St. Veits- Kapelle sowie die Kirchenfenster. Hieran und an den schönen Abbildungen u. a. des Pfingst- und des Weihnachtsfensters werden sich hof-fentlich nicht nur Touristen, sondern auch viele Gemeindeglieder erfreuen. Dr. Martin Franzius

Im Anschluss an ihre Konfirmation im letzten Jahr haben acht Jugendliche aus den Gemein-den Unser Lieben Frauen und St. Ansgarii ge-meinsam das bremisch-evangelische Schulungs-modell KonfiAss (Konfirmandenassistenten) durchlaufen und erfolgreich abgeschlossen. In Themen- und Arbeitseinheiten, die über mehre-re Monate verteilt waren, wurden sie von Mit-arbeitenden der Arbeitsstelle Religionspädago-

gik & Medien und des Landesjugendpfarramts angeleitet und begleitet. Qualifiziert sind die acht nun besonders für die Mitarbeit im Konfir-mandenunterricht. Außerdem berechtigt sie ihr Zertifikat zur Beantragung der Jugendleiter-Card (Juleica). Für die Pastoren und Hauptamtlichen sind die Jugendlichen als Teamer für unse-re Konfirmanden-, Kinder- und Jugendarbeit unverzichtbar.

Acht Jugendliche zum KonfiAss ausgebildet

Auf dem Foto von links nach rechts die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen. Vordere Reihe: Timm Wilken, Clemens Horstmann, Louise Struck, Henriette Niemann, Isabel Krokat. Hintere Reihe: Thorin Bohnsack, Thorge Just und Nikolaus Gründahl.

Er ist wieder da! Der Kunstführer.

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Aus der Gemeinde

Am Mitt wochmorgen stehen die Kinder der Raupengruppe vor der Eingangstür ihrer Kita. Ein Raupenkind geht zu Büro-Silke und meldet: „Maren und Lukas gehen mit neun Kindern in die Stadtkirche. Gesche hat uns eingeladen die Kirche zu erkunden.“ Unsere Sti mmung ist fröhlich und gespannt. Wir sind mit der Stra-ßenbahn Nummer sechs auf dem Weg, unseren Wissenshunger zu sti llen. Gesche Grött rup begrüßt uns vor der Kirche. Wir schauen gemeinsam zur Glocke hinauf, die pünktlich um 9 Uhr läutet. Um diese Glocke anzugucken, muss man viele steile Treppenstufen steigen. „Gut zu wissen, aber satt sind wir noch lange nicht!“

Wir sind mit unserem Werkzeug ausgerüs-tet. Hände, Ohren und Au gen sind arbeitsbe-reit. Wir klopfen uns von den Bänken, zum Altar bis hin zum Taufb ecken. Das plät-schernde Wasser hört sich an wie „Glog – Glog – Glog“. „Gut zu

wissen, aber satt sind wir noch immer nicht!“

Nun darf jedes Kind mit einem Fuß und einem Finger auf der Orgel spielen. Es gibt Flöten aus Holz und aus Blei. „Gut zu wissen, aber satt sind wir noch immer nicht!“Die Schulkinder stehen mit Gesche vor dem Mi-krofon. Sie hal ten eine Kinderbibel in den Hän-den. Sprechen wir in das Mikrofon, sind wir viel besser zu verstehen. „Gut zu wissen, aber satt sind wir noch immer nicht!“Unsere Pastorin bringt uns in die Krypta. Drei Kerzen erhellen den ältesten Raum in Bremen. „Gut zu wissen, aber satt sind wir noch immer nicht!“Unsere Kirchenerkundung endet am Krieger-denkmal. „Der Mann ist ein Soldat mit Schwert. Aus dem Krieg. Wir haben gesungen. Für die Menschen haben wir eine Kerze angezündet.“ So fassen es die Kinder zusammen. „Gut zu wissen, aber satt sind wir noch lange nicht!“Gegen elf Uhr verabschieden wir uns von Ge-sche und unserer Kirche. Bonbons vom Markt sind lecker! Zu den Schweinen in der Sögestraße können wir zu Fuß gehen! Im Bahnhof hören wir die Züge! Im Bürgerpark springen wir über und in die Pfützen! Wir gehen über den Kreis-verkehr, der aussieht wie ein Stern, zu unserer Haltestelle. Steigen in die Bahn ein und in der Emmastraße wieder aus. Mit vielen Antworten und neuen Ideen im Gepäck rennen wir in den Kindergarten. Unser Wissenshunger ist erst-mal gesti llt. Den Hunger im Bauch bekämpfen wir mit dem Mitt agessen. Pünktlich um halb eins steht das Essen für uns auf dem Tisch! Mmmmmh!!! Milchreis mit Zucker und Zimt!!! Satt auf ganzer Linie! Erstmal! Maren Kühne

Wir sind wissenshungrig und nimmersatt – Die Raupengruppe erkundet die Kirche

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Veranstaltungen

Seebergen‚Gewinner und Verlierer‘, das Leitthema des letzten Historikertages könnte auch über die-sem Beitrag stehen. Das gesellige Beisammen-sein beim Osterfeuer haben wir in den letzten Jahren immer als Gewinn verbuchen können. Zum diesjährigen Osterfeuer am Karsamstag, dem 4. April, ab 19 Uhr möchte ich Sie hiermit herzlich einladen.„Ich mache mit! – Du auch?!“ so wirbt ein SPD- Kandidat für die Bürgerschaftswahl am 10. Mai auf seiner Website. Er weist auf die Besonderheiten des Bremer Wahlrechts und die Notwendigkeit der Bürgerbeteiligung hin und plädiert für eine gerechte gesellschaft-liche Ordnung. Das zynische Diktum Churchills, das größte Argument gegen die Demokratie sei ein fünf minütiges Gespräch mit einem ‚durch-schnittlichen Wähler‘, können wir demnächst in Seebergen widerlegen.Am Samstag, dem 11. April, um 15 Uhr wird der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion, Claas Rohmeyer, zum Thema sprechen: „Gegen Politikverdros-senheit, für Bremens Zukunftschancen.“ Das rege Interesse möglichst vieler Wähler an dem Vortrag und der Diskussion lässt diesen Nach-mittag bestimmt zu einem Erfolg für jeden Teil-

