Evangelischer Gemeindebrief für - ksp-wallenrod.de · Die Musikerin Luo Lei begann ihre Ausbildung...

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Seite 28 B a r t h o l o m ä u s - B o t e Evangelischer Gemeindebrief für Wallenrod und Reuters, Allmenrod und Sickendorf Ausgabe Nr. 17 für April, Mai, Juni 2004 Ostern ein Licht geht uns auf - Tod wo ist Dein Stachel (tg) Zu einem außergewöhnlichen Konzert lädt die Kirchengemeinde Wallenrod ein: Luo Lei, eine 1979 geborene Chinesin, konzertiert auf der "Guzheng". Dieses traditionelle chinesische Instrument wird im Deutschen auch "chinesi- sche Harfe" oder "Schläfchen-, bzw. Säuselharfe" genannt. Es ist ein lie- gendes Zupfinstrument mit 21-26 Saiten aus der Familie der Zithern. In der asiatischen Welt ist diese Harfe wegen ihres Wohlklangs und ihrer Eleganz sowohl als Solo-, als auch als Begleitinstrument sehr geschätzt. Die Musikerin Luo Lei begann ihre Ausbildung an der Guzheng bereits mit 5 Jahren. Von 1998 bis 2002 studierte sie das Instrument dann an der Musikhochschule Sichuan. Zur Zeit studiert Luo Lei in den Niederlanden klassische Harfe. Daneben gibt sie Konzerte und stellt das in Europa eher unbekannte Instrument einer breiten Öffentlichkeit vor. Eine erste CD wurde in den letzten Wochen in China produziert und kann voraussichtlich am Abend erworben werden. Das Konzert kommt durch Vermittlung von Marcus Betz aus Wallenrod zustande, der in den Niederlanden Konzertorgel studiert. Auch er wird an dem Abend zu hören sein: an der Wallenröder Kirchenorgel, auf der er vor einigen Jahren die ersten Töne einer Orgel erlernte. Das Konzert findet statt: am 30. April um 19.30 Uhr in der evang. Bartholomäuskirche Wallenrod. Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Am Ausgang wird um eine angemessene Spende für die Musizierenden gebeten. Konzert in der Kirche Wallenrod

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B a r t h o l o m ä u s - B o t e

Evangelischer Gemeindebrief für Wallenrod und Reuters, Allmenrod und Sickendorf

Ausgabe Nr. 17 für April, Mai, Juni 2004

Osternein Licht

geht uns auf-

Todwo ist Dein

Stachel

(tg) Zu einem außergewöhnlichen Konzert lädt die KirchengemeindeWallenrod ein:

Luo Lei, eine 1979 geborene Chinesin, konzertiert auf der "Guzheng".Dieses traditionelle chinesische Instrument wird im Deutschen auch "chinesi-sche Harfe" oder "Schläfchen-, bzw.Säuselharfe" genannt. Es ist ein lie-gendes Zupfinstrument mit 21-26Saiten aus der Familie der Zithern. Inder asiatischen Welt ist diese Harfewegen ihres Wohlklangs und ihrerEleganz sowohl als Solo-, als auch alsBegleitinstrument sehr geschätzt.

Die Musikerin Luo Lei begann ihre Ausbildung an der Guzheng bereits mit 5 Jahren. Von 1998 bis 2002 studierte sie das Instrument dann an derMusikhochschule Sichuan. Zur Zeit studiert Luo Lei in den Niederlandenklassische Harfe. Daneben gibt sie Konzerte und stellt das in Europa eherunbekannte Instrument einer breiten Öffentlichkeit vor. Eine erste CD wurdein den letzten Wochen in China produziert und kann voraussichtlich amAbend erworben werden.

Das Konzert kommt durch Vermittlung von Marcus Betz aus Wallenrodzustande, der in den Niederlanden Konzertorgel studiert. Auch er wird andem Abend zu hören sein: an der Wallenröder Kirchenorgel, auf der er voreinigen Jahren die ersten Töne einer Orgel erlernte.

Das Konzert findet statt:

am 30. Aprilum 19.30 Uhr

in der evang. BartholomäuskircheWallenrod.

Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Am Ausgang wird um eine angemesseneSpende für die Musizierenden gebeten.

Konzert in der Kirche Wallenrod

Freud und Leid

Grüß Gott

Viel Kraft, viel handwerkliches Geschick und pfiffige Ideen brauchte AlbertWell aus Reuters, damit er meine Idee zur Anfertigung einesOsterkerzenständers umsetzen konnte. Im letzten Jahr bekam die Kirche inAllmenrod auf diese Weise einen Kerzenständer - nun hat auch dieWallenröder Kirche nocheinmal das gleicheExemplar angefertigtbekommen. AmOstersonntag werden wires im Ostergottesdienst inBetrieb nehmen.

Ich freue mich darüber,denn dieser Kerzenständerkann ein Stück unseresGlaubens an den dreieini-gen Gott erzählen. Ausdrei Strängen läuft erzusammen: Gott Vater undSchöpfer allen Seins -Jesus, der Menschen-Sohn Gottes, wie ihn dieBibel nennt - und derHeilige Geist, durch denGottes Gegenwart vonUrzeiten und bis inEwigkeit bezeichnet wird. Vor Anbeginn der Zeiten schon bestehen diesedrei Seinsweisen des einen Gottes, glauben wir Christen. Sie sind verschie-

den und doch können wir sie nicht unterscheiden. Unsbegegnet nur ein Gott. Als Menschen können wir seinWesen letztlich nur im Menschen Jesus wirklich erkennen.

So laufen die drei Stränge des Kerzenständerfußes durcheinen Ring mit einer Taube zu einem einzigen zusammen:die Taube ist das Symbol des Heiligen Geistes. Mit derTaufe Jesu, so berichten die Evangelien, kam der HeiligeGeist in Form einer Taube auf Jesus herab: Gott verbindetsich untrennbar mit diesem Menschen - er handelt, redet,

lehrt fortan vollkommen im Geist Gottes. So sind die drei Gestalten oderSeinsweisen Gottes im Blick auf Jesus nicht zu unterscheiden.

Grüß Gott

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Der “Bartholomäus-Bote” erscheint vierteljährlich und wird herausgegeben vonden Kirchenvorständen Wallenrod und Reuters, Allmenrod und Sickendorf Unterdorf 536341 Lauterbach-Wallenrod Tel.: 0 66 38 / 37 2Fax.: 0 66 38 / 82 13e-Mail: [email protected]

Herrn Pfarrer Theo GüntherFrau Melanie Kreß-Bendig (Wallenrod),Herrn Heinrich Weiß (Wallenrod)Satz und Druck: team-digital

Wenn in Ihrem Bekanntenkreis oder Ihrer Nachbarschaft der Gemeindebriefnicht angekommen sein sollte, liegen weitere Exemplare für Sie in denKirchen bereit.

