Expertenbuch
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1
2010/2011
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33
Benötigen Sie einen Architekten und wissen
nicht, wen Sie beauftragen sollen? Wollen Sie
ein großes Fest ausrichten und sind unsicher, wie
Sie das Ganze organisieren sollen? Oder brauchen
Sie eine neue Homepage oder einen Küchenplaner?
Oder wollen Sie etwas für Ihre Gesundheit tun? In al-
len genannten Fällen kann Ihnen dieses Buch eine
wertvolle Hilfe und ein wichtiger Ratgeber sein.
Mit dieser Erstauflage von „Experten in Schaum-
burg“ möchten wir einen kleinen Einblick in das
Industrie-, Handels- und Dienstleistungsspektrum
dieser Region geben. „Wir“, das sind die Schaum-
burger Nachrichten (Stadthagen), die Schaumburger
Zeitung (Rinteln) und die Schaumburg-Lippische
Landes-Zeitung (Bückeburg).
Das erklärte Ziel der drei heimischen Verlage ist es,
allen Schaumburgern eine erste Orientierungshilfe
zu geben – damit Sie wissen, an welchen Experten
unterschiedlicher Branchen Sie sich mit bestimm-
ten Fragen, Problemen, Anliegen und Aufträgen im
Falle eines Falles wenden können.
Dazu stellen wir einerseits das Leistungsspektrum
dieser versierten Firmen und Fachleute vor. Darüber
hinaus konnten wir etliche Experten gewinnen, uns
in verständlich geschriebenen Fachbeiträgen weite-
re Einblicke in ihr jeweiliges Metier zu geben. Dafür
danke ich allen, die uns auf diese Art und Weise bei
der Erstellung unseres ersten Schaumburger Exper-
tenbuches unterstützt haben.
Ich hoffe, dass „Experten in Schaumburg“ für Sie
ein hilfreiches Nachschlagewerk wird. Anregungen
für die zweite Auflage dieses Buches nehmen wir
gerne entgegen.
Im Namen der drei herausgebenden Verlage:
Arne Frank
(Verlagsleiter Schaumburger Nachrichten)
Sehr geehrte Leserinnen
und Leser,
liebe Schaumburgerinnen
und Schaumburger.
Vorwort von Arne Frank
44
Inhaltsverzeichnis
Steuerberater
Sozietät Tidow & Blötz ..........................................6
Versicherung, Finanzen, Wirtschaft und Kapital
Adlon-Wirtschaftsberatung .................................7
Fachbericht von Steuerberater Andreas Schönk
Unternehmenssteuerung
durch verlässliche Zahlen ...................................8
Fachbericht von Rechtsanwalt Onno P. Heyken
Recht rund ums Auto(-fahren) .............................9
Fachbericht von Berndt Casselmann,
Kfz-Sachverständiger
Gutachten bewahren
vor bösen Überraschungen ...............................10
Autohandel und Kfz-Service
BMW Becker-Tiemann in Stadthagen
und Bückeburg ...................................................11
Fachbeitrag von Manfred Schweer
Wissens- und Technologietransfer
für Schaumburg .................................................12
Partner für Schaumburger Unternehmen
Wirtschaftsförderung
im Landkreis Schaumburg ................................13
Fachbericht von Marc Mußmann
Prospektverteilung:
Für jedes Unternehmen individuell ..................14
Zeitungs-, Prospekt- und Briefzustellung
ZVG Schaumburg mbH ......................................15
Post- und Briefzustellung
CITIPOST Weserbergland ..................................16
Druckerei und Mediendienstleistungen
Druckerei Kiel GmbH .........................................17
Architektur und Bauplanung
bauQUADRAT ......................................................18
Fachbericht von Tobias Ogrodnik
Von Photovoltaik bis zu altersgerechten
Wohnlösungen ...................................................19
Fachbericht von Frank Kruse
Fünf gute Gründe für die Dämmung
des Hauses ........................................................20
Baumarkt, Gartencenter, Baustoffhandel
und Holzfachmarkt
Baumarkt, Gartencenter, Baustoffhandel
und Holzfachmarkt ............................................21
Fachbericht von Andreas Warnecke
Beratung macht beim Küchenkauf
den Unterschied.................................................22
Fachgeschäft für Küchenplanung und -montage
Fachgeschäft für Küchenplanung
und -montage .....................................................23
Fachbericht von Manuela Häselhoff
Die elektronische Steuerung
von Kachelöfen ..................................................24
Kamin- und Kachelofenbau
Das Feuerhaus ...................................................25
Fachbericht von Kurt Strunk
Die Vielfalt der Schaumkunststoffe .................26
Kompetenz in Schaumstoff
Polyform Kunststofftechnik GmbH & Co. KG ...27
Fliesenstudio und Fliesenverlegung
Fliesenwelt Schreiber ........................................28
Fachmarkt für Heimtiernahrung und -zubehör
Das Futterhaus ..................................................29
Niedersächsisches Staatsbad Nenndorf
Gesundheits-Dienstleister
für Jung und Alt ..................................................30
55
Inhaltsverzeichnis
Staatsbad Nenndorf – Rheuma-Klinik
Bad Nenndorf
Fachklinik für Orthopädie
und Rheumatologie .............................................31
Staatsbad Nenndorf – MediFit
Therapeutisches Reha-, Fitness- und
Gesundheits-Center .............................................32
Staatsbad Nenndorf
Landgrafen-Therme .............................................33
Fachbericht Augenoptiker- &
Hörgeräteakustikermeister Giovanni Di Noto
Was tun, wenn das Hören schlechter wird? ......34
Fachbericht Augenoptiker- &
Hörgeräteakustikermeister Giovanni Di Noto
„i.Scription“ hilft bei der Fertigung
von Brillengläsern ................................................35
Fachbericht von Ramona Busche
Was eine gute Tagespflege beinhalten sollte ....36
Wohnanlage für Senioren
Seniorenzentrum Haus Sonnenhof ....................37
Fachbericht von Edith Seddig
Demenz – Volkskrankheit
des 21. Jahrhunderts? ........................................38
Seniorenwohnheim – Ambulanter Pflegedienst
Rosenhof und Rosenblatt ...................................39
Fitness- und Gesundheitstraining,
Massage und Physiotherapie
Praxis Vital in der Marktpassage ........................40
MediCare – Seniorenresidenzen
Kirschgarten, Schäferhof und Lehnstuhl ...........41
Fachbericht von Mario Kirchner
Der digitale Einkaufswagen ................................42
Mediendienstleistungen von A bis Z
SN-Web-Design und
Internet-Programmierung ....................................43
Fachbericht von Bernd Böker
Wettbewerbsvorteile dank
moderner Internetpräsenz ...................................42
Internetauftritte, Filme und Aktionen
aus einer Hand
Medien31 GmbH .................................................45
Fachbericht von Antje Wiegmann
Zeit gewinnen und
den Unternehmenserfolg steigern......................46
Professionelle Veranstaltungsorganisation
„festfabrik“ Veranstaltungsagentur....................47
Fachbericht von Johannes Wilkening-Ruhe
Die schönste Seereise der Welt .........................48
Bustouren und Reisebüro
Ruhe-Reisen GmbH .............................................49
Zeitungs-Abo und -Anzeigen, Kartenvorverkauf
Geschäftsstelle
der Schaumburger Nachrichten .........................50
Impressum Gemeinsame Herausgeber:Schaumburger Nachrichten Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Am Markt 12-14, 31655 StadthagenC. Bösendahl GmbH & Co. KGKlosterstraße 32/33, 31737 RintelnGrimmesche Hofbuchdruckerei Lange Straße 20, 31675 Bückeburg
Redaktion: Uwe Graells (verantwortlich), Frank WernerRedaktionelle Mitarbeit: Holger Buhre, Roger Grabowski, Carsten Hanke, Ines TeschnerGestaltung und Produktion: Vera Elze Anzeigen: Arne Frank (verantwortlich) Druck: Silber Druck OHG, Am Waldstrauch 1, 34266 NiestetalAuflage: 30.000 Exemplare
6
Sozietät Tidow & Blötz
Steuerberater
Sozietät Tidow & Blötz
Dipl. Finanzwirte (FH)
Steuerberater
Hauptstraße 26
31559 Haste
Tel. 05723/ 74 85 99-0
www.tidow-bloetz.de
Jede Entscheidung bringt Kon-
sequenzen mit sich. Dass diese
vielschichtig sind und sich einsei-
tigen Lösungsansätzen entziehen,
bildet für die Kanzlei Tidow & Blötz
den Grundsatz ihrer Arbeitsphi-
losophie. Erfahrungen aus jahre-
langen Dialogen mit Mandanten
prägen das Denken und Handeln
der Kanzlei, die 1999 gegründet
wurde und deren Standort sich seit
2006 in Haste befi ndet.
Im Mittelpunkt der Arbeit steht
dabei die ergebnisorientierte Ver-
knüpfung von Betriebswirtschaft,
Bilanzen und Steuern, die es dem
Team ermöglicht, Fragen der Man-
danten in einem immer komplexer
werdenden Umfeld adäquat zu
beantworten. Die hauseigenen
Lösungen fi nden sich auf diese
Weise in der Defi nition unterneh-
merischer Ziele, deren strategi-
scher Ausrichtung und operativer
Umsetzung wieder.
So versteht das Unternehmen sei-
nen Auftrag als Bewältigung kom-
plexer Aufgaben im Spannungs-
feld von Steueroptimierung, Wirt-
schaftlichkeit, Unternehmens -
kontinuität, Sicherstellung und
langfristiger Kreditsicherung,
primär unter der Berücksichti-
gung individueller Anforderungen
des jeweiligen Unternehmers.
Und da jeder Entscheidung ein
Prozess vorangeht, begleitet die
Kanzlei Tidow & Blötz diesen,
hilft, Auswirkungen einzuschät-
zen und bei den Entscheidungen
kosten- und zielorientiert zu be-
rücksichtigen.
7
Adlon-Wirtschaftsberatung
Versicherung, Finanzen, Wirtschaft und Kapital
Adlon-Wirtschaftsberatung
Uwe Ferkatsch e.K.
Gartenweg 4
31708 Ahnsen
Tel. 05722 / 81196
www.adlon.org
Ihre Zufriedenheit ist unser An-
spruch.“ Das ist der Leitsatz der
Wirtschaftsberatung Adlon aus
Ahnsen. Auf vier Fachgebieten
stellt das sechsköpfige Berater-
team seine Kunden zufrieden.
Finanzierung
Vom klassischen Konsumenten-
kredit über Immobiliendarlehen bis
zur Betriebsmittelfinanzierung für
Unternehmen. Adlon informiert, ver-
gleicht und berät über Zinsniveaus,
Vertragsdaten und Laufzeiten, be-
gleitet seine Kunden oft sogar zu
Gesprächen mit der Hausbank.
Versicherungsmaklertätigkeit
Damit es im Schadensfall kein „bö-
ses Erwachen“ gibt, steht Adlon den
Versicherungsnehmern mit umfas-
senden Analysen und gründlicher
Beratung zur Seite. Die Ahnser
Makler sind keiner Assekuranz ver-
pflichtet, sondern nutzen das große
Portfolio, um das optimale Angebot
ausfindig zu machen. Die Experten
kümmern sich um alle Verhandlun-
gen und den Schriftverkehr.
Wirtschaftsberatung
Insbesondere Existenzgründer,
aber auch kleinere und mittlere
Unternehmen, sind bei Adlon in
professionellen Händen. Markt-
analyse, Kapitalbedarfsplanung,
betriebliche Vorausschau: Das
sind nur einige Punkte des brei-
ten Leistungsangebots. In enger
Zusammenarbeit mit Steuerbe-
ratern, Rechtsanwälten, Banken
und der öffentlichen Hand stärkt
Adlon den Unternehmern und sol-
chen, die es werden wollen, den
Rücken.
Kapitalanlage
Damit Anleger langfristig gute
Renditen erzielen, bedarf es ge-
rader in der heutigen Zeit einer
Menge Know-hows und eines
professionellen Vermögensver-
waltungssystems. Unabhängige
Fonds-Vergleiche, permanente
Marktbeobachtung, Risiko- und
Bedarfsanalysen sowie Depot-
Überwachung sind nur ein Teil des
umfassenden Adlon-Services.
Kernkompetenzen
1. Finanzierung
2. Versicherungsmakler
3. Wirtschaftsberatung
4. Kapitalanlage
8
Unternehmenssteuerung durch verlässliche Zahlen
Fachbericht von Steuerberater Andreas Schönk
Controlling und Planrechnung:
Das sind zwei Begriffe, die
jeder Unternehmer schon oft
gehört hat. Aber was steckt da-
hinter? Braucht man so etwas
überhaupt?
„Unternehmer“ zeichnen sich da-
durch aus, dass sie etwas „unter-
nehmen“. Daher sind täglich Ent-
scheidungen unterschiedlichster
Art zu treffen. Doch auf welcher
Basis? Für den Erfolg jedes Unter-
nehmens ist es außerordentlich
wichtig, dass es über ein ver-
lässliches, zeitnahes Zahlenwerk
verfügt. Zum Einen, um ungüns-
tigen Entwicklungen rechtzeitig
gegenzusteuern – zum Anderen,
um die Auswirkungen getroffener
Entscheidungen überprüfen zu
können.
Egal, ob kleiner Unternehmer
oder mittelständischer Betrieb:
Ohne eine vernünftige und
verlässliche Zahlengrundlage
kommt man dauerhaft nicht aus.
Doch wo bekommt man die her?
Die Buchführung mit ihrer wich-
tigsten Auswertung – der soge-
nannten BWA (Betriebswirtschaft-
liche Auswertung) – ist letztlich
nur eine Zusammenfassung all
dessen, was an einzelnen Ge-
schäftsvorfällen im Unternehmen
vorkommt.
Viele denken, dass es ausreicht,
wenn sie sich einmal monatlich
(häufi g zwei Monate später) ob-
ligatorisch ihre BWA ansehen.
Dem ist jedoch absolut nicht so.
In Zeiten, in denen alles fl orierte,
war dies oftmals ausreichend.
Diese Zeiten sind jedoch vorbei.
Hand aufs Herz: Wer kann seine
eigene BWA lesen und weiß, wie
die Zahlen sich zusammensetzen
und ob diese überhaupt plausibel
sind? Oft ist es doch so, dass Un-
ternehmer sich in ihren Auswer-
tungen nicht „wiederfi nden“: Sie
haben keinen Bezug zu diesem
Zahlenwerk und können somit da-
raus auch keine Schlüsse ziehen.
Gerade in Zeiten, in denen es im-
mer enger wird, ist es wichtig, auf
ein verlässliches Zahlenwerk zu-
rückgreifen zu können, das nicht
so zusammengefasst wurde wie
die BWA, sondern viel aussage-
kräftiger ist.
Die Rede ist vom Controlling. Alle
Unternehmer sollten sich recht-
zeitig Gedanken über ein auf ihr
Unternehmen zugeschnittenes
System machen – sonst verlieren
sie viel Zeit und Kraft dafür, etwas
nachzuholen, das schon längst
vorhanden sein müsste.
Das Controlling kann aus einfa-
chen Excel-Tabellen oder aus
einem professionellen Warenwirt-
schaftssystem bestehen. Es geht
darum, für das eigene Unterneh-
men eine individuelle Lösung zu
fi nden. Die Herausforderung liegt
darin, den richtigen Umfang und
die notwendige Komplexität zu
bestimmen. Es gilt: „So viel wie
nötig – so wenig wie möglich.“
Jeder Unternehmer sollte diesen
Punkt ganz offensiv angehen und
sich einmal Zeit für seine Zahlen
nehmen. Dabei hilft eine fachkun-
dige Beratung, um die ganz spezi-
elle Lösung zu fi nden, die täglich
die Sicherheit und den Überblick
geben, die man benötigt, um
rechtzeitig reagieren zu können –
eine Lösung, mit der sich künftig
gezielt planen und kalkulieren
lässt. Wer sein Unternehmen an
dieser Stelle komplett im Griff hat,
kann der nächsten Krise deutlich
gelassener entgegensehen.
Andreas Schönk
Steuerberater
Ziegenbrink 12
31655 Stadthagen
Tel. 05721 / 77037
In den Höfen 6
31558 Hagenburg
Tel. 05033 / 7610
9
Die Freude über das ganz
neue beziehungsweise das
neue gebrauchte Auto kann
schnell dahin sein, wenn sich dar-
an Mängel zeigen. Der Käufer hat
gegen den Verkäufer dann die
gesetzlichen Gewährleistungsan-
sprüche auf Nacherfüllung, Kauf-
preisminderung oder Rücktritt
vom Kaufvertrag (früher „Wand-
lung“) – Letzteren jedoch nur un-
ter bestimmten Voraussetzungen.
Um diese Gewährleistungsan-
sprüche nicht zu verlieren, muss
beim Kauf des Fahrzeugs darauf
geachtet werden, dass durch
Klauseln im Vertrag, die nicht
unbedingt kleingedruckt oder ver-
steckt sein müssen, die Haftung
für Fahrzeugmängel nicht ausge-
schlossen wird.
