Evangelischer GEMEINDEBRIEF...Ostern – Mit Kraft ins Leben Auf der Titelseite sehen wir eine...

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Evangelischer GEMEINDEBRIEF Dettelbach Neuses am Berg Schernau April / Mai 2014 Mit Kraft ins Leben

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Evangelischer

GEMEINDEBRIEF Dettelbach Neuses am Berg Schernau

April / Mai 2014

Mit Kraft ins Leben

Ostern – Mit Kraft ins Leben

Auf der Titelseite sehen wir eine Metall-arbeit für ein Grab, die ich vor langer Zeit von einem Metallkünstler gesehen habe. Mich spricht dieses Bild an und mir fallen Gedanken der Bibel ein: „“Jesus Christus spricht: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und ich habe die Schlüssel des Todes und der Hölle“ aus Offenbarung 1,17f.

Das Redaktionsteam unseres Gemeinde-briefes hat sich für diese Ausgabe beson-ders von der Jahreszeit und dem bevorste-henden Osterfestes leiten lassen. Begeis-tert schauen wir auf die Aufbrüche in der Natur, bemerken die Emsigkeit von Men-schen, die einerseits den Frühjahrsputz ihrer Wohnung in Angriff nehmen und denen andererseits der „grüne Daumen“ juckt, weil der Garten nach ihnen ruft. Mit großer Vorfreude werden schon Oster-brunnen geschmückt und auch die älteste noch erhaltene Dorflinde im Landkreis Kitzingen bekommt ein österliches Aus-sehen

Naturdenkmal Schernauer Dorflinde, Ostern 2013.

Wir freuen uns auf ein befreiendes Osterfest nach 7 Wochen der Passion und manchem selbstauferlegten „Fastenpro-

gramm“. Vielleicht passt in diese Zeit gut der Tipp von Iris Wienhold übers Schlankbleiben mit einem leckeren Früh-lingsrezept.

„Mit Kraft ins Leben“ könnte man auch im Blick auf die Konfirmation verstehen. 21 Jugendliche gehen die letzten Schritte auf das große Fest zu, um durch ihr Ja zum Glauben weitere Verantwortung fürs Leben zu übernehmen.

Im Frühling gibt es neben Erneuerung auch viele Durchbrüche. Konkret kam dem Redaktionsteam die Spargelernte vor Augen, wo die große Kraft zum Durch-bruch im Mai spürbar ist und, sofern es um weißen Spargel geht, auch rechtzeitig erkannt werden muss. Unsere Interview-partnerin ist eine Spargelbäuerin aus Schwarzenau.

Wie immer wünschen wir unseren Leserinnen und Lesern Anregung, sich mit den Durchbrüchen und der Frühlings-kraft auseinander zu setzen und auf das Leben zu setzen, welches durch Christi Sieg über den Tod errungen ist.

Herzlich, das Redaktionsteam

Inhaltsübersicht

Auf ein Wort S. 3 Schwarzacher Becken S. 4-5 Themenseiten S. 6-9 Gottesdienste, Kasualien S. 10-11 Konfirmanden S. 12 Geburtstage S. 13 Gruppen und Kreise S. 14 Neuer Dekanatskantor S. 15 Kirchengemeinde, Adressen S. 16 Rückblick, Vorschau S. 17-18 Kindergarten S. 19

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Ostern – das Fest des Durchbruchs

Ich liebe Bilder von Durchbrüchen. Man kann sie finden als Schießscharten in alten Mauern, als Fensteröffnungen oder offene Türrahmen. Gute Architekten spie-len mit Durchbrüchen, um Licht und Schatten zu betonen, Weite und Tiefe zu erzeugen. Auch in der Gartenarchitektur werden Durchsichten in Hecken als krea-tives Element eingesetzt.

Besonders wirkungsvoll erscheinen Durchbrüche, wenn das Schwarz einen Rahmen bildet und die Öffnung einen Blick auf Licht freigibt, wie das sprich-wörtliche Licht am Ende des Tunnels.

Durchbrüche sind für mich optische Anregungen, um darüber nachzudenken, dass das Leben Kontraste hat und auch braucht. Kontraste verstärken sich gegen-seitig. Das können Zeiten des Zweifels oder der Angst sein, die mit klaren Ent-scheidungen weitergehen, Gefühle von Ohnmacht, die sich in Stärke wandeln, Traurigkeit, die Trost findet.

Durchbrüche stehen für Befreiung aus dem Dunkel ins Licht, aus der Finsternis

der Tränen ins Helle der Freude, aus dem Tod ins Leben.

Ostern ist das Fest des Durchbruchs

von der dunklen Tiefe in die helle Höhe. Sichtbar und greifbar öffnet der wegge-rollte Stein den Blick in die Todeskam-mer und dennoch ungreifbar bleibt alles, was sich in den Auferstehungserzäh-lungen der Bibel ereignet. Eine Stimme „was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?“, Erscheinungen von Engeln in weißen Gewändern, der Auferstandene, der durch geschlossene Türen in den Raum der Jünger eintritt.

Ostern ist das Fest der Durchbrüche auch unserer Vorstellungswelt, unserer Er-kenntnisfähigkeit. Wie könnten wir letzt-endlich verstehen, was Gott möglich macht? Wir müssen und dürfen glaubend vertrauen und hoffen, dass Gott Durch-brüche ermöglicht, die uns Menschen un-möglich erscheinen.

Die christliche Auferstehungshoffnung ist getragen vom Sieg Christi über den Tod und dem Weg ins neue Leben. Die Feier der Osternacht, das Weitegeben des Osterlichtes, der Ruf: „Er ist wahrhaftig auferstanden! Halleluja“ sind feierlicher Ausdruck des wichtigsten Durchbruches.

Ich mag Bilder von Durchbrüchen, weil sie auf ein Leben „dahinter“ verweisen. Meist ist dieses Leben noch unklar, aber es ist hell, es gibt Farben, es ist eine weite Welt, vielleicht das Paradies.