nehmer werden, selbst wenn die eigene Partei bei der Wahl verlieren sollte.Das Programm am Samstag, dem 9. Mai, ab 15 Uhr sollte mindestens ebenso viel Anklang finden: Pastor Renz nimmt uns mit in die Zeit und den Prozess der Entstehung des Neuen Testaments und lässt theologische und histo-rische Fragestellungen lebendig werden.Der Gottesdienst am Himmelfahrtstag, dem 14. Mai, ist um 11 Uhr vorgesehen. Am Samstag, dem 16. Mai, gestaltet die Bremer Mezzosopranistin Stefanie Golisch ab 15 Uhr einen Gesangsnachmittag – ein ganz beson-deres Highlight! An den drei Terminen im Mai werden Leib und Seele zu ihrem Recht kommen.Eine Vorankündigung sei mir erlaubt: Herr Dr. Hess-Grunewald, der Präsident des SV Wer-der Bremen, wird am 13. Juni nach Seebergen kommen. Das ist eine Gelegenheit, für Jung und Alt und besonders auch für alle Fußball-interessierten unserer Gemeinde, in unser Freizeitheim nach Seebergen zu kommen. Am 9. Mai und am 13. Juni steht der Bus leider nicht zur Verfügung, aber am 11. April bringt der Bus alle Interessenten, die sich bei Familie Anders (Tel. 21 22 88) angemeldet haben, zu-verlässig ans Ziel. Reinhard Anders

Ein Gottesdienst für Familien, Kinder und Erwachsene findet am 14. Mai um 11 Uhr in Seebergen statt. Hoffentlich ist das Wetter so schön, dass wir viel draußen sein können, ansonsten haben wir es in der Scheune trocken und warm. Im Anschluss an den Gottesdienst wollen wir ge-meinsam Kartoffeln und Quark essen und den Nachmittag bei einem Kaffeetrinken ausklin-gen lassen. Zwischendrin gibt es Gelegenheit zum Spazierengehen, Buddeln in der Sandkiste

und für die kleinen und großen Kinder haben wir Spiele vorbereitet. Vielleicht findet sich ja eine Fußball- oder Völkerballmannschaft zusammen? Jedenfalls sind alle kleinen und großen Menschen herzlich eingeladen und wir freuen uns auf Sie und Euch. Es wäre schön, wenn Quark und Soßen für die Kartoffeln und Kuchen für das Kaffeetrinken mitgebracht wer-den.

Pastorin Gesche Gröttrup und Diakonin Inga Kießling

Himmelfahrt in Seebergen

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„Gemeinsam unterm Himmelszelt“

So lautet das Motto des diesjährigen Kinderzeltlagers. Kinder im Alter von 7-11 Jahren erleben einen Tag und eine Nacht gemeinsam auf dem Gelände des Freizeitheims Seebergen. Wir übernachten in eigenen kleinen Zelten und leben und erleben einen Tag draußen in der Natur. Viele spannende Dinge warten darauf, entdeckt und ausprobiert zu werden. Wir beginnen mit dem Familiengottesdienst um 11 Uhr am 14. Mai (Himmelfahrt) und enden einen Tag später, am 15. Mai um 16 Uhr. Die Kosten für die Übernachtung liegen bei 10 €. Birte Leemhuis und Inga Kießling, Teamerinnen der Evangelischen Jugend St. Ansgarii und Unser Lieben Frauen, sind mit dabei. Anmeldeflyer liegen aus.Weitere Informationen und Anmeldung bei Diakonin Inga Kießling

Veranstaltungen

„Bunt und frei“ – so lautet das Motto des Pfingst-Gottesdienstes, den unsere Gemeinde am Pfingstmontag, dem 25. Mai, zusammen mit ka-tholischen, methodistischen und evan gelischen Christinnen und Christen unserer Nachbarge-meinden aus Schwachhausen und Horn feiert. Unter freiem Himmel treffen wir uns im Riens-berger Park vor dem Fockemuseum. Ab 10 Uhr laden Band und Gospelchor ein, die schwung-vollen Pfingstlieder auszuprobieren, die wir dann im Gottesdienst um 10.30 Uhr miteinander sin-gen. Ein bunter und fröhlicher Gottesdienst wird es sein, zu dem junge und ältere Menschen, Fa-milien und Alleinstehende herzlich eingeladen sind. Für die Kinder gibt es ein Kinderprogramm, in dem sich der Heilige Geist als „bunter Vogel“ vorstellt. Damit die große und bunte Gemeinde auch anschließend noch etwas zusammen sein kann, gibt es für alle Getränke und kleine Speisen

zu kaufen. Und natürlich kann man auch seinen Picknickkorb mitbringen und es sich im Park ge-mütlich machen. Wir hoffen auf gutes Wetter. Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der St. Remberti-Kirche statt. Der große Pfingstgottesdienst in unserer Kirche findet am Pfingstsonntag um 10.30 Uhr statt. Am Montag laden wir alle Gemeindeglieder ein, sich auf den Weg in den Riensberger Park zu machen und unter freiem Himmel und in ökumenischer Weite Gottesdienst zu feiern. Im Gemeindehaus und in der Kirche findet kein Gottesdienst statt. Übrigens werden in diesem Jahr zum ersten Mal auch die alt-katholischen Christen dabei sein: ein guter Grund, in den Pfingstgottesdienst zu kom-men und den Christen auch dieser Konfession zu begegnen und mit ihnen ins Gespräch zu kom-men... Stephan Kreutz