Ein gewerblicher Gebrauchtwa-
genhändler kann im Gegensatz
zum privaten Autoverkäufer seine
gesetzliche Haftung für Fahrzeug-
mängel für mindestens ein Jahr
nur gegenüber einem anderen ge-
werblichen Fahrzeughändler aus-
schließen. Deswegen ist darauf
zu achten, dass man in dem Ge-
brauchtwagenkaufvertrag nicht
als gewerblicher Käufer bezeich-
net wird.
Wer mit seinem Liebhaberstück
durch die Lande fährt, dem kann
es auch bei vorsichtiger Fahr-
weise passieren, in einen Unfall
verwickelt zu werden. Danach
hat man grundsätzlich einen
Anspruch darauf, sich im Rah-
men der Schadensregulierung
gegenüber der gegnerischen
Kfz-Haftpflichtversicherung an-
waltlicher Hilfe zu bedienen. Die
Kosten dafür muss die Versiche-
rung nach dem sogenannten
Regulierungsstreitwert erstatten.
Auf Verkehrsrecht spezialisierte
Rechtsanwälte führen die Scha-
densregulierung heutzutage
schnell und effizient auf elektroni-
schem Wege durch, zum Beispiel
über das Internetportal www.dre-
bis.de. Einen an Ihrem Wohnort
tätigen Verkehrsrechtler findet
man unter anderem auf www.
verkehrsanwaelte.de und www.
schadenfix.de.
Die Hilfe eines Anwalts sollte
auch derjenige in Anspruch neh-
men, der wegen eines Geschwin-
digkeits- oder Rotlichtverstoßes
„geblitzt“ wurde. In vielen Fällen
kann aufgrund einer schlechten
Radarfotoqualität oder aufgrund
von Verfahrensmängeln der Ord-
nungsbehörde ein Fahrverbot
durch den Verteidiger umgan-
gen werden. Ferner müssen die
Punkte im Verkehrszentralregis-
ter (VZR) in Flensburg beobach-
tet und „verwaltet“ werden. Für
solche Fälle kann man eine Ver-
kehrsrechtsschutzversicherung
abschließen, die in Bußgeldsa-
chen die Verteidigerkosten trägt.
Schlimmer als Punkte im VZR
oder ein Fahrverbot von bis zu
drei Monaten können die Folgen
für denjenigen sein, der eine
Verkehrsstraftat begeht. Nach
dem berühmten „Glas zuviel“
macht man sich einer Trunken-
heit im Verkehr schuldig. Wenn
man dabei noch in einen Unfall
verwickelt wird, liegt häufig eine
Straßenverkehrsgefährdung vor.
Ein Führerschein-Entzug für min-
destens zehn Monate und eine
Geldstrafe von einem Monats-
nettogehalt sind in der Regel die
Sanktionen, die zu erwarten sind.
Deswegen sollte man auch in
diesen Fällen einen auf Verkehrs-
strafrecht spezialisierten Anwalt
zu Rate ziehen.
Onno P. Heyken
Lange Straße 79b
31558 Hagenburg
Tel. 05033 / 980464
www.kanzlei-heyken.de
Fachbericht von Steuerberater Andreas Schönk
Recht rund ums Auto(-fahren)
Fachbericht von Rechtsanwalt Onno P. Heyken
10
Gutachten bewahren vor bösen Überraschungen
Fachbericht von Berndt Casselmann, Kfz-Sachverständiger
I st die Schuldfrage nach einem Unfall im Straßen-
verkehr nicht sofort eindeutig zu klären, sollte
die eigene Haftpflichtversicherung über folgende
Einzelheiten informiert werden: Ort, Zeitpunkt, Wit-
terungsverhältnisse und Zeugen sowie Fahrzeug-
kennzeichen, Namen und Adressen von Unfallbe-
teiligten.
Wurde der Unfall von der Polizei aufgenommen,
enthält das Protokoll alle wichtigen Fakten zum Un-
fallhergang. Unberechtigte Forderungen können so
leichter zurückgewiesen werden. Bei Unfällen mit
Personenschaden sollte man sich in jedem Fall mit
einem Rechtsanwalt beraten.
Die Hauptaufgabe eines Kfz-Sachverständigen liegt
in der Begutachtung von Unfallfahrzeugen. Dabei
wird unter anderem die Höhe des Schadens ermit-
telt. Fast jede Versicherung hat eigene Gutachter
– es besteht aber keine Verpflichtung, diese zu ak-
zeptieren. Jeder Geschädigte hat das Recht einen
freien Sachverständigen seiner Wahl zu beauftra-
gen. Die Kosten hierfür sind Bestandteil des erlitte-
nen Schadens und werden daher von der Versiche-
rung des Unfallverursachers übernommen.
Das Gutachten eines Kfz-Sachverständigen bietet
klare Vorteile: Es hat beispielsweise einen wesent-
lich höheren Beweiswert und enthält auch Angaben
zum Unfallhergang. Bei einer gerichtlichen Ausein-
andersetzung kann dies entscheidend sein.
Begutachtet werden üblicherweise nicht nur Autos,
sondern auch Oldtimer, Motorräder, Omnibusse,
Anhänger, Wohnwagen und Sportboote.
Berndt Casselmann
Kfz-Sachverständiger
Gartenstraße 1
31655 Stadthagen
Tel. 05721 / 6706
www.sv-casselmann.de
11
BMW Becker-Tiemann in Stadthagen und Bückeburg
Autohandel und Kfz-Service
Autohaus Becker-Tiemann
Schaumburg
Vornhäger Straße 59
31655 Stadthagen
Tel. 05721 / 9740-0
Bergdorfer Straße 42
31675 Bückeburg
Tel. 05722 / 8930-0
www.becker-tiemann.de
Öffnungszeiten
Mo – Fr 8 – 18 Uhr
Sa 9 – 13 Uhr
Freude am Fahren“: Diesen
Unternehmens-Leitsatz des
Autoherstellers aus Bayern leben
auch die Mitarbeiter in den sie-
ben Filialen des BMW-Autohauses
Becker-Tiemann. Seit 2005 ist die
Autohaus-Gruppe an den ehemali-
gen Uhe-Standorten in Stadthagen
und Bückeburg vertreten. Mehr als
40 Mitarbeiter sind dort in den Be-
reichen Verkauf, Service, Werkstatt
und Lager beschäftigt. „Hinzu kom-
men ständig sechs bis acht junge
Leute, die bei uns ihre Ausbildung
im kaufmännischen oder techni-
schen Bereich absolvieren“, sagt
Torsten Richter.
Der Filialleiter der beiden Schaum-
burger Standorte ist besonders
stolz darauf, dass viele Kunden der
blau-weißen Marke mit den drei
markanten Buchstaben bereits seit
mehreren Jahrzehnten die Treue
halten. „Wir haben nun einmal das
Glück, BMW verkaufen zu dürfen“,
sagt Richter, der mit der jüngeren
Entwicklung in Stadthagen und Bü-
ckeburg sehr zufrieden ist.
Das liegt zum Einen am „sehr gu-
ten Ruf, den wir bei unseren Kun-
den genießen“. Darüber hinaus
habe die Stadthäger Filiale beim
vom ADAC durchgeführten BMW-
Werkstatt-Test Anfang 2010 eines
der bundesweit besten Ergebnis-
se erzielt. „Das zeigt eindeutig,
dass unsere ständige Mitarbeiter-
Schulung und -Fortbildung Früchte
trägt“, sagt der Filialleiter hinsicht-
lich der mit Leben erfüllten Unter-
nehmensphilosophie von Becker-
Tiemann.
Fachbericht von Berndt Casselmann, Kfz-Sachverständiger
12
Wissens- und Technologietransfer für Schaumburg
Fachbeitrag von Manfred Schweer
Bereits seit 1999 besteht eine
erfolgreiche Kooperation zwi-
schen dem Landkreis Schaum-
burg und der Leibniz Universität
Hannover (LUH). Im Zentrum
dieser Kooperation steht die Be-
ratung von Unternehmen aus
dem Schaumburger Land durch
Mitarbeiter der PZH Produkti-
onstechnisches Zentrum GmbH
– einer Tochtergesellschaft der
LUH – zu den Möglichkeiten einer
Zusammenarbeit mit Hochschul-
und Forschungseinrichtungen.
Diese individuelle Beratung wird
finanziert durch den Landkreis
Schaumburg und durch Mittel der
Europäischen Union. Der Kontakt
wird durch die Wirtschaftsförde-
rung hergestellt.
Die Zusammenarbeit mit rele-
vanten Wissenschaftlern aus
Hochschulen und Forschungsein-
richtungen soll insbesondere die
Innovations- und Wettbewerbs-
fähigkeit der Unternehmen stei-
gern und deren wirtschaftliche
Stabilität fördern. Im Vordergrund
dieses Wissens- und Technologie-
transfers steht eine praxis- und
zielorientierte Projektarbeit für
die beteiligten Partner. Die Un-
ternehmen profitieren von der
langjährigen Erfahrung der PZH-
Technologiemanager, die nicht
auf ein spezielles Fachgebiet be-
grenzt ist. Vielmehr werden pas-
sende Know-how-Träger in der
gesamten niedersächsischen For-
schungslandschaft gesucht und
gefunden. In den Kooperations-
projekten werden beispielsweise
neue Produkte entwickelt sowie
technologische oder betriebsor-
ganisatorische Prozesse opti-
miert – und letztlich Arbeitsplätze
geschaffen und gesichert.
Die PZH GmbH ist Mitglied der
Arbeitsgemeinschaft der Wis-
sens- und Technologietransfer-
stellen der niedersächsischen
Hochschulen. Dieser Zusammen-
schluss bildet ein landesweites
Netz von Ansprechpartnern, die
sehr eng zusammenarbeiten und
einen hochschulübergreifenden
Informationsaustausch gewähr-
leisten.
Eine weitere Grundlage für die
schnelle Kommunikation bietet
das Innovationsnetzwerk Nieder-
sachsen: Es ist die landesweite
Plattform für den Erfahrungsaus-
tausch zwischen allen Akteuren
im Wissens- und Technologie-
transfer. In diesem Netzwerk sind
neben den Hochschulen die Wirt-
schaftsförderungen der Städte
und Landkreise, die außeruniver-
sitären Forschungseinrichtungen
und weitere Ansprechpartner für
die Wirtschaft vertreten.
Die PZH GmbH betreibt gemein-
sam mit der LUH das Produkti-
onstechnische Zentrum Hanno-
ver in Garbsen. Die PZH GmbH
ist ein erfahrener Partner für die
industrielle Umsetzung der an der
Hochschule entwickelten Techno-
logien, Verfahren und Maschi-
nen. Neben dem Gebäudebetrieb
sowie der Entwicklung und Rea-
lisierung von Sondermaschinen
übernimmt die PZH GmbH als
Dienstleister Aufgaben des Pro-
jektmanagements, der Beratung
zu Schutzrechten und Patenten
und betreibt den PZH-Verlag, der
für die schnelle Veröffentlichung
aktueller Erkenntnisse aus dem
PZH sorgt.
Manfred Schweer
PZH Produktionstechnisches
Zentrum Hannover GmbH
An der Universität 2
30823 Garbsen
Tel. 0511 / 762 - 19769
www.pzh-gmbh.de
13
Wirtschaftsförderung im Landkreis Schaumburg
Partner für Schaumburger Unternehmen
Amt für Wirtschaftsförderung
im Landkreis Schaumburg
Jahnstraße 20
31655 Stadthagen
Stefan Tegeler (Amtsleiter)
Tel. 05721 / 703-222
Anja Gewald (Z.U.G.)
Tel. 05721 / 703-353
wirtschaftsfoerderung.80@
landkreis-schaumburg.de
www.schaumburg.de
Um den Unternehmensbestand
zu entwickeln, unterstützt der
Landkreis Schaumburg Unterneh-
men bei der Entwicklung ihrer Pro-
jekte. Dabei steht den Betrieben
neben der Wirtschaftsförderung
ein Netzwerk aus Wirtschaft, öf-
fentlicher Hand und wichtigen Ins-
titutionen zur Verfügung.
In Schaumburg ist Wirtschafts-
förderung ein Thema, das alle
bewegt, die in der Region viel be-
wegen wollen. Ob Unternehmens-
gründung oder Betriebsauswei-
tung, ob Know-how-Transfer oder
Standortsuche: Das Team der Wirt-
schaftsförderung steht mit Rat und
Tat zur Seite.
Besonders hervorzuheben ist der
Bereich Technologietransfer: Seit
1999 kooperiert der Landkreis
Schaumburg mit der PZH Produkti-
onstechnisches Zentrum GmbH, ei-
ner Tochtergesellschaft der Leibniz
Universität Hannover. Seit 1993
wird im Zweijahres-Rhythmus der
Schaumburger Innovationspreis
an besonders innovative Unterneh-
men verliehen. „Durch das Enga-
gement der Kreisverwaltung in der
Innovationsförderung erhält die
hiesige Wirtschaft einen Impuls mit
nachhaltiger positiver Wirkung auf
Kompetenz, Wettbewerbsfähigkeit
und den Erhalt von Arbeitsplätzen“,
sagt Stefan Tegeler, Leiter des Am-
tes für Wirtschaftsförderung.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die
Existenzgründungsberatung. 1997
ist das Zentrum für Unternehmens-
gründung und -sicherung (Z.U.G.)
ins Leben gerufen und in die Wirt-
schaftsförderung des Landkreises
Schaumburg integriert worden.
Das Z.U.G. mit Ansprechpartnerin
Anja Gewald versteht sich als zen-
trale Anlaufstelle für Gründer im
Schaumburger Land. Dort gibt es
maßgeschneiderte Unterstützung
und Beratung.
Fachbeitrag von Manfred Schweer
14
Prospektverteilung: Für jedes Unternehmen individuell
Fachbericht von Marc Mußmann
Die Zeiten, in denen nur gro-
ße Lebensmittel-Discounter
massenweise Prospekte an alle
Haushalte verteilt haben, sind
lange vorbei. Meist bediente man
sich irgendwelcher Schüler, die für
ein oder zwei Pfennig pro Stück
die Prospekte mehr oder weniger
zuverlässig in einem Umkreis von
ein paar Kilometern verteilt haben.
Heute bringt man mit Haus-
haltswerbung auch Begriffe wie
Streuverluste, Geomarketing oder
soziodemografische Merkmale in
Verbindung. Das bedeutet, dass
heute nicht mehr unbedingt die
Formel „viel Masse = viele Kunden“
gilt. Stattdessen versucht man be-
reits im Vorfeld, die vorhandenen
Prospekte so gezielt wie möglich
einzusetzen. Das spart Druck- und
Verteilkosten.
So kann beispielsweise ein Gar-
tenbauunternehmen seine Pros-
pekte so streuen, dass nur Haus-
halte mit Garten erreicht werden.
Streuverluste an Haushalte ohne
Garten müssen heute nicht mehr
sein.
Kleinere Unternehmen – wie
beispielsweise die Dorfbäcke-
rei – haben kein Interesse daran,
dass ihr Prospekt in der nächst-
größeren Stadt verteilt wird. Die
Kundenströme beschränken
sich hierbei nahezu ausschließ-
lich auf den eigenen Ort sowie
gegebenenfalls noch auf die
Nachbarorte. Die Verteilung des
Prospekts ausschließlich in die-
sem Gebiet ist daher vollkommen
ausreichend.
Auch preislich kann sich heute
jedes Unternehmen Haushalts-
werbung leisten. So bietet bei-
spielsweise die ZVG Schaumburg
mbH einen festen Verteiltermin
am Freitag/Samstag an. Hier
profitiert der Kunde davon, dass
Prospekte mehrerer Unterneh-
men „im Paket“ zugestellt werden.
Durch die Mehrfachverteilung
ergeben sich so immense Preis-
vorteile.
Darüber hinaus gilt heute in
vielen Verteilfirmen, dass ein
Zusteller alles zustellt: von der
Tageszeitung über Briefe bis hin
zum Prospekt. Das sichert eine
gleichbleibend hohe Qualität.
Auch die Kombination einer Bei-
lage in der Tageszeitung in Ver-
bindung mit einer Nichtleserbe-
lieferung ist problemlos möglich.
Erhebungen belegen, dass die
Beilage in der Tageszeitung nicht
nur eine sehr hohe Aufmerksam-
keit erfährt, sondern auch die
größte Glaubwürdigkeit vermittelt.
Es gibt heute also viele Möglich-
keiten der Haushaltswerbung. Je-
des Unternehmen – ob Discounter
oder Tante-Emma-Laden – hat die
Möglichkeit aus den vielfältigen
Formen der Prospektverteilung
auszuwählen. Es steigert nach-
weislich die Kundenfrequenz.