Suchen Sie mal nach „Durchbrüchen“ mit besonderem Blick auf das „Dahinter“

Gesegnetes Osterfest wünscht Pfarrer Ulrich Vogel

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Frühling- Neues Leben- Auferstehung ‚Veronika, der Lenz ist da…‘, so beginnt ein alter Schlager. Der Frühling hat heuer ein-gesetzt, ohne

dass es wirklich Winter war. Das kommt höchstens alle 20 Jahre einmal vor. Mir kommt das sehr entgegen, da ich per-sönlich den Winter für eine verzichtbare Jahreszeit halte. Sollte ich ihnen meine Vorstellung von Paradies beschreiben, kommen darin keine Minustemperaturen vor. Wenn ich im Winter Urlaub mache, dann dort, wo auch im Januar meist schon frühlingshafte Temperaturen herrschen.

Der Blick auf die kommende Heizkosten-rechnung wird endlich wieder mal erfreu-lich sein. Ganz abgesehen davon - bei der derzeitigen politischen Lage sind Energie-reserven beruhigend.

Nicht nur die Natur lebt auf, auch die Menschen. T-Shirt-Wetter ist das Zauber-wort. Zeit im Freien verbringen, im Gar-ten (Risiko) oder eben im Frühbeet schon säen und pflanzen und dann den Feier-abend mit Freunden und Familie draußen verbringen.

Zeit für Neuanfänge, sich verlieben … Nicht nur heute, schon vor 3000 Jahren gab es Bräuche und Riten, den Frühling zu begrüßen. Die Propheten haben gegen die Adonis-Gärtlein gewettert. Ähnlich wie heute hat man wohl Frühlingsblüher vorgezogen, um den Frühling vorweg zu nehmen.

Der Ärger der Propheten war darin be-gründet, dass es sich um einen Fremd-götterkult handelte. Adonis war ein ster-bender und wiederauferstehender Gott. Nicht nur einfach ein Symbol für Werden und Vergehen in der Natur, die Menschen

sahen eine Macht, einen Gott dahinter. Das verträgt sich natürlich nicht mit dem ersten Gebot.

Beim Propheten Jesaja ist vom Gottes-knecht die Rede, der verachtet wird, leidet und stirbt. Das ist eine der biblischen Folien, die als Hintergrund dient, Leiden und Sterben unseres Herrn Jesu Christi zu verstehen. Ein neues Leben nach dem Tod gehörte lange Zeit nicht zu den Grund-überzeugungen jüdischen Glaubens. Man kannte die biologische Unsterblichkeit, man lebte in Kindern und Kindeskindern weiter. Wenn das die einzige Möglichkeit des Weiterlebens ist, versteht man, wie groß das Unglück, ja der Fluch der Kin-derlosigkeit war. Und wie überschwäng-lich Abraham und Sara oder die Eltern Johannes des Täufers auf die Geburt ihres Sohnes reagierten. Durch die Sadduzäer, den alten Priesteradel zur Zeit Jesu hielt die Auferstehungshoffnung Einzug in den jüdischen Glauben.

Dass es Frühling wird ist eine Erfahrungs-tatsache. Bäume und Sträucher, die wie tot waren, Wiesen, die nur noch aus dür-rem Gras bestanden, erblühen. Beim Osterereignis, der Auferstehung Jesu Christi, fehlt uns solch ein Erfahrungs-hintergrund. Auch das Neue Testament liefert nur Bilder, wie das des Weizen-korns, das in die Erde fällt, stirbt und dadurch zur neuen Pflanze werden kann. Die Auferstehung Jesu ist und bleibt ein Wunder und unsere Auferstehungshoff-nung haben wir nur im Glauben.

So wünsche ich Ihnen und mir, dass wir nach dem Nachsinnen in der Passionszeit über das Leiden und Sterben unseres Herrn Jesu Christi im Glauben zur echten Osterfreude durchdringen.

Ein schönen Frühling und frohe Ostern wünscht Ihnen Ihr Pfarrer Helmut Oppelt

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Evangelische Gottesdienste im Torhaus, Kloster Münsterschwarzach

So 30.03. 10 Uhr Musikalischer Gottesdienst mit dem Gospelchor Joyful Noise, Pfr. Oppelt

So 06.04. 9 Uhr Pfr. Homuth Fr. 18.04. 9 Uhr Karfreitagsgottesdienst mit Heiligem Abendmahl,

Pfr. Homuth So 04.05. 9 Uhr Pfr. Homuth So 18.05. 9 Uhr Pfr.Oppelt Liederhefte „Kommt, atmet auf“ zu erwerben

Aus diesem Liederheft singt die Gemeinde regelmäßig. Dieses Liederbuch ist quasi der Nachfolger vom sog. „Silberpfeil“. Das Liederheft beinhaltet 176 christliche Lieder, die nicht neu sind, aber in vielen Gemeinden gerne gesungen werden. Das Liederheft ergänzt wunderbar unser Evangelisches Gesangbuch und kist auch mit manchen usgesprochenen Kinderliedern gut zum Singen in Familien geeignet.

Über das Pfarramt pro Exemplar Paperback zu 6,00 € erhältlich. Inhaltsansicht unter http://www.liederdatenbank.de/songbook/22196

Unterfränkischer Kirchentag in Rügheim am 01. Juni

Alle 2 Jahre organisiert ein Dekanat inUnterfranken den Unterfränkischen Kirchentag, zu dem alle Kirchengemeinden eingeladen sind. In diesem Jahr findet er in Rügheim am 01. Juni statt. Thema: „Tausend Jahre und ein Tag – Gott schenkt uns Zeit“. Wer Interesse am Kirchentag hat, findet Kontakt unter: Evang.- Luth. Dekanat Rügheim, Pfarrgasse 7, 97461 Hofheim Tel: 09523 – 950 155, Fax: 09523 – 950 156

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”Königliches Gemüse”, “Frühlingsluft in Stangen”, “essbares Elfenbein” - so vielfältig die Vergleiche, so groß ist auch die Faszination, die Spargel immer wieder auf viele Feinschmecker ausübt.