Ökumenischer Pfingstgottesdienst unter freiem Himmel

In diesem Jahr gestalten wir wieder gemeinsam mit der St. Ansgarii-Gemeinde die Kinder-Kartage. Unter dem Motto „Hier ist es schön?!“ erwartet die Kinder ein vielfältiges Programm. Was ist mein Lieblingsort? Welche schönen, spannenden, aber auch schreckliche Orte hat Jesus aufgesucht? Mit diesen Fragen werden wir uns in den Kinder-Kartagen beschäftigen. Wir werden erzählen, singen, spielen, basteln, malen und mit vieles mehr. Alle Kinder zwischen 5 und 11 Jahren sind ganz herzlich eingeladen, zu kommen und mitzumachen. Wir freuen uns auf Euch! Mittwoch, 1. April, 15.30 – 18 Uhr, Gemeindehaus Schwachhauser Ring; Donnerstag, 2. April, 15.30 Uhr, Gemeindehaus Schwachhauser Ring. Um 17.30 Uhr laden wir alle Familien zu einem gemeinsamen Abendmahl ein; Karfreitag, 3. April, 10.30 Uhr Kindergottesdienst, Unser Lieben Frauen Kirche; Ostersonntag, 5. April, 10 Uhr Familiengottesdienst, St. Ansgarii Kirche.

Birte Lemhuis, Inga Kießling, Ulrike Oetken, Gesche Gröttrup

„Hier ist es schön?!“ – Kinder-Kartage 2015 in ULF

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Sonntag, 29.03. Palmarum Johannes 12, 12-19 9.00 Uhr Gemeindehaus Sebastian Renz 10.30 Uhr Kirche Sebastian Renz (Abendmahlsgottesdienst) Kollekte: Schneller-Schulen Jordanien/Libanon

Donnerstag, 02.04. Gründonnerstag Johannes 13, 1-15 18.00 Uhr Kirche Louis-Ferdinand von Zobeltitz (Abendmahlsgottesdienst) Kollekte: Tagestreff „frauenzimmer“

Freitag, 03.04. Karfreitag Johannes 19, 16-30 9.00 Uhr Gemeindehaus Sebastian Renz 10.30 Uhr Kirche Sebastian Renz Chor „Laudate, Cantate“ Kollekte: Friedehorst parallel Kindergottesdienst

Sonntag, 05.04. Ostersonntag Markus 16, 1-8 6.00 Uhr Kirche Sebastian Renz – Feier der Osternacht (Abendmahlsgottesdienst) Männerstimmen und Ehemalige des Knabenchores (obligate Probe am Vortag, 12 Uhr) 9.00 Uhr Gemeindehaus Stephan Kreutz (Abendmahlsgottesdienst) 10.00 Uhr Kirche St. Ansgarii Gesche Gröttrup u.a. – Gottesdienst für Familien, Kinder, Erwachsene 10.30 Uhr Kirche Stephan Kreutz (Abendmahlsgottesdienst) Kollekte: Kinderhospiz Jona

Montag, 06.04. Ostermontag Lukas 24, 13-35 10.30 Uhr Kirche Gesche Gröttrup Kollekte: KiTa in ULF

Sonntag, 12.04. Quasimodogeniti 9.00 Uhr Gemeindehaus Stephan Kreutz (Abendmahlsgottesdienst) 10.30 Uhr Kirche Stephan Kreutz (anschließend Kirchenkaffee) Bachkantate „Halt im Gedächtnis Jesum Christ“, BWV 67 Kollekte: Evangelische Kirchen der Union

Freitag, 17.04. Heilsame Stärkung erfahren 18.00 Uhr Kirche Meditation und Gebet für Kranke und Gesunde Peter Oßenkop und Team

Sonntag, 19.04. Miserikordias Domini 9.00 Uhr Gemeindehaus Gesche Gröttrup 10.30 Uhr Kirche Konfirmation (Berggruppe), Sebastian Renz, Inga Kießling und Team Knabenchor Kollekte: wird noch von den Konfirmanden festgelegt parallel Kindergottesdienst

Sonntag, 26.04. Jubilate Johannes 15, 1-8 9.00 Uhr Gemeindehaus Jürgen Moroff (Abendmahlsgottesdienst) 10.00 Uhr Kirche St. Ansgarii Konfirmation (Waldgruppe), Sebastian Renz, Ulrike Oetken, Inga Kießling und Team 10.30 Uhr Kirche Jürgen Moroff (anschließend Kirchenkaffee) Neue Kantorei Bremen Kollekte: Schattenriss

Gottesdienste

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Freitag, 01. Mai Ökumenischer Gottesdienst zum „Tag der Arbeit“ 9.00 Uhr Kirche St. Johann Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Wuppertal Institut; Stephan Kreutz u.a. (Radiogottesdienst)

Sonntag, 03.05. Kantate Matthäus 11, 25-30 9.00 Uhr Gemeindehaus Stephan Kreutz 10.00 Uhr Kirche St. Ansgarii Konfirmation (Inselgruppe), Ulrike Oetken, Inga Kießling und Team 10.30 Uhr Kirche Stephan Kreutz (Abendmahlsgottesdienst) Kollekte: Chorarbeit Unser Lieben Frauen