Impressum

Dieses Heft wurde gestal-tet von:

Was noch zu sagen ist!

Es wurden getauft

Jannis Schnägelberger, am 07.03.2004 in Wallenrod(Taufspruch: Ps. 12 1,2)

Amelie Gerbig, am 21.03.2004 in Allmenrod(Taufspruch: Joh. 8,12)

Es wurden bestattet

Ingeborg Luft, geb. Grünewald, am 02.02.2004 in Wallenrod(Text: Ps. 73, 23-26)

Barbara Listmann geb. Mayer, am 09.02.2004 in Wallenrod(Text: Dan. 9, 18b)

Emma Fölsing geb. Dörr, am 24.02.2004 in Wallenrod(Text: Ps. 13, 6)

Erna Schmelz geb. Dippel, am 27.02.2004 in Wallenrod(Text: Hiob. 19,25)

Hans Leiser am 12.03.2004 in Reuters(Text: Ps. 31,10)

Konfirmation / Ausgelernt Grüß Gott

Die Alte Kirche der ersten Jahrhunderte hatlange um das Bekenntnis zum dreieinigenGott gestritten, bis sie die Formel fand,dass uns Gott Vater, Sohn und HeiligerGeist "ungetrennt und unvermischt" begeg-nen. Im Kerzenständer soll genau dies dar-gestellt werden: die drei Stränge laufendurch das Band der Taufe zusammen, sindzu einem Strang verdreht ohne verschmol-zen zu sein! Jeder Strang behält seine eige-ne Identität und geht dennoch gleichzeitigin der neuen Identität des "einen" Strangesauf.

Das Ende der für uns Menschen erkennba-ren Einheit Gottes bilden Jesu Tod und Auferstehung. So trennen sich dieStränge wieder, nachdem sie durch die Dornenkrone hindurchgelaufen sindund streben erneut auseinander, nach oben verjüngt indie zeitlose Ewigkeit Gottes. In Ihrer Mitte aber leuchtetuns das Licht der Auferstehung - ein Licht der Hoffnungauf unsere Teilhabe am Reich Gottes, wie es Jesusuns verheißen hat.

Ich danke Herrn Well, dass er es mit seinen schmiede-meisterlichen Fähigkeiten ermöglicht hat, dieseSymbolik des dreieinigen Gottes darzustellen. Wiegesagt: Viel Kraft, viel Geschick und pfiffige Ideenwaren nötig, die Ideen umzusetzen. Herzlichen Dank!!!

Ihnen allen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche icheine gesegnete Osterzeit - möge Sie das Licht derAuferstehung erhellen und Ihnen Hoffnung schenken,die Sie bis in Gottes Ewigkeit hinein begleiten mag.

Mit einem herzlichen Gott befohlen

Ihr Pfarrer

Ausgelernt?

Als nach bestandener Fahrprüfung die Führerscheine ausgeteilt wurden,sagte der Prüfer: „ Meine Damen und Herren, wenn Sie jetzt denFührerschein erhalten, dann heisst das nicht, dass Sie fahren können, son-dern dass Sie jetzt ohne den Fahrlehrer an derSeite beginnen dürfen, fahren zu lernen." Erstdie Praxis bringt es. Das wissen wir. Und das istin Glaubensdingen nicht anders.Wenn Konfirmandinnen und Konfirmanden ver-muten, sie hätten mit der Konfirmation in SachenGlauben ausgelernt, so irren sie. DerKonfirmandenunterricht konnte lediglichGrundlagen vermitteln und die Richtung zumGlauben weisen.Was der Glaube zu leisten vermag, das kann nurdadurch erfahren werden, dass wir es mit dem Glauben ernst meinen.

Heinz Gerlach

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Glück entsteht da, wo du bereit sein wirst, deine Probleme anzupacken undzu lösen, wo du dem Leben vertraust. Dazu gehört auch, dass du dichselbst noch besser kennen lernst. ich hoffe, Glück entsteht für dich da, wodu langsam aus dem Schatten deiner Kindheit heraustreten kannst undSchritt für Schritt auf eigenen Wegen gehen wirst. Ich wünsche dir, dass dirgelingt, was du dir vorgenommen hast, wenn nicht beim ersten Mal, danneben beim zweiten oder dritten Versuch.

Ich denke, das gilt auch für deine Zeit als Konfirmandin und für deineKonfirmation. Lebe das, was du in dieser Zeit verstanden hast. Und wenn esauch noch so wenig ist. Aber lebe es! Es geht nicht darum, was du alsChristin alles denken und fühlen solltest. Erinnerst du dich an das Bild vomSamenkorn? Dein Leben wird sich wie ein Samenkorn entfalten, wachsenund Frucht bringen. Eine einmalige und unverwechselbare Frucht deinespersönliches Lebens.Ich wünsche dir, dass du das Leben und die Menschen liebst,

Dein Patenonkel ErichAus: Der Gemeindebrief

Liebe Leserinnen und Leser,

Sie haben es sicher sofort bemerkt: unser Bartholomäus-Bote hat seinGesicht und seinen Umfang verändert. Ich freue mich, dass sich nun einkleines Redaktionsteam gefunden hat, das sowohl Artikel und Bilder ausdem Gemeindeleben, als auch Informationen aus der Kirche und dem kirch-lichen Leben allgemein zusammenträgt und verfasst.

Zu unserer kleinen Redaktion gehören:

Heinrich Weiß, Wallenrod (hw)

Melanie Kreß-Bendig, Wallenrod (mk-b)

Udo Gerstendorff, Allmenrod (ug)

Pfarrer Theo Günther, Wallenrod (tg)

Die Abkürzungen in den Klammern zeigen Ihnen, wer die jeweiligen Artikeloder Seiten verfasst hat. Namentlich nicht kenntlich gemachte Seiten gebenInformationen des Pfarramtes wieder, die die Redaktion so übernimmt. DieGestaltung am PC hat Herr Gerstendorff übernommen.

Wir als Redaktionsteam hoffen, dass Ihnen der "neue" Bartholomäus-Botegefällt und Ihnen eine gute Mischung von Informationen, Unterhaltung undDiskussionsstoff aus dem Gemeindeleben bietet. Wir wünschen Ihnen, dassSie diesen Gemeindebrief gerne lesen - und wir wünschen uns, dass Sieuns Ihre Anregungen und Ihre Kritik mitteilen, damit "unser" Bartholomäus-Bote auch wirklich das ist, was er sein soll: nämlich "Ihr Gemeindebrief". Wirfreuen uns über Ihre Rückmeldungen und auch über Ihre Mitarbeit.Sprechen Sie uns an.

