Expertenbuch

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2010/2011 Exklusiv und kostenlos für unsere Abonnenten EXPERTEN in Schaumburg

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Experten in Schaumburg

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2010/2011

Exklusiv und kostenlos für unsere Abonnenten

2010/2011

Exklusiv und kostenlos für unsere Abonnenten

ExpErtEnin SchaumburgExpErtEn

in Schaumburg

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Page 3: Expertenbuch

33

Benötigen Sie einen Architekten und wissen

nicht, wen Sie beauftragen sollen? Wollen Sie

ein großes Fest ausrichten und sind unsicher, wie

Sie das Ganze organisieren sollen? Oder brauchen

Sie eine neue Homepage oder einen Küchenplaner?

Oder wollen Sie etwas für Ihre Gesundheit tun? In al-

len genannten Fällen kann Ihnen dieses Buch eine

wertvolle Hilfe und ein wichtiger Ratgeber sein.

Mit dieser Erstauflage von „Experten in Schaum-

burg“ möchten wir einen kleinen Einblick in das

Industrie-, Handels- und Dienstleistungsspektrum

dieser Region geben. „Wir“, das sind die Schaum-

burger Nachrichten (Stadthagen), die Schaumburger

Zeitung (Rinteln) und die Schaumburg-Lippische

Landes-Zeitung (Bückeburg).

Das erklärte Ziel der drei heimischen Verlage ist es,

allen Schaumburgern eine erste Orientierungshilfe

zu geben – damit Sie wissen, an welchen Experten

unterschiedlicher Branchen Sie sich mit bestimm-

ten Fragen, Problemen, Anliegen und Aufträgen im

Falle eines Falles wenden können.

Dazu stellen wir einerseits das Leistungsspektrum

dieser versierten Firmen und Fachleute vor. Darüber

hinaus konnten wir etliche Experten gewinnen, uns

in verständlich geschriebenen Fachbeiträgen weite-

re Einblicke in ihr jeweiliges Metier zu geben. Dafür

danke ich allen, die uns auf diese Art und Weise bei

der Erstellung unseres ersten Schaumburger Exper-

tenbuches unterstützt haben.

Ich hoffe, dass „Experten in Schaumburg“ für Sie

ein hilfreiches Nachschlagewerk wird. Anregungen

für die zweite Auflage dieses Buches nehmen wir

gerne entgegen.

Im Namen der drei herausgebenden Verlage:

Arne Frank

(Verlagsleiter Schaumburger Nachrichten)

Sehr geehrte Leserinnen

und Leser,

liebe Schaumburgerinnen

und Schaumburger.

Vorwort von Arne Frank

Page 4: Expertenbuch

44

Inhaltsverzeichnis

Steuerberater

Sozietät Tidow & Blötz ..........................................6

Versicherung, Finanzen, Wirtschaft und Kapital

Adlon-Wirtschaftsberatung .................................7

Fachbericht von Steuerberater Andreas Schönk

Unternehmenssteuerung

durch verlässliche Zahlen ...................................8

Fachbericht von Rechtsanwalt Onno P. Heyken

Recht rund ums Auto(-fahren) .............................9

Fachbericht von Berndt Casselmann,

Kfz-Sachverständiger

Gutachten bewahren

vor bösen Überraschungen ...............................10

Autohandel und Kfz-Service

BMW Becker-Tiemann in Stadthagen

und Bückeburg ...................................................11

Fachbeitrag von Manfred Schweer

Wissens- und Technologietransfer

für Schaumburg .................................................12

Partner für Schaumburger Unternehmen

Wirtschaftsförderung

im Landkreis Schaumburg ................................13

Fachbericht von Marc Mußmann

Prospektverteilung:

Für jedes Unternehmen individuell ..................14

Zeitungs-, Prospekt- und Briefzustellung

ZVG Schaumburg mbH ......................................15

Post- und Briefzustellung

CITIPOST Weserbergland ..................................16

Druckerei und Mediendienstleistungen

Druckerei Kiel GmbH .........................................17

Architektur und Bauplanung

bauQUADRAT ......................................................18

Fachbericht von Tobias Ogrodnik

Von Photovoltaik bis zu altersgerechten

Wohnlösungen ...................................................19

Fachbericht von Frank Kruse

Fünf gute Gründe für die Dämmung

des Hauses ........................................................20

Baumarkt, Gartencenter, Baustoffhandel

und Holzfachmarkt

Baumarkt, Gartencenter, Baustoffhandel

und Holzfachmarkt ............................................21

Fachbericht von Andreas Warnecke

Beratung macht beim Küchenkauf

den Unterschied.................................................22

Fachgeschäft für Küchenplanung und -montage

Fachgeschäft für Küchenplanung

und -montage .....................................................23

Fachbericht von Manuela Häselhoff

Die elektronische Steuerung

von Kachelöfen ..................................................24

Kamin- und Kachelofenbau

Das Feuerhaus ...................................................25

Fachbericht von Kurt Strunk

Die Vielfalt der Schaumkunststoffe .................26

Kompetenz in Schaumstoff

Polyform Kunststofftechnik GmbH & Co. KG ...27

Fliesenstudio und Fliesenverlegung

Fliesenwelt Schreiber ........................................28

Fachmarkt für Heimtiernahrung und -zubehör

Das Futterhaus ..................................................29

Niedersächsisches Staatsbad Nenndorf

Gesundheits-Dienstleister

für Jung und Alt ..................................................30

Page 5: Expertenbuch

55

Inhaltsverzeichnis

Staatsbad Nenndorf – Rheuma-Klinik

Bad Nenndorf

Fachklinik für Orthopädie

und Rheumatologie .............................................31

Staatsbad Nenndorf – MediFit

Therapeutisches Reha-, Fitness- und

Gesundheits-Center .............................................32

Staatsbad Nenndorf

Landgrafen-Therme .............................................33

Fachbericht Augenoptiker- &

Hörgeräteakustikermeister Giovanni Di Noto

Was tun, wenn das Hören schlechter wird? ......34

Fachbericht Augenoptiker- &

Hörgeräteakustikermeister Giovanni Di Noto

„i.Scription“ hilft bei der Fertigung

von Brillengläsern ................................................35

Fachbericht von Ramona Busche

Was eine gute Tagespflege beinhalten sollte ....36

Wohnanlage für Senioren

Seniorenzentrum Haus Sonnenhof ....................37

Fachbericht von Edith Seddig

Demenz – Volkskrankheit

des 21. Jahrhunderts? ........................................38

Seniorenwohnheim – Ambulanter Pflegedienst

Rosenhof und Rosenblatt ...................................39

Fitness- und Gesundheitstraining,

Massage und Physiotherapie

Praxis Vital in der Marktpassage ........................40

MediCare – Seniorenresidenzen

Kirschgarten, Schäferhof und Lehnstuhl ...........41

Fachbericht von Mario Kirchner

Der digitale Einkaufswagen ................................42

Mediendienstleistungen von A bis Z

SN-Web-Design und

Internet-Programmierung ....................................43

Fachbericht von Bernd Böker

Wettbewerbsvorteile dank

moderner Internetpräsenz ...................................42

Internetauftritte, Filme und Aktionen

aus einer Hand

Medien31 GmbH .................................................45

Fachbericht von Antje Wiegmann

Zeit gewinnen und

den Unternehmenserfolg steigern......................46

Professionelle Veranstaltungsorganisation

„festfabrik“ Veranstaltungsagentur....................47

Fachbericht von Johannes Wilkening-Ruhe

Die schönste Seereise der Welt .........................48

Bustouren und Reisebüro

Ruhe-Reisen GmbH .............................................49

Zeitungs-Abo und -Anzeigen, Kartenvorverkauf

Geschäftsstelle

der Schaumburger Nachrichten .........................50

Impressum Gemeinsame Herausgeber:Schaumburger Nachrichten Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Am Markt 12-14, 31655 StadthagenC. Bösendahl GmbH & Co. KGKlosterstraße 32/33, 31737 RintelnGrimmesche Hofbuchdruckerei Lange Straße 20, 31675 Bückeburg

Redaktion: Uwe Graells (verantwortlich), Frank WernerRedaktionelle Mitarbeit: Holger Buhre, Roger Grabowski, Carsten Hanke, Ines TeschnerGestaltung und Produktion: Vera Elze Anzeigen: Arne Frank (verantwortlich) Druck: Silber Druck OHG, Am Waldstrauch 1, 34266 NiestetalAuflage: 30.000 Exemplare

Page 6: Expertenbuch

6

Sozietät Tidow & Blötz

Steuerberater

Sozietät Tidow & Blötz

Dipl. Finanzwirte (FH)

Steuerberater

Hauptstraße 26

31559 Haste

Tel. 05723/ 74 85 99-0

[email protected]

www.tidow-bloetz.de

Jede Entscheidung bringt Kon-

sequenzen mit sich. Dass diese

vielschichtig sind und sich einsei-

tigen Lösungsansätzen entziehen,

bildet für die Kanzlei Tidow & Blötz

den Grundsatz ihrer Arbeitsphi-

losophie. Erfahrungen aus jahre-

langen Dialogen mit Mandanten

prägen das Denken und Handeln

der Kanzlei, die 1999 gegründet

wurde und deren Standort sich seit

2006 in Haste befi ndet.

Im Mittelpunkt der Arbeit steht

dabei die ergebnisorientierte Ver-

knüpfung von Betriebswirtschaft,

Bilanzen und Steuern, die es dem

Team ermöglicht, Fragen der Man-

danten in einem immer komplexer

werdenden Umfeld adäquat zu

beantworten. Die hauseigenen

Lösungen fi nden sich auf diese

Weise in der Defi nition unterneh-

merischer Ziele, deren strategi-

scher Ausrichtung und operativer

Umsetzung wieder.

So versteht das Unternehmen sei-

nen Auftrag als Bewältigung kom-

plexer Aufgaben im Spannungs-

feld von Steueroptimierung, Wirt-

schaftlichkeit, Unternehmens -

kontinuität, Sicherstellung und

langfristiger Kreditsicherung,

primär unter der Berücksichti-

gung individueller Anforderungen

des jeweiligen Unternehmers.

Und da jeder Entscheidung ein

Prozess vorangeht, begleitet die

Kanzlei Tidow & Blötz diesen,

hilft, Auswirkungen einzuschät-

zen und bei den Entscheidungen

kosten- und zielorientiert zu be-

rücksichtigen.

Page 7: Expertenbuch

7

Adlon-Wirtschaftsberatung

Versicherung, Finanzen, Wirtschaft und Kapital

Adlon-Wirtschaftsberatung

Uwe Ferkatsch e.K.

Gartenweg 4

31708 Ahnsen

Tel. 05722 / 81196

[email protected]

www.adlon.org

Ihre Zufriedenheit ist unser An-

spruch.“ Das ist der Leitsatz der

Wirtschaftsberatung Adlon aus

Ahnsen. Auf vier Fachgebieten

stellt das sechsköpfige Berater-

team seine Kunden zufrieden.

Finanzierung

Vom klassischen Konsumenten-

kredit über Immobiliendarlehen bis

zur Betriebsmittelfinanzierung für

Unternehmen. Adlon informiert, ver-

gleicht und berät über Zinsniveaus,

Vertragsdaten und Laufzeiten, be-

gleitet seine Kunden oft sogar zu

Gesprächen mit der Hausbank.

Versicherungsmaklertätigkeit

Damit es im Schadensfall kein „bö-

ses Erwachen“ gibt, steht Adlon den

Versicherungsnehmern mit umfas-

senden Analysen und gründlicher

Beratung zur Seite. Die Ahnser

Makler sind keiner Assekuranz ver-

pflichtet, sondern nutzen das große

Portfolio, um das optimale Angebot

ausfindig zu machen. Die Experten

kümmern sich um alle Verhandlun-

gen und den Schriftverkehr.

Wirtschaftsberatung

Insbesondere Existenzgründer,

aber auch kleinere und mittlere

Unternehmen, sind bei Adlon in

professionellen Händen. Markt-

analyse, Kapitalbedarfsplanung,

betriebliche Vorausschau: Das

sind nur einige Punkte des brei-

ten Leistungsangebots. In enger

Zusammenarbeit mit Steuerbe-

ratern, Rechtsanwälten, Banken

und der öffentlichen Hand stärkt

Adlon den Unternehmern und sol-

chen, die es werden wollen, den

Rücken.

Kapitalanlage

Damit Anleger langfristig gute

Renditen erzielen, bedarf es ge-

rader in der heutigen Zeit einer

Menge Know-hows und eines

professionellen Vermögensver-

waltungssystems. Unabhängige

Fonds-Vergleiche, permanente

Marktbeobachtung, Risiko- und

Bedarfsanalysen sowie Depot-

Überwachung sind nur ein Teil des

umfassenden Adlon-Services.

Kernkompetenzen

1. Finanzierung

2. Versicherungsmakler

3. Wirtschaftsberatung

4. Kapitalanlage

Page 8: Expertenbuch

8

Unternehmenssteuerung durch verlässliche Zahlen

Fachbericht von Steuerberater Andreas Schönk

Controlling und Planrechnung:

Das sind zwei Begriffe, die

jeder Unternehmer schon oft

gehört hat. Aber was steckt da-

hinter? Braucht man so etwas

überhaupt?

„Unternehmer“ zeichnen sich da-

durch aus, dass sie etwas „unter-

nehmen“. Daher sind täglich Ent-

scheidungen unterschiedlichster

Art zu treffen. Doch auf welcher

Basis? Für den Erfolg jedes Unter-

nehmens ist es außerordentlich

wichtig, dass es über ein ver-

lässliches, zeitnahes Zahlenwerk

verfügt. Zum Einen, um ungüns-

tigen Entwicklungen rechtzeitig

gegenzusteuern – zum Anderen,

um die Auswirkungen getroffener

Entscheidungen überprüfen zu

können.

Egal, ob kleiner Unternehmer

oder mittelständischer Betrieb:

Ohne eine vernünftige und

verlässliche Zahlengrundlage

kommt man dauerhaft nicht aus.

Doch wo bekommt man die her?

Die Buchführung mit ihrer wich-

tigsten Auswertung – der soge-

nannten BWA (Betriebswirtschaft-

liche Auswertung) – ist letztlich

nur eine Zusammenfassung all

dessen, was an einzelnen Ge-

schäftsvorfällen im Unternehmen

vorkommt.

Viele denken, dass es ausreicht,

wenn sie sich einmal monatlich

(häufi g zwei Monate später) ob-

ligatorisch ihre BWA ansehen.

Dem ist jedoch absolut nicht so.

In Zeiten, in denen alles fl orierte,

war dies oftmals ausreichend.

Diese Zeiten sind jedoch vorbei.

Hand aufs Herz: Wer kann seine

eigene BWA lesen und weiß, wie

die Zahlen sich zusammensetzen

und ob diese überhaupt plausibel

sind? Oft ist es doch so, dass Un-

ternehmer sich in ihren Auswer-

tungen nicht „wiederfi nden“: Sie

haben keinen Bezug zu diesem

Zahlenwerk und können somit da-

raus auch keine Schlüsse ziehen.

Gerade in Zeiten, in denen es im-

mer enger wird, ist es wichtig, auf

ein verlässliches Zahlenwerk zu-

rückgreifen zu können, das nicht

so zusammengefasst wurde wie

die BWA, sondern viel aussage-

kräftiger ist.

Die Rede ist vom Controlling. Alle

Unternehmer sollten sich recht-

zeitig Gedanken über ein auf ihr

Unternehmen zugeschnittenes

System machen – sonst verlieren

sie viel Zeit und Kraft dafür, etwas

nachzuholen, das schon längst

vorhanden sein müsste.

Das Controlling kann aus einfa-

chen Excel-Tabellen oder aus

einem professionellen Warenwirt-

schaftssystem bestehen. Es geht

darum, für das eigene Unterneh-

men eine individuelle Lösung zu

fi nden. Die Herausforderung liegt

darin, den richtigen Umfang und

die notwendige Komplexität zu

bestimmen. Es gilt: „So viel wie

nötig – so wenig wie möglich.“

Jeder Unternehmer sollte diesen

Punkt ganz offensiv angehen und

sich einmal Zeit für seine Zahlen

nehmen. Dabei hilft eine fachkun-

dige Beratung, um die ganz spezi-

elle Lösung zu fi nden, die täglich

die Sicherheit und den Überblick

geben, die man benötigt, um

rechtzeitig reagieren zu können –

eine Lösung, mit der sich künftig

gezielt planen und kalkulieren

lässt. Wer sein Unternehmen an

dieser Stelle komplett im Griff hat,

kann der nächsten Krise deutlich

gelassener entgegensehen.

Andreas Schönk

Steuerberater

Ziegenbrink 12

31655 Stadthagen

Tel. 05721 / 77037

In den Höfen 6

31558 Hagenburg

Tel. 05033 / 7610

[email protected]

Page 9: Expertenbuch

9

Die Freude über das ganz

neue beziehungsweise das

neue gebrauchte Auto kann

schnell dahin sein, wenn sich dar-

an Mängel zeigen. Der Käufer hat

gegen den Verkäufer dann die

gesetzlichen Gewährleistungsan-

sprüche auf Nacherfüllung, Kauf-

preisminderung oder Rücktritt

vom Kaufvertrag (früher „Wand-

lung“) – Letzteren jedoch nur un-

ter bestimmten Voraussetzungen.