Sonntag, 10.05. Rogate Johannes 16, 23-33 9.00 Uhr Gemeindehaus Sebastian Renz (Abendmahlsgottesdienst) 10.30 Uhr Kirche Sebastian Renz Bachkantate „Also hat Gott die Welt geliebt“, BWV 68 Kollekte: Seemannsmission Bremen

Donnerstag, 14.05. Christi Himmelfahrt Lukas 24, 44-53 10.30 Uhr Kirche Sebastian Renz 11.00 Uhr Seebergen Gesche Gröttrup, – Gottesdienst für Familien, Kinder und Erwachsene Kollekte: Seebergen

Sonntag, 17.05. Exaudi Johannes 15, 26-16, 4 9.00 Uhr Gemeindehaus Stephan Kreutz, Gottesdienst mit neuen geistlichen Liedern 10.30 Uhr Kirche Stephan Kreutz, Abendmahlsgottesdienst mit neuen geistl. Liedern Kollekte: Aktion Aufschrei. Stoppt den Waffenhandel! Sonntag, 24.05. Pfingstsonntag Johannes 14, 23-27 9.00 Uhr Gemeindehaus Sebastian Renz (Abendmahlsgottesdienst) 10.30 Uhr Kirche Sebastian Renz (anschließend Kirchenkaffee) Bremer Blechbläserensemble Kollekte: Wird noch von den Bauherren festgelegt

Montag, 25.05. Pfingstmontag Matthäus 16, 13-19 10.30 Uhr Park Riensberg Ökum. Gottesdienst der Schwachhauser und Horner Gemeinden Focke Museum Im Gemeindehaus und in der Kirche findet kein Gottesdienst statt

Freitag, 29.05. Heilsame Stärkung erfahren 18.00 Uhr Kirche Meditation und Gebet für Kranke und Gesunde Peter Oßenkop und Team

Sonntag, 31.05. Trinitatis Johannes 3, 1-15 9.00 Uhr Gemeindehaus Gesche Gröttrup 10.30 Uhr Kirche Gesche Gröttrup (Abendmahlsgottesdienst) Kollekte: Evangelisches Posaunenwerk Bremen

Im Anschluss an die Gottesdienste sonntags im Gemeindehaus laden wir zu Tee und Gespräch ein.Mittagsgebet im Bremer Dom, werktags, 12 - 12.15 Uhr, telefonisch unter 365 04 44 zu hören.Taizévespern im Gemeindehaus, Freitag, 24. April und 29. Mai, 18.30 Uhr.Kinderkirche in St. Ansgarii, Donnerstag, 16. April und 21. Mai, 16 - 17 Uhr.

Gottesdienste

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Aus der Gemeinde

Musik in unserer Kirche

Sonntag, 31. Mai, 19 Uhr: Ein Abend für Dietrich Bonhoeff erPaul Hindemith: Trauermusik für Viola und StreicherFelix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 5, Reformati onssinfonieThorsten Encke: Urauff ührungFriederike Latzko (Viola), Sinfonia Concertate, Leitung: Rodrigo Blumenstock

Sonntag, 7. Juni, 17 Uhr: Felix Mendelssohn Bartholdy: 42. PsalmWolfgang Amadeus Mozart: KrönungsmesseMargaret Hunter (Sopran), Nina Böhlke (Alt), Gerrit Guba (Tenor), Ulrich Maier (Bass),Knabenchor Unser Lieben Frauen, Orchester Bremer Ratsmusik,Leitung: Ansgar Müller-Nanninga

Orgelpunkt: Jeden Freitag 17 Uhr, 30 Minuten Orgelmusik zum Wochenschluss. Orgel: Hilger Kespohl und Gäste. Aktuelles Programm im Internet unter: www.orgelpunkt-bremen.de

In den vergan-genen Mona-ten hatt e ich bereits mehr-fach die erfreu-liche Aufgabe, innerhalb der vielschichti gen

Akti vitäten an Unser Lieben Frauen bei der Ge-staltung der Kirchenmusik mitzuwirken. Dies wird sich nun in der Nachfolge von Jörg Jacobi in einer größeren Regelmäßigkeit fortsetzen. Aus Südbayern stammend studierte ich die Fä-cher Orgel, Cembalo und Kirchenmusik in den Städten Düsseldorf, Köln und Trossingen und arbeitete als Kirchenmusiker an der Basilika St. Laurenti us in Wuppertal sowie als Lehrbeauf-

tragter für das Fach Orgel an der Hoch schule für Musik und Tanz in Köln. Seit dem Sommersemester 2013 lehre ich als Dozent für die Fächer Orgelliteraturspiel, Orgel-improvisati on, Historische Orgelimprovisati on sowie Orgel Alte Musik an der Hochschule für Künste in Bremen und unterrichte innerhalb der Studiengänge Orgel, Alte Musik und Kirchenmu-sik. Ich freue mich sehr auf die lebendige Ge-meinde Unser Lieben Frauen und die gute Zu-sammenarbeit mit Pastorin und Pastoren sowie auch mit dem Landeskirchen musikdirektor Ans-gar Müller-Nanninga. Kirchenmusik ist Ausdruck gelebten Glaubens für jedes singende Herz beim gemein sam gesungenen Choral. In dieser Ver-bundenheit freue ich mich auf ein erfülltes Zu-sammenwirken. Roland Dopfer