Für das Redaktionsteam grüßt Sie herzlich

Ihr Pfarrer

Ein Patenbrief zur Konfirmation von Erich Franz

Liebe Lena-Marie,

wie gut, dass es dich gibt, dass du mein Patenkind bist. Wie gut, dass ich dirdiesen Brief schreiben kann. Du weißt, dass ich gern schreibe. Wenn ichetwas schreibe, dann lebe ich aufmerksamer. Fragen verlassen mich nichtso schnell. Daraus sind manche Gedichte entstanden. Einige habe ich dirgeschenkt. Daraus entstand eine Art von Philosophieren, ein Staunen undFragen, eine Art des Denkens, die Jung und Alt verbindet. Wer bin ich?Woher komme ich? Wohin gehe ich? Wer oder was ist Gott? Du hast vielgefragt, Lena-Marie, und viel gestaunt. lm Staunen zu bleiben, das hilftprima gegen jede Form von Härte oder gar Verhärtung. Das hält dich offenund erschließt dir ein Stück Himmel. Viel Glück wünsche ich dir für dieseZeit, die nach deiner Konfirmation beginnt. ich wünsche dir eine glücklicheZukunft, die nicht irgendwann beginnt, sondern schon jetzt, in diesemAugenblick. Glück kann auch bedeuten, dass du meine Fehler und dieFehler der anderen Älteren nicht noch einmal machen musst. GlücklicheMenschen lassen sich vom Leben begeistern.Immer wieder habe ich gestaunt, wie du dich in unseren Gesprächen völligkonzentriert hast, wie du dir deine Lieblingsmusik auflegtest und dann „ein-fach weg" warst. Behalte deine Begeisterung und versuche, aus allem dasBeste zu machen. Ein kluger Freund aus meiner Studienzeit sagte einmalüber das Glück: „Viel Glück bedeutet, Überfluss nicht als selbstverständlichanzusehen, sondern als unverdientes Geschenk, das ich gern mit anderenteile."

KonfirmationIn eigener Sache

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Juden, liebe Männer, und alle, die ihr in Jerusalem wohnt, das sei euchkundgetan, und lasst meine Worte zu euren Ohren eingehen! Denn diesesind nicht betrunken, wie ihr meint, ist es doch erst die dritte Stunde amTage; sondern das ist's, was durch den Propheten Joel gesagt worden ist(Joel 3,1-5): Und es soll geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, dawill ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch; und eure Söhne undeure Töchter sollen weissagen, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen,und eure Alten sollen Träume haben, und auf meine Knechte und auf meineMägde will ich in jenen Tagen von meinem Geist ausgießen, und sie sollenweissagen.

Apostelgeschichte 2,1-18

Es werden konfirmiert:

Am 23. Mai 2004 in Wallenrod:

Jeffrey Goodhall, Am Eisenberg 1

Lutz I. Günther, Unterdorf 5

Theresia Wrona, Am Eisenberg 9

Jessica Martin, Wallenröder Str. 35 (aus Reuters)

Am 16. Mai 2004 in Allmenrod:

Sandra Kopp, Hauptstrasse 58

Carsten Hedtrich, Hauptstrasse 30

Sarah Schmelz, Lauterweg 3

Svenja Schmelz, Lauterweg 3

Christine Kraft, Oberdorf 13

Markus Schmelz, Lauterweg 1

Jens Feuerfeil, Hauptstrasse 44

Daniel Grabner, Hauptstrasse 53

Viktoria Ling, Oberdorf 11

Pfingsten

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Konfirmation

Die KonfimandInnen stellen sich gemeinsam im Gottesdienst am 9. Mai inWallenrod der Gemeinde vor. Wir bitten für sie um Gottes Segen

Der Name Pfingsten geht auf das griechische Wort „pentekoste" (der fünf-zigste) - zurück, weil das Pfingstfest seit Ende des vierten Jahrhunderts 50Tage nach Ostern gefeiert wird. In Erinnerung an die Ausgießung desHeiligen Geistes wird Pfingsten auch als „Geburtstag der Kirche" und Beginnder weltweiten Mission verstanden.Die biblischen Berichte schildern nach Christi Auferstehung und Himmelfahrteine neue Gemeinschaft der Jünger: „Sie wurden alle erfüllt von demHeiligen Geist und fingen an, zu predigen in anderen Sprachen"(Apostelgeschichte 2,4).

Das Pfingstwunder

Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an „einem" Ort beiein-ander. Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einemgewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und eserschienen ihnen Zungen, zerteilt wie von Feuer; und er setzte sich aufeinen jeden von ihnen, und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geistund fingen an zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab aus-zusprechen.Es wohnten aber in Jerusalem Juden, die waren gottesfürchtige Männer ausallen Völkern unter dem Himmel. Als nun die-ses Brausen geschah, kam die Mengezusammen und wurde bestürzt; denn ein jederhörte sie in seiner eigenen Sprache reden.Sie entsetzten sich aber, verwunderten sichund sprachen: Siehe, sind nicht diese alle, dieda reden, aus Galiläa? Wie hören wir dennjeder seine eigene Muttersprache? Parther undMeder und Elamiter und die wir wohnen inMesopotamien und Judäa, Kappadozien,Pontus und der Provinz Asien, Phrygien undPamphylien, Ägypten und der Gegend vonKyrene in Libyen und Einwanderer aus Rom,Juden und Judengenossen, Kreter und Araber:wir hören sie in unsern Sprachen von den gro-ßen Taten Gottes reden.Sie entsetzten sich aber alle und wurden ratlosund sprachen einer zu dem andern: Was will das werden? Andere aber hatt-ten ihren Spott und sprachen: Sie sind voll von süßem Wein.Da trat Petrus auf mit den Elf, erhob seine Stimme und redete zu ihnen: ihr

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mit der Wortwurzel „ausa" verknüpft sein, was in nordgermanischenSprachen „schöpfen, begießen" bedeutet. Im christlichen Zusammenhang istdas Übergießen mit Wasser das Symbol der Taufhandlung.

„Ostern" bezieht sich demnach auf die Taufe als zentrales Ereignis diesesFestes.

Aus: Der Gemeindebrief

Himmelfahrt

Bis zum vierten Jahrhundert wurde an Pfingsten zugleich Christi- Himmel-fahrt gefeiert. Erst später entwickelten sich daraus zwei eigenständigeFeiertage. Im Kirchenkalender endet mit Pfingsten die österliche Festzeit.