Jedes Jahr, pünktlich Ende April kommt dieses königliche Gemüse mit Kraft ins Leben zurück und landet als einheimische Delikatesse auf unseren Tellern. Der Hauptgrund für den auch heute noch relativ hohen Preis, liegt allerdings im aufwändigen, pflege- und arbeitsintensiven und relativ teuren Anbau begründet. Spargel wird auch heute noch überwiegend von Hand und unter Kreuzschmerzen geerntet. Wer also frischen heimischen Spargel essen möchte, muss sich diesen Genuss aus gutem Grund etwas wert sein lassen.

Den Durchbruch zum Licht gilt es zu vermeiden

Familie Dressler aus Schwarzenau baut seit ca. 40 Jahren Spargel an. Marianne Dressler beantwortete mir folgende Fragen zum Spargelanbau.

Wird es dieses Jahr durch den milden Winter eher Spargel geben? Ja auf jeden Fall, vor allem bei den Spargelbauern, die den Spargel mit Folie abdecken. Wir verwenden keine Folie. Wenn die Witterung weiter so bleibt, wird es den ersten Spargel bereits Anfang April geben.

Was ist der Vorteil der Folien? Die Folie erleichtert den Bauern die Arbeit. Spargel unter Folie muss nur einmal am Tag gestochen werden. Da die Spargelköpfe nicht direkt an die Luft kommen, werden sie nicht so schnell violett. Ohne Folie muss der Spargel jeden Tag, von Ende April bis Johanni (24. Juni), am Vormittag und am Nachmittag gestochen werden. Nur wenn es in der Spargelzeit sehr kalt ist, kann man sich mal eine Pause gönnen.

Wie muss man sich die Neuanlage eines Spargelfeldes vorstellen? Wir kaufen fertige Spargelpflanzen bei einem Spargelhof in Großlangheim ein. Es ist eine Pflanze mit mehreren Wucherungen. Spargel wird im Februar/März gepflanzt. Nach dem Pflanzen muss das Spargelfeld gedüngt, gegen die Spargelfliege gespritzt und das ganze Jahr über ständig von Unkraut befreit werden. Spargel sitzt 25 cm in der Erde. Bereits im nächsten Jahr kann man das erste Mal stechen, allerdings nur 14 Tage lang, da sonst die Wurzel beschädigt wird. Früher musste man drei Jahre nach der Pflanzung warten, bis man das erste Mal ernten konnte und der Spargel saß 50 cm tief in der Erde.

Wo wächst Spargel? Am besten auf einem leichten, sandigen, wasserdurchlässigen Boden. Wenn man auf einen schweren Lehmboden eine Folie legt, kann man auch hier Spargel anbauen. Wichtig ist es vor allem, dass es nach dem Pflanzen richtig regnet, damit sich die Pflanze entwickeln kann.

Wie viele Jahre kann ich von einem Spargelfeld ernten? Heute maximal 7 Jahre. Früher hat man den Spargel 10-15 Jahre auf einem Feld stehen lassen.

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Wer hilft Ihnen bei der Ernte? Die Kinder und auch die Schwiegerkinder müssen in der Spargelzeit teilweise Urlaub nehmen, um mich bei der Ernte zu unterstützen. Es ist eine extrem körperliche Arbeit und wir sind zum Schluss alle froh, wenn die Zeit um ist. Deshalb hören wir meist schon etwas früher, Mitte Juni mit dem Stechen auf. Es tut aber auch der Spargelpflanze gut, wenn man die Erntezeit nicht bis zum Schluss ausreizt. Die Pflanzen brauchen eine ausreichende Regenerationszeit, um im folgenden Jahr genügend neue Sprossen bilden zu können.

Welche Arbeiten finden nach dem Stechen statt? Der Spargel wird maschinell gewaschen und anschließend abgeschnitten. Man legt den Spargel dafür auf ein Förderband, an dem mehrere Bürsten und am Ende ein Messer angebracht ist. Danach sortieren wir den Spargel nach verschiedenen Qualitätsstufen.

Was passiert nach der Spargelzeit mit dem Feld? Die Spargeldämme werden eingeebnet, danach wächst das grüne Kraut, das wird dürr und um die Weihnachtszeit verbrannt. Die Stängel werden eingefräst.

Wer sind Ihre Abnehmer? Wir verkaufen an die Gastronomie und viele private Stammkunden.

Woran erkenne ich frischen Spargel? Wenn das Ende noch nicht aufgesprungen und vertrocknet ist, die Köpfe fest verschlossen sind.

Wie wird er gelagert? Am besten legt man die Stangen in Eiswasser oder wickelt sie in nasse Tücher und legt sie in Kühlschrank, dann bleibt der Spargel ein paar Tage frisch.

Kann man Spargel einfrieren? Ja, das machen wir auch. Einfach schälen und dann einfrieren.

Was ist der Unterschied zwischen weißem Spargel und Grünspargel? Es ist eine andere Züchtung. Im Gegensatz zum weißen oder violetten “Bleichspargel” wächst Grünspargel über der Erde, ist also bei der Ernte nicht mit Boden bedeckt. Daher genießt er das Sonnenlicht und wird schließlich grün. Grünspargel hat einen etwas herzhafteren Geschmack und muss fast nicht, nur ganz unten geschält werden.

Wie kochen Sie Ihren Spargel? Ich koche den Spargel liegend in einem ovalen Topf voll Wasser. Ins Wasser kommt Salz, Zucker und etwas Butter. Zucker im Wasser soll die Bitterkeit des Spargels etwas wegnehmen.