Marc Mußmann
Geschäftsführender Gesell-
schafter ZVG Schaumburg mbH
Am Markt 12-14
31655 Stadthagen
Tel. 0 57 21 / 80 92 24
www.zvg-schaumburg.de
15
ZVG Schaumburg mbH
Zeitungs-, Prospekt- und Briefzustellung
Zeitungsvertriebsgesellschaft
Schaumburg mbH
Am Markt 12-14
31655 Stadthagen
Tel. 05721 / 809227
www.zvg-schaumburg.de
Eine Firma, drei Geschäfts-
bereiche: Das ist die ZVG
Schaumburg. Wichtigstes Stand-
bein ist die tägliche und pünktli-
che Zustellung der Schaumburger
Nachrichten an alle Abonnenten
im Nordkreis des Schaumburger
Landes. Rund 160 Mitarbeiter
sorgen jeden Morgen bei Wind
und Wetter dafür, dass die aktuel-
le Ausgabe stets bis spätestens 6
Uhr im Zeitungskasten steckt.
Marc Mußmann ist als geschäfts-
führender Gesellschafter der ZVG
Schaumburg zugleich Ansprech-
partner für alle Kunden, die
Werbeprospekte, Kataloge oder
Info-Broschüren aller Art direkt
verteilen lassen wollen. „Das ge-
schieht entweder als Beilage in
den SN oder in Kombination mit
einer Nichtleser-Belieferung“, er-
läutert Mußmann die verschiede-
nen Möglichkeiten. Pro Jahr orga-
nisiert die ZVG bis zu 300 solcher
Verteilungen. Auf Wunsch kann
das Verteilgebiet auf einzelne
Städte beziehungsweise Gemein-
den eingegrenzt werden. Muß-
manns Tipp: „Wer sich für Frei-
tag/Sonnabend als Verteiltermin
entscheidet, kann von besonders
günstigen Preisen profitieren.“
Darüber hinaus fungiert die ZVG
Schaumburg als Kooperations-
partner der Citipost Weserberg-
land und bringt Tag für Tag rund
4000 Briefe an
den Mann bezie-
hungsweise die
Frau. Ebenso wie
die druckfrischen
SN erreichen auch
die Briefe ihre
Adressaten per
Zeitungszusteller.
Doch nicht nur mit
diesem frühen Zu-
stellzeitpunkt kann das Unterneh-
men Citipost laut Mußmann bei
den Kunden punkten. „Die Post
wird in aller Regel direkt bei den
Absendern abgeholt“, schildert
der ZVG-Chef. Um die passende
Frankierung brauchen sich die
Absender keine Gedanken ma-
chen: „Das übernimmt ebenfalls
die Citipost.“
Schwerpunkte
Zeitungszustellung
Direktverteilung
Kooperationspartner Citipost
Fachbericht von Marc Mußmann
16
CITIPOST Weserbergland
Ohsener Straße 30
31789 Hameln
Tel. 05151 / 60 55 88 - 0
www.citipost.de
CITIPOST Weserbergland
Post- und Briefzustellung
Die CITIPOST Weserbergland
ist nicht zu stoppen – das ist
im wahren Wortsinne zu sehen.
Kein noch so wilder Herbststurm
und kein noch so heftiger Regen
halten die Zusteller davon ab, je-
den Tag im Durchschnitt 35.000
Briefe auszuliefern. „Einfach. Gut.
Geschickt.“ – der Slogan passt
perfekt zum Portfolio des jungen
Unternehmens. Was vor fünf Jah-
ren bescheiden begann, hat sich
rasant entwickelt.
Mit der Entwicklung ist Geschäfts-
führer Heiko Reckemeyer überaus
zufrieden. „Aus anfangs tiefroten
Zahlen sind schwarze geworden.
Darüber hinaus sind mit uns in der
Region rund 110 neue Arbeitsplät-
ze entstanden.“ Das Modell ist so
genial wie einfach: Die rund 700
Zusteller der Dewezet-Zeitungs-
gruppe sorgen zusätzlich für pos-
talische Zustellung.
Verwaltungen, Kreditinstitute,
Krankenhäuser, Medienunterneh-
men, Rechtsanwälte, Steuerbera-
ter, Arztpraxen, Autohäuser: Im-
mer mehr Behörden und Firmen
verlassen sich auf die Dienste
der CITIPOST Weserbergland. Und
das aus gutem Grund: „Unsere
Kunden haben mit uns in den ver-
gangenen fünf Jahren mehr als
zwei Millionen Euro Portokosten
gespart“, sagt Reckemeyer. Die
blaue CITIPOST könne aufgrund
ihrer Geschäftsidee günstiger zu-
stellen als „die gelbe Post“.
1000 Kunden hat die CITIPOST
Weserbergland in fünf Jahren be-
reits gewinnen können. Hierbei
kümmert sich das Unternehmen
um den gesamten Postausgang
ihrer Kunden, angefangen mit der
kostenlosen Abholung der Sen-
dungen über die Frankierung bis
hin zur Zustellung. Dabei ist der
Zustellungsraum längst nicht auf
die drei Landkreise Hameln-Pyr-
mont, Holzminden und Schaum-
burg begrenzt, sondern mittler-
weile bundesweit ausgedehnt.
Möglich macht dies die Kooperati-
on mit anderen Postunternehmen
in ganz Deutschland.
17
Druckerei Kiel GmbH
Druckerei und Mediendienstleistungen
Druckerei Kiel GmbH
Wilhelm-Suhr-Straße 30
31558 Hagenburg
Tel. 05033 / 6672
www.druck-kiel.de
Ob Offset- oder Digitaldruck,
ob Klein- oder Großformat:
„Wir bedrucken alles, was bedruckt
werden kann“, sagt Carsten Kiel,
Geschäftsführer der Druckerei
Kiel aus Hagenburg. „Jeder kann
mit seinen Drucksachen zu uns
kommen“, erklärt der Chef die Phi-
losophie seines Unternehmens.
„Und zwar von Stückzahl eins bis
quasi unendlich.“
Neben den etablierten Angeboten
für den privaten Bereich (Kalen-
dergestaltung mit persönlichen
Fotos, Grußkartensortiment, per-
sönliche Briefbogen) bietet die
Druckerei Kiel ein komplettes
Leistungspaket speziell für kleine
und mittelständische Unterneh-
men an: vom Entwurf und der
Gestaltung der Produkte – zum
Beispiel Briefpapier und Visiten-
karten – bis zur kompletten Ge-
staltung und Umsetzung von
Außenwerbung und Fahrzeugbe-
schriftungen. „Dabei können wir
auf die aktuellsten Rechner- und
Softwarelösungen zurückgreifen“,
betont Kiel. Dies gewährleiste
kurze Umsetzungszeiten und eine
schnelle Reaktion auf Kunden-
wünsche.
Die Produktion von Katalogen und
Präsentationsmappen ist ebenso
selbstverständlich wie die immer
mehr zunehmende Bedeutung
von Direkt-Mailing-Aktionen im
Auftrag von Kunden. „Innerhalb
kürzester Zeit können wir eine bis
zu sechsstellige Stückzahl von
Briefen termin- und zielgruppen-
gerecht personalisieren, porto-
optimiert kuvertieren und versen-
den“, erklärt Kiel.
Die Druckerei wurde im Jahr 1988
von Carsten Kiel gegründet und
hat sich – den neuen
Anforderungen des Marktes ent-
sprechend – zu einem kompletten
Mediendienstleister entwickelt.
Dabei werden 80 Prozent aller Ar-
beiten im eigenen Unternehmen
bewältigt. Lediglich im Bereich
der Druckweiterverarbeitung ko-
operiert das Hagenburger Unter-
nehmen seit Jahren mit darauf
spezialisierten und verlässlichen
Partnern.
18
bauQUADRAT
Architektur und Bauplanung
bauQUADRAT GmbH
Energie-Siedlung
Kleinenbremen
An den Forellenteichen 11
32457 Porta Westfalica
Tel. 05722 / 9055-0
www.bauquadrat.de
Gebäude, die mehr Energie
erzeugen als sie verbrau-
chen: Das ist das ehrgeizige Ziel
von Heino Heine. Der erfahrene
Stadtplaner und Architekt der in
Kleinenbremen ansässigen Firma
bauQUADRAT hat es sich zur Auf-
gabe gemacht, „für die Zukunft zu
bauen“. Dabei spielen sogenann-
te Plusenergie-Gebäude für ihn
die entscheidende Rolle.
Möglich werden solche Gebäu-
de durch modernste Dämm-
stoffe, neueste Heiz- und So-
lartechnik, Einsatz von extrem
dämmenden Gebäudeaußenhül-
len sowie verbrauchsoptimierte
Wärmepumpen – gespeist mit re-
generierbaren Energiequellen und
Wärmespeicher nach Passivhaus-
Standard. „Das Gebäude wird
damit vom Energieverbraucher
zum Energieversorger“, erläutert
Heine. Die vom Bauherrn nicht
benötigte Energie wird in das
Stromnetz eingespeist und an die
Energieversorger verkauft.
Heino Heine plant und baut seit
1990 Wohngebäude, Gewerbe-,
Industrie- und kommunale Bauten
in ökologischer, energieeffi zienter
und barrierefreier Bauweise. Au-
ßer dem Neubau von Gebäuden
werden von ihm und dem bauQUA-
DRAT-Team auch Bestandsgebäu-
de saniert und modernisiert.
Die Gestaltungsvarianten reichen
von traditioneller Bauform mit
Satteldach über den funktiona-
len Bauhausstil bis zu exklusiver
und immer wieder individueller
Architektur. bauQUADRAT baut
auf Wunsch schlüsselfertig nach
den ganz persönlichen Wünschen
des Bauherrn. Dabei kooperiert
das Unternehmen mit rund 40
Handwerksunternehmen aus der
heimischen Region. Als Referent
der Energieagentur Nordrhein-
Westfalen ist Heino Heine zudem
bestens vertraut mit Planungshil-
fen für energetisches Sanieren,
Nutzen von Fördertöpfen und der
Erstellung von Energieausweisen.
19
Von Photovoltaik bis zu altersgerechten Wohnlösungen
Fachbericht von Tobias Ogrodnik
Deutschlandweit sind 70
Prozent aller Immobilien äl-
ter als 30 Jahre. Laut Umfragen
planen 2,5 Millionen Haushalte
in Deutschland, in den nächsten
fünf Jahren im Bereich Moderni-
sierung zu investieren – knapp
jeder zweite dabei im energe-
tischen Bereich. In unserem
Geschäftsgebiet ist das nicht
anders.
Knapper werdende fossile Ener-
gien wie Öl und Gas sowie die
extremen Preisverläufe der ver-
gangenen Jahre haben die Dring-
lichkeit verschärft, sich als Im-
mobilienbesitzer mit alternativen
Energien auseinanderzusetzen.
Heizen mit Holz oder Erdwärme
sowie Solarthermie und Pho-
tovoltaik stehen hoch im Kurs.
Zahlreiche Photovoltaik-Anlagen
sind auf Dächern in Schaumburg
zu sehen.
Informationsveranstaltungen
und die unumgängliche Beratung
durch kompetente Fachbetriebe
haben aufgezeigt, wie und wann
sich diese Anlagen rechnen und
sich die Kosten der Finanzierung
tragen. Das spezielle Photovol-
taik-Sonderprogramm der Volks-
bank Hameln-Stadthagen sorgt
zudem für eine übersichtliche
Abwicklung und eine günstige
Versicherung.
Auch im Bereich der Heizanlagen
gibt es teilweise direkte Förder-
mittel und Zuschüsse, über die
die Fachbetriebe Auskunft geben.
Modernisierungsbedarf besteht
bei älteren Gebäuden in großem
Maße auch im Bereich der Wär-
medämmung. Wertvolle Energie,
die durch Wände, Decken, Dä-
cher oder Fenster entweicht, ist
ein Ärgernis und ein hoher Kos-
tenfaktor. Förderprogramme der
Kreditanstalt für Wiederaufbau
(KfW) und das Volksbank-Mo-
dernisierungsprogramm unter-
stützen Investitionen, um diese
Problemfelder zu beheben und
Ressourcen zu schonen.
„Altersgerecht umbauen“ ist ein
weiterer Investitionsbereich,
dem die KfW mit einem eigenen
Förderprogramm Augenmerk
verschafft. Viele Bürger kennen
die Fördermöglichkeiten jedoch
nicht, wie Experten immer wieder
feststellen. Zum Themenkomplex
des Wohnens im Alter gehört je-
doch mehr: beispielsweise die
Überlegung, die eigene Immobilie
zu verkaufen und im Stadtgebiet
bequemer in einer Eigentums-
wohnung zu leben.
Andere erwägen auch, sich mit
Freunden im Alter gemeinsam
nach neuen Wohnmöglichkei-
ten umzusehen oder ihr Haus
zu erweitern, um die Nachfolge-
generation aufzunehmen. Eine
Trendwende von der Individualität
zurück zum Mehrgenerationen-
haus? In jedem Fall sind sehr in-
dividuelle und ganz persönliche
Lösungen gefragt.
Tobias Ogrodnik
Leiter Immobilienfi nanzierung
der Volksbank
Hameln-Stadthagen eG
Marktstraße 7
31655 Stadthagen
Tel. 05721 / 781 123
www.vbhs.de
20
Fünf gute Gründe für die Dämmung des Hauses
Fachbericht von Frank Kruse
Wer ein älteres Haus ener-
getisch sanieren möchten,
sieht sich oft einer ganzen Reihe
potenzieller „Baustellen“ gegen-
über: Die Heizung ist veraltet,
Fenster und Türen entsprechen
nicht mehr dem Stand der Tech-
nik, und auch die Dämmung von
Dach, Wand und Boden lässt zu
wünschen übrig. In solchen Fällen
sollte man zuerst die Wärmedäm-
mung des Gebäudes verbessern.
1. Dämmung reduziert den Ener-
giebedarf und senkt die Heizkos-
ten: Viele Gasanbieter werden mit
Beginn der neuen Heizperiode
ihre Gaspreise anheben. Eine
fachgerechte Dämmung senkt die
Heizkosten drastisch: Ein Haus
ohne Dämmung verbraucht im
Durchschnitt zwei Drittel mehr
Heizöl, Gas oder Strom als ein ge-
dämmtes Haus.
2. Dämmung schafft beste Vor-
aussetzungen für ein angeneh-
mes Wohnklima: In der kalten
Jahreszeit können in einem unge-
dämmten Wohnhaus enor-
me Unterschiede zwischen
der Lufttemperatur im
Raum und den Tempera-
turen an den Innenseiten
der Außenwände entstehen.
Das spürt man: Die Kälte
strahlt in den Raum ab. Im
gedämmten Gebäude gibt
es diese Probleme nicht. Wärme-
schutz im Winter sorgt dafür, dass
die Wandinnenflächen, Decken
und Böden warm bleiben und Wär-
me in den Innenraum abstrahlen.
3. Dämmung verbessert die
Bilanz im Energieausweis des
Hauses, erhöht die Vermietbarkeit
und steigert den Immobilienwert:
Bei Vermietung, Verpachtung oder
Verkauf sind Energieausweise seit
2009 verpflichtend. Energetisch
sanierte Häuser und Wohnungen
mit niedrigen Heizkosten sind
leichter zu verkaufen und zu ver-
mieten als unsanierte Altbauten.
4. Dämmung schützt vor Schim-
melbefall durch Feuchtigkeit an
kalten Innenwänden: Eine vier-
köpfige Familie produziert in der
Wohnung jeden Tag durch Atmen,
Schwitzen, Kochen, Duschen und
Baden bis zu 15 Liter Wasser in
Form von Dampf. Diese Feuchtig-
keit sammelt sich vor allem in der
kalten Jahreszeit an kühleren Stel-
len der Innenseiten von Außen-
wänden – zum Beispiel hinter Mö-
beln oder in Außenecken. Das ist
ein idealer Nährboden für Schim-
melpilze. Um dem vorzubeugen,
heißt die Lösung „Dämmen und
Lüften“. Ein konsequenter Wärme-
schutz durch die Dämmung von
Kellerdecke, Außenwänden und
Dach hält die Oberflächentempe-
raturen der Innenwände im Winter
hoch, so dass sich keine Feuchtig-
keit bilden kann.
5. Dämmung ist aktiver Klima-
schutz, weil durch den redu-
zierten Energieverbrauch der
CO2-Ausstoß sinkt: Experten ha-
ben ermittelt, dass ein wärmege-
dämmtes Einfamilienhaus den
CO2-Ausstoß einer vierköpfigen
Familie um bis zu zwei Tonnen pro
Jahr reduziert und zugleich in der
Haushaltskasse bis zu 5000 Euro
jährlich spart. Jährlich könnten
durch verbesserte Gebäudedäm-
mungen und Energienutzung rund
100 Milliarden Euro gespart und
mehr als 400 Millionen Tonnen
CO2-Ausstoß vermieden werden.