Pfingsten

Pfingst-SegenWie eine Taube sendet die Weisheit ihren Segen auf ihre Töchter undSöhne. Das Feuer entflammt und der Geist blitzt auf. Der Sturmvogel jagtdas alte Laub durch die bröckelnden Gemäuer.Pfingsten heißt: Segen für neue Wege zu Gott.

Hanna Strack

Ostern / Himmelfahrt / Pfingsten

Anmeldung der neuen

KonfirmandInnen

Alle Jugendlichen aus Wallenrod, Reuters,Allmenrod und Sickendorf, die im Jahr 2005

konfirmiert werden wollen (das sind i.d.R. die-jenigen, die z.Zt. ein siebtes Schuljahr besu-chen), sind mit ihren Eltern eingeladen, sichzum vorbereitenden Unterricht anzumelden:

Wer getauft ist, sollte bitte eine Taufurkunde(im Stammbuch der Eltern) mitbringen.

Der regelmäßige Unterricht wird dann nachPfingsten beginnen.

Wer zur allg. Anmeldung nicht kommen kann,möge sich bitte im Pfarramt melden.

Tel: 06638/372

Konfirmandenanmeldung

(mk-b) Interview über Ostern und die Auferstehung

Pascal. Zu Ostern kommt ein Hase und bringt Eier mit.

Melanie. Und warum gehen wir zu Ostern und Pfingsten in die Kirche?

Pascal Weil Jesus sterben muss und dann zum Papa gegangen ist.

Melanie. Auf was freust Du Dich wenn WIR Ostern feiern?

Pascal Dass alle zu uns kommen, zum spie-len, Kuchen essen und Schokoladen-eier mit bringen. Natürlich baue ich dann auch ganz alleine mit meinem Papa das Ostergärtchen, was ganz groß ist!

Ostern aus dem Blickwinkel eines 5-jährigen

Pascal Bendig

• Am Dienstag, den 4. Mai 2004• um 18.00 Uhr• im Ev. Gemeindehaus, Wallenrod

Karfreitag / Ostern

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das Jahr nicht exakt bestimmen lässt.Die Kreuzigung Jesu ist allein von derAuferstehung an Ostern her zu ver-stehen, betonen Theologen. JesusChristus habe mit seinem Opfer„unsern Leib und unsere Seele vonder ewigen Verdammnis" erlöst, soder protestantische HeidelbergerKatechismus von 1563. Daher gilt derKarfreitag als höchster Feiertag derevangelischen Kirche. Der

Grundgedanke über alle Konfessionen hinweg ist dabei: Im Leben undSterben Jesu ist „Gott selbst zur Welt gekommen". Das Kreuz symbolisiertdie Zuwendung Gottes zu den Ärmsten der Welt.

Aus: Der Gemeindebrief

Christus spricht:

Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habedie Schlüssel des Todes und der Hölle.

Offenbarung 1,18

Osterjubel

Jetzt ist der Himmel aufgetan, jetzt hat er sein wahres Licht! Jetzt schauetGott uns wieder an mit gnädigem Gesicht. Jetzt scheinet die Sonne der ewi-gen Wonne! Jetzt lachen die Felder, jetzt jauchzen die Wälder, jetzt ist manvoller Fröhlichkeit.Jetzt ist die Welt voll Herrlichkeit und voller Ruhm und Preis. Jetzt ist diewahre, goldne Zeit wie einst im Paradeis. Drum lasset uns singen mitJauchzen und Klingen, frohlocken und freuen; Gottin der Höh sei Lob und Ehr.

ANGELUS SILESIUSWarum heißt Ostern Ostern?

Die Herkunft des Wortes Ostern ist nicht eindeutig.Einmal leitet man das Wort von der germanischenFruchtbarkeitsgöttin „Ostera" oder „Eostre" ab. Ein wei-terer Erklärungsversuch bringt „Ostern" mit derHimmelsrichtung „Osten" in Verbindung. Die Geschichtedes Wortes Ostern kann auch

(mk-b) Seit 2003 geht die junge, talentierte Musikliebhaberin Laura Sauer denWeg in die Wallenröder Kirche um sich das Orgelspielen unter der Leitung vonFrau Karin Sachers (Kantorin) aus Lauterbach anzueignen.Zu Silvester war es dann soweit. Das erste Mal konnten unsere Ohren demSpiel auf der 'Königin der Instrumente', von Laura Sauer lauschen. Inzwischenhat sich die Aufregung vor dem Gottesdienst fast gelegt und wir können unsschon auf das nächste Orgelspiel am 04. April in Wallenrod mit Laura Sauerfreuen.

Wir wünschen Ihr viel Freude und Gelingen

Organistennachwuchs

Mein Name ist Laura Sophia Sauer. Ich wohne in Wallenrod, bin am03.05.1991 geboren und habe zwei jüngereGeschwister. Zur Zeit besuche ich die 7. Klasse desA. v. H. -Gymnasiums und spiele dort Geige imSchulorchester. Mein größtes Hobby ist die Musikund ich verbringe viel Freizeit damit. So ging ichbereits im Alter von 4 Jahren zur musikalischenFrüherziehung, begann dann mit Klavierunterricht(inzwischen sind es fast 7 Jahre), lernte Blockflötebei Frau Sorg und begann im 5. Schuljahr imRahmen der Orchesterklasse mit dem Geigenspiel.Damals sang ich noch bei Karin Sachers imSpatzenchor, dann im Kinderchor und dann in derKinderkantorei. Schließlich hatte ich dafür keine Zeitmehr und begann im Kinderchor “Echt Elefantastisch" in Wallenrod zu sin-gen, da dieser am Wochenende war.Seit Febraur 2003 bekomme ich Orgelunterricht bei Karin Sachers inLauterbach. Zum Üben nutze ich die Wallenröder Kirchenorgel. Meinenersten Gottesdienst durfte ich am Silvesterabend 2003 begleiten. Dasklappte wirklich gut und so werde ich jetzt ca. alle 2 Monate in derWallenröder Kirche spielen, damit ich mich langsam an dasGottesdienstspiel gewöhnen kann. Ich werde von vielen Leuten gefragt,warum ich Orgel spiele. Meine Antwort ist: Es macht einfach Spaß. Einenanderen Grund weiß ich nicht. Musik ist nun einmal mein größtes Hobby!!!

Laura Sophie Sauer

Donnerstag nach dem ersten Sonntag nach Pfingsten ihr hohes FestFronleichnam begehen. Der Feiertag zur Verehrung der Eucharistie wird inden Gemeinden meist mit einer Prozession begangen, bei der die geweihteHostie in einer Monstranz durch die Straßen getragen wird.