Wie essen Sie Ihren Spargel am liebsten? Wir essen eigentlich sehr wenig Spargel. Wenn man den ganzen Tag damit zu tun hat, kann man ihn nicht noch kochen. Doch wenn wir Spargel essen, dann am liebsten als Salat oder als Butterspargel. Ab und zu eine Suppe. Weitere Spargelrezepte haben wir noch nicht ausprobiert.

Text: Iris Wienhold, Fotos: http://eintopfheimat.com/2010/04/29/tipps-zur-spargelzubereitung/spargel-016-copy-2,

http://alst.nihil.de/2010/04/13/spargel-saison-beginnt-jetzt-bloss-kein-frost-mehr/

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Schlank in den Frühling

Schlank ist sexy

Schlank in den Frühling Für viele von uns ist der Frühling die schönste Jahreszeit. Nicht nur die Natur kommt mit Kraft ins Leben zurück. Auch wir Menschen erwachen aus einem Art Winterschlaf, sobald die Tage wieder länger werden. Plötzlich werden wir wieder aktiv, sind voller Elan. Man sieht wieder mehr fröhliche Menschen in den Städten. Beim ersten warmen Sonnenschein bilden sich Menschenschlangen vor den Eisdielen, in den Gärten wird gebuddelt und umgegraben. Am Kompostwerk herrscht Chaos. Man unternimmt die erste Familienradtour. Es wird im Freien gesportelt. Im und ums Haus beginnt der Frühjahrsputz. Der Kleiderschrank und die Wohnung wird entrümpelt….Ja und dann wird man natürlich über sämtliche Medien darauf hingewiesen, dass man im Winter ordentlich gesündigt hat und unser „Hüft Gold“ unbedingt wieder runter muss. Zeitschriften mit folgenden Titeln verkaufen sich jetzt besonders gut.

Mein Tipp: Essen Sie sich

jünger mit Spargel!

Spargel besteht zu etwa 93 Prozent aus Wasser und hat nur ca. 20 Kalorien pro 100 g. Spargel ist gesund, entwässernd, harntreibend und regt die Nierentätigkeit an. Der Körper wird entschlackt. Wussten Sie, dass Suppen länger satt machen, wie die gleichen Produkte in fester Form? Deshalb nachfolgend ein Rezept für eine Spargelsuppe.

Gutes Gelingen und Guten Appetit! Iris Wienhold

Schlank werden, Schlank bleiben Welche Diät passt zu mir?

Zurück zur Bikinifigur

Frühlingsrezept: Spargelsuppe mit Parmaschinken

Zutaten: Für 4 Personen: 300 g Suppenspargel, Salz, Zucker, Butter, 50 g Butter, 50 g Mehl, 125 ml Sahne, weißer Pfeffer, 30 g kalte Butter in Flöckchen, 4 Scheiben Toastbrot, 100 g Parmaschinken in Scheiben, 4 EL gehackte Petersilie. Zubereitung: 1. Spargel kochen: Der Spargel wird gewaschen und geschält, in ca. 5 cm lange Stücke geschnitten und in Wasser mit wenig Salz, Zucker und Butter ca. 8 Minuten bissfest gekocht. Anschließend abgießen und den Sud dabei auffangen. 2. Mehlschwitze: Butter in einem Topf erhitzen, Mehl darin anschwitzen und den Spargelsud nach und nach angießen. Etwa 20 min. köcheln lassen. 3. Sahne, Pfeffer, Butter: Suppe anschließend vom Herd nehmen, die Sahne einrühren und mit Pfeffer abschmecken. Die kalte Butter mit einem Schneebesen einarbeiten und die Spargelstücke in die Suppe geben. 4. Toastbrot und Parmaschinken: Toastscheiben würfeln und ohne Fettzugabe in einer Pfanne bei schwacher Hitze rösten. Schinken in mundgerechte Stücke zupfen und ohne Fettzugabe knusprig braten. Brotwürfel und Schinken in die Suppe geben. Fertige Suppe mit Petersilie garniert servieren.

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Ostern – das Fest im Frühling Es ist Frühling, die ersten warmen Sonnenstrahlen locken die Menschen ins Freie. Die Eisdielen öffnen nach langer Winterpause. Auch die Natur erwacht zu neuem Leben. Nach den ersten Schnee-glöckchen und den bunten Krokussen streift sich die Natur langsam ihr grünes Kleid über. Die Tierwelt spürt ebenfalls den Frühling, der Winterschlaf vieler Tiere geht zu Ende, viele Vogelarten be-ginnen mit ihrer Balz- und Bruttätigkeit.

Grundbedingungen für neues Leben in der Natur sind das Zusammenspiel von Wärme, Licht und Wasser. So müssen die Samen vieler Pflanzenarten nach ihrer Ausbreitung oftmals noch auf bestimmte Umweltreize “warten“, bevor sie im Frühjahr austreiben bzw. keimen können. Dazu gehört zum Beispiel Kälte, d.h. die Temperatur darf während eines bestimmten Zeitraums eine ge-wisse Höhe nicht überschreiten. Dadurch wird sichergestellt, dass die Keimung erst bei warmer Witterung, nach dem Winter einsetzt. In der Fachsprache heißt das Keimruhe. Ähnlich ist es bei Bäumen und Sträuchern. Obwohl sie im Winter wie abgestorben scheinen, wurden doch die Knospen schon im Sommer oder Herbst des Vorjahres angelegt. Die Knospen ruhen im Winter, um im folgenden Jahr bei steigenden Temperaturen aufzubrechen. Aus ihnen entspringen dann in kurzer Zeit, manch-mal scheinbar über Nacht, die neuen Jahrestriebe mit ihren Blättern oder Blüten.

Steigt die Sonne im Frühjahr höher und scheint intensiver, wird auch verstärkt die Bildung des grünen Farbstoffs in den Pflanzen angeregt. Die im Winter blass-

braun daliegenden Wiesen verwandeln sich binnen weniger Tage in ein intensi-ves Grün.