Wir haben einen neuen Organisten

Seit Februar diesen Jahres ist Roland Dopfer mit einer viertel Stelle als Organist unserer Gemeinde angestellt. Zuvor hatt e er bereits seit November letzten Jahres als Vertretung bei uns Gott esdienste auf der Orgel begleitet. Wir freuen uns, ihn jetzt als neuen musikalischen Mitarbeiter begrüßen zu dürfen. Nachfolgend stellt sich Roland Dopfer der Gemeinde selbst vor. Ansgar Müller-Nanninga

Akti vitäten an Unser Lieben Frauen bei der Ge-

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Aus der Gemeinde

Dank der Restaurierung der beiden Türme der Kirche Unser Lieben Frauen fällt der Blick der Vorübergehenden häufi ger als sonst auf das Denkmal von Generalfeldmarschall Helmuth v. Moltke (1800–1891) am großen Turm. Es ist ein Reiterstandbild aus Kalkstein und erin-nert an den Sieger der Kriege gegen Österreich (1866) und Frankreich (1870/71). Aber was hat Moltke mit unserer Kirche zu tun? Bis heute hört man immer wieder die Vermutung, das läge an der Aufgabe der Kirche als Garnison-kirche bis 1918. Schaut man in die Unterlagen im Archiv der Gemeinde und im Staatsarchiv, ergibt sich ein völlig anderes Bild: Die Bauherren waren an einem Moltke-Denkmal überhaupt nicht in-teressiert. Ich fand als erstes einen Brief von Bürgermeister Dr. Barkhausen an den Verwal-tenden Bauherrn Johann Tiedemann vom 18. April 1904. Darin heißt es, der 1902 verstor-bene Bankier Bernhard Loose (1836-1902) habe der Stadt einen Betrag von 75.000,- Mark vermacht, um möglichst in der Nähe seines Ge-schäft shauses (auf dem Gelände der heuti gen Landesbank) ein solches Denkmal zu errichten;

Senat und Bürgerschaft hatt en das Vermächtnis schon 1902 angenom-men. Inzwischen hatt e Franz Schütt e für ein Bismarck-Denkmal 200.000,- Mark gesti ft et, zu errichten neben dem Dom durch den Münchener Professor Hildebrandt. Der wiederum schlug den Kirchhof unserer Gemein-de für Moltke vor. Am 30. Mai kommt die Antwort: Man befürchtet einen „Ausfall an Miethe für Plätze im Freimarkt und für Blu-menstände“. Da der Kirchplatz bis 1931 der Gemeinde gehörte, gab es dafür regelmäßige Einnahmen, auf die man nicht verzichten könne. Erst

am 5. Juli kommt dann doch eine Zusti mmung. Daraufh in erfolgt durch den Senat die Wahl einer Kommission, die nach einer begrenz-ten Ausschreibung den Münchener Professor Hahn beauft ragt. Der wiederum plädiert für ein Relief an der Westseite des Nordturms und schlägt auch noch einen Brunnen mitt en auf dem Kirchplatz vor. Weil für den Brunnen aber das Vermächtnis von Loose nicht reicht, sti ft et Dr. Marcus dafür 45.000,- Mark, nachdem er bereits 1883 den nach ihm benannten Brun-nen im Bürgerpark gesti ft et hatt e. Die beiden Kunstwerke werden am 4. Novem-ber 1909 enthüllt, lediglich mit zwei Reden der beiden Bürgermeister Pauli und Marcus. Es spricht weder ein General noch ein Vertre-ter der Gemeinde. Auf der Gästeliste stehen lediglich die beiden Bauherren Landgerichts-präsident Dr. Meier und Gustav Lahusen. Das einzige christliche Zeugnis befi ndet sich am Brunnen, jetzt schwer lesbar. In Anknüpfung an Johannes 4, Jesu Begegnung mit einer Sa-mariterin an Jakobs Brunnen, steht dort: „Gib mir lebendig Wasser, dass ich nicht ewig dürste.“

Reinhard Groscurth

Das Moltke-Denkmal an unserer Kirche

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Aus der Gemeinde

Im Jahr 1974 wurde die ACAT von den beiden Frauen Edith du Tertre und Helene Engel in Paris gegründet. Die Gründung war die Antwort auf die Forderung von Amnesty International, die Kir-chen sollten sich stärker für den Schutz der Men-schenrechte engagieren. Von Beginn an war die ACAT eine ökumenische Vereinigung.Ein weiteres Ziel der ACAT ist, die Christen und ihre Kirchen zu einem glaubwürdigen Eintreten gegen Folter und Todesstrafe zu ermutigen. 1984 erfolgte die Gründung der ACAT Deutsch-land durch Mitglieder der Pfarrei St. Mauritius in Nordkirchen bei Münster. Weitere Interessier-te unterstützten die Gründung. Es gibt mehrere ACAT-Verbände in Deutschland. Die ACAT arbeitet mit anderen internatio nalen Menschenrechts-Organisationen zusammen. Die Charta der ACAT / FIACAT erläutert die beson-deren ökumenischen Aspekte der Menschen-rechts-Erklärung. „Bausteine“ für die Arbeit der ACAT sind Briefak-tionen und das Gebet. In einer monatlichen Sen-

dung werden Bittbriefe für Verfolgte und Bedrohte in aller Welt versandt, und es wird ihr Schicksal thematisiert. Mit diesen Briefen wird zugleich ein Gebetsblatt verschickt, das sich auch für den Gottesdienst eignet. Bittbriefe können nach Hau-se mitgenommen werden. Die ACAT hat keine Unterschriftenlisten. Weitere Informationen und Material sind an der Stellwand in der Kirche Un-ser Lieben Frauen zu finden. ACAT ist Mitglied der FIACAT (Federation Interna-tionale de I‘ ACAT). – Kirchliche Akademien bilden für die Arbeit der ACAT aus.