Um diese Gewährleistungsan-

sprüche nicht zu verlieren, muss

beim Kauf des Fahrzeugs darauf

geachtet werden, dass durch

Klauseln im Vertrag, die nicht

unbedingt kleingedruckt oder ver-

steckt sein müssen, die Haftung

für Fahrzeugmängel nicht ausge-

schlossen wird.

Ein gewerblicher Gebrauchtwa-

genhändler kann im Gegensatz

zum privaten Autoverkäufer seine

gesetzliche Haftung für Fahrzeug-

mängel für mindestens ein Jahr

nur gegenüber einem anderen ge-

werblichen Fahrzeughändler aus-

schließen. Deswegen ist darauf

zu achten, dass man in dem Ge-

brauchtwagenkaufvertrag nicht

als gewerblicher Käufer bezeich-

net wird.

Wer mit seinem Liebhaberstück

durch die Lande fährt, dem kann

es auch bei vorsichtiger Fahr-

weise passieren, in einen Unfall

verwickelt zu werden. Danach

hat man grundsätzlich einen

Anspruch darauf, sich im Rah-

men der Schadensregulierung

gegenüber der gegnerischen

Kfz-Haftpflichtversicherung an-

waltlicher Hilfe zu bedienen. Die

Kosten dafür muss die Versiche-

rung nach dem sogenannten

Regulierungsstreitwert erstatten.

Auf Verkehrsrecht spezialisierte

Rechtsanwälte führen die Scha-

densregulierung heutzutage

schnell und effizient auf elektroni-

schem Wege durch, zum Beispiel

über das Internetportal www.dre-

bis.de. Einen an Ihrem Wohnort

tätigen Verkehrsrechtler findet

man unter anderem auf www.

verkehrsanwaelte.de und www.

schadenfix.de.

Die Hilfe eines Anwalts sollte

auch derjenige in Anspruch neh-

men, der wegen eines Geschwin-

digkeits- oder Rotlichtverstoßes

„geblitzt“ wurde. In vielen Fällen

kann aufgrund einer schlechten

Radarfotoqualität oder aufgrund

von Verfahrensmängeln der Ord-

nungsbehörde ein Fahrverbot

durch den Verteidiger umgan-

gen werden. Ferner müssen die

Punkte im Verkehrszentralregis-

ter (VZR) in Flensburg beobach-

tet und „verwaltet“ werden. Für

solche Fälle kann man eine Ver-

kehrsrechtsschutzversicherung

abschließen, die in Bußgeldsa-

chen die Verteidigerkosten trägt.

Schlimmer als Punkte im VZR

oder ein Fahrverbot von bis zu

drei Monaten können die Folgen

für denjenigen sein, der eine

Verkehrsstraftat begeht. Nach

dem berühmten „Glas zuviel“

macht man sich einer Trunken-

heit im Verkehr schuldig. Wenn

man dabei noch in einen Unfall

verwickelt wird, liegt häufig eine

Straßenverkehrsgefährdung vor.

Ein Führerschein-Entzug für min-

destens zehn Monate und eine

Geldstrafe von einem Monats-

nettogehalt sind in der Regel die

Sanktionen, die zu erwarten sind.

Deswegen sollte man auch in

diesen Fällen einen auf Verkehrs-

strafrecht spezialisierten Anwalt

zu Rate ziehen.

Onno P. Heyken

Lange Straße 79b

31558 Hagenburg

Tel. 05033 / 980464

[email protected]

www.kanzlei-heyken.de

Fachbericht von Steuerberater Andreas Schönk

Recht rund ums Auto(-fahren)

Fachbericht von Rechtsanwalt Onno P. Heyken

Page 10: Expertenbuch

10

Gutachten bewahren vor bösen Überraschungen

Fachbericht von Berndt Casselmann, Kfz-Sachverständiger

I st die Schuldfrage nach einem Unfall im Straßen-

verkehr nicht sofort eindeutig zu klären, sollte

die eigene Haftpflichtversicherung über folgende

Einzelheiten informiert werden: Ort, Zeitpunkt, Wit-

terungsverhältnisse und Zeugen sowie Fahrzeug-

kennzeichen, Namen und Adressen von Unfallbe-

teiligten.

Wurde der Unfall von der Polizei aufgenommen,

enthält das Protokoll alle wichtigen Fakten zum Un-

fallhergang. Unberechtigte Forderungen können so

leichter zurückgewiesen werden. Bei Unfällen mit

Personenschaden sollte man sich in jedem Fall mit

einem Rechtsanwalt beraten.

Die Hauptaufgabe eines Kfz-Sachverständigen liegt

in der Begutachtung von Unfallfahrzeugen. Dabei

wird unter anderem die Höhe des Schadens ermit-

telt. Fast jede Versicherung hat eigene Gutachter

– es besteht aber keine Verpflichtung, diese zu ak-

zeptieren. Jeder Geschädigte hat das Recht einen

freien Sachverständigen seiner Wahl zu beauftra-

gen. Die Kosten hierfür sind Bestandteil des erlitte-

nen Schadens und werden daher von der Versiche-

rung des Unfallverursachers übernommen.

Das Gutachten eines Kfz-Sachverständigen bietet

klare Vorteile: Es hat beispielsweise einen wesent-

lich höheren Beweiswert und enthält auch Angaben

zum Unfallhergang. Bei einer gerichtlichen Ausein-

andersetzung kann dies entscheidend sein.

Begutachtet werden üblicherweise nicht nur Autos,

sondern auch Oldtimer, Motorräder, Omnibusse,

Anhänger, Wohnwagen und Sportboote.

Berndt Casselmann

Kfz-Sachverständiger

Gartenstraße 1

31655 Stadthagen

Tel. 05721 / 6706

[email protected]

www.sv-casselmann.de

Page 11: Expertenbuch

11

BMW Becker-Tiemann in Stadthagen und Bückeburg

Autohandel und Kfz-Service

Autohaus Becker-Tiemann

Schaumburg

Vornhäger Straße 59

31655 Stadthagen

Tel. 05721 / 9740-0

Bergdorfer Straße 42

31675 Bückeburg

Tel. 05722 / 8930-0

[email protected]

www.becker-tiemann.de

Öffnungszeiten

Mo – Fr 8 – 18 Uhr

Sa 9 – 13 Uhr

Freude am Fahren“: Diesen

Unternehmens-Leitsatz des

Autoherstellers aus Bayern leben

auch die Mitarbeiter in den sie-

ben Filialen des BMW-Autohauses

Becker-Tiemann. Seit 2005 ist die

Autohaus-Gruppe an den ehemali-

gen Uhe-Standorten in Stadthagen

und Bückeburg vertreten. Mehr als

40 Mitarbeiter sind dort in den Be-

reichen Verkauf, Service, Werkstatt

und Lager beschäftigt. „Hinzu kom-

men ständig sechs bis acht junge

Leute, die bei uns ihre Ausbildung

im kaufmännischen oder techni-

schen Bereich absolvieren“, sagt

Torsten Richter.

Der Filialleiter der beiden Schaum-

burger Standorte ist besonders

stolz darauf, dass viele Kunden der

blau-weißen Marke mit den drei

markanten Buchstaben bereits seit

mehreren Jahrzehnten die Treue

halten. „Wir haben nun einmal das

Glück, BMW verkaufen zu dürfen“,

sagt Richter, der mit der jüngeren

Entwicklung in Stadthagen und Bü-

ckeburg sehr zufrieden ist.

Das liegt zum Einen am „sehr gu-

ten Ruf, den wir bei unseren Kun-

den genießen“. Darüber hinaus

habe die Stadthäger Filiale beim

vom ADAC durchgeführten BMW-

Werkstatt-Test Anfang 2010 eines

der bundesweit besten Ergebnis-

se erzielt. „Das zeigt eindeutig,

dass unsere ständige Mitarbeiter-

Schulung und -Fortbildung Früchte

trägt“, sagt der Filialleiter hinsicht-

lich der mit Leben erfüllten Unter-

nehmensphilosophie von Becker-

Tiemann.

Fachbericht von Berndt Casselmann, Kfz-Sachverständiger

Page 12: Expertenbuch

12

Wissens- und Technologietransfer für Schaumburg

Fachbeitrag von Manfred Schweer

Bereits seit 1999 besteht eine

erfolgreiche Kooperation zwi-

schen dem Landkreis Schaum-

burg und der Leibniz Universität

Hannover (LUH). Im Zentrum

dieser Kooperation steht die Be-

ratung von Unternehmen aus

dem Schaumburger Land durch

Mitarbeiter der PZH Produkti-

onstechnisches Zentrum GmbH

– einer Tochtergesellschaft der

LUH – zu den Möglichkeiten einer

Zusammenarbeit mit Hochschul-

und Forschungseinrichtungen.

Diese individuelle Beratung wird

finanziert durch den Landkreis

Schaumburg und durch Mittel der

Europäischen Union. Der Kontakt

wird durch die Wirtschaftsförde-

rung hergestellt.

Die Zusammenarbeit mit rele-

vanten Wissenschaftlern aus

Hochschulen und Forschungsein-

richtungen soll insbesondere die

Innovations- und Wettbewerbs-

fähigkeit der Unternehmen stei-

gern und deren wirtschaftliche

Stabilität fördern. Im Vordergrund

dieses Wissens- und Technologie-

transfers steht eine praxis- und

zielorientierte Projektarbeit für

die beteiligten Partner. Die Un-

ternehmen profitieren von der

langjährigen Erfahrung der PZH-

Technologiemanager, die nicht

auf ein spezielles Fachgebiet be-

grenzt ist. Vielmehr werden pas-

sende Know-how-Träger in der

gesamten niedersächsischen For-

schungslandschaft gesucht und

gefunden. In den Kooperations-

projekten werden beispielsweise

neue Produkte entwickelt sowie

technologische oder betriebsor-

ganisatorische Prozesse opti-

miert – und letztlich Arbeitsplätze

geschaffen und gesichert.

Die PZH GmbH ist Mitglied der

Arbeitsgemeinschaft der Wis-

sens- und Technologietransfer-

stellen der niedersächsischen

Hochschulen. Dieser Zusammen-

schluss bildet ein landesweites

Netz von Ansprechpartnern, die

sehr eng zusammenarbeiten und

einen hochschulübergreifenden

Informationsaustausch gewähr-

leisten.

Eine weitere Grundlage für die

schnelle Kommunikation bietet

das Innovationsnetzwerk Nieder-

sachsen: Es ist die landesweite

Plattform für den Erfahrungsaus-

tausch zwischen allen Akteuren

im Wissens- und Technologie-

transfer. In diesem Netzwerk sind

neben den Hochschulen die Wirt-

schaftsförderungen der Städte

und Landkreise, die außeruniver-

sitären Forschungseinrichtungen

und weitere Ansprechpartner für

die Wirtschaft vertreten.

Die PZH GmbH betreibt gemein-

sam mit der LUH das Produkti-

onstechnische Zentrum Hanno-

ver in Garbsen. Die PZH GmbH

ist ein erfahrener Partner für die

industrielle Umsetzung der an der

Hochschule entwickelten Techno-

logien, Verfahren und Maschi-

nen. Neben dem Gebäudebetrieb

sowie der Entwicklung und Rea-

lisierung von Sondermaschinen

übernimmt die PZH GmbH als

Dienstleister Aufgaben des Pro-

jektmanagements, der Beratung

zu Schutzrechten und Patenten

und betreibt den PZH-Verlag, der

für die schnelle Veröffentlichung

aktueller Erkenntnisse aus dem

PZH sorgt.

Manfred Schweer

PZH Produktionstechnisches

Zentrum Hannover GmbH

An der Universität 2

30823 Garbsen

Tel. 0511 / 762 - 19769

[email protected]

www.pzh-gmbh.de

Page 13: Expertenbuch

13

Wirtschaftsförderung im Landkreis Schaumburg

Partner für Schaumburger Unternehmen

Amt für Wirtschaftsförderung

im Landkreis Schaumburg

Jahnstraße 20

31655 Stadthagen

Stefan Tegeler (Amtsleiter)

Tel. 05721 / 703-222

Anja Gewald (Z.U.G.)

Tel. 05721 / 703-353

wirtschaftsfoerderung.80@

landkreis-schaumburg.de

www.schaumburg.de

Um den Unternehmensbestand

zu entwickeln, unterstützt der

Landkreis Schaumburg Unterneh-

men bei der Entwicklung ihrer Pro-

jekte. Dabei steht den Betrieben

neben der Wirtschaftsförderung

ein Netzwerk aus Wirtschaft, öf-

fentlicher Hand und wichtigen Ins-

titutionen zur Verfügung.

In Schaumburg ist Wirtschafts-

förderung ein Thema, das alle

bewegt, die in der Region viel be-

wegen wollen. Ob Unternehmens-

gründung oder Betriebsauswei-

tung, ob Know-how-Transfer oder

Standortsuche: Das Team der Wirt-

schaftsförderung steht mit Rat und

Tat zur Seite.

Besonders hervorzuheben ist der

Bereich Technologietransfer: Seit

1999 kooperiert der Landkreis

Schaumburg mit der PZH Produkti-

onstechnisches Zentrum GmbH, ei-

ner Tochtergesellschaft der Leibniz

Universität Hannover. Seit 1993

wird im Zweijahres-Rhythmus der

Schaumburger Innovationspreis

an besonders innovative Unterneh-

men verliehen. „Durch das Enga-

gement der Kreisverwaltung in der

Innovationsförderung erhält die

hiesige Wirtschaft einen Impuls mit

nachhaltiger positiver Wirkung auf

Kompetenz, Wettbewerbsfähigkeit

und den Erhalt von Arbeitsplätzen“,

sagt Stefan Tegeler, Leiter des Am-

tes für Wirtschaftsförderung.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die

Existenzgründungsberatung. 1997

ist das Zentrum für Unternehmens-

gründung und -sicherung (Z.U.G.)

ins Leben gerufen und in die Wirt-

schaftsförderung des Landkreises

Schaumburg integriert worden.

Das Z.U.G. mit Ansprechpartnerin

Anja Gewald versteht sich als zen-

trale Anlaufstelle für Gründer im

Schaumburger Land. Dort gibt es

maßgeschneiderte Unterstützung

und Beratung.

Fachbeitrag von Manfred Schweer

Page 14: Expertenbuch

14

Prospektverteilung: Für jedes Unternehmen individuell

Fachbericht von Marc Mußmann

Die Zeiten, in denen nur gro-

ße Lebensmittel-Discounter

massenweise Prospekte an alle

Haushalte verteilt haben, sind

lange vorbei. Meist bediente man

sich irgendwelcher Schüler, die für

ein oder zwei Pfennig pro Stück

die Prospekte mehr oder weniger

zuverlässig in einem Umkreis von

ein paar Kilometern verteilt haben.

Heute bringt man mit Haus-

haltswerbung auch Begriffe wie

Streuverluste, Geomarketing oder

soziodemografische Merkmale in

Verbindung. Das bedeutet, dass

heute nicht mehr unbedingt die

Formel „viel Masse = viele Kunden“

gilt. Stattdessen versucht man be-

reits im Vorfeld, die vorhandenen

Prospekte so gezielt wie möglich

einzusetzen. Das spart Druck- und

Verteilkosten.

So kann beispielsweise ein Gar-

tenbauunternehmen seine Pros-

pekte so streuen, dass nur Haus-

halte mit Garten erreicht werden.

Streuverluste an Haushalte ohne

Garten müssen heute nicht mehr

sein.

Kleinere Unternehmen – wie

beispielsweise die Dorfbäcke-

rei – haben kein Interesse daran,

dass ihr Prospekt in der nächst-

größeren Stadt verteilt wird. Die

Kundenströme beschränken

sich hierbei nahezu ausschließ-

lich auf den eigenen Ort sowie

gegebenenfalls noch auf die

Nachbarorte. Die Verteilung des

Prospekts ausschließlich in die-

sem Gebiet ist daher vollkommen

ausreichend.

Auch preislich kann sich heute

jedes Unternehmen Haushalts-

werbung leisten. So bietet bei-

spielsweise die ZVG Schaumburg

mbH einen festen Verteiltermin

am Freitag/Samstag an. Hier

profitiert der Kunde davon, dass

Prospekte mehrerer Unterneh-

men „im Paket“ zugestellt werden.

Durch die Mehrfachverteilung

ergeben sich so immense Preis-

vorteile.

Darüber hinaus gilt heute in

vielen Verteilfirmen, dass ein

Zusteller alles zustellt: von der

Tageszeitung über Briefe bis hin

zum Prospekt. Das sichert eine

gleichbleibend hohe Qualität.

Auch die Kombination einer Bei-

lage in der Tageszeitung in Ver-

bindung mit einer Nichtleserbe-

lieferung ist problemlos möglich.

Erhebungen belegen, dass die

Beilage in der Tageszeitung nicht

nur eine sehr hohe Aufmerksam-

keit erfährt, sondern auch die

größte Glaubwürdigkeit vermittelt.

Es gibt heute also viele Möglich-

keiten der Haushaltswerbung. Je-

des Unternehmen – ob Discounter

oder Tante-Emma-Laden – hat die

Möglichkeit aus den vielfältigen

Formen der Prospektverteilung

auszuwählen. Es steigert nach-

weislich die Kundenfrequenz.