Nicht nur bei Pflanzen, auch im Tier-reich tut sich im Frühjahr Einiges und es entsteht neues Leben. So setzen z. B. Rehe im Mai und Juni ihre Kitze. Was eher unbekannt ist, auch bei diesen Tieren gibt es wie bei den Pflanzen eine Keimruhe. So entwickelt sich die Eizelle nach der Befruchtung zunächst nicht weiter. Erst nach einigen Wochen oder sogar Monaten wird, gesteuert durch Hormone, das Wachstum wieder aufge-nommen. Ohne diese Keimruhe würde die Geburt der Jungen in den kalten Winter fallen. Durch die Keimruhe verlängert sich somit die Tragezeit und die Jungtiere werden geboren, wenn für das Muttertier Futter in Hülle und Fülle zur Verfügung steht. Das Prinzip der Keimruhe ist nicht nur bei Rehen bekannt, auch Dachse, Marder, Seehun-de und Fischotter nutzen diese Beson-derheit, um ihrem Nachwuchs bei der Geburt ideale Bedingungen zu bieten.

Zur Osterzeit erwacht die Natur, die im Winter scheinbar tot war, wieder zu neu-em Leben. Wir denken an Ostern daran, dass auch Jesus nach seinem Tod zu neuem Leben erweckt worden ist.

Bericht und Foto: Dr. Wolfgang Preißinger

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06.04.2014, Judika Kollekte: Diakonie Bayern I 9.00 Uhr Neuses Renate Klein 10.15 Uhr Schernau Renate Klein 11.04.2014, Freitag 18.00 Uhr Dettelbach Ökumenischer Kreuzweg der Jugend, Vogel + Team 12.04.2014, Samstag Kollekte: Jugendarbeit 18.00 Uhr Neuses Beichtgottesdienst, Vogel 13.04.2014, Palmsonntag Kollekten: Dettelbach: Bibelverbreitung im In- und Ausland Schernau: Konfirmandenarbeit 9.00 Uhr Dettelbach Drescher 9.30 Uhr Schernau Konfirmation + Abendmahl, Vogel 17.00 Uhr Schernau Abendandacht, Vogel 17.04.2014, Gründonnerstag Kollekte: Kindergottesdienst 19.00 Uhr Neuses Vogel + Abendmahl 18.04.2014, Karfreitag Kollekte: KASA – Diakonisches Werk Kitzingen 8.30 Uhr Neuses Vogel + Abendmahl 10.00 Uhr Schernau Vogel + Abendmahl 14.30 Uhr Dettelbach Vogel + Abendmahl 20.04.2014, Osternacht Kollekte: Osterkerzen 5.30 Uhr Schernau Vogel + Abendmahl 20.04.2014, Osterfest Kollekte: Kirchenpartnerschaft zw. Bayern und Ungarn 9.00 Uhr Dettelbach Oppelt 10.15 Uhr Neuses Oppelt 21.04.2014, Ostermontag Kollekte: neues Liederheft 10.00 Uhr Schernau Deininger 27.04.2014, Quasimodogeniti Kollekte: Dekanatskollekte Theologiestudierende I 9.00 Uhr Neuses Vogel 10.15 Uhr Dettelbach Vogel + Kirchenkaffee

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04.05.2014, Misericordias Domini Kollekte: Paramente 9.30 Uhr Dettelbach Konfirmation + Abendmahl, Vogel 17.00 Uhr Dettelbach Abendandacht, Vogel 11.05.2014, Jubilate Kollekten: Partnerschaftssonntag Schernau: Evang. Jugendarbeit in Bayern Neuses: College Banz, Papua Neuguinea 9.00 Uhr Schernau Vogel 10.15 Uhr Neuses Vogel 18.05.2014, Kantate Kollekte: Kirchenmusik in Bayern 9.00 Uhr Dettelbach Vogel + Kirchenkaffee 10.15 Uhr Schernau mit Posaunenchor Vogel + Kirchenkaffee 25.05.2014, Rogate Kollekte: Dekanatskollekte Theologiestudierende II 9.00 Uhr Neuses Vogel 10.15 Uhr Dettelbach Vogel + Kirchenkaffee 29.05.2014, Himmelfahrt 10.00 Uhr Albertshofen Nachbarschaftsgottesdienst 01.06.2014, Exaudi Kollekte: Familienarbeit 10.00 Uhr Dettelbach Familiengottesdienst Abschluss Kinderbibeltag Vogel + Team

Kindergottesdienste – jeweils um 10.15 Uhr Neuses am Berg: jeden Sonntag Dettelbach: 27.04., 25.05., Schernau 06.04., 18.05.,

T a u f e n Fabian Eckl, Euerfeld

Viktoria Müller, Neuses Emily Then, Sommerach

B e s t a t t u n g e n Walter Stumpf im Alter von 96 Jahren in Dettelbach

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Konfirmation 2014

14 Jugendliche werden am 13.04.2014 in der St. Andreas Kirche in Schernau konfimiert:

Dominik Achtmann, Schernau, Ron Bartholomä, Hörblach,

Tamara Blohberger, Düllstadt, Elias Bremer, Düllstadt,

Malie Franke, Brück, Anton Geiling, Schernau,

Toni Hegler, Schwarzenau, Andreas Kistner, Schernau, Alex Klinger, Dettelbach, Sabrina Klinger, Dettelbach, Mark Neubauer, Brück, Lars Rügamer, Schernau, Antonia Schönbach, Düllstadt Rebecca Suta, Schwarzach

7 Jugendliche werden am 04.05.2014 in der Dreieinigkeitskirche in Dettelbach konfimiert:

Paul Birner, Schwarzenau, Robin Dörr, Schwarzenau, Lara Feth, Dettelbach, Claudius Jung, Neuses, Nils Saul, Dettelbach, Julian Schreyer, Gerlachshausen Dana Stauder, Dettelbach

Ökumenischer Kreuzweg der Jugend am 11.4.