ACAT Deutschland, Postfach 1114 Kleine Münsterstr. 2 59331 Lüdinghausen

Konto: Sparkasse Coesfeld, Konto 8664 BLZ 401 545 30 IBAN: DE66 4015 4530 0000 0086 64 BIC: WELADE3WXXX

Internet: www.acat-deutschland.de Beiträge und Spenden sind abzugsfähig

Helga Wendt

ACAT – Aktion der Christen für die Abschaffung der Folter

Forum Gottesdienst

Wie erlebe ich die Gottesdienste, die in unserer Gemeinde gefeiert werden? Was spricht mich an, wo habe ich Bedenken? Was tun wir da eigentlich, wenn wir Gottes dienst feiern? An einem lockeren Themenabend wollen wir Pastoren mit Ihnen ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und schauen, wo wir zurzeit in unserer Gemeinde beim Thema Gottesdienst stehen und wo wir in Zukunft weiterdenken wollen. Das Forum Gottesdienst richtet sich an alle interessierten Gemeindeglieder und findet statt am Dienstag, dem 5. Mai um 19 Uhr im Kaminsaal unseres Ge-meindehauses.

Friedensgebet in der Liebfrauenkirche

Die kriegerischen Auseinandersetzungen überall auf der Welt belasten viele Menschen. Unsere Ohnmacht, Sorgen und Bitten für den Frieden weltweit und den sozialen Frieden in unserer Stadt können wir vor Gott bringen in einem Friedensgebet, das in unserer Gemeinde in Zukunft regelmäßig stattfinden soll. Die nächsten Termine sind Montag 13. April und 11. Mai, jeweils um 18 Uhr in der St. Veits-Kapelle der Liebfrauenkirche.

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Aus der Gemeinde

Im Schatten des Ersten Weltkriegs, kaum be-merkt von der Weltöffentlichkeit, ereignete sich vor 100 Jahren im Osmanischen Reich der Völkermord an den Armeniern durch die „Jungtürken“. Alles begann mit der Verhaf-tung der armenischen Eliten in Konstantino-pel am 24. April 1915. Anderthalb Millionen Mordopfer unter den Armeniern, dazu noch einmal rund eine Million Tote unter syrischen Christen und klein asiatischen Griechen – das ist die schreckliche Bilanz dieses Menschheits-verbrechens, dem Vertreibung und Flucht von Millionen Menschen folgten. Die Anerkennung des Völkermords durch die Türkei steht leider noch immer aus; auch der deutsche Staat hat sich bisher nicht völlig eindeutig geäußert. Da-bei gehört es doch zur Würde der Opfer, dass die Wahrheit ausgesprochen wird und es da-durch zur Versöhnung kommt. Die Kirchen in Deutschland treten seit vielen Jahren für die mühsame Erinnerungsarbeit der Armenier ein. In Bremen wurde vor 10 Jahren in der Parkan-lage zwischen Gustav-Deetjen-Allee und Hol-lerallee ein Kreuzstein, der ein herausragendes Zeichen christlicher Frömmigkeit in Armenien ist, als Denkmal für die Opfer des Völkermordes errichtet.

Die armenische Gemeinschaft Bremen und der Freundeskreis Philoxenia, ein Forum zur Be-gegnung orthodoxer, evangelischer und katho lischer Christen, haben jetzt eine Gedenk-woche vorbereitet. Das umfangreiche Pro-gramm beginnt mit einem Gottesdienst mit dem armenischen Erzbischof für Deutsch-land aus Köln am 17. April um 19 Uhr in der Kirche St. Johann im Schnoor. Daran schließt sich um 20 Uhr im Gebäude der Al-ten Post an der Domsheide (Katholisches Fo-rum) ein Vortrag der armenischen Professorin Armenuhi Drost-Abgarian an; ihr Thema ist hoch-aktuell : „Der Orient – bald ganz ohne Christen?“ Am 24. April wird um 16.30 Uhr eine Gedenk-feier am armenischen Kreuzstein stattfinden, bei der auch Bürgermeisterin Linnert und Pastor Brahms Worte sprechen. Am Abend wird um 20 Uhr in der Liebfrauenkirche ein „Arme-nisches Oratorium“ durch die Bremer Chor-werkstatt aufgeführt (Karten zu 10 Euro bei Nordwest-Ticket und an der Abendkasse). Hin-weise zu weiteren Programmpunkten, u.a. Lite-raturabenden, sind einem Flyer zu entnehmen bzw. auf der Web seite www.freundeskreis-phi-loxenia.de zu finden.

Peter Oßenkop für den Freundeskreis Philoxenia

Vor 100 Jahren: Völkermord an den Armeniern

Spiel mit im Ensemble – Einladung für junge Instrumentalisten (Blockflöte, Querflöte, Violine, Violoncello) – Barocke Tänze im Tanz und Spiel entdecken

Tanzen ist eine wichtige Quelle, Musik zu erleben. So erleichtert uns die Kenntnis alter Tänze auch das Musizieren mit Instrumenten. Mit interessierten jungen Instrumentalisten möchte ich bis zu den Sommerferien zu diesem Thema Erfahrungen sammeln und der Gemeinde zu Gehör bringen. In den Proben tanzen wir die Grundschritte von Bourrée, Gavotte und Menuett u.a. unter Anleitung einer Barocktänzerin und setzen diese Erfahrung im mehrstimmigen Spiel leichter Tänze musikalisch um. Im sommerlichen Konzert in Seebergen am Samstag, dem 4. Juli wollen wir diese Tänze vorspielen. Die Proben dazu finden montags von 16 - 17.30 Uhr im wunderschön klingenden Kirchsaal des Gemeindehauses Schwachhauser Ring 61 statt. Kosten: pro Termin 7 €, Anmeldung jederzeit möglich.Proben-Termine: 20. und 27. April, 4., 11. und 18. Mai, 1., 8., 15. und 22. Juni Ich freue mich auf euren Anruf oder e-Mail. Uta Fasold, Tel. 25 92 39, e-Mail: uta.fasold@web.de

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Man sollte noch wissen, dass......es noch ein paar freie Plätze für die Manessier-Fahrt vom 6. - 10. September gibt.