Marc Mußmann

Geschäftsführender Gesell-

schafter ZVG Schaumburg mbH

Am Markt 12-14

31655 Stadthagen

Tel. 0 57 21 / 80 92 24

[email protected]

www.zvg-schaumburg.de

Page 15: Expertenbuch

15

ZVG Schaumburg mbH

Zeitungs-, Prospekt- und Briefzustellung

Zeitungsvertriebsgesellschaft

Schaumburg mbH

Am Markt 12-14

31655 Stadthagen

Tel. 05721 / 809227

[email protected]

www.zvg-schaumburg.de

Eine Firma, drei Geschäfts-

bereiche: Das ist die ZVG

Schaumburg. Wichtigstes Stand-

bein ist die tägliche und pünktli-

che Zustellung der Schaumburger

Nachrichten an alle Abonnenten

im Nordkreis des Schaumburger

Landes. Rund 160 Mitarbeiter

sorgen jeden Morgen bei Wind

und Wetter dafür, dass die aktuel-

le Ausgabe stets bis spätestens 6

Uhr im Zeitungskasten steckt.

Marc Mußmann ist als geschäfts-

führender Gesellschafter der ZVG

Schaumburg zugleich Ansprech-

partner für alle Kunden, die

Werbeprospekte, Kataloge oder

Info-Broschüren aller Art direkt

verteilen lassen wollen. „Das ge-

schieht entweder als Beilage in

den SN oder in Kombination mit

einer Nichtleser-Belieferung“, er-

läutert Mußmann die verschiede-

nen Möglichkeiten. Pro Jahr orga-

nisiert die ZVG bis zu 300 solcher

Verteilungen. Auf Wunsch kann

das Verteilgebiet auf einzelne

Städte beziehungsweise Gemein-

den eingegrenzt werden. Muß-

manns Tipp: „Wer sich für Frei-

tag/Sonnabend als Verteiltermin

entscheidet, kann von besonders

günstigen Preisen profitieren.“

Darüber hinaus fungiert die ZVG

Schaumburg als Kooperations-

partner der Citipost Weserberg-

land und bringt Tag für Tag rund

4000 Briefe an

den Mann bezie-

hungsweise die

Frau. Ebenso wie

die druckfrischen

SN erreichen auch

die Briefe ihre

Adressaten per

Zeitungszusteller.

Doch nicht nur mit

diesem frühen Zu-

stellzeitpunkt kann das Unterneh-

men Citipost laut Mußmann bei

den Kunden punkten. „Die Post

wird in aller Regel direkt bei den

Absendern abgeholt“, schildert

der ZVG-Chef. Um die passende

Frankierung brauchen sich die

Absender keine Gedanken ma-

chen: „Das übernimmt ebenfalls

die Citipost.“

Schwerpunkte

Zeitungszustellung

Direktverteilung

Kooperationspartner Citipost

Fachbericht von Marc Mußmann

Page 16: Expertenbuch

16

CITIPOST Weserbergland

Ohsener Straße 30

31789 Hameln

Tel. 05151 / 60 55 88 - 0

[email protected]

www.citipost.de

CITIPOST Weserbergland

Post- und Briefzustellung

Die CITIPOST Weserbergland

ist nicht zu stoppen – das ist

im wahren Wortsinne zu sehen.

Kein noch so wilder Herbststurm

und kein noch so heftiger Regen

halten die Zusteller davon ab, je-

den Tag im Durchschnitt 35.000

Briefe auszuliefern. „Einfach. Gut.

Geschickt.“ – der Slogan passt

perfekt zum Portfolio des jungen

Unternehmens. Was vor fünf Jah-

ren bescheiden begann, hat sich

rasant entwickelt.

Mit der Entwicklung ist Geschäfts-

führer Heiko Reckemeyer überaus

zufrieden. „Aus anfangs tiefroten

Zahlen sind schwarze geworden.

Darüber hinaus sind mit uns in der

Region rund 110 neue Arbeitsplät-

ze entstanden.“ Das Modell ist so

genial wie einfach: Die rund 700

Zusteller der Dewezet-Zeitungs-

gruppe sorgen zusätzlich für pos-

talische Zustellung.

Verwaltungen, Kreditinstitute,

Krankenhäuser, Medienunterneh-

men, Rechtsanwälte, Steuerbera-

ter, Arztpraxen, Autohäuser: Im-

mer mehr Behörden und Firmen

verlassen sich auf die Dienste

der CITIPOST Weserbergland. Und

das aus gutem Grund: „Unsere

Kunden haben mit uns in den ver-

gangenen fünf Jahren mehr als

zwei Millionen Euro Portokosten

gespart“, sagt Reckemeyer. Die

blaue CITIPOST könne aufgrund

ihrer Geschäftsidee günstiger zu-

stellen als „die gelbe Post“.

1000 Kunden hat die CITIPOST

Weserbergland in fünf Jahren be-

reits gewinnen können. Hierbei

kümmert sich das Unternehmen

um den gesamten Postausgang

ihrer Kunden, angefangen mit der

kostenlosen Abholung der Sen-

dungen über die Frankierung bis

hin zur Zustellung. Dabei ist der

Zustellungsraum längst nicht auf

die drei Landkreise Hameln-Pyr-

mont, Holzminden und Schaum-

burg begrenzt, sondern mittler-

weile bundesweit ausgedehnt.

Möglich macht dies die Kooperati-

on mit anderen Postunternehmen

in ganz Deutschland.

Page 17: Expertenbuch

17

Druckerei Kiel GmbH

Druckerei und Mediendienstleistungen

Druckerei Kiel GmbH

Wilhelm-Suhr-Straße 30

31558 Hagenburg

Tel. 05033 / 6672

[email protected]

www.druck-kiel.de

Ob Offset- oder Digitaldruck,

ob Klein- oder Großformat:

„Wir bedrucken alles, was bedruckt

werden kann“, sagt Carsten Kiel,

Geschäftsführer der Druckerei

Kiel aus Hagenburg. „Jeder kann

mit seinen Drucksachen zu uns

kommen“, erklärt der Chef die Phi-

losophie seines Unternehmens.

„Und zwar von Stückzahl eins bis

quasi unendlich.“

Neben den etablierten Angeboten

für den privaten Bereich (Kalen-

dergestaltung mit persönlichen

Fotos, Grußkartensortiment, per-

sönliche Briefbogen) bietet die

Druckerei Kiel ein komplettes

Leistungspaket speziell für kleine

und mittelständische Unterneh-

men an: vom Entwurf und der

Gestaltung der Produkte – zum

Beispiel Briefpapier und Visiten-

karten – bis zur kompletten Ge-

staltung und Umsetzung von

Außenwerbung und Fahrzeugbe-

schriftungen. „Dabei können wir

auf die aktuellsten Rechner- und

Softwarelösungen zurückgreifen“,

betont Kiel. Dies gewährleiste

kurze Umsetzungszeiten und eine

schnelle Reaktion auf Kunden-

wünsche.

Die Produktion von Katalogen und

Präsentationsmappen ist ebenso

selbstverständlich wie die immer

mehr zunehmende Bedeutung

von Direkt-Mailing-Aktionen im

Auftrag von Kunden. „Innerhalb

kürzester Zeit können wir eine bis

zu sechsstellige Stückzahl von

Briefen termin- und zielgruppen-

gerecht personalisieren, porto-

optimiert kuvertieren und versen-

den“, erklärt Kiel.

Die Druckerei wurde im Jahr 1988

von Carsten Kiel gegründet und

hat sich – den neuen

Anforderungen des Marktes ent-

sprechend – zu einem kompletten

Mediendienstleister entwickelt.

Dabei werden 80 Prozent aller Ar-

beiten im eigenen Unternehmen

bewältigt. Lediglich im Bereich

der Druckweiterverarbeitung ko-

operiert das Hagenburger Unter-

nehmen seit Jahren mit darauf

spezialisierten und verlässlichen

Partnern.

Page 18: Expertenbuch

18

bauQUADRAT

Architektur und Bauplanung

bauQUADRAT GmbH

Energie-Siedlung

Kleinenbremen

An den Forellenteichen 11

32457 Porta Westfalica

Tel. 05722 / 9055-0

[email protected]

www.bauquadrat.de

Gebäude, die mehr Energie

erzeugen als sie verbrau-

chen: Das ist das ehrgeizige Ziel

von Heino Heine. Der erfahrene

Stadtplaner und Architekt der in

Kleinenbremen ansässigen Firma

bauQUADRAT hat es sich zur Auf-

gabe gemacht, „für die Zukunft zu

bauen“. Dabei spielen sogenann-

te Plusenergie-Gebäude für ihn

die entscheidende Rolle.

Möglich werden solche Gebäu-

de durch modernste Dämm-

stoffe, neueste Heiz- und So-

lartechnik, Einsatz von extrem

dämmenden Gebäudeaußenhül-

len sowie verbrauchsoptimierte

Wärmepumpen – gespeist mit re-

generierbaren Energiequellen und

Wärmespeicher nach Passivhaus-

Standard. „Das Gebäude wird

damit vom Energieverbraucher

zum Energieversorger“, erläutert

Heine. Die vom Bauherrn nicht

benötigte Energie wird in das

Stromnetz eingespeist und an die

Energieversorger verkauft.

Heino Heine plant und baut seit

1990 Wohngebäude, Gewerbe-,

Industrie- und kommunale Bauten

in ökologischer, energieeffi zienter

und barrierefreier Bauweise. Au-

ßer dem Neubau von Gebäuden

werden von ihm und dem bauQUA-

DRAT-Team auch Bestandsgebäu-

de saniert und modernisiert.

Die Gestaltungsvarianten reichen

von traditioneller Bauform mit

Satteldach über den funktiona-

len Bauhausstil bis zu exklusiver

und immer wieder individueller

Architektur. bauQUADRAT baut

auf Wunsch schlüsselfertig nach

den ganz persönlichen Wünschen

des Bauherrn. Dabei kooperiert

das Unternehmen mit rund 40

Handwerksunternehmen aus der

heimischen Region. Als Referent

der Energieagentur Nordrhein-

Westfalen ist Heino Heine zudem

bestens vertraut mit Planungshil-

fen für energetisches Sanieren,

Nutzen von Fördertöpfen und der

Erstellung von Energieausweisen.

Page 19: Expertenbuch

19

Von Photovoltaik bis zu altersgerechten Wohnlösungen

Fachbericht von Tobias Ogrodnik

Deutschlandweit sind 70

Prozent aller Immobilien äl-

ter als 30 Jahre. Laut Umfragen

planen 2,5 Millionen Haushalte

in Deutschland, in den nächsten

fünf Jahren im Bereich Moderni-

sierung zu investieren – knapp

jeder zweite dabei im energe-

tischen Bereich. In unserem

Geschäftsgebiet ist das nicht

anders.

Knapper werdende fossile Ener-

gien wie Öl und Gas sowie die

extremen Preisverläufe der ver-

gangenen Jahre haben die Dring-

lichkeit verschärft, sich als Im-

mobilienbesitzer mit alternativen

Energien auseinanderzusetzen.

Heizen mit Holz oder Erdwärme

sowie Solarthermie und Pho-

tovoltaik stehen hoch im Kurs.

Zahlreiche Photovoltaik-Anlagen

sind auf Dächern in Schaumburg

zu sehen.

Informationsveranstaltungen

und die unumgängliche Beratung

durch kompetente Fachbetriebe

haben aufgezeigt, wie und wann

sich diese Anlagen rechnen und

sich die Kosten der Finanzierung

tragen. Das spezielle Photovol-

taik-Sonderprogramm der Volks-

bank Hameln-Stadthagen sorgt

zudem für eine übersichtliche

Abwicklung und eine günstige

Versicherung.

Auch im Bereich der Heizanlagen

gibt es teilweise direkte Förder-

mittel und Zuschüsse, über die

die Fachbetriebe Auskunft geben.

Modernisierungsbedarf besteht

bei älteren Gebäuden in großem

Maße auch im Bereich der Wär-

medämmung. Wertvolle Energie,

die durch Wände, Decken, Dä-

cher oder Fenster entweicht, ist

ein Ärgernis und ein hoher Kos-

tenfaktor. Förderprogramme der

Kreditanstalt für Wiederaufbau

(KfW) und das Volksbank-Mo-

dernisierungsprogramm unter-

stützen Investitionen, um diese

Problemfelder zu beheben und

Ressourcen zu schonen.

„Altersgerecht umbauen“ ist ein

weiterer Investitionsbereich,

dem die KfW mit einem eigenen

Förderprogramm Augenmerk

verschafft. Viele Bürger kennen

die Fördermöglichkeiten jedoch

nicht, wie Experten immer wieder

feststellen. Zum Themenkomplex

des Wohnens im Alter gehört je-

doch mehr: beispielsweise die

Überlegung, die eigene Immobilie

zu verkaufen und im Stadtgebiet

bequemer in einer Eigentums-

wohnung zu leben.

Andere erwägen auch, sich mit

Freunden im Alter gemeinsam

nach neuen Wohnmöglichkei-

ten umzusehen oder ihr Haus

zu erweitern, um die Nachfolge-

generation aufzunehmen. Eine

Trendwende von der Individualität

zurück zum Mehrgenerationen-

haus? In jedem Fall sind sehr in-

dividuelle und ganz persönliche

Lösungen gefragt.

Tobias Ogrodnik

Leiter Immobilienfi nanzierung

der Volksbank

Hameln-Stadthagen eG

Marktstraße 7

31655 Stadthagen

Tel. 05721 / 781 123

[email protected]

www.vbhs.de

Page 20: Expertenbuch

20

Fünf gute Gründe für die Dämmung des Hauses

Fachbericht von Frank Kruse

Wer ein älteres Haus ener-

getisch sanieren möchten,

sieht sich oft einer ganzen Reihe

potenzieller „Baustellen“ gegen-

über: Die Heizung ist veraltet,

Fenster und Türen entsprechen

nicht mehr dem Stand der Tech-

nik, und auch die Dämmung von

Dach, Wand und Boden lässt zu

wünschen übrig. In solchen Fällen

sollte man zuerst die Wärmedäm-

mung des Gebäudes verbessern.

1. Dämmung reduziert den Ener-

giebedarf und senkt die Heizkos-

ten: Viele Gasanbieter werden mit

Beginn der neuen Heizperiode

ihre Gaspreise anheben. Eine

fachgerechte Dämmung senkt die

Heizkosten drastisch: Ein Haus

ohne Dämmung verbraucht im

Durchschnitt zwei Drittel mehr

Heizöl, Gas oder Strom als ein ge-

dämmtes Haus.

2. Dämmung schafft beste Vor-

aussetzungen für ein angeneh-

mes Wohnklima: In der kalten

Jahreszeit können in einem unge-

dämmten Wohnhaus enor-

me Unterschiede zwischen

der Lufttemperatur im

Raum und den Tempera-

turen an den Innenseiten

der Außenwände entstehen.

Das spürt man: Die Kälte

strahlt in den Raum ab. Im

gedämmten Gebäude gibt

es diese Probleme nicht. Wärme-

schutz im Winter sorgt dafür, dass

die Wandinnenflächen, Decken

und Böden warm bleiben und Wär-

me in den Innenraum abstrahlen.

3. Dämmung verbessert die

Bilanz im Energieausweis des

Hauses, erhöht die Vermietbarkeit

und steigert den Immobilienwert:

Bei Vermietung, Verpachtung oder

Verkauf sind Energieausweise seit

2009 verpflichtend. Energetisch

sanierte Häuser und Wohnungen

mit niedrigen Heizkosten sind

leichter zu verkaufen und zu ver-

mieten als unsanierte Altbauten.

4. Dämmung schützt vor Schim-

melbefall durch Feuchtigkeit an

kalten Innenwänden: Eine vier-

köpfige Familie produziert in der

Wohnung jeden Tag durch Atmen,

Schwitzen, Kochen, Duschen und

Baden bis zu 15 Liter Wasser in

Form von Dampf. Diese Feuchtig-

keit sammelt sich vor allem in der

kalten Jahreszeit an kühleren Stel-

len der Innenseiten von Außen-

wänden – zum Beispiel hinter Mö-

beln oder in Außenecken. Das ist

ein idealer Nährboden für Schim-

melpilze. Um dem vorzubeugen,

heißt die Lösung „Dämmen und

Lüften“. Ein konsequenter Wärme-

schutz durch die Dämmung von

Kellerdecke, Außenwänden und

Dach hält die Oberflächentempe-

raturen der Innenwände im Winter

hoch, so dass sich keine Feuchtig-

keit bilden kann.

5. Dämmung ist aktiver Klima-

schutz, weil durch den redu-

zierten Energieverbrauch der

CO2-Ausstoß sinkt: Experten ha-

ben ermittelt, dass ein wärmege-

dämmtes Einfamilienhaus den

CO2-Ausstoß einer vierköpfigen

Familie um bis zu zwei Tonnen pro

Jahr reduziert und zugleich in der

Haushaltskasse bis zu 5000 Euro

jährlich spart. Jährlich könnten

durch verbesserte Gebäudedäm-

mungen und Energienutzung rund

100 Milliarden Euro gespart und

mehr als 400 Millionen Tonnen

CO2-Ausstoß vermieden werden.