Frank Kruse
IHK-geprüfter Projektbetreuer
Georg Altenburg GmbH & Co. KG
Dülwaldstraße 4
31655 Stadthagen
Tel. 05721 / 704-330
www.hagebau-stadthagen.de
21
Hagebaucentrum Altenburg
Baumarkt, Gartencenter, Baustoffhandel und Holzfachmarkt
Georg Altenburg
GmbH & Co. KG
Dülwaldstraße 4
31655 Stadthagen
Tel. 05721 / 704-100
www.hagebau-stadthagen.de
Vier Bereiche unter einem Dach:
Dieses Angebot wissen die
Kunden des Hagebaucentrums
Altenburg zu schätzen. Seit das
Unternehmen im Juli 1997 aus
der Stadthäger Innenstadt an die
Dülwaldstraße umgesiedelt ist,
finden Heim- und Handwerker dort
alles, was man zum Bauen und
Renovieren braucht. Im Baumarkt,
Baustoffhandel, Gartencenter
und dem Holzabholmarkt „Mr.
Gardener“ sind ständig mehr als
30.000 Artikel auf Lager: von der
einfachen Metallschraube bis zur
Glühbirne, von der Dachpfanne
bis zum Waschbecken, vom Ta-
petenkleister bis zum Kaminofen.
Ergänzt wird das Angebot durch
stets zur Jahreszeit passende Ak-
tionsware.
Auf dem fast 40.000 Quadratme-
ter großen Gelände kümmern sich
mehr als 80 Mitarbeiter um die
Wünsche und Anliegen der Kun-
den. Was dabei weniger bekannt
sein dürfte: Das Team im Baustoff-
handel versorgt Bauherren und
Handwerker nicht nur mit sämtli-
chem Zubehör und allen benötig-
ten Materialien, sondern kümmert
sich auch selbst um Vorhaben in
den Bereichen Sanieren, Reno-
vieren und Modernisieren. Dabei
arbeitet das Hagebaucentrum mit
versierten Handwerkern aus der
Region zusammen. „Auf Wunsch
lassen wir auch ganze Häuser
schlüsselfertig bauen“, erläutert
Marktleiter Michael Raudszus die
Möglichkeiten, die beim Einbau ei-
ner neuen Dusche anfangen und
bei der Fassadendämmung noch
lange nicht aufhören.
Fachbericht von Frank Kruse
22
Beratung macht beim Küchenkauf den Unterschied
Fachbericht von Andreas Warnecke
Beim Küchenkauf ist es sehr
wichtig, dass der Kunde zu-
nächst eine umfassende Über-
sicht über die Möglichkeiten
erhält, die man ihm anbieten
kann. Ausschließlich mit Prozen-
ten und Höchstnachlässen kann
man einen Kunden nicht über-
zeugen. Viel wichtiger sind ein
gutes Preis-Leistungsverhältnis
und ein entsprechendes Ser-
vicepaket – und natürlich nicht
zuletzt eine gute Beratung.
In erster Linie sollte für jedes
Küchen-Studio die individuelle
Beratung des Kunden im Vorder-
grund stehen. Dann erst geht es
darum, die Wünsche des Kunden
mit seiner Preisvorstellung zu
verbinden. Hier sollten bei Be-
darf diverse Einsparmöglichkei-
ten und Alternativen zu seinen
Vorstellungen aufgezeigt werden.
Optimal lässt sich die geplante
Traumküche in virtueller 3D-Si-
mulation darstellen, die dann in
einem eigens dafür installierten
Präsentationsraum angeschaut
werden kann. Hier kann der Kun-
de schon vorab einen Spazier-
gang durch seine neue Küche
unternehmen und eventuelle Än-
derungswünsche angeben.
Ideal ist es, wenn von den Zu-
satzkonditionen, die von den
Herstellern an ihre Abnehmer
gegeben werden, die Endkunden
profitieren. Im Küchencentrum
Holtmann verfahren wir seit Jah-
ren nach dieser Devise.
Weitere Pluspunkte beim Kun-
den sammelt man, wenn die alte
Küche am vereinbarten Wunsch-
termin kostenlos, fachgerecht
und termingenau abgebaut und
auf Wunsch auch kostenlos ent-
sorgt wird. Das Aufmaß vor Ort,
Profi-Beratung durch Küchen-
spezialisten sowie passgenaue
Montage durch hauseigene
Tischlerteams sollten im End-
preis enthalten sein.
Zu den Garanten für eine hohe
Kundenzufriedenheit zählen
darüber hinaus engagierte Mit-
arbeiter und eine perfekte Prä-
sentation der Küchen in den
Räumlichkeiten des Küchen-
studios.
Eines ist gewiss: Zufriedene
Kunden empfehlen das mit der
Küchenplanung, -lieferung und
-montage beauftragte Unterneh-
men gerne weiter.
Andreas Warnecke
Geschäftsführender
Gesellschafter Küchencentrum
Holtmann
Gelldorfer Weg 46
31683 Obernkirchen
Tel. 05724 / 39639
www.moebelholtmann.de
23
Küchencentrum Holtmann
Fachgeschäft für Küchenplanung und -montage
Küchencentrum Holtmann
Gelldorfer Weg 46
31683 Obernkirchen
Tel. 05724 / 39639
www.moebelholtmann.de
Öffnungszeiten:
Montag–Freitag 9.30 – 19 Uhr
Sonnabend 9.30 – 16 Uhr
25 aktuelle Küchen auf 800
Quadratmeter Ausstel-
lungsfläche, eine besondere Art
der Präsentation, Lieferung und
Aufbau direkt „ab Werk“ sowie
zugesagte Liefertermine, die ein-
gehalten werden: Das ist das Er-
folgsrezept des Küchencentrums
Holtmann in Obernkirchen-Gelldorf.
Ende 2009 haben Geschäftsfüh-
rer Andreas Warnecke und seine
Mitarbeiter die neuen Räume di-
rekt neben dem seit mehr als 100
Jahren bestehenden Möbelhaus
Holtmann bezogen. Von hier aus
koordinieren Warnecke und seine
drei Fachberater Herr Treichel, Herr
Sock und Herr Rinne den täglichen
Ablauf von drei Küchenmontagen.
Um diesen – und auf Wunsch auch
um den vorherigen Abbau der alten
Küche – kümmern sich ausschließ-
lich ausgebildete Tischler.
„Den Preisvorteil, den wir haben,
weil wir auf Zwischenhändler
oder Zwischenlagerung verzich-
ten, geben wir komplett an unsere
Kunden weiter“, verspricht der Ge-
schäftsführer. Ebenso wie bei den
verschiedenen Küchenzeilen, die
maßgenau und fast ausschließ-
lich in Bünde gefertigt werden,
setzt das Küchencentrum Holt-
mann auch bei den Geräten auf
1a-Qualität: Überwiegend werden
Kühlschränke, Elektroherde und
Dunstabzugshauben der Herstel-
ler Bosch, Neff und Miele einge-
baut.
Auf eines legt Warnecke beson-
ders großen Wert: „Für uns gibt es
keine bessere Werbung, als wenn
sich herumspricht, dass unsere
Kunden mit unserer Arbeit zufrie-
den sind.“ Der Preis einer neuen
Küche sei dabei nur ein Kriterium
von vielen, sagt der Küchenexper-
te, der sein Geschäft von der Pike
auf gelernt hat. Nach fast 20 Jah-
ren Berufserfahrung weiß er, wo -
rauf es beim Küchenkauf ankommt:
„Das Gesamtpaket muss stimmen.“
Fachbericht von Andreas Warnecke
24
Die elektronische Steuerung von Kachelöfen
Fachbericht von Manuela Häselhoff
Handwerklich gebaute Kachel-
öfen sind kein Konsumgut,
sondern bleiben über Jahrzehnte
wertbeständig: Sie werden von ih-
rem Erbauer in seinen Bauteilen
langlebig zusammengestellt.
Dies gilt insbesondere für die
am meisten belasteten Teile des
Kachelofens – zum Beispiel den
Brennraum. Hier ist eine Feuer-
raumkonstruktion erforderlich,
die eine mechanische und thermi-
sche Belastung von jährlich bis zu
20 Raummeter Holz problemlos
meistert. Bei einer Betriebsdau-
er von 20 Jahren bedeutet dies,
dass eine Kachelofenfeuerung
eine Wärmemenge von 500.000
kWh verarbeiten muss und die
Ofentür dabei rund 30.000 Mal
geöffnet und geschlossen wird.
Vor diesem Hintergrund werden
beim Hersteller Brunner Holzfeu-
erungen entwickelt und gebaut.
Robuste Gusskonstruktionen, die
feuerungstechnisch die höchsten
Anforderungen an Wirkungsgrad
und Emissionswerte erfüllen:
Dafür arbeitet seit mehr als 25
Jahren mit großem Erfolg eine
Gruppe von Spezialisten im nie-
derbayrischen.
Der Kachelofen muss richtig ge-
heizt werden. Holz darf nicht zu
feucht sein oder aus zu großen
Scheiten bestehen. Besonders
wichtig ist die Luftzufuhr während
des Abbrands. Die Einstellung wird
normalerweise von Hand vorge-
nommen. Wird die Verbrennungs-
luft nicht sauber nachgestellt,
kommt es zu den negativen Aus-
wirkungen einer unvollständigen
Verbrennung: stark verrußende
Scheibe, Geruchsbelästigung im
Freien, und es steigen Holzbedarf
und Bedienaufwand. Damit dies
nicht passiert, gibt es die Elektro-
nische Ofensteuerung (EOS).
Mit mehr als 70.000 Brunner-
Ofensteuerungen hat sich diese
Technik im Kachelofenbereich
seit ihrer Einführung vor 19 Jah-
ren etabliert und bewährt. Alle
Heiz- und Kamineinsätze dieses
Herstellers sind so gefertigt, dass
sie jederzeit mit einer Ofensteue-
rung ausgerüstet werden können.
Was sind die Vorteile der EOS-
Technik? Bis auf das Auflegen
und Anzünden der Holzscheite
können alle Bedienschritte voll
automatisiert werden. Die Steu-
ereinheit regelt den Luftklappen-
stellmotor, der über eine dicht
schließende Klappe die Verbren-
nungsluft bestimmt. Über Tür-
kontaktschalter an der Ofentür
erkennt die Steuerung den Start
des Abbrands und wird mit Hilfe
eines Brennraumfühlers optimal
gesteuert.
In puncto Sicherheit werden alle
Bauteile ständig auf Funktion
überprüft, dazu sind Türkontakt-
schalter in doppelter Ausführung
eingebaut. Bei einem Bauteilfeh-
ler oder Stromausfall garantiert
eine 9-Volt-Batterie das Anfahren
der Sicherheitsstellung. Der Ofen
kann dann auch per Hand be-
dient werden.
Kein Mensch kann einen Kachel-
ofen so perfekt mit Holz heizen
wie das Automatiksystem EOS. Die
EOS ist auf der einen Seite eine
elektronische Steuerung, die über
einen Stellmotor die Primär- und
Sekundärluftzufuhr steuert. Auf
der anderen Seite warnt sie auch
optisch und akustisch vor Fehlern:
Auf einem großen Grafikdisplay
erhält der Betreiber alle wichtigen
Informationen zu den Temperatu-
ren und Anlagenzuständen.
Manuela Häselhoff
Geschäftsführerin
„Das Feuerhaus“
Hagenburger Straße 66
31515 Wunstorf
Tel. 05031 / 913732
www.das-feuerhaus.de
dasfeuer
haus
25
Das Feuerhaus
Kamin- und Kachelofenbau
Das Feuerhaus
Hagenburger Straße 66
31515 Wunstorf
Tel. 05031 / 913732
www.das-feuerhaus.de
Mit mehr als zwei Jahrzehn-
ten Erfahrung in der Kamin-
und Schornsteinbranche – davon
13 Jahre mit einer Ausstellung am
Standort Wunstorf – ist „Das Feu-
erhaus“ weit über Hannover und
die Landesgrenze zu Nordrhein-
Westfalen hinaus bei den Kunden
bekannt.
Der Meisterbetrieb präsentiert
sich mit führenden Herstellern
höchster Qualität im Ofen-, Ka-
min- und Kachelofenbereich. In
der über zwei Etagen reichenden
Ausstellung werden mehr als 100
Feuerstätten gezeigt. Viele dieser
„Feuerträume“ sind in Betrieb.
Ob kleiner Schwedenofen oder
großer Designkamin: „Bei uns
findet sich für jeden Geschmack
eine Lösung“, sagen Inhaber Dirk
und Manuela Häselhoff. Im Ka-
minofenbereich bestimmen viele
skandinavische Modelle das Bild.
Die Modelle im Kachelofen- und
Kaminbereich bestechen eben-
falls durch ihre exzellente Verar-
beitung und Brennqualität.
„Ein Kachelofen ist ein Kultur-
gut“, sagt Häselhoff. „Eine Wär-
mequelle der ganz besonderen
Art.“ Dank großer Speichermasse
sorge er mit wenigen Heizinter-
vallen stundenlang für gesunde
Strahlungswärme, „ohne auf
das faszinierende Flammenspiel
zu verzichten“. Besonders stolz
ist Häselhoff auf einen anderen
Punkt: „Alle unsere Feuerstät-
ten brennen umweltfreundlich
und erfüllen bereits heute die
gesetzlichen Anforderungen von
morgen.“
Bekannt ist „Das Feuerhaus“ zu-
dem für die innovativen Planun-
gen und Lösungen, die gemein-
sam mit jedem einzelnen Kunden
erarbeitet werden. Abgerundet
wird das Angebot durch diverse
Schornsteinsysteme – sowohl für
den nachträglichen Einbau als
auch für den Neubau.
Zusatzangebote
Schornsteinsysteme
Schornsteinbau
Fachbericht von Manuela Häselhoffdas
feuerhaus
26
Die Vielfalt der Schaumkunststoffe
Fachbericht von Kurt Strunk
Mit der permanenten Bevorratung von mehr
als 120 verschiedenen Schaumstoffsorten
sichert Polyform die kurzfristige Versorgung mit
maßgeschneiderten Problemlösungen für nahe-
zu alle Branchen. Die Notwendigkeit dieser Pro-
duktvielfalt wird durch viele unterschiedliche An-
wendungen gesteuert.
Dabei unterscheidet man entsprechend der spezifi-
schen Anforderungen prinzipiell zwischen geschlos-
senzelligen- und offenzelligen Schaumstoffen. Eine
gefräste Werkzeugeinlage für den Werkstattwagen
sollte zum Beispiel keinen Schmutz aufnehmen, ro-
bust und pflegeleicht sein. Ein Schwimmbrett oder
der Gürtel fürs Aqua-Jogging verlangt zwingend
gute Auftriebseigenschaften und darf deshalb kein
Wasser aufnehmen. Produkte für den Einsatz in
Orthopädie, Krankenhaus und Pflege müssen sich
gut desinfizieren und reinigen lassen. Für all diese
Applikationen setzt Polyform geschlossenzellige
Schaumstoffmaterialen in vielen verschiedenen
Raumgewichten und Farben ein.
Für offenzellige – auf Polyurethan-Basis geschäum-
te – Schaumstoffe finden sich besonders oft Ver-
wendungen im persönlichen häuslichen Umfeld.
Dort werden Schwämme für Auto, Hauhalt- oder
Körperpflege gebraucht, die nur funktionieren,
wenn sie Wasser und Feuchtigkeit aufnehmen.
Der Wasserfilter im Gartenteich oder der Staubfil-
ter im Industriestaubsauger steuert seine Funktion
über die offene Zellstruktur. Menschen, die gesund-
heitsbedingt einen großen Teil des Tages liegen
müssen, sind auf atmungsaktive und somit ganz
speziell zelltechisch aufbereitete Anti-Decubitus-
Unterlagen angewiesen. Polyform hat auch dafür
die effektive Lösung.
Des Weiteren gibt es ein Spektrum von Spezial-
schaumstoffen mit besonderen Charakteren wie
elektrische Leitfähigkeit, Hochtemperaturbestän-
digkeit oder Visco-Elastitzität auf höchstem Niveau
– und damit ein fast endloses Reservoir an Möglich-
keiten.
Sei es ein offen- oder geschlossenzelliges Materi-
al, ein Standard- oder Spezialschaumstoff: Jede
Art erzielt ihren vollen Nutzen nur, wenn Experten
die Problemstellungen verstehen, die geforderten
und oftmals einzigartigen Verarbeitungstechniken
erkennen und diese umsetzen können.
Kurt Strunk
Geschäftsführer Polyform GmbH & Co. KG
Braasstraße 15
31737 Rinteln
Tel. 05751 / 40 08-0
www.polyform.de
27
Polyform Kunststofftechnik GmbH & Co. KG
Kompetenz in Schaumstoff
Polyform Kunststofftechnik
GmbH & Co. KG
Braasstraße 15
31737 Rinteln
Tel. 05751 / 4008-200
www.polyform.de
Für den Einsatz von Schaum-
stoff gibt es fast keine Gren-
zen. Das beweist Polyform seit fast
40 Jahren. Das Unternehmen aus
Rinteln ist in vielen Anwendungs-
bereichen mit Sachkompetenz und
seinem Erfahrungsschatz für eine
beständig wachsende Anzahl von
Kunden Partner und Problemlöser
Nummer 1.