Auskünfte erteilt Stephan Kreutz

...am 21. April um 19.30 Uhr das Ökumenisches Stadtgespräch in unserer Kirche u.a. mitChristian Wulff zum Thema „Muslime bei uns – wieviel Islam gehört zu Deutschland“ stattfindet.

...das Jahresfest der Frauenarbeit im Gustav-Adolf-Werk in diesem Jahr am Mittwoch, dem22. April um 15.30 Uhr im Gemeindesaal der Gemeinde St. Ansgarii stattfindet. Ein Licht-bildvortrag wird an diesem Nachmittag Einblicke in das Leben und die diakonische Arbeit in evangelischen Kirchengemeinden in Spanien geben. Bei Kaffee, Tee, Kuchen und Tom-bola besteht die Möglichkeit, sich auszutauschen.

...Freitag nach Himmelfahrt (15. Mai) das Gemeindebüro geschlossen ist.

...der Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe am Donnerstag, dem 30. April, 12 Uhr ist.Bis dahin werden alle Beiträge ins Gemeindebüro Schwachhauser Heerstr. 40 erbeten.

Stationen im LebenGetauft wurde:

Elisa und Carina von Komorowski-Zapka - Chantal Brüning - Insa Felicia Müller

Kirchlich bestattet wurden: Lony Starke, geb. Alfke, 92 J. - Günter Rolfs, 83 J. - Hildegard Strozyk, geb. Hermann, 101 J. - Vera Horch, geb. Fochtmann, 89 J. - Ingrid Rowohlt, geb. Wanke, 81 J. - Anna Rösener, geb. Müller, 89 J. - Anna Geifenstein, 92 J. - Gisela Wiegand, geb. Hoppenz, 88 J.

Aus der Gemeinde

Geburtstagsnachmittage im KaminsaalDie Gemeindeglieder, die im März, April und Mai Geburtstag haben, sind sehr herzlich zu Kaffee und selbstgebackenem Kuchen eingeladen. Nach dem Kaffeetrinken erwartet sie ein interessantes Programm, das von unseren Pastoren gestaltet wird. Die Termine finden jeweils donnerstags, 15 Uhr, am 26. März, 30. April und 28. Mai im Gemeindehaus am Schwachhauser Ring 61 statt. Kontakt: Gemeindeschwester Lieselotte Reinke.

City-Seelsorge in der Sakristei der Kirchedienstags und donnerstags, 17 - 19 Uhr, ohne Voranmeldung, anonym und kostenlos

Nebenan – Nachbarschaftsnetzwerk in Schwachhausen (Tel. 2 01 39 24)

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. . . für Kinder und JugendlicheKrabbelgruppen

Gruppen für Kinder verschiedenen Alters.Auskunft : Pastorin Gesche Grött rup

Kinderspielkreise im Gemeindehausmontags, dienstags und mitt wochs, 9 - 12 Uhr. (Bärbel Wendisch, Tel. 23 16 97)

Kindergott esdienst in der Kirche in der StadtSonntag, 10.30 Uhr, 3.4. + 19.4.

Kinderkirche in St. AnsgariiDonnerstag, 16 Uhr, 16.4. und 21.5.

Taizévespern im GemeindehausFreitag, 18.30 Uhr, 24.4. und 29.5.(Sebasti an Renz, Tel. 24 42 81 29)

. . . für Erwachsene

Altenkreis Stadt in der Kirche in der Stadt,Marienzimmer. Donnerstags, 15.30 Uhr, 9.4. + 23.4. und 7.5. + 21.5. (Stephan Kreutz)

Basteln und Handarbeiten für Erwachsene mitt wochs, 15.30 Uhr8.4. + 22.4. und 6.5. + 20.5. (Mariechen Grotheer, Tel. 44 47 91)

Café Klön Gemeindehaus im Kaminsaaljeden Donnerstag, 15 Uhr (außer in den Ferien)

Frauen in Liebfrauen Bibliothek, 20 Uhr, Donnerstag, 16.4.: Lebensübergänge - Erfahrungsaustausch Rituale und ImpulseDienstag, 19.5.: Ökumene - Erfahrungen und Visionen(Renate Sprondel, Tel. 21 34 32 und Annemarie Stolzenburg, Tel. 48 38 46)

Geburtstagsnachmitt ag im Kaminsaal donnerstags, 15 Uhr, 26.3. und 30.4. und 28.5. (Schwester Lieselott e und Stephan Kreutz)

Junger Gesprächskreis „Gott und die Welt“Gemeindehaus, 20 Uhr. Dienstag, 21.4. und 12.5.Neueinsteiger zwischen 25 und 52 Jahren sind herzlich willkommen! (Gesche Grött rup, Tel. 35 61 46)

Keramikarbeiten (off en für alle)Alle 14 Tage Mitt woch, 10 - 12 Uhr. Im Kellergeschoss durch Haupteingang.Bitt e telefonisch anmelden!(Sonja Patzschke, Tel. 9 85 55 65)