Frank Kruse

IHK-geprüfter Projektbetreuer

Georg Altenburg GmbH & Co. KG

Dülwaldstraße 4

31655 Stadthagen

Tel. 05721 / 704-330

[email protected]

www.hagebau-stadthagen.de

Page 21: Expertenbuch

21

Hagebaucentrum Altenburg

Baumarkt, Gartencenter, Baustoffhandel und Holzfachmarkt

Georg Altenburg

GmbH & Co. KG

Dülwaldstraße 4

31655 Stadthagen

Tel. 05721 / 704-100

[email protected]

www.hagebau-stadthagen.de

Vier Bereiche unter einem Dach:

Dieses Angebot wissen die

Kunden des Hagebaucentrums

Altenburg zu schätzen. Seit das

Unternehmen im Juli 1997 aus

der Stadthäger Innenstadt an die

Dülwaldstraße umgesiedelt ist,

finden Heim- und Handwerker dort

alles, was man zum Bauen und

Renovieren braucht. Im Baumarkt,

Baustoffhandel, Gartencenter

und dem Holzabholmarkt „Mr.

Gardener“ sind ständig mehr als

30.000 Artikel auf Lager: von der

einfachen Metallschraube bis zur

Glühbirne, von der Dachpfanne

bis zum Waschbecken, vom Ta-

petenkleister bis zum Kaminofen.

Ergänzt wird das Angebot durch

stets zur Jahreszeit passende Ak-

tionsware.

Auf dem fast 40.000 Quadratme-

ter großen Gelände kümmern sich

mehr als 80 Mitarbeiter um die

Wünsche und Anliegen der Kun-

den. Was dabei weniger bekannt

sein dürfte: Das Team im Baustoff-

handel versorgt Bauherren und

Handwerker nicht nur mit sämtli-

chem Zubehör und allen benötig-

ten Materialien, sondern kümmert

sich auch selbst um Vorhaben in

den Bereichen Sanieren, Reno-

vieren und Modernisieren. Dabei

arbeitet das Hagebaucentrum mit

versierten Handwerkern aus der

Region zusammen. „Auf Wunsch

lassen wir auch ganze Häuser

schlüsselfertig bauen“, erläutert

Marktleiter Michael Raudszus die

Möglichkeiten, die beim Einbau ei-

ner neuen Dusche anfangen und

bei der Fassadendämmung noch

lange nicht aufhören.

Fachbericht von Frank Kruse

Page 22: Expertenbuch

22

Beratung macht beim Küchenkauf den Unterschied

Fachbericht von Andreas Warnecke

Beim Küchenkauf ist es sehr

wichtig, dass der Kunde zu-

nächst eine umfassende Über-

sicht über die Möglichkeiten

erhält, die man ihm anbieten

kann. Ausschließlich mit Prozen-

ten und Höchstnachlässen kann

man einen Kunden nicht über-

zeugen. Viel wichtiger sind ein

gutes Preis-Leistungsverhältnis

und ein entsprechendes Ser-

vicepaket – und natürlich nicht

zuletzt eine gute Beratung.

In erster Linie sollte für jedes

Küchen-Studio die individuelle

Beratung des Kunden im Vorder-

grund stehen. Dann erst geht es

darum, die Wünsche des Kunden

mit seiner Preisvorstellung zu

verbinden. Hier sollten bei Be-

darf diverse Einsparmöglichkei-

ten und Alternativen zu seinen

Vorstellungen aufgezeigt werden.

Optimal lässt sich die geplante

Traumküche in virtueller 3D-Si-

mulation darstellen, die dann in

einem eigens dafür installierten

Präsentationsraum angeschaut

werden kann. Hier kann der Kun-

de schon vorab einen Spazier-

gang durch seine neue Küche

unternehmen und eventuelle Än-

derungswünsche angeben.

Ideal ist es, wenn von den Zu-

satzkonditionen, die von den

Herstellern an ihre Abnehmer

gegeben werden, die Endkunden

profitieren. Im Küchencentrum

Holtmann verfahren wir seit Jah-

ren nach dieser Devise.

Weitere Pluspunkte beim Kun-

den sammelt man, wenn die alte

Küche am vereinbarten Wunsch-

termin kostenlos, fachgerecht

und termingenau abgebaut und

auf Wunsch auch kostenlos ent-

sorgt wird. Das Aufmaß vor Ort,

Profi-Beratung durch Küchen-

spezialisten sowie passgenaue

Montage durch hauseigene

Tischlerteams sollten im End-

preis enthalten sein.

Zu den Garanten für eine hohe

Kundenzufriedenheit zählen

darüber hinaus engagierte Mit-

arbeiter und eine perfekte Prä-

sentation der Küchen in den

Räumlichkeiten des Küchen-

studios.

Eines ist gewiss: Zufriedene

Kunden empfehlen das mit der

Küchenplanung, -lieferung und

-montage beauftragte Unterneh-

men gerne weiter.

Andreas Warnecke

Geschäftsführender

Gesellschafter Küchencentrum

Holtmann

Gelldorfer Weg 46

31683 Obernkirchen

Tel. 05724 / 39639

[email protected]

www.moebelholtmann.de

Page 23: Expertenbuch

23

Küchencentrum Holtmann

Fachgeschäft für Küchenplanung und -montage

Küchencentrum Holtmann

Gelldorfer Weg 46

31683 Obernkirchen

Tel. 05724 / 39639

[email protected]

www.moebelholtmann.de

Öffnungszeiten:

Montag–Freitag 9.30 – 19 Uhr

Sonnabend 9.30 – 16 Uhr

25 aktuelle Küchen auf 800

Quadratmeter Ausstel-

lungsfläche, eine besondere Art

der Präsentation, Lieferung und

Aufbau direkt „ab Werk“ sowie

zugesagte Liefertermine, die ein-

gehalten werden: Das ist das Er-

folgsrezept des Küchencentrums

Holtmann in Obernkirchen-Gelldorf.

Ende 2009 haben Geschäftsfüh-

rer Andreas Warnecke und seine

Mitarbeiter die neuen Räume di-

rekt neben dem seit mehr als 100

Jahren bestehenden Möbelhaus

Holtmann bezogen. Von hier aus

koordinieren Warnecke und seine

drei Fachberater Herr Treichel, Herr

Sock und Herr Rinne den täglichen

Ablauf von drei Küchenmontagen.

Um diesen – und auf Wunsch auch

um den vorherigen Abbau der alten

Küche – kümmern sich ausschließ-

lich ausgebildete Tischler.

„Den Preisvorteil, den wir haben,

weil wir auf Zwischenhändler

oder Zwischenlagerung verzich-

ten, geben wir komplett an unsere

Kunden weiter“, verspricht der Ge-

schäftsführer. Ebenso wie bei den

verschiedenen Küchenzeilen, die

maßgenau und fast ausschließ-

lich in Bünde gefertigt werden,

setzt das Küchencentrum Holt-

mann auch bei den Geräten auf

1a-Qualität: Überwiegend werden

Kühlschränke, Elektroherde und

Dunstabzugshauben der Herstel-

ler Bosch, Neff und Miele einge-

baut.

Auf eines legt Warnecke beson-

ders großen Wert: „Für uns gibt es

keine bessere Werbung, als wenn

sich herumspricht, dass unsere

Kunden mit unserer Arbeit zufrie-

den sind.“ Der Preis einer neuen

Küche sei dabei nur ein Kriterium

von vielen, sagt der Küchenexper-

te, der sein Geschäft von der Pike

auf gelernt hat. Nach fast 20 Jah-

ren Berufserfahrung weiß er, wo -

rauf es beim Küchenkauf ankommt:

„Das Gesamtpaket muss stimmen.“

Fachbericht von Andreas Warnecke

Page 24: Expertenbuch

24

Die elektronische Steuerung von Kachelöfen

Fachbericht von Manuela Häselhoff

Handwerklich gebaute Kachel-

öfen sind kein Konsumgut,

sondern bleiben über Jahrzehnte

wertbeständig: Sie werden von ih-

rem Erbauer in seinen Bauteilen

langlebig zusammengestellt.

Dies gilt insbesondere für die

am meisten belasteten Teile des

Kachelofens – zum Beispiel den

Brennraum. Hier ist eine Feuer-

raumkonstruktion erforderlich,

die eine mechanische und thermi-

sche Belastung von jährlich bis zu

20 Raummeter Holz problemlos

meistert. Bei einer Betriebsdau-

er von 20 Jahren bedeutet dies,

dass eine Kachelofenfeuerung

eine Wärmemenge von 500.000

kWh verarbeiten muss und die

Ofentür dabei rund 30.000 Mal

geöffnet und geschlossen wird.

Vor diesem Hintergrund werden

beim Hersteller Brunner Holzfeu-

erungen entwickelt und gebaut.

Robuste Gusskonstruktionen, die

feuerungstechnisch die höchsten

Anforderungen an Wirkungsgrad

und Emissionswerte erfüllen:

Dafür arbeitet seit mehr als 25

Jahren mit großem Erfolg eine

Gruppe von Spezialisten im nie-

derbayrischen.

Der Kachelofen muss richtig ge-

heizt werden. Holz darf nicht zu

feucht sein oder aus zu großen

Scheiten bestehen. Besonders

wichtig ist die Luftzufuhr während

des Abbrands. Die Einstellung wird

normalerweise von Hand vorge-

nommen. Wird die Verbrennungs-

luft nicht sauber nachgestellt,

kommt es zu den negativen Aus-

wirkungen einer unvollständigen

Verbrennung: stark verrußende

Scheibe, Geruchsbelästigung im

Freien, und es steigen Holzbedarf

und Bedienaufwand. Damit dies

nicht passiert, gibt es die Elektro-

nische Ofensteuerung (EOS).

Mit mehr als 70.000 Brunner-

Ofensteuerungen hat sich diese

Technik im Kachelofenbereich

seit ihrer Einführung vor 19 Jah-

ren etabliert und bewährt. Alle

Heiz- und Kamineinsätze dieses

Herstellers sind so gefertigt, dass

sie jederzeit mit einer Ofensteue-

rung ausgerüstet werden können.

Was sind die Vorteile der EOS-

Technik? Bis auf das Auflegen

und Anzünden der Holzscheite

können alle Bedienschritte voll

automatisiert werden. Die Steu-

ereinheit regelt den Luftklappen-

stellmotor, der über eine dicht

schließende Klappe die Verbren-

nungsluft bestimmt. Über Tür-

kontaktschalter an der Ofentür

erkennt die Steuerung den Start

des Abbrands und wird mit Hilfe

eines Brennraumfühlers optimal

gesteuert.

In puncto Sicherheit werden alle

Bauteile ständig auf Funktion

überprüft, dazu sind Türkontakt-

schalter in doppelter Ausführung

eingebaut. Bei einem Bauteilfeh-

ler oder Stromausfall garantiert

eine 9-Volt-Batterie das Anfahren

der Sicherheitsstellung. Der Ofen

kann dann auch per Hand be-

dient werden.

Kein Mensch kann einen Kachel-

ofen so perfekt mit Holz heizen

wie das Automatiksystem EOS. Die

EOS ist auf der einen Seite eine

elektronische Steuerung, die über

einen Stellmotor die Primär- und

Sekundärluftzufuhr steuert. Auf

der anderen Seite warnt sie auch

optisch und akustisch vor Fehlern:

Auf einem großen Grafikdisplay

erhält der Betreiber alle wichtigen

Informationen zu den Temperatu-

ren und Anlagenzuständen.

Manuela Häselhoff

Geschäftsführerin

„Das Feuerhaus“

Hagenburger Straße 66

31515 Wunstorf

Tel. 05031 / 913732

[email protected]

www.das-feuerhaus.de

dasfeuer

haus

Page 25: Expertenbuch

25

Das Feuerhaus

Kamin- und Kachelofenbau

Das Feuerhaus

Hagenburger Straße 66

31515 Wunstorf

Tel. 05031 / 913732

[email protected]

www.das-feuerhaus.de

Mit mehr als zwei Jahrzehn-

ten Erfahrung in der Kamin-

und Schornsteinbranche – davon

13 Jahre mit einer Ausstellung am

Standort Wunstorf – ist „Das Feu-

erhaus“ weit über Hannover und

die Landesgrenze zu Nordrhein-

Westfalen hinaus bei den Kunden

bekannt.

Der Meisterbetrieb präsentiert

sich mit führenden Herstellern

höchster Qualität im Ofen-, Ka-

min- und Kachelofenbereich. In

der über zwei Etagen reichenden

Ausstellung werden mehr als 100

Feuerstätten gezeigt. Viele dieser

„Feuerträume“ sind in Betrieb.

Ob kleiner Schwedenofen oder

großer Designkamin: „Bei uns

findet sich für jeden Geschmack

eine Lösung“, sagen Inhaber Dirk

und Manuela Häselhoff. Im Ka-

minofenbereich bestimmen viele

skandinavische Modelle das Bild.

Die Modelle im Kachelofen- und

Kaminbereich bestechen eben-

falls durch ihre exzellente Verar-

beitung und Brennqualität.

„Ein Kachelofen ist ein Kultur-

gut“, sagt Häselhoff. „Eine Wär-

mequelle der ganz besonderen

Art.“ Dank großer Speichermasse

sorge er mit wenigen Heizinter-

vallen stundenlang für gesunde

Strahlungswärme, „ohne auf

das faszinierende Flammenspiel

zu verzichten“. Besonders stolz

ist Häselhoff auf einen anderen

Punkt: „Alle unsere Feuerstät-

ten brennen umweltfreundlich

und erfüllen bereits heute die

gesetzlichen Anforderungen von

morgen.“

Bekannt ist „Das Feuerhaus“ zu-

dem für die innovativen Planun-

gen und Lösungen, die gemein-

sam mit jedem einzelnen Kunden

erarbeitet werden. Abgerundet

wird das Angebot durch diverse

Schornsteinsysteme – sowohl für

den nachträglichen Einbau als

auch für den Neubau.

Zusatzangebote

Schornsteinsysteme

Schornsteinbau

Fachbericht von Manuela Häselhoffdas

feuerhaus

Page 26: Expertenbuch

26

Die Vielfalt der Schaumkunststoffe

Fachbericht von Kurt Strunk

Mit der permanenten Bevorratung von mehr

als 120 verschiedenen Schaumstoffsorten

sichert Polyform die kurzfristige Versorgung mit

maßgeschneiderten Problemlösungen für nahe-

zu alle Branchen. Die Notwendigkeit dieser Pro-

duktvielfalt wird durch viele unterschiedliche An-

wendungen gesteuert.

Dabei unterscheidet man entsprechend der spezifi-

schen Anforderungen prinzipiell zwischen geschlos-

senzelligen- und offenzelligen Schaumstoffen. Eine

gefräste Werkzeugeinlage für den Werkstattwagen

sollte zum Beispiel keinen Schmutz aufnehmen, ro-

bust und pflegeleicht sein. Ein Schwimmbrett oder

der Gürtel fürs Aqua-Jogging verlangt zwingend

gute Auftriebseigenschaften und darf deshalb kein

Wasser aufnehmen. Produkte für den Einsatz in

Orthopädie, Krankenhaus und Pflege müssen sich

gut desinfizieren und reinigen lassen. Für all diese

Applikationen setzt Polyform geschlossenzellige

Schaumstoffmaterialen in vielen verschiedenen

Raumgewichten und Farben ein.

Für offenzellige – auf Polyurethan-Basis geschäum-

te – Schaumstoffe finden sich besonders oft Ver-

wendungen im persönlichen häuslichen Umfeld.

Dort werden Schwämme für Auto, Hauhalt- oder

Körperpflege gebraucht, die nur funktionieren,

wenn sie Wasser und Feuchtigkeit aufnehmen.

Der Wasserfilter im Gartenteich oder der Staubfil-

ter im Industriestaubsauger steuert seine Funktion

über die offene Zellstruktur. Menschen, die gesund-

heitsbedingt einen großen Teil des Tages liegen

müssen, sind auf atmungsaktive und somit ganz

speziell zelltechisch aufbereitete Anti-Decubitus-

Unterlagen angewiesen. Polyform hat auch dafür

die effektive Lösung.

Des Weiteren gibt es ein Spektrum von Spezial-

schaumstoffen mit besonderen Charakteren wie

elektrische Leitfähigkeit, Hochtemperaturbestän-

digkeit oder Visco-Elastitzität auf höchstem Niveau

– und damit ein fast endloses Reservoir an Möglich-

keiten.

Sei es ein offen- oder geschlossenzelliges Materi-

al, ein Standard- oder Spezialschaumstoff: Jede

Art erzielt ihren vollen Nutzen nur, wenn Experten

die Problemstellungen verstehen, die geforderten

und oftmals einzigartigen Verarbeitungstechniken

erkennen und diese umsetzen können.

Kurt Strunk

Geschäftsführer Polyform GmbH & Co. KG

Braasstraße 15

31737 Rinteln

Tel. 05751 / 40 08-0

[email protected]

www.polyform.de

Page 27: Expertenbuch

27

Polyform Kunststofftechnik GmbH & Co. KG

Kompetenz in Schaumstoff

Polyform Kunststofftechnik

GmbH & Co. KG

Braasstraße 15

31737 Rinteln

Tel. 05751 / 4008-200

[email protected]

www.polyform.de

Für den Einsatz von Schaum-

stoff gibt es fast keine Gren-

zen. Das beweist Polyform seit fast

40 Jahren. Das Unternehmen aus

Rinteln ist in vielen Anwendungs-

bereichen mit Sachkompetenz und

seinem Erfahrungsschatz für eine

beständig wachsende Anzahl von

Kunden Partner und Problemlöser

Nummer 1.