Die Bandbreite reicht vom ein-
fachen Badeschwamm für den
Haushalt über anspruchsvolle
Verpackungen für Industrieer-
zeugnisse und Werkzeuge bis zu
medizinischen Formpolstern für
den Klinik-Einsatz sowie Lage-
rungshilfen und Polstermaterialien
für den Reha-Bereich. Innovative
Materialien der Oberfl ächen ga-
rantieren dabei besondere Scho-
nung der menschlichen Haut und
genügen höchsten hygienischen
Ansprüchen. Die Hightech-„Körper-
antenne“ in Polyform-Schaum für
die Computerdiagnostik im Mag-
netresonanz-Tomographen ist nur
ein Beispiel. Die gepolsterte Werk-
zeugtasche für NASA-Astronauten
eins der unzähligen anderen. Ge-
schäftsführer Kurt Strunk betont:
„Jeder Kunde ist uns gleich wichtig
und wird in gleicher Qualität und
termingetreu bedient. Nur so sind
beständige partnerschaftliche Be-
ziehungen möglich und Arbeitsplät-
ze dauerhaft zu sichern.“
Der Stamm von zurzeit mehr als
200 Mitarbeitern im Werk Rinteln
(im Industriegebiet Süd) ist die Ba-
sis für den nachhaltigen Polyform-
Erfolg – „und unser Kapital“, unter-
streicht der Firmenchef.
Fundierte Ausbildung und die
nachhaltige Qualifi zierung der
Mitarbeiter gehören zur Unterneh-
mensphilosophie. „Denn Polyform
ist sehr breit aufgestellt für ganz
unterschiedliche Kunden und An-
wendungsbereiche, dass die meis-
ten unserer Produkte individuell
maßgeschneidert sind.“ Darüber
hinaus bekennt sich das Multi-
Talent-Unternehmen ausdrücklich
zu seiner Heimatstadt und damit
auch zu seinen Kunden in der Re-
gion. Die Straßenfront der Verwal-
tungs- und Ausstellungsgebäude
mit der Optik aus solidem Klinker
und dezenter Kupferverkleidung
dokumentiert zudem: Wer baut,
der bleibt…
Schwerpunkte:
Schaumstoff für
■ Industrietechnik
■ medizinische Formpolster
■ Schaufensterfi guren und
Dekorationsartikel
■ Konsumgüter
„Jeder Kunde ist uns gleich wichtig
Fachbericht von Kurt Strunk
28
Fliesenwelt Schreiber
Fliesenstudio und Fliesenverlegung
Fliesenwelt Schreiber
Am Helweg 5
31655 Stadthagen
Telefon: 0 57 21 / 92 37 75
info@fl iesenwelt-schreiber.de
www.fl iesenwelt-schreiber.de
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9 – 18 Uhr
Sa 10 – 13 Uhr
Kompetenz, Qualität und Ser-
vice – das ist es, was die Flie-
senwelt Schreiber in Stadthagen
auszeichnet. Von der Planung bis
zum fertigen Badezimmer oder
Wohnbereich kommt alles aus ei-
ner Hand. „Wir bieten allen Kunden
eine Vor-Ort-Beratung in ihren eige-
nen Räumlichkeiten und bringen
auch gleich eine Reihe von Fliesen
zur Auswahl mit“, sagt Michaela
Schreiber, die das Geschäft seit
2004 gemeinsam mit ihrem Ehe-
mann Mario aufgebaut hat.
Die Fliesenwelt Schreiber hat alle
Arten von Wand-
und Bodenfl iesen
im Angebot. Die
Fliesenverlegung
erfolgt dabei aus-
schließlich durch
ausgebildete Fach-
kräfte.
Ein besonderes
Highlight in der
700 Quadratmeter
großen Ausstel-
lung der Fliesenwelt Schreiber ist
die sogenannte „Living Wall“: Alle
Einzelheiten und Wünsche des
Kunden werden in ein spezielles
Computerprogramm eingegeben.
Das Ergebnis der Berechnungen
lässt sich dann auf einer Rückpro-
jektionsleinwand dreidimensional
und in Originalgröße anschauen.
„Dann wird nochmal gezielt ge-
schaut, geht das oder nicht“, so
Schreiber.
Aber die Fliesenwelt bietet noch
mehr. „Wir haben Sanitär-, Elektro-
und Trockenbaufi rmen, mit denen
wir zusammenarbeiten und die wir
empfehlen. Aber letztlich entschei-
det natürlich jeder einzelne Kunde,
welche Firmen beauftragt werden.“
Die Eheleute Schreiber kümmern
sich auf Wunsch um die gesamte
Abwicklung und Organisation – und
selbstverständlich auch um alle
Estrich-, Fugen- und Trockenbau-
arbeiten, die bei einer Sanierung,
Renovierung oder Neuverlegung
anfallen.
29
Das Futterhaus
Fachmarkt für Heimtiernahrung und -zubehör
DAS FUTTERHAUS
Jahnstraße 28
31655 Stadthagen
Tel. 05721 / 9375359
www.futterhaus.de
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9 – 19 Uhr
Sa 9 – 16 Uhr
Das Futterhaus
Dank Manuela
und Christian
Anderka ist die Fach-
handelskette „Das
Futterhaus“ seit April
2009 auch in Stadthagen
vertreten. Als selbstständige
Franchisenehmer der Marke
mit dem gelben Hund als Logo
bieten die Eheleute auf knapp 400
Quadratmetern alles, was Hund,
Katze, Kaninchen und Co. benöti-
gen, damit es ihnen gut geht.
„Vor Ort haben wir ständig 11.000
Artikel auf Lager“, sagt Christian
Anderka. „Weitere 30.000 können
wir innerhalb weniger Tage bestel-
len.“ Auch die Bereiche Aquaristik
und Terraristik werden im Futter-
haus abgedeckt. „Insofern ist der
Slogan ,Fachmarkt für alle Felle’
fast noch untertrieben“, sagt An-
derka.
Die seit vielen Jahren bei ihm und
seiner Frau bestehende Liebe
zu Tieren käme ihnen berufl ich
sehr zugute, weiß der Stadthäger
Futterhaus-Inhaber aus vielen Ge-
sprächen mit
Kunden. Die-
ses Verständnis
werde nicht nur
geschätzt, son-
dern auch honoriert.
„Wir sind hier außerordent-
lich gut von unseren Kunden
angenommen worden“, freut sich
Anderka über die positive Entwick-
lung seines Geschäfts, das sich an
der Jahnstraße direkt neben Aldi
und dem Hammer-Markt befi ndet.
Großen Wert legt das fünfköpfi ge
Futterhaus-Team auf eine gute
Beratung. „Beispielsweise verträgt
nicht jedes Tier jede Nahrung“,
schildert Anderka. Für jedes klei-
ne und große Tier jedes einzelnen
Kunden genau das Richtige zu fi n-
den, sei eine Herausforderung, die
jeden Tag aufs Neue Spaß mache.
Den Eheleuten Anderka ist dieser
Spaß anzumerken: Sie haben sich
mit dem Futterhaus in Stadthagen
einen Traum erfüllt, indem sie ihr
großes Steckenpferd zum Beruf ge-
macht haben.
30
Gesundheits-Dienstleister für Jung und Alt
Niedersächsisches Staatsbad Nenndorf
Niedersächsisches Staatsbad
Nenndorf
Poststraße 4
31542 Bad Nenndorf
Tel. 05723 / 702-0
www.staatsbadnenndorf.de
Drei Bereiche, ein Ziel: Auf die-
sen einfachen Nenner lässt
sich das Angebot des Staatsbads
Nenndorf bringen. Mit Rheuma-
Klinik, MediFit und Landgrafen-
Therme fungiert das Unterneh-
men als Rundum-Versorger in
puncto Gesundheit.
„Dabei verstehen wir uns als eine
maßgebliche regionale Einrich-
tung mit umfassender Versor-
gungsstruktur“, sagt Geschäfts-
führer Heinz-Hermann Blome.
Einerseits gehe es um gesun-
de Freizeitgestaltung, wofür das
Fitness- und Gesundheitscenter
MediFit sowie die Landgrafen-
Therme (mit Saunalandschaft und
Schwefelsole-Becken) zahlreiche
Angebote bereithielten, die ihres-
gleichen suchen. „Darüber hinaus
kommt den Aspekten Vorsorge
und Prävention eine immer grö-
ßere Bedeutung zu“, unterstreicht
Blome. Kunden und Patienten
könnten sich darauf verlassen,
in sämtlichen Einrichtungen des
Staatsbads „medizinisch und the-
rapeutisch erstklassig versorgt“
zu werden.
Das Team der Rheuma-Klinik küm-
mert sich als orthopädische Reha-
bilitations-Einrichtung und Partner
von Krankenhäusern im Umkreis
von 100 Kilometern in erster Li-
nie um Menschen, die gerade
einen Krankenhaus-Aufenthalt
hinter sich haben – zum Beispiel
nach Unfällen oder OP-Terminen,
bei denen künstliche Hüft- oder
Kniegelenke eingebaut wurden.
„Solche Maßnahmen können bei
uns stationär oder ambulant erfol-
gen“, erläutert Blome.
Wer sich und seiner Gesundheit
einfach mal etwas Gutes tun
möchte, dem empfiehlt der Ge-
schäftsführer den Bereich „Me-
dical Wellness“: Unter Nutzung
aller Staatsbad-Einrichtungen
lässt sich dann beispielsweise im
Gästehaus Edelweiß übernachten,
das in naher Zukunft zu einem
Drei-Sterne-Hotel mit dem Schwer-
punkt Gesundheitstourismus wei-
terentwickelt werden soll.
Einrichtungen
Rheuma-Klinik
MediFit
Landgrafen-Therme
31
Fachklinik für Orthopädie und Rheumatologie
Staatsbad Nenndorf – Rheuma-Klinik Bad Nenndorf
Rheumaklinik Bad Nenndorf
Ambulantes Therapiezentrum
Bahnhofstraße 9
31542 Bad Nenndorf
stationär:
Tel. 05723 / 702 - 195
ambulant:
Tel. 05723 / 702 - 642
www.staatsbadnenndorf.de
Neue Hüfte oder künstli-
ches Kniegelenk erhalten?
Schmerzen im Rücken oder an der
Schulter? In solchen Fällen ist man
bei den fachkundigen Mitarbeitern
der Rheuma-Klinik Bad Nenndorf
in den besten Händen. Deren An-
liegen fasst Oberärztin Claudia
Schlawin-Stobbe so zusammen:
„Wir wollen, dass unsere Patien-
ten für das tägliche Leben wieder
fit werden, Muskulatur aufbauen,
Bewegungsabläufe trainieren und
ihren Gesundheitszustand verbes-
sern.“
Das geschieht in der orthopädi-
schen Klinik entweder stationär,
teilstationär oder ambulant. Für
den stationären Aufenthalt stehen
201 Betten zur Verfügung. Dabei
erhält jeder Patient ein Einzelzim-
mer, in dem auf Wunsch zusätzlich
auch eine Begleitperson unterge-
bracht werden kann.
Auch im ambulanten Therapie-
bereich steht eine Vielzahl von
kompetenten Therapeuten aus
unterschiedlichen Berufsgruppen
auf mehr als 750 Quadratmeter
modernster Therapiefläche für
alle Formen der Krankengymnas-
tik und Massage, Elektrotherapie,
Balneologie und Ergotherapie auf
Rezept oder für Selbstzahler zur
Verfügung.
Therapieleiterin Andrea Niemann
sieht es als großen Vorteil der Rheu-
ma-Klinik, „dass wir hier dank des
Zusammenspiels mit MediFit, Land-
grafen-Therme und der Nutzung
der natürlichen Heilmittel Moor-
Schwefel-Sole mehr Behandlungs-
möglichkeiten haben als eine her-
kömmliche Physiotherapie-Praxis.”
Ergänzt wird das Angebot durch viel-
fältige Präventionsprogramme: zum
Beispiel Wasser- und Trockengym-
nastik sowie Nordic Walking. Hinzu
kommen Funktionstraining und
die Intensivierte Rehabilitations-
nachsorge (IRENA), ein spezi-
elles Nachsorge-Programm der
Deutschen Rentenversicherung
Bund, das sich häufig an den
gewöhnlichen Reha-Aufenthalt
anschließt.
32
Therapeutisches Reha- und Fitness-Center
Staatsbad Nenndorf – MediFit
MediFit
Bahnhofstraße 8a
31542 Bad Nenndorf
Tel. 05723 / 702 - 573
www.staatsbadnenndorf.de
Öffnungszeiten
Mo., Mi., Fr. 8 – 22 Uhr
Di., Do. 8 – 21.30 Uhr
Sa. 10 – 16 Uhr
So. 10 – 14 Uhr
Im MediFit wird stationären und
ambulanten Patienten und Gäs-
ten medizinische Trainingstherapie
und Fitnesstraining an Geräten an-
geboten. Die ausgebildeten Trainer
leiten zudem qualitätsgesicherte
Kurse zur Gesundheitsbildung in
den Bereichen Bewegung, Ernäh-
rung, Stressbewältigung und Ent-
spannung.
Dabei fließen stets die neuesten
medizinischen und wissenschaft-
lichen Erkenntnisse in die Arbeit
mit den Sportlern, Patienten und
Kursteilnehmern ein. Egal, ob Reha-
Maßnahme oder Krafttraining, ob
Physiotherapie oder Herz-Kreislauf-
Training: „Der Spaß an der Bewe-
gung steht im MediFit an vorderster
Stelle und ist Teil unserer Ideologie“,
sagt Teamleiter Costa Pantasidis,
der sich gemeinsam mit 24 quali-
fizierten Fachkräften um die Wün-
sche, Anliegen und Bedürfnisse der
Kunden und Patienten kümmert.
Großen Wert legt das MediFit-Team
auf eine kompetente Betreuung
von Anfang an. „Vor der Aufnah-
me des Trainings wird durch einen
Eingangs-Check die Basis für die
Gestaltung des Trainingsplans ge-
legt“, sagt Pantasidis. Ermittelt wer-
den dabei die körperliche Fitness,
die Beweglichkeit der Wirbelsäule
und Gelenke sowie weitere wich-
tige Leistungs- und Körperwerte.
Geplant ist der Ausbau sportmedi-
zinischer Angebote, die auch eine
Laktat-Leistungsdiagnostik ein-
beziehen. Stolz ist Pantasidis auf
das Qualitätssiegel „Prea-fit“: „Das
zeigt, dass wir hier hohe Qualitäts-
und Sicherheitsstandards erfüllen.“
Leistungen
Physio- und Sportphysiotherapie
Medizinisches Aufbautraining
nach Operationen
Koordinationstraining
Haltungsstabilisation
Herz-Kreislauftraining
Umfangreiches Kursangebot
Nordic Walking
Typgerechte Fitnessberatung
Individuelles Figurtraining
Professionelle Kinderbetreuung
während des Kursprogramms
am Vormittag
33
Landgrafen-Therme
Staatsbad Nenndorf
Landgrafen-Therme
Bad Nenndorf
Kurhausstraße 2
31542 Bad Nenndorf
Tel. 05723 / 702-650
www.landgrafentherme.de
Öffnungszeiten
Täglich 7 – 22 Uhr
Abschalten, entspannen und
die Seele baumeln lassen: Die
Landgrafen-Therme in Bad Nenn-
dorf bietet ihren Gästen und Besu-
chern ein Verwöhnprogramm der
besonderen Art.
Geboten werden zum Beispiel die
traditionelle türkische Schaum-
Massage Hamam, das orientali-
sche Dampfbad Rhassoul sowie
LaStone, eine Massagebehand-
lung mit warmen Basalt- und
kalten Marmorsteinen. Ganz be-
sonders stolz ist Bereichsleiter
Dietmar Rieks jedoch auf das
ganzjährig 33 Grad Celsius warme
Wasser im Thermalsole-Innen- und
Außenbecken: „Der zweiprozentige
Schwefel-Anteil sorgt für Auftrieb
im Wasser und entlastet zusätzlich
die Muskulatur.“
Entspannung für Körper und See-
le erfahren die Gäste auch in der
integrierten Saunalandschaft,
die sechs unterschiedliche Ange-
bote bereithält. Wer mag, kann
sich auch von der – nicht nur
sprichwörtlichen – Kraft der Erde
verwöhnen lassen: In der Moor-
lounge lassen sich 42 Grad war-
me Packungen genießen. Ergänzt
wird das Wohlfühl-Programm
durch das Restaurant Vita Plus,
verschiedene Massage- und Kos-
metikanwendungen sowie die
Meersalzgrotte, in der sich Seeluft
einatmen lässt.
Wer die Landgrafen-Therme betritt,
begibt sich in jedem Fall in die Hän-
de von ausgebildeten Fachkräften
und Therapeuten. Und noch mit
einem weiteren Aspekt kann die
Therme nach Ansicht von Dietmar
Rieks punkten: „Einzelne Angebo-
te, wie wir sie bieten, gibt es immer
mal wieder irgendwo. Aber diese
Kombination auf einem Fleck – die
gibt es nur bei uns.“
34
Was tun, wenn das Hören schlechter wird?