Am Freitag 11.4. findet der ökumenische Kreuzweg der Jugend in Dettelbach statt. Um 18.00 Uhr beginnen wir in der evang. Kirche, unser Weg führt über Stationen durch Dettelbach zur Wallfahrtskirche, wo die letzte Besinnung stattfindet. Teilnehmen können Familien, Jugendliche und alle Interessierte. Dieses Jahr nehmen wir die Marterwerkzeuge der Leidensgeschichte Jesu in den Blick.

Einige katholische und evangelische Jugendgruppen haben sich bereits angemeldet und gestalten die einzelnen Stationen. Zum Abschluss werden wir etwa um20.00 Uhr noch ins Kloster eingeladen, um uns dort mit leckerem Brot und „Pilgertee“ zu stärken.

Osternacht – „Weg ins Leben“ am 20.4. in Schernau

Das besondere Ereignis für Jung und Alt ist die Osternacht, der Weg vom Dunkel ins Licht. Wir treffen uns pünktlich um 5.30 Uhr an der Aussegnungshalle unseres Fried-hofes, wandern in Stationen zur Kirche und feiern anschließend Osterfrühstück im Gemeindehaus. Herzliche Einladung und Weckerstellen nicht vergessen!

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Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen allen Geburtstagskindern! April 2014

05.04. Voltz Lothar, Schernau 75 Jahre 07.04. Drechsel Irmgard, Escherndorf 87 Jahre 08.04. Röner Erich, Dettelbach 84 Jahre 09.04. Wollny Marianne, Schernau 87 Jahre 11.04. Näck Karl, Neuses 77 Jahre 14.04. Schmitt Kurt, Dettelbach 77 Jahre 15.04. Dümmler Helga, Schernau 71 Jahre 16.04. Geiling Emmi, Schernau 79 Jahre 17.04. John Mariechen, Schernau 85 Jahre 25.04. Röder Christian, Neuses 77 Jahre 27.04. Köhler Manfred, Sommerach 76 Jahre 29.04. Kistner Erich, Dettelbach 73 Jahre

Mai 2014

04.05. Geiger Marga, Dettelbach 87 Jahre 05.05. Röder Hannelore, Neuses 75 Jahre 06.05. Wieberg Viktor, Schwarzenau 89 Jahre 07.05. Spangenberg Erika, Schwarzenau 81 Jahre 08.05. Hofmann Elfriede, Sommerach 79 Jahre 11.05. Dill Heinrich, Sommerach 92 Jahre 11.05. Bauer Konrad, Dettelbach 83 Jahre 13.05. Alscher, Ingo-Manfred, Seligenstadt 73 Jahre 18.05. Gast Lisette, Dettelbach 86 Jahre 18.05. Senft Robert, Neuses 81 Jahre 19.05. Stöcklein Barbara, Dettelbach 76 Jahre 22.05. Reinhardt Elfriede, Neuses 73 Jahre 24.05. Bischoff Anna, Schernau 77 Jahre 27.05. Neuberger Helga, Dettelbach 71 Jahre 29.05 Walz Hannelore, Dettelbach 88 Jahre 30.05. Bauer Erna, Dettelbach 80 Jahre

Ab 70 Jahren wird Ihnen ein Mitarbeiter aus unserem Besuchsdienstkreis die Geburtstagswünsche der Kirchengemeinde überbringen!

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Geb

urts

tage

Gruppe Tag, Zeit, Inhalt, Ort Kontakt

Eltern-Kind-Krabbelgruppe

Bei Interesse wenden Sie sich bitte ans Pfarramt

� (09324) 735

Kindergarten Mo. – Do., 7.00 – 16.30 Uhr Fr. 7.00 – 15.00 Uhr

Petra Koch � (09324) 32 36

Kindergottesdienst (5 bis 12 Jahre)

Neuses: jeweils sonntags um 10.15 Uhr

Schernau: parallel zu den 10.15-Uhr-Gottesdiensten

Dettelbach: parallel zu den 10.15-Uhr-Gottesdiensten

Erich Troll � (09324) 90 36 55

Sonja Nunn � (09324) 49 90

Sandra Röder � (09324) 97 90 20

Präparanden + Konfirmanden

Präparanden: Mittwochs 16.30 – 18.00 Uhr im Gemeindehaus Dettelbach, Konfirmanden: Mittwochs 16.30 – 18.00 Uhr im Gemeindehaus Dettelbach

Pfarrer U. Vogel � (09324) 735

Bibelgesprächskreis Gemeindehaus Schernau, donnerstags, 20.00 Uhr 10.04., 24.04. 08.05., 22.05.

Gerda Köstner � (09324) 9828710

Posaunenchor Schernau, donnerstags, 20.00 Uhr

Neuses, donnerstags, 20.00 Uhr

Frank Winterstein � (09324) 98 26 46

Heinrich Stier � (09324) 24 01

UPDATE-Band Bandproben: freitags Pfarrer U. Vogel � (09324) 735

Feierabendkreis dienstags 14.00 - 17.30 Uhr 29.04. „Wüstenreise – Gedanken“ Referent: Pfarrer Jurkat 20.05. Ganztagesausflug nach Regensburg

Erna Prappacher � (09324) 848

Gemeindebrief-Team

dienstags, n.V. Mitarbeitende immer erwünscht!