Die Bandbreite reicht vom ein-

fachen Badeschwamm für den

Haushalt über anspruchsvolle

Verpackungen für Industrieer-

zeugnisse und Werkzeuge bis zu

medizinischen Formpolstern für

den Klinik-Einsatz sowie Lage-

rungshilfen und Polstermaterialien

für den Reha-Bereich. Innovative

Materialien der Oberfl ächen ga-

rantieren dabei besondere Scho-

nung der menschlichen Haut und

genügen höchsten hygienischen

Ansprüchen. Die Hightech-„Körper-

antenne“ in Polyform-Schaum für

die Computerdiagnostik im Mag-

netresonanz-Tomographen ist nur

ein Beispiel. Die gepolsterte Werk-

zeugtasche für NASA-Astronauten

eins der unzähligen anderen. Ge-

schäftsführer Kurt Strunk betont:

„Jeder Kunde ist uns gleich wichtig

und wird in gleicher Qualität und

termingetreu bedient. Nur so sind

beständige partnerschaftliche Be-

ziehungen möglich und Arbeitsplät-

ze dauerhaft zu sichern.“

Der Stamm von zurzeit mehr als

200 Mitarbeitern im Werk Rinteln

(im Industriegebiet Süd) ist die Ba-

sis für den nachhaltigen Polyform-

Erfolg – „und unser Kapital“, unter-

streicht der Firmenchef.

Fundierte Ausbildung und die

nachhaltige Qualifi zierung der

Mitarbeiter gehören zur Unterneh-

mensphilosophie. „Denn Polyform

ist sehr breit aufgestellt für ganz

unterschiedliche Kunden und An-

wendungsbereiche, dass die meis-

ten unserer Produkte individuell

maßgeschneidert sind.“ Darüber

hinaus bekennt sich das Multi-

Talent-Unternehmen ausdrücklich

zu seiner Heimatstadt und damit

auch zu seinen Kunden in der Re-

gion. Die Straßenfront der Verwal-

tungs- und Ausstellungsgebäude

mit der Optik aus solidem Klinker

und dezenter Kupferverkleidung

dokumentiert zudem: Wer baut,

der bleibt…

Schwerpunkte:

Schaumstoff für

■ Industrietechnik

■ medizinische Formpolster

■ Schaufensterfi guren und

Dekorationsartikel

■ Konsumgüter

„Jeder Kunde ist uns gleich wichtig

Fachbericht von Kurt Strunk

Page 28: Expertenbuch

28

Fliesenwelt Schreiber

Fliesenstudio und Fliesenverlegung

Fliesenwelt Schreiber

Am Helweg 5

31655 Stadthagen

Telefon: 0 57 21 / 92 37 75

info@fl iesenwelt-schreiber.de

www.fl iesenwelt-schreiber.de

Öffnungszeiten

Mo – Fr 9 – 18 Uhr

Sa 10 – 13 Uhr

Kompetenz, Qualität und Ser-

vice – das ist es, was die Flie-

senwelt Schreiber in Stadthagen

auszeichnet. Von der Planung bis

zum fertigen Badezimmer oder

Wohnbereich kommt alles aus ei-

ner Hand. „Wir bieten allen Kunden

eine Vor-Ort-Beratung in ihren eige-

nen Räumlichkeiten und bringen

auch gleich eine Reihe von Fliesen

zur Auswahl mit“, sagt Michaela

Schreiber, die das Geschäft seit

2004 gemeinsam mit ihrem Ehe-

mann Mario aufgebaut hat.

Die Fliesenwelt Schreiber hat alle

Arten von Wand-

und Bodenfl iesen

im Angebot. Die

Fliesenverlegung

erfolgt dabei aus-

schließlich durch

ausgebildete Fach-

kräfte.

Ein besonderes

Highlight in der

700 Quadratmeter

großen Ausstel-

lung der Fliesenwelt Schreiber ist

die sogenannte „Living Wall“: Alle

Einzelheiten und Wünsche des

Kunden werden in ein spezielles

Computerprogramm eingegeben.

Das Ergebnis der Berechnungen

lässt sich dann auf einer Rückpro-

jektionsleinwand dreidimensional

und in Originalgröße anschauen.

„Dann wird nochmal gezielt ge-

schaut, geht das oder nicht“, so

Schreiber.

Aber die Fliesenwelt bietet noch

mehr. „Wir haben Sanitär-, Elektro-

und Trockenbaufi rmen, mit denen

wir zusammenarbeiten und die wir

empfehlen. Aber letztlich entschei-

det natürlich jeder einzelne Kunde,

welche Firmen beauftragt werden.“

Die Eheleute Schreiber kümmern

sich auf Wunsch um die gesamte

Abwicklung und Organisation – und

selbstverständlich auch um alle

Estrich-, Fugen- und Trockenbau-

arbeiten, die bei einer Sanierung,

Renovierung oder Neuverlegung

anfallen.

Page 29: Expertenbuch

29

Das Futterhaus

Fachmarkt für Heimtiernahrung und -zubehör

DAS FUTTERHAUS

Jahnstraße 28

31655 Stadthagen

Tel. 05721 / 9375359

[email protected]

www.futterhaus.de

Öffnungszeiten

Mo – Fr 9 – 19 Uhr

Sa 9 – 16 Uhr

Das Futterhaus

Dank Manuela

und Christian

Anderka ist die Fach-

handelskette „Das

Futterhaus“ seit April

2009 auch in Stadthagen

vertreten. Als selbstständige

Franchisenehmer der Marke

mit dem gelben Hund als Logo

bieten die Eheleute auf knapp 400

Quadratmetern alles, was Hund,

Katze, Kaninchen und Co. benöti-

gen, damit es ihnen gut geht.

„Vor Ort haben wir ständig 11.000

Artikel auf Lager“, sagt Christian

Anderka. „Weitere 30.000 können

wir innerhalb weniger Tage bestel-

len.“ Auch die Bereiche Aquaristik

und Terraristik werden im Futter-

haus abgedeckt. „Insofern ist der

Slogan ,Fachmarkt für alle Felle’

fast noch untertrieben“, sagt An-

derka.

Die seit vielen Jahren bei ihm und

seiner Frau bestehende Liebe

zu Tieren käme ihnen berufl ich

sehr zugute, weiß der Stadthäger

Futterhaus-Inhaber aus vielen Ge-

sprächen mit

Kunden. Die-

ses Verständnis

werde nicht nur

geschätzt, son-

dern auch honoriert.

„Wir sind hier außerordent-

lich gut von unseren Kunden

angenommen worden“, freut sich

Anderka über die positive Entwick-

lung seines Geschäfts, das sich an

der Jahnstraße direkt neben Aldi

und dem Hammer-Markt befi ndet.

Großen Wert legt das fünfköpfi ge

Futterhaus-Team auf eine gute

Beratung. „Beispielsweise verträgt

nicht jedes Tier jede Nahrung“,

schildert Anderka. Für jedes klei-

ne und große Tier jedes einzelnen

Kunden genau das Richtige zu fi n-

den, sei eine Herausforderung, die

jeden Tag aufs Neue Spaß mache.

Den Eheleuten Anderka ist dieser

Spaß anzumerken: Sie haben sich

mit dem Futterhaus in Stadthagen

einen Traum erfüllt, indem sie ihr

großes Steckenpferd zum Beruf ge-

macht haben.

Page 30: Expertenbuch

30

Gesundheits-Dienstleister für Jung und Alt

Niedersächsisches Staatsbad Nenndorf

Niedersächsisches Staatsbad

Nenndorf

Poststraße 4

31542 Bad Nenndorf

Tel. 05723 / 702-0

[email protected]

www.staatsbadnenndorf.de

Drei Bereiche, ein Ziel: Auf die-

sen einfachen Nenner lässt

sich das Angebot des Staatsbads

Nenndorf bringen. Mit Rheuma-

Klinik, MediFit und Landgrafen-

Therme fungiert das Unterneh-

men als Rundum-Versorger in

puncto Gesundheit.

„Dabei verstehen wir uns als eine

maßgebliche regionale Einrich-

tung mit umfassender Versor-

gungsstruktur“, sagt Geschäfts-

führer Heinz-Hermann Blome.

Einerseits gehe es um gesun-

de Freizeitgestaltung, wofür das

Fitness- und Gesundheitscenter

MediFit sowie die Landgrafen-

Therme (mit Saunalandschaft und

Schwefelsole-Becken) zahlreiche

Angebote bereithielten, die ihres-

gleichen suchen. „Darüber hinaus

kommt den Aspekten Vorsorge

und Prävention eine immer grö-

ßere Bedeutung zu“, unterstreicht

Blome. Kunden und Patienten

könnten sich darauf verlassen,

in sämtlichen Einrichtungen des

Staatsbads „medizinisch und the-

rapeutisch erstklassig versorgt“

zu werden.

Das Team der Rheuma-Klinik küm-

mert sich als orthopädische Reha-

bilitations-Einrichtung und Partner

von Krankenhäusern im Umkreis

von 100 Kilometern in erster Li-

nie um Menschen, die gerade

einen Krankenhaus-Aufenthalt

hinter sich haben – zum Beispiel

nach Unfällen oder OP-Terminen,

bei denen künstliche Hüft- oder

Kniegelenke eingebaut wurden.

„Solche Maßnahmen können bei

uns stationär oder ambulant erfol-

gen“, erläutert Blome.

Wer sich und seiner Gesundheit

einfach mal etwas Gutes tun

möchte, dem empfiehlt der Ge-

schäftsführer den Bereich „Me-

dical Wellness“: Unter Nutzung

aller Staatsbad-Einrichtungen

lässt sich dann beispielsweise im

Gästehaus Edelweiß übernachten,

das in naher Zukunft zu einem

Drei-Sterne-Hotel mit dem Schwer-

punkt Gesundheitstourismus wei-

terentwickelt werden soll.

Einrichtungen

Rheuma-Klinik

MediFit

Landgrafen-Therme

Page 31: Expertenbuch

31

Fachklinik für Orthopädie und Rheumatologie

Staatsbad Nenndorf – Rheuma-Klinik Bad Nenndorf

Rheumaklinik Bad Nenndorf

Ambulantes Therapiezentrum

Bahnhofstraße 9

31542 Bad Nenndorf

stationär:

Tel. 05723 / 702 - 195

ambulant:

Tel. 05723 / 702 - 642

[email protected]

www.staatsbadnenndorf.de

Neue Hüfte oder künstli-

ches Kniegelenk erhalten?

Schmerzen im Rücken oder an der

Schulter? In solchen Fällen ist man

bei den fachkundigen Mitarbeitern

der Rheuma-Klinik Bad Nenndorf

in den besten Händen. Deren An-

liegen fasst Oberärztin Claudia

Schlawin-Stobbe so zusammen:

„Wir wollen, dass unsere Patien-

ten für das tägliche Leben wieder

fit werden, Muskulatur aufbauen,

Bewegungsabläufe trainieren und

ihren Gesundheitszustand verbes-

sern.“

Das geschieht in der orthopädi-

schen Klinik entweder stationär,

teilstationär oder ambulant. Für

den stationären Aufenthalt stehen

201 Betten zur Verfügung. Dabei

erhält jeder Patient ein Einzelzim-

mer, in dem auf Wunsch zusätzlich

auch eine Begleitperson unterge-

bracht werden kann.

Auch im ambulanten Therapie-

bereich steht eine Vielzahl von

kompetenten Therapeuten aus

unterschiedlichen Berufsgruppen

auf mehr als 750 Quadratmeter

modernster Therapiefläche für

alle Formen der Krankengymnas-

tik und Massage, Elektrotherapie,

Balneologie und Ergotherapie auf

Rezept oder für Selbstzahler zur

Verfügung.

Therapieleiterin Andrea Niemann

sieht es als großen Vorteil der Rheu-

ma-Klinik, „dass wir hier dank des

Zusammenspiels mit MediFit, Land-

grafen-Therme und der Nutzung

der natürlichen Heilmittel Moor-

Schwefel-Sole mehr Behandlungs-

möglichkeiten haben als eine her-

kömmliche Physiotherapie-Praxis.”

Ergänzt wird das Angebot durch viel-

fältige Präventionsprogramme: zum

Beispiel Wasser- und Trockengym-

nastik sowie Nordic Walking. Hinzu

kommen Funktionstraining und

die Intensivierte Rehabilitations-

nachsorge (IRENA), ein spezi-

elles Nachsorge-Programm der

Deutschen Rentenversicherung

Bund, das sich häufig an den

gewöhnlichen Reha-Aufenthalt

anschließt.

Page 32: Expertenbuch

32

Therapeutisches Reha- und Fitness-Center

Staatsbad Nenndorf – MediFit

MediFit

Bahnhofstraße 8a

31542 Bad Nenndorf

Tel. 05723 / 702 - 573

[email protected]

www.staatsbadnenndorf.de

Öffnungszeiten

Mo., Mi., Fr. 8 – 22 Uhr

Di., Do. 8 – 21.30 Uhr

Sa. 10 – 16 Uhr

So. 10 – 14 Uhr

Im MediFit wird stationären und

ambulanten Patienten und Gäs-

ten medizinische Trainingstherapie

und Fitnesstraining an Geräten an-

geboten. Die ausgebildeten Trainer

leiten zudem qualitätsgesicherte

Kurse zur Gesundheitsbildung in

den Bereichen Bewegung, Ernäh-

rung, Stressbewältigung und Ent-

spannung.

Dabei fließen stets die neuesten

medizinischen und wissenschaft-

lichen Erkenntnisse in die Arbeit

mit den Sportlern, Patienten und

Kursteilnehmern ein. Egal, ob Reha-

Maßnahme oder Krafttraining, ob

Physiotherapie oder Herz-Kreislauf-

Training: „Der Spaß an der Bewe-

gung steht im MediFit an vorderster

Stelle und ist Teil unserer Ideologie“,

sagt Teamleiter Costa Pantasidis,

der sich gemeinsam mit 24 quali-

fizierten Fachkräften um die Wün-

sche, Anliegen und Bedürfnisse der

Kunden und Patienten kümmert.

Großen Wert legt das MediFit-Team

auf eine kompetente Betreuung

von Anfang an. „Vor der Aufnah-

me des Trainings wird durch einen

Eingangs-Check die Basis für die

Gestaltung des Trainingsplans ge-

legt“, sagt Pantasidis. Ermittelt wer-

den dabei die körperliche Fitness,

die Beweglichkeit der Wirbelsäule

und Gelenke sowie weitere wich-

tige Leistungs- und Körperwerte.

Geplant ist der Ausbau sportmedi-

zinischer Angebote, die auch eine

Laktat-Leistungsdiagnostik ein-

beziehen. Stolz ist Pantasidis auf

das Qualitätssiegel „Prea-fit“: „Das

zeigt, dass wir hier hohe Qualitäts-

und Sicherheitsstandards erfüllen.“

Leistungen

Physio- und Sportphysiotherapie

Medizinisches Aufbautraining

nach Operationen

Koordinationstraining

Haltungsstabilisation

Herz-Kreislauftraining

Umfangreiches Kursangebot

Nordic Walking

Typgerechte Fitnessberatung

Individuelles Figurtraining

Professionelle Kinderbetreuung

während des Kursprogramms

am Vormittag

Page 33: Expertenbuch

33

Landgrafen-Therme

Staatsbad Nenndorf

Landgrafen-Therme

Bad Nenndorf

Kurhausstraße 2

31542 Bad Nenndorf

Tel. 05723 / 702-650

[email protected]

www.landgrafentherme.de

Öffnungszeiten

Täglich 7 – 22 Uhr

Abschalten, entspannen und

die Seele baumeln lassen: Die

Landgrafen-Therme in Bad Nenn-

dorf bietet ihren Gästen und Besu-

chern ein Verwöhnprogramm der

besonderen Art.

Geboten werden zum Beispiel die

traditionelle türkische Schaum-

Massage Hamam, das orientali-

sche Dampfbad Rhassoul sowie

LaStone, eine Massagebehand-

lung mit warmen Basalt- und

kalten Marmorsteinen. Ganz be-

sonders stolz ist Bereichsleiter

Dietmar Rieks jedoch auf das

ganzjährig 33 Grad Celsius warme

Wasser im Thermalsole-Innen- und

Außenbecken: „Der zweiprozentige

Schwefel-Anteil sorgt für Auftrieb

im Wasser und entlastet zusätzlich

die Muskulatur.“

Entspannung für Körper und See-

le erfahren die Gäste auch in der

integrierten Saunalandschaft,

die sechs unterschiedliche Ange-

bote bereithält. Wer mag, kann

sich auch von der – nicht nur

sprichwörtlichen – Kraft der Erde

verwöhnen lassen: In der Moor-

lounge lassen sich 42 Grad war-

me Packungen genießen. Ergänzt

wird das Wohlfühl-Programm

durch das Restaurant Vita Plus,

verschiedene Massage- und Kos-

metikanwendungen sowie die

Meersalzgrotte, in der sich Seeluft

einatmen lässt.

Wer die Landgrafen-Therme betritt,

begibt sich in jedem Fall in die Hän-

de von ausgebildeten Fachkräften

und Therapeuten. Und noch mit

einem weiteren Aspekt kann die

Therme nach Ansicht von Dietmar

Rieks punkten: „Einzelne Angebo-

te, wie wir sie bieten, gibt es immer

mal wieder irgendwo. Aber diese

Kombination auf einem Fleck – die

gibt es nur bei uns.“

Page 34: Expertenbuch

34

Was tun, wenn das Hören schlechter wird?