Liebe Leser, wir wünschen allen eine gute Zeit, nehmen Sie bitte dieGelegenheit zu den Gottesdienstbesuchen an den Sonntagen und denchristlichen Feiertagen wahr, möge der Herr Ihnen beistehen und seinenSegen zu Ihrem Tun geben.

Passion

Am Aschermittwoch beginnt die rund 40-tägige Fasten- oder Passionszeitvor Ostern. Der Verzicht auf Speisen undGetränke wie Fleisch oder Wein oder auch aufden Fernsehkonsum gilt als Symbol der Buße undder spirituellen Erneuerung. In den siebenWochen vor dem Osterfest nehmen sich vieleChristen zudem mehr Zeit für Ruhe, Besinnungund Gebet, um sich selbst und Gott näher zu kommen.In der katholischen Kirche zeichnet der 'Priester ein Aschenkreuz als Symbolder geistigen Reinigung und der Vergänglichkeit auf die Stirn derGottesdienstbesucher.In der evangelischen Kirche beteiligen sich jedes Jahr mehr als zweiMillionen Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Fastenaktion „7 WochenOhne", um aus gewohnten Konsum- und Verhaltensweisen auszusteigenund neue Lebensziele zu finden (www.7-wochen-ohne.de). Fastenzeitensind in fast allen Religionen bekannt, so etwa der Fastenmonat Ramadan imIslam.

Aus: Der Gemeindebrief

Passion / Karfreitag

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Karfreitag

An Karfreitag erinnern Christen an das Leiden und Sterben Jesu am Kreuz.Die von Jesus von Nazareth ausgehende Bewegung schien mit dessengewaltsamem Ende zunächst abgeschlossen. Nach der Kreuzigung und dervon den Jüngern bezeugten Auferstehung Christi an Ostern nahm dasChristentum jedoch erst seinen Anfang.Der Tod Jesu am Kreuz ist eines der historisch am besten gesichertenEreignisse der Geschichtsschreibung. In vielen weiteren nichtchristlichenund christlichen Texten wird Jesu Tod und Todesart bezeugt, wenn sich auch

Kindergottesdienst - Rückblick

(mk-b) Interview nach Weihnachten mit Verena und Jacqueline!

Melanie: Du gehst ungefähr 1 Jahr in den KIGO nach Wallenrod und Reuters, hast Du dort Freunde kennen gelernt?

Verena: Ja, schon ganz viele. Die Lisa, die Alena,die Leana und die Lena. Wir basteln dort schöne Sachen.

Melanie: Was denn?Verena: Ich habe ein Kerzenlicht und ein Schiff

gemacht. Toll finde ich auch die Lieder.Melanie: An welche Lieder erinnerst Du Dich

denn? Verena: Ans “Jesuslied”Melanie: Ihr habt dort über Jesus gesprochen,

erzählst Du manchmal Deiner Mutter oder jemand anderen, was Du im KiGo erfahren hast?

Verena: Ja. Zu Weihnachten haben alle Kinder, vom KiGo, den Leuten in der Kiche was über Jesus erzählt.

Jacqueline: Ich fand die Engel toll, die hatten so schöne Flügel.

Melanie: Was hat Euch bei der Aufführung am meisten Spaß gemacht?

Jacqueline: Das mitsingen! Ich saß oben im Zuschauerraum und kannte die Lieder nicht, aber zuhause hatte ich 'nen Ohrwurm.

Verena: Wir haben in der Kirche weiße Kerzen verteilt. Mir hat der Kindergottesdienst gefallen, hoffentlich fängt er bald wieder an!

Verena Hilpert

Jacqueline Bendig

Verena Hilpert (Wallenrod)Jacqueline Bendig (Wallenrod)

Liebe Leser unseres Gemeindebriefes.

(hw) Gott hat die Welt geschaffen, dazu auch unseren Globus den wir Erdenennen und auf dem wir wohnen. Gott stellte seine Schöpfung Erde in denimmer wiederkehrenden Ablauf der vier Jahreszeiten.Wir beobachten und fühlen in diesen Tagen wie der Winter von der schön-sten Jahreszeit Frühjahr nach und nach abgelöst wird, wie die Natur neuerwacht, wie neues Leben überall entsteht. Wir können uns an dem frischenGrün unserer Flure und Wälder ergötzen, die Farbenpracht der Wiesen undGärten bewundern, ein reges Leben in der Erde, auf der Erde und über derErde wahrnehmen und uns mit den anderen Lebewesen und Pflanzen anden nun immer wärmer werdenden Sonnenstrahlen erfreuen und uns zumWohl gedeihen lassen.Die wärmer und täglich länger scheinende Sonne veranlasst uns die Felderund Gärten zu bestellen um die Nahrung für den nächsten Winter zumKeimen, zum Pflegen und mit Gottes Hilfe im Herbst zum Ernten zu bringen.Wir sollten in diesen Monaten auch an die zahlreichen wichtigen und unsbewegenden christlichen Feste denken, über die Sie mehr in unseremGemeindebrief lesen können.Nach dem Kirchenjahr folgt auf den Aschermittwoch die rund 40-tägigeFasten- und Passionszeit vor Ostern, der Karfreitag erinnert uns an dasLeiden und Sterben von Jesus am Kreuz. So wie in der Natur die Felder undWälder in neuem schönen Kleid erscheinen und wir die Fröhlichkeit undHerrlichkeit darüber spüren, so ist es in unserer christlichen Kirche derOsterjubel und das Jauchzen über die Auferstehung unseres Herrn JesusChristus.Wenige Wochen später dürfen wir dann Himmelfahrt feiern, den Abschiedunseres Herrn Jesu von der Erde zu seinem und unserem Vater in denHimmel, von wo er einst wiederkommen wird wie wir es imGlaubensbekenntnis aussprechen. Kurze Zeit danach werden wir dann amPfingstwunder teilhaben, der Erinnerung an das Brausen vom Himmel, dasdie gottesfürchtigen Menschen aus allen Völkern der Erde von dem heiligenGeist erfüllte und Petrus rief sie auf hinaus in die Welt zu gehen und zu pre-digen. Wir kennen dies aus der Apostelgeschichte.Wir wollen nicht versäumen auf die Konfirmationen hinzuweisen, sowohl aufdie grüne (erste Einsegnung) wie auch die silberne nach 25 Jahren (zurErinnerung und Erneuerung des Segens) und die goldene Konfirmation (50Jahre nach der Einsegnung). Näheres werden Sie in diesem Boten erfahrenoder bei den Abkündigungen in den Gottesdiensten oder in der Zeitung.Wir möchten daran erinnern, daß unsere katholischen Freunde undNachbarn nun die Feiern zur heiligen Kommunion ausrichten und am ersten

Gedanken über den Frühling und unsere christlichen Feste in dieser Zeit

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Wo wohnt der liebe Gott? Warum feiern wir Weihnachten? Was sind Christen?Gibt es Engel?