Pfarramt � (09324) 735

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Martin Blaufelder – der neue Dekanatskantor

Aufgewachsen bin ich im mittelfrän-kischen Wilhelmsdorf. Schon mein Groß-vater hätte das Talent gehabt Musik zu studieren, jedoch ist es ihm nicht vergönnt worden, da meine Großeltern Landwirt-schaft betrieben. Ich stamme aus einem sehr musikalischen Elternhaus. Von meinem Vater habe ich die tiefe und sonore Stimme geerbt. Mutter, Vater und Geschwister singen alle in Wilhelmsdorfer Chören. Als ich 10 Jahre alt war überlistete mich mein Vater und wir fuhren nach Windsbach zum Eignungstest für den Knabenchor. Prompt habe ich die Aufnahmeprüfung bestanden und war somit 8 Jahre lang Sänger im Windsbacher Knabenchor. Nach der Mittleren Reife traf ich die Ent-scheidung, auf die Berufsfachschule für Musik nach Dinkelsbühl zu gehen, um mich für ein Musikstudium fit zu machen. (Während dieser Zeit wohnte und sang ich noch im Knabenchor). Ein Jahr später studierte ich schon Gesang am Hermann Zilcher Konservatorium Würzburg, später dann an der Musikhochschule. Da ich schon mit 22 Jahren das Studium ab-schloss, habe ich mich entschieden nach dem Zivildienst ein zweites Studium

dranzuhängen. Die Kombination Gesang und Kirchenmusik schien mir sehr inter-essant. Nun verschlug es mich nach Bay-reuth an die Hochschule für ev. Kirchen-musik. Ich habe dort zuerst die B-Prüfung und danach die kirchenmusikalische A-Prüfung absolviert. Nach dieser Zeit hatte ich das große Glück, gleich die Stelle als Dekantskantor in Uffenheim zu bekommen. (Erst 4 Monate als Projekt-stelle, dann ab Januar 2011 als ordent-licher Dekanatskantor.) In Uffenheim konnte ich mich wunderbar ausprobieren. Ich habe gemerkt, dass die Arbeit mit Chören mir besonders am Herzen liegt. Es wurden in den letzten 3 Jahren verschiedene Kantaten, die „Schöpfung“ von Josef Haydn, das Weih-nachtsoratorium von Bach, eine Jazz-Messe und eine moderne Uraufführung zu Gehör gebracht. Mein letztes großes Kon-zert in Uffenheim war das Weihnachts-oratorium, welches ein sehr großer Erfolg war. Am Wohlsten fühle ich mich bei der romantischen Musik (Brahms, Mendels-sohn, Schubert, ...), jedoch habe ich auch eine große Vorliebe für modern ange-hauchte Kirchenmusik (Rutter, Chilcott, Michel etc.). Mein Lieblingsinstrument ist die Stimme. (Kann man überall mitnehmen. Und mit der richtigen Technik sogar ein ganzes Orchester darstellen). Nachdem ich nun meine ersten Gottes-dienste hinter mich gebracht habe, freut es mich sehr, dass ich so offenherzig begrüßt und aufgenommen wurde. Ich finde es sehr beruhigend, dass mir die Zeit gege-ben wird, mich einzuarbeiten, da ich ja ein sehr schweres Erbe angetreten habe. Da ich auch Gesangslehrer bin, freut es mich sehr, auch stimmtechnisch mit den Chören zu arbeiten. Ihr Martin Blaufelder Foto: privat

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Wichtige Adressen und Informationen

Evangelisches Pfarramt Schernau, Neuses am Berg / Dettelbach

Ulrich Vogel Pfarrer

97337 Dettelbach, Schloßstraße 5 Tel. (09324) 735, Fax. (09324) 90 35 55 Email: [email protected] homepage: www.dettelbach-evangelisch.de

Helmut Oppelt Pfarrer für Weininsel -Schwarzacher Becken

97342 Obernbreit, Enheimer Str. 41 Tel. (09332) 59 31 356, Fax (09332) 59 31 088 Mobil 01603100880, Email: [email protected]

Ute Eder Sekretärin

Bürozeiten: Mittwoch 10.00 Uhr - 16.00 Uhr

Evangelisches Dekanat Kitzingen Dekanat Kitzingen

97318 Kitzingen, Gustav-Adolf-Platz 6 Tel. (09321) 80 28

Beraterinnen für Altersfragen Rufen Sie bei uns an: Iris Wienhold, Ursula Urban, Doris Reichert

Tel. (0157) 862 493 14 Vertrauenspersonen der Kirchenvorstände Gerda Köstner für Schernau

97337 Dettelbach, Bischof-Fleischer-Str. 19 Tel. (09324) 98 28 710

Anita Maske für Neuses / Dettelbach

97359 Schwarzenau, Jahnstraße 3 Tel. (09324) 27 74

Evangelischer Kindergarten „Sonnenschein“ Petra Koch Leiterin

97337 Dettelbach-Schernau Schloßstraße 13, Tel. (09324) 32 36 Email: [email protected]

Impressum Herausgeber Auflage Redaktion

Evangelische Kirchengemeinde 1.100, erscheint 5 mal im Jahr Pfr. Ulrich Vogel (verantw.), Pfr. Helmut Oppelt, Ute Eder, Petra Koch, Dr. Wolfgang Preißinger, Iris Wienhold, Ulla Winterstein

Druck

Scholz-Druck GmbH, Schnepfenbach, Tel. (09324) 98 150, Fax (09324) 98 15 15

Bankverbindungen KG Schernau, Sparkasse Mainfranken, BLZ 790 500 00, Kto.Nr. 42080861, BIC: BYLADEM1SWU, IBAN: DE87790500000042080861 KG Neuses mit Dettelbach, Spk. Mainfr., BLZ 790 500 00, Kto.Nr.42079608, BIC: BYLADEM1SWU, IBAN: DE87790500000042079608

Artikel, Termine etc. bitte per Email an: [email protected] Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 09. Mai 2014