Fachbericht Augenoptiker- & Hörgeräteakustikermeister Giovanni Di Noto

Eine Hörminderung ist keine

Frage des Alters. Ständige

Lärmbelastung, zu laute Musik,

ein Hörsturz oder Tinnitus sind

die häufigsten Gründe dafür,

dass im mer mehr jüngere Men-

schen mit einer Hörschwäche

konfrontiert werden.

Der lauter gestellte Fernse-

her, häu figes Nachfragen in

geselliger Run de, zunehmend

bruchstückhaftes Verstehen am

Telefon: Das sind die ersten An-

zeichen. Jetzt ist es sinnvoll, kei-

ne Zeit zu verlieren.

Viele Menschen, die unter einer

Hörminderung leiden, lassen vor

einem Hörtest zu viel Zeit verstrei-

chen. Fachleute sind sich jedoch

einig, dass bei Feststellung einer

Hörschwäche die Versorgung mit

Hörgeräten so früh wie möglich

erfolgen sollte. Geschieht das

nicht, kann das Gehirn das Hö ren

regelrecht verlernen. Eine nicht

versorgte Hörminderung kann

bis in die selbstgewählte Isolati-

on führen, wenn der Be troffene

soziale Kontakte mehr und mehr

meidet. Nur ein Hör test zeigt, wie

es um das Hörver mögen wirklich

bestellt ist. Beim Hörgeräteakus-

tiker sind Hörtests kostenlos und

finden in einer persönlichen und

angenehmen Atmosphäre statt.

Der Akustiker arbeitet relativ lan-

ge mit dem Kunden zusammen,

um die optimale Versorgung mit

einem Hörgerät zu gewährleisten.

Hörgeräte der neuen Generation

sind klein und am Ohr getragen

so gut wie unsichtbar. Mit den al-

ten Hörhilfen, die viele noch aus

Opas Schublade kennen, ha ben

diese Geräte nichts mehr zu tun.

Bei der Auswahl aus einer Fülle

von Hörgeräten hilft der Hörakus-

tiker ebenso wie beim folgenden

Hörtraining. Denn neu es Hören

will gelernt sein. Auch für den An-

passungsservice steht ein Akus-

tiker noch lange nach dem Kauf

zur Verfügung.

Eine erfolgreiche Anpassung ist

jedoch nicht nur das Ergebnis

guten Teamworks zwischen Akus-

tiker und Kunde. Die Ange hörigen

müssen mit der neuen Situation

umzugehen lernen und gewisse

Grundregeln beach ten. Wichtig

sind zum Beispiel der Blickkon-

takt beim Sprechen sowie langsa-

mes und deutliches Reden.

Neben technisch ausgereiften

Hörgeräten bieten manche

Hersteller optional erhältliche

Zusatzgeräte für problemloses

Telefonieren und ungetrübten

Fernsehgenuss via Bluetooth-

Verbindung. Darüber hinaus sind

zum Beispiel Lichtsignalanlagen,

Telefon- und TV-Verstärker und

Spezialtelefone wichtige unter-

stützende Elemente bei einer

Hörminderung. Zum selbstver-

ständlichen Angebot eines gu-

ten Hörgeräte-Akustikers gehört

ein Reparatur- und Leihgeräte-

Service.

Giovanni Di Noto ist seit 2004

mit seinem Fachgeschäft für Hör-

akustik in Bückeburg ansässig

und hat Anfang 2010 eine Filiale

in Bad Eilsen eröffnet.

Di Noto Hörakustik GmbH

Lange Straße 57

31675 Bückeburg

Tel. 05722 / 27442

Bahnhofstraße 1

31707 Bad Eilsen

Tel. 05722 / 981030

[email protected]

www.dinoto.de

Page 35: Expertenbuch

35

„i.Scription“ hilft bei der Fertigung von Brillengläsern

Fachbericht Augenoptiker- & Hörgeräteakustikermeister Giovanni Di Noto

Als einer der ersten auto-

risierten Optiker in Nord-

deutschland bietet Di Noto Optic

(Bückeburg und Bad Eilsen) Zeiss-

Brillengläser mit „i.Scription“ an.

Hinter diesem innovativen Kon-

zept verbirgt sich eine neuartige

Methode zur Berechnung und

Fertigung von Brillengläsern.

Giovanni Di Noto: „Die Grundlage

dafür bildet ein innovatives Mess-

gerät, der sogenannte ,i.Profiler‘.

Dieses Gerät analysiert das

menschliche Auge mit höchster

Präzision auf Basis von Wellen-

front-Technologie. Dabei werden

vollständige Informationen über

die Abbildungseigenschaft des

Auges ermittelt – inklusive ,höhe-

rer Sehfehler‘, die unter anderem

für reduziertes Kontrastsehen

oder schlechtes Sehen in der

Dämmerung und in der Nacht

verantwortlich sind.

Mit ,i.Scription‘ wird die Korrek-

tur von Sehfehlern wesentlich

verbessert. Durch das Analysie-

ren und Korrigieren bisher nicht

erfasster Aspekte des menschli-

chen Sehens erlebt der Brillen-

träger das Sehen in einer bisher

unerreichbaren Qualität. Das Un-

ternehmen Carl Zeiss hat bereits

umfangreiche Erfahrung mit die-

sem Messverfahren.

Künftig können Kunden die hoch-

wertigen Zeiss-Markengläser mit

der zusätzlichen Korrektion

,i.Scription‘ bestellen. Der Augen-

optiker übermittelt außer den

herkömmlichen Messwerten

auch die ,i.Profiler‘-Messwerte an

Carl Zeiss. Neu entwickelte und

hochpräzise Fertigungsprozesse

setzen dann diese Berechnun-

gen in Brillengläser um – für eine

optimierte Sehleistung. Die mit

der neuen Technologie erstellten

Gläser sorgen für eine wesentlich

intensivere Farbwahrnehmung.

Nachts und in der Dämmerung

ist die Orientierung ohne Reflexe

und Überstrahlung sehr viel ein-

facher. Zudem wird alles in einer

außergewöhnlichen Tiefenschär-

fe wahrgenommen.“

Giovanni Di Noto ist seit 1991

mit seinem Fachgeschäft in

Bückeburg ansässig und hat

Anfang 2010 eine Filiale in Bad

Eilsen eröffnet.

Di Noto Optic Internationale

Brillenmode und Kontaktlinsen

GmbH

Lange Straße 57

31675 Bückeburg

Tel. 05722 / 27442

Bahnhofstraße 1

31707 Bad Eilsen

Tel. 05722 / 981030

[email protected]

www.dinoto.de

Fachbericht Augenoptiker- & Hörgeräteakustikermeister Giovanni Di Noto

Page 36: Expertenbuch

36

Was eine gute Tagespflege beinhalten sollte

Fachbericht von Ramona Busche

Was machen ältere Men-

schen, die tagsüber nicht

allein zu Hause bleiben möch-

ten, dies vielleicht gar nicht mehr

können oder etwa nach einer Er-

krankung zunächst eine intensive

Betreuung benötigen? Für diese

Menschen kann die Nutzung ei-

ner Tagespflege-Einrichtung eine

gute Entscheidung und wichtige

Hilfe sein.

In einer solchen Einrichtung wer-

den die Besucher als Tagespfle-

gegäste betreut. Idealerweise

stehen dafür Kreativ- und Fern-

sehzimmer sowie mit bequemen

Relaxsesseln ausgestattete Ruhe-

und Entspannungsräume zur Ver-

fügung. Ebenso sollte ein Grup-

pen- und Speiseraum zur Verfü-

gung stehen.

Die Toiletten und Duschen soll-

ten ebenso behindertengerecht

konzipiert sein wie der Zugang

zum Haus selbst. Und wenn dann

noch ein naturbelassener Garten

mit altem Baumbestand, gemütli-

cher Gartenlaube und einer gro-

ßen Terrasse zum Verweilen ein-

lädt, sind die Voraussetzungen

für eine Tagespflege-Einrichtung

ideal.

Damit bei den Tagespflegegäs-

ten keine Langeweile aufkommt,

sollten vielfältige Beschäftigungs-

möglichkeiten geboten werden,

die individuell auf die Fähigkeiten

und Bedürfnisse der Gäste abge-

stimmt sind. Dazu zählen viele

Aktivitäten, die die Senioren noch

von früher und zu Hause kennen:

beispielsweise Kochen, Backen,

Handarbeiten, Singen und Ge-

sellschaftsspiele. Auch gemein-

same Spaziergänge sorgen für

Abwechslung.

Bleibt die Frage nach den anfal-

lenden Kosten für die Betreuung:

Die Tagespflege wird

durch die Pflegekas-

sen bezuschusst, was

diese besondere Be-

treuung im Alter attrak-

tiv macht. Seit einiger

Zeit gibt es darüber hi-

naus die sogenannten

„zusätzlichen Betreu-

ungsleistungen“, die –

ohne dass der eigene

Geldbeutel angegrif-

fen wird – ebenfalls für

die Tagespflege genutzt werden

können.

Dabei handelt es sich um kos-

tenlose Betreuungstage, die ab

der Pflegestufe I in Anspruch ge-

nommen werden können. Für Fa-

milienangehörige, die einen alten

Menschen bei sich zu Hause pfle-

gen, stellen diese kostenlosen

Betreuungstage eine interessan-

te Möglichkeit dar, hin und wie-

der eine Auszeit von der mitunter

anstrengenden Pflege zu nehmen

und beispielsweise Zeit für zu er-

ledigende Besorgungen zu haben.

Ramona Busche

Leiterin Sonnenhof-Tagespflege

Bergamtstraße 8

31683 Obernkirchen

Tel. 05724 / 971762

sonnenhof-tagespflege@

sonnenhof-obernkirchen.de

www.sonnenhof-obernkirchen.de

Page 37: Expertenbuch

37

Seniorenzentrum Haus Sonnenhof

Wohnanlage für Senioren

Seniorenzentrum

Haus Sonnenhof

An der Stiftsmauer 5

31683 Obernkirchen

Tel. 05724 / 9610

[email protected]

www.sonnenhof-obernkirchen.de

Ambulanter Pflegedienst

Sonnenhof

Bergamtstraße 8

31683 Obernkirchen

Tel. 05724 / 970060

sonnenhof-ambulant@

sonnenhof-obernkirchen.de

Tagespflege Sonnenhof

Bergamtstraße 8

31683 Obernkirchen

Tel. 05724 / 971762

sonnenhof-tagespflege@

sonnenhof-obernkirchen.de

Betreutes Wohnanlage

Sonnengarten

Verwaltung

Bergamtstraße 8

31683 Obernkirchen

Tel. 05724 / 9610

[email protected]

Träger: Obernkirchener

Altersheimverein e.V.

Seniorenzentrum

Haus Sonnenhof

Die rund 120 älteren Menschen,

die im Seniorenzentrum Haus

Sonnenhof ihren Lebensabend

verbringen, können sich auf eines

ganz fest verlassen: „Kompetenz

in Pflege und Betreuung.“ Seit

mehr als 35 Jahren arbeitet der

Sonnenhof zum Wohle alter und

pflegebedürftiger Menschen. Das

Haus ist seit seinem Bestehen

ständig den Erfordernissen einer

modernen Pflege angepasst wor-

den. Ausreichend und fachlich

geschultes Personal sichern den

Bewohnern einen guten und si-

cheren Lebensabend.

Ambulanter Pflegedienst

Sonnenhof

In den eigenen vier Wänden so

lange wie möglich zu leben, ist der

Wunsch vieler älterer Menschen.

Zur Erfüllung dieses Wunsches

kann der Pflegedienst Sonnenhof

die entscheidenden Hilfen geben

und alle notwendigen Dienstleis-

tungen inklusive Hausnotrufsys-

tem zur Verfügung stellen. Eine

Beratung ist jederzeit möglich.

Tagespflege

Sonnenhof Obernkirchen

Die Tagespflege ist ein relativ neu-

es Angebot im Arbeitsbereich der

Pflege. Im nebenstehenden Bericht

ist die Tagespflege umfassend be-

schrieben. Dieses Konzept wird in

der Tagespflege Sonnenhof umge-

setzt. In dem besonders schönen

Ambiente des alten Fachwerkhau-

ses können bis zu 15 Frauen und

Männer betreut werden. Geöffnet

ist die Tagespflege von montags

bis freitags. Gerne zeigen die Mit-

arbeiter Interessierten persönlich

die Einrichtung.

Betreute Wohnanlage

Sonnengarten

Individuell und eigenständig im

Alter zu leben mit der Sicherheit ei-

nes verlässlichen Partners im Hin-

tergrund: Das ist die Maxime für

die Wohnanlage Sonnengarten. 37

großzügige Wohnungen in der Grö-

ße von 65 bis 100 Quadratmetern

hält die Wohnanlage vor. Je nach

Verfügbarkeit können Wohnungen

gekauft oder gemietet werden.

Eine große Praxis für Allgemein-

medizin sowie eine Zahnarztpraxis

ergänzen das Angebot des Hauses.

Zusatzangebote

Ambulanter Pflegedienst

Tagespflege

Betreutes Wohnanlage

Fachbericht von Ramona Busche

Page 38: Expertenbuch

38

Demenz – Volkskrankheit des 21. Jahrhunderts?

Fachbericht von Edith Seddig

Die Gesamtzahl demenziell

erkrankter Menschen in

Deutschland liegt Schätzungen

zufolge bei einer Million. Haupt-

merkmal einer Demenz ist die Ent-

wicklung verschiedener kognitiver

Defizite, darunter in jedem Fall

eine Gedächtnisstörung.

Die Zahl der Erkrankten steigt mit

dem Alter stark an: 0,8% bei 65-

bis 69-Jährigen, 28,5% bei über

90-Jährigen. Die Hälfte der Demen-

zen werden dem Typ Alzheimer

zugeordnet.

Auch die Zahl der Neuerkrankun-

gen steigt mit dem Alter an: Sie

liegt bei über 90-jährigen Frauen

jährlich bei 80 pro 1000 Personen.

Dagegen erkrankt pro Jahr nur die

Hälfte der gleichaltrigen Männer.

Jährlich kommen etwa 200.000

Neuerkrankungen dazu. Davon

entfallen mehr als 120.000 auf

die Alzheimer-Krankheit.

Alzheimer ist keine geschlechts-

spezifische Krankheit. Frauen

haben eine beträchtlich höhere

Lebenserwartung als Män-

ner und sind in den höhe-

ren Altersstufen, in denen

das Erkrankungsrisiko stark

ansteigt, überrepräsentiert.

Wenn es keine nachhaltigen

Erfolge in der Prävention

und Therapie demenzieller

Erkrankungen gibt, wird sich

entsprechend der demo-

grafischen Entwicklung bis

zum Jahr 2030 die Zahl der

Menschen mit Demenz um

500.000 erhöhen. Bis 2050 wird

sie sich verdoppelt haben. (Quelle:

Kleine Datensammlung Altenhilfe,

Kuratorium Deutsche Altershilfe).

Eine der wichtigsten Aufgaben der

zu Betreuenden und Pflegenden

bei demenziell Erkrankten ist die

Linderung der Ängste.

Diese Menschen leiden mit

zunehmender Demenz unter

Angstgefühlen („Furchtsyndrom“).

Das tägliche Leben kann diese

Ängste hervorrufen, weil der Be-

zug zur Realität allmählich verlo-

ren geht. Diese Menschen können

die Realität nicht mehr filtern, weil

bereits ein Abbau im Gehirn statt-

findet. Alltäglich Dinge wie eine

Tasse oder das Besteck werden

nicht mehr erkannt. Erwartungs-

haltungen der Mitmenschen füh-

ren zu Überforderungen – dadurch

werden weitere Ängste provoziert.

Was benötigen demenziell Er-

krankte? Auf alle Fälle Sicherheit,

Geborgenheit und Vertrautheit.

Je sicherer und geborgener sich

der Betroffene fühlt, desto selte-

ner brechen Ängste aus und treten

Unsicherheiten auf.

Wir müssen für diese Gruppe

gleichbleibende tagesstrukturie-

rende Maßnahmen mit sozialem

Hintergrund schaffen. Unbewuss-

tes Lernen durch Wiederholungen

kann das Verhalten positiv beein-

flussen. Die Biografie sollte dabei

unbedingt beachtet werden.

Das Langzeitgedächtnis muss

angesprochen werden. Soziale

Nähe und Vertrautheit schaffen

aktive und direkte Kontakte. Oft

befriedigt es, andere Menschen

zu hören und zu beobachten.

Weiterhin ist es wichtig, diesem

Personenkreis Ablenkung und

eine beruhigende Atmosphäre zu

verschaffen, weil der Realitäts-

verlust oft schon groß ist.

Belastungen sollten ferngehalten,

positive Empfindungen jedoch

geweckt werden: zum Beispiel

durch Musik, Vorlesen, Malen und

dergleichen.