Kirchenführung mit wechselnden Themenjeweils am ersten Sonntag im Monat um 11.45 Uhr (nach dem Gott esdienst). Auf Anfrage auch an anderen Tagen(Dr. Anke Koehler, Tel. 1 63 19 19, od. Kirchenbüro)

Meditati ves Tanzen im Kaminsaalmitt wochs, 19.45 - 21.45 Uhr; 15.4. und 20.5. (Dagmar Bartholdi, Tel. 44 75 74)

„Miteinander“ Informati onen bei Kristi na Bulling, Tel. 23 19 23

Seebergensamstags, 15 - 18 Uhr geöff net

Tanzkreis für Ältere. Montags, 15 - 16.30 Uhr, 27.4. und 4.5. + 11.5. + 18.5.(Renate Scheidt, Tel. 3 80 88 00)

Gruppentermine

. . . für Musikliebhaber

Kirchenmusik in Unser Lieben Frauen:

Knabenchor und KurrendegruppenKantatenchor und -orchester „Laudate, Cantate“Ansgar Müller-Nanninga, Tel. 3 30 31 11

Weiter angeschlossene Ensembles:

Bremer Blechbläserensemble an ULF Heinz Rohde, Tel. 50 82 41

Bremer Vocalensemble an ULF (ab 50 Jahre) Heribert Langosz, Tel. 48 83 97

Neue Kantorei Bremen an ULF Jörg Jacobi, Tel. 32 34 77

Kleine Kantorei an ULF N.N.

FlötenensembleUta Fasold, Tel.: 25 92 39

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Gemeinde U.L.Frauen, U.L.Frauen Kirchhof 27, 28195 Bremen - Postvertriebsstück, DPAG - Entgelt bezahlt - H 4178

Spenden zur Unterstützung unserer Gemeindearbeit sind sehr willkommen:Konto Nr. 1 090 406 bei der Sparkasse in Bremen (BLZ 290 501 01)IBAN: DE49 2905 0101 0001 0904 06; Swift-BIC: SBREDE22XXX

Gemeindestiftung: Konto Nr. 80 600 018 bei der Sparkasse in Bremen (BLZ 290 501 01)IBAN: DE02 2905 0101 0080 6000 18; Swift-BIC: SBREDE22XXX

Gemeinde U.L.Frauen, U.L.Frauen Kirchhof 27, 28195 Bremen - Postvertriebsstück, DPAG - Entgelt bezahlt - H 4178

Anschriften und SprechzeitenGesche Gröttrup, PastorinTel. 35 61 46, Fax 35 61 46 (außer freitags)e-mail: groettrup@kirche-bremen.de

Stephan Kreutz, PastorWachmannstr. 147, 28209 BremenTel. 95 89 95 74e-mail: kreutz@kirche-bremen.de

Dr. Sebastian Renz, PastorBürgermeister-Schoene-Str. 1, 28213 Bremen, Tel. 24 42 81 29e-mail: renz@kirche-bremen.de

Lieselotte Reinke, GemeindeschwesterTel. 25 70 04 e-mail: reinke-bremen@arcor.demontags, dienstags, donnerstags, freitags 7 - 8 Uhr(sonst Anrufbeantworter)

Inga Kießling, Diakonin(Kinder- und Jugendarbeit)Tel. 84 13 91 31e-mail: inga.kiessling@kirche-bremen.de

Harald Schröder, Diakon und Streetworker(Aufsuchende Seelsorge mit Menschen, die in Armut leben)c/o Bremer Treff, Altenwall 29, 28195 BremenTel. 89 74 18 27e-mail: aufsuchende-seelsorge@kirche-bremen.de

Gemeindebüro Schwachhauser Heerstr. 40, 28209 Bremen,Tel. 34 66 99 56, Fax 84 13 91 10Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi: 9 - 13 Uhr, Fr: 10 - 13 Uhr, Do: 15 - 18 Uhr (Do: in den Ferien geschlossen)Gemeindesekretärinnen: Sabine Kuhlmann, Monika Meyer, Bärbel Wendische-mail: unser-lieben-frauen@kirche-bremen.de

Kirche in der StadtUnser Lieben Frauen Kirchhof 27,28195 Bremen, Tel. 3 30 310, Fax 3 30 31-29Bürozeiten montags - freitags 10 - 12 Uhr,Küster: Detlef Wohltmann Öffnungszeiten d. Kirche: Mo - Sa: 11 - 16 Uhr, So: 12 - 13 Uhr

GemeindehausSchwachhauser Ring 61, 28213 BremenKüster: Alexander Becker

Kirchenmusikbüro in der KircheTelefon 33 03 111, Fax 33 03 129Ansgar Müller-Nanninga, Kantor und LandeskirchenmusikdirektorAngela Wulfes, Organisation, Büro und Assistenz des LKMDe-Mail: knabenchor@kirche-bremen.de homepage: www.knabenchor-bremen.de

Freizeitheim Seebergen (Scheune)Am Deelen, 28865 Lilienthal-Seebergen,Tel. 04298 / 4 10 40Monika und Reinhard Anders, Tel. 21 22 88

KindertageseinrichtungGerhart-Hauptmann-Str. 33, 28213 BremenTel. 21 21 11, Fax 2 23 93 62e-mail: kita.unser-lieben-frauen@kirche-bremen.deLeiterin: Silke Brüning-Grella

Herausgeber: Gemeinde Unser Lieben Frauen, Redaktion: Dr. Sebastian Renz und Team Druck: Druckerei Wellmann; Auflage: 4800

Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.

...und ein letztes Wort:

Verwaltender Bauherr: Dr. Martin Franzius Senior der Diakonie: Torsten Staffeldt

Homepage der Gemeinde im Internetwww.unser-lieben-frauen.de