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Weltgebetstag in Schernau Der inspirierende Gottesdienst entführte dieses Jahr nach Ägypten und zeigte u.a. mit exotischen Rhythmen die Vielfalt der christlichen Kirchen. Im Anschluss ließen die Besucherinnen und Besucher den Abend bei ägyptischen Gerichten wie Zimt- und Nea-Nea-Tee, mit Feigen und Nüssen gefüllten Blätterteigtaschen, Milchreis á la Nofretete und Oliven-Kräuter-Stangen gemütlich ausklingen. Erfreulich war, dass der Gottesdienst wieder

gemeinsam von Euerfelder und Schernauer Frauen gestaltet wurde und die Gäste aus verschiedenen Ortsteilen kamen. Besonderer Dank gebührt Thomas Kram, der den Abend musikalisch begleitet hat. Text: Ulla Winterstein, Foto: Helene Sauter

Dekanatssynode „Kirchliche Jugendarbeit gestalten“ war das Thema der Dekanatssynode. Nach einem Gottesdienst, der von der Deka-natsjugendband „Refiners Fire“ umrahmt wurde, gab es mehrere kreative Impulse zu Jugendarbeit früher und heute. In Workshops konnten sich die Kirchen-vorstände über ihre eigenen Erfahrungen mit Jugendarbeit austauschen, von gelun-genen Projekten hören oder sich in spiele-rischer Weise dem Spieleeinsatz in der Jugendarbeit nähern.

Dekan Kern dankte nach seinem Bericht Harald Bode, der 20 Jahre als Landes-synodaler im Finanzausschuss wirkte.

Kinderbibeltag – von Geheimnissen um Detektiv Pfeife am 31. Mai Alle Kinder von 5-12 Jahren dürfen sich freuen: im evang. Gemeindehaus in Dettelbach startet der nächste KiBiTag! Ein erfahrenes Team steht bereit, um mit den Kindern Detektiv Pfeife zu helfen, einige Geheimnisse zu lösen. Wieder dabei ist Musiker Rainer, der mit Keyboard und Gesang die bekannten KiBiTags-Songs begleitet und die Stimmung anheizt. Am Samstag treffen wir uns von 9.30 – 16.30 Uhr, am Sonntag findet der Familiengottesdienst zum Abschluss des KiBitages in der Kirche statt. Direkt im Anschluss gibt’s das Dettelbacher Gemeindefest mit Mittagessen, Musik, Spiel und Überraschungen für Groß und Klein. Teilnehmende Kinder am KiBiTag brauchen Hausschuhe, Mäppchen, Getränk und eine Materielbeteiligung von 3 € (bei Anmeldung). Bitte Kinder anmelden übers Pfarramt (735) oder die Kontaktpersonen des Kindergottesdienstes (siehe S. 14).

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Partnerschaftssonntag am 11. Mai „Meri na Man“ in deutsch „Frauen und Männer“, so heißt das Thema des Partnerschaftsgottesdienstes, der auch in diesem Jahr wieder zeitgleich mit dem Luth. Church College Banz in Papua-Neuguinea und dem Evang. Luth. Dekanat Kitzingen gefeiert wird.

Unsere Gottesdienste finden um 9.00 Uhr in Schernau und um 10.15 Uhr in Neuses am Berg statt.

Mitmach-Kinder-Konzert am 16. Mai mit DONIKKL-Trio in Mainbernheim Spätestens mit seinem „Fliegerlied“ ist Donikkl vielen bekannt. Die Evangelische Jugend Kitzingen veran-staltet dieses Konzert in der Mehrzweckhalle Mainbern-heim um 16.00 Uhr. Eintritt: VV: 8,00 €, Nachmittagskasse: 10,00 €. Vorverkauf: Kindergarten Mainbernheim, PRAISE-Buchladen Kitzingen und Evang. Jugendwerk Kitzingen (Kontakt: 09321-22633) oder www.ej-kitzingen.de.

Ausflug des Feierabendkreises 20. Mai Am 20. Mai führt unser Ganztagesausflug nach Regensburg.

Dort statten wir u.a. der Walhalla einen Besuch ab, genießen in Regensburg eine Stadtführung und genießen den Tag beim Mittagessen, Kaffee und Vespereinkehr in geselliger Runde. Anmeldungen über E. Prappacher (848).

Walhalla Regensburg , Foto: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/26772265

UPDATE am 23. Mai – „Ausgezeichnete B-Ware“ UPDATE bedeutet über 3 Jahre Musikgottesdienste in Dettelbach. Was klein begann, zog Kreise.

Im nächsten UPDATE spielt die Band bekannte und neue Lobpreis- Lieder. Es soll ein Anspiel geben und einen Segnungsteil. Der UPDATE-Band-Gottesdienst ist für Interessierte jeden Alters gedacht. Herzliche Einladung. Wer mitmachen will im Team, rührt sich im Pfarramt.

Bild: Jochen hat beim letzten UPDATE den Durchblick durch die Maske.

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Ein Kindergartenjahr beginnt …

Mit Schwung und Kraft – oder auch ganz heimlich still und leise – entdecken, erleben und erfahren die Kinder den Frühling

Fotos: Petra Koch

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Beim Gießen

Osterglocken spitzen aus der Erde hervor

Mit den ersten Sinneserfahrungen

Das Einpflanzen ist anstrengend

die ersten Knospen zeigen sich an den Zweigen

bergauf und bergab

Und genießen sie die Sonne beim Spielen in der Wiese

Beim Klettern und Balancieren

Von der Sonne herausgekitzelt macht die Tulpe einen langen Hals

Foto: Iris Wienhold

Erwachen aus dunkler Nacht

Dunkel war alles und Nacht. In der Erde tief, die Zwiebel schlief die Braune.

Was ist das für ein Gemunkel, was ist das für ein Geraune?

dachte die Zwiebel plötzlich erwacht.

Was singen die Vögel da droben und jauchzen und toben? Von Neugier gepackt, hat die Zwiebel einen langen Hals gemacht

und um sich geblickt mit einem hübschen Tulpengesicht.

Da hat ihr der Frühling entgegengelacht.

Josef Guggenmos, Die Tulpe http://poesiealbum.blogspot.de/2006/03/die-tulpejosef-guggenmos.html