Fachbericht Augenoptiker- & Hörgeräteakustikermeister Giovanni Di Noto
Eine Hörminderung ist keine
Frage des Alters. Ständige
Lärmbelastung, zu laute Musik,
ein Hörsturz oder Tinnitus sind
die häufigsten Gründe dafür,
dass im mer mehr jüngere Men-
schen mit einer Hörschwäche
konfrontiert werden.
Der lauter gestellte Fernse-
her, häu figes Nachfragen in
geselliger Run de, zunehmend
bruchstückhaftes Verstehen am
Telefon: Das sind die ersten An-
zeichen. Jetzt ist es sinnvoll, kei-
ne Zeit zu verlieren.
Viele Menschen, die unter einer
Hörminderung leiden, lassen vor
einem Hörtest zu viel Zeit verstrei-
chen. Fachleute sind sich jedoch
einig, dass bei Feststellung einer
Hörschwäche die Versorgung mit
Hörgeräten so früh wie möglich
erfolgen sollte. Geschieht das
nicht, kann das Gehirn das Hö ren
regelrecht verlernen. Eine nicht
versorgte Hörminderung kann
bis in die selbstgewählte Isolati-
on führen, wenn der Be troffene
soziale Kontakte mehr und mehr
meidet. Nur ein Hör test zeigt, wie
es um das Hörver mögen wirklich
bestellt ist. Beim Hörgeräteakus-
tiker sind Hörtests kostenlos und
finden in einer persönlichen und
angenehmen Atmosphäre statt.
Der Akustiker arbeitet relativ lan-
ge mit dem Kunden zusammen,
um die optimale Versorgung mit
einem Hörgerät zu gewährleisten.
Hörgeräte der neuen Generation
sind klein und am Ohr getragen
so gut wie unsichtbar. Mit den al-
ten Hörhilfen, die viele noch aus
Opas Schublade kennen, ha ben
diese Geräte nichts mehr zu tun.
Bei der Auswahl aus einer Fülle
von Hörgeräten hilft der Hörakus-
tiker ebenso wie beim folgenden
Hörtraining. Denn neu es Hören
will gelernt sein. Auch für den An-
passungsservice steht ein Akus-
tiker noch lange nach dem Kauf
zur Verfügung.
Eine erfolgreiche Anpassung ist
jedoch nicht nur das Ergebnis
guten Teamworks zwischen Akus-
tiker und Kunde. Die Ange hörigen
müssen mit der neuen Situation
umzugehen lernen und gewisse
Grundregeln beach ten. Wichtig
sind zum Beispiel der Blickkon-
takt beim Sprechen sowie langsa-
mes und deutliches Reden.
Neben technisch ausgereiften
Hörgeräten bieten manche
Hersteller optional erhältliche
Zusatzgeräte für problemloses
Telefonieren und ungetrübten
Fernsehgenuss via Bluetooth-
Verbindung. Darüber hinaus sind
zum Beispiel Lichtsignalanlagen,
Telefon- und TV-Verstärker und
Spezialtelefone wichtige unter-
stützende Elemente bei einer
Hörminderung. Zum selbstver-
ständlichen Angebot eines gu-
ten Hörgeräte-Akustikers gehört
ein Reparatur- und Leihgeräte-
Service.
Giovanni Di Noto ist seit 2004
mit seinem Fachgeschäft für Hör-
akustik in Bückeburg ansässig
und hat Anfang 2010 eine Filiale
in Bad Eilsen eröffnet.
Di Noto Hörakustik GmbH
Lange Straße 57
31675 Bückeburg
Tel. 05722 / 27442
Bahnhofstraße 1
31707 Bad Eilsen
Tel. 05722 / 981030
www.dinoto.de
35
„i.Scription“ hilft bei der Fertigung von Brillengläsern
Fachbericht Augenoptiker- & Hörgeräteakustikermeister Giovanni Di Noto
Als einer der ersten auto-
risierten Optiker in Nord-
deutschland bietet Di Noto Optic
(Bückeburg und Bad Eilsen) Zeiss-
Brillengläser mit „i.Scription“ an.
Hinter diesem innovativen Kon-
zept verbirgt sich eine neuartige
Methode zur Berechnung und
Fertigung von Brillengläsern.
Giovanni Di Noto: „Die Grundlage
dafür bildet ein innovatives Mess-
gerät, der sogenannte ,i.Profiler‘.
Dieses Gerät analysiert das
menschliche Auge mit höchster
Präzision auf Basis von Wellen-
front-Technologie. Dabei werden
vollständige Informationen über
die Abbildungseigenschaft des
Auges ermittelt – inklusive ,höhe-
rer Sehfehler‘, die unter anderem
für reduziertes Kontrastsehen
oder schlechtes Sehen in der
Dämmerung und in der Nacht
verantwortlich sind.
Mit ,i.Scription‘ wird die Korrek-
tur von Sehfehlern wesentlich
verbessert. Durch das Analysie-
ren und Korrigieren bisher nicht
erfasster Aspekte des menschli-
chen Sehens erlebt der Brillen-
träger das Sehen in einer bisher
unerreichbaren Qualität. Das Un-
ternehmen Carl Zeiss hat bereits
umfangreiche Erfahrung mit die-
sem Messverfahren.
Künftig können Kunden die hoch-
wertigen Zeiss-Markengläser mit
der zusätzlichen Korrektion
,i.Scription‘ bestellen. Der Augen-
optiker übermittelt außer den
herkömmlichen Messwerten
auch die ,i.Profiler‘-Messwerte an
Carl Zeiss. Neu entwickelte und
hochpräzise Fertigungsprozesse
setzen dann diese Berechnun-
gen in Brillengläser um – für eine
optimierte Sehleistung. Die mit
der neuen Technologie erstellten
Gläser sorgen für eine wesentlich
intensivere Farbwahrnehmung.
Nachts und in der Dämmerung
ist die Orientierung ohne Reflexe
und Überstrahlung sehr viel ein-
facher. Zudem wird alles in einer
außergewöhnlichen Tiefenschär-
fe wahrgenommen.“
Giovanni Di Noto ist seit 1991
mit seinem Fachgeschäft in
Bückeburg ansässig und hat
Anfang 2010 eine Filiale in Bad
Eilsen eröffnet.
Di Noto Optic Internationale
Brillenmode und Kontaktlinsen
GmbH
Lange Straße 57
31675 Bückeburg
Tel. 05722 / 27442
Bahnhofstraße 1
31707 Bad Eilsen
Tel. 05722 / 981030
www.dinoto.de
Fachbericht Augenoptiker- & Hörgeräteakustikermeister Giovanni Di Noto
36
Was eine gute Tagespflege beinhalten sollte
Fachbericht von Ramona Busche
Was machen ältere Men-
schen, die tagsüber nicht
allein zu Hause bleiben möch-
ten, dies vielleicht gar nicht mehr
können oder etwa nach einer Er-
krankung zunächst eine intensive
Betreuung benötigen? Für diese
Menschen kann die Nutzung ei-
ner Tagespflege-Einrichtung eine
gute Entscheidung und wichtige
Hilfe sein.
In einer solchen Einrichtung wer-
den die Besucher als Tagespfle-
gegäste betreut. Idealerweise
stehen dafür Kreativ- und Fern-
sehzimmer sowie mit bequemen
Relaxsesseln ausgestattete Ruhe-
und Entspannungsräume zur Ver-
fügung. Ebenso sollte ein Grup-
pen- und Speiseraum zur Verfü-
gung stehen.
Die Toiletten und Duschen soll-
ten ebenso behindertengerecht
konzipiert sein wie der Zugang
zum Haus selbst. Und wenn dann
noch ein naturbelassener Garten
mit altem Baumbestand, gemütli-
cher Gartenlaube und einer gro-
ßen Terrasse zum Verweilen ein-
lädt, sind die Voraussetzungen
für eine Tagespflege-Einrichtung
ideal.
Damit bei den Tagespflegegäs-
ten keine Langeweile aufkommt,
sollten vielfältige Beschäftigungs-
möglichkeiten geboten werden,
die individuell auf die Fähigkeiten
und Bedürfnisse der Gäste abge-
stimmt sind. Dazu zählen viele
Aktivitäten, die die Senioren noch
von früher und zu Hause kennen:
beispielsweise Kochen, Backen,
Handarbeiten, Singen und Ge-
sellschaftsspiele. Auch gemein-
same Spaziergänge sorgen für
Abwechslung.
Bleibt die Frage nach den anfal-
lenden Kosten für die Betreuung:
Die Tagespflege wird
durch die Pflegekas-
sen bezuschusst, was
diese besondere Be-
treuung im Alter attrak-
tiv macht. Seit einiger
Zeit gibt es darüber hi-
naus die sogenannten
„zusätzlichen Betreu-
ungsleistungen“, die –
ohne dass der eigene
Geldbeutel angegrif-
fen wird – ebenfalls für
die Tagespflege genutzt werden
können.
Dabei handelt es sich um kos-
tenlose Betreuungstage, die ab
der Pflegestufe I in Anspruch ge-
nommen werden können. Für Fa-
milienangehörige, die einen alten
Menschen bei sich zu Hause pfle-
gen, stellen diese kostenlosen
Betreuungstage eine interessan-
te Möglichkeit dar, hin und wie-
der eine Auszeit von der mitunter
anstrengenden Pflege zu nehmen
und beispielsweise Zeit für zu er-
ledigende Besorgungen zu haben.
Ramona Busche
Leiterin Sonnenhof-Tagespflege
Bergamtstraße 8
31683 Obernkirchen
Tel. 05724 / 971762
sonnenhof-tagespflege@
sonnenhof-obernkirchen.de
www.sonnenhof-obernkirchen.de
37
Seniorenzentrum Haus Sonnenhof
Wohnanlage für Senioren
Seniorenzentrum
Haus Sonnenhof
An der Stiftsmauer 5
31683 Obernkirchen
Tel. 05724 / 9610
www.sonnenhof-obernkirchen.de
Ambulanter Pflegedienst
Sonnenhof
Bergamtstraße 8
31683 Obernkirchen
Tel. 05724 / 970060
sonnenhof-ambulant@
sonnenhof-obernkirchen.de
Tagespflege Sonnenhof
Bergamtstraße 8
31683 Obernkirchen
Tel. 05724 / 971762
sonnenhof-tagespflege@
sonnenhof-obernkirchen.de
Betreutes Wohnanlage
Sonnengarten
Verwaltung
Bergamtstraße 8
31683 Obernkirchen
Tel. 05724 / 9610
Träger: Obernkirchener
Altersheimverein e.V.
Seniorenzentrum
Haus Sonnenhof
Die rund 120 älteren Menschen,
die im Seniorenzentrum Haus
Sonnenhof ihren Lebensabend
verbringen, können sich auf eines
ganz fest verlassen: „Kompetenz
in Pflege und Betreuung.“ Seit
mehr als 35 Jahren arbeitet der
Sonnenhof zum Wohle alter und
pflegebedürftiger Menschen. Das
Haus ist seit seinem Bestehen
ständig den Erfordernissen einer
modernen Pflege angepasst wor-
den. Ausreichend und fachlich
geschultes Personal sichern den
Bewohnern einen guten und si-
cheren Lebensabend.
Ambulanter Pflegedienst
Sonnenhof
In den eigenen vier Wänden so
lange wie möglich zu leben, ist der
Wunsch vieler älterer Menschen.
Zur Erfüllung dieses Wunsches
kann der Pflegedienst Sonnenhof
die entscheidenden Hilfen geben
und alle notwendigen Dienstleis-
tungen inklusive Hausnotrufsys-
tem zur Verfügung stellen. Eine
Beratung ist jederzeit möglich.
Tagespflege
Sonnenhof Obernkirchen
Die Tagespflege ist ein relativ neu-
es Angebot im Arbeitsbereich der
Pflege. Im nebenstehenden Bericht
ist die Tagespflege umfassend be-
schrieben. Dieses Konzept wird in
der Tagespflege Sonnenhof umge-
setzt. In dem besonders schönen
Ambiente des alten Fachwerkhau-
ses können bis zu 15 Frauen und
Männer betreut werden. Geöffnet
ist die Tagespflege von montags
bis freitags. Gerne zeigen die Mit-
arbeiter Interessierten persönlich
die Einrichtung.
Betreute Wohnanlage
Sonnengarten
Individuell und eigenständig im
Alter zu leben mit der Sicherheit ei-
nes verlässlichen Partners im Hin-
tergrund: Das ist die Maxime für
die Wohnanlage Sonnengarten. 37
großzügige Wohnungen in der Grö-
ße von 65 bis 100 Quadratmetern
hält die Wohnanlage vor. Je nach
Verfügbarkeit können Wohnungen
gekauft oder gemietet werden.
Eine große Praxis für Allgemein-
medizin sowie eine Zahnarztpraxis
ergänzen das Angebot des Hauses.
Zusatzangebote
Ambulanter Pflegedienst
Tagespflege
Betreutes Wohnanlage
Fachbericht von Ramona Busche
38
Demenz – Volkskrankheit des 21. Jahrhunderts?
Fachbericht von Edith Seddig
Die Gesamtzahl demenziell
erkrankter Menschen in
Deutschland liegt Schätzungen
zufolge bei einer Million. Haupt-
merkmal einer Demenz ist die Ent-
wicklung verschiedener kognitiver
Defizite, darunter in jedem Fall
eine Gedächtnisstörung.
Die Zahl der Erkrankten steigt mit
dem Alter stark an: 0,8% bei 65-
bis 69-Jährigen, 28,5% bei über
90-Jährigen. Die Hälfte der Demen-
zen werden dem Typ Alzheimer
zugeordnet.
Auch die Zahl der Neuerkrankun-
gen steigt mit dem Alter an: Sie
liegt bei über 90-jährigen Frauen
jährlich bei 80 pro 1000 Personen.
Dagegen erkrankt pro Jahr nur die
Hälfte der gleichaltrigen Männer.
Jährlich kommen etwa 200.000
Neuerkrankungen dazu. Davon
entfallen mehr als 120.000 auf
die Alzheimer-Krankheit.
Alzheimer ist keine geschlechts-
spezifische Krankheit. Frauen
haben eine beträchtlich höhere
Lebenserwartung als Män-
ner und sind in den höhe-
ren Altersstufen, in denen
das Erkrankungsrisiko stark
ansteigt, überrepräsentiert.
Wenn es keine nachhaltigen
Erfolge in der Prävention
und Therapie demenzieller
Erkrankungen gibt, wird sich
entsprechend der demo-
grafischen Entwicklung bis
zum Jahr 2030 die Zahl der
Menschen mit Demenz um
500.000 erhöhen. Bis 2050 wird
sie sich verdoppelt haben. (Quelle:
Kleine Datensammlung Altenhilfe,
Kuratorium Deutsche Altershilfe).
Eine der wichtigsten Aufgaben der
zu Betreuenden und Pflegenden
bei demenziell Erkrankten ist die
Linderung der Ängste.
Diese Menschen leiden mit
zunehmender Demenz unter
Angstgefühlen („Furchtsyndrom“).
Das tägliche Leben kann diese
Ängste hervorrufen, weil der Be-
zug zur Realität allmählich verlo-
ren geht. Diese Menschen können
die Realität nicht mehr filtern, weil
bereits ein Abbau im Gehirn statt-
findet. Alltäglich Dinge wie eine
Tasse oder das Besteck werden
nicht mehr erkannt. Erwartungs-
haltungen der Mitmenschen füh-
ren zu Überforderungen – dadurch
werden weitere Ängste provoziert.
Was benötigen demenziell Er-
krankte? Auf alle Fälle Sicherheit,
Geborgenheit und Vertrautheit.
Je sicherer und geborgener sich
der Betroffene fühlt, desto selte-
ner brechen Ängste aus und treten
Unsicherheiten auf.
Wir müssen für diese Gruppe
gleichbleibende tagesstrukturie-
rende Maßnahmen mit sozialem
Hintergrund schaffen. Unbewuss-
tes Lernen durch Wiederholungen
kann das Verhalten positiv beein-
flussen. Die Biografie sollte dabei
unbedingt beachtet werden.
Das Langzeitgedächtnis muss
angesprochen werden. Soziale
Nähe und Vertrautheit schaffen
aktive und direkte Kontakte. Oft
befriedigt es, andere Menschen
zu hören und zu beobachten.
Weiterhin ist es wichtig, diesem
Personenkreis Ablenkung und
eine beruhigende Atmosphäre zu
verschaffen, weil der Realitäts-
verlust oft schon groß ist.
Belastungen sollten ferngehalten,
positive Empfindungen jedoch
geweckt werden: zum Beispiel
durch Musik, Vorlesen, Malen und
dergleichen.