Edith Seddig

Heimleiterin und

Geschäftsführerin

Rosenhof Seniorensitz GmbH

Hüttenstraße 13

31655 Stadthagen

Tel. 05721/ 3065

[email protected]

www.rosenhof-stadthagen.de

Page 39: Expertenbuch

39

Rosenhof und Rosenblatt

Seniorenwohnheim – Ambulanter Pfl egedienst

Ambulanter Pfl egedienst

Rosenblatt GmbH

Fröbelstraße 7

31655 Stadthagen

Tel. 05721 / 71564

Tagespfl ege Rosenblatt

Fröbelstraße 7

31655 Stadthagen

Tel. 05721 / 937889

Der Seniorensitz Rosenhof

wurde1978 in Stadthagen in

der Hüttenstaße 13 mit anfäng-

lich nur 8 Pfl egeplätzen gegründet.

Nach der jüngsten Erweiterung

im Sommer 2009 verfügt die ge-

mütliche und idyllisch gelegene

Einrichtung über 116 Plätze für

Senioren. Überwiegend stehen

Einzelzimmer zur Verfügung. Viele

sind größer, als von der Heimauf-

sicht gefordert. Die Zimmer sind

mit modischen Massivholzmöbeln

ausgestattet. Bewohner können

auch gerne ihre eigenen Möbel

mitbringen. Selbstverständlich

ist der gesamte Rosenhof senio-

ren- und behindertengerecht ein-

gerichtet.

Eine Besonderheit ist der rund

3000 Quadratmeter große Sinnes-

garten, in dem sich die Bewohner

entspannen können. Der Garten

ist so konzipiert, dass er alle fünf

Sinne des Menschen anspricht.

Zur aktivierenden und mobilisie-

renden Pfl ege im Rosenhof gehört

es, die Fähigkeiten jedes einzel-

nen Bewohners individuell zu

fördern und zu erhalten. Ein viel-

fältiges Freizeitangebot, wie zum

Beispiel Ausfl üge, Musiknachmit-

tage, Senioren-Kino, Gottesdiens-

te, Gedächtnistraining stehen auf

dem Rahmenprogramm.

Erklärtes Ziel des Teams um Ge-

schäftsführerin und Heimleiterin

Edith Seddig ist es, den Bewoh-

nern eine individuelle Pfl egequali-

tät in Wohlfühlatmosphäre mit Ho-

tel-komfort zu bieten. Die Qualität

wird regelmäßig intern und extern

überprüft, so zum Beispiel auch

die Verbraucherfreundlichkeit

durch die BfVA; 2010 wieder mit

absolutem TOP-Ergebnis von 97%!

Ergänzt wird das allgemeine Rosen-

hof-Angebot durch den »Ambulan-

ten Pfl egedienst Rosenblatt«. Des-

sen Mitarbeiter versorgen Pfl ege-

bedürftige daheim in deren ge-

wohnter Umgebung.

Darüber hinaus bietet Rosen-

blatt als besonderen Service

in Stadthagen täglich „Essen

auf Rädern“ und in der Frö-

belstraße 7 die Tagespfl ege

zur Entlastung pfl egender und

berufstätiger Angehöriger Montag

bis Freitag von 8 bis 17 Uhr.

Zusatzangebote

Tagespfl ege

Ambulanter Pfl egedienst

Häuslicher Pfl egedienst

„Essen auf Rädern“

Rosenhof-Café

Page 40: Expertenbuch

40

Wer Sport treibt, impft seinen

Körper.“ Unter diesem Motto

steht das Gesundheitstraining in

der Praxis Vital in der Stadthäger

Marktpassage. Inhaber Andreas

Humme sieht in dem speziellen

Miha-Fitnesszirkel die perfekte Ver-

bindung von Mus-

kel- und Herz-

Kreislauftraining.

„Schließlich ist

die Muskulatur

der Motor des

Lebens“, sagt

der erfahrene

Physiotherapeut

und Masseur. Die

Vorteile dieses

Immunsystem stärkenden Trai-

nings an sechs Kraft- und sechs

Kardiogeräten wissen in der Praxis

Vital Männer und Frauen zwischen

16 und 85 Jahren zu schätzen, er-

läutert Humme.

Dieses „effiziente Konjunktur-

programm für den menschlichen

Körper“ ist einem Test der Zeit-

schrift „fit for fun“ zufolge um 30

Prozent effektiver als Übungen an

herkömmlichen Geräten – und das

bei einer um ein Viertel kürzeren

Trainingszeit. Hinzu kommt: An den

per individuellem Chip einstellba-

ren Miha-Geräten lässt sich ohne

Wartezeit trainieren: Jeder Teilneh-

mer kann dank des Zirkels einfach

am ersten Gerät beginnen und

dann an jeder Station reihum eine

Minute trainieren.

Darüber hinaus bietet Humme die

volle Bandbreite des Leistungs-

spektrums einer modernen Praxis

für Physiotherapie und Massage:

Lymphdrainage und Infrarot-Be-

handlungen gehört ebenso dazu

wie Elektro-, Heißluft-, Bobath- und

Wirbelsäulentherapie. Damit nicht

genug: Auch Fangopackungen ge-

hören zu seinen Behandlungsmög-

lichkeiten.

Praxis Vital in der Marktpassage

Fitness- und Gesundheitstraining, Massage und Physiotherapie

Physiotherapie Praxis Vital

Andreas Humme

Am Markt 12-16

31655 Stadthagen

Tel. 05721 / 4386

[email protected]

www.vital-stadthagen.de

Öffnungszeiten

Mo – Fr 8 – 21 Uhr

Anmeldezeiten

Mo – Fr 8 – 18 Uhr

Page 41: Expertenbuch

41

Kirschgarten, Schäferhof und Lehnstuhl

MediCare – Seniorenresidenzen

MediCare

Seniorenresidenzen

»Kirschgarten«

Bückeburg

Tel. 05722 / 2876-0

»Schäferhof«

Auetal-Rehren,

Tel. 05752 / 1804-0

»Lehnstuhl«

Haste

Tel. 05723 / 7983-0

AmbuCare

Ambulante Pfl ege

Sie erreichen uns Tag und Nacht

unter Tel.0800/7989855

info@medicare-pfl ege.de

www.medicare-pfl ege.de

Die Unternehmensgruppe Medi-

Care betreibt Pfl egeeinrich-

tungen, Ambulante Dienste und

Vermietung von Seniorenwohnun-

gen. Neben zwei Seniorenresiden-

zen in Minden und einer in Bad

Oeynhausen befi nden sich auch

drei Residenzen im Schaumbur-

ger Land: der „Kirschgarten“ in

Bückeburg, der „Schäferhof“ in

Auetal-Rehren und der „Lehnstuhl“

in Haste.

In Bückeburg stehen 77 Pfl ege-

plätze zur Verfügung – 71 Einzel-

zimmer und drei Doppelzimmer.

In Auetal-Rehren gibt es 115

Pfl egeplätze – verteilt auf 101

Einzelzimmer und 7 Doppelzimmer.

Zum Marktplatz im Ortszentrum

sind es nur wenige Schritte. Die

Einrichtung in Haste bietet Platz

für 63 Bewohner und ist ländlich

geprägt. Vorhanden sind dort 49

Einzelzimmer und sieben Doppel-

zimmer. Sämtliche Zimmer sind

seniorengerecht und funktional

ausgestattet.

Die Pfl egebereiche in allen Medi-

Care-Seniorenresidenzen sind nach

den heutigen Erkenntnissen und

Standards eingerichtet. Zu den

Schwerpunkten gehören die stati-

onäre Pfl ege in allen Pfl egestufen,

die geronto-psychiatrische Pfl ege

und die Kurzzeitpfl ege.

Die stationäre und pfl egerische

Versorgung hat für die MediCare

Unternehmensgruppe einen ho-

hen qualitativen und professionel-

len Anspruch. Dieser wird durch

examiniertes Pfl egepersonal so-

wie durch modernste Technik bei

den Pfl egemitteln sichergestellt.

Die Mitarbeiter werden regel-

mäßig geschult und fortgebildet.

Getreu dem Unternehmensleitbild

„Unsere Kunden sind unsere Partner“

ist für alle MediCare-Einrichtungen

das Streben nach Qualität und In-

novation die treibende Kraft. Das

erklärte Ziel des Unternehmens mit

seinen sechs Senioren-Residenzen

formuliert der geschäftsführende

Gesellschafter Helmut Müller so:

„Wir engagieren uns für die uns

anvertrauten Menschen mit einer

humanen Lebensphilosophie, die

täglich und hautnah gelebt wird.“

Seniorenwohnungen

Kurzzeitpfl ege

Dementenbetreuung

Spezialpfl ege für Schädel-Hirngeschädigte

Palliative Betreuung

Häusliche Alten- und Krankenpfl ege

Page 42: Expertenbuch

42

Der digitale Einkaufswagen

Fachbericht von Mario Kirchner

Wer häufig im Internet surft,

sitzt im Durchschnitt 40

Minuten am Tag weniger vor dem

Fernsehgerät als der Nicht-Online-

Nutzer. Dieser einfache Vergleich

zeigt: Das Internet wird so viel

genutzt wie noch nie: zur Informa-

tionsbeschaffung, zum Spielen,

zum Chatten, für Onlinebanking,

zum Datenaustausch per E-Mail

oder zum Einkaufen. Dies liegt an

der immer besser werdenden In-

ternet-Verbreitung, an der immer

schnelleren Geschwindigkeit und

an der steigenden Zahl der Nutzer.

Momentan werden im Internet

vorwiegend CDs, Videos, Bücher,

Reisen, Blumen und Kleidung

gekauft. Die Vorteile liegen auf

der Hand: keine Ladenöffnungs-

zeiten, die Ware kann in Ruhe

ausgesucht werden, die Preise

verschiedener Anbieter können

verglichen werden. Es gibt kein

Anstehen oder Gedränge in den

Umkleidekabinen, und die Waren

kommen direkt nach Hause. Mehr

Komfort geht nicht. Viele Firmen

nutzen ihre Internetpräsenz nicht

nur zum reinen Verkauf. So be-

kommt man gezeigt, wie man eine

Krawatte bindet, was Farben

bei Kleidung bewirken oder

wie man Flecken behandelt.

Wird das Internet das Infor-

mations- und Einkaufsverhal-

ten künftig verändern?

Nach aktuellen Umfragen geht

man davon aus, dass das Inter-

net als Kommunikationsmittel

die nächsten Jahre noch deutlich

zunehmen wird und dadurch Te-

lefon, SMS, Fax und Brief sowie

die persönliche Kundenanspra-

che immer mehr ins Hintertreffen

geraten. Es wird in Zukunft – die

bereits begonnen hat – vieles ge-

tan, um den Service-Charakter

ins Internet zu holen. So bieten

bereits einige Versandhäuser ih-

ren Kunden an, sich bei Fragen

zu Produkten von der 24-Stunden-

Hotline zurückrufen zu lassen

oder virtuelle Puppen mit komplet-

ten Outfits zu bekleiden. Ebenso

besteht die Möglichkeit sich über

die Angabe der Haut-, Haar- und

Augenfarbe zu einem bestimmten

Jahrestypen zuordnen zu lassen

und sich danach eine Auswahl

dazu passender Kleidungsstücke

anbieten zu lassen.

Wie gehen die örtlichen Händler

mit der Entwicklung um?

Die Verbreitung des Internets ist

unaufhaltsam. Ein Unternehmen

ohne Homepage ist heutzutage

unvorstellbar. Die örtlichen Händ-

ler rüsten derzeit auf und prä-

sentieren ihre Waren zusätzlich

im Internet. Dort lassen sie sich

bequem bestellen und dann beim

Händler vor Ort abholen. Den ser-

vice-orientierten Kunden freut es.

Das Einkaufen wird bequemer, der

persönliche Kontakt zum Händler

bleibt bestehen.

Das ist jedoch nicht der einzige

Vorteil der Händler vor Ort. Wenn

es um Reklamationen oder den

Umtausch der Ware geht, wün-

schen Kunden einen persönlichen

Ansprechpartner vor Ort. Viele

Händler haben zudem erkannt,

dass das Internet ein hervorragen-

des Instrument zur Kundenbin-

dung ist. Ein Händler kann zum

Beispiel per Newsletter exklusive

Sonderangebote zunächst seinen

Bestandskunden offerieren oder

auch weitergehende Serviceleis-

tungen für sie bereithalten. Somit

hat auch der örtliche Händler die

Chance mit vielfältigeren Werbe-

möglichkeiten eine größere Kun-

dengruppe anzusprechen.

Mario Kirchner

Mediaberater

der Schaumburger Nachrichten

Am Markt 12-14

31655 Stadthagen

Tel. 05721 / 80 92 64

[email protected]

www.sn-internet.de

Page 43: Expertenbuch

43

Fachbericht von Mario Kirchner

SN-Web-Design und Internet-Programmierung

Mediendienstleistungen von A bis Z

Schaumburger Nachrichten

Bereich Web-Design

Am Markt 12-14

31655 Stadthagen

Mario Kirchner

Tel. 05721 / 80 92 64

[email protected]

www.sn-internet.de

Umfassende Medienkompetenz

von A bis Z aus einer Hand:

Dafür stehen die Schaumburger

Nachrichten. Dabei symbolisiert

das A die alltägliche SN-Ausgabe

in gedruckter Form, das Z markiert

die Zukunftsorientierung des Un-

ternehmens – die Entwicklung vom

reinen Zeitungshaus zu einem Me-

dienhaus, das seinen Lesern die

Nachrichten nach wie vor in Schrift

und Foto, aber verstärkt auch in

Bewegtbild und Ton liefert.

Möglich macht dies das Internet,

in dem sich Nutzer unter www.

sn-online.de seit vielen Jahren

von jedem Ort der Erde über die

aktuellen Ereignisse aus dem

Schaumburger Land informieren

können. Darüber hinaus program-

mieren und gestalten die SN-

Web-Designer Jasmin Schaer und

Stephan Lindemann in enger Ab-

sprache mit Media-Berater Mario

Kirchner auch Internet-Auftritte

für Kunden.

Das Besondere: Bei der Erstel-

lung jeder Homepage können

die beiden Web-Designer auf das

Know-how der SN-Redaktion zu-

rückgreifen. Während Fotograf

Roger Grabowski bei Bedarf für

ausdrucksstarke Bilder sorgt, küm-

mern sich die schreibenden Kolle-

gen auf Wunsch um professionelle

Texte auf den einzelnen Seiten.

Da zu einem modernen Internet-

Auftritt inzwischen mehr gehört als

eine statische Startseite, lassen

sich von den SN-Web-Designern

zudem zahlreiche weitere Features

einbauen: Das kann eine Tonspur

ebenso sein wie eine Bildergalerie

oder ein Begrüßungsvideo. „Die

technischen Möglichkeiten sind

dermaßen vielfältig, dass wir vor-

ab ausführlich mit jedem Kunden

dessen individuelle Wünsche und

Vorstellungen erörtern“, macht

Kirchner deutlich, dass jede Home-

page eine individuelle Handschrift

tragen soll.

Page 44: Expertenbuch

44

Wettbewerbsvorteile dank moderner Internetpräsenz

Fachbericht von Bernd Böker

Mehr als 70 Prozent der

deutschsprachigen Bevöl-

kerung hat in den vergangenen

drei Monaten das Internet be-

nutzt. Dies geht aus der aktuellen

Studie „internet facts“ der Arbeits-

gemeinschaft Online Forschung e.

V. hervor, die im September 2010

veröffentlicht worden ist. Das In-

ternet ist somit längst zu einem

selbstverständlichen Bestandteil

der Gesellschaft geworden, der

auch das Einkaufsverhalten der

Konsumenten beeinflusst. Mehr

als 97 Prozent der Nutzer verwen-

den das Internet zielgerichtet, um

sich über Produkte zu informie-

ren, mehr als 85 Prozent der Nut-

zer haben in den vergangenen

zwölf Monaten Produkte über das

Internet.

Diese Zahlen verdeutlichen, wie

wichtig es ist, als Anbieter von

Dienstleistungen oder Waren

über eine ansprechende Internet-

präsenz zu verfügen. Diese muss

nicht nur optisch ansprechend

gestaltet sein, sondern auch

durch eine intuitive Benutzerfüh-

rung den Konsumenten schnell

und zielsicher auf die gesuch-

ten Informationen führen. Eine

gute Internetpräsenz soll den

Besucher beim Erreichen seiner

Ziele unterstützen, nicht behin-

dern. Vor der Entwicklung einer

Internetseite ist es daher beson-

ders wichtig, die Aufgaben und

Ziele der Seite möglichst genau

zu definieren, um den Besucher

möglichst schnell zu den ange-

botenen Informationen oder Leis-

tungen zu führen und sich damit

einen Vorteil im Wettbewerb zu

sichern.

Neben der ansprechenden Prä-

sentation ist eine gute Platzierung

im Suchergebnis der gängigen

Suchmaschinen ein ebenso wich-

tiger Faktor für den Erfolg eines

Internetauftritts. Durch eine pro-

fessionelle Suchmaschinenopti-

mierung, die erst über einen Zeit-

raum von drei bis neun Monaten

ihre volle Wirkung entfaltet, kann

die Position der Internetpräsenz

im Suchergebnis deutlich verbes-

sert werden. Dazu ist eine enge

Zusammenarbeit zwischen dem

Suchmaschinen-Optimierer und

dem Betreiber einer Internetseite

erforderlich, um das Ergebnis op-

timal auf die tatsächlich verwen-

deten Suchbegriffe abstimmen

zu können.