Religion begegnet uns im Kindergartenalltag immerwieder, in Form solcher Fragen, kirchlicherEreignisse in Familie und Kindergarten und nichtzuletzt durch unsere eigene Auseinandersetzungmit dem Glauben.

Religion begegnet uns auch, wenn Pfarrer Güntherseinen Sohn Aaron in den Kindergarten bringt oderabholt.Der Fachmann für die oben aufgeführten Fragen, ein gern gesehener Gastin unserem Haus und ein Verbindungsglied zwischen Kindergarten undKirche.

Religion im Kindergarten geht über das Feiern von Weihnachten hinaus undist täglich spürbar. Miteinander leben und lernen, Rücksicht üben,Füreinander da sein, Freude zeigen und Einander achten - Religion imKindergartenalltag.Kooperation von Kindergarten und Kirche gestaltet sich unter anderemdurch einen Besuch in der Kirche, ein Morgenkreis mit Pfarrer Günther oderdas Mitgestalten eines Gottesdienstes und findet sicher noch weitereErfahrungsräume.

Das Kindergarten - Team Wallenrod

Religion im Kindergartenalltag

„Das Evangelium ist eine frohe Botschaft, die Kindern und ErwachsenenMut macht, das Leben zu gestalten, Erfahrungen im Leben zu strukturieren und in alltäglichen Zusammenhängen ganz praktisch zuerfahren."

Armin Krenz

Besuch im Regenbogenland

Frauen aller Konfessionen luden am Freitag(5.3.) zum Weltgebetstag zum Thema „ImGlauben gestalten Frauen Zukunft" ein.Auch in Wallenrod hatten sich zahlreiche Fraueneingefunden. Leider hatte aber nur eineKatholikin den Weg hierher gefunden. Schonbeim Eintritt in den Gemeindesaal fühlte mansich nach Panama versetzt. Mehrere Frauenhatten den Weltgebetstag vorbereitet und denGemeindesaal landestypisch geschmückt. Über-all waren bunte Schmetterlinge, wovon einige sich in einemFischernetz verfangen hatten, Fische und Orchideen in prachtvollen

Farben sowie Lebensmittel undTonwaren aus Panama waren zusehen. In einem Anspiel wurde denBesucherinnen das Land nähergebracht. Der in dem Anspiel auf-tretetende Tourist (Pfr. Günther)war ziemlich überrascht und muss-ste schliesslich feststellen, „dasses hier wie im Regenbogenlandaussieht und

alles nach Bananen riecht". Nach einem zu Beginngereichten Granatapfel-Cocktail tanzten alleFrauen gemeinsam einen Tanz aus Panama. ImWechsel mit vorlesenden Frauen und denBesucherinnen ging es dann weiter mit gemeinsa-men Gebeten, Vorträgen und Liedern.Nach Abschluss des Gottesdienstes bestand nochdie Möglichkeit, nach Rezepten aus Panama her-gestellte Kuchen und getrocknete Früchte zu pro-bieren, wovon auch reger Gebrauch gemacht wurde.

Frau Betz

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Weltgebetstag, im Glauben gestalten Frauen Zukunft

In dieser Ausgabe unseres Gemeindeboten möchten wir in auf denfolgenden Seiten drei engagierte Frauen des Weltgebetstages inWallenrod einmal persönlich vorstellen.

Grenandinencoktail(Granatapfel)Für 6-8 Personen

1 Tasse Ananassaftreichl. oder 1/2 TasseGrenadinensirup4 Essl. Zitronensaft4 Tassen Gingeralenach Bedarf weissen Rum (2 cl.) oder Tequila

Zum Wohl!

Wohin an Himmelfahrt ?

Ist doch klar !

Zum Pfingstberg hoch -

wie jedes Jahr.

Der evangelische Posaunenchor lädt ein zu seinemtraditionellen Grillfest für Jedermann/frau

am 20.05.2004

von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr

um 14.00 Uhr Andacht

mit Herrn Pfarrer Günther

Ankündigung

Mit freundlicher Unterstützung durch:Metzgerei Steiger • Bäckerei Perutka • Getränkemarkt Listmann

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Ich heiße Gertraud Tausch, bin katholisch und wohne seit 15 Jahrenin Wallenrod. Vom Weltgebetstag habe ich das erste Mal in Frankfurtam Main gehört, und war dort auch in einigen Gottesdiensten. Seit 11Jahren bin ich in Wallenrod imVorbereitungsteam für den Weltgebetstag.Jedes Jahr wird ein anderes Land vorgestellt,Frauen des jeweiligen Landes erstellen dieGebetsordnung. Die Ökumenische Ausrichtungder WGT - Bewegung bringt eine Vielfalt vonLiedern und Gebeten zum Ausdruck. Ich erfahrein diesen Vorbereitungstreffen sehr viel über dieKultur, Geschichte, politische Situation und dieMenschen in den jeweiligen Ländern. Wir probie-ren Tänze nach Melodien des Ausrichtungslandes aus, kochen undbacken nach landestypischen Rezepten, basteln, hören Musik, sehenDias und ich komme gerne zu diesen Treffen, denn es gibt so vielInteressantes über die jeweiligen Länder zu erfahren.

Frau Tausch

Weltgebetstag, im Glauben gestalten Frauen Zukunft

Mein Name ist Anneliese Münch, bin eine "Zugereiste" und wohneseit 1979 in Wallenrod.Für den Weltgebetstag der Frauen in diesem Jahr habe ich, wie auchin den vergangenen Jahren, das "Tanz einüben" übernommen.Wie wohl überall auf der Welt wird auch in Panama getanzt.Es sind, wie auch in den Nachbarländern, lateinamerikanische

Tanzrhythmen, aber auch Reigentänze zu denElementen Erde, Wasser, Luft und Feuer. Wirhaben uns für unseren Weltgebetstags-Gottesdienst den "Tanz von der Erde" ausge-sucht. Zu den Klängen der Musik haben wirden Segen Gottes erbeten und an die Erdeweitergegeben, um dann den Reigen mit lang-samen Schritten und sanftem Wiegen zu tan-zen. Es hat allen (hoffentlich) viel Spaßgemacht.