Edith Seddig
Heimleiterin und
Geschäftsführerin
Rosenhof Seniorensitz GmbH
Hüttenstraße 13
31655 Stadthagen
Tel. 05721/ 3065
www.rosenhof-stadthagen.de
39
Rosenhof und Rosenblatt
Seniorenwohnheim – Ambulanter Pfl egedienst
Ambulanter Pfl egedienst
Rosenblatt GmbH
Fröbelstraße 7
31655 Stadthagen
Tel. 05721 / 71564
Tagespfl ege Rosenblatt
Fröbelstraße 7
31655 Stadthagen
Tel. 05721 / 937889
Der Seniorensitz Rosenhof
wurde1978 in Stadthagen in
der Hüttenstaße 13 mit anfäng-
lich nur 8 Pfl egeplätzen gegründet.
Nach der jüngsten Erweiterung
im Sommer 2009 verfügt die ge-
mütliche und idyllisch gelegene
Einrichtung über 116 Plätze für
Senioren. Überwiegend stehen
Einzelzimmer zur Verfügung. Viele
sind größer, als von der Heimauf-
sicht gefordert. Die Zimmer sind
mit modischen Massivholzmöbeln
ausgestattet. Bewohner können
auch gerne ihre eigenen Möbel
mitbringen. Selbstverständlich
ist der gesamte Rosenhof senio-
ren- und behindertengerecht ein-
gerichtet.
Eine Besonderheit ist der rund
3000 Quadratmeter große Sinnes-
garten, in dem sich die Bewohner
entspannen können. Der Garten
ist so konzipiert, dass er alle fünf
Sinne des Menschen anspricht.
Zur aktivierenden und mobilisie-
renden Pfl ege im Rosenhof gehört
es, die Fähigkeiten jedes einzel-
nen Bewohners individuell zu
fördern und zu erhalten. Ein viel-
fältiges Freizeitangebot, wie zum
Beispiel Ausfl üge, Musiknachmit-
tage, Senioren-Kino, Gottesdiens-
te, Gedächtnistraining stehen auf
dem Rahmenprogramm.
Erklärtes Ziel des Teams um Ge-
schäftsführerin und Heimleiterin
Edith Seddig ist es, den Bewoh-
nern eine individuelle Pfl egequali-
tät in Wohlfühlatmosphäre mit Ho-
tel-komfort zu bieten. Die Qualität
wird regelmäßig intern und extern
überprüft, so zum Beispiel auch
die Verbraucherfreundlichkeit
durch die BfVA; 2010 wieder mit
absolutem TOP-Ergebnis von 97%!
Ergänzt wird das allgemeine Rosen-
hof-Angebot durch den »Ambulan-
ten Pfl egedienst Rosenblatt«. Des-
sen Mitarbeiter versorgen Pfl ege-
bedürftige daheim in deren ge-
wohnter Umgebung.
Darüber hinaus bietet Rosen-
blatt als besonderen Service
in Stadthagen täglich „Essen
auf Rädern“ und in der Frö-
belstraße 7 die Tagespfl ege
zur Entlastung pfl egender und
berufstätiger Angehöriger Montag
bis Freitag von 8 bis 17 Uhr.
Zusatzangebote
Tagespfl ege
Ambulanter Pfl egedienst
Häuslicher Pfl egedienst
„Essen auf Rädern“
Rosenhof-Café
40
Wer Sport treibt, impft seinen
Körper.“ Unter diesem Motto
steht das Gesundheitstraining in
der Praxis Vital in der Stadthäger
Marktpassage. Inhaber Andreas
Humme sieht in dem speziellen
Miha-Fitnesszirkel die perfekte Ver-
bindung von Mus-
kel- und Herz-
Kreislauftraining.
„Schließlich ist
die Muskulatur
der Motor des
Lebens“, sagt
der erfahrene
Physiotherapeut
und Masseur. Die
Vorteile dieses
Immunsystem stärkenden Trai-
nings an sechs Kraft- und sechs
Kardiogeräten wissen in der Praxis
Vital Männer und Frauen zwischen
16 und 85 Jahren zu schätzen, er-
läutert Humme.
Dieses „effiziente Konjunktur-
programm für den menschlichen
Körper“ ist einem Test der Zeit-
schrift „fit for fun“ zufolge um 30
Prozent effektiver als Übungen an
herkömmlichen Geräten – und das
bei einer um ein Viertel kürzeren
Trainingszeit. Hinzu kommt: An den
per individuellem Chip einstellba-
ren Miha-Geräten lässt sich ohne
Wartezeit trainieren: Jeder Teilneh-
mer kann dank des Zirkels einfach
am ersten Gerät beginnen und
dann an jeder Station reihum eine
Minute trainieren.
Darüber hinaus bietet Humme die
volle Bandbreite des Leistungs-
spektrums einer modernen Praxis
für Physiotherapie und Massage:
Lymphdrainage und Infrarot-Be-
handlungen gehört ebenso dazu
wie Elektro-, Heißluft-, Bobath- und
Wirbelsäulentherapie. Damit nicht
genug: Auch Fangopackungen ge-
hören zu seinen Behandlungsmög-
lichkeiten.
Praxis Vital in der Marktpassage
Fitness- und Gesundheitstraining, Massage und Physiotherapie
Physiotherapie Praxis Vital
Andreas Humme
Am Markt 12-16
31655 Stadthagen
Tel. 05721 / 4386
www.vital-stadthagen.de
Öffnungszeiten
Mo – Fr 8 – 21 Uhr
Anmeldezeiten
Mo – Fr 8 – 18 Uhr
41
Kirschgarten, Schäferhof und Lehnstuhl
MediCare – Seniorenresidenzen
MediCare
Seniorenresidenzen
»Kirschgarten«
Bückeburg
Tel. 05722 / 2876-0
»Schäferhof«
Auetal-Rehren,
Tel. 05752 / 1804-0
»Lehnstuhl«
Haste
Tel. 05723 / 7983-0
AmbuCare
Ambulante Pfl ege
Sie erreichen uns Tag und Nacht
unter Tel.0800/7989855
info@medicare-pfl ege.de
www.medicare-pfl ege.de
Die Unternehmensgruppe Medi-
Care betreibt Pfl egeeinrich-
tungen, Ambulante Dienste und
Vermietung von Seniorenwohnun-
gen. Neben zwei Seniorenresiden-
zen in Minden und einer in Bad
Oeynhausen befi nden sich auch
drei Residenzen im Schaumbur-
ger Land: der „Kirschgarten“ in
Bückeburg, der „Schäferhof“ in
Auetal-Rehren und der „Lehnstuhl“
in Haste.
In Bückeburg stehen 77 Pfl ege-
plätze zur Verfügung – 71 Einzel-
zimmer und drei Doppelzimmer.
In Auetal-Rehren gibt es 115
Pfl egeplätze – verteilt auf 101
Einzelzimmer und 7 Doppelzimmer.
Zum Marktplatz im Ortszentrum
sind es nur wenige Schritte. Die
Einrichtung in Haste bietet Platz
für 63 Bewohner und ist ländlich
geprägt. Vorhanden sind dort 49
Einzelzimmer und sieben Doppel-
zimmer. Sämtliche Zimmer sind
seniorengerecht und funktional
ausgestattet.
Die Pfl egebereiche in allen Medi-
Care-Seniorenresidenzen sind nach
den heutigen Erkenntnissen und
Standards eingerichtet. Zu den
Schwerpunkten gehören die stati-
onäre Pfl ege in allen Pfl egestufen,
die geronto-psychiatrische Pfl ege
und die Kurzzeitpfl ege.
Die stationäre und pfl egerische
Versorgung hat für die MediCare
Unternehmensgruppe einen ho-
hen qualitativen und professionel-
len Anspruch. Dieser wird durch
examiniertes Pfl egepersonal so-
wie durch modernste Technik bei
den Pfl egemitteln sichergestellt.
Die Mitarbeiter werden regel-
mäßig geschult und fortgebildet.
Getreu dem Unternehmensleitbild
„Unsere Kunden sind unsere Partner“
ist für alle MediCare-Einrichtungen
das Streben nach Qualität und In-
novation die treibende Kraft. Das
erklärte Ziel des Unternehmens mit
seinen sechs Senioren-Residenzen
formuliert der geschäftsführende
Gesellschafter Helmut Müller so:
„Wir engagieren uns für die uns
anvertrauten Menschen mit einer
humanen Lebensphilosophie, die
täglich und hautnah gelebt wird.“
Seniorenwohnungen
Kurzzeitpfl ege
Dementenbetreuung
Spezialpfl ege für Schädel-Hirngeschädigte
Palliative Betreuung
Häusliche Alten- und Krankenpfl ege
42
Der digitale Einkaufswagen
Fachbericht von Mario Kirchner
Wer häufig im Internet surft,
sitzt im Durchschnitt 40
Minuten am Tag weniger vor dem
Fernsehgerät als der Nicht-Online-
Nutzer. Dieser einfache Vergleich
zeigt: Das Internet wird so viel
genutzt wie noch nie: zur Informa-
tionsbeschaffung, zum Spielen,
zum Chatten, für Onlinebanking,
zum Datenaustausch per E-Mail
oder zum Einkaufen. Dies liegt an
der immer besser werdenden In-
ternet-Verbreitung, an der immer
schnelleren Geschwindigkeit und
an der steigenden Zahl der Nutzer.
Momentan werden im Internet
vorwiegend CDs, Videos, Bücher,
Reisen, Blumen und Kleidung
gekauft. Die Vorteile liegen auf
der Hand: keine Ladenöffnungs-
zeiten, die Ware kann in Ruhe
ausgesucht werden, die Preise
verschiedener Anbieter können
verglichen werden. Es gibt kein
Anstehen oder Gedränge in den
Umkleidekabinen, und die Waren
kommen direkt nach Hause. Mehr
Komfort geht nicht. Viele Firmen
nutzen ihre Internetpräsenz nicht
nur zum reinen Verkauf. So be-
kommt man gezeigt, wie man eine
Krawatte bindet, was Farben
bei Kleidung bewirken oder
wie man Flecken behandelt.
Wird das Internet das Infor-
mations- und Einkaufsverhal-
ten künftig verändern?
Nach aktuellen Umfragen geht
man davon aus, dass das Inter-
net als Kommunikationsmittel
die nächsten Jahre noch deutlich
zunehmen wird und dadurch Te-
lefon, SMS, Fax und Brief sowie
die persönliche Kundenanspra-
che immer mehr ins Hintertreffen
geraten. Es wird in Zukunft – die
bereits begonnen hat – vieles ge-
tan, um den Service-Charakter
ins Internet zu holen. So bieten
bereits einige Versandhäuser ih-
ren Kunden an, sich bei Fragen
zu Produkten von der 24-Stunden-
Hotline zurückrufen zu lassen
oder virtuelle Puppen mit komplet-
ten Outfits zu bekleiden. Ebenso
besteht die Möglichkeit sich über
die Angabe der Haut-, Haar- und
Augenfarbe zu einem bestimmten
Jahrestypen zuordnen zu lassen
und sich danach eine Auswahl
dazu passender Kleidungsstücke
anbieten zu lassen.
Wie gehen die örtlichen Händler
mit der Entwicklung um?
Die Verbreitung des Internets ist
unaufhaltsam. Ein Unternehmen
ohne Homepage ist heutzutage
unvorstellbar. Die örtlichen Händ-
ler rüsten derzeit auf und prä-
sentieren ihre Waren zusätzlich
im Internet. Dort lassen sie sich
bequem bestellen und dann beim
Händler vor Ort abholen. Den ser-
vice-orientierten Kunden freut es.
Das Einkaufen wird bequemer, der
persönliche Kontakt zum Händler
bleibt bestehen.
Das ist jedoch nicht der einzige
Vorteil der Händler vor Ort. Wenn
es um Reklamationen oder den
Umtausch der Ware geht, wün-
schen Kunden einen persönlichen
Ansprechpartner vor Ort. Viele
Händler haben zudem erkannt,
dass das Internet ein hervorragen-
des Instrument zur Kundenbin-
dung ist. Ein Händler kann zum
Beispiel per Newsletter exklusive
Sonderangebote zunächst seinen
Bestandskunden offerieren oder
auch weitergehende Serviceleis-
tungen für sie bereithalten. Somit
hat auch der örtliche Händler die
Chance mit vielfältigeren Werbe-
möglichkeiten eine größere Kun-
dengruppe anzusprechen.
Mario Kirchner
Mediaberater
der Schaumburger Nachrichten
Am Markt 12-14
31655 Stadthagen
Tel. 05721 / 80 92 64
www.sn-internet.de
43
Fachbericht von Mario Kirchner
SN-Web-Design und Internet-Programmierung
Mediendienstleistungen von A bis Z
Schaumburger Nachrichten
Bereich Web-Design
Am Markt 12-14
31655 Stadthagen
Mario Kirchner
Tel. 05721 / 80 92 64
www.sn-internet.de
Umfassende Medienkompetenz
von A bis Z aus einer Hand:
Dafür stehen die Schaumburger
Nachrichten. Dabei symbolisiert
das A die alltägliche SN-Ausgabe
in gedruckter Form, das Z markiert
die Zukunftsorientierung des Un-
ternehmens – die Entwicklung vom
reinen Zeitungshaus zu einem Me-
dienhaus, das seinen Lesern die
Nachrichten nach wie vor in Schrift
und Foto, aber verstärkt auch in
Bewegtbild und Ton liefert.
Möglich macht dies das Internet,
in dem sich Nutzer unter www.
sn-online.de seit vielen Jahren
von jedem Ort der Erde über die
aktuellen Ereignisse aus dem
Schaumburger Land informieren
können. Darüber hinaus program-
mieren und gestalten die SN-
Web-Designer Jasmin Schaer und
Stephan Lindemann in enger Ab-
sprache mit Media-Berater Mario
Kirchner auch Internet-Auftritte
für Kunden.
Das Besondere: Bei der Erstel-
lung jeder Homepage können
die beiden Web-Designer auf das
Know-how der SN-Redaktion zu-
rückgreifen. Während Fotograf
Roger Grabowski bei Bedarf für
ausdrucksstarke Bilder sorgt, küm-
mern sich die schreibenden Kolle-
gen auf Wunsch um professionelle
Texte auf den einzelnen Seiten.
Da zu einem modernen Internet-
Auftritt inzwischen mehr gehört als
eine statische Startseite, lassen
sich von den SN-Web-Designern
zudem zahlreiche weitere Features
einbauen: Das kann eine Tonspur
ebenso sein wie eine Bildergalerie
oder ein Begrüßungsvideo. „Die
technischen Möglichkeiten sind
dermaßen vielfältig, dass wir vor-
ab ausführlich mit jedem Kunden
dessen individuelle Wünsche und
Vorstellungen erörtern“, macht
Kirchner deutlich, dass jede Home-
page eine individuelle Handschrift
tragen soll.
44
Wettbewerbsvorteile dank moderner Internetpräsenz
Fachbericht von Bernd Böker
Mehr als 70 Prozent der
deutschsprachigen Bevöl-
kerung hat in den vergangenen
drei Monaten das Internet be-
nutzt. Dies geht aus der aktuellen
Studie „internet facts“ der Arbeits-
gemeinschaft Online Forschung e.
V. hervor, die im September 2010
veröffentlicht worden ist. Das In-
ternet ist somit längst zu einem
selbstverständlichen Bestandteil
der Gesellschaft geworden, der
auch das Einkaufsverhalten der
Konsumenten beeinflusst. Mehr
als 97 Prozent der Nutzer verwen-
den das Internet zielgerichtet, um
sich über Produkte zu informie-
ren, mehr als 85 Prozent der Nut-
zer haben in den vergangenen
zwölf Monaten Produkte über das
Internet.
Diese Zahlen verdeutlichen, wie
wichtig es ist, als Anbieter von
Dienstleistungen oder Waren
über eine ansprechende Internet-
präsenz zu verfügen. Diese muss
nicht nur optisch ansprechend
gestaltet sein, sondern auch
durch eine intuitive Benutzerfüh-
rung den Konsumenten schnell
und zielsicher auf die gesuch-
ten Informationen führen. Eine
gute Internetpräsenz soll den
Besucher beim Erreichen seiner
Ziele unterstützen, nicht behin-
dern. Vor der Entwicklung einer
Internetseite ist es daher beson-
ders wichtig, die Aufgaben und
Ziele der Seite möglichst genau
zu definieren, um den Besucher
möglichst schnell zu den ange-
botenen Informationen oder Leis-
tungen zu führen und sich damit
einen Vorteil im Wettbewerb zu
sichern.
Neben der ansprechenden Prä-
sentation ist eine gute Platzierung
im Suchergebnis der gängigen
Suchmaschinen ein ebenso wich-
tiger Faktor für den Erfolg eines
Internetauftritts. Durch eine pro-
fessionelle Suchmaschinenopti-
mierung, die erst über einen Zeit-
raum von drei bis neun Monaten
ihre volle Wirkung entfaltet, kann
die Position der Internetpräsenz
im Suchergebnis deutlich verbes-
sert werden. Dazu ist eine enge
Zusammenarbeit zwischen dem
Suchmaschinen-Optimierer und
dem Betreiber einer Internetseite
erforderlich, um das Ergebnis op-
timal auf die tatsächlich verwen-
deten Suchbegriffe abstimmen
zu können.