Um diese Ziele zu erreichen, be-

darf es der Gestaltungen und

Optimierung eines Internetauf-

tritts durch einen professionel-

len Dienstleister. Die Medien 31

GmbH mit Sitz in Hameln erstellt

seit mehr als zehn Jahren Inter-

netpräsenzen für kleine und mit-

telständische Unternehmen im

gesamten Weserbergland und ist

als kompetenter Ansprechpart-

ner für alle Fragen rund ums The-

ma Internetpräsenz bekannt.

Bernd Böker

Medien 31 GmbH

Baustraße 44

31785 Hameln

Tel.: 05151/200-152

[email protected]

www.medien31.de

Page 45: Expertenbuch

45

Medien31 GmbH

Internetauftritte, Filme und Aktionen aus einer Hand

Medien31 GmbH

Baustraße 44

31785 Hameln

Tel.: 05151 - 200 151

www.medien31.de

[email protected]

Die 31 ist eine besondere Zahl:

Sie kennzeichnet große Teile

des Postleitzahlenraums der Re-

gion im Weserbergland. Genau

diese Region will im Wettbewerb

bestehen. Die Medien31 GmbH,

ein Tochterunternehmen der De-

ister- und Weserzeitung Verlags-

gesellschaft, trägt dazu in vielerlei

Hinsicht bei. Sie realisiert Internet-

portale für Unternehmen, Vereine

und Verbände, begleitet Aktionen

für die Tageszeitung (zum Beispiel

den „Bundesligatrainer 2010“),

hilft Kunden bei der redaktionel-

len Umsetzung ihrer Werbekampa-

gnen und ermöglicht Videopräsen-

tationen und Werbefilme.

Nicht allein das geschriebene Wort

ist von eminenter Bedeutung. „Vi-

deopräsentationen und Werbefil-

me für Unternehmen sowie Filme

für das Dewezet-Internetportal

werden immer wichtiger“, sagt Ge-

schäftsführer Rolf Grummel. Ob

im Internet, in der Kundenpräsen-

tation oder auf einer Firmen-CD:

Bewegte Bilder sagen manchmal

mehr als 1000 Worte. Für die Um-

setzung steht modernste Technik

zur Verfügung.

Apropos Technik: Als vor 60 Jah-

ren die Dewezet nach dem Zwei-

ten Weltkrieg wieder täglich er-

schien, ahnte noch niemand, dass

es das Medium Internet jemals ge-

ben würde. Heute zählt es zu den

wichtigsten Informationsquellen.

Die Medien31-Mitarbeiter konzi-

pieren, gestalten und füllen zahl-

reiche Internetseiten für Unter-

nehmen aus dem Weserbergland

mit Leben. Sie bestücken auch

die Themenwelten der Dewezet-

Internetseiten stündlich mit neuen

Informationen.

Internet, Tageszeitung, Videofilme,

Anzeigenakquise: Für die Medi-

en31 GmbH heißt das Zauberwort

Crossmedia. Die Vernetzung der

verschiedenen Informationsträger

führ zum Erfolg, sagt Grummel:

„Und Erfolg ist das, was jeder

unserer Kunden gut gebrauchen

kann – ob Leser, Anzeigen- oder

Internetkunde.“

Fachbericht von Bernd Böker

Page 46: Expertenbuch

46

Zeit gewinnen und den Unternehmenserfolg steigern

Fachbericht von Antje Wiegmann

Die Organisation von Ver-

anstaltungen ist viel zeit-

aufwendiger als vermutet und

erfordert eine Menge Kreativität,

Recherche und Planung. Wer sein

Jubiläum, seine Kundenveranstal-

tung und seine Produktpräsenta-

tion in professionelle und erfahre-

ne Organisationshände gibt, wird

feststellen, wie angenehm es

ist, seine Interessen mitreißend

und wirksam vertreten zu wissen

– und wieviel Zeit für das eigentli-

che Geschäft bleibt.

Eine professionelle Veranstal-

tungsagentur bietet das komplet-

te Spektrum „aus einer Hand“:

Ideenfindung, Budgetierung,

Planung, Organisation, Durch-

führung und Dokumentation von

Veranstaltungen und Promotion-

Aktionen. Mehrheitlich geht es

dabei um Firmen- und offizielle

Veranstaltungen, aber auch

private Feiern werden professi-

onell umgesetzt. Zum Aufgaben-

gebiet gehören zudem Adress-

und Einladungsmanagement,

Werbe mittel-Entwicklungen und

Produkt präsentationen, sowie

die Organisation von Messen

und Ausstellungen.

„Events“ sind eine spezifische

Form der Live-Kommunikation,

bei der eine inszenierte und emo-

tional aufgeladene Interaktion

zwischen Veranstalter (Auftrag-

geber) und Publikum stattfin-

det. In der modernen Unterneh-

menskommunikation haben sich

Events etabliert, weil sie eher den

neuen Anforderungen der Öffent-

lichkeit an eine moderne Unter-

nehmerpolitik entsprechen, die

mit den herkömmlichen Mitteln

der Werbung nur schwer zu erfül-

len sind. Eventmarketing ist also

ein Mittel für die positive Beein-

flussung der Marktbekanntheit,

für die Verfestigung emotionaler

Markenbilder, für emotionale

Kundenbindung und letztlich für

Kaufinteresse und Kaufbereit-

schaft.

Event-Agenturen arbeiten mit

einem dichten Netzwerk an be-

währten und vertrauten Lieferan-

ten und Dienstleistern. Im Fokus

für den Organisator steht bei der

Planung die ideale Umsetzung

der vom Kunden gewünschten

Aktion. Die Agentur bündelt dabei

die individuellen Vorstellungen

des Kunden mit seinen Ideen, um

den Unternehmenserfolg optimal

zu steigern. Die Einbindung einer

professionellen Agentur für ein

Ereignis gibt dem Kunden dann

Zeit und Ressourcen für die eige-

nen Geschäftsaktivitäten.

Antje Wiegmann

festfabrik

Veranstaltungsagentur

Am Markt 12-16

31655 Stadthagen

Tel. 05721 / 982068

[email protected]

www.festfabrik.com

Page 47: Expertenbuch

47

„festfabrik“ Veranstaltungsagentur

Professionelle Veranstaltungsorganisation

festfabrik

Veranstaltungsagentur

Am Markt 12-16

31655 Stadthagen

Tel. 05721 / 982068

[email protected]

www.festfabrik.com

Antje Wiegmann hält es mit Jo-

hann Wolfgang von Goethe:

Bei dessen Zitat „Kein Genuss

ist vorübergehend – denn der

Eindruck, den er zurücklässt, ist

bleibend“ handelt es sich um das

Credo der „festfabrik“ Veranstal-

tungsagentur, die die erfahrene

Event-Managerin 2006 gegründet

hat. Nach der Ausbildung arbeite-

te Wiegmann als Projektleitung für

Promotion und Events bei einer

Hannoveraner Event-Agentur, für

die sie unter anderem für Kunden

wie Nokia, N-Joy, Finanz_IT, Cisco

Systems und MAN Veranstaltun-

gen organisierte. Nachdem der be-

rufliche Weg als Event-Managerin

zu den Schaumburger Nachrichten

führte, reizte sie der Schritt in die

Selbstständigkeit.

Seither tragen stilvolle Partys (zum

Beispiel Knight Lounge und Funky

Castle), die Aktionen des Stadthä-

ger Stadtmarketings, Produktprä-

sentationen, Hochzeiten und viele

andere Veranstaltungen ihre orga-

nisatorische Handschrift. Für Melit-

ta und die Schulen Dr. W. Blindow

hat die „festfabrik“ individuelle Er-

eignisse entwickelt und umgesetzt.

Ihr bislang größtes Projekt neben

der Schaumburger Regionalschau

war die Komplettorganisation ei-

nes viertägigen Events mit 200

Gästen im Hotel Gräflicher Park

(Bad Driburg) für den weltweit be-

kannten Taschenhersteller BREE.

Seit Juli 2006 unterstützt Alexan-

der Bremer die „festfabrik“. Nach

erfolgreicher Ausbildung zum Ver-

anstaltungskaufmann fungiert er

inzwischen als Projektleiter. Zu-

dem wird das Duo von kompeten-

ten Hilfskräften unterstützt. Die-

ses Team sorgt dafür,

dass die von der „fest-

fabrik“ professionell

inszenierten und or-

ganisierten Ereignis-

se einen nachhaltigen

Eindruck hinterlassen

– ganz so, wie es Goe-

the bereits wusste.

Fachbericht von Antje Wiegmann

Page 48: Expertenbuch

48

Die schönste Seereise der Welt

Fachbericht von Johannes Wilkening-Ruhe

Noch heute gilt die Hurtigru-

ten-Postschifflinie zwischen

Bergen und Kirkenes als die

Lebensader Norwegens. Über

2500 Seemeilen erstreckt sich

die Küste gen Norden. Zu den

Höhepunkten dieser beeindru-

ckenden Reise gehören die ge-

schickten Anlegemanöver in den

pittoresken Hafenstädten: 34 auf

der nordgehenden und 33 auf

der südgehenden Route.

Hurtigruten ist bis heute ein

Liniendienst, der vor allem Pas-

sagiere, aber auch Fracht beför-

dert. Das tägliche Aufnehmen

und Löschen der Ladung lässt

Reisende unmittelbar am Leben

der Norweger teilhaben und ver-

leiht dieser Seereise ein beson-

ders authentisches Flair. Auf See

wird die Route immer wieder von

atemberaubenden Naturschau-

spielen begleitet. Im malerischen

Raftsund steuert das Schiff zum

Beispiel an der Lofotenwand

vorbei. Und auch vom engen

Trollfjord schwärmen viele Reise-

teilnehmer als einem der Reise-

höhepunkte. Spektaku-

läre Aussichten bieten

auch die Gebirgskette

der „Sieben Schwes-

tern“, das Torghatten-

Felsmassiv mit seinem

Felsloch und das 307

Meter hohe Nordkap.

Kurzum: Die Hurtigru-

ten bieten zu jeder Jahreszeit ein

wunderbares Reiseerlebnis.

Es waren die reichen Fischgrün-

de an der norwegischen Küste,

die die Suche nach einer siche-

ren Handelsroute zwischen Süd-

und Nordnorwegen nötig mach-

ten, denn der Seeweg vorbei an

schroffen Felsen, Inseln und

Sunden barg viele Gefahren. Auf

Seekarten war kein Verlass, und

es gab kaum Leuchttürme. Als

der norwegische Staat schließlich

die Verbindung des Nordens mit

dem Süden beschloss, erstellte

Richard With mit seinem Freund,

dem Lotsen Anders Holthe, akri-

bisches Kartenmaterial für Nor-

wegens Küstengewässer. Damit

gelang ihm der Beweis, dass die

Strecke schiffbar war.

Und so richtete Kapitän With mit

seinem Dampfschiff „Vestera-

len“ 1893 einen regelmäßigen

Schiffsliniendienst entlang Nor-

wegens Westküste ein. Erst von

Trondheim nach Hammerfest,

später auch von Bergen nach Kir-

kenes – in nur sieben Tagen und

selbst bei Nacht. Diese wichtige

Lebensader taufte er „Schnelle

Route“ (Hurtigruten). Bis heute

– 117 Jahre später – befördern

Kapitäne mit exzellentem nau-

tischen Können zusammen mit

ihren Besatzungen noch immer

Passagiere und Fracht sicher von

Hafen zu Hafen.

Nach wie vor gehören die Hur-

tigruten zum Leben in Norwe-

gen. Täglich legt eines der zwölf

Schiffe von Bergen ab, um Rich-

tung Norden nach Kirkenes und

zurück zu fahren. Anders als auf

den mondänen Kreuzfahrtschif-

fen spielen Etikette und strenge

Kleiderordnung keine Rolle.

Hier kann die Natur ganz direkt

genossen werden. Und das be-

ginnt beim persönlichen Wohl-

befinden. Reisende können sich

einen gemütlichen Platz an Deck

suchen oder in den bequemen

Sesseln der Panorama-Lounge

Platz nehmen: Von hier aus ist

das Naturschauspiel zum Greifen

nah.

Johannes Wilkening-Ruhe

Geschäftsführer Ruhe-Reisen

GmbH

Bahnhofstraße 8

31655 Stadthagen

Tel. 05721 / 75034

[email protected]

www.ruhe-reisen.de

Page 49: Expertenbuch

49

Fachbericht von Johannes Wilkening-Ruhe

Ruhe-Reisen GmbH

Bustouren und Reisebüro

Ruhe-Reisen GmbH

Bahnhofstraße 8

31655 Stadthagen

Tel. 05721 / 75034

[email protected]

www.ruhe-reisen.de

Komfort und Sicherheit: Das

sind für Johannes Wilkening-

Ruhe die zwei entscheidenden

Kriterien, wenn es um Reisebus-

se geht. Nach Angaben des Ge-

schäftsführers der Ruhe-Reisen

GmbH besteht der 15 Fahrzeuge

umfassende Fuhrpark ausschließ-

lich aus Bussen, „die modernsten

Standards genügen“. Die 15 Fah-

rer werden zudem regelmäßig ge-

schult.

Das inzwischen fast 125 Jahre

alte Unternehmen steuert jedoch

nicht nur ganzjährig Ziele in ganz

Europa an, sondern sorgt auch

für den öffentlichen Personennah-

verkehr in Stadthagen und Umge-

bung. Der Betriebshof befindet

sich an der Industriestraße, wo zu-

dem gemeinsam mit der Schaum-

burger Verkehrs-Gesellschaft seit

zehn Jahren eine Werkstatt für

Busreparaturen betrieben wird.

Bekannt ist Ruhe-Reisen aller-

dings insbesondere als Spezialist

für Busreisen. „Unser Spektrum

reicht von Tagesfahrten bis zu

mehrwöchigen Rundfahrten“,

sagt Wilkening-Ruhe. Beliebte

Ziele lägen zum Beispiel in Italien

und den Alpen. „Das gilt speziell

für unsere Skitouren in den Win-

termonaten.“ Immer häufiger wür-

den zudem Gruppen, Vereine und

Betriebe einen Bus samt Fahrer

chartern, um sich stressfrei zu

einem Ziel ihrer Wahl chauffieren

zu lassen.

Auf diese Weise legen die Busse

von Ruhe-Reisen pro Jahr insge-

samt rund 750.000 Kilometer

zurück, hat Wilkening-Ruhe kürz-

lich ermittelt. „Und dabei sind

wir bis auf kleine Blechschäden

von Unfällen bislang verschont

geblieben“, freut sich der Ge-

schäftsführer.

Page 50: Expertenbuch

50

Geschäftsstelle der Schaumburger Nachrichten

Zeitungs-Abo und -Anzeigen, Kartenvorverkauf

Schaumburger Nachrichten

Am Markt 12-14

31655 Stadthagen

Tel. 0180 / 100 10 21 (Leser-

service)

Tel. 0180 / 100 10 22 (An-

zeigenannahme für private

Kleinanzeigen)

Tel. 0180 / 100 10 26 (Karten-

vorverkauf)

Ein Anruf kostet 3,9 Cent pro

Minute aus dem deutschen

Festnetz (42 Cent/Min. Mobil-

funkhöchstpreis).

[email protected]

www.sn-online.de

Öffnungszeiten

Mo – Fr 9 – 18 Uhr

Sa 9 – 14 Uhr

Der Schriftzug über der gläser-

nen Eingangstür am Stadt-

häger Marktplatz weist den Weg:

Hier geht es in die Geschäftsstelle

der Schaumburger Nachrichten.

Die Mitarbeiterinnen sind für vie-

le Menschen der einzige direk-

te Berührungspunkt mit „ihrer“

Zeitung – der auflagenstärksten

im Schaumburger Land. Wer ein

Probe-Abo oder eine Nachsendung

an den Urlaubsort wünscht, ist hier

genau richtig. Auch Kleinanzeigen

können hier problemlos aufgege-

ben werden.

Neben den typischen Zeitungsan-

gelegenheiten nimmt jedoch ein

anderes Geschäftsfeld einen im-

mer größeren Stellenwert ein: der

Ticketvorverkauf. „Bei uns gibt es

sowohl Karten für kulturelle Ereig-

nisse vor Ort als auch für Musicals,

Konzerte und Comedy-Auftritte in

den großen deutschen Hallen“,

sagt Mitarbeiterin Antje Kaiser.

„Und auch der Besuch von Spielen

der Fußball-Bundesliga und an-

derer Sportveranstaltungen lässt

sich bei uns problemlos buchen.“

Möglich macht dies der Zugriff

auf vier unterschiedliche Online-

Bestellsysteme, an die die SN-Ge-

schäftsstelle direkt angeschlossen

ist. „Dadurch können wir auf den

einzelnen Sitzplatz genau sofort er-

kennen, wo noch freie Plätze sind

und welche Bereiche schon belegt

sind“, schildert Kaiser.

Damit nicht genug: Wer sich mit

Fan-Zubehör von Hannover 96 ein-

decken will, wird ebenfalls in der

SN-Geschäftsstelle fündig. Und

Leseratten kommen hier ebenfalls

auf ihre Kosten: Denn zum Sor-

timent zählen auch ausgewählte

Bücher, die das Schaumburger

Brauchtum erläutern, die hiesige

Geschichte aufarbeiten und die

Landschaft der Region beschrei-

ben.

Page 51: Expertenbuch

Bauen Sie (auf) Ihr eigenes ZuhauseVollerschlossene Baugrundstücke – provisionsfrei – sofort bebaubar

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Page 52: Expertenbuch

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