Frau Münch

Unsere Bartholomäuskirche in Wallenrod ist wieder bis zumErntedankfest täglich von 9.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. DerKirchenvorstand möchte Ihnen mit der Öffnung diesen beson-deren Raum zum persönlichen Gebet und als Raum derBesinnung und Gottesnähe anbieten.

Vom 20. - 23. April werden wir wieder eine Kleidersammlungfür das Spangenberg Sozialwerk durchführen. Jeweils von 10- 18 Uhr können Sie die Säcke im Gemeindehaus Wallenrod(An der Musel) abgeben. Beachten Sie den eingelegten Sack- weitere Säcke liegen in der Kirche und im Gemeindehausaus.

Achtung: Beachten Sie, dass am Himmelfahrtstag (20. Mai)die Gemeindeglieder aus allen 4 Dörfern des Kirchspiels zumGrillfest des Posaunenchors Wallenrod an der MGV-Grillhütteam Wallenröder Pfingstberg eingeladen sind. Um 14.00 Uhrwird dort eine Andacht gehalten. Weitere Gottesdienste wer-den an diesem Tag im Kirchspiel nicht angeboten.

Bitte vormerken: Eine Gemeindefahrt ist für Samstag den 3.Juli vorgesehen. Halten Sie sich also diesen Tag frei - nähereInfos über Ziel und Kosten erhalten Sie im Mai durch einFaltblatt an alle Haushalte.

Die Innenrenovierung der Kirche Wallenrod muss leidererneut um ein Jahr verschoben werden. Jetzt ist zwar diePlanung abgeschlossen und alles genehmigungsfähig vorbe-reitet, aber es können für dieses Jahr keine Finanzmittel derLandeskirche für die Innenrenovierung zur Verfügung gestelltwerden, da im Gebiet Oberhessen so viele Maßnahmenanstehen, bei denen es um die Sicherung der äußerenSubstanz geht. Das hat verständlicherweise leider vollePriorität. Wir hoffen, dass die Zusage der Baufinanzabteilung,die Innenrenovierung der Kirche in Wallenrod in 2005 durch-zuführen, eingehalten werden kann. Es handelt sich umeinen geschätzten Kostenanteil von ca. 100.000 Euro, deraus der Gesamtkirchenkasse der EKHN beglichen werdenmuß.

Informationen aus dem Kirchspiel

Öffnungs-zeitenKircheWallenrod

GrillfestPosaunen-chor füralle 4Kirchge-meinden

Kleider-samm-lung

Gemeinde-fahrt

Kirchen-renovie-rung

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Der jährliche Weltgebetstag und dieVorbereitungen dazu faszinieren mich, seitdemich von ihnen weiß. Damals - Pfarrer Herrmannund seine Frau hatten unsere Gemeinde ver-lassen- kümmerte ich mich um dieWeiterführung der WGT-Gottesdienste inWallenrod. Bei einer Wochenendveranstaltung inBad Nauheim erlebte ich, wie intensiv das jewei-lige Weltgebetstagsland studiert werden kannund wieviel Freude es bereitet, wenn man infor-miert betet. Mit Frau Fitting und jetzt Frau

Günther an der Spitze des Vorbereitungsteams konnten wir ein-drucksvolle Gottesdienste gestalten und feiern.

Frau Sorg

(mk-b) Es sei allen Frauen in der Vorbereitung herzlich gedankt, dasssie zum guten Gelingen diesesWeltgebetstages beigetragen haben.Vielen Dank auch der interessiertenGemeinde, die durch ihr Erscheinengezeigt hat, wie wichtig solcheVeranstaltungen für ein lebendigesGemeindeleben sind.

Die Gottesdienstordnung für denWeltgebetstag 2005 kommt aus Polen.Thema: “Let Our Light Shine”

Weltgebetstag, im Glauben gestalten Frauen Zukunft

Wegen Urlaub ergeben sich folgende Vertretungszeiten fürPfarrer Günther:

13. - 20. April- Vertretung: (noch offen)

4. - 13. Juni- Vertretung: Pfr. i.R. Fischer, Lauterbach 0 66 41 / 61 28 0

Die Kollekte des Weltgebetstages in diesem Jahr betrug 182,60 Euro

Zur Kollekte schrieb das Weltgebetstags-Komitee:

Mit unsrer Kollekte setzen wir ein Zeichen dafür, dass wir in einerWelt als Geschwister leben. Wir teilen unsere Sorgen, wir stehen für-

einander ein im Beten und wir versuchen, auchunsere materiellen Güter miteinander zu teilen.Informiertes Beten - betendes Handeln heißt dasMotto der Weltgebetstagsbewegung. Ein Aspektdes Handelns ist die finanzielle Unterstützung,die durch die Kollekte in jedem Jahr an vieleFrauenprojekte in aller Welt gegeben werdenkann. Die Kollekte des Weltgebetstags ausRumänien betrug 2.948.660 Euro, nach der

Kollekte des Weltgebetstags aus Haiti das zweitbeste Ergebnis über-haupt. Im Namen unserer Projektpartnerinnen möchten wir uns dafürbei allen Gottesdienstbesucherinnen ganz herzlich bedanken! Im Jahr 2002 konnten damit 235 Projekte in 82 Ländern gefördertwerden. Beispiele finden sich im Arbeitsbuch “Ideen undInformationen". Wer sich genauer informieren möchte, kann bei der

Geschäftsstelle in Stein das Projektbuch„Miteinander unterwegs" mit vielen Fotos undausführlichen Projektbeschreibungen sowieunsere neue Plakatserie zur WGT-Projektarbeitbestellen.

Deutsches Weltgebetskomitee e.V. aus Stein

Mit Tonarbeiten erinnern uns Frauen ausPanama daran, dass wir in Gottes Händen

Geformte, von seinem Geist Erfüllte und zugleich selbst Formendesind.

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Weltgebetstag, im Glauben gestalten Frauen Zukunft

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• Gottesdienste: informieren Sie sich im Plan in der Heftmitte

• Kindergottesdienst:wird wieder jeden Sonntag im Juni um 10.00 Uhr stattfinden - dann in Sickendorf ! Fahrgemeinschaften in den anderen Dörfern können abgesprochen werden! (evtl. Änderungen sind möglich und werden den Kindern bekannt gegeben)

• Friedensgebet:jeden 1. Montag im Monat um 18 Uhr in der Evang. Kirche in Wallenrod (5. Apr. / 3. Mai / 7. Juni)

• Evang. Frauenchor: jeden Mittwoch um 20.00 Uhr im Evang. Gemeindehaus Wallenrod

• Posaunenchor: jeden Montag um 19.30 im Evang. Gemeindehaus Wallenrod

• Seniorennachmittage Reuters:am Freitag, den 7. Mai 2003 um 15.00 Uhr im DGH Reuters (falls sich eine Änderung ergeben sollte, wird dies rechtzeitig bekannt gegeben)

• Projektchor "Akzente": i.d.R. monatlich ein Treffennächster Termine: 27. Apr. / 9. Mai / 4. Juli 2004

• Kinderstunde Allmenrod: wir machen erst mal Sommerpause. Wann es dann weitergeht, steht im nächsten Bartholomäusboten!