Um diese Ziele zu erreichen, be-
darf es der Gestaltungen und
Optimierung eines Internetauf-
tritts durch einen professionel-
len Dienstleister. Die Medien 31
GmbH mit Sitz in Hameln erstellt
seit mehr als zehn Jahren Inter-
netpräsenzen für kleine und mit-
telständische Unternehmen im
gesamten Weserbergland und ist
als kompetenter Ansprechpart-
ner für alle Fragen rund ums The-
ma Internetpräsenz bekannt.
Bernd Böker
Medien 31 GmbH
Baustraße 44
31785 Hameln
Tel.: 05151/200-152
www.medien31.de
45
Medien31 GmbH
Internetauftritte, Filme und Aktionen aus einer Hand
Medien31 GmbH
Baustraße 44
31785 Hameln
Tel.: 05151 - 200 151
www.medien31.de
Die 31 ist eine besondere Zahl:
Sie kennzeichnet große Teile
des Postleitzahlenraums der Re-
gion im Weserbergland. Genau
diese Region will im Wettbewerb
bestehen. Die Medien31 GmbH,
ein Tochterunternehmen der De-
ister- und Weserzeitung Verlags-
gesellschaft, trägt dazu in vielerlei
Hinsicht bei. Sie realisiert Internet-
portale für Unternehmen, Vereine
und Verbände, begleitet Aktionen
für die Tageszeitung (zum Beispiel
den „Bundesligatrainer 2010“),
hilft Kunden bei der redaktionel-
len Umsetzung ihrer Werbekampa-
gnen und ermöglicht Videopräsen-
tationen und Werbefilme.
Nicht allein das geschriebene Wort
ist von eminenter Bedeutung. „Vi-
deopräsentationen und Werbefil-
me für Unternehmen sowie Filme
für das Dewezet-Internetportal
werden immer wichtiger“, sagt Ge-
schäftsführer Rolf Grummel. Ob
im Internet, in der Kundenpräsen-
tation oder auf einer Firmen-CD:
Bewegte Bilder sagen manchmal
mehr als 1000 Worte. Für die Um-
setzung steht modernste Technik
zur Verfügung.
Apropos Technik: Als vor 60 Jah-
ren die Dewezet nach dem Zwei-
ten Weltkrieg wieder täglich er-
schien, ahnte noch niemand, dass
es das Medium Internet jemals ge-
ben würde. Heute zählt es zu den
wichtigsten Informationsquellen.
Die Medien31-Mitarbeiter konzi-
pieren, gestalten und füllen zahl-
reiche Internetseiten für Unter-
nehmen aus dem Weserbergland
mit Leben. Sie bestücken auch
die Themenwelten der Dewezet-
Internetseiten stündlich mit neuen
Informationen.
Internet, Tageszeitung, Videofilme,
Anzeigenakquise: Für die Medi-
en31 GmbH heißt das Zauberwort
Crossmedia. Die Vernetzung der
verschiedenen Informationsträger
führ zum Erfolg, sagt Grummel:
„Und Erfolg ist das, was jeder
unserer Kunden gut gebrauchen
kann – ob Leser, Anzeigen- oder
Internetkunde.“
Fachbericht von Bernd Böker
46
Zeit gewinnen und den Unternehmenserfolg steigern
Fachbericht von Antje Wiegmann
Die Organisation von Ver-
anstaltungen ist viel zeit-
aufwendiger als vermutet und
erfordert eine Menge Kreativität,
Recherche und Planung. Wer sein
Jubiläum, seine Kundenveranstal-
tung und seine Produktpräsenta-
tion in professionelle und erfahre-
ne Organisationshände gibt, wird
feststellen, wie angenehm es
ist, seine Interessen mitreißend
und wirksam vertreten zu wissen
– und wieviel Zeit für das eigentli-
che Geschäft bleibt.
Eine professionelle Veranstal-
tungsagentur bietet das komplet-
te Spektrum „aus einer Hand“:
Ideenfindung, Budgetierung,
Planung, Organisation, Durch-
führung und Dokumentation von
Veranstaltungen und Promotion-
Aktionen. Mehrheitlich geht es
dabei um Firmen- und offizielle
Veranstaltungen, aber auch
private Feiern werden professi-
onell umgesetzt. Zum Aufgaben-
gebiet gehören zudem Adress-
und Einladungsmanagement,
Werbe mittel-Entwicklungen und
Produkt präsentationen, sowie
die Organisation von Messen
und Ausstellungen.
„Events“ sind eine spezifische
Form der Live-Kommunikation,
bei der eine inszenierte und emo-
tional aufgeladene Interaktion
zwischen Veranstalter (Auftrag-
geber) und Publikum stattfin-
det. In der modernen Unterneh-
menskommunikation haben sich
Events etabliert, weil sie eher den
neuen Anforderungen der Öffent-
lichkeit an eine moderne Unter-
nehmerpolitik entsprechen, die
mit den herkömmlichen Mitteln
der Werbung nur schwer zu erfül-
len sind. Eventmarketing ist also
ein Mittel für die positive Beein-
flussung der Marktbekanntheit,
für die Verfestigung emotionaler
Markenbilder, für emotionale
Kundenbindung und letztlich für
Kaufinteresse und Kaufbereit-
schaft.
Event-Agenturen arbeiten mit
einem dichten Netzwerk an be-
währten und vertrauten Lieferan-
ten und Dienstleistern. Im Fokus
für den Organisator steht bei der
Planung die ideale Umsetzung
der vom Kunden gewünschten
Aktion. Die Agentur bündelt dabei
die individuellen Vorstellungen
des Kunden mit seinen Ideen, um
den Unternehmenserfolg optimal
zu steigern. Die Einbindung einer
professionellen Agentur für ein
Ereignis gibt dem Kunden dann
Zeit und Ressourcen für die eige-
nen Geschäftsaktivitäten.
Antje Wiegmann
festfabrik
Veranstaltungsagentur
Am Markt 12-16
31655 Stadthagen
Tel. 05721 / 982068
www.festfabrik.com
47
„festfabrik“ Veranstaltungsagentur
Professionelle Veranstaltungsorganisation
festfabrik
Veranstaltungsagentur
Am Markt 12-16
31655 Stadthagen
Tel. 05721 / 982068
www.festfabrik.com
Antje Wiegmann hält es mit Jo-
hann Wolfgang von Goethe:
Bei dessen Zitat „Kein Genuss
ist vorübergehend – denn der
Eindruck, den er zurücklässt, ist
bleibend“ handelt es sich um das
Credo der „festfabrik“ Veranstal-
tungsagentur, die die erfahrene
Event-Managerin 2006 gegründet
hat. Nach der Ausbildung arbeite-
te Wiegmann als Projektleitung für
Promotion und Events bei einer
Hannoveraner Event-Agentur, für
die sie unter anderem für Kunden
wie Nokia, N-Joy, Finanz_IT, Cisco
Systems und MAN Veranstaltun-
gen organisierte. Nachdem der be-
rufliche Weg als Event-Managerin
zu den Schaumburger Nachrichten
führte, reizte sie der Schritt in die
Selbstständigkeit.
Seither tragen stilvolle Partys (zum
Beispiel Knight Lounge und Funky
Castle), die Aktionen des Stadthä-
ger Stadtmarketings, Produktprä-
sentationen, Hochzeiten und viele
andere Veranstaltungen ihre orga-
nisatorische Handschrift. Für Melit-
ta und die Schulen Dr. W. Blindow
hat die „festfabrik“ individuelle Er-
eignisse entwickelt und umgesetzt.
Ihr bislang größtes Projekt neben
der Schaumburger Regionalschau
war die Komplettorganisation ei-
nes viertägigen Events mit 200
Gästen im Hotel Gräflicher Park
(Bad Driburg) für den weltweit be-
kannten Taschenhersteller BREE.
Seit Juli 2006 unterstützt Alexan-
der Bremer die „festfabrik“. Nach
erfolgreicher Ausbildung zum Ver-
anstaltungskaufmann fungiert er
inzwischen als Projektleiter. Zu-
dem wird das Duo von kompeten-
ten Hilfskräften unterstützt. Die-
ses Team sorgt dafür,
dass die von der „fest-
fabrik“ professionell
inszenierten und or-
ganisierten Ereignis-
se einen nachhaltigen
Eindruck hinterlassen
– ganz so, wie es Goe-
the bereits wusste.
Fachbericht von Antje Wiegmann
48
Die schönste Seereise der Welt
Fachbericht von Johannes Wilkening-Ruhe
Noch heute gilt die Hurtigru-
ten-Postschifflinie zwischen
Bergen und Kirkenes als die
Lebensader Norwegens. Über
2500 Seemeilen erstreckt sich
die Küste gen Norden. Zu den
Höhepunkten dieser beeindru-
ckenden Reise gehören die ge-
schickten Anlegemanöver in den
pittoresken Hafenstädten: 34 auf
der nordgehenden und 33 auf
der südgehenden Route.
Hurtigruten ist bis heute ein
Liniendienst, der vor allem Pas-
sagiere, aber auch Fracht beför-
dert. Das tägliche Aufnehmen
und Löschen der Ladung lässt
Reisende unmittelbar am Leben
der Norweger teilhaben und ver-
leiht dieser Seereise ein beson-
ders authentisches Flair. Auf See
wird die Route immer wieder von
atemberaubenden Naturschau-
spielen begleitet. Im malerischen
Raftsund steuert das Schiff zum
Beispiel an der Lofotenwand
vorbei. Und auch vom engen
Trollfjord schwärmen viele Reise-
teilnehmer als einem der Reise-
höhepunkte. Spektaku-
läre Aussichten bieten
auch die Gebirgskette
der „Sieben Schwes-
tern“, das Torghatten-
Felsmassiv mit seinem
Felsloch und das 307
Meter hohe Nordkap.
Kurzum: Die Hurtigru-
ten bieten zu jeder Jahreszeit ein
wunderbares Reiseerlebnis.
Es waren die reichen Fischgrün-
de an der norwegischen Küste,
die die Suche nach einer siche-
ren Handelsroute zwischen Süd-
und Nordnorwegen nötig mach-
ten, denn der Seeweg vorbei an
schroffen Felsen, Inseln und
Sunden barg viele Gefahren. Auf
Seekarten war kein Verlass, und
es gab kaum Leuchttürme. Als
der norwegische Staat schließlich
die Verbindung des Nordens mit
dem Süden beschloss, erstellte
Richard With mit seinem Freund,
dem Lotsen Anders Holthe, akri-
bisches Kartenmaterial für Nor-
wegens Küstengewässer. Damit
gelang ihm der Beweis, dass die
Strecke schiffbar war.
Und so richtete Kapitän With mit
seinem Dampfschiff „Vestera-
len“ 1893 einen regelmäßigen
Schiffsliniendienst entlang Nor-
wegens Westküste ein. Erst von
Trondheim nach Hammerfest,
später auch von Bergen nach Kir-
kenes – in nur sieben Tagen und
selbst bei Nacht. Diese wichtige
Lebensader taufte er „Schnelle
Route“ (Hurtigruten). Bis heute
– 117 Jahre später – befördern
Kapitäne mit exzellentem nau-
tischen Können zusammen mit
ihren Besatzungen noch immer
Passagiere und Fracht sicher von
Hafen zu Hafen.
Nach wie vor gehören die Hur-
tigruten zum Leben in Norwe-
gen. Täglich legt eines der zwölf
Schiffe von Bergen ab, um Rich-
tung Norden nach Kirkenes und
zurück zu fahren. Anders als auf
den mondänen Kreuzfahrtschif-
fen spielen Etikette und strenge
Kleiderordnung keine Rolle.
Hier kann die Natur ganz direkt
genossen werden. Und das be-
ginnt beim persönlichen Wohl-
befinden. Reisende können sich
einen gemütlichen Platz an Deck
suchen oder in den bequemen
Sesseln der Panorama-Lounge
Platz nehmen: Von hier aus ist
das Naturschauspiel zum Greifen
nah.
Johannes Wilkening-Ruhe
Geschäftsführer Ruhe-Reisen
GmbH
Bahnhofstraße 8
31655 Stadthagen
Tel. 05721 / 75034
www.ruhe-reisen.de
49
Fachbericht von Johannes Wilkening-Ruhe
Ruhe-Reisen GmbH
Bustouren und Reisebüro
Ruhe-Reisen GmbH
Bahnhofstraße 8
31655 Stadthagen
Tel. 05721 / 75034
www.ruhe-reisen.de
Komfort und Sicherheit: Das
sind für Johannes Wilkening-
Ruhe die zwei entscheidenden
Kriterien, wenn es um Reisebus-
se geht. Nach Angaben des Ge-
schäftsführers der Ruhe-Reisen
GmbH besteht der 15 Fahrzeuge
umfassende Fuhrpark ausschließ-
lich aus Bussen, „die modernsten
Standards genügen“. Die 15 Fah-
rer werden zudem regelmäßig ge-
schult.
Das inzwischen fast 125 Jahre
alte Unternehmen steuert jedoch
nicht nur ganzjährig Ziele in ganz
Europa an, sondern sorgt auch
für den öffentlichen Personennah-
verkehr in Stadthagen und Umge-
bung. Der Betriebshof befindet
sich an der Industriestraße, wo zu-
dem gemeinsam mit der Schaum-
burger Verkehrs-Gesellschaft seit
zehn Jahren eine Werkstatt für
Busreparaturen betrieben wird.
Bekannt ist Ruhe-Reisen aller-
dings insbesondere als Spezialist
für Busreisen. „Unser Spektrum
reicht von Tagesfahrten bis zu
mehrwöchigen Rundfahrten“,
sagt Wilkening-Ruhe. Beliebte
Ziele lägen zum Beispiel in Italien
und den Alpen. „Das gilt speziell
für unsere Skitouren in den Win-
termonaten.“ Immer häufiger wür-
den zudem Gruppen, Vereine und
Betriebe einen Bus samt Fahrer
chartern, um sich stressfrei zu
einem Ziel ihrer Wahl chauffieren
zu lassen.
Auf diese Weise legen die Busse
von Ruhe-Reisen pro Jahr insge-
samt rund 750.000 Kilometer
zurück, hat Wilkening-Ruhe kürz-
lich ermittelt. „Und dabei sind
wir bis auf kleine Blechschäden
von Unfällen bislang verschont
geblieben“, freut sich der Ge-
schäftsführer.
50
Geschäftsstelle der Schaumburger Nachrichten
Zeitungs-Abo und -Anzeigen, Kartenvorverkauf
Schaumburger Nachrichten
Am Markt 12-14
31655 Stadthagen
Tel. 0180 / 100 10 21 (Leser-
service)
Tel. 0180 / 100 10 22 (An-
zeigenannahme für private
Kleinanzeigen)
Tel. 0180 / 100 10 26 (Karten-
vorverkauf)
Ein Anruf kostet 3,9 Cent pro
Minute aus dem deutschen
Festnetz (42 Cent/Min. Mobil-
funkhöchstpreis).
www.sn-online.de
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9 – 18 Uhr
Sa 9 – 14 Uhr
Der Schriftzug über der gläser-
nen Eingangstür am Stadt-
häger Marktplatz weist den Weg:
Hier geht es in die Geschäftsstelle
der Schaumburger Nachrichten.
Die Mitarbeiterinnen sind für vie-
le Menschen der einzige direk-
te Berührungspunkt mit „ihrer“
Zeitung – der auflagenstärksten
im Schaumburger Land. Wer ein
Probe-Abo oder eine Nachsendung
an den Urlaubsort wünscht, ist hier
genau richtig. Auch Kleinanzeigen
können hier problemlos aufgege-
ben werden.
Neben den typischen Zeitungsan-
gelegenheiten nimmt jedoch ein
anderes Geschäftsfeld einen im-
mer größeren Stellenwert ein: der
Ticketvorverkauf. „Bei uns gibt es
sowohl Karten für kulturelle Ereig-
nisse vor Ort als auch für Musicals,
Konzerte und Comedy-Auftritte in
den großen deutschen Hallen“,
sagt Mitarbeiterin Antje Kaiser.
„Und auch der Besuch von Spielen
der Fußball-Bundesliga und an-
derer Sportveranstaltungen lässt
sich bei uns problemlos buchen.“
Möglich macht dies der Zugriff
auf vier unterschiedliche Online-
Bestellsysteme, an die die SN-Ge-
schäftsstelle direkt angeschlossen
ist. „Dadurch können wir auf den
einzelnen Sitzplatz genau sofort er-
kennen, wo noch freie Plätze sind
und welche Bereiche schon belegt
sind“, schildert Kaiser.
Damit nicht genug: Wer sich mit
Fan-Zubehör von Hannover 96 ein-
decken will, wird ebenfalls in der
SN-Geschäftsstelle fündig. Und
Leseratten kommen hier ebenfalls
auf ihre Kosten: Denn zum Sor-
timent zählen auch ausgewählte
Bücher, die das Schaumburger
Brauchtum erläutern, die hiesige
Geschichte aufarbeiten und die
Landschaft der Region beschrei-
ben.
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