• Frauenkreis Allmenrod: bis zum November macht der Frauenkreis Sommerpause

Termine im Überblick (rs)

Am 30. April findet in der evang. Bartholomäuskirche Wallenrod ein klassi-sches Konzert mit chinesischer Harfe und Orgel statt. Der Eintritt ist frei - umeine Kollekte am Ausgang für die Musizierenden wird gebeten. Beachten Siebitte auch die Plakate und Informationen der Tagespresse.

(Einen Vorbericht zu diesem Konzert finden Sie im Gemeindebrief auf derSeite 28)

Pfarramt Wallenrod, Pfr. Günther ℡ 0 66 38 / 37 20 66 38 / 82 [email protected]

Sprechzeiten des GemeindebürosFrau Kreß-Bendig ist zu erreichen, donnerstags von 9.00 bis 11.00 Uhr ℡ 0 66 38 / 37 2

Kirchenvorstände:Vorsitz: Pfr. Günther, s.o.stv. Vorsitz Wlr.: Frau Seibert ℡ 0 66 38 / 83 89stv. Vorsitz Alm.: Frau Weller ℡ 0 66 41 / 71 92

Verbindungsglied Reuters: Herr Feick ℡ 0 66 41 / 58 56

Verbindungsglied Sickendorf: Herr Rockel ℡ 0 66 41 / 25 69

Küsterdienst:Wlr.: Herr Loch ℡ 0 66 38 / 29 3Frau Scheld v. Alt ℡ 0 66 38 / 63 9Alm.: Frau Kautzner ℡ 0 66 41 / 52 85Sid.: Herr Rockel ℡ 0 66 41 / 25 69

Chöre:Frauenchor: Frau Betz ℡ 0 66 38 / 58 5Posaunenchor: Frau Döll ℡ 0 66 38 / 91 88 77"Akzente": Herr Maaser ℡ 0 66 47 / 42 4

Kindergottesdienst:im Pfarramt, s.o.

Kinderstunde Allmenrod:im Pfarramt, s.o.

Seniorennachmittage Reuters:Frau Marga Harres ℡ 0 66 41 / 45 88

Kontakte

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Unsere Gottesdienste

04. April 10.00 Gottesdienst in Wallenrod (Pfr. Günther)Palmarum 19.00 Gottesdienst in Allmenrod (Pfr. Günther)

08. April 19.00 Abendmahlsfeier in Wallenrod, für alle 4 Gründonnerstag Dörfer

09. April 10.00 Gottesdienst in Wallenrod (mit Abendmahl) Karfreitag (Pfr. Günther)

13.00 Gottesdienst in Allmenrod (mit Abendmahl)(Pfr. Günther)

19.00 Gottesdienst in Reuters (mit Abendmahl) (Pfr. Günther)

11. April 5.30 Auferstehungsgottesdienst mit Abendmahl Ostersonntag in Sickendorf (Pfr. Günther)

10.00 Gottesdienst mit Abendmahl in Wallenrod(Pfr. Günther, Posaunenchor)

13.00 Gottesdienst in Allmenrod (Pfr. Günther)

12. April 10.00 Gottesdienst in Wallenrod (Pfr. Günther, Ostermontag Frauenchor )

18. April 10.00 Gottesdienst in Allmenrod (N.N.)Quasimodogeniti 19.00 Gottesdienst in Wallenrod (N.N.)

25. April 10.00 Gottesdienst in Wallenrod (Pfr. Günther)Misericordias 13.00 Gottesdienst in Allmenrod (Pfr. Günther)Domini

02. Mai 10.00 Gottesdienst in Wallenrod (Herr Köckeritz)Jubilate 19.00 Gottesdienst in Allmenrod (Herr Köckeritz)

09. Mai 10.00 Gottesdienst zur Vorstellung der Cantate KonfirmadInnen in Wallenrod (Pfr. Günther

und KonfirmandInnen)13.00 Gottesdienst in Sickendorf (Pfr. Günther)

mit Chor “Akzente”16. Mai 10.00 Konfirmationsgottesdienst in AllmenrodRogate (Pfr. Günther)

19.00 Gottesdienst in Wallenrod (Pfr. Günther)

Datum Uhrzeit Art und Ort

Unsere Gottesdienste

20. Mai 14.00 Andacht im Rahmen des Grillfestes des Christi Himmel- Posaunenchors an der MGV-Grillhütte amfahrt Pfingstberg Wallenrod (für alle 4 Dörfer)

23. Mai 10.00 Konfirmationsgottesdienst in WallenrodExaudi (Pfr. Günther)

13.00 Gottesdienst in Allmenrod (N.N.)

30. Mai 10.00 Gottesdienst in Sickendorf (Pfr. Günther)Pfingstsonntag 14.00 Gottesdienst am Pfingstberg in Wallenrod

(Pfr. Günther)

31. Mai 10.00 Gottesdienst zur Goldenen Konfirmation in Pfingstmontag Wallenrod (Pfr. Günther)

14.00 Gottesdienst am Pfingstberg in Allmenrod(Pfr. Günther) anschl. Zusammensein bei Kaffee u. Kuchen

06. Juni 10.00 Gottesdienst in Wallenrod (Pfr. Fischer)Trinitatis 19.00 Gottesdienst in Allmenrod (Pfr. Fischer)

13. Juni 10.00 Gottesdienst in Wallenrod (N.N.)1. Sonntag nach 13.00 Gottesdienst in Sickendorf (N.N.)Trinitatis

20. Juni 10.00 Gottesdienst in Allmenrod (Pfr. Günther)2. Sonntag nach 19.00 Gottesdienst in Wallenrod (Pfr. Günther)Trinitatis

27. Juni 10.00 Gottesdienst zur Silberne Konfirmation in 3. Sonntag nach Wallenrod (Pfr. Günther)Trinitatis 13.00 Gottesdienst in Allmenrod (Pfr. Günther)

Änderungen können sich kurzfristig ergeben – bitte beachten Sie auch diekirchlichen Nachrichten der Samstagsausgabe des LauterbacherAnzeigers.

Datum Uhrzeit Art